Bren der beleisigten Minister ergangen. Auch der Feldmarschall Dimndenburg bat darauf bingewiesen, deß für die aus dem Felde heim kchrenden Krieger gesorgt werden muß. Nicht nur dem Dandwerk, sondern sämtlichen Berufen des Mittelstandes sollen Darlehen ge⸗ währt werden. Wenn man aber an einen Höchstbetrag von 3007 denkt, so reicht dieser oft nicht aus einen Betrieb wieder zu eröffnen. Gs muß vielmehr don Fall zu Fall entschieden werden; es soll sich ja nicht um Amesen, sondern um Dorleben handeln. Wie der Obermeister Nahardt mitgeteilt hat, sind in Berlin allein 9900 Dandwerksmzister zum Heere eingezogen worden, es fragt sich, eb der preußische S die Mitte
Das Verbot für die während des Krieges der Realkredit der O — In den Schützengraben kämpfen nicht nur . Vermieter, und es muß verhindert werden, daß etwa der ermietern ihr Grundstück während des Krieges verstei gelung der Orwothekenfrage muß schon während ordnet werden. Deingend erforderlich ist es
rungen für den Staat möglichst
balten. Große Mißstände liegen
Mäslitärbauämter vor. Aber die Imstand, daß zu weni Rechnungeprüfung verfügen. Sie
für die im Felde stehenden Beamten Auf diese Weise ist viel Geld festgelegt, zur Zeichnung der Kriegsanleihei Meine Fraktion hat genau dasselb
die Derren der Rechlen. Es
einen Ausspruch eines meiner Kolleger
reißen und gegen uns verwenden
taat allein für diese R 119* * 110 2 Vermieter, Familien der nehmer
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gert wird. e Me
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bei all solchen Veranstaltung bezahlt werden, es d mehr e
Abg. Notstand herrscht
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auch die Zahlur So kommt sind. gebraucht sind, beklagenswerter
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Frauen he at. Zur —
der Hausarbeit welche gewaltige . von allen das höchste Lob in in der Familie fehlt e die Jugend verrohen, ihre Stre
in einem nachgewiesen :
nötigen Maßregeln bis nach dem Kriege warten. der Frau darf nicht länger als Stunden dauern. Mangel an weiblichen Arbeitskräften ist nicht vorhanden, und bei einer ver⸗ nünftigen Regelung dieser Sache wird sogar eine Steigerung des Angebots erfolgen. Die Beschränkung der Arbeitszeit ist auch im gesundheitlichen Interesse notwendig. Kräftige Männer mußten in den Munitionsfabriken nach kurzer Zeit eingestellt werden. Um wie viel schlimmer ist es bei den F ; ie Herstellung der schweren Granaten ist überar Geburtenrückgang ist haupt sächlich eine Folge hen Produktionsweise. Wir brauchen einen wirklichen chutz. Vor
Krieges ist auch di
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vernachlässigt wie Kollege dürfen nicht mit
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Die Berufsarbeit
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große Bedeutung,
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Innern Dr. Caspar: die Frauenarbeit verdienen Staatssekretär würde hierzu selbst das
en haben, wenn er nicht durch eine Hesprechung ve Es ist gleich zu Beginn des Krieges durch Rundschreibe
s daß von der Befugnis einer längere
Vorredners über
darauf hingewiesen worden, n. . Frauenarbeit nur Bedürfnisses (Gebrauch gemacht werden dürfe. ; Anregung des Reichskanzlers in allen Staaten Was die schwere GCisenindustrie
der Regierungsmaßnahmen angeordnet worden, den 2
Es ist auch nach diese verfahren worder
überall dort, wo Frauen mit tätig sind, eine nur achtstündige Schich
Bekanntlich wird in dieser Industrie in zwei z stündigen Schichten gearbeitet. Das hat nun erklärlicherwei manchen Betrieben zu Uebelständen geführt. nur inhandarbeiten der in einer Schicht beschäftigten Arbeiter nungsmäßige Fortgang der Arbeiten zu ermöglichen war.. is daher notwendig geworden, fu lichen Arbeiter das Arbeiten in denselben zuzulassen. Aber wo es angeht, wird darauf nur in ac des Gegenstandes wird also nicht verkannt. die Arbeitsp ug betrifft, so hat auch die tage beschlossene Resolution nicht verlangt, daß ö. tgebernae weise gänzlich heseiti rden. Die Ventschrift ät auch kein wegs die Abs einen Ahschluß der darüber schwebenden Verhan lungen darzustellen. Die Darstellung des geg nwärtigen Stad iun soll vielmehr nur den Ausgangspunkt bilden für Verhandlungen ii eine weitere Verbesserung auf diesem Gebiete. Sein endgültiges Urte sollte der Abg. Brandes noch zurückstellen.
Abg. Dr. Stresemann Natl):
über die Frauenarbeit sollte der Abg. Brandes doch auch
durchzuführen.
