1917 / 59 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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gegengehandelt, bei der ich eine Maßnahme im Interesse der Konfu⸗ menten aufgehalten oder nicht zur Ausführung gebracht habe. Ich sehe einer solchen Beweisführung mit der ganzen Ruhe entgegen, die mir ein gutes Gewissen gewährt! (Bravo) Aber, meine Herren, ein solchet Beweis wird nicht erbracht werden können. Ich bin fest dadon überzeugt, man wird die Antwort auf die Frage schuldig bleiben, die ich gestellt habe, man wird aber trotzdem ebenso wie bisher sich auf die communis opinio berufen, daß ich der Vater aller Hindernisse in der Ernährungspolitik gewesen bin und auch in Zukunft bleiben werde. Demgegenüber kann ich nur bervorbeben, daß ich meinen bisherigen Grundsätzen auch in Zukunft treu bleiben werde (Bravo), und daß ich mich ebenso bemühen werde, in möglichster Uebereinstimmung mit dem Kriegsernährungsamt und den Stellen zu handeln, welchen die Er— nährung unseres Volkes anvertraut ist. Und, meine Herren, ich glaube, Sie alle, auch die Vertreter der Konsumenteninteressen müssen mir schließlich Dank wissen, wenn ich in dem Rahmen der mir noch verbliebenen Befugnisse auch für die Produktion Sorge trage, wenn ich mich bemühe, rechtzeitig auf Bedenken hinzuweisen, welche etwaigen in Aussicht genommenen Maßnahmen nicht allein vom Standpunkt der landwirtschaftlichen Erzeugung, sondern auch vom Standpunkt richtiger Vertretung der Konsumenteninteressen entgegengebracht werden müssen. Ich würde meine Pflicht nicht allein als Landwirtschaftsminister, son= dern auch als Mitglied des Staatsministeriums verletzen, wenn ich anders handeln wollte! Damit wird kein Gegensatz laut zwischen den Reichs⸗ und Landesressorts, der im Volke beunruhigend wirken könnte. Von einem Manne, der seine eigene Ansicht hat, wird man unter allen Umständen erwarten dürfen, daß er diese Ansicht auch zur Geltung bringt. (Sehr richtig! rechts Ich würde nur dann den Pflichten meines Amts nicht entsprechen, wenn ich eine einmal beschlossene Maß tegel durch meine Gegenmaßnahmen in ihrer Ausführung beschränken

oder hindern würde, und daß ich das getan habe ich wiederhole es v e, , . z zorde . Landwirtschaft vorhandenen Lücken auszufüllen, sind ohne Rot zur

nochmals —, wird mir niemand beweisen können. ? * . ö * 5 Wa . . Merke 8 3. x. ö 9. . = Im übrigen kann darüber gar kein Zweifel obwalten, daß in e, d ung bracht wol den, wodurch Preise erzielt werden mußten ö bat dem Abbruch der Atziehungen mit Deutschland die wirtschaftlichen Fragem eine Uebereinstimmung der Ansichten auf allen . , , und kleinen Landwirt zu zahlen nicht möglich ist ntente unterstützten. Das Altenstück lautet:

. =. . J * . . 2 ö 590 285 . 2 ** * ,,, . 7 * . . *. Gebieten nicht zu erzielen ist, daß es aber auf der anderen Seite in 3 . , Bei der Reguisition der Pferde Bot schaft der Vereinigten Staaten von Amerskn. der Gegenwart auch darauf ankommt, mit Ueberlegungen und Erwé— hinter der Fren d Re ne . n , , , , Interessen . Mexiko, den 26. Dfiober 1916.

; ' . ö . 3 . ö , ö VIE ch g. rr 9 che Dj sg vo; Po r

gungen nicht zu viel Zeit zu verlieren. Auch diesem Gesichtspunkt hat bielfach nicht die von den Pesitzern , isch ö. Preise ereichen Ich beehre mich . . .

. , , ,, . u , . Nach ken hriche Can den Fitz für, die Pferde angelegten reife. S n Uch beehte mich, Curer Exzellerz mitzuteilen, daß ich gestern um mein Ressort stets Rechnung getragen! Ich hoffe, daß auch Sie aus 6 3 tic will die Militärverwaltung hauptsächlich der Warm. 6 Uhr nachmittag nachflehendes Telegramm kes Herrn Staa lg se fret

6 1 2 j 3 ⸗‚ —1ut vry6 . ö . 563 ö ö 8 . J 1 n 11 4 1 der gegenwärtigen Aussprache den Eindruck gewinnen, daß auch in , . u gt , zuwenden. Die Kaltblutzucht darf 5 Vtreinigten Sia en erbalten habe: Teilen Sie Heneral 2 . . 2 ö 8 36. . . ö 3 1 ) rnachl? . 83 * *. ! ; . J 9 55r 28 ; ö. ae ö 2 Zukunft die landwirtschaftlichen Interessen seitens des Landwirt— Maßregeln zur 28 . igt , i Ebenso müssen die sanitären dier, mi, daß der Vertreter Großhetkarnefens in Washington , , . . I Fun eln sur Verhütung der Verseuchung des Pferdebestandes in Zu— achridten über tie Tat gkeit dert iche. ÜUnterseebyoo: im Gol schaftsministeriums so im Auge behalten werden, wie es die not⸗ zunft se scharf wie möglich sein. Auch wir unlerstützen di Wunfih ben Mexilso empfangen bak und hinz fiat, daß! p 13 a. Golf ⸗‚ ͤ 21 ? . 0 . ö 2 7 6 6 ner 367 8 t 6 * * hinz uf ]

wendige Weitererzeugung unserer Lebens- und Nahrungemittel unbe⸗ der Gestütwärter, namentlich hinsichtlich der Lohnfrage— sich gezwungen jehen -den, nach dr üickliche kJ

ingt erfordert. Denn auch mit dem Abg. Stull kann ich nur in der Abg. Freiherr von . ste in (Zentr): Der Gestütsver— , sie Kenntnis erhielten, daß bren Feinden Hilfe . Monarchen, die autzübende und' die richterliche Gewalt usm Auffassung übereinstimmen, daß es in diesem Augenblick nicht mehr J , k 666 . ist. Bewihken Ste, daz y, t. Ihr Entwurf wird dem Ausschusse und dann dem

d ni in darauf ankommt dene Lebensmittel zu ver— e. . zrroelch große Reteutung der sofortigen Gr Staägtsrate vorgelegt r N ,, ñ und nicht allein darauf ankommt, vorhandene Lebensmittel zu ver greifang don witfsamen Mann buen ekommt, weg e, erer, der gelegt werden. Nach her Genehmigung wird xlkantfchen Terr'toriumt als Operarienz.

gehallen und nichl einscitig ermäßigt werden, sowie daß der e 8 P 1 e, da en Land⸗ wirten dieselden Preise für Pferde wie den Venblern berahlt . Der Etat der Gestütsverwaltung wird darauf bewilligt. Das Haus vertagt sich.

räsizent Tr. Graf von Schwerin:

spruch stehende Ressortpolitik zugunsten der Erzeugung verfolge. Meine Herren, wer ruhig und objektiv meine gestrige Beweisführung betrachtet, wird sich davon überzeugen, daß sie wesentlich in zwei Puntten gipfelt. ö .

