. Untersuchungsa
. 2. Aufgebote, Verlust. und Fundsa Zustellungen u dergl ,
ufe, tungen,
rlosung 3c. von Wertpapieren.
Kommanditgesellfchaften auf Aktien u. Mtiengesellschaften. —— — — —— —
h Untersuchungssachen.
I7õsg8] Steckbrief.
Gegen den unten beschrledenen Webrmann 83 * Klaus der 1. Komp., J Landst.
uf Btl. Saarbrücken, welcher flüchtig ist, tit die Untersuchunge haft wegen Fabnen. flucht im Felde verhängt. Es wird erfucht, ibn zu verhaften und an die nächste Militar— behörde zum Weltertransport hierher ab. zullefern.
Dasselt, den 2. Mär; 1916. Gericht des Kallerlichen Militãrgouvernements der Probinz Limburg in Hasselt (Belgien).
Der Gerichtzherr: Keim,
Generalmajor und Militãrgeuvꝛrneur.
Beschreibung: Alter: 35 Jahre, Größe: 1m 74 em, Statur: kräftig, Haare: blond. Mund: gewöbnlich, Nase; gewöhn⸗ lich, Bart: kurzer Schnurrbart. Besondere Kennjeichen: rotes Gesicht. Kleidung: Zivilanzug, langer Rock mit zu kurzen Aermeln, englische Mütze mit ausgefranstem Schirm, niedriger Kragen, blaßroter Schlipz mit einem Ring.
(7 õs79] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung zum Zwecke des Kontraktbruchz (Vergehen gegen den § 9b des Gesetzes vom 4. Jun 1851), auch gegen den Korpsbefebl vom 30. Ok— tober 1915, begangen in Warnitz C. Kreis Pyritz, am 3. März 1916 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzulfefern sowie zu den hiesigen Akten J Kg. 686 / 1⸗ sofort Mittelung zu machen.
Personbeschrelbung: Familienname: Ploszansti ( Vochainst ij, Vorname; Czeslaw, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Alter: 18 Jahre, aus E hajew, Kreis Wielun, Russ. Polen, letzter Auf. enthalt; Warnitz G, Kr. Pyeltz, jetziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Haare: blond, Gesicht: oval. Augen: blau.
Stettin, den 3. März 1915.
Kriegsgericht des Kriegezustandegz.
7586 Der gegen den russ. Schnitter Andrzej Eiesla erlassene Steckbrief dom 7. Augunt 1915 — Nr. 193 Stück Ne. 33266 — wird erneuert. Stettin, den 28. Februar 1916. Kriegsgericht des Krlegszustandeg.
I759i0] Steckoriessevledigunge. :! Ver gegen den Musketier Jakoß Adams der 4. Ersatzkomp. am 31. 17. 1915 wegen Fahnenflucht erlassene Steckorlef ist erledigt. 1. Ersatzbataillon Inf. Negttz. Nr. 65.
7b B80] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Landsturmmann Heinrich Steenbock, 6. Komp. Erf. Batls. Re. Inf.⸗Regts. Nr. 9g0, wegen Fahnenflucht unter dem 14. 1. 16 erlassene Steckbrlef ist erledigt.
NAostock, den 7. März 1916. Gisatzbatalllon Reseroeinf. Megtg. Nr. 90. Der Gerichts herr:
v. Falkenhavn.
[75877]
Der unter dem 5. Oktober 1915 gegen den Schnitter Wojelch Karmelita er. lassene Steckbrief Nr. 210 Stück Nr. 43790 Jahrgang 1915 — ĩst erledigt.
Stettin, den 1. März 1916.
Krtegsgericht des Kriegs ustandes.
75878 Der unter dem 7. Januar 1915 gegen den Schnitter Jan Orent erlaffene Steckbrief — Nr. 10 Stück Nr. 80022 Jahrgang 1915 — sst erledigt. Stettin, den 6 März 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
75894] Rahunenfluchtsertlärung.
In der Untersuchungssache gegen den Land⸗ sturmpflichtigen Walter Hugo Klützke aus dem Landmehrbezirk 1 Hamburg, geb. 2. Februar 1888 zu Drimtanen, Röelg Berent in Westyreußen, wegen Fahnen— flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. de Mllitärstrasgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der . hierdurch für fahnenflächtig erklärt.
Altona, den 7. März 1916. Das Gericht der Landwehrinspektion Altona.
[75887] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Wilhelm Swreiber von der Leichtk. Komp. I. Erf. Batl. Füs.— Regts. 35, geb. am 16. 6. S1 in Gotzlow (Randow), wegen Fehnensuch wird auf Grund der S5 69ff. des Militãrstraf gesetzbuchs sowie der S5 Z5t, 360 der Milttärstrafgerichtgzordnung der Beschul. digte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt.
Brandenburg a. H., den 1. März 1916.
Gericht der stellv. 11. Inf.Brig.
[7öSg9] Fahnen fluchtsertlärung.
In der Untersuchungssache gegen den
lonier Michael Stolberger, Erf.
ataillon Pionier⸗Regt. 21, geb. am 14. 3. 1882 zu Maugbach bel Stolberg,
egen ihrn , wird auf Grund der * 60 ff, des Militarstrafgesetzbuchg sowie der Ss 366, 36g der Milttärstrafgerichtg. ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflůchtig erklärt.
Cöln, 2. März 1916. Gouvernementsgericht. · IIC 471115.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 9.
Unfall⸗ und 9. Bankausweise.
—
——
— —— 75886] Fahnen fluchtserklärung.
