1916 / 294 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Dec 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Vekanntmachung der Reich sbekleidungsstelle über Einkaufs bücher.

Auf Grund der Ermächtigung des Herrn Reichskanzlers vom 8. Tezemher 1916 (Reichs Gesetzbl. S. 1345) in Ver⸗ bindung mit 5 8 Absatz s und 519 der Bekanntmachung über die Negelung des Verkehrs mit Web, Wirk- und Strickwaren für die bürgerliche Bevölkeung vom 10. Juni 1916 Reichs⸗ Gesetzbl S. 463, wird hiermit zur Ausführung des § 4 der Bekanntmachung über Bezugscheine vom 31. Oktober 1916 (Reichs Gesetzbl. S. 1218) folgendes bekannt gemacht:

8 1.

Die Einkaufsbücher sind vor . Ingebrauchnahme von der nach 13 der Bekanntmachung über die Regelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk. und Stickwaren ür die bürgerliche Bepölkerung vom 19 Junt 316 (Reiche Gesetzbl. S 463) zusßändigen Bebörde des Wohnoites oder Beniebsortes des Schneiders, der Schaeiderin oder des Wander⸗ ge werhbetreib nden auf dem eren Blatt abiustemveln

Diese Bebörde kann die Führung mehr rer Ginkaufsbücher neben⸗ einander zulessen, falls der Geschaͤf sverlehr des Schneiners, der Sch riderin oder des Wandergewerbet eihenden wit etner Mehrjahl von Ge schaften, in sSbesondeie von alswärtigen Geschäflen Nes er-.

diesem FRalle sind die Einkansebüchet bei dem Stempel

fordert; in mil en er laufenden Nummer zu veisehen. .

Dies⸗ Behörde hat eine Liste zu führen, aus der ersichtlich ist, welchen Swneidern, Sch eizerinnen oder Wander werbe reibenden Ei käanfebncher abgesempelt sind. Im Falle der Fährung mehrerer Eiofaufebücher nebeneinander sind deren laufinde Nummenn in der Liste zu veimerken. .

Falls nicht die Genehmigung zur Führung mehrerer Eir kaufs— bücher nebeneinander eiteilt ist, darf ein neues Einkauf buch nur abaestempelt werden, wenn die Notwendigken hierzu glaubhaft dar⸗ getan wird.

82

Die Ginkaufabücher sind vor der Abstempelung mit fortlaufenden Blattzahlen und auf dem ersten Blatt mit Namen, Firma und Wohnort oder Be tri bort des Schrei der Scha etderhn oder des Wandergewertesreibenden zu versehen. Im übrigen ist keine besondere Form vo geschrieben .

Solange das Einkauf buch dem Verkäufer zum Zyecke der Ein tragung vorliegen muß, fällt dte Verpflichtung des Schneiders, der Schneiderin oter des Wandergewerdeiret enden, das Einkaufebuch während des Gewerbebetrtebs ständig bei sich zu führen, fort.

Die Verkäufer dürfen die vorgeschrlebene Eintragung nur in vorschriftsmähßig abgestempelte Ei kaussbücher vornehmen.

8§8 4

Die nach 5 4 Ahsotz 5 der Bekanntmachung über Rezugsscheine vom 31. Otiobr 1916 (Reicht⸗Gesetzbl. S. 218) zulälsige Aus—= nahm bewilliaung von der Führung ines Einkaussbuches bedarf der schriftlichen Form und ist widerrufl ch. Die schriftliche Ausnahm bewilltgung ist dem Verkäufer bel der erstn Ken Uung, die auf Sund Neser Ausnghmebewilligung ohne Ei kaufshuch erfulgt, vorzulegen. Ste ist im Falle ihres Widerrufes der Stelle, die sie ausgefertigt hat, zurückzugeben. Von dem Wider uf hat der Schneider, die Schneiderin oder der Wander⸗ von denen er auf Grund

Au nahmebewilligung ohne Einka fsbuch bezogen hat, vor der Mitteilung zu

. bieter

nächsten Bestellung oder vor dem agächsten Kauf machen.

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Erfolgt im Falle des gle nd n gemachten Verlustes eines Ein⸗ kaufstuches die Ab enp lung eines neuen Einkaufebuches, so ist bei dem Stempel im Einka szhuch und in der Line die Ungültigkelt des als verloren gemeldeien Einkaufebuches zu vermerken.

Die Verwendung des als verloren gemeldeten Cin kaufsbuches zum Einkauf ist varboten. Ez ist bei der Wiedergurfindung sofort an die nach 5 1 dieser Bekanntmachung zustäͤnd ge Behörde abzugeben.

