1917 / 77 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

baffung des 2 der Anjtenntfät für Grnennungen . Wabi 2 niere durch ihre unmittelbaren

, Parfsallche Verantwoetlitkelt der Vorgesetzten für die von Der General Iwanow ist nach einer Reuter⸗ meldung vorgestern in Kiew verhaftet worden und wird nach St. Petersburg gebracht werden.

Der Prästdent ber Duma Rodsjanko hat die Grund⸗ besitzer und Bauern in emem Aufruf aufgefordert, alles ver⸗ fügbare Land zu bessellen, damit der Bedarf der Armeen und des Landes gedeckt werden könne.

Die Arbeiter der Kriegsmaterialfabriken haben der „St. Petersburger Telegraphenagentur“ zufolge beschlossen, auf die eine Grunmdforderung ihres Programms, den Acht⸗ stundentag, angesichts der Notwendigkeit, die Kriegsmaterital⸗ erzeugung mit allen Kräften zu steigern, zu verzichten.

Nachrichten, die vom Lande in St. Petersburg ein⸗ 9 bejengten, nach der genannten Telegraphenagentur, daß ie Bauern systematisch die Miliz organisierten, um damit die alte Polizei zu ersetzen. Sie schüfen neue örtliche Ohrigkeiten, beriefen Gemeindeversammlungen und gähen ihrem festen Willen Ausdruck, die neue Negierung zu unterstützen und die ländlichen Erzeugnisse zur Verproviantierung der Armee und der Bevöl⸗ kerung zu verkaufen. In vielen Gouvernements setzten die Bauern au freien Stücken ihre Preise herab. Eine große Anzahl örtlicher Versammlungen habe Beiträge gezeichnet, um politische Versammlungen zu organtsteren; so stellten die Semstwosß in dem Gomwvernement Perm 50 9900 Rubel zur Verfügung. Der Gedanke von der Gleichheit der Frauen⸗ rechte fange an, sich auf dem Lande auszubreiten. Im Gouvernement Jekaterinoslaw hätten die Bauern Frauen als Deputierte zu dem Vollzugsausschuß des Gouvernements ab⸗ geordnet.

Italien.

Nach einer Meldung der „Agenzia Stefani“ hat sich der Senat auf unbestimmte Jeit vertagt.

Eyanien. Ein Dekret hebt die konstitutionellen Garantien in allen Provinzen des Königreichs auf.

Niederlande.

Die Zweite Kammer hat die Vorlage, betreffend die Sommerzeit, angenommen. Die Sommerzeit beginnt Mitte April.

. Aderbauminister hat mit Rücksicht auf die unzu⸗ längliche überseeische Zufuhr von Brotgetretde die Brotratio⸗ nierung ein geführt. Die Verordnung tritt am 2. April

in Kraft. Schweden.

Die Mitglieder des Kabinetts erklärten dem König nach einer amtlichen Meldung des „Schwedijschen Telegramm⸗ bureaus“, daß die auf seinen Wunsch vom 5 März veranstahtete Umfrage zur Feslstellung, ob für hae gegenwärtige Kabinert Möglichkeiten de hlunden. während der außerordentlichen Kriegs⸗ umstände die Regierung mit der nach innen und . wünschenswerten Kraft weiterzuführen, das Ergebnis gehabt habe, daß diese Möalichkeiten nicht bestünden. halten demnach ihr Rücktritts gesuch aufrecht. Der König hat mit der Bildung eines neuen Kabinetts den früheren Minister und Universitäte kanzler Swartz beauftragt.

Schwei z.

Im Natienalrat wurde über das Initiativbegehren der Regierungen der Kantone Waadt, Neunenbura und Genf und über eine Petition beraten die, mit 150 203 Unterschriften versehen, vom Bundegrat einen Einspruch gegen die Deportation der delgischen Zivilbevölke⸗ rung verlangt

Im Namen der Kommtsstonkmebrbeit scklag der Vorfitzende der Nommissten Mey rr ⸗Zuaich laut Bericht des W. T. B. dor, angesicht der Schrile des Bar der rag bei der derten Mie— gierung vom 23. Nodember 1916 btusichtlich der belgüchen De⸗ vortatlonen und des Angebets der Mitarbeit bei der Evafuation fran zösticher Deportierter dem Inttiat vbecebren und der Peittion keine Felge ju geben. Ter Nerner ist der Ansicht, daß ur⸗ llch den Gerüblen, die einen Teil der schweizer Berölkerung be— seeler, ein oli ler Charakttr gegeben werden du fe, der un verelndar wäre mit dem Enischluß, swünge und leyvale Neutralität beubedalten. Nebrigens dabe der Bundesrat den veinmlichen Eindruck Ceäußert, den in der Schwe die belgischen Deporiatlonen betvorrseien man könne ibn deehalb nicht als in— different beieichnen. Die Kommössioneminderheit, die aus Vertretern der romantschen Schweiz bestebt, möchte im Gegenteil der Inittattre und der Petüien Folge geben und gegen die Devortatlonen formell protestieren. Die Schweij bat wobl keine juristische Very flichtung, u mmniterventeren, aber die moralische 6 und das vol ad Recht dazu. Der Abgeordnete Grimm, Sezialdemokrat, Bern, siellte den Antrag, eg sei der Bundegrat zu ersachen, gegen andere ibm zur Kenntnuiß gelangende Verletzungen inter nailonaler Rechte verträge, der'n Kontrabent die Schweiz sei, Verwahrung e nzlegen, ine besondere auch gegen Wölkerrechte ver (tzungen , . Grlichenland. Der Abgeorducte von Aux, Sololburn, beantragte, der Inntat ve kelne Folge zu geben. Der KBundezrat Hoflsmann eiklärte, er hätte gewünscht, daß die Die— sion von der Minderheit der Kommissson nickt gewünscht worden wöre angesichta einer lo schwierigen Lage, wie fie das Land noch nte erlcht babe. Daß bier die Geichebnesse, die der Instiatm he zugt ande liegen, unter sucht, sestgeft⸗ lt, gewür ditt und beurtellt wörder, de von könne kene Rede sein. Wenn das Schweller Parlament fich olg internal ooaler Gerichte hof konstitaseren wePlte, müßte es auch die Rolle des NRichtere 1chuig derte den und die Erklärungen der Segenseite sowle olle Ger leitumftä de n ütd ger leg sei ader är emn Parlament unmöglich es könne eire solche Unter sachung nicht olf kid rurck fäbrer. Im übrigen wack⸗ er ketn Gebetmntgz daran, daß auch die Schwerß die Härte der Maß cbraanen emrfunden hake und die se Opfer ber Kriege Heiler. G bebe ale fete Untersch nd meischer der Aut fafs ang det Baer dreiatß urd der Roltgmetnurg. Der Verwarf Rial⸗ poiit . misse stren zurnckzeyr esrn ner der. Gerade die Uetn renn stim⸗ mung mit der woiteftrammn g babe ker Bundrtrat seinerrett veranlaßt. ber dur chen Megtrryng die beta nte Nene übr meisen zu lafsen. Auch tn Dentscklend lbst werde wie Mennng rer hw er den fer, doß rie Et Lung det Band geerg ur gertchtserre gt zer, rechde daz Staate. cberkanrt, rer Rasser eib, in der Sch Köter ner bahr. Sn ti genen mn ger ae nh iten mößne rte amal, immer ge ger Seer lenvnnen prrteftteren rah Ger nmgturrg verlangt Der Srartwantt der Ware t änder Genfer and Nrurnbene rer Mepterm gen bie Schiri mn fse bet

