1916 / 44 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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ockhe kungen; Genickstarre: Großb. Mecklenburg rin ö Dessen 1 e werin 2. Bloemendaal in den Niederlanden (2s. Januar Febrnar 1, Budapest 3, Cbristianig, Prag und Vororte 1, Wien sfrankun en; Jpihale Cin derläb mung: Großb. Hessen 1 Er= mng; enidemische Dbrfpeicheidrüsenentiꝛündung: Buda— go Ge rrankungen. Mehr als ein JZebnte] aller Kesterbenen da Masern und Kötein (Durchschnitt aller deutschen Berichte= orte 1890 1901; 1, 10 000) gestorhen in Mälbeim a. d. Ruhr. Er- kungen wurden angezeigt in Nürnberg 40, Damburg 23, Budavest 168, Kopenbagen 1466; an Diphiberie und Krupp (1895 19046 153 co) gestorben in Wanne Fikrankungen wunden angezeigt im 2mdespolleibenirk Berlin 469 (Berlin Stadt 284), in den Reg⸗ suken AÄrngberg 211, Breslau 128 (Breslau Stadt 81), Cassel 117, Göln js, Du fe ldorf 293, Magdeburg 260, Mer - burg 178, Potsdam 299, Schlegzwig 160. Stettin 113. Wiesbaden 165, in Stuttgart 67, in den Groß; Herjogtümern Baden 200, Hessen 191, in Lübeck 29, Vamburg 136, Budabest 58. Cbrlstiania 23, Kopenhagen 40, Drag und Vororten 26, Stockholm 28, Wien 109. Ferner wurden Erkrankungen gemeldet an: Scharlach im Landespolizeibesirke Berlin 158 (Berlin Stadt I04), in Breelau 24, in den Reg. Bezirken Arnsberg 195, Dũsseldorf 258, Oppeln 136, in Hamburg 57, Amsterdam 49, Budapest 96, Koypenbagen 21, Stockholm 28, Wien 181 Feuchhusten in Buda⸗ pest 26, Kopenhagen 173; Typhus in Budapest 38.

Im Monat Dezember 1915

ür die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle außer den in r ee wöchentlichen Mitteilungen verzeichneten Fällen von Pest, Cholera und Gelbfieber gemeldet worden: Pocken; Graz, Lin je 1; Fleckfieber: Graj, Innsbruck je 1; Tollwut: Bukarest 2; Influenza: Berlin 22, Breslau 4, Halle a. S. 1, Braunschweig., Bukarest je 3, Haag, Rotterdam je 1, New Orleans 12

Genickstarre: Indianapolis 1. ö. , ,

m übrigen war in nachste henden Orten die Sterblichkeit an . e den im Vergleich mit der Gesamtsterblichkei besonders groß, nämlich böber als ein Zebntel: an Scharlach (1895 1904 erlagen diesem 1,94 von je J00 in sämtlichen deutschen Berichtgorten Geslorbenen): in Hohensalja, Lipine, Siemianowitz, Stargard J. P, Hohenstein. Ernstthal, LZimbach; an Masern und Röteln (1895 / ig94: 1,10 6ο in allen deutschen Orten): in Gummersbach, Bamberg; an Diphtherie und Krupp (18953 1904: I62 o,0 in allen deutschen Orten): in Berlia, Lichterfelde, Berlin⸗ Weißensee, Brandenburg a9. v., Burg, Hamm. Ludenscheid, Nordhausen, Rathenow, Salzwedel, Sterk ade, Dessau, Olden⸗ burg; an Typbus (18965/1808: O,46 in allen deutschen Orten): in Saargemünd; ferner in Innsbruck. Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nachstebenden Krankheiten erlegen: der Tu berkulose ( 896/1904 starben an Lungenschwindsucht 10,84 059 in allen deutschön Orten): in M.⸗Gladbach Land, Höchst, Quedlinburg, Landau, Göppingen, Offenburg; ferner in Aussig, Brünn, Innsbruck, Linz; die Krankheiten der Atmungsorgane (1895 i954 starben an akuten Gikrankungen der Aimungsorgane 12,73 0 in allen deutschen Orten): in Anklam, Berlin-Tegel, Buig, Gummerabach, Köslin, Luckenwalde, Myglowltz, Ratihor, Unna, Wattenscheit, Zaborze, Frankentbal, Freising, Hof, Neustadt a. H. Rosenheim, Eßlingen, Gmünd, Rastatt, Saargemünd.

Von den 380 deutschen Orten hatten 13 im Beri btsmonat eine berhältnismäpig hohe Sterblichkeit (über 35,0 auf ie 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet): Neuruyvin 33,9 (ohne die Ortsfremden und Kriegsverletzten 15,5 1896/1905: 27.8), Bunzlau 36,4 (ohne die Ortsfremden und Kriegsteilnehmer 185; 19065 09 24,3), Saljwedel 370 (ohne die Ortsfremden, Kriegetetlnehmer und Kriegs— gelangenen 30,3), Güstrow 37,8 (ohne die Kriegeverletzien und Kriegs gefangenen 21,8; 1895s1904: 19, ), Langenbielau 38,4 ohne die Kriegsverletzten 21,2; 1895 19604: 32,3), Memel 3855 (ohne die Kriegeteilnehmer und Krlegesverletzten 29,4; 18901904: 25.1), Grein. wald 39,7 (ohne die Drtefremden und Krlegsteilnehmer 14,3 1855/1504 360,8), Helmstedt 39.4 (ohne die Oitsfremden und Kriegs verletzten 22.4; 1904s13: 21,3), Domberg a. Nh. 492 (desgl. 8,7; j908 12: 16,1), St. Jaabert 56,1 (ohne die K iegsteilnehmer und Kriegaverletzien 159; 190711; 17,3), Ludwigsburg 57,0 (desgl. 13,6, 1895. 1904: 146), Lörrach 616 (ohne die Ortsfremden und Krfegateilnehmer 10,5, Godesberg 69,5 (ohne die Ortsfremden und Kriegeverletzten 32.0; 1908/12: 185,8). Im Vormonat war der Sterblichkesishöchstbetrag 48.2 o,: Die Säuglings sterblich: feit war in 17 Orten beträchtlich, d. h. höber als ein Drittel aller Lebendgeborenen, in Benrath 341 (Gesamisterblichkeit 148), Neuruppin 360 (35,9), Siegburg. 330 (26,1). Schwenningen 330 (11,4), Annaburg 353 (24,5), Zeitz I6z8 (2436) Langenbielau 375 (33,4), Helmstedt 375 (334), Unna 375 (23,5), Reichenbach 391 (Il, 4), Passau 400 (23,7), Brandenburg a. S. 408 (268), Grünberg 429 (27,9), Weiden 428 (17,4), Burg 435 (26,8), Mitweida 444 (26,2), Peine 1000 (17,5).