In der Unterfuchungssache gegen den Musketier Berabard Memke, 6. Komp. Ren ⸗Inf⸗Regts. 255, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär. strafgesetzbuchs sowie der Ss 356. 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Div. St.- Qu. den 1. März 1916.
Gerlcht der 77. Reservedivision.
T5882] Fahnenfluchtserklärung
und Beichlagnahme verfügung.
In der Unltersuchungasache gegen den Reserdisten Christian Becker IA, 12. Kom- paanie Int-Regts. 69, geboren am 25. 3. 1889 in Call, Kreis Schleiden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mllttärsttafgesetzbuchs sowie der 5 356 360 der Miliftärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflächtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be= findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Div ⸗ St Qu., den 1. 3. 1916.
Gericht der 16. Inf. ⸗Diviston.
Der . Nürck Fuchs, 3 Genkrallẽutnant. Kriegsgerichisrat.
75883] Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmever fügung. In der Untersuͤchungssache gegen den Reservisten Johann Milden, 9. Komp Inf.⸗Regts. 68, geboren 24. 2. 1890 in Schwerfen, Kreis Eusttrchen, wegen Fahnen= flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 366. 360 der NMilitärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be— findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Div. ⸗ St Qu., den 2. 3 1915. Gericht der 16. Inf.⸗Dipision. Der Gerichtsherr: Nürck, Fuchs, Kriegsgerichtsrat. Generalleutnant.
75942] Fahunenfluchtserklärung.
In der ÜUntersuchungssache gegen den Musketier Pe ter August Heymes Ter 3. Komp. Infanterleregiments 17, geboren am 30. November 1885 zu Kappelkingen, Kreis Forbach (Els. Lothr.), wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der S5 366, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Div. St. Qu., den 4. März 1916.
Gericht der 42. Infanteriedivision.
ir sss! Beschlaghahmeverfsigling?
In der Untersuchungssache gegen den Füsilter Herbert Paul RWilhesm See liger der 10. Komp. 1. Garderegiments zu Fuß, geboren am 11. April 1854 zu Berlin, zuletzt Bankbeamter in Berlin, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 85 356, 360 der Milttärftraf⸗ gerichtßordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Div. Et. Qu.. 5. März 1916.
Königl. Preuß Gericht der 1. Garde Inf.⸗Dioision.
Der Gerichtsherr: Dr. Schlösser, Eitel⸗Friedrich, Kriegagerichtsrat. Prinz von Preußen.
75885 Fahnen sluchtserklärung und Beschlagnahmeyerfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Karl Samüel 10. / Ref.. J. R. 67, geb. 21. 12. 82 in Rombach b. Metz, Bergmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militãrstrafgesetz buchs sowie der S5 356, 360 der Militär. strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier. durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Relch befindliches Vermögen mlt
Beschlag belegt. D.⸗St. Q), den 6. März 1916. Gericht der 33. Reserdedipision.
75902] Beschluß.
In er Anklagesache gegen den Land— mann Thomas Mortensen Terkildsen, geboren am 25. Januar 18965 in Schadg, Kreis Tondern, ledig, zuletzt wohnhaft in Schadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Entziehung der Wehrpflicht, wird auf den Antrag der Königlichen Staats- anwaltschaft das im Deutschen Reiche be— sindliche Vermögen des Angeklagten mit Beschlag belegt.
Flensburg, den 2. März 1916. Königliches Landgericht. Strafkammer 3.
75889] Fahnenfluchtserklürung
und Weschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchunggsache gegen den Landsturmmann Nicolal Ricolaifen, geb. 2. 12. 1884 zu Trasbüll, Kr. Apenrade, vom Er- Batl. Res. Inf. Regt. 31, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. N.-St -G. B. sowie der S5 356, 366 M. St. G. O. der Beschuldigie bierdurch für fahnenflüchtig erklart und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Flensburg, den 6. März 1916.
Gericht der stellv. 35. Inf. Brigade.
76888] Fahnenfluchts ertlůrung und Beschlagnahmeverfsgung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Peter Andersen Rygaard, eb. 5. Juli 1683 ju Jelsfeld, Kreiz aders leben, vom Bez. Kdo. Flen eburg,
wegen Fahnenflucht im Felde wird auf
Grund der §§ 69 ff. des M. St. G.. B. sowte der 5 356, 3660 der M. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen flüchtig erklärt und sein im Deutschen 6. befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.
Flensburg, den 6. März 1916.
Gericht der stellv. 35. Inf. Brigade.
75891] Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Mus tetier Jullug Clvert, 12. Komp. Inf. Reg. 118, geb. 27. 3. 1893 in Altona LHreußen), zuletzt wohnhast in Langen⸗ elde, Kreis Pinneberg, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S3 695 ff. des Mil. Strafges. Buchs sowie der Ss 356, 360 der Mil, Strafgerichtsorhnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Im Felde, den 4. Marz 1916.
Gericht der 56. Infant. Diplsion.
75895] Fahneufluchts erklärung.
In der Untersuchungssache gegen den am 3. 5, 1887 in Lyon geb. Landsturm.« mann Peter Wagner, 2. Landst. Inf. Erf. Batl. Freiburg in Baden. Baden, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. M. St.- G. B. sowie der S5 356, 360 M. St.- G. O, der Beschuldigie hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Karlsruhe, den 2. März 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
7o897] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Dabid Meier, 3. Komp. IV. Landst. Inf. Ersatzhatl. Saarbrücken, geb. 23. 12. 1881 in Müllheim 1. Baden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Miltiärstrafgesetzbuchs fowie der 5§ 356, 369 der Milltärstrafgerichts. ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut— schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Saarbrücken, den 4 3. 1916.