8 6

Vor Ingebrauchnahme des ersten Einkaufehuches haben die Schneider, Schneterinnen und Wandergewerket“ ibenden ige Be stands⸗ aufgahme sämilicher in ihrem RBesitz⸗ befindlicken bezugescheim flichtigen Vor ? Wirk und Strickwaren und den aut ihnen gefertigten HVierbet sind die einzelnen Langen und Bejelchnung der Gegenstände und unter oder der Firma des Liererers einzusstzen. mit der Ve sichez ung, daß die Augen der Benandsacfnabme nach bestem Missen und Gewissen erfolgt sind, und mit Unteisch it, Wohnort oder Bet iebe ort und Datum zu ver— sehen. Die Bestandsaasnehme ist der nach Fl dieser Bekanntmachung zuständigen Bebörde zur Arstemp lung vorzul gen und wird von dieser Behörde zum Zweck- der Ueberwachung aufte wahrt. Dtese Behörde darf die Anostempelung des ersten Einkaufsbuchts nur vornehmen, wenn ihr die vorschriftßzmäßige Bestandsaufnahme zur Abstempelung vorgelegt worden ist.

äte an Weh E jeuan ssen vorzunehmen hlin uner genauer nz gügung des Namens Die Benandsaumn he ist

8 Stickz

8 7 81 .

Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften in 58 3, 5 4 Abs. 2, §z5 Abf.? dieser Be sanntmachung sowie falsche Angaben in der nach Fz 6 dieser Be kan tmachung volgesrirbenen Bestandzaufnahme werden nach 5 20 Ahs. 1 Nammer 1 der Bekanntmachung über die Regelung des Aertehtß mit Web,, Wuk und Sirickwnen für die bürgerliche völkerung vom 10. Junt 1915s (Reichs Gesetzbl. S. 463) bestraft. Auch haben die Zuwide handelnden nach 5 15 der angeführten HBe— kanntmmaächung die Schli⸗(ßung ihres Betriebes zu gewärtigen.

Berlin, den 8s. Dejember 1916.

Reichsbekleidungsstelle. Geheimer Rat Dr. Beutler, Reichskommissar für bürgerliche Kleidung.

Vordrucke Nr. 132 können die amtlichen unentgeltlich von der Reichsbekleidungsstelle

1 2 16 V 82 89 1 . 3 oer kor Berlin W. , Mauerstraße O6, beztehen.

4 angeführten Ausnahmebewilligungen Handwelks⸗ und Gewerbevertretungen Drucksaͤchenversand,

zu den in 3 Handels⸗

Bekanntmachung der Reichsbekleidunasstelle über Veräußerung eines ganzen Warenlagers und öffentliche Versteigerungen.

1.

Die Erläuterung JI 7 der Reichsbekleidungsstelle vom 21. Juni 1916 (Reichsanzeiger Nr 179), die die Veräußerung eines ganzen Warenlagers von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren sowie den aus ihnen gefertigten Erzeugnissen an einen Käufer zuließ, wird aufgehoben.

Die Veräußerung eines ganzen Warenlagers an einen Käufer durch Gewerbetreibende, die mit Web⸗, Wirk⸗ und Snickwaren oder den aus ihnen gefertigten Erzeugnissen Groß⸗ handel treihen oder Bekleidungsstücke im Großbetriebe her stellen, ist nur an solche Abnehmer zulässig, mit denen diese Gewerbetreibenden bereits vor dem 1. Mai 1916 in dauernder Geschäftsverbindung gestanden haben

Die Verä ßerung eines ganzen Warenlagers an einen Käufer durch Kleinhändler ist verboten.

Zuwider handlungen gegen vorstehende Bestimmungen werden nach 520 der Bundes ratsverordnung über die Regelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk und Strickwaren für die bürger⸗ liche Bevölkerung vom 10. Juni 1916 (Reichs⸗Geseybl. S. 463) bestraft.

Die Reichsbekleidungsstelle behält sich vor, Ausnahmen zuzulassen.

auf Antrag

;

II. Die Erläuterungen II1 und 171 der Reichsbekleidungs⸗

stelle vom 24. Juni und 21. August 1916 (Reichsanzeiger

Nr. 178 und 200), betreffend öffentliche Versteigerungen, werden aufgeho ben.

Alle öffentlichen Versteigerungen von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren sowie den aus ih en gefertigten Erzeugnissen durch Gerichtsvollzieher oder zur Versteigerung befugte andere Be⸗ alite oder öffentlich angestellte Versteigerer, insbesondere auch die Versteigerung der Pfänder der Leihanstalten und die Ver⸗ sieigerung von Funden, sind als Verkauf im Sinne von § 9 der Bundesraisverordnung über die Regelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren für die bürgerliche Bewöl⸗ kerung vom 10. Juni 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 463) anzusehen und verboten. Ausgenommen hiervon sind die in dem Ver⸗ zeichnis A (Freiliste) in 8 2 der Bekanntmachung über Bezugs⸗ scheine vom 31. Oktober 1916 (Neichs-Gesetzbl. S. 1218) auf⸗ geführten Gegenstände.

Berlin, den 6. Dezember 1916.

Reichsbekleidungsstelle. Geheimer Rat Dr. Beutler, Reichskommissar für bürgerliche Kleidung.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Geheimen Kaonsistorialrat und Mitglied des Evangeli⸗ Oberkirchenrats Hundt in Berlin zum Mitgliede der

Alterszulagekasse für evangelische (Geistliche, der

1

schen Vorsände der

Ruhegehaltskasse für evangelische Geistliche und des Pfarr⸗ Witwen⸗ und Waisenfonds zu ernennen.

