1917 / 62 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

tie Kricgeauleije

. 5 Deutsche Reichsanleihe. 6, Deutsche Reichsschatzanweisungen, auslosbar mit (i bis 20 ji

2 2 . M 531 2 ** * ye * s. ü 5 s i Zur Bestreitung der durch den Rrieg erwachsenen Ausgaben werden weitere 5 Ye Schuldverschreibungen des Reichs

8 16. 0 25 1 —— 7 ĩ 41 ** ĩ 2 h J und 4 * Reichsschatzanweisungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt.

4 * . we, 5* * 6ryn n s. 2 . . ĩ Das Reich darf die Schuldverschreibungen frühestens zum J. Oktober 1924 kündigen und kann daher auch ihren

Dinsfuß vorher nicht herabsetzen. 6 muß es die Schuldverschreibungen kündigen und den

Sollte das Reich nach diesem Zeitpunkt eine Ermäßigung des Sinsfußes beabsichtigen 8 —=— 1

nn, lover Inhabern die Rückzahlung zum vollen Nennwert anbieten. Jleiche gilt auch hinsichtlich der früheren Anleihen. Die Inhaber können über die Schuldv

Das

erschreibungen und Schatz,

1m eis 26 e i er ie 28 . . 15 15 or z o . z 2 53 9 ? * Mmwenungen wie über jedes andere Wertpapier jederzeit (durch Verkauf, Verpfändung usw.) verfügen.

Die Bestimmungen über die S

Bedingungen.

Für die Verzinsung der Schatzanweisungen und ihre Tilgung durch Auslosung werden jährlich 56 vom Nennwert ihres ursprünglichen Betrages aufgewendet. Die ersparten Zinsen pen Tonnerstag, . Mär: bis von den ausgelasien Schatanweisungen werden zur Einlösung . . . . mitverwendet. Die auf Grund der Kündigungen vom Reiche Montag, den (6. April 191 2 mittags J Uhr zum Nennwert zurückgezahlten Schatzanweisungen nehmen für bei dem Kontor de Rechnung des Reichs weiterhin an der Verzinsung und Aus-

J . losung teil. paptere in Berlin (Postschecktonto Berlin Nr. 99) und bei *. ö

allen Zweiganstallten der Rei chsbank mit Kassen— einrichtung entgegengenommen. Die Zeichnungen können auch durch Vermittlung der Kön glichen Se ehandlung Breu ßischen Staatsbank), der Preu ßischen Cent r a . Genossenschaftskasse in Berlin, der

. 1. Annahmestellen.

214 1 * st wi I e ichn . . . 21 e . 3257921185 nelle ist die Reichsbank. Zeichnungen

r Reichshauptbank für Wert. . Juli 1967 werden die bis dahin etwa nicht aus- gelosten Schatzanweisungen mit dem alsdann für die Rück⸗ jahlung der ausgelosten Schatzanweisungen maßgebenden Be— trage (110 940, 115 999 oder 1200 o) zurückgezahlt.

König 4. Zeichnungspreis.

lichen Hauptbank in Nürn berg und ihrer Zweig anstalten, sowie sämtlicher Banken, Bankiers und ihrer Filialen, samtlicher öffentlichen Spartassen und ihrer Verbände, jeder Lebensversicherungs—

. Der Zeichnungspreis beträgt: ür die 59 Reichsanleihe, wenn Stücke verlangt werden. ö Mark

gesellschaft, jeder Kreditgenossenschaft . geh e en n, ne, en

jeder Po stanstalt erfolgen. Wegen der Postzeichnungen , , . a, ,,. ͤ 5 9 buch mit Sperre bis zum Zeichnungsscheine sind hei allen vorgenannten Stellen zu 2 . ee. e,, e, , . haben. Die Zeichnungen fönnen aber auch ohne Verwendung ö. . , , , , , d en. . von Jeichnungsscheinen brieflich erfolgen. 6 . e 7 Mart dännwert un ter Berre bn un 12 . Ve, üblichen Stückzinsen. 2. ng. Zinsenlauf. . Die Schuldverschreibun gen sind in Stücken zu 20 C, 10 000, 5000, 2090, 10090, 500, 200 und 100 Mark mit Zinsscheinen, zahlbar am 2. Januar und 1. Juli jedes Jahres, ausgefertigt. Der Jinsenlauf beginnt am 1 1917, der erste Zinsschein ist am 2. Januar 1918 fällig J . Die Schatzanweisungen sind in Gruppen eingeteilt! Stücken zu 20 000, 10 000, 5000, 2000 und 1000 Mark mit dem gleichen Zinsenlauf und den gleichen Zinsterminen wie die Schuldverschreibungen ausgefertigt. einzelne Schatzan w

heinmg angehört 934 2 ; vorgenommen Dpäteren Uuträgen rt fn? J denlung angehört, ist aus ihrem Text ersichtlich , ,, w rng auf Abänderung der

* * 22 * 22

3. Einlösung der Schatzanweisungen. zu

Die S8. ĩ ; Zu allen Schatzanweisungen sowohl wie zu den Stücken Die Schatzampeifungen werden zur Einlösung in Gruppen Neichsanleihe von 1000 Mark und meh im Januar und Juli jedes Jahres ausgelost und an dem auf die Auslosung folgenden oder 2. Januar mit 110 Mark fin zurückgezahlt.

