1916 / 143 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jun 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Am en 69 uren n , nin neff Dee ger,

ueen 6 Uhr

1 1 nur 2 retten konnten. (Dieses sind, sowelit bekannt, die den einigen Ueberlebenden der etwa tausendköpfigen Besatzung) Wegen der ungeheuren Gewalt der Detonation auf der Ducen Marv“ und der Indefatigable⸗ sind die Gefangenen im Zweifel, ob die Detonation durch feindliche Artillerietreffer? oder durch Torpedo⸗ explosionen hervorgerufen waren. ach dem Slnken der beiden Schiffe gab der Admiral Beatty durch Flaggensiznal an die vornstehende engltsche 13. Flottille den Befehl, einen Torpedoangriff auf die deu chen Schlachtkreuzer zu machen. Dieser Befehl wurde nur von dem dem Flaggschiff Beat ya nächststehenden Zerstörern verstanden und wird von“ mehreren Ge⸗ fangenen als ein Verzwelslungsatt aufgefaßt. Bei dem Angriff wurden die ganz neuen englischen Zerstörer Restor“ und Nomad durch die Artillerie eines Heinen deutschen Kreujerz außer Gefecht gesetzt. Sie blieben bewegungslos liegen und wurden von) dem Feuer der nachher hinzugekommenen deutschen Schlachtschiffe versenkt. Die Besatzungen retteten sich auf Flößen und in Booten und wurden später von deutschen Torpedobooten aufgenommen. . zwischen waren die Schiffe der . Queen Elizabeth Klasse angetommen. Während des Torpedoangriffg schwenkten die eng⸗ lischen Schlachtkreuzer. nunmehr nur noch bier, auf nordwesilichen Kurgz. Die Queen Elijabeth . Schiffe jolgten ihnen im Kielwasser, al sie die deutschen Schlacht schiffe in südoitlicher Richtung sichteten. Die Entfernung zwischen den engllschen Schiffen und den deutschen Kreuzern hatte sich zu diefer Zeit auf etwa 10 km ver⸗ ringert. Die englischen Schlachttreuzer siefen mit hoher Fahrt weiter nach Norden, fodaß sie bald außer Schußm eite kamen. Darauf setzten die Queen Elizabeth“. Schiffe das Gefecht fort und gingen auf nördische Kurse mit dem von Beatty er— haltenen Befehl, den Feind abzuschneiden (to cut off the onemnx). Bald darauf verließ eing der Queen Elizabeth. Schiffe, wie die Ge⸗ sangenen augdrücklich sagen, die ‚Warspite“, stark nach der Selte überliegend, die eigene Linie und zog sich nach Nordwesien zumück. Später, eiwa gegen 8 Uhr, murde ' von“ dem“ englischen Zerstdrer Torbulent die funkentelegraphische Nachricht aufgefangen, daß Warsplte! gesunken sei.

Die Angaben der Geretteten von den Schlffen, die dem Admiral

Beatty unterstanden, über den Zeitpunkt des Erscheinens des englischen

ros unter Admiral Jellicoe sind sehr wider spruchsvoll. Nach den

ngaben der Geretteten der Schiffe, die zu der Flotte des Admtralg Jellleoe gehörten, fuhr diese mit füdlichem Kurfe in mehreren Ko⸗ loͤnnen, als die erste funkentelegraphich? Nachricht von Beatty über das Sichten des Feindeg eintraf. Diese Fiachricht wurde von dem englischen Kleinen Kreuzer Galateg“ gegeben. Admiral Jellscoe befahl darguf, daß mit zußerster Kraft nach Säden westergefahren werden sollte. Vas Elnzlge, was diefe Gefangenen von Beattyt Flotte saben, war das Aufblitzen von Geschützen im Süd⸗ westen. Jellteoe machte Kehrt nach Norden und entwick-lie feine Linie zunächst nach Nordwesten und Westen. Die Schlachtkreuzer des Grog Inbineiblelin, Jadomltable? Und Jafl xible und die Panzerkreuzer standen an der Spltze, die 3 Schiffe der Royal Sovereign“ Klasse am Schluß der Linie. Zu dieser Zeit wurde das englische Linienschiff Marlborough“ durch einen Torpedo⸗ schuß getroffen. Der Torpedo soll von einem U. Boot geschossen sein, das nachher von einem enaglifchen Zerftörer vernichtet wurde. Es wurde beobachtet, wie das U. Boot sich ganz umdrehte. (Va auf deutscher Seite keine L Boote an der Schlacht teilnahmen, könnte es nur um eln englisches U. Boot gehandelt haben) Das englische Gros ließ jetzt durch seine Jerstörer L.-⸗Boot Sicherung bilden. earlborgugh: blieb auf ihrem Posten. . . Die Panzerkreuzer gisffen ein einzelnes großes deutsches Schiff an, das mit langsamer Fahrt nach Sädosten feuerte. Zu derfelben Zeit wurde von dem englischen Gros das Feuer eröff net. Ais die Vanzertreuzer zum Gro zurückkamen, fehlte . Defence“. Warrior“ batte jwel große Löcher mitschiffß dicht über der Wasserlinie. Kurz nach dem Eingreifen des englischen Gres in das Gefecht enistand auf Invinc ble infolge eines deut schen Treffens ein Brand, dem eine Exvlosion folgte. Das Schlff sank. Bie kleinen englischen Kreuzer und Zerstörer waren alle in Feuerlee fd. b. an der dem Feind abge⸗ kehrten Seite der Schlachtlinle). Eln deutscher Weitschuß vernichtete den nahe der Spitze stehenden Zerstörer Acasta “. .