ne Gan wmruch er eden, sei un⸗

rer Veil deß Caocger hlommmn ö 4 geschrirbenr oder unge schre bene

Die Minister

Bestimmuna des Völkerrechts mehr, die nicht während de Kriegetz ver etzt wo den wäre. Härre der Rundetrat Ginsrnruch erbehen well n 7 3 be Verießeng, dann hätte R anch arscheben ml fsen Fel den

e . en in Ohprte ßen, gegen . BVorkommmeffe im Criaß und gewiss Vorgange n Griechen lan dusm U ter der Heiterte i des Parlaments entwickelte Hoffmann das Biln, daz darauß en tstun den wärt. Wärend ein Proꝛest der Regierung ene starke Parteinahme der States we⸗ deuten wärde, die mit Erkter Neutralttät unvereinhar fei, habe der Bundesrat durch seine Mittelung in Serln nur (ine humane G. sin ung geänfert im Emktang mit feiner bewicsenrn humanen Br= tätigung. Statt eines Giüspruchs wollte der Hundert rat gege über en Nordframzosen die hikfreche Tat walten L ssen, welchen Willen zur Tat er denn auch gegenüber der degtichen Ren isrurg zum Auf druck gebracht hab. Bi Bel ten set aus geog e*rbrchen wründen Hilfe nicht möglich gewesen. ier wollte der Bendesrat aus dem Wewußtiein, daß die öffentliche Meinung der Scha eiz für das deussche Volk nicht gleichgültig fein fsönne, für die Bedräüdten Nrtzen jiehen. Diese en. des Bundrgrats set andern ärts verstanden worden. Gewisse schweizerisch Vertreter seien in Gegenteil bier wierer einmal plus royal que le roi. Nachdem das Gifschreiten in Berlin bekannt geworden ware, hätten namhaftt tomanische Blätter sich für voll nändig befriedigt ik äürt. Um so unrerftändlicher sei nun die Haltung der Mmder heit. Der Vorsitzende des Uusschusses Meyer⸗Zürsch vertrat nichmal die Auffassung der Mebrbent det Aus schr sses, deß rie Schweiz nicht in der Lage sei, einen formellen Ginspruch gegen die Depertationen einzulegen, orne automatisch dazu gerwungen zu fein, fortdauernd nach beiden Seiten gegen Verletzungen des Völlerrechts zu protestieren.

Die Mehrheit des Ausschusses ließ ihren ursprünglichen Antrag fallen und nahm solgenden Antrag Daucourt (Welscher aus dem Jura) an:

Ohne dem Inkriattvbegebren der Regierungen von Waadt, Genf und Neuenburg sowie der übrigen Gesuchsteller Felge zu geben, billigt der Natsonalrat die vom Bundeßrat ecgiffene Qnnialive binsichtlich der Verschickungen fran zöstscher und belgischer Staats maebört er und ichließt sich dem bumanen Geranken ar, der feinen Schritt fowie di

Prorefte der drei Regterungen und eiaßelner Bürger veranlaßt hat.

Der Antrag Grimm, den Bundesrat einzuladen, gegen alle Rechtsverletzungen der von der Schmelz unterzeichneten internationalen Verträge, insbesondere gegen die? Griechenlands, zu protestieren, wurde von der Kom gelehnt. Schließlich wurde der Antrag Daucourt mit 93 gegen 8 sozialdemokratsche Stimmen angenommen.

Bei Besprechung der Petitionen, betreffend eine Friedensvermittlung, beantragte der Berichterstatter der

Kom missions mehrheit Walser⸗Graubünden, die Erklärungen des Bundesrats, der in seiner KHotschaft eine Friedens vermitt⸗ lung in dem jetzigen Zeitpunkt als unzweckmäßig ablehnte, in

zustimmendem Sinne zur Kenntnis zu nehmen und die Petitionen ohne weitere Wegleitung dem Bundesrat zu über⸗ weisen.