Gericht der Landwehrinspektton.
75830] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlag aahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservlsten Gotthilf Klauß, geb. 5. 10. 1882 in Renningen, O. zi. Leon. berg, Schlosser, wegen Fahnenflucht im Feld, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüächtig erklärt und feln im Deutschen , beftadlichez Vermögen mit Beschlag
egt. 6 sl 1 r 1rr ej jyinn d nir ts
Ulm, den 3. Mär 1916. Kgl. Gericht der 1. stv. 34. Inf. Brigade.
756893 Ver fügung.
Die gegen den Reservisten Gustav Schiefer. 1. Gen. Komp. J. Ers. Batl. Inst.-Regtz. Nr. 160 in Bonn, am 13. Januar 1916 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist erledigt.
Bonn, den 6. März 1916.
Gericht der 1. stellv. 80. Inft.- Brigade.
75941
Der Zustand der Fahnenflucht hat be— zöglich deg Luftschiffers Josef Exius von der Luftschtfferersatzabteilung 3 Cöln auf⸗— gehört. Die Beschlagnahme seines im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens wird aufgehoben, nachdem die Grunde hierzu fortgefallen find.
Cöln, den 6. Dtärz 1916.
Gouvernementsgericht.
Der Gerichtsherr: Gruh
von Zastrow, ls Kriegs nicht Generalleutnant und a4 4 gerichte
Gouverneur. .
T5900 Bekannimachung.
Die gegen den Wehrmann Friedrich Eck vom Ers.⸗Batln. R. J. R. 68, geb. 18. 4. 72 zu Koblenz, erlassene Fahnen. fluchtserklärung vom 8. November 1915 — Ild00 — wird infolge der Festnahme des Eck hiermit aufgehoben. Ii b II9,16.
Cöln, den 6. 3. 1916.
Gouvernementsgericht.
76892 Seschluf .
Die am 7. Mai ivos gegen den Musketier Robert Weiß von der 12. Komp. Inf.-Regts. 112 erlassene Fahnenfluchts. erklärung und Belchlagnahmever fügung wird gemäß 5 362 M. St. -G. O. aufge⸗ hoben.
Freiburg i. B.. den 6. 3. 1916.
Königliches Gericht der 29. Divlsion.
75884 Verfügung.
Die Fahnenfluchttzer klärung gegen Land— sturmmann Peter Faßbender 13/98 (Reichgzanzeiger v. 22. 10. 15 Nr. 260) wird aufgehoben.
Gericht der 33. Division.
(75901 Beschluß.
Die unterm 27. 2. 15 gegen den Land wehrmann Wilhelm Eigener. 1. Komp. Ers. - Batl. Landw.. Inf. Regts. 61 er. lassene Fahnenfluchtgerklärung wird zurück, genommen.
Graudenz, 2. 1916.
Gouvernementegericht.
75896 Ver sũgung.
In der Untersuchungssache gegen den Mugketler d. Löw. JI Arnold Bernhard Schütz, Landw.. Bez. Metz, geboren 15. 9 1874 zu Wesel, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 11. 1. 1916 eriassene Fahnenfluchteer klärung blermit aufgehoben.
Metz, den 6. 3. 1916.
Gericht der Landwehrinspektion Metz.
25.
Y Aufgehote, Verlust n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
75813 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung sol am 81. Juli 18916, Mittags 12 Uhr, an der Gerichts stelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 1314, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin Lichtenberg, Simplonstr. 25/26 belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg ⸗ Stralau (Berlin) Band 7 Blatt Nr. 173 (eingetragener Eigentümer am 23. Februar 1916, dem Tage der Eintragung des Verstelgerungsvermerks: Maurermeister Hermann Behrend in Charlottenburg) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkung Boxhagen Kartenblatt 1 Parzellen 1085/21 und 10688 21, 9 a 15 4m groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 3629, Nutz ungswert 14150 6, Gebäudesteuerrolle Nr. 4525.
Berlin, den 28. Februar 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin Mitte.
Abt. 87 87. K. 16. 16.
75845] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung sol am 20. Oktober E810, Mittags ET Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stodwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Fopenhagenerstraße 36, Ecke Schwedterstt, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 35 Blatt Nr. 10631 (eingetragene Eigentümerin am 6. Jun 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsdbermerks: Frau Marie Dein, geb. Bauch) eingetragene Grund- stück: Vordereckwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenhlatt 27 Parzelle 491 24, gz a 39 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1436, Nutzungs wert 14900 4, Gebaäudesteuerrolle Nr. 1436.
Berlin, den 4. März 1916.
Königliches Amtegericht Berlin. Mitte.
Abt. 87. 87. K. 120.16. 75844] Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am G. März 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 1314, III. (drittes) Stockwerk., Zimmer Nr. 1134–—– 1165, versteigert werden dag in Berlin, Rückerstraße 3, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 2 Blatt Nr. 4525 leingetragene Eigentümerin am 27. Mär; 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerunge vermerkt: verebelichte Kauf. mann Oppen, Marie geb. Uhlig, zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Doppelquerwohngebäude und 2 Höfen, von denen der erste unterkellert ist, Gemarkung Berlin Kartenblatt 40 Parzelle 13695252 8a 17 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 13 234, Nutzungswert 17 610 S, Gebãudesteuerrolle Nr. 4580.
Berlin, den 4. März 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 85. 85. K. 41. 14
7h 846 Zwangsversteigerung.
Im Wege der h soll am 14. August E96, Vormittags EHE Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock- werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Schröderstr. 9, Ecke Berg⸗ straße, belegene, im Grundbache vom Oranienburgertorbezirk Band 57 Blat Nr. 1550 (eingetragener Eigentümer am 29. Februar 1916, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf— mann Wilhelm Jost zu Berlin) einge— tragene Grundstück: Vordereckwohn aus mit Vorraum, Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 16 Parzelle 589/72, 2 a 69 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1607, NVutzungswert 9170 „, Gehaäͤudesteuerrolle Nr. 1667.
Berlin, den 6. März 1916. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 87. 87. K. 20. 16.
76847] Zwaugsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckang soll das in Berlin. Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin Reinickendorf Band 40 Blatt Nr. 1235 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Kaufmanns Rudolf Wiesner in Berlin ⸗Niederschönhausen ein getragene Grundstüͤck am 22. Sep tember 1916, Bormittags 1A Uhr, durch das unterjeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin. Reinickendorf, Schillingstraße 37, helegene Grundstück umfaßt die Parzellen 218334 und 2183534 des Kartenblatts 1 von 8a 69 dm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemein debenhrkg Berlin. Reinickendorf unter Artikel 1166 mit einem Reinertrage von 0 Taler verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Februar 195i in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 6. Marz 1916. Königliches Amtsgericht Berltn⸗Wedding.
Abteilung 7.
75450 Aufgebat. Dle Chefrau des Postsekretare Ferdinand Winter zu Darmstadt, als Miterbin des
Nachlassetz der Katharina Weiße zu Darm-
6. Erwerbg. und kg i, . enossenschaften. . Niederlassung 2c. bon. .
tsanwaͤlten. vallditatg. ꝛc. Versicherung
10. Verschiedene Bekanntmachungen,
stadt, hat das Aufgebot der Mäntel d 3 0 Hessiichen Stagg schuldverschreibungen
Nr; 173 858, 173 889, 173 890, 173 39 173 899, 173 893, 173 894, 173 899; Serie 3290: Nr. 174 63; Serie 3298: Nr. 177 057, 177 058, 177 0b, 177 9669, 177 0651, beantragt Der Inhaher der Urkunden wird aufgefordert, spätestenz in dem auf: Dienstag, den 28. No- vember 1918. Vormittags 9 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20l, Neues Justijgebäude, anberaumten Lus⸗
die Urkunden vorzulegen, widrigenfallg de , . der Urkunden erfolgen wird.
Darmstadt, den 4. März 1916.
76046] Zahlungssverre.
Auf Antrag der berehelichten Waffen= meister Emma Berndt, geb. Iltzold, in St. Avold (othringen), Felsbergweg l, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreihungen der 5 osoigen Anleihe des Deutschen Reichz von 1915 Lit. E Nr. 596 081 und 596 8 über je 200 M und Lit. G Nr. 63120 über 100 M verboten, an einen anderen Inhaber als die vorgenannte Antrag stellerin eine Leistung zu bewirken, ing, hesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 7. Maͤrj 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abteilung 154.
76039] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Nürnderg hat an 8. Februar 1913 folgende Zahlungssperre erlassen: Dem Lehrer Karl Kruse in Wulfhoop, Kreis Syke, ist am 21. De— zember 1912 die 4 0 ige Schaldver⸗ schreibung der Stadt Nürnberg von 1. Mat 1912 Buchstabe B Nr. H69 zu 500 M nebst Zinescheinen seit 1. Juli 1913 bis 1. Januar 1922 und Erneue⸗ rungsschein abhanden gekommen und siad hierdurch zu Verlust gegangen. trag des Lehrers Karl Kruse in Wulfhoop wird hiermit bezüglich der voraufgefüährten Schuldverschreibung der Stadt Nürnberg Zahlunggsperre verfügt und demgemäß an den Aussteller sowie an die in dem . und die von dem Antragsteller eieichneten Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papters eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine
fn, n, Auf An⸗
Gerichtsschrelberet d. K. Am agerich Nürnberg.
76038 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: Zwischenschein der Ho / g Deutschen Reichz⸗ anleihe von 1914, Nr. 297 497 zu 500 . Berlin, 9. März 1916. ö Der Polizeipräsident. Abt. IV. Eck. Dienst.
(76074
Die von uns ausgegebenen 40,0 Prämlen⸗ Pfandbriefe Ser. 8068 Nr. 2, Ser. 1216 Nr. 19, Ser. 2425 Nr. 23 über je AMS 300, — sind dem Eigentümer abhanden gekommen.
Meiningen, den 9. März 1916.
Deutsche Hypothekenbank.
75849 dinterlegungescheinaufgebat.
Der Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Franz Theodor Karlik, Fabrikbesitzer und K T. Leutnant der Res. in München, lautende sicherungspoliee Nr. 263 005 ist nach An⸗ zeige des Versicherten in Verlust geraten. Dieg wird gemäß § 9 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Be— merten bekannt gemacht, daß nach frucht ⸗ losem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Grscheinen diesel Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklätt und an Stelle des— selben ein neuer Hinterlegungsschein aus—Q gefertigt werden wird.
Berlin, den 8. März 1916.
. Wilhelm Lebengversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.
75850] Aufruf.