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ngerechnet enkschrift Arbeitgeber Die Artikel
bezeichnend für die Ar⸗ Krieges geschrieben Den Burgfrieden Arbeiter, nicht für
aber
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ur mit größter Vorsicht und nach Maßgabe dringender
betrifft, so ist infolge der Tendenz 1 Versuch zu machen,
Was die Denkschrift über seinerzeit vom Reicht die Arbeitgebernach
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1 . dringendes Bedürfnis, unset Wirtsckaftsleben so voll wie nur irgend möglich aufrecht zu erhalten. indem auch Frauenarbeit denen dabei Frauen h. gebende Ansorderungen an die gewerblichen Arbeiter
ist das eeteris paribus auch
früher niemals zugemutet hatte. Maßnehmen Differenz; nicht die großen We zanzen zustimmen,
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Das konnte nur durchgeführt werden, in jenen Betrieben zugelassen wurde, be man im Frieden verher nie daran gedacht hatte. Ich denke namentlich an die Munitionsfabriken, wo jetzt bis zu 80 R arbeiten. Werden nun vielfach weit über das Maß hinaus⸗ 1 rinnen gestellt,
in der Landwirtschaft der Fall, wo heute le en muß in einem Maß, wie man
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das, was an gesetzgeberi 8 gesche hen ka
nationales Intere Werte vernichtet werden, die in der Zukunft Dagegen kann ich dem Abt. Brandes int. voraussichtlich
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auch wahrend hier liegt eir Volkes liegen. wenn er hr ungünstige Arbeitsverl Millionen von Betracht kommt. Es
welche jetzt die Mittrager
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rüber geklagt, daß in
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Resolution, welche di zreußen ; Entschädigungen gezahlt wird.
betrifft 2 2 Grundsätze
terstatters; denen die Entschädigungen gezahlt we— die Industrie außerordentl interessiert, ist Ausfuhr während des ieges. Natülich Ausfuhr während 9X . ) Prüfung eintreten, ob die Ausfuhr genehmigt 27 . J ö ; ? 2 . (. ; wa 6 go überall da, wo genügender Vorrat im Lande
das Ausland in Bet
werden.
in jedem Falle eine werden kann; aber ist oder die ihrer Natur nach nur für da usland. kommen kann, sollten der Ausfuhr keine Schwierigkeiten g werden, denn wir brauchen sie für unsere sich keineswegs eines tigen erfreuende und auch deswegen, damit i 6 jehr die Fäden abreißen, die uns mit l Grundsätzlich besteht hier keine der Industrie fast unmöglich ge nd zu kommen. (Der Redner wo die Ausfuhrgenehmigung zu spät erteilt und dami und wo alle Mal nungen
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möchte deshalb hitten, imungen n
daß die achtet werden. Die Frauenarbeit wird jetzt während des
ͤ um die Löhne z rücken. Die Unterstützun ertilarbeiter ist i n am besten geregelt. Der wir schaftliche Friede wird jetzt w der Kriegszeit von den Arbeit icht immer aufrecht t die Arbeitern verboten, den Gewerkschaften beizutreten. Frage der Arbeitslosen Arbeitsnachweise ist schon jetzt die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Beschränkungen der Ausfuhr sind jetzt Beschäftigung von Arbeiterinnen ist verknüpft, daß die Versuchung
vielfach dazu benutzt,
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naheliegt, die Arbeiterinnen zu sehr auszunutzen. Daß die Lage der
Arbeitsmarktes nach dem Kriege eine gute sein wird, das ist dochen Vermutung. Es kann auch sogar das Gegenteil eintreten. Des „brauchen wir überall eine richtige Arbeitslosenunterstützung und
Das muß alles schon jetzt wäh
ie vorgeschlagene schematische
! richtig organisierte Arbeitsnachweise. R des Krieges geschaffen werden. J vor 986 itische Entlassung der Arbeiter aus dem Heeresdienste nach Friedensschluß halte ich für undurchführbar und unrichtig. Außerdem ist damit eine (Einschränkung der Freizügigkeit des Arbeiters verbunden, die unter
allen Umständen vermieden werden muß.
die
gestellt wird. e von v schiedenen Aktionen zur Verwirrung führen muß. Schaden und die Entschädigungen in Ostpreußen ist uns ja eine Denkschxift zugesagt worden. Gine Kritik hier im Reichstage an den breußische n Maßnahmen muß aber bewirken, daß die dortigen Yeamten nicht wissen, wonach sie handeln müssen. Die Beamten in Vstpreußen sind sich alle einig und eifrig und mit Erfolg! estrebt, die schweren Folgen Russeneinfalls zu heilen. Es muß die Ostpreußen zweifellos franken, wenn sie hören, daß ihnen vorgeworfen wird, sie stellen zu hohe Forderungen. Die Entschadigung darf natürlich nicht zur Be reicherung führen, und wir Qstpreußen sind die letzten, die solches wünschen. Es dürfte jeboch schwer halten, festzustellen, was zu hohe Forderungen sind. So sind in Ostpreußen Werte vernichtet worden, die sich überhaupt nicht ersetzen lassen. Sch denke da an en, Rüch gang der Jahrhunderte . Pferdezucht. Ich als * tpreuße wünsche deshalb, daß diese Resolution vom nicht an
Reichs tag genomnien wird. Der Reichstag bekommt ja die Denkschrift unt wird sich unterrichte
des
stehen Millionen draußen im Felde, andererseits ist es ein
5 63
n können, waß die preußische Regierung vor hat. 7 5 . 8 1 o riß isl Je Lan? Daß das preußische Stagtsministerium und der preußische Landtag
preußischen Finanzen. . wäre das, daß infolge der Kritik die schwinden würden, die bisher für den so großes Interesse gezeigt haben. (Entschließung fassen, es sagen: die Ostpreußen bekommen ja schon viel schen Regierung, weswegen sollen wir unser gutes geben? 2 7.
s Reiches zu freigebig gewesen. r ie e 63 es * darüber geklagt, daß es dabei manchmal n langsam ꝛ Opferwilligkeit und ersordern. T . muß Glauben Wohlwollen en
von die im Widerspruch steht mit dem Gesetz vom 4. August gerichts hat die Kläger l betreffende Fe wurde d 97 D lassen. en. e, n.
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we können, Ny be uni nf Arbeitsfreut
ifgestellt Reichs zelter in Betr llein um sind auch
nicht ibr Geld unnütz fertwerfen, dafür bürgt ja die Göeschichte der
Schlimmste, was uns Passieren kam Sympathien aller derer ver Wiederaufbau Ostpreußens e Wenn wir heute eine derartige dazu kommen, daß sich vie l zu viel von der preuß Geld auch noch her Der Reichstag kann ja auch sagen, Preußen sei auf Kosten Jetzt werden die Vorentschadigungen
Das
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lösen, die betrauten Arm
Aufgaben zu im den den das
sind große die Arbeitskraft der d Diesen Leuten sollte man nicht in werden,
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man ihnen
vermieden könnte wolle.
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Stadth Die große Zahl pon Exmission
Abg.
Familien im Felde stehender Krieger ist eine Unge mit dem Rechtsbewußtsein des u
1914. „ Entscheidung des Kamm
solcher Fälle nicht verhindert. T
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Wiederkehr zum mindesten der Nachweis ar zt wer daß ⸗ n 1 8 14 6 n in Mme, milie imstande )
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zundesrat sollte Hausbesitzer, auch 3trese mann (nl: k zwischen Reih
Abg. Kreth sprach, wird gerade dadu die Entschä
n, von der dadurch ver rt, daß vom Reiche bestimmt und angewandt wert
stpreußen, eswegs rden. (y6 uns
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werden.
zweige stolz
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Aktion in Ostpreußen nur verzögert an, daß schnell zwecken mißbraucht werden.
I ö 6861 Worte gemeldet,
einstimmig angenommen mit Ausnahme der Nesolution, treffend die Kriegsentschädigungen in die gegen
die Stimmen der Deutschkonservativen zur Annahme gelang
s) beruft sich
r die Leistungen der! habe r, Und
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ibzusetzen. Abg. Kreth (dkons): wenn
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Damit schließt die Besprechung.
Die von der
9 D Kommission beantragten Resolutionen werden ) Ostpreußen,
Darauf wird gegen 624 Uhr die
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von dem Reichshaushaltsausschuß beantragten auf Sonnabend, 10 Uhr Vormittags, vertagt.
Preuszischer Landtag. Herrenhaus. gI6, Nachmittags 1 Uhr.
1.
2. Sitzung vom 14. Januar 1 (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Präsident Graf von Arnim Sitzung um 1 Uhr 20 Minuten.
Das neu eingetretene Mitgl
die Alhr
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Wernigerode wird in der üblichen feierlichen Form auß? fassung vereidigt.
Seit 5 glieder verstorben: am 11. uli Mir 8 Hauses a. D. Herr von Wedel⸗Piesdorf, am 17. w * ö k , Ernst von Kuenheim⸗Spanden, an 11. Au gust * 2 * or y * . Mzie hoshstl Brunner, am 22. Oktober Herr Dr. von Vziembo Brunner, am 6 e, 5 27. Oktober Ignaz Freiherr von Landsberg, am 24. .
Graf von Kalnein. . ö ö Die Mitglieder des Hauses haben sich ent nen
. 39
l — nten zu Ehren der Verstorbe
94
8 6 1 des Praästde erhoben. , 2 ) h 91 z onkEura -? Präsident Graf von Arnim Hoißenbu rg; i schon gestern die beiden verewigten Herren Präsidenten geehrt. die anderen aus unserer M durch den Tod ausgeschiedenen ). glieder sind zum Teil sehr tatige und erfolgreiche Mitglie Herrenhauses gewesen; wahren. ö . 46 Neu eingetreten sind Graf Albrecht zu Stolberg Wen 3 9 j J ; 1* 46 8 n . 9 nenhul rode auf Grund erblichen Rechts und Herr von r f i Mrößsentatian des Landse Januschau, berufen auf Präsentation des Landsck
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treffen. . . . ö. Von dem Ergebnis der Konstituierung der
und der Fachkommissionen wird Mitteilung gemach Auf der Tagesordnung steht weiter die
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1 hand! u! der dem Hause lagen. ;
Ss liegen t K ein Nachweis über die Betriebtergebn Haupt und Landgestüte und eine Reihe nach dem 23. 1915 auf Grund des Artikels 63 der Verfassun burtun gangener Verordnungen, die der nachträglichen Genehm durch den Landtag bedürfen. 66
Das Haus beschließt nach dem Vorschlag des Präst diese Verordnungen einmaliger e der Nachweis aus der Gestütverwaltung kommission überwiesen.
Schluß M2 Uhr. Nächste Sitzung 156 ta 18. Januar, 2 Uhr. (Einmalige Schlußberatung der er Verordnungen; erste Lesung des Entwurss eines G!
gesetzes.)
Schlußberatung zu untern wird der
Dienstag,
Ebenso werden die weiteren Anträge der Kommission zu diesen
Gegenstande angenommen.
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eratung der weiteren Resolutionen
echt zu Stolberg
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. — c c= C. 8 9 . . * 53sgen Ni ⸗ 2 dem Schlusse der vorigen ession sind folgende * zuli Minister des Königl ö —
bei dieser Mitteilum El Ulestl — ““
von ihren Pläßen
wir werden ihnen ein dankbares Gedenken en
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fassung über die geschäftiche 6 bereits zugegangenen d!
dem Herrenhause schon vor der Entmur a,
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Sandel und Gewerbe. Frachten mangel und Kohlennot in Italien.
Die Kohlenteuerung in Italien nimmt bedrohllche Formen an. Auch Italien muß einseben, welche Bedeufung die Frachten frage in diesem Kriege spieli, und daß eg einer Volkswirtschaft im Kriege nichts nützt, irgendwo eine bestimmte Ware einkaufen zu können, wenn eg an Frachtraum zum billigen und raschen Transporte seblt. In Friedengzeiten (Nat 1914) Fostete Cardiffkoble frei Waggon Genua 36 Lire für die Tonne; gegen Ende Dezember beirng allein die Fracht für Cardiffloble von England nach Genua, die sich im Frieden auf etwa 7 (b. stellte, 62 sh. 6 d. und der Prels der Cardiff⸗ tohle frei Waggon Genua 180 Lire für die Tonne. Amerikanische Maschinen., und Gaçkohle ist in Genug von 34 sbh. im Mal i514 auf 75 sb. im Dezember 1915 gestiegen. Die Wirkung dieser Kohlentenerung auf den Verbrauch sowohl der Prlvatversonen wie vor allem auch der Industrie⸗ und Verkehrabetriebe ist beträchtlich. Nach italienischen Angaben haben die beiden bedeutendsten bei Palermo gelegenen Schwefelgruben wegen Kohlenmangels ihren Betrieb eingestellt, ebenso hat. eine große Baumwollspinnerei in Novara * ihren Färbereibetrieb aufgeben müssen und die Arbeiter entlafsen, und die Stampa vom 1. Deiember v. J. meldet, daß aus gleichen Gründen andere Industrien demnächst zur Stillegung ihrer Beiriebe gejwungen sein würden. Die Turlner Gemeindeverwaltung, die ibren Bedarf an Kols nicht rechtjeitig eindeckte, erleidet allein einen Verluft von 130 009 Lire durch die neuerliche Preissteigerung. Auf den Haupt⸗ linien kit infolge des Kohlenmangelg und der Kobienteuerung der Per= sonen verkehr erheblich eingeschränkt worden, während die privaten Lokalbahnen trotz der Tariferhöhung sich für ernstlich geschädigt er⸗ klären.
Vor allem aber ist bemerkenswert, daß die Kohlenteuerung in Italien elnen ernsten Unwillen gegen England beivorgerufen hat. So schreibt der iömische Korrespondent der Times“ am 3. Januar 1916, daß „die enormen Frachten, welche jetzt bejahlt werden müssen, Ilfalien bart träfen“. Jedes Land leide jetzt unter den hohen Fracht⸗ raten, aber Italien ganz besonders, weil es alle seine Kohle über See, und zwar besondertz von England, einzuführen babe. Eg ist eine bedauerlich Grscheinun g so schreibt die Timez“*, daß angesichts dieser Sachlage in gewissen Kreisen die Meinung verbreitet ist, daß die hohen Koblenprelse einfach der Raubgier britischer Kohlen grubenbesitzer und britischer Reeder zuzuschresben sind .... Jedenfalls ist die Frachtenfrage dringeno geworden und die Anregung, welche von Signor Marconi ausgegangen ist, daß die v'r⸗ blndeten Regierungen die Angelegenheit einer gemeinsamen Kontrolle unterwen fen sollten, scheint der Beachtung wert zu sein.“
Obschon man nicht daran zweifeln darf, daß es gewissen englischen Kreisen durchaus nicht unangenehm ist, wenn bei dieser Gelegenheit italienische Konkurrenzindustrien ruinlert werden, so wärde wohl doch selbst der „tzute Wille! der Engländer den Italtenern in dieser Sache wenig nützen können. Denn der Frachtenmangel, der durch die Bedürfnisse des Krieges einerseits und durch die erfolgreiche Tätigkeit der deutschen und österreichisch ungarischen Marine anderselis hervorgerufen worden ist und weiter gesteigert wird, ist auch für die englische Volkewirtschaft eine immer größere Sorge geworden, und man würde in England, wenn überhaupt eine behördliche Regelung dieses Problems möglich wäre, wohl eher daran denten, die englische Ernährung zu verbilligen, als die Versorgung eines Verbündeten mit Kohle. Daß die Italiener freilich für diesen Gesichtspunkt angesichts der vielen Hoffnungen und Versprechungen, mit denen sie ganz besonders von England in den Krieg hönein⸗ gezogen worden sind, nicht viel Verständnis übrig haben, ist nicht verwunderlich.
Der geschäftsführende Ausschuß des Verbandes der deut schen Berufsgenossenschaften hat in Uebereinstimmung mit den Arbeitgeberverbänden wiederholt bekundet, welche Wichtigkeit er der Zurückführung der Kriegsbeschädigten in das Er— werbtleben beimißt, und die Mitglieder der Berufsgenossenschaften baben der Anregung zur Wiedereinstellung der kriegsbeschädigten Arbelter bereitwilligst entsprochen. Da Zweifel darüber bestehen, ob nicht die Anternehmer bei Beschäftigung von Kriegsbeschädigten unter Umständen Ersatzansprüche der Berufggenossenschaften zu ge— wärtigen baben, empfiehlt der Ausschuß den letzteren, unbeschadet ihrer Verpflichtung zur wirksamen Durchführung der Unfallverhütung, bei Betrtebsunfällen anläßlich der Beschäftigung von Kriegsbeschädigten unter den Voraussetzungen des §S 905 der RV O. auf den Rückgriff gegen den Unter⸗ nehmer und die ihm Gleichgestellten zu verzichten.
— Der Versand des Stahlwerksverbandes betrug laut Meldung des W T. B. aus Düsseldorf im Monat Dezember 1915 inegesamt 264 970 t (Rohstahlgewicht) gegen 241 750 t im No- vember 19195 und 268 189st im Deiwember 1914 Hiervon entfielen auf Halbzeug 75 089 t gegen 69 099 t beiw. 49 893 t, auf Eisenbahn⸗ oberbaumaterial 135 820 t gegen 118 942 6 bezw. 167 877 t, auf Formeisen 54 061 t gegen 53 709 t bejw. 50 419 t.
Leipzig, 14. Januar. (W. T. B.). Die heutige Garn börse war auffallend gut besucht. Die Nachfrage nach belegscheinfrelen
5 B
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. )
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage
Berlin, Sonnabend, den 15. Januar
Garnen war recht rege, konnte aber wegen allju hoher Forderungen nur teilweise befriedigt werden. Das Geschäft in Garnen gegen Belegscheine war sehr stockend, weil Belegscheine schwer zu haben sind. Die Garnbörse erachtet die Herausgabe eines Merkblattes duich die zuständige Stelle für notwendig. Dleses Merkblatt soll diejenigen Er⸗ zeugnisse des Webstoffgewerbes nennen, die noch hergestellt und gehandelt werden dürfen. Die Forderungen schwankten erheblich. Sie betrugen für 20er Webgarn gegen Belegscheln von geringeren Qualitäten anfangs 165 — 200 3 für rein amerikanische Qualität, berechnet für ein 9 Kilo. Für belegscheinfreie Garne wurde wesentlich mehr gefordert.
Wien, 14. Januar. (W. T. B) Die durch Ministerial- verordnung, betreffend die Errichtung einer Svirituszentrale und den Verkehr mit Spiritus, verfügte Sperre wurde nunmehr auch auf aus dem Auglande nach Oesterreich eingeführten Spirttus ausgedehnt. Diese Maßnahme erschien notwendig, um der Spiritus zentrale einerseits die ihr obliegende Versorgung des Bedarfg mit Spiritus im Hinblick auf die bestehende Knappheit an Spiritus zu erleichtern, andererseijs um Preistrelbereien mit ausländlschem Spiritus tunlichst zu begegnen. =
London, 13. Januar. (W. T. B.) Bankausweig der Bank von England vom 13. Januar d. J. Totalreserve 35 413 006 Zun. 1 053 000) Pfd. Sterl. Notenumlauf 34 355 009 (bn. 856 000) Pfd. Sterl, Barvorrat 1 302009 (gun. 199 C00) Pfd. Ster, Portefeuille 197 361 900 (Abn. 7 387 050) Pfd. Sterl.,, Gufhaben der Privaten 194 976 000 (Abn. 1 760 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staateg 53 553 000 (Abn. 4 604 900) Pfd. Sterl.,, Noten⸗ reserve 35 131 900 (Zun. 55 9000) Pfd. Sterk. Regierungssicher⸗ helten 32 839 000 (abn. 1000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 22 46 gegen 20,95 in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 277 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 65 Millionen. : Paris, 13. Januar. (W. T. B.) Bankauswelg. Barvorrat in Gold 4997739 000 (Zun. 9 099 0090) Fr., Barvorrat in Silber 357 147 000 (Zun. 328 000) Fr., Guthaben im Ausland 1063 289 6005 (Abn. 30 992 900) Fr., Wechsel (vom Moratortum nicht betroffene) 393 784000 (Abn. 56 761 000) Fr., Gestundete Wechsel 1818 513 006 (Abn. 7410 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 1137 916 0660 Abn. 48149000) Fr, Kriiegsvorschüsse an den Staat 5 H 000 9000 (Zun. 200 0900 009) Fr., Vorschuß an Verbündete 680 000 0090 un. 10 0900 009) Fr., Notenzirkulation 136347200900 (gun. 116084000) Fr., Tresorguthaben 121 259 000 (Zun. 57 042 000) Fr., Privatguthaben 2 055 132 000 (Abn. 61 579 000) Fr.
Amtlicher Marktbericht in Friedrichsfelde. 14. Januar 1916. Austrieb: 1994 Stück Rindvieh, 278 Kälber, 869 Pferde. Milchkühe . 1426 Stück, Zugochsen Bullen.. Jungvieh Verlauf des Marktes: höher; Markt geräumt. Es wurden gezahlt für: Milchkühe und hochtragende Kühe: 1 K 1 ,,, . Ausgesuchte Kühe über Tragende Färsen: J , Zugochsen: à Zentner Lebendgewicht I. Qualität II. Qualität
Magerviehhof am Freitag, den
vom Rindermarkt
169 ö Lebhastes Geschäft, Prelse bei Kühen
600 - 750
530-600
460-530 370-460 Nottz.
a. Gelbes Frankenvieh, Schein⸗ 1
J,
C. Süddeutsches Scheckvieh, Simmenthaler, Bayreuther. — kö
Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen oö0 -= 57 S 44 —50 Ausgesuchte Posten über Notiz.
jb
Berliner Großhandelspreise für Spelsekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der bon den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputatlon für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 10. bis 12. Ja⸗ nuar 1916 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabersche Kartoffeln 6,50 — 7,060 K, Magnum bonum 6,50 — 7, 00 1, Wohltmann 6, 00 - 7, 00 A, Silesia
chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1916.
und andere runde weiße Speisekartoffeln 600-7, 00 M6. Die Markt und Preielage im Berliner Kartoffelgreßhandel erfuhr in der ersten Wochenhälfte keine Veränderung. Die Zufubren sind immer 53 ad die Nachfrage sehr gioß und die Ware bleibt daher sehr knapp.
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
London, 13. Januar. (W. T. B.) 24 00 Engl. Konsols 59, o do Argentinter von 13886 95, 4o½ Brastlianer von 1889 — 490 Japaner von 1899 673, 3 o Portugiesen — —, 5 oso Russen pon 1906 843, 48 0, Russen von 1906 767, Baltimore and Shio 953, Canadian Pacisie 136, Erie 153, National Railways of Mersto — — Pennsvlpania 69t, Southern Pacific 105, Union Pacifie 144, United Stateg Steel Corporation 8g, Anaconda Copper 183, Rio Tinto 6t, Chartered 16186, De Peerg def. 1. Golpfieide 15, Randmineg 41. — Privatdiskont Hin, Silber 25. — Wechfel auf Amsterdam 19,65, Scheck auf Amsserdam 103537, Wechsel auf Paris 2827, Scheck auf Paris 2735, Wechsel auf Hetereburg 1604. — Bankausgang 426 005 Pfd. Sterl.
