1917 / 60 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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die n an ge

Daju kamen die

Schneefall slarker Frost. Die

mußten in den Kauf genommen werden mit Mäcksicht auf Selbstverstandlich dürfen dieje Ver ke d gerscktoeruat en nur fo lange aufrecht erbalten werden, als Zahl der Traglählgkeit der Wagen aug genugt, die Wasserwege, die sich dazu eignen, 3 den Transport oꝛrganifa orlsche

Ziel, das wir err ichen wollen.

en unbedingt erforderlich ist. Vie nisprechend vermehrt warden, ri

Auch genommen wenn wYie

et werden. stad in Anarlff B. saung ein günstiger gestalten. verkehrt wurde in gahe der Fahrpläne der giößte Weit auch die Tartffrage besprochen. dez Tarlfweseng gewünscht, Aendernng der Ausnahmeiarsse, war allgemeln der Ansicht, daß die im zanzen erst nach dem Kriege

man ein Bild der zukünftigen habe. Gazlich wurde auch vie deuischn Eisenbahnweseng im VBoꝛschlã ze besprochen. Man es nicht an der Jett sei,

um sassende worden.

Hinblick

die

weiden. Auch eine Gutschädigung würde die Schädigung augzuglelch-n. angewsesen, und selne werden, wenn

eine den Cisenbahnmlnister besrledigt; a (Beifall) Abg. Macco (n]. erst namens d de einm lsjen Auszaben und den far 1915.

Schluß

. siber

Parlamentarische Nachrichten.

Dem eines Eisenbah

gegangen.

—— 6 . a

Kunst und Wissenschaft.

1

Die Königliche Atademte der Wissenschaften hielt am unter dem Vorsitz löres Se kretarz Herr Beckmann spiach über die Sch wefelgz. In

15. Februar eine Gesanmtsitzung Verrn von Waldever⸗ Hartz. Kryvoskopte und Allotropie des letzung der 1915 erörterten Versuche 1913. S. 8866) hat sich ergeben, depression deg gewöhnlichen Schwefel

1stehung der Mor sikatlon . erklärt werden kann, welche ver= In Aten und dem früheren Schw esel von Hiagnus J amt, Für Schwesel Engel heftätlgt sich das Molekül 8. Das auswärtige Meilglied der Atademie Herr Schuchardt in Gi übersanrtz elne Mitte lung: Zu den romanischen Benennungen Nach Anfübrung einiger meihodolcgisch int: ressan ler

h atlich mlt u von vhꝛreinssiin m

der Mili. Beispiele der Benennung von Körperteilen werden die wichtig besprechen.

t leicht m bewältigen waren. Auch ] schullem Pirsonal. krkößlen forderungen der Industrie ür Räljungs. und Munltiont. zwecke und ar Neubaulen würdeg an bie Gisenb-huverwal und sebr NVoße An sorderungen in bejug auf den Tran port den Nobmaterials gestellt. Ungunst der Wltierungeverhäͤl tnisse, Ginschrän kungen des Verkehrg

Witterung In bezug auf die Weschränkung des Persenen- der Kommission auf die

Gs wurde doch glauhte daß Vorsicht am Platze sei und man T3 zen. vorgenommen gewerblichen 9 p. Frage der

war allgemein

Preußen sei auf fie igende sinanziellen Grundlagen

eren Sezeichnungea der Milz im Romanischen

Jafolge der tai hist ort

schwere

dag große

Indischen

Lofomutiven muß

Maßnahmen tritt eme sich nieder

He ffent lich matische ver lintfse

die itchtzeitige Bekannt e

celest. Gingehend wurde

Atmo

le lich Ter

9* un vu Uvesgeliung imm 1 tz ) werden lznne, wenn e

e, wenn, m

M. I

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ber Mer ö

er Heir 1 ;

Dellmann

reußischen Gisenbahnen Fer Bisg ae ö k 4. b ö ! der Blitz gefa in die Hände des Reichs überzufübren (Zustimmung); r gefahr Rürben dadurch die Fiaanzen Preußens aaf das schwerste

geschadigt keineswegs auzreichen, um würden Pabelsberg gettelen, vo ng aktgegeben bat, die

1 1813—u 916 irecht wird verzichtet.

eführt

a Rwe gf, n, , ö ü . es Jusschuff⸗sß den Berlcht

end nnn 44 des Baubetichls

* * 1 12

RT der *

8

gemacht, aus

; ? 2 J no 1 1 . X= 11 4 Q ß —— 2

Irdneten ö 11 911 1 ScEriften seir . 1 11

1 993 * 7 Von Ginst gart

*

Fort ˖ des Vꝛichters, (vergl. biese Berichte daß die Schmelzyunkis⸗ qduantitatiy durch bie

Zahns lag

in verschiehenen Sprachen

Voisitz führte, lag Herr nher den Kertragsbr Manu 8, 7 - 9889 ursprünglich nicht auf den ond nn auf den vertrag sbrüchigen König kezicht. Ven ita n 4, 2 ff enthaltenen Sztzen über Len Vertrags bruch, ven denen eine neue Uebersetzung dersucht wird, fiimmt daher jentr Spruch Nel genauer überein, als man bisher angenommen bat, und Tie im tretenden Anschauungen werden. . . Atlas voꝛgeschichtlichtr Sefestigungen in Nledersachsen (Hannover 18588 - 1916). An demselben Tage Klasfe unter den Walde per⸗Hantz eine Sitzung, in über die Bewegung der 2

ndisch und JIranischen zutage wit Sicher beit Schuchardt überreichte feinen?

