1916 / 265 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Nov 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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Slertach isf die matze. Zunghme. Delschlands acht, blz neun

mal so groß wie die 6 . . ;. 4 Die wirkliche Bostzzu nahme wird durch den Geburten 4 und durch Wanderungen bestimmt. Uebertrifft, wie in den

wirkliche zunahme kleiner als der Geburten üiberschuß und umgekehrt.

Sind die Ünterlagen der benutzten Quelle, die Zählungen der einzelnen

änder, einwandfrei, so ergeben fich nachflehende Ziffern für die wirk⸗ liche Volktzunahme und den . der .

dern, die Auswanderung die Einwanderung, so ist die

Cienlicbe lte,

Volks ; ,,

im Jahre auf 10 000 Köpfe

182 119 170 . 84 149 78 120 60 205 h 55 Ungarn. 13 49 Schweden. 102 ; 30 11 . . J Niederlande 160 2 Bosnien 140 Danemark. 137 111 170 Großbritannien und Irland. 97 k 95 . J 15 eutsches Reich.... . 127 innland. . 126 Belgi . 78 . . . 170 . 83 größten Zuwachg durch Wanderungen haben hiernach dle Schweiß und Rußland, den größten Verlust Itallen und Portugal. Beim Deutschen Reich, dae in früheren Jahrzehnten (hauptsächtich wor 30-40 Jahren) durch Auswanderungen beträchtlich? Verfusfe erlitten hatte, sind jetzt die Einwanderungen bedeutender als die Aug wanderungen.

Geburten⸗

Länder überschuß

K Portugal! Grtlechenland Norwegen. Rumãnten

) Unterschled zwischen den Ergebnissen der beiden letzten Zuühlungen

im Jahresdurchschnitt.

Wohlfahrtspflege. Kriegsfürsorge der Betriebskrankenkafsen.

Der Verband zur Wahrung der Interessen der deutschen Be⸗ triebskrankenkafsen (Sitz Essen) hat am 6. d. M. in Berlin unter dem Vorsitz von Justlzrat Wandel, Virektor der Aktienges. Fried. Krupp, eine aug allen Teilen des Reichs gut besuchte Vertreterversammlung abgehalten, um zu den großen Kriegsfragen der Krankenversicherung Stellung zu nehmen: Wenn auch die Krankenhilfe für die aus dem ö entlassenen Kriegsheschädigten und für die mannigfachen Krank—

etten, die bei den heimgekehrten Kriegeteilnehmern auftreten, die Rrankenkassen außerordentlich belaste, so werde doch die Fürsorge großzügig durchgefährt werden, möglichst in naher Verbindung mit den Einrichtungen der Kriege fürsorge. Bei den gewaltigen Opfern, die der Kiteg an Leben und Gesundheit gefordert hat, müßten die Krankenkassen als die wesentlichsien Trager der Gesundheits⸗ pflege in ihrem Bereiche nachdrücklich alle Maßnahmen unter- stützen, die auf weitere Volkavermebrung und Volkger⸗ haltung gerickt't sind. Die für die Dauer det Krieges bor; gesehene Triegzwechenhllfe solle zu einer dauernden Einrichtung werden. Die Wochenhilse könne, wie es bei der Kriegzwochenhilfe im wesentlichen der Fall sel, durch die Krankenkassen gewährt werden; neue große Einrichtungen seten abzulehnen Der Verband empfiehlt den Betrtebstrankenkassen, die von den Versicherungsansfalten der In⸗ validenversicherung etn zurlcktenden Beratungöstellen für Geschlechts⸗ kranke möglichst zu fördern und guch für eine nachdrückllcht Heil. behandlung der Geschlechtekranken Sorge zu tragen. In Hinsicht auf das Verhältnis zwischen Krankenkassen und Aerzen wurde die Änsicht vertreten, daß, um der sozialen Fürsorge die im Gesamtintereffe wünschenawerte Entwicklung zu gewäbrleisten, elne durchgreifende ge⸗ etz liche Regelung der Arztfrage nicht zu umgehen fei. Der Voꝛrsitzende ichloß die Verhandlungen mit dem Hinweis darauf, daß die Getrtebs⸗ . an diese neuen großen Aufgaben tatkräftig herangehen würden.

Die der ländlichen Wohlfahrtepflege dienende Halbmonatsschtrift „Das Land?, Organ des Deutschen Vereins für laͤndliche Wohl sahrts⸗ und Heimatpflege urd des Deutschen Landpflegeber bandes (Herausgeber: Profeffor Heinrich Sohncty, Verlag von Trowitzsch u. Sohn, Berlin, Berugsprels viertelsährlich 1,50 M6), hat zPren 25. Jahrgang begonnen. Das erste Heft entbält u. a. eine Reihe von Zuschriften führender Männer, die seit langem der Zeitschrift nahe stehen. In der Erkenntnis, daß nur gesundes und reiches Vorftz— leben auf dem Lande ung die lebensfrohe und arbertsfreudtge Tand— bevölkerung erhalten kaun, gibt sie in Anregungen und Behsvtelen praktische Wegweisungen, vflegt i:; hren Schilderungen deg Volke tut das seinfühlige Verstenonig dafür und die notwendige Freubtakeit und jucht in Gemeinschaft mit dem Verein für ländliche Wohlfahrts⸗ und Heimatpflege vor allem die Ansiedlung auf dem Lande, eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft, zu fördern. Allen Vaterlandtz freunden sei das Studtum ber Zestschrift empfohlen; sie werden mit Befriedigung die Vieiseltigkest und Schönheit der Arbeit auf dem Felde der ländlichen Wehlfahrts⸗ und Heimatpflege kennen lernen, die um der Gegenseitigteilewirkungen willen auch des Verständnisscs der Stadt hevarf.

Runst und Wifssenschaft.

