1917 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

hervorragend be

bt w Sin mee, abten Bewerbern nach

titute ein Stipendium für Ja wärti n A bit dun, ginititute oder ieser Institute gewesen sind, chlechts, der Religion und der n des Kuratoriums. schließlich 50. Juni d. J. an das elir Mendelssohn⸗Bartholdy⸗Stipendlen, Char— menstraße Nr. 1, zu richten. Dabei sind folgende ügen: selbstgeschriebener Lebenslauf, in welchem besonders der Studiengang hervorgehoben wird;

2) e ne Beicheinigung der Jteise zum Wettbewerb, mit der zu be— Eugenden Tatsache, daß der Bewerber mindestens ein halbes Jabr der Anstalt angehört bat;

3) eine Auskunft des Woistands der Anslalt, daß diese vom Staate unterstützt wird.

Den Bewerbungen für Komponisten ist eine selbständige Kom⸗ position nach freier Wahl, unter eidesstattlicher Versiche— rung, daß die Arbeit ohne fremde Beihilfe ausgeführt wor zen ist, beizufügen.

us nahm sweise können preußische Staatsangehörige, ohne daß sie diese Bedingungen erfüllen, ein Stipendium oder eine Unter- stůtzung empfangen, wenn das Kuratorium auf Grund eigener Prüfung ihrer Befähigung sie dazu für geeignet erachtet.

Die Verleihung des Stipendiums und der Unterstützungen für

außübende Tonkünstler erfolgt auf Grund einer Ende September d. J. in Charlottenburg durch das Kuratorium abzuhaltenden Prüfung.

Charlottenburg, den 11. April 1917.

Der Vorsitzende des Kuratoriums. Dr. Kretz schmar.

Bekanntmachungen. 3 de Studienhalbijghr unsererUniversität nimmt mit dem 18 April seinen gesetzlichen Anfang. Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen Kenntnis bringen, machen wir die. jenigen, welche die Abficht haben, die hiesige Universität zu befuchen, darauf aufmerksam, daß sie sich pünktlich mit dem Beginn des Semesters hier einzufinden haben, um sich dadurch vor den Rachteilen zu bewahren, welche ihnen durch das Verfäumen des Anfangs der Vor⸗ lesungen erwachsen müssen. In Ansehung derjenigen Studierenden, welche auf Grund vorschrifte mäßiger Dürftigkeitsatteste die Wohl⸗ tat der Stundung des Honorars für die Vorlesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen oder um ein akademisches Stipendium sich be— werben wollen, bemerken wir, daß den gesetzlichen Vorschriften zufolge derartige Gesuche bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem gesetzlichen Anfange des Semesters eingereicht werden müffen. Bonn, den 10 April 1917. Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich ⸗Wilhelms⸗Universität. Ribbert. II.

. mm atrikulation für das bevorstehende Studten⸗ halbjahr sindet vom 16. April bis zum 7. Mail d. J. einschl. statt. Später können nach den hestehenden Vorschriften nur diejenigen Studierenden noch immatrikuliert werden, welche die Verzögerung ihrer Anmeldung mit ültigen Verhinderungs

e, zu entschuldigen vermögen. Behufs der Immatrikulation aben 1) diejenigen Studierenden, welche die Universitätsstudien

beginnen, insofern sie Inländer sind, ein vorschriftsmäßiges . unde falls sie Ausländer sind, einen. Paß oder seonstige ausreichende Legitimationspapiere somwie einen Auswels über die erforderliche Schulbi dung, 2) diejenigen, welche von anderen Uni— versitäten kommen, außer den borstehend bezeichneten Papieren noch ein vollständiges Abgangszeugnis von jeder früher besuchten Universität vorzulegen. Diejenigen Inländer, welche keine Reiseprüfung be⸗ standen, beim Besuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine allgemeine Bildung für die höheren Lebenskreise oder eine besondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats, oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des 5 3 der Vorschriften vom 1. Ok— tober 1879 immatrikuliert werden. Inländerinnen jedoch nur nach vorheriger Genehmigung des Herrn Meinisters der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten.

Ebenso bedürfen Ausländerinnen in jedem Falle matrikulagtion ministerieller Genehmigung.

Inländerinn en mit dem Lehrerinnenzeugnis für und höhere Mädchenschulen, welche das Universitatsstudium mit dem Zirle der Püßung für das höhere Lehramt (pro facuhiate docendi) beginnen wollen, haben zum Zwecke ihrer Immattikulation eine von dem Di sektor der wissen schaft ichen Trüfungskrmnission ausgestellte Bescheinigung darüber vorzul gen, daß hinsichtlich ibrer Vorbildung und ihrer prak ischen Lebriätigteit die Vorautstzungen für die Zu' lassurg zur erwähnten Prüfung gemäß den NMinistertalverfügungen vom 3 April 1909 und 11. Okiober 1913 zutreffen.

Bonn, den 10. April 1917.

Die Immatrikulattons kommifston.

Ribbert.

Das bevor stehende

Die s

zur Im⸗

mittlere

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Czeslaus Winiarskisin Markow der Handel mat stoloniglwaren, Frustsäften, Spiri⸗ tuosen und Räucherwaren auf Grund der Bun dez atzberor d= nung zur Fernhaltung unzuberlässige⸗ Per sonen pom Handel vom 23. Septembe 1915 (Reichs testtzblast Seite 603) auch im Klen⸗ handel bin auf weiteres untersagt. Dir von der Anordnung Be—⸗ troffene hat die Kosten der Bekanntmachung ju tragen.

