1916 / 227 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

in de r Herren lerendorff, ber, die Damen d und Sranden beschiftigt. den Bühnenbildern hat Spend Gade geschaffen.

Der Kammersänger Alex. ,, . deranftaltet am 14. Oktober im , en m, einen Karl Löwe⸗Abend“, bei dem selten gehörte Komposttionen Löwes vorgetragen werben;

Leonid Kreutzer veranstaltet zum Besten der Unterstützungs⸗ und Darlebnskasßse des Berliner Tonkünfstler⸗Vereing am 30. Sep-

tember im Beethovensaal einen Klavierabend, an dem er Werke von

Bach, Liszt, Brahms und Chopin vortragen wird. . Das BVolalsertett der 8e wister tritt am 11. Oktober

im Meistersgal zum ersten Male in einem eigenen Konzert auf.

. der Kaiser⸗ Wilhelm · Gedächtniskirche veranstaltet

rganist Walt es Fischer am nächsten Donnerstag, Abends don 63 Uhr, ein 8 ert, bei dem Gertrud Wend. landt (Seprd t en, i nnn e ien eit mitwirken. Dat rogramm entbält Orgelmustk alter Meister sowte von Bach,

rahms und Reger. Karten ju 1 4 (Stuhlplatz) und 0 8 (Kirchen schiff] sind bei Bote und Ban, Wertheim und Abendz am Cingang

der Kirche zu haben. Mannigfaltiges.

Der namentlich in den Krelsen der Heraldiker und Geschichts. freunde beliebte Münchener Kalender ist für das Jahr 1817 in seinem 33. Jahrgang erschlenen (Verlag von bormals G. J. Manz A.-G. in Regengburg; 4 1,10). Er enthält die von dem Wappen⸗ maler Professor Otto Hugg echt heraldisch wiedergegebenen Wappen der

ürsten zu Schaumburg. Lsppe und die der Grafen, und Adelshäuser

orcke, von Dalwigk, von Freytag ⸗Loringhoven, bon Jagow, Laßberg, von Lochow, Luxemburg, von Pfetten, von Platen, Riedesel zu Eisenbach, Schott von Schottenstein, Senfft von Pilsach. Geheimrat Seyler⸗ Berlin hat zu den Wappen erklärende Beschreibungen geliefert, die über die Stammfolge unterrichten. Die Ausstattung der auf Bütten⸗ papier gedruckten Wappen und Monatstafeln ist gediegen und vor⸗ nehm. Auch der bekannte Klelne Münchener Kalender“ für 1917 6 1. demselben Verlag erschienen und zum Preise von 50 8 ju

eziehen.

Die Entstehungsgeschichte der Erde lautet das Thema eines Vortrageg, den der Vozent Jens Lützen morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, im großen Hörsaal der Treptower Sternwarte an der ö jahlreicher Lichtbilder für den ‚Vereln von Freunden der

reptower Sternwarten halten witd. Der Vortragende wird haupt. sächlich folgende Abschnitte eingehend behandeln; Der Nebelfleck Erde, ihre Entwicklung als Himmelskörper, der Erdenzustand, die Scheidung von Land und Wasser, die Schichtenbildung, Die der einzelnen Schlchten, die Urkunden zur Geschichte der Erde, Abdrücke und Veirsteinerungen, Alters bestimmungen der Schichten, Leitfossilien, woher stammt das Leben auf der Erde?, Meteorhyvothese, die vier in. Pertoden, die Archälsche Periode. Gaͤste sind willkommen.

lichtmitglieder zahlen die üblichen Kassenprelse.

In der Sprachecke des Allgemeinen Deutschen Sprach verein! ver⸗ öffentlicht der Professor Tesch⸗Cöln folgende Ausführungen über dle Seemannzsprache; Manche Wörter der Seemannssprache sind Erbstücke auß der Urzeit der Germanen, als diese noch an der Süd und Ostküste des Baltischen Meeres wohnten.

haben daher e Entsprechungen bei den Englaͤndern,

Sie h

. des Nordeng. Eine stattliche Reibe ist auch in der nieder deutschen Mundart zu finden, die wieder die Fundgrube für den hoch. deutschen Wortvorrat geworden ist. Von der Küsie haben die Wörter erst in ziemlich junger Zeit ihren Weg ins Binnenland genommen. Boot ist erst im 16. Jahrhundert aus der niederdeutschen in die hoch⸗ deutsche Sprache hinübergewandert. Es heißt altnordisch beit, angel⸗