Die Gesamtsterblichkelt war während des Berichttsmonats geringer als 150 (auf je 10900 Einwohner und aufg Jahr be, rechnet) in 57 Orten. Unter 100 0 blieb sie in Speyer 98 (1895si904: 21,9), Monteningen 97, Barmen 9, 3 (18951904: 16,2). Die Säuglingssterblich keit betrug in 98 Orten wentger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel derselben blieb sie außerdem in 78, unter einem Fünftel in 114 Orten.

Eine höhere Sterblichkeit als 35,0 60 hatten 13 Orte gegen 8, eine geringere als 15,0 osoo 57 gegen im Monat November. Mehr Säuglinge als 3333 auf je 10090 Ledendgeborene starben in 17 Orten gegen 8, weniger als 200,9 in 290 Orten gegen 300 im Vormonate. Im ganzen scheint sich der Gesundheitszustand unter den Säug— ingen ein wenig verschlechtert zu haben.

Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ e st ellt „Nachrichten für Handel, Industrie 3 ö. und Landwirtschaft“ ) Niederlande.

Augfuhrverbot. Die Ausfuhr von Enten ist verboten worden. . des Kalserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)

Schweden.

Ausfubrverbot für Seefische. Ter Staatliche Lebens uit i en hat hei der 6 den Erlaß ein s Autfuhrverbots für gewisse Arten von Seefischen beantragt, nämlich für Heilbutt, Makrelen. Strömling und Breitling, Kablsau und Köhler, Lengfisch und Witiling. Der AÄAusschuß vertrlit den Standpunkt, daß danach

dem Bedürfnis entsprechend Ausfuhrhewllligungen unter der Voraug⸗

etzung von Gegenlelstungen gleicher Art zu gewähren sind, wie sie r ien. ann; k Hen rde von Auenahmen vom Ausfuhr⸗ verbot für Heringe vorgeschrieben sind, nämlich gegen Entrichtung ge wisser Abgaben. Elin Mitglied des Ausschusses hat Vorbehalte gegen den Antrag gemacht und dabei besonders auf die Gefahren der Einführung eines Autfuhrverbotß für Kabliau und . hingewiesen und überdses darauf aufmerksam gemacht, daß dem Beschlusse aus—= reichende Ermittelungen nicht zugrunde liegen.) (Nach Stockholms Dagblad.)

) Neueren Nachrichten zufolge ist unter dem 11. Februar 1916 ein wude el für frische Seefische, mit Ausnahme der Heringe und Breitlinge, erlassen worden.

Frankreich. . 8. . 6 967

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Fran galse n.)

Zur italienischen Kohlenkrisis.

Die neueste englische Ausfuhrstatistik illustriert deutlich den in Italien herrschenden Koblenmangel. Ez wurden nämlich aug dem Vereinigten Königreiche die folgenden Kohlenmengen nach Italien

sgeführt: augefüh 1914 1916

im Jabre 8 625 284 Tons 5 788 469 Tons im Dejember. 769477 . 382 496 .

Diese Ilffern zeigen, daß im Jabre 1915 die Einfuhr von Kohle in Italien außerordentlich stark zurückgegangen seln muß, denn Eng⸗ land kommt ja so gut wie ausschließlich fur die Kohlenversorgung Italiens in Frage. Zu bedenken ist aber, daß der Bedarf an Kohle im Jahre 1915 sicherlich in Italien nicht geringer, sondern eher stärker gewesen ist als im Vorjahre. Der Rückgang der englischen Kohlenausfuhr nach Italien im Dejember 1915 gegen den ent⸗ sprechenden Monat des Vorjahres war im Verhältnis noch bedeutender als der Rückgang im ganjen Jahre 1915 gegen das ganze Jahr 1914; würde doch, wenn die Dejemberziffer auch für das neue Jahr sich nicht steigern sollte, dieses nur eine Einfuhr von ca. 4 600 000 t gegenüber ca. 5 800 000 resp. 8 600 900 t aufwelsen. Was dies angesichts des durch den Krieg noch gesteigerten Kohlen bedarfs einerseits und im Hinblick auf die sonst vorhandenen und jetzt erschöpften Lagerbestände andererselts für Italien bedeutet, ist ohne weiteres lar. Die Ziffern aber verdienen auch deshalb Beachtung, weil man zon englischer Seite im Augenblick bemüht ist, durch alle möglichen lleinen Mittel den Eindruck zu erwecken, als sei man in England ge villt und in der Lage, der italienischen Kohlennot zu steuern. So berichtet z. B. der Corriere della Sera? vom 12. Februar aus London, daß die britische Admiralität 10 Schiffe zur Verfügung gestellt habe, um während des Monats Februar 45 000 Tonnen Koble nach Italien zu bringen. Eine weitere Hllfe sei angesichts der Lage der englischen Koblenproduktton nicht möglich. Was eine derartige Menge aber bedeuten würde, beweisen die obigen Zahlen, nach denen eine wirksame Abhiife höchstens durch eine monatliche Einfuhr der zehnfachen Menge herbeigeführt werden könnte.

Das wesentliche Problem in dieser Frage bleibt nach wie vor die Knappheit an Schiffsraum. Wie wenig die von der englijchen Admiralität den Italienern zur Verfügung gestellten 10 Schiffe in dieser Frage bedeuten, geht wohl am besten aus der Tatsache hervor, daß allein im Hafen von Genua ca. 5 6000 Schiffe im Jahre anzukommen und eben so viele auszulaufen pflegen. Es dürfte daher schon in allernächster Zeit ersichtlich werden, daß es sich auch bei dieser Hilfeleistung“ um einen von den velen „Bluff“ handelt, für welche Großbritannien sich nicht nur bet seinen Feinden, sondern allmählich auch bei seinen Freunden einer traurigen Berühmt⸗ heit erfreut.

