1916 / 217 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

General vereinbart worden, die , Ger griechi T ö: 82 und auggerüstet, als , * 3 3 9 . 6. werden . Gastrecht verlassen sein wird.

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von 28 em Kallber. , Brůckenstege hat der acht über Schtsckara und Serwetsch : an den rechlen Flügel des Landwehr korpg nden Siell ist . sibersallarfiger Angriff uber den dortigen Flußabs bereltet. . sff In der Morgendämmerung des 3. Jull beginnt der Hauptangriff gegen die Front des Landwehrkoryg und die onerreichlschen n en nördlich des Koldyrschewo⸗Seeg. Die Tage vom 3. bis 9. Ju eine Kampfwoche von unerhörter Deftigkeit in heißem und blutigem Ringen der zweiten Schlacht von Baran owiischi. Angriffe des Grenadierkorps und der 31. Didision brechen im ruhigen Feuer der auf ihren zerschossenen Graben stehenden schlesischen Landwehr blutig zusammen. Schnelle und rücksichtslos geführte Gegenangriffe werfen den hier und dort durch die zerstörten Hinder, nisse eingedrungenen Gegner hinaus. In einem soichen Gegenstoß bei Darowo nehmen die schlesischen Landwehrleute 8 Offiziere und 700 Mann gefangen. Am folgenden Tage werden drei in starker Tiefengliederung angesetzte Angriffe bereits im Sperrfeuer abgewiesen. Weiter nördlich war es dem Angreifer gelungen, bei Skrobowa und Kartschewo in die durch das Trommel feuer CHwerster Kaliber eingeebneten Stellungen unserer Verbündeten zu stoßen. Weutsche Reserven entrifsen in kühnem Gegenstoß dem Angrelfer die Stellungen bel Kartschewo und machten hierbei 1600 Gefangene. Ein Gegen angriff auf dem linken Flügel bei Strobowa blieb obne Erfolg. Ver 5. Juli brachte erneute starke und dichte Massenangtiffe auf der Front zwischen Labusy und Zurin. Wieder schlägt die Landwehr, schlagen tapfere Posener und Brandenburger alle Sturmangriffe ab. Nur bei Darowé bricht der Gegner ergeüt ein und mwüäd nochmals hinausgeworfen. Deutsche Reserven haben inzwischen die oᷣsterreichischen Verbände veistärkt und weisen im gemeinsamen Kampf die gegen Mittag mit erneuter Wut einsetzenden Angriffe zurück. Bie folgenden Tage zeigen ein dauerndes An. und Abschwellen erbitterter Kampfhandlungen der jweiten Schlacht von Baranowitscht. Vorübergehende örtliche Erfolge werden dem Gegner durch frischen Gegenstoß und blutigen Handgranatenkampf sogleich entrissen. Nur in den zerschossenen Gräben bet Strobowa vermag sich der Russe zu alten. ; Einen Höhepunkt der Kämpfe zeiat der 8. Juli. Um 3 Uhr Vormittags grelft eine sibirische Schützendiviston bei Daro wo üher⸗ sallartig an. Die dreimaligen, ohne besonzere Artillerie vorbereltung vorgetrlebenen Angriffe brechen zusammen. Dag während der Angriffe auf unfere Stellungen abgegebene Feuer mit etwa 7400 Schuß, darunter 200 schwerer Kaliber, erzielt 3 Verwundete. Gleichzeitig stürmt die 2. Grenadlerdiiston in dichten Angriff wellen wäeherbolt nördlich Darowo. Von 2 Uhr Værmtttags ab zersplittern jahlreiche tiefgegliederte Angriffe zwischen Wyagoda und ZJirln gegen unsere seit zwei Tagen unter heftigstem Artilleriefeuer mn jerschosenen Gräben biater zerstörten Dindernissen stehenden Truppen. In die zurüdflutenden Massen des Angreifers feuert unsere Artlllerle. Grauenbaft räumt das Feuer einer 21 cm⸗Mötser⸗ batterle auf unter den fliehenden Angriffgwellen. Die 11. sibirhsche Schützendiviston läßt etwa 7000 ihres Bestandes im Angrtfffelde

liegen. ab. Die zweite Schlacht von

Am 9. Juli flauen die Kämpfe Baranowitschl neigt sich dem Ende zu. Geringen Geländegewinn bei

Skrobowa als einzigen Erfolg bezahlte der mit mehr als doppelter Uebermacht angreifende Feind mit unermeßlichen Verlusten. Die schlesische Landwehr, Posener und Brandenburger halten mit den Ver bündeln die Schtschara. und Serwetsch Stellungen und Baranowitfcht.

Am 14. Jult wird ein Gegenangriff auf die ven Den Russen gehalt nen Gräben bei Skrobowa angesetzt, Von 5h Ubr Nachmittags ah arbeiten fich brandenburgische Reservereglmenter in schwerem Kampf heran. Dem linken Flügel gelingt es, in die früher österrelchlschen Stellungen einzubrechen und sich dort festzusetzen. Dabei werden II Sffitiere, 1500 Russen gefangen und 13 Maschlnengewehre er⸗

beutet. Sie starken Verluste in der zwelten Schlacht bel Baranowitschi

Erbeutet wurden 200 Gewehre. Dies ist die zweite Vegegnung mit den Italienern. Im Strumatale spärliches Artillerie euer. An' der Aegälschen Küste kreuzt wie gewöhnlich die feindliche Flotte.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Außer mäßigem Artillerie⸗ und Minenwerferseuer nichis von Belang.

Italienischer Kriegsschauplatz.

An der Isonzo⸗Front hält das feindliche Artilleriefeuer ö mischen tsch und Astachtal ist ziemliche Ruhe ein⸗ getreten.