Ich habe zunächst zu meiner Entlastung angeführt, daß ich auf einem großen Gebiete sorohl durch die Ertichtung det Kriegsernäh= rungsamtes, wie auch durch sonstige Reichsstellen ausgeschaltet und in= folgedessen gar nicht in der Lage sei, einen Einfluß auszuüben, der als nachteilig von meinen Gegnern bezeichnet witd. Und zweitens babe ich festgestellt, daß ich dort, wo die zu treffenden Maßnahmen noch meiner entscheidenden Mitwirkung unterliegen, in keiner Weise weder die Interessen der Konsumenten geschädigt, noch den Absichten des Kriegsernährungsamts entgegengearbeitet habe.

Meine Herren, können Sie es mir verdenken, daß ich meiner⸗ seits nicht allein die Berechtigung, sondern guch die Pflicht empfand, gerade vor diesem hohen Hause, an der Stelle, der ich Rechenschaft schulde, die Situation so darzulegen, wie sie ist (Sehr richtig! rechts), und daß ich doch auch meinerseits in Uebereinstimmung mit dem Herrn Abg. Stull es andeuten mußte, daß es sich in Wirklichkeit nicht um die Beseitigung des Landwirtschaftsministers bandelt, der in Ernäh⸗ rungsfragen den Interessen der Konsumenten nicht Rechnung getragen hat. Das muß angesichts des weiteren Sachverhalts auch der größte Teil meiner Gegner zugeben. Nein, meine Herren, es sollte eine passende Gelegenheit benutzt werden, um einen Mann aus dem Staatsministerium zu entfernen, von dem man glaubt, daß er viel⸗ leicht noch länger bleiben und die Entschließungen auf anderen Ge—= bieten in einem Sinne beeinflussen könnte, der von der linksliberalen Presse nicht gebilligt wird! (Sehr richtig! und lebhafter Beifall recht .

Meine Herren, um die Situation zu verschärfen, hat man heute in der Presse die Dinge so darzustellen gesucht, als habe ich mich mit dem Herrn Reichskanzler, mit dem Kriegsernährungsamt und sonsti⸗ gen Reichsstellen in Widerspruch zu setzen gesucht. So liegen die Dinge aber nicht. Ich habe gegen niemand einen Vorwurf erhoben. Ich muß das besonders hervorheben, zumal auch ich der Meinung bin, daß manche Maßnahmen in der Verteilung der Ressortbefug— nisse nicht gegen mein Amt und gegen meine Person gerichtet sind, sondern auf dem System der Zentralisation beruhen, das die bundes⸗ staatlichen Instanzen nicht mehr so zu Wort kommen läßt, wie es früher und in Friedenszeiten der Fall war. Aber ich mußte gegen— über der Forderung der Landwirtschaft, daß ich auch ihre Interessen wahrzunehmen habe, doch einmal offen betonen, daß diese Wahr— nehmung mir in zahlreichen Fällen nicht mehr möglich ist. Aus diesem Grunde habe ich ausdrücklich auf den Anbauzwang für Kartoffeln im Regierungsbezirk Trier hingewiesen, von dem ich auch heute noch nicht

von Kaltblut erforderlich. Die Stuten, die sich nicht zur Warmblut⸗ e eignen, sollten mit kaltblütigen gekreuzt werden. Die Warm— lutzucht darf natürli darunter nicht uin, Die Aufstellung warm⸗ Plätiger Hengste braucht nicht durch den Staat zun gesche hen, sondern . Priwaten überlassen bleiben. . du Maire fen g Ich bedauere, daß der Oberlandstall⸗ meister nicht zugegen ist. Ueber die vi f nere . des Wolffiten Telegraphenbureans ist verwaltung müssen wir eingehendere und ausführlickere Angaben 'er— 7j HGraf Rrpelin heute iner Lungenentzündung erlegen It. Dis al ten ais die bisherigen Rachmweisungen bieten. Echr erfteulich ist Mitglieder des Hauses und der 33 . sich von den ja, daß eg e n und Parlament darin einig sind, daß kein Mittel Pläßen) Damit ist n Atann zus em Leben geschieden, der sich rer cht Jeiben dan die landwirtschaftliche Produktion zu fördern, nicht nur wie Fürst Bismarck rühmen durfte, bel unferen Feinden 2 jeke andere Nücksicht, gegen diefes Hauptziel zurücktreten muß. iger der Bestgehnßten zu fein, sondern der auch lange Helt bindurch Eine der größten Hemmnisse der landwirtsckaftlichen Produkfion be. sich rühmen zurfte, in unse rem Volke einer der Bestgelichten zu sein, steht in dem 'angel an Pferden. Wie groß dieser Mangel ist, sehen Un? darum sind durch diese Kunde wir und dat Teutscke Volt in nir an den Preisen, die fuͤr Pferde gezahlt werden. Für ein Arbeits. tiefe Trauer, vernetzt, Aber seine Werte folgen ihm nach, Und wir Fler werden Kis zu, 400 4 dezahll eine einzelne Fahre kommt bis Tien die feste Juzersicht hegen. Laß auch sein⸗ große weltgeschichtliche e b , diefe? Zahlen sprechen Bände. ut Veel tigung ' ber Grfindung an der siegreichen Vollendung des Weltkrieges, in dem wir tenor muß auch die alte Körordnung von Iglo für Litauen und stehen, ihren Anteil Haben wird. Unter allen Umständen wird ker hafuten außer Kraft gesezs werden. Der Ministen Kat sich zrar Lhofe heimgegangene Mann der unvergänglichen Liebe und Danköarkeit ablehnend gezußert, ich kite ihn aber, dis Sache nochmals 0 Prusen des deutschken Volkes sicher sein. Sie haben sich zum Gedächtnis des een mac Anhörung der Landwörtschaftskammer. Die Pferdezucht; Verstorbenen von Ihren Plätzen erhoben. Ich danke Ihnen , , , ö. e n, n. Pftellt werden. Di. ; Schluß 5 Uhr. ¶ächste Sitzung Freitag 12 Uhr (Etats .,, . dit Prodiktionskosten gedeckt. Tie der Domänen⸗ und Forstverwaltung und der Eisenbahnver⸗ , ezu eht, und fällt mit der Erhöhung der Nemonteprcsse. waltung). . ö. e netfc wichen Verhãäl tnisse verlangen gebieterisch die Zucht . . Pferdes. Die Kaltblutzucht fördert man am erfolg- . chsten dadurch, daß man die kalten Hengste im Privatbesitz läßt und 3. Dengst haltern einen erheblichen Zuschuß zahlt. Besyondere eistungen dieser Zucht könnte man präntiicten? Din bestehenden Ge⸗ ,, n sollten auf keinen Fall geschädigt werden. Tie Wünsche er Gestiüstẽmärzer, soweit sie noch nicht erfüllt sind, empfehlen auch wir . Verwaltung zur wohlwollenden Prüfung. . . . ljan (fortschr. Volksp): Auch die Transporte in eintrãch na en durch en, bestshenden Pferdemanges sehr be— . 6 4 Tir werden für jede Maßnahnie eintreten, die diesem Petkltand abzuhelfen geeignet ist. Ganz besonders wird sich der Pferdemangel nach dem Kriege geltend machen. Die P