Der von der unterzeichneten Bank auf— gestellte Lebengversicherungaschein Nr. 20 401 tit, wie die Witwe des Versicherten Martin Tarta in Gnesen glaubhaft gemacht bat, berloren gegangen. Der gegenwärtige In⸗ haber der obenbezeichneten Lebenebersiche⸗ rungsurkunde wird deshalb aufgefordert,
599. IV. 1. 16.
9) Nr el“
zeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfallz der Her gg hen für kraftlos erklätt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und der Witwe des Versicherten übergeben wird. Vosen, den 7. März 1916. Vesta Lebensversicherungebank a. G. zu Posen.
75848 Aufgebot.
Der Giundbesitzer Martin Nadolnv in Galenschewo bei Rogowo, vertreten durch den Rechtgzanwalt Lenggfel' in Inin, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließ ing der Glaͤubiger der auf dem Grundhbuch— blatt deg ihm gehörigen Grundstũckz Halenschewo Nr. 353 Abt. III unter Nr. 36 für den Kaufmann Salomon Lewin in Tremessen auß der Urkundt
folgender Serien und Nummern: Serle 333.
175 85s,
gebotstermine seine Rechte anzumelden und
Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt .
oder einen Genguerungs scheig Cu gtuge m
sich innerhalb 2 Monate bei der unter⸗
Sep hember 18665 eingetragenen, d e. Wechselforderung von lera 16 Silbergroschen nebst 7 Silber. ten Mandantskosten sowie die in rio noch nicht feststehenden Kosten sequ sitlon, ferner der auf dem Yrund. Flalt Galenschewo Nr. 4 Abt. III
r für den am 13. Mai 1829 geborenen
nn Lutomseki, unbekannten Aufent= aus dem bervormundschastlich be= ten Erbrezesse vom 14. Dezember eingetragenen, zu 5 Prosent verzins— väterlichen Erhteils re p. Schenkung 6 Talern gemaß § 1170 B. G.⸗ B. lragt. Die Gläubtger werden aufge= t, pätestens in dem auf den EO. Juli 6, Mittags 12 Uhr, vor dem zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 26, aumten Aufgebotetermlne ihre Rechte melden, widrigenfalls ihre Aug— Fung mit hren Rechten erfolgen wird. fin, den 26. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. 63) Aufgebot. er Kaufmann Gustay Seidel in Eilen« hat beantragt, den verschollenen cher Emil Dreuter, zuletzt wohnhaft lenburg, für tot zu erklären. Der shnete Verschollene wird aufgefordert pätestens in dem auf den REH. De⸗ ber 1916, Vormittags 9 Uhr, dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ ten Aufgebotstermine ju melden, genfalls die Todeerklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen zu er⸗ vermögen, ergeht die Aufforderung, sten im Aufgebotstermine dem Gericht ge ju machen. ienburg, den 4 März 1916. Königliches Amtsgericht. 15 Uufgebot. . Maurer Hemrich Pohlmann in Neuelandstraße 51, hat beantragt, erschollene Sophie Mathilde Ida lmann, geboren am 14. Januar in Hannover, zuletzt wohnhaft in eeren (Kreis Neustadt a. Rbae), für erklären. Die bezeichnete Verschollene aufgefordert, sich spätestens in dem den 23. November 1916. ags 12 Uhr, vor dem unter eien Gericht anberaumten Aufagebots— ne zu melden, widrigen falls die Todes. ung erfolgen wird. An alle, welche üunst über Leben oder Tod der Ver— enen zu erteilen vermögen, ergeht die srderung, spätestens im Aufgebots- ne dem Gericht Ameige zu machen. ö am Rübenberge, den 28. Fe⸗ I916. Königllches Amtsgericht. 9 Aufgebot. r Friedrlch August Moll in M. Glad⸗ Neuhosstraße H, hat beantragt., den ollenen Schneidet Peter Renlers, en am 29. Oktober 1872 zu Schlef⸗ Sohn des Seidenwebers Andreas 6 und der Marta Katharina Kamper, r im Jahte 1895 nach dem Oranje⸗ at ausgewandert sein soll, zuletzt haft in Schiefbahn, für tot zu er— Der bezeichnete Verschollene aufgefordert, fich spätestens in auf den 29. September 1916, ags 12 Uhr, vor dem unter eten Gericht, Sitzungssaal, Zimmer II,
Humten Aufg bottztermine zu melden,
genfalls die Todegerklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen ju en vermögen, ergeht die Aufforde— spätestenß im Aufgebotstermine Hericht Anzeige zu machen.
ersen, den 26. Februar 1916.
Königliches Amtsgericht.
zo] Oeffentliche Aufforderung.
. Juli 1915 ist in Hamburg ver— n. Catbarine Marta Elisabeth ge— Niebuhr, des Carl Heinrich Friedrich e Witwe. Sie hat ein Testament lassen, in dem Heinrich Niebuhr, der lber 3h Jahren veischollen ist, zum rben eingesetzt ist. Es ergeht an den Jorchim Heinrich Niebuhr, geboren 6. Februar 1847 in Grabau als Sohn Eheleute Franz Nicolaus Riebuhr und 3 Magdalene geb. Heitmann, hiermlt aufforderung, feine Erbrechte unver. h, spätestens aber bis zum 27. Mai 1. dem unterzeichneten Gerlchte
en. mburg, den 29. Februar 1916.
as Amtsgericht, Abteilung 1
r Testamentz. und Nachlaßfsachen.
