1916 / 296 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Dec 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Soweit vor dem Inkrafttreten der Verordnung Am tageschäfte der Gerichisschrelber Frauen übertragen worden sind, ist die Uever⸗ tragung als von Anfang an wiüksam anzusehen.

Berlin, den 14. Dezember 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzler. Dr. Helfferich.

Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Ausführungsbestim mungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifen⸗ pulver und anderen fetthaltigen Waschmitteln, vom 21. Juli 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 766). 28. Augu st 1916 (Reichs ⸗Gesetzbl. S. 970). Vom 14. Dezember 1916.

Auf Grund des 8 1 der Bekanntmachung über den Ver⸗ kehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Wasch⸗ mitteln vom 18. April 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 307) wird folgendes bestimmt: . .

Der 5 3 der Bekanntmachung, betreffend Ausführungs⸗ bestimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waschmitteln, vom 21. Juli 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 766) . 28. Auaust 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. M0) ; geändert: . 1. in Nr. Ib wird hinter den Worten „ansteckender Krank— heit“ eingefügt „sowie Tuberkulose jeder Art“, ;

2. in Nr. II werden die Worte „für unter Tag arbeitende Grubenarbeiter in Kohlenbergwerken“ gestrichen, .

3. als Abs. 2 und Abs. 3 wird dem § 3 hinzugesügt: ;

Auf die nach Abs. 1 Nr. Ip und C ausgestellten Zusatzseifenkarten darf in Apotheken statt K. A.⸗Seife Kaliseife in gleicher Menge abgegeben werden.

Im Falle des Abs. 1 Nr. 1c kann an Stelle der Einzelzusaßkarten eine Sammelzusatzkarte ausgestellt werden. . ;

Die Bestimmung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Berlin, den 14. Dezember 1916.

Der Reichskanzler. Im Auftrage: Freiherr von Stein.

wird

Abänderung von Aus führungsbestim mungen.

Auf Grund von § 4 der Bekanntmachung, betreffend Einschrärkung der Trinkbranntweinerzeugung, vom 31. März 1915 (Reichs Gesetzbl. S. 208) und der Bekannt⸗ machung über die Errichtung eines Kriegsernährungs⸗ amts vom 22. Mai 1916 (Reichs ⸗Gesetzbl. S. 102) bestimme ich:

Die Aus führungsbestimmungen zu der Belanntmachung, betreffend Einschränkung der Trinkbranntwein⸗ erzeugung, vom 31. März 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 206) vom 15. April 1915 (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 123) und 14. März i9ls (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 54) werden wie folgt geändert: (

Absatz 1 der Ziffer 2 des § 3 erhält folgende Fassung: Die im 5 2 Absatz 1 unter e aufgeführten Gewerbe⸗ treibenden dürfen vom 1. Januar 1917 an bis auf weiteres monatlich nicht mehr als 4 Hundertteile der im Betriebsjahr 1913.14 versteuerten Menge ver leu n lassen; jedoch ist die vorbejeichnete Jahlesmenge um den Betrag zu kürzen, für den im Betriebsjahr 1913 14 bei der Ausfuhr von Branntwein und kosmetischen Erzeug- nissen (65 48 Abs. 1 Buchstabe und S5 61. ff. der Branntweinstene⸗Befreiungsordnung) Steuerfreiheit in Anspruch genommen ist.

Berlin, den 13. Dezember 1916. Ter Präsident des Kriegsernährungsamts. J. V.: von Braun.

Bekanntmachung,

betreffend die Ausgabe einer neuen Art Reichsbanknoten zu 20 Mark.

In der nächsten Zeit wird eine neue Art Reichsbanknoten zu 20 S6 ausgegeben werden, deren Beschreibung wir nach— siehend zur öffentlichen Kenntnis bringen.

Berlin, den 14 Dezember 1916.

Reichs bankdirektorium. Havenstein. Maron.

Beschrei bung ö der neuen Reichs banknoten zu 20 Mark.

Die neuen Reichtbanknoten zu 20 6 sind mit dem Papterrande 9 em hoch und 14 em brelt. Das Papier ist auf dem linken Rande der Vorderseite mit einem braunen Fase streifen versehen und enthalt auf der ganzen Fläche ein naiürliches Wasserzeichen, in welchem die Zahl 20 und das senkrecht siehende Wort AM ARRK, je für sich in senk— rechten Streifen abwechselnd, sich wieden holen.