Ministerium für Handel und Gewerbe. Der Oberbergrat, Bey gwerksdirektor von Meer vom Steinkohlenbergwerk Gladbeck ist als technisches Mitglied an das Oberbergamt in Bonn versetzt worden.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundeeratsverordnung vom 23. September 1915 ; wal 1358 ö. x S 21683 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Da, del (RG Bl. S. S603) babe ich dem Grünkramhändler Albert Schröder hler= ülbst, Bochumer Straße 5, so wle dessen Ehefrau Agnes Schröder, geb. Nit sche, durch Verfügung vom heutigen Tage vom 18. Dezemher d. F ab den Handel mit Nabrungsmitteln wegen Unzuverlässiglet in bezug auf dlesen Handelsbetrleb unter⸗ sagt. Berlin Schöneberg, den 11. Dezember 1916. Der Polizeipräͤstdent, Krlegswucheramt. J. V.:

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Ferdinand Mayer, geboren am 3. Sev⸗ tember 1876 in Heikelsheim, wobnbaft in Frankfurt a. M, Ntiedenau Nr. 24, Geschäfisiekal: Eihenraße Nr. 109, und der Tuch⸗ handlung Ferdinand Mayer K Go. bier, Elbestraße Nr. 10, wird hierdurch der Handel mit Web, Wirk⸗ und Strick⸗ waren aller Art sowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Be— teiligung an einem solchen Landel wegen Unzuperlässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb untersagt.

Frankfurt a. M., den 12. Dezember 1916. Der Poltzeipräsident. J. A.: Freiherr von Schuckmann.

——

Do y.

May *

Bekannt ma ßung.

Auf Grund des 5 1 der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzu— verlässiger Per sonen vom Handel vom 23. September 1915 ist der Frau Ludwig Hackländer in Wermel skirchen Schwanen 1 wegen Unzuverlä siekeit die weitere Aüsübung des Handels mit Schweinen und Lebensmitteln unter sagt worden, und zwar unter Tagung der durch dieses Verfahren entstandenen Kosten.

Wermelt kirchen, den 8. Dezember 1916

Die Polizeiverwaltung. FJ. V.: Der Beigeordnete: Ju

*

Der Bürgermeister.

Bekanntmachung.

Dem Metzger Jo seph Jussen, hier, Elsaßstraße Nr. 44, ist auf Grund der Verordnung des Bundesrats über die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel bis auf weiteres der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs oder mit Gegen⸗ ständen des Kriegsbedarfs, insbesondere der Handel mit Pferden, untersagt won den, well mit Rücksicht auf das Vorleben des Genannten seine Unzuverlässigkeit in bezug auf den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Kriegsbedarfs dargetan ist.

Aachen, den 7. Dezember 1916.

Der Poltzelpräsident. von Hammacher.

Bekanntmachung.

2

Gemäß § 1 der Bekanntmachung des Bundegrats zur Fernhaltung unzuperlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RG BGBl. S. 603) ist der Maschinenfahrik Vulkan N. G. in Cöln⸗ Ehrenfeld, Gätenbergstraße, und dem Kauimann Karl Kürbttz, Göln, Emmastraße 9, der Handel mit Leder seder Art unter⸗ sagt worden. Cöln, den 20. November 1916. Der Oberbürgermeister. J. V.: Adenauer.

Bekanntmachung.

Gemäß § 1 der Bekanntmachung des Bundezrats zur Fern- haltung unzuverlässiger Personen vom Handel kom 23. Sptember 1916 (Reichs Gesetzhl. S. 603) ist dem Althändler Simon Weichselt aum, Cöln, Müblengasse 24, der Handel mit neuen (nichtgejragenen) Schuhen jeder Art untersagt worden.

Göln, den 23. November 1916.

Der Oberbürgermelster. J. V.: Adenauer.

Nichtamlliches.

Deu tsches Reich.

Preußen. Berlin, 14. Dezember 1916.

Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sitzung zusammen.

Der Bundes rat versammelte sich heute zu einer Vollsitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Rech nungswesen, für das Landheer und die Festungen und für dag Seewesen, die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizmesen, die vereinigten Ausschüsse für Rechnungt wesen und für das Landheer und die Festungen sowie der Ausschuß für Handel und Verkehr Sitzungen.

en letzten Tagen veröffentlichten Warnung

vor dem Bezug ausländischer Pakete mit Lebensmitteln wurgze darauf hingewiesen, daß die eingesandten Waren, soweit si zentralisiert sind, von den mit der Durchführung der Zentrali— sierung beauftragten Gesellschaften mit Beschlag belegt werden müssen. Die hierbei genannten Waren: Butter, Käse, Eier, Margarine, Schmalz, Hülsenfrüchte, Fleisch und Fleischwaren, Heringe, Kaffee, Tee, Kakao, kondensierte Milch, stellen kein vollständiges Verzeichnis der zentralisierten Waren dar, vielmehr gehören zu den zentralisierten Artikeln auch all zubereiteten ausländischen Fische und Zubereitungen von Fischen, wie geräucherte und gesalzene Fische, Fischklöße, Fischkonserven usy.