Dem Berliner Kupferstichkabinett ist die umfangreiche Sam mlung des verstorbenen Dr. Georg Au gust Freund durch Vermächtnis zjugefallen. Sie bestebt aus etwa 1000 Blättern Nevrodukttiongkuyferstichen des 19. Jahrhunderts, ergänzt damit die Bestände des Kabinetts beträchtlich und interessiert bornehmlich durch die große Anzahl von tatig, die sich bei manchen Blättern bis in das jzwette Zehent erstrecken. Von dem Begründer des modernen Kupferstichg Degnovers, sind fast alle Rayhaelstiche in der Sammlung enthalten. Den Mittelpunkt der ganzen Sammlung bildet das Wer? des Herliners Mandel. Von seinen 45 Stichen sind 33 vorhanden und jeder mit 5 bis 12 Etats. Seine Technik ist, wie Dr. Kurth im Novemberheft der Amtlichen Berichte aug den Königlichen Kunst⸗ sammlungen“ ausführt, sehr mannigfaltig. Kaum eine Plaite sst wie die andere behandel, und seine Stichelführung frei von feder Manler. Der künstleriche Geschmack Mandel zeigt sich längere Zeit in Süßlichkeit hefangen, so daß man sich wundert, wie lange ein be— Dufender Stecher Zeit und Mühe an die Wiedergabe gewöhnlicher Dilber verwenden konnte. Grst mit der Wiedergabe der Raffgefscken Madonna Colonna“ (1855) wandte er sich großen Meistern zu. In echs Etatz zer Sammlung kann man dag bedächtige Wachsen des Werfg verfolgen; Tizians La Bella“! in steben, van Dycksz schznez Selbfibilbnis in fünf. Erst 1873 folgte dann die Wiedergabe der Sirting'. Reich vertreten sind in der Semmlung franzäsische und talfenische Tupfer, ferner von den Belgtern Degvachez, von den

Hollärh rn Karfer, vor Gagkän dern Sbarr fowie Landfeer mit lebens

großen Tieren unß von den Dänen Sonne mit einer reichen Auswahl von Blätt in in seiner klardurchtachten Technik.

zunahme gegen

Von hem Tagehuch 1914 1916, das Ebuard Engel herausgibt, ist der 4. Band mlt den Aufzelchrungen aus dem Jahr vom 25. Mal 1915 bis zum 24 Mal 1915 erschienen. (Verlag von Georg Westermann in Braunschwelg und Berlin.) Wie die vorausgegangenen Bände enthält auch der vorliegende in zeitlicher Folge die Berichte der deutschen obersten Heeresleitung, des deutschen AIdmiralstabeß und des Isterrelchischen Generalffabes, wichtige Urkunden und sonstige Mitteilungen über politische Ereignssse, die mit dem Kriege in Zusammenhang stehen, Preßstimmen, Jeitgedichte und in knappen Sätzen elne Stellungnahme des Herausgebers zu den mitgetellten Tatsachen. Ist die Sammlung der mitgetellten Tatsachen an sich schon relchkaltiger als in anderen ähnlichen Kriegschronlken, so erhält das Engelsche Tagebuch durch die sie begleitenden Äue führungen des Herausgebers sein eigenes Gepräge. Auf diefe Eigenart ist bei Würdigung des ersten Bandetz an dieser Stelle ausführ— licher eingegangen, en sei daher heute nur kurz betont, daß die warme, ja leidenschaftliche Anteilnahme des Heraug— geber an dem gewaltigen Pölkerringen auch aus jeder Zeile spricht, die er im vorliegenden Bande geschrieben hat. Engel will alt deutscher Mann dem gewaltigen Kampf, den sein Volk um sein politisches und kulturelles Pasein ju führen gezwungen ist, nicht alg gelassen abwägender Zuschauer gegenüberstehen, er muß an ihm vlelmehr in Liebe und Haß seidenschafllich Antenl nehmen. Der Leser wird nach selner Wesengart den Ausführungen unbedingt ober bedingt beistimmen. Ein Geschlchtswerk foll diessz Tagebuch nicht sein, vielmehr eine Sammlung der wichtiasten Tat sachen und der Ausdruck der Gefühle, die sie in einem sie miterlebenden Deutschen weckten. Der Umstand, daß mancher Leser einzelne Tatsachen und Perfönlich- keiten anders beurteilen dürfte, tut dem Wert dez Buche keinen Abbꝛuch.

Unter dem Titel .S. M. S. „Karksruhe“, eines deutschen Kreuzers Glück und Ende bat der erste Offizter des Schiffes ein mit zweit Bildtafeln ausgestattetes Büchlein heraus— gegeben, das auf lebhaftes Interesse rechnen darf. (Verlag der Dleterichschen Verlaggbuchhandlung Theodor Weicher] in Leipzig; 260 A6, geb. 33530 6. Der älteste NUeberlebende der Besatzung hat dem Schiff und seiner tapferen Mannschaft in der Schrift ein Denkmal gesetzt. Die Kreeuzerfahrt der Karlsruher war reich an Gefahr und Mühe, reich aber auch an Er— solgen. Monate hindurch war sie ein Schrecken unserer Feinde, his, sie einem Unfall jum Opfer tel. Aus militaͤrischen Gründen mußte der Verlust des Schiffes längere Zeit hindurch geheim bleiben. Es blieb durch Monate verschollen und ruhte mit 261 wackeren Seeleuten langst auf dem Meeresgrund, als die Engländer noch Jagd auf den kübnen Kreuzer machen. Als dann die Kunde von dem Untergang des Schsffes sich verbreitete, hatten neue, gewaltige Kriegterelgnisse bereits die Aufmerksamkeit von seinen Taten abgelenkt. Die vorliegenden Aufzeichnungen werden dazu beitragen, dem Schiff und seiner Besatzung ein ehrenvolles Andenken zu wecken und zu bewahren. Die ahenteuerlichen Fahrten des Kreuzerg Emden“ und der „Apesha“', auf der ein Teil der Mannschaft des ersteren Unterkunft fand, sind durch die lebensvolle Schilderung des Kapitänleutnant von Mücke zu volkstümlicher Berühmtheit ge⸗ langt. Jetzt liegt eine zweite Schilderung der kühnen Fahrten dleser Schiffe vor, die unter dem Titel Auf der Emden“ und AUryeshar, Erlebnisse eines Teilnehmers? Hermann Oesterwißz nach den Aufzeichnungen aus dem Tagebuch des Ober⸗ matrosen Wedephul veröffentlicht hat. (Verlag von Wallmann, Berlin, Lankwitz; 6 150) Auch diefe Aufzeichnungen dürften viele aufmerksame Leser finden.

Unter dem Titel Uebersicht über Verbote und fügungsbeschräntungen und über Höchstpreise nach dem Stande vom 1. November 1916 hat die Pretsberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats, Berlin W. 57, ein Büchlein herausgegeben, das für den Handgebrauch von Landwirten, Beamten und Volkswirten bestimmt ist. Eg enthäli alles Wissenswerte über Höaß⸗ nahmen zur Krieggernährung in üherstchtlicher Form. Ein alphabetisches Warenverteichnis erleichtert die Benutzung. Der Preig der ‚Neber⸗ sicht beträgt 50 8.

9) Ver⸗

Theater und Mu ftk.

Im Königlichen Opernhause wirb morgen Eugen Albertt Musikorama Tiefland. mit den Damen Venera, Escher, erwig, Birken ström, von Scheele, Müller, den Herren Kraut,

ö Schwegler, Habich und Phillipp in den Hauptrollen auf— geführt. .

Im Königlichen S chauspielhause geht morgen Colberg“, n den Hauptrollen mit den Damen Abich und Schlüter, den Herten Kraußneg, Hohl, Sommerftorff, Eggeling und Lucat besetzt, in Szene, Spielleiter ist der Oberregisseur Patry.

Vtannigfaltiges. 2

Tus Anlaß der Anwesenheit der Griechen in Görlitz erscheint im Verlage der . Görlitzer Nachrichten eine griechische Zeitung „Neg toy Gözrlitz?. Herausgeber ist der Direktgr Emil GHlauber jun. Außer den wöichtigsten politischen Nachrichten bringt die Zeitung auch Beröffentlichungen von den griechtschen Gäslen. Pie Zettung, die durch die Post zum Pꝛeise von monatlich cs 2,25 zu haben ist, wird wohl als eine Eigentümlichkeit des Krieges viele Freunde und Sammler finden.

Zu der VII. Jugendpflegekonferenz der Zentralstelle für Velkswohlfahrt, die am 17. d. M., Nachmittags 4 Uhr, im Berliner Lehrervereinshause, G. 2h, Ale xant erstraße 41, statifindet (Redner: Pastor Thiele, Berlin⸗Dablem: Wie kann durch die Jugendpflege der Wille zum Durchhalten gestätkt werden?“; Ge⸗ heimer Justtzð at, Amtsgerichts rat Dr Köhne⸗Perlin: Wag kan von den beschrãnkenden Kriegsmaßnahmen auf dem Gebiete des Jugend- schutzes in den Friedenszustand übernommen werden?“), können Ein tritiskarten noch in größerer Zahl unentgeltlich von der Zentral lelle (W. 50, AÄuge burger Straße 61) abgegeben werden. Dse Ginttritta- karten für die Hauptkenserenz zur Beratung über Zwang und Frek— helt in der Jugendpflege“ sind bereilg ver griffer. ö

Die chinesische Geschichte ist reich an krlegeriscken Ereignissen. In ihnen spielen auch Kriegsschiffe eine gewisse Rolle, infolgedessen auch Gefechte und Schlachten zu Waffer. Seeschiffahrt in großer Ausdehnung haben die Chinesen freilich selten betrieben und deshalb auch mit Kriegsflotten keine großen Fahrten gemacht. Die meisten Kriegstaten, bei denen Schiffe betellgt waren, spielten sich auf Strömen und Seen des Bingeniandeg ab, wozu die reiche Bewãsserung hinreichend Gelegenhelt bot. Der Hauptmann Friedrich Kraufe pat in ben dom orientalischen Seminar in Berlin herausgegebenen Osiasiatischen Studien. einen fesselnden Aufsatz über See gefechte nach chinesischen Quellen veröffentlicht, worin er Uebersetzungen aus glten chinestschen Werken mit allen ersardertichen Erklärungen gibt An moderner Krlegführung zur See lassen sich die geschilderten Er⸗ eignisse frellich nicht messen, aber sie entbehren nicht elneg hohen ge⸗ schichtlichen Interesseg. Nach der Freigeblgkeit in der Verleihung flangvoller Titel an hohe Seeoffiztere zu schlteßen, muß die Kriegeflotte im alten China eine hohe Werischätzung genossen haben. Wir finden dort. etnen,. Turmschiffgeneral,“ einen Kampfschiffgeneral, einen „die Wellen heruhlgenden General“, einen Stromschnellen überwindenden General“. Bie letzten beiden Titel lassen freilich ebenso wie ein „Meer durchquerender General! nicht auf eine alli große Uchung in ber fleberwindung vor Schfff. fahrtzhindernissen schließen. Die Turmschlffe, die in einem der Titel erwähnt werden, müssen nach den in alten chinesischen Schriften ge⸗ gtbenen Abbildungen recht schwerfällige Fahrzeuge gemesen sein. Es hesßt in einem der Werke: „Auf dem Schiff sind drei Stockwerke erbaut, Grust⸗ wehren und Kampfgerüste errichtet, Fahnen und Wimpel aufgepflanjt,

Deff nungen als Armbrustfenster und Lanzenlöcher angebracht, Wurf⸗

masch nen für Schleuderkteine und Elsenbret— angebracht. Vas gaaze sicht aus wie ein Stadtwall. Wenn man plötzlich in heftigen Stumm

gerätC, so kann Menschenkraft das Fahrzeu

nicht regieren. Aug diesem Grunde sind bie Turmschiffe auch nicht geelgnet für kriegerische Handlungen, aber sie müssen doch bei der Truppe vorhanden sein, damit deren Zusammensetzung vollitändig ist. Die letzte Begründung

ein geradeju rühren der Ausdruck für die Gewiffenhaftigkeit der Chinesen in der Festhaltung einer einmal geschaffenen Einrichtung, selbst nachdem sie sich als zwecklog erwiesen hat. Es muß übrigen Schiffe mit noch größerem Oberhau gegeben haben, die als Kriegs⸗ schiffe in Form eines Berges erwähnt werden. Sie wurden aller= dings nur zum Schutze der Mannschaften und nicht als Kampfschiffe benutzt. Ferner werden Schiffe aus Leder zum Uebersetzen von Truppen erwähnt. Die Kriegeflotten, die von den chinesischen Kaisern unterhalten und ausgerüstet wurden, waren übrigens recht ansehnlich. Zuwellen ist von mehreren taufend Fahrzeugen die Rede, die in eine Schlacht ein= griffen, und die Zahl der Soldaten, die außerdem auf Flößen be⸗ fördert wurden, wird einmal auf mehrere Zehntausende angegeben. Ein geoßer Teil der Schiffe diente wobl nur zur Beförderung von Kampf⸗ mitteln und der Verpflegung, Gin solcheg Geschwader, das der Katser selbst führte, soll 1000 chimesische Mellen lang gewesen sein, freilich eine offensichtliche Uebertreibung. Kriegsllsten sptelen in der Schilderung

„gerade von Wassergefechten eine große Rolle. So findet man die be—⸗

sondere Bezeichnung Täuschungttruppen. Ein großer Teil der in der chlnesischen Geschichte geschllderten Fluß und Seegefechte fand im Bereich des Janktsekiang statt, aber es wurden auch kriegerische Unter⸗ nehmungen üher See bis nach Hinterindien (Annam) und nach Korea unternommen, und sogar Kämpfe auf hoher See nicht vermieden. Die Ghinesen müsfen danach schon selt mehr als zwei Jabrtaufenden see= tüchtige Schiffe besessen haben. Zur Besatzung der Schlffe, und zwar nicht nur als Ruderknechte, sondern auch als Kämpfer, wurden vlelfach frelgelassene Verbrecher benutzt.

Im Wiffenschaftlichen Theater der ‚„Urantka“ hielt am Montag. und am Dienstagabend der Kapitänleutnant ban Bebber zwei ebenso lehrreiche wie fesselnde und anschauliche Licht. bilderrorträge über den modernen Seekrieg. Ber erste Abend, der in seinem allgemeinen Teil taktische und strategische Fragen bebandelte, machte die Zuhörer mit den per— schiedenen Schiffstypen vom Großkampfschift big zum AUnter⸗ seeboot, ibren Verwendung möglichkeiten und ihrem Zu sammen⸗ wirken im Auftlärungsdienst und Kampf bekannt. Ks folgte dann eln Ueberblick über die Seeschlachten des Weltkrieges bei Coronel, den Falklan din seln und am Skagerrak. Ganz besonders eingehend beschäftigte sich der Redner, dem ein reiches Bildermaterlal om Reichsmarinegmt zur Verfügung gestellt war, mit der zuletzt genannten großen Seeschlacht vom 31. Mat d. . deren einzelne Gefechtezabschnitte ebenso eingehend wie klar erörfert wurden. Ver zweite Abend am Dienstag, „Eine U⸗Bootfahrt gegen den Feind“ betitelt, beschäͤftigle sich in gleich sachkundiger wie anregender Weise mit Minen, Torpedos und! Un tersee—⸗ booten. Weddigens Heldentaten, die Fahrt von „U 51* von Wilhelmshaven nach den Dardanellen und die neuerlich aug. geführten Fahrten über den Atlantsschen Ozean wurden fachmännisch gewürdigt, gleickzeitig aber wurde den Zuhörern auch eindringlich dar⸗ gelegt, wöebtel Selbstverleugnung, Auföpfen ung und stilles Heldentum der harte Hienst an Bord ber L. Boote bon unferen Seeleuten heischt. Unter den vorgeführten Bildern interessierten ganz besonderg einige Aufnahmen torpedierter und versintender Schlffe. Reicher wohlverdienter Beifall wurde dem Vortragenden zu fell.

Ueber Jupiter, der jetzt allabendlich als auffallender hell⸗ leuchtender - Planet günstlg zu sehen ist, spricht der Direktor Dr. F. S. Archenhold im großen Hörsaal der Treptower Stern ware am Dienstag, den 14. Nobember, Abends 7 Uhr, unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder. Ferner finden in den nächsten Tagen folgende kinematographische Vorträze statt: Sonnabend, Nachmitfags 5 Uhr; Mit Ozeandampfer von Bremen nach Rerw Jork‘, Sonntag, Nach⸗= mittags 3 Uhr: ‚„Unsere Fesdgrauen an der Front, 5 Uhr: „An den Ufern des Rheins“, Abends 7 Uhr: ‚Der Bältan im Weltkriegen; Mittwoch, den 15. Nevember, Nächmitzggs 5 Ühr: ‚Guropätsche und exotische Jagden“, Abends 8 Uhr: Berlin = Konstantin opel (Licht. hilderhortrag von Max Nentwich). Krlegsberwundeie haben zu allen Vorträgen umsonst Zulritt. Mit dem großen Fernrohr werden bet klarem Wetter am Tage die Sonne mit wren Klecken, Abends der Juplter“' und der Mond, Doppeisterne, Sternhaufen uw beobachtet. Dte Sternwarte ist bel klarem Wetter biz 10 Uhr Abends geöffnet. Am sterdam, 8, November. (W. T. B) Auf der Strecke Am sterdam Haarlem ereignete fich beute ein Gisenbahn⸗ unglück. Die beiden letzten Wagen eines Schnellzuges ent. gletsten beim Passttren der Statton Halfweg und wurden noch ein Ende mitgeschlelft. Vier Personen wurden verletzt. Ver Ver⸗ kehr eilitt keine bemerkenswerte Störung.

Theater.

e. 2 8* 2298

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernbaus. 241. Abonne— ments borstellung. Tieflaud. Mustkdrama in einem Vorsptel und zwei Agfzügen nach A Guimerg von Rudolph Lothar. Musik von Eugen deAibert. Mustfaltsche Lestung: Herr Fapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Reglsseur Hertzer. Anfang 7 Uhr. e Schauspielhaus. 248. Ahonnementsvorstellung. Historisches Schauspiel in fünf Aufzlgen von Herr Oberregisseur Patry. Anfang 73 Uhr.

Sonnahend: Opernhaus. 242. Abonnementsvorstellung. Ariadne auf Naxos. Oper in einem Aufzug nebst einem Vorsplel von Hugo

ö Colberg. Paul Heyse. Regie:

von Homanngthal. (Neue Bearbestung. ) Mustk von Richand Strauß.

Anfang zz ühr. . Schanspielbaus. 249. Abonnementsvorstellung. Wilhelm Tel. Schausptel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Hr. Reglernnggreferendar Hang⸗Heinz Frhr. von mit Frl. Eltsabeth von Richter (Berlin). Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Ehrhard von Teubern

in; Hr. Seneralleutnant Frhr. von Seehach (Berlin).

Gehenner Sanitättzrat Dr. Jofef HDauly (Posen)

Or. Sanitätsrat Dr. Max Schultze (Berlin Grunewald).

Dr. Otto von Bar- Langelgge Eangelage). Fr. Professor Bertha Schmidt, geb. von Bergmann (Breg lau).

n, Redakteur: Direftor Dr. Tyrol in Charlottenburg. zerantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition Rechnungsrat Mengering in Berlin. ö

Verlag der Expedition (Mengerin g) in Berlin.

Vruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagtan talt. Berlin, Wilhelmstraße 32. . Drei Beilagen somie die Th, und 1272. Nusgabe der Deulschen Berlustlisen.

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

265. Berlin. Donnerstag, den 9. Novemher

zeigte eine ruhige Haltung. Die teine ganz einheitliche, im allgemeinen trat eine Preis eine zum Teil Nur einzelne Industriewerte waren Der Schluß war

Der heutige Wertpaplermarkt Preishewegung war gewisse Neigung zu Verkäufen hervor, die auf den abschwächende Wirkung autübten. fester. Bauten und Renten blieben ohne Leben.

Hauptkasse d. Kaiserl. Deutschen Pan- und Offiziere der Ers.⸗Masch. Gew. 1dw.⸗Esk. XXI. A.⸗K. 1125. Kassenver⸗ ion beim Gen.⸗Gouvernement 225.53. Militär⸗ rüssel ss 7.59. Kassenverwaltung beim General⸗ Neuberger u. Fritzsche 12,50, Deutsche Bank,

Verkehrs wesen.

Der Postscheckverkehr des Reich Oktober 1916 erfreulich zugenommen. scheckkunden ist um 4059 gestiegen . Der Gesamtums 6,474 Milliarden Mark, d. s. gegenüber des Vorjahrs 2, 165 Milliarden Bargeldlos sind 4 096 Milliarden Mark oder mehr als im Oktober 1915 beglichen worden schnittliche Guthaben der Postscheckkunden betrug 403 Millionen Mark gegenüber 278 Millionen Oktober 1915. Zur verkehrs ist es aber dr am Postscheckverkehr Eröffnung eines Postscheckkontos sind bei

Depot Brüssel 3125. Telegraphen⸗Verwe Komp. 1, 62,50. waltung der Baudirekt Ueberwachungsstelle B Gouvernem

Spostgebiets hat im

Die Zahl der Post⸗ und hat Ende Oktober atz belief sich dem gleichen Monat 50 v. H. mehr. rund 80 v. H. Das durch⸗

ent in Belgien 1563,13. zus. Frs. 3582, M. 2866,17. Verein Hamburgischer Staatsbeamten 5. Bei der Nationalstiftung: osse, Samml; der Abonnenten des Berliner Tageblatts, 55h. ere des Stabes der 4. Inf⸗Div. 400. uben 500. Oberstabsarzt Dr. Hans Mittlere Beamte des erichte des Bezirks 200. Münzdirektor, chmolzenen Uniformteilen auf Veranlassung . Landsturm⸗Infanterie⸗Bataillon Münster (VII. 54) 2. Komp. 100, 5 38 17. Kriegsanl. Frau Käte Neumann, Potsdam 1000, 5 35 JV. Kriegsanleihe. Emil Buchholz 1. Bauges. f. elektr. Anlagen, G. m Helene Weller, Oberaudorf 2. F. C. Othmer, Hannober 5. S. Rothschild, Kreuznach 10. 20. Gebr. Thönnes, Elektr. Licht⸗ und Kraftanlagen, Saarbrücken 30. Kreisgemeindekasse i. A. d. Kreisausschusses Fraustadt 1000. 3. Inf. . 3. Komp. Landst.⸗Batl. Hall 10. Ertrag einer Skatkasse d. st. Batl. Solingen 37.50. Res.⸗Sanitäts⸗ komp. 44, 145. Garnisonarzt d. Festung Königsberg i. Pr. (Sammlg. in den Festungslazaretten Königsberg) 675. Fesdart. Regt. 4. 2. Batt. 0. Reservelazarett Osterode 33350. Batl. Erfurt 1. Fernsprech⸗Abtlg. 5, 445,17. Lazarett Rokittni Res. Lazarett

Mark oder rund Kursberichte von auswärtigen Fondgmärkten.

London, 7. November. ob t, O oso Argentinter von 1886 83, 4 0 Japaner von 1899 703, von 1906 858,

Ziviling. Kretlow 600. O Berlin- Gubener Aronsohn w / Ber Landgerichts III, Berlin und der Amts Feuerversicherungsgesellschaft Rheinland, Saarburg, Erlös aus einges Proviantamtes

(W. T. B.) 246 ½ο! Englische Konsols 4 090ꝝ Brasilianer von 1889 —,

6 o/9 Rufsen

Mart im Burchschnitt des liner Automobil⸗Club 100.

Förderung des bargeldlosen Zahlungs⸗ ingend notwendig, daß die Beteiligung mehr zunimmt.

3 oo Portugiesen 55], 45 lo Russen von 19509 77, Baltimore and Ohio 22t, Canadian Paeifie 1869, Erie 412, Pennsylvania —, Southern Pacifte 1063, Unton Paeifie 1694, United States Steel Corporation 12393, Rio Tinto 615, Chartered 116, De Beer Randmines 41s3. Privatdiskont his ee. Amsterdam 3 Ytonate 11,8098, We Wechsel auf Paris 3 Monate 28, Wechsel auf Petersburg kurz 159

Varig, 8. November. . 37465, 3 oo Französische Rente 61,10, 4 0 96, 75, 5 oe Reussen 1866 84, 90, 3 / Ruff Sueztanal 4450, Rio Tinto —.

Am sterdam 8. November. (WB. T. B.) Sehr fest. Wechfel auf Berlin 42, 523, Wechsel auf Wien 26, 9h, Wechs Wechsel auf Kopenhagen 66,15, auf Nem Jork 243,87, Parig 41,874. 5 0 Niederländis 3 00 Niederl. W. S. 77 Holland ⸗Amertka⸗Linie 452, Atchtson, Topeka u. Santa F6 1092, Southern Railway —, conda 200, United States Steel! Corp. 12483, Französisch⸗ Englische Hamburg. Amertka⸗Linle —.

6. Nobember. (W. T. B.) Wechsel auf

,. 6 Nattonal Ratlways of nträge au to , seder Postanst Anaconda Copper 208, jeder Postanstalt def. 123, Goidfelbs 1] Sllher 325. Wechsel auf chsel auf Amsterdam kurz 11,633,

20, Wechsel auf Paris kurz 27,86,

o Französtsche Anleihe Span. äußere Anleihe en von 1895 56, 00, 40

. H., k ö . 9 R ; m. b. Bw. 4 79 staͤnstalten nehmen, wie „W. T. B.“ meldet, jetzt ug nr , . ; endungen an Kriegs- und Zivilgefang ene in Rumänien zur Beförderung an. Postanweisungen sind in der Kronenwährung an das Königlich Malmö IL (Upa) zu richten, der E seite des Anweisungsabschnitts anzugeben. In Malmö werden diese Postanweisungen in schwedisch-⸗rumänische umgeschrieben.

auch Posts W. T. B. . Nun. Rol, 23. Inf. Div. 160. 1. Komp. 4. Landst. Inf. Ers.-Batl. 50. Hauptm. Buddeberg, Land

schwedische Postamt

mpfänger ist auf der Rück⸗ Tärten unif. ==,

el auf Schweiz 46 35, Wechsel auf Stockholm 69, 30, Wechlei Wechsel auf

2. Komp. 2. Landst.Inf.⸗Ers.⸗ Landw.⸗Inf.⸗Regt. 111, 3. Komp. 35.

Minenwerferkomp. 233, 33. 6z. 137. 4. Komp. 2. Landst.Inf.-Batl. Cüstrin 13. ; Landst⸗ Inf⸗Batl. Hauptm. Halbig, Komp.⸗Führer d. Festungs⸗Eisenbahn⸗ 5, Mil Eil - Dir. J Mleberschuß vom 5. Kammermufsikabend) ammlg. d. Offiz. d. Res.⸗Pion⸗Komp. 44, 18. n Mannsch. d. 2. Komp. Inf. Regt. 400, 7. 1. Komp. 2. Landst. Inf. BVatl. Stade 26 30.

Wechsel auf London 11,64, che Staatzanleihe 1023. Obl. erl.! Petroleum Hls, ch⸗Indische Handelshank 234, Rock Island 13,

Union Pacifie 154,

Sandel und Gewerbe.

Norwegen.

Ein Rundschreiben des Departements des Aeußern vom 13. Oktober 1916 verbietet die Ausfuhr von Bam bus st ö cken. (Norsk Lovbtidende.)

Mörchingen

Aus fuhrverbot. Paeifte 1032, Offiz. und Anleihe —,

Rio de Janeiro, London 129z.

Kommando higuayänte 909. Unter⸗ andst.⸗ Inf. Batl. i. Pr. 18. Prinz Heinrichwerk, Jungermann, Klein u. Kolwes, Georg Schütte, Barmen 5. d. consol. Abendröthe⸗Grube in Rothen⸗ Frau von Rakowska, Weißenfels 30. H. Reinhold Parbs Nachf., Kön, und Baurat A. Möbius, Schwerin 109. Samm J Obergüterborsteher ) r Kämmereikasse Görchen 25. Th. Schirbel 109. Emil Seidler, Neu⸗ ruppin 10. Direktionsrat Maser, Passau 2. Schwintzer u. Graeff 5. Pion⸗Regt. 35, 13. LI. Komp. Res.⸗-Inf.Regt. 6, 75.

Feld⸗Rekr. Depot W. Janssen, E

Die Otavi Minen und Berlin, ist, laut Meldung des Neichskanzler auf Grun 25. Februar 1915 für das Geschãftsjahr 19165, befrett worden, die Bilanz, G Jahresbericht auf abzuhalten.

in Berlin einem Kapltal

Eisenbahn⸗Gesellschaft, s . W. T. B, durch den Herrn d der Verordnung des Bundegsrats vom 16 von der Verpflichtung ewinn⸗ und Verlustrechnung und den zustellen und die ordentliche Generalpersammlung

8. November 1916 ist laut Meldung des . W. T. B.“ sche Papierspinner G. m. b. H. mit in Erlangen ge⸗ ist in der Hauptsache Zum Geschäfisführer gen bestellt. Adler u. Oppenheimer Lederfabrik gi. Els. für dag am 30. Junk abgelaufene Ge— 6 ergibt, wie die Verwaltung mitteilt, unter vor= erücksichtigung der Krlegsgewinnfteuerrücklagen für die beiden chuß von 5 426 354,40 4. Die Ver⸗ 290 0,υ Dividende

Eisenach 3,9 t, Königsberg Gebr. Kraemer, Siegburg 10. Coblenz 3. Färberei H. Stiefel, Lich 5. bach (2. Rate) 35. Marienwalde 1.

sursherichte von auswärtigen Waren märkten. ischer, Neustadt 3. London, 7. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 1243. London, 7. November.

heutige Auktion verlief bei lebhaftem Wettbewerb zu vollbezahlien

Angeboten 8607 Ballen. Zurückgezogen 406 Ballen.

. W. T. B.) Baum wol le. Umsatz

S009 Ballen, Einfuhr 33 650 Ballen, dabon 31 100 Ballen amer?⸗

Für Januar Februar 11,34,

Aprtl 11439. Amerikanische, Brasiliantsche und Judis

Aegyptische 50 Puakte höher.

Am sterdam, 8. Norember. (W. T. B.) S

für November b.

(W. T. B.) Wollaut tion. Die g. d. Kgl. Güter⸗ ö abfertigung Friedrichsfelde . von 1960 000 gründet worden. Der Zweck der Gesellschaft die Herstellung von wurde Direktor Albert Rupp aus Erlan

Der Abschluß der A.. G. Straßbur

schaftsjahr 1915

und dem Sitz Liverpool, 7. November.

P. u. M. Werner 10. Komp. Inf⸗Regt. 24, 24. 5. Komp.

für März⸗ ö engch JJ. 6.

che 5 Punkte,

antost Kaffee

Amst erdam, 8. Nobember. (B. T. B.) RüÜbsl loko 81, für Dezemher Leinbl loko 604, für Deiember don, fur November Dejember 60, per Februar 607, per März 613.

Papiergarnen. anische Haumwolle.

1ẽ Komp. Landst.⸗Inf.Batl. Ei ; jt. 2. Komp. 3. Landst.⸗Inf. Batl. Offiz., Unteroffiz. und Mannsch. der 6. Batt., Feldart⸗ IMä,50. Unteroffiz⸗Korps, Pion.⸗Komp. 112, 63. 3. Komp. 3. Landst⸗ Inf. Ers.Batl. Bruchsal, Sammlg. der f Offizier Korps d. Res.-Eisenbahnbau⸗Komp. 13, 4. Komp. Landst.Inf-Batl. Stendal, Hindenburg 77. 1. Komp. CGtapp . Fuhrpark⸗ onne 8h, 19. C. Große, Wiesgu 20. H. Czibulinski, Königs⸗ H. Winter, Winkelstedt 20. Ge⸗ Michelmann, Domäne Rost u. Tüshaus, Nordhausem 3. manns Söhne, Solingen 10. Jordan u. Co, Oberhausen 10. Franz Niederschönhausen 50.