Die weiteren Angaben der Gefangenen über die Bewegungen des englischen Gros bis zum Eintritt der Dunkelheit sind äußerst wider⸗· sdruchtvoll und unklar. Es geht nur aus ibnen berpor, daß während des big gegen 11 Uhr nachts fortgesetzten Gefechts nicht immer alle englischen Lintenschiffe gleichzeitig feuerten, sondern zeitweilig die dorderen und zeitwellig die hinteren Geschwader, sowie feiner, daß beim Eintritt der Dunkelheit die englische Flotte in Kolonnen nach Norden steuerte mit allen leichten Streitkräften, Kreuzern und Flottillen am Schluß der Kolonnen als Rückendeckung.

Von den Zerstörern des Admiral Jellicoe bat der Tipperary!, allein nach Süden fahren zu dürfen, zu einem Angriff auf die deutsche Flotte. Er erhielt hierzu Erlaubnis, geriet aber bald in eine deutsche Torpedoboote flottille. Die Tir perary wurde außer Gefecht gesetzt und versenkt, die Ueberlebenden gerettet.

Von den Streitkräften des Admirals Beatty hatte dle 13. Flottille den Anschluß an die eigenen Schlachtkreuzer verloren und ging bei Dunkelwerden nach Süden. Hlerbel traf sie auf mehrere große Schiffe, die für eigene gehalten wurden. Es waren aber deutsche, die Feuer eröffneten und den ‚Turbulent vernichteten. Alle Offiziere und der größte Teil der Mannschaft fielen aus, das Schiff verbrannte vorn und bimen über den Munitione kammern, als deutsche Torpedo⸗ boote berankamen und die Ueberlebenden retteten.

Fast alle Geiangenen gaben ihrem Unwillen darüber kund, daß von erglischer Seite nichts getan worden sei, um sie zu retten, trotz= dem jast alle ihre kampfkräftigsten Schiffe an der Schlacht teilnahmen. Die Uederlebenden ven . Duten Mary, und Indefatigable waren f⸗st Stunden im Wasser, ehe sie bon den Deutschen Streltkrãften gerettet wurden. Sie hatten schon alle Hoffnung aufgegeben, da von englischen Schiffen seit Stunden nichts mehr ju sehen gewesen war.

(W. T. B.)

Falkenberg (Schweden), 19. Juni. W. T. B.) Das Blatt Zalkenbergs Posten“ erfährt, daß der deutsche Damrfer Ems“ aus Hamburg, der sich auf der Reise von Kriftiania nach Lübeck befand, heuie früh nördlich von Falken⸗ berg, anderthalb Seem eilen von der Küste versenkt Tarde, wahrscheinlich von einem britischen Unterseeboot. Nachdem ein Warnungsschuß gegen den Dampfer abgeschossen

M

Kepenha gen, 19. Ji. B. T. B.) Die dänische

mertian teilt mit, baß bie Englänher in Kirkwall

von dem norwegis Dampfer „Kristianiafjord“ 32 Postsäcke, die 9ön Amerika nach Dänemark be⸗ stimmt waren, be schlag nah mt haben.

Le Havre, 19. Juni. (Meldung der „Agence Havas“.) Das Wachtboot „St. Jaques“ ist gesunken. Von den 16 Mann der Besatzung werden neun vermißt, sieben wurden in schwerverletztem Zustande von Fischerbooten geborgen.

Bern, 19. Juni. 9 T. B.) Pariser Blätter enthalten eine Hayasmeldung, daß in San Remo die Besatzungen eines englischen Dampfers und zweier italienischer Segel⸗ schiffe landeten, die im Mittelmeere von einem Unter— seeboote versen kt wurden.

Nr. 12 des Eisenbahnverordnungsblatts“, herausgegeben im Ministertum der zffentlichen Arbeiten, vom 15. Juni 1916 hat folgenden Inhalt: Bekanntmachungen des Reichstanzlers vom 18. April 1816 über die Todeserklärung Kriegsverschollener und vom 20. Mai 1916, betr. Aenderung der Grundsãätze für die Besetzung der mittleren, Kamlei⸗- und Unterbeamtenstellen mit Milttäranwärtern und Inhabern des Anstellungsscheins. Bekanntmachungen des Stellvertreters des Relchsfanzlers vom 4. Mal 1916, betr. die Aus⸗ führung des 5 8 deg Versicherungsgesetzes für Angestellte, vom 11. Mai 1916, betr. die Beitragserstattung nach § 398 des Ver sicherungsgesetzes für Angestellte, und vom 12. Mai 1916 über An- tragsrechte in der Invaliden⸗ und Hinterbliebenen versicherung. Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 27. Mai 1916, betr. Verlängerung der Frist für die Vollendung und Inbetriebnahme der Nebeneisenbahnstrecke von Bad Bramstedt nach Neumünster.

Nachrichten.

Heft 6 vom Jahrgang 1916 des „Zentralblatts für die gesamte Unterrichts verwaltung in Preußen“, heraus— gegeben in dem Ministerium der geistlichen und Unterrichts angelegen. betten erschlen mit jolgendem Inhalt: Auslegung des § 11 des Versicherunge gesetzes für Angestellte, Erlaß vom 19. April d. J.; Elternsprchstunden, Erlaß vom 7. April d. J.; Jugendpflege und milttärische Vorbereitung der Jugend, Erlaß vom 79. April d. J.; Umarbeitung der Lehrbücher für den Geschichtsunterricht, Erlaß vom 8. Mai d. J.; Jugendfürsorge, Erlaß vom 11. Mal d. J.; Prüfung ür Lehrer und Lehrerinnen an Hilfsschulen in der Provinz Branden“ hurg; Verzeichnis der Knabenmittelschulen, dle als vollausgestaltete im Sinne der Bestimmungen vom 3. Februar 1910 anerkannt sind, vom 5. Mal d. J.; Verzeschnis der Mädchenmittelschulen, die als voll⸗ ausgestaltete im Sinne rer Bt stimmungen vom 3. Februar 1919. an erkannt sind, vom 5. Mal d. J.; Rechtsgrundsätze des Königlichen Oberverwaltungsgericht:s, Entscheidung deg VIII. Senats vom 21. September 1815. .

Kunst und Wissenschaft.

Neue Sonnenforschungen. Der Wiener Akademie der Wissenschaften hat Dr. A. Defant eine Arbeit eingereicht, die sich mit Diffaston und Absorption in der Sonnenatmosphäre beschiftigt. Danach besteht kein Zweifel, daß die Gase der Sonnenatmosphãre die Streuung der Strahlen in ihr verursachen und die Helligkeit? abnahme gegen den Rand der Sonne zum größten Tell bedingen. Die Kenninis des Energiespektrums für den zentralen Punkt der Sonnenscheibe eimöglicht eg, auf das Energiespettrum des Photo— sphätenrandes zu schließen. Dle Rechnung ergab, daß dieses Energiespektrum sowie das Spektrum schwarzer Strahlung elne Temperatur von rund 9000 Grad haben. Unter der An nahme, daß der e , eng, schwarzer an Tempe⸗ ralur ven rund 9099 Grad aussendet, wurde unter Anlehnung an die Beobachtungen über dle Strahlungeverteilung auf der Sonnen scheibe das Energlespektrum der Sonnenstrahlung berechnet und mit anderen Messungen des Gnergiespektrums außerhalb der Erd⸗ atmosphäre verglichen. Die sehr gute Uebęereinstimmung läßt die bereits früher ausgesprochene Annahme gerechtfertigt erscheinen, daß ein Teil des Energiespektrums der Sonnenstrahlung, besonders im kurzwelligen Teil, . die durch die Streuung bedingte Selbstleuchtung der Sonnenatmosphaͤre zurückzuführen ist.

Literatur.

Die Wochenschilssft „Signale für die musikalische Welt“, Herausgeber August Spanuth: Berlin, hat ihre am 16. d. Me. erschienene Doppeknummer dem Gedächtniz Max Kegers gewidmet, dessen auf dem Totenbꝛtt aufgenommenes photograph ssches Bildnis den ernsten Schmuck des Heftes bildet. Reger und sein Lebens⸗ werk würdigt einleitend der Herauggeber in längeren Auz— sührungen, welche in der geistvollen, klaren Ärt, dle Spanuihs Stil auszeichnet, ohne sich in fachkrit l sche. Einzel. heiten zu verlieren, die menschliche und künstlerische Persönlichkeit des verstorbenen Komponisten auch dem Nichtmustker näher zu briggen suchen. Max Reger als Orgel.! und Klavterkomponsst behandelt Pro⸗ fessor Walter Petzet, und sehr interessant spricht sich vom Standpunkt des Dirigenten Max Fiedler über Regerg Qrchesterwerke aus. In einer allgemeln gehaltenen Betrachtung: „Der Känstler und das Publikum“ beleuchtet Dr. Ferdinand Scherber, der Wiener Vertreter der Signalen, die Ursachen der mangelnden Anteilnahme des Publikums für mustlalische Neuerer. Eine Liste sämtlicher Werke Max Regers mit Angabe ihrer Verleger, ferner kleinere Mitteilungen und Musikbriefe vervollständigen den Inhalt dieses an Anregungen

reichen Heftes. Bauwesen.

Eine Auzstellung der Tiefbauverwaltung der Stadt Königsberg i. Pr., die in Plänen, Bildern und Modellen di— Entwicklung bon Königsberg als Handels, Industrle⸗ und Wohnstadt zeigt und sich hauptsächlich mit der Stadterweiterung befaßt, oll vom 21. Juni bis 30. Juli d. J. stattfinden. Dle Aus stellung wird in ihrem ersten Teile die Entwicklung des Stadtgrundrisses von der Ennftehung der Stadt bis zu unserer Zeit veranschaulichen und' dann die Ent wicklung der Stadterweiterung eingehend erläutern. Dle Bebauungs⸗ pläne für die einzelnen Stadtgebiete und die Fluchtlinienpläne der einzelnen Straßen werden hier im Zusammenhange unter leftenven Gesichtspunkten des Gesamthebauungsplang von Königsberg zum ersten Male der Oeffentlichkeit übergeben.

Theater und Musik.

In der morgen im Deutschen Opernhause stattfindenden Aufführung der Fledermaus wird Bernhard Böteß den Eisenstein, ie. Elisabeth van Endert die Rosallnde und Irene Eden die Adels ingen.

In der Kaiser⸗Wilhelm-Gedächtniskirche veranstaltet der Orgarist Walter Fischer am nächsten Donn er gtag, Abends ß biz 7 Ubr, eln Orgeltonjert, bei dem Fräulein Agnes Leyrhecker (Alt) und Fräuleln Anneliese Fechter (Violine) mitwirken. Vas Orgelyrogramm enthält Werke alter Meister sowie solche von Bach und Reger. Außerdem werden jwel Arten von Bach und (lum ersten Male) die Ftomposition Georg Göhler der drel Soneite auf die Vergänglichkeit: von Andreag Gryphiutz vor etragen werden. Farten zu 1 ½ (Stuhlplatz und 50 3 . sind bel Bote u. Bod, A. Wertheim und Abendg am Gingang der Külrche erhältlich.

Mannigfaltiges.

Seine Majestät der Katser und König hat aus dem

tquariier an die Witwe des dahingeschie denen ö von Moltte vorgestern ein Beileide tele. gramm gerichtet, das nach W. T. B.) folgenden Wortlaut hat:

Ich erhalte soeben die erschütternde Nichricht vom plötzlichen

Tode Ihres Gemahls! Mir feblen die Worte, um einen k dabei vollen Ausdruck zu geben. Tiefbewegt gedenke Ich seiner Erkrankung im Beginn dieses Krieges, dessen glänzende Vorbereitung der Inhalt seines rastlosen kens als Chef des Generalstabes der Armee gewesen ist. Das Vaterland wird seine hohen Verdienste nicht vergessen, und Ich werke so lange Ich lebe im dankbaren Gedächtnig behalten, was dieser aufrechte, kluge Mann mit dem goldenen Charakter und dem warmen, treuen Derzen für Mich und die Armee war. In aufrichtiger Trauer preche Ich Ihnen und Ihren Kindern Meine herjlichste Teilnahme aus. Ich weiß, daß Ich an ihm einen wahren Freund verloren habe.

Wilhelm J. R.

re Majestät die Kaiserin und Königin stattete gelen n der Frau Generaloberst von Moltke einen Beileids⸗ besuch ab. Besleidstelegramme sandten u. a.. Ihre Kaiser« lichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzesfsin sowie andere Mitglieder des Kun glichen Hauses, die deutschen Bundesfürsten und weltere fürstliche Personen, mehrere Mintster Preußens und der anderen Bundesstaaten, der Admiralstab, der Generalfeldmarschall von Hindenburg und der Generalleutnant Ludendoꝛff. der österreichische Generalstabschef Conrad von Hötzendorf, der K. u. K. Kriegsminister Freiherr von Krobatin. Die Trauerfeter für den veistorbenen Generalobersten von Moltke findet morgen Mittwoch, den 21. 2 M., um 2 Uhr Nach. mittags, von der ehangellschen Kirche des Invalidenhauses, Scharn— horststraße, aus statt, daran anschließend die Beisetzung auf dem Invalidenfriedhof.

Heute vormittag fand, W. T. B.‘ zufolge in der St. Hedwig kirche auf Veranlassung der öhterreichischen und ungarischen Kolonie zum Gedächtnis des verstorbenen früheren Boischafiertz OGyalen von Szög geny⸗Maxich eine Seelenmesse statt, der in Vertretung des Auswärtigen Amtes der Botschafter 4. D. Dr. Freiherr Mumm von Schwarzenstein und der Wirkliche Geheime degationgrat Dr. Zahn, ferner der österreichisch- ungarische Botschafter Prinz zu Hohenlohe⸗Schillingsfürst und die Herren der Botschaft, der Vertreter des K. und K. Kriegsministertums Generalstabsoberst Freiherr von Mohr, der spanische Botschafter und Gemahlin, die Gemahlin dez amerikanischen Boischafters, der württemberaische Gesandte, in Ver⸗ tretung des bayvertschen Gesandten der Geschäftsträger von Schoen und ein zahlteiches Publikum beiwohnten.

Der ‚Deutsche Verein für Sanktätshbunde“ veröffentlichte seinen ersten etwa 100 Seiten umfassenden, mit vle lem Illdmater tl ausgestatteten Kuiegtjahresberichkt. Vanach wurden bei Kriegsbegtnn, also im Auzust 1914, im ganzen 8 Hunde dem Heere zur Verfügung gestellt. Die Miltiärbehörde, die der Sache damals noch zweifelnd gegenüberstand, gab diese Hunde versuchtweise dem Garde ter p mit ins Feld. Trotzdem ließ der Verein keinen Augenblick in seiner Tätigkeit nach. Selne Leiter, besonders auch der um die Sanilätshundesache hochverdiente Schümherr des Vereins, Selin Königliche Hoheit der Großherzog Friedrich August hon Oldenburg, sahen voraut, daß die Hunde bald in großer Zahl angefordert weiden würden. Die vom Verein erlassenen Aufrufe hatzen ja guten Erfolg gehabt, mehr als 2000 freiwilllge Fübrer hatten sich gemeldet, über lausend Hunde, meist der Schäferhundrasse angehörig, waren dem Verein angeboten worden. Bereits anfang September 1314 verfügte das Kriegsministerium: 12 aktive Korps sollten sosort mit Sanitätz,

hunden versehen werden, und bald darauf forderten die baverischen, 11 württembergtschen und sächstschen Behörden ebenfalls Hunde für ihre

Kontingente an. In Rußland und in den Kaipathen haben die Hunde . ersten, schönen Erfolge erzielt. Schon Ende 1915 standen 1320 Hunde im Feld, jetzt gegen 2506. Und daß der Verein diesen und späteren sehr bedeutenden Anforderungen auch in pekunlärer Hin⸗ sicht nachkommen konnte, daran hat das deutsche Volk in seiner Ge—⸗ samtheit mitgearbeitet. Auf die in der ganzen deutschzn Presse er. schlenenen Artikel und Privataufrufe sind etwa eine Million Mark eingegangen. An 10000 unserer braven Soldaten sind durch die Arbeit der Hunde gerettet worden.

Kopenhagen, 19. Juni. (W. T. B.) Dag Höchste Gericht bestätigte heut! das Urteil des Kriminalgerichts, durch daz der ehemalige Polizeimeister in Randers Lilienskiold zu einer Geldstrafe bon 500 Kronen verurteslt worden war wegen eines Zeitungsartikels, der geeignet ist, die Bevölkerung gegen die deutsche Nation aufzuhetzen.

Am sterdam, 19. Juni. (W. T. B.) Infolge des hohen

Wasserstandes auf der Zutdersee wurde das Polderland Ooster⸗

koog zwischen Edam und Schaarbam überschwemmt.

Bern, 19. Juni. (W. T. B) Wile französische Blätter melden, wüten seit Sonnabend Stürme von außergewösh nlicher Heftigkeit in der Gegend von PJau. Sturmwind und Hagel⸗ schlag hätten auf dem Militärflugplatze bel Pau erheblichen Schaden angerlchtet. In der ganzen Umgehung seien die Reben und die sonstige Einte schwer geschädigt, mehrere Bauernhöfe selen vom Blitz ge— troffen worden.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Wllhelm von Tresckow (Stettin). Hin. Regierungsrat Walter von der Marwitz (Jena). Hrn. von Uckermann (Winteishagen) Eine Tochter: Hrn. Amtsgerichtsrat Dr. Arthur Kohler (Charlotten⸗ burg).

Gestorken: Hr; Generalmajor z D. Fritz von Schäffer (Nöbdenitz, S.A.). Anna Fretfr. von Geyso, geb. Cramer (Casseh.

. Verantwortlicher Redakteur: Dlrektor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Gzpedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,

Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf Beilagen (einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 48)

und die Juhaltsaugabe Nr. 2M zu Nr. G ves öffentlichen Anzeigers sowie die A029. und 1021. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten.

zum Deutschen Reichs anzeiger und Königlich

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Etatistik und Volłsmirtschaft.

Die Verteisung der Mitglieder de z ; krankentkaffe nach e , Ff, iner Ort

Auf Grund von handschriftlichen Mlttellungen, die die Allgemeine Ortblrankenkasse der Staßt Berlin dem ie. 6m ,. schen Amt zur Verfügung gesiellt hat, veröffentlicht dieses im Nelchsarbeltsblatt ; vergleichende Uebersichten über die Lohnverteilung bei ben männlichen und den weiblichen Mitgliedern der Berl mer Ortzkrankentasse in den Monaten August bis Dejember der Jahre 1blt und 19156; Die Kaffe zählte Anfang August olbenaz nm (iur gleichen Zeit des Vorjahres 261 455) maͤnnliche und 264 736 (365 138 weibliche, Anfang Dezember 154 537 (162 119) männliche und 276 gzs (Ell 6b) weibliche Mitglieder. Von den männlichen Versicherten waren im August 1915 57 898, im De jember h7 h02 im Dandelg gewerbe, 11282 bejm. S780 in der Induftrse der Maschinen, Instrumente und Apprrate, 19973 bezw. 6445 in der Ledermmdustt ie und ber Industrie lederartliger Stoffe, 9618 bezw. jo 60 im Verkehrsgtwerbe, 8117 biw. böb0 im Bekleidung sgewerbe herusglätig; von den weib lichen Mitgliedern entfielen im August 55 86 Dezember 62 229 auf gas Handelsgewerbe, 40 8365 bejw. I5 650 auf das Bekletdungg⸗ zewerbe, 39 376 bezw. 38 813 auf das Hausgewerbe, 35 771 beiw. 086 auf das Relnigungsgewerbe, 15218 bezw. 17 250 auf die hãͤuz. lichen Dienste (Dlensiboten, auch Lohngibeit wechselnder Art), 11 873 beip. 12 662 auf die Gast. und Schankwirtschaft, 8i58 bew. 8584 uf. das Versicherungsgewerbe, 715 bejw. 7448 auf die Industrie der ä e n ö. ö

ür die männ en glieder zeigt sich, daß im Jahre 1915 ein. nicht unerheblich größerer Tell alg jn . in * höchsten Lohnftufe über 5,156 M Tages verdienst = versichert war. Im lugust 1915 hatten fast drei Zehntel (29, v. H.) gegenüber noch

). im August 1514 Einen Tages⸗ im Dejember 1915 waren 2717 v. H. ohnstufe verzeichnet, noch nicht ganz ein

imfassen (Lehrlinge ast bis zu 1,ů13 , v. H. im Dezember

Was die einzelnen Berufsgruppen anbelan t, so welst die pännliche Mitgltederschaft besonders in der Ytas un, in der Leder nd in der Helleldungs in dustr ie ine über den Durchfchnjtt hinaus- chende Besetzung der köchsien Lohnstufe auf. Im Maschinenbau men im August 1915 etwaß über die Hälfte (60 6 v. H.), im Or iober och fest, die Hälste (ass v. H) unt Tim Delemher mehr als zwe fmflel (12, v. H.) einen h,is M übersteigenden Tagetverdienst. In ir Lederindustrie waren im August 1915 443 v. v, im Ottober fast hei Fünftel und im Dezember Über drei Zehntel (31,6 v. H.) in der schsten Lohnstufe versichert. Im Betleidungsgewerbe ist der Anteil

sist von August big Nobember von etwas über drei Zehntein auf b. Q gestiegen; im Dejember hat der Anteil, da die Hauptzenn ker Industrie überschritten war, sich unerheblich vermindert (aun Db. H.). Dem lang amen Rückgang des Anteils der in der höchsten hnklasse va sicherten Männer steht bei allen eben genannten Ge. ub'gruppen ein Steigen jenes der Jugendlichen, insbeson dere der chrlinge, gegenüber. Im Handelsgewerbe wie im Verkehrsgewerbe nickt die höchste Lohnstufe die am stä(ksten besetzte, sondern die tcstiolgende Stufe, die Lohnsätze von 40 bis H, is , um— 6st. Im Verkehrtz gewerbe tritt neben der jweithöchsten Lohn- nse noch diesenige mit 110 bis 216 . Tagetverdtenst hervor.

Bei den weiblichen Mitgliedern der Berliner Allgemeinen ttẽkrankenkasse stehen die Lohnklassen, die einen Tages verdienst von s bis 3.15 (Me umfafsen, den anderen Lohnstufen doran. In ihnen d etwa zwei Drittel (66 v. H.) aller weiblichen Kassenmitglieder hrzeichnet. Hauplsächlich ist die hohe Besetzung dieser Stufen durch im Hausgemerbe beschäftigten Frauen und Mädchen wie durch bäutlichen Dienstboten verursacht. Auf die höchsten Lohnstufen t mehr als 3a ½ Tagesberdienst kommen im Gesamtdurchschnitt * ein Achtel aller⸗ Franen und Mädchen, im gust und September 5 1239 H., im Nobember 12,8, und im Mejember 13.0 v. H. m einzelnen ist der Anteil der zu einem Tagesverdienst von chr als 3.16 * versicherten weiblichen Mitglieder im Handels. wie n Verkehrsgewerbe und in der Gast . und Schankwirtichaft größer 6 im Ge samtdurchschnitt. Im Versicherungegewerbe hatten im ust 1915 425 v. S., im Dezember 41,4 v. H. der weihlichen itglieder, mithin mehr als 2, einen Tageryerdienst, der 3,13 M öersteigt: im Handelsgewerbe stellte sich der entsprechende Anteil im gust auf 300 v. H., im Dejemher auf 31,2 v. H., bewegte sich o um io; in der KHast. und Schankwirtschaft waren von August s Deiember 1915 etwas über I9 v. D. ju elnem Tagesverdiens⸗ mn mehr als 3, is 4 versichert.

Zur Arbeiterbewegung.

Nach einer von W. T. B.“ wiedergegebenen Meldung des hetit Journal“ macht sich unter den Bergarbeitern des wichtigen 5ölenbeckens von Royant eise lebhaste Lohn bewegung Age der stelgenden Lebensmittelteuerung und Tes beträchtlichen Istandes der Kohlenpreise bemerkbar. Die A belter fordern Loßn. käßungen, ferner Regelung der Arbeitszeit gemäß den gesetziichen brschriften und Mietserlaffe.

Einer Meldung aus Madrid zufolge sind, wie W. T. B. mitteilt, Hesatzungen der Handels schiffe in Barcelona, Gijon, Ubao, Huelva und Valencta in den Aus stand getieten. ben einer Lohnerhöhung um ho s/o fordern die Seeleute, daß man angesichis der gegenwärtigen Gefahren für die Schiffahrt in eine pen versicherung einkaufe.

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Sandel und Gewerbe.

Ntederlande.

Der Handeleminister teilt mit, daß sich die bisher erlassenen fu hrberbote auch auf Mustersendun gen erstreckten.

Dis Grat, Köflacer Eisenbahn verelnnahmte im Mat z ats Wh fin, Vorfahr hb rb) Kr. vom anne inn ub . 134 hz (im . . 9 . n n, . w ugr und Febtuar 1916 sind endgültig, die Einnahmen für in bis Mail . , 32 1 . ien, 19. Juni. (W. T. B.) An der Börse übten zwar nirliche Entlastungabestrebungen elne druckende Wirkung auf die ie eigielner Werte aus, inzbesondere auf Gisen und Rüstungts⸗ ste. Dag Änqebot war jedoch keinegwenb dringend, sodaß bafd fer eine durchaus ruhige Stimmung Platz griff. Vie Kurse ben demnach welterhin behauptet, es sehlte auch nicht an be⸗

ir mäunlichen Kassenmitglieder müit mehr als as S6 Tagegßver

Dr. Cugen Bamberger 75.

Er ste Beilage

Berlin, Dienstag, den 20. Juni

scheidenen Erholungen. Schrankenwerten fein nennengwertes Angebot zeigte.

Wien, 20. Juni. (W T. B.) Die Miner al in du strie vormals Bap Dividende von 20 , gleich 80 Kronen im Vorjahre vor.

Bu karest, 17. Juni. und Effektenbzrse, wird am Montag, den Kassageschafte.

(W TB.) Die dle seit Beginn des 19. Juni,

wieder eröffnet, Wechselkurse werden

nicht nottert.

Börse in Berlin Notierungen des Börsenvorstandes) r vom 20. Juni für Geld Brief Geld c s 1Dollar

M

5.175 5,195 5, 175 100 Gulden 2241 2251 224 199 Kronen 1607 161 1607 100 Kronen

160 161 160 100 Kronen 160 161 16 100 5 1029 10335 1027 100 Kronen 689,50 69,70 69, 65h 100 Lei 6g S6 z S5, 73 100 Leva 79 80

New Jork Holland Dänemark Schweden Norwegen Schwe

Bulgarien

bel festerer Haltung. an den Geschäften s keine Anregung bot

ruhig, Anleihen lagen ziemlich fest.

5 o/o Argentinier von 1886 99, 40,0 Japaner von 1899 743, von 1996 903, 937, Canadian Mexiko —, Pacifie 1413,

40j0 Brastlianer von 1889 3 o Portugiesen —, Pacifie 185, Erie 383, Unkted States Steel Corporation 893, G opper 174, Rio Tinto 618, Chartered 140, De . def. Goldfields iz, Randmines 37116. Privatdiskont sz, Silber 30 Paris, 19 Junt. (W. T. B.) 3 0so n fr ente 62 35, 40 6 o/o Russen 19506 88,50, = Suezkanal —. Rio Am ster dam, 19. Fun. 44,174 Wechsel auf Wien 30,773. echsel auf New YJor Wechsel auf VYondor gu, Variß 19 75. 5 b 2 , ndische Sy Db. 3 r Nieder W. 8 9 Kzönigl. Niederland. Petroleum ,, 3. 3 Handels ban? on, Topeka u. nta Od isis, Rock Island 3, ,, eonda ; nite ates eel . Englische Anleihe = —. ö. Rio de Jan'etro, 17. Junk. zondon 12u/g9.

ĩ so Span. 30 O Russen von 1896 Tinto 1755.

(W. T. B.) Wechsel

Am sterdam. 19. Juni. ruhig, für Juni 58. An st er dam, 19. Junt. für Juli —. für September

(W. T. B.)

(W. T. B.) Leinöl loko bat, für Jun 54,

56.

bl loko für August

Eine Stütze bot der Umstand, daß sich in

Aktien gesellschaft für Fanto u. Go. schlägt eine gegen 8 0 gleich 32 Kronen

Bukarester Waren Krleges geschlossen war, jedoch nur für

vom 19. Juni Brlef

ut 5.195

225 1614 161 161 1038

69,75

6, 26 79 80

Auch der heutige Wer paplermarkt zeigte ein ruhiges Aussehen Auf den meisten Gebieten war die Teilnahme sehr . . 1 3 . Börsen le en. Vorübergehend zeigte etwas Interesse für Schiffswerstaktien sowie für Schlffahrtgaktien. Industriewerte .

Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten. London, 19. Junt. (W. T. B.) 23 0 Englische Konsols 59.

33.

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Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.

140. Gabenliste. Bei ben Postämtern Postamt 18,1 Int , l. Wewen Post ams 3. 1s. Kenn ge, Ben mn, Frankfurt a / 8. 14330. Uchtspringe 4,90. Hagen 0,40. dingen 9. 90. Mittelsteine 0. 99. Merdhol (Zuwendungen des Gr zu Isenburg⸗Büdingen) 499.80. Illtenboch Vb, 80. Kindelbruck O, 10. Bromberg . druck (Beiträge der Beamten

Telegr.⸗ Amt 2,90. Fernsprechamt . 12, 190. Prauß 1,90.

i Cöln 23,90. KVörsheim 199,36. 4,90. Saarbrücken St. Johann gappeln 55. Gnesen 128.

Priebus 5. Großstrehlitz 13. r ad, 2. tischken . Werne] Hirche n. 2. Bsnn 13565. 100. . Die 45. 6 1795. Visselhövede 2. Elbing 1. hausen 3. Angerburg 5. 310. Düsseldorf Postamt 1, 3355. Greifswald 5. Magdeburg Postamt 3, 3. Telegraphenamt 2450. Bromberg 15. Themar 975. 28. Halberstadt 10. Lucka (Spende der Posthilfsstelle 3. Raesfeld 20. Idstein O. 35.

Neuß 2.90. 490.

Ruhla G50. Moringen

3. Dresden Blasewitz 26. Deutsche Bank, Berlin: Dr. Paul Meyer A. G. 3000. ür Januar 2909.35. Beitrag der deutschen Co. und Borstelmann & CX, 1265,09. Dt. Vacuum -⸗Del Al- G. Hamburg 5009. en 10. Lehrer Tamke, Buchholz 4,590. haul Schröter, Lichterfelde 4.

Einer Kirchenkollekte der altkath. Melcher 75. ö Richter 20. Leipzig 1090.

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San.⸗ Rat. Dr. August Wolffsche Culenberg, Moenting &' Go. G. m b.. 2 Sanmlung des Mah stratsi ders Start Gin eck

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Stinnes, Mülheim ⸗-Rubr 1000. Spende der Bediesteten des Mili

aus Anlaß d. Zeichnung d. 4. Kriegsanlesbe d.

gingen ein: , 14,90. Berlin 90. Cahlenburg 4,590. Brombach 6, 90. Tourna Post⸗

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1 Schleenhain) Hoyerswerda 195. Heinsberg Post⸗ amt 2. 5. Jestetten 50. ,, ,,. 1, 28. Hamburg Postamt 39 5 Soest G59. Alfeld&

Derctjen & Schtöder, Hamburg 306. Beitrag der Deutschen in Mangos Firmen Poblmann & Maceio (anl. Kaisers Geburts AY Hilliges, Walter Soos 2. Pfarrer Oberle, Sauldorf (Ertragnis Gemeinde Muldorf 9.14. Conrad Langbein ⸗Pfanhguser⸗ Werke A.-G. hb. Kem. Rat . Albert Lang, Auerbsmmer 1050. Beitrag der Gemeinde Wiesdorf 36 Firma b. S. 83, ch Manfort. 50. 126475. Verein

mittlerer badischer Cisenbahn⸗Beamter, Lauda 49, 85. Norddeutscke 50 000 315 * Konsols. n. b. H. S0 go. Dst ant

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Preußischen Staatganzeiger.

Sisenbahn⸗Betriebsamtes 4, Sedan, sowie d. in, . n Raschinenamtes 2, Sedan 34. S stass. Linde, Gütersloh 52, 36. Carl Graf v. Rebentlorm 165 We, Möring, Haniburg 500. Cvan⸗ 5 Feldpropst der Armee 21093. Verband d. Kamera eine gl. Schutzleute d. Lande wol izei⸗ Bezirks Berlin, G. B. 1433. Kaiserl. 5 Konsulat Curityba 379,5). Beitrag der Deutschen in Para für Februar 1016,40. Feldbäcke rei- Kolonne IG, 85. Landw.⸗ Täbis. XVII. Nes-A. K. 466,65. Kommandantur Lockstedter⸗Lager Lo. Ungenannt, Lutterbach 4,90. Die Deutschen in Chile und die Teutsch. Chilenen (II. Rate) 281 793,33. Ortsgruppe Dessau des Flottenbundes Deutscher Frauen C. V. (aus Verttich von Karten und Büchern) 35 000. Generallt. Wilhelm von Sachs. Wilmersdorf 3M, Wirkl. Geh. Rat von Winchenbach 30. Elsbeth Haehnel 20. Rote Kreuz-Hilfe, Lima 46 055. Deuntfche Bank, Brüssel: (Be⸗ träge in Fres) Kasse der Zivilverwaltung göX, 85. Ra] enverwaltung des eneralgoupernements 14 789.71. Landsturm⸗Inf. Batl. J, Neu⸗ strelitz 198,75. Eifriger Besucher des Soldatenhẽims 20 50. Bei- trag der Offiziere der J. Landwehr⸗Esk. XXI. A. R. Etterbes 33.775. Baudirektion des Generalgoupernements 692,47. B. Schirokauer 56. Alb. Dahlmann 50. Gebr. Blanck 30. Fantine Landst.-Batl., Son⸗ Rershausen 18,1. J. Hake 30. Offiziere der Ers. Masch. Gew. Vomp. 1 Beamte des Magazin Turn und Taxis 40. Kasserz. Deutsches Art. Depot. 70. 2. nandst. Inf Batl., Flensburg 180. Kraftwagenpark Belgien, Brüssel 118.75. Hauptmann Res 6.25. Leutnant Besnert 2,3360. Leutnant Wisimann 2,50. Leutnant Thyes 3509. Zahl meisterstelle Wiegand der 1. 2. 3. Und 4. Komp. Landst. Inf⸗Batl., Weißenfels JV, s19,59. Offizierkorps des Landst. Inf⸗ Batl., Weißenfels 1V‚, 8,5. Kassenderwaltung des Generals des Ing. und Pionier⸗Korps beim Generalgoupernement 58,75. Kasse der Zivilverwaltung für die Provinz Lüttich 4495,68. Kasse der Zivilberw. der Provinz Namur 2740. Kasse der Zivilberw. der Provinz Limburg und Haffelt 34,50. Kasse der Jivilverw. der Probinz Hennegau und Mons 195. Kasse der Zivilverwaltung der drobinz ntwerpen 2537387. Sammlung der dt. Kolonie Brüssel 1 919.45, zus. Fres. 44 521,15 ½ 35 51, gz. Deutsche Bank, Dresden: A. CE. D. 10. Üngenannt 25. Deutsche Bank, Frank⸗ furt: Zentralsammlung der Kriegsfürsorge 1470 50. Deutsche Bank Hamburg: Nußolph Hehn 30. Deutsche Bank, Leipzig: J. Antonisen Port Arthur 52,34. Dr. M. Fuchs, Charlottenburg 535. Hei zer Nationgistift ung: Gust. Meltits Birr), 6 , J. Ers. Batl, Hildesheim 1650. Ey— Kirchengemeinde Eich⸗ fier 10. Lehrer Thiede, Mühlhausen 35. Fritz Meibes, Hagen 5. Kollekte d. Diözese Potsdam II, 125053. Koll. d. Dizefe Oe fle 255,15. Aus d. Parochie Dubro 26,06, Pommersche Kork-Industrie Hermann Koehler vorm. F. A. Schwalbe, Stettin 360. Probiantamt, Altona 22103. Friedr. König, Frankfurt 4. O. 5. Magistrat, Kurnick 5. Magistrat, Birnbaum 56 Kabelfabrik Landsberg Mechan. Draht⸗ und Hanfseilerei G. Schroeder 10. W. Schmeltzer, Hagen 16. Kollekte d. ev. Gemeinde Heeren 3947. San. Rat Dr. Schliep, Stettin 10. Samml. an 3 Familiengbenden d. Hptl. Krause Merz⸗ wiese 150. Inf.⸗Regt. Nr. 791. Ers. Batl., Hildesheim 9. Schmirgel⸗ werk Dr. Rud. Schönherr, Chemnitz Furth 200. . Magdeburg 5. Besatzung der Festung Neubreisach 1485 17. II. Ers.⸗ Abt. Feldart. Regt. 43, Wesel G. u. R. Douzette, Barth 5.

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leben (Monatsbeitrag) 509. Oberinspektor Beckmann 5 Oefonomie- Insp. Bartsch 5. Kfm. Fr. Grießel, Gudensberg 20 Dampfziegelei, Neustadtel 5. lau 3

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