Ferd. F] 3 ,, 1 gelte i: ferde, die aus dem Westen nach dem Osten geschafft worden sind, um dort die in der

ur Erleichterung der

politil. Bauern und Arbeiterstand leben und sterben miteinander; emittelten Vollsschi

das fellen nicht nur die Arbeiter, das sollen auch die Landwirte be-

enen. und Cie Arkelterschaft Lat die usgabe, auch r . Sone der schmieden, mit denen sie den heimischen

ndwirtschaft die Waffen zu . . 294 abe der e g mn n, Arbeiter⸗ Erganisation schiägt 3 mildere Töne an und tritt auch für n, , nl,. der Rrwhlktien ein. Die Sorge für die Erzeugung der notwendigsten Lebendmittel ist die Han tau s gabe, die ure igenstẽ Aufgabe des n , mn Ministerinms. Wesn ein Minister in schwerer Jeit diese Aufgabe mit aller Kraft wahrnrmmt, handelt er in dieser Jeit der Ernährungsschwierigkeiten auch im Interesse der Konsumenken und des ganzen Volkes, und wenn je Angriffe un gerecht waren, dann im gegenwärtigen Augenblick. Eehhafter Beifall rechts und im g Der preußische , , , . und die in den anderen Bundesstaaten verdienen unsetre vollste An= erkennung. Der Minister hat uns einen Blick tun lassen in Ju⸗ stände, wie wir sie nicht erwartet hätten. Während Herr Deser seine Flucht in die Oeffentlichkeit bedauert, müssen wir ihm dafür dankbar sein. on in n ng Es handelt sich nicht bloß um eine Etikette⸗ frage, die Ursachen liegen doch bedeutend tiefer. Wäre doch jetzt der Freußische Ministerpräsident hier und hätte gehört, wie einer seiner Ressortminister bon seiten des Reichs behandelt wird. Dann hätte er doch für ihn eintreten müssen. Man sollte doch annehmen, daß ein Ministerpräsident, der auch Reichskanzler ist, so scharfe Angriffe, wie die Eingabe sie enthält, alsbald ihm weitergibt, damit er Stellung nehmen und sich verteidigen kann. Der Reichskanzler bat ja die un= qualifizierbaren , n,, des Abgeordneten Scheidemann zurück⸗ ewiesen. Für wirkungsvoll hätte ich es aber angesehen, wenn er das deutsche Volk über die Notwendigkeit der Produktion aufgeklärt hätte, das würde eine Beruhigung in die Konsumentenkreise hinein— getragen haben. Ich bedauere, daß dieses Wort nicht gefallen ist. (Abg. Ad. Hoffmann: Nieder mit dem Reichskanzler Durch die vielen Organisationen sind wir zu einer Desorganifation Rr Verwaltung gekommen. Es wird nach dem Kriege eine Immediatkommission zu berufen sein ir Regelung der Kom⸗ Fetenzen zwischen den höchsten Reichs⸗· und Landesbehörden. Diese Zustande können die Widerstandskraft des Volkes nicht ftärken, sendern nur schwächen. Hätte der Minister bei den Reichsinstanzen mehr Gehör gefunden, dann stände es um unsere Ernährung besser. In der liberalen Presse ö. die gestrigen Verhandlungen eine breite rörterung. Im „Berliner Tageblatt“ wird gesagt, Herr von Beth niann habe bald nach seinem Amtsantritt Herrn von hein baben aus dem Kabinett ausgeschifft; es werde Zeit, daß er mit derselben Ent= schtedenheit auch Herrn von Schorlemer die Möglichkeit gibt, sich anderweitig zu betätigen. (Stürmisches Hört, hört! rechts und im Zentrum,) Dadurch erhält die Sache einen hochpolitischen Anstrich; man erkennt daraus, wohin die parteipolitischen Bestrebungen in diesem Augenblicke gehen. Cebhafte Zustimmung rechts) Es ist keine Fichtige Konsumentenpolitik, das Ministerium, in dessen Händen die Produktion liegt, zu schwächen. (Abg. Adolf Hoffmann: Stull mit dem Rettungskahn) Der bon der Rechten vorgeschlagenen Resolu⸗ ion stimmen wir zu. Das Haus sieht in der Förderung und Er— haltung der Hroduktign die . zewähr für das Durchhalten auch im Kriege bis zum stesfteichen Ende. Zur siegreichen Durchführung dieses Existenzkrieges gehört erstens Produktion, zweitens Produktion

. der Min dest⸗ nd gestern i ü ü Volksernährungsamte unter dem Hahsn 164 n e h n; . Belp chung statt. Durch Jubuße von öffentlichen Mitteln 3 le r hr un er haltnisf der mindeslbemittelten Volks⸗ hi J n Ggebessert werden. Dle Aktion soll zu Zeiten schwierigerer y. un e erhält if. enisprechend gesteigert, hingegen beim oer. tt günstiger Verhältnisse wieher angemessen eingeschrantt 3 und wird fich streng auf die Meltaschich en beschranken ie infolge der Kriegtzereignisse tatsächlich notleidend geworden von der Regierung bereits zu—

6. . 2 : Durch eine Mitteilung zu unserer Kenntnis gekommen,

66 Die r,. der Jelandenen Mittel muß derart erfolgen, daß der schädli

k als ob es sich um eren mn, . ö. vorgebeugt wirb. Vielmehr will man den Bedürf⸗ . die vorhandenen Nahrungsmittel zu billigen Preisen 3 . ihnen den Bezug ihres darf erleichtern. In . wird geplant „Jung- und Kleinvseh, , we . und Wild ausgieblg zu verwenden. Zur . ung der Gleichmãßigteit des Fleischver brauchs wird e e, werden den Fleischbezug der bemsttelten Kreise u Ian, . Ein dringendes Gebot ist es, daß die Aktion . . Maße durch private Wohltätigkeit ge⸗

Polen.