Strelno, den 7 Arril 1917.

Der Landiat. Dr. Kieckebusch.

itz ist

Bekanntmachung.

Der Kaufmann frau Balerie Witt in Strelno ist der Handel mit saͤmtlichen Leberemtiteln, auch mit Hefe, auf Grund der Bundes nate verordnung zur Feinbaltung un uben lässiger Pessonen vom vandel vem 23. Seplember 1915 (Rꝛichsges tze län Seite 6058) auch im Kleinbandel bis auf weneres untersagt. Die von der Ano dnung Belroffene hat die Rosten der Bekannt. machung zu t agen.

Strelno, den 7. April 1917.

Der Landiat. Dr. Kiecke bu sch.

Bekanntmachung.

Auf Srund der Bundesratgverordnung vom 23. Se piember 1915 babe ich em Güteraeenten Max Kebrendt bHlerieibst wegen Un= zuperlässigke l im P erde bandel den Har del mit Pferden unter. laat. Ter von der Anornnung Betroffene hat die Foften der bffent ichen Bekanntmachung u nagen.

Glozau, den 2. April 1917.

Schülern

trauen derer gewonnen, auf die zu wirken er berufen war. Ruhestand war er als Vorsitzender des Kuratoriums der unter dem Allen höchsten Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin siehenden Luisenstiftung bis zu seinem Tobe tätig. In dieser Eigenschaft wurde er bei der Einweihung des neuen Sitiftungsgebäudes in Dahlem im die Verleihung des Charakters als regierungsrat gezeichnet. Sein Andenken wird in hohen Ehren bleiben.

Bekanntmachung.

Der. Mebl⸗ und Futtermittelhändler Am brostus Linden thal, hier, Lichte Bargstraße 6, wohnhaft, bat wiede bolt gegen die Bekanntmachung über Hrn t etreide und Mebl aus der Erde 1916 dom 29. Juni 1916, Reichs esetzllatt Se t 782, und die Perord nund über F ttermtttel vom 5. Ofteber 1916, Reich gesetzblatt Seite 1108, Pwie gagen die Kekanntmechurgen über Genste Und Hafer aug der Einte 1916 dom 6. Jalt 1916, Reichsgesetzblatt Seite S800 und 811, veistoßen. Darch riefe Handlungen bat er sich in der Ausüh ung des Han zelsbetriebes als unzuverlässig erwieser. Auf Grund § 1 des Kesctzes zur Ferhaltung unzuberidssiger Personen vom Handel vom 23. September 1915, Reichsgesetzblatt Seite 603, wird der gesamte Handele betrieb des Lindenthal wegen der vorerwähnten Ver— geben vom 29. Manz 1917 ab geich losfen. Die Kosten der amt⸗ lichen Bekanntmachung sind von Lndenthal zu erstatten.

Otrschberg, den 26. März 1917.

Die Pollzelberwaltung. Hartung.

Bekanntmachung.

Dem Metzgermeister Johann Stetter, geboren am 15. Ol⸗ tober 1868 in Rohrbach, Bez Amt Ghyingen, wohnhaft in Frank⸗ furt g. M., Gschershrimer landstiage Nr. 5, Geschärtglofal' eben da, wird hierdurch der Handel mit Gegensänden des täglichen Bedarfs, ine besenkere Nahrungs- und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Naturerzwugnissen, Heiz- und Leucht⸗ stoffen, sowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Berletiligung an einem selchen Handel wegen Unzuverlässigtelt in bezug auf diesen Gewerbebetrieb un ersagt.

Frankfurt a. M., den 11. April 1917.

Der Polizeipräsident. J. V.:

von Klenck.

Bekanntmachung.

Gemäß 5 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bundezrats vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) über die Fernkaltung unzu⸗ vwetlästger Personen vom Handel hahe ich dem Metz germ eister Wilhelm Hapen, geboren am 1. März 1884 in Geisenktichen, zutjeit Vüsfel dorf, Gerxresheim riraße 40, wohnhaf f, die Aus ühung des Handels mit RKahrungs- und Genußmitteln füt das gesamte Reickegebiet verboten.

Düsseldorf, den 11. April 1917.

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermelster. J

.

V.: Dr. Lehr.

Bekanntmachung. Der Ehesrau des Wirtes Richard Schmidt, Vlktoriastroße Nr. 2 dier, tist gemäß S 1 der Bekannimochung des Bundes rats vom 23. Sepreinber 1915, betr ffend Fernhaltung unzuverläfsi ger Per sonen vom Handel, der Handel mit Lebensmitteln und Gegen⸗ ständen des täglichen Gebrauchz unter sagt worden. Vie Kosten der Bekanntmachung hat Frau Richard Schmidt zu erstatten. Wald, den 31. März 1917. Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeister: Heinrich.

Bekanntmachung.

Dem Ackergebilfen Gustav Hammerstein, wobnhaft hier, Schlaabaumerstraße 142 h, ist gemäß 5 1 der Bekannimachung des Bundesrais vom 23 Ssptember 1915, betreffend Fernhallung unzu⸗ ver lässtzer Peisonen vom Handel, der Handel mit Leben' mitteln untersagt worden. Die Kosten der Bekanntmachung hat Hammerstein zu erstatten.

Wald, den 4. Aptil 1917. ;

Die Poliseioenwaliung. Der Bürgermeister: Heinrich.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußzen. Berlin, 16. April 1917.

Tie vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Rech⸗ nungswesen und für Handel und Verkehr hielten heute eine Sitzung.

Am 8. April d. J., dem Ostersonntag, verstarb hier nach kurzer Krankheit im 84 Lebensjahre der Wirkliche Geheime Qberregierungsrat Gruhl, früher vortragender Nat im Ministersum der geistlichen und Unterrichte angelegenheiten.

Emil Gruhl war geboren in Fraustadt in der Provinz Posen am 5. August 1833 alt Sohn emes Tischlermeisters. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Lissa und der Universitäten Breslau und Berlin bestand er hier im Jahre 1856 die Prüfung für das höhere Lehramt, hauptsächlich für die Fächer Maihematik und Physik. Das Probejahr legte er am Gymnasium in Lissa' ab und war dann seit dem Jahre 1857 als ordentlicher Lehrer an den Gymnasien in Lyck und Greifswald, seit 1864 als erster Oberlehrer und Prorektor an der Realschule, dem jetzigen Realgymnasium in Hagen in Westfalen tämig. Im Jahre 1868 wurde er zum Direktor der Realschule 1. Se dnung'in Mülheim a. d. Ruhr, im Jahre 1878 zum Direktor der Real— schule ! Ordnung in Barmen gewählt. Von dort kam er 1882 als Probinzialschulrat in das Provinzialschulkollegium in Berlin. Nachdem er vom Frühjahr 1893 bis 1894 vertretungs⸗ weise als Hilfsarbeiter im Kaltusminssterium beschäftigt morden war, wurde er im Herbst 1894 als vortragender Rat in das Ministerium berufen, dem er bis zu seinem Uebertritt in den Ruhestand, dem 1. April 1904 angehört hot. Zum Geheimen Oberregierungsrat wurde er im Jahre 1698 befördert. Mit bedeutenden Eigenschaften des Geistes und Herzens begabt hat Gruhl sich als Schulmann und Ver— waltungsbeamter durch die Klaräeit seines Urteils, die ruhige Sicheiheit seines Wesens, die Redlichkeit und Festigkeit seines Charakters ausgezeichüet und bei seinen Vorgesetzten und Mit—⸗ arbeitein hohe. Anerkennung gefunden. Sehrern und

brachte er ein wahrhaft väterliches Wohl— entgegen, das ihm durch unbedingtes Ver⸗ gelohnt wurde So hat er sich die Herzen aller Auch im

wollen

Mai des Jahres 1907 durch e Wirlklicher Geheimer Ober⸗ mit dem Rang der Räte erster Klasse aus⸗

Tie Siadipoliz iwernaltung. Tr. Soethbeer.

Jahres gewährten Interpiew als das Kriegsziel ungarischen Monarchie bezeichnet hat.

beide

Die holländische Presse beklagt sich heftig über zahl angeblich unberechtigte Versenkungen holländischer . von Dampfern der belgischen Unterstützungs kommission du deutsche L-Boote in den letzten Wochen. Hierzu wird ng „W. T. B.“ festgestellt:

. Dampfer, „haelen ? der belgschen Mgterhützunge, kommissien ist am 17. Närz d. J. in der frelen Fahrrinné nach Piisenrecht angebalten worden. Er versuchte, sich der pe ien n echtlschn Untersuchung duich die Flucht zu entzte ben, bis er durch Beschich m jzum Steppen gezwungen wurde. Vieser Fall liegt also na internationalem Recht durchaus einwandftei. ;

Der Tankdampfer La Cam ping“ ist innerhalb des Spa, geblets versenkt worden. Das gleiche gilt von dem Dampfer de belgischen Unterstützungskommissien Tre vter“, einem unbesannten kleinen holländischen Tankdampfer, der nach England suhr, un Benzia zu holen, dem holländischen Fischdampfer Treg Fratrez⸗ dem Tampfer Amselstroom und dem Dampfer De stia r, de am ll. März aus cinem englischen Condol beraug auf der ahn nach England abgeschossen wurde. .

Der Tantdampfer ‚Healton“ ist nach einer Zeltungz⸗ meldung bei der Dogqerbank untergeganger. Nach den bisber ch. gegangenen Meldungen kommt ein deutsches U⸗Boot für den Angꝛiff nicht in Fragr. Aber selbst wenn dieg der Fall wäre, wäre die Vn sentung im Sperrgebiet erfolgt.

Was endlich den Dampfer Feiste in! der belgischen Unten, stützunaskommission anbelangt, so ist er am 31. März auf eine Min gelaufen, und zwar allem Anschemn nach in dem englischen Minenfeld, das nordöstlich von Terschelltug liegt.

Hiernach sind sämtliche uns vorgeworfenen Fälle darauf zurückzuführen, daß die Schifssführer alle Warnungen vor den Gefahren des Sperrgebiets unberücksichtigt gelassen haben oder, wie im Falle „Healen“, versucht haben, sich der Ausübung des Prisenrechts zu entziehen. Die holländische Presse würde sich ein Verdienst erwerben, wenn sie dieser sachlichen Darlegung Rechnung tragen würde.

Ein Berliner Blatt bringt in seiner Abendausgabe vom 14. April d J. die Nachricht, daß nach Mitteilung des Kriegs ernährungsamts die Beschlagnahme auf dem Lande be— deuten de Ueberschüsse über die Bestandsang aben zu— tage gefördert hätten. Die Nachricht ist, wie „W. T. B.“ mit⸗ teilt, in dieser Form unrichtig. Dem Vertreter dez Blattes ist auf seine diesbezügliche Aafrage vom Kriegt⸗ ernährungsamt mitgeteilt worden, daß zwar in einzelnen Ve— zirken nach weiter fortgeschrittenem Ausdrusch von den Reys— soren ein Mehrbetrag an Getreide gegenüber der Bestandtz⸗ aufnahme vom 15. Februar d. J. fen gestellt sei, daß sich daz Ergebnis der Nachprüfungen aber noch nicht im ent— ferntesten überse gen lasse. Mit einem Mehrertrag ist von vornherein gerechnet worden.

sit besonderer Bekanntmachung hat der Präsident bes Kriegsernährungsamts die Einführung der kommunalen Fleischzusatz karten vom 16. April 1917 ab formell ange— ordnet, nachdem in seinem Auftrage bereits seit Wochen von den Kommunalverbänden die hier ju nötigen Vorarbeiten im Gange waren und jetzt abgeschlossen sind. Die Zusatzkarte lautet über dieselbe Höchstmenge wie die Reichsfleischkan ie, wobei bekanntlich durch besondere Maßnahmen des Kriegsernährungsamts die Verbilligung des Zusatzfleisches in gewissm Umfange und die Sichersiellung der Zusa fleisch⸗ menge selbst bewirkt worden ist. . Hiernach gelangen die Nichtselbstversorger Wochenhöchsimenge von 500 g wie die Selbstoen sorger. Für Peisonen, die sich nur teilweise aus der Haus schlachtung ver⸗ sorgen, teilweise aber Fleischkarten beziehen, ist durch eine be⸗ sondere Bestimmung Vorsorge getroffen, daß auch ihnen durch teilweise Bewilligung der Zusatzkarten jene Höchstmenge er— reichbar wird.

Auf dem Lande herrscht vielfach Ueberfluß an Kupfer— und Nickelgeld, weil die Landbeoölkerung nicht immer in der Lage ist, das angesammelte Kleingeld wieder in den Ver— kehr zu bringen. Um den Umlauf des Kleingeldes zu fördern, hat die Reichspost⸗ und Telegraphenverwaltung ihre Pon— anfnalten augewiesen, an den Schaliern und durch die Land— brieftiäger einstweilen Kleingeld in jeder beliebigen Höhe in Zahlung zu nehmen oder es gegen Papiergeld umzutauschen.

Samburg.

Der Senat hat vorgestern der Bürgerschaft einen Antrag unterbreitet, wonach in Rücksicht auf die Erfahrungen der Kriegszeit der Senat dr Meinung ist, daß die unter anderen Verhältnissen eingeführte Verteilung der wahl⸗ berechtigten Bürger auf zwei nach dem Einkommen getrennte Wählergruppen angesichts der heute veränderten Sachlage nicht ferner beizubehalten sein werde. Um eine Aenderung des Wahlgesetzes schon jetzt vorzubereiten, damit sie olsbald nach Beendigung des Krieges bei den Bürgerschafts— wahlen angewendet werden könne, sollen Vorarbeiten in die Hand einer aus Mitgliedern des Senates und der Bürger⸗ schaft gebildeten Kommission gelegt werden. Von den ver— einigten Liberalen war bereits vor einiger Zeit eine ent— prechende Anregung ergangen.

Desterreich⸗ Ungarn. Das „K. K. Telegr.⸗Korresp.⸗Bureau“ ist zu folgender Verlautbarung ermächtigt: Die Regierung der österreichisch⸗ ungarischen Monarchie hat von der am 11. April laufenden Jahres veröffentlichten Erklärung der provisorischen Regierung Rußlands Kennsnis erhalten. Sie hat hieraus entnommen, daß Rußland nicht die Absicht verfolgt, andere Völker zu beherrschen, ihnen ihr nationales Erbe wegzunehmen und gewaltsam fremdes Geblet zu besetzen, daß es vielmehr einen dauerhaften Frieden ö. Grund des Rechts der Völker, ihr Schicksal seibst zu bestimmen, herbeiführen will. Die österreichisch- ungarische Regierung hat hieraus ersehen, daß die probisorische russische Regierung ein Ziel zu erreichen wünscht, das sich mit jenem deckt, das der K. ünd K. Minister des Aeußern in einem am 31. März laufenden der österreichisch⸗ Es kann demnach fest⸗ gestellt werden, daß die österreichisch⸗ ungarische Regierung und die provisorische russische Regierung in gleicher Weise einen für Teile ehrenvollen Frieden anstrehen einen Frieden,

welcher, wie es

in dem Friedensangebot Oesterreich⸗ Ungarns

k derselben

1

. daß ihre Rechte und begründeten An

jenen pnrden, nussischen

ußlands klar vor 4 gezwungen ist,

seiner Verbündeten vom 13. Dezember 1916 heißt, Dasein,

Die damals ausgesprochene Ueberzeugung der Ver⸗ prüche sich mit der anderen Nationen widerspruchslos vereinigen laßen besteht heute nach der Erklärung der provisorischen Regierung in verstärktem Maße fort.

er ganzen Welt und insbesondere den Völkern Augen geführt erscheint, daß Rußland nicht für seine Verteidigung und für die Freiheit seiner Völker ju kämpfen, kann es bei dieser Gleichheit der ziele der Regierungen der Verbündeten und der provisorischen

. 2 und Entwicklungsfähigkeit der kriegführenden Staaten rt.

Da hiermit

Fegierung Rußlands nicht schwer sein, den Weg der Ver⸗ . . dies um so weniger, als Seine HNajestät der Kaiser von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn in Uebereinstimmung mit den ihm verbũndeten Monarchen den Wunsch hegt, in Zukunft mit einem in seinen snneren und äußeren Lebengbedi ngungen gesicherten und zu⸗ friedenen russischen Volk in Fried en und Freundschaft zu leben.

Der Minister des Aeußern Graf Czern in richtete an den gürgermeister von Wien ein Schreiben, in dem er zu⸗

*

nächst herzlichen Dank für die ihm gewidmeten Worte ausspricht

und sodann fortfährt: Das Bewußtsein, daß die Bevölkerung Wiens und, wie ich glaube, die der ganzen Monarchie meine

zolitik billigt, gibt mir die Sicherheit, auf dem eingeschlagenen . n n n, Das furchtbare Drama des Velilrieges nähert sich seinem Ende und dieses Ende wird ein für die Monarchie ehrenvoller Frieden sein, weil die . BVölter Desterreich⸗Ungarns in fast dreijährigem Ringen bewiesen haben, daß sie niemals zu besiegen oder zu vernichlen sind. Vor ihrer Kraft und Größe verblaßt. der Her ois mus der Antike. Die heutige Generation wird in der Geschichte fori⸗ leben. Noch Geschlechter ferner Jahrhunderte werden mit Erfurcht und Bewunderung von denen sprechen, die im furcht⸗ barsten Kriege aller Zeiten Dasein und Ehre der Mongrchie erfolgreich verteidigt und deren Entwicklung für alle Zukunft gesichert haben. —ĩ .

Im ungarischen Magnatenh ause erklärte Minister⸗ präsident . T 6. in Beantwortung einer Interpellation es en Anton Sigray: . y . Frage, or! auf die Vereinigten Staaten be⸗ zieht, anbelangt, so hatten wir Gelegenbeit, unse ten Standpunkt zum

5x5 5 9 . Augdruck zu bringen. Da nach unseren früheren Acußerungen dle

Vereinigten Staaten zu unserem Bedauern ertlätten, daß sie sich mit Deutschland im FKrieagzustand befinden, müßte Taran die 16t1ge Folgerung gezogen werden. Wir mußten naturlicher weise die diplo⸗ matlschen Beziehungen zur Union abbrechen. Dag ist die e . konktet. Tasache, dle einer weiten Deutung n 6 bedarf Ich wür e einen Fehler begehen, wenn ich daran irgendwelche Deutun gen oder en fnũpfie. ;

ir 1 G eignisse im russischen Reiche betrlfft, so sin d diesbezüglich Neußerungen des deutschen Reichs lanzle s riolgt. . wurden ferner orientierende Aeußerungen durch den M mnister zes Aeußern im Wege dir Presse gemacht. Auch tine Erklärung der un atischen Regterung ersolgte, als in Verbindung mit den russischen Greignissen ein Antrag im ungarischen Aber dnelenbaus ein⸗ gebracht wurde, wobel infolge meiner Krantbeit der Finanz⸗ minlster sich namens ver ungarischen Regierung außer te i glaube daper, daß eg in dieser Hinsicht elne weiteren 6. tellung nicht bedarf. Die Lage ist ganz tlar: Eg jällt 6. ein, sich ia inner Angeirgenheiten des xzusstichen, Reicke einzumischen. Die Eataniffe, die sich im Jnnein Rußlands abspielen, rufen in unserer Auffassung von

Mo naichie und dem Charakter dieses Krieges in den

sewie

Abstchten der Mongrchle und der V rbünde ten, betreffend die Krieg=

den Zielen der

aber kein Grund vorhanden. Die innervolitische Lage des Landet ist völlig beruhigend. (Zustimmung.) Unsere , n. 2 st goitlob so fest und beruhigend, wie sie nach menschlichen 3 . in einem so großen 2 mm nicht fester und beruhigender un.“ (Lebhafte Cljenrufe.) 5 9. re , n, se 9 Rußland können mẽglicherweis⸗ ö erfreulichen und beilsamen Einfluß in der Michtung üben, daß sie un dem Frieden näher bringen. Sicherlich kommt es auch der Dr posit ten nicht in kea Sinn, zu glauben oder vorauszusetzen, daß die 5 einm des in Rußland auegebrochenen Trandes in unt ,,, schlagen könnte. Wenn eg auf ESrren einen Start . 1, dessen konstitutsonelles Lehen alt gesichert ben achtet . kann, und desfen versaffungsmäßigen König fire, Heioranis vor revolutfozären Biwegungen unter keigen Umständen *. uwandeln vermag, so ift dies Ungarn. (Anhaltende, lebhafte Zustimmung un? Gijenrufe, stärmisch- Ruse: 6 lebe der König !!). Wenn aber die Opposttion, so fuhr Graf nnr, ern, . halb die Permanenz dez Abgeordneten hauses wänsche, neil, e glaube, daß die russischen Ereignißse den Feteden näher bringen , . müsse er darauf verweisen, daß die Aue nützung tlner solchen Lage nsrgends auf der Welt die Aufgabe eines Parlaments ci. Der Mintflerprästdent sprach dann die Hoffnung , das parlament werde im Junt den Faden normaler Her hand. lungen wieder aufnehmen önnen, und schloß, er könne im eigenen und im Namen semer Ministerlollegen versinhe n daß, wenn irgend ein ver fassun gtmäßtger Faltor ldnen en en, nn. entzöge, die Regierung ohae Yturnen mit ruhigem S e bl be m u hi se in und erhobenen Hauptes auf dem Were der selbstlosen e,, . der Pflichten gegen König und Vaterland in der Lage welter schrelten werde, in die eine folche polstische Veranderung sie hꝛin gen wüde. (Zustimmung. Big kahn aber, sagte Graf Tissa, „und 0 lange die verfaffungsmäßlgen Faktoren uns tar Vertrquen lchey ken werden 2 unsere Pflicht; erfüllen und dafür sorgen, deß die Lebensmtere ssen der ungarischen Nation keinen Abbruch erleiden. Die Worte des Ministerpräsidenten wurden mit anhaltenden begeisterten Eljenrusen aufgenommen.

Polen. .

Im großen Sitzungssaale des Warschauer Stabtschloses machte Dienstag vormittag der deutsche. Genera igeuverneur General der Infanterie von Beseler in Anne nhalt. des österreichisch⸗ ungarischen Geueralgouyernenrs, Fel dzeugmeisters Kuk, jahlreicher Vertreter der Behörden beider General gouvernements sowie von Offizieren der polnischen Hilfe korps dem Provisorischen Staatsrat Mitteilung von her Uebergabe des polnischen Hilfskorns an den , n, , , . von Warschau. Zunächst gah General von Beseler lau Meldung des „8. T. B. Kenntnis von einem Telegramm Seiner Majestät des Deutschen Kaisers an den Kron—

marschall, das folgenden Wortlaut hat: .

Großes Hauptquartier, 9. April 1917. Guer Dochwohlgeboren und dem Probi ri chen Siasis rote danke Ich bestens är die vertrauens voll an Mich m,. graphische Bitte bezügllch des poln lichen Hern s. 36 & grerne . mit Meinem hohen Verbündeten, Sener Majestat Kal er 36 erblicke Ich in der Bilcung des volnischen Heerts die gm n Grundlage für den Aufbau Ihres Sales und hoff. . e binnen kurzem Ihrer tatkräftigen Mitwhrkang zum Heil Ihres

Vaterlandes aufgestellt werden wird. Wilhelm JI. R. Darauf verlas der Generalgouverneur eine Bekan ntgabe

an den Staatsrat, die besagt:

I) Das polnische Hilfetorps wird un erz glich dem Jen eral zouverneur von Warschau, General der Infanterie von Heel ute eben, um im Sinne der Vereinbarungen der helden Obersten derregleitangen als Stamm. für das aufzustellen e polnische Heer ju

ö en. Das polnische Hilfskorps bildet zunächst in feiner gegen⸗

sübrung, keinerlti Ve änderung hervor. Ich glaube, daß, wenn ich a ,. ügendeine neue Aeußerung die ve lg klaren n lldrungin wieder bole, die Jaueng der verbün eten Mächte bereits en folgten, ich dadurch unsere Stellung nicht stä ken, soöndern nur schwächen . kaß ich auch dacurch die Sache des ung all'n vor Augen stehenden Friedens nicht fön dern, sondern sie im G-genteil vielleicht r. premltiieren würde. Ir folgedefsen bitte ich das Haug, fich mit dieser Aeußerung zu begnügen und meine Aniwoit zur Kenntnis zu nehmen. . Das Haus nahm daraufhin die Antwort des Grafen Tisza ur Kenntnis. . In einer außerordentlich zahlreich besuchten Konferenz der nationalen Arbeitspartei Ungarns hielt der Minister⸗ präsident Graf Tisza eine A usprache, in der er zunãchst gewisse Bemerkungen der Opposition, die in den letzten Situngen des Abgeordnetenhauses gefallen waren, als unwürdig und un. parlamentarisch zurückwies und darauf laut Bericht des W. T. B.“ ausführte: K 9. vf . hat mit den heillflen Interessen des Landes ein unn ürdises Spiel getrieben, indem sie den Anschein 1 wollte, als wäre in Ungarn das Parlamen nicht eultz und kor ; Das gründliche Ver sahren, das in çllen Inkempatibilitäteangelege n⸗ heiten durchgeführt wurde, hat daz Gegenteil be wie sen. ö ö. Ueber Konjentrationspläne erklärte Tis za, daß er 666 Zusammenwnken aller wertvollen Kräfte des Lan des durchaus nich ablehnend gegenüber steh', aber ein Zulammenwirken zur . für möglich halte, wenn alle Elemente wirklich harmonisch m ö arbeiten wollten. Doch die heutige Opposttion wünsche ö. zentration nicht aus dem Grunde, um eine Vere nigung aher Kral e herbeizuführen, sondern sie wolle Detsorg an isatien und Zerstöung der heute eben 1 . Majorität, weil diese homogen, i ĩ d unbeugfam sei. . ö . tar lien t G an Fre rm r. age übergehend, führte der Minister⸗ präsident aus, man habe diese Froge mit einer an deren va mechselt nämlich mit dir großen 1 e, n. 34. . g. ö 1 müßten, und daß die o em Kriege e i. geen h me , . habe. Dies hätten der Ministeryraside nt und semne Partei stetz mit größter Entschie denheit hetent, ,. er gegen die unendlich kurzsichtige Ae ffassurg. ,,, . 4 bie einfach in dem radikalen Wablrecht ein Erforderni ei ge, Zeit erblicke. Graf Tisa führte sodann an der Hand ö. 1. ; aut, mit der Wablrechtsfrage in Preußen stehe ts ganz an . 9. Ungarn, dort bestehe ein vollkommen ven lietes i welcheg nicht ganz vier Yrolent det erwan enn . * Bed kerung, namlich 290 000 Personen, eine entschelden de 2 . bel ke Wahlen einräume. Ungarn aber habe bor vier ö . eine Wablreform durchgeführt, welch, trotz des rege nn ö. während dess en die Auftellung der vssten keine , . konnte, eine en n . , 23 te vor ver Jahren geschoffele Wahl orm. jagt s . . 4 gewaltigen Schrstt vorwärte. Wir dürfen . 1 zuliebe einem Terroriemasg weschen, sondern müssen au , . einer nattor alen Rralpolitik bleiben, welche nich sagt, deß ö. . . zahl nie vermehrt weiden dar!, aber dagegen . e⸗ ö ö unter dem Terrorismus von Schlagworten so radikale ö. k durchgeiührt werden, daß sie die Lebenzwurtel der ungar schen j . , n , netenhauses und sagte: Na jeu 1 , e, ar i. . , ,. 9. , assen, damit die Münglieder irla nigen n . beigen Obl ezenbelten zu erfüll n. Demgeg nüber