ie tagliche Per ode

; iber dem Erdboden, darübe 7573

z mit einem M

Iund 60G m u

ge ncmmen. rr Prof. Dr. Paul Gurhn

8ar⸗ vor:

5 1 ö L * * 1 M Am J. März hielt die Akademie elne sitz ihres

chen werden Beeinslassur g

*in Werk: Bismarck. 2 (Beilin 1917.

tG6. Lehensjahr vollendet; er prechende Kunsigebiet dramatichen Versuche sind der Zahl nach gering und kommen in stinem Fesamtkanstschaffen kaum in Bitracht, und die Entwicklung scheint doch in ihren Zu einer zusammenfassenden Würdigung äcßerer Anlaß

Linien deutlich erkennbar.

auch die Voꝛ bedingungen für sie Kammerheffs legt

In ber am 22. Jebtuat abgehaltenen Sitzung der pbilosophis ch⸗ en Klafse, in der deren Serretar ders über eins arische Anschauun uch. Es wd gezeigt, daß fich der Spru

der arischen Zeit zugeschri⸗ben

auch die BVorsitz

hielt dem

BDö ken sich jueinander verhalten wle die fönften Wurzeln auß diesen

512

prach sodann

Struhe legte eins

Untersuchung des

ist, Iätzt die

127 6

19 Ins.

Sekreta ' Henrn er Neyalesische Sprachen“. charatterisiert und

7 der Sprache die äitere Kultur Derr Schäfer überreichte a

1

Literatur.

Seine Dichtung und ihre Deutung. off. (Deutsche Verlagganstolt ) Ernst Zabn hat kürzlich ein längst das jener Eigenart ent— Gedichte

2, 60 40.) sand der Erzählung, denn

7

seine

zwar noch nicht abgeschlossen, daher sowohl ein gegeben sind. JZengnis von

r Roethe den

falschen Zeugen,

phy si kalisch nat he⸗ ibres Sektetars Herrn der Herr Hellmann Ben uft in den unter ten Schichten der pbdäre sprach. Aus Messungen der Windaeichwind ig⸗ e F,, , nnn, eint in fänf verschiedenen Föhen bis zu 2658 im über dem Boden wind eine e heil chung as Gejetz abgeleitet, daß die Windgeschwen e igkeiten t

* 2

2 m Höbe ist die Geschwindigkeit dorvelt so groß als der Windgeschwindigkeit mit einem man Nachmittag reicht im Winte⸗ nur big zur Höhe von c berrscht der umgekebrte Typus ö. arimum in der Nacht. Im Sommer li⸗gt die neutrale Zwischenzone erheblich bäöher, wahrscheinlich bei 300 m. nn „üher die angebliche Zunahme Die seit 1359 ost wir der holte Behar ptang von der Hunahme der Blitzgefahr bestätigt sich nicht. Weder der Gewäter noch die der vom Blitz geiötet:n Personen bat zũ Abhandlung der Herren ick und Dr. Richard Prager in Berlin Lichtwechsels EZprae auf Grund lichtelekirischer Messungen“ liegende Beobechrungsreihe von - pra, welche während der Jahre am 12151stgen Resrattor der Babelsberger Sternn arte worden

Gesamtsitzung unter dem von Waldever⸗ Hartz. Die insbesondere die ö en des arischen Kbas und des der Familte ange hörigen Gurung besprrchen.

tit etobirmar ischen Es wird auch der Versuch des Gurungstammes zu ver einer Anzahl lein erer

Ein Bild seines Lebens und Wirkens.

Der eingehender Beschäftigung mit den Dichtungen des nefflichen schwenrerischen Erzählers ab und zeigt auch, daß das liebevolle Verständals des Verfassers für ihre Schön beiten ibn gegenüber den namenskich in den Erstlings werten zutage tretenden Mängeln ulcht blind gemacht hat. So enthält seine Würdi= gung manche gute Beobachtung und manches zutreffende Uitetl. Was man an ihr aber vermißt, ist ein straffes Zusammenfassen des bis- herigen Entwicklunge ganges des Dichterg, etre scharfe Prägung und tlefere, auf ä sthetischen Forderungen fußenden Begründung der abgegebenen

Mit den in

lönnen

verschieden en

Herr

die Zabl

von Die

*

Herr nepal: sischen gegenseittgen

in Stutt⸗

und

dort, wie Versuch

den Herren Kirchner, Bronggeest,

Arteile. Dem e aen lber wũrde man gern auf die Zerglleberung des der ein jelnen verzichten, die fir 6 die . gan kennen, in diefer Lusfsbri keit abe lässig ist und die andern Lefsern doch keinen rechten Gindlick in die Dichtungen vermittelt Auch vermißt man elne ein gebende Nntersucheng der im do lie. enden Fall wichtigen Frage, ob und inwieweit die Eigenart der Zahnschen Gestaltungẽtiaft sich in der wnarvpen Form der er n. oder in dem ine geschloffene Charaktereniwicklung fordernden Roman erfolgreicher

betan igt. Theater und Muslk.

Im Kön ialichen Opern bause wird morgen, Sonntag, Garmen!' mit den Damen Kemp, Dur, Herwig, Birkel ssröm end d ̃ ĩ 3 st, Henke, Sommer, Bachmann und Hahich in den Hauptrollen aufgeführt. Dirigent ist rer General. musttdtrettor Dr. Strauß Die Vorste lang beginnt um ? Ubr.