bat und wird mit dem altnordischen bite Balken in Verbindung gebracht, das an den Ginbaum, die ursprũnglichste orm des Booteg erinnert. Auch Bord ist aus dem Nlederdeutschen entlehnt. Es bedeutet bei den Küstenbewohnern dasselbe, was der Oberdeutsche mit Rand oder Ramfst benennt. Das Backbord, die linke Seite des Schiffes, be⸗ deutet eigentlich Rückenbord, von dem altgermanischen Wort bak Rücken abgeleitet. Der Auedruck knüpft an die alten Wtinger⸗ schiffe an. Sie hatten das Steuer, den Riemen, nicht an dem Dintersteven, sondern an der rechten Seite, sodaß der Steuer⸗ mann der linken Seite den Rücken zukehrte. Steuer⸗ bord, dte Bezeichnung der rechten Seite des Schiffes von hinten aus gesehen, ist gleichfalls aus der alten Zeit über- liefert, in der das Schlff auf der rechten Seite gesteuert wurde. Das Wort Flagge ist wohl von der standinavischen Halbinsel ge⸗ kommen und durch Vermittlung des Niederdeutschen erst im Dreißig⸗ jährigen Kriege in die hochdeutsch⸗ Sprache übergewandert. Einen älteren Sitz in der hochdeutschen Sprache hat das Wort Heck germanischem hakjo, dag, wie es scheint, Latten, oder Gitter⸗ werk hepeutet hat. Früher hatten die Schiffe, am Heck nicht eine feste Bordwand, sondern Stützen, die mit Tauen oder Ketten verbunden waren und zum Schutz gegen das Ueber hordfallen dienten. Ein sebr altes Wort ist Bug, das Gelenk bedeutet Das aus dem Nüiederländischen im 17. Jahrhundert ent⸗ lehnte Wort Bugspriet, die Stange, die am Bug hinaugzragt, läßt den Zusammenhang mit sprießen erkennen. Steven ist ein niederländijches Lehnwort und heißt Stamm. Während dlese Aus. drücke auf die Schlffersprache beschraͤnkt blieben, hat daz Wort Tau, das erst im 17. Jahrhundert aus dem Niederländischen einwanderte, einen raschen Siegezlauf durch das ganze deutsche Sprachgebiet genommen.

schsisch

Ueber die Witterung in Norddeutschland im Monat August 1916 berichtet das , preußlsche Meteorologische Infittut auf Grund der angestellten Beobachtungen: Die erste Hälfte des August brachte vorwiegend heiteres, trockenes und mäßig warmes, die zweite kühleres, trübes und regnerisches Wetter. Im Gesamt⸗ durchschnitt herrschte etwas zu kühle, im Westen und in Dberschlesien alle dings annähernd normale, in Vflpreußen aber bis mehr als 180 zu niedrige Temperatur. Sommertage (Maximum 26 oder mehr Grad) waren nur in Oberschlesien und im äußersten Südwesten einigermaßen häufig, fehlten aber im Küstengebiete gänzlich. Auch 300 wurden lediglich im südlichen Teile des Beobachtungsnetzes vereinzelt erreicht oder überschritten. Die Gegensätze, welche das Verhalten der Nieder⸗ schläge in den beiden Monalghäliten jeigte, glichen sich in der Weise aus, daß hei einer dem langjährigen Durchschnitt entsprechenden , der Westen und Osten sich meist als zu naß, das mittlere ddeutschland als zu trocken erwieg. Am unteren Main

nd mehr als das Doppelte, im östlichen Brandenburg wenlger als os der normalen Niederschlagsmenge festgestellt worden. Der trübe Witterunge charakter der zweiten Monatshälfte sowie die schon zahl⸗ reichen Morgennebel bedingten, daß die Monatsmittel der Bewölkung höher, die Sonnenscheindauer (abgesehen von einigen Strichen des DOftens und Sürweslens) kleiner autfiel, als nach . Er⸗ fahrungen zu erwarten gewesen wäre. Die Niederschlagskarte läßt die größere Trockenheit des mittleren Norddeutschland im Vergleich zum Osten und Westen deutlich erkennen. Weniger als 0 mam fielen in bedeutender Ausdehnung im stlichen , ., . (das Saalegeblet hatte vereinzelt unter 25 mm), in Brandenburg und

ben daher ihr . J selbst bei den alten Angelsachsen und den

waren

) * * 9 * 5

onder Oslpreußen, wo bis über mm . . * 1. bis 12. August lag andauernd boher Luftdruck ü f, niedriger über Osteuropa. eußen

ste daher längere Zeit hindurch kühles und regnerlsches Wetter,

sonders in der Zei vom 2. bis 5. innerhalb deren infolge des Vorüberganges eines tiefen gere rn g, Mintimums in Ostdeutsch⸗ land und an der Küste starke big stürmische Nordwest! und West⸗ winde auftraten. Sonst war es im übrigen Norddeutschland unter dem Einfluß des Hochdruckgebiets meist trocken, sodaß nur vor⸗ äbergehend Strichregen oder Gewitter vorkamen. Mit dem Heran⸗ nahen einer Deprefsion von Westen her wurde dag Maxrlmum weit nach Osten zurückgedrängt. ei rn war auch über dem Alpengebtete der e hoch, so daß südliche Winde vorherrschend wurden. Bei jiemlich hoben Temperaturen bestand ausgesprochene Gewitternelgung. Erst vom 18. ab, als Norddeutschland vom Tlef⸗ druckgebiet bedeckt wurde, traten länger andauernde Regenfälle auf, die e deff unter dem Ginflusse von Teilminimis auch noch an der Heäckfelte der nach Osten hin sich entfernen den Hauptdepresston anhielten. Vom 20 24. war es für die Jahreszeit sehr kühl, während vom 34.28. an der Voꝛderselte einer neuen westlichen De⸗ presston es wieder wärmer wurde, obwohl es unbeständig blieb und hlreiche Gewitterregen herniedergingen. Die letzten Monatstage fanden bereltz unter dem Cin fluß kiefer von West nach Oft fort⸗ schreitender Minima, bei deren Vorübergang auf südliche Winde und verhältnismäßig hohe Temperatur junächst Gewitter mit Regenfällen,

später Abkühlung folgten. . 26. September. (W. T. B.) Die Leiche Seiner

e , , en Friedrich Wilhelm von Hessen ist

eute früh 7 Uhr hler mit Sonderzug eingetroffen. Auf dem Hehn lhelt t sich kurz vorher Seine Hobeit der Prinz und FIhre Königliche Hoheit die Prinzessin Friedrich Karl don Hefsen mit ihren vler Sohnen, sowle Ibre Königlichen Hoheiten die Heriogin von Sachsen⸗Meiningen und die Prinzessin Vietoria zu Schaumburg-Lippe eingefunden. Als Seine Hoheit der Prinz Friedrich Karl das Zeichen zum Oeffnen des Wagens gegeben hatte, traten zwölf Ulanen

vor und nahmen die Bahre mit dem Sarge auf die Schultern, um sie auf

bereitstehenden offenen Wagen zu bringen. Der Trauerzug, dem J * . mit . vier Söhnen und dem Hofpersonal folgte, bewegte sich dann nach der Johanniskirche, wo um 11 Uhr ein Trauergottesdienst stattfand.

Gandel und Gewerbe.

Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ . Nachrichten für . In du strie und Landwirtschaft“.)

Niederlande.

Ausfuhr von frischen Aep feln und Birnen. Der and nil fe ml er hat bestimmt, daß frische Aepfel und Birnen noch ausgeführt werden dürfen, wenn aus den Ladepapieren hervor- geht, daß sie bereits am 6. September zur Ausfuhr verladen waren.

(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)

Ausfuhrbewilligung für Garten sämereien. Der Landwirtscha . hat im Haag, Pieter Bothstraat 21, eine ö,, ü rtensämereien, e i Erbsen und Bohnen, au ; ö ö

y

Norwegen. 36. ;

Aus fuhrverbot. Eine Königliche Entschließung vom 9. Sep⸗

tember 1916 verbietet die Außfubr von Wild. Das Augfuhrverbot ist sogleich in Kraft getreten. (Nach Berlingske Tidende.)

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Oberschlesischen CEisenbahn⸗Bedarfs⸗Attiengesellschaft Frieden shütte berichtete laut. W. T. B.‘ der Generaldirektor über das abgelaufene erste Halbjahr 1916 und bezeichnete das bisherige Ergebnig als be⸗ sonders guüͤnftig. Der vorliegende Auftragsbestand ist sehr hoch, so⸗ daß alle Betriebzabtellungen der Werke bis weit in das nächste Jahr hinein mit lohnender Arbeit versehen sind. Für die fünfte Kriegt⸗ anleihe zeichnete die Gesellschaft 5z Millionen Mark.

Der in der am 23. d. M. abgehaltenen Aufsichtsrats- sitzung der Phönix, Attiengefellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, Hörde vorgelegte Abschluß für 191516 ergibt, laut Meldung des W. T. B.“, einen Betriebes gewinn von 57 84a2 557 M (36 451 674 6 im Vorjahre). Hiervon gehen ab Handlunggunkosten einschließlich Steuern 10461 591 4 36 990 M), Zinsen 591 315 n ( 453 773 S), sodaß sich ein Rohgewinn von 46789 6560 M (Es 985 go M) ergibt. Nach Abzug von 1185 787 M (108 600 ) für ,, noch nicht ab⸗ eschriebener Werkanlagen sowie für verstärkte A schrelbung auf ge e und Einrichtungen, die nur während des Krieges Verwendung finden können, und nach den ordentlichen Ab⸗ schreibungen von 12755 667 Æ (12 507 291 S) verbleibt lein Reingewinn von 32 848 199 (15470018 S6). Unter

inzurechnung des Vortrages aus dem Vorjahre von 9 204 326 4 9166 519 S6) stehen somit 42 0652 521 (24 636 538 AM) e. Verfügung. Der am 19. Oktober stattfindenden Generalversamm⸗ ung wird vorgeschlagen, hieraus 20 00 (12 0,½) Dividende mit 21 Z00 000 M (127296 000 S) zu verteilen und folgende k vorzunehmen; für Arbeiter und Beamtenpenstongzwecke sowie für Kriegswohlfahrtszwecke 3 000 000 M (0), Bergschäden 1 000 000 (H00 000 M), zur Verstärkung der Kriegsrücklage 43670090 4 (0), Verfügungsbestand 850 000 M ( 1 0900 000 S) sowie nach Abzug der satzungs⸗ und vertragsmäßlgen Gewinnanteile von 2444 4897 4 ( 217 212 M) noch 9191 064 M (9204 326 M) auf neue Rechnung vorzutragen.

Nach dem Geschäftebericht der Rheinischen Stahlwerke

zu Duisburg-Meiderich für 1915/16 konnte die Gesamt⸗ erzeugung der Werke im verflossenen Geschäftsjahr gegen das erste Kriegsjahr nennenswert gesteigert werden. Eg wurden erzeugt (Vorjahr in Klammer) 4535 393 t (370 136 t) Rohelsen, versandt o00 197 t (437 725 t) Rohstahl, gefördert 815 8o0 t (796 635 t) Kohlen, erzeugt 349 347 * (322815 t Koks, gefördert 395 077 t (272 051 t) Erz. Die Diyldende beträgt 1090;0 (600. Die ungarische Regierung hat mit Rücksicht auf die Kriegs⸗ ereignisse in Siebenbürgen für dieses Land ein besondereg Meora⸗ tortum erlafsen. Interessenten erfahren näberes in der Geschäfts⸗ stelle des Deutsch Desterreich⸗. Ungarischen Wirtschaftsverbandes in Berlin W. 35, Am Karlsbad 16.

Wien, 25. Septemher. (B. T. B) Die Stimmung an der Börse war unter dem Cinfluß der letzten günstigen Krieggberichte

fest, das Geschäft aber nur augnahmgzwelse von Belang. Da Interesse

wendete sich, wie bisher, in erster Linie den Rüstungswerten und

Montanvpapteren zu; außerdem fanden einzelne Bank. und Eisenbahn⸗

aktien sowie Petroleumwerfe Beachtung. Die freundliche Tendenz be-

hauptete sich bis zum Schluß in unverändertem Grade; schließlich = Der Anlagemarkt verkehrte gleich⸗

Südbahnwerte bevorzugt. falls in fester Haltung.

* . 33 * e . K fünfsährigen werden

ätrtise

r., sonstige Passiv

* 176 S495 (as Id 03) Fr.

Börse in Berlin (Notlerungen des Börsenvorstandes) ö vom 26. September vom 25. Septem für Geld Brief Geld Brief New York 1è1NDollar

SJ. S6 M0. 41

k r 2 *r 100 Gulden 7

* 100 Kronen 1656 157 156 157 Schweden 100 Kronen 159 159 159 159 N en 100 Kronen 158 159 6 159 chwen 100 Franken 1057 105 105 105

Wien⸗

Budapest 100 Kronen 68, 95 69/05 68, 95 69.05

Bulgarien 100 Leva 79 80 79 80

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte wieder eine ausgesprochene Lustlosigkeit. f den meisten Gebieten herrschte stilles Geschäst, die knee waren klein und dem entsprechend auch die Verände⸗ rungen. Anregungen waren dem Markte nicht geboten, die Lage blieb daher auch im welteren Verlaufe still. Der Schluß war ruhig.

Kursberichte von aungwärtigen Fond smärkten.

Am sterdam, 25. September. (W. T. B.) Uneinheitlsch. Wechsel . Berlin 42,60, e ele auf Wien 29, 174, Wechsel auf Schwe 46, 5, Wechsel auf Kopenhagen 66 70, Wechsel auf Stockholm 68 92J, Wechsel auf New YJort 2465,25, Wechsel auf London 1156, Wechsel auf Varig 41923. bo /g Niederländische Staatganleihe 1063, Dbl. 3 0/0 Nlederl. W. S. 76, Königl. Niederländ. Petroleum 5227, Holland · Amerlka. Linie 4595, Niederländisch⸗Indische Handelsbanl 7333, Atchlson, Topeka u. Santa Fo 1099, Rock Igland 1. Southern Pacifte 1944, Southern Rallway 26, Union Paeifte 151 Ana. ir, Unlted States Steel Gorp 1203, Französisch Englische

nleihe k

urs berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Am ster dam, 25. September. (W. T. B.) Santos ⸗Kaffee 56k. 4

fär September bs

. . 26. September. (W. T. B) Rüb öl lolo 6 für November 65ß. Leinsl loko 52, für Oktober 50 g., fir November 51, für Dezember 51, für November Dezember iR, für

Januar 513.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 199. Abonne⸗ mentgvorstellung. Die Afrikanerin. Oper in fünf. Akten von Giacomo Meyerbeer. Text von Eugone Seribe, deutsch von Ferdinand Gumbert. Musikallsche Leitung: Herr General musil⸗ direktor Blech. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett; . k Graeb. Chöre: Herr Professor Rüdel. An fang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 205. Abonnementsvorstellung. Die Raben en , r re in vier Akten von Ernst von Wildenbruch., Regte: Herr Regisseur Hertzer. Anfang 7 Uhr. 3. '.

Donnerstag: Opernhaus. 200. Ahonnementsvorstellung. Carmen. Der . ne, von Georgetz Bizet. Text von Henry Meilhae und Ludovie Halévy nach einer Novelle des Prosper Merimẽe. 2 Ab tevorstel Egmont

Schauspielhaus. 206. onnementsporstellung. gmont. gane, , mr; fünf Aufzügen von Goethe. Musik von Beethoven. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Vereheltkcht: Hr. ren, Franz von Debschitz mit Frl. Hilde⸗ gard Neumann 6 reslau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Fedor von Haugk (Dresden). Hrn. Hermann Stolze Dechtow (Dechtom) 9 . Hrn. Oberstleutnant J. D. Köhn von Jagt örlitz). Gestorben: Fr. Eltese von der Lühe, geb. von Köppen (Stettin). 6. 65 Fr. Kommerzienrat Emmy Wien, geb. Goetze erlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg

Verantwortlich für den Anzeigenteil; Der Vorsteher der Eypedition. Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen (elnschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 76)

uud die Juhaltgaugabe Rr. 38 zu Nr. 8 des öffentlichen

gers ; sowie die 1178. nnd 1I7TSG. Nusgabe . der Deutschen Verlustlisten.

zun Drutshen Rreihsa

M de,

Untersuchungssachen. ö uf ebote, ö

4. Verlosung ꝛc. hon Wertpapieren.

h nnterfuchungssachen.

bz Steckbrief.

Gegen den unten beschrlebenen Kanonier Frederlk Reinhold der Fußartillerie—= latterle 793, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Dane nagt ver hangt. s wird ersucht, ibn zu ver n . an die nächste Militärbehörde

efein.