Der Berickterftatfer der Kommissieneminderbeit, de⸗

dem Bundetrat zur Erwäazung zu uberweisen, damit dieser entweder allein oder in Verbindung mit audern neun aten Staaten seine guten Dienste zu einer Fri denz vermittlung anhteie, wenn ihm die Um fände getignet erschienen oder wenn ene Vermittlung angerufen werde. Der Jeitpuntt zur Anbittung einer BVeimittlung lei jetzt gekemmen, do sämtuche kriegführenden Völker bene guatmend eint Vermittlung begriüpen würden. Ter Vin derrat Hoffmann fäbrte

Zwei Ketes orten von Peitionen seien eingelangt, die

eine Ar inattwe des Bun dertarz zar soforttgen Gtnt

Sta Rrtegführen den jujumuten, an ener unde bindlichen Fri dens kon feren; sich ju keteiliger, sei ganz unmöglich. Ein zwetter Vorschlag ersoch den Bundegrat dring ich, alle möglichen Schitite zu tun, damit eine Konferenz neutraler Staaten rer errjtlrer Regierungen einmal

den Kriegfübr nden ihre guten Dienste zur Vermittlung anbieten und

ferner Schritie zu tun jut Einberufung einer allgeme nen Staate konfere in, die uber etre inte nafio ale iL di zer oll emeinen je ritoria! . beraten olle. den ne dienen Zweckes. Unter den neuralen Staaten t, eine solche Kon serenz zu besc ien. es e gentlichen Frieder s programms führenden ein unmöglche Aufgabe. Diese 3 oglick. Wen gltens auf der einen Selte benehe eine jolche Konferenz zu beschicken. wiederholten Malen seit Kringe beginn, in def licher Weise in der Note, dte er im Anschluß Frtedent note erlassen habe, seine Gesi brauche nicht neuerdings zu Tflicht vor dem Lande, erfüllen werde, und Frieden frage ju tun babe, der sãumen Scherr 1 Füllemann vertrete die Meinung, daß beute die Situation döllig geändert und in ker öffenilichen Meinung der Kriegfübrenden ein Umschwung eingetreten urd daher der Augenblick ür eine Frieder ?⸗ k- terbention gekommen sel. Er (Redner! aber lei im Gegenteil der Melnung, daß der vspchologisch⸗Augenblid noch nicht da sei, weil auf einer Seite der Kriegführenden heul noch der unum siößliche Glaube vorhanden wäre, daß gerade jetzt die ki⸗gertjhe Entscheinnng mit befriedioen dem Sr⸗ gebnig kommen solll. In solchem WMgenblick die Krtegführenden ar⸗

fallen wollen, bedeute von vornberein ein aut sichtsloses Unterfangen.

Der Bundesrat babe deunlich zum Ausdruck gebracht, daß ein abselutea Be dürfnts nach Beendigung des Krieger, dem Wieder⸗ aufbau de Völkerrechts und einer interrationalen Draanisaton dor⸗ handen sei, welche Garantien schaffe, daß solche Krtege nicht mehr mögh ch selery. Det tionen verlar gien, denkin, daß rie ersten Fäden vielleicht durch sogenannt:

seinerjeit als Staatasekreiär vorgeschlagen bade. tonte der Bundesrat Hoffmanr, taßz es die Schw i als neutrales Land in Wiederaufbau des Völkerrechtz internationalen Or ganisterung mitarb iten werde. aher gerade in der Wese gescheben solle, wie in den Petitlonen verlangt werde, sei heute noch richt zu beantaeezer. Daber machte er den Bund srat nicht gebunden seben; nach der elnen und andern Richtang ju kandeln. Der Nartonaltat könne ükberjenrt fein, deß der Bundesrat die Friedens sebniucht des

erscheine lehr fraglich, eg losse sich wobl

in anderer Weise geknüpft kriegt asfichubverträge, wie ste Bryan Zum Schlasse de

allererster Linie an dem

Schwellervolkes absolut teile und eine Pflicht erfüllen werde, ohne

daß man ihm eine gebundene Marschtoutet gebe. Ge ditte, den Ar-

trag der Mtnderbelt abiulehnen.

Ein Antrag Bossi, der den Bundesrat einlädt. keinerlei

Initiative für den Frieden zu ergreifen, voch an einer Ftiedens⸗

verhandlung zwischen den Kriegführenden teilzunehmen, bevor

er die Bundes veriammlung dason in Kenntnis gesetzt habe und

dazu ermächtigt worden sei, wird auf Ersuchen des Bundes rag Hoffmann, der bemerkt, daß die Annahme des Antrages es dem Bundesrat völlig unmöalich machen würde, jemals erfolg⸗

reich an den Frei dense strebungen teilzunehmen, abaelehnt, eben so hierauf der Antrag der Minderheit dagegen wurde dem Antraa der Mehrhelt zugestimmt. der die Petition dem Bundes⸗ rat ohne jede Wegleitung ũberweist.

v ion, sowie ter

u der Ueber zeugung gekommen gleicker Tapferkeit den

ber e nschaft haben dewhrt

Ob das aber in der Form geichehen föane, wie die

wurden,

elbry veistänz lich sei, daß

er müfse die Freibeit haber, se nach den Um stär den

Türkei.

Der Senat hat ohne Debatte die zwischen der Türkei und Dey tschland ahgeschlossenen Konventionen ange⸗ nommen. Wie W. T. B. berichtet, erteilte der Mmister des Aeußern Messimy Bey zu seinen in der Kammer abgegebenen Erklkrungen ähnliche Aufklärungen und betonte ga menilich, daß die Abkommen dazu beitragen werden, das Bündnis deider Länder noch mehr zu stärken. Der Minifster teilte auch mit, daß die Verhandlungen mit Oesterreich⸗Ungarn sich ihrem Ende nähern und daß auch mit den nentralen Staaten Unterhandlungen angebahnt werden sollen. In Erwiderung auf mehrere Anfragen erflärte der Minister, daß die Pforte die Abschaffung der Kapitulalionen nicht von der Zustimmung der guswärttagen Mächte abhängig gemacht, fondern sie ein für allemal durch ein Irede dom 8. September 1914 aufgehoben häbe. Der Abschluß der Kon⸗ ventionen sei einzig und allein votwendig, um den Schwieria—⸗ keiten bei der Anwendung des öffentlichen Rechts vorzubengen.

