oll um . Ralle oder 5 o/ in dem gleich langen Zeit ·
ne um 14 Fälle oder 9. 9 8. sich für das * Bewegung des Be ü 1 eine Steigerung um 3797 Fälle
usw. mit jener der durch a daß bls zum Jahre d e e nahezu aden ff, as n ebr als 2/3 unget ‚
rovinzweise ist der Besitzwechsel durch Erbgang, der im Durchschnitt , big . aller Befitzübertraqungen ergriff, am ffärkfte n in Hessen⸗Nassau mit 35,0 o/so oder etwas mehr als 1s, am schwächsten in Schleswig -Holstein mit o S oder etwag
egan
in t Zeit vom esitzungen durch Erbg gelan
weniger ag is10 der gesamten Bewegung aufgetreten. — In den ein.
elnen Jabren war, abgesehen von einer kleinen Abweichung des Cree 1911, bet der Vererbung der Uebergang des ungeteilten BVesitze? mehr als doppelt so häufig wie die Teilung. Die Spannung zugunsten des gageschlossenen Ueberganges war am stäarksten im Jahre 1913. In diesem Jahre entfielen von. dem gesamten. Besißwechsel auf. den ab—⸗ gejweigten Erbübergang nur 735 oso, auf den ungeteilten dagegen 16409. Bel den Verkäufen war dagegen die Teilung des Be⸗ sitzes bei weitem häufiger. Sie betrug in dem beobachteten Jahr. fünft durchschnittlich mehr als das Drelfache der Zahl der ungeteilt
zum Verkauf gekommenen Besitzungen. Der geschlofsene Besitz⸗
wechsel durch Eibgang und Kauf zusammen erfolgte am häufigften n, der Provinz Westvreußen mit 69e co, am seltensten in der Rheinprobinz mit nur 40, sämtlicher Besitzübergänge in den beiden Provinzen.
Aus dem großen Uebergewicht der Besitzübergänge durch Kauf allgemein auf eine geringe Seßhaftig keit der preußischen Grundhesttzer zu schließen, wäre sedoch unberechtigt. Das Uebergewicht der Besttz⸗ übergänge durch Kauf beruht zunächst, wie die oben mitgeteilten Zahlen ergeben, auf dem außerordentlich starken Verkauf abgejweigter Pariellen. Der große Umsaß hei diesen Besitzübergängen erklärt fich im wesentlichen aus der Methode der statissischen Aufnahme, die jede ,, einer kleinen Parzelle auch weit unter 2 ha als Besitzwechsei jählt, sofern nur die Beßtzung, von der sie abgetrennt würde, beim Verkauf noch mebr als 2 ha . Jeder An, und Verlauf einer kleinen Parzelle, wie ihn der Wirh⸗ schaftsbetrleb eines größeren oder mittleren Guteß oftmals erforder⸗ lich macht, und die durch zahlreiche andere, aus dem modernen Arbeitsverhältnis sich ergebende Umstände bedingten An. und
Verkäufe kleiner Parzellen, namentlich im westlichen Industriegebiet
sowie bei Eisenbahn⸗ und Wegebauten, belasten und erhöhen die Gesamtzahl der durch Kauf übertragenen Besitzungen im Verhältn iz zu den im Erbgang übergegangenen Gütern eg , sohaß aus ah e hen . 2 : i ge . der lan n Bevölkerung nicht gezogen werden darf. erzu kommt, daß vornehmlich bei dem Uebergang ungetellten Besitzes statistisch viele Kauffälle nachgewiesen werden,
Gut durch einen gewöhnlichen Kaufvertrag Übernehmen. Vleser . erschelnt nur statistisch als Kauf durch Fremde, während die tzung in Wirklichkeit in derselben Familie verblieben tst. Im Staats durchschnitt 1909 - 1913 entfielen auf den ungeteilten Erb. übergang 14809, auf den un geteilten au fübergang 180 aller Besitzwechselfälle. Bedenkt man, daß in einem Teil dieser Käufe, wie erwähnt, eine größere Anzahl von Besizübertragungen Inner- halb der Familie enthalten ist, so ist man zu der Folgerung be—
rechtigt, daß die Zahl der innerhalb der Familie übergegangenen
Besitzungen hon jener der durch Kauf an Fremde übergegangenen Güter nicht erheblich abweicht. Im Jahre i9iz benng die Spannung zwischen den Fällen des ungeteisten Besitzwechfels durch. Kauf und durch Erhgang sogar nur 141 0, Jodaß man unter Berücksichtigung des eben Gesagten sär 19135 überhaupt kaum noch auf em Uebe r⸗ gemicht der Verkäufe an Fremde über die Besfitzübertragungen in der Famille schließen darf.
Kunst und Wissenschaft.
Die Abteilung für Schiffs. vnd Schlffemaschinenbau der Technischen Hochschuse in Berlin hat, wie hiesige Blätler melden, den Großadmtral von Tirpitz zum Ehrendoktor ernannt.
In der unter dem Vorsitze von Geheimrat Professor F. von Luschan abgehaltenen Junisttzung der Vorderasiatischen Gesellschaft svrach Lr. R. Jun ge über neue Grundsätze bei der“ Be— handlung ortentaliscer Wirtschaftsfrägen. Der Vor⸗ tragende hoh im Eingange seiner Darlegungen hervor, daß Lie Wirt. schaft des Orients bon der deutschen Wissenschaft' zu wenig be⸗ handelt worden ist. Franzosen, Russen und besonderg Italiener über, treffen uns darin bisher noch. Orientaliften und Nastonalökonomen haben bei uns auf diesem Felde zu wenig zusammengearbellet, die letzteren haben dag zahlenmäßig Erfaßbare, aber nscht die Pfyche des Orients zu betrachten versucht. Nun verlangen beim gegenwärtigen Zusammen gehen deutscher und türkischer Wirtschaft neue praktische Fragen und dringende Aufgaben ihre Lösung. Zunaͤchst erhebt sich die Grundfrage: Welches ist das Problem, mit dem wir es im Orient wirtschaftkich zu tun hahen? Gibt es eine einheitliche ortentalische Wirtschaft ? Auf den ersten Blick könnte man dies beinahe vernesnen, da wegen der Verschiedenbeit der Bewohner, der Nomaden, der Oasensiedler und der in festen Staatsverbänden Lebenden die Grundlagen sür die orien· talische Wirtschaft allzu verschleden erscheinen. Allein ein näheres Studium lehrt dech, daß wir einen Orient, eine orlentalische Kultur haben, für deren Existenz mehrere Faktoren charakteristisch sind. Neben den Nachwirkungen der hellenistischen Kultur spielen das Trockenklim a, der Islam und das Gemisch des türtischen, des ara⸗ bischen und des persischen Volkstammet unter einander eine hervorragende Rolle, um das ju erjeugen, was wir „Orient“ nennen. Wo diese Faktoren wirksam sind, da haben wir auch das wirtschaftliche Den ken des Orientz, worunter nicht das befondere technische Denken verstanden sein will, vielmehr dte Gründe, die Begehrungen, die den Orientalen treiben, die ebenso einheitlich sind, wie bie Be— gehrungen deg europätschrammerikanischen Kulturkreises, zu dem sie im Gegensatz stehen. Dieses Denken bält alle Einzelfragen der Wirt— schaft, mögen sie nun räumlich , sein oder sich auäß dem Volkg⸗ Varakter ergeben, zusammen. Mit dlesem Problem muß sich nun der Wirtschaftsforscher des Orients vor assem beschäftigen. In geschichtlicher Ueberschau analysterte nunmehr der Vhr— tragende, wie in der Zeit vor den Kalten die hellenistische Kultur, vor allem das Trockenklima, dann die gůnstige Verkebrslage jwischen dem Mittelmeer und dem fernen Osten? — hie Straße für den Seldenhandel ging durch den Orlent? — je einzeln auf die Wirtschaft diefer Gebieie einwirkte. Daz Trockenkliima erscheint für das Gebiet als der Faktor von grundlegender Be— deutung; denn da nur etwa big auf 150 km von der Küste nach dem Innern das Seelllma vorherrscht, so gibt es in dem Übrigen Gebiet der Türkei kein Land, in dem zu irgend einer Zeit des Jahres genug Regen für den Ackerbau fällt, ohne künftliche Bewässerung ist dort überall kein Ackerbau möglich, Dieses Trockentfima bat nun Ginfluß auf den Staat und die n,. Dort, wo man nur aug großen Strömen bewaässern kann, ft eine große Menschenmasse nötig, eine Dase ist bon wenig Menschen nicht bewohnbar, deshalb baben' wir sett den ältesten Zelten in diesen Gebieten den txtremen Despotigmug, es gibt bert keine gengssen schaftii chen Formen der Gesellschaft, wle sie be ung im Mittelalter vorhanden gewesen sind und wie wir fie aus den Papyri für Bvjanz nachw⸗lsen konnen. Die Unterschlede im Eigentum sind bei tleiner Menschenzahl weitgehend, in Despotien
eine Geldwirt
. Verwandte und direkte Nachkommen deg Besitzerß dag ländliche Grundstück oder
baben wir nur Individualetlgentum, die Zünfte sind im Regenklima anders gestaltet als im Trockenkllma, hier spielt sich die Wirtschaft nicht im kleinen Raume ab, eg bedarf ines weitblickenden Vandelg, um die Massen ju versorgen. Daher erklärt sich der große und weite Han del, den der Orient seit langem aufwenst, während wir in Europa bit in die neueste Zeit eine n, . l einzelne n n ng 1 zudem war die helleniftijche . mit der helleni Kultur zusammenftießen, wurden deren kulturelle Eleme on dem festgefügten Staate völlig aufgesogen. Die Araber wurden in den alten Wirtschafis betrieb e , In der Kalifeneit konnte man auf Banken in Basra We in der öhe von etwa 40 000 4 ziehen. In der Araberzeit wurde die armonie jwischen den Begehrungen Sachgütern und gewissen Syn paihlen, sogar äst hetischen Bedürfnissen, hergestellt. Diese Gefüblgiatsachen sind iypisch für das wirt“ chaftliche Denken der Zeit; es fehlt der reine Arbeitstrieb, der sich betätigen muß, obne nach dem Grunde dafür zu fragen. Der Is lam als solcher ist nücht entscheidend für das wirtschaftiiche Denen der Araberzeit, er sanktionlert nur die bestehende Kuitur; selbst der Fataligmutz⸗ des Orients ist nur eine Folge einer bestimmten Er⸗ ziehungshöhe, er ist nicht auf den Orient beschränkt. Jedes Romaden⸗ volk, das eine gewisse technische Höhe noch nicht erreicht hat, kann leicht dem Fatalismus verfallen, vor dem den Europäer eine größere technische Kenntnis schützt. Diese Anschauung fand der Islam vor und sankttonierte sie. Einen · Umschwung erlebte der Orient wieder beim Zusammenstoß der türkischen Nomaden mir der arabischen Wirtschaft, won alg weiteres Moment die Entdeckung des Seeweges nach Indien lam. Daz Eindringen der Türken war formgebend, ihr wlitschaft⸗ licher Charakter siand keineswegs hoch, obwohl“ deren körper. liche wie deren Chaiakterelgenschaften kulturell oder wirtschaftlich
nicht hemmend waren. Doch besaß das Kultur volk, auf das die
Türken stießen, einen schwachen Staat; so kam es, daß die Türken ihre geringe Erziebungshöbe, weil sie die Herren geworden waren, bewahrten. Das Steuervachisvystem der Kalifenzeit wird in der Türken“ leit bald dergestalt geändert, daß man beginnt, die Bauern schnell
aufzusaugen; so kommt eg, daß durch den Steuerdruck ein Normal.
maß der Arbeit sich bildet; die Landwirtschaft ging zurück, die Bauern wurden pom Markte abgeschnitten, die Wirtschaft sank von der Geldstufe auf die Stufe der Naturalwirtschaft zurück, die Manufakturen von Bagdad und Bagra schwanden dahin, Reichtümer wären sofort eingezogen worden; das kleine Handwerk batte eine Blütezeit, der Verkehr ging zurück, nur der Dandel blieb noch rege, weil das Trockenklimc' dag Durcheinander— wirbeln der Bevölkerung förderte und well die Herrscher in den Karawanen, die durch ihre Städte zogen, den sichtbaren Ausdruck für den Reichtum des Landes zu sehen meinten. In Handel allein war es möglich, den Reichtum zu verbergen, und so floß das Kapital nur in den Handel ab; die Wittschaft als solche mußte bei der türkischen Eigenart der Militärlehen kapitalfein dlich werden. Dagegen brachten die Türken in der Bearbeitung der Wolle von der Angoraziege, in dem Kunstgewerbe der Knüpfteppiche und in einer gewiffen Form der Architeltur neue kulturelle Momente, aber man blieb Jahrhunderte ent- wicklungelos, abgeschlossen in der Wirtschaft; einer Feindseligkeit gegen · über der Technik mag wobl der Issam Vorschub geleiftet haben, es gab keine kapttaltstischen Anlagen in der Wirtschaft. Bei alledem potenzierte sich das wirtschaftliche Denken des, Orients in der Türken. zeit noch gegenüber seinem in der Araberzeit Erreichten Stande; der politische Druck von außen ließ ein reicheres Innenleben erstehen, die Wirtschaft verband sich mit der Kunft, man verschönte die Gegen, stände, nahm sich mehr Zeit zu ihrer Herfiellung. Charakterlstisch ist das Handels splel“ lediglich ju dem Zwecke, seine Klugheit und Ueber⸗ legenheit dem Gegner zu zeigen, es beruht auf dem Wunsche nach Anerkennung in beschränktem Kreise. Trotz der despotischen ö bot solche Anerkennung dem, der sie errang, ein Geftbl der Beglückung, und so ' stellte sich der Zustand einer gewissen Zufriedenhest der Gemüter ein, die den Fortschrit hemmen mußte. Der Grund fur die Zusammenstößze sowohl' der Araher mit der hellenistischen Kultur, wie der Türken mit der arabisch⸗
ortentalischen Kultur liegt darin, daß der Vollnomade, der Viehzucht
treibt, der Zereallennghrung bedarf, Lie aber in feinem Heimatg⸗ blet nur durch künstliche e f, . . ist, was wieder eine gewiffe kulturelle Höhe und eine straffe Staafzform voraussetzt. Da nun aber die Bevölkerung in den Regengebteten bie Biehhattüng nicht för. dert, so entsteht aut diefer gegen feltigen Ergänzung der Nahrungg⸗ bedürfnisse die Verknüpfung diefer beiden Wirtschastsformen mit ein-
ander. — Die arabische Zelt brachte eine Kulturblüle hervor, weil die
Nomaden von der hellenischen Staatsform aufgesogen wurden; die türkische Zeit mußte einen Niedergang für den Srient bringen, weil ein nomadliches Volk einen schwachen Staat überrannte. Der dritte Zusammenstoß des Orients, der mit der westeuropzischen Gesittung im 19. Jabrhundert, hat die Fragen nach der Umwandlung des orientalischen Denkens und der ortentalischen Wirtschaft in Fluß ge⸗ bracht. Eg gilt, den besten Weg zu finden, auf dem die Grundlage der. Wirtschaft im Orient zu verändern ist. Es ailt da zu nächst, den Kulturboden der Türkel, die Klimaausdehnung, die wir heute noch nicht kennen, gut zu erforschen; noch schwierlger wird es sein, den Schleier zu lüften, der die pfychischen Grundlagen für diese Kultur verbirgt. Ferner muß man erst die Wirtschaftsgeschichte des,. Orients genguer kennen lernen, um festzustellen, wie sichldie moderne Wirtschaft entwickeln wird. Die Untersuchung dürfte zu dem Ergebnis gelangen, daß eine Aufpfropfung der euro- pätschen Wirischaft im Orient unmöglich ist. Diese Wtittschaft der Zukunft muß modern orlentalisch sein, mit einigen euro⸗ päischen Erfahrungen verbunden. Der Erwerbztrieb, der Arbeltstrieb wird wachsen, der Islam wird sich wandeln, wie er sich schon mehr fach gewandelt hat. Wie der Einfluß der Religion auf die Wirt⸗ schaft sein wird, steht noch dahin, aber die Entwicklung selbst ist nicht mehr aufzuhalten. Es muß eine Erstebung des Voltes zur Mit- arbeit erstrebt werden, um unwirtschaftliche Schädigungen zu ver⸗ meiden. Das ist nur durch Anpaffung, Verständnis und liebevollez Eingehen auf seine Eigenart erreichbar. as europätsche Wirt schaftginteresse liegt zugleich darin, daß man versuchen mhh, den Orient in allen Zweigen der Wirtschast, nicht einsentig im Handel, wse es durch England gescheben ist, zu heben. England bat vor⸗ wiegend aus polttischem Interesse gehandelt, ihm schien eine volitisch schwache Türkel genehm, wir Deutsche haben aber an einer polit isch und wirtschaftlich arken Türkei das lebhafteste Interesse. Es
wird die Aufgahe der Wissenschaft sein, die besten Wege für die Ver⸗
Endung der beiden Wirtschaftskörper, des europäischen mit dem des Orients, zu finden, sie wird dann auch die Gesetze zu erkennen ver= mögen, nach denen die großen Zusammenstöße venschledener Kulturen sich polltiehen; die Praxis aber wird von dieser Lösung den größten Vorteil jieben. Dr. Junge schloß mit einer Aufforderung an die Forscher, die Bestrebungen der Auß kun ftste lle fur deu tsch⸗ türkische Wirtschafts fragen durch die Tat zu unterstützen. Es
gelte, organisch dle fremde Wirtschaft aufzubauen und Gleichwertiges M
nebeneinander zu schaffen. In der Aussprache, die an die Ausführungen Dr. Junges sich
anschloß, erfuhren seine Mitteilungen durch Professor Schge fer,
per rr. Eduard Hahn, Professor Weber und Profeffor Martin artm ann in mancher Hinsicht Ergänzungen.
—
Wie dem W. T. Be aus Smyrna gemeldet wird, be— schossen am 36. Mal, Vormittags 6 Uhr, zwet feindliche Krieggschiffe das von Direktor Wiegand errichtete, rein wiffen⸗ schafflichen Zwecken i , Stattons haus der Berliner Museen beim MWollotempel ju Bidymag gegenüber Samog. Das Haug wurde big auf zwei Räume in Trümmer gelegt. Von dem wissenschaftlichen kater igl sind nur die Tagebücher und die architektonischen Aufnahmen gerettet, alles übrige scheint vernichtet. Die Hruinen des Apollotempels blieben unverletzt, wahrend das benachbarte Dorf Jeronda, weiqhes ar zschließlich von
nun die nomadischen Arabersiümme
während den Kriegs, hon einer deutschen .
„d dle Beschi gelitten hat. Nach 1 i aer * die Beschlehung durch chisfe erfolgt. . ö
r
fran j sische
W Amer ihg ist der Titel des Juglbefts der Südzeutschen Monatshefte (Preiß 1,50 M, Verlag Leimnig und Size Da Sonderheft hat folgenden Inhalt: i; Die Menschlichkei öls, Grundiug der amerikanischen Pollttt, won einem dentschen Mann in Amerika; Gin amerlkanijcher Agrarstaat bon Annalise Schmidt in Berlin; Die e e n ,, . Krieg von Dr. Fritz Gerlich, Kgl. Archibassefsor in ünchen; Indlgner und Neger von Dr. Adolf Dirr, Kustos am i gere gh, seum in München; Kein sprachlicher Chauvinismug! ie amertlanische Stimmung
5 ö , , amerikanisch. deu ziehungen end des egs von Ern Grafen n,, in 1. — Der allgemeine Teil des Heft hat folgenden Inhalt: Der Kongreß von Josef Hofmiller; Staais. sekretär Delbrück; Reichskanzler Geihmann; Tschitrakarna, dag vor- nehme Kamel, von Gustav Meyrink.
and · und For ftiwirtschaft.
Washbingten, 8. Juni. (G. T. B) Nach dem Monats bericht des Ackerbaum in ister iu m g beträgt ber Durchschntis⸗ stand von Winterweisen 3,2 o gegen 82, 4 0/o am 1. Mal d. J. und Sö,8 /o im Vorjahre. Die Anbaufläche beträgt 335 29 000 lcres egen 40 168 000 Acreß zur gleichen Zeit des Vorjahreg. Der
urchschnitzsstand von Fruͤhfahrswengen wird mit S5, oo angegeben gegen 949 oo zur gleichen 3 Vorjahres, die Knbauflache mit 17 8651 060 Reres gegen 19 218 00 eres. Der Durchschnittsstand von Hafer beträgt 86, go / gegen M2 o/J im Vorjahr, die Anbau flache 40 599 000 Äeres gegen 40 193 600 Acres. Der Durchschnittsz stand bon Geiste stellt sich auf S6 3 o/o gegen ga,ß o/ im Vorjahr, die Anbaufläche auf 7 757 0900 Aeres gegen 7 394 690 Acres. Roggen weist einen durchschnittlichen Stand von S6, 9 o/g auf gegen 88,ů? oso im Vor⸗ monat und 92 0½ im Vorjahr. Die Schätzung dez Ernteertrags seltens des Ackerbaubureaug stellt sich wie folgt: Winterweizen 469 900 000 Bushels gegen ein endgültiges Ergebnis von 655 050 000 Hushelz im Vortahr, Frühsahrsweijen 246 000 000 Bushels Zb6 460 000 Bushels), Hafer 1355 G00 00 Bushels ( bo 400 000 Gerste 189 0090 000 Bushels (237 000 000 Bushelse), Roggen 44 000 000 Bushels (49 190 000 ushels).
Theater und Mnsik.
In Königlichen Opernhause geht morgen, als letzte Vorstellung in dieser Spielseit, Bie Afrikanerin', mit den Damen Kemp, von Granfelt, Escher und den Herren Lzltgen als Gast, Bronsgeest, Bischoff, Bachmann, Bohnen, Sommer, 9er c Philipp und Hodmer als Gast in den Hauptrollen, in Szene. Dirigent sst der Genera musikdirektor Blech.
Im Königlichen Schauspie lhause wird morgen, als letzte Borstellung in dieser Spielzelt, das Lustspiel Die Journalisten ! ausgeführt. In den Hauptrollen sind die Damen Abich, Arnstädt, Heisler sowie die Herren Bruck, Clewing, Eichholz, Engels, von Ledebur, Pat y, Stange, Vespermann und Zimmerer beschaftigt.
Aus dem Arbeitsplan der Königlichen Bühnen für die erste Hälste der neuen Sptelzeit teilt die Generalintendantur Ter Königlichen Schausptele folgendeß mit: Es sind zunächst in Vor- bereitung: in der Sper an Neuheiten ‚Violanta“ und Ring des Polytralegz? von Eilch Korngold und Ariadne (Neubearbenung als Volloper) von Richard Strauß; an Neueinstudierungen Mozartßz Don Juan in der Scheidemantelschen Neu⸗ begibeitung und der Hülsenschen e , Neugestaltung, ferner Smetanas „Verfaufte Braut‘, Verdig „Othello“ und andere; im Schau sptel an Neuhelten: „Bie Blumen der Maintenon *, Uraufführung), frei nach Dumas von Reinhard Bruck, „Logik des Herzens! von Franz Blei, „Könige! von Hanz Müller, Jahrmarkt in Pulgnitze von Waster Harlan, „ Mer Walde von Benjamin Segel (Uraufführung), ‚ Colombine Sorgenbuckel . von Reinhard Bruck (Ur⸗ ausführung); an Neu ein stud ierun gen: Goethes Egmont! mit der Beethovenschen Musik und mit Karl Clewing und Helene Thimig n den Hauptrollen sowie Shakespeares Coriolanꝰ mit Otto Sommerstorff und Tilla Durlenz in den Hauptrollen.
Frau Berta KGardint Kirchhoff, die Tochter von Etelka Gerfier— Gardlni und Gattin deg Königlichen Kammersangerg Walter Kirchhoff, tritt als Koloratursängerin in den Verband des Deutschen Opern⸗ haus es. Zum ersten Male erscheint fie dort am Johannistage, 24. Juni, in der Rolle der Gilda in Rigoletto⸗.
In der n in Berlin⸗Schöneberg ver⸗ anstaltet der Organlst Professor Eg ldi unter Mitwirkung der RKon⸗ zertsängerin Frau von Pilgrim am Freitag, den 16. d. M., Abends 8 — 9 Uhr, enen Reger⸗Ahend zum Gedaͤchtnig des verstorbenen Tonmeisterg. Der Eintritt ist frei.
Mannigfaltiges.
Seine Majestät der Kaiser und König und Ihre Majestät die Kaiferin und Königin nahmen W. T. B. zu— solge am Sonntagvormittag an dem Gottesdienft in der Pots. damer Garnisonkirche teil.
Der Verband deutscher Kaufleute der Delikatefsen⸗ branche, Sitz Berlin, teilt mit, daß der 9. deut sche Fein kost⸗ kaufleutetag und der 9. Verbandstag in der Zeit vom 18. bis 21. Juni in Danzig stattfindet. Ausführlichen Bericht über die Tagetz⸗ e versendet auf Wunsch die Hauptgeschäftsstelle Berlin W 8, Französischestraße 57 58.
Im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird morgen, Mittwoch, Abenda 8 Uhr, ein neuer Vortrag von Heinrich Lichte, Friegtybotograph beim Armee⸗Gberkommando IV: „Bei der Katser⸗ lichen Marine in Flandern? gehalten werden. Der Vortrag führt an der Hand von etwa 139 Lichtbildern nach eigenen Aufnahmen des Versassers von Brügge an der flandrischen Küste entlang über Blanken⸗ berghe, Ostende, Ale iddellerke, Westende durch das Kampfgebiet, zeigt gußerdem Unterserboote, Torpedobooie, Ter bog g gan ge f. im feind⸗ lichen Feuer und im Trommelfener unb endet dam! im Ueber⸗ schwemmungegebiet an der er.
Dresden, 12. Jun. (W. T. B.) Die Königliche General⸗ direktion der söchsischen Staatseisenbahnen teist mit: Am Nachmittag des ersten Pfingst eier Rags hat sich auf der Schmal spurkin ie ügel n= Gelsing eln nicht unbeträchtlicher Ünfall ugetragen. Um 61 Uhr entglesste insolge Schienenbruchs die Lokomollbe des von Geising kommenden Perfonenzuges, stürzte in die Müglitz und riß den unmittelbar nachlolgen en Personenwagen aus dem Gleise, während alle übrigen unberührt bileben. Glücklicherweise ist dem Unfall kein Menschen leben zum Hpfer gefallen; doch sind zen Per sonen leicht , . ernster verletzt worden. Aerztliche Dilfe waz Jofgrt zur Stelle, auch fand die Bergunn ber Beschůdigten ünderzüglich statt, Der Betrieb konnte mit Verspätungen weniger Zũge aufrechterhalten werden.
Kopenhagen, 10. Juni. (W. T. B) Laut Meldung des Ritzauschen Bureau; ist der Dampfer Para“ aus Helsingfors, ,. on Aarhug nach Sandhamn, beute nachmittag in der Nahe dez 2 de e e er gefunkt en. Paz Schiff sank in elner Min ar. Die Besatzu ng ben 131 hun ist Abends in Sandhamn gelandet.
Zweite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M E37. Berlin, Dienstag, den 13 Juni E 9I6G. Neigung, sich an den Geschäften zu betelligen. Die vorliegenden auf Berlin auf Sicht 76, Silber Bullion 63. 3 oo Northern
SGandel und Gewerbe.
Laut Meldung des W. T. B. aus Damig hat sich der Danziger einem Wirischafsverhande
Großhandel am 9 d. M. zu
Danziger Handelsfirmen, G. m. b. In der begründenden Sitzung hielt der Reichs tagkabaeordnete Keinath, g'schäfte führendes Vorstandemitglied des jüngst gegründeten Zentral— berbar des des deutschen Großhandels, Sitz Referat über die gegenwartige Lage des deulschen Großhandels und die Notwendigkett, den Bestrebungen, den Großhandel dauernd zu beseitigen, belzeiten mit aller Kraft zu begegnen. Darum habe sich der deutsch Großbandel in einer zentralen alle Kräfte einheltlich zusammenfassenden Organisation zusamwengeschlossen.
Wien, 11. Junt. (G. T B.). W der Stand der Geldeinlagen bei d
Laut Meldung des, W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Canadian Paeifie“ Eisenbahn in der ersten JZuniwoche 2 674 000 Dollar 1 089 000 Dollar mehr als im Vorjahr).
(W. T. B.) GScnsrale de
12. Juni.
Brüssel, Soeists
departements der
dom S8. Juni (in Klammern vom 31. Maß: hestand und deutsches Geld 235 0s 1 4860 (23545 356) Fr., Gut. haben im Auslande 11 820 874 (10 177 872) Fr, Darlel en gegen Guthaben im Auslande 64 §68 162 (bä ll 114) Fr., Parlehen gegen
Schatz scheine ausländischer Staaten 1 360 000 (1 360 000) Fr., Dar⸗ Provinzen (gemäß AÄrtitel 6 480 609 ho) Fr. uind Scheds auf belgische Plätze sh lz z6, os Ss fg) är, * ?! Wertpapiere 4149 992 (4 153 39) Fr. sonstige Aktiven 8 246 635 8 O59 d 9) Fr., ö Betrag der umlaufenden Noten 701 763 413 (699 996 007) Er, Giroauthaben 147 81577 (147 336 269) Fr., sonstige Passiven 12 857275 (12 841 449) Fr.,
lehen gegen Schatzscheine der belgischen Ziffer 7 der Vorschriften) 486 660 560
lehen gegen inländische
S60 173 725) Fr. — Pa si vg.
Sbꝛ 459 460 (860 173 725) Fr.
Der heutige Wertpapfermarkt zeigte eine durchaus unlustige Hal— tung. Weder die Spekulation noch das Privatpublikum bekundeten
te die Blätter melden, welst en Banken und Spaꝛkassen emdenblatt veranschlagt die onarchie seit Jahresbeginn
riefen auf H., zusammengeschlossen.
Berlin, ein einleiten des
New Vork Holland
Dänemark Schweden Norwegen Schwe l
Desterreich Rumänlen Bulgarien
Ausweis deg Noten⸗ Belgique
Aktiva. Metall⸗
Mexiko —,
Wechsel gesetzt. zusammen 862 439 460
jusammen
24 Stunden
Berichte übten einen gewissen Druck auf die Si — den meisten Gebieten sonders waren Montan, und Rüstungswerte schwaͤcher.
London, g9. Juni. London, 10. Juni. London, 12. Juni. 5 oo Argentinier von 1886 — —, 40. Japaner von 18995 713, bon sooJz gez, bt, Canadian Pacifie 1857,
die sem Umsa nicht einheitt
Darlehen nom., Transfers 4,76, 35, Wechsel auf
——
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 13. Juni für Geld Brtef Geld MI M6
ft
1Dollar 5.175 5, 195 100 Gulden 2243 2254 224 100 Kronen 161 161 161 100 RTronen 1617 161 161 100 Kronen 161 162 161 100 Franken 1027 1034 1023 100 Kronen 69, 65 69,75 100 Le 86 36 86 100 Teva 79 806 79
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
(W. B. B.) Privatdie font 4.6, Silber 30. (W. T B.) Pꝛrtvatdiskont 45116 (W. T. B.) 28 0,0 Engl. Konsolz 64, lanlsche Baumwolle. — Für Juli-August 8, 0s, für Oktober November
4 09 Brasillaner von 1889 — —,
3 00 Portugtesen 543, 4 0 Russen von 1909 781, Erie 414, Vennsylvanta 6g, Southern Paclfie 103,
114, United States Steel Corporation 90, Anaconda Rio Tinto 6243, Chartered 1413, Ve Beers def. 113, Go Randmines 355.5. — Privatdtskont 45716, Silber 31.
Ne w Hork, 10. Juni. an der Fond sbörse war gering, Bei Eröffnung war leine bestimmte Haltung Auch weiterhin verkehrte die Börse Steel lagen fest; dagegen neigten Eisenbahuwerte zur Schwäche. Nur am Markte der Spenalyapiere konnten sich regere Umsätz⸗ entwickeln Kurt besserungen von 2 bis 8 Dollar waren für einzelne Werte auf tzgebiete nichts Ungewöhnlicheg. Die Schlu ich zu nennen. Tenden, für Geld? Nominell. Vurchschn ⸗ Zins rate nom., Geld auf 24 Stunden letzte: Wechfel auf London (60 Tage) 4,72 75, Yaris auf Sicht 5,.ol,
e,.
* D —
) Untersuchungssachen. 16659] Steckbrief.
Gegen den Mäitärgefaagenen Hermann Kohl, geb. am 3. 1. 82 zu Kirchheim, Kreiä Heidelberg, . wohnhaft in Mannheim, von Beruf Seemann, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Selbstbefrefung verhängt. Es wird er— sucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Cöln — oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗ transport hierher abzuliefern.
Cöln, den 5. Juni 1915.
Gouvernement ggeꝛicht. (16469 Steckbrief.
Gegen die unten Beschriebenen, welche flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen S 95 des Gesetzes vom 4. Zuni 861), begangen in Johannisberg, Kreig Pyritz am 17. März 1516, am 2. Jan 1916 verhängt worden. Es wird erfucht, dieselben zu per haften und in das nächste Gerichts. gefängnis abzullefern sowie zu den hlesigen 66 1 Kg 4365/16 sofort Mitteilung zu machen.
PVersonalbeschreibung:
I). Familienname: Gurscki ¶ Gu⸗ retzti). Vorname: Miecshtslav, Stand und Gewerhe; Schnitter, anscheinendes Alter: 30 Jahre alt, aus Giedle, Kreis Noworgdomék, geboren in Plawnow,
Kreiß Neu Radom, Gouvernement Petri⸗ RK
kan, Rufsisch. Polen.
2 Familienname: Gurecki ¶ Gu⸗ retz li. geb. Ttatsch, Stand: Schnithierin, anscheinendes Alter: 25 Jahre, aus Wla—⸗ dia, Kreis Radjekowie ka, geboren in Wladize, Kreis Neu Radom, Gouvernement Petrikan, Russisch⸗Polen. ah Gesuchten haben 2 kleine Kinder
Stettin, den 2. Juni 1916. Kriegsgerlcht des Krlegszustandes.
16468 Fahnenfluchiserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Torpedoheljer Peter Recht von der XI. Torp.-Halflottille bejw. 5. Komp. Ul. Torpedodivision, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 53 68 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs somie der S9 356, 360 der. Militärstrafgerichtzordnung der Beschul digte hierdurch für fahnenflũchtig erklart (11 D 35 — 6.
Gericht der JIJI. Marineinspektion.
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Kgl. Landgericht vt ottweil. Dem am 17. April 1882 in Dortmund gehorenen Kaufmann Alwin Audrä wird etöffnet, daß die gegen ihn wegen Betrugs anhängige Voruntersuchung worden ist. Den 8. Juni 1916. 168381 Der Untersuchungtrichter: Egelhaaf.
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Y Aufgebot, Verlust u. Fundsachen, Justellungen u. dergl.
16473 Swangeversteigerung.
Im Wege der Zwangavollstreckung soll am E: Dezember 9X6, Vormittugs ER Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14. III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 115 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Zimmerstraße 12, belegene, im Grundhuche von der Fliedrichstadt Band 21 Blatt Nr. 1528 (eingetragener Eigentümer am 18. März 1916, dem Tage der Gin— tragung des Versteigerunge vermerkz: Musik⸗ lehrer Karl Philipp Frischmmuih zu Berlin) eingetragene Grun dstück, Voꝛrderwohnhaus mit rechtem Seitenflüget und unterke llertem Hof, Nutzungswert 11 689 S, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 1861, in der Grundsteuer · mutterrolle nicht nachgewlesen.
Berlin, den 3. Junt 1916.
Königliches Amtagericht Berlin. Mitte.
Abt. 85. 86. K. 17. 16.
164741 Zwaugsnerfsteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung sol am A. Uugust 19RE3. Vormittags 1E Uhr, Neue Friedrich tr. I3/ 14, UI (drittes Stockwerl), Zimmer Nr. II3 Eis 115, veisteigert werden das in Berlin, ommandantenstr. 35, belegene, im Grund! buche van der Luisenstadt Band 15 Blatt Nr. 952 (eingetragener Eigentümer am 22 Mai 1915, dem Tage der Eintrazung des Vꝛzrsteiger ingsvpermerks: Kaufmann Moritz Witt zu Be lin⸗Schöneberg) ein⸗ getragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ und Geschäftshaus mit liak⸗m Selren« flüge! und leliwelse unterkellerten Hof, b. Werkstattgebäude ink: und quer, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach- gewiesen, Nutzungs vert 10 700 S6, Ge— bäude steuerrolle Nr. 1207.
Berlin, den 5. Jugi 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.
Abteilung 85. 85. K. S6. 15.
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(11654 Zwang sðpyersteigerung.
Im Wege der Zwang vollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund? buche von Helligensee Band 20 Blatt Nr. 602 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunggbermerkgz auf den Namen der Terraingesellschaft Heillgenfec mit be— schtänkter Haftung in Berlin eingetragene Gꝛundstück am 7 August E916, Vor= miitaas AI uhr, durch dag unter zeichnete Gericht — an der Gerichtz. elle —, Berlin — Brunnenplatz —, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, versielgert werden. Das in Helligensee im Laaken⸗ feld 9 belegene, aus Wlese und Ackerland
beste hende Grundstück umfaßt die Trenn- stücke kartenblatt 1 Parzellen 299/34 und 300/s35 von 5 ha 15a 67 m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolse des Ge— meindebenrkz Peiligensee unter Artitel 96] mit einem Reinen trage von 17,60 Talern verzeichnet. Der Versteigerungt vermerk ist am 30. Dezember 1915 in das Gꝛiundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Herlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
(16471 Zwangsverstelgerung.
Im Wege der Zwangsvdollstreckung soll das in Gadebusch am Prull belegene, im Grun buche von Gadebuich Blatt 297 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ dermerks auf den Namen des fruhelen Fuhrmanns Helarich Gälcke eingetragene Vausgrundstück Nr. 297 (alte Stadibuch— nummer 101) am 24. August R916, Vormittags 10 Uhr, duch das unter zeichnete Gericht, an der Gerichtestelle, Schöffensaal, versteigert werden. Das Grundstück ist 6 CJ⸗Raten (= 1390 9m) groß und hei der sfradtischen Brand versiche⸗ unge gesellschaft zu 2100 16 versichert; eg ist Daus und enthält Wohnhaus und Stall. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Mai 191 in dag Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungz. permerks aug dem Grundbuch: nicht ersicht⸗ lich war'n, jpitesteng im Verstelgerungs⸗ termine vor der Aafforderung zur Abgabe bon Geboten anzumelden und, wenn ' der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Festitellung de⸗ geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bel der Verteilung des Versteigerungs⸗ eilöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachges'tzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigetung enigegensteßendes Mecht haben, werden auf gefordert, vor der Erteilung des Zuichlags die Aufhebung oder einstwerlige Einstellung dez Versahreng herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungzerlötz an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt.
Gadehusch, den 3. Juni 1916.
Großherzogliches Amtsgericht.
16672 Aufgebot.
Auf Antrag des Ludwig Bieger zu Gedern sür sich und ala Bevollmãch igter der Erben des Georg Bleger ist Aufgebot der auf den Namen Georg Bieger in Jedern lautenden, vom Vorschuß. und Creditvereln daselbst ausgestellhen Attie über 200 S6 beantragt worden. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert,
svätestens Freitag, den 15 Dezember 6
AonR6G, Gormittags 9 Utzr, seine
Rechte bei dem Gerichte anzumelden und
immung aus und Wertverminderungen herbor. Be;
vom 9. Juni Brief
66 lg 225
5.175
69, 65 598 75
Baltimore u. Ohio National Railways of
(W. X. *. (Schluß) Dag Geschäft Es wurden nur 190 000 Stäück um
in schr umegelraäßiger Tendenz
Paeiße Bonbg 66, 40, Ver. Staat. Bonds 1özs 111, Atchifon Topeka u. Sauta F6 1663, Baltimore and Ohio 92, Ganadian Pacifie 1778, Chesabeate u. Ohlo 663, Chicago, Milwaukee u. St. aul 1914, Denver u. Rio Grande 14, Ilsnotg Central 107, guisville u. Nashville 1325, New Jork Central 10663, Norfolk n. Western 1314, Pennsplvanta 583, Reading 1943, Southern Pacisie 983, Unton Paeifie 1381, Anaconda Copper Mining 84, United States Steel Corporation Sor, do. peef. 171. Riede Janetro, 9. Junt. (W. T. B) Wechsel auf London 12716.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
64 zondon, 8 Juni. (G. T. B) Kupfer prompt 155 162 London, 9. Jani. (W. T. B. Mültermarkft. Eng⸗ 1065 lischer Weizen behauptet, ausländischer fest. Manitoba N. 1
ö notierte a/ 9. Mais schwach und die Preise 6 Pence bis 1 Schilling 35 6 Pence niedriger. 86* Ltverpool, 9. Junt. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen, Einfuhr 7570 Ballen, davon 4900 Ballen ameri- kanische Baumwolle — Für Jul Auqust g, 6ß, für Oltober· November 84 — Amerikanische und HBrasillaniscke J Pinkte, Aegvytische V niedriger, Indische, ausgenommen Scinde, d Punkte niedtiger. 8 Liverpool, 10. Juni. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz Silber 399 4009 Ballen, Einfuhr 4800 Ballen, dahon 4400 Ballen amers⸗ 7, Sp. — Amerikanische und Brasillanische 2 Punkte, Aegyptische tell⸗= weise 7 Punkte niedriger.
Manchester, 5. Junk. (W. T. B.) Garne. 30 er
Water twist kurante Qualität (Hindley) 127 Pence. Tücher. (W. X. B.) (Schluß.) Baumwolle
Printers 31 er 125 Jards 17 X 17 236.
New York, 10 Juni. loko mid ling 12,90, do. für Just 12,83, do. für September 1295, do für Oktober 1397, New Orleans do. loko middling 12363. Petroleum Refined (in Caseg) 1I,50, do. Stand. white in New Jork ö, do. in Tanks bez, do. Credit Balances at Dil City 6b, Schmal; prime Western 12 80), do. Rohe & Brothers 13,75, Zucker Zentrifugal 6,21, Welten für Jull — — . do. für September — —, do. hard Winter Nr. 2 1173, Mehl Spring. Wheat clearz (neu) 4,95 bis H, ob, Getreidefracht nach Liverpool 17, Kaffee Rio Nr. 7 lolo 8, do. für Juli 8, Oz, do. für September 319. für Dezember 8,34, Kupfer Standard loko — — Zinn 44,25 — 45, 75.
New Jork, 9. Junf. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Jufuhren in allen Unionshäfen 79 000 Ballen. Ausfuhr nach Großbritannten 70 000 Ballen. Ausfuhr nach dem Kontinent 3 000 Ballen, Vorräte im Innern h65h 009 Ballen.
5 o/ Nussen
Union Packfi⸗ Copper 173, Idfieldz 11 16,
zu ertennen.
ßtendenz war Geld auf
Cable 75, Wechsel
.
s. Erwerbs. und Wirtschaftz genossenschaften . Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwällen. 4 8. Unfall und Invaliditätz. c Versich erung 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen
die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird 3008938 über je 100 verboten, an dte Kraftlesertlärung der Urkunde erfolgen. einn anderen Inhaber als die vorgenannte Ortenterg. Hefen, den 18. Mal 19516. An tragstellerin eine Leistung zu bewirken, Großherzogliches Amtegericht. k Zinsscheine oder einen ö V Eineuerungsschein auszugeben. lt 3] Aufgehot. ,,, , ,, Carl Vonalt zu Gedern lautenden, vom ö k Vorschuß. und Creditverein dasel bst aus l6864] gestelllen . 200 . , . worden. er Inhaber der Urkunde wird ; aufgefordert, spätestens Freitag, den . . ö. r. , ES. Dezember A9 AG. Rarm. g uhr, a . k i, . . „ Couponbogen, zu 500 Fries. seine Rechte bei dem Gericht anzumelden 8 und die Urkunde vorzulegen, andernfalls ,, 4 10. ö . Dienst wird die Kraftlozerklärung der Urkunde er Polizeipraͤfident, Abt. IV. Erk. enst· enfolgen. Orteuberg (Ne ten) den zo Mai 19165. (16662) Großherzogliches Amtsgerichi. Siuterlegungsscheinaufgebot. ; — —— Der Hinterlegungsschein vom 26. Jul (164771 Aufgebot. 1911 über die auf den Namen der Frau Der Gerber Ignatz Zerr in Lingols— Majam Zlegel, geb. Horrwitz, Schau— beim, vertreten durch Rechtganwalt Justtz⸗ spielerin in München, lautende Ver siche⸗ rat Dr Schmoll, hier, hat das Aufgebot rungspoliecz Nr. 263 130 ist nach des 35 0 igen Pfandbriefs der Aktien. Anzeige der Versicherten in Verlust ge⸗ gesellschaft für Boden- und Kommunænl. raten. Dies wird gemäß § 9 der Ver. kredit in Elsaß Lolhringen vom Jahre 1896 sicherungs bedingungen mil dem Bemerken Serie 17 Lit. D Nr. 601 231 über 300 , befannt gemacht, daß nach fruchtlosem beantragt. Der Inhaber der Urkunde Ablaufe einer Frist von drei Monaten wird aufgefordert, spätestens in dem auf nach dem Erscheinen dieses Inserats der den RS. Februar I192X. Vormittags genannte Hinterlegungsschein für kraftlos EO Ur, vor dem unterzeichneten Gecichle, ertlärt wird. Berlin, den 8. Juni 1916. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Attiengesellschaft. Dle Direktion.
Bekanntmachung. 1335. IV. 32. 16. Frankfurt
Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde pPoriulegen, widrlgenfallz die Kraftlozer⸗ klärung der Urkunde erfolgen wird. Straßbu eg, den 6 Jan 1916.
Kaiserliches Amtegericht.
h . Dle auf den Namen des Herrn Johann lie ,, Jobanna Daslel Esser. Sch h mach amsft. fn Göln Hunger in Fr ie 26 h, . 79 336. autende BVersicherungepollee Nr. 264 8656
g ö sst in Verlust geraten. Dies wird gemäß treten durch den Zimmermester Clemens S 9g der Allge netter Werft herun geber Hingährdaseltst, Birn, der R ich schulden. gungen mit dem Bemerken bekannt ge—⸗ be waltung in, Bersin betreff zer an. macht daß nach fruchtlosem Ablaufe elner seblth, ablanden, grhotnmenen Sch̃ützter. Frist von B Manaten nach dem Er⸗ J . 9 Yen hen Heinen dieses Inserats die genannte Rtelkbs von 1815 Lit, L. Rr. 3 331 63z Police für kraftlos erklärt und an Stelle
verboten, an elnen anderen Inhaber als — die vorgenannte Antragstellerin etne Leistung kö neue Pollee ausgefertigt
zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine ,, erlin, den Ma ö. Königliches Ämtsgericht Berlin. Mitte. debengversiche rung · Aftlengesellschaft. Abtellung 1654. I54. F. 226. 16. Die Direktion.
[16478] Zahlungssperre. (16598
Auf Antrag der Frau Emma Weser, Die Versicherungescheine Nr. 23 979, geb. Richter, ia Freiberg, Chemnitzer · 36 224. 47 080, 74 695, 107 656. 115 300, strahe 2 11. wird der Reich zschuiden der. 115 325, 134 352 A. 14681, 39 140 und waltung inß Ber in betreffs der angeblich 58 ol1(B und Hinterlegungsschein 31 830 B abhanden gekommenen Schuld verfchrel⸗ sind angeblich abhanden gekommen. Sofern ungen der Ho /g Anleie deg Deutschen innerhalb eines Monats, vom Reichs von 1915 Lit. C Nr. 3 a3 Zg i über dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bet 1000 M und Lit. G Nin. 3 0038 37 und] uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir
(165631 Policenaufgebot.
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