Das eigeniliche Muckbild it suwohl auf der Vorder⸗ als auch auf der Rückseite der Note 8 em hoch und 13 em breit und allseitig von einem J em breiten Papierrande umgeben. Bette Selten der Note sind in Kupferdruck don tlestlauer Farbe als Hauptdruck derart ausgeführt, daß auf jeder Seite für sich duich einen verschiedenfarbigen Unterdruck eine besondere Tönung hervorgerufen ist.

Die Vorderseite wird von vier Rechtecken gebildet, die von einer dunklen Umrandung eingefaßt sind. Vie beiden hochstehenden und 2 em breiten Seltenfelder begrenzen rechts und links zwei wage⸗ rechte, den mittleren Hauptteil der Note ausfüllen de Felder, von denen daß obere etwa 4, das untere eiwa 3 em hoch st. Das obere Mittel feld zeigt zu beiden Seiten eines kreis unden Mütelstücks, in eben⸗ mäßiger A ordnung, je eine kniende Männergestalt, die aus einem Füllhorn Münzen schät'set. Das runde Mittelsfück wird von einem in zarten Farbiönen gehaltenen Reichgadler ausgefüllt, von dem sich dte Zuihl 20 in großen Ziffern kräftig abhebt. Unterhalb der Zahl und um Teil überdeckt it der Cennbuchstabe in Hellgrau angebracht.

Das untere Mittelfeld enthält in kräftiger Schrist den Text, welcher in der ersten Ausfertigung folgenden Wortlaut hat:

Reichsbanknote

Zwanzig Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin gegen diese Banknote dem Einlieferer.

Berlin, den 4. November 1915. Reichsbank Direktorium.

v. CGlasandhp Soh milie Korn Maron d. Lumnn,

Havens fein

Im . 2 dieses Feldes sind ferner die Buchsiaben RBD n Hellgrau eingedruckt. ; 2 8364 Seiten felder enthalten auf hellem Untergrunde je zwei dunkel getönte Blattvernerungen. Zwischen diesen, in der Mitte der Felder, befindet sich je ein Stempel, der in rothrauner Farbe den von einem kreissörmigen Bande umschlossenen Reichs. adler zelat. In Tem Bande stebt in weißen Buchstaben die Inschrift REIOH.B4AMRDIREKEKTOREILII. Am Fuße des Adlers trägt das Band einen weißen Schild mit der rotbraunen Zahl 20. Nach außen ist das Band von feinem Linienwerk umgeben. . Dle Nummer lst in dem un eren Teile der Note zu heiden Seiten der Unterschriften in rotbrauner Farbe zweifach angebracht. Die mit E4cstücken versehene und lorbeerverzierte Umrandung enthalt in der Mitte der oberen Längsseite und jeder Querseite in dunklem Dru auf weißen runden Schiltern die Zahl 20, während der untere Rand ie Strafandrohung in welßen Buchstaben auf dunklem Grunde trägt. Die Rückfeite zeigt in zwei hoasteßenden achteckigen Feldern figürliche Darstellungen: Links das Brusthild eines Fräftigen Vtannes als Sinnbild der Arbelt und deg tätigen Tages, rechtz das Brusthild einer weiblichen Gestalt als Singbil? der Ruhe und der Nacht, Die Felder sind von hellen mit grünlichem Llnienwerk gesullten deiften eingefaßt. Gbensolche Leisten zerlegen mehrfach auch die übrige Fläche des Druckbildes und schließen zwischen sich dunklere Felder mit ver= schlungenem Linienwerk in hläulicher Farbung ein. Ein derartiges kreigrundes Feld in der Mittellinie oben erihält die Zahl 20 ein anderes an entsprechender Stelle unten den Buchstaben M in Yun kel⸗ blau. Die aus Blattyerzierun zen geblldeie Umrandung der Rückselte trägt unten in der Mate auf einem Schilde mit hellerem Grunde den Strafsatz in dunklen Buchstaben. Die Nummer der Note ist in rotbrauner Farbe rechtz und links auf dem Rande angebrgcht. . Die Note ist mit einer aus senkrechten Linien bestehenden Rffe⸗ lung versehen. . Der Entwurf der rührt Kampf her; der Kuprerstich des figürlichen Hans Meyer ausgeführt.

Professor Arthur ist von Profe ssor

von

Teils

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangt⸗

weise Verwaltung französischer Unternehmungen,

vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 19. Februar

1916 (RGGBl. S. S9) ist für die folgende Unternehmung die

Zwangsverwaltung angeordnet worden:

267⁊. Liste.

Kreis Schlettstadt.

