1916 / 200 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Der Krieg zur See.

Kopenhagen, 24. August. 8 T. B.) Der dänische Dampfer „Avanti, mit Holz adung von Schweden nach England bestimmt, ist am Nachmittag von einem deutschen Kriegsschiff nach Swinemünde aufgebracht worden.

Maasluis, 24. August. (W. T. B.) Heute früh wurde zehn Meilen vom Maasluis⸗Leuchtschiff der norwegische Dampfer „Velox“, der mit Lebensmitteln von Rotterbam nach London unterwegs war, torpe diert. Die aus 11 Mann bestehende Besatzung wurde gerettet.

Stockholm, 24. August. (W. T. B) Dem „Schwedischen Telegraphenbureau“ zufolge ist der schwedische Lotse Hoegbom, der an Bord des deutschen Dampfers „Dester ro“ beim Kapern des Dampfers durch ein russisches Ünterseeboot nach Abo mitgeführt wurde, jetzt nach Hudiksvall zurückgekehrt und hat auf Anfrage einer Zeitung bestätigt, daß das Kapern am Freitagvormittag 11 Uhr 2 Hels innerhalh der schwedischen Hoheitsgewässer stattfand und daß das russische Unterseeboot beim Kapern die schwedische Flagge führte. Die amtliche Untersuchung beginnt sofort.

London, 24. August. (W. T. B.) „Lloyds“ melden: Der italienische Schoner „Elios“ ist versen kt worden.

Berlin, 25. August. (W. T. B.) In der Nacht vom 24. zum 25. August haben mehrere Maxineluftschiffe den südlichen Teil der englischen . angegriffen und dabei die City und den südwestlichen Stadtteil von London, Batterien bei den Marinestützpunkten Harwich und Folkestone sowie zahlreiche Schiffe auf der Reede von Dover ausgiebig mit Bomben belegt. Ueberall wurde sehr gute Wirkung beobachtet. Die Luftschiffe wurden auf dem Hin⸗ und Rückmarsch von zahlreichen Bewachungsstreitkräften und beim Angriff von Abwehrbatterien heftig, aber erfolglos, beschossen. Sie sind ämtlich zurückgekehrt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Di

Die Schlacht an der Somme im Monat Juli. *) Dritter Teil. V.

Unverzüglich nachdem am 1. Juli die feindliche Absicht einer großen entscheidenden Gesamtoffensspe beiderseitß der Somme ein— wandfrei erkannt war, wurden zur Unterstützung und Ablösung der Divssionen, welche den ersten Anprall des Felndetz abgefangen hatten, Verstä kungen an Infanterie und Artillerie herangesogtn. Aber das Einsetzen dieser Verstä. kungen zwischen dite bisherigen Grabenbesaßzzungen und der Aufmarsch der heraneilenden Arttlerie wurde dadurch bedeutend erschwert, daß beides mitten im tobenden Gefecht und unter der Einwirkung det rastlos wütenden seindlichen Artilleriefeuers erfolgen mußte, welches nicht nur die Kampflinien, sondern auch das gefamte Hintergelände absuchte und auf eine Tiefe von mehreren Kilometern Tag und Nacht mit Gisen Uberschüttzte, Auch mußten die neuen Verteidigungglin en berstärkt, die Artilleriestellungen für die Maßsen namentlich am schweren Geschütz, welche nach und nach in das Gefecht eingriffen, erst im Feuer geschaffen werden. Hier gab namentlich die wackere Armierunge⸗ trupre wieder einmalz Beweise wahrhaft überwältigender Hingebung