In einer in d u

Samburg.

. . ö Die Bürgerschaft hat, wie

gen c A h ö 3 1

„W T. B.“ meldet, ein⸗ stimmig ohne weitere zehn Millionen Mark für die durch den Krieg er chsenen Ausgaben hewilligt und damit die bisher bewilligte Summe auf 165 Millionen Mark, von denen 90 Millionen auf dieses Jahr entfallen, er höht Für unvorhergesehene Ausgaben wurde zu den bisher

bewillie illionen Mark eine weitere Million bewilli⸗

1.

vgßhzatto Veballe

WT c- 2, .

Oesterreich⸗ Ungarn. „Wiener Zeitung“ veröffentlicht die nachstehenden n Handschreihen: Lieher Dr. von Körber!

Ich nehme die Mir angebotene Demission der österreichischer Gesamiregierung an und beauftrage Sie und Meine Minister, die Geschäfte bis zur Bildung des neuen Kabinetts weiter, zuführen.

Zugleich teile Ich Ihnen mit, daß Rat Dr. Alexander von Spitzmüäller mit Kabinetts beauftragt habe.

Wien, den 13. Dezember 1916.

en

Melner Be hesmo⸗ Ueinen Geheimen

Bildung des neuen

Lieber Dr. von Spitz müller!

Ich teile Ihnen mit, daß Ich die Dimission Meine reichischen Reglerung angenommen dieselbe bea nftragt habe, Geschäfte bis zur 2 neuen Regierung welterzuführen.

Ich be Bildung deg neuen Kabinettz z

schrei 1.

,, 134 gatr zan * 31 1 5 ner Gr 9 hezu lichen Anträge zu unterh Wie

11711 w

Ihre darauf Dezember, Karl m. p.

Spitzmüller m. p.

Das K. u. K Ministerium des Aeußern hat vor=

gestern an den apostolischen Nuntius Monsignore Volfred

di Bonzo eine Note gerichtet, die, wie W. T. B.“ meldet, in deutscher Uebersetzung lautet:

In setner väterl ch n, die ganze Menschbelt umfassenden Für= sorge hat es sich der Heilige Vater, if betrübt pon dem blutigen Schauspiel, dessen Schauplatz Europa selt mehr als zwei Jahren sst nicht daran genügen lassen, die Leiden der un ähligen Oofer des großen Zu am menstoß s zu lindern, er den Wunsch und die Hoff aung zu bekäanden, Au zenblid nähern werde, in welchem die krieg führenden Veächte den mörd Kämpfen eln Ende süitzen, die Europa ju entvölkern droben.

Die allbekannte großberzige Gesinnung Seiner Heil anlaßt die K. u K. Regierung und die Regterungen den Heiligen chr

erischen

u Stuhl einem Oe erreich, Ungarn, Deutschland,

oa 751 poem In Tr! ur sickz 1 Meer

gage mit dem it den Frieden zurüc zugehen, bei neutralen Mächten unternehmen, die den Schutz ibrer respektipen

Staaisang hörtgen in den feindlichen Staaten übernommen haben. 1

von

* 915 M Viele, der

Die bier verbündeten Mächte, die sih in dem ausgebrochene Stietite nicht von ? in anderes Jie als die Verteidigung ihres Bestandes

lung siad in d zt der Ansicht, daß der Krleg an gelangt is die verei zigten Anstrengungen threr Gegi an dem die Menschheit leldet, nur verschlinmern, al sicht nach nicht verhindern können, daß fich di

für die Zukanft die Bür f

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1 , 13 ? P ndergier letter ließen und t 34 ö v ö ihrer naltonalen G

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und

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31 schaften verschaff n,

ihrer tapferen Armeen verbank

Von dem Wunsche geleitet, Fortwüten des Krieges nicht auf sich zu nehmen, militärische Lage mit Ruhe und Zäversicht ins stattet, und enlschlrssen, olles, n ihrer Macht sieht, beizutragen, ein von nun an unnützes Blutoergleßen auzut alten, haben dle bler verbündeten Mächte ihren Gegnern die Eröffnung von U 1D lungen angeboten, zu denen sie ihre Friedengvorschläge würden. Sie wollen hoffen, daß bei der Beurtellung dieser schläge der durch die militärischen Operattonen geschaffenen E Rechnung getragen werde, und daß auf diese Weise

'ür ein weitere das ibn

die Verantwortung

as 1u

dtese ihr Ar er bieten geelgnet seln werde, als Grundlage für den Friedensschluß zu die gen.

Ueberzeugt, daß dieses Anerbieten in dem Herzen deg Heilfgen Vaters der in der Erhabenheit selner Gefühle ihre Bewengtühk⸗ würdigen wird ein sympashisches Echo finden werde, wäre di K. und K. Regierung dem Aponoltschen Stuhl zu Danke verpflickteh wenn er die Initiative und dadurch dem Friedengwerke die mächthht

Stütze seiner hohen Autorität leihen wärde—

Soyrckach

D 3 erneuern. j In der Sitzung des ungarischen Abfassung des Krönungsdiploms teilte der Minis Graf Tisza mit, daß der König ihn ĩ

ö.

Aussch bevollmächtigt ha zu erklären, daß er gemäß dem vielfach geäußerten allgemein Wunsch nach Beendigung des Krieges einen ansehalichen V des Jahres in Ungarn zu verbringen begbsichtige. Auch hu Seine Majestät es für richtig, daß der Thronfolger einer emn— sprechenden ungarischen Erziehung teilhaftig werde.

In der Schlußsitz ung ö. mitte leuropäischen Wirtschafts vereine wurde, obi Quelle zufolge, auch ein Antrag angenommen, die Regierunny der verbündeten Staaten zu ersuchen, in Verhandlungen 19. die Verwirklichung einer wirtschaftlichen Annäherung ein zutte und diese so zu führen, daß vor dem Beginn der Friedens verhah lungen eine Einigung erzielt werde. Weiter wurde auch die hof ausgedrückt, daß Bulgarien und die Türkei sich der mit schh⸗ lichen Annäherung Deutschlands und Oesterreich⸗Ungarns h

. . der Konferenz den

schließen würden. Hierauf wurde die Konferenz vom Prä— sidenten Weckerle geschlossen, indem er mit Genugtuung fest— siellte, daß in allen wichtigen Fragen ein Einvernehmen erzielt warden sei. Er sprach den Vertretern der Regierung den Tant aus, ebenso dem Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein für dessen eifrige leitende Mitwirkung. Herzog Ernst Günther brachte darauf auf den Piäsidenten Weckerle ein drelfaches Hoch aus. Abends fand zu Ehren der Konferenzteilnehmer ein Festmahl statt. Frankreich. Das neue Kabinett setzt sich nacheiner Meldung der „Agence Hayas folgendermaßen zusammen: Vorsitz und Aeußeres: Brigand; Justiz und Unterricht: Viviani; Finanzen: Ribot; Inneres: Maly; Krieg: General Lyautey; Marine: Admiral Lacaze; Volkswirtschaft (Handel, Industrie, Ackerbau): Elementel; Transporte, Zivil- und Militärverpflegung: Herriot; Kolonien: Doumergue; Bewaffnung, Herstellung von Kriegsmaterial: Albert Thomas. Nach einer „Havas“ Meldung ist der Admiral Dartiae du Fournet, der das Geschwader der Entente im Piräus kommandiert, abberufen und der Vizeadmiral Gaucher an seiner Stelle zum Chef der ersten Marinearmee ernannt worden. Juni beschlossene 6. der Verbündeten e Sitzung abhalten zur Vorbereitung der Fesetzgebung in den Ländern der Ver⸗ nderpatente, Fabrikmarken usw.

r vorgestrigen Sitzung der Deputierten— te der Abgeordnete Bedouce laut Meldung des fest, daß infolge der Verkehrsnot im Hafen

Millionen Säcke Hafer durch Auskeimen

zugrunde gegangen seien. Das bedeute einen Verlust von 30 Millionen Franes. Nach Ansicht des Abgeordneten ist durch die Mißstände des Wirtschaftsverkehrs in Frankreich bis jetzt ein Schaden von fünf Milliarden Francs verursacht

imnyrden wDwolbell.

Konferenz Ron fer enz

Italien. Wie die „Tribuna“ meldet, hat sich der schweizerische die Consulta begehen, wo er Sonnino empfangen wurde.

54 vosiar dle geste

Niederlande.

Die Zweite Kammer hat gestern den Gesetzentwurf über die Verbesserung des Schiffahrtskanals von Rotterdam nach der See, des sogenannten Nieuwen Water— weg, angenommen. Bei der folgenden Beratung des Ges entwurfs über längere Indiens grüßte der Führer der soz Partei Troelstra das F riedens angebot des bundes als einen Licht⸗

der Finsternis und sag vie „W. T. B.“ b

992 9

g T. berichtet: daß die Entente auf werde die verschiedenen Parteien

Regterungen nehmen würden. glaube, versichern zu können, daß Frie den zperhandlungen die Zustimmung aller Sozialdemokraten laden würten, und erwarte, daß die ntederländische Regierung, sobald de Unstände es erlauben, den milttätischen Druck erleichtern würde. Der Kriegsminister antwortete, er könne mitteilen, daß die Re— gierung mit außererdentlichem Intexefse von dem gestrigen Greignig im Deutschen Reichstage Kenntnis genommen habe, und daß sie mit srößter Aufmerksamkeit und Spannung die Ereignisse verfolge. Die Regierung habe stets die Möglichkeit erwor en, den Bruck der Mobil- sierung noch mehr zu vermindenn, als es bereits geschehen sel, und

werde auch in Zukunft tun.