Nachlaßmassen: Der gesamte Nachlaß der am 24. Februar 1916 in Schletistadt gesto benen Witwe d' Armeau de Pupdraguin, Elise geb. Stoffel, im Gesamtwert von rund 4 2539 000, —. (Zwangeverwalter: Rechteanwalt Cramer in Schlettstadt)

Straßburg, den 11. Dezember 1916. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Ahtellung des Innern. . J. A.: Dittmar.

GF . . ——

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangsweise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. Nopember 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgende Unternehmung die Zwangs⸗ verwaltung angeordnet worden:

2889. Liste.

Krels Straßbnurg-⸗Land.

Nachlaßmassen: Der gesgrte Nachlaß des am 25. Juni 1913 in Rr math . dentnenss Phistrp Marx im Werte von ungefahr 64 60 A. (3wängsperwaltet: Justizjrat Dr. Schmidt in Brumalh.)

Straßburg, den 11. Dezember 1916. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. A.: Dittmar.

1

n

Bekanntmachung. Auf Grund der S5 1 und 2 der Verordnung des Bundesrats vom 25. Stptember 1915 zur Fernhaltung ugzuverlässiger Personen vom Handel ist dem Robproduktenhändler Josef Ro ten berg hier der Handel mit Gegenständen des Kriegsbeoarfs bis auf weiteres unter— sagt worden Zwickau, den 21. November 1916. Der Rat der Stadt Zwickau.

Bekanntmachung.

Auf Grund der 1 und 2 der Verordnung des vom 25. September 1515 zur Fernbaltung unzuverlässiger Per sonen vom Handel ist dem Altwarenhä dler Berl Glasner und dessen Ehefrau Lea Glasner, geb. Dapid, hier der Handel mit Gegenständen des Kriegsbedarfs bis auf weiteres unter— sagt worden.

Zwickau, den 2. Nobember 1916.

Der Rat der Stadt Zwickau.

Münch.

Bundesratt

Münch.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 285 des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter . ö.

Nr. 5605 eine Bekanntmachung, hetreffend gesundheits— schädliche und täuschende Zusätze zu Fleisch und dessen Zu— bereitungen, vom 14. Dezember 1916, unter

Nr. 5606 eine Verordnung über Hülsenfrüchte, vom 14. De⸗ zember 1916, unter . . Nr. 5667 eine Bekanntmachung über die Vexwendung weiblicher Hilfskräfte im Gerichtsschreiberdienste, vom 14. De⸗ zember 1916, unter .

Nr. 5668 eine Bekanntmachung über zur Abwendung des Konkurses, vom 14. unter

die Geschäftsaufsicht Dezember 1916, und

X

(Reichs⸗Gesetzbl. S. No), vom 14 Dezember 1916. Berlin W. 9, den 16. Dezember 1916. Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Nr. 560) eine Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetihaltigen Waschmitteln vom 21 Juli 1916 (Reichs Gesetzbl. S. 766) 28. August 1916

st önigreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den in die Oberpfaristelle Muskau O. S.

Pfarrer Nay, bisher in Sagan, zum ernennen.

herufenen Superintendenten zu

erteilt. .

Versetzt sind die Staatsanwälte: Dr. Hauptmann in

Bromberg nach Breslau und Polenz in Lyck nach Schneide mühl.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht die Rechts

anwälte: Recken bei dem Landgericht JI in Berlin, Neise bei

dem Amtsgericht in Neustadt i. O. Schl. und dem Amtsgericht in Eddelak. ö Mit der Löschung des Rechtsanwalts Neise in Neustadt

i. O. Schl. in der Rechtganwaltsliste ist zugleich sein Amt altͤ Nechtz⸗

Notar erloschen. 3 .

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen die anwälte: Recken vom Landgericht I in Berlin bei dem Kammer gerichte, Wilhelm Richter vom Landgericht II bei dem Land

UIIU gericht Lin Berlin, Hirtz aus Andernach bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Koblenz, Bertram aus Hadamar bei

Plambeck bei;

und Dr. Franz Esser in Brühl und Hevendehl aus. Berlin bei dem Amtsgericht in Brühl, Dellus aus Münster bei dem Amtsgericht in Wissen und Plambeck aus Eddelak bei dem Amtsgericht in Husum, die Gerichtsassessoren: Dr. Eplinius bei dem Landgericht Lin Berlin und Arthur Loewe bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Thorn.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der 1. Januar v ̃ 3 nehmung der Geschäfte eines Hilfsarbeiters bei der Gewer be⸗ inspektion Erfurt 11 beauftragt worden.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangg⸗ weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 5ä66) und 10. Februar 1916 (RG Bl. S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs kanzlers über den Miterbenanteil der englischen Staatsange⸗ hörigen Eva Smith, geb. Lilienhain, in London an dem Nachlaß der am 8. August d. J. in Darmstadt verstorbenen Witwe Cäcilie Lilienhain in Berlin die Zwangsverwaltung angeordnet. (Verwalter: Dr. Theodor Benas in Berlin, Potsdamer⸗ straße 23 a.)