An der Voju a zeitweise lebhaftes Geplänkel.

Die im amerikanischen Senat am 7. e . Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.

gebrachten Bes ,,, wonach r il ö ner. von Hoefer, .

Einflüsse das Scheitern der Phelansschen und ö

Chamberlain schen Zusatzanträge zum Steuergeset

n,, , ö. werden. Wie Bulgarischer Bericht.

„W. T. B. hat der Senat einstimmig einen Beschluß— Sofia, 8. September. (W. T. B.) Verspätet ein⸗

m, e, , , der die Untersuchung der Beschuldigungen getroffener Bericht des e g, vom 9 September.

ur fen e . ssion vorsieht. Der Besuch des kanadischen Rumänische Front. Der Vormarsch gegen Silistria ekretärs für die auswärtigen Angelegenheiten Joseph dauert an. Die Zahl der Gefangenen, die wir in Tutra⸗

kan gemacht haben, erhöhte sich auf 450 Offiziere und

Pope und des Inspektors des kanadischen Fischereiweseng Found foll gleichfalls zum Gegenstand einer gründlichen Unter, über 22060 unverwundete Mannschaften. Gestern am 7. schlugen unsere Truppen in der Gegend von Dobric

such n e an, gen e ährend der Dfbatte im Senat wiederboltè der demokrgtische heldenmütig alle feindlichen Angriffe nach einem erbitterten . ,, ö. Beschuldiqung, daß fremde Regle⸗ Kampfe . in e mn die feng 3. Truppen über zu beeinflussen . entlandt hätten, um, die. Gęsetzgebung alles Lob erhaben war. Durch einen Gegenangriff wurde der andi met n, et em gende, Feind in nord öst licher Richtung zurückgeworfen. Wäh⸗ rend der Nacht zog er sich, von unseren Truppen verfolgt,

gewesen wäre, um seinen Zusatzantrag zu befeinigen d

von Wilson und einem Mitgliede des Kabinetts K ö ; 5. f i Kampf zurück. Seine Verluste sind außerordentlich

wer.

Chamberlains Zusatzantrag bezweckte, die Einfuhr dem nördlichen Teile des Stillen Ozeans 3 ö . An der mazedonischen Front Ruhe. Sofia, 9. September. (W. T. B) Verspätet ein⸗

über einen amerikanischen Hafen nur in Zollverschluß ju Gs war damit beabsichtigt, Vergeltung gegen hn 1 9 . e.. oder Lebensmsttel an amertkanische Fisch⸗ zu verkaufen, wofern nicht ihr Fang in einen canadsschen getro , des , . Eee , gich umänische Front. Längs der Donau herr uhe. Nur einige Schrapnellschüsse wurden von den Rumänen in der Richtung von Widdin abgefeuert. Nach der Kapitulation von

Hafen gebracht und dort verkauft werde. Der Senator Reed fagte, Tutrakan beschossen die Rumänen die Stadt vom linken Ufer

er denke, es sei hohe Zelt für Amertka, alle Länder wi

daß das amerikanische Gebiet nicht dazu da sei, , * =. der Donau aus. Infolgedessen ergriff unsere Artillerie Vergeltungsmaßregeln und bombardierte Oltenitza.

und daß Amerikas Geschäft Amerikas Geschäft sei. D Jones verlas einen Brief des stellvertretenden Hic et rn 35 eine vertrauliche, aber nicht amtliche Denkschrift der britischen Bot. n ö . darauf hinzielt, daß die kanadische Regierung, falls . j i i amberlainsche Zusatzantrag angenommen werden würde, viel. k unn ö . . ö; 0 ortg e = Der a er ganze Linie geschlagene Gegner befindet sich in allgemeinem Rückzug. Am 6. September versuchte eine rumänische Division der Garnison von Silistria, den Truppen von

. ; Echweden. em vorgestern veröffentlichten Bericht üb

. der Königin . 9 wie 9. Tu * richtigend meldet, heißen: Die Kräfte der Königin sind noch

immer geschwächt. Griechenland.

Nach einer Meldung der „A ö Kabinetts fra ge noch 2 elsst“ gence Havas

Amerika.

*

eständnis wurde drei Tage nach dem Sieg bei Gorli 8 e Un Ge n liche gfmah,

odann erfolgte noch ein wichtt ai. ge⸗ elem Tage nämiich unser Botschafter posttive Kenninig davon ingen der Entente Bien zonnino weder e r ef tn e n ,

ietungen getreulich mitgeteilt hat. Infolgedessen

r er zu dem Schrlit, daß er vereint mit dem Botschafter die Zugeständnisse zu Papier brachte, sie noch . und erweiterte. ieses von beiden Botschaftern unterschrlebene Schriftstück wurde an die entsprechenden Stellen geschickt Dieser Schritt war vorwiegend die Ursache, man muß es wenigstens annehmen, daß nunmehr Meinungsverschledenheiten im Schoße der ttallenischen Regierung entstanden. Cg folgte hlerauf die Kandidatur eines solchen Stagtsmanneg, von dem wir annehmen konnten, daß er ein für Italien fo glänzendes Anerbteten nicht zurückwelsen würde, und für den die Mehr— heit der italtenischen Kammer demonstrativ Stellung nahm. Wir machten sodann noch einen westeren Schritt, indem ein Vertrag. entwurf abgefaßt und unser römischer Botschaster bevollmächtigt wurde, diesen Entwurf der italtenischen Reglerung zu überreichen. Dieser Entwurf ist in nicht unwesentlichen Einjeiheiten noch um etwas weiter gegangen als die bisherigen Anerblelungen. Er wurde am 17. Mat dem Minister des Aeußern deg neuernaunten Kabinetts Salandra übergeben, welcher darauf nicht antwortete. Am 23. Mal dem Tage der Kriegserklärung, wurde nur soviel gesagt, daß diefes Anerbteten verspätet sei. Dies ist die trockene Darlegung der Tat— sachen. Ich frage nun, ob diese Tatsachen die Beschuldigung recht⸗ fertigen, daß wir unter dem Eindrucke der Bestürzung in elnem Zeitpunkte, wo wir militärisch schlecht standen, die Anerbletungen , während wir in günstigen Momenten Feine Nach⸗ J ebigkeit zeigten. Ich glaube sagen zu können, daß der Minister des eußern durchaus nicht die Beschuldigung verdient, Anerbietungen im schlechten Augenhlick gestellt zu baben, und ebensowenig die Anklage daß der ehrliche Sonnino kein rechtes Vertrauen zu unserem 'tückischen Minister des Aeußern fassen konnte.“ Titzza ging dann zur Besprechung der Kriegserklärumg Rumäntens über und sagte; ‚Unsere auswärtige Vertretung hat uns pflichigemäß auf die Gefahr seitens Rumäniens aufmerksam gemacht. Auch hat unser n,, 3 der e,, der rumänischen ö ir wußten, und wie die Folge zeigt, wir gut unterrichtet, daß die rumaͤnische . 34 itt . sei. Aus diesem Bericht, glaubten wir zu entnehmen daß der Angriff nicht so früh erfolgen würde. Wir glaubten daß Rumänien sich sein eigenes Interesse besser vor Augen halten werde. In die er Annahme täuschten wir ung. Dieser Irrtum hatte für uns schädliche und traurige Folgen. Aber ich weiß nicht, ob diese Felgen, die aus dem verfrühten Angriff enisteben werden, für Rumänien nicht viel schwerer sein werden. Ich be⸗ dauere, daß das Bündnis mit Rumänsen sich nicht bewährt hät. Ich bedauere, daß jene gesunde politische Ueberlieferung, die den geschicht.⸗ lichen Beruf Rumäniens darin erblickte, daß es sich der Mãchtegruppe anschloß die sich der Weltherrschast Rußlands entgegenstellt, daß mit dieser Ueberlieserung wenigstens derzeit gebrochen ist und daß porübergehende Strömungen Rumänien gegen sein eigenes Lebenz— interesse zum Kriege gegen uns verleitet haben. Aber ich glaube daß die Entschãdigung, die uns das Bündnis mit Bulgarien bietet unte: allen Umständen den rumänischen Verlust vollkommen wettmacht.

Graf Apponyi begründete darauf einen von ih

grü m ge⸗ stellten Antrag, daß durch eine gesetzliche Verfügung ö werde, daß der Minister des Aeußern zur Erteilung von Auf— llärungen im ungarischen Reichstage erscheinen solle, falls eine 3 . . unmöglich sei. Graf Apponyi forderte, daß bet dem Feblen der 6 Mitglieden der Delegattonen die ,,, . Dartigen Politik im ungarischen Reichstag ausgeübt werden möge. Es set ein Irrtum anzunehmen, dat die Mißdeutung der verfassungs— mäßtgen Kritik im feindlichen Aue lande ein so ungeheurer Uebelstand

Türkischer Bericht.

Konstantinopel, 8. September. (W. T. B.) Verspãtet eingetroffener amtlicher Bericht. ; Kaukasusfront: Auf dem rechten Flügel schritt nach kräftiger Artillerievorbereitung im Abschnitt von Oghnut der Feind zum Angriff und näherte sich bis auf 300 m unseren Stellungen, aber bei dem hartnäckigen Widerstand unserer tapferen Truppen wurde er auf allen Stellen zurückgeworfen unb erlstt unter dem wirksamen Feuer unserer Artillerie und unserer Maschinengewehre schwere Verluste. Ebenso wurde ein anderer Angriff, den der Feind wie den vorher⸗ gehenden im Westabschnitt von Oghnut unternahm, gleichfalls mit sehr starken Verlusten nach einem Bajonetikampf zurückgeworfen. Im Zentrum nur Zu⸗ sammenstöße zwischen Erkundunggabteilungen und örtliches Feuergefecht. Auf dem linken Flügel trieben unsere Er⸗ kundungtzabteilungen die des Feindes zurück und erbeuteten eine Anzahl Gewehre und Bomben. Dort versuchte der . unter dem Schutze von Artillerie⸗ und Maschinengewehr⸗ kuer und mit einem Teil seiner Streitkräfte einen Angriff, wurde jedoch mit Verlusten zurückgetrieben. Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten.

Der stellvertretende Oberbefehlshaber.

Konstantinopel, 12. September. (W. T. B.) licher türkischer Bericht. .

An der Front von Fellahie haben wir am 11. Sep⸗ tember mit Erfolg Bomben auf ein feindliches Lager geworfen und Brände hervorgerufen. . Kaukasusfront. Auf dem rechten Flügel haben wir einen Angriff des Feindes abgeschlagen. Im Abschnitt von Oghnut sind zwei feindliche Angriffe am 10. Sep⸗ tember und in der Nacht vorher, die durch Artilleriefeuer vor⸗ bereitet waren, durch unsere Gegenangriffe zurückgewiesen worden; die feindlichen Truppen, die sich in verschiedenen Gruppen unseren Stellungen zu nähern versuchten, wurden durch) unser Geschützfeuer zerstreut und erlitten außer⸗ ordentliche Verluste. Unter der Beute, die wir dem Feinde in dem Gefecht im Abschnitt von Kighi am 9). Sep⸗ lember abgenommen haben, ist eine große Menge Munition und Werkzeuge, deren Anzahl noch nicht festgestellt ist; die Anzahl der gefangen genommenen Offiziere und Soldaten nimmt noch zu. Auf dem linken Flügel fielen Scharmützel zu unseren Gunsten aus; wir machten Gefangene und erbeuteten Waffen und Ausrüstungsstücke. .

An den anderen Fronten kein Geschehnis von Be⸗ deutung.

Nach ergänzenden Berichten haben unsere Truppen an der galizischen Front am 7. Se tember durch Gegen⸗ angriffe mit dem Bajonett bis zum Abend alle Angriffe starker russischer Truppen. abgeschlagen; die Verluste des Feindes werden auf 8000 Mann geschätzt. Bei den Jusammenstößen im Nahkampf sind 3 Offiziere und über 300 Mann gefangen genommen und 1 Maschinengewehr dem

Die Kontrollstelle für freigegebenes Leder gibt b ekannt, daß 1. zwecks Festsetzung der den einzelnen . 8 2 Betrieben zuzuteilenden Mengen, ferner um eine n 1365 für die endgültige Regelung der für den Verkauf 6 ö In⸗ und Ausland freizugebenden Mengen der Schuh⸗ ) rleder zu gewinnen, Produktions- und Vorratserhebungen bei . Lederfabriken, Lederhändlern und bei den Oberleder ver⸗ ar ö Betrieben veranlaßt hat. Lederfabriken, Ledergroß⸗ un einhändler, Schuh—⸗ und Schäftefabriken und Schuh⸗ machereibetriebe, die etwa einen Meldeschein nicht erhalten— haben, wollen einen solchen bei der Kontrollstelle für frei⸗ gegebenes Leder, Berlin W. 66 (Leipziger str. 123 a) =, ne. Die Meldung ist bis spätestens 235. September 1916 . . Kontrollstelle einzureichen. Schuhhersteller und Leder⸗ händler, die ihre Anmeldung nicht bis spätestens zu diesem k verlieren jeglichen An⸗ spru zuteilung von Schuhoberleder, Lederfabriken Freigabescheine nicht ausgehändigt werden. k

ist die

Das Programm der Technischen Hochschule in Berlin fuͤr L. Oktober 1916/17 16 , , vom Sekretariat für 50 3 ausschließlich Porto für Uebersendung zu beziehen. Immatrikulationen finden in der Zeit vom 1. bis 24. Oktober 1916 und vom 1. bis 20. April ii? statt.

Amt⸗

Der heutigen Nummer des „Reicht und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 1155 und rn, der n ß 5 4. Ver llustlisten bei. Sie enthalten die 633. preußische, die 300. bayerische und die 461. württembergische Verlustliste.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Gestern fand in Wien unter dem Vorsitz des Abgeordneten Denk die Bildung der Deutschen n, , ,,, statt, die eine selbständige Gruppe, des Deutschen National— verbandes bildet. Wie „W. T. B.“ meldet, wird Leitsatz der neugebildeten Gruppe, sein, ihre nationalen, politischen und volkswirtschaftlichen Ziele gemeinsam mit den anderen Gruppen des Nationalverhandes zu verfolgen. Die Gruppe behält sich jedoch gegebenenfalls ein selbständiges Auftreten gegenilber der Bevölkerung und der Regierung vor.

Der Deutsche Nationalverband trat gestern vormittag . einer Vollversammlung zusammen, auf der erneut die Ver⸗ icherung unbedingter Opferfreudigkeit für das Vaterland und der Wunsch ausgedrückt wurde, daß dem Kaiser beschieden sein möge, im Verein mit den treuen Verbündeten alle Feinde niederzukämpfen und durch einen ehrenvolleu Frieden eine glückliche Zukunft vorzubereiten. Der Vorsitzende Dr. Groß machte Mit—

leicht zu Vergeltu 6 en, , auf dem Wege der Gesetzgebung ver⸗ Asien. Nach Meldungen der Amsterdamer Blätter aus Nieder—⸗

ländisch⸗Indien haben die Äufständischen in Bangko Tutrakan Hilfe zu bringen; sie stieß jedoch bei dem Dorfe das Haus des Kontrolleurs und sämtliche Gebäude am Markt Sassaler auf unsere Regimenter, von denen sie angegriffen, niedergebrannt. Die niederländischen Truppen haben sich stark geschlagen und gezwungen wurde, sich in die Festung zurück⸗ zerschanzt. Die Aufständischen hatten große Verluste. Moearg zuzlehen. Wir nahmen hierbei 3 Offiziere und 130 Mann Tebo ist, vom Feind gesäubert. Die Lage in Moeara Boengo gefangen und erbeuteten drei Schnellfeuer⸗Batterien sowie eine ist günstig. Die niederländischen Truppen hatten in den letzten Menge Kriegsmaterial. Während der Tage vom 55, 6. und Kämpfen keine Verluste. Der Resident von Djambi fährt 7. September spielten sich erbitterte Kämpfe in der nach seinem Amtsort zurück. Oberst Kroesen wurde zum Gegend von Dobrie ab, die am Nachmittag des 7. Sep— Gouvernementskommissär von Djambi ernannt. Wie offt iel tember mit der vollständigen Niederlage des mitgeteilt wird, wurden ihm mehrere Kriegsfahrzeuge zur Ver⸗ Feindes endeten, welcher, von unseren Truppen ver⸗ fügung gestellt. folgt, das Schlachtfeld im Stiche ließ. Von feindlicher

Seite nahmen an diesen Kämpfen die 61. russische Division,

eine serbisch⸗russische Division und die 19. rumänische Division

teil. Längs der Küste des Schwarzen Meeres Ruhe. Am

7. September beschossen zwei feindliche Torpedozerstörer die

teilung von der Gründung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft, zu der sich die Mitglieder der bisherigen deutsch völkischen , sowie die bisher keiner Untergruppe angehörenden Abgeordneten des Nationalberbandes vereinigt hätten. Die durch die Neu⸗ gründung notwendig gewordenen Satzungsänderungen werden vom Vorstand der nächsten Vollversammlung vorgelegt werden. Vach der Vollversammlung des Nationalverbandes fand eine k— 9 . . . statt, in der beschlossen ;. räfte in den Dienst eines feste s Zusammenarbeitens zu stellen. k

