en Flugzeugen an und brachte ampfes einen feindlichen . vor Kumdere zum Absturz. ofort im
Meer. N hen n orn. i e r fr
Der Krieg zur See.
London, 7. April. (WB. T. B. zufolge ist das fran zösische Segelschif
Das Flugzeug versank feindlicher Tor padobonte, erfolglet. .
torpediert worden. Dampfer „Livonia“ gerettet.
Ro m, 7. April. zufolge dänischen Dampfer (1552 Tonnen) versenkt.
Der Krieg in den Kolonien.
: (W. T. B.) Wie das Bureau“ amtlich meldet, berichtet General Smuttz:
London, 8. April.
Die berittenen Truppen de deven ter überraschten deutsche Streitmacht mit Maf Strongholdberge im Aru schadistrikt streckte am 6. April die Waffen.
Ein Strongheoldberg
sein, da ihre Stärke, wohl bekannt gewesen sein dürfte,
Die Besatzung ist von dem
(WV. T. S.“ hat am 5. April ein H'⸗Bool im Mittelmeer den „Stjerneborg“ aus Kopenhagen
und umzingelten am 4. April =
in Aruscha ist unbekannt. deutsche Streitmacht scheint nicht fe — die bei Absendung der Meldung doch nicht angegeben wird.
im Verlaufe des Luft⸗ .
noch
Giner Reutermeldung f „Saint⸗Hubert änischen
Der „Agenzia Stefani
ergeben technisch
„Neutersche
Van⸗
eine die auf dem Der Feind
Die hr bedeutend gewesen zu
anzugeben. GBurengeneral⸗
statloniert war.
192 Kinder
nRunst und Wissenschaft. Seit den ersten Monaten des Krieges ist die
um die Feststellung, fallenen Helden nachdrücklich bemüht. Feststellung gleiche tig die Nachforschung unterstützt, und hat deghalb Gräber, sondern auch die
für die würdige
nötfgen Unterlagen
iu gewinnen, Bereifungen me
Baumschulenbesttzer veranlaßt. Die T
stellen, haben hre Ginbrücke
Am .
preußischen Kriegaministertumzg im Ginvernehwen mit ministertum eine Versammlung aller an der Fürsorge für die Krieger⸗ zu der auch Desterreich. Ungarn Ver⸗ 1 ? Dler sollten in freier Aussprahe die noch einer Klärung bedürfenden Fragen erörtert und und gewonnen werden. Namentlich sollten die draußen unmittelbar mit der Gräberpflege betrauten Dffijiere aller heit finden, ihre a , autzutauschen und mit den heimatlichen Geck erkressen ,. Fühlung zu nehmen. Mit-
tpunktes war die gegenwärtig —
— im Lichthofe der Kun stgewerbemufeumz fiatt kin dende Ausstellung das Kri⸗ ergrab', der sich auch daz K. u. R. Militaͤr⸗ mit einer Wiedergabe
gräber beteiligten Kreise statt, treter entsandt hatte.
Behörden und Künst bestimmend 3. die Wahl des Ze bis 16. Apri
kommando Krakau liegenden Heldengräber des alizischen hat. Licht bilderbortraͤge er
Stuttgart und de; Koni Berlin zelgten die auf der Bere sung des gewonnenen Erfabrungen.
entsprechende
Theater.
Känigliche Schanuspiele. Sonntag: Dpernhaug. 92. Abonnementavorstellung. Dienst.· und nn,. sind aufgehoben. Die Afrikanerim. Dyer in fünf Akten von Giacomo Meyerheer. Text von Gugone Scribe, deutsch von Ferdinand Gumberkt. Mustkalische Leitung: Verr Generalmusił. direltor Blech. . Herr Regisseur Vachmann,. Ballett: Herr Ballett me lste Graeb. Cböre: Herr Professor Rüdel. Anfang I. Uhr.
Schau spielhaus. 98 Abonnementevor⸗ tellung. Dienst. und Freiplätze sind auf. ar, Kabale uad Liepe. Gin ürgerliches Trauerspiel in funf Lufjügen von Friedrich Schiller. In Siene gesetzt n Oberregisseur Patty. Anfang 15 T.
Montag: Opernhauß. 93. Abonne— mentsborstellung. Mong Lisa. Sper in wei Akten von Dichtung von Beatrie?
k ö : nfan
Uhr .
Schausplelhaus. 99. Abonnementsvor⸗ stellung. Die Rabensteinerin. Schau⸗ spiel in bier Akten von Ernst von Wilden g Regie: Herr Rupprecht. Anfang
r.
Dpezuhaus. Diengtag: Der Rosen⸗ kavalier. Mittwoch Die Ateitaxerin. 9 ö 23 Tra- Vata.) Freitag: Der Freischẽ tz. Sonnabend Die a e l — Sonntag Carmen.
Schau piel haus. Dient lag: Kabale und Liebe. Mittwoch: Flachsmann als Erzieher. Donnerztag: Peer Gynt. — Freitag: Neu einstudiert: Rosenmüller und Finke. Sonn. abend?! Rolenmüller und Finke. Sonntag: Wallenste ins Tod!
Deutsches Theater. ¶ Direttion: Mar Reinbardt.) Sonntag Nachmittags 2 Uhr: 3 kleinen Preisen: nua von Barn⸗
elm. — Abendg 768 Uhr: Das Winter-
2
er. Nontag: Marhbeth.
Sicherung und Pflege der Graber unserer ge⸗
nicht nur die
? Grforschung der in
zeichneten Gräbern Rubenden mit äassen Mitteln
J. der Kriegergräber dle nd
— rerer Kriegtschauplätze durch Künstler
architetten aug ganz Deutschland sowie Vertreter des Bunde deutscher lenbe eilnebmer an der ge die
ihre Kraft lediglich auz vaterländischem Interesfse zur Ver
; in Leitlätzen und vorb
niedergelegt; die . des Bundes deutscher Baumschulenbesitzer
spenden fortzesetzt rei enn h fan fen com u für die Kriegergräber.
und 18. März fanb in Berlin auf
riegaschaupla rofe ssoren See ck. lichen Gartenbauhirertors
n Vorträge der Professor Dr. Bestelmeyer und Dr. vo linien für eine würdige Ddeldenebhrung: eln
e dem deut 6 d schlichte Ginfachheit? im Hen Empfinden
wat. Die Heeres verwaltung nber die nach Vermißten wesentlich Aufsuchung aller
ungenügend be⸗ gefordert. Um
28. Jult,
zu richten.
schoön vor langer Zeit
eine
opfert hat. Zur künstlerischen Unterstützung aller mit Grab. und Ee j 5 Gefallenen befaßten Stellen ist eine „staatliche Seratungastelle für Kriegereh rungen bei dem preußlschen Kultugministerium geschaffen, der in weigstellen in den einzelnen Provinzen leiche Giellen in anderen Bun degstaaten sind Heß. 1eigte, daß alle mit Graäberfürsorge betrauten Steñlen
kmals fragen
, chung . e der Gr um die Gräber unserer teueren Helden aufzufinden Menschenhand ju schützen.
gewalten und Veränderungen von
standes zu einpfehlen,
Betriebamonaten Aufnahme, darunter stebenden Kaͤmpfern,
. binter denen anderer Jah chritten in einigen Fällen mi ; Höch striiffern der Friedengzeiten. Sie batte eckannt, daß diefe kommenden Sommer sein Heim in Köspinsec wieder Kurjelten sind, wie folgt, 1. bis 28. 28. September. bestehen, an den Schriftfü
monumentale Wirkung, nicht durch Wucht und Massigkeit, zum Ausdruck bringt,
klar den Gedanken
Form. dle J des Vaterlandes für
ein Sohn die
unsere
Preußen voraussichtlich 2 werden; im Entstehen.
sondern ] haltenbeit um
böchste Idee hervor. Die Lady Mülfo ersten Male in einer größ Die
oßen 836 voll bewußt sind, und daß neben der sorg· durfte man ihn freilich e
alles, was in Menschenkraft
Wohlfahrtspflege.
Die Zuschriften an den Deutschen Hilfsbund verletz te Off ir iere G. V., Berlin X. 56, Französische Stra da Nachfrage nach kaufmännfsch und vorgebildeten Kräften besteht. Betracht kommenden, bereits verfügbaren kriegs verletz Beamten und Offtzierasptranten der Aktivität dem Deutschen HllfJabund ihre Stellenwunsche
an vielen Stellen Es ist daher
Der Heilpflegeverein für kränkliche und Kinder des Mittelstandes — von Loebell — hat seinen 6. Jahre betrieb 1915 veröffentlicht. trotz der Erschwernisse, die der Krie sich gebracht hat, auch Pflegeheimß in Kölpinsee au Kindem zu einer
im , Sommer die
Kur am heilkräftigen Ostfeestrand 1909 Madchen und 93 Knaben — fand
auch viele, Pflegeerfolge blieben
12 Pfund in vler
sestgesetzt: 31. Mai biz 27. uguft und vorautzs
g, g. sind, wo keine
und gegen Natur⸗
Vorsitzender Generalmaj
äbericht über den Sommerpflege⸗ Ihm ist zu entnehmen, daß der Verein g hinsichtlich der 3 mit
Usedom den krãftigunga bedürftigen eischlofsen hat.
zumeist Kinder von im Felde denen der Krieg den Vater entrissen troß der Kriegs küche re jurück; die Gewichts junahmen
Der Verein wird auch im tlich auch noch 1. big
tegruypen des Vereing rer Gustav Petzold in Werder a. Havel
steht, geschieht, war als Wurm b 8
kehren, den vers
für krieg ⸗
4666 Boettcher bewegte sich
der für diese Gestalt rau Conrad und Herr
den Lterfür in sicheren Strichen. uch
ten Offizieren, ̃ wie des Beurlaubten⸗ (Sophie), Herrn Ubli
setzt. Dle slimmunggbo
parzers , Luftspiel Die Neuv sind vor nicht zu licher Besetzung im und wer die dortigen bewahrt, der wird, an gabe manches augzusetzen daß auch das elnstudlert und eine betr wußt hat. Im Estber“ . der Titelrolle j in keiner Schlichtheit von vornberei Entschluß, am Königshof auch das König wurde von Wirkung gespielt;
ächli 2
Pforten seine⸗
en in den drei
Wochen selbft Herr das aa
öffnen. Die
Juni, 1. bis er Forest etwaz zu kräftlg heraugqear aäͤtte lebendiger sein können.
wurde das ö, ,. L Grüning waren e
Neuvermählten wurden
und Garten⸗
ügung dlichen Entwürfen
Trauersplel in ladung des Königlichen
dem Kultug⸗
neue Anregungen gegeben
Kriegischauylaͤtze Gelegen
Erfolg der
der in so geartete
seinem Bereich es angeschlossen erlin, Fanfsen⸗ e rn, ss.
en Krieg / schauplatzes Geheimen . n Fa lcke gaben die Richt.
Vatry
künstlerischen Aufwand; Weinerliche
Mittwoch: Romes und Julia. Donnerstag: König Lear. Freitag: Bas Wintermärchen. Sonnabend: Viel Luürm um Nichts. s am merspiele. Sonntag, Nachmittags 29 Uhr: Ju kleinen Preisen; Die deutschen Klein- sfläbter. — Abend 8 Uhr? Der ein- gebildete Kranke. ierauf: Ballett. Montag biz Sonnabend? Der ein gebildete Kranke. = Dierauf: Ballett.
Volt sbnhne. nk . 1 r er ng ntergrundbahn nhauser Tor. Direktign: Max Jeinhardt. Sonntag, Naqhmitiags 3 Uhr: u kleinen Preisen: Das Nürnbergisch Ei. — Abends 84 Uhr Day yel selbstmord. Montag big Donnerstag: Doppel seibstnord.
Freitag und Sonnabend: Das Mirakel.
Kerliner Theater. Sonntag, Nach. mittags 3 Uhr: Zu ermaä igten Preisen: Wie einst im w — Aboendg 3 Uhr; Wenn zwei Hochzeit machen. Ein gr pie mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Mustk von Walter Kollo und Willy Brebschneider.