In Köntglichen Schauspielbause geßt morgen Dreders neues Lustspi! „Die reiche Fraue in Szene. In den Dauptrollen wirken die Domen Arnstädt und Heisler sewse die Herten Böttcher Glewing. Eichbolz, von Ledebur, Patiy und Sachg mit. Syirlieltet tst der Oberregiffeur Pat: v. .

Im Deutschen Theater ist

die Erstauffüäbrung von Ibsen John Gabriel Borkmann“ 66

r e fär nächsten Mittwoch ang setzt. In den Vauvptrollen sind Paul Wegener, Rosa Bertens, Paul Hart. mann, Ele deb mann. Marla Fein, Mar Pallenberg und Pang Somary dejchattigt. Spielleiter ist Max Rei hardt. . Im Lessingtheater wird am nächsten Sonnabend zum ersten Male die Tragödie Liebe von Anton Wildgans aufgefübrt.

Im Theater in der Königgrätzer Straß . J e finden am enslag, den 13. und Mitiwoch, den 4. Mär, die erften Auf⸗ fübrungen der Fetzen Tetle von Auguft Strindbergt Drama „Toten, tanz statt. Sytellener ist der Direktor Rudolf Bernauer. Di⸗ Bäßnenbilder sind nach Entwürfen von Spend Gade angefertigt. . In Scillertbeater Charlottenburg findet am Mittwoch die erste Aufführung von Suder manns Tragödie. Jchanneg? ftatt. Im Deutschen Opernbaufe wird Der Poftlllon von Loniumegu. mit Bernbard Bölel in der Tstelrolle am nãchsten Donnerstag jum eisten Male aufgeführt.

Im Thaliatheater wird am Mont enspi

Im T e a vird a ontag das Possenspiel Das M 2 4 2 . . . ?. mag Vagabundenmädel' zum 100. Male in Besetz er Erstauffũ . 594 e in der Besetzung der Erstaufführung

ben 22. D. Leitung

. ö.

zerkauf bei Bote und Bock, Leipriger Straße und Tauentzienfstaße, ei X. ,, und A. Glas, Musikalienhandlung, Markgrafen 2, ju haben. ‚. Der bereits angekündigte Richard und Johann Strauß. bend l dem Pyilharmanischen Orchester unter der Lettung dez * ent ra mu sii direr tor Dr. Richard Strauß und unter Mitwirkung ban Ltesel von Sckich (Dresdner Hofoper) und Grete Wiesenshal Wem findet ng ten Dienstag, Abends 7! Uhr, in der Phil harmonie jum Hesten der deut schen Flächtlinge aus B in Groß Berlin statt. . g 2 An Stelle det Planisten Willy Bardas, der durch militã g ö 2 6 . 119 * es, 6 J ãrische f chten in Deste reich jurückgehalten wird, hat der Gesger Joseyh 2291 osthal seine Muwtrkung in dem Kenzeit, dag ver Svmpbonle⸗ Verein Dirigent Leo Schratten hol) zugunsten der Fürsorgeein rich. tung der Sammelstelle 1 (Fasanenstraße 87) für die Schwerperwun. zten der Beiliner 85 Sammel stellen em 14. Mzr in Ter K dnig⸗ lichen Hochschule für Musik veran ate, zugefaat. Den gelanglichen Leil des Abends übernimmt Therefe KRatdeg. Daz . Dr. . a. 1 m,, . einer Sererade sür schelker es ngen Kormponisten Ernst Grich Buder und Beethoven Symphonie Erotica“. 466

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in ber Ersten und Zweiten Beilage.)

. m

1 tieinen . *

helur.

1 der digten Vorstellarg Carnten. Oper Georges Bijet. Tert pe und Ludovic Halsrv nach

54

General musildirekter Dr. tegie Herr Nerifseur Hertzer. Bal Ver Ballettmelster Graeb. Chsè Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.

ie gesetzi von

tiy. Ansang 7

Monta men i zvorstellung. sind au rgehoben. Zyklus. 3. Ring des Nibelungen. Buhr sspiel von Yichard DW, ner. Gister Tag: Die Walrküre in 3 Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung. Heir Generalmosikdirettor Blech. WRegte: Herr Regisseur Bachmann. Ansang 6 Uhr.

Schau spielhaus. 70. Abonnements stellung. Könige. Ein Schauspiel in drei Auftügen von Pans Müller. In S eletzt ven Herrn Regisseur Dr. Bruck. An sang 73 Uhr.

Opein baus Vientztag: Tiefland. Mittwech: Fidelio. Donnerstag: MUrtadue auf Reazos. Ireitag: NMichard Wagner. Iyrklus EZiegfrird Sonnabend: Rioictta. (Ia L ta. Sonntag: Der Nofsentapvaltex.

Schau splelhaus. Dlenstag Die reiche Frau. Mittwech: Heer Gynt Donnerztag: Frau Juger auf Cestrot. Freitag; Die reiche Fran. SEonnahend: utonus und Cleopatra. Sonntag: Nachmistae ß: Minne von Baruhelm. Abend: Tie reiche Frau.

M . Wagner,

2 w zene

———

Nenisches Theater. ¶Direftion Mar Neinharbt. Gonntag, Nackmittags 3 Uhr: . Za kleineg Preisen, Nacht yl. Abcuds7 Uhr: Cthells.

Abende , 2 * . Vreteite

Dienstag: s ammersyiele.

Sonntag, Nachmittags 21 Minna von Barn⸗ Abende 7 Das Konzert.

iR 8 138 Hz. * * p 11 ntag und Dienstag: Das Stosnzert.

Prtenen:

Uhr:

. VolcSbüßne. nenn, rn, wn ä (Theater am Bülowylatz. ) 1 2 22 n Schönhauser Tor.) ar Meinkarbi Li 2E Vrin ntbdl.

Ms Renrittaage 2 nkw⸗ = tachmitttas 8 Uhr: 3u

E ar, D n . 9 . kr 6s eiten: Ne se Bernd. Abende

Biber nelz.

*

Diengtag: Kabale und

Theater.

257 12632 r . Zu ermäßigten Preisen:

Hochzeit Machert. 90 Uhr: Die tolle Komteß. Drere in drei Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo.

Monteg und

tolle Comte.

folgende Tage: Die

Thrater in der Kimiggräher Dirg ße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Kameraden.

Abends IJ Uhr: Paul Lange und Tora Parsperg. Schauspiel in dre

g und Donnerètag Erdageist. Zum ersien Male: Toten Mittwoch: Zum ersten Male: Toten⸗ tanz. NI. Teil. Freitag Tolentaunz. L. Teil. Sonnabend: Torentauz, IE. Teil.

flombdienhaus. Sonntag, Nach⸗ mittzag 3 Uhr: Zu ermäßlaten Prelsen: Der siebente Tag. Abende 74 Uhr: Tie verlorene Tochter,. Lustspiel in drei Auffügen von Ludwig Fulda.

Montag und folgende Tage: Die ver⸗ lorene Tochter.

Nenssces Giinsilerthenter. (mn,

bergerstr. 70 71, gegenüber dem Joolodischen

Uhr: Zu

69 mi. 3 25 Uhr: gu

Die Sorina.

Johßannissener. Alt Heide l herg.

Garten) Senniag, Nachmittags 3 Uhr:

3u ermäßigten Preisen: Wenn wir Toten Abends 71 Uhr: Die beiden Klingsberg. Lunsspiel in vier Aufzügen (8 Bildern) von August von Kotzebue. Montag und folgende Tage:

beiden RKlingsserg.

541 * . em 44 Lesstngthegter. Sonntag, Nachmitt.

uttgeschnittene Scke. ) Komödie Und

dienstag u. Donnergtag:

pon z r [Ia 2d: Zum erste

Schillerihe nter. O. (Gallner- tbeat 7 Ubr:

un]

Abends 7 Schauspiel in

Viengtag: Ait Geidelberg. Mittwoch: Der Herr im dause. Donnerstag: Wonelsla d' andrea. Freitag: Vie Kammer mahl. Sonnabend: Götz von Berlichingen.

Charlottenburg. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Kater Lampe. Abends 5 Ubr: Will unnd Wiebte. Lastspiel in vier Akten von Fedor von Zobeltitz. Montag: Ter err im Hause.

Viengtag: Die KammerHmwaähl.

Mittwoch: Zum ersten Male: hanne tg.

Donnerktag: Seine einzige Frau.

Freitag: Johannes.

Sonnabend: Die Frau vou Meere.

——

Dentschts Opernhaus. (Ghbar= lottenburg, Bismarck Straße 34— 37. Mrektlon: Georg Hartmann.) Sonntag, Nachmittags 23 Ubr: Zu eimäßlgten Preisen: Die Fatführung aus hem Serail Abends? Uhr: Carmen. Oper in 4 Alten. Nach der Novelle von Profper Meri m He frei hea beitet von Henry Mellhar und Ludovic Haldoy. Musik von Georges Bizet.

Montag: Tie Walfre.

Diengtag und Sonnabend: Die toten Aug en.

Jo⸗

Dig *

ermäßigten Preisen: Die

er.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Mittwoch: Die Meistersinger von

Nürnberg. Donnerstag: Postillon von

Freitag: Die Königin von Saba.

Komische Gper.

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6 Uhr:

Dose Sei 857 61

Singspiel in

ö * 1mm 2a PVresber und Leo

. Und

er Maj estüt.

82 2

Sonntag,

ins Glßct.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittag 31 Uhr: Die Räuder.

Theater an Nollendorsplatz.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr:

Jungens.

Gulaschkansne. und Tanz in drei Aften von Hermann

Haller und W Walter Kollo. Montag und

Gulaschtangne.

Dienstag, M

Sonnabend, Nachmittags 37 Uhr: Die

im 6 in 5, mäß igten Pteisen: Minna

Thaliathenter. (ODreedenerstr. A273. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Za er 3751ate mr s z 1 ? aßigten Preisen: Blondinen. zer Ubr: Das Bagabunden ade]. Possen spiel mit Gesang und Tam in drei Akten don Jean Kren und Bern⸗ hard Buchbinder. Gesangstexte von Alfred

Schönfeld. Musit von Gilbert.

Mgnt⸗ 31 am ?

Montag. und. folgende Tage: Das Vagabundenm abel.

8

Zum ersten Male: Der Zo a1 iJumean.

286 8330

An der Welden ˖ Sonntag, Nachmittags

ö. Abends 73 Uhr: aer Majestüt. Deuischeg j n, , ,, irh Husch. Sonntag: 2 große Vor ste kungen. Nachmittags 35 Uhr: Die Geier Peinzesstn. Abend 3 Uhr: Die veesunkene Stadt. Riesen⸗ Pracht · Wass er · Pantomime in elnem Bor. viel und vier Akten, nach der Vineta. degende frei brarbeltet ven Paula Busch. Außerdem in belden Vorstellungen:

folgende

Theater des Westens. Station Has glänzende März Programm. Zoologischer Garten. a. 8 Nachmittag Walzertraum. 73 Die Fahrt ins Gistck. Operette in drei AUtten von Franz Arnold und Ernst Bach. Mustk von Gilbert.