art en Zusammensetzung die Kader der vol nlschen Armee. at ö ö. n ne und ungarischen t gat hnnge zr sgen dem polnischen Heere wird Gegenstand späterer Veremn⸗ barungen sein. ö ö Dann erteilte General von BVeseler dem östenr icht unge rischen Generalgouverneur, Feldzeugmeister Kut das Wort zur Verlefung folgenden Allerhöchsten Befehls Seiner K. u. K. Apostolischen Majestät: 4 ö das . des volnischen iliskorpe! . Ich sielle das polnische Hilfskorps jüt Zwecke der pol nischen Armee dem mit der Aufhellung derselben betrauten deer n. goubernent von Warschau zur Verfügung. Tie Uebergabe erfolgt nach den zwischen den beiden Obersten Heeres eitungen , Veresnharungen. Ern eist Guch würdig der großen, ir e . g geschichte enticheid nden Zeit, in der das pol aische Reich als Bel werk aben dlänischer Religion und Gesiktung zu neuem Erben auf erstanden iß, und windet frischen Lorbeer nin den *in g önten volnischen AÄdler! Möce Guch die eilige Munter g, we. Czenstochau in allen Ye fahren beschirmen; Meine Ir gie wird Guter in pielen gemeinsamen Kämpfen bewährten Tapfe keit, ein trer es Gedenken bewahren. Karl m. pP. Der Generalgouverneur von Beseler brachte darauf folgenden Tages befehl an das Kommando der . schen Hilfs ko rps zur Verlesung der un verzüglich ine en Offizieren, Unteroffizleren und Mannschaften bekanntgegeben II. a,,. der Verein ßarungen Deutschlands un Desterte lch Ungarrs scheidet das polnische gilfekorpz mit der beutigen 8 auß dem öst rreichisch⸗ungarischen Heeres verkande 36 und . . z meinen Befehl, um dem Wu sche des volnischen Voltet ent pie ö. unser Mitwirkung des Previsortschen Statstats für , . Polen den Stamm für die unverrüglich aufzusellende an sche . zu bilden. Polnische Kameraden! Jttzt heißt es zunä hst a . Schlachff⸗lde in zaäper Ausbi dungsarbett Eure dande l ute nu . gen Soldaten heranzubilden, um dadurch Eurem Vaterlande, . reich Polen, ein Kriegswerkieug il die, Dand zu geben wel 1 ruh mvbollen Traditionen der pol nisthen k würdig ist. Ich rechne auf Guren Gehorsam und Eure Diszipk und begrüße Guch. . ann. Darauf wies der Generalgouverneur in. r urzen Ansprache auf die Wichtigkeit der Hesresbildung für den wer denden polnischen Staat hin und. richtete an den 4 9 rischen Staatsrat die Bitte um tatkräftige , klärung des polnischen Volkes über die Bedeutung . zier ö zu ergreifenden Maßregeln. Polen müsse sein Heer r, . im Augenblick des Friedensschlusses fest gegründet und star dazustehen. Der Kronmarschall von Niemojowski . namens des Staatsrats beiden Generalgouverneuren 93 Dank ab und sprach die Bereitschaft des Staatsrats zur Mit—

arbeit aus.

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

Kriegsnachrichten. Berlin, 14. April Abends. (B. T. B)

der Scarpe war

Panzerwagen an.

erfolg beschieden. den vorherigen

Südlich St.

2 zurücklassen St 8 L. sich licher S! Trommelfeuer Stellungen

Offiziere und

am

Stãr le

gebrachten

feuer. e Linien auf.

und von

Feuertãtigkeit.

Massen griffen

Außer seinen

Gebäude.

In we Unternehmen Ban de Beute.

Außer St

dauert an.

Auf dem

Von der Scarpe bis Bullecourt sind wiederholte starke

wollte die Dpposttton, daß das Parlament dauernd tage; hlenu war

Angriffe der Engländer verlnstreich gescheitert.

Scheitern.

Die Artillerieschlacht längs der

Linie einzudringen, er wurde edoch ĩ blungen Verlusten wieder 6 auf in seine Ausgangestellung zurückgesagt. n , vorgetragenen Angriff war der gleiche Miß⸗

Schlachttagen auch

ähigkeit und Ausdauer. ; 2. ‚. e. geräumten Gelände zwischen Arras und Sosssons nahmen die feindlichen ö, Artilleriefeuer unsere Stellungen on. ; in unferem Feuer unjer blutigen Verlusten für

mußte.