Der Staatssekretär des Reichsschatzamts hat laut Meldung des W. T. B.“ dem Deutschen Landwirtschaftsrat auf seinen An⸗= trag, im Handel mit Kalkstickstoff aus den Reichswerken von der Forderung abzusehen, daß der Landwirt bei der Lieferung in diesem Frütjmhr die Verpflichtung übernebmen mösse, eine no b größere Menge im Herbst 191 und im Frühjahr 1917 ab⸗ zunehmen, geantwortet, daß diese Bedingung fallen gelassen und daß nunmehr die Landwirte von der Verpflichtung zur Herbst⸗ ahnahme ganz befreit und noch an die Abnahme derselben Menge bis zum Fräbjahr 1917 gebunden seien. Auch die hier und da aufgetauchte Behauptung, daß seiteng der Regierung den Land- wtrten, die jetzt Ammonsuperphosphat für das g g hr 1916 be⸗ zieben wollten, die Verpflichtung auferlegt worden sei, gleichzeitig Kalkstickstoff aus den Reichswerken für Herbst 1916 und Frühjahr 1917 zu beziehen, sel unrichtig. Der Bejug vom Ammonfuper—« phosphat stehe mit dem Bezuge von Kalkstickstoff, soweit staatliche Behörden oder die Relchskalkstickstoffwerke dabet in Frage kommen, in keinerlei Zusammenhang.

Die Handelskammer zu Berlin machte in ihrer Vollver⸗ sammlung vom 18 Februar 1916 die Frage der Rohstoff⸗ beschafsung nach dem Kriege zum Gegenstand einer eingehenden Auzsprache. Hierbei wurde allseitig die Notwendigkeit betont, schon wäbrend des Krieges Vorsorge dafür zu treffen, daß bei dieser Be= schaffung auf der einen Seite eine übermäßige Inanspruchnahme des Auslandgmarktes wegen der hieraus zu erwartenden Preistreibung und Valutaschädigung zurückgehalten, auf der anderen Selte aber dem Unternehmungsgeiste und der Beweglichteit der Industrie nicht über das unbedingt erforderliche Maß hinaus Grenzen gezogen werden. Ferner war man darüber einig, das bei jeder etwaigen Organisation der Beschaffung nach dem Kriege die Beteiligung des Handels in weitestem Umfange zu erstreben ist. Zur näheren Bearbeitung der Frage setzte die Kammer einen Ausschuß ein. ;

Der Aufsichtsrat der Bergwerks⸗Aktiengesellschaft Consolidation in Gelsenkirchen beschloß laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin in seiner vorgestrigen Sitzung, der auf den 1. April 1916 einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 180; gegen 195 0ᷣ½ i. V. vorzuschlagen.

Wien, 20. Februar. (W. T. B.) Dem „Fremdenblatt ' zufolge weisen die Spareinlagen het den Banken und Sparkassen im Januar 1916 eine weltere Steigerung um 82 Millionen Kronen auf.

New York, 18. Februar. (W. T. B.) „Exchange Telegram Company meldet: J. P. Morgan teilt mit, daß das englische Schatz amt dem amerikanischen Stahltrust 4560 0900 Pfund Sterling von seinen ersten fünfprozentigen Bonds verkauft hat.

New JYork, 18. Februar. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 2 474 000 Dollar Gold und 166 000 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden an Gold 1000 0900 Dollar nach Cuba, 950 009 Dollar nach Argentinien und 78 000 Dollar anderweitig sowie 3000 Dollar Silber.

Laut Meldung des W. T. B. betrugen die Bruttoeinnahmen der Canada Pactfie⸗-Gisenbahn in der zweiten Februarwoche 1912000 Dollar (278 000 Dollar mehr als im Vorjahr).

London, 17. Februar. (W. T. B.) Bankausweig der Bank von England vom 17. Februar d. J. Totalreserve 40 704 000

Zun. 840 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 32 566 099 (Abn. 300 000) fd. Sterl.,, Barvorrat 54 820 000 (Zun. 540 9000) Pfd. Sterl.,

ortefeuille 95 153 000 (Abn. 13 378 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 99 156 000 (Abn. 1331 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 5I 514 000 (Abn. 11 100 0600) Pfd. Sterl., Noten—⸗ reserve 40 049 9000 (Zun. 768 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ helten 32 839 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozentverhaltnis der Reserven zu den Passiven 27,00 gegen 2443. Clearingbouse⸗ umsatz 276 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 45 Millionen.

Brüssel, 20. Februar. (W. T. B.) Augwels deg Noten⸗ departement der Soei sts GSénsrale de n vom 17. Februar (in Klammern vom 10 Februar): ktiva Metallbestand und deutsches Geld 180 0913 629 (179 826 979) Fr., Guthaben im Auslande 12 594 137 (10 528 528) Fr, Darlehen gegen

Scha auglän Staaten 1 360 go0 (1 360 000 Fr., Dar⸗

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. . 55 g5 a3 C5 ss7 S r, Pe

Deriwaptere öl gs (C6 bi 3553) Fr.

389 G8? Fosh Fr., jusammen 705 d36 466

Pafsiva. der umlaufenden Noten

66 i 5 nbaben 16s ais 4 fis] ga n,

e 5 5 60M 569 (9572 25) Fr, jusammen deo Sin W gr.

1

* 1

Börse zu Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 21. Februar vom 19. Februar für Geld Brief Geld 62.

t 16 New Jork 1 Dollar 541 5.39 5,41 ollan d 100 Gulden 2364 236 237 änemark 109 Kronen 154 1954 184 Schweden 100 Kronen 154 15941 154 Norwegen 16 Rtonen 1543 . 15 164 Schwei 100 Franken 1053 194 105 Oesterreich 100 Kronen 68, 45 68, 55 67,20 67, 30 Rumänsen 100 Lei 85 6h 85 Sh] Bulgarien 100 Lepa 774 78 77 78

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 19. Februar. (W. T. B) 24 00 Engl. Konsolg 5683, 5 oso Argentinler von 1886 96, 4 osa . von 1889 —, 4 0/0 Japanerl von 1899 71, 3 o Portugiesen 55, 5 o / g Russen von 1906 835, 4 0i) a von 1909 —, Baltimore and Ohio hl, Canadian Pacifie 1908, Erie 398, National Railways of Mexiko 8, Pennfylyania ——, Southern Pacifie 1049, Union Pacifie 1403, United Stotes Steel Corporation 874, Anaconda Copper 183, Rio Tinto 625, Chartered 109, De Beers def. 93, Goldfieldg 13, Randmines 4. Privatdiskont 53, Silber 263. Bankeingang 115 000 Pfd. Sterl.

Paris, 19. Februar. (W. T. B.) H5 0 e Französische Anlelbe 57,25, 3 o Französische Rente 61,00, 4 o, 0 Span. äußere Anleihe gl, 90, 5H o/ Russen 1906 83,50, 3 o, 90. Nussen von 18935 —, 4660 Türken —, Suezkanal ——, Rio Tinto 1760.

Amsterdam, 19 Februar. (W. T. B.) 6. eck auf London 11,18, Scheck auf Berlin 42,20, Scheck auf Paris 39, 89, Scheck auf Wien 25,40. 5 C Niederländische Staatsanleihe 10115, Obl. 30 / Niederl. W. S. 6813116, Königl. Niederländ. Petroleum b46,

olland Amerika Linie = —, Nieder ländisch⸗Indische Handels bank 179, tchison, Topeka u. Santa F 101 14., Rock Island 4, Southern Pactifle 94, Southern Railway —, Union Pacifie i284, Una. n. 177, United States Steel Corp. 774, Französisch englische nleibe —.

New Jork. 19. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Die Börse bekundete zum Wochenschluß ziemlich feste Haltung, wenn auch daz Geschäft sich allgemein etwag schleypend gesialtete und nur in Kupfer- werten und Aktien von einlgen in Merxtko interessterten Gesellschaften lebhafteren Charakter annahin, Befriedigende Nachrichten aus Mersko bewirkten besonders für die Shares der Amerlean Smelting u. Re= sining Co. sowie für die Anteile der Mexikan Petroleum Co. regere Nachfrage, von denen erstere 21 Dollar im Kurse gewannen. In Kupferwerten wurden neue Höchstpreise erzielt. Ferner zeigte sich leb= haftere Nachfrage für die Anteile der Bethlehem Steel Corporation, da man erwartet, daß der jüngst vollzogene Zusammenschluß für die Entwicklung des Geschäftsganges besonders gänstig sein werde. Die Shares gewannen daraufhin schließlich 13 Dollar. Gisenbabn-= aktien waren etwas vernachlässigt, konnten sich aber im Rurse gut behaupten; nur Unsong berloren Vollar. Steels waren stetig. Der Aktienumsatz belief sich auf 260 900 Stück. Tendenz für Held: Nominell. Geld auf 21 Stunden Durchschn. Zingrate nom. Geld auf 24 Stunden letztes Varlehen nom, Wechsel auf London (60 Tage) 47150, Cable Trangferg 477,00, Wechsel auf Paris auf Sicht 85 56, Wechsei auf Berlin auf Sicht 7435, Silber Bulllon S6g, 3 o/ Northern Pacifie Bonds o/ 9 Ver. Slaaz. Bonds 1920 —, —, Atchtson, Toveka u. Santa F6 1023, Baltimore and Ohio S6, Cangdian Pacifie 1683, Gbesapegke u. Ohio 613, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 94, Benver ü. Rlo Grande 8, Illinois Central 10633, Louisville u. te, . 122, New Vork Central 105, Norfolk u. Western 117, Peng sßlvanla br, Reading 78, Southern Pactfie 99, Union Pagcisie 1333, Anaconda Foppe Mining dos, United States Steel Corporation 835, do. vref. EI6.

ö . r Janeiro, II. Februar. (WB. T. B.) Wechsel auf ondon 8.

gur berichte hon auswärtigen Warenmärkten.

London, 18. Februar. (W. T. B.) Kupfer vrompt 108.

Lon don, 135. Februar. (W. T. B.) (Mark Lane.) Englischer sowie ausländischer Weizen notierte 6 Pence höher. Hard Winter Nr. 2 71 Mais war 1 Schilling höher.

Liverpool, 16. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Be⸗ richtigung: Amerikanische und Brasiliantsche 13 Punkte, Indische 10 Punkte und Aegyptische 5 Punkte niedriger.

Linerpool, 19. Februar. G. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, Ginfuhr J90 Ballen, davon Ballen amerl= tantsche Baumwolle. Für Märj⸗April 7, 62, für Mai⸗Juni 7.57. Amerikanische 1 Punkt höher.

Liverpool, 12. Februar. (W. T. B.) Baum wolle. (Offizielle Rotierungen.) Amertean ordinarv 7, ;, do. good ordinary 7,33, do. fully good ordinary 75I, do. low middling 769, do. fully low middling 7, 37), do. middling 8 07, do. fully mlddling S. 22, do. good middling 8,32, do. fully good middling 8, 49, do.= middling fair 8, 87, Pernam fair 8,87, do. good fair 9, 37, Ceara fair 8,82, do. good fair 9, 32, Egvptian brown fatr 10,75, do. brown

ood fair 11,45, do. brown fully good fair 11,70, do. brown good 1220,

. G. Broach good 7.45, do. fine 7,75, Domra good 6.26, do. fully vod 6,35, do. fine 6,50, Bengal good 5,70, do. fine 609, Madras Ce dei good 7,87.

Liverpool, 12. Februar. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Bee n gn 37 6809. do. von amerikanischer Baum wolle 28 570. Gesamte Ausfuhr 32 131, do. Einfuhr 105 306, do. do. von amerikanischer Baumwolle go 892. Gesamter Vorrat 796760, do. do. von amerikanlscher Baumwolle 586 gz, do. do. von ägyptischer Baumwolle 99 800.

Bradford, 19. Februar. (W. T. B.) Wolle. Die Tendenz e, bel doll behaupteten Preisen. 40 er Locotops notiertem

ence. ö 6 aan, 18. Februar. (W. T. B.) Roh eisen per Kasse New Jork, 18. Februar. (W. T. B.) Baumwoll. Wochen bericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 138 0090 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 88 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 45 009 Ballen, Vorräte im Innern 1146 000 Ballen.

New Jork, 19. Februgr. W. T. B.) (Schluß) Baumwolle lolo middling 11459, do. für März 11,35, do. für Aprtl 11,456, do. für Mai 1161, New Orleans do. loko middling 11,37, , . Refined (in Cases) 1II,25, do. Stand. white in New Jork 8. g0, do. in Tanks 5,25, do. Credit Balances at Oil City 235 Schmal prime Western 10,490, do. Rohe & Brothers 11,30 ucker Zentri⸗ fugal s oh = ö 98, Weisen fär Mal iäbz, do. ür Suit =, do. hard Winter Rr. J 46, Mehl Spring. Wheat elearg (neu) 5. bo big d. 70, Getreidefracht nach Wverpool 24, Kaffee Rio Nr. 7 loko 5, do. für März 7.79, vo. für Mai 7.88, do. für Juli 7, 97, Kupfer

Guthaben im Auslande 50 399 236 (49 964 844) Fr., Darlehen gegen

Standard lol —, Zinn 41, 874. - 4225.

zum Deutschen Reichsan

M 44.

1. Unter suchungssachen. 2. Aufgebote,

4. Verlosung 2ꝛc. on Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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) Untersuchungssachen. a6] Jah aenflachtsert sarung. r ch J s che In der lintersuchunge ache gegen den digten hierdurch für fahnenflächtig erklärt

Qhermatrosen der Seewehr Friedrich ĩ *

Wilbel Friedrich und ihr im Degtschen Reiche befindliches

Gegen den unten beschriebenen Unter- lm Truhach, geboren am 35. 6. S; Vermögen mit Beschlag belegt.

71556] Steckbrief.

offizier Heinrich Schroer, geboren 22. 6

1891 in Sterkrade, welcher sich verbo i bein ne. d, e,. . des Milttärstrafgesetzbucheg, sordie der rd ersucht

ibn zu verhaften und an die unterzeichnete der, Beschuldigte hierdurch für fahnen? Stelle oder an die nächste wir r r r flüchtig erlärt. 3 zum Weitertranzport hierher abzuliefern.

Fahnenflucht verhängt. Es w

Cöln, den 17. Februar 1915. Fliegerersatzabieilung 7. Der Geilchttzherr: v. Tschu dt, Major und Abteilungs führer.

1 23 Jabre, Größe: boten ur e, ä, 1636 zu Viersen, : f . J ien, em, latur: schlank, Haare: der S5 69 ff. des Mllitarstrafgesetzbuchs

Augen: blau

Nase: 9 = Mund; gewöhnlich, Bart diner e g somie der S5 356, 50 der Müllrär traf. kite. fc, Swrache: deutsch. Besondere 3 fabnenflũchtig erflärt.

Kennzeichen: keine.

fan ; aer ee e, egen den Santtätssoldaten Ludwt Schmidt, 3. Kompagnie 2. K 133. Res⸗Infe-Regigz. in Posen, ist die Untersuchungs haft verhängt, weil er dringend verdächtig ist, am 15. Februar 1916 in Posen von seiner Dienststelle, der Dauersanitäteschule degß V. Armee! korps, sich eigenmächtig entfernt zu haben und ihr seitdem vorsäͤtzlich fern zu bleiben, und . im Falle so, daß durch sein Verschulden die Abwefenheit länger als 3 Tage dauert (Vergehen gegen 8 64, 6b und 67 M. Str. G. B.) und well er sich verhorgen bält, also der Flucht ver. dächtig ist. Es wird ersucht, Schmidt im Betrerungsfalle festzunehmen, der nächsten Milttärbebörde zwecks Ablieferung in das hiesige Unter uchungsgefängnis, Mühlen. straße 1, zuzuführen und hierher Nachticht zu geben. Personalbeschrelbung de Schmidt: 3 rau, r e n m, Gestalt: mittel, inn: gewöhnlich, Nase: gewöhn. lich, Mund: gewöhnlich, 3. stark dunkelblond, Bart: dunkler Schnurrbart, anflug. Schmsdt ist geboren am 3. 11. 1893 zu Obermodau, Verwaltungsbeznt Dieburg (vessen). . Posen, den 18. Februar 1916. 2. mr re nn,, , n. Megiments t ;

Der Herichtsherr: Nöller, Malor und Batle. Kommandeur.

. . , . ö Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Unter suchungshaft wegen Dlenstverlassens (Vergehen gegen 5 96 des Gesetzes vom 4. Juni 1551), be— gangen in Güntersberg, Kreis Saatzig, am 5. Oktober 1915, am 9. Februar ig verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts. ge sangnis abzullefern sowie zu den hiesigen Akten 1 E. R. 1161/15 sofort Mitteilung zu machen. Personbeschreibung: Famssienname: Budzinsti, Vorname: Wladislaus, Stand und Gewerbe; Kaecht, gebo en am 30. Juni 1897 in Erlau, Kreis iisitz, letzter Aufenthalt:; Güntere berg, Kreig Saatzig, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: cg. 1,538 m, Geftalt: krä tig, Haare: hellblond, voll, Bart: kleinen Bart, Gesicht: blaß und rund, Augen: blau, Bekleidung: braune oder blaue hell gestreifte Hose, schwarzeg Jackett, Schnür— stie el, blaue Mütze mit Lederschirm. Stettin, den 9. Februar 1916. Kriegggericht des Kriegszustandes.

71331]

Ver gegen den Schnitter Andreas Boro⸗ wire (auch Mromiec) erlassene Steck. brief vom 17. Juli 1915 Nr. 173 Stück Nr. 28 8135 wird erneuert.

Stettin, den 12. Februar 1916

Kriegsgerlcht des Kriegszustandes.

71382 Der gegen den Schnitter Andrej Bury erlassene Steckbrtef vom 30. Juli igl5 Nr. 185 Stück 31 277 wird erneuert Stettin, den 12. Februar 1916. Kriegegericht des Kriegszunandes.

(71397 Der Steckbrlef gegen den Kraftfahrer Martin Baäumgen sst erledigt. Cöln⸗Deutz, den 17. Februar 1916. chulz, Oberstleutnant a. D. und Kommandeur der Ersatzabteilung 2 den Kraftfahrbatalllonz Göln.· Deutz.

70651 Beschlnss.

Der Matrose Oito Siöcker der 2. Abt. J. Matr. Dip, geboren 30. August 1894 ju Bremen, Seemann, wird gemäß 5 6a, 69, 7. M.⸗St. G. B, §5 356, 366 M.« St. G. O. für fahnenflüchtig erklärt.

Antwerpen, 14 2. 1916.

e erlust⸗ und Fundsachen, Zustell 3. Verkãufe, Verpachtungen, e , m elm u. dergl.

Zweite Beilage

Berlin, Montag den 21 Fehruar

zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1916.

zu Vevayg, Kreis Barnim, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der 35 68 .

Sd Zõ6 zbo der Mil imarstrafgerichtgz ordnung

Göln, den 15. Februar 1916. Gericht der Landwehrinspektiion.

71554 Fahnen flucht serklãrung. In der Üntersuchungsfache gegen den Wehr aann 1 Heinrich Nießen I., ge⸗

wegen Fahnenflucht, wird auf Giund

erich sordnung der Beschuldigte hierdurch

Cöln, den 18. Februar 1916. Gericht der Landwebrlunspektion.

71393) Fahnen fluchtserklazunda.

