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erhebung hlnausgeschoben ist, die Stundung auf Grund der Vor—=
schrht deg Abs. i, so beeiben gleichwohl die Protenterkbebung und der
Voischrift fiadet auf Schecks enisprechende Anwendang.
53 — Die Verordnung tritt mit dem Tage der Veifündung in Krast. Der Reichskanzler bestimmt den Zelipunkt des Außertrafttteienz.
Berlin, den 24. August 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.
Rüäckhiff aus dem Wechlel bis auf welteres auf geschiossen. Diese
Bekanntm achung über die äußere Kennzeichnung von Waren.
Vom 25. August 1916.
Auf Grund des 3 1 der Verordnung über die äußere Kennzeichnung von Waren vom 18. Mai 1916 Reichs⸗ Gesetzbl. S. 380) wird folgendes bestimmt:
Die Bekanntmachung über die äußere Kennzeichnung von Waren vom 26. Mai 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 422) findet auch Anwendung auf Pudding⸗ und Backpulver sowie alle ähnlichen für die menschliche Nahrung be⸗ stimmten Pulver.
Diese Bestimmung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft.
Berlin, den 25. August 1916.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 192 des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 5405 eine Bekanntmachung über die Regelung der Wildpreise, vom 24. August 1916, unter Nr. 5406 eine Bekanntmachung, betreffend die Ueber⸗ wachung und zwangsweise Verwaltung ausländischer Unter— nehmungen, vom 24. August 1916, und unter Nr. 5407 eine Bekanntmachung über die äußere Kenn⸗ zeichnung von Waren, vom 25. August 1916.
Berlin W. 9, den 26. August 1916. Kaiserliches Postzeitungs amt. Krüer.
Königreich Prenßen.
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs hat das Staatsministerium infolge der von der Stadtverordnetenversammlung in Gumbinnen getroffenen Wahl den bisherigen dortigen besoldeten Beigeordneten szweilen Bürgermeister Willy Schön als Ersten Bürgermeister der Stadt Gumbinnen für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren bestätigt.
Ministerium der geistlichen und Unterricht a⸗ angelegenheiten. Der bisherige Hochschulprofessor Dr. Robert Gragger in Budapest ist zum außerordentlichen Professor in der philoso⸗ phischen Fakultät der Friedrich Wilhelms⸗Universität in Berlin ernannt worden. Fin anzministerium.
Der ehemalige Steuersupernumerar Ziegler von der Veranlagungskommission für den Kreis Waldenburg (Schlesien) ist als Sekretär bei der Königlichen Generallotteriedireklion angestellt worden.
Bekanntmachung.
Königliche Technische Hochschule in Breslau. Abteilung für Maschineningenieurwesen und Elektrotechnik,
ö für Chemie und Hüttenkunde,
9 für Allgemelne Wissenschaften.
Die Studterenden der Technischen Hochschule sind berechtigt, an den Vorlesungen und Uebungen der Universität teilsunehmen. Das Programm kann vom Geschäftszimmer der Hochschule gegen Ein= sendung von 60 Pf. (Ausland 1 MS) einschlseßlich Porto bezogen werden. Die Ginschreibungen für das Winterhalbjahr 191617 erfolgen vom 3. bis 28. Oktober. Beginn der Vorlesungen Mitte Dktober 1916.
Breslau, den 23. August 1916.
Der Rektor. J. V.: Hessenberg.
Bekanntmachung.
Gemäß S416 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (G.⸗S. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Betrieb der Brohltal⸗Sifenbahngesellschaft im Geschäftsjahr 1915/16 einen gemäß z 2 des Gesetzes vom 30. Mai 1853 zur Verteilung kommenden Reinertrag nicht ergeben und eine Gewinnverteilung unter die Aktionäre nicht stattgefunden hat. Demzufolge ist von der genannten Gesell⸗ schaft eine Eisenbahnabgabe für das Betriebsjahr 1915 nicht zu entrichten.
Cöln, den 23. August 1916.
Der Königliche Eisenbahnkommissar. J. V.: Riesen.
)*
Bekanntmachung.
Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (G.⸗S. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß das aus dem Betriebe der auf preußischem Staats⸗
ebiet gelegenen Teilstrecke der Eisenbahn von
erzogenrath nach Sittard sich ergebende kommunal⸗ abgabepflichtige Reineinkommen der Gesellschaft für den Be⸗ trieb von Niederländischen Staatseisenbahnen zu Utrecht für das Jahr 1915 auf 3335,25 46 festgesetzt worden ist.
Cöln, den 23. August 1916.