eingehen

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Amsterdam. Schweiz. Der Nationalrat genehmigte gestern, wie die „Schweize Depeschenggentur“ meldet, einstimmig einen Antrag „der den Bundesrat einlädt, die Frage zu prüfen, oh nicht die Zahl der Mitglieder des Bundesrats von en auf neun erhöht soll. Der Antragsteller verschiedene Redner forderten die Vermehrung der Bundes— einer besseren Vertretung der verschiedenen achlichen Minderheiten und politischen Minderheits parteien Regierung. Im Namen des Bundesrats gab der isi Decoppet eine Erklärung ab, daß er den

der ganzen An⸗

1

ische

Micheli 1 verden werde

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ndespräsident 53 * ] 9

Korrespondenz“ meldet, in Schkodra. in der Fusha Celes Moschee und in der Kathedrale in Skutari unter Teilnahme der Spitzen der Militär- und Jivilbehörden und der Be— völkerung eindrucksvolle Trauerfetern statt. In der Kathedrale zelebrierte der Erzbischof Sereggi unter Mit— wirkung der übrigen albanischen Bischöfe ein feierliches Requiem, nach dem der albanische Dichter Pater Georg Fishte das Andenken des dahingeschiedenen Herrschers feierie. Der Korpskommandant G. D. Trollmann empfing die Beileids— besuche des katholischen und mohammedanischen Klerus, der Bürgermeister, ber Magistrate und der Beamtenschaft, wobei der Erzbischof Sereggi und der Bürgermeister Mussa Effendi Juka tiefempfundene Ansprachen hielten. Auch in den übrigen Orten Albaniens fanden Trauerfeiern statt.

Kriegsnachrichten. Berlin, 13. Dezember, Abends. (W. T. B Vorübergehend auflebendes Feuer an der auf östlichem Maas Ufer. Die 9. Armee nähert sich Buzau. Oestlich der Cerna haben neue serbische Angriffe ein⸗

vos j gesetzt.

o mme und

s

Großes Hauptquartier, 14. Dezember. (W. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In einzelnen Abschnitten der Som me⸗Front gehend starker Feuerkampf.

Heeresgruppe Kronprinz.

Bei Le Four de Paris in den Argonnen nach heftigen Vorbereitungsfeuer vorstoßende französische Patrouillen wurden abgewiesen.

Auf dem rechten Maas-Ufer war Nachmittags die Artillerletätigkeit gesteigert.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Nichts Wesentliches. Front des Generalobersten ESEröherzog Joseph. In den Waldkarpathen vielfach Artilleriefeuer. D 683 . 6 bi ö d ö Fr t 1 ⸗T l soß or Im. Gyer gyo⸗Gebirge und im Trotusul-Tale setzten die Russen ihre verlustreichen, aber ohne jeden Erfolg verlaufenden Angriffe fort.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls

von Mackensen.

Günstige Fortschritte auf der ganzen Front trotz

sehr großer Wegeschwierigkeiten.

Die große Walachei südlich der Bahn Bu karest

Cernavoda ist vom Feinde gesäubert. Mazedonische Front. Die östlich der Cerna von Serben geführten Angriffe

sind unter schweren Verlusten vor den bulgarischen Stellungen zusammengebrochen.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

23 22

4B.)

vorüber⸗

Oesterreichisch-ungarischer Bericht. 9 21

Wien, 13. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Der feindliche Widerstand an der Jalomita wurde ge— brochen, der w eichende Gegner wird verfolgt. Oesterreichisch— ungarische und deutsche Truppen nähern sich Buzau. Die Rumänen ließen abermals 46000 Gefangene in unserer Hand.

Heeresfront h

. des Generalobersten E r

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5 Die russi 1

s r zen Angri

( behalt näherer Prüfung

J

. M 4 66 ae, J . 3 3 * ar wie Note, mit der die Vierbundmächte Einleitung von Friedensverhandlungen machen, nitt 8; . ; i r. 291 . mitig den Botschaftern der neutralen Staaten pan

s̃chor Los ar? 2 * uschen Gesandten übergeben worden.

. na 6 * . den Vorschlag zur ist vorgestern und dem

Meldung der „Bulgarischen

Bulgarien. 8 J m inn e Armeebefehl an

56 hat einer ltegraphenagentur“ zufolge nachstehenden bus Heer gerichtet: 6. Palais ir . Affiglere, Unteroffitiere und Soldaten! ; Seit 15 Monaten kämpft Ihr, um die Einheit des bulgari— hen Volkes zu verwirklichen. Dank Eurer Hingebung an Gunen Fiien und an das höchste nationale Werk, dank Gurer beispiellosen Tapferkeit sind alle Feinde, die unferer nationalen Einheit sich hin⸗ end in den Weg gestellt haben, besiegt. Alle bulgarischen Gebiete stehen unter dem Schutze der siegreichen bulgarischen Armee. Durch⸗ tungen von dem Gefühl der errungenen Stege, haben wir, die Herrscher der derründeten Staaten, unseren Feinden Vorschläge zur Herstellung des Frtedeng gemacht. Die nächste Zukunft wird zeigen, ob dieser don hoher Menschlichkeit eingegebene Schritt die gerechte Wärdi. (ung unserer Feinde faden wird. Unabhängig davon helft es für ung, nich g dest owen iger den Kampf mit großer Energie fortsetzen . mtt Gottes des Allmächtigen Hilfe neue Ssfege Über unsere gner grringen, big sie begt fen haben, daß ißr uf die Unter- . fremder Völker gerichtetes Werk der Unterstü zung Gott ez a, echten enthehrt und damit zum Scheitern verurteilt ist. Es ; 3. geeinigte Bulgarien! gon Yi n ote des Vierbun des wurde vorgestern nachmittag uberst lin ite pr äsiden en Radoslawow in der Sobran je vor ei fh em Hause verlesen und mit lebhaftem, langanhalten dem *isall aufgenommen. Die Sitzung wurde darauf geschlossen.

Albanien. Hinscheidens des Ka isers Franz Albaner einen mächtigen Gönner während

* 6

schen

ö. Anläßlich des Joseph, in ben Hie

Punkten überschritten.

28. November bis 8. Dezember wurden von

6 , 17 t englischer nach Frankreich bestimmter Kohle und ei zuglischer Vampfer nhit 606g. .

zog Joseph.

e westlich und nordwestlich von blieben auch gestern völlig er⸗ des Generaloberst von Koeveß ühstunden die verlustreichen An— ebrochen waren, verhältnismäßig

sch gehen fort. gebnislos. Bei der Arme herrschte, nachdem in den F

stürme ber Russen zusammen Ruhe.

Ocna

2 7 e

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Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Außer erfolgreichen Streifungen an der Bystrzycea Solotwinska nichts von Belang.

Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Bulgarischer Bericht.

So fig, 13. Dezember. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom 15. Dezember. ; Mazedonische Front. schwaches Artilleriefeuer von Patrouillengefechte. Rumänische Front. gegenseitiges Artilleriefeuer. haben die verbündeten Heere

; An der ganzen Front nur beiden Seiten und stellenweise

In der Dob rudscha spärliches In der öst lichen Walachei den Jalomitafluß an gewissen

Der Krieg zur See.

Berlin, 13. Dezember. (B. T. B.) In der Zeit vom

X ! unseren U-Booten vor der französischen Kanal und Atlantieküste unter

im Gesamtbetrage von

Kriegsmaterial, von

pieler Jahrzehnte verehrten, fanden, wie die „Albanische

New York nach Frankreich, versenkt.

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ärztlichen Prüfung unterzogen,

sung, Göttingen, Halle und Königsberg haben zahnärztliche Prüfungen über— haupt nicht stattgefunden.

Prüfungen.

Durchschniit der letzten 6 Jahre traten in diese Prüfung ein, und 133 gegen

Krieg straße 11) sind von der L A⸗G. in Straßburg i. Elf,, H 00 0900 S— gespendet worden.

stellung für soztale Fu

neu geordnet, wieder in dem

Müllereten anfallende Fußmehl Grund der Verordnung

reichen Gegenden wird tunlichst für

Futtermittel Viehbestandes gewonnen haben,

ihre Refse vertreter bei den Betrieben jetzt regelmãßige Na

weitere Versolgung dieser

fassung

satzes und auf die Pflicht zur Anmeldung

bohlen in Längen von 2

Frau Dux, Emilla: Fräulein Leisner, Jago: Herr Schwarz, Lubopieo: Herr Bachmann, Montano:

Ludwig Thoma Abend: wandlen“ die Damen Conrad, Goste, Durieuxr, Thimig sowie die Herren Pohl, Sommerstorff. von Ledebur, leiter ist

XI.

von Georg Söll: „‚Varlationen über ein Der junge Tonsetzer, am 7. Jun 1897 geboren, gegenwärtig

Lon don, 13. Dezember. (W. T. B) „Lloyds“ melden: Der schwedische Schoner „Harry“ wurde von einem Unterseeboot angegriffen. Man glaubt, daß er durch Feuer zerstört wurde. Die Hesatzung ist gelandet. Ein bisher als gesunfen gemeldeter belgischer Da mpfer wurde voll Wasser nach Falmguth ein geschleppt. Er war von einem Untersee⸗ boot beschädigt worden.

Rotterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) Die fran⸗ zösischen Segler „Caete“ und „Madeleine“ sowie drei englische Fischerfahrzeuge aus Brirham sind durch Unterseeboote versenkt worden.

Etatistik und Volkswirtschaft.

Exgebnisse der medizinischen und pharmazeutischen Hauptprüfungen in Preußen im Jahre 1914135. Nach einer im Ministerialblatt für Medlzinalangelegenheiten!

gegebenen Uebersicht haben die für die Kreisärzte vorge schriebene Prüfung im Jahre 1915 9 Aerise gegen 19 im Vorjahle und 25 im Durchschnitt der letzten 6 Jahre bestanden.