Etwa um die Müte des Monatg war die neue Vertetdigungs⸗

gruppe Jowelt eingerichtet, daß ihre Einwirtung auf den Gesamt⸗ verlauf der Jeindlichen Offensive sich entscheidend geltend zu machen begann.. Schon die Ergebnisse, welche der Femd am 14 im mitt leren Abschnitt erzielen konnte, standen nicht im entferntesten im Ver⸗ hältnis zu seinem ECinsatz. Auch ließ sich mit steigender Deutlichkeit erkennen, daß der Feind auf seine erste und eigentliche Absicht, den großen Urategischen Vurchbruch, immer mehr zu verzichten gezwungen war. Die Hauptrichtung seiner Angriffe zielte namlich nicht mehr gegen das Mittelstück der Geländezone; der ganze Abschnitt von Gulllemont his Maisonnette blieb von jedem stärkeren Druck in zstlicher Richtung frei, Siatt dessen lassen sich zwel gänzlich auzeinanderflaffende An' grifftrichtungen unterscheiden: Die Engländer drücken scharf nördlich aut den Abschnitr Thiepval —Longueval, die Franzofen in südõstlicher Richtung auf die Front Barleux— Soyeconurt. Diese exzentrischen Angriffsftöße bedeuten den Versuch, die Verteidigungslinte, deren Durchreißung in senkrechter Richtung mißlungen ist, nunmehr parallel zu ihrem Verlauf zurückzudraͤngen, aufzurollen . Aber auch dieser Versuch ist bei seinen immer wiederholten Erneuerungen unter ben schredllichsten BVerlusten der Feinde zusammengebrochen. Zunächst aller dings rafften Engländer und Franzosen noch einmal alle ihre Kräste zusammen. Auf der ganzen Strecke von Pozteres bis Vermandovillers ging die Artillerie noch einmal ans Wert. Auf der 40 km langen Front stürmte am 20. Juli der Feind: 17 Dipisionen, 200 050 Mann rannten an, sollten den Gr folg erzwingen und rannten doch nur, nußlos geopfert, in den Tod. Schauerlich gelichtet mußten seine Reihen fast überall zurück.! Nur westuch von Hardécourt drückten die Franzosen eine unserer Divistonen in einer Breite von 3 Km um 90 m aus dem eisten Graben in den zwelten am Westrande von Maurepas zurück. Die Engländer hatten nicht den geringsten Erfolg gehabt. Und doch hatten gerade sie große, auzschweifende Hoffnungen auf die Unternehmung dteses Tages gesetzt; sicher, nunmehr endlich durchzubrechen, hatten sie sogar Kavallerie in großen Massen hinter ihrer Front bereitgestellt, um nachzustoßen. Ein Teil dieser unglũck⸗ seligen Reiterscharen wuide zur Attache angesetzt und natürlich von unserer Infanterie wehrlos zusammenge schossen.

Die Engländer haben in tbrem Hesresbericht dle Tatsache eines großen gemeinschaftlichen Angriffes überhaupt vollständig verschweigen müssen, die Franzosen haben ihre unbedeutenden Erfolge phantastisch . um sich über ihre furchtbare Enttäuschung in ihrer Art zu rösten. ;

Ven nun an hahen die Feinde in Abständen von wenigen Tagen immer aufs, neue versucht, mit Aufgebot ihrer ganzen Angriffkraft unsere jetzt fest ausgebauten Linien ju er⸗ schuůttern. Am 22., 24, 27., vor allem am 30. Juli setzten jedesmal auf größeren Frontabschnttten nach verschwender cher Artillerie vorbereitung wütende Insanteriesturme ein, deren Gesamterfglg indessen gleich Null gewesen ist. Lediglich die Trümmer⸗ stätte de Dorfes Pozlres siel um den 25 in dre Hände der Engländer. Dies ist der einnge Fortschritt, welchen der Feind auf seiner ganzen Front im Laufe des letzten Zulidrittelg trotz mehrerer Massenanstũrme . vieler Tag und Nacht weiter tobender Ginzelangrfffe hat erzielen

anen!

Auch die inzwischen abgelaufenen drei ersten Augustwochen haben keine wesentliche Veränderung der jattischen Lage, sondern nur kleine Frontperschiehungen gebracht. Den Gegnern ist es bei fortgesetzten aͤußersten Anstren gungen und hlutigsten Verlusten nicht gelungen, noch nennengwerte Erfolge zu erjielen.

Einer besongeren Hervorhebung bedürfen indessen die hartnäcklgen Kämpfe, deren Zlel der n , und daz Dorf Longueval am östlichen anschließenden Delville Wald waren. An diesen beiden Puntten hahen die Engländer seit Mitte des Monats zu immer wieder neuen veriweifelten Angriffen angesetzt, in deren Verlauf die genannten Stützpunkte mehrfach den Yesitzer wechselten. Der Heldenmut, mit dem hier un ere tapferen Magdeburger, Altenburger, Anhaltiner, Torgauer und später die ruhmgektönten Rezimenter der

7 Siehe Nr. 19, und 199 des R. u. St. A..

Rr und Sachsen dem wahnwitzigen Anprall vielfacher Ueberlegen und dem Tag und Nacht nicht aussetzenden Hagel schwerer und schwerster Geschosse Trotz geboten haben, kann bier nur mit höchster Bewunderung genannt werten. Er bedürfte einer eigenen Würdigung. 4

Ein Vergleich der Schlacht an der Somme unb der Kämpfe bei Verdun drängt sich auf.

Bei Verdun sind wir die Angreifer, in der Picardie befinden wir uns in der Abwehr. Aber die Verteidigung Verdung, auf deren Hartnädigkeit die Franzosen so stolz sind und von der sie in aller Welt so viel Wesens zu machen verstehen, stützt sich auf den wuchtigen Rückhalt der stärksten Festung Frankreichs, ihren doppelten Fortgürtel und ein kunstvoll gusgebauteg Verbin dunggnetz von Feld- befestigungen. Schon das Angriffgzgelände an sein starkes Ansteigen und die tiefen Einschnitte, die es durch- ziehen, die überragenden Kuppen, die eg schützen, dem Angreifer ungleich viel höhere Schwierigkelten als die leicht gewellte Gbene der Picardie. Unsern Kämpfern an der Somme stand nur ein schmaler Gürtel von Schützengraben zur Verfügung, deren vorderste Linie, als sie dem Erdboden gleich gemacht war, von der ungeheuren feindlichen Uebermacht nach siebentägigem Trommelfeuer im ersten Anlauf stellen⸗ weise üherrannt und damit für die Verteidigung vielfach ausgeschaltet werden konnte.

Was aber das Stärkeperhältnig anlangt, so ist es bekannt, daß bei Verdun die Franzosen ung in einer Ueberlegenheit gegenũber⸗ standen, die an Infanterie sich zu unserer Stärke wie 2: 1 verhält. Dabei waren wir dort in der Rolle der Angreifer! An der Somme aber stellt sich das Zahlenverhältnig jedenfalls noch weit ungũnstiger für ung. Und trotzdem ist der Geländegewinn unserer Felnde im ersten Mongt ihrer Offenssve noch nicht halb so groß als der unsrige im ersten Monat vor Verdun! (Uebrigeng mag darauf hingewiesen werden, daß der Geländegewinn, den die Franzosen erzielen konnten, fast doppelt so groß ist als derjenige der Englaͤnder, während die Ver⸗ luste der ersteren etwa halb fo groß sind als die der ia, .

Die Schlacht an der Somme stellt selbst gegen die Kämpfe bet Verdun noch eine Steigerung des Einsatzes an Menschen und Munitton dar. Sie bildet den Höhepunkt der Kraftentfaltung unserer Feinde und der ganzen bieherigen Kriegsgeschichte. Vergleicht man den Einsatz und die Hoffnungen unserer Feinde mit ihren Erfolgen, so muß sich jedem unbefangenen Beurteiler die Erkenntnis aufdrängen, daß sie unsere Stellung zu erschüttern nicht die Macht besitzen. JZum ersten Mal, hat das bisher listig geschonte engliche Heer gewallige Verluste erlitten. An den nutzlosen Opfern trägt aber auch diegmal wieder 6 wettaus den größten Antell. Ein weiter blühender Landstrich Frankreichs ist durch die Jultkämpfe in eine grausige Trümmerwüste verwandelt.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernbause wird morgen Figaros Hochzeit“, mit den Damen Hur, Alfermann, Engell, von Scheele= Müller, Herwig und den Herren Knüpfer, Bronggeest, Bachmann, Henke, Philipp und Krasa in den Haupttrossen, aufgeführt. Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Sttedry.

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen das Sing⸗ splel Die Blumen der Maintenonꝰ in Szene. Beschäͤftigt sind darin die Vamen Marherr, Heisler und Nesper fowie die Herren Boettcher, von Ledebur, Keppler und de Vogt. Musttalischer Leiter ist Herr Schmalstich, Spielleiter Herr Dr. Bruck. . .

Die Aut gabe der Dau erbezugs karten für September zu je 30 Vorstellungen im Köntglichen Opernhause und im Köntglichen Schauspielhause findet in der Königlichen Theaterhauptkafse gegen Vorzeigung der Dauerbezugsverträge von et —1 Uhr statt, und zwar: am 239 d. M für den J. Rang, das Parkett und den II. Rang deg Königlichen Oypernhaufegz, und am 39. d. M. für den III. Rang des Königlichen Opernhauses und für alle Plätze des Königlichen Schauspielhauses.

as eutsche Hpernhaug beginnt am Montag, den 28. 8. M. die neue Winterspielzeit mit einer Aufführung Richard Wagnerz Meistersingern von Nürnberg“.

Mannig faltiges.

Bremen, 24. August. (W. T. B.) Anläßlich der Heim kehr des Handelsunterseebootes Deut schland⸗ ging bet dem Senat folgendes Teiegramm Seiner Majestät des Kaisers und Königs ein: . .

Pocherfreut über die glückliche Heimkehr des ersten Handelt unter seebootes. Deutschland' von seiner erfolgreichen Fahrt uͤher den Oiean, spreche Ich dem Senat Meinen wärmsten Glüqwunsch aus ju dem neuen Ruhmesblatt in der glanzvollen Geschichte der ehr— würdigen Hansestadt. Vivant sequentes!

Wilhelm JI. R.

Weitere Telegramme gingen beim Senat ein; von Seiner Köntglichen Hoheit dem Großherzog von Oldenburg, vom Präsidenten de Hamburgischen Senats und dem Senat von Lüheck. Der Präsident det Reichs lags Dr. Kaem pf hat an Al fred Lohmann, den Vorsitzenden des Aussichtsrats der deutschen Dzean— reederet Bremen, solgende Glückwunschdepesche gerichtet: Ich be⸗ glückwünsche Sie namens des Reichtztags zu dem gewaltigen, ganz Deutschland bewegenden Erfolge, den Ste und Ihre Gefellschaft durch die glückliche Heimkehr Ihreg Handelgtauchboots Deutsch⸗ land? errungen haben. Ein dresfaches Harra dem heldenmütigen Kapitän, den unerschrockenen Offlieren und Mannschaften der Deutschland'. Dr. Kaempf, Präsident deg Reichtztags. Auch der Präsident des Deurschen Handelstages begläckwünschte telegraphisch Herrn Alfred Lohmann zur Heimkehr der ‚Veutschland'‘. Ferner bat die Handel skam mer in Berlin an Alfred Lohmann und an den Kapitän Köntg Telegramme gerichtet, in denen die großen Verdienste beider Männer um dag Gelingen des Unternehmenz, das zur Stärkung des deutschen Wirtschaftglebeng in segengreicher Weise beitragt, gewürdigt werden. Zu Beginn der heutigen Börfen⸗ versammlung hielt der Präses der Bremischen Handelskammer Ed. Achelis eine Ansprache, in der er der glücklichen Heimkehr des Vandelgunterserbooteg Deutschlandꝰ gedochte und u. a. ausführte: „Mannesmut und Selbstverleugnung haben den Gefahren getrotzt, das große Werk zur Vollendung werden lassen und den Sieg davon⸗ getragen über die Verfolgung der Feinde, die dem Schiff den Ausgang aus der neuen Welt und den Eingang jur alten Heimat ver sperren wollten. Mannegmut und Selbstverleugnung sind bie Merkmale unserer Tage; damit einen sich die Treue im Aushalten, auch im Leiden, die Lreue zum Heimathoden, die Treue zu unserem Kaiser. Der Deutschland.. die die Meere kreuzte, gelten unsere guten Wünsche für alle Fahrten der Zukunft, dem Deutschland, dem wir alle angehören, unsere Gedanken, unsere Hoffnung und Wünsche fur Zeit und 9 . Unserem Katser aber gebört unsere Treue big um letzten Darum, meine Herten, stimmen Sie mit mir ein in den Ruf: Heutschland jeht und immerdar! Hell unserem Kaiser! Seine Majestät der Deutsche Kaiser Wilhelm 1I. Hurra!“

Ue(ber die Einfahrt des Handelsunterseeboots Deutschl and“ erfährt W. T. B. noch folgendes: Alfred Loh⸗ mann fuhr der Deutschland bis auf die Höhe von Helgoland ent- gegen. Er . dort den Kapitän, die Offiziere und Mannschaften, die sich in großartiger Stimmung befanden und sämilich erklärten, sich für eine neue Reise wieder anmustern zu lassen. Herr Lohmann nahm dle wichtige Kurterpost in Empfang. Da 5 hat eine sehr

ute Ladung genommen. Tatsächlich wurden die Erwartungen der

eederet in bezug auf die Ladefählgkeit übertroffen. Eg war ein geradezu erhabener Anblick, wie die Deutschland⸗ am Hortzont sichtbar wurde. Daß Peck war von Wetter und Wogen hart mit genommen. Der Kapttaͤn König in setner schlichten Seemanngart

ch bietet durch

stand auf dem Turm des Schiffes und gab ru und bestimmt selne ,, 3 zu liegen, als die koftbare Ladung dem deutschen Volke sicher uzuführen.

Boetsmanns Bureau“ meldet aus Bremerhaven unterm 25. August: Dag Wetter ist milde und trübe. Die Bevölkerung der Unterweserorte umsäumt das Weserufer, Schiff und Besatzung be⸗ , zujubelnd. Die Stadt prangt seit vorgestern abend m schönsten Festkleid, die Schiffe im Hafen und auf der Reede haben über die Toppen geflaggt, die ‚Deuts chlandn, die ebenfalls über die Toppen geflaggt hat, näherte sich in schneller Fahrt, begleiter von mehreren Dampfern der Reede, auf der sie um 71 Uhr eintraf. Das Publikum hrachte dem Schiff und seiner Besatzung begeisterte Hurras, Gesa , . der Unterweser sangen, die Glocken lauteten. Dle -Deutschland nahm den Lotsen an Bord. Nach , der Förmlichtelten setzte sie ihre Fahrt um 8 Uhr weseraufw rts, begleitet ven der Wilhelmshavener Stationgjacht und mehreren Dampfern, fort.

Swinemünde, 24. August. (WB. T. B.) Beim Versetzen des An kers des Baggers VI auf dem Haff wurde ein mit fünf Matrosen bemannte Bgot durch die Troffe des Baggerg unter all gedrückt. Drei Mann ertranken, zwei konnten

retten.

München, 24. August. (W. T. B.) Eine 2. ung in ö. eines Ständchen? brachten die in den Münchener Lazaretten efindlichen gehfäbigen Verwundeten heute abend Seiner . dem König Ludwig im Katserhof der Refidenz; anläßlich seines morgigen Namen tzfestes dar. Unter den Klängen des O Deutschland hoch in Ehren marschierten eiwa 606 Verwundete aller Waffengattungen gegen 6t Uhr in den Residenzhof, wo sich schon eine zahlreiche Menschenmenge eingefunden hatte. Bald darauf erschlenen Fhre Majestäten der König und die Königin im offenen Fenster und nahmen die Huldigung der Verwundeten ent- gegen. Der Schriftsteller M. Jurinek hielt eine Ansprache an Seine Majestät den König, in der er der Treue zum Königs⸗ hause Ausdruck gab und die er mit einem en aufgenommenen Doch auf den König schloß. Seine Majestät der König bat darauf die Veranstalter des Ständchens und eine Abordnung der' Ver. wundeten zu sich und sprach ihnen Dank und Anerkennung für die gesanglichen Leistungen aut. Auch Ibre Majestät die Königin zog die Erschienenen wiederholt ins Gespräch. Mit einer Komposttion des Prinzen Ludwig Ferdinand und dem alten bayerischen Zapfen streich, unter dessen Klängen die Verwundeten nach einem nochmaligen Doch auf die Majestäten den Residenzhof verließen, schloß die einfache und eindrucksvolle Huldigungsfeter. .

Wien, 24. August. (W. T. B) Der Bürgermeister Dr. Weis kirchner hat an den deutschen Botschafter von Tschirschty folgendes Schreihen gerichtet: Die Kunde von der glücklichen Rückkehr der „Deutschland“ hat in der Wiener Bepölkerung die größte Bewegung und freudigste Genugtuung erweckt. Ich erlaube mir, zu dieser kühnen Tat der deutschen Handelsmarine, die einen der größten Trtumphe in diesem Weltkeieg darstellt und ein glänzendes Zeugnis gibt von dem Geiste der deutschen Schiffgbautechnit, meine herzlichsten Glückwünsche zu unterbreiten.“

War schau, 24. August. (W. T. B.) Anläßlich des ein jährigen Bestehens des Katserlich deutschen General— goupernements Warschau fand gestern vormittag auf dem Hof des Stadtschlosses eine kurze Feier statt, an der die beim General- goubernement diensttuenden Offizlere, Beamten, Unteroffiztere und Mannschaften teilnahmen. Der Generalgouperneur General der In⸗ fanterte von Beeler verteilte eine Reihe von Aus eichnungen. Mit einem vom Generalgonperneur ausgebrachten Hurra auf Seine Majestät den Kalser und König schloß die Feier.

Am sterdam, 24. August. (W. T. B.) Aus Jmutden wird gemeldet, daß Mannschaften von Fischerfahßrzeugen sich weigerten, auszufahren, wenn ihren Familien nicht 1m Falle der Aufbringung der Schiffe nach England Geldunterstützungen zugesichert würden. Die Reeder haben die Forderung der Seeleute für den Fall bewilligt, daß die Schiffe außer— halb der verbotenen Zone von englischen Kriege fahrzeugen angehalten und aufgebracht werden sollten.

Bern, 24. August. (W. T. B.) „Secolo“ zufolge ist in Lissaben ein franjösischer Abgesandter eingetroffen, um portugiesische, nicht einberufene Arßelter für französische Munitionsfabrtken anzuwerben. Man hofft auf eine Beteiligung von 10000 Arbeitern.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnab.: Opernhaus. 157. Abonne⸗ ments porstellung. Figaros Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beaumarchalg, von Lorenzo Daponte. Deutsche Uebersetzung revidiert von H. Levi. Musikallsche Leitung:; Herr Kapellmeisser Dr. Stiedry. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 173. Abonnements vorstellung. Die Blumen der Maintenon. Ein Spiel mit Mustk in drei Akten (fret nach Die Fräulein von St. Cyr“) von Reinhard Bruck. Musik von Rohert Winterberg. Worte der Gesaͤnge von Eddy Beuth und Rein⸗ hard Bruck. Musikalische Leitung: Herr Schmalssich. In Szene gesetzt von Herrn Regiffeur Dr. Bruck. Anfang 71 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 168. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Hoffmanns Erzählungen. Phan« tastische Oper in drei Akten, einem Prolog und einem Epilog hon J. Barbler. Musik von J. Offenbach. Anfang 7 Uhr.

Schausptelhaug. 174. Abonnements vorstellung. Dienst. und Freiplätze sind aufgeheben. Die Blumen der Maintenon. Gin Spiel mit Musik in drei Akten (frei nach Die . von St. Cyr“) von Reinhard Bruck. Musik von Robert Winterberg. Worte der Gesänge von Eddy Beuth und Reinhard Bruck. Anfang 73 Uhr.

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Oberleutnant d. R. Wilhelm Wirth mit Frl. Maria⸗Erna Meich (Sorau, N. X Potsdam). Ge stor ben: Hr. Geheimer Mediztnalrat Dr. Kurt Dütschke (Stettin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Meng ering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlagganstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. ;

Vier Beilagen (einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 67) sowie bie 1E2EH. und 1122. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten.

Nr. 34 der Beröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheits am ts! vom 23. Auzust 1916 hat folgenden Inhalt: Gesundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Geseßgebung usw. (Deutsches Reich) Seife, Sesjenpulver usw. Dele und

ett Gummilauger. (Oesterreich) Arjneimittel, Heilbehelfe,

erlblatt. (Steiermark Kasserersatzstoffe. Tirseuchen im Deutschen Reiche, 15. August. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefůlle in deutschen Orten mit 40 0900 und mehr Ein— wohnern. Deggleichen in größeren Städten deg Auslande. Er= kcankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt. und Landberirken. Witterung. Grundwaffer⸗ stand und Bodenwärme in Berlin und München, Juli.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Gesundheitzstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Nach den Veröffentlichuagen des Kaiserlichen Gesundheltgamts“, Nr. 314 vom 23. August 1916.)

Pest.

Ntederländisch Indien. Vom 14. biz 27. Jult wurden auß der Stadt Soerabaja 2 Erkrankungen und 3 Todesfälle ge— meldet, aus den Beztrken Soerabaßfa, Proboling go, Kedirt, Blitar, Mo diokerto je 1 und aus Pa soeroean ? tödlich ver— laufene Erkrankungen.

Chile. In der Zeit vom 30. April biz Antofagasta 4 Eikrankungen gemeldet.

Geugdor. In der Zeit vom 1. Dezember v. J. bis 30. April sind 733 Erkrankungen (und 289 Todesfä lle) festagestellt worden, und zwar in Babahoyo l, in Vuran 6 (35) und in Guayaquil

726 (286). Gelbfieber. Genug dor. In der Zeit vom 1. Dezember v. J. bis 30. April vurden 86 Erkrankungen (und 39 Todesfälle) gemeldet, und zwar in Duran 1 (), in Guayaquil 79 (37) und in Milag ro 6 (h.

Pocken.

Deutsches Relch. In der Woche vom 13. bls 19. Auaust wurden 5 Erkrankungen gemeldet, nämlich 2 in Ste hlischken Kreis Stallupönen) und je 1 in Eydtkuß nen (Kreis Stallupönen), in Groß Eschenort (Kreis Angerburg, Reg.-Bez. Gumbinnen) und in Haßbergen (Rreis Hoya, Reg. Bez. Hannover).

. Fleckfieber.

Desterreich⸗ Ungarn. In Ungarn wurden vom 10. bis 15. Jult 18 Erkrankungen, und zwar je 2 in Budapest und Debreezen und 12 im Komitate Bereg festgestellt. Vom 17. big 23. Juli wurde je 1 Erkrankung in Mis kolcz und der Stadt Baja ermittelt.

3. Mai wurden in

Genickstarze.

Preußen. In der Woche vom 6. bis 12. August sind 5 Er⸗ krankungen (und 2 Todegsälle) in folgenden Regterungsbeitrtken und Krelsen] gemeldet worden: Reg. Bej. Arnsherg 1 1Lippstadt], Königs berg 1 Memel, Münst er 2 (2) Tecklenburg] Sppeln 1 1IRanbor Land.

Schwetz. In der Woche vom 30. Juli biz 5. August 1 Er— krankung im Kanton Neuenburg.

Spinale Kinderlähmung. Preußen. In der 5 vom 6. bis 12. August in den Reg. Bejlrken Arnsberg (Kreis Hagen Stadt) und Frankfurt (Kreis Landsberg a. W. Land) je 1 Erkrankung.

Schweit. In der Woche vom 30. Jull bis 5. August je 1 Er— krankung in Bern und in Zug.

Ruhr.

Preußen. In der Woche vom 6. bis 12. Aug ust sind 240 Er⸗ rankungen (und 16 Todesfälle) in folgenden Regierungsbeztrken . Kreisen! gemeldet worden, Lande polizeibestkk Berlin 12 (1) Berlin Stadt 5 (1), Berlin Schöneberg 7s, Reg.-Bez. Allen stein 1 () ILLötzen 4, Lyck 3, Sensburg 4 (1), Arnsberg 95 () Bochum Stadt 1, Bochum Land 3, Dortmund Stadt 73 (1) Gelsenkirchen Stadt 4, Gelsenkirchen Land 9g, Hattingen, Herne, Soest e 1, Witten 21, Aurich 1 [Norden], Breslau 4 (Breslau Stadt Neurode, Waldenburg je 1. Koblenz 9 (Koblenz Land 2, Mayen 3, Simmern 4], Danzig 14 Danzig Stadt 10, Preußtsch Stargard 4, Düsseldorf 4 (2) [Glberfeld 3 (2), Mettmann i], Frankfurt (1) Lübben 1, Foist 1 (LD, Frankfurt a. D. 7, Hannover 1 Hannober Stadt! Hildesheim s (4 1Osterode i, Peine 4 (2), Rönigsberg 2 10) . Stadt 1 (1). Memel 11, Vüne⸗ burg 3 (1) ken ß Land 1, Lüneburg Stadt 2 (1 ], Magdeburg () (Calbe, Quedllnburg Land je 1, Osterburg 1 in Marten werder 4 1Culm, Konitz je 1, Schlochau 2, Mer feb urg 3 (2) Manzfelder Seekreis 1, Sangerhausen, Wittenberg je 1 (1), inden 1 1Herford Land!, Münster 28 Recklinghausen Stadt 27, Recklinghausen Land 1 Oppeln 14 Kosel 1, Falkenberg 2. Nen⸗ stadt, Oppeln Stadt, . Land je 1, Ratibor Stadt 6, Rybnik, Hindenburg je 11 Pofen 1“ (1) 1MeserttJz (1), Pleschen 11, bhotsdam 12 1Niederbarnim 1. Teltow il, Stettin (16 Stettin, Trier 2 Saarbrücken Stadt, Wiesbaden 2 Gh) NR heingaukreis].

Verschtedene Krankheiten in der Woche vom 6. big 12. August 1916 (für die beutschen Orte). und Vororte 5, Wien 1 Er⸗

Frankfurt 1 ,, , 14 . eg. Bej.

Nem York 2 Todesfälle, ew York 5, niederländtsche Orte . 1 und Rotterdam 3 Er.

9 3

d r . chh u st en 6. Budap

Nachweisung

am 16. August 1916. (Kroatien ⸗Slavonien am 9. August 1916) (Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.])

GEGrste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 25. August

über den Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗Ungarn

1916.

1341

Nr. des Syerrgeblett

Könlgreiche und Länder

Komitate (X.) Stublrlchterbejirke (St.) Mun ij palst die (M.)

Gemeinden

2

Maul⸗ und Klauen⸗

seuche

Schweine

16. Schweine seuche)

Zahl der verseuchten

Gemeinden

*

Höfe

D de —‚ ee, ö , oe, de =

a. Oesterreich. 1 Niederösterreich

4

*

*

C d —— 8

C · Q DN 8 7 9 9 2 7 2 4

8 * * 2

a 2

Schlesien

Galizien.

Bukowina Dalmatien

b. Ungarn.

K. Abauj⸗ Torna, M. Kaschau KRassa) 2 K. Unterweißenburg (Also⸗ Fehor) St. Arad, Borosjenö, Elek, Kisjenö, Magyvarpéeska, Vilägos, M. Arad... St. Borossebes, Maͤria⸗ radna, Nagvhalmägy, Tornopa

Tur ez St. Bäcsalmäs, 2 Topolya, Zenta, Zombor, Städte Magygrkanizsa, enta, M. Baja, Maria heresiopel (Szabadka), o . Gehl, Grin t; n, Kula, 6 ö. ö eulsa 7 . * hlya, y. . ö . Fünfkirchen K irg, Hon. M. chemnitz ( 6 . K. kes 2 2 2

R. Bereg, Ugoesa. ... 19 33 ; ene. Sl. Yerei z6ujfalu ; Be⸗ recske, tg , ., . 2 itta, Säarrot, Sz. e . , St. Biharkeresztes, Csg e , 9 i nden Har, Et. 5 Bei. Ma⸗ aresske, Nagvszalonta, i, Ge garn. Borso ö 1 .

Rronfladĩ 6k... ib, ab, M. 86 .

K. Häromg zk 28

. a, , ,,

RX. Gran (Esztergom),

K. Arpa, Liptau (Lipté),

, gen

K. Stuhlweißenburg .

M. Siuhlwelßenburg (Sy okes fehorvar)⸗ ... K. Loggrat⸗ Hermannstadt

sK. Gömör 638 Küig⸗Hont,

st. Hajdu, M. Debree zin Vebreczen)

X. Jas Nagvkun⸗Szolnok R. KRleinkokel (KRis⸗Küküllö), Großkłołkel( Naav⸗Küküllõ) R. Rlausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvar) St. Bega, ö. anva, Faecsad, Karänse es, Lugos, Maro, Temes, Städte Karänsebes, Lugosz.. .. St. Bozovics, Jam, Ora viezabanva, Orsova, Re⸗ czabanva, Teregova, jmoldova

KR. Maros⸗Torda, Udvarhely, M. Maros⸗Väsärhely .. K. Wieselburg (Moson), Dedenburg (Sopron), M. Sopron K. Neograd (Noögräd) ... K. Neutra (Nyitra) ... St. Aszod, Bia, Gödsllö, omäz, Waitzen (Vach, Städte St. Andrä (Szent⸗ . Väcz, Uipest, M. Budapest St. Alsodabas, Gyömrs, Kispest, Monor, Nagy⸗ käta, Räczkeve, Städte Nagyköröt, Czeglsd, M. Kecskem t St. Abony, Dunaveese, Kaloesa, Kiskörös, Kis kunflegyhäza, Kunszent⸗ miklös, Städte Kiskun⸗ olegyh za. Kiskunhalas 8. rg t , (Pozsony), NM. Pozsony

St. Igal, Lengyeltt, Marczal, Tab St. Bares. Gsurgé. Ka—⸗ poshur, Nagyat ad, Sziget bär, Stadt Kaposvar.. K. Szaboles

Nöõmett K. Zips (Szepes) K. SDiilagy K. Szolnok⸗Doboka .... St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrsékas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temes var St. Csäk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehsrtemplom), Kevevär, Werschetz (Ver⸗ seci, Stadt Fehörtem⸗ vlom, M. Versecj . ...

K. Tolna K. Tohrenburg, Aranvos) St. Csene, (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklos, Pärdäny, Per⸗ . Trökheese, Tõrök⸗ anizsa, Hatzfeld (3som⸗ bolya), Stadt Nagy⸗ kikinda 66 St. Allbunar, Antalfalva, Bänlak, Mödos, C . becskerek (Nagybeeskerer), anesopa, Stadt Nagy⸗ eeskerek. M. Panesoba K. Trentschin (Trenesén) . K. Ung, St. Homonna Mezölabore Szinna, Sijtroptkß65 . St. Bobrogköz, Gälszset, Nagymih ly Särospatak, Saͤtoraljaujhely, Sze⸗/ reneg, Tokaj, Barann, Stadt Satoraljaujhely . St. Gzelldömölk, Felsößr, Güns (Cie. met ujvär, Särpar, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ bathely

raszombat) Szentgott⸗˖ bärd, Eisenburg (Vasvar) K. , Veszprem) . St. Balatonfüred, Kegz⸗ thely, Pacsa, Sümeg, oleza, Zalaegerszeg

* aszentgroͤt, Stadl

alaegerszeg

St. Alsolendda, Csaktor⸗ nya, o,. Nagykantzsa, Nova Per ab Stabt Groß. kan is⸗ (Nagykanijsa) .. Fiume...

K. Belovar Körstz, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Da. ragd 52

K. Lika · erbava ...

K. Modrus⸗ Fiume

(Szeben) Sobl (361 vom) *

R. Märamarog.. ..... .

K. Poisega.. ...

K. Szatmär, M. Szatmär⸗

Großhkikinda

&. , g dir fin 5

16 31 664

22 210:

9. 17

28 86