Berlin, den 13. Dezember 1916.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens ky.

der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten. Der ordentliche Professor Dr. Enno 26 Göttingen ist in gleicher Eigenschaft in die philosophische Fakultät der Universität in Bonn versetzt worden.

Ministerium

c 9

Evangelischer Oberkirchenrat.

Dem Superintendenten Nay in Muskau O. L. ist dag Ephoralamt der Diözese Rothenburg 2 übertragen worden.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Isidor Klatzto in Königsberg i. Pr. Neue Damm gasse 33, ist durch Verfügung vom heutigen Tage auf Grund der Verordnung des Bandegrats zur Fernhaltung unzuherlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 der weitere Handel mit Lebens und Futtermitteln unter sagt worden.

Königeberg i. Pr., den 13. Dezember 1916.

Der Polizeipräsident. von Wehrs.

Be

Bekanntmachung.

Der Vorkosthändlerin Anna Grimm, Breslau, Holte straße 30, ist je der Handel mit Milch aller Art wegen Unzuvern⸗ lässtgkeit unt ersagt worden.

Breslau, den 13. Dezember 1916.

Der Polizeipräsident. J. V.

: Sal mon.

Bekanntmachung.

auf Geund der Verordnung über den Handel mit Lebens und Futter.

S. 58) der Handel mit Lebengmitteln 11

(Reichs Gesetzbl. unter sagt worden. Leobschütz, den 12. Dezember 1916. Der Köntgliche Landiat. J. V.: Frhr. von Wechm ar.

Bekanntmachung. Dem Handelsmann Juda Moses in Frielendorf ist auf

zuverlässiger Personen vom Handel, vom 25. September 1216, RGGBl. 693, jeglicher Hande! mit Flachs untersagt. Di⸗ durch die Veröffentlichung entslehenden Kosten hat Moses zu tragen. Zit genhain, den 1. Dezember 1916. Der Königliche Landrat. von Schwertzell.

Bekanntmachung.

Dem Händler Karl Nickel, hier, Klotzbahn 27, ist au Grund der Hundezratsverordnung vom 23. September 1916, betteffen die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, jeglicher Handel mit Lebens⸗ und Futtermitteln aller Art wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden. .

Elberfeld, den 28. November 1916.

Die Poltzeiverwaltung. J. V.: Dr. Scheffler.

Aichtamkliches. Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 16 Dezember 1916.

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Pell sitzung; vorher hielten der Ausschuß für Handel und Verkehr,

v. Grimm a resf nitun Sehneider Pri dea ies

dle vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für

dem Amtsgericht und dem Landgericht in Limburg, Meul

Gewerbeassessor Möbius in Hildesheim ist zum 1917 nach Erfurt versetzt und mit der Wahr—

ssung zur Verteidigung bewaffneter Schiffe in ihre Häfen versagt

Littmann in

Anteil erhalten können,

geht den „Times“ zufolge aus den Berichten des Handelsamts

Das ist gegen November 1915 ein Rückgang von 385 625 und gegen November 1914 elf Monate dieses Jahres zusammen betrug der der einlaufenden Schiffe 27 845 617.

Vorjahrs und von nicht weniger als 13 26 529 Tonnen gegen die ersten elf Monate von 1914.

wärtigen unter dem Vorsitz des Ministers Clementel eröffnet worden. Die Verhandlungen werden drei oder vier Tage dauern.

JBerenger und Clemencegu über die militärische, wirt⸗ shaftliche und diplomatische Politik der Regierung auf der

ö *

Dem Kaufmann Ferdinand Lasetzky aus Leobschütz it

mitteln und zur Bekäͤmpiung des Kettenhandels vom 24. Junt 1916 werde, stark ermüdet sei. werde er zwar Rede stehen, allein er habe dringende Maß⸗

zimmer fesseln würden. 1 Dienstag verschoben.

Finanzminister Carcano, wie die

Grund der Bekanntmachung des Bundesrats, betr. Fernhaltung un⸗ . daß die Ausgaben des am

Nehrheit für den Verkauf der dänisch⸗-westindischen

ie für Handel und Verkehr ie der Ausschuß für Zoll⸗

Desterreich⸗ Ungarn.

Der Ministerpräsident Graf Tisza erklärte im Ausschuß für die Feststellung des Krönungsdiploms bezüglich der Titulaturfrage des Königs, daß der im dem Krönungs⸗ diylem gebrauchte Titel folgendermaßen lauten wird: Wir, Karl J., von Gottes gütiger Gnade, Kaiser von Oesterreich, dieses Namens JV. Apastolischer König von Ungarn, Böhmen usw. Seine Majestät, führte Graf Tisza, laut Meldung des „B. T. B.“ weiter aus, habe ihn ermächtigt, als unzweifel⸗ hafte Tatsache festzustellen, daß die ungarische Königswürde einen von der österreichischen Kaiserwürde gesonderten, davon unabhängigen und paritätischen Charakter besitzt.

Großbritannien und Irland.

Zu Unterstaatssekretären in der neuen Regierung sind drei Mitglieder der Arbeiterpartei ernannt worden. Brace bleibt parlamentarischer Unterstaatssekretär für innere Angelegenheiten, Roberts wird Parlamentssekretär des Handelsamtes und Walsh „Junior Lord“ des Schatzamtes.

In Erwiderung auf eine Anfrage im Unterhause, oh die Verbündeten eine Kollektivnote an die Neutralen über die Zulassung von Handelsschiffen, die zum Schutz gegen Unterseeboote bewaffnet seien, in die neutralen Häfen in Erwägung gezogen hätten, sagte Lord Cecil laut Meldung des „W. T. B.“:

Zu Beginn des Krieges hätte die Regierung den Regierungen der neutralen Seemächte ihre Anficht über die gesetzliche und geschichtliche Berechtigung für die Bewaffnung von Handelsschiffen zur eigenen Verteidigung auselnandergesetzt. Selldem set fte, lo oft sich Gelegenheit geboten habe, über diesen Gegen—⸗ stand mit den Regierungen der Länder in Verhand— lungen geblieben, die die zur Verteldigung bewaffneten hritischen Handeleschiffe hätten anlaufen müssen. Bon allen HRegtlerungen, an die man herangetreten sei, hätte bl jetzt nur eine einzige die Zu—

und sogar diese Regierung bestreite nicht die Gesetzmäßigkeit der Be— waffnung von Hanvdelsschiffen zum Zweck der Verteidlgung.

Das Mitglied der Arbeiterpartei Snow den fragte, ob Gelegenheit gegeben werden würde, das deutsche Friedens⸗ angebot zu besprechen. Es wurde ihm von allen Seiten zu— gerufen: Nein!

Im Oberhause gab vorgestern Lord Devonport zur Lebensmitelfrage, obiger Quelle zufolge, nachstehende Erklärung ab: .

Aus jtatistischen Angaben lasse sich allmählich ersehen, wie groß die im Lande vorhandenen Lebensmittelvorräte seien. Er werde trachten, die Lebengmittel so zu verteilen, daß die Gelegenheit der Persorgung für alle gleich sein werde und daß alle einen genügenden . nicht mehr und nicht weniger. Der Ver⸗ hrauch von Genuß mitteln, die eigentlich Luxuzgartikel und in folgedessen nicht notwendig seien, ; B der Mißbrguch, der mit Zucker getrieben wrde, müsse eingeschränkt werden. Man sehe noch immer alle ö lichen kostbaren Zaͤckerbäckereten, während viele Menschen über— haupt keinen Zucker erhalten kännten. Das mösse und werde auf— ö. denn eme allgemeine Cinschränkung des Verbrauchs set not⸗ wendig.

Der Ernst des Schiffahrtsproblems für England

über die Schiffahrtsverhältnisse hervor. Sämtliche Schiffe, die im letzten November die Häfen des Vereinigten Königsreichs r cr

mnliefen, hatten zusammen einen Tonnengehalt von 2555503.

l Für die ersten Tonnengehalt Das bedeute eine Ab⸗ entsprechende Periode des

von 432 065 Tonnen.

nahme um 3 252711 gegen die

Frankreich. Vorgestern nachmittag ist im Ministerium des Aus—⸗ die technische Konferenz der Verbündeten

Im Se nat standen vorgestern die Interpellationen

Tagesordnung. Der Ministerpräsident Briand bat, wie Lyoner Blätter melden, die Besprechung der Interpellationen auf Dienstag zu verschieben, da er, wie der Senat begreifen Wenn man auf der Debatte bestehe,

nahmen zu treffen, die ihn für mehrere Tage an das Arbeits⸗ Darauf wurde die Debatte auf

Italien. Deputiertenkammer erklärte gestern der „Agenzia Stefani“ berichtet, 30. Junt 1916 abgelaufenen Lire, darunter 7365 direkte