Montag und folgende Tage: Die FJahri

achmittags hat feder Erwachsene enn angehöriges Kind unter 19 Jahren frei anf allen Sitzplätzen, jedes weitere Kind zahn balbe Preise.

Mon lag und folgende Tage: Die versunkene Stabt und dag glänzende Närz⸗Vrogramm.

—v ——— . ,.

Familiennachrichten.

Gestorben:; Hr. Oberlandeggerichte. präsident Dr. jur. Boerngen (Jena). Fr. General Klara Li mann (Neu⸗ globsow) Fr. Forssmeister Anna Baum gardt, geb. Zinck (Potsdam). Olga Freiin von Buddenbrock (Berlin).

12.) Gin Uhr:

ö Blaue Abends 7 Uhr: Die Volkestuck mit Gesang

ili Wolss. Musik von

Die

ittwoch, Donnergtag und

= . .

folgende Tage: Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Zauberslöte ((Dper). Ner

———

Cuslspielhaus. (Griebrichstraß 236) 5

Nach

Sonntag,

mößlgten Preisen: Cijarleys Taute.

Abends 7 Uhr:

Verantwortlich für den Anzeigenteil: 2

( Der Vorsteher der Expedition, Rechnu/ görat⸗ M enger ung in KAerlin.

Verlag der Erpeditioön (Mengering) in Berlin.

Druck der Norbdeutschen Buchdruckerei und

mittags 3 Uhr: Zu er⸗

Vie schßae Cubgnertia.

Piustkall bes Lustspiel in drel Akten von Verlagsanstalt Berlin, Wilkelmstraße Jr.

Genpr

ig dle

Montag und folgende Tage: Die schbae

Cubanuer in.

Ołlonkowg ki.

Musik von Mur Fünf Beilagen

sowie bie 1393 Ausgabe ber PDeutschen Verlusisisten.

MNusitderlaa

und Küniglich P

Berlin, Sonnahend den z.

Amtliches.

Königreich Prensßen.

Mintstertum des Innern. In der Woche vom 25. Februar his 3. März 1917 zu Kriegswohlfahrtszwecken J. genehmigte Vertriebe von

egenständen und II. abgelaufene Erlaubniserteilungen.

a,, , . Name und Wohnort

des Unternehmer

Zu fördernder Kriegswohlfahrts zweck

Zelt und Bezirk, in denen das Unternebmen ausgeführt wird

Selle, an die die Mittel abgeführt werden sollen

J. Genehmigte

Veranstaltungen.

Vertriebe von Gegenständen. a. Postkarten.

Klapp, Robert, Berlin

Zum Besten des Invalidendanks

Invalidendank. Bis 31. März 1917, Preußen.

bh. Gußeiserne Statuetten.

Zentralkomitee der dentschen Beretne vom Roten Kreuz, Abt. VI, Berlin

II. Abgelaufene

Krleggwohlfahrtszwecke des Roten Kreuzes Rotes Kreun

Big 31. Dezember 1917, Preußen. Verlangerung einer bereits erteilten Grlaubnis.

Grlaubnigerteilungen.

1) Sammlungen.

Vorstand des allgem. jüdischen FKrankenhauseg Scharrt Zedeck

zu Jerusalem in Frankfurt a. M.

Verband der jädischen Lehrer,

vereine im Veutschen Reiche,

Hamburg

Boeverlsche re iegèe inpaliden fürsorge, Landee sammelste lle, Abt. In⸗ validenspende der Boyerischen Heere lleferanten, Bamberg

Unterssstzung der

Unterstützung der invaliden

Buchdrnckerel Georg Beyer, Berlin

41 Draemert, Richard (Ve lagt⸗ anstalt Buntdruck), Berlin

Katser lichen Marlne Adolf Fürstner,

Herlin

l Berlin, den 3. März 1917. Der Minister des Innern.

Zum Besten des Krankenhauses 1 krlegsnotlel denden jühlschen Lehrer und Kultugbeamten

bayerischen Krieg

Unterstützung der Kriege invaliden der

Zum Besten des Zentralkomitecs der deutschen Vereine vom Roten Kreuz

Der Vorstand Bis 28. Februar 1917, Preußen.

Der Verband Biz 1. Februar 1917, Preußen.

Die Landetzsammel · Big 258. Februar 1917, Preußen.

stelle

2) Vertriebe von Gegenständen. Zum Besten des Invalldendanks

Big 23. Februar 1917, Preußen.

Inalidendank bzw. Vertrieb von Postkarten.

Z3 ntralstelle sür Kriegsinvaliden⸗

fürsorge

Reichs marineslif⸗ tung

Roteg Kreuz

Bis 15. Februar 1917, Preußen. Vertrieh von Posffarten.

Bl 28. Februar 1917, Preußen. WVertrleb von Oichesterwerken über dle Nationalhymnen des Vier⸗ bundez.

J. L.: von Jarotz ky.

TVarlamentsbericht. )

Preußischer Landtag. Herrenhaus. 16. Sitzung vom 9. März, Nachmittags 3 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Am Regierungstische: der Unterstaatssekretär Dr. Drews.