In der erssen Plenarsitzun Ver fassungsausschuffes des

Vorsitz des Kronm

ig des Landtags- und arschalls e niet, ö 8 . des arsche v leser n er Begrũßun

wle B. T. B.“ berichtet, auf die außerordentliche , 5 Aufgaben des Ausschusses hin und gab dem Wunsche Aus⸗ dru daß im Augenblick, wo die Grund festen der künftigen J des volnischen Staates errichtet würden, alle Reibungen unter den Parteien aufhören möchten. Der Stell⸗ vertreter der Kronmarschalls Prälat Przezdziecki herichtele über die Vorbereitungs arbeiten und legte den Entwurf einer Ge⸗ schäfts ordnung für den Ausschuß vor, welcher mit einigen Aende⸗ . angenommen wurde. Auf Antrag des Hauptreferenten . Ouze k beschloß man, die Ausarbeitung der künftigen zerfassung zwei Unterausschüssen zu übertragen. Der eine der jogenannte Landtagsunterausschuß, wird die Abschnitte der Verfassung über die Zusammensetzung des Landtags das aktie und passime Wahlrecht, die Rechte der Abgeordneten „hie vie Hauptgrundsätze der Geschäftgordrung augarbelten während der andere, der Ver fassungsgunterausschuß alle anderen

8 ö 63mm ; Teile der Verfassung sowie auch die über die Vorrechte des

Nichtamtsiches Fortsetzung aus dem Hauptblatt ]

y Ce sterreich⸗ ungarn. er Kaiser und König ist mit seiner G

. ͤ ni Femahlin gestern abend von Budapest nach Wien zurückgekehrt. ö De,, Freie Presse veröffentlicht zwei Akten stücke die dartun, daß dle Vereinigten Staaten von Amerika

6 2. 2. 3 . 4 . ö. Da tung feinen quch wir für ihre Leistungen nur dankbar fein. Vie Schwierigkeiten, die der Landwirtschaft durch den Pferdemangel und

die Ansprüche des Heeres erwachsen. d Di ,,, , . Landtagsunterausschuß zur Ausarbeitung der Wahlordnung

und drittens Produktion! (debhafter Beifall im Zentrum und rechts) Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemer:

Meine Herren! Der Herr Abgeordnete Stull wird es mir nicht verbenken, wenn ich auf seine ebenso beachtenswerten wie interessanten Ausführungen zunächst nicht eingehe, sondern eine von ihm im Anfang feiner Rede gestellte Frage beantworte, nämlich wie es mit den Preisen für die Feichfische bestellt sei. Der Verein deut⸗ scher Teichwirte hat bereits vor längerer Jeit eine Erhöhung der Preise für Karpfen und Schleie beantragt. Seine Gingabe ist vom Landwirtschaftsminifterium dem Kriegsernährungsamt befürwortend borgelegt worden. Ich babe bei dieser Gelegenheit auch darauf hin= gewiesen, daß die jetzigen Preise nicht die Produktionskosten decken und infolgedessen die Teichwirtschaft immer mehr zurückgeht. (Sehr⸗ richtigl rechts und im Zentrum) Die Produktion an Karpfen und Schleien bat schon im letzten Jahre kaum mehr die Hälfte der früheren Produktion betragen, und die Fischproduktion überhaupt ist im ganzen bentschen Vaterlande auf ein Drittel der Friedensproduktion zurück gegangen. Ich hoffe, das das Kriegsernährungsamt den Wünschen der Teichwirte ftattgeben wird.

Nun komme ich zu den Ausführungen der Herren Abgeordneten Stull und Oeser. Ich möchte zunächst bemerken, daß ich mich im großen und ganzen mit den Ausführungen des Herrn Abgeordneten Stull grundsätzlich einverstanden erklären kann. Ich freue mich, daß auch er Veranlassung genommen hat, die Tätigkeit des Landwirtschafts⸗ ministeriums in dieser Kriegszeit in ihrer konsumentenfreundlichen Richtung besonders zu unterstreichen.

Herr Abgeordneteer Oeser ist auf die Debatte des gestrigen Tages zurückgekommen, und er hat bei der Gelegenheit versucht, die Vor⸗ würfe, welche meiner Amtsführung genacht worden sind, etwas zu spezialisieren. Er hat das, wie er ausdrücklich hervorgehoben bat, in der Absicht getan, mir Gelegenheit zu einer eingehenderen Verteidigung zu geben. Wenn ich den Herrn Abgeordneten Oeser richtig verstanden habe, so hat er den Vorwurf seinerseits nicht auf— recht erhalten, als hätte ich die Anordnungen des Kriegsernährungs—⸗ amtes oder sonstiger Reichsstellen verhindert oder erschwert. Er hat nur behauptet, das ich die Durchführung solcher Anordnungen nicht erleichtert hätte, und daß die Versorgung der nicht landwirt⸗ schaftlichen Bevölkerung mit Lebensmitteln, daß die Errichtung von Fett⸗ stellen in Preußen von mir nicht so gefördert worden sei, wie man es vom Landwirtschaftsminister hätte erwarten müssen. Meine Herren, ich bedaure, daß auch diese Angaben so allgemeiner Art sind, daß ich darauf im einzelnen kaum etwas erwidern kann; nur trifft überall das eine zu, daß auf den von dem Herrn Abgeordneten Oeser benannten Gebieten andere Behörden als das Landwirtschaftsministerium zu— stardig sind. (Hört, hört! rechts) Das trifft insbesondere auch zu bei der Einrichtung von Fettstellen, welche zu den Aufgaben der Reichsfettstelle gehört. Wenn in Frankfurt ranzige Butter geliefert ist, so ist sicher nicht der Landwirtschaftsminister schuld, sondern das ist Folge der Organisation und Zentralisation, die, wie ich immer behauptet babe, sich bei Lebens⸗ und Nahrungsmitteln, die täglich neu und in wechselnder Menge erzeugt werden, auch bei umsichtigster Lei⸗ tung nicht bewähren kann! (Sehr richtig! rechts.)

Meine Herren, nun ist mir der Vorwurf gemacht worden, daß ich am gestrigen Tage eine Flucht in die Oeffentlichkeit gemacht und dadurch das Vertrauen der Bevölkerung zu den Regierungsmaßnahmen erschüttert hätte. Ich befinde mich in einer mehr wie eigenartigen Situation. Ich bin nicht allein in den Parlamenten, sondern auch in dem größten Teile der hauptstädtischen und Provinzialpresse, soweit sie die Anschauungen der linken Seite dieses Hauses vertritt, nicht ein- mal, sondern zu verschiedenen Malen und ebenso, in der Denkschrift dꝛr Gewerkschaften angegriffen worden, weil ich die Interessen der Kon= sumenten nicht berücksichtige und eine einseitige, mit den Anschauungen

weiß, welche Stelle ihn angeordnet hat. (Hört, hört!! Jedenfalls habe ich aber inzwischen festgestellt, daß die dahingehende Anord⸗ nung das Kriegsernährungsamt nicht getroffen hat.

Meine Herren, ich habe gestern auch bemerkt, daß die Eingabe der Gewerkschaften, trotzdem sie am 23. Februar bei dem Kriens— ernährungsamt und in der Reichskanzlei cingegangen war, erst durch die Veröffentlichung im „Vorwärts“ vom 4. März zu meiner Kenntnis gelangt ist. Auch das war kein Vorwurf gegen das Kriegs⸗ ernährungsamt. Vielleicht haben beide Stellen die Meinung gehabt, daß der Inhalt dieser Eingabe nicht gerade Veranlassung bot, mich von heute auf morgen mit demselben bekannt zu machen, und daß es vielleicht auch entsprechend dem harten Urteil, das auch der Herr Abgeordnete Stull über diese Cingabe gefällt hat, im Interesse der Gewerkschaften besser gewesen wäre, wenn von einer Veröffentlichung der Eingabe Abstand genommen worden wäre.

Aber die Bedeutung dieses Vorgangs liegt eben darin, daß das Landwirtschaftsministerium und ich als Landwirtschaftsminister durch die Entwicklung der Verhältnisse von der leitenden Stelle in wirt— schaftlichen Fragen abgerückt sind und daß auch Eingaben der in Rede stehenden Art dem Landwirtschaftsminister wur gelegent⸗ lich zugänglich gemacht werden, weil er eben in den betreffenden Fragen zu einer entscheidenden Mitwirkung nicht mehr berufen ist. (Zuruf. Ja, meine Herren, Sie sagen „leider“, und ich bedauere auch für meine Person, daß ich in manchen Fällen nur noch einen Rat geben, aber eine Entschließung nach meinen Wünschen nicht herbeiführen kann.

Nun möchte ich noch auf eine Beschwerde des Herrn Abgeordneten Oeser eingehen, welche die nicht gleichmäßige Belieferung mit Fleisch betrifft. Im allgemeinen möchte ich bemerken, daß von seiten der Generalkommandos, die periodisch über die wichtigsten Vorgänge in ihren Bezirken berichten, seit längerer Zeit der Ansicht Ausdruck gegeben worden ist, daß die Fleischversorgung sich befriedigend gestaltet babe, und daß auch von seiten der Bevölkerung wenig oder gat nicht darüber Klage geführt worden ist. Ich muß aber trotzdem zugeben, daß auch nach meinen Erkundigungen beim Landesfleischamt die Fleischversorgung nicht überall eine gleichmäßige gewesen ist. Jeder Kenner der Verhältnisse wird mir bestätigen, daß das auch nicht er⸗ reichbar ist. Und wenn gerade in den letzten Monaten berechtigter Anlaß zu Klagen vorlag, so beruht das leider darauf, daß das Gewicht der gelieferten Stücke von Rindvieh und Schweinen infolge der weniger guten Fütterung abgenommen hat und infolgedessen aus diesen Tieren nicht mehr die gleiche Fleischmenge wie in früheren Monaten gewonnen werden konnte. Das ist ein Uebelstand, dem nur durch eine Erhöhung der Kopfzahl bei der Lieferung abgeholfen werden kann, und die Kopfzahl ist ja auch, wie bekannt, für die nächste Umlageperiode erbeblich erhöht worden.

Meine Herren, wenn Herr Abg. Stull am Schlusse seiner Rede dem Wunsche Ausdruck gegeben hat, daß auch diese Dehatte nicht mit einen Mißklang, sondern mit der Aussicht auf ein besseres Verstehen der verschiedenen Berufs und Erwerbsstände zu Ende gehen möge, so habe ist diesen Wunsch auch in meiner gestrigen Rede zum Schlusse mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht! Ich möchte deswegen, ob— wohl ich gewisse Blätter nicht glaube belehren zu können, doch noch⸗ mals betonen, daß ich bei meinen gestrigen Ausführungen ebenso wie in meiner bisherigen amtlichen Tätigkeit nicht das einseitige Inter— esse der Erzeuger, sondern das Wohl des Ganzen und vor allen Dingen auch die Interessen der Konsumenten im Auge gehabt habe. Ich muß sagen, ich bin nicht allein erstaunt, sondern offen gestanden entrüstet, daß das „Berliner Tageblatt“ trotzdem in einem Leitartikel von heute morgen sämtliche Vorwürfe des einseiligen Ressortpartikularismus gegen mich wiederholt hat. Meine Herren, ich kann nur nochmals die Bitte aussprechen: nennen Sie mir einen einzigen Fall, eine einzige

teilen, sondern daß es ebenso wichtig und notwendig ist, neue wieder zu erzeugen. (Sehr richtig! rechts) Ich hoffe, in der Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung auch Ihre Unterstützung wie bisher zu finden. (Lebhaftes Brabo rechts und in Zentrum.)

Ein Schlußantrag wird angenommen.

Abg. Pa ch nicke (fortschr. Vol ksp.) (Zur Cöeschäfläorknung); Es wird im Lande nicht verstanden werden, daß nach dem bochpolitischen Charakter der gestrigen Rede des Landwirtschaftsministers, die heute noch unterstrichen worden ist, die Debatte geschlossen ist. Vieser Schluß ist auch ungewöhnlich nach den Vorwürfen, die der Abzeordnete Siull gegen die Linke gerichtet hat. (Beifall links.)

Abg. Giesberts (Zentr.): Auch ich bedaure, daß die gryße Mehrheit auch meiner politischen Freunde den Schluß herbeigeführt hat. Das kann nur lebhafte Beunruhigung und Verstimmung er— zeugen. Man mag über die Eingabe der Gewerkschaften denken wie man will, den Vorwurf des Machwerks, den ihr der Landwirtschafts⸗ minister gemacht hat, verdient sie nicht. Ohne mich mit ihren Einzel beiten zu identifizieren, muß ich doch agen, sie ist geboren aus der Not der Zeit. Bie Arbeiter tragen diese mindestens ebenso wie die Landwirtschaft. Die Verantwortung müssen die Gewerkschaften für alles weitere ablehnen.

Abg. von Heydebrand und der Lase fkons): Herren können ja doch in der dritten Lesung noch ausführlich auf Sache zurückkommen.

D 866 d

16 Die Rede des Landwirtschaftsministers war ein Antwort auf die Angriffe die gegen ihn von der fortschrittlichen Velka⸗

e E

partei gerichtet waren. Die Sache muß doch endlich einmal ein Ende

haben. Abg. Stull (Zentr); Meine Angriffe richteten sich gegen

Artikel ber liberalen Presse, übrigens habe ich für meine Person gegen den Schluß der Debatte gestimmt. . .

Abg. Ad. Hoffmann (Soz. Arb.⸗Gem ): Es ist sonst üblich, daß, wenn ein Minister spricht, damit die Tebatie erofsner ist und Gekegenheit gegeben wird, darauf zu antworten. Diese ganze Art war nur eine Rettungskomödie für den Landwirtichaftsminister. (Lachen)

Abg. Pachniche (fortschr. Volksp.): Die Angriffe des Abge⸗

ordneten Stull ri e sich nicht bloß gegen die liberale Presse, sondern gegen meine Partei. ö. Hh. Friedberg (nl: uns nicht icht, für die Nummer 2 des Antrages von Heydebrand zu stimmen. Wenn wir es trotzdem tun, so geschieht es, ohne damit einem Vertrauen oder Mißtrauen zu irgend einer Stelle Ausdruck zu geben.

Der Etat der landwirtschaftlichen Verwaltung wird ge— nehmigt. .

Ferner wird der Antrag Brütt angenommen, der für die Ueberweisung von nicht kriegsverwendungsfähigen Mann— schaften des Heeres zur Saatbestellung und Ernte eintritt und dafür, daß Kriegsgefangene für dieselbe Zeit der Landwirtschaft zugeführt werden.

Ueber den Antrag von Heydebrand wird absatzweise ab⸗ gestimmt. Absatz 1 wird mit großer Mehrheit angenommen, die Absätze 2 und Z gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Freisinnigen und eines Teils der Nationalliberalen.

Der Etat der Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen wird ohne Debatte genehmigt.

Es folgt der Etat der Gestütsverwaltu ng.

Abg. von Kessel (kons) berichtet ausführlich über die Verhandlungen der Kommission und namentlich über den Wunsch auf eine größere Förderung der Kaltblutzucht.

Abg. von Oertzen ffreikons ): Das Problem für unsere Gestütsberwaltung besteht in der Förderung der Zucht des Armee⸗ pferdes und des Ackerarbeitspferdes. Das leichte Kavalleriepferd liefen Ost⸗ und Westpreußen, Pommern und Schlesien; das Artillerie⸗ und Kolennenpferd rekrutiert sich hauptsächlich aus Holstein und Hannover. Das Kaltblutpferd hat sich als Kolonnenpferd im Kriege im Often auf den zum Teil grundlosen Wegen nicht bewährt. Die Gestütsverwaltung wird sich mit dem Gedanken vertraut . müssen, die warmblükigen Hengste besser zu bezahlen. Es miüssen, wenn die Kriegepreise vorükergeqangen ind, auch im Frieden Preise gezahlt werden, welche den Produktionskosten entsprechen. Die Kosten, die ber Remontezüchter für die Aufzucht derjenigen Pferde hat, die die Remontekommission nicht kauft und die auch für die Landwirt schaft unbrauchbar sind, müssen den Remontepreisen, zugeschlager werden. Es handelt sich kabei um etwa I) 95. Geschleht das, dann werden wir den Bedarf an Armeepfertden deden können. Zur Züch

s wird

88 11

des Kriegsernährungsamtes und des Herrn Reichskanzlers in Wider. *

Gelegenheit, bei der ich wirklich den Interessen der Konsumenten ent⸗

tung eines tüchtigen Pferdes für die Landwirtschaft ist ein Einschle

Frage ihre ernste Aufmerff der Pferde durch die Landwirtschaftskammern kann man den letzteren kKinen Vorwurf machen; es ließ fich eben ein ant ö. Auch haben die

möglich wieder zu

mmissionen beim Ankauf von

9Iec 8 je bang 3 s s j

k . entsprechen den heutigen Bedürfnissen nicht e mühen genauer speziglisiert werden nd über die einzelnen

Die Wünsche der Gestütswärter empfehlen

mehr. Gestüte Auskunft geben.

auch wir wohlwollender Prüfun

. ö 3 w des der Landwirtschaft als Ersatz ge⸗ ten IJerdematerials und ersucht den Minister, dieser ie ferten iteri rsuch r, dieserh ch⸗ mals mit der Militärperwastung in ö 3 2 5 f ; müßte ein anderer Weg gefunden werden, den Landwirten zur not—

1. * ürftigen Auffüllung Fauernden, umnperdrossenen hochste Anerkennung.

2 3. der Remontekommissionen von

Methode bei der Auswahl der Remontepferde.

richtungen für Pferdezucht hätten

Zuch den wirtschaftlichen Interessen zu dienen, Wirtschaftepferdes wirtschaftlichen Kaltblutpferde sei un=

2 1 ö ö

Rüchlung eines hrauchbaren Bedürfnis nach einem solchen gemein groß. Speziell die Zücht

aber auch in Teilen von Schlesien,

Züchtünng bereits mit gutem Erfö

nne. nur dringend . e hal tnisse der Landehpferdezucht Wespennest greifen, in das man griffen zu haben.

7 . 7 * AUnterstaatssekretär von FTalkenhausen; Der Oberland-

stallmeister ist

verhindert, der

große Anzahl der er Kommission

durch

heutigen heute erörtert

eine

durchaus und wird worden.

ordnung von 1910. ernste Bedenken,

J ; frg f ; Landwirtschaftskammern bei der

treibereien ließen sich ganz einfach

. festgesetzt wird, und daß das, Bietern Pro rata ihrer Gebote verteilt wird. Es ist auch das noch

kein absolutes Hindernis dagegen,

Hintertreffen kommen, aber auch dem bat schon abgeholfen, indem sie die bäuerlichen des Ueberschusses vorzugsweise berücksichtigen laßt.

haben einen großen

nisse sind noch zum Teil und zwar schon vor dem Kriege, Durchführung verhindert. Man gegriffen ihnen Kriegszulagen gen Lohnaufbesserung zu geben. seitigt, daß die jüngeren Wärter warten müssen.

Abg. Dr. Levy (nl): stũtwãrter

Verteilung nicht finden. badurch nicht gehabt. Der daß sie der Landwirtschaft. Zuführung von Pf n , bemüht gewesen ist, Teil schon vor dem Kriege; die

. .

sick nach dem Kriege zu einer

waltung, unseren 3 eben. x 2

Abg. Jehanssen ffreikons. ministerium dahin wirken n erden

ihres Pferdebestandes J Arbeit der ostpreußischen Züchter gebühre die , , Zur Hebung der chung des Remontepreises . notwendig, daneben das Abgehen ih

reits lge unterzogen. lichen Hengsthaltung bringe man d or gewarnt werden, mit rauher Hand in die

Verhandlung aufge . ö und ILG anufrorord 11 Mos 4232 8 6 . lie außerordentliche ö Kaltblüter würdigt der Minister n auch die nötigen Konsequenzen ziehen. Alle ichaut d . Ugen Konsequenzen ziehen. Alle v Genossenschaften dieses Jahr gestellten Anträ— ö estlos e en Haften zieses Jahr gest Anträge sind restlos bewilligt en. Der Minister ist bereit, si preußischen Landwirtschafts kammer Gegen, die Aufhebung bestehen allerdings sehr J die Vorteile, die diese ; damit ganz aus der Hand gegeben. Pferdeversteiger e . . irt chafts Merdeversteigerung angeht, so hat end Versteigerung al der einzig mögliche Ausweg erwiesen, da elbst der Schein einer Begünstigung vermieden werden muß. Preis—

39 16 P. J re fü] so ße pamentlich bezüglich J J ee , n. konnte, liegt es an technischen Schwierigkeiten. über die Wünsche 3 nur der. Ausbruch des Krieges bat die

Damit ist

ͤ N: Ein großer Teil der Wünsche der Ge—= (,,, a, tatsächlich schen Erfüllung efunden.. 2 ö g. er Züg tung eines leistungsfähigen Kaltblutpferdes muß un dedingt anerkannt werden; jedenfalls wird die Regierung dieser

amfeit zuwenden.

Verwaltung kann man nur . dem Handel und der ferden einigermaßen üher den jetzigen Notstand bin- Ein solcher Notstand 2 n,, ver ö. Kriege wird ; Kriege ang igen denot steig

Daher ist es die dringendste . 2. e m ein, 1 mit allen Mitteln so rasch wie nur

u. wollen, da

g. Redner führt dann seinerseits

Verhandlungen zu treten. Es

zu verhelfen. Der aus⸗

Remontezucht sei die Er—

rer hisberigen allzu einseitigen Die staatlichen Ein- n militärischen, sondern sie müßten auch auf die rdes bedacht sein. Das

nicht nur den

erkreise im Westen der Monarchie, hätten sich der Aufgabe dieser e unterzogen. Der ge anche as wärmste Interesse entgegen. Es

einzugreifen, man würde nur in ein alsbald wünschen würde, nicht ge⸗

sehr dringende Ankaufsreife beizuwohnen. Eine Fragen sind schon in sozusagen erledigt worden.

worfenen

nochmals einen Bericht der ost— zu erfordern wegen der Kör—

Körordnung bietet, würden Was die Gewinne einzelner

dadurch verhindern, daß der Preis was darüber hinausgeht, den

daß die kleinen Leute etwas ins eine Landwirtschafts kammer Besitzer bei der Verteilung Die Gestütswärter

Wo das noch nicht gescheben on Die Lohnverhält⸗ r Wärter hinaus geregelt,

hat jetzt zu dem Auskunftsmittel au in der Höhe der beabsichtigten ö jetzt der Uebelstand be—

auf das Ausscheiden der älteren

eine strenge

bezteben.

Vochachtung

Anwelsung beauftragien ertlaute ich nachste hender für die

Tätigkeit d halten und

nis erhielten,

toꝛium keit beleuer⸗

daß

da auch

Schiffe

etufen hätte,

Ye Die

Aus der Versteigerung

erlaubt

anderer Ausweg für die kleinen Landwirte Nachteil 3 dankbar sein, Industrie durch die

bestand zum

der andwirtsckaftlichen Ver—

bittet den Minister, bein Kriegs · die Taxen der Kreiskom-

Vadurch wäre betten gedeckt, lönnte.

Vochachtung.

durch die Militärverwaltung inne.

1

m präsidenten g

j der Gebrauch rez m. basls k tegsü ern der Schiffe teit begreif, unverzüglich, n

Ich -habe die Ehre, auf daz höfliche gehoren, Nummer Iz; vom 26. 6 . Sle diesem Sekretariat ein Telegramm Les Staats⸗

tärg de ü

; äußeren bitten. Ich beebre mich, an dieses Sekretariat Kurer Exzellenz G oßbrijann ena

erhalten,

Seine Erjellen Washington fich an hat in einer Angelegen beit, welche aus schii⸗ßlich als Großbritannien einen n . ,,. ritanniens hätte in Anspiuch nehmen soll

antwortet als eine ade s ge nen, Eurer Exzellenz die

emigten Staaten verfenft haben, welche Konflikte oder S

Wenn die in dtes Maßnahmen nicht wirksam wären, en nach Gifordernig ker Umslände handeln, boote in mexlkantschen G wässern fahren.

. Indem tch Gurer Lorstehenden Note au

Vereinigten Saaten

verhinzeit werde,

ig vor

kann.

aus Mextto Schiffe auf hober See oder die sich auf die Bewegung von Schiffen

General Carranza soll sich bestznd

arranjas gütigft bringen

sec wle die

anzuordnen, int⸗ zu er⸗

Augen halten, daß die leicht ste Verletzung der merltanlschen Nentralitst . enz daß die

Fol en fübren ! ; anischen Neu tralitat zu den nachteiligsten Ich beehre mich, Eure Gr; zur Kuntnis General C r len In bi, ergreife dies

(get.) Lansing.“

dieses Schriftstück zu wollen, und

ten,

e Geleg nheit, Cure Exiellm meiner au? gereichneten

zu bersichern.

Mexiko, den Herr Stell vert: e ser⸗ deg ver flosse

t. Vereinigten Staaten des Ersten mit der Oberbefenlshaberg der mir, Euer Hochwohlgeboren Note an Seine Gxsellenz Angelegenheiten der Ve Eurer Eęzellenz die

worin Sie babe im

zu bestätigen, tu Washington eutscher Uaterseeboote üg: hinzu, daß dle

daß ihre Feinde Hille und worin

die

in diesem Falle

dessen Vermittlung

Tauchboyte im amt rikanische

territorialen

Tauchboose

ianerhalh der

dann wird

Hochwohl zeboren danke, erneuerte ich die

Der Gekeetär: Agutlar.

Anschluß an die am 3. M epflogenen Besprechungen über

ahschriftlich Exekatirge walt konsti utionalistischen

vollzogene Uebermittlung eines

dle ö. . . Verbündett ejwung

seben würden, nachdrnckliche Maßnahmen zu . ö. . aus dem mexikantscken Terri. Sie gleichzeitig die rn, raschest die wirksamsten Maßnahmen um zu verbindern, daß mexlkanis triegührender Schiffe gebraucht werde, da mextskaniichen Neutral tät Folgen führen fönne. Eurer Exzellenz gegenüß

, ,, geg merxtkanische R.glerung dieses Mal die Vor stellungen, melche die Negierung Gr fh tanie . mittlung erhoben hat. ungerechtfentigt, daß die Rer fär die Tätigkest keutscher

ja solch⸗ Väfen

Regierung, Ihrem welche immer swischen Verto un) Groß⸗ tannien geger über anzu. wenn die englische Fin tie die deutschen aus ihrer heimatlichen Basig auszufahren. die mexkkanische Reynblik gegen unangenebme Begeben— wesche oer gegenwärtige europa ische Konflikt veraniassen em Sinne von Großbritannten ergriffenen

für dir Uebermittlung der Seine Exzellenz den Herrn Strassfekresär der

nung (gei) Charles B. Parter. Die Antwort Mexlkos lautet:

4. Novemker 1916.

Schreiben Eurer Hochwohl.

en Monats, Belug zu

mittem en. der Nation Atmee

um Uebermittlung den Herrn Sekretär reinigten Staaten zu von Herrn C. Parker Telegramms sagen, der Vertreter Nagricht über die von Mexiko er⸗

Notwendig. zu ergreifen,

ches Territorium als Operations basis

leichteste Voerletzung der ju den nachfeiligsien

In schuldiger Beantworsung habe ich die Ehre, gegenüber dem tiefen Befremden das bel der merikanischen Regierung die Ta fache hem vorgerufen hat, ; der Herr Botschafter Großhrttanntens die Regierung der Vereinigten Staaten gewerdt lich Mexito betrifft. um somehr, bei der mer kanijchen vlegierung aktred rer ten, der

Ausdruck zu geben,

in

er. Vertreter Groß⸗ NichtsdestowGeniger be⸗ enüber der Reglerung

ns durch Ihre Ver⸗

Vie mer kani che Regierung betrachtet es als bündeten sie verantwortlich machen wollen

Goif von Mexiko, en argelaufen und Gewässer

Regierung Gurer Nicht destu weniger Wunsch gemäß, die

die merlfanische Yte⸗ falls deutsche Tauch⸗

Versicherung meiner

beim Mialster⸗

enn ez noch nicht gescheh e , und. In es noch nicht geschehen sein sollte Zensur der diahtlosen Telegramme ö. besent tte dolce, die . reihen bestimmt sind

Auf

Nachkammen von Personen regelt, die

und der Geschäftsordnung für den Landtag schreiten. . Türlich fand die erste Sitzung des Abteilungsrates e 8 Staatsrates für politische Angelegenheilsen unter dem Vorsitz des Grafen Rostworoski, unter dem das Presse⸗ buregu arbeitet, siatt. Neben akfntellen politischen Problemen womit sich der Abteilung rat in hervorragendem Maße hesaßt hereitet er Material zur allseitigen Beleuchtung der polnischen Frage für die künftigen Friedengverhandlungen vor. ;

SGrostbritann ien und Irland. Der Bericht der Königlichen Komm ifsion, die er— eine Üintersuchung über die

, worden war, um Dardane lenerpedition anzustellen, ist gestein versffentlicht „Reutersche Bureau“ meldet, heißt es

. ö. * worden. Wie das darin u. a.:

2 C 7 * ö . en. ein Ing ff auf dle Dardanellen sel ven Lord Abunchill als eine ideale Meihode zur Verteide gung Regpvtens an- getegt worden. Lord Kiscener habe erklärt, doß kene Trupxen für den A gif guf die Dardanellen verfügt ar seicn,. Wenn nen ober, o fährt er Hen icht fert, Erkunkhigungen eingelegen hätte, so kart sich berauegestellt doß genügend Trüpven fir eint gemein fome Hi ergton zur See und zu Londe vorkanden gewesen wären. le Möglichkeit eines üherraschenden Angrsffg auf Gallipoli zu Wasser und ju Lande bätte so große milltärische und volilische Voreite ge⸗ boten, daß die übereilte Entschelbung, einen rein malten ny gf zu unternehr en, mit dem man das gewünschte Ziel nicht vollstas ki len re mt ein verfehltes und unbesounenet Aufgeben dieser

Im Oberhause wurde eine Bill

. haus eingebracht, die für die Zukunft die Frage der Titel i. e

von hritischen

S rin ; 377 54 J h Prinzen und im Falle von erblichen Titeln die Nechte der gegen den König oder ben, feindlicher Nationalität e , n r Die Vill berührt die Eigen⸗

4

seine Verbündeten Waffen getragen ha sind oder in Feindesland wohnen.

tumsrechte nicht.

P

der Ver bab ohne daß dieses Verhalten iigend

chwiertgkeiten zwischen beiden Ländern hervor, und obne daß aus diesem Grunde dle riellen verantwortlich gemackt worden wäre.

sich die mnexilanische berfiichen Beziehungen, britannien obwalteten, zu erhalten, Großbri regen, wie nüßlich es sein würde, Unterseeboote verhinderte,

r . Dilfsaktion

. Im Unterhause brachle vorgestern listenpgrtei einen Antrag auf sofortige Ei Dame Rule in Irland ein mit dem Hinweis . ö. 5 der Verbündeten in ihrem Verlangen nach Anerkennung gleicher Rechte für die klei Nati ch r : r leinen Nation gestärkt werde. f ; . Im Lanfe der Resyrechung n s x ĩ Ii Set irg sagte der Premierminister L Iod 6 rage laut Bericht des . W. T. B., die Regie n ng sei bereit, allen Teilen von Irland, die Ls un zweideutig verlangte n, Sesbst. legterung zu gewähren. Die Iren könnten ju jeder 31 mst aus. rückticher Ir stt n: nung aller Parteien ia Eng land Selhstregierung für jeden Teil ihres Landes erlangen. der es fordere. Aber kelne Parte . die J , das Ulster in ein solchts Abr ommen Rneingszwängt werde. Lloyd George legte zum Schluß folgend Resolutlon vor: ö . Das Haus begrüßt kedes Abkommen, das eln besseres Einber⸗ stũãndnle zwichen Irland und dem übrigen Tell des Vereinigten Kon greichs herbeizuführen geeigaet it; aber es kält es füt un⸗ möglich trgend einem Teil oder einem Gebiete fn Irland cine Form der Regierung durch Gewalt aufzuerlegen, die nicht dessen

Zustimmung hat.“

Asgußtth schlug vor, bie Vermittlung eier außenssebend ñ unpartelischen Autorität anjurusen, um vie , und Mesnungen in Einllang ju bringen Redmond drsckte sene tiefe Enttäuschung darüber auz, daß die Regierung mit ketnem end- gültigen Plane bervortrete, und gab den Ratlonatissen den Rat, an der frucht losen Besprechnung nicht weiter eil uneh men. Darauf ber. ließen Redmond und die Nationalisten das Daug. Die Besprechung . von anderen Mitgliedern des Hauses fortgeführt.

In der gestrigen Sitzung des Unterhauses fehlten di Nationalisten, da sie einer Parieioersammlun ker , . = Über ihr weiteres Vorgehen zu beschließen. Auf die Anfrage

es ., Dillon, welche Trunven die Grlechen nach dem Pelgponnes gebracht hätten und wieviel Truppen fich nech nöchlich davon befänden, ermoiderte der Staatgfekeeigr des Aus?

wärtigen Amis Balfour. ; der Utrppen als auch der Geschäke

Die Ueberführung sowohl gehe befrledigend vorwärtg, aber einge Forderungen wären noch uner.

ie Nationa⸗ ührung von

die n führ darauf, daß