Beschreibung: Größe: 1674 m, Gestalt: hl Haare: blond, gestutzter hellblonder Bort.

D. St. Qu., den 19. September 1916.

Gericht der 13. Res.⸗Diplston.

36332 Steckbrief.

Gegen die unten Beschriebenen, welche flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen unerl, Entfernung (Vergehen gegen 8 5b deß Ges. v. 4. 6. 1851), begangen in Stettin Bredow, Kreis Stettin, am 2. Jul ol, am 7. Juli 191 verhängt worden. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichts gefängnis ab⸗ zullefern sowle zu den hiesigen Akten H. R. gâl / Iz sofort Mittellung zu

machen. Personbeschreibung:

J. Familienname: Centtowski, Vor- name; Andreas, Stand und Gewerbe: russ. poln. Arbeiter, anscheinendes Alter: 33 Jahre, geboren zu Lußanin, Kreis Niesjawg, Ruß⸗ land, letzter Aufenthalt: Stettin. Bredow, portlandzementfabrik, Größe: mittel, Ge⸗ falt: untersetzt, Hagre: blond, Bart: blond, Gesicht: frisch, Augen: grau, Augen- . blond, Sprache: polnisch und dent sch,

Il. Familienname: Knetsch, Vorname: Franz, Stand und Gewerbe: russ. poln. Arbeiter, anschelnendes Alter: 28 Jahre, geboren zu Ribno, Rußland, letzter Auf⸗ enthalt: Stettin Bredow, Portland jement⸗ fabrik, Größe: mittel, Gestalt: schlank, Haare: hellblond, Bart: kleinen blonden Schnurrbart, Gesicht: oval, Augen: blau, Lugenbrauen; blond, Zähne: lückenhaft, Hang und Haltung; ganz langsam, Sprache: polnisch und deutsch.

III. Familienname: Dopieralla, Vor- name: Theodor, Stand und Gewerbe:

ruf. voln. Arbeiter, anscheinendes Alter:

2 Jahre, geboren zu Paulinka, Rußland, letzter Aufenthalt: Stettin⸗ Bredow, Port⸗ landzementfabrik, Größe: groß (1,706 m), Gestalt: untersetzt, Haare: blond, Bart; Anflug vom Schnurrbart, Gesicht: oval, Stirn: niedrig, Augen: blau, Augenbrauen; blond, Ohren: klein, vippen: obere Lippe zespalten, Kinn; spitz, Sprache: polnisch und etwas deutsch. Stettin. den 16. September 1916. Kriegsgericht des Krieggzustandes.

6320] Steckbriefserledigung.

Der Steckbrief wider den Mutketler Wladislaus Schattkomski vom 30.6. 16 . e, der 15. Inf.⸗Diviston ist er⸗ edigt.

Aachen, den 23. September 1916.

Brigadegericht.

zb326] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Reservisten Alols Staunek der Komp. J. E. / Gren. Regt. 11 wegen Wachtvergebeng, Wider⸗ lands. Achtunggverletzung, Ungehorsamtz und Trunkenhest sowse unerl. Entfernung unter dem 9. August 1916 erlassene Steck⸗ brief ist erledigt.

Breslau, den 21. September 1916.

Gericht der Landwehrtnspektion.

36336 Beschluß.

Die gegen den Mugketler Ernst Heyden an, 20. Juli 1916 erlassene Fahnenfluchtg. allärung wird aufgehoben; der am gleichen Tage gegen Heyden erlaffene Steckbrief ist erledigt (veröffentlicht unter Nr. 26 849 und 25 tzz65 / 1916).

E. S. O., den 21. September 1916.

Gericht der Gtappeninspektion Armee · Abt. v. Strantz.

lbs 26] Fahnen fluchtserrlurung

und Beschlagnahmenerfügung.

Der Reserpist Johann Schmid. 7. Komp. Bayer. Erf. MRgig. Nr. J, geb. 14. 3. 1885 mn erg e d, württb. Ob. Amts Sulz . Ne, wird für fahnenflüchttg erklärt und nnn en, de ö ,, ermögen in eschla e g zb0 N. St. G. O.. ; ö

D.⸗Et. Qu. den 18. 9. 1916.

Gericht der 35. Bayer. Res.⸗Dipision.

bzb 3] Gahuenfluchtlderklär

und r gan der Untersuchungssache gegen den anonier Frederst Reinhold der Fußartl. Hattr. 93 wegen Fahnenflucht wird auf dund der S5 6g ff. deds Milttärstrafgesetz ichs sowle der FS§ 3656, 360 der Militär- a ger chigornnu der Beschuldigte hier 3. für ö erklärt und sein n Deutschen Fieiche befindliches Vermogen it Beschlag belegt.

De Tt, Qu., den 19. September 1916.

Fal. Gericht der 13. Neservediviston.

e erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der 3. Verkäufe, Verpachtungen, , ꝛe. . *

hö. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

nzeiger und Königlich

Berlin, Dienstag, den 26. September

Erste Beilage ö Preußischen Staatsanzeiget

*

1916.

36333 Beschlusß.

Das im Reiche befindliche Vermögen des am 17. 8. 15 für fahnenflüchtig er⸗ klärten Wehrmanns Jürgen Wilhelm

ensen, Low⸗Inf⸗Rgt. 84, Knecht in

odder bei Trifeldt, Haderzleben, wird mit Beschlag belegt.