J

s. * * 5. Zuteilung. Stückelung.

. n mn her tunlichst bald nach dem Zeichnungsschluß siatt. Die bis zur Zuteilung schon bezahlten Beträge gelten ls voll zugeteilt ibriagen entf et di e n. gz voll zugeteilt. Im übrigen entscheidet die Zeichnungsstelle über die Höhe der Zuteilung. Besondere Wünsche wegen der Stückelung sind in dem dafür vorgesehenen Raum auf der Vorderseite des Zeichnungsscheines anzugeben.

Und in

artige Wünsche nicht zum Ausdruck gebracht, so

2 N ö M4 8 Dincelune von De Verr l Sistellen noch ihr y ĩ. Welcher Gruppe die ckelung n d n vermilllungsstellen nach ihrem Ermessen

219775 1 F. yr ö ( —lcktelung kann nicht staitgegeben werden

mne, 1uf Antrag vom reichsbank Dire ftorium ausgestellte 3wisch en ei

er deren Umtausch in

ersimals im Januar 1918, Juli endgültige Stücke das Erforderliche später

je 1900 Mark Nennwert ? lich b kanntgemacht wird. Die Stücke unter 1000 Mark, denen Zwischenscheine nicht vorgesehen sind, werden mit möglichster Be⸗ schleunigung fertiggestellt und voraussichtlich im September d. J

o. S. aus gegeben werden

Es werden jeweils so vie zrup) erden seweils so viele Gruppen ausgelost,

* 23 2 . als dies dem nanmaßig zu tilgenden Vetrgge von Schatz anweisungen enispricht.

* 1 1

Die nicht ausgelosten Schatzanweisungen 69 6 ** 11ↄ:, ö 7 Reichs bis zum 1. Juli 192 untündbar. zeitpunkt ist das Reich berechtigt

1 *

811

6. Einzahlungen. können die gezeichneten

* all 1102 * 2 g * 9 73 an voll bezahlen. Die Verzinsung etwa schon

Frühestens auf diesen ; . sie zur Rückzahlung zum 229 r* 11 1rn wn 1 19 nir l ennwert zu kündigen, jedoch dürfen die Inhaber alsdann statt der Barrüczahlung 40919e, bei der erneren Auslosung mit 115 Mark für Rark N . . 115 für je 160 Mar nen nwe zal

15 Mark fe 190 Mark Nen! ri rückzahlbare, im

12 unterliegende Schatz

Vie eichner Beträge pon 2 Deltage bvom

31. März d. J.

ihrem ern ner 1 21 ühriger den eichen Tilann e Alreirr r* dreigeinn d 11 eichen Tiigung s ebingunger

R vworr'rr ff öster-. verpflichtet: arten ungen ardern.

ir Rt n rr * Rundigun 1 das

nach der ersten . ̃ 5 5 J 2 * * 2. 1. Mai 8 80 ift die dann noch ) 5

unverlosten Schatzanweisungen 2 x

hluüur n 14u 2. ] *. 7 6. . 11 2. ung zum Nennwert 36 63 ) zun kundigen, * ;

sedoch dürfen a näögnher * eyoch dürfen al haber statt der

sedoch nur

ö iu bezahlen Lriihers TeifeaklI s 67 nm n. ö . 1. 9 m 1er ird 2 , n , hlen Fiöühere deilzahlnugen lind zulässie

( ,,,, ne e , wer,! . in runden durch 1990 teilbaren Beträgen des Nen bedingungen unterliegende S tzanweisungen fordern. Eine VDeitere Kündigung ist nicht zulässig. Die Kündigungen müssen vpãtestens sechs Monate vor der Rückjahlung und dürfen nur auf einen Zingtermin erfolgen.

auf die kleinen Zeichnungen sind Teilzahlungen jederzeit, indes nur ihn runden durch 109 zeilbaren Beträgen des Nennwerts gesiattet; doch braucht die Zahlung erst geleistet zu werden, wenn die Summe der fällig gewordenen Teilbeträge wenigstens 100 Mark ergibt. 2 1 * * 2 z ö 5 ü. Dte nu geteilten Stücke sãmtlicher Kriegzanleihen werden auf Antrag der Zeichner von 3 ; . 1 8 . em mn e . 2 * e z. . big um J. Dkrober 19189 dollstãndig kostenfrei aufbewahrt und derwaltet rie er r zurn die oi Tontor fu e ? . 6 zurücknehmen. Die don dem Rontor ür Wertpapierr auagefertigten De

Berlin, im Närz 117.

stelle, bei der die Schatzanweisunger stellen.

genannten Stelle einzureichen.

inweisungen der ersten Kriegsanleihe der von Me 1,50,

1

5

ne ausgegeben, 109 Mark

9

nernden droben,

j 3 1196 1 53 8 ) wn, ; De 1 elllen Getrages spatestens am 2 April ven

Zinsscheinbogen Gebühren nicht erhoben. Umtausch nicht entgegen. Di Schuldverschreibungen sind bis zum 24. Mai 1917 bei den in Absatz 1 genannten Zeichnungs⸗ oder Vermittlungsstellen einzureichen. ;

eu Rontor der Reicht bauptbant für Wertpapiere in Berlin nach Maßgabe seiner für die Niederlegung geltenden Eine Sperre wird durch diese Niederlegung nicht be

2 . dingt; der Zeichner kann sein Depot le derzeit potscheine werden ben den Darle hnatassen wie die Wertpapiere seibst beliehen.