Montag und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.
Theater in der Noͤniggrãtzer Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, Rausch. Schausplel in vier Akten von August 4 Uebersetzt von Emil . — ends 77 Uhr: Ein Traumisvlel. Phantaftischez Drama in einem Vorspiel und bier Alten (4 Bildern) von August Strlndberg. Nebersetzt von Emil Schering. Musik von C. N. don Reznscek.
ĩ n. bis Sonnabend: Gin Traum . . 6 8
Romddienhaus. Sonntag, Nach⸗ mittags 8 Uhr: Eztrablätter ! Abend ö . ö e,. 6 vier
en von Augu ndberg. ersetzt ,,,, x fen
Dienstag: Gin Sommernachtstt aum.
Nach mehrjähriger Pause
1. . von . . ö. . ö 3. . ] en es dereinst bei überästbe empfindenden Zeitgenossen erregte. . doch am 21. Juli 1784 ein boch cr j Rektor des Grauen Rlosterz privilegirten Berlinischen Staatz. kraftgenlalische , n , Schillers wörtlich folgenden: Wer 167 Seiten iederholungen gotteglästerlicher Ausdrücke, wo ein um ein dumme, affektiertes und voll krassen, durchlesen kann Geschmack und
voll ekelhafter
jtehung überfeinerten Publikum nicht mehr führung, die .
Theater und Musik. Königliches Schausptelhaus. ebe
Schauspielhause wieder aufgeführt, in latz bebauptet hat, trotz
Kabale und Lieb
ann Karl Philipp Moriz
Mädchen mit der V und mag, der prüfe selbst.
inn Kritik mit Füßen gestrigen Aufführung bew ien Den kweise bei
treten
dem heutigen, in besteht. unter der künstlerischen Leitung de
zu vermeiden. Abends. Luise, die in ihrer Varstellung all vermied, ihrem großen Schmerz aber dur
Sch
Denutsches AKünstlertheater. ( Cürn. bergerstr. 79 71, gegenüber dem Zoologischen GSarten.) enn, Nachmittags 3 Uhr: Datterich. — Abend 3 hr: Die en an . e, n, ö. 1
en von udo es un eo Walther Stein.
Montag und folgende Die selige Exzellenz.
Tage:
Lessingtheater. Sonntag, Nachmitt. 3 Uhr: Baume ister Solneß. — Abends 8 6 Die gutgeschnittene Scke. Tragikomödie in fäͤnf Aiten bon ermann Sudermann aug dem Iykluz Die ent⸗ götterte Welt“.
Esther.
Montag und Freitag: Dierauf. Die Neuvermählten.
Dienstag, Mittwoch und Sonnabend: Die gutgeschnitteue Gere.
Donnergztag: Zum 200. Male: Peer
Gynt.
Schillertheater. 0. (GBallner-
theater.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Sie heitere desideng. Lustspiel in drei Akten von Georg Engel.
Montag, Donnertztag und Sonnabend: Romer und Julia. Dienstag und Freitag: Die heitere Nesibenʒ. Mittwoch: Der Ghreubürger.
Charlottenburg. Sonnta Nach-
mittags 3 Uhr: Die fünf Frau furter⸗.
Abend 8 Uhr: Das Lump engesindel.
Tragikomödie in drei Arten pon Ernst
von Woljogen.
. und Sonnabend: Der Chren⸗ rger.
m e Das Lumpengestubel. Mittwoch: Die heitere esidenz. Donnerstag: Ultimo.
Freitag: Das Lumpyengesindel.
wurde gestern Schiller bürgerliches in neuer Ginstudlerung im
in der „Kgl. und Gelehrtenjeitung“ über daz
pöhelhasten Witzes oder unvherständlicher Gallimathias So schreiben, heißt
jedenfalls,
Oberregisseurg gefiel durch die Einbeltlichkeit de Tong, auf den sie ab⸗ estimmt war, und durch daz BGestreben, rgend einer Seite hin e Merkmal deg Frau T him ig
ede Uebertreibung nach chtheit war dag wesent. Am schlichteften von allen war
Lust und Liebe
dessen Spiel.
den Anssoßts, Wilbbrunn vom
Hansa, da Gama: Bischoff,
Herr Funck,
der damaltge
und Liebe in Szene.
orsicht rechtet Conrad, Durieux, Heisle
usw. Der daß eine mancher Be⸗
Vie Auf.
Schluß dieses Winterg
Der 1. Abend findet am
Gertrud Steinweg, Paula
baus in Charlotten urg, Thornberg und der Bruno
eg Kleinliche, ch diese Ver⸗
e 2 —
Montag: Martha. Diengtag: Die Meisterstager von Nũrnberg. Hirn. Dame stobold. Donnerstag: Die ꝛ; ledermaus. 53 Undine. onnabend: Lohengrin.
Komische Oper. (An der Weiden. dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Das süße Mävbel. — Abends 8 Uhr: Der Fawwrit. Dperette in dre Akten von Fritz Grünbgum und Wilheim Sterk. Musik von Robert Stolj.
Montag und folgende Tage: Der Favorit.
—
Theater des Mestens. (Station: Well sche⸗ Garten. Kantstraße 12.)
onntag, Nachmittags 33 Uhr: Polen⸗ blut. — Abends 8 Uhr Das Frãu⸗ lein vom Aut. Operette in drei Akten don Georg Okonkowgkl und Franz Arnold. Musik von Gilbert. Montag und folgenbe Tage: Das Fräulein vom Amt.
Theater am Nollendorsplatz. Sonntag, Nachmittag 35 Uhr: Der Graf hon Luxemburg. — Ahenbz 36H Ubr: Immer feste druff! Vater⸗ landisches . ö. n don Hermann Haller un Wolff. 2 ö ö . ö. ontag und folgende Tage: Immer feste bruff! ; . Montag, Nachmittags 35 Uhr: Herr, mach uns frei! Diengztag bis Donnerztag und Sonn⸗
so stärkeren Ausdrus verlieb. Lady Mllsoid trat der Seelenadel dieses Bargermẽbch
Mitglied der Reinhardtbühnen in dieser Rolle wiesen batte. Sie bot ein Lelstung von ganz besonder c Eigen nicht so leicht vergißt. Als
Offtzier und warmherziger Liebha besonderg angenehm auf. Mit dem jugend nel kowgky, der dor einem Vierte jahrhundert an derselben Eu
mähten Freier um
, , ewissenlosigke eser streberischen reiberseele
Auch Herin Somm erstorffz kutane
tragen können. Er wirkte fast zu vornehm und
nun einmal feststehenden Ueberlleferm
langer Königlichen Schau spielhaufe
6
; n ltebeng würdig ˖ drolliges die kemischen Züge barmonisch neben den gemütvollen standen.
Schröder ansprechend dargeslellt, Gestalt der Matbilde nicht auf dem Herkömmlichen zu heben n Die jahlreich erschlenenen , nahmen das augenscheinli ebotene mit
Sommerstorff, Boettcher, Clewing, Enge
Das Philbharmonische Orchester veranstaltet auch einen Geethoven⸗
rd selbst gab Frau Dur ie nden ; ihre hie el,
nee i Herr ,,
erdinand eren 3 . er;
.
nicht vergleichen wollen. ele
ö dert El den Bösewicht möglichst wen, len so stat ker. den hen
lehien Zwelstt in
Prãsident hätte mehr Schi
zurück . als Hofmarschall von Kalb ,
Pohl
zeichneten das Ghe die kleineren ganr Mi
6. Rollen waren mit . U lig (Kammerdiengt, unh aneh lle Aufführung fand reichen Belsal⸗
Lessingtheater. In neuer Einstudierung gingen gestern im Le ngt . i . ssingthegtet
er. und in Siene. .
wiederholt und jn d uuse gegeben nn Aufführungen noch in guter Ein ibnen . an der gesteigen . haben, mngleich aber anerkennen beide Stücke mit en chtliche Wirkung mit ihnen zu erssia Bruchstück ist, vor allem Lina dosn u nennen. Diese Esther hatte trohz n etwag Königliches, so daß ihr tren in bleiben, um so natürlicher wun
blten Zeit
erm
Llebesmotth ungekünstelt ju selner Geltung lam!
n Loos einwandfrei,
aber 0 ) lglast? So flin an mn
stum des Haman wum eitet. Die Gesamtdarjj n. Sehr flott und mit guter ustspiel gegeben. err Valentin un mtmanngpaar, e durch Irmgard von Hansen und h während Glse Bassermam
nteil auf.
Morgen, Sonntag, wird im i,, . Oper nhause, Afrikanerin in folgender Besetzung wie Hoftheater ju Stuttgart als Gast, Ines: Anna: Fraͤulein Escher, Herr Jadlowter, Nelugco: Herr Hoffmann, Pedro; Diego: Herr Bachmann, Alvar: Herr atsdiener: Herr Philipp. musildirektor Blech. Die V Im Königlichen Schauspielhause geht morgen „M
erholt: Seliea: Fran h Großinquisitor: Herr iasg, Sommer, .
Dirigent ist der orstellung beginnt um 7 Uhr.
enn
In den Hauptrollen wirken? die M r und 2 sowie die Herten s und de Vogt mit.
12. April siatt. hre Mitwirkung h
jzugesagt: die Damen Henny Linkenbach, Frau Profeff or Kwast hen
Werner ⸗Jensen, die Herren Kammerst
Alfred Gol und en iar er Ernst Lehmann vom Deutschen On
rthur Schnabel, Max Fiedler, M Kittelsche Chor.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage
— — ——
Lustspielhaus. (Friedrichstrehol Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: zürtlichen Verwandten. 2.31 SI Uhr: Der Gatte des Fräult Lustsplel in drei Akten von Ch Droͤgely.
Montag und folgende Gatte des Fräuleins.
Birkus Husch. Sonntag, mittags 33 Uhr und Abends 8 Uhr:) Vorstellungeu. In belden Vorsseln ungekürjt; Dag neue großartige stattungsstück, Ostern!“ von Paula Vorher; Das neue , (Nachmittags hat jeder EGrwachsen angehöriges Kind unter 10 Jahren fu allen . jedes weitere Kind halbe Preise.
Montag und folgende Tage, Mh S Uhr: Das neue April. Progtu und „Ostern“.
Tage:
Familiennachrichten
Verlobt; Frl. Marte Loppe mi! Major Du Bols (Halle a. S- In Verehelicht: Frl. Seffa Bramben Hrn. Senator von Berenberg ⸗ & (Hamburg. Wiesbaden. Geboren: Eine Tochter: Hrn. 6h Krockow (Rumbske); Hrn. Rltimt Bohm (Trampe). Gęstorbe n; Hr. Oberst a. Dh baum (Schweidnitz ; Hr. Ritin 1. D. R. von Bayer. Chren berg t berg); Hr. Rittergutgbes. John Graf von Weng orgky, Frhr. von! schüß (Jürtschh; Hr. Gd. von (Gichhorst); Frau Maria Maeche Müller (Oels).
abend, Nachmittags 3 Uhr: Preclasa.
—
Neutsches (pernhaus. (Char. lottenburg, Bigmarck Straße 34 37. Direktlon: Georg rtmann. Sonntag, Nachmitt., 8 Uhr: Ver Gettelstud ent. * Abends 7 Uhr: Tann aäuser und ber Saäungerkrieg auf artburg. Ro⸗ mantische Oper in 3 tren von Richard
9 Montag bis Sonnabend: Kameraden.
Thaliathenter. (Direltlon: Kren und Schönfeld.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Drei Paar Schuhr. = i. 8 Uhr: GBlonbiuchen. Possenspiel mit 2 g und Tanz in drei Akten pon Jean Kren
und Kurt Kragtz. Gesangs terte don Alfred 5 Ii r T sieibon mne
ontag und folgende Lage: Blon—
! dinchen.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenht
Verlag der Expedition (Men get
in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdrucherein Verlagsanstalt, Berlin, Wil he mstteh
Sieben Beilagen sowte die O87. Ausgabe der
Deutschen Verlustlisten.
vklus n in 6h Aben
MH S5.
Varlamentsbericht.)
Deutscher Reichstag. 41. Sitzung vom 7. April 1916, Nachmittags 2 Uhr. Am Bundesratstische: Dr. Helfferich, von Capelle, von
Wandel. Präsident Dr. 2, Uhr. — . Vor der Tagesordnung nimmt das Wort . Direktor im Reichsamt des Innern Dr. Lewald: Gestatten Fie mir, daß ich vor Eintritt in Ihre Tagesordnung eine kurze Er— f in abgebe. Der Herr Abg. Scheidemann hat in seiner gestrigen 16 r e daran geäußert, ob die Zusage, die im Namen der . bündeten Regierungen am 3. Januar d. 3. von mir in . Hause hinsichtlich der Alsbaldigen a , n,. w , ssellung der Gewerkschaften klatle genden Nobelle zum Mei R gsetz abgegeben worden ist, erfüllt werden wird. Wäre der Herr ts e fte lar des Innern nicht durch Erkrankung von der gestrigen Gttzung serngehalten worden, so würde er sofort diesem Zweifel ent⸗ . sein. Ich bin ermächtigt, zu erklären, daß die abgegebene , selbstverständlich erfüllt werden wird. Wenn sich bei der Aus⸗ ach bang des Gesetzentwurfes einzelne Schwierigkeiten , haben, so ist das in der Materie begründet, die den . einer Reihe von Zentralbehörden nahe berührt. Diese 1 der Sache liegenden Schwierigkeiten berechtigen aber in keiner, K Gegensatz zwischen der Reichsleitung und der Königlich preußischen Staatsregierung zu konstruieren und gegen letztere Angriffe zu . die ich mit derselben Entschiedenheit zurückweise, mit der sin der Derr Abg. Scheidemann erhoben hat. Eine der abgegebenen Zusage ent— sprechende Novelle zum Vereinsgesetz wird dem hohen Hause noch in dem gegenwärtigen Tagungsabschnitt zugehen. . Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen. Abg. Basser mann nl) fragt: . Am 16. April 1913 beschloß der Reichstag, den DYerrn Reichs, kanzler um Vorlage einer Denkschrift über den Ausbau des Orientalischen Seminars zu einer Auslandshochschule zu egi chen. Was ist seitdem in dieser Sache geschehen? Ist der Derr Reichs kanzler bereit, behufs der Ermöglichung und Förderung, des Studiums der Verhältnisse fremder Länder, besonders Des Jrtients, im Interesse unseres auswärtigen Dienstes, unserer Rolonien und der gesamten weltwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands die Ausgestaltung des Seminars für orientalische Sprachen zu einer deutschen Auslandshochschule in die Wege zu leiten, oder ist eine anderweitige Regelung geplant und welche? . . Direktor im Auswärtigen Amt Dr,. M ait t hi us Nach dem BVeschluß des Reichstags vom Is. AEril 1913, betreffend Vorlage einer Denkschrift über den Ausbau des Orientalischen Seminars zu einer Auslandshochschule, ist das Auswärtige Amt mit den an der Dee. interessierten Neichsressorts sowie mit, dem Königlich preußischen Ministerium für geistliche und ,,, . ein gn eingehenden Meinungsaustausch eingetreten. Die Bete ö reußischen Kultusministeriums i e. einmal, weil das Orien 6 . Semingr auf dem Gtat dieses Ministeriums steht und die 3 en seines Unterhalts zur Hälfte von ihm getragen werden, ,, weil dieser Zentralbehörde bei einer Reihe von Fragen, die hier ei zur Lösung standen, die für die Prüfung und Entscheidung gtsorder⸗ lichen Mittel in persönlicher und sachlicher Beziehung nach Lage 2 Dinge zur Verfügung standen. Die Erörterungen und, damit ö Klärung der Angelegenheit haben bisher nicht zu Ende geführt wer . können und sind insbesondere durch den Ausbruch des Krieges und ze dadurch entstandenen Schwierigkeiten ungünstig beeinflußt und auf. gehalten worden. Darüber, daß die Möglichkeit des Studiums des Auslandes und seiner Verhältnisse gefördert und erleichtert werden muß, besteht Uebereinstimmung. Diese Erkenntnis ist durch 3. Krieg und die mit ihm zutage getretenen Erscheinungen Mur no berstärkt worden. Die Wege, die zur Erreichung. dieses a , besten einzuschlagen sind, lassen sich noch nicht bestimmen, wenng eich sich nicht verkennen läßt, daß mancherlei Gründe horhanden sind . dafür sprechen, die Lösung der Aufgabe in einem Ausbau 1 bestehenden in Betracht kommenden Einrichtungen, nämlich der smni⸗ versitäten, Technischen Hochschulen und Handelshochschulen in. den einzelnen Staaten sowie insbesondere des Orientalischen Seminars zu suchen. . Abg. Da vidsohn (Soz.) fragt: J Am 13. Januar 1916 hat der Abg. Simon in seinel Reichs. tagsrede mitgeteilt, daß der Kornspirituszentrale zu Düssel dorf 560009 Tonnen Roggen zum Schnapebrand üherwiesen worden sind. Am 4. März 1916 hat der halbamtliche Nachrichtendienst für gr nährungsfragen im Leitartikel gemeldet: „Das zugewiesene ö. treide wird schon jetzt im wesentlichen verbrannt sein. . Am 18. März 191tz hat die „Deutsche Tageszeitung in ihrer . ausgabe (weites Beiblatt) nach ,, der amtlichen Ste e berichtet: „Bisher sind 8000 Tonnen der Kornspirituszentrale in gewiesen worden.“ Ist der Herr Reichskanzler bereit, Nufschluß darüber zu geben, ob die Darstellung des Nachrichtendienstes oder die der „Deutschen Tageszeitung“ den Tatsachen entspricht, und — im letzteren Falle — zu erklären: IN) wieviel Tonnen, von den 45 000 noch nicht verbrannt sind, 2) ob der etwaige Resthestand der Brennerei entzogen und für die Volksernährung sichergestellt ist? Unterstaatssekretär Frhr. von Stein: if Angabe . Nachrichtendienstes für Ernährungsfragen vom 4. März d. J., das den Kornbrennereien zugewiesene Getreide werde schon im n n,, derbrannt sein, beruhte auf einem VU ißverständnis. Von den . Tonnen Roggen, die nach dem im November 1915 zwischen der, deichs⸗ getreidestelle und der Kornspirituszentrale abgeschlossenen Wer age den Brennereien zur Verfügung gestellt werden sollten, waren Ende Februar 8000, Mitte März rund 12500 Tonnen geliefent Nagdem das Ergebnis der Bestandzaufnahme vom 165. Nobember 1915 bekannt geworden war, hat die Reichsgetreidestelle durch Verhandlungen mit der Kornspirituszentrale eine Abänderung. dahin Srre ct. dag. statt bis zu 45 000 Tonnen im ganzen nur höchstens 20 009 Tonnen zu liefern sind. Die völlige Cinstellung der Lieferungen war nicht mög. lich, weil sonst zahlreichen Abmelkwirtschaften in der Nähe von Sith städten die Schlempe entzogen und die Milchversorgung del Gtadte stark gefährdet worden wäre. Der durch Einschränkung der diefe tung an Kornbrennereien frei werdende Roggen wird anderen wichtigen Er— nährungszwecken zugeführt werden.
Kaempf eröffnet die Sitzung um
Daran fetzt gag Haut die zweite gesing des Reichshaus.
haltsetats für 1916 fort bei dem Spezialetat für die Verwal⸗ tung des Re ich sheer es. 2 . * r n hf hh das Ordinarium und die Ein⸗ nahmen des ordentlichen Etats unverändert zu genehmigen beantragt; außerdem empfiehlt er zur Annahme folgende Re⸗ solutionen:
—
) Ohne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister und
Erste Beilage 45 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 8. April
den Herrn Reichskanzler zu ersuchen: ö 4 a. den Erlaß von Bestimmungen zu beranlassen, durch welche eine Beför Personen des Landsturms zu
*
Lag CUB
nnungen in geeigneter Weise bezogen werden kann.
Referent Abg. Rogalla von Bieb ko Unt dem frischen Eindruck dessen, was wir heute auf dem Flugplatz in Döberitz gesehen haben, möchte ich feststellen, daß wir auch im Flug. wesen glänzende Fortschritte sowohl in technischer wie in militärischer Beziehung gemacht haben. Wir stehen hierin auf vollster Höhe. Ich möchte dem Herrn Kriegsminister danken, daß er uns einen Einblick in die Dinge auf dem Flugplatz gewährt hat. Ich möchte auch ge⸗ denken unserer tapferen, todesmutigen Flugzeugführer und unserer
ö . Bericht⸗ az 1, ffiziere. 5
erstein (8dkons. : Unter
Zum Kommissionsbericht übergehend, stellt der erstatter fest, daß gegen den Etat selbst leine Einwendungen gemacht worden sind. Es wurden eine ganze Reihe von Fragen in der Kom— mission behandelt, u. a. die Frage der Seldatenmißhandlungen bei der der Kriegsminister mitteilen konnte, daß die Zahl, der Mißhand⸗ lungen abgenommen habe; sie ganz zu beseitigen, sei leider nicht mög lich, weil es sich hier um eine menschliche Schwächf handle doch werde mit größtem Nachdruck darauf gesehen, daß solche Mißhand. lungen vermieden werden. Weiter wurde erörterh die Frage ö Be schwerderechts, der Urlaubsgewährung, der Ernährung, der Lö nu . der Mannschaften, der Besoldungsordnung. In bezug , . stoffversorgung teilte der Kriegsminister mit, daß wir mit Rohstoffen genügend gedeckt seien und wenn der Krieg auch hoch so n, ,, werde. Ber Referent empfiehlt schließlich die Annahme der Reso⸗ lutionen der Kommission und schließt mit einem lebhaften Wh für die glänzenden Leistungen der Militärverwaltung und des Kriegs⸗ ministers während des Krieges. . . . . Von der alten sozialdemokratischen Fraktion, Albrecht u. Gen., sind folgende Resolutionen eingebracht worden:
den Herrn Reichskanzler zu ersuchen; J
. schleun gst in Erwägungen darüber einzutreten, wie die Ver. pflegungsverhältnisse der Truppen gleichmäßig gut gestaltet werden können. An Stelle des Brotgeldes soll den Mann haften grun. sätzlich die in der Veipflegungsvorschrift festgesetzte Brotration ge— liefe gr n n e g g pätestens bis zu seiner nächsten Tagung den Entwurf eines Gesetzes, betreffend Ahänderung des eschmerde. rechts der Soldaten, vorzulegen. gn , . folgende Punkte berücksichtigen: ) Wegfall des Hegriffs der . . Beschwerde; 2) Strafvollzug nicht vor Erledigung der . die Löhnung der Fefteiten und Gemeinen bei den imm bilen Formationen zu erhöhen und schleunigst Eine ,
ir, n, , , dahingehend hethei zuführen, c . 23
nung der , . Ziffern 60, 61 und 62 aufgeführten Kategori
50 X erhöht wird. ö. . 4 .
ö ö daß — soweit es noch nicht ee n .
die Löhne der Arbeiter in den Reichsbetrieben entsprechend d
gegenwärtigen Teuerung erhöht werden. . .
Abg. Da vid sohn Son): Steter Tropfen höhlt den .
aber unsere immer wiederholten Resolutionen ind nut zum , durch den stellvertretenden Kriegsminister befolgt . ö ö. Zensur der Soldatenpostsendungen greift man ig den leinen . Rechte ein, die unsere Soldaten noch haben. 1 , n,. sind schon statt dessen mit der . Mindestens sollten nur hohe Kommanden e die e,, dürfen, aber ein Feldwebel sollte nicht aus sigenet ö kommenheit in den Briefverkehr zwischen ere nr, . ö Cin Soldat hat auf einen. Brief an einen , , . . M. d. R. fortgelassen, weil er sonst die Zensur hät . müssen. In Cöln hat ein 2berst den ,, . 9 bestimmten Straßenzügen vollkommen derhoter . 3 le. versitätslehrer Professor Dr. Nicolai, Prattiter , . ö. dem Kriege auch die deutsche Kaiserin behandeln durfte . 2. Beginn des Krieges mit der Leitung von wei Lasaret . 17. Armeekorps betraut. Den ihm unterstell ten Wrnten des 2 96. lazaretts Graudenz . . , e, , n e m, Kriegführung, sie denunzierten ihn, Der Kaiser machte di sem Konffi ö ö Geste ein Ende, er rieb. daß , , , seine Aeußerung 66 hake . k ni icher sein durfte. Das ist eine sehr bezeichnende X tun g,, . sich Professor Nicolai befand. 6. . . Berlin zurückreisen und seine Lehrtätigkeit wieder aufne , kaum hatte er ein paar Vorlesungen gehalten, so. ,, nach Graudenz. Auf, seinen Protest beim Ki went wegen 26 hinderung der Lehrtätigkeit wurde ihm nach , Kriegsminister der Bescheid, daß er die Sache auf dem . Dienstwege an den Kriegsminister bringen solle. 3 . als ordinierender Arzt nach Danzig berufen und sollte den Fa 3 leisten. Das verweigerte er, weil ein durch . e. teter Arzt den Fahneneid nicht zu leisten brauch,, n eil er . wissensskrupel gegen die Ableistung des Eides , . . mehr zum Gemeinen degradiert und ihm die Selbstverpf — gelehnt. Alle seine wissenschaftlichen Arbeiten , . den ö . behörden vorlegen, die davon weniger als nichts derste K gewissen Stellen weniger Nervositat hest ande, dann , che ö. kommnisse nicht möglich. Professor Dittmann aus 8 ö . wegen Beleidigung des dentschen Heeres, angeklagt . , Briefe schrieb, daß er als Katholik Belgien und als C zist das gie ö des Krieges beklage. Die medizinischen Verhältnisse sind 4 . sehr eigenartig. Auf einer Zahnstgtion befinden sich . 2 e und vier Zahntechniker, der eine Arzt ist überzählige nn ero fizier, der andere Gemeiner, sie beziehen ein Gehalt von 53 Pfennig pro Tag; unter ihnen stehen die pier Techniker, drei dadon sind et mäßige Gemeine und haben einen Sold von 63 Pfennig r,. Der Chef Pes, Feldsanitätewesens Hat sicherlich a Wil 9 und trifft Verfügungen nach allen Richtungen, aber die] . anders aus als der Geist der Verfügung. Wenn wir nicht alle unsere
. ktionen meinten, daß Gegenstände, über die das Haus 6. . Beschluß gefaßt hat, nicht wieder beantragt werden sollen, sondern verlangt werden soll, daz die Beschlüsse . auses raspaktlert würden,. Die Beschlüsst des Reichstages vom 17̃. * B. J. eden Reterm der, Krlegghesolbungssrdnung und pegf'n der Beschaffung der Mittel für die Grhöhnng der Mannschaftelshnung um 50 Prozent, sowie Erhöhung der Löhnung der in Feindesland
4 i ie i ( Kommission abgelehnte si der eingebracht Anträge, die in der Kommissiosn abgelehnt sind, wieder ein / ö so darf daraus nicht geschlossen werden, ndaß wir sie als . fehlt anseben, sondern wir unterlassen die Einbringung nur, wei
befindlichen Mannschaften auf 50 Pfennig pro Tag sind noch nicht gusgeführt. An der Fixierung bestimmter Zahlen hat damals der Abg. Neumann⸗Hofer Aergernis genommen, wir haben deshalb in un- serer heutigen Resolution bestimmte Zahlen weggelassen; wir rechnen darauf, daß Sie nichts mehr gegen die Resolution haben und dafür stimmen werden. Die große Scheu vor der Revision der Kriegs- besoldungsordnung müssen wir beim Kriegsminister noch immer kon- statieren, trotzdem diese Besoldungsordnung inzwischen unten wie in der Mitte an den verschiedensten Stellen revidiert ist. Ferner ber- langen wir, daß die Bezüge der Arbeiter in den Reichsbetrieben ent sprechend der gegenwärtigen Teuerung erhöht werden, soweit das noch nicht geschehen ist. Bei vielen Betrieben ist die Erhöhung bergits erfolgt, um so berechtigter ist der Wunsch, daß alle Arbeiter in allen Reichsbetrieben dieselbe Erhöhung erhalten. Die Klagen über unge⸗ nügende Verpflegung wollen nicht abreißen; die Chancen für Line Aufbesserung in dieser Beziehung sind nicht besser geworden. Daß plötzliche undermutete Revisionen in den Kasernen etwas nützen, ist aber Tatsache; es hilft immerhin etwas, wenn das Damoklesschwert solcher Revisionen über den das Essen zubereitenden Instanzen schwebt. Den Antrag auf Aenderung des Beschwerderechts haben wir wieder eingebracht, und der Reichstag müßte uns eigentlich doch dafür dankbar sein. Das Militärstrafgesez enthält mildere Bestimmungen als die Beschwerdeordnung, das ist doch schon Grund genug, eine Reform der letzteren anzubahnen. Auch in Urlaubsfragen kommen immer und immer wieder Beschwerden zu unserer Kenntnis. Der Reichstag hat gefordert, daß den Beurlaubten ihr Sold während des Urlaubs weiter gezahlt werden soll; dem hat die Heeresverwaltung auch entsprochen. Im Bereich des i8. Armeekorps hat man, um diese Regelung Ulusorisch zu machen, den sogenannten Dekadenurlaub erfunden, d. h. die Leute erhalten für eine Dekade Urlaub, wenn sie während dieser Zeit auf den Sold, das Verpflegungsgeld und die freje Fahrt ver= zichten. Auch bei der Beurlaubung aus dem Felde für landwirt⸗ schaftliche Arbeiten werden Unterschiede gemacht, die absolut nicht gebilligt werden können. In Bayern hat man in der Urlaubs frage geradezu vorbildliche musterhafte Anordnungen erlassen, die dem Ressort, des preußischen Kriegsministers zur Nachahmung dringend empfohlen werden können. ö
Von der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft, Abgg. Bern stein u. Gen, sind folgende Resorntionen eingebracht worden:
den Reichskanzler zu ersuchen: . ; .
JI. dem Reichstag sogleich eine mit statistischem Material bes legte Denkschrift über die Tätigkeit vorzulegen, die die Militär⸗ gerichte während des Krieges bei der Verfolgung der nachstehend aufgeführten Verbrechen und Vergehen entfaltet haben:
Strafbare Handlungen gegen die Pflichten
Unterordnung, Plünderung, U 3) Verbrechen gegen die Sittlichkeit, ö )Mißhandlung und vorschriftswidrige Behandlung bon Unter- gebenen. .
. größter Beschleunigung noch während des Krieges eine
Aenderung der Kriegsbesoldungsordnung nach der Richtung herber führen, daß . ;
4. N) die — der Offiziere und der höheren Ve
amten der Militärberwaltung durchweg mindestens um 30
dom Hundert herabgesetzt werden, .
2) die Bezüge der unverheirateten Offiziere und Beamten
gegenüber denen der verheirateten Offiziere und Beamten
mindestens um 49 vom Hundert vermindert werden.
III. sogleich die Möglichkeit der Entlastung derjenigen Unter offiziere und Mannschaften herbeizuführen, deren Söhne noch im Heeresdienst stehen oder gefallen oder in einer die Crwerhsfähigkeit wesentlich beeinträchtigenden Art verwundet sind. Die Entlassung
folgt nur auf Antrag. . , 1 daß die Entlassung dauernd kranker und dienstuntauglicher Mannschaften mehr als bisher beschleunig 6 dem Reichstag noch während des Krieges einen Gesetzenk⸗
wurf zur Aufhebung des §z 11 der Militärstrafgerichtsordnung vom
Dezember 1898 vorzulegen. . . ; .
ö die Aufhebung der Ziffer 8 der Beschwerden
bestimmungen vom 14. Juni 1894 herbeizufhren. .
Abg. Dr. Cohn-⸗Nordhausen (Soz. Arb-Gem ); Dig Volkt⸗ dertretung hat nicht die Pflicht, vielleicht nicht einmal das Recht zur Anerkennung des von der Verwaltung Geleisteten, sie hat aber die unbedingte Pflicht der Kritik. Diese muß nach wie vor mit größter Schärfe gellend gemacht werden gegen die Verpflegung und die Lebens mittelberforgung. Der Abstand zwischen der Verpflegung der Mann⸗ schaften im Felde und der Versorgung der Daheimgebliebenen ist all⸗ mählich immer geringer geworden, d. h. die Soldaten haben jetzt kaum weniger hinsichtlich der Verpflegung zu leiden als ihre Frauen und Kinder daheim. Die Brotration ist verkürzt worden, die Fleisch⸗ portion wird immer mikroskopischer, die Zubereitung läßt immer mehr zu wünschen übrig. Ob die Mißhandlungen der Soldaten nach. gelassen haben, ob die Klagen darüber geringer geworden sind, läßt sich mit Bestimmtheit und für alle Truppenteile nicht nachweisen. Ganz lassen sich nach dem Ausspruche des stellvertretenden Kriegs⸗ ministers die Mißhandlungen nicht ausrotten; wir können das nicht gelten lassen, die Ausrottung muß möglich sein, wenn nicht anders. so durch Aenderung der bestehenden gesetzlichen Vorschriften. Die
.
militarischey
daß dem Reichstage noch während des Krieges entsprechende Vor- schläge auf Abänderung der Beschwerdebestimmungen bon 1894 unter- breitet werden. Ebenso muß gerade noch während des Krieges die Beseitigung derjenigen Vorschriften der Militärstrafgerichts ordnung von 1898 in Angriff genommen werden die jede Insubordination mit den drakonischsten Strafen bedrohen. Wir fordern ferner die sofortige Vorlegung einer Denkschrift über die Tätigkeit der Militãärgerichte während des Krieges bei der Verfolgung der folgenden Verbrechen und Vergehen: Strafbare Handlung gegen die Pflichten militärischer Unterordnung, Plünderung, Verbrechen gegen die Sittlichkeit, Miß-⸗ handlung und vorschriftswidrige Behandlung von Untergebenen. Der Alkoholgenuß spielt leider im Feldheer, namentlich im Etappen gebiete, noch eine bedenkliche Rolle; in Polen und Litauen ist an Stelle des endlich aufgehobenen russischen Alkoholmonopols jetzt vom Oberbefehlshaber⸗-Ost ein deutsches Alkoholmonopol eingeführt worden. Denkt der Reichskanzler sein Ziel der Befreiung fremder Völker etwa auf diesem Wege zu erreichen? In diesen okkupierten Kehieten wird übrigens auch in einer Weise mit den härtesten Geld- strafen für ganz geringfügige Uecbertretungen gearbeitet, die bei der Bevölkerung, besonderg bei den Taufleuten, die Sympathien für das Deutschtum direkt ertöten muß, Nicht genug, daß so harte Geldstrafen verhängt werden, es werden auch den Kqufleuten die Waren konfisziert.
ung in Preußen gewöhnt werden. — Unhalthar ist eg auch, daß den Eine wegen einer Aenßerung, durch die er seinem gehreßten Herzen Wegen die Vorgesetzten Luft, machen will, noch ein Jahr nach fenen Tntlaffung don den Militärgerschten haftbar gemacht werden ann Das kann nach Schluß des Krieges zu großen Mißständen führen.
Staatz sekret re.
stehenden Mannschaften auf 80 Pfennig pro Tag und der im Inland
Die Militärverwaltung würde sich nicht Abtrag tun, wenn sie sich der
Reform des Beschwerderechts ist überaus dringlich: wir verlangen, ö
Erzieblich können solche Strafen gewiß nicht wirken. Eine Benolke⸗ a die dortige kann - doch nicht im Handumdrehen an die Ord⸗
J —