1) Der Wehrmann Peter Andrzesewski II. Tomp. Res. Inf. Rgis. 264, geboren 25. Juli 1879 in Dusin (Posen), Berg⸗ ö k in Wesff., 2) der Landsturmrel rat Karl Friedrich. 1. Komp. Res. Inf. Rntg. 261, geboren 26. Jun 1878 in Schwaina (Sachsen, Meiningen), Erdarbeiter in Immoborn, welch? dringend verdächtig sind, am 4. Dejbr. 1915 aus der Stellung bei Pins zu den Rassen übergegangen zu sein, werden für fahnenflüchtig ertlärt (8 366 M. St -G. O.). Ihr im Inland befind⸗ liches Vermögen wird beschlagnahmt (Str. Pr. E. 106 15). Div St. Qu., den 10. Februar 1916.

Gericht der 76. Res. Diviston.

7367] Jahnenfluchtser klärung.

In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Dtto Willfahrt der J. Egka⸗ dren Dragonerregiments Nr. 17, geboren am 5. 10 1891 zu Rathenow, Kreis West= havelland, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S3 65 ff. des Militrstraf! gesetzbuchg sowte der 83 355, 360 der

hierburch für fahnenflůchtig erklärt. D. St Qu., 15. Februar 1916. Gericht der 4. Kavallertedivision. Der Geiichtsherr: v. Ho fmann, Generalmajor und Kommandeur.

(71392) Fahnenfluchtserklärung.

In der Unters.⸗ Sache gegen den Muek.

Karl Viry. 4 /R. J.⸗R. 220, Landwirt

aus Armsdorf, Kr. Bolchen, geb. 19. V.

1889, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund

der S5 69 ff. M. St. G. B., 356, 360

M. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch

für fahnenflüchtig erklärt.

Div. Stabs quartier. den 15. Febr. 1916. Gericht der 47. Res.Division.

715571 Fahne nfluchtserklärung.

In der Untersuchunggsache gegen

1) den Rekruten Josef Laake, Land wehrbeiirk II Bochum, geboren den 27. 5. 92 in Hersteine, Kr. Reurode,

2) den Arbeitssoldaten Johann Paw— licke, Landwehrbeztik 1 Bochum, geboren am 18. 1 88 in Lonkocin, Kr. Hohensalza, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der Sg 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 85 356, 360 der Militãrstraf· gerichtgordnung der Heschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt;

Dortmund, den 18 Februar 1916. Königliches Gericht der Landwehrinspektion.

71384] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservlsten Felix Dröschei, J. Erf. Batl. Inf.Regt. 16, geb. 165. 9. 1896 zu Recklinghausen, e Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff, des Meilstärstraf— gesetzbuchg sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be— schuldigte hierdurch für fahnenfluchtig er⸗ klärt. 1116 105.165. Düsseldorf. den 17. 2. 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

71390 Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmever fügung. In den Unterfsuͤchungs sachen gegen

1) Musk. Franz Kohle, 10. Komp. Inf. Regt. Nr. 112, geboren 22. 1. 95 in Mimmen hausen (Baden),

2) Mugk. Jobann Hach, 6. Komp. Inf⸗Regts. Nr. 142, geboren 14. 3. 89 in Winterthur (Schwei),

3) Mugk. Wilhelm Bestle, 7. Komp. Inf-Regts. Nr. 142, geboren 14. 7. 91 in Cannstatt (Württbg.),

4) Musk. d. R. Fiiedrich Geng, Masch.« Gew Komp Inf.⸗hegts. Nr. 142, ge= boren 30. 8. 388 in Basel (Schwein),

b. Kanonier Jakob Groelln, J. M. F. L. Abt. Felda t. Negts. Nr. 76, geboren 18. 2. 8 in Lümschweller (Elsaß),

Koenig, Kriensgerichts rat.

NMilttãrstrafgerichtsordnung der Heschuldigle G

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

SJ 3656, 360 der M. St. G. O. die Besch J.

Den 14 Februar 1916. Gericht der 29. Inf. Diviston.

71386 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchunggsache gegen den Dei'er d. S. II. Friedrich Hermann Juschka, 2 Kompagnie II. Werftdlvision, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der 69 ff. des Milttärstra gesectbuchs sowie der Sz zo6. It der Militãr⸗ urafgerichtgordnung der Beschuldigte hier durch für fahnenflüchtig erklärt. Gericht der II. Marineinspektlon IIa 160/15.

71389 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Josef Bi- dzdiadomweti der Reserve. Artl · Mun - Kolonne Ne. 28, ge⸗ boren am 25. 6. 1883 in Rudtt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 . des Miluärstrafgsetzbuchs Jowie der SJ 366, 360 der Milttärstrafgerichtgordnung der e ,. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 12. Februar 1916. Gericht der 16. Reservedtpision.

71391) Fahnen fluchtserklärung

und Beschlagaahmeyerfügung.

Der Vizefeldw. d. Res. Kar Kolopp 10 / 130, geb. 13. 6. 1390 in Vahl i. Lothr., wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit BGeschlag belegt. Im Felde, den 15. 2. 1916.

Gericht der 33. Diviston.

T7388] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den

I) Ersatzreservisten Luzian Coffe,

2) Erfatzreservisten Leo Feltin,

3) Musketier Georg Schoch

der 3 Komp. Inf ⸗Regts. Ne. 5h,

4) Musketier Johann Adam Müller

dec 8. komp. Inf. Regig. Hö,

5) Mustetler der Res. Wilhelm Lehm⸗

köster der 10. Komp. Jaf⸗-Regtg. hö,

wegen Fahnenflucht im Felde, werden auf

rund der §§ 69 ff. des M. St. G.⸗ Bas.

sowie der Sg 356, 360 der M. St. G. D.

die Beschuldigten hierdurch für fahnen⸗

flüchtig erklärt.

Im Felde ( Westen). 15. 2. 1916. Gericht 13. Jafanteriedioision.

