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Kaukasusfront: In lebhafter Patrouillentäligkeit brachten wir dem Gegner an mehreren Stellen Verluste bei.
Hedschas. Der Regierung treu Stämme Ihn el Reschids griffen Sendlinge der Aufrührer auf, die mit englischem Golde Kamele kaufen wollten. Ez gelang, ihnen eine beträchtliche Summe Goldes, Kamele und Wagen ab— zunehmen. Tie gesamte Beute wurde dem Emir Jon el Reschid abgeliefert.
Der Krieg zur See.
Berlin, 8. Mai. (W. T. B.) Nach neu eingetroffenen Meldungen wurden wieder drei feindliche Truppen⸗ transportdampfer versenkt, und zwar am 15. April östlich Malta ein voll besetzter, durch zwei italienische Zer— störer gesicherter Truppentransportdampfer von etwa 10000 Br.⸗R.-T. mit Kurs nach Aegypten, am 20. April westlich Gibraltar ein englischer draugemalter Truppen— trans portdampfer von etwa 12000 Tonnen mit öst⸗ lichem Kurse, am 4. Mai im Jonischen Meer der itaglienische Truppentrausportdampfer „Perseo“ (3935 Tonnen)
mit Soldaten des 61. Regiment, der aus einem durch Zer—
störer gesicherten Geleitzug herausgeschossen wurde. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Kopenhagen, 8. Mai. (W. T. B.) Das dänische Mini⸗ sterium des Aeuhern gibt bekannt, daß der dänische Dampfer „Odense“ auf der Reise von Sildwestafrika nach Dänemark über England mit einer Ladung Erdnüssen in der Nordsee versenkt worden ist. Ferner ist der Dreimastschoner „Helga“, auf der Fahrt von England nach Dänemark, mit einer Ladung Kohlen in der Nordsee versen kt worden.
Berlin, 9. Mai. (W. T. B.) Neue U⸗Boott⸗ erfolge im Atlantischen Ozean: 27 500 Bra-R. T., darunter u. a. die bewaffneten englischen Dampfer „Rio Lages“ mlt 6066 t Zucker nach England und „Troilus“ (oöß2 t) mit Stückgut von England, der englische Dampfer „Hesperldes“ (3393 t) mit Fleisch nach England, ferner zwei unbekannte englische Dampfer, beide mit Kurt nach England.
Der Chef des Ahmiralstabes der Marine.
Kunst und Wissenschaft.
Al; der alte Herodot seine Geschichte sckrieb, war das Land der Siyihen und „eten, dos beutigt Beslarghbien, nur sehr spaäͤrlich bevölkert und des weite Ster pengeb et, waz hüte un adsehbare Genreide⸗ jelter trägt, selbst für Viebeucht kaum ausgenußt. Als die Grichen diese Küsse zum ersten Male befuhren, wagten si sich auch nicht ins Innere, und selbst die Genuesen begnügten sich sräter mit Handelg⸗ geichäften in einzeinen mög eichst starr sefestigten Hafennieder— lassuagen, von wo aut sie die Erzeugnussse des nun schen weit mehr kult vierten Gebiets zafammenkansten. Nach der Parnellung von Geheimrat Lehmann in Leipzig warterten vie Rumägen eist im 14. Jabrhundert von der Moldau nach Besfarabien ein, dat übrigens selbst noch lange danach zur Moldau gerechnet wurde. Ein Jahrhundert später kamen die Turken unn eist im 18. Jahrhundeit die Rufseg. Noch zu der Zeit, alz diese von Bessarabien Hesitz ergriffen, war seine Berö. terung außero dentlich srä lich, hob sich dan aber hald durch Zuwanderung von Deuisschen und Bulgaten, während die tatariscken und Jumänischen Beslandteile zurückgingen. Außerdem strönten Kleinrussen, Polen und Juden hinzu, so daß sich die VolÜts— zahl bis 1850 (auf 450 000) verdoppelt hatte. Für 1915 dagegen
ealfernen. Alle bedeutenden Mühlen haben die Entleimung ein— geführt. In fänf Oelwerken werden dann die anfallenden Keime zu Orl und imelß virardeltet. Auf di se Weise wird ein brauchharts Spelf Sl und ein Rohmaterial sür die Margarineherstellung gewonnen. Das gleichzeitig anfallende Etweißmehl ist 33 mal so nahrbaft als Fleisch; 20 g ravon ersetzen ein Hühnerei. Unsere Fettwirischaft wurbe hiercurch wesentlich bereichert. Es werden verschiedene Nährmittel, ein Morgenttank, Suppen, Spelsewürzen auß dem Giweißmehl Lkeigestellt und es dient dem Milttärzwieback als Ersatz fär Ci. Es ist zu hoffen, daß für die neue Ernte fast aller Roggen, Weiser, auch ein Teil der Gerste und des Hafers zu die er wichitgen Verarbeitung gelangen. Die Mteblaut beute wird dadurch nicht verrln zeit. Das Mehl werd nur verbessert, weil die Fetisäuren, welche die Ranzigkeit, Bitterkeit und Muffizkeit hervorrufen, beseitigt sind. Besenden fetthaltig ist der Mais; aus ihm werden 2 Prozent Oel hergestellt, und aug einem Waggen Wais können so 5 Zentner Margarine gewonnen werden, phae daß irgendwie die Auzbeute an Mehl, Grieß, Schrot, Kleie beeinträchtigt wird.