London, 14. Januar. (W. T. B.) 24 00 Engl. Konsols 583, 5 Yo Argentinier von 1856 g6, 4 , Braftllaner von 1889 — —, 400 Japaner von 1899 67, 3 o Portuagiefen 331, 5 0/9 Russen von 1996 8oęz, 4 o Rufsen von 1509 77, Baltimore u. Ohio ö,, Canadian Pacifie 1865. Grie 43, National Rallwavs of Mexiko —= —, Penn sylvania Ho, Southern Vacifie = — Union Paci sie 143, United States Steel Corporation 897, Anaconda Copper 184, Rio Tinto S6, Chartered 1015, De Beers def. II, Goldfield 11, Randmlnes 41.
Paris, 14. Januar. (W. T. B.) 3 o/o Französische Rente 63,50, 40g Span. äußere Anleihe S7, 59, 5 o, ο Russen 1905 — — 33 0/so Russen von 1896 — — 400 Tuütken —=——, Suefkanal — —, Rio Tinto 1561.
New JYork, 13. Januar. (W. T. B) (Schluß) Dag Ge⸗ schäft war an der beutigen Effektenbörse wegen mangelnder Anregung begrenzt. Industrielle Spezialpapiere konnten ihren Kurtzstand infolge teilweiser Rücklkäufe der Spekulatlon gut behaupten. Betblebem Steel, Shares besserten ihren Kurß um 10 Dollar. Dle politische Lage in Mexiko gab Veranlassung zu einer Beunruhigung, wodurch besonderg die Aktien der Amersc. Smelting u. Refining Co. stärker in Mitleidenschaft gezogen wurden und Iz Dollar im Kurse ver— loten. Kupferwerte waren etwa Dollar niedriger. Auch Eisen⸗ bahnaktien litten unter der gedrückten Stimmung und stellten sich bis z Dollar gegen gestern niedriger. Bei Schluß der Vörse war die Stimmung matt. Un Akten wurden bl9 009 Stück umgesetzt. Tendenz für Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschn.“ Zingrate 14, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 471,50, Cable Transfers 4,77, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,84, 25, Wechsel auf Berlin auf Sicht 76, Silber Bullion 5S6ßz, 3 590 Northern 86 Bonds — =, 4 0½ Ver. Staat. Bonds 1935 — — Atchifon Topela u. Santa Fo 1066, Baltimore and Ohio gag, Canadian Pacifie 1783, Chesapeate u. Ohlo 64, Chicago, Milwaukee u. St. . 190, Denver u. Rio Grande 124, Illinois Central 107,
ouisville u. Nashville 129, New Vork Central 1058, Norfolk u. Western 194, Pennsylvania 583, Reading 818, Southern Pacsfie 102, Union Pacifie 137, Anaconda Copper Mining S8, United States Steel Corporation 85], do. pref. 1173. .
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 13. Januar. (W. T B.) Kupfer prompt 87.
Liverpool, 13. Januar. (KB. T. B.) Baumwol le. Umsatsz 12009 Ballen, Einfuhr — Ballen, davon — Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für März Aprtl 786, für Ma- Junt „9 — Amerikanische und Brasilianische 3 Punkte höher, Aegyptlsche 10 Punkte höher.
Bradford, 13. Januar. (W. T. B.) Wolle. Tendenz fest. 40er Lokotops notierten 26—- 267 Pence.
. ,, 13. Januar. (W. T. B.) Roheisen für Kasse 06 . .
New York, 13. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 1250, do. für Januar 12,30, do. für März 1248, do. für April 123,69, New Orleans do. loko middling 12.19, Petroleum Refined (in Cases) 11,90, do. Stand. white in New Jork 85h, do. in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Oil Ci 2,15, Schmal prime Western 10,924, do. Rohe & Brothers — — Zucker Zentri⸗ fugal 452, Weizen für Mai 1364, do. für Jul! — —, do. hard Winter Nr. ? 1413, Mehl Spring⸗Wheat elearg (neu) 5,25, Getreldefracht nach Liverpool 21, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8, do. für Januar — —, do. für März 7, 965, do. für Mal 7, 14, Kupfer Standard loko — —, Zinn 41,00.
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Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
ffentlicher Anzeiger.
5. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von nn n n, 3. Unfall⸗ und Invaliditätg. ꝛc. Versicherung, 9. Bankautweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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63662 Eteckbrief.
9 Untersuchungssachen.
Ib3s870 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Ersatz⸗ rekruten Ferdinand Vump, 1. Kompagnie Ersatzbatl. Res.⸗Inf.-Regt. Nr. 90, ge⸗ boren am 19. 4. 18965 in Heede, ledig, evangelisch, sonst Arbeiter in Derftfeld, welcher von seinem ihm bis jum 3. 1. 16 nach Barmstedt ertellten Urlaub nicht zurückgekehrt ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnen— flucht verhängt. Es wird erfucht, ibn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.
Beschreibung: Haare: blond (kraus), Bart: keinen, Größe: 1,865 m, Augen: Nase: gewöhnlich, be⸗ . Kennjeichen: Narbe von Bauch⸗
uß.