. w
ö Aufgebot. Berufhgen ossen schafiz buchhalter Emil Berlin⸗Wilmerg dorf, Koblenzer⸗ Nr. 13, hat als Pfleger über den aß des am 27. Februar 1915 in n. Schöneberg, Haupistraße 1416, ver nen Kassenboten Joachim Fried rich ann Rieck, wohnhaft gewesen in -Wismers dorf, Weimarischestraße 26, Hlufgebots verfahren zum Zweckè der hlteßung von Nachlaßgläubtgern be⸗ 't. Die Nachlaßglaäubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen achlaß des verstorbenen Kassenboten wätestenz in dem auf den H. Mai „Mittags A2 uhr, vor dem teichneten Gericht anberaumten Auf⸗ termine ei diesem Gericht anzu— . Die Anmeldung hat die Angabe vegenstandeg und des Grundes der ung zu enthalten. Urkundliche Be— ücke sind in Urschrist oder in Ab. belzufügen. Die Nachlaßglaubiger, ; nicht melden, können, unhe— t des Rechtg, vor ben Verbindlich⸗ aus Pflichtteilgrechten, Vermächt⸗ und Auflagen berückfichtigt zu werben, hen Etben nur infowest Befriedigung
verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht auegeschlossenen Gläublger noch ein Ueberschaß ergibt. Auch bastet ihnen jeder Erbe nach der Tllung des Nachlaffes nur sür den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pfl chtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, krüt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tell der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 11. Februar 1916. Königliches Amtsgericht. Abtetlung 13. 76858
Der Loklalrichier Justav Neuschild, hier, hat als Nachlaßpfleger für die Erben des am 24. November 1915 in Dresden ver⸗ storbenen, daselbst, Pilnttzer Straße 6o, wobnhaft gewesenen Kaufmanns Henmt Wo ff (letztes Geschiftslokal Annen⸗ straße 36, Eg.) das Aufgebot der Nach laßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannken Erb lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 2. Mai L916, Vormittags LO0 Uhr, Lothringerstraße l, , Zimmer 118, anbergumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ve bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be— ,,. verlangen, als sich nach Be— riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu— biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch hartet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden,
jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegen— standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 8. Marz 1916. Königliches Amtsgericht. Abtellung III.
75859 Aufgebot.
Die Frau Frieda Petzelberger, geb. Deuser, hat als Erbin des am 51. März 1915 in den Kämpfen bei Jednorcczek in Rußland verstorbenen und zuletzt in Zoppot wohnhaft gewe senen früheren Bankbeamten Ferdinand Friedrich Alfred Petzelberger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be— antragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ferdinand Friedrich Alfred Petzelberger spätestens in dem auf den 2B. Mai A916, VBormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufge—⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen. standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis stũcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu. fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver— langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Zoppot, den 1. März 1916.
Königliches Amtsgericht.
75463 Bekanntmachung. ; Durch Augsschlußurteil vom 28. Fe⸗
bruar 1916 sind die Zwischenscheine der
5 oo igen Deutschen Reichsanleihe (Kriegs—⸗
anleihe) 1914, unkündbar bis 1. Oktober
1924, Nr. 163 271, 163 272 und 163 273,
über je 100 4, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 3. März 1916. Königliches 2 Berlin Mitte.
t. 84.
756459] Bekanntmachung.
Vurch Ausschlußurtetl vom 28. Februar 1916 ist der Zwischenschein der o / igen Deutschen Reschganleihe (Kriegaanleihe 1914) Nr. 47 726, über 1000 Mƽ, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. Mär 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 84.
75457! Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Februar 1916 sind die Zwischenscheine der 5o / ige a Deutschen Reichganleihe (Kriegsauleihe 1914) Nr. 22 940 und 22941 über je 2000 M und Nr. 145 440 über 1000 0 für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. Mär; 1916.
Königliches . Berlin Mitte.
75460) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Februar 1916 ist der Zwischenschein der H oigen Deutschen Reichsanlelhe (Griegeanleihe , Nr. 137151 über 1000 M für kraftlos erklärt worden. ;
Berlin, den 3. März 1916.
Königliches Amt gericht Verlin. Mitte.
— 2
75156] Geranutmachung.
Durch Autzschlußur tell vom 28. Februar 1916 it der Zwischenschein der 5Ynigen Deut schen Yteichganleibe (Kriegzanleihe 1914) Nr. 157 185 über 2000 M für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. März 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 84.
75455] Betanurmiachung.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Februar 1916 sind Lie von der Zentrallandschaftz⸗ direktion für die Preußischen Staaten in Berlin ausgegebenen 406 igen Jandschaft. lichen Zentralpfandbriefe Nr. 447 780 und 447781 über je 1000 M, für kraftlos er⸗ klärt worden.
Berlin. den 3. Mär; 1916. ᷣ
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abt. 84.
72461! Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Februar 1916 ist der am 4. Mai 1914 in Berlin von der Buchdruckerei Eduord Freyhoff Hermann Fr⸗yhoff) ausgestellte, von der Firma Filmtert Verlag, G. m. b. S. zu Berlin, Friedrichstr. 20, akzeptierte Wech el über 392.80 A, fällig am 4. August 1914, für kraftlos erklärt worden
Berlin, den 3. März 1916.
Königliches en n,, Berlin Mitte.
t. 84.
75458) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil von 28. Februar 1916 ist der am 8. November 1914 von S. Gronen in Berlin für die Eilenburger Kattun⸗Manufaltur in Eilenburg an die Mitteldeutsche Kreditbank in Berlin aus— gestellte Scheck Nr. 45 9h2, über 915, 85 , für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. März 1916.
Königliches i ,. Berlin⸗Mitte. 75462 Betaunrmuchung.