Theater und Musik. Schillertheater Charlottenburg.
Zuqunsten der Nationalßiftung für die Hinter⸗ bliebenen der im Kriege Gefallenen führte das Sdiller— theater gestern in se nem Charlottenburger Hause Gustar Raeders posse Robert und Bertram“ in neuer Einstuvierung auf. Ihre besondere Auziebungekraft hatte die Verstellung noch radurch erhalten, daß in den bei dem Bank er Ipelmeyer spielen den Gesellschaftsakt etn Konzertteil eingelegt worden war, in dem Kläre Dux, Hermann Jadlewker und Artur Schnabel auftraten. Da Hert Jadlowker noch bei eigem Hauskonzert im Landwirtschafts⸗ mintsterium mitwirken sollte, wurde dieser dritie Aft der Posse vor dem zu eiten gegeben; die Wirkung der ohnehin wenig zusammen— hängen den Fole der einzelnen Bilder wurde dadurch kaum be eint rächtigt. Von den beiden Vagabonden war Alfred Giaun als Robert lustiger, weil maßooller, als sein Stfährte Bertram in der ürertriebenen Wiedergabe Artar Menzelt. Ueber⸗ haupt batte der Spielleiter Fanz Bonn bie Gesamtauffählung auf einen zu derben Ton gestimmt, der vielfach Mißbeßzagen herpgrrtef. Früher Aufführungen verselben immer noch unterhaltsamn Posse im Schillertheater halten so.che Fehler glückich vermi den. Ein Labsal waren die obererwäbnten musifalischen Einlagen. Von Erna Klein anschmlegsam begleitet, lang Frau Dux in ihrer feinen Amt den Wiler „An der schönen blauen Donau von J. Strauß und Herr Jadlowker iur Begleltung des Komponisten zwet volketäümlich gehaltene Lider von Paul Lincke, in denen seine herrliche Tenorstimmae sich voll entfalten konnte. Di- beiden Gesange⸗ känstler vereinigten sich dann fpäter zu dem schönen Zwiegelang Hoffmann-Antonla (.Hörst du es tönen mit süß r Melodte) aus Hoffmanng Erzählungen‘. Zwlschendurch spelte Artur Schywabel in hoher Vollendung zwei Phantastestucke von Robert Schumann. Stürmischer langandauernder Beitall wurde den Künstlern zuleil.
Va das große Haus erfreulicherweise dicht Festtzt war, dürfte der
Nationalsiiflung in ansehnlicher Betrag zufließen.
Im Königltchen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Martha?“ mit den Damen Dux, Birkensttöm und ken Herren Kirchner, Schwegler, Bachmann und Kiasa in den Hauptrollen auf— geführt. Dirigent ist ker Generalmusildtreftor Blech. ö.
Im Königlichen Schausptelhaulse geht morgen die Posse Kyritz pyrttz' in Szene. In größeren Rollen sind die Damen Cosse, Dors, Heigler, von Mayburg, Sch üter, Sussin sowie die Herren Boettcher, Eichholz, von Ledebar, Mühlhofer, Patry, Sachs und Vespermann besckäftigzt. Spielleiter ist Dr. Bruck, musikalischer Lelter Herr Schmalstich.
Mannigfaltiges. Gestenn nachmittag gegen 55 Uhr fuhr ein Zug der Unter—⸗
Telegramme gesandt und dann unter begeisterten Worten des Dankes an unser beldenhastes Heer die Verfammlung mit einem stin mis aufgenon ine, en Hoch auf Heer, Vaterland und Kalser Ceichlossen.— Im Anschlutz an die Versanmlung fand eine Vorführung von Fils und Lichtbildern aus dem Luftkrleg und Fllegerlebꝛn statt.