X Landst. Inf. Batl. Sprottau 61, 85. J Res. Inf. Regt. 260, 9. Komp. I9. Sammlg. d. Offiz. D. 4. Komp. 8. Landst.Inf.⸗Ers.⸗Batl. Münster 20. HMtm. Büttner, 1. Landst.Inf.Batl. Rendshurg 69. Res. Inf. Regt. 120, 39,50. 7. Komp. Gren. Regt. 13, 45. seutn. d. R. Schaumberg, Militärische Ueberwachungsstelle, Saar⸗ Inf.⸗Regt. 29, 141,10. H. Battermann, Königsberg 20. Wirkl. Geh. Hackethal Draht⸗ und Kabel⸗Werke Louis Bauermeister, Deutsche Grube 109. Bielefeldet Elektrotechn. Fabrik Hanning u. Kahl 27,50. Ratiborer Zuckerfabrik, G. m. b. H. 300. Landst. Inf. Ers.Batl. Luckau 40. i 1934,12. 5. Komp. Füsl⸗⸗Regt. von Steinmetz 37, 80. Unteroffiz. Fechner, 1. Komp. 3. Landst⸗Inf.Batl. P Fußart. Regt. 14, 47. J ; Betr. Komp. 1, 94,20. 10. Komp. Res.- Inf. Regt. 217, 70. Referve⸗ Eisenbahn⸗Baukompagnie . Regiment König Wilhelm J. (22. Westpreußisches) ,. Diakonissenstation Goßlershausen 11. Ww. Herzog, Neisse⸗Neu Cisenhartung, Langensalza 10. Leopold Dieck, Altona 3. z Ratibor 2. Hamburger Wollkämmerei, Wilhelmsburg 200. Gottft. Custodis, Düsseldorf 19. E. Althön, Kaiserslautern 5. J Wilh. Günther, Oberhgusen 59. Graf Helldorf, Wolmirstedt⸗Unstruttal 109. Erdmannsdorfer A-⸗G., Zillerthal 5006. 3. 1. Komp. 3. Landst⸗Inf-⸗Ers.-Batl. St.. Avold S5, 309. 2. Komp. Arm.-⸗Batl. 68, 248 765. Reserdelazarett Weißenburg bo, 95. Leutnant d. Res. Seeger, Württ. Ref ⸗Inf.- Regt. 10. 3. Komp. Feld⸗Rekruten⸗Depot 1, 50. Haupt⸗ mann Berling, Kommandeur der bayer. Fernsprechabtlg. J, 5. Landst.⸗ Inf. Batl. Lübeck, 1. Komp., West⸗CGllenbogen 102,550. lazarett VI Altona⸗Ottensen 43,60. 3. Batterie, Res. Fußart⸗ Regt. 1. 16. Batl. Barmen 71,38. 2. Komp. Landst⸗Inf.-Batt. Dt. Eylau 112. Munitions⸗-Kolonne, J. Batt., Res.Fußart. Regt. 14, 109. 11. Komp. Bayer. Ersatz⸗Regt. 1, 129,50. 6. K 50. 1. Komp. Landst⸗Inf.⸗Regt. 18, 31,30

Berlin, Alsenstr. 11, im Oktober 1916. Das Präsidium:

von Loebell, Staatsminister und Minister des Innern. S geschäftsführender Vizepräsident.

. cher befehlshaber in den Kabinettsrat Ihrer Majestät erungspräsident. Herrmann, n Bank, Schatzmeister. Eich, Mannesmannröhren⸗Werke.

Geh. Rat, Direktor im Reichsamt des baer, Mitglied des Dirertoriumg der Fried. rat, Hilfsarbeiter im Mini⸗ . .

624 91 Unteroffiziere und J Landsturmleute 75. waltung schlägt vor, hiervon 1000 000 zur Bestreitung von Unkosten der Kriegswirtschaft zur Filedenewirtschaft 20 000M für Vergütung an Aussichtsrat und ir gemeinnützige Zwecke zu 276 354 40 A1 vorjutragen.

4. Drꝛember einberufen.

8. November. Börsenverkehr herrschte starke sse der beteiligten Kiesse vo Kriegsanleihe und dem Ausf Anspruch genommen wurde st namentlich für Bank« altten sowie für türlische Anschluß an dle Ausführungen des Fi rungen des Zinsendienstes der Krie

Christiania, ( wegische Bank erhöht vom 9. Norember ab den Diskont von

. (W. T. B.) Augweis des Noten Soeisté GSnsrale de Belgique vom Klammern vom 26. Oktober): Attiva.

75 (44 hi2 199 Fr., 7774) Fr., mn A 76 639 272 (76 443 3544) gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemaͤthz Artikel 6 der Vorschriften) 480 060 G00 aso 000 006 Fr. und Schecks auf belgische Platze 41 745 259 (40 297 09 3 774 858 (3777 858) FRr., Attiven 10 556 850 (10 773 745) Fr, jzusammen 964 751 764 Betrag der umlaufenden Noten uthaben 115 2354

Pion.⸗Regt. San. Komp.

fur den Uebergang von Rücklage zu stellen, Beamte, 1 500 000 verwenden und auf neue Rechnung Die Generalversammlung wird auf den

Frau Völker, Kiel 3. meindekasse Hönningen ,, , s . or . Jar ö. (. Nationalstiftung Kloster Engelport 5. Carl Til

für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. (Protektorat: Seine Majestät der Kaiser und König.) 159. Gabenliste.

Bei der, Reichsbank Berlin gingen ein: Frau (Gräfin von Frau Generalleutnant Steccius, Mimersdorf Siegmund Leser 84. Frgu Generalleutnant at Viebig 61,59. Frl. ankow 6,75. Rei Max Richter, Reichsbank Eisenach:

Otto Liedke Triberg 50. 1 Leutn. und Komp.⸗Führer

. heutigen freien Zurückhallung vor, da das Inter- n den Vorbereitungen für die neue all der Präsidentenwahl in Amerika in Die Grundstimmung blieb jedoch wie einjelne Trantport⸗ und Kohlen- er Anlagemarkt verkehrte im nanzministers über die Siche⸗ asanleihen in ausgesprochen fester

Die Nor⸗

Sorge, 2 247, 25. r Regt. 219, 8. Komp. 24. Regt. 18, 22.

J. Komp. Inf.

Frau Major Alberti 6,50. Geh.⸗Rat Dr. Hertsch 15,50. Carl Vogt 1. Sophie Ackermann, Spende aus Montevideo 4197,38. von Platow, Grabow 44. Zammelstelle d. Eisengcher Zeitung 55. Reichsbank Halle a. S.: Frau Ida Rüsche, Löpitz 0,60. Caecilienhaus 5. Johann Heyse 18,90. Oskar Krumbholtz 9.80.

Lazarett (San.⸗Offz. 18. den Postämtern: Mons 6. Pyrmont 99. 80. Mons 51,26.

Neckarau 19,90.