Durch Ausschlußurteil vom 28. Februar 1916 ist der am 15. November 1914 in Berlin von dem Rittmeister von Graevenitz ausgestellte, von dem Grafen Unies v. d. Groeben akzeptierte Wechsel über 40 900 M, fällig am 15. Februar 1915. zahlbar bei H. von Graeventtz in Berlin, Unter den Linden 56, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 3. März 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
ht. 84. 754641 st. Württ. Amtsgericht Waiblingen.
Durch Ausschlußußteil vom 3. d. M. wurden die Verschollenen: 1) Fiiedertke Klöpfer, geb. am 21. April 1834, 2) Jakob Klöpfer, geb. am 13. Oktober 1845. 3) Karoline Klöpfer, geb. am 15. Deiember 1846, säntlich von Hart. mannsweiler, für tot erklärt. Festgestellier Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1895.
Den 7. Mär; 1916.
Gerichtaschretber Bühner. 75950] Oeffentitche Justellung.
Die Ehefrau Laurent Robert Ponthier, Therese geborene Schmengler, in Berlin⸗ Niederschönhausen, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heitmann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalte, unter der Behauptung, daß dieser sie bös⸗ lich verlassen, auch sich ehewidrig verhalten babe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts hier in Bochum auf den 12. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen.
Bochum, den 6. März 1916. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts.
schrelber des Königlichen Landgerichts.
75951] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Robert Wendt, Elisabeth geborene Wagner, auf Kolonte Kupferhammer bei Eberswalde, Neumann⸗ straße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-. anwalt Dr. Feldhaus in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbetter Robert Wendt, zuletzt in Mülheim Ruhr wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 55 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Duisburg auf den R. Mai EL8HE6, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duiaburg, den 3. März 1916.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Könial. Landgerichts. 75870
Oeffentliche Zustellung. 3. R. 26/16.
Die verehelichte Schlosser Glisabeth Sevfert, geb. Schütze, in Wiednitz, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Hoffmann in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Artur Seyfert, früher in Wlednitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ö mit dem Antrage: die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 8. Juni E916, Vor- mittags 9z Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtgzanwalt alg Prozeßbedoll. maͤchtigten vertreten zn lassen.
Görlitz, den 6. März 1916.
I Der Gerichtsschrelber des Landgericht.
75871] Oeffentliche Zustellung.
Die Gheftau deg Jahnarztes Edgar Ernst Galbreath, Elise Agnes geb. Hadf.y, in Hannover, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wolter und Dr. Fiänkel in Qannover, klagt gegen den Zahnarzt Edgar Ernst Galbreath, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1868 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien ju scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts stretts vor die 4 Zivilkammer des König lichen Landgerichls in Hannover auf den 23. Mai 1916, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 3. März 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[75872] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Fritz Beilicke in Welßen. fels, Jüdenstraße 41, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Kröber in Naumburg a. Sz klagt gegen seine Ehefrau Martha Beilicke, geb. Kruloweki, früher in Welhenfels, Georgenbergstraße 18, jetzt in unbekannter Ahwefenheit, auf Grund der s§s 1565 und 1668 B. G⸗B, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S., Rathaus, Eingang Herrenstraße, Zimmer Nr. 5, auf den E83. Mai 1916, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— beyollmächtigten vertreten zu lassen.
Naumburg a. S., den 3. März 1916. Schmidt, Assistent, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
7h 873] Oceffeutliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma R. G. Bun und Co. in New Vork mi Zweigniederlassung in Berlin, Friedrich— straße 210, Prozeßbevollmächtigte: Rechtt⸗— anwälte Justirat Dr. Schneider und Jablonskl in Berlin, Unter den Linden 11, klagt in den Akten 28. O. 39. 16 gegen IL) den Kaufmann Harry von Bergen. früher in Berlin, Urbanstraße 187, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2j den Kauf— mann George Dun, früher in Berlin, Urbanstraße 187, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung: 1) daß die Beklagten eine Firma Dun und Co“
Vernitihung von Exportbeziehnngen) im
das HVandelsregister des Amts , erichts Berlin. Mitte lediglich zum Schein hätten eintragen lassen, weil ein Geschäftslokal nie vorhanden gewesen sei, ein Gewerbe⸗ betrieb niemals ausgeübt und Handels— bücher nicht geführt worden seien, 2) daß sehr leicht Verwechslungen zwischen den Firmen „R. G. Dun & Co.“ und ‚Dun C Co.“ eintreten könnten, da auch die Klägerin als Gegenstand des Unternehmeng Vermittlung von Exportbeziehungen an= gegeben habe, 3) daß die Beklagten solche Verwechslungen beabsichtigten, um daraut für sich Nutzen zu ziehen, mit dem An— trag, die Beklagten kestenpflichtig zu ver. urteilen, bei dem Königlichen Amtsaericht Berlin Mitte Abteilung A zu Nr. 42 2605 des Handelsreglsterg anzumelden: „Die Firma Dun & Co. ist erloschen‘, und das Urteil gegen Sicherheltsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd— lichen Verhandlung det Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1I1 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 29. Mai 1916, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗= mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 1. März 1916. Kraatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte JI.
