1916 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Apr 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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L Schutzgebiet Deutsch Ostafrtika.

Ausstehender 40. ; Jahres Betrag gin en Tilgung leistung

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II. Schutzgebiet Kamerun.

31858 700 127548 19 200 146 748 5 169 5666 135 789 19 500 146 686 3149 5606 125 954 25766 146 653 3 125 960 135 1565 21 656 146 766 3 io? 306 iz eg 22400 1465 692 3 0684 86560 133 5965 33 306 146 695 30961 6069 122 45 34 395 146 761 3957 300 121 49ꝰ 35 395 146 692 3912 66 130 457 7233 355 145 557 2 985 690 1iig 2365 237 355 146 7565

III. Schutz gebiet Togo.

3 283 70 131 38 19 700 3263 060 150 290 26566 5 245 506 129766 21 460 178 5844 177 956 35 166 1h 636 177 032 24 0660 151 637 (

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J 72395312 53 809 346 217 72531 1g5 55 6h za6 195 288 g96 57 200 346 196 286 708 59 500 346 208

195 155 1923 7167 700 1924 7108 200 284 328 1925 7016300 281 852 Berlin, den 7. April 1916. Der Reichskanzler. Im Auftrage: Kalkmann.

61 900 346 228 64 300 346 152

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Bekanntmachung.

Außer den in der Bekanntmachung vom 24. März 1916 * 73 des „Deutschen Reichsanzeigers und Königlich reußischen Staatsanzeigers“ für 1916 namhaft gemachten Versuchsanstalten sind noch für das Rechnungsjahr 1916 ur Ausführung von Kalisalzanalyfen gemäß den Vor⸗ . 2B der Bekanntmachung vom 28. Juni 1911 etreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über den Absatz von Kalisalzen Reichs Gesetzbl. S. 256 —, zugelassen worden: Versuch zanstalten: Agrlkulturchemssche Versuchestatton für das Königlich Sächsische Ma fgrastum Oberlausitz in Pommritz, Lardwirtschaftliche Verfacht stalson der Landwirtschaftskammer für dag Herzogtum Braunschweig in Braunschweig, Eiermarkt 6. Die Befugnis dieser Versuchsanstalten zur Ausführung von Kalisalzanalysen im Sinne der eingangs erwähnten Vor⸗ schriften erstreckt sich auf das ganze Reichsgebiet und ist rückwirkend vom 1. April 1916 ab. Berlin, den 12. April 1916.

Der Reichskanzler. Im Auftrage: Richter.

Bekanntmachung.

Nach Ablauf von 3 Monaten hat der Kreeisausschuß dem Händler Baß in Gießen wieder den Handel mit Burt r und Eiern gestattet.

Gleßen, den 10. April 1916.

Großherzeogliches Kreisamt Gießen. V.: Langermann.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 72 des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter

Nr. 5140 Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung über den Verkehr mit Verbrauchszucker vom 10. April 1915 (Reichs · Gesetzbl. S. 261), vom 12. April 1916.

Berlin W. 9, den 13. April 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnãdigst geruht:

dem Generallandschaftssyndikus Dr. Leweck in Königs⸗ berg i. Pr. den Charakter als Geheimer Regierungsrat,

den Vermessungsinspektoren, Oekonomieräten: Dürrling in Posen, Hempel in Cassel, Do vn in Münster und Jessen in Münster den Charakter als Landetsökonomierat mit dem persönlichen Range der Räte vierter Klasse,

dem Spezialkommissar, Dekonomiekommissar Dr. Heiser in Simmern den Charakter als Oekonomierat,

den Speʒziallommissionsbureauvorstehern, Obersekretären Hellmer in Arntberg und Böttger in Hanau den Charakter als Rechnungsrat sowie .

dem Vieh und Schlachthofdirektor Rieck in Breslau den Charakter als Veterinärrat zu verleihen—

Der Stadtgemeinde Crefeld wird hierdurch das Recht verliehen, n zu öffentlichen Anlagen en, . 2 der Gemarkung Uerdingen, Kreis Crefeld, belegenen, im . liegenden Plan nebst Vermessungsregister näher r,. Grundflächen im Wege der Enteignung auf Grund e Gesetzes vom 11. Juni 1874 (Gesetzsamml. S. 221) zu er⸗ werben.

Berlin, den 12. April 1916. . Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs.

Das Staatsministerium. von Breitenbach. von Loebell.

Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten. Dem. Tierarzt Wilhelm Wenderhold in. Kirchhain ist die kommissarische Verwaltung der Kreistierarztstelle in Kirch⸗ hain übertragen worden.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratzverordnung vom 23. September . betr⸗ffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBl. S. 603), in Verbindung mit Ziffer 1 der Ausfübr ingsbestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 babe ich der Frau Anna Eckelt, geb. Gurs ke, bierselbft, Schreinerstraße 6, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Nahrungem itteln wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 10. April 1916. Der Poltzeipräsident. J. V.: v. Rönne.

Bekanntmachung. ö 1⸗

Dem Handelsagenten Hieron Abraham Leven in Düů sse dorf, Helmholtzstraße 23, habe ich auf Grund des 8 2 Abf. 2 Bundesratsperordnung vom 23. September 1915 (Reichs · Gesetzbl. S. 603) über die Fernhaltung unzuverlässtger Personen vom Handel dte Wiederaufnahme des ihm durch Bekanntmachung vom 23. De— zember 1915 untersagten Handels mit Nahrungs- und Genuß mitteln aller Art wieder gestattet. Düsseldorf, den 11. April 1915. Die Poliz iverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Lehr.

Aichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 14. April 1916. Seine Majestät der Kaiser und König wohnte gestein, wie „W. T. B.“ aus dem Großen Hauptquartier

meldet, einem vom Erzbischof von Cöln, Kardinal von Hart⸗ mann, geleiteten Kriegsgottesdienst bei.

1 ö In der am 13. Aprit Sim. d 3 Vorsitz des Königlich Bayerischen Gesandten, Si 3 Grafen von Lerchen⸗ feld⸗Koefer ing abgehane Wohle undes⸗ rats wurde dem Entwurf. Ir Bekanntmachung über die Geltendmachung von Ansprüchen von Personen, die im Aus⸗ land ihren Wohnsitz haben, die Zustimmung erteilt. Zur An⸗ nahme gelangten ferner der Entwurf einer Bekanntmachung, betreffend Ausdehnung der Bekanntmachung vom 11. November 1915 auf Verträge über die Lieferung von Steinkohlen und Braunkohlen, der Entwurf einer Bekanntmachung über die steuerliche Behandlung von Biersendungen an die Truppen, der Entwurf einer Bekanntmachung über den Verkehr mit Knochen, Rinderfüßen und Hornschläuchen, der Entwurf einer Bekanntmachung über Streu⸗, Heide⸗ und Weide⸗ nutzung auf nicht landwirischaftlich genutzten Grundstücken und der Entwurf eines zweiten Nachtrags zu den Bestimmungen des Bundesrats über Gewährung von Reichsbeihilfen an Ge⸗ meinden für Kriegswohlfahrtspflege. Demnächst wurde über Anträge auf Gewährung von Beihilfen an Gemeinden für Kriegswohlfahrtspflege und für Wohlfahrtspflege in der Textilindustrie sowie über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

Der österreichisch- ungarische Minister des Aeußern Baron Burian ist heute vormittag aus Wien hier eingetroffen. Wie W. T. B.“ meldet, begab sich der Minister Mittags zum Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg, um mit ihm zu konferieren.

Unter dem Titel: Französische Postsperre und deutsche Vergeltungsmaßregeln schreibt die „Norddeutsche Allge⸗ meine Zeitung“: Am Sommer 1915 entschloß sich die französische Reglerung unter dem Drucke deuischer Gegenmaßregeln, die in den westafrikanischen Kolonien gefangengenomme en, in Dahemey internierten Deutschen teils nach Nordafrlka, tells nach Frankreich überzuführen. Gleichzeitig sperrte sie jedoch diesen Kriegs. und Zivilgefangenen' sede Postverbin⸗ dung; sie durften nur in einem einzigen Brief ibre Ankunft in dem neuen Lager melden. Als Vorwand Für diesen Bruch der Haager Konvention wurde der possalische Abschluß der französischen Zivil⸗ bevölkerung in den besetzten Gebieten angegeben. Nach langen vergeblichen Verhandlungen über die Aufhebung dieser Postsperre ordnete die deutsche Heeres berwalturg an, daß als Gegenmaßregel die Post für die kriege⸗ und zivilgefangenen Franzosen in drei deuischen Lagern gesperrt werde. Diese für den H. Febtuar 1916 befohlene Maßregel hatie den Erfelg, daß die französische Regterung durch eine Rote der spanischen Botschaft vom 6. Februar 1916 erklärte, sie habe die über die deutschen Gefangenen aus Togo und Kamerun verbängte Entziehung des Rechts, Korrespondenz und ö wie die anderen Kriegsgefangenen zu empfangen, aufgeboben.“ nfolgedessen hob die Heereeberwaltung am gleichen Tage die schon in Kraft getret ne Postsperre in den drei deunschen Lagern auf Di se amtliche Erklärung der fran zösischen Reglerung widersprach den Tatjachen; denn die fra zösische Regierung genattete den Dahom epdeutschen nur, einen einzigen Brief zu schreiben, worauf die Postsperre undermindert wieder in Kraft trat. Der bezügliche Befehl wurde in dem marokkanischen Lager Medjouna Ende Febtuar in folgender Form bekanntgegeben: Nachdem die deutsche Regierung begonnen hat, offizielle Nach-

richten von den in den besetzten Gebieten festgehalienen Franzosen

durchzulassen, sind als Gegenmaßnahmen alle Gefangenen en Ly

und Kamerun ermächtigt, einen Brief an ihre Famitse ju cht

worin sie den Grund dieser Maßnahmen mitteilen. Die edin.

und vollstandige Aufhebung des Korresponden;verbotg n

durch spätere Verfügung genebmigt werden, wenn die Ver

gung zu schreiben von der deutschen Regierung beibehalten

Auf die wiederholten Anfragen der deutschen Regierung, das amtliche Versprechen, die Postsperre aufzuheben, niht wurde, hat die französische Regierung sich zunaäͤchst damit a, halbamtliche beschwichtigende Ertlãrungen abzugeben. Die pe heb, blieb aber tatsaäͤchlich beitehen. Das Verhalten der fran zössschen ee gierung zwang die deutsche Heeren erna ting; le aufgegebene Cen. maßregel wieder in Kraft zu setzen. In drei Lagern ist die Post sin die gefangenen Franzosen wiederum gesperrt worden. . . Nach einer soeben eingetroffenen Note vom 27. Mar sena

zwar nunmehr die Befehle zur Aushe bung der Postsperre gegen in Dabomeydeutschen von der franjösischen Regierung an die unter. stellten Behörden erlafsen sein, die deutsche Veeresderwaltung sieh⸗ sich aber nach den gemachten Erfahrungen veranlaßt, lhre h maßregel erst aufzuheben, wenn die sämtlichen Dahomeyden schen n allen Lagern selbst berichtet baben, daß ihnen die postalischen Rechte der Kriegs und Ziwilgefangenen wieder einge worden sind.

bollen taumt

Für das Gebiet der Gemeinden Werder a. H, Glindam Capuih und Ferch (sämtlich im Kreise Zauch⸗Belzig) somi fur das Gebiet der Gemeinde Geltow (Alt Geltow, Nen Geltom und Baumgartenbrück) im Kreise Osthavelland bestimmt her Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel auf Grund des z 9b des Gesetzes über den Belagerung zustand vom 4. Juni 1851 laut Meldung des „W. T. V folgendes: . .

In der Zeit vom 15. April bis einschließlich 15. Juni 19sz darf in Gast⸗ und Schankwirtschaften an Militaͤrpersonen alle Dienstgrade in Uniform Alkohol in orm von Fruch weln nicht verabreicht werden, weder auf eigene Bestellung noch auf Var anlassung anderer Personen. Zuwiderbandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre bei Vorliegen mildernder Umstände mit Haft oder mit Geldsträte n iu 1600 Æ bestraft und können außerdem die Schließung der Vt schaft zur Folge baben.

Daneben blribt das Verbot vom 15. Februar 1915 besteben,

Milttärpersonen aller Dienstgrade in Uniform Alkohol n * on Branntwein, Ätören, Rum, Arrak, Kognak oder aus

, en, ec, ? Stoffen bereiteten Getränken nich verabreicht werden darf.

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staat anzeigerz⸗ liegen die Ausgaben 939 und 10 der Deutschen Verl ust⸗ listen bei. Sie enthalten die 506. Verlustliste der preußischen Armee, die 260. Verlustliste der bayerischen Armee, die 70. Marineverlustliste und die 272. Verlustliste der is Armee.

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Oesterreich⸗ Ungarn. er Kaiser Franz Joseph hat gestern vormittag in Schönbrunn den Herzog Karl Eduard von Sachsen⸗ Coburg und Gotha in Privataudienz empfangen.

In der gestrigen ungarischer Landwirte beantragte der Bischof von Stuhlweißen— burg Prohaszka eine umfassende Bodenreform. Pi W. T. B.“ mitteilt, soll danach der Staat die kirchlicher Güter und Fideikommisse in Erbpacht nehmen und daraus Bauernhöfe bilden. Diese Bauernhöfe sollen an Landwirte verpachtet werden, die sich auf dem Kriegsschauplatze Verdienste erworben haben, ferner an Rückwanderer. Der Saal soll nur einen geringen Pachtzins erheben, der seine Selbstkosten deckt Der Bischof verwies darauf, daß der Boden in erster Reih der Ernährung der Bevölkerung, die wehrfähig sei und i Kriege Verdienste erworben habe, zu dienen habe. Ein das nicht auf eigener Scholle sitze und diese bebaue, sei keine

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Jahresversammlung des Bundes 1h

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Nati gr 9I . rde v 37 55 1 6 vonnmmo Nation. Der Antrag wurde mit großem Beifall au genommen

und einem Ausschuß zur Be— rbeitung überwiesen.

ien und Irland.

t urz mitgeteilten Ausführungen

rd Courtney d Crewes im Oberhause liegt

heute folgender Bericht des ‚W. T. B.“ vor: ,

Lord Courtney jagte, Rar eimans Erklärung

daß der deutsche Handel ch dem Kriege nie wieder sein

heben dürfe, wie vr

der Pariser Konferenz 9 —n England Besorgni

wecken, sondern e in Deutschland sehr unglücklich die Erklärung aufgereizt ein Handelskröeg folge,

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en müßte. Lord sagte, Ae quith erkläre, elglen alte Una ke wtedergtlangen. Aber das gite Belg en könne nicht wieder ernten, wenn Deutschland nicht wirtschaftsich gedeihe. Antwerpen und Rotter ˖ dam seien geographisch Vorposten von Deutschland und von ihm abhängig, und wenn man Deutschland nieder halten wolle, so mässe man auch Antwerpen und Rotterdam

niederhalten. Lord Crewe erwiderie, Lor Courtaey mache stch offenbar Illusionen über die Verhältnisse in Deutschland, als ob ene Partei in Deuischland iu einem sofortigen Frieden bereit wäre, dessen Bedingungen die Verbündeten annehmen könnten; die Aeußerungen über die Vernichtung des preußtichen Milttarismus und die Vernichtung Deutschlands selen vielfach mißverstanden worden. Was habe Deutsch⸗ land in kommernieller Yin ficht getan, daß die Leute hier und in Frgnfreich entschloffen sien, De nrtschlant wäterhin nicht die Macht ju lafsen, feine frühere Tatigket wieder aufzunehmen? Deutschland habe die Ausdehnung scines Handels und polstische Flanke. mit tiner Kühnbeit und einem Erfolge verbunden, für ie es in der Vergangenhest kelne Parallel- gebe. Wenn Lord Courtney den deutschen Unternehmungsgeist? En dem deutschen Militarismus, den Charakter des deutschen Volkes von den Ansprüchen des deutschen Generasstabes zu trennen gesucht habe, so habe er etwas kumglicht; versutzt. Man oundeltfet., ag c mbar, die die Welt in Brand gestect haben, von der allgemeinen An= sriffalust Dꝛutschlandg nicht trennen. Das Bild, das Lord Courtney von Deutschland entworfen habe, wonach es dort jwei gationzn gebs, die eine, für jede Art bon Angriff gedrillt und bereit, Re andere voller friedlicher Absichten und nu bestrebt, dle deutsche Sibi sattgn gh der ganzen Welt auszubreiten, worin sie auch bestehe, , eh Bild, dem man nicht Glauben schenken könne. Daß Letglei r f l ben ganfen Kerber en lee, ee einge 4 Die Idee, daß der Dandelsberkehr nach dem Kriege gen gu Kauf der früheren Basiz wieder beginnen könnte, sei nicht zu ber=

wirklichen.

. . Italien. . Die Dez utter tenkammer hat Blättermeldungen sufolle e von Merloni eingebrachte sozialistische Tagetzordnun über private Anstellung verträge verworfen Eine Ab⸗ tunmung, bei der die Regierung die Vertrauengfrage

b BV Stimmen für und 78 Stimmen gegen erung bei vier Stimmenthaltungen. Die Kammer . , die Erörterung des Etats des Ackerbauministeriums .

ä un. Niederlande. o Narinedepartement teilt mit, daß der Dampfer

„Dienstag, den 11. d. M., von der Unters uchung hracs der „Tubantia“ nach Maassluis zurückgekehrt n Wrack liegt etwa 6,2 Seemeilen nordöstlich vom f Noordhinder ; also ungefähr 51 Grad. 2 Min. . nördlicher Breit und 2 Grad 50 Min. 15 Sek. öst

von Greenwich. Das günstige Wetter und keondere Durchsichtigkeit des Wassers am Sonntag somag gaben Gelegenheit, das . Wrack genau durch * miersuchen zu lassen. Wie „W. T. B.“ meldet, liegt uff fast ganz flach auf der Backhordseite, sodaß die unrhseite, in die durch die Explosion ein Loch von r 2 Meter Breite geschlagen wurde, nach oben gekehrt Daz Selk liegt ungefähr zehn Meter unter der Oberfläche. nichr untersuchten die Oberdecks und stiegen durch die Et Oeffnung ing Schiff. Reste eines 3 orpedos oder ine wurden nicht gefunden. ö Es wurden auch keine mnderheiten entdeckt, die Licht in die Sache bringen . Aus einer anderen Quelle aber hat, man sehr ige Anhaltspunkte für die vermutliche Ursache snglücks erhalten. Außer den schon in der Mit⸗ bom 2. März erwähnten Metallstücken, die in hwten der „Tubantig“ gefunden wurden, woyon eines smnlih großer Sicherheit als ein Teil einer bronzenen

Linge

mmer eines Torpedos erkannt wurde, wurden auch in

anderen Boot der „Tubantig“, das am 1. April vom sindischen Torpedoboot „G. 3“ nach Terschelling gebracht Netallstücke gefunden. Eins davon ist ein Stück in Torpedomechanismus und mit einer eingepreßten ner versehen, wodurch zusammen mit der Tatsache, daß, Flekannt, Torpedos mit bronzenen Luftkammern nur von sima Schwartzkopff verfertigt werden, vermutlich die it des Torpedos, der die „Tubantia“ getroffen hat, fest⸗ mein wird. Um die Mitwirkung der deutschen Regierung em Zweck wurde ersucht.

Amtlich wird obiger Quelle zufolge mitgeteilt, daß in— n Schwierigkeiten bei der Weizenversorgung shersee die Mehlfabrikanten kein Weizenmehl mehr mahlen E wvenn der vorhandene Vorrat verbraucht ist, und daß ns vom 24. April an mur noch grobes, braunes Weizen mid gebacken werden dürfen.

Dänemark. uch der „Nationaltidende“ ist bei der Herausgabe der sit von England beschlagnahmten dänischen Po st des pers „Hellig Olav“ festgestellt worden, daß ein il der Briefe von dem englischen Zensor ge⸗

worden ist.

Echmeden. kide Häuser des Reichstages haben das von der Regie⸗ ingebrachte Kriegs handelsgesetz gemäß dem Vor— bes zusammengesetzten Ausschusses ohne Erörterung an⸗ nmen.

Griechenland. hcch einer Meldung des „W. T. B.“ veröffentlicht das hweau ein Dementi der Nachrichten über die ng der Insel Kephalonia und der übrigen fn und jonischen Inseln, die von den Gesandten der michte dem Ministerpräsidenten Skuludis angekündigt ö sein soll. Einer Meldung des „Corriere della Sera“ zufolge

de Gesandten des Vierverbandes die griechische

un um die Erlaubnis gebeten, die auf Korfu befind— serbischen Truppen auf der Eifenbahn 6-Athen Larissa nach Saloniki zu bringen. Uinisterpräsident Skuludis' hat sich die Antwort vor— z. Rumänien.

n Senat verlangte der Senator Marghiloman in⸗ ut Mitteilung des Ministers des Innern in der Kammer äe Beteiligung von hohen Persönlichkeiten aller Parteien hhuggel eine parlamentarssche Untersuchung, ohne daß in feindseliger Akt gegen die Regierung oder ein Miß⸗ unttum gegen irgend jemanden sein solle. Der Präsident sit daß der Antrag nicht die nötige Anzahl von Unter⸗

trage und somit gegenstandslos sei. . ge

lk Kammer der Abgeordneten hat den Etat an—

nen Ein eingebrachter Gesetzentwurf betrifft die Ein— n des Jahrgangs 1917 zum Waffendienst, ein weiterer unmmurf verschärfte Strafbestimmungen gegen den Igel.

n der Kammersitzung am 19. April befragte der Abge⸗ E Cuza hie Regierung über die Stellung des Finanz bers Costines cu im K abinett, die durch seine Be⸗ n am Zuckerkartell erschwert werde. Der Minister— Brattanu erwiderte laut Bericht des W. T. B.“:

ke die Unvereinbarkeit der beiden Stellungen nicht ein; der minister sei ein vorzüglicher Kenner der Zuckerfrage, und ihm ut Männer in Rumänen bekannt, die jenem darin gleich

zostinegcu habe stets nur das Interesse des Landes im Auge.

Bulgarien.

et Ministerrat hat die Anträge auf Errichtung einer söelnen Ministern und Generalen bestehenden, ad hoc in Kommiffion zur Regelung der Verpflegung mee und der Bevölkerun g angenommen. Wie B.“ meldet, wurde festgessellt, daß genügende Mengen nngsmittel und Rohstofse sich im Lande befinden. Es 9) bloß die Notwendigkeit, sie auf die Bevölkerung ent⸗ f mffuteilen, bezw. für eine geregelte Zufuhr an die wotsorge zu treffen.

Amerika.

de mmerikanische Staatssekretär des Auswärtigen Amts * teilt laut Meldung des „W. T. B. mit, daß Eng⸗ lote über die Fortführung von 338 Deutschen, Oester— Enn Türken von Bord des amerikanischen Dampfer ; die Angelegenheit nicht zur Zufriedenheit der nigten Sta aten erledige,

die mexikanische Regierung hat an die der aten Stagten von Amerlka eine Note gesanbt, .. Reuterschen Bureau“ zufolge verlangt wird, haß uitanischen Truppen aus dem mexikanischen Gebiet hagen werden und die Verfolgung Villas der Armee

der mexikanischen Konstitutionalisten überlassen werde. Diese Note erschwert nach einer Meldung aus Washington die Lage in Mexiko. Es wird aber amtlich festgestellt, daß das Haupt⸗ Juartier der amerikanischen Truppen nichts unterlassen hat, um die Verfolgung Villas ernergisch fortzusetzen, während die An⸗ gelegenheit mit Carranza erörtert wird.

Asien.

Der Gouverneur der Provinz Kiangsi hat, wie das „Neutersche Bureau“ meldet, die Provinz für unabhängig erklärt.

Kriegsnachrichten. Wien, 13. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Nach wie vor unverändert.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Das Artilleriefeuer hält an zahlreichen Stellen der Front mit wechselnder Stärke an. An der Ponale⸗-Straße sind wieder Kämpfe im Gange. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 13. April. (W. T. B.) Das Haupt⸗ Muartier meldet: An der JIrakfront keine Veränderung. Der Feind beschäftigt sich damit, seine Befestigungsarbeiten aus— zudehnen. Die 3000 Toten aus der am *. April an dieser Front gelieferten Schlacht gehörten, wie eine Prüfung der Uniformen ergeben hat, der 13. Division Kitcheners, haupt⸗ sächlich zwei Brigaden dieser Division, an. In dieser Schlacht, die in unserem letzten Bericht gemeldet wurde und die erfolg⸗ reich für uns endete, hatten wir 79 Tote, 168 Verwundete und 9 Vermißte.

An der Kaukasusfront ist die Lage infolge schlechten Wetters unverändert. Die Operationen im Tschoruktal nehmen den Charakter unbedeutender örtlicher Kämpfe an.

Ein Kreuzer und ein Monitor eröffneten auf weiten Ab⸗ stand ein zeitweiliges unwirksames Feuer gegen Ari Burun. Infolge der Antwort unserer Artillerie mißglückte ihr Versuch, ihr Feuer näher heranzutragen. In den Gewässern von Smyrna richteten ein Torpedobotszerstörer und ein Kreuzer ihr Feuer auf den südlichen Teil der Insel Keusten (27), zogen sich aber, als unsere Artillerie antwortete, zurück.

Konstantinopel, 13. April. (W. T. B.) Amtlicher Bericht des Hauptquartiers. Un der Irakfront keinerlei Veränderungen. Eine aus persischen Kriegern und unseren Abteilungen bestehende Truppenmacht griff am Morgen des 8. April bei Sa utschbulgk und Umgegend russische Kapallerie an, deren Stärke auf ungefähr drei Regimenter geschätzt wurde, und zwang sie, in der Richtung auf Urmig zu fliehen. Die persischen Krieger zeichneten sich bei dieser Gelegenheit besonders aus.

An, der kaukasischen Front nichts Wichtiges bis auf Patrouillenscharmützel.

Einige feindliche Torpedoboote, die in den Gewässern von Smuyrng erschienen, wurden durch unsere Artillerie vertrieben. Ein Wachtboot, das auf der Höhe von Tschekme erschienen war, wurde durch einen Schuß unserer Artillerie getroffen. Am 9. April kamen Banditen in vier großen Barken und ver⸗ suchten bei Kalamaka westlich von Kusch⸗-Adasi zu landen, sie wurden jedoch durch das Feuer unserer Küstenwachen gezwungen, sich wieder einzuschiffen und zu entfliehen.

er Krieg zur See.

Berlin, 13. April. (W. T. B.) Im Monat März 1916 sind 80 feindliche Handelsschiffe mit rund 207009 Bruttoregistertonnen durch deutsche F⸗Boote versenkt worden oder durch Minen verloren gegangen.

London, 13. April. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der Dampfer „A nfu“ (3600 Tonnen) am 11. d. M. und ferner der Dampfer „Roberts Adam sohn“ (3000 Tonnen) torpediert und versenkt sind. Die Besatzung des letzteren ist gelandet.

London, 13 April. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der englische Segler „Inverlyon“ durch ein U⸗Boot versenkt worden ist. 12 Mann der Besatzung sind gerettet.

Barcelona, 13. April. (W. T. B.) Der holländische Dampfer „Davernira“ () ist, aus Mexiko kommend, hier ein⸗ getroffen. Er hatte 9 Matrosen des von einem österreichisch⸗ ungarischen Unterseeboot torpedierten russischen Segel—⸗ schiffes „Imperator“ an Bord.

Barcelona, 13. April. (W. T. B.) Aus Palma de Mallorca wird der „Agence Havags“ zufolge berichtet; Das Schiff „Jaime II“ fand ein Rettungsboot mit Schiffbrüchigen, die es aufnahm. Diese waren die Besatzung des französischen Dampfers „Vega“ (2957 Tonnen), der von Bahia in Brasilien unterwegs war. Die „Vega“ begegnete einem Unterseeboot, das soeben einen englischen Dampfer von 19000 Tonnen und ein russisches Segelschiff versenkt hatte. Der Kommandant gab der Besatzung einige Minuten Zeit zur Rettung. Danach ließ er einen Torpedo und zwei Kanonen⸗ schüsse abfeuern, die die „Vega“ schnell in den Grund bohrten. Diese war das Schiff, das 143 Fahrgäste des spanischen Dampfers „Principe de Asturias“ gerettet hatte. Die Bemannung der „Vega“ bestand aus 33 Personen.

Barcelona, 13. April. (W. T. B.) Nach einer Mel⸗ dung der „Agence Havas“ ist der Dampfer „Villena“ mit 5 Offizieren und 21 Matrosen des englischen Dampfer „Argus“ (1238 Tonnen) hier angekommen; das Schicksal der übrigen Bemannung ist nicht bekannt. Der Dampfer „Mallorca“ ist aus Palma eingetrossen und hat die Bemannung des ebenfalls versenkten englischen Dampfers „Ortokf Head“ (1945 Tonnen) aufgenommen.

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Technik.

Gine künstliche Hand 2000 Jahre vor Christug. Mir berdanken die erste Nachricht über eine lünstliche Gebrauchs hand Plinius. In der Naturgeschichte des Cajus Plinius Secundus mird von Marcus Sergluz, der den Namen Stülpnase führte, und dessen Urenkel Catilina war, berichtet, daß er sich im 2. vunischen Frlege durch große Taten heldenhafter Tapferkeit auszeichnete. In diesem 2. Feldzuge verlor er aber die rechte Hand und war in 2 , nicht wenlger als 23 mal verwundet worden, sodaß er keine Hand und leinen Fuß mehr völlig gebrauchen konnte. Trotzdem diente er einem Vaterland noch im Heer als Krüppel; von einem getreuen Sklaven begleitet, geriet er aber wiederholt in Gefangenschaft, aus der er wieder entfloh, nachdem er 20 Monate in Ketten gelegen. Mit der linken Hand allein focht er in jwei Schlachten, woher ihm zwei Pferde unter dem Leibe getötet wurden. Darauf Ileß er sich eine eiserne Hand machen und zog dann abermals in den Kampf. Es ist nun, wie Professor Sudhoff in den Mitteilungen der Geschichte der Medizin und Natumwissenschaften⸗ ausführt, fraglich, ob man die betreffende Stelle im Plinius zu übersetzen hat: er,zog dann abermals in den Kampf oder er kämpfte dann. Jeden= falls wird dadurch die Beurteilung des Wertes dieser eisernen Hand sehr beelnflußt. Es ist wohl mit Sudhoff aniunehmen, daß Sergius die eiserne Hand zum Halten deg Schildes benutzie. Auch dies fetzt schon eine gewisse mechanische Vollkommenheit der PYrothese voraus, eine Sperrponrichtung der schließbaren Finger. Am Schluß des interessanten Aufsatzes bemerkt Sudhoff, daß man über die Ver⸗ wendung künstlicher Hände im Krieg bei den Alten nichts wird sagen können, wenn uns nicht der Zafall einmal eine künftliche Hand bei Ausgrabungen finden lassen sollte. In einer sväter geschriebenen, an anderer Stelle derselben Zeitschrift abgedruckten Notiz weist nun Sudhoff darauf hin, daß er nach Drucklegung der Arbelt über die eiserne Hand des Sergius Stülpnase davon Kenntnis erhalten habe, daß hei der Oeffnung eines antiken Grabes bei Capua, das etwa gus der Zeit 300 v. Chr. stammt, ein künstliches Stelibein gefunden wurde. Zur Herstellung des gut gearbeiteten Mechanismus dieses antiken Grsatzgliedz wat Bronze, Holz und Eisen verwendet worden. Dieses Kunstbein soll derartig gearbettet sein, daß man unbedingt an= nehmen muß, daß es nicht daz erste seiner Art war.

Statistik und Volkswirtschaft. Die Zunghme der Zahl der Einkommensteuerzenstten in den Gemeinden des Zweckverbandes Groß Berlin. In den statistischen Monatsberichten „Groß Berlin“ (1V. Jahr⸗ gang, Heft 11112) findet sich eine sehr eingehende vergleickende Dar— siellung der Steuerverhältnisse der 33 größeren Gemeinden des am L. April 1912 gebildeten Zwedverbandes Groß Berlin für den 10jährlgen Zeitraum von 1972 bis 1912, die von dem Statfistischen Amt der Stadt Charlottenburg bearbeitet ist. Von Intereffe sind darin u. a. die Angaben über die Zunahme der Zahl der Staatg— einkommensteuerzensiten in diesem Jahrzehnt. Die meisten physischen Zensiten der in Betracht kommenden 33 Gemeinden Groß Berlins sind mit einem Einkommen unter 3000 M veranlagt. Nur in 2 Gemeinden, in Grunewald und Nikolassee, findet man eine Ausnahme; in Grunewald waren 1902 und 1907 mehr als die Hälfte der Zensiten mit einem Ein kommen über 3000 veranlagt 1912 45, 59 und in Nikolassee waren 1907 und 1912 mehr als die Hälfte der Zensiten in dteser Einkommeng⸗ gruppe. Gegen das Jahr 1902 ist 1912 der Prozent satz der mit einem Einkommen über 3000 M veranlagten Zensiten ir 25 Gemeinden größer am stärksten hervortretend in Zehlendorf, Hohenschönhausen und Schmargendorf der Prozentsatz der mit etnem Einkommen unter 3000 veranlagten Zenssten dement rechen kleiner geworden. Eine Verschiebung des Prozentsatzes zugunsten der Zensiten mit einem Einkommen unter 3000 d findet man nur hn Berlin, Charlottenburg, Cöpenick, Grunewald, Lichterfelde, Marien⸗ dorf und Martenfelde. Die Gesamtzahl der Zensiten ht in allen Gemeinden seit 1802 gesttegen, und zwar bei den melst'n Gemeinden in den Jahren von 1907 bis iglz absolut mehr alg von 1902 bis 1907. Die größte Augnahme bildet Berltu, wo in den ersten 53 Jahren (19602 bis 1907) die Zahl der Zensiten um mehr als 200 900 sich erhöht hatte, während die Zunahme in den Jahren don 1907 bis 1912 über 47 000 betrug. Berlin weist im Jahre 1912 gegen 1902 den stärksten Zensitenjzuwachs von mehr als M llion auf, dann folgzen Neutölln mit 60 000, Chartottenburꝗ mit 59 000, Lichtenberg mit 35 000, Schöneberg mit 33 996 und Wilmersdorf mit 31 009. An dem JZensttenzuwacks ist die Gruppe der mit einem Einkommen unter 3600 S veranlagten Zensiten in allen Gemeinden mit Ausnahme von Nikolas see der absoluten Zahl nach am meisten beteiligt. uch Zuwachs an Zensiten überhaupt war in den ersten 5 Jahren staͤrker als In dem ganzen Zeitraum 4 Gemeinden ein AÄnwachsen MM o/ zu verzeichnen: Spandau 92 Frtedrlchshagen 79 769 und Berlin 58409. 9 meinden haben einen Zu von 100 bis 200 060, 9 einer von 200 bis 3090 0ͤ0, 5 einen solchen von 300 bis 4000/0 5 GSemelnden einen solchen über 400 60, nämlich Dohenschön- hausen, Lichtenberg . Niederschönhausen und Marien. dorf. Die projentuale Zunahme der Zenstten ist in den 10 Jahren in Einkommenggruppe unter 000 1 bei den meisten Gemeinden kleiner gewesen als in der Einkomment⸗ gruppe über 3000 Sc. Eine Ausnahme hiervon findet man bei 7 Gemeinden: Berlin, Cbarlottenburg, Cöpenick, Grunewald, Lichterfelde, Mariendorf und Marienfelde Berlin hat von 1902 bis 1912 in beiden Einkommenggruppen unter und über 3000 66 den geringsten prozentualen Zensitenzuwachg von 633 bejw. 20,4 06. Unter einem Zuwachs von 106 blieben in der Gtntommensgruppe unter 3000 S außer Berlin nur noch drei Gemeinden: Friedriche⸗ hagen, Spandau und Wejßensee, in der Einkommensgruppe über 3000 ½ außer Berlin nur noch Grunewald zurück. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl bat Charlottenburg die meisten Stagtzeinkommen— steuerjabler, wo im Jahre 1912 342 00 der Einwohner zu der Steuer veranlagt waren. Im Jahre 1802 stand Treptow mit 25. v i. J. 1907 Berlin mit 3183 0½ν. Steuerzahlern an der Spitze. Di

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Die wenigsten Steuerzahler im Verhältnigz zur Einwohnerzahl hat in allen drei Jahren Marien elde, nämlich 1902 120,0, 1907 194 und 1912 22 306.

Nichtyhysische Zensiten gab es in allen Gemesnden zu⸗ sammen i. J. 1902 427, i. J. 1913 dagegen 2241, ven denen in Berlin allein 1902 375 (8780/0, 1913 1767 (8 s oM u) veranlagꝗt worden sind. Diese nichtvhystschen Zensiten brachten 1. I' 1902 5a Millionen Mark Staatgeinkommensteuer— 12,59 00 der gesamten Staatseinkommensteuer, i. J 1912 105 Millionen Mark * 13,7 o der gesammten Staatseinkommensteuer auf, in Berlin allein 83 1912 1024 Millionen Mart oder 23.3 0/9, in Charlottenburg Oeaso Million Mark oder nur 23 o, in Treptow rund 8 000 oder 18400 des gesamten Veranlagungsfolls. Durchschnittlich entfiel auf je 1 nichtpbpysischen Zensiten 1. J. 1902 eine Leistung von 12 600 S, i. J. 1912 eine solche von 4900 . In allen Gemeinden treten die nichtpbysischen Zenstten in der Dauptsache in der Ein⸗ kommensgruppe über 3000 R in die Erscheinung.

Insgeslamt waren in den 33 Gemeinden veranlagt i. JI 1902: ob 265 Physische und nichtphysische Zensiten, die 41 852300 . Staatgeinkemmensteuer bei einer durchschnitilichen Steuerlelssung eines Zensiten von 69, 39 4 aufbrachten, i. J. 1912: 1211200 Jen⸗ siten, die ð0 352 300 6 Staatseinkommen tener bei eher durchschaitt lichen Steuerleistung von 66 30 6 aufbrachten. Die Gesamizabl der Zensiten ist also in den 10 Jahren von 1902 bis 1918 auf das Doppelte, das gesamte Veranlagungssoll um 91, of, dle Einwohner. zabl um 37,3 e gestiegen, die durchschnittliche Steuerleitung eines Zensiten dagegen um 43 0½,! ge unken.

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