71558] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den angeblichen Vtzefeldwebel Hang Hart. mann, J. EG. / 78, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Milttär⸗ strafgesetzbuchs sowie der 356, 3650 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Oldenburg, den 14 Februar 1916. Gericht der stellv. 37. Inf.⸗Brigade. 7ol6ß? Fahnenfluchts erklärungen. In der Untersuchungssache gegen 1) den Mus ketter d. Landw. il Valentin Angelmann, Spinner, geb. 22 5. 81 zu Mollau, Krels Thann, zuletzt in Winzen— heim wohnhaft, Beschluß v. 3. 12. 15, 2) den Oberjäger d. Landwehr Fran! Ignatz Wetter le, Kaufmann, geb. 16. 9. 74 zu Colmar, Kreis Colmar, zuletzt in Mül— bausen wohnhaft, Beschluß v. 6. 12. 16, 3) den Musketier d. Low. II Jobann Baytist gestel, Schuhmacher, geb. 10 7.75 ju Rodern, Krels Rappoltsweiler, zuletzt daselbst wobnhaft, Beschluß v. 14. 12. 15, 4 den Rekruten Twer L IfonsBertrand, Weber, geb. 14 5 93 zu Grube, Kreis Schletistadt, . in Leberau wohnhaft,

b) den Mugketier d. Ldw. 11 Josef Schütz, Tagner geb. 2. 9. 70 zu Ingerg⸗ beim, Kreis RFabpolieweiler, zuletzt in Winzenheim wohnhaft, 6) den Mugketier d. Low 11 Eugen Idhann Baptist Mun ler, Ackerer, geb J. 5. 77 zu Münster, Kreis Colmar, zu. letzt daselbst wohnhaft, 7) den Ersatzresewiften Karl Müner, Schneider, geb 16. 7. 84 zu Geberschweier, streis Gebweller, juletzt in Kienzheim wohnhaft,

zu 4 7 Beschluß v. 21. 12. 165, s) den Mugketter d. Res. Anton August Baumert. Haugbursche, geb. 27. 10. 88 zu Colmar, Kreis Colmar, zuletzt daselbst wohnhaft, 9) den Ersatzreservisten Emil Meyer I. Fabrikarbeiter, geb. 15 5. 88 zu Marktich, Kreis Rappoltgweiler, zuletzt daselbst wohnhaft, 10) den Mucketier d. Low. II Albert Fonne. Taglöhner, geb. 10. 4 81 zu Inger heim, Kreis Rappoltsweiler, julehzt daselbst wohnhaft,

zu 8— 10 Beschluß v. 22. 12. 16, 11) den Rekruten Ludwig Karl Vogel., HSandlungs gehilfe, geb. 9. 8 94 zu Hel. 6 (Frankreich), zuletzt in Colmar wohn⸗ a

Gouyhernementsgericht der Festung Antwerpen.

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der Sz ö ff. des M. Gt. G . . sowle der

Bankausweise.

berg, Gde. Hattstadt, Kreis Colmar, zu. letzt in Marbach wohnhaft,

13) den Mugketter d. Low. IL Emil Olrn, Holihauer, geb. 20. 11. 74 zu Zl, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt daselbst wohnhaft,

14) den Kanonler d. Low. 1 Karl Schütz, Färber, geb. 2. 2. 80 zu Markirch, Kreiz Rappoltsweiler, zuletzt daselbit wohnhaft,

15) den Er!atzreservisten Johann Josef Delacote, Seidenweber, geb. 16. 5. 83 zu Urheis, Kreig Rappoltsweiler, zuletzt daselbst wohnhaft,

zu 11 —– 15 Beschluß v. 30. 12. 15,

wegen Fahnen flacht, werden in Gemäß. heit der S5 69 ff des Mil. St. G. B. so⸗ wie der S8 356, 360 der Mil. St. G. O. die Beschuldigten für fahne fluch in erklä n.

Straß burg, den 3., 6., 14, 21., 22. 30. Driember 19165.

Gericht der Landwehrinspektion.

7 1592 Fahnenfluchte erklärungen

und Beschlagnahmever fügungen.

In der Untersuchungesache gegen

1) den Musketler d. Ldw. 11 Karl Noel, Bäcker, geb. 3 9. 80 zu Burg— Breusch (Gourg- Hruche), Kreis Mols. beim, zuletzt daselbst wohnhaft, Beschluß v. 13. 13. 15,

2) den Exjatzteserbisten Serafin Josef Bechert,. Acke knecht, geb. 23 1. 82 zu

selbst wohnhaft,

3) den Traiasoldaten d. Ldw. L Philipp Johann Baptist Valentin, Knecht, geb. 18. 12. 85 zu Z ll, Kreig Rappoltsweiler, zuletzt in Urbeis wohnhaft, zu 2 u. 3 Beschluß v. 14. 12 15,

4) den Mugketier d. Ldw. 1 Georg Basler, Kaufmann, ged. 15. 1 85 zu Ingersheim, Kreig Rappoltswell-r, zuletzt daselbst wohnhaft, Beichlug v. 17 12. 15,

5) den Gefreiten d Sercwehr 1 Johann Albert Urban, Käfer, geb. 20. 6 82 zu Künheim, Kreig Colmar, zuletzt in Künheim wohnhaft,

Constauzer, Schlosser, geb 25. 12. 76 zu Bergholz, sKtreis Gebweller, zuletzt in Colmar wohnhaft,

7) den Fahrer d. Ldw. LI Karl Edmund Langenhan Tüncher, geb. 10 1I. 84 zu Schwabhaulen, Keets Ohrdruf, zuletzt in Colinar wohnhaft,

Ss) den Kanonier d. Tw. II Karl Lud⸗ wig Lotz, Koch, geb 25. 8. 79 zu Ober ehnbeim, Kreis Erstein, zuletzt in Colmar wohnhaft,

9) den Ersatzreservisten Michel Con⸗ raih, Metzger, geb. 27. 9. 93 zu Gries. heim, Kreis Straßburg, zuletzt in Colmar wohnhaft,

10) den Gefrelten d. Seewehr 1 Eugen Kauffmann, Gärtner, geb 18. 1. 84 zu Lautenbach, Kreis Gebweiler, zuletzt in Colmar wohnhaft,

11) den Grenodier d. Ldw. 1 Josef Baumert, Schmied u. Schlosser, geb. 19. 3. 83 zu Wettis heim, Kreis Schlett⸗ nadt, zuletz! daselbst wohnhaft,

12) den Füsilier d. Res. Emil Haby, Küfer, geb. 30 11. 90 zu Rufach, Kreis Geh weiler, ö in Colmar wohnhaft,

13) den Ein jährig Freiwilligen d. Zdw. II Felix Ferdinand Syira, . geb. 70. 12. 77 zu Colmar, Kreis Colmar, zu⸗ letzt daselbst wohnhaft,

14) den Gefr. d. Seewehr 1 Josef Thorr, Kammerdiener, geb. 15 3 S4 zu Zimmerhach, Kreis Colmar, zuletzt in Zimmerbach wohnhaft,

15) den Ers.Res. Josef Eugen Man⸗ gold, Fabrikarbeiter, geb. 14. 3. 91 zu Welter i. Tal, Kreis Colmar, zuletzt da—⸗ selbst wohnhaft,