Der Königliche Eisenbahnkommissar. J. V.: Riesen.
Tagesordnung
für die am 4. Oktober d. J, Borm 11 Uhr in Berlin stattfindende 45 Sitzung des für die Bezirke der Königlichen Ei ,, , Berlin und Stetrin ein gesetz ten Beiirkseisenbahnrats Berlin.
1) Mitteilungen der Königlichen Elsenbahndirektlonen über die selt der 44. den,, dez Bejtrkseisenbahnrats im Personen., Güter⸗ und Tierverkehr eingetretenen wichtigeren Aenderungen und neu ausgegebenen Tarlfe. ;
2) Mitteilungen der Königlichen Eisenbahndirektionen über die wichtigeren Aenderungen des Personenzugfahrplanes im Winter 1916 17 gegenüber dem vorhergebenden Fahrplan.
3) 5 4 stellvertretenden Mitgliedes für den Landeselsen⸗
ahnta
Berlin, den 23. August 1916. Königliche Gisenbahndirektton. Rü dlin.
Tageg ordnung
für die 46. Sitzung des Bezirkseisenbabnrats Bromberg am 20. September 1916 in Danzig.
1) Einstellung gebeizter Güterwagen im Winter für den Verkehr Hamburg = Thorn und Berlin = Thorn. 2) nnn des Elljuges 67 Hohensalza Thorn — Marien urg. 3) Elnlegung eines neuen Abendzuges auf der Strecke Deutsch Eylau— Neumark = Strasburg. 4) Durchführung des Zuges 902 Karthautß— Praust bis Danzig. I Durchführung des Zuges 741 Van zig — Prauft big Karshaußg. 6) Verbesserung der Vormittagszugherbindung von Elbing in Richtung Marienburg, insgbefondere nach Danzig. 7 ö des Schne llzugeöt zwischen Königsberg und reslau. 38) Verbesserung der Zugverbindungen zwischen Tilsit und Königsberg. 3) Verhesserung des . auf verschiedenen Strecken Ostpreußeng. 10) Besprechung des bestehenden Fahrplans.
Bromberg, den 1. August 1916. Königliche Gisenbahndirektion. Halke.
Bekanntmachung.
Meine Verfügung vom 12. v. Mtg., betreffend Verbot des Ausschankg und Verkaufs alkoholischer Getränke durch dite Frau Joh. Pet. Gombert Ww. in Untershausen (Nr. 165 des Reichs ⸗ und Staattzanzelgers ') habe ich auf gehoben.
Montabaur, den 23. August 1916.
Der Landrat. Bertuch.
Bekan mntmachumg.
Dem Kaufmann John Rabinowitz aus Könlgsberg i. Pr.“ Knochenstraße 19, ist durch Verfügung vom heutigen Tige auf Grund der Verordnung des Bundegratg zur Fernhaltung unzuverläf siger Personen vom Handel vom 23. September 1915 die weltete Aus- übung des Handels mit Seife, Serfenpul ver und anderen Waschmitteln sowie mit Leben gmitteln untersagt worden.
Könige berg l. Pr., den 12. Juli 1916.
Der Poltjespräsident. von Wehrg.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverläf siger Personen vom Handel vom 23. Stptember 1915 (R SBI S 663) habe ich dem Besttzer und Händler Ignatz Bolinsti in Scharnese, Kreis Culm, den Hande! mit Lebensmitteln, inszbesondere mit Eiern, Geflügel und Gemüfe, untersagt.
Culm, den 26. August 1916.
Der Landrat. Lohr.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundegratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBl. S. 603), habe ich der Firma Robert Berthold Cohn X Go. in Charlottenburg, Meterottostraße 1, und ihrem In haber, dem Kaufmann Robert Berthold Cohn ebenda, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Glyzertn wegen Unzuperlässigkeit in bezuz auf dlesen Handelsbetrieb untersagt.
Berlin, den 23. August 1916.
Der Polizeipräͤsident. J. V.: Dr. Lehmann.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsperordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGGBl. S. 603), habe ich der Firma 56 Jacobi bier, Alexander straße 55, und deren Inhaber, dem Kaufmann St mon Cohn ebenda, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Leder, Lederersatz und Gegenstnden daraus sowie mit Gegen stän den des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb un tersagt.
Berlin, den 23. August 1916.
Der Polfjelpräsident. J. V.: Dr. Lehmann.
Bekanntmachung.
Dem Kaufmann Hermann Penndorf in Pritzwalk und der Firma Hermann Penndorf daselbst ist wegen erwiesener Unzuverlässigkeit auf Grund der Bundesrgtsperordnung vom 23. Sep tember 1915 det Handel mit Web-, Wirk- und Strickwaren untersagt worden.
Kyritz, den 25. August 1916.
Der Landrat, von Winterfeld.
Bekanntmachumg.
Gemäß § 1 der Bundegralsverordnung über die Fernhaltung unzuner la siger . vem Handel vom 23. September 1915 RG Bl. S 603) ist dem Gastwirt Peter Petersen zu Stein⸗ feld das Handeln mit Oelen wegen Unzuberlässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb unt ersagt worden.
Schleswig, den 21. August 1916. Der Landrat. J. V.: von Bar, Regierungtzasse ssor.
Bekanntmachung. Der Verkäuferin Karoline Schmitt, geboren am 2. Sey⸗ tember 1890 in Kreis Saarbrücken, wohnhaft in Frank⸗
furt a. M., 2 n . e 11, wird hierdurch der Handel mit
Ge a,, wall her e gr, ved gn n
k Futtermitteln ferner rohen elnem
aller 1 d Rat fen, Hein Leuchtsto fen fomie jeglich. , n, , , , g. . auen Unzuperlissigteit in being auf dicses Gewerbe Frankfurt a. M, den 24. August 1516.
Der Polizelpräsident. J. A. Auerbach
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 28. August 1916.
Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sitzung zusammen.
Der hanseatlsche Gesandte Dr. Sieveking hat Verlin mit Urlaub verlassen.
Die Königlich itallenische Regierung hat, durch Vermittlung der schweizerischen Negierung der Kaiserlich deutschen Regierung mitteilen lassen, daß sie sich vom 28. d. Man als mit Deutschland im Kriegszustand befindlich betrachtet. Die Note, mit der der italienische Gesandte in Bern im Auftrage seiner Regierung am 258. d. M. die schweizerische Regierung ersucht hat, die Kasserlich deutsche Regierung hiervon zu unterrichten, lautet nach der „Nord⸗ deutschen Allgemeinen Zeitung“ in Uebersetzung:
Auf Weisung der Regierung Seiner Majestät habe ich die Ehre, die nachfolgende eilung zur Kenntniz Guerer Exzellenz und des Bundesrats zu bringen:
Die feindseligen Akte seitens der deutschen Regierung gegenüber Italien folgen einander mit wachsender Häufigkeit; es genügt, die wiederholten Lieferungen an Waffen und an Werkzeugen für den Land—⸗ und Seekrteg zu erwähnen, die von Deutschland an Oesterreich Ungarn erfolgt sind; desgleichen die ununterbrechene Teilnahme deutscher Offiztere, Soldaten und Matrosen an den veischiedenen, gegen Italien gerichteten milttärischen Operationen. Auch ist es nur der von deutscher Selte Oesterreich⸗ Ungarn in den verschiedensten Formen und in reich⸗ lichstem Maße zuteil gewordenen Unterstützung zu danken, daß es diesem möglich geworden ist, jüngst die Kräfte für eine Unternehmung von besonderer Ausdehnung gegen Italien zusammenzubringen. Ferner ist zu erwähnen die Auglteferung italienischer Gefangener, die aug den oösterreichtsch⸗ ungarkschen Konjentrationslagern entkommen und auf deutsches Gebiet geflüchtet waren, an unseren Feind; die auf Be⸗ treiben des Kaiserlichen Auswärtigen Amts an die deutschen Kredit⸗ institute und Bankers gerichtete Aufforderung, wonach diese seden itallenischen Untertan alt feln dlichen Augländer zu erachten und jede Zahlung, die ihm etwa geschuldet sein sollte, hintanhalten sollten sowle die Unterbrechung der Zahlung der Renten an sialientsche Arbeiter, die diefen auf Grund ausdrücklicher Bestimmungen des deutschen Ge— setzes zustehen. Alleg dieseß sind Erschefnungen, aus denen sich die wahre systematlsche Stellungnahme der Kaiserlichen Regierung Itallen gegenüber erglbt.
Gin derartiger Zustand kann auf die Dauer seitens der König⸗ lichen Reglerung nicht geduldet werden. Er vertieft zum ausschlteß⸗ lichen Schaden Italtens den schwerwiegenden Gegensatz zwischen der tatfächlichen und der rechtlichen Lage, die sich an sich schon aus dem Um⸗ stande ergibt, daß Italien einersetts, Veutschland andererseits mit zwei untereinander im Kriege befindlichen Staatengruppen ver—= bündet sind.
Aus den aufgezäblten Gründen erklärt die italienische Regierung im Namen Seiner Mojestät des Königs von Fialien hiermit, daß sie sich vom 28. dieses Monats ab mit Deutschland in Kriegszustand befindlich erachtet, und bittet die schweizerische Bundesregterung, das Vorstehende zur Kenntnis der Kaiserlich deuischen Regierung bringen zu wollen.“
Das genannte Blatt bemerkt zu der Kriegserklärung Italiens:
Dte formelle Kriegserklärung Italiens an Deutschland ändert an dem de facto beretts hestehenden Zustande wentg. Als Italien im ber= gangenen Jahre an Desterreich⸗Ungarn den Krieg erklärt hatte, hat die Kaiserliche Regierung, bevor Fürst Bülow mit der Botschaft Rom verließ, die italtenische Regierung darauf hingewiesen, daß überall die österreichssch · ungarischen Heeres verbände mit deutschen Truppen ge— mischt wären, ein Angriff gegen österreichtjch ungarische Truppen sich also zugleich gegen dentsche Truppen richten würde. Die italienische Regierung ist somit von deutscher Seite nie einen Augenblick darüber im Zwelßfel gelassen worden, daß Deutschland die militärische Unter stützung selneg österreichlsch⸗ungarischen Bundesgenossen gegen jeden Gegner als Bündnispflicht ansah.
Was die in der Note erwähnte. Auglieferung entwichener italienischer Kriegsgefangener an Oesterresch Ungarn betrifft, so ist es richtig, daß etwa 6 italienische Kriegsgefangene, die aus einem öster= reichlschen Gefangenenlager eniflohen waren, beim Ueberschrelten der deutschen Grenze angehalten und zurückgebracht worden sind. Es handelte sich aber dabei um ein Vorgehen untergeordneter Organe der , das nicht die Billigung der Kaiserlichen Regierung gefunden hat. Diese hat vielmehr beretit vor Monaten auf die Vorstellungen der italientschen Regierung entgegenkommende Vorschläge zu einer befriedigenden Erledigung der Angelegenheit ge—⸗ macht. Die Behauptungen über Gingtiffe der deutschen Meglerung n die inländischen Bankguthaben und die Arbesterrentenansprüche von Italienern sind nur eine Wiederholung der im Juli d. J. in der stalientschen Presse erschlenenen Autstteuun gen, die bereitJ in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung vom 29. Juli d. J. eingehend widerlegt worden sind.
Es wäre würdiger gewesen, wenn die italien lsche Reglerung darauf verjichtet hätte, ihre Kriegserklärung an Deutschland mit sophistischen Argumenten zu begründen. Sie wird dadurch niemand darüber hinwegtäuschen, daß ihre Entschließung lediglich eine weitere Konseguenz des früher verübten Treubruchg und das Ergebnis des von England und seinen Bundesgenossen seit Monaten auf sie aug⸗ geübten Drucke ist.
Der heutigen Nummer des „ Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 1125 und 1126 der Deutschen Ver lustlisten bei. Sie enthalten die 618. preußische, die 321. sächsische und die 448. württembergische Verlustliste.
— Desterreich⸗ Ungarn. Gestern nacht ist der Königlich rumänische Gesandte in Wien, wie „W. T. B.“ meldet, im Ministerium des Aeußern erschienen, um eine Note zu übergeben. der zufolge sich Rumänien ab A. August, 9 Uhr Abends, als im Kriegszustand mit Oesterreich⸗Ungarn befindlich betrachtet.
— Mehrere Blätter kündigen hevorstehende Maßnahmen zur Erschließung neuer Staat seinnahmen an, um rund 750 Millionen Kronen für den Zinsendienst der Kriegsanleihen und für andere kr litische Abschlüsse zu beschaffen; die Finanzverwaltung chtige 12. der indirekten und direkten Steuern, w und Ei .
— Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht eine Regie⸗ rungsverordnung über die Neuregelung der Inverkehr⸗ 353 von Kleie sowie anderer zur Fütterung dienenden isti ukte. Demnach können die genannten Artikel vom gestrigen Tage ab nur im Wege der Kleiezentrale in Verkehr bracht wer Mühlen sowie andere Fabrikunternehmungen .
16 2 114 Düakltel zahlen. Vlefelbe f '.
an Futterc ö e f reis für Kleie ilogramm.
40 Kronen für
Das ungarische , . hat sich bis
zum 5. Septem unter 4
r vertagt. Sitzung am Freita K. ra em yf ae, gf dhdla ger, . . ͤ w Abgeordnetenhauses verlesen. ,
Italien.
Blättermeldungen zufolge hatte der Ministerprãäsident Bo selli vorgestern morgen Unterredungen mit dem Kriegs⸗ und dem Marineminister, dann mit Comandini und Arlolta. 2m Nachmittag fand eine Besprechung Bofellis mit Sonnino, Arlotta, Corsi, Marrone und Carcano statt; später gesellten sich Orlando, Scialojg und Fera dazu. Am Nachmittag begab sich der Fürst Ghika auf die Konfulta und hatte nit dem Mini ter Sonnino eine halbstündige Unterredung.
„ Wie der Corriere della Sera“ meldet, ist vorgestern früh von einer Sonderkommisston des Ministerrats ein Erlaß ergangen, durch den der Palazzo Venezia als italienisches Staatseigentum erklärt wird.
— Wie Mailänder Blätter berichlen, ist ein Dekret er— lassen worden, durch das den Gemeinden der Erdbeben zone für Wiederherstellungsarbeiten, Wiederaufbau ufw. ein Kredit von 10 Millionen Lire bewilligt wird.
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wurde u des =
Dänemark.
Am 22. August brachte die Nationaltidende“, wie berichtet, die Mitteilung, daß das Blatt durch seinen Londoner Berichterstatter an den Präsidenten Wilson eine direkte An⸗ frage, betreffend die Verhandlungen über die dänisch⸗west⸗ indischen In seln, gerichtet hahe und daß die Anfrage durch einen Beamten des Ministeriums des Aeußern in Waßhington beantwortet worden sei. Der amerikanische Gefandte“ in Kopenhagen, der den Staatssekretär Lans ing von dem Tele⸗ gramm der „Nationaltidende“ unterrichtete, hat, wie W T. B.“ meldet, nach einer Mitteilung des dänischen Ministeriums des Aeußern von diesem folgendes Telegramm erhalten;
Soweit ich weiß, ist keine derartige Anfcage an den Präsidenten
gerichtet worden. Ich bin sicher, daß kein . de Staals⸗ devartements eine Ecklärung diefer Art abgegeben hat. Soweit ich weiß, deutet nichts darguf hin, daß der Vertrag nicht noch vor Ver- tagung der jetzlgen Session angenommen werden wird. Die Vereinigte Dampfschiffahrtsgesellschaft in Kopenhagen teilt, obiger Quelle zufolge, mit, daß der vor mehreren Wochen aufgebrachte Dampfer „Vidar“ jetzt in Hamburg freigegeben worden sei.
Schweden.
Die Verhandlungen zwischen der schwedischen und der deutschen Regierung über den Da mpfer „Themis“ haben nach einer Meldung des „Schwedischen Telegrammbureaus“ zu dem Ergebnis geführt, daß Schiff und Ladung nicht als Prise betrachtet werden. Die deutsche Prisenbesatzung kehrt bei erster Gelegenheit heim.
Der am tliche Bericht über die Vernehmung des schM wedischen Lotsen, der bei der Wegnahme des Hamburger Da myfer z „Desterro“ durch ein russisches U-Boot am 1 . an Bord war, besagt laut Meldung des ,,,, ;
9. Nach dem endlichen Zeugniz des Lotsen ist es zweifellos, daß die Wegnahme in schwedischen Hoheitegewässern statttand. Der Loise erklärt, das IL. Boot habe eine drelzüngige schwedische Marneflagge geführt, der Name aber sei in russischen Buchstaben geschrieben ge⸗ wesen, dag Boot habe die Nummer 4 getragen. Ach ann feln an Bord der Desterro“ gekommen, hätten ruffisch gewrochen, unter Drohung mit Revolvern dem Kapitän das Zeichen zum Ankerlichten gegeben und sich durch den Protest des Sotfen nicht beirren lasen. Her Lotse sei an Bord des L. Gootes gebracht und bis jum Abend eingeschlossen worden; dann sei die Desterro? verschwunden gewesen. Der Lofse set in Abo von den russtschen Bebörden vernommen worden. Er erklärt, sehr gut behandelt worden zu sein und Geid für die Rück. fahrt erhalten zu haben.
Infolge dieser Aussagen hat die schwedische Re⸗
gierung ihrem Gesandten in St. Petersburg befohlen, von der russischen Regierung nicht nur die Freilassung des Dampfers, der Besatzung und der Ladung zu fordern, sondern auch vollständige Genugtuung nach den For derungen des Völkerrechts zu verlangen. Der Ge— sandte soll ferner die russische Regierung an die vorhergehenden ernsten Verletzungen der Neutralität Schwedens erinnern, von denen einige noch nicht befriedigend gelöst sind. m, Die WBerlingste Tidende / meldet, daß die Johnson⸗ Linie ihre Dampfer brasilianische Häfen nicht mehr anlaufen lasse, da dort kein Kaffee mehr erhältlich sei; die Engländer hätten alle verfügbaren Vorräte aufgekauft. In England würden Hunderttausende von Säcken Kassee zurückgehalten, von denen ein großer Tell für Schweden bestimmt sei. Es sei keine Aussicht auf ihre Freigabe.
Griechenland. Nach einer „Havas“Meldung ist der Präsident der griechischen Kammer, Michel Theotokis gestorben.
Rumänien.
Das offiziöse Blatt „Indeépendance Roumaine“ hat vor— gestern abend folgende amtliche Note veröffentlicht:
Die Unrube und die Besorgnis, die in den letzten Tagen von verschledenen Seiten zu Tage getreten sind, haben bei dem König den Wunsch hervorgerufen, in einem Rate die Meinung nicht nur der Regierung und der Vertreter des Parlaments, sondern auch der Parteiführer, der ehemaligen Ministerpräsidenten und der ehe maligen Kammerpräsidenten zu hören. Anstatt diesen Charakier der Königlichen Einberufung anzuerkennen, sind einige Blätter bestrebt, daraus einen Vorwand für neue Agitattonen und Aufhetzungen zu machen, indem sie sie mit ungerechtfertigten Kommentaren und falschen Gin elheiten begleiten. Der Kronrat wird am Sonntag Vor— mittags im Palast in Cotroceni stattfinden. Es werden daran fu. nehmen; die Mitglieder der Reglerung, die ehemallgen Mintster= präsidenten Carp, Majoregcu, Rosetti, die Parteiführer Pöarghiloman, Filspescu und Take Jones cu, die ehemaligen und die gegenwärtigen räsidenten der gesetzhebenden Körperschaften Pherekyda, Eantacuzene, d,, Olanegeo und Robeco, letzterer an Stelle des im Uug⸗ lanbe wellenden Senatgpräsidenten Basll Missir.
Wie „W. T. B.“ meldet, hat die rumänische Regierung gestern abend Oesterreich⸗ Ungarn den Krieg erkläri.
Afrika. Auf dem Kangreß der südafrikanischen Partei im Freistaat hielt der Ministerpräsident . . in der er von Versuchen sprach, eine zweite Rebellion anzu⸗ stifte n. Leute ziehen durch das Land, sagte er laut 85] t ꝛes „Reuterschen Bureaus“, und nehmen anderen den Eid ab, sich an einer solchen ung zu beteiligen. Eine zweite ö 1 g . 3 65 einz e sein, dem Afrikandervolk zu ; o
Buren in dem letzten Kriege, obwohl sie bis an die ga be⸗ waffnet waren, ihre Unabhängkeit verloren. Der Gedanke einer Rebellion sei Wahnsinn, und sie müßten ihre Zukunft in einer ganz anderen Richtung suchen. R Ostafrika, erklärte der Redner, gingen die Dinge gut. Der Feind habe sich in das Buschgebiet zurückgezogen, und bald würde die ganze Zentral⸗ bahn bis Daressalam im Besitz des Generals Smuts sein.
Kriegsnachrichten.
Berlin, 26. August. (W. T. B.) Der französische Funkspruch vom 24. August 1916, Abends (2yon), behauptet, daß die Deutschen im 66. der Kämpfe an der Somme 140 Diyisionen eingesetzi⸗ hätten, das sei ebensoviel wie die Franzosen in der , Schlacht bei Verdun. Dem⸗ gegenüber ist folgendes einwandfrei festgestellt:
In der Zeit vom 21. Februar bis 20. Juli haben die Franzosen im Kampfabschnitt von Verdun nicht 460, sondern 66 Divisionen eingesetzt. In der Schlacht an der Somme sind , von den Franzosen 23 Divi⸗ sionen, von den Engländern 37 Divisionen, im ganzen also 60 feindliche Divisionen in vorderster Linie festgestellt worden.
Großes Hauptquartier, N. August. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Nördlich der Somme wiederholten in den gestrigen Morgenstunden und während der Nacht die Engländer nach starker Artillerieporbereltung ihre Angriffe südlich von Thiep— val und nordwestlich von Pozisres; sie sind abgewiesen worden, teilweise nach erbitterten Nahkämpfen, bei denen der Gegner 1 Offizier, 60 Mann gefangen in unserer Hand ließ.
Ebenso blieben Vorstöße nördlich von Bazentin le Petit und Handgranatenkämpfe am Foureaur⸗Walde für den Feind ohne Erfolg.
Im Abschnitt Maͤurepas⸗Clsry führten die Franzosen nach heftigem Artilleriefeuer und unter Einsatz von Flammen⸗ werfern starke Kräfte zu vergeblichem Angriff vor; nördlich Clèry eingebrochene Teile wurden in schnellem Gegenstoß wieder geworfen.
Südlich der Somme sind Handgranaten⸗Angriffe westlich von Vermandovillers abgeschlagen worden.
Beiderseits der Maas war die Artillerie⸗Tätigkeit zeitweilig gesteigert. Abends gegen 3. W. Thiaumont und bei Fleury angesetzte Angriffe brachen in unserem Feuer zu sammen.
Westlich Craonne und im Walde von Apremont wurden Vorstöße schwacher feindlicher Abteilungen zurück—⸗ gewiesen; bei Arracourt und Badonvpiller waren eigene Patrouillenunternehmungen erfolgreich.
Im Somme⸗GBebiet wurde je ein feindliches Flug⸗ zeug im Luftkampf bei Bapaume und westlich Roisel, durch Abwehrfeuer westlich Athies und nordwestlich Nesle abge⸗ schossen.
Außerdem fielen nordöstlich Paronne und bei Ribe⸗ mont füdöstlich St. Quentin gelandete Flugzeuge in unsere
Hand Oestlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls von Hindenburg.
An der Düng⸗Front wurden wiederholte Versuche der Rufsfen, östlich Friedrichstadt und bei Lennewaden mit Booten über den Fluß zu setzen, vereitelt. Südosstlich Kisielien stießen kleine deutsche Abteilungen bis in die dritte feindliche Linie vor und kehrten nach Jer⸗ störung der Gräben mit 128 Gefangenen und 3 Maschinen— gewehren planmäßig in die eigene Stellung zurück.
Front des Generals der Kavallerie Erzherzogs Carl.
Abgesehen von für uns erfolgreichen Patrouillenkämpfen nördlich des Dnjestr, keine wesentlichen Ereignisse.
Balkan⸗Kriegsschauplatz. Auf dem östlichen Struma⸗Ufer vorgehende bulgarische Kräfte nähern sich der Mündung des Flusses. An der Moglena⸗Front schlugen serbische Angriffe gegen die hulgarischen Stellungen am Buejuek Tas fehl. Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptquartier, 28. August. (W. T. B.) Westlich er Kriegsschauplatz.
Im Somme⸗Gebiet machten Abends und Nachts unsere westlichen Gegner unter Einsatz starker Kräfte nach ausgiebiger Feuervorbereitung erneute Anstrengungen, unsere Linien nördlich des Flusses zu durchbrechen.
Gegen die Fronten Thiepval —Monguet Fe und Delville⸗Wald — Ginchy stürmten mehrmals Engländer, gegen unsere Stellungen zwischen Maurepas und Eléry . an. Die Angriffe scheiterten, teils nach Nah— ampf, teils durch Gegenstoß; südwestlich von Mouguet Fe und im Delville⸗Wald wird in kleinen Grabenteilen noch weitergekämpft.
Auf der übrigen Westfront abgesehen von lebhafter Feuertätigkeit in den Abendstunden beiderseits des Kanals von La Bassöe und auf dem Ostufer der Maas nichts Wesentliches.
Destlicher Kriegs schauplaß. Front des Generalfeldmarschalls von Hindenburg.
Bei Lennewaden brachte ein Patrouillenvorstoß 2 Offi⸗ ziere, 7 Mann als Gefangene ein. 8 ! n t
Nordöstlich von Swiniuchy (im Lucker Bogen) wiesen österreichisch⸗ ungarische Truppen Angriffe russischer Ab— teilungen ab.
e Wirkung doch die
Front des Generals der Kavallerie Erzherzogs Sarl.
Nördlich des Dnjester brachen Abends starke russische Kräfte zum Angriff vor. Ein Anfangserfolg des Feindes . wurde durch nächtlichen Gegenstoß völlig ausge⸗ glichen. Weiter nördlich kamen zwischen Toustobaby und Za⸗ walow Angriffstruppen unter der Wirkung des Sperrfeuers nicht zur Entwicklung aus den Sturmstellungen.
In den Karpathen wurden russische Vorstöße gegen die Kammhöhe nordwestlich des Kukul und auf Stara Wi pez yna zurückgeschlagen. J
An der Grenze von Siebenbürgen wurden rumänische Gefangene eingebracht.
Balkan⸗Kriegsschauplatz. . An der Moglena⸗Front setzten sich die Bulgaren in Besitz der 5 südlich Zborsko, an der Ceganska Planina sind serbische Gegenstöße gescheitert. Oberste Heeresleitung.
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 26. August. (W. T. B) Antlich wird gemeldet:
Russischer Kriegsschauplatz.
Abgesehen von stellenweisen Vorfeldkämpfen keine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Das feindliche Geschütztfeuer gegen unsere Stellungen südlich der Wippach war zeitweise wieder sehr lebhaft. Im BPlöcken⸗Abschnitt wurden Annäherungsversuche der Ita⸗ liener abgewiesen. An der Front südlich des Fleimstales scheiterten die wiederholten Angriffe mehrerer Ba— taillone gegen den Zauriol, ebenso wie alle Vorstöße schwächerer feindlicher Abteilungen gegen unsere Kampf⸗ stellung im Gebiete der Cima di Cece. Bei Lusern schoß Leutnant von Siedler einen Caproni ab.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts von Belang.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleumant.
— —
Wien, 27. August. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Russischer Kriegsschauplatz. . Lage unverändert. Keine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Neuerliche Angriffe auf den Cauriol wurden unter empfindlichen Verlusten der Italiener abgeschlagen. Das gleiche Schicksal hatten auch alle übrigen Vorstöße des Feindes gegen die Front der Fassauer Alpen.
An der Küstenländischen und Kärntner Front keine wesentlichen Ereignisse.
Su döstlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Bulgarischer Bericht.
So fia, 26. August. (W. T. B.) Amtlicher Bericht des Generalstabs.
Unser rechter Flügel setzt seinen Vormarsch fort. Die Abteilung, die südlich vom Ochridasee vorgeht, hat das Dorf Malik, 19 km nördlich von Koritza am Nordufer des gleich namigen Sees, erreicht und genommen. Im Moglenitza⸗ tal versuchten die Serben nach ihren vergeblichen Angriffen vom 21. bis 23. August am 25. August in der Richtung auf das Dorf Bahovo zum Angriff überzugehen; sie wurden aber zurückgeschlagen. Das Schießen hörte den ganzen Tag über nicht auf. Im Wardartale stellenweise Geschütz⸗ kampf. In dem Dorfe Doldjeli haben wir eine englische Abteilung mit dem befehligenden Offizier gefangengenommen.
Unser linker Flügel ist vom Parnar Dagh vorgerückt und hat die ägäische Küste besetzt. Alle enalischen Truppen haben sich in der Richtung auf Orfano und Tschavazi zurück⸗ gezogen. Wir haben vor Tschavazi und Orfano die Linie Lakovitza — Dedebali — Arksakli — Mentechli einge⸗ nommen.
Gestern morgen haben drei russische Wasserflug⸗ zeuge in großer Höhe Warna überflogen und einige Bomben auf Stadt und Hafen geworfen. Es wurde niemand getötet, der Sachschaden ist geringfügig. Unsere Wasserflugzeuge haben zweimal mit sichtlichem Erfolge ein russisches Geschwader angegriffen, das in einer Entfernung von zehn Meilen von der Küste kreuzte. Alle Wasserflugzeuge sind unbeschädigt zurückgekehrt.
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 25. August. (W. T. B.) Bericht des türkischen Hauptquartiers.
An der Irakfront und an der persischen Front keine Veränderung.
An der Kaukasusfront werden die Kämpfe, die sich über einen Teil unserer vorgeschobenen Stellungen auf dem rechten Flügel erstrecken, zu unseren Gunsten fortgesetzt. Wir machten eine Anzahl Gefangene.
Von den anderen Fronten keine wichtige Nachricht.
Konstantinopel, 26. August. (W. T. B) Amtlicher Bericht.
An der Irakfront im Eunphrat-Abschnitt werden die eindlichen Lager durch unsere glücklichen Angriffe beunruhigt. m Tigris⸗Abschnitt griffen die Mudschahids feindliche Züge südlich der Linie Scheith Sai Alt Garbi an und machten Beute.
3) Persien wurden an der russischen Front 66 Rm af ich von Hamadan in der Richtung Der let dad russische Truppen angetroffen, von uns angegriffen und ver⸗ trieben. Un sere Trupꝑen erreichten Bidjar 77 km nordöstlich von Sine. Kämpfe, die mit russischen Truppen in der Gegend von Sakiz begonnen worden waren, danern zu unseren Gunsten fort. Unsere vorgeschodenen
Truppen, die feindliche Truppen dis BV km lich von Sautschbulak verfolgten, am A. 6 der