Präsident Dr. Graf von Arni m⸗Boitzenburg öffnet die Sitzung um 2 Uhr 22 Minuten mit der Mitteilung, ß nach seinen Informationen das Haus den Etat um die litte der nächsten Woche voraussichtlich zugestellt erhalten wird. Verstorben ist am 15. Februar das erbliche Mitglied Frhr. n Schlichting. Das Haus erhebt sich zum ehrenden An⸗ nken an den Dahingeschiedenen von den Plätzen. ö

Neueingetreten sind von den früher bereits berufenen Mit⸗ iedern Staatsminister von Jagow und Graf von Galen.

Den vom Grafen von Hutten-⸗Czapski erstatteten riftlichen Bericht der Matrikelkommission vertritt Professor fr. ning. Die Legitimation der seit 297. März 1916 neu krufenen Mitglieder wird vom Hause als geführt anerkannt.

Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs, treffend die Gewährung einer Entschädigung n die Mitglieder des Hauses der A bgeord⸗ eten, in der vom anderen Hause beschlossenen Fassung.

Unterstaatssekretär Dr. Drews: Der Minister des Innern ist

seinem Bedauern durch eine Erkältung am Erscheinen verhindert. er Arzt hat ihm eine Zeitlang Schonung auferlegt. Er hat mich halb beauftragt, ihn zu entschuldigen und zu vertreten. Der vor⸗ Egende Gesetzentwurf bezweckt eine anderweitige Regelung der Auf⸗ andsentschädigung für die Mitglieder des Abgeordnetenhauses. Die rage ist nach der Auffassung der Staatsregierung keine Frage des litischen Prinzips, sondern der Zweckmäßigkeit, Sie würde eine lsche des politischen Prinzips sein, wenn die Frage zu entscheiden äre, ob Mitglieder eines Parlamentes überhaupt entschädigt werden llen. Da dieses Prinzip einmal feststeht, so ist es jetzt eine Frage r Iweckmäßigkeit. Seit längerer Zeit waren bereits im, Abge— dnetenhause Wünsche geltend gemacht worden, daß die Art und Beise der Eisenbahnbenutzung gegenüber dem jetzigen Zustande ge⸗ dert wird, und zwar so, wie es gegenwärtig ini Reiche für die Mit⸗ ieder des Reichstages der Fall ist. Die Regierung war diesen Bünschen im Prinzip niemals abgeneigt. Sie glaubte aber, wenn nmal an eine Aenderung herangegangen würde, auch ein erhöhte icherheit dafür geschaffen werden müßte, daß die Präsenzziffer auf e Dauer erhöht wird. Man war sich klar, daß solche Bestimmungen ur so getroffen werden konnten, wenn man sich der Reichs tags⸗ gelung anschloß, und an Stelle der Tagegelder, die ohne Kontrolle Er Anwesenheit während der Sitzungsdauer zezahst werden, An esenheitsgelder setze, die gezahlt werden, wenn der Abgeordnete auch utsächlich an den Vollsitzungen teilnimmt. Im vorigen Jahre trat ne große Partei auß dem Abgeordnetenhause hewor und erklärte ch bereit, dem Wunsche einer solchen Regelung zu entsprechen und für zu stimmen. Die Regierung glaubte, diesen KBünschen entgegen⸗ mmen zu sollen, nicht nur aus dem Grunde, um damit ein Entgegen⸗ dmmen zu beweisen und einen Differenzpunkt zu beseitigen, was ja sich in der heutigen Zeit durchaus weckentsprechend ist, und da wir

e darauf hinarbeiten sollen, Gegensätze auszugleichen, sondern vor len Dingen auch deshalb, weil die Regierung auf die Sicherung d Verstärkung der Präsen; des Hauses großen Wert legte, gine sorderung, die von jeder Seite als richtig bezeichnet wird. Die Re⸗ erung wünschte auch, daß die beiden großen, auf Erfahrung be

Dbne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister und Staats selretãre.

5 und in die gleiche

ruhenden Parlamente, Reichstag und Abgeordnetenhaus,

ihrer ö ichen , k das je age versetzt werden.

gemacht, und diese hat in den

; . diese Vorla nicht immer leichten un

ö.

Kontrolle der

rungen unterlassen. Was abgeändert ist,

Punkten. Aber diese sind von keiner wesentlichen Bedeufung, so daß die Regierung hofft, dem Entwurf in der vorliegenden Form zu⸗ stimmen zu können. Die Regierung würde pankbar sein, wenn unter Aufrechterhaltung des von ihr verfochtenen Prinzips sich die Möglich⸗ keit fände, daß auch dieses Haus seine Zustimmung erteilt und sie bittet, die Verhandlungen in dem eben ausgesprochenen Sinne zu führen. Es ist gut, wenn solche Streitfragen jetzt begraben werden.

Inzwischen ist ein Antrag Hillebrandt eingelaufen, anstatt freie Fahrt auf den preußisch⸗hessischen Staatseisenbahnen die Worte: freie Fahrt zwischen Berlin und dem Wohnort des Ab⸗ geordneten zu setzen.