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Neue List unseret Feinde. In letzter Zeit sind bäufig auffallerhe Briefe angeblich deu tscher Kriegsgefangener auß dem feindlichen Ausland nack Denisg land gelangt, bei denen nähere Noachförickung ergab, daß sie gefälscht, das heißt, daß sie nicht von dem wiki in seindlicker Kriegsgefangenschaft Kefindlichen Deytschen geschrleben warn, oder daß der Name des Absendeis frei erfünden war. Solche Briefe femmen meisten teils aus England, aber euch aus Kriegkfangenen lagern in onderen Staaten der Entenle. Es ist anzunehmen, daß sie vom feiadlichen Spicnagedienst ver⸗ anlaßt worden sind, um für unsere Feinde milltärisch oder wirtschaftlich wichtige. Nach ichlen zu gewinnen. So sind 1. B. Moschtrenfabriten oder Werften um Mustersn dungen, Stitien ↄder Jeichnungen ihrer Grzengnssse oker um Mittelung über Her⸗ stellungs verfahren oder über die Leistungs fähigteit des Werkes gebeten worden, auch an optische Anste lten und Sp iwaner fahriten sind selche verdächtige Brtefe gelangt. In anderen Fällen sind Bachbandlungen, Verlatsanstalten, Behörden oer Privanpeisonen, angehlich zum Zwecke des Sesbüunterricktes Fenscher Kriegäge sangener, urn Zusendung von militärtischen oder technischer Zeischriften und Büchern ersucht worden, deren Ausfuhr im Kriege vertzeten ist, weil sie unseren Feinden wich ige Fingerzeige geben tönnen. Wejter sind Kersuche gemacht worden, duich Wob fahrtsar stalten und veretwe oden durch Zettungk⸗ rebekiitören einen Britsperlehr zwischen solchen angeblichen deutschen Kriegsgefangenen und ihnen undekann ten Teutschen Märchen arzu⸗ bahnen, wahrseir lich um im Laufe des Brieiptrkehrs Mitteilungen über milnärlsche und wirnschaftliche Ber bältnifse aus Deutichland ju erhalten. Deuische im Jalande haben von ihnen gänzlich un berannten dentschen Kritgsgefan eren Hitten um Zusendnng von iebregaben er⸗ halten, in denen hauptsächlich solcke Nahrungse oder Gennßmüittel ge wünscht wurden, bon denen befannt ist, doß sie zurzeir in D utschland schwer zu haber find: die Briefe baben sich gleichfalls sofort als Fälschungen ergeben, sie sohten offenbar Klagen uber die Knapp— heit derartiger Waren heran locker, um solche Klagen dann im feind— lichen Auslonde beröffentlichen und Famlt ken sinkenden Mut der feindlichen. Bevölkerung wieder eimal etwas beleben zu können. Schließlich haben unsere Feinde verfucht, durch solche gefälschte Briefe deutscher Krtegsgefangener dinische Standetamtnrkunden zu erlangen, tie sie dann für die Zwecke rer Spionage mißhrauchen wollten, oder Ansschte pestkarten und Karten ven Gegenden Deutschlands, die das Zel seindlicher Fliegerzangriffe bilden können, nach England zu bekor men. In einzelnen Fällen, in denen solche verdächtige Briefe deutscher Krieg saefar gerer ssch ol cht erwiesen haben, muß leider an⸗ genommen werden, daß die Absender in den feindlichen Gefangenen⸗ lagern kurch List oker Zwerg zo solchen Briefen nach der Heimat veranlaßt worten sin'. Um' diese femdlichen Ränte ans Lscht zu jtehen und Schaden ab zuwt nden, muß gegenüber so lchen verdächtigen Mien von Krielsgeiengenen Borsicht beobackttt werden. Es ist deshalb notwendig, daßz Behörden und Vereine, Zeitungsredaktionen, Geschäfte leute und Hilvatpersonen, die eln solches verdãcht ges Er⸗ suchea vnn Kriegeges-ngenen erbalten, den Brief zu weiterer Prüfung den zustindizen Stellvertretenden Gentralkommandes etnsenden.
Kopenhagen, 8. Mai. (W. T. B.) Mit dem vdeuntschen Lajareftschiff Imperator“ tiafen am 7. Mat 91 Krieasin validen aus deutschen und österreichischen Gefangenenlagern in Helstngör (ir. Sle wurden nach dem russischen Barackenlager bei Helsingöc gebracht. J
Washlngton, 7. Mai. (W. T. B.) Laut Meldung des Näuterschen Burtaus' verwarf der Oberste Gerichtshof eine Forderung in Höhe von etwa zwei Milltenen Dollar gegen die Kronprinzesstn Gecilten, weil das Schiff es unterlassen hatte, bie bei Astsbruch detz Krieges nach England und Frankreich einge schtff len Goldbarren zu übermltteln.
Erste Beilage
Berlin, Mittwoch, den 9. Mai
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Varlamentsbericht. * Denutscher Reichstag. 103. Sitzung vom Dienstag, 8. Mai 1917, 3 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Am Bundesratstische: die Staatsminister Staatssekretär des Innern Dr. Helfferich und Kriegsminister von.
Stