1916 / 293 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Dec 1916 18:00:01 GMT) scan diff

. 83 . Die Lieferung er Bottichhese hat nach den Bestimmungen des im 8 1 genannien Ver ban es iu eifolgen: a. Cet Bahastanon der liefernden Brauerelen in abgepreßtem Zustan ed r b. feet Fabrikhaf der vom Verbarde Deutscher Brauerelhefe⸗ Tracknungsan galten nan heft gemachten Anstalten in dick. breilgem oder abgepreß em Zustand; die Lief rung fret Fahrichof kann nur verlangt werden, wenn die Eotfe nung von der Brauerei bls zur Anstalt nicht mehr als 10 Kilo— meter Luftlinie beträgt liefernde Brauerei hat Klsten. 1 te

die Ve

Die

oder frei Fabrikbof des mpfangers, der Art der Anlieferung enisprechend, zurückiugeben. 5 4 Der Preis für Bottichhefe beträgt 0 25 M für den Hundertteil der durch den Empfänger festgestellten Trockenmasse, berechnet auf 100 Kilog amm. Weird die Hefe im abgepteßten Zastand geliefert, Io ist autze dem eine besondere Vergütung zu gewähren: diese beträgt b, Sh S6 für je 100 Kilogramm. Der Ea pfänger hat die abgenommene Bottlchhefe spätestens bis 10. des der Lieserung folgenden Monats zu bezahlen. §5 5 Lieferung von Bottichhefe oder Rückgabe f

O0

sind dem anderen Teile innerhalb 48 Standen init⸗

86 n, die sich aus der Lieferung von Bottichbefe egeben, enischeidet enz gültig ein Schiedsgericht. Die näheren Be— stimm ungen über die Zisammensetzußg des Schledsgerichtz und das

Verfahren trifft der Präsident des Kriegsernährungzamts.

1 Der Verband Deutscher Brauereibef“ Trecknungsanstalten hat ür zu sergen, daß die Bottichhefe auf Nährhefe ober Nährmittel⸗ sse verarveitet mird.

Der Absatz der Eezeugnisse hat nach den Weisungen des Prä— sidenten des Kriegesernährun simts zu erfolgen.

Ver Verband ist berechtigt und verpflichtet, die Verarbeitung der Bottichhese zu übermachen und die Vertaufspr ife für die fertigen Erzuugn sse fenzusetzen; die Verkausspreise unterliegen der Genehmi— gung deg hrästdenten des Kriegsernährungsamte.

. Für die bei der Vera beitung der Bottichbefe sich ergebenden, zu Futter wecken geeigneten Abfälle gelten di- Benimmungen der Ver— dnang uber Futtermittel vom 5. Oktober 1916 (Reichs-Gesetzbl.

7 S. 1168).

Ueber Streitigkeit r

1

*

8 8 Der Geschäftebetrleb dea Verbandes Deutscher Brauerelhefe— Trockn angtanstalten, Gesellschaft mit beschänkter Haf ung in Kerlin untersteht der Aufsicht des Prästdenten des Kriegsernährungzamts. Mit Gefängnis bls zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausead Mark ader mit einer dieser Strafen wird bentraft, wer der ihm nich den 1. 2, 3 ob iegenden Verpflichtung zur Lieserung von Bottichbefe nicht nachkommt. Neben der Strafe kann auf Gin. ziehun! der Vorräte erkannt werden, auf die sich die mrafbare Sind. lung b zieht, ohne Uaterschied, ob sie dem Taͤter gehören oder ncht. 10 Der Reichskanzler kann von Vorschrlften dlefer Verordnung Aug⸗ nahmen gestaiten. 8 11 e Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. in, den 10. Dezember 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.

Bekanntmachung,

ie Uebertragung des Vorsitzes in Aus— nd Schiedsgerichten auf den Vorsitzenden Reichsschiedsgerichts für Kriegsbedarf.

581

Der Vorsitzende des Reichsschiedsgerichts übernimmt zugleich den Vossitz in:

1) dem Ausschuß zur Festsetzung der Uebernahmep für eingeführtes Getreide, Hülsenf üchte, Mehl und 1 mittel bei Streitigkeiten zwischen der Zentral-⸗Einkaufsges und dem Verkäufer;

2) dem Ausschuß zur Entscheidung von Streitigkeiten zwischen der Zentral-Einkaufsgesellschaft m. b. H. und dem Veiäußerer über Lieferung, die Aufhewahrung und den Eigen⸗ tumsübergang eingeführter Butter;

3) dem Ausschuß. zur Entscheidung von Streitigkeiten Zentral⸗Einkaufsgesellschaft m. b. H. und dem er Lieferung, die Aufbewahrung und den Eigen—

g eingeführter Margarine;

Ausschuß zur Enischeidung von Streitigkeiten zwischen der Zenträl-Einkaufsgesellschaft m. b. H. und dem ; zerer über Lieferung, die Aufbewahrung und den Eigen— tumsühergang eingeführten Schmalzes;

5) dem Ausschuß

für Kriegsbedarf

Fi ells

über

isschuß zur Entscheidung von Streitigkeiten Zentral⸗Einkaufsgesellschaft m. b. H. und dem ber Lieferung, die Aufbewahrung und den Eigen— eingeführter Eier; Ausschuß zur Entscheidung von Streitigkeiten Zeniral⸗Einkaufsgesellschaft m. b. H. und dem r Lieferung, die Aufbewahrung und den Eigen—

msübergang eingeführter kondensierter Milch und Milch⸗— pulver;

s) dem Ausschuß zur Festsetzung der Uebernahmepreise für eingeführte Erzeugnisse der Kartoffeltrocknerei und der Kartoff lstärkefabrikation bei Streitigkeiten zwischen der Trocken⸗ kartoffel Verwertungsgesellschaft m. b. H. und dem Verkäufer;

9) dem Ausschuß zur Festsetzung der Uebernahmepreise für eingeführten Zigarettenrohtabak;

10) dem Schiedsgericht zur Entscheidung von Streitigkeiten über inländische Butter;

1I) dem Ausschuß zur Festsetzung der Preise der aus dem Ausland eingeführten pflanzlichen und tierischen Oele und Fette;

12) dem Ausschuß zur Entscheidung von Streitigkeiten bei der Einfuhr von Kartoffeln;

13) dem ständigen Ausschuß für Cumaronharz;

14) dem Ausschuß zur Festsetzung der Uebernahmepreise für eingeführte Futtermittel, Hilfsstoffe und Kunstdünger.

2

Das NReichsschiedsgericht für Kriegsbedarf und die in 8 1

aufgeführten Kriegsstellen führen die gemeinsame Bezeichnung

Reichsschiedsgericht für Kriegawirtschaft.

83 Auf, das Verfahren finden unbeschadet der für die Zu⸗ ständigkeit, die Zusammensetzung und das Verfahren der in s 1 aufgeführten Kriegsstellen geltenden besonderen Vor⸗ schriften, die Bestimmungen für das Verfahren vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsbedarf sinngemäß Anwendung. . 81 Der 8 2 dieser Anordnung tritt, mit der Veröffentlichung, die übrigen Vorschriften treten am 1. Januar 1917 in Kraft. Berlin, den 12. Dezember 1916. Der Reichskanzler. Im Auftrage: Freiherr von Stein.

——

Bekanntmachung, betreffend Liquidation britischer Unternehmungen.

Auf Grund der Verordnung, betreffend Liquidation hritischer Unternehmungen, vom 31. Juli 1916 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 871) habe ich die Liquidation nachstehender Firmen usw. angeordnet: I) des in Deutschland befindlichen Vermögers der Firma Wm. Joynson u. Son in St. Maiv Cray (Grafschaft Kent) und ihrer znhaber, insbesondere ibre gleichnamige Nie derlaffung in Berlin, Alte Jatoburaße 144 (21quidatot: Bankier Philipp Schlesinger in Berlin, Mittelmaße 214),

2) des in Deutschland befindlichen Vermögens der Firma C Gzarnikow in London, insbesondere ihre Beteiligung an der Zucerraffinerie Danzig G. m. b. H in Neufahrwasser (à41quidator: Kaufmann Georg Jacoby in Danzig, Milchtannengasse 25).

Berlin, den 11. Dezember 1916

Der Reichskanzler.

D Im Auftrage: von J

Bekanntmachung, betreffend Absatz von Dörrgemüse. Das durch Bekanntmachung vom 14. November 1916 (- Reichs anzeiger“ Nr. 269) angeordnete Absatzverbot für Dörr— gemüse wird mit Genehmigung des Bevollmächtigten des Herrn Reichskanzlers dahin abgeändert, daß die bereits im Groß— und Kleinhandel befindlichen Mengen Dörrgemüse nach dem 15. Dezember in den Verkehr gebracht werden dürfen, daß dagegen das Absatzverbot für die Herstel ler von Dörrgemüse bis zu der in Vorbereitung befindlichen allgemeinen Absatz⸗ regelung bestehen bleibt. Ausgenommen von dem Verhbzt werden wiederum die Lieferungen für das Feldheer und die Marine. Berlin, den 12. Dezember 1916. Kriegsgesellschaft für Dörrgemüse m. b. H. Koppel. pp. Loewengberg.

Bekanntmachung über den Absatz von Seefischen an der Norbküste. Vom 12. Dezember 1916.

Auf Grund des §z 2 der Bekanntmachung über die Be— aufsichtigung der Fischversorgung vom 28. November 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1303) wird folgendes besiimmt: ;

§ 1.

Der Absatz von Seefischen, die ven Dampfern und Herings⸗ loggern, welche an der Nordseetüste beheimatet find, gefangen n erden, darf nur mit Genehmigung det Krtegsseefischeret der Nordsee, G. m. b. H, in Geestemünde erfolgen.

Diese Vorschrift findet feine Anwendung auf den Weiterabsatz don Setfischen, die mit Genehmigung der Rrlegsserffscherei de; Nord see, G. m. b. B., in Geestemünde abgesetzt sind.

Alt Fische im Sinne dieser Bestimmus ngen gelten nicht Kürebse, Hummern, Krabben und Austern.

8 2.

Der R,ichskommissar für Fisckversorgung kann Augnahmen von der Vorschrift in 5 1 Abs. 1 zulassen.

53

Zuwiderhandlungen gegen die mach 5 6 Nr. 1 der Verordnung üßer die Beaufsichtigung d versergung vom 28. Novemher 1916 (Reich⸗Gesetzbl. S. 1303) mit Gerängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft.

Neben der Strafe tönnen die Gegenstände, auf die sich die straf— Handlung bezieht, eingezogen werden, ohne Unterschied, ob sie Täter gehören oder nicht.

Vorschrift des 8 1 Abs. 1' waden er Fisch l

4 mit dem Tage der Verkündung

Berlin, den 12. Dezember 1916. Der Reichskommissar für Fischversorgung. von Flügge.

4

Bekanntmachung. Dem Kaufmann Hermann Kesten in Nürnberg, Tucher straße 2, wurde dite Wiederaufnahme des Vit ualienhandel s (Dandel mit Eiern, Butter und Schmal) vom 1. Januar 1917 ab gestaltet. Nürnberg, den 4. Dezember 1916. Stadtmagistrat. Dr. Geßler.

Fischer.

Die von heute ab zur Ausgahe gelangenden Nummern 280 und 281 des Reich s⸗Gesetzblatts enthalten: Nummer 280 unter Nr 560 eine Bekanntmachung zur Ausführung des 8 4 der Verordnung über die Malz⸗ und Gerstenkontingente der Bierbrauereien sowie den Malzhandel vom 7. Oktober 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1137), vom 8. Dezember 1916, und unter Nr. 56(M2 eine Verordnung über Bierhefe vom 10. De— zember 1916. Num mer 281 unter Nr. 5693 eine Bekanntmachung, betreffend die Ersparnis von Brennstoffen und Beleuchtungsmitteln, vom 11. De— zember 1916. Berlin W. 9, den 12. Dezember 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

——

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Staatssekretär des Reichsschatzamts, Wirklichen Ge—

heimen Rat Grafen von Roedern zum Staatsminister un) Mitgliede des Staatsministeriums zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Ersten Bürgermeister Dr. jur. Arthur Bunde in Aschersleben den Titel Oberbürgermeister zu verleihen.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs ist die Wahl des Leiters der Realschule i. E. in Weidenau, Oberlehrers, Professors Walter Hehr zum Direktor dieser Anstalt durch das Staatsministerium bestätigt worden.

Bekanntmachung.

Gemäß § 146 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1895 (G.⸗S. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß das aus dem Betriebe der Cöln Frechen Benzel; rather Nebenbahn aus dem Rechnungsjahr 1915 her— rührende, im Rechnungsjahr 1916 kom munalabgabepflichtige Reineinkommen auf 84 557,45 6 festgestellt worden ist. .

Cöln, den 10. Dezember 1916.

2

Der Königliche Eise nkommissar.

Bekanntmachung.

Dem Flaschenbierhändler Heinrich Vahrenwald in Empelde, Kreis Lladeg, ist gemäß 8 1 der Bekanntmachung zeg Bundesrats zur Fernhaltung unzuverlänger Perfonen vom Handel dom 23 September 1915 (R Bl. S. 603) der Hande mit Futtermitteln untersagt worden.

Linden, den 7. Dezember 1916.

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Der Landrat. J. V.: S „Regierungsrat.

—— *

irc 534 Aichta mtl ches Deuntsches Pren ßen. Die vereinigten

und Steuerwesen und schuß für Zoll- und St

Berlin, 13.

usschüsse des Bundesrats für ir Handel und Verkehr sowie der euerwesen hielten heute Sitzungen.

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Regierung

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Rermittlung M gelangen läßt. F. k. Oenerretchisch⸗ Uagarische, dle Kalserllch Ottomanische und die Königlich Bulgarlsch Regterung haben ihre Bereiwihigteit zum G in Fried berhandlungen in gleicher Weise zum Ausdruck geb acht. Die die Deufschland und seme Verbündeten zu diesem Sch haben, sind offenkundig.

. 3

Sett 23 Jahren berwüstet der Krieg den europäif n

Unendliche Kullurwerte sind vernichtet, weite Flächer tränkt. Millionen tapferer Krieger sind im Kan pf lionen kehren in schwerem Slechtum in die Heimat zurück; Schm und Trauer erfüllen faß jedes Hans. Nicht ber den Kriegführn nder allein, auch bei den Neutralen lasten die verheerenden Folgen des walttgen Ringens schwer auf den Völkern. Handel und Wandel mühsam in den Jahren des Friedens aufgebaut, liegen darnie desten Käfte der Völker sind der Schaffung nutzbringender W

zogen.

einem ein

55 5r My ßr ; 66 zaften ie Arbeit vieler

und Kunst

Kriegslager, in dem dle Errunge zehnte der Vernichtung er 9 teidigungskrieg

für die reale Sicherhelt

en und wirtschaftlichen Kräfte in rel zu entfalten.

Immer offenkundiger haben unsere Feinde ihre Eroberungspläne enthüllt. Aber unerschlttert flehen die ruhmreichen Heere der Vr— bündeten schützend vor den Grenzen ihrer Heimatländer, eifüllt und getragen von dem Bewußtsein, daß es den Gegnern niemals gelingen wird, den ebernen Wall zu durchbrechen. Hinter sich wissen die Kampfreihen das gesamte Volk in hingebender Vaterlandeliebe, ent— schlossen, seine geistigen und wirtschaftlichen Güter, seine fozlale Otgantsation, jeden Zoll des heimatlichen Bodens bis zum letzten ju verteidigen.

Voll Kraftg⸗fühl, aber auch voll Verssändnls für Eurer düstere Zutunft bei längerer Dauer des Krlegeg und voll empfinden für das namealose Elend und den Jammer der m lichen Gem'inschafst wiederholt daber das Deutsche Reich im Ver mit seinen Bandesgenossen in feierlicher Form die schon vor Jahn frist durch den Mund des Reich slanzlers ausgesprochene Bereitwilligkei der Menschheit den Frieden wiederzugeben, indem es an die Welt die Frage stellt, ob sich nicht eine Grundlage der Verstaäͤndtgurg finden läßt.

Seine Heilsgleit der Papst hat von dem ersten Tage selnes Pon— tifikats an den jahllosen Opfern dieses Krieges seine teilnehmende Fürsorge in reichstem Maße angedeihen lassen. Schwere Wunden sind durch ihn gelindert, die Geschicke Tausender von der Katastroyhe Be— troffener erträglicher gestaltet worden. Im Geiste seines hohen Am!es bat Sine Helligkeit auch jede Gelegenheit wahrgenommen, um im Interesse der leidenden Menschhtit auf cine Beendigung des blutigen Ringeng hinzuwirken. Dle Kgiserliche Regierung glaubt sich daher der Poffnung hingeben zu dürfen, daß die Initiative der vier Mächte einen wohlwollenden Widerhall bei Seiner Helligkest finden wird und daß ihr Friedenswerk auf dle wertvolle Unterstützung des Apostolsschen Siuhles rechnen darf.“

In weiten Kreisen der Bevölkerung, besonders unter den Frauen, scheint, wie ‚W. T. B.“ mitte llt, die irrtümliche Auf fassung zu herrschen, daß das Kriegsamt oder das Kriegs— arbeitsamt Arbeitsstellen vermittele. Dies ist nicht der Fall. Arbeitsuchende müssen sich an die öffentlichen Arbeits

us diesen Aufrufen wird entgegengenommen werden.

bberbefehlshaber in den Marken, * ois nor IMF . 6 z fir das Gebiet der Stadt Berlin und der Provin

Kräfte J 1

aus jede Unterstützung zuteil ; zu durch die Kriegsamtsstellen in der Bron t stellvertretenden Generalkommandos bemnãächst Bekanntmachungen erlassen werden, die zur frei— williann Meldung von Arbeitskräften, besonders dlensppflicht gen für bestimmte Arbeitsa

17 . zn elsehen

Außerdem werden

Provinz sowie durch die

Auf Grund des z 9b des Gesetzes über den Belagerungs— zustand vom 4. Juni 1851 (G.⸗S. S. 151 ff.) bestimmt ker . Generaloberst von Kessel,

Pi Branden⸗

und

4

burg betreffs der Lieferung von Kohlen,

3 doks ! 3 1 Insoweit das Kri , Leferung von Kohlen, Ko et, wird ihm die Lieferun

5 gift eefgnant é . Mit Gefängnis

ö s n 2 * 3 8 . Briketts folgendes:

11 er!! nicht erforderlich

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elngangs genannten gesetzlichen Bestimmung bestrast, wer dieser Ver L „Fynaunga zuwiderhandel nich 4 1er S ordnung zuwt erhandelt, nach allgen

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Verordnung tritt

Gestern traten in Berlin kschaften und Angest ngen zu einer Konfer hsLgesetz über zu nehmen. ssekretär des Inn ndlungen bei. amtes, Generalleutnan Richter, Caspar sowie Reichstages und

nor GgomorgIl EAM IFVEIA 6 5 der Generalkommission Gewer tschafter eröffnete am

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elegierten

Kriegsbeginn

uns im 3 ungünsttg 3

ür die Zukunft droht üderwinden. Unser Schwierigkeiten. T

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der Gegenwart Grnährung macht einzusetzen, und

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gilt der Mitwi

t den Krieg n d ug haben alles getan, den Krieg zu verme der serer Waffenerfo haben wir uns

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eines Besseren belehren. Hinter Bukarest hinter dem Hilfsdienst unsere Heimarmee marmee steht die unzerstörbare L-bens

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mern? doro . Meine Herren! Wir w

Lraleisen Heeresleitung vom ersten Augenblick an üer eines iar, Atlaͤndische Hilfsdienst wird nur dann dag Höchstmwaß von Wi erzeugte und freudige Mitwirkung des und Klassen gewinnen. T abe allen Stadien der Verhandlungen immer und gesprochen. Es ist mir ein Bedürfnis, vor . ile, G erneut als meine Ueberzeugung zu bekennen nicht eng, nur die Freiheit der Pflichterfüllung kann das Höchste leisten nr. e n Zelt Genüge tun. Nach die ser Ueb aben wir ge⸗ . chon zu den allerersten B gedan en des nlerländischen Vertreter der rbeitgeber = zogen.

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. tufe gefolgt. gelungen, durch die elnes entsprechenden Rechtsschutzes, durch Zu⸗

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ordnung von Sonderinteressen und Sonserwünschen unter dag große /. Nach

Hemeinsch fine! das Gescßz so an gestgten, Faß es die äbermöltizende Mehrheit auf sich vereinigte. Uns hiner dicker Mehrbeit steht vas deutsche Volk in selger fast auenchrosen Gesamthest. Nun gilt s, Dm toten Buchstaben des Gesetzz elgzuhauchen. Auch hierfür brauchen wir die freubige Ifitwirkurg alter Vonksschrchten, brauchen wir namentlich die Mitwh kung J Organisotlonen der Arbeiter und Angestelllen. Dle vom“ er kündet te Pilcht bleibt

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d nur die Vaterlandsltebe, sondern guch die praktische Erfahrung der hier vertretenen Or en. Meine Herren! Dle Tatsache der Ein—⸗ berufung zahlreichen Besuchs dieser Versammlang aus allen deutschen den Oiganisatlonen aller polntischen Richtungen legt Zeugnis davon ab, daß der Ruf an die deutsche Heimarmee ir Herzen der organ isie iter und Angestellten l findet, den das Vaterland erwartet. Sie be⸗ senbeit, daß Sie helsen und mit

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der Arbeitgeber e verrichien haben. Gemeinschaft erfolgreich sein. Sie das gegenseitige des ande m die Weg tghin aufhören könnten ober sollten! sicht i htigung und ir hrliche Abwägung der beiderseltigen Sonderinter⸗

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und Frieden bringen muß, dieselbe Kraft soll

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em Staatssekretär des Innern nahm der kriegsministerium neugeschaffenen Kriegsamtes, General leutnant Groener, der dem Kriegsminister mi Vertretung beauftragt das Wort und führte aus: Es ist mir ein Bedürfnis, auszusprechen, wieviel wir von Ibrer Mitarbeit bei der Ausführung des Gesetzes erwarten. Ich habe schon f 1

in der Vorberatung von Ihnen kennen gelernt und

wenn einen Kraft gesetzt wird, hoffe ö wir doch die Sache echt vernünftig gemacht haben. Irbeit während Krieg werden wir z schö im zukünftigen Frieden ende deseit ! ind daß eine herrliche

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auch, Segen hervor me r an die Not e Arbeiter schaft und Angestellten. ü lger P B am Schreihtisch Bergmann tief unter jeder von unsz ist Arbei uf den glühenden Stahl her kes Vaterlandes, der möge j Hammeischlag begleiten mit dem Wunsch: „Fürs Vaterland!“ Abg. Legien dankte für diese erhebenden Worte, die ichtbaren Boden gefallen sei Hierauf bericht Abgg. Bauer und Behrens über das Hilfsdienstges die Mitwirkung der Gewerkschaften. Am Nachmittag fol e sprache hierüber, nach der der folgende Be— instimmig gefaßt Die am 12. Dejember 1916 in den r⸗ en Vertreter von rund vier Milllonen organtsierter Arbeiter Angestellten lären, Durchführung des Krieges der vaterländtschen nach Kräften mitarbelten zu wollen. Die durch Organisgtionen der Arbeiter und Angestellte: De zolksschichten sind berelt, einig und geschlossen alle Kräfte in den Dienst unseres Landes zu siellen, dami btungepläne der Gegner Deutsch⸗ lanzs erfolglos bleiben. Von der Relchziegierung und dem Kriegz. amt erwarten die Versammelten weitgehende Förderung gten Bestrebungen der Arbe r gung

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Germaniasälsen ver ö

1 litio

id eir Bertetlung der vorhandenen Lebens— mittel, damtt die arbeitende Bevölkerung die an sie gestellten An— forderungen erfüllen kann.

Bahern.

Seine Majestät der Kaiser und König traf gestern mittag, wie „W. T. B.“ meldet, zu kurzem Besuche in Munchen ein und wurde auf dem Bahnhof von Seiner Majestät dem König Ludwig, den in München weilenben Prinzen der Königlichen Familie und dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, dem Kriegsminister, Generalleutnant von Helling⸗ rath, dem preußischen Gesandten von Treutler u. a. empfangen.

herzlicher Begrüßung fuhren die Majestäten unter begeisterien Kundgebungen der Bevölkerung nach der Residenz, wo Seine Majestät der Kaiser von Ihrer Majestät der Königin und den Prinzessinnen hewillkommnet mürde. Nach⸗ mittags um 3 Uhr verließ Seine Majeslät der Kaiser wieder München nach herzlicher Verabschiexung von Seiner Majestät dem König, der ihn zur Bahn begleitet hatte.

Nensz j. L. Seine Durchlaucht der Prinz Heinrich XII., Leut⸗ nant in einem Kürassierregiment, hat, wie, W. T. B.“ meldet,

am 29. November den Heldentod gefunden.

Großbritannien und Irland.

Die Erklärung über das Regierungspro gramm im Unterhause und die Debatte darüber ist wegen Erkrankung des Premierministers Lloyd George, wie das „Reutersche Bureau“ meldet, bis zur nächsten Woche verschoben worben.

Der Minister Henderson hat in Clapham eine Rede

halten, in der er obiger Quelle zufolge sagte:

Er hoffe, daß jeder Bürger einseben würde, daß England mit em Krieg noch nicht zu Ende sei. Wenn England die Feinde nicht überwinde, dann sei die utunst zu schrecklich, als daß man auch nur einen einzigen Augenblick daran denken könnte. Er möchte jedermann vor der Gefahr eines vorjeitigen Friedens warnen. Englands amerilanische Freunde und die anderen Neutralen sollten tun, wag sie können, um einen Völterbund zustande zu bringen, der sich auf den Prinzipien der schiedsgerichiltchen Austragung von Differenzen aufbaue. Er (Redner) wolle sich ihnen gerne anschließen, aber nicht jetzt. ‚Wir wollen keinen Frieden, bei dem Belgien, Frankreich und Rumänien in der Lage sein würden, in der sie jeßt sind.“

die Verlustlisten der „Times“ vom 8. und 9. zember enthalten die Namen von 164 Offizieren

3420 Mann.

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Das neue Kahinett setzt sich nach einer Meldung der „Agence Havas“ folgendermaßen zusammen: Vorsitz und Aeußeres: Briand; Justiz und Unterricht: Viyiani; Finanzen: Ribot; Inneres: Maslvy; Krieg: Geueral Liagutey; Marine: Admiral Lacaze; Volkswirischaft (Handel, Industrie, Ackerbau: Clementel; Transporte, Zivil- und Militärverpflegung: Herriot; Kolonien: Doumergue; Be⸗ waffnung, Herstellung von Kriegsmaterial: Albert Thomas.

Einer amtlichen Meldung zufolge ist der General Nivelle zum Oberkommandierenden der Armeen im Norden und Nordosten, der General Gouraud als Nachfolger Lyauteyt zum Generalresidenten Frankreichs in Marokko ernannt worden.

Niederlande. zweite Kammer hat gestern, wie „W. T. B.“ Gesetzentwurf über eine Anleihe von 125 Mil⸗ Gulden angenommen.

Türkei.

Der deutsche Votschafter von Kühlmanm wurde am

ontag vom Sultan in Anwesenheit des Großwesiers und

Ministers des Aeußern in Antritts aud ten empfangen. In seiner Ansprache betonte der Botschafter, daß der ihm vom Kaiser erteilte Auftrag dahin gehe, für die Entwickelung und Festigung der ausgezeichneten Beziehungen der Freund⸗ schaft und des gegenseitigen Vertrauens zwischen Deutsch⸗ land und dem Osmanischen Reiche zu wirken, Die durch ein Bündnis auf Grund der Gemeinsamkeit der heiligsten Inter⸗ essen und tiefer Sympathien der Völker verbunden seien. Der Botschafter erklärte, er sei glücklich, seine Aufgabe in einem Augenblicke anzutreten,

r Der Sultan bat in

seiner Erwiderung den Botschafter, dem Kaiser den Ausdruck

seiner höchsten Schätzung und unverbrüchlicher Freundschaft zu

übermitteln, und wies auf den glänzenden Erfolg der freund 8

in dem die enge Waffenbrüderschaft einen bedeutenden Sieg erfochten habe. ĩ

schaftlichen, vertrauens vollen Waffenbrüderschaft und auf die Gegenseitigkeit der Volkssympathien hin.

Griechenland.

Der „Corriere della Sera“ meldet aus Athen, daß sich die Opposition gegen die venizelistische Bewegung verschärfe, ebenso wie die Anhänglich keit an den König zunehme. Selbst Personen, die sich bisher von politischen Strönnmgen

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. * ) 31Itor 5457 . 11* 24 12 j ferngehalten hätten, sogar einige Venizelisten,

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seien dieser Oppo⸗

Amerika.

Das amerikanische Staatsdepartement hat wegen der Verweigerung des freien Geleits für den österreichisch⸗ungarischen Botschafter, wie das „Reuter⸗ sche Bureau“ meldet, eine zweite Note an Groß⸗ britannien und Frankreich gerichtet, in der es heiß ; Amerika die ungehinderte Ueberfahrt für ein anerkanntes des diplomatischen Verkehrs halte.

Tartsohitr (Fortsetzung

Kriegsnachrichten. Berlin, 12. Dezember, Abends.

r (W. T. B.) Im Westen und Qsten nichts Wesentliches. Walachei siegreicher Fortschritt gegen

s Hauptquartier, 13. Dezember. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz. Außer zeitweilig lebhafterem Artilleriefeuer im Somme⸗ nd Maas-⸗-Gebiet sowie nächtlichen Patrouillenzusammen⸗

1 J

ößen bei allen Armeen keine größeren Kampfhandlungen.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Nichts Wesentliches. Front des Generalobersten . Erzherzog Joseph. In den Waldkarpathen vielfach eigene erfolgreiche Patrouillenkämpfe.

1 1