Graf Jorck von Wartenburg :; Der Herr Untenrstaats⸗ sekretär hat mit dem Appell an uns geschlossen, daß wir die Vorlage im friedfertigen Geiste verhandeln möchten. An Friedfertigkeit soll es bei mir nicht fehlen. Wir haben jedoch dagegen Bedenken, die ich hier ausdrücken muß. Der Entwurf hängt aufs innigste mit dem folgenden Punkte der Tagesordnung zusammen, so daß ich beide junctim behandeln will. Ich darf um die Erlauhnis bitten, die Sache zuerst materiell und dann vom stagtsrechtlichen Standpunkte aus zu beleuchten. Es ist mir bekannt, die Abgeordneten bezogen bisher Tagegelder für die Dauer der Legislaturperiode. Sie beliefen sich nach einer privaten Rechnung, die ich nicht nachgeprüft habe, im Durchchnitt der letzten sieben Jahre auf 21653 Mark jährlich. Anstelle 9 Tagegelder soll der Pauschalsatz treten mit einem Abzug von 20 Mark für jeden Tag, an dem der Abgeordnete fehlt. Eine gewisse Verbesserung der Bezüge der Abgeordneten, auf die ich keinen Wert lege, ist doch damit verbunden. Nur der Abgeordnete wird sich nicht besser stehen, der den vierten oder einen größeren Teil der Plenarsitzungen verabsäumt. Außer den Tagegeldern werden ihm auch Kilometergelder bezahlt, die aber nicht sehr erheblich ins Gewicht fallen. Geraße wenn der Zweck, der dahingeht, die Session abzukürzen, erreicht wird durch die Besser⸗ stellung und die Erhöhung des Betrages, so weise ich darauf hin, daß in ber Kommission bereits Stimmen laut geworden sind, die sagten, künftig werden wir wohl ein Pauschale ven 4. is 300 erhalten. Ueber die Anwesenheitsgelder will ich nicht weiter sprechen. Ich er⸗ kenne an, daß sie im einzelnen sehr bedenklich sind. Zweitens ist an⸗ erkannt worden, daß es eine außerordentlich ertensive Auslegung der Verfassung ist, wenn anstelle der Reisekosten freie Fahrt, gewährt wirh, Jett soll der Abgeordnete auch noch für Informationgreisen Gelegenheit haben. Ich hahe dagegen staats rechtliche Bedenken. (Sehr richtig) Bie jetzige Verfassung liefert keine Handhabe für Informa- liongréisen des Abgeordneten. Die Abgeordneten haben das Recht, sich zu informieren, indem sie eine Anfrage an die Regierung richten. Was dartber hinausgeht, reicht in das Gebiet ber Grekutive hinein. Die Ausdehnung der wa n der Abgeordneten ist eine doppelte, eine zeitlich für die Legislaturperiode und eine örtliche. Die zeitliche geht schon über die Befügnisse der Reichstags abgeordneten hinaus. Und es soll jetzt auch für diese die Parität gewahrt werden, indem sie gleich= falls für bie Legislaturperiobe freie Fahrt erhalten sollen. Im Widerspruch zu den Ausführungen des Unterstaatssektetärg möchte ich gleich i n, daß die staatsrechtliche Frag des Ginzelstgates ien terdings nichts gemein hat mit der des Reiches (Sehr richtig. Man darf nicht immer von den a, des Reiches auf Preußen eremplifizieren. (Sehr ic , Vielleicht könnte man mit größerem he, eine Anlehnung des Reiches an Preußen verlangen.

Is wäre auch mit dem Ansehen einer parlamentarischen Körperschaft schlimm böstellt, wenn sie von der Größe der dem Abgeordneten ge⸗ währten Vorteile abhinge. (Sehr richtig) Praktisch stehen die in Herlin Wohnenden durchaus im Vorteil. Baraus könnte sich ein Anwachsen von Beyufsparlamentariern ergeben, die dem praktischen Leben fernstehen, dafür aber eine kleine Nebenregierung zu stabilisieren bemüht sein werden. Mit der Abkürzung der ollsitzungen würde der Schwerpunkt der Verhandlungen noch mehr als bisher in die Kom⸗ mission verlegt werden. Ich meine, die Abgeordneten werden auch ohne diese Vorteile bereit sein, weiter ihre . Pflicht zu tun, nämlich die vorgelegten Gesetze zu beraten. Und ist jetzt der geeignete Zeitpunkt für eine Verfassungsänderung? Von einer ,, mentaler Prinzipien ist doch keine Rede. Dagegen enthält die Vorlage eine Erweiterung der Parlamentsrechte. Ich habe das Empfinden, als oh jetzt eine Einmütigkeit, Opferfreudigkeit und Entschlo enheit durch die Nation geht, wie sie nur zu wünschen ist. Gewiß ist die Zeit schwer und . aber hoffnungsvoll und siegesgewiß. Die Stimmung, ,. der Qherste Kriegsherr den Augenblick für gekommen erachtet jat, den unheschränkten U-Bogtkrieg zu eröffnen, seitdem ist die Hoff⸗ nung auf einen ehrenvollen Frieden, auf einen Frieden, in dem es Sieger und Besiegte gibt, zur Zuversicht geworden. Ist es da Zeit, auch nur den kleinsten Stein aus dem Bau der , . zu nehmen? Hier aber kommt die Regierung dem Bedürfnis der Machtausdehnung der Parlamente entgegen. Der Reichstag hat eine Erweiterung seiner Rechte durchges t. Es sind die kurzen Anfragen aus England im⸗ portiert, Der Reichstag ö. wiederholt versucht, 6 in die Exekutive einzumischen. Gin Mittel, dessen sich Abgeordnetenhaus und Reichs⸗ tag bedient haben, ist das der Auss hüsse, und diese werden durch die Vorlage erhöhte Bedeutung erlangen. Sle fühlen si als selbständige Gebilde, fast schon als Behörde. Der wirtschaftliche Beirat des Reichstags, die Budgetkommission des Abgeordnetenhauses fassen Be⸗ schlüsse und veröffentlichen sie ohne Rücksicht auf ihre Kompetenz- renzen. Diese Abgeordnetenhauskommission hat auch die er, zeit eines Ministers gefordert, was nur dem Plenum zusteht. er Hauptausschuß des Reichstags fungiert als Unterreichstag. Der Be⸗ schluß, daß dieser Ausschuß während der Vertagung des Plenums zur Beratung auswärtiger Angelegenheiten und solcher des Krieges zu⸗ sammenzutreten berechtigt sein soll, widerspricht dein geltenden Stagts⸗ necht. Darin kann ich mich sogar guf den Abg. Richter berufen. Die Tatsache bleibt bestehen, daß der Reichstag in r n, ,, Kompetenz dieses Verlangen erhoben hat. Wohin soll das ren? Das enn n reg, ist mißbräuchlich zur Durchsetzung von allerlei sozialpolitischen Postulaten benutzt worden. Bamit wurde diese große vaterländische Aktion herabgezogen auf den Boden der Partei⸗ politik. Allgemeine Verordnungen des Bundesrats beßllrfen ver Zustimmung des Ausschusses, der auf Grund dieses Ge⸗ setzes eingesetzt ist. Das ist direkt revolutionär. Vie es früher n n,, von Kalsern, Königen und Re⸗ enten gab, J jetzt Zu nme m, interparlamentarischer Art. Firn u sch . ist nur der Kaiser berufen und so steht es auch in der Neichcher faffung, Aber unserè Gemwerkscheftäführer treten mit den amerikanischen in Verbindung , n über Friedensbe⸗ dingungen. Man i. wohin die Reife geht. Dae herren haus