D. St. Qu., d. 20. 9. 16. Feldkrlegegericht der 1. Landwehrdibision.

36321] Fahnenfluchts erklärung.

Der Gefreite Oztar Zipfler. Res. PVion. Komp. 38, wird gemaß §5§ 64, 66 ff. M. St. G. B. für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, den 21. September 1916.

Gericht 30. Reserpedivision.

36328] Fahneufluchtserklärungen und Vermögensbeschlagnahme. 1) Gfr. d. L. II. Jacob, Aron, geb. 7. I2. 78 in Benfeld, 2) Ers.⸗Res. Weill, Bernhard Marzell, geb. 12. 11. 85 in Hagenau, zu 1—2 Beschluß vom 12. 8. 16, 3) Wehrm. JI. Schmitt, Franz Josef, geb. 22. 2. 77 in Gemar, 4) Wehrm. II. Stoll. Joh. Bapttst Eugen, geb. 8. 5. 80 in Nledermorschweler, 5) Gfr. d. L. JI. Buecher, Sehastian Josef, geb. 29. 11. 78 in Kaysersberg, 6) Wehrm. II. Bronner, Albert Friedrich Karl, geb. 11. 12. 73 in Enzheim, I Ers⸗⸗Res. Ott, Wilhelm, geb. 5. 8. 86 in Goxweiler, zu 3— Beschluß vom 21. 8. 16, 8) Ers.Res. Meyer, Ludwig Eugen, geb. 23. 8. 91 in Egisheim, 9) Wehrm. II. Denny, Karl, geb. 19. 5. 78 in Rappoltgweller, 10) Gfr. d. S. II. Heurh, Camillus, geb. 9. 8. 80 in Leberau, 11) Wehrm. II. Halff, Anselm Heinrich, geb. 19. 6. 76 in Lauterburg, 12) Wehrm. II. Unstuger, Emil, geb. 16. 12 80 in Tränbeim, zu 8 —12 Beschluß vom 30. 8. 16, 13) Wehrm. J. Meyer, Fridolin Gul, geb. 10. 19 85 in St. Pilt, 14) Wehrm. II. Maurer, Karl Eugen, geb. 19. 12. 81 in Türkheim, zu 13 14 Heschluß vom 9. 3. 16. Straßburg, den 12., 21, D. 5. 16 und 9 9. 18. ö Gericht der Qandwel 36327) ö t In der Untersuchungssache gegen 1) Landstpfl. Geiger, Renatus Benedikt, geb. 18. 9. 91 in Mülhausen i. Els., 2) Landstpfl. Dermann. Julius Gugen, geh. 11. J. 76 in Markirch, 3) Landstpfl. Gisstuger, Karl, geb. 28. 4. 93 in Wittolsheim, 4) Landstpfl. Dürr, Renatus, geb. 11. 4. S6 in Colmar, zu 1— 4 Beschluß vom 21. 8. 16, 5) Landstpfl. Beundele, Heinrich, geb. 30. 6. 97 in Herlisheim, 6) Landstpfl. Lutz, Julius Rudolf, geb. 2. 6. 84 in Rappoltgsweiler, zu 5— 6 Beschluß vom 30. 8. 16, 7) Landstpfl Bürgel, August, geb. 9. 98. 95 in Ostheim, 8) Landstpfl Kern, Heinrich Josef, geb. 9. 3. 90 in Rodern, zu 7—8 Beschluß vom 2 9. 16, 9) Landstyfl. Kieffer, Ernst, 5. 4. 89 in Straßburg, Beschluß vom 9. 9. 16, 10) Landstpfl. Guth, Johann Josef Lujtan, geb. 25. 10 77 in Straßburg, 1I) Landstpfl. Chamant, Johann Lud⸗ wig August, geb. 6. 1. 77 in Dünningen, 12) Militärpfl. Robert, Ludwig Eugen, geb. 20. 3. 94 in Straßburg, zu 10—12 Beschluß vom 15. 9. 16, wegen erschwerten Ungehorsamg, wird das im Deut chen Reiche befindliche Ver⸗ 6 der Beschuldigten mit Beschlag elegt. ee nen, den 21., 30 / 8. 16 u. 9., 15. 9.

6. Gericht der Landwehrinspektion.

36330] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersüchungssache gegen den am 13. Jult 1896 in Herzogenbuchsee geb. Ersatz Res. Friedrich Ernst Strobel. evang, Kaufmann, vom Ber. Kdo. II Stutt⸗ gart, heimatberechtigt in Plieningen, O. M Stuttgart, wegen 9. wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der 356, 360 der Mllttär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ ö für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen

it Beschlag belegt.

Stuttgart, den 23. September 1916. Kgl Württ. Gericht der Landwehrinspektion. 36329) Fahnenfluchtserklärung und r. nahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den am 2. September 1892 in Cannstatt geb. Rekruten vom Bez. Kdo. 1 Stuttgart Eberhard Kabisch, stud. ing., ledig, wohn⸗ haft z. It. in Zürlch, wegen Fahnenflucht,

geb.

ö . * 61.

wird auf Grund der S5 69 ff. des Mi tärstrafgesetzbuchs sowle der S5 356, 360

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreig für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitgzeile 30 J.

der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be—⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Stuttgart, den 23. September 1916. Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion.

363351 Fahnenflucht erklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Meyer Kantrowissch, JI. Ers.⸗ Abteilg. Feldartl.⸗Regts. 33/34, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowte der S5 356, 360 der Milrtärsfrafgerichtzordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Wesel, den 22. 9. 1916. Kommandanturgericht der Festung Wesel.