Rostock, den 10. Januar 1916.
Gericht des Ersatz⸗Bataillons Res. Inf. Reats. 90. Der Gerichtsherr: von Falkenhayn.
flüchtig sind,
1851), begangen
letzter Aufenthalt: 6 Demmin, jetziger: unbe mittel, Haare: dunkel, Augen: braun.
Polen,
Gegen die unten Beschrlebenen, welche ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen 5 96 des Gesetzes vom 4. Juni in Müßenthin, Demmin, am 28. November 1915, am 31. Dezember 1915 verhängt. ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzullesern sowie zu den hiesigen Akten II E. R. 1328/15 sofort Mitteilung zu machen. Personbeschrelbung:
I. Familienname: Niedbalsti, Vor⸗ name: Stanislaw, Stand und Gewerbe: Schnitter, anschesnendes Alter: 21 Jahre, aus Brodnierka, Kreis Rypin, Russ. Polen, enthin, annt,
Gesicht:
II. Familienname: Bartnicki. name: Szejepan, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendeg Alter: 22 Jabre alt, aus Szynkowsfa, Kreis Rypin, Russ. letzter Aufenthalt: Kreis Demmin, jetziger Aufenthalt: un⸗
bekannt, Größe: groß, Haare dunkel, Ge⸗ sicht: opal, Augen: braun.
III. n, , Kulwicki. Vor⸗ name: alenty, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Alter: 16 Jahre, aus Konapati, Kreis Mlawa, Russ. Polen, letzter Aufenthalt: Müßenthin, Kreis Demmin, jetziger Aufenthalt: unbekannt, schu Größe; mittel, Haare: dunkel, Gesicht' klärt. opal, Augen: grau.
IV. Familienname: Kulwicka, Vor⸗ name: Maryanna, Stand und Gewerbe: Schnitterin, anscheinen des Alter: 21 Jahre, aut Konapatt, Kreis Mlawa, Russ. Polen, letzter Aufenthalt. Müßenthin, Kreis 5 Demmin, jetzlger Aufenthalt: unbekannt, R Größe: mittel, Haare; hell, Gesicht: oval, Augen: blau.
V. Familienname: Kulwicka, Vor⸗ name: Viktoria, Stand und Gewerbe: Schnitterin, anscheinendes Alter: 19 Jahre, aus Konapati, Kreis Mlawa, Russ. Polen, letzter Aufenthalt. Müßenthin, Kreis Demmin, jetziger Aufenthalt; unbekannt, Größe: klein, Haare: dunkel, Gesicht: oval, Augen: blau.
Stettin, den 31. Dejember 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandeg.
Kreis Grund des
Es wird
Kreis Größe:
rund,
Vor⸗ erklärt.
6.
Müßenthin, 63657
63668] Fahnenfluchtserklärung.
In der Unterfuchungssache gegen den Magketier Georg Wimmer, 2. Rekr. Dep. 2. Ers.Batlg. Inf⸗Regts. 160 in Troisdorf, wegen Fahnenflucht, wird auf
§ 69 ff. M.⸗St. G. B. sowie der 55 366, 360 M.⸗St.⸗G.-O. der Be⸗ ane hierdurch für fahnenflüchtig er⸗
Bonn, den 11. Januar 1916. Gericht der 1. stellv. S0. Infanterlebrigade.
63665] Fahnenfluchtsertlärung.
In der Untersuchungtzsache gegen den Mußketier Max Eroner bom 1. Ers.- Bat. J⸗R. 20, Wittenberg, geb. 27. 6. 95 in atzebuhr, Kr. Neusteitin, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mülitärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 366, 360 der Milifärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
Brandenburg a. S., den 11. Januar Gericht der stellv. 11. Inf.⸗Brig.
In der Untersuchungssache gegen den Reserpist Wilhelm Schneider, J. Ers. Btl.
Inf. Rgt. 16, geboren am 11. 3. 1887 zu Schlebusch (Kr. Solingen) wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowle der S§ 366, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der ee n , hierdurch für sahnenflüchtig er?: lärt. Düsseldorf, den 12. Januar 1916. Gericht der Landwehrinspektion.
63656] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungesache gegen den Landsturmmann Ewald Göbelehagen vom 1I. Ers.⸗Btl. Inf⸗Regt. 53, geb. 5. 8. 78 zu Barmen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbichs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtgordnung der Be⸗ schuldigte hlerdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt. II b 41015.
Düsseldorf, den 13. 1. 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
6366 4] Tahneufluchts ertlũrung und Beschlagnahmener fügung. In der Untersuchungssache gegen den am 10. 2. 1891 zu Mülheim a. Ruhr geborenen Lagerist, zurzeit Fahrer der Mun. Kol. 296, Heinrich von der Heydt,