* ö * ** * 2 * ; n * 9. j 5 Schuldverschreibungen finden auf die Schuldbuchforderungen entsprechende Anwendung

. Die Zahlung hat bei derselben Stelle 3u

erfolgen, bei der die Zeichnung angemeldel worden ist. . Die im Laufe befindlichen un ve rzinslichen Schatz scheine des Reichs werden unter Abzug von 50 Digkont vom Zahlungstage, frühestens aber vom 31. März ab, bis zum Tage ihrer Fälligkeit in Zahlung genommen.

7. Postzeichnungen.

. Die Postanstalten nehmen nur Zeichnungen auf die 59 Reichsanleihe entgegen. Auf diese Zeichnungen kann die Vollzahlung am 31. März, sie muß aber späteftens am 27. April geleistet werden. Auf bis zum 31. März ge⸗ leistete Volgl&Rusrgen werden Zinsen für 96 Tage, auf alle anderen Vollzahlungen bis zum A. April, auch wenn sie vor diesem Tage geleistet werden, Zinsen für 63 Tage vergütet.

8. Umtausch.

. Den Zeichnern neuer 41. 96) Schatzanweisungen ist es ge— stattet. daneben Schuldverschreibungen und Schatz⸗ anweisungen der früheren Kriegsanleihen in neue 41, 0 Schatzanweisungen umzutauschen, jedoch kann jeder Zeichner höchstens doppelt so viel alte Anleihen (nach dem Nennwert) zum Umtausch anmelden, wie er neue Schatzanweisungen ge⸗ zeichnet hat. Die Umtauschanträge sind innerhalb der Zeichnungsfrist bei derjenigen Zeichnungs- oder Vermittelungs⸗

gezeichnet worden sind, zu * = 6343 3 1. V ;

Die alten Stücke sind bis zum 24. Mai 1917 bei der Di Di

e Einreicher der Umtausch⸗

*

stücke erhalten zunächst Zwischenscheine zu

alnveisungen.

84 1 II Schuldverschreibungen aller vorangegangenen werden ohne Aufgeld gegen die neuen Schatz von 5 Schatz⸗ Horn 2 IrrT More irtitr' lien eine Vergutung Schatzanweisungen der Rriegsanleihe eine Vergütung von M. O50 für je

21* 29 11 Di 33m fn . umgetauscht. Die Einlieferer die Einlieferer von 506 weiten 2 *. 8 Mark Nennwert Die Einlieferer von 41M 0½9 Schatz 2 1 LI. Vle 1m ere Voi X/ 2 IJ0o G jaßz⸗

nweisungen der vierten und fünften Kriegsanleihe haben

zu M. 3 *5ür se 100 Mar

Mart Nennwert zuzuzahlen.

Die mit Januar ⸗Juli⸗Zinsen ausgestatteten Slücke sind

inss 2. Januar 1918 fällig sind, die mit tober⸗Zinsen ausgestatteten Stücke mit Zinsscheinen, Oktober 1917 fällig sind, einzureichen. Der Um

tausch erfolgt mit Wirkung vom 1. Juli 1917, so daß die Einlieserer von April / Ottober⸗Stücken auf ihre alten Anleihen

vor diesem Tage bezahlter Beträge erfolgt gleichfalls erst vom Stückzinsen für 1 Jahr vergütet erhalten.

Q

Sollen Schuldbuchforderungen zum Umtausch verwendet so ist zuvor ein Antrag auf Ausreichung von Schuld⸗ rschreibungen an die Reichsschuldenverwaltung (Berlin SW. 68, ranienstraße 9e 94) zu richten. Der Antrag muß einen auf

en Umtausch hinweisenden Vermerk enthalten und spätestens bi

8 zum 2. April d. J. bei der Reichsschuldenverwaltung ein⸗ Daraufhin werden Schuldverschreidungen, die nur für lImtausch in Reichsschatzanweisungen geeignet sind, ohne ausgereicht. Für die Ausreichung werden Eine Zeichnungssperre sieht dem

auch dor Ablauf

Reichsbank⸗Direktorium.

Davenstein. v. Grim m,

M G62.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 1

Berlin, Dienstag, den 13 März

19147.

Kunst und Wissenschaft.

Pflege von Wissenschaft und Kunst im belgischen Generalgouvernement.

Geheimer Rat Dr. Ludwig Volkmann. Lelpzlg, der seit einem Jahre im Biüsseler Generalgoupernement lätig ist, schildert in einem kleinen Bande (bet C A. Stemann in Leipzig er, schienen) auf Grund amtlicher Quellen die Arbeit, die dat General zoupernement in den letztverflossenen zwei Jahren geleistet hat Von besonderem Interesse ist da die Darstellung der Kultur⸗ arbeit, der sich die deutsche Perwaltung mit der Pflege von Kunst und Wssenschaft widmete. Noch beute verharren zu ar die belgischen Universitäten in eir er passtven Resstenz, die alg vatriotisch gelten soll, in Wirklichkeit aber dem 2inde schweren Schaden zufügen wird. Wohl hat man hier und da einige wissen— schattliche unb polytechntjche Sonderkurse eingerichtet, wohl sind einige Anstalten, wle die Landwirtschaftliche Schule in Gembloux und die Bergschulen, wie der eröffnet worden, well sich das wirischaftliche Leben nicht ein fach durch Theoreme zurückeämmen ließ wie das geist ge, aber die Fakultäten als solche sind auler Täti keit, und kein junger Belgier ann beute durch ein Examen sich für die zünftige Laufbahn in einem Geistesneruf die nötigen Ausweise verschaffen. Der Buchhanzel, ener Grapmesser des geistigen L bens einer Nation, hat unter diesen Ve hältnissen natürlich auch zu letden, ift aber doch nicht so tot, wie oft angenommen wird. Ja den Läden freilich nehmen die Vorräte der viel begehrten französischen Literatur merklich ab, und Ersatz ist schwer zu beschaffen. Die Schulbücher sind vielfach vergriffen, und die Kinder verkaufen untereinander die alten Auflagen. Über Bücher pakiischen Inhalts, ützzer Geflügel, und Kaninchemjucht, wirtschattliche Dekonomie und Kochkunst, Krankenpflege und Versicherungewesen, werden viel gekauft, ebenso Schriiten ter den Krieg, über Justiz— wesen und dergleichen, auch Braschüren über Schachspiel und andere Unterhaltungtn. Großen Ahsatz findet die „Feuille littéraire“, eine dillige Komanbibliothek in Zeitungsform; nicht zu überse hen ist, daß groß Mengen von Büchern an die Gefangenen nach Deuischland ge⸗— schickt werden. Unter den Neuerscheinungen des belgischen Verlages telt die religiöose Literatur mil Gebetbüchern, Traktaten und Predigten eine areße Rolle, aber auch wissenschaftliche Werke, namentlich juristische, sind herausgekommen Gbnso sind der „Recueil financier? und das „Annuaire administratif“ weiter er— schienen, und die „Bibliographie de Belgique“ wurde, wenn auch in verringertem Maße, fortgeführt (tee Reiche von Fach, und Unter—= haltungszeitschrtften ist gleiche falls am Leben geblieben, von venen mebreie in gaten Abbild angen die Tagerereign sse vor Augen führen. An der Verminderung der Produktton it nicht etwa die deutsche Zensur schuld, sondern in erster Linie die Knappheit und Preissteige⸗ rung des Papiers, die sich auch in anderen Ländern als Folge des Krieges (eltend gemacht dat. Dag „Musee du livre“ in Brüssel bat seine v⸗rdienstvolle Tatigkeit fortgesetzt und veranstaltet regelmäßtg WUugstellungen von Hüächern, Eiubänden, Plakaten u. dgl, und auch die wichtige Arbeit des Institut international de bibliographièe bat keine Uaterbrechung erlitten. Die Bücherelen des Landis haben, abaesebrn von dem bedauerlichen Brand in Löwen und eieigen gering ü igen Verl aften, keinen Schaden gelitten und sind in vollem Betriebe, voran die Königliche Bibltorhk in Brüssel. Im Auftrage der deutschen Re⸗ gierung hat Geheimer Rat Milkau aus Breslau daz ganje Land zwckg Feststellung deg Zustandes der Bücherejen bereit und einen Bericht dar üher veröffentlicht. Zur Instandbaltung der Brüffeler Verwaltungz⸗ böch reien wurde em eigener Beamter mit mehreren Hilfskräften etngesttzt, der so lar einen kleinen Führ⸗r dorch vie Büchersammlungen berauagegeben hat Auch die Archive erfuhren die pfleglichste Bebandlung; in Mich In war leider ein Tetl von ibnen dem Hrande zum Opfer gefallen. Wie ungehtndert alle diese Anstalten wotz der Kriegszeit arbetten, beweist am besten eine von der Brässeler Belgique im Oktober vorigen Jahres gebrachte Mittetlung aus Antwerpen, wonoch in der dortigen Stadtbächeret vor dem Kriege jährlich 102 000 Bücher entliehen wunden, im Jahre 1915 jedoch 445 000 und im Jihre 1916 bis Ottober weit siber 100 000. Unter den Künsten vinmt najurgemäß die Archt⸗ rettur eine besondere Stellung ein, insofern ihr die wichtige Aufgabe des Wiederausbhaues zerstörter Baulichketten und damtt eine bedeutsame künstlerliche und die Gesundhett pflegende Rolle zugefallen ist. Im allgemeinen sind zwar auch hierin die Kriegsschäden nicht so groß, wie vielfach angenommen wird; sie betreffen nur unge säyr zwei Pro— jent im Durchschnitt. Immerhin aber sind an eintgen Octen, wo der Kampf besonders gewütet hat, wesentliche Neuschöpfungen nötig, so nmmentlich in Löwen, Aerschot, Namur, Dinant, Tend rmonde, Mecheln, Antwerpen u. 9. Tie deutsch: Verwaltung bat, in Füblung mit der belgischen Commission royale de monuments et des gites“ die sen Fragen ihre nete Aufmerksamten zugewandt und in den neuen Haug. haliplan einen Betrag von zwei Millionen Franken für derung des Wir deraufbauts eingestellt. Se bstverständlich handelt es sich dabei nicht um eine eigene Bautätigkeit, sondern nur um Reibilsen für Baugenossenschaften, Beratung der Gemeinden und zweckdienliche An= regungen, womit sich ein eigener Leiter deg Vochbauweseng in der Zivilvawaltung beschäftigt. Auch in änhenscher Hinsicht wurde ver⸗ sucht, die Pane zum Wiederaufbau günsttg zu beeinflafsen, und es wurde hierzu ein aus deutschen Archttekten bestehen der künsilerischer Beirat eingesetzt. Bor allem möchte man vermeiden, daß Fabei eine unfruchthare geschichtliche Stilmas kerade anstatt eigener neun iti icher Schöpfungen Platz grerft. Von helgischer Seite werden diese Fragen durch Pläne, Schriften und Ausstellungen lebhaft erörtert. In den Städten lebt die Bautätigkeit im allgemeinen nur sehr langsam wieder auf; die ländlichen Gehöfte dag⸗gen wurden in erfreulicher Weise allenwärtg erneuert, nachdem die Bevölkerung das Zutrauen gewonnen hatte, daß der Krieg nicht wieder durch das Laub zurückfluten werde Die deutsche Verwaltung sieht sich j tzt allmählich genötigt, schon aus Gründen der Sicherheit und der Gesundhettevflege auch in den Städten zum mindesten die Beseltigung der Trüm merstätten zu fordern, und handelt damit gleichfalls nur im wohlverstanden⸗ n Interesse der Bevölkerung und der Hebung der staädtischen Bautätigkeit.

Verdingungen.

Der Zuschlag auf die von dem Verwaltunggressort der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven am 22. Januar 1917 ver dunqdenen 1600 m Schlackensteine ist der Firma Gustad Schulz, Stelnbruchbesitzer in Velpke (Braunschweig), erteilt worden.

Handel und Gewerbe. Zeichnet die sechste Kriegsanleihe.

Die Kriegsopfer für alle Völker abzukürzen, hat Kaiserliche Großmut angeregt. ; .

g 20 Friedenshand verschmäht ist, sei das deutsche Volk aufgerufen, den verblendeten Feinden mit neuem Kraftbeweis zu offenbaren, haß deutsche Wirtschaftsstärke, deutscher Opfer— wille unzerbrechlich sind und bleiben. . .

Deuischlands heldenhaste hne und Waffenbrüder halten unerschütterlich die Wacht. An ihrer Tapferkeit wird der

2

frevelhafte Vernichtungswille unserer Feinde zerschellen. Deren Hoffen auf ein Müdewerden daheim aber muß jetzt durch die neue Friegsanleihe vernichtet werden.

Fest und sicher ruhen unsere Kriegsanleihen auf dem ehernen Grunde des deutschen Volksvermögens und Ein⸗ kommens, auf der deutschen Wirtschasts⸗ und Gestaltunga kraft, dem deutschen Fleiß, dem Geist von Heer, Flotte und Heimat, nicht zuletzt auf der von unseren Truppen erkämpften Kriegslage. - .

Was das deutsche Volk bisher in kraftbewußter Dar⸗ bietung der Kriegsgelder vollbrachte, war eine Großtat von weltgeschichtlich strahlender Höhe. . .

Und wieder wird einträchtig und wetteifernd Stadt und Land, Arm und Reich, Groß und Klein Geld zu Geld und damit Kraft zu Kraft fügen zum neuen wuchtigen Schlag.

Unbeschränkter Einsatz aller Waffen draußen, aller Geldgemalt im Innern. Machtvoll und hoffnungsfroh der Entscheidung entgegen!

Nach einer Bekanntmachung im Anzeigenteil dieser Nummer erkietet sich zur Förderung der Zeichnung auf die 6 Kriegs. anleihe die Badische Staatsschuldenverwaltung, Karlsrube, die auf den 1. September und 1. Oktober 1. J gekünrigten Schult verschreibungen der zu 33 v. H. verzinslichen Badischen Eisenbahnanleihen von 1359151 und 1862 64 schon vor dem Verfalltag zum Nennwert einzulösen abzüglich eines Diekon ss von 4 H., vom Emlösunge tag bis zum Verfalltaz gerechnet. Die Einlösung geschiebt bei der Kasse der Staateschuldende waltung, bei den übrigen zur Enlösung ver— pflichteten G oßberioalichen Kossen und hei den auf den Z ne scheinen ngegebenen Bankhäusern. Fer Empfang des wirklich bezahlten Be— trages ist auf dir Schuldverschrei ung oder auf b sonderem Blutte zu hesch in igen. Auch tst der Einlö ungsstelle durch die Vorlage einer Bestänigung der Z ichnungsstelle nachiwweis⸗n, daß das zu Heim zablung kommende Kapital für die neue Kriegsanleihe benutzt wird. Die noch nicht verfallen Zinsscheine verbleiben dem Besitzer und gelangen auf den Verfalltag in üblicher Weise zur En lösung. (S. a. die Anzeige) ö . .

Die Verwaltungeorgane der Land wirtschaftlichen Z ntral⸗ Dark hnskasse für Deuischland beschlossen, für rin Zent alkase und die ihr angeichlossenen Spar, und Darlehn kassen. Vere me (Raiffeisen⸗ Organiiation) zur 6 Kriegsanleibe vorläuft 75 Millior en Dark tu jeichnen. An den früheren Krtegsanleihen it die Raiffeisen⸗ Organis.tton inggesams mil 363,5 Millionen Mark beteiligt.

Tie Firma Friedrich Keupp .- H., Essen, beteiligt sich nach Meldung des W. T. B. an der sechsten Kriegsanleihe wiederum mit dem Betrage von vierzig Müusllonen Malk.

In der am 9 d. M. ahgebaltenen Aufsichtsratssitzung des

Halbjahrsbilanz vorgelegt. Der Anssibigrat beschloß die nech in Umlauf befindlichen Teilichul dperschreibungen vom Jahre 1904 zum 31. Dezember 1817 zu kündigen. Diejenigen Inhal er, die den Wunsch haben, den Erlös fär die neue Kriege agnleihe zu verwenden, können die Stücke jederzeit bei der . in Rbeydi einlösen. (Näheres s. im Anz igeterl der Nummer diesetz Blattes.)

Ueber eine zweifelhafte auslänotsche Firma in Haag (hauptsächlich Lebengmäutel) sind den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin Mlttellungen zugegangen. Vert auen würdigen Int ress nten wird im Zentralburegu der Korporation, Neue Friedrichmeß 51 19 an den Werktagen jwischen 9 und 3 Uhr mündlich oder schrifilich nähere Auskunft geg ben. . 6.

Nach dem Geschäf bericht der Großen Berliner Straßen- bahn, Berlin, ür 1916 wurden im Berichtsjahre rund 500 000 000 Persoren (argen 437 000 009 in Vorlahr-) befördert; Tavon benutzten wahrscheine 1516. 44057173 (1915 380 tze 879) Peis nen, Zeit. kar len 6 942 827 (56 375 121) Per sonen. Am Taqes durch chaltt and

.

1366 120 Personen gegen 1 197 260 in 18 5 ke 6öcdet worden. Den

Sonnabend, der 23. Dezamber, mit . 1676627 auf Fihrscheine beförderten Personen, den niedrigsten Stand zeigte gal 57 auf Fabrschei e beförderten Peisonen. Die Ge samtem abme aus der Pasonenbeförderung betrug überhaupt 19165: 47793305 1915: 42 068 491 4) Die Taageseinnahme aus der P ersonen⸗ derung stellte sich im Durchichnitt in 16 auf 130 596 4 gegen 19 229 S in 1915, michin im Berichtsj hre um 16 368 „6 hoher. Die Einnahme aug der Güter (Zeilhende-⸗) Beförterang berrug 5 335 gegen S589 M. Die Divicende wird mit 45½ gegen 6 oo ou geschlaeen ; ö . ö ; .

U ber die Wohlfabrtseinrichtungen der Gesellschaft teilt der Bericht u. . mit: Der Ruheg haltstasse für ie Aagestellien, die ibre Mit. glieder nur aus den in ständiger Beschästigung stehenden edlen steten er⸗ gänzt, gebörten S298 (Vors. S572) Personen an. Das Kassennermögen, das aus erststelligen Hvpoth ken, wrundstäcken, mündessicheren Wert⸗ pavieren und Bankguthaben bestand, betrug 13 797 807 * (1915 13 46 815 A). Die im Felre stehen den Ka ssenmitgl ieder zahlen keine Beiträge, hte Anwartschaft ruht mährend der Mil itärdtenstzett. Au Beiträgen der im Straßenbabnbetriebe verbliebenen Mitglteder kamen 239 246 , aus Zuschusse, der Verwaltung e mschließlich der an⸗ tetligen Beiträge der Her Neben bahnen 338 169 M tund aus Ilnsen und Mieten 591 063 auf. Die Ausgaben für Ruhegebälter und Witwengelder betragen 733972 6. Am Schlusse des Herichtejabres bejogen 900 dienstunfähtge Beamie, Dandwer ker und Abeiter Ruhe gealt; das Witwengeld worde an 330 Wiiwen gewährt. Zur Vor— beugung vorzeitiger Invalidität pen siongberechtigter Mitglieder wurden 60 ls J für Heil ve fabren aufgemendet. Der KHeirier gkrankenkass⸗ gehörten am Schlusse des Berschtalahres, unter Einrechnung der auf die Nebengesellschafsen entfallen den Bediensteten somie einschließlich der erwerbelssen und der freiwilligen Mitglieder, 4762 männliche und 253 weibliche, zusammen 19015 Personen geg nüher goth! im Vor⸗ sabre als Metaltezer an. Pie Ginnahmęen an Betträgen hellefen sich auf 598 779 A, an Zusetzbeiträgen für die Fon iltenangebön igen 30 254 , an Zinsen 24 077 M6, die Ausgaben erton derten für ärztliche Be hand ˖ lung 112 939 46, Ar nel und sen ftice Heilmittel 82 304 , Kranken gelder sog 857 , Sterbegelder 10437 , Kur, und Perpfle ungt⸗ kosfen 92 3g8 M. Der Reserpe fonds batte einen Bestand von Ibs 201 M, der in mündelsicheren Vypotheken.· und Wertpapieren angelegt ift. Ter Vereln der Angefellten der Großen Berliner Straßenbahn, dem nur fändig Beschäftigte beitreten können, ist von 6575 Mitgliedern auf 330 jurückzegangen.