Der Gerichtsherr:

J. V.: v. Puttkamer, Generalmajor. Sprengel, Kriegsgerichtsrat k. A.

36334) Fahnenfluchtserklürung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Adolf Sameit, Ers.⸗Abteilg. Feldart. Regts. 43, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär strafgesetzbuchs sowie der 5§5 356, 360 der Milttärstrafgerichtßzordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Wesel, den 22. 9. 1916. Kommandanturgericht der Festung Wesel. Der Gerichts herr: J. Ber Sprengel,

v. Pu ttka in er, Kriegegerichtsrat k. A. Generalmajor.

l36331] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Ernst Lübecke von der 3. Kom— pagnie 11. Matrosendivision, geboren am 2. Oktober 1897 zu Charlottenburg, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstraf⸗

gerichtsordnung der Beschuldiate blerdurch Ii 4 196 is

für sahnenflüchtig erklär

36322 .

Die am 29 12. 1915 gegen den Musketier (Landsturmpflichtigenz Johann Meyer, geb. 13. 1. 1880 in Altenwärder, erlassene Fahnenfluchtzer klärung (veröffent- licht im Deutschen Reichsanzeiger am 3. 1. 1916 Nr. 60 906) ist aufgehoben.

Flensburg, den 23. 9. 1916.

Gericht der stellv. 35. Inf. Brigade.

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

363371 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvolltreckung soll am R 4. Dezember 1916, Vormittags EO Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 1314. III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Admiralstr 17, belegene, im Grundhuche vom Kottbusertorberirk Band 1 Blatt Nr. 17 (eingetragener Eigentümer am 28. Dezember 1914, dem Tage der Eintragung dea Versteigerungsvermerkz: Schankwirt Wilhelm Germer) eingetragene Grundstück; a. Vorderwobnhaus mit rechtem Seltenflügel und Hofraum, b. Re- misengehäude quer, Pferdestallgebäude mit anschließen dem Klosettgebäude links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 3, Parzelle 322 107, 3 a 32 dm groß, Grundstenuer⸗ mutterrolle Art. 17, Nutzungswert 9070 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 17.

Berlin, den 15. September 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.

Abt. 87. 87. K. 213. 14.

36338 Zwang sversteigernng.

Im Wege der , soll am S. Dezember 1916 Vormittags EKR Uhr, Neue Frledrichtraße 13,14, III. (drittes Stockwerl), Immer Nr. 113 bis 115, persteigert werden das in Berlin, Votgtstraße 26, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 46 Blatt Nr. 1422 leingetragener Eigentümer am 16. August 1916, dem Tage der Gintraqung deg Ver⸗ steigerungsbermerks: der Gigentümer Otto Stutz in Westend) eingetragene Grund stück: a. Vorderwohngebäure mit linkem Seitenflügel, Quergehäude und Hof, b. Stall rechig, Gemarkung Berlin Kartenblatt 48

undsteuermutter rolle Art. 749, Nutzungo⸗

wert 1I 57.0, Gebändesteuert olle Rr. 9. rf, nig migge erlin⸗ ö

. 36 S5. 865. K. 62. 16.

, ,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche don Berlin Wedding Band 57 Blatt Nr. 1366 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Karl Goethe in Berlin eingetragene Grundstück am 12. März 1917, Vormittags EO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Vas in Berlin, Llebenwalderstraße 51, be⸗ legene Grundstuͤck enthalt a. Vorderwohn. haus mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Stallgebäude rechtg, C. Remhe rechts, d. Stallgebäude links mit Avbtrttt, ę. Re⸗ misengebäude quer und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 578/465 von 13 ac07 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadt gemeindeben rk Berlin unter Nr. 4391 mit einem jähr= lichen Nutzungswert von 7910 6 ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. August 1916 in das Grundbuch einge⸗ ragen.

Berlin, den 18. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.

36340] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Peiligensee belegene, im Grund- buche von Heiligensee Band 1 Blatt Nr. 44 zur Zeit der Emiragung des Bersteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Gastwirts Carl Peter in Heitigensee eingetragene Grundstück am 24. November E96, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichte stelle Brunnenplatz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Helligensee an der Dorfaue belegene Grundstüäck besteht aus a. Wohnhaus mit Tanzsaal, Hof⸗ raum, Hausgarten und abgesondertem Ab- ort, b. Stall mit Kaffeeküch? und umfaßt die Parzelle 125/101 des Kartenblarts 6 von 72 40 4m Größe. Es ist in der

n , . des Gemeindebezii ks Ye e ; tik

ö

am 19. Januar eingetragen. erlin, den 19. September 1916. Königlichts Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

136459 Aufgebot.

Die verwitwete Frau Hedwig Koerner, geb. Uckermann, in Erfurt, Wilhelm straße 31, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen 0M Halleschen Stadt⸗ anleiben von 1905 Aot. 1 Buchstabe P Nr. 1145 und 1148 über je 500 M be⸗ antragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Ayril 1917, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13, Immer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rete anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Halle S., den 21. September 1916.

Königliches Amtegericht. Abteilung 7.