In die äritliche Prüfung traten 191415 675 Kandidaten ein. Von 617 dieser Kandidaten, welche die Prüfung bestanden, haben 453 nach Kriegsausbruch die ärztliche Notprüfung auf Grund des Bundesratt beschlusses vom 6. August 1914 und g3 die außer⸗ ordentliche ärztliche Prüfung (Kriegsprüfung) auf Grund des Bundes- ratsheschlufses vom 28 Januar 1915 abgelegt, während die übrigen 71 sich der ordentlichen Prüfung unterzogen haben. Für die Gesamtzahl der Kandidaten ergab sich gegenüber dem Vorjahr eine Abnabme um 25,3 Co, für dir jenlgen Kandidaten, welche die Praäfung bestanden, eine Abnahme um 29.5 O/o—

Die Gesamtzahl der Kandidaten, die sich 1914/15 der zahn⸗ wie die Zahl derjenigen, die sie bestanden haben, hat sich wiederum verringert; denn es raten in fie 560 Kandidaten gegen 75 im Vorjahre und 173 im Durchschnitt der letzten 6 Jahre ein, und es bestanden sie 5a, davon 39 die Nosprü—⸗

gegen 65 bezw. 160. Bei den Prüfungskommissionen in

w— *

Einen Rückgang zeigte auch die Zabl der pharmazeutischen 144 Kandidaten gegen 177 im Vorjahr und 186 im

lötz bezw. Itz3z bestanden sie, davon 106 die Notprüfung.

Wohlfahrt õysllege. Ter Nat lonalstiftung für die Hinterbliebenen der im ge Gefallenen (Geschäftsstelle in Berlin NW. 49, Alsen⸗ Lederfabrik Adler u. Oppenheimer,

Bauwesen.

Die preußisch⸗bessische Staatsbahnverwaltung hafte in der Aug ö. rsorge, die vom 15. Juli bis 15. Ottober d. J. n Brussel statifand, viel besucht wurde und reges Interefse erregte,

n großer Zehl Modelle und Darstellungen des Kgl. Ver⸗

kehrg- und Baumuseum s, Berlin NW. 46, Invaliden str. 0 ½ G5,

Sle sind jetzt zuruckgelangt und vielfach ergänzt und Museum aufgestellt. Ein Besuch ist sehr ehrreich und zu empfeblen, Fesonders da nach bedeutender Vergröße ung der Räume die Schaustücke aller 3 Abteilungen in neuer Auf⸗ tellung, welche den Hergang bei der Herstellung einer GHenbahn, ines Wasserweget, eineg Hod baues vom Anfang bis zur Inbitrteb=

ur Schaugebracht.

nahme vo. führt, gejeigt werden können.

Land⸗ und Forftwirtschaft.

Fußmehl und Ausklopfmehl. Die Bezugsvereinigung er deutschen Landwirte (Kraftfutterabteilung) in Berlin, Potg- gmer Straße 31, gibt bekannt, daß das in Bäckereien und

. und Ausklepfmehl von ihr auf vom 5. Oktober 1916 als Futtermittel eansprucht wird. Das Mehl ist in Sacken oder Kisten ju sammeln nd beim Vorliegen versandfähiger Mengen anzumelden. In betriebs= Abholung gesorgt werden. Angesichts der erhöhten Bedeutung, die das Tie rkörpermebl, ie Leimgallerte (eingedlck e Leimhrühe) anderen tierischen Ursprungs für die Erhal des

nimmt die Bezug svereintgung

er deut schen Landwirte (Krastfutferabteilung) in Berlin durch

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hprüfungen einzelnen Abdeckereten und sonstigen Betrieben hat sich ein solches Mlßverhältnigs zwischen dem Anfall an Tier körpern

abgelieferten Futtermittelmengen herausgestellt, daß die Fälle zur Sicherstellung der resßlosen Er⸗ Futtermittel tierlschen Ursprungs eingeleitet werden Es wird daher nochmals auf das Verbot des freihändigen Ab⸗ l der Futtermittel bei der

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je 500 Pfund geschätzt

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49 ö 1191 K71 3Har 1 Narr 7. gegen 11 191 820 Ballen in der Vorwoche.

Verdingungen.

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Zu schlag

tkatserlichen Werft in Wilbelmshaven am 19. Oktober ver= dungenen Schmiede⸗ und Egenarbeiten für die Erweiterung des west⸗

chen Anbaues der Flugzeugwerkstait am Südufer des Großen Hafens

t der Vereinigung der selbständigen Schmiede, Schlosser und ver—

wandten Gewerbe in WishelmshavenRüstring erteilt worden.

*

Der Zuschlag auf die von dem Veiwaltungsressort der aiserlichen Werft in Wilhelmshaven am 27. November 16 verdungene Lieferung von rd. 4550 am 5 em staiken Spund⸗ bis 4 m ist der Firma August Knop, ung, Höxter i. W., erteilt worden.

Thegter and Mu ßlk.

Morgen wird im Königlichen Opernhause, neueinstudiert, erdis Othello“! in folgender Besetzung aufgeführt: Desdemona: Othello: Herr Jadlowler, Cassiog: Herr Philipp, Rodrigo: Herr Henke, Verr Habich. Dirigent ist der

olz⸗Großhandl

ipellmetster Dr. Stiedry.

In Königlichen Schauspielhause wird morgen der Dichters Ehrentag“, „Die kleinen Ver⸗ und Biautschau gegeben. In den Hauptrollen wirken

Sachs und Vespermann mit.

5 Sxiel⸗ Oberregisseur Patiy. !

der

Konzerte. Die nigli che Kapelle brachte in vergangener Woche ln ihrem Sym phanietonzezt im Königlichen Opern haue nach erlen von Händel und Mozart eine handschriftlich vorliegende Neuhelt eigenes Thema⸗ 8 4. 9