Die Kammer hat auf dringlichem Wege einen außer⸗ ordentlichen Marinekredit von 19 Milltdnen Pfund für den Bau von sechs Torpedobootszerstörern von großer Geschwindigkeit bewilligt.

Griechenland.

Die griechische Regierung ist Lyoner Blättern zufolge bei den Vertreten der Entente wegen der durch den Vormarsch der Italiener geschaffenen Lage in der südlichen neutralen Jane von Epirus und Thessalien vorstellig geworden. Die

daß die von dem italienischen Ge⸗ Bosd 8

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.

mit dem König über die Lage in Epirus und Th

Bulgarien.

nia Ferdinand hat an den Generalissimus der

. . z 8 31 Armee, General Sche kow, wie die „Bulgarische für die Truppen der

nischen immtes ramm gerichtet:

Offiziere! U ere! Bewegten Herjens bade ich Cure harter Kämpfe und schweren Prüfungen verfolgt, die e Taxe vr 11. bid 20. März auk⸗ gefüllt da ben, in denen ein erhitterter, zäher Gegner durch . Angriffe sich bartnäcktz müähte, um jeden Preis Gure Front bet 3 1 em Ohr J , echen Die Bitolia und zwischen Ohrida⸗ Pretpasee zu durch kreche'n. Me bei ptellose Bradour und 11 Fenn aller Teile der Front, namen lich der Angriff de siegbaren 6., 8. und 10. Di= fere ulschen Abtenungen und der andtren vir⸗ e sich ihnen aageschlofsen batten, haben die

S rns Herm ! Syldaten i

bündeten Kontingen

gewaltigen Kraftanstrengungen ei Gegners gebrochen. Poniñist J init. Scherrer Füllemann (St. Gallen) beantragte, die Frieden spetnionen

9 * . . ( J Schärfe Eurer Bajenette habt Ihr jed

Dag unun te brochene Geschützf ner des Feindes hat wohl den Boden verwüstet, aber nicht are Moral beemträchttgt, und mit der 8 seinet unaufhörlichen eg aer ist mehr als einmal daß en Trupren allejelt unerschüte lich bleiben und mit glelchem gluübenden Elzer und mit rien teueren masedenlschen reue, ihre Hingabe und Pilfs⸗ kt, daß die ei Bitola unmeg ich ein zudꝛ ücken it, well der ho Meralbegriff und der feste Ent chluß der

Truppen, ibre g vollen Ende zu erfüllen, die

2 ö . 7 5* o rr nt * Angriffe gerämmt und

2 1 1 Boden vertrit igen.

Glen ente sind, aus renen sie zusoammengesetzt ist.

Ihr alle von der 11. Aimee Fart einen nenen Sieg über den gemerr samen Feind errungen, die Blätter, die Bure glänienden Maffen⸗ jaten vakünden, um ein neues vermehrt, denn Ihr habt den Gegner, der Euch mit dem Mute der Verzwelfl ang ang fen bat, geiwungen,

art ken

ach nußzlosen Ver suchen, die ihm erbebliche Opfer testeien, obne ihm

en Angriffen abzulassen.

facht Curen nthusiasmus 1 für Eack.

n herzlihsten Dank

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heroischer

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* der isenbehknberorbnungt b]! al t85*, heran aegehen fre E talichty Mirren nt der hffentltchen Ar beiten, dom 20 * ar 1317 bet olterten Sunbelt: Retar ntnach ung des Giellger freier det Yet iche ton z lers vom Hebluar 1917 über ir Ho verlegrng er Standen während ke pril hiß 17. Ceptemter 18; Cerleß bes Etaattan khesstertums vom 19. Februar I7, bemreffind un— wenk ung ders perginigg len Gnteignungtrer sab fen ber ber girte ung rr gt ich Ce, (Cisenbohrirre cke tie fék-Keihnig gelegenen Nn schlist=— bakrt tz ber Grube eenold fei Ghderit Hittengrftiiichast, auf bie mr licht Seit dee Sieg,, ach iche

.

ö 11 * 4 4. wee, nor 18 De . 52

Ernzberg 6 (2) I Dortmund Stadt 1,

unbheitsmwesen, Tierkrankheiten und Absperrungs maszregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkekrankheiten.

ach den, Veröffentlichun gen det Kalser lichen Gesundheite Nr. 1? h vom 3. Mar 1g, sundheite amt Nr. 13

Pesf.

Niederländisch Andien. In der Zeit vom 29. Tanunr his . Fehruar wurden 17 Gikrankungen (und 16 Tot ezsälle gemeldet, oon ia den Mestrentschartten Soerabase 1919). Semarahng 53) Goeza kart 2 (2), ferner vom 12. bis 25. Februar 40 (35), bon in den Restteatschaften Soera bhaja 13 (1), Dsokfatarta d Serzmaranga le 1 (), Kedirl 2 (2j, Soerakarta 3 (3) und ar oera 20 (20.

Pocken.

Deutsches Reich. In der Woche vom 18. big 21. Mär; surden S5 Grkrankungen geweldet, dapen 13 in Berlin, 7 imn haclottenburg, 1 in Neukölln, Win Margonin (Kreis bimar i, P., Reg.-Bez. Bromberg), je J in Staßfurt (Kreis be, Thale (Krels Quedlinburg und Saljwedel (Reg. Bei. agdeburg), ferner je in Radewell (Saalkreiz) und Jessen drein Schweinitz, Ren. Bez. Merseburg), 138 im Reg.⸗Bej. Schleswig und jwar 5 in Altona, 3 in Kiel, je 1 in NReumünster und onde rb urg, 3 in Glmshorn (Kreis Pinne bers) sowte je 1 in lön, Schenefeld (Kreig Rendeburg), Groß Fiint bet (areis sordesholm), Lan gelobe und Groß Flottbek (Keeis Pinneberg) in Gehrden (stregz Linden, Reg.-Bez. Hannoden, 4 in Fin sen (Kreis Celle) und je 1 in Celle und Harburg (Ves. Bei. snebutg!, I in Osnabrück, 3 in Hasve (Krels Hagen), 2 in amm und 1 in Gesete (Krels Livpstadt, Reg. Bez. Arngberc), n München, in Leipvzta, 1 in Herdeld erg⸗- Rohrbach baden, 1 in Schlitz (Oberhessen), 2 in Schwerin (Mecklenbure schwertn), 1 in Apolda und Yin Zortel stedt (Sachser Weimar), n Truckenthal (Kiel Sonneberg, Sachsen Meiningen), 1 in Ira (Reuß j. L., 2 in Bre men, N in Ham burg.

Außerdem wu den für die Vorn oche 10 Eikrankungen nachträglich melret, nämlich 2 in Berlin, 9 im Reg. Bei. Potsdam dabon n Spandau und je Jin Steglitz, Brandenburg, Ober⸗ höneweide und Niederschönbansen (Kreis Niederbarnim) vie Amalten hof (Kreis Osthavelland) —, 2 in Fürsten walde

cis Lebus, Reg. Bej. Frankfurt, 4 in Pörter und je 1 in hillings bof (Keelg Bielefeld) und Paderborn (Reg.⸗Bei. öden, 14 in Werdohl (Keis Altena, Reg. Bez. Arneberg), er B in Hof (Reg.-Bez. Oberfranken) und 5 in Leipzig.

Kaiserlich deutsches Generalgouvernement Warschau. det Woche vom 4. big 10. März 1 Gꝛrkrankung in der Sladt

urschau.

Fleckfieber.

Deutscheßz Reich. In der Woche vom 18. bis 21. März nrden 3 Erkrankungen in Königgbütte (Reg. Bez. Oppeln) d se in Ingolstadt (Reg. Bez. Mutelfranken, Bavern) nlttelt.

Faiserlich deut sches Generalgouverne ment Warschau.

der Woche vom 4. bis 10. März wurden 402 Erkrankungen (und

Todeg lle) ermint-lt, nämlich in der Stadt War schau l (12), Lndkreis War schau 41, in der Stayht Lodz 22 (2s, ferner in Freisen Cen sochau g, Kalif 2. Lo mja 3 (il), Luk ow 1, ock 1, Giedlee 28 (1, Wloclawek 3, Bendzin 8, lonie 1, Brzezinr 7 (2, Gostyntn 3, Grofec 5, Kolo (l. Kut no 4. Lask 3, Len ezvea 1 Lipno 1, vowicz 14 ('), akow 1 (1, Majowteck 2 12), Minsk. Maigwiecki 2 (1), strow 3 (1), Plongk 21 E), Pultusk 1, Rawa 6 (1), teradz 3 (, Sterpe 1, Sotolow 17, Turek 4 (35 eng row 14 (2) und Wielun 5 (2.

Oesterreich Ungarn. In Ungarn wurden in der Zeit vom bts 25. Februar 233 Erkrankungen, von denen 6 tödlich ver⸗ en find, ermittelt. Von den Grkrankungen entfielen auf die lädte Kronstadt, Kom orn und Szatmarnemeti sowte das mitat Gran je 1, auf Au da pest 3, dag Komitat Mar—⸗ hros 2, Neutra 4, Bekes 32 und Pen 188.

Růckfallfieber.

Deutsches Reich. In der Woche vom 18. Hi 24. März Gikrankungen unter Kriegsgefangenen im Regierangsbeztrk

artenwerder. Genickstarre.

Preußen. In der Woche vom 11. bis 17. Mär sind 16 Er⸗ ankungen (und 8 Todesfälle in folgenden Regterungs beitrken nd Kreisen] gemeldet worden: Lande spolizeiberirk Berlin 1 Berlin adi, Reg. Bej. Arnsberg 1 185rde Land!, Breslau (2) Breelau Stadt, Neumarkt je (III, Cafsel 1 1Cassel Stadt), ässeldorf 1 Oberbausen s Hannover 1“ (1 1dannocerr Stadt], agdebura 111) Quedlie burg Stadt!, Minden 1 (1 [äbbecke] sofen 1 (1) sfüsssa, Schleswig 2 [Kiel Sigmaringen 1 haigerloch Stade 1 Gerstemünde, Trier 4 (2) Ditweiler 2, aarlouis 2 (2).

Ruhr.

Preußen. In der Woche vom 11. bis 17. März sind 3 Er⸗ mafungen ) (und 13 Todesfälle) in folgenden Reglerungs⸗ ir ken fund Freisen] gemeldet worden. Landez poltielbentt Berlin ) Charloften burg]! Reg. Bej. Allenste in 1. Allenstem), Herne 2, Soest 3 E21. reęszlaun 5 (1 Breglau Stadt 4, Groß Wartenberg 1 (1). alsel x2 (1 Welsfbhagen I, Gassel Land (11, Koblen 2 Maren, Simmern se 1, Danzig 11 Dania Stad. Du s seldar⸗ Fempen 1, Solingen Land = (II]. Frankfurt 1 Frankfurt a. .] umbin nen 1' J Inherburg Stadis, Königsberg 2 Königsberg. Dr. Stadt, Weysan s 1j, Kös lin 2 (1) TLauenburg 1. Pem m.] Kan itz 1 Ledhen , Mag de burg 4 Harde gen! Marienwerder! chlochau. Merseburg 2 I Saalkceie Minden 2 Paderborn nter J Müniter Land, Gppe in 2 Leobschätzl, Po sen (*, Mesertz, Potsdam 16 (3 TRiederbarnim d (3. Sberbarnim

emschi. . Nachmeldung Teltow 3. Brandenburg a. O. 2], tier 8 Saarbrücken Stadt 2, Saarbrücken Land 4.

Verschtedene Krankheiten in der Woche vom 11. bid 17. 191! (für die deulschen Orte) ö eden: Budapest ., Prag und Vornrle, Wien ie r 86. Vartiellen; wee 19, Wien 27 Erkrankungen; ledfleb er: Win 1 Toden all. Amsterdam . Budapest aan nad Vororse , Wien 2 Grtrankungen; Bihßver e tzungen is toriwusperdäctige Tiere Reg. Bel „Breslau 2 Wiler Giadi J. Ju sluenla: Berlin 6, Halle a, &. 1, e , Kopenbagen 1, stockelm 3, Wien 2 Todes Rarnber . Nobenhaqen 39, Stockbolim Y0 Gr⸗ Die in der re Teten

zerwoche ar den Kreis Sort (Weg. Bel. Ars, 1 sind nachträglich in Dodeg fälle be⸗

nzeiger und Königlich

den 30 Marz

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Berlin Freitag

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ischen Staatsanzeiget.

krankungen; Genickstarre: Nürnberg 1, Budavrest 2 Toderfälle, Mecklenburg⸗Schwerin, Christianla ie 1, ni der änd scke Orte (7. bis 13. März) Amergfeort 3, Haaa, Lien je 2, 11 Orte je 1 Eikran⸗ kun er; epidemische Ohrspeicheldruse n entzu n dung: Nurn⸗ berg 29 Eik ankungen; Krätze: Reg⸗Ber. Posen 54, Kovenbagen Iz Erkrankungen; Na brungsmieitelvergiftung: Reg.⸗-BSez. Schleswig 2, Auge burg 1 Eikrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Diyhrberte und Krupp (Durc⸗ schaltt aller de tschin Berichtsorte 1395 1504: 1,62 0) gestor ben in Eisenach, Graudenz Erkrankungen warden angezeigt im Lundes⸗ polize bezirke Berlin 1383 (Berlin Stadt 120), in Bres au 21, in den Reg⸗Bezuken Düsseldorf 108, Magdeburg 126, Potadam 162, Sch egwig 140, in Augebung 32, Stutt art 26, Baden 107, Lubeck 22, Hamburg 90, Budapest 21, Kopenbagen 32, Siockbolm 24, Wien 47; an Keuchbusten genorben in Rünr ngen. Ferner wurden Erkrankungen gemeldet aan: Scharlach in Serln 38, Amsterdam 55, Budapest 32, Kepen dagen 26, Stockbolm 55, Wien 82; Masern ud Röteln in Nürnberg 45, Buadoap.st 31, Kopen⸗ hagen 71, Stockholm 34; Typhus in Badapest 20.

Theater und Musik.

Konzerte.

Die Berliner Liedertafel zeigte in voriger Woche wiederum ihr großes Können auf gesanglichem Geblet unter Proh ssor Sugo Rüdel z Leitung in ihrem 2. Winterfon eit in der GShilharmonte. Außer bekannten Chören ven Schutert, Schumann, Goldmark, Nicors, Gurlitt und Stöhr wurden neuere Kompositionen von Bruckner, Reger, Strauß und Neitzel aufg fübrt, von d nen jede nur die Brucknerschen Chöre wirklichen musikalischen Wert aufwiesen. Da⸗ gegen standen die Lieder von Reger, Strauß und Neitzel zu ihrer ungebeuren Schwierigkeit inballich in keinem rechten Verhälmnig. Der Voitrag dieser unsanglichen Lieder war aber durch die Scher⸗ beit und das große Verffandniß bewundernt wert. Das Barttensolo in Bruckgers Aben zauber! wurde von dem Vereinsmitaltd Otto Teichmann mit klangvoller Stimme und großer Gefühlswärme ge⸗ sungen. Die mimwirkende Sängerin Käte RNeugebauer-⸗-Ravoth die eine Händelsche Arte und Lieder von Strauß sang, niate sich im Besitz einer hoben Sopranst mme, nur mäßte ste auf größere Ton⸗ reinbeit achtgeben; ihr Vortrag ist ehr verständlg. Die Königlich n Kammer mustker Rembt, Vink, Böttcher und Klöpser bliesen die Horn⸗ stimmen in den Chöten von Schumann, Schubert und Soldmark sebr ton⸗ sckõn. Der 1X. Symphonieabend der Königlichen Kapelle vermittelte die Bekanntschaft mit einem neuen Orchefter werk einer nech un veröffentlichten Symxrhonisch n Ouvertüre (Dp. 7) von Robert Müller- Hartmann. Sie erwies sich als ein itemlich gerkanken und erfindunge armes Werk und rauschte fast eindruckslos vornker. Inssru⸗ mentierungztünste allein sind eben nicht imstande, das für M sik empfängliche Gemüt zu keeinflufsen. Sonst brachte der Abend Moiarlß C- Dur Symphonie in pachtvoher Ausführung und als Schluß gabe Richard Strauth Alhen siumphoente deren 6 und Schwã bei Hhrer Uranfübrung in der Moiüharmpn an dieser telle ein gebend gewürdigt worden sind. Daß Strauß der denkbar beste Ausdeuter seines Werkes war, und d ß die Königliche Kapelle als ausfübrender Tonkörper keinen Wunich unerfüllt lied, daf als selbstrerständlich gelten. Ein seltener gehörtes Wert für Solestimmen, Chor und Klavier: Der Rose Pilgerfahrt von Robert Schumann, hröchte der a- cappella-Cbor der Singakademte unter der Leit mg deg Pros ssors Vr. Georg Schumann za Gekör. Als Sohsten wirkien die Damen Adelheid Pickert (Rose), Käthe Schmidt, Hilde Ellger und die Herren G. A. Walter und Wilbel m Guttmann mit vollem Erfolge mit. Die Chorstimmen erstrahlten in voller Schönbelt und vereintten sich mit dn Klärgen des don Frau Prof ssor Kwast⸗Hodapp gespielten Flägels zu künstlerisch vollendeter Gesam wi kung. Jn demselben Saal lteß sich in Ge meinschaft mit dem Biülbner⸗Orchester unter Paul Schein⸗ pflugs Leitung der junge Kniegeigrr Felix Robert Mendele⸗ sohn böten. Die Klarheit setnes Tores ist nur in der Kan⸗ filene ganz einwandf et, bei schnelleren Zeimmaßen klingt noch manches verwischt. Der begabte Künstler muß beiieißen davor gewarnt werden, seine Kunst oberflächlich zu treiben. Gin neues a-cappella⸗-Quarteit, gebildet von den Dan en Ida Charlotte Pernice, Käthe und Luise Felsch und Adelina Sandow Herms stellte sich im Klindworth⸗ Scharwenka⸗ Sa al erstmolig vor. Naturgemäß können die Leistangen noch nicht auf böchster Stufe stehen, denn dazu gehört ein lärgere; Zusammen- wirken; immer hin ließen die Vornäge eifennen, daß die Sängerinnen über angenthme Miltel verfügen und in being agt Vostrag und Ausarbestang schöne Wirkungen erjtelen, was der Mitwirkung der geschätzien Gesangem isterizn Adelina Sando ⸗Hermg in eister Linie zujus reiben ist. Ihr Gate, der bekarnie Vi longellist Eugen Sandow steuerte einige geschmackoolle Celle vorträge bef von denen ein anmutiger Walzer von Fried. G. Koch beson dert bervorm heben ist. Als Dichter, Komponist und Plantst stellte sicͤqh Dr. Guldo Bagier im Bechsteinsaal vort. Wenngleich sit nicht leugnen läßt, raß er dichterlsch wie musikalich mit Gesch ick schafft und daß auch Empfindung aus seinen Liedern spricht, fo bi ten doch s-ine Komposiiioren weder besondere barmonssche noch melodische Reije. Auch der Gesana von Maria Loß war nicht dazn angetan, einen Eifolg für den Ko nponisten iu gewinnen. Außer ihr wirkten noch in einer Sonate für Cello und Klavier Lotte Hegvesi und in Variaitonen über Schuberts Nomanzt auß ‚Rolgmunde. für jwel Klaplere Frau Jonas Stockbaasen mit. Beide Künstlerinnen taten ihr Bestea, aber ohne den Gesamteindruck besonders unter⸗ stützen zu können. An seinem letzten Kammermusikadend für diesen Wiater in der Singakademie krachte adas

tedemann⸗Quartett, dem sich der Manist Leonid Kreuzer kazugesellt hate, als Gröffnungsstück die Uraufführung eines Klavier guinterte in C-Dur von Hugo Leichtentr izt. Das frei in der musikaltschen Ferm und ganz dem modernen Gerste angepaßte Werk bietet manche interessante Ginzelhellen und offenbart den schöpferisch begabten strebsamen Musiker. Durch die temperamen? volle Wiedergabe errang sich die Kompsitlon trotz ihrer, namentlich in den letzten Sätzen, unleugbaren vängen freundlichen Beifall. den der Komponist selbst entgegennebnten konnte. Die darauf folgenden Gaben, Beeibopen uad Brabms, waren Jo glanzwoll und vollendet wie die künstlerischen Darbfe tungen der aus g areichneten aus fuübrenden Musiker nur je gewelen find. In der Hotthharmonte ließ Fran von Vecsey seine Geige wiederum er lingen, und war in Werken von Bach, Breih wen und Brahma. Fir seine Dörer war eg ein Fess. Dag Phbilharmontsche Orchester be— gleltete unter Camillg Hildebrand vmsicktiger und feln, sfuͤbltger Leitung, den Messtergeter äußerst an schmiglam. Gisela und Palma von Par tt kerv sind belann te Runstlerinmen, dle, wie ihr letztes Konzest im Blüthnerfaal bewies, bereit einen ablreichen An Bänger kiel bestseg. Gut aufgelegt, spendeten sie De r ene C Moll. Sonate fat Violine und Kahler nn gediegener uzarbestung und icßen Klavieg⸗ u'd Biolinstucke von Bach- Tausig., ger, Chopin, Lisit, Spohr, Kreialer und Dyorack felgen. Meicher

Belfall Felohnte itr Spiel. Kön silerische Gmdrücke von seltener Inn eil chkeit vermittelte der 111. Al-ve ab nd von Rar Dan *, Ter am Donrergiag v. W. im Bechsteinsaal statif ud. Der treff- ce Pianist ist cine ur gewöhnliche G icheinung unter un eren Kley r⸗ stlern. Allem virtuos Aeuße lichen abbold, das er nur keh rrscht, um es in den Dienst seiner vawschsffenden mustta ichn Pbar t⸗sie in st len, Fi⸗rtet er (iae schlackerlose, vergengt gte Bortragstuest, wie man sie in so reiner Schlichtheit aßerst selten in den Kontern nne er großen Rlapietwefster Fört. Selten gefvielte Heta Stud dan Mendelerobn und Schumanng rn derstenen· waren Haar le- ch die Höohepankte der fesseln den Vertrageselge 1 . Spieler am mei en Gelegenbeir jar 8 kleiner wunderbar durchdachten, kis in jede Giarelhrin Klern⸗ kanst bosen. Tie zablreich erschierrnen Je hörer pen deter Jedes en Beifall: ein erfreultcer Reweis dafar, dan eine so echte, ale rker⸗ lich Blender de verlchwähende Kunst auch im Ron zerrsa ! ibie be⸗ geisterte Gemeinde findet. Bedentend überichm gt harte deg gen Lholf Geibtrunk, der im Klind werth⸗Schar wen ka- 21 einen Rlaplerabend mit anspruche vollem Prograa nm cab, eme Rrã te- Er ist aber noch sehe jung und kann, wenn er ukün frig m be eon Aeußerkchkeiten abstebt und auf innerliche Vertte fur g n nbeitet. immer bin noch Tächttges erreichen Vera Erstein⸗Sen en fon, die sich in der Stngakadem re bören ji, gets t zu den Prentfttn ner deren Leitungen sich dauernd in aufsteigenzer nie derer er- ö. klingt bier und da wanches unfret und hart, in Ganzen aber beten ibre Kunst töeiernste Arbeit. Das seltener de vVlelte s- Tur-Coniert Ne. 2X von Mozart und das Kon eit in E⸗Moll, Or 11, ven Gbepin ließen besot ders aufhorchen. Sei der glanwellen Techatk r feinen Vortrags veise der Künstlirin werden sich die wäknten kleinen Mängel bald abstellen lass n. Ginen micht geringen Natel am G Iingen des Gan len batte das Phi Ibarmoritiche Orchester das diesmal unter Leonid Krentzers F brunn beglerete Auch lia Rauschenbusch geb an hem Klariecbend in Bech kein taal oh gültige Beweise eler besonderen pianistüchen Ser cbueg. Derm eg auch nech an der völligen gerniger Turcha deiturg der Gespielten fehlt und auch technisch nicht alls gläcke, fo läßt fich kei der rger der Künftlenin von ihrer ferneren Entwicklung doch des befne erhesfen.! Addt Schmidt, die in Gewei sch ff mit Gife Mendel⸗Dher⸗ über im Merster⸗ Saal Werke von Serre beim nnd Bram r Rlaoter ins Violine spielte, tit cine tũchtige Klaviersptese ia was in Frrisle ian (Op. 18) von Schamann riger. Fine T. he f end liebevolles maehen in di⸗ Schör heit dier Mesik geben ihaen Sr: d ein scharfumriff⸗nes Gepräge. Die Deig⸗rim verürn üer eren weich n, aue dra ckz oll n Ton und gelãuñ - Fia ger ierti. fert. Seien ders reizvoll erklang Brahme Sonate Op. 78 in G- Dar. Ju etre Duetter abend Fatren sich Margarete Wachgaanutbh und der cperrsänger Max Sivm aan auß Manabeiea im Se chwern⸗ saal mit gutem Grfolge zajanmmer getan. Die velkinr gende. tragende und biegsame Stimme der Särgerin verschmoli gat mit der ibres Partaers. Da bete Aue fährer den *wnfiealtsch. Dol naturen sind, kamen schöne Wirkunzen ju nan de Ja * ein es laal gaben Erna Wie de neder Gertrud Schlegel, Narta GSelirenleuchter, Glifadetd sda unn Käte delle einen gemel amen Tide und Vortrag gabend. voran leuchte te die fm vatbische, Klan gdolle Stimme der Sovrantst n Gli aheid Böbe, dee mit dier ern von Strauß und Babe Hie eite Berra kant Kine. Käte vesfe sprach 1n*tschen den make Lischen Vo rr gen Dicht ar gen den Vebbel, Friedrich Tb. Vricher, Fri da Schar, Pre ber und anderen mit gutem Aae druck B. Tad bernal wr ein ene siger Be leiter. Wenig fänstlerhche Eiad ücke binterltß dagegen en Ten ert dan Tilla Schmidt in Kitndwor th⸗Sarwen ka⸗ Saal, die hren Zederarend mit ungedrucklen Konpesttro zen den Jeb. Bal. Ar dreüß ausfüllte. In erster Linke margelt es der ng rn an der nötigen Schalung, und auch stiamlich bot sie nicht Ne dolle Der den gesungenen Liedern batten zudem gur wenige perrän iche Gier art aufjumw-⸗if n. Die Begleinng Anny Gilelie wer na- zülänglich, und ihr Selr vortrag eine Walter n free Sonat norm“ war ebenso wenta anrecrnd wie dee Kor dot ton erf.

z5on den Liederahenden der verflof ren Woche det unzmetfel daf? der von Hertha Stolzenberg in Bläthnersf gal gegebene den gr eßten Genuß. Diese begadte und stedlame Ränstlerig * auf der Buhne nie im Koazertsaal des Gifolges sicher weil Ke Merstertn eee Stin me ist und im Vortrag den rechten Stil zu wahren r. =. mit soviel Inniskeit den der borg nen Schanbefren Daze Mer fer Tonschöprtungen nachiuswüren vermag, der dient auch mn edge l nr den Preis. Einige Lieder don Georg Hartraanr dem Drreklor der Gbar iottenburger Opernbau es, gefielen durch die Schlichten terer Neiez k. Am Klabier waltete Fritz Ein dem ann mit gewehntem Fern ger dbl seines Amtes als Begleiter.

Sandel und Gewerbe.

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Ausfubr don Rbabarbersten geln. Uater dem . Mir 1917 bat das Justimintfterium Arg febr den getrie denen Rbabarberstengel a obne besordere Aegubrbemiiigung ir die Zeit bi zum 153. Mai 1917 zugelafsen. Nach Berliage ke didende

Schweden.

Anwendung und Vuzlegung den LVugfubtverboten. Nach einer Mitteilluna des Aagkunftg brenn der Generali dirernn vom 26. Februar 1917 über die Auglegang den Wadkuh rh rhetgan werden dle nachstebend ange fbr ten Waren den geltenden Augf ahr. verboten betroffer so daß ihre ugtubr verboten ist:

Verbäutungtmasse, ein belgeibeg Pulder Magnesiamchlorid und Magne n;

Flaschenkorken, gebraucht;

Schlacken mit 022 . . Rupfer;

Sündbolzflächen wasse, ein aeldeg Pulver beste bend aus 3 . M amo vbem Pborpber, 35 n D Schwe felanttmen,. 19 n. X. Kreide und 18 R . Umbra;

Kinderwagen mit daran sitzenden Kautsch Rädern (vergl die Königliche Kundmachung dent M. August 13161;

Givuloder kuünstliches entbaltead 138 v. De G weiß ; Fett. 365 d. D. Mineralftoffe S888 v. D. Te dlehnd, 105 v. R Wasser. (. Sdengk CGrrert 1967. M. 3)

Gerglante Grweitergung deg ugfudedgrderg fn Schiffe. Der Verkauf gen Nvedifcken Safn an Menne, derdot n. Auggenom men find Sele die na einen

raumge halt don weniger al 20 egi fterteng baben n L* schattliche Berwallung hat nun med lraat. dag Verbot etngetragenen Fischerfabrzenge zu ernreck n.

Bea nt ragte vorläuf ige Verlängerung der .

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