In der

Finanziahres 10 625 Millionen Kriegs ausgaben, betragen haben. Die Einnahmen beliefen sich auf 3.734 Millionen Lire, die Anleihen auf 6123 Milltonen Lire, der Fehlbetrag auf 768 Millionen Lire. Die wirtschaft⸗ lichen Verhältnisse seien sehr gut und die Teuerung sel geringer als in anderen Ländern. Ble Gesamteinlagen in den Spar— uassen überstiegen heute bei weitem acht Milliarden Lire. Der otenumlauf hahe seit dem 31. Oktober 1915 um 119 Millionen dire zugenommen, außer den für Staatsrechnung ausgegebenen Noten, die hauptsächlich für Getreideeinkäufe Verwendung fänden. Die Melallreserhen beliefen sich auf 1702 Millionen.

Niederlande. Die Erste Kamm er hat, wie W. T. B.“ meldet, gestern 25⸗Millio nenanleihe angenommen. Die Zweite Kammer hat vorgestern einen neuen außerordentlichen Marinekredit in der Höhe von drei⸗ einhalb Millionen Gulden angenommen.

die ]

Dänemark. Die vorgestrige Volksab stimmung, die eine bedeutende

Inseln an die Vereinigten Staaten von Amerika er⸗

dänischen Frauen dabei zum ersten Male ihr politisches Stimm⸗ recht ausüben durften, das ihnen in der neuen Verfassung ge⸗ währt, wird. Von stimmberechtigten Frauen beteiligten sich ungefähr 49 Prozent an der Volksabstimmung. Wie W. T. B.“ meldet, stellt das Ergebnis der Abstimmung einen entscheidenden Sieg des Ministeriums Zahle dar, dessen Stellung jetzt, nach⸗ dem während des Krieges zum ersten Male dem Volke die Gelegenheit gegeben war, seine politische Meinung auszusprechen,

gefestigter denn je ist. Schweiz.

Der Bundesrat teilte gestern, wie die „Schwe izerische Depeschenagentur“ meldet, im Nationalrat bei der Be⸗ handlung des Budgets der Bundesbahnen mit, daß die Lieferungen von Kohle an die Schweiz durchaus un⸗ genügend seien und daß sich die Bundesbahnen, wenn keine baldige Besserung eintrete, genötigt sehen würden, von nͤchstem Februar an den Betrieb um ungefähr die Hälfte einzuschränken.

Griechenland.

Die Note der verbündeten Mächte Nachmittag dem Minister des Auswärtigen Zalacastos von Sir Elliot, dem Doyen der verbündeten Gesandten, überreicht worden. Sie lautet der „Agence Hanas“ zufolge:

Auf Weisung ihrer Regterungen haben die Gesandten Frank⸗ reichs, Italieng, Hroßbritanniens und Rußlands die Ehre, folgendes der griechichen Regierung zur Kenntnis ju bringen: Pie juůngsten Ereignifse in Athen haben klar bewiesen, daß weder der arsechische König, noch die griechische Regierung im Besitze genügender Autorität über dje griechische Armee sind, um zu verhindern, daß diese zu einer Beyprohung des Friedeng und der Sicherheit der Armeen der Verbündeten in Mazedonien werde. Unter diesen Umständen sehen sich die ver⸗ hündesen Regierungen gezwungen, um ihre Streitkräfte vor einem Angrlff zu sichern, die sosortige Ausführung der Verschiebung von Truppen und Kriegsmaterlal zu verlangen, die in der beigefügten ztechnischen Note bezeichnet sind.

Diese Verschiebungen müssen innerbalb 24 Stunden beginnen und so schnell als möglich durchgeführt werden. Außerdem wird jede Bewegung von Truppen und Kriegsmaterial nach Norden sofort ver⸗ hindert werden.

Falls die grlechische Reglerung sich diesen beiden Forderungen nicht unterwerfen sollte, so sind die Verbündeten der Ansicht, daß eine solche Haltung einen feindseligen Akt gegen sie darstellen würde. Die Unter- zeichneten haben den Befehl erhalten, mit dem Personal ihrer Gesandt⸗ schaften Griechenland zu verlassen, wenn sie nicht bei Ablauf einer Frist von 24, Stun den, von der Uebergabe hieser Mitteilung ab gerechnet, eine vollständige, glatte Annahme seiteng der Königlichen Regierung erhalten haben. Hie Blockade der artlechischen Küsten wird so lange aufrechterhalten werden, bis die griechische Regierung voll⸗ kommene Genugtuung für die jürzlichen Angriffe gelelstet bat, die ohne Herausforderung von griechischen Streitkräften gegen verbũůndete Truppen in Athen unternommen wurden, und bis genügende Bürg⸗ schaften für die Zukunft gegeben sind.