—Im ungarischen Abgeordnetenhause stand gestern der Antrag des Grafen Andrassy auf . der Delegationen auf der Tagesordnung. Laut Bericht des. W. T. B. führte Graf Andrassy in der Hegründung seines Antrages aus, er nehme Kenntnis davon, daß der Minister des Aeußern erklärt habe, niemand würde sich mehr freuen als er, wenn er in den Delegationen Rede und Antwort stehen könnte. Der Minister des Aeußern könne sich diese Freude leicht verschaffen wenn er nur seinen Einfluß dahin geltend machen würde, daß in Desterreich Verfassungsmäßigkeit berrsche und die Delegationen zu—= sammenträten. Der Mangel an Versassungsmäßigkeit in Oesterreich sei auch eine Gefährdung des ungarischen Versassungswesens und erregte in Oesterrelch Verstimmung und Erbitterung gegen Ungarn, da man dort auf den ungarischen Parlamentgrigmus mit Neid sehe und bedaure, daß Desterreich nicht zum Wort kommen könne. Ja, vielfach werde be hauytet, 5 Ungarn im Interesse seines Einflusfes diese Lage wobl gefällig ansche. Der Redner befaßte sich sodann mit dem Rachwels daß rechtliche Hindernisse für die Einberufung der Delegattonen in Desterreich, trotzdem dag Abgeordnetenhaus dort nicht tage, nicht vor⸗ handen seien, Es sei bloß die Ansicht des jetzigen österreichischen Ministerpräsi denten, h die Einberufung der Delegattonen jetzt nicht zweckmäßig wäre. Graf Andrassy bedauerte schließlich, daß der Irn r präsident Graf Tisza seine Machtstellung nicht dazu benutze, um alles aufzubieten, daß auch in Oesterreich verfässungsmäßtges Leben herrsche. Der Ministerpräsident Graf Tisia erwiderte auf die Aus⸗ führungen Andrassys und sagte, er bedauere, den Antrag auf Ein= berufung der Delegationen ablehnen zu müssen. Er würde lebhaft wünschen, daß die Delegationen zusammentreten und daß in Dester— reich die Wahl der Delegierten erfolgen könne. Allein die Frage, ob man in Oesterreich die Belegationen wähle oder nicht, sei Sache der Erwägung der dortigen Faktoren, und es wäre ein gefährlicher Vor⸗ gang, sich in die inneren Angelegenheiten Oesterreichs zu mischen. Auch sei die Annahme unzutreffend, als ob man in Ungarn. über die Stockung, des österreichischen Parla— mentarigzmus freuen würde, weil dies angeblich dem un— garischen Einfluß zugute komme. Man dürfe nicht glauben, daß die österreichische Regierung ihren gesetzlichen Einfluß auf die gemein samen Angelegenheiten etwa nicht ausuͤbe, weil der ö gerreichtsche Mintsteipräsident infolge der Vertagung des Parlaments selten Ge= legenheit habe, sich zu äußern. In Ungarn gäbe es niemand, der eine Stockung des österreichischen Parlaments wünschen würde. Jedoch müsse man sich einer Einmischung in die inneren oösterreichischen An. gelegenheiten zu enthalten versuchen. Der Ministerpräsident erörterte sodann die Kritik, welche Graf Andrassy an der auswärtigen Politik geübt hatte, und widerlegte namentlich die Beschuldi—⸗ gung Andrassyg, daß der Krieg mit Italiren hatte vermieden werden können, wenn der Minister des Aeußern Burian nscht Mißtrauen in den Ernst seiner Anerbtetungen erweckt haͤtte da er größere Zugefländnisse immer in dem Zeitpur kt angeboten hahe, wo die Kriegslage sich ungünniger gestaltet hätte. Tigza verlag eine Reihe von Berichten und Noten, die diese Bebauptung widerlegen, und sagte: Am 4 und 5. Mai 1915, nach dem Siege 3 96 a n, n. am Isonzo ange⸗ ten. aben wir die Erfüllung gewisser ltalt inbezug auf Trtest angeboten und . daß 4 . N.

wäre. Die Auftechterhaltung der Meinung, als ob

Ungarn Oder, irgendwo alles und jedes zum Besten bestelst . dergebliches Bemühen, und nach den Proben der Widerffandekraft welche die Nation abgelegt habe, könne man ih Wahrheit und Aufrichtigkeit zu ertragen. *

Großbritannien und Irland.

Die Verlustlisten vom 11. und 12. enthalten die N

Die, Verlu n . 2. amen ( K . und 5410 englischen und 1 n Soldaten sowie von 168 Offizi 37 ge⸗ fallen) und 4768 Mann. w

Rusz land.

Das Amtsblatt des Turkestaner General

‚. e ö ouverneurs ver⸗ . . Tagesbefehl , ö

Der ärgouperneur des Fergangeblets, General G

ö die ori heiten zwecks Yrobin fer m der örtlichen . r schen Bevölkerung für Arbeiten im Rücken der Armee übernommen. Aufrufen an die Berölkerung hat er eine Deutung des be— reffenden Zarenukases in dem Sinne, daß nur Freiwillige geworben 1 zugelassen. In Anbetracht dessen, daß eine solche Deutung es Zarenukases im guten Glauben geschehen Rist, begnüge ich mich

damit, den General Gippius f en greife, . Postens zu entheben, ohne ihn vor

Die in Taschkent erscheinende Zeitung „Turkestang kij Golos“ veröffentlicht, wie „W. T. B.“ mütteilt, fo ij Golos der Ereignisse in Taschkent folgende Darstellung

Nachdem der Zarenukas über die Einberufung der mo 1 schen Bebölkerung zur Arbeitsleistung im Rücken 6. ,, an. worden war, versammelten sich am 24. Jult etwa 1000

,, in den Straßen von Taschkent und überstelen die Polizeireviere, wobei mehrere Polizeibeamte tellg leichte, teils schwere Ver⸗ n , erhiglten und ein Polizeswächter erschossen wurde. Eg gelang 9 Polizei, 25 Mohammedaner gefangen zu nehmen, die auf Anordnung ge en n smn gn h renden des Turkestaner Milttäcbeztrks vor ein 9 , gestellt wurden. Der Projeß fand hinter geschloffenen . statt. Die Angeklagten hatten drel Verteidiger. Nachdem die ö 1 andlung für öffentlich erklärt worden war, wurde folgen des Urteil

erkündet: Fünf Personen wurden zum Tode, zehn zu 20 jähriger Zwangsarbeit, fünf zu dreifähriger Kerkerstrafe berurteilf und elf Per⸗ . freigesprochen; mehrere andere Angeklagte erhielten leichtere 9 cafen. Ver Turkestaner Generalgouperneur Kuropatkin bat das odesurteil zweier Personen bestätigt, die anderen drei zum Tode Ver— urteilten hielten fünfjährige Zuchthausstrafen. Die Strafe bon neun zu 20jähriger Zwangearbest Verurtellten wurde auf je zwei

Mhonate, diejenigen aller andere ü ĩ Gel is did ef tr n Verurteilten auf je einen Monat

Niederlande.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist der ĩ

von Rotterdam verständigt worden, daß 9 e , ,. . auf den 13. September an alle englischen Häfen für ie ,, Schiffahrt. geschlossen find. Die Ursache für diese Maßregel, die amtlich bestätigt wird, ist nicht bekannt, . y um . zer , , we, Maßregel ; entransporte o h englischen Flotte zurn r r , KJ

Dänemark.

Die Generalpostdirektion teilt mit, daß von d äni Am erikadampfer „Os kar 11“ auf ) irn n ,

züglich Albaniens dee interessieren. Dieses sehr bedeutende Zu⸗

zr wohl zumuten, die * *

Kriegsnachrichten.

Großes Hauptquartier, 14. September. (W. T. B.)

J Westlicher Kriegsschauplattz Front des General feldmarschalls

. a. Rupprecht von Bayern. hlacht an der Somme bei iti Artilleriekampf von größter Heftigkeit. Wabern ger g . feindliche Angriffe zwischen Ginchy und der Somme und an mehreren Stellen südlich des Flusses sind blutig zurückgeschlagen. Bei Gegenstößen ist teilweise Gelände gewonnen; es wurden Gefangene und Beute eingebracht.

ö. ö des Deutschen Kronprinzen.

Rechts der Maas entspannen sich unter zeitwei r lebhafter Feuertãätigkeit im Abschnitt Th ö on ö . . Wald Infanteriegefechte westlich der So uville⸗Schlucht.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls . Prinz Leopold von Bayern. Die Lage ist unverändert.

Front des Generals der Kavallerie 3 Erzherzog Carl. In den Karpathen ist ein russischer Sturmversuch a 9 i i e 2 . Capul mißlung en. Westlich des Capul wird noch In Sieben bürgen keine Ereignisse von Bedeutung.

. Balk an⸗Kriegsschauplatz. eeresgruppe des Generalfeld von ,, 1

In der Dobrudscha sind die deutschen, bulgaris türkischen Truppen unter erfolgreichen . r e

Vordringen. , a , Front. Erhöhte Gefechtstätigkeit beiderseits des Ostr S n der Mo glena⸗Front und östlich des ere r, n. er Ceganska Planina sowie am Kukuruz und Kovil wurden wiederholte stärkere feindliche Angriffe abgeschlagen Kavala ist von bulgarischen Truppen besetzt. Der Erste Generalquartiermeister. . Ludendorff.

Desterreichisch-ungarischer Bericht.

Wien, 13. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz.

Front gegen Rumänien.

Die Lage ist unverändert.

Heeresfront des Generals der Kavallerie

ö ; ö Carl.

Der von den Russen gegen unsere Kar

,. dem Smotre c (südwestlich j und 1 , ist ritz geführte einheitliche Massenangriff scheiterte

an dem tapferen Widerstand der Verteidiger unter für den

Fein? überaus schweren Verlusten. In Sstgaliziten

hagen nach New Yort bei der Durchsuchung in Kirk gesamte Brief⸗ und Pakeetpost .

keine Ereignisse.

.

Städte Kawarna und Baltschik, ohne großen Schaden an⸗ zurichten. Sie wurden von deutschen Wasserflugzeugen mittels Bomben verjagt. Diese bewarfen mit Erfolg im Hafen von Konstanza ankernde russische Kriegsschiffe sowie einen Speicher und bie Gasanstalt der Stadt mit Bomben. Dieselben Wasser⸗ flugzeuge schleuderten über 200 Bomben auf die Hafenmagazine und Kasernen von Mangalia. Mazedonische Front. Ueberall herrscht Ruhe.

Sofia, 10. September. (W. T. B. Verspätet ein⸗ getroffener Bericht des Generalstabes vom 10, September:

Rumänische Front. An der Donau Ruhe. Der Vor⸗ marsch wird mit Erfolg ohne Unterbrechung fortgesetzt. Der geschlagene und demoralisierte Feind zog sich unter dem mäch⸗ ligen Drucke unserer Truppen eiligst zurück. Er gab den seit langem befestigten Brückenkopf von Silistria auf, den unsere Truppen gestern abend 9 Uhr ohne Kampf er oberten. Unsere Reiterpatrouillen fanden auf ihrem Marsch nach Silistria bei Arababilar vier schwere 15 Zentimeter-Geschütze, die vom Feinde nach dem am 6. September in der Gegend von Sassaler stattgehabten Kampf zurückgelassen worden waren. An der Küste herrscht Ruhe.

Mazedonische Front. An der ganzen Front schwaches Artilleriefeuer, stellenweise Gewehrfeuer und Patrouillen⸗ Scharmützel. Gestern versuchte ein mit zwei Batterien ver⸗ sehenes Juavenregiment am Sstrowo⸗-See vorzurücken. Ein Gegenangriff unserer Truppen zwang den Feind, sich in ungeordneter Flucht zurückzuziehen, wobei er auf dem Schlachtfelde ungefähr 306 Tote, eine große Anzahl Gewehre und sonstiges Kriegsmaterial zurückließ.

Sofia, 13. September. (W. T. B.) Bulgarischer Generalstabsbericht vom 13. September.

An der rumänischen Front längs der Donau herrscht Ruhe. Das Vorrücken unserer Truppen in der Dobrudscha dauert fort. Der Kommandant der III. Armee meldet ergänzend: Unsere Offiziere, die gestern aus Silistria, Tutrakan und Umgebung zurückkehrten und Augenzeugen der dortigen Ereignisse waren, berichten, daß die ru⸗ mänischen Truppen während ihres schmählichen Rück⸗ zuges haarsträubende Ausschreitungen an der fried⸗ fertigen, wehrlosen bulgarischen Bevölkerung verübt haben. Es wurde die Leiche eines minderjährigen Mädchens gefunden, in zwei Teile zerrissen. Die Untat geschah wahrscheinlich, nachdem das Kind vergewaltigt worden war. An diesen Scheußlichkeiten der geschlagenen rumänischen Truppen haben auch einzelne russische Abteilungen teil⸗ genommen, die sich in Silistria befanden.

Mazedonisfche Front: Gestern starkes beiderseitiges Artillerie! und Infankeriefeuer beim Ostrowo⸗See. Im Moglenagebiekt verstärktes Artillerie und Infanteriefeuer und Minentätigkeit. An einzelnen Stellen versuchte der Feind vorzudringen, wurde jedoch durch Feuer zurückgewlesen. Im Waärdartal und am Dojran⸗See lebhaftes Artillerie⸗ feuer. Beim Butkowow⸗See sind zwei italienische Bataillone, eine Eskadron und eine Batterie vom Dorfe But fowow gegen Butkowow⸗Dsimaja vorgerückt. Unsere dort befindlichen r, . 6. sie energisch an und jagten sie in die Flucht. on unseren Truppen verfolgt, zog der Gegner sich gegen das Dorf Butkowom zurück. Es wurden gefangen ein Offizier, ein Affiziersaspirant und 87 Mann.

Feinde abgenommen worden. Der stellvertretende

Wien, 13 September.

legt. Zwei größere Brände, Objekte und mehrere Volltreffer

Nacht den.

in den

sind trotz heftigster Beschießung

Bern, 13. September.

Besatzung gerettet wurde.

durch die gestern

Kronen.

aruppserte seine Kräfte um. Bald und über Linie Sarowo Labusy mit dem allgemeinen

Lesch, der befsimmt, daß besonders di IX. und des XXV. Armeekor

Grenadlerkorpz auswetzen und Haufen rennen werden. Auß

III. kaukastsche, 111 sib die 11. sibtrische Schützen diviston.

Landwehrkoipg wird am 2. Um 8 Uhr Vormittags liegen

Bisher wurden bestattet zwei Offiziere und mehr als 70 Mann.

feuer. Gegen die Front Saoßie—

Der Krieg zur See.

(W. T. B.) Amtlich wird ge⸗ meldet: In der Nacht vom 12. auf den 13. hat ein Seeflug⸗ zeuggeschwader Bahnhofsanlagen und militärische

Objekte von Cervignano mit zahlreichen Bomben gut be⸗ eine heftige Explosion in einem

erzielt. Ein anderes Seeflugzeuggeschwader hat in der gleichen Kriegshafen Venedig angegriffen. Es wurden Volltreffer schwerster Bomben im Arenal, Docks, bei den Gasometern, Werftanlagen von Chioggia auch mehrere Brände.

Journal“ meldet aus Fecamp, daß der Dreimaster „Europe“ am Sonntag von einem deutschen U⸗Boot versenkt und seine

Kristiania, 13. September. Telegramm⸗Bureaus.) Das Vizekonsulat in Falmouth tele⸗ graphiert am 12. September an das daß der Dampfer „Kong Rin Glasgow unterwegs, von einem

und die Besatzung in Falmouth gel Konsul in Bordeaux drahtet an die Reederei Oskar Hitten

in Tönsberg, daß der Dampfer „Lodsen“ am Sonntag⸗ abend 72 Seemeilen südwestlich von ) und die Mannschaft Montag vormittag in Paull gelandet

worden ist. Die norwegische und heute gemeldeten Versenkungen

von sieben Dampfern einen Verlust von Rsa Millionen

Die russische Sommer⸗Offensive 1916.

II. Aus den Kämpfen um Barano witschi. Zweiter Abschnitt.

Aus dem Großen Hauptquartier wird uns Der Russe traf Vorbereitungen zum zweiten . Angriff und

wel siarke Stoßgruppen sollen über Skrobowa unsere Verbündeten i n sz die ng. Landwehr durchbrechen Angriffs zie

DOberkommandierende d

sorps verfügt die russische Führung birische Korps,

Gräben nördlich des Koldytschewo⸗Seeg und ult um 4 Uhr

große Angriff auf Baranowitscht eingelettet.

Oberbefehlshaber.

in der Bahnhofsanlage wurden

in den im Fort Alberone und Chioggia beobachtet, in Beide Seeflugzeuggeschwader unversehrt zurückgekehrt. Flotten kommando.

(W. T. B). Das „Petit

Meldung des Reuterschen

Ministerium des Aeußern, autz Kristiania, nach deutschen U⸗Boot versenkt gelandet worden ist. Der

Lands End versenkt

Kriegsversicherung erleidet

geschrieben:

wurden seine Absichten erkennbar;

General erwartet des

aranowitschi. Aimee, e augsgeruhten Truppen 8 die blutige Scharte des

die Desterreicher über den er dem aufgefüllten Grenadier noch über das XXXV., N- die 81. Infanteriedivision und Mit beftsgem Feuer gegen die egen den Abschnttt des Hern lngi der zweite

ö

diese Stellungen unter Trommel

zwangen den Angreffer in den kommenden Tagen zur Rahe, zur Auf— füllung seiner zufammengeschossenen Dip isionen und zur Neugruppierung seiner Kräfte. Die Armeeabtellung Worsch benutzte diese Ruhepause jum Ausbau der Stellungen und zur Anlage starker Riegelstellungen in Erwartung des erneuten Angriffs.

Am 2b. Jalt entbrennt der Kampf aufs neue. Wieder versucht der Russe den Durchbruch an jener schmalen St lle, die ihm den be⸗ scheidenen Erfolg am 3. Juli gebracht hatte. Ein Artillerte feuer von unerhörter Heftigkeit hämmert gegen die in den früberen Kämpfen stark mitgenommenen Stellungen. Das russtich XXX. Korvs mit 55. und 67. Dipision sowie die 52. Diviston des 1II. kaukasisch in Korps stoßen auf einer Front von nur 3 Em Breite vor. Aaschemend sicher ihrez Erfolgeg, stürmen sie in dichten, tiefgegl derten Wellen beran. Alle Verschwendung aber an Elsen. und Menschenmassen bleibt wirkungslos gegenüber der Zähigkelt der Brandenburger: sie halten und sel es in dem Erdloch, das die feindliche Grana;e ui Artillerie, Handgranate und Bajonett verrichten fürchterliche Arbeit und in den späleren Abendstunden bedeckten Tausen de von russischen Leichen das Angriffsfeld, von dem der Feind auch nicht einen Fuß

brelt gewann. .

Ber schweren Anstrengung folgte beim Feinde am 26. 7. die Ruhe der Erschlaffung. Nur südlich Baranowiischi griff er in den Abendstunden nach kurzer heftiger Artillerievorbereitung eine Land⸗ wehrdipifion an. Das Feuer von 17 russischen Batterien ergoß sich über diesen schmalen Abschnitt. Die hier zum Stoß angesetzten sibirischen Truppen wurden nach kurzem, aber hartem Kampf unter schwersten Veriusten abgewlesen.

Ver amtliche ruffüjche Bericht am 26. . behauptet zwar: In Gegend des Flusses Schischara wurde der Feind unter sehr großen Verlusten zurückgedrängt. Wir machten 63 Offiztere und 4000 Mann u Befangenen und erbeuteten 5 Geschütze, 6 NMeaschinengewehre. 12 Kaflen Munition und anderes Kriegsmaterial.“ Dieser amtliche Bericht ist Wort für Wort unwahr!

Mit einer auch beim Feinde anzuerkennenden Tapferkeit und Hartnäcklakeit wurde am 27. 7. am Strobowabach nochmals ein gut vorberetteter und kraftvoll angesetzter Stoß gefübrt. Das sich um die Mittagszeit zum Trommelfeuer steigernde Artilleriefeuer sollte der s Uhr 30 Minuien Abends zum ersten Male vorbrechenden nussischen Infanterie den Weg durch die Mauer der Brandenburger bahnen. Der Feind fand sie in unveränderter Festigkeit und Ruhe. Auch die starken biz 6 Uhr 30 Minuten Vormitiags dreimal wiederholten Angriffe wurden restlos abgeschlagen. De Morgensonne des 28. sah die Trandenburgischen Truppen als Sieger in ibren zer schofsenen Stellungen, vor welchen die fürchterlichen Opfer vergeblicher Sturm · versuche lagen.

Am 29. Juli erlosch mit abnehmender , die dritte Schlacht von Barangwitschi. In treuer Waffenbrüderschaft kãmpften Brandenburger und Schlesier mit den verbündeten Truppen in drei außerordentlich blutigen Schlachten.

Kein Schritt vorwärtz gegen den Durchbruchspunkt wm,, Einige hundert Meter Schüͤtzengtaben bel Stkrobomg.— diesen strategischen und taktischen Mißerfolg erkaufte und bejablte der Feind mit „twa 40 000 Tolen, So G00 Verwundeten, mit fast S800 Ge- fangenen und mit dem Verlust von 28 Maschinenge webren; So endete für die russische Führung die dreimalige Durchhruche schlacht von Baranowitschi. (W. T. B)

Wohlfahrtspflege.

Der Arbeittzaus schu der Kriegerwitwen wasfenfürsorge (Geichäfrestelle in Berlin . 0. Müän Straße 49) bat den belden eisten Hesten selner Schriften ein di unter den Titel Zur Theorie und Praxis 1,

und

Karischewo hageln sogar Geschosse

bliebenenfürforgen folgen lassen (Yil und 138 Sciten, Deymannt Verlag, Berli? Preis 160 M). Gz enthalt junächst