seine warnende Shir . id hrung r

Wie er

Der

macht von einer zerfahrenen Presse. ( unsere Institutionen aus dem Westen holen zu wollen, so wäre das ein Triumph Englands und der Untergang des preußischen Milttaris— mus. Dann wäre es vorbei mit dem Rocher de bronce, dem Funda⸗ ment des Staats. Wir kämen dann nur zur Gleichheit in der Un— freiheit, denn nichts ist stärker als der Abscheu der Demokratie vor der Freiheit. Wir dürfen nicht eine Etappe auf diesem undeutschen Wege zurüchlegen. Ich bitte das Haus, die Vorlage abzulehnen. (Beifall.) . ; Herr Dr. von Hagens: In der Bekämpfung der heutigen Vorlage ist der Vorrebner, wenn er auch nicht, wie er selbst meinte, mit Kanonen nach Spatzen geschossen hat, doch zu weit gegangen. Ich bitte Sie zu nüchterner Betrachtung zurückzukehren. Gegeniiber dem heutigen Rechtszustande ist die Vorlage eine Verbesserung. Der bisherige Zustand hat beträchtliche Unzuträglichkeiten mit sich ge= bracht. Die Gewährung der Freikarten für die Legislaturperigde wird auch für die Staatsinteressen von erheblichem Nutzen sein. Die Ge⸗ währung einer Pauschale in Gestalt von Anwesenheitsgeldern wird auf die Frequenz günstig einwirken. Unser Verfassungsleben beruht auf der Stärke des Königstums und seiner Regierung. Jeder unerlaubte Eingriff muß ern tt werden. Läge ein solcher vor, so hätte ihn schon die Regierung abwehren müssen. Sie hat aber diese Vorlage eingebracht. Ist dem wirklich eine Gefahr derart, von dem Mißbrauch der Freifahrkarten zu besolgen. Bei jedem auf Wahlen gestellten Parlamente sind, Reisen der Mit⸗ gliedey notwendig, um sich mit dem Wahlkreise in Verbindung zu erhalten, nicht weniger aber auch die sogengnnten Informationzreisen. Alle diese Reisen lassen sith nicht auf die Verbindung des Wohnortes mit dem Sitze des Parlaments beschränken. Die Verpflichtung des Abgeordneten erstreckt sich doch nicht nur auf die Teilnahme, an den Sitzungen. Will er seinen Pflichten als Vol ksbertreter wirklich nach kommen, so muß er in der Lage sein, sich gründlich zu informieren, um in allen den Fragen, in denen er mite mntschelken soll, ein selb. ständiges Urtesl zu gewinnen. d, e,. Beden tung für ung muß der Gesichtaznumkt haben, daß das andere Haus mit der ert in der neuen Regelung der . der göordneten einig ist, und da sind wir Als Herrenhaus nicht berufen, n . ; ! Graf von Mirbach Sor guitten ; Der Reichstag hafte in der Legislaturpersode 1351 bis 1864 freie Fahrt durch 3 tsche Reich. Non da ab gab es nur noch freie Fahrt vb Wohngrt nach Berlin. Ich habe 1882 für die Mitglieder des hauses bie freie Fahrt von Wohnort nach Berlin durchheseß. Mit der PHelehrung durch „Fnformaliongreisen“ ist das so ne S cke Wer Die Neigung hat, sich zu informieren, wird auch das Gefd dafür

haben. ; ö

Unterstdatssekketär Dr. Dre wsd. A en Aug. führungen des Herrn Grafen Yorck will einlasset Fitr de Regierung stand es fest, wenn d hans mit

iner Neuregesung auf Grundlage 3 ö 5 1914