In einem Anhang werden alle technischen genauen Angaben

über die Räumung Nordgriechenlands durch die griechischen Truppen gemacht. . = Nach einer aus amtlicher Quelle stammenden Nachricht sind, wie ‚W. T. B.“ meldet, Teile der Besatzung von Schiffen der Entente auf der Insel Syra gelandet und haben den dortigen deutschen, den österreichischen und den türkischen Konsul verhaftet. Der deu tsche Wahlkonsul ist 24 Stunden nach der Verhaftung an den Folgen der ihm zu teil gewordenen brutalen Behandlung gestorben. Der im siehenzigsten Lebensjahr stehende Mann, ein griechischer Staatzangehäriger namens Dalleg gie, war seit 33 Jahren im deutschen Dienst. Dleser Vorfall reiht fich würdig an den nächtlichen Ueberfall und die Fortschleppung des dreinndsiebzigjährigen Konsuls Ornstein auf Chios und zeigt, wie es um die Achtung der Rechte der kleinen neutralen Staaten, um die Wahrung des Völkerrechts und um die Grundsätze der Menschlichkeit bei den Gegnern der Zentralmächte bestellt ist.

Der König Peter von Serbien ist dem „Temps“ zufolge in Begleitung des Präsidenten der Skupschtina in Saloniki eingetroffen. Der serbische Handelsminister und der serbische Mmister der öffentlichen Arbeiten kamen gleichfalls von Korfu in Saloniki an und sind nach Monastir unterwegs. Die Minister sind von mehreren höheren Beamten ihrer Mini⸗ sterien begleitet.

ist vorgestern

Amerika.

Der Präsident Wilson und sein Kabinett hielten gestern, wie „Reuter meldet, eine dreistündige Sitzung ab, in der das deutsche Friedensangebot sowie die Haltung besprochen wurden, die die Vereinigten Staaten bezüglich der Ueber⸗ mittlung des Angebots an die Verbandsmächte einnehmen sollen.

Der kanadische Premierminister Borden erklärte, der „Times“ zufolge, in einer Versammlung in Sagkatoon, es könne kein Friede geschlossen werden, ehe England und die Verbündeten ihr Ziel erreicht hätten.

sriegsnachrichten.

Berlin, 15. Dezember, Abends. (W. T. B.)

An der Somme geringe Gefechtstätigkeit. Auf dem Astufer der Maas seit Vormittag staxke französische Angriffe im Gange, bei denen der Feind Vorteile in Richtung Louvem ont und Hardaumont erlangte. Kampf noch nicht abgeschlossen.

Unsere Dobrudscha-⸗Armee verfolgt den Feind, der unter Einwirkung des schnellen Vordringens in der Großen Walachei seine Stellungen in letzter Nacht räumte.

An mazedonischer Front herrscht Ruhe.

Großes Hauptquartier, 16. Dezember. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz. Armee des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg.

Im Ypern⸗ und Wytschaete⸗Bogen steigerte sich der Geschützlampf zeitweilig zu erheblicher Stärke. Ünsere Stoß⸗ trupps drangen südöstlich von Zillebeke bis in die zweite englische Linie vor, deren Besatzung geflüchtet war.

Heeresgruppe Kronprinz.

Am 15. Dezember gelang es den Franzosen an der Nord⸗ ostfront von Verdun, uns aus der vordersten Stellung in eine zweite vorbereitete Linie Talou⸗Rücken Höhen nördlich Louvem ont —Chambrettes Fe südlich von Bezon—

hab, beansprucht ein besonderes politisches Interesse, weil die

vaur zurückzudrängen.

(

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Westlich von Luck brachen nach gelungener Minensprengung oͤsterreichisch⸗ ungarische Truppen in die beschädigien feindlichen Gräben ein und kehrten nach weiterer Jerstörungsarbelt mit einer Anzahl Gefangener und Beute zurück.

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph. Südlich des Uz-Tales kamen zweimalige Angriffe der Russen im Artilleriefeuer zum Stehen.

Heeres gruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

In rastlosen Kämpfen hat der linke Flügel der 9. Armee die Straße Buzeu—Rimnicul-Sagrat erreicht; önlich von Buzeu ist der gleichnamige Flußabschnitt, vom rechten Flügel der Uebergang über die Calmatuiul⸗Niederung erkämpft. Wieber sind 2090 Gefangene eingebracht! Die Donauarmee dringt unaufhaltsam nach Nord⸗ osten vor.