Von den im Betrlebgsahre in Unfall gekommenen Persenen wurde bei 30 getöteten, 147 schwer und 769 leicht verletzten das Ver- schulden der Betreffenden selbn, bet 6 gerözeten, 24 schwer und 224 leicht verletzten dag Verschulden anderer Personen, bei 2 getöteien, schwer und 6 leicht verleßten Krankheit sowie ber ? schwer und 37 leicht verletzien Zufall fescgest⸗llt, während bei 2 geibnten, b scha er nnd 21 leicht verletzten de UÜrsache ungewiß blieb.

Die Mädchen ban dels schulen der Korpora tigen der Berliner Kaufmannschaft, Wenmeisterntraße 16 17, Scharn⸗ weberstraße 18, Wilbelmebavenersttoß⸗ Ab, Schöneberg, Feurig⸗

straße 7, beglunen am 123. April ihr Sommerhalbjahr. Nähere

Kabelwerk Rheydt Aetien Gesellschaft, Rheydt, wurde die

arößten Persgnenveit he und die höchste Togegetnm ahme brachte s 9 168495 Æ und mit

Feitag, der 21. pri, mit 95 199 4 und

Luekunft wird erteilt in den Sckulen und im Amtezimmer des Direliora. Börse, Burgur ße 25 II., zwiscken 8-3.

Der Aussichterat der Veretnig ten Zünder und Kabel; Werke, A G. in Meißen, hat beschlofsen, der für den 165. Ayril d J. em juberufenden Ge neralversammlung die Verteilung einer Divi- dende von 30 0 vorzuschlagen.

In der gestiign Aufstchteratssitzung de Crefelder Baum- woll Spinneret, Crefesld, wurde kbesch osses, der am 7 Apiil d. J. statifindenten Hauptve samm ung die Verteilung eines Gewinn anteils von 15 v. H (i V. 8 v. O) vorzuschlagen.

In der (estrigen Aufsichtsrafesttzung der Gelsenktrchener Rergwerts. Aktien Geßellschaft legte laut M lung des

W. T R der Vorstand die Vermögengaufnellung res Geschärng. äibres 1916 vor die mit einem Robäagwinn von 53 0035 04 147 4 (üegen 41 866 80 54 *, im Vorjahre) abschl eßt. Bet diesen Ziff rn kit zu beachten, in diesem Jabre eistmalig die allgemeinen Ui kosten wie Zinsen, Propistonen, Fergschäden, Woblfahrtaaue gaben, öffen t⸗ liche Lasten une dergleichen nicht mehr auf de Sol seite der Gewinn und Verlustrechaung erscheinen, sondern im voraus vin dem Ben te be— rohgewinn abgebucht worden sind Denenisvrechend ist ohen als Vergleichsziffer auch nicht die aug dem Geschäfte bericht für das Betriet sj he 1 9lö5 ersicktliche Gewinnmffer ei gesetzi, sondein deienise Ziffer, die sich nach Abzug der allgeme nen Untost n von dem Bemrage ses im Geschäftebericht a sat wie senen Robgewinna ergibt. Der auf den 14. April 1917 zu beryufenden Hauptversammluns soll vorgeschlagen werden, 22 024 680 93 6 (21 978 5366 05 M im Vo labre) zu Ab⸗ schretbungtn, 2 00 000 S (im Voij ib O) zu ener Rück eellung fur Ueberführung der Bentebe in die Frierenswirischaft, 66 000 (wie im V riahre) für die besondere Rücklage und 15900 0900 46 (wie im Vorj hej für den Beamten und Abesterunterstützungefonde ju verwenden und einen Gewinnanteil vor 12 0, (gegen 8 osg im Vor- jabr) auf das Attienkap tal von 188 000 (00 (180 900 000 4A im Vorjah) zu vertetlen. Der Vortrag uf neue Rechnung beträgt G26 771.590 * 2 958 527, is im Von jabr).