16) den Unteroffizier d. Zdw. IJ Johann Oberlin, Wagner, geb. 7. 11. 77 zu Andolsheim, Krels Colmar, zuletzt daselbst wohnhaft,

17) den Unteroffizier d. Adw. II Ludwig Julius Fuchs, Bäcker, geb. 9. 1. 78 zu Scherweiler, Kreis Schlettstadt, zuletzt in Schwerweiler wohnhaft,

18) den Mugketler d. Ldw. IL Julius Günther I. Bäcker, geb. 11. 2. 78 zu Mark srch, Kreis Rappoltsweiler, zuletzt in Markirch wohnhaft,

19) den Unteroffizier d. dw. AlL Josef Julius Lobisommer, Gärtner, geb. 25. 8. 8090 zu Colmar, zuletzt daselbst wohnhast,

zu 5— 19 Beschluß v. 2. 2. 16, wegen Fabnenflucht, werden in Gemäß heit der SS 69 ff. Mil. St. G. B. sowie der 356, 360 Mil.-St. G.⸗O. die Be⸗ schuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ibr im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.

Straßburg, den 13., 18, 17. Dezbr. 1915, 2. Februar 1916.

Gericht der Landwehrinspektion.

7I5931 Fahnenfluchts erklärung en nd Beschlagnahmever fügungen. In der Untersuchungssache gegen

6) den Grenadler b. Res. Theodor Dhnrner, Winzer, geb. 2.2. S. zu Langen⸗

Uibels, Kreig Rappoltsweiler, zuletzt da 1916

6) den Gefreiten d. Landwehr II Eduard] 1

6. Erwerbs. und Wirtschastsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von i ⸗— Unfall und Invaliditäats 2c. Versiche rung

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

22. 11. 80 zu Wettols heim, zuletzt daselbst wohnbaft,

2) den Musketler d. Low. II Albert Resch, Ackerer, geb. 16 11. 78 zu Wasser⸗ burg, zuletzt daselbst wohnhaft,

3) den Gefrenen d. Ldw. 1 Ernst Lin⸗ gelser, Mechaniker, geb 9. 6. 85 zu Sausheim, zul tzt in Colmar wohnhaft,

zu 1—3 Beschluß v 4 2 16,

4) den Militärbäcker d. Ldw. 1 Josef Ferdinand Gaegert, Bäcker, geb. 30 3. 865 k m zuletzt daselbst wohn⸗ ast, 5) den Mucketier der Reserve Emil Baroudeau, vadendiener, geb. 9. 5 91 zu Winzenheim, zuletzt dasel n t wohnhaft,

6) den Sanisät unt roffiler d dw. 1 Paul Henedikt Bickert, Kaufmann, geb. 28 9. 86 zu Her ie heim, zuletzt daseibst wohnhaft,

7) den Unteroffizier der Reseive Luzian Ludwig Richard Biehler, Kau mann, geb. 30. 11 91 zu Marktich, zuletzt daselbst wohnhaft,

ju 4-7 Beschluß v. 12 2. 16, wegen Fahnenfl icht werden in Gemäß⸗ heit der 68, 69, 71, 10 des Mil. St.⸗ G -B. sowile den S5 3ö6, 360 der Mil. St. G- O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reich- be⸗ findliches Vermögen mit Reschlag belegt. en,, i. Gls., den 4, 12. Februar

Gericht der Landwehr nspektion.

71591] Fahnenfluchte erklärung. In der Unieriuchungesache gegen den Mugkenier der Landwehr 1 Heinnich Georg Stidel, Häcker, gehoren am 4 6. 1878 in Benfelb, Kreis Erstein, zuletzt wohnhaft in Markfech, wegen Fahnenflucht und Kriege verratg, wird in Gemäßheit der Sz 68, sg, 7, 57, iG Mil. Ste. G, 388, 983 R-St. G- B., S5 356, 360 M. St. G. O. der Beschuldlgte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

rn, i. Els., den 12. Februar

Gericht der Landwehrinspeltlon.

[71553] Die Verfügung vom 8. II. 16, wonach

boren 4. 11 77 zu Sohrau, Krets Rybntk, für fahnenflächtig erklär worden ist, wird hiermit als erledigt zurückgezogen. Cöln, 17 Februar 1916 Gericht der Landwehrinspektion.

71396

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Soldaten 5./ 1. G. 105 Wilhelm Krieger vom 28. 12. 1915 wird aufgehoben. Leipzig, den 18 Februar 1916. Gericht der stellv. 48. Jaf⸗Brlgade.

71394 Beschluß.

Dle unter dem 235. Dezember 1915 gegen den Husaren Paul Schmeder vom Ersatz⸗ devot Dusarenregt. Nr. 10 erlass ne Fahnenfluchta erklärung unter Nr. 59818 wird aufgehoben.

Magdeburg, den 17. Februar 1916.

Gericht d. stellv. 13. Inf. Brig.

71395

Die unter Nr. 498605 am 9 11. 1915 bekanntgemachte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahm⸗ der füaung gegen den Mus ke⸗ tier Johann Boschbach, . Komp., 1. Er⸗ satz. Bat., Inf Regt. 7. wird aufgehoben. Saarbrucken. den 17. Februar 1916. Gericht der stellv. 32 Jo fanteriebrigade.

71385 Beschluuß.

Die gabnenf l r . gegen den Oberheizer Eduanrd Dosfmann, Zweig⸗ Komp. 1, II. Werftdlviston, geboren am 13. April 1891 zu Paris, jowie der Be—= schlagnahmebeschluß vom 4. Februar 1916 werden gemäß 5 362 M.⸗St.⸗G⸗O. hier⸗ mit aufgehoben, da die der Fahnenflachte⸗ erklärung und der Beichlagnabmeverfügung dom 4. Februar 1916 zugrunde liegenden Vorausetzungen weggefallen sind. Wilhelmshaven, den 16 Februar 1916.

Gericht der 11. Marineinspektion.

1 ;

D Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

71398] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll am 15. Mai A9RNG, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Fried⸗ richstraße 13 14. 11I. Stockwerk, Zimmer Nr. II3, versteigeri werden dag in Berlin, Mugkauerstraße 26, belegene, im Grund. huche von der Luisenstadt Band 57 Blatt Nr. 2796 (eingetragener Cigentümer am 29. Januar 1916, dem Tage der Ein⸗

I) den Grenadier d. Sw. II Josef Meintad Strubel, Rebmann, geb.

tragung des Versteigerungsvermerks: der dandschuhsabrikant Gustay Krause zu

der Landsturmoflichtige Karl Zajonc, ge⸗

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