In der Dobrudscha hat der Russe seine südlichsten Stellungen aufgegeben. Bulgarische, osmanische und deutsche Truppen haben in rascher Verfolgung die Linie Cogealac - Cartal —Harsooa überschritten.

Mazedonische Front. Keine besonderen Ereignisse.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 15. Dezember. (B. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Oestlicher Kriegs schauplatz. . Die Verbündeten haben in rastloser Verfolgung der weichenden Rumänen und Russen gestern Buzeu genammen.

. Nördlich von Buzeu leistet der Feind noch Wiherstand. Die Gefangenenzahl der letzten zwei Tage beträgt abermals 4000 Mann.

Westlich und nordwestlich von Oeno wird erbittert weiter gekämpft. Südlich des Uz⸗Tals wurde den Russen eine vor⸗ . n von ihnen gewonnene Höhe im Gegenangriff wieder entrissen.

Nördlich des Csobanos⸗Tals örtlichen Vorteil. In den Waldkarpathen ließ die russische Angriffs⸗ tätigkeit nach. Bei Koniuchy, südlich von Zborow setzten sich öster⸗ reichischungarische Abteilungen auf 350 Meter Frontbreite in den Gräben der russischen Vorposten fest.

Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, a n n,

errang der Gegner einen

Bulgarischer Ber icht So fig, 135. Dezemher. (B. T. B.) Generalstabsbericht

vom 15. Dezember.

Mazedonische Front: In der Gegend von Bito lia schwaches beiderseitiges Artilleriefeuer und Patrouillengefechte. Im Cernghogen wurden mehrere feindliche Angriffe gegen zie Höhe östlich von Para lovo leicht abgeschlagen. In der Gegend von Mog lena schwaches beiderseisiges Artilleriefeuer. Beiderseits des Wardar sehr spärliches Artilleriefeuer. Die Stellung südlich von Bogoroditza wurde von der feindlichen Artillerie von Zeit zu Zeit heftig beschossen. Lebhafte Tätigkeit der feindlichen Flieger über und hinter unseren Stellungen. An der Belasi (Ca⸗Frontschwaches Artilleriefeuer und Patrouillen gefechte. An der Struma vereinzelte Kanonenschüsse von seiten des Feindes. Mehrere unserer Flugzeuge warfen erfolgreich Bomben auf englische Biwals und Depots bei Tschajasa. An der Front des Aegäischen Meeres gab ein feindliches Schiff ungefähr 15 Schüsse auf die Küste füdwestlich von Maronig ab. Drei feindliche Flugzeuge bewarfen das Dorf Radulevo mit 15 Bomben. Vier feindliche Flugzeuge warfen wirkungslos 12 Bomben auf die Brücke bei Klueti Burgas.

Rumänische Front: In der Dobrudscha hat der Feind seine Stellungen aufgegeben, die bereits in unseren Händen sind. In der östlichen Walachei rücken die ver— bündeten Armeen nördlich von der Jalomita vor. Unsere Truppen haben Fete sti besetzt.

Der Krieg zur See.

London, 14. Dezember. (Meldung des Reuterschen Bureaug.) Wie „Lloyds“ melden, sind die eng lischen Dampfer „Hurnhope“ (1941 Brutts⸗Reg Tonnen) und . twalda“ (4637 Brutto⸗Reg.⸗ Tonnen) versenkt worden.

London, 14 Dezember. (W. T. B.) Lloyds melden, daß der Dampfer „Harlington“ (i089 Hrutto Reg. Tonnen) aus London am 9. Dezember versenkt und seine Mannschaft von dem Dampfer „Harlyn“ (1791 Böutto⸗ Reg.⸗Tonnen) aus London aufgenommen worden sei; dieser sei gleichfalls versenkt worden. Ferner sei der englische Dampfer „St Ursula“ G01 Brutto⸗Reg⸗Tonnen) ver— senkt worden. Der englische Schoner „Roma“ aus St. Johns, Neufundland, sei am 30. November durch ein feindliches Unterseeboot versenkt worden.

London, 14. i n. (W. T. B.) „Lloyds“ daß das portugiesische Segelschiff „Grazielila“ ver⸗ senkt worden sein soll. Das Segelschiff „Emma Sau rans“ (2152 Bruttoregistertonnen) wurbe ver senkt, die Besatzung wurde gerettet.

Bern, 14. Dezemher. W. T. B) „Temg berichtet aus Lissabon: Vierzehn Ueherlehenhe des ,, italienischen Damp fers „Exemplar“ sind in Gacella ausgeschifft worden. Ein zweites Boot mit zwölf Mann und

melden,

dem Kapitän fehlt noch.