Quentin Sayvy Nachmittage und

zwischen 1 ü heftige . wurde unter schweren Verlusten nach zähem Ringen abgeschlagen. In 3 deutschen Truppen zum Gegenstoß über. Gefangenen n n Mar nir al 33 * 6 schanjte hier und klärte gegen unsere uf. Hierbei nahmen wir ihm 8 Gefangene ab. 10 Uhr Vormittags ab mit starkem Minenwerferfeuer an größter Heftigkeit an, ö. lgten. Erkundungsversuche von h ranzo . e, k französischen Kompagnie östlich von Pontavert Turkos beim Einsetzen unseres feuers in den Anfängen. gewehr blieben in unserer Hand. pagne . e, gestern sehr ie zindurch an. . ah ö sehr ark! Feuer vorbereitung gegen 8 1, unternommen wurden, sind an einer Stelle im . . sonst durch Sperrfeuer abgewiesen worden. Unsere , brachten an brei verschiedenen Stellen 16 Gefangene aus den

feindlichen Gräben zurück.

wurden sie unter blutigsten

Nachstoß unserer Truppen

schmengewehre ein. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Von Soissons bis Reims und in der westlichen

Champagne tobt die Artille Französisches schweres Flachfeuer

Im Artois, südlich der Voges ; Engländer, Franzosen und? in Luftkämpfen 17, Durch Abschuß von zeuge, außerdem 2 Fesselballon . Rlttmeister Freiherr von Richth Leutnant Schäfer seinen 18. und 19. Gegner ab. . Aus 3 Fluggeschwadern, die gestern Freiburg Enghtiffen⸗ wurden 3 englische Flieger zum Absturz gebracht.

Berlin, 15. (. . . ö An der Scarpe geringe, nördlich der Straße Bapaume Cambrat lebhafte Gefechtstätigkeit . ö Der zeitweilig zu äußerster Heftigkeit gesteigerte Artillerie⸗ kampf längs der Aisne und im Westteil der Eha mpagne

feuer englische Angri

zur Durchführung kam. Auch nordöͤstlich von

einen starken Angriff der Engländer

p 2

Aisne und in der

westlichen Champagne ist in unverminderter Heftigkeit im

Im Osten nichts Besonderes.

Die Schlacht bei Arras ließ im Laufe des gestrigen Tages an Heftigkeit nach.

Besonders im Abschnitt nördlich das Artilleriefeuer schwächer. Südlich der

Scarpe griff der Gegner in der Gegend von Bullecourt- Qutaut am Tage mehrmals mit

starken Sturmhaufen und an einer Stelle in unsere unmittelbar unter schwensten der ganzen Linie Einem gegen Abend

Es gelang ihm,

Die di en Truppen schlugen sich wie on 2 . gestern mit außerordentlicher

Angriffe einen heftigeren Charakter an. griffen die Franzosen nach heftigem Der Angriff scheiterte den . Mann an Gefangenen in unserer Han 16 Abschnitt 2 den Straßen und St. Quentin —Essigny steigerte das Artilleriefeuer zu beträcht⸗ schwoll gegen 6 Uhr zum heftigen Der bald darauf gegen unsere den gencnnten Siraßen einsetzende

76

an.

Stellen gingen die Die Zahl der ein⸗ wurde berestJ gemeldet. In der und Vauxalllon lebhafteres Artillerie⸗

An zwei

41

Von wuchs das Artilleriefeuer vermischt der Aiane⸗Front wieder zu ohne daß besondere Infanterieaktionen von braunen Franzosen in der Gegend

der Gegend von Sapigneul erstickten Infanterie, und AÄArtillerie⸗Apmehr⸗

Gefangene und ein Schnelllade⸗ b. In der westlichen Cham⸗ lebhafte Artilleriekampf auch Feindliche Erkundung vorstöße, die

in

Großes Hauptquartier, 15. April. (B. T. B) Westlicher Kriegsschauplatz.

Heere ht.

Bei Dirmude und suüdlich von Ypern zeitweilig rege

sC gruppe Kronprinz Rupprecht.

ͤ . infolge Rur? dein Schlachtfeld von rrgs lam es info ersẽ hun unserer Kampflinie nördlich der Scarpe nur zu kleinen, für den Feind v

Von der Scarpenieder, ö Bah Cam bra wurde gestern vormittag heftig gekämpft.

erlustreichen Gefechten. derung bis zur Bahn Arras In dicken englische Divisionen mehrmals an; stets . Verlusten e n, oßen Opfern büßte der Engländer durch gta. n, 300 Gefangene und 20 Ma⸗

Artillerieschlacht weiter. 7 zerstoörte in Laon mehrere

286 6

Heeresgruppe Herzog Albrecht. enigen Abschnitten lebhaftes Geschützfeuer. an

Sapt

Eigene Nordonfrent von Verdun und bei

der ĩ ü Vogesen brachten Gefangene und

in den an der Aisne, in der Champagne und en sehr rege Fliegertätigkeit.

Ind Amerikaner verloren der Erde 4 Flug⸗

ofen schoß seinen 44.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Die Lage ist unverändert.

Mazedonische Front.

zrungsfeuer im Cerna⸗Bogen keine wesent⸗ lichen Ereignisse. Der E

ste Generalquartiermeister. Ludendorff.

ö ö

April Abends. (W. T. B.)

Im Osten nichts Wesentliches.

Großes Hauptquartier, 18. April. (B. T. B)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht

ielt unser Urn ichtung;z. 3. daß der Sturm . Sroisilles bracht; mnser Feuer Groisille verlust reich zum

Nordufer der Scarpe fswellen nieder,