75471] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Eugen Runde zu Danzig, Projeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Deise zu Danzig, klagt gegen die Naphta. Produktions. und dandelsgesellschaft „Mazut“, früher zu Danzig Holm, ver. treten durch ihren Geschäftsführer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Kläger für die Leitung des Baues einer von der Beklagten auf dem Holm errichteten Petroleum tank⸗ anlage, den Verkehr mit den Behörden und die Einrichtung des Unternehmen eine Vergütung von 10 000 4 beansprucht batte, im Wege der Ginigung Kläger sich mit 5000 ½ unter der Bedingung be— gnügen wollte, wenn ihm die Beklagte den Vertrieb des russischen Petroleumg überlafsen würde, Beklagte an Kläger bo00 M gezahlt, ihre Bedingung aber, dem Kläger die Vertretung der Bellagten ju übertragen, nicht eingehalten habe, daß ferner dem Kläger an Auslagen 370, ig 4 erwachen seten, mit dem Antrage, a. die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 5370,19 M nebst 400 Zinsen zu zahlen, und jwar von 5000 A seit dem 1. Januar 1914 und von 370, 19 4 seit dem 563 . . das . gegen icherheitsleistung für vorläuft, vollstreckdar zu erklären. Der Kläger lader die Beklagte jur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zwelle Zivil.
kammer des Königlichen Landgerichts zu
*
Dan ilg⸗ Neugarten hM 34, Zimmer 243, II. Stock, auf den AI. Mai 1916, Vormittags EO Uhr, mie der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenin Rechtsanwait als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen.
Danzig, den 297 Februar 1916.
Hoppe, Gerschtsschreiber
des Königlichen Landgerichte.
755874] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Anton Rust zu zlester⸗ gut Nothgottes bei Rüdesheim, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. L. Steinau in Frankfurt 4. Main, klagt gegen den Fabrikanten Dr. Franz Josef Wolf. Burkhardt, früher in Zürich, Hadlaubstraße 7, jetzt unbekannten Anf⸗ en'haltg, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter als persönlicher Schuldner einer auf seinem unten bezeichneten Grundstück in Abteilung IJ unter Nummer 4 zu⸗ gunsten des Klägers eingetragenen Hypo⸗ thek von 50 009 e mit den Zinsen zu 44 00 für die Zeit vom 1. Mai 1914 bis 36. April 1915 rücksändig sel, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheltsleistung für vorläufig vollsᷓtreck= bar erklärtes Urteil zu verurteilen: 1) an den Kläger 2250, — * zu zahlen, 2) wegen der vorbezeichneten Forderung des Klägers dle Zwangsvollstreckung in das im Grund⸗ huche der im Kreise Obertaunus belegenen Gemeinde Bad Homburg v. d. Höhe Blatt 1070 eingetragene Grundstück Kartenblatt 34 Parzelle 158 zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtstreits vor die 2. Zwilkammer des Koniglichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 11. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtgzanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. .
Frankfurt a. M., den 7. März 1916.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
7s8/5] ; .
Die Firma Möhster & Co., alleiniger Inhaber Richard Berger in Rötha, Prozeß- bevollmächtigte Rechisanwälte Dr. Schiller und Reißner in Leiprig, klagt gegen den Rauchwalen händler Emanuel Worms in Parig, 30. Rue d'Atzoukir. Die Klägerin behauptet, daß sie his zum 1. September 1914 für den Beklagten Rauchwaren zu⸗ gerichtet habe, worüber diesem zu Händen seines Leipziger Kommissionärs Rechnung erteilt worden sei, und daß der Betlagte in Leivzig Vermögen besitze. Sie ste llt den Antrag auf kostenpflichtige Verurtei⸗ lung zur Zahlung von 364 M 10 3 nebst 5o/ Zinsen seit dem 1. September 1914, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung
Klägerin ladet den Beklagten zur münd= lichen Verbandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Petergsteinweg 8, Zimmer g6, auf den E 7. Mai E916, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 6. März 1916.
759521 Oeffentliche Zustellung.
Die Fiima Bernhd. u. Georg Sckwarting in Eversten klagt im Wechse lproözesse gegen den Müller Cal Hinz, frührr in Tungeln, Gem. Wardenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Solawechsel vom 25. Juni 1913 den Betrag von 2800, — MS schulde, zahlbar am 23. Sep⸗ tember 1913, mit dem Antrage, den Be⸗ klaaten zur Zahlung von 2800, — M nebst 6 0/9 Zinsen seit 23. September 1913 sowie zur Erstattung der Kosten zu ver— urteilen, auch das Urteil ev. gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Oldenburg, Abt. III, Zimmer Nr. 26, auf den 28. Anril R9A6, Bormittags E0 Uhr, geladen.
Oldenburg i. Gr, 1916, März 6.
Der Gerlchtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. (76473)
Der Kaiserliche Kommlssar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht beagtragt, den von einem deutschen Kriegsschiff auf⸗ gebrachten dänischen Dampfer „Kiew“, Deimatshafen Kopenhagen, nebst dem größeren Tell der Ladung elnzuztehen und den kleineren Tell freizugeben. Die Be⸗ teiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche binnen einer Frist von T Wochen, die mit Ablauf des zweiten Tages nach der Ausgabe der diese Bekanntmachung entbaltenden Nummer des Reichganzeigers beginnt, durch Einreichung einer Rekla= mattonsschrift geltend zu machen. Diese muß von einem mit einer schriftlicher Voll macht versehenen, bei einem deutschen Gericht jzugelassenen Rechtsanwalt, der die Fähiqkeit jum Richteramt erlangt hat, unterschrieben seln.
stiel, den 6. März 1916.
Das Prisengerlcht.
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(75988
.
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R. von
Verlosung Wertpapieren.
Bekanntmachung. Aaleihe der Stadt Wolfenbüttel
vom Jahre L188 Die Tilgung der plan mäãßlg 1. Mär 1815 zu ilgenden 69h 4 durch Ankauf bewirkt worden. Wolfenbüttel, den 6. März 1616. Der Stadtmagistꝛ at.
zum ist
Floto.
für vorläufig voll streckbar zu erklären Die n 9