36493

Das Amtsgericht Bremen hat am 19. September 1916 das folgende Auf⸗ gebot erlassen: Auf Antrag der Kom- manditgesellschaft C. C. Weyhausen in Bremen wird der unbekannte Inhaber der auf den Inhaber lautenden Aktten groß je M 1000, der Norddeutschen Wollkümmerei und Kammgarnspinneret in Bremen Nr. 1660, ausgegeben am 15. Mat 1885, Nr. 1867, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 2294, ausgegeben am 15. Mal 1885, Nr. 3931, ausgegeben am 15. Mat 1885, Nr. 3296, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3297, ausgegeben am 15. Mal 1885, Nr. H489, ausgegeben im Mai 1898, Nr. 6083, ausgegeben im Mat 1898, Nr. 14925, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 128, ausgegeben am 1. Sep⸗ tember 1905, Nr. 14 129, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 130, ausge⸗ geben am 1. September 1905, Nr. 18793, ausgegeben am 1. März 1907, Nr. 18799, auggegeben am 1. März 1897, Nr. 18 800, auzgegeben am 1. März 1907, hiermit auf⸗ efordert, die ,, Urkunden unter 6 seiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donners. lag, den 26. Uyrit 1917, Nach- mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte,

immer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine dem Gerichte vorjulegen, widrigen falls sie für kraftlos erklaͤrt werden sollen.“ Bremen, den September 1916.

Der n , e. des Amtsgerichts: . Fürhölter, ö *

erungsbermerk ist ? tz in das Grundbuch

im Gerichtshause hierselbst, J. Obergeschoß, 6 1869160, 6 a2 19 4m groß, 39. eich ere, . .

6. Erwerhs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 36 .

3. Unfall⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. 2. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

———

l363 93] Bekanntmachung. Wp. 39616.

Abhanden gekommen:

Zinsscheine zu 4 o, Moskau. Klew⸗ Woronesch⸗Cisenbahnobligationen, II. Aut abe 99, Nr. 0537 u 3000 M,

r. 0983233. 48862 u. 52460 zu je 1000 4, Nr. 75644 ju 509 4, fällig ge⸗ wesen am 1. 1. u. 1. 7. 15.

Berlin, den 25. 9. 16.

Der Pollseipräsident. Abtellung IV, Grkennungsdienst.

36453) Aufgebot.

Der von uns unterm 20. Januar 1909 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 357 148 über Mark Vreitausend auf das Leben des Kupferschmledegß Herrn Alois Korn⸗ wachs in Stuttgart, geboren am 31. März 1879, ist abhanden getommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich blnnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 11. September 1916. Vletoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗ Actlen Gefellschaft.

P. Thon, Dr. Utech,

Generaldirektor. Generaldirektor.

36131]

Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 28. November 1910 über den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 82 106, lautend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Berrn Peter Paul Rucker, Kaufmanns in Elberfeld, ist uns als abhanden ge= kommen angezeigt worden. Gemäß 5 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbe⸗ dingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde augstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate eln Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.

ing, den 26. September 1916. delyriger Lebenghersicherungs Geseuschaft

auf Gegenseitigkeit (Alte Lelpz ger).

Dr. Walther. Riedel.

36192

Das Amtsgericht Bremen hat am 18. SJeptemher 1916 das folgende Nufgebot erlassen: Auf Antrag der Klavierlehrerin

einer Einlage von M 150, Namen J. Gehrold eröffneten und gegen= wärtig, ein Guthaben von 6 66640 nachweisenden Einlegebuchs Nr. S9g 855 der Sparkafse in Bremen hlermit aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Donner s= tag, den 19. April 192, Nachmit⸗ tags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtz⸗ hause hierselbst Zimmer Nr. 79, statt⸗ findenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigen falls letzteres für kraftlos erklärt werden wird. Bremen,. den 22. September 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölxer, Obersekretär.

lög et Aufgebot. Auf Antrag des Bevollmächtigten der Jobanna Kötter, geb. Keil, von Darm- stadt ist Aufgebot des auf den Namen Joanna Keil in Bobenhausen“, jetzt GChyefrau des 1 Kötter, lautenden, vom Vorschuß⸗ und Cꝛreditverein zu Ortenberg ausgestellten Einlagebuchs über 04 41 46 beantragt worden. Der Inhaber di ses Buches wird aufgefordert, spätestens Freitag, den 8. Mai E917, Vor- mittag 9 Uhr, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, andernfalls die FKrastloserklärung 2. . ö ö r rtenberg, essen, den 20. Sep⸗ tember 1916. . f Großh. Amtsgericht.

36233 Aufgebot.

Der Diplomingenleur Karl Paland in Frankfurt a. M., Robert Meyerstraße 14, vertreten durch die Rechtsanwälte Justtz⸗ rat Dr. Sternau und Dr. S. RNofen= thal II. in Frankfurt 9 M., hat daz Auf- gebot eines am 26. Juli 1916 ausgestellten, am 26. Oktober 1916 fälligen, an seine Order lautenden und bon dem Privatmann Gustay Krug in Frankfurt a. M. atzep= tierten Wechsels über 1000 M ein tausend Mark beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spä= testens in dem auf den EE. pril IDT. Vormittags ARE Uhr, vor dem unter= zeichneten Gericht, Zeil 42 1, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrlgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. ö. . a. M., den 16. September

16. Königliches Amtggerickt. Abt. 18. 364655 Auf

ga nnn ,, e erlegungestelle nterzei neten Gerichts ö

at das Aufgebot der am 25. Olteber 21. Nohember . der .

köns glichen giezierung in Hyhein bon Vea