Die Graz-Köflachet Etsenbahn vereinnahmte im Fe⸗ bruar 1917: 223 775 Kr. (Februar 1916: 320 270 Kr.), vom 1 Ja⸗ nuar hit 28 Fhräaar 1917: 524 295 (1916: 621 490). Die n= nahmen für 1916 sind end ültig, die Einnahmen für 1917 vorläufig.

Christiania, 12 März. (W. T. B.) Die nor wegiich! Je tung Morgenblat ere bring eine Peröffentlichung aus Manchester über die englische Baum wollindu trie, in der es bat, diese set in gecße Schwierteke ten geraten, da nicht nur die amenkantsche sont ein auch die ägrptische Baumwoller te we t ungünstiger aue gef lle ei als so st. Pinju komme die deuiscke N. Bootsp re, wache di KRöufer zurückhalte und auch sonst großen Ginfluß auf die Ausruhr von Garn und Paumwellgarnen babe. Ganz besondere Schwiertafeiten der- ursachten in dieler Hinsicht auch das Aufhören der reg lmäß gen Post⸗ rechindung jwischen England und Skandinavien somie die Uet r⸗ bindung regel mäßlger Vampfschiffe verbindungen. Ab eseben von einigen wenigen Vampfern, die durch die Sperre durchge schlupft feien, habe die Schiffahrt zwischen England und Skandinavien in Wirtlich⸗ keit aufrehött.

Searse in Been, laotiernngen des e, , ö . . dom 13. Mär; vom t fũr Seid 1 46 9 os.

1 Dollar 5, 52 5.54 5. 52 554 100 Gulden 2404 2407 2404 2407 100 Kronen 166 166 6 166 100 Kronen 1731 174 1731 4 100 Rronen ts; it 9 is 66 100 Franken 1185 1199 1187 1193

New Jort Dolland Dänemark Schw · den Norwegen Schwel

Wien⸗ ; Budapest 109 Kronen 5420 64 30 64620 26

Gulaaren 100 Leva 753 809 793 306

Konstanti⸗ . ö . . novel 100 Piaster 20,45 20 55 20, 45 20 55

Madrid und 2 . ; Barcelona 100 Pesetas 1251 1261 12655 126

Der heutige Wertwapiermarkt zrinfe eine rubige, aber borwicgend fesie Haltung. Das J'teresse richtet“ sich beson ders auf nie Berg werkgz. und Industricak ien, von denen die führenden Werte, mie Bochumer Gußst hl, Lauraakien und elnige N ben werte, gem je Preseb. festigungen erzielten. Im übrigen war der Markt still. Der Schlaß war ziemlich sest.

Kurgsbertichte von auswärtigen Fonds märkten.

Wien, 12 März. (W. T. B.) Die Börse verkehrte bei Beginn der neuen Woche angesichis der zuversicht lich n Auf / ass ng der Loge in freundlicher Haltung. Im Verlause des Geschäfts konnten sich aber de anfänglichen böheren Kurse unter dem Drucke unebmender Geschäftestille nur teilweise bebaupten. Lebhaffere Umsãätze fanden ledielich in Kriegsanleiben siatt un Hinblick auf den erfolgreichen Umtausch der ölteren Emissionen. Vorüherg hend zeiate sich auch Nachfrage nach Rüstungs. und Schiffahrtzaktien sow,ie nach tückischen me Wer gers, Ja. Mär. B. g. R) zo Frame Nrsegße s8 0h, 3 ofg Framöstiche Rente 61 25, 4 o½9 Span. äußere An leihe 100 35, H o/ Russen von 1906 82, Z oo Russen von 18396 54,76, 4 00 Türken unif. 6700 Sueikanal —. No Tinto 1745 Amster dam, 12. März. ( . 6H. FRest Wechlel auf Berlin 39,97 Wechsel auf Wien 25,325, Wechiel auf Schweh 49 30 Wechse! aus Tovenhaden —, Wechsel au Stogholn 73 60, Wechsel zuf New Hort 218 25, Wechsel auf Londen 11,831 Wechse! auf Partz a2 573. 8 oM Niederlandische Staatganleihr 101. Ohl. 3 o/g Rtederl. WM. S. 72314, Königl. Niederländ. Petrolenmn, 513. Holland Amerlfa Linte 076. Niederländisch Indische Handelt han Aichsson. Tapes u. Sans 101116, Rock Izlank 4 Southern Paclfie 94, Soutkerr Rallwan 266, Unton PDaclfie 35 Ana. conda 56 16 e. 2 8 ; 109159, Französisch ˖ Englische Anleibe Hamhurg⸗Amertka⸗Linie ai ge, de Fanei ro, 9. März. (K. T. B.) Wechsel auf London 113. j . Rio . Janeiro, 10. März. (W. T. B) Wechsel auf London 117732.

Kurzberichte von auswärtigen Waren märkten. Amsterdam, 12. März. (W. T. B) Santos ⸗Kaffen

ö arz 58. 3 ,, 12. März (B. T. B) Rübsl loo 91.

Leinöl ofs 614, für April sit, für Mal 6, fär Junk äh,.