Lucia Kruge 139,50. Nina Stoffert 34,50. Claußen 17. Falkenberg 50.

Fritz Bohle, Saar⸗ brücken 20. Ober⸗Reg. Rat Witte 590,10. A⸗-G., Hannover 500.

8. November.

5 auf 54 0 o.

Brüssel, 8. November. departement der 31. Oktober (in und deutsches Geld 44 4136 haben im Auslande 307 621 gas (30781

Ungenannt 6,XJ). Ungenannt 3. Ungenannt 4,10. Reichsbank Neusalz: Hüttendirektor Reichsbank Offenburg i. B.: Reserve⸗

Reserve⸗Lazarett (Sammlung) 59. Bad Ems 9,90. . Tegel 499,80.

Mannheim⸗ Aachen Post⸗

Frau Lehmann 12. Reservelgzarett Lahr 59. 3. Komp. Sanitätsamt XI. A-⸗K., Cassel n 19. 4 Batt. Res⸗⸗

hen gegen rektion 6. 1.

Höxter 2,90. Militaͤr⸗Eisenbahn⸗ Plettenberg 24,90. Dransfeld 9.90. Prauß 1.90. Zossen 545. Fuͤsilier⸗Bataillon, Grenadier⸗ Witzenhausen 1,90. amt 1, 2.90. Hvidding 1550. Charlottenburg Postamt 5, 1. 3. Schollene 10,609. Trabemünde 10. Bad Harzburg 5. Weiler 10.

J. B. Berentzen) 1000.

Metz 59. Hüsten 19,90. lehen gegen Wert vaylere Laubach 23. Barmen 5. l Cüstrin Post⸗

Haselünne (Spende 3,24. Hamburg Postam Bad Wildungen 5. amt 2, 0, 15. Jena 2. Seebad Heringsdorf J. Bensheim 5. König⸗ Derenburg 1.78. wied 1. Commerz- und Disconto⸗Bank, Berlin: Ballonhüllen⸗ Lamprecht, Schiedsmänn. Delbrück, Schickler u. Co., Berlin: Deutsche Bank, Berlin: Pastor Mühlhäuser, Hamlin (N. D.) Fürsterzbischöfl.

63 632 0s) Fr. d2ꝰ8 561 hgh (828 431 493) Fr., Girog sonstige PVasstwen 20 54 7560 (20 923 347) gb 75] 764 (963 622 018) Fr. St. Petersburg

In PVetllionen Rubel. woche), Gold im 109,8 (107,0) Vorschüsse,

Vorchüsse, sichergestellt Anstalten des kleinen

wirte 187 (18,98),

bei den Filialen der fenden Noten 7935, 0 (784 lagen 17,8 (18,1), laufende Re Rechnung der Privaten 15651

19 (114262172) Hillers, Velen 1.

Düsseldorfß 50. Beckum 5,50. Kämmereikasse

5 November. (W. T. B.) Bankausweis. ktiva: Bestand an Gold 1565,ů7 (15958, 8 Vor- Ausland 2065 90 (2054, 9), Silber u. Scheidemünzen kurzfristige Schatz scheine bol4,4 sichergestellt durch Wertpapiere 4065 (376,9), durch Waren 42,1“ (41,6), Kredils 59,3 (60 6,

Gesellschaft m. b. H. Vergleich, Stadtb. 177, 3. Prof. Dr. R. Tobler, Prof. Dr. Arens, Aachen 10. Fr. Amtsrichter Stender, Wilster 150. Kommissarigtsamt Katscher (Ertrag der kirchlichen Sammlungen in den kath. Pfarrereien des preuß. Anteils der Erzdiözese Slmütz) General der Infanterie von Zwehl 50. Frl. Emma Bonn Feldafing 3000. Prof. Dr. Pritzkow, Nationaler Verlag, Charlottenburg (aus dem Ver⸗ Kunstsalon Geheimrat

Tempelhof 10000. r 9 5 * ; Wechsel 264,7 (268, 8), Len e 121, 5. Komp. 10. Vorschüsse an J Vorschüsse an Land- Vorschüsse an Industrielle 7, (0), Guthaben

siva: Betrag der um⸗ tal 55,0 (5h, 0), s Staateschatzeg 201,3 (204,0), 6 ( 1465,6).

Reservelazarett Burg 252. 2. Komp. 41. Landst.⸗Inf.⸗ ,,, G. Gebhard, Bremen 300. Infanterie⸗Regiment 68, Grunewald 100. :

trieb der Vogeler Mappe „Aus dem Osten“) 499,90. Major a4. D. Alfred Wiedner 20. Dr. W. von Siemens 1090009. Sammlung Kaiserl. Deutsches General⸗ Nationglgabe (II. Rate) 50000. Kriegsanl. Konsulatssekretär Rumän. Noten und Lei 2, i

„Rheinland“ 575.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes) vom 9. November

konsulat New Jork 11034,50. 3. Komp. Landst. Inf.⸗Batl. 2, 300, 5 33 Schütze, Bukarest, Lei 610, r Münzen. Oberlandforstmeister a. D. Wirkl. Geh⸗Rat Wesener 1000. Beitrag der deutschen Kolonie in Para für April 925. Gilde (Erlös aus dem Hindenburgbild) 158,80. Niederlausitzer Kohlenwerke (III. Rate) 5000. . Lehrewerein Znin 9g, 9009. Herm. Eich⸗ horn (Vergleich Janke Agthe) 100. Generalleutnant Wilhelm von Wilmersdorf 30. Rote Kreuzhilfe, Lima 3000090. Deutsche Bank, Brüssel: 50. Landst.

Kommerzienzat, ; d⸗Köferin von Kessel, Generaloberst, Freiherr von der Kaiserin.

vom 8. November

Spitzemberng, rin. Schneider, Re Lommerzienrat, Direktor der Deut Generaldirektor der

Carl Graf v. Reventlow

199 Gulden 3l. Hilliges, Heikelberg 15.

nem ark 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

Budapest 100 Kronen Bulgarien 100 Lepa

Kommerzienrat,

Kredit⸗Anstalt, Prof. Dr. med. Bacmeister, St.

Inf ⸗Batl. Weißen⸗ für die Provinz Lüttich 595,75. 59. Major Ehlert 1750. Leutnant Graf 5. Leutnant Stückle 5. Leutnant Weigel 7.50. Artillerie=

; K O. . . R Blasien 506. rupp A. G. Dr. Cuntz

2. Landst.-Inf.⸗Batl. Flensburg 82, Zivil verwaltun

fels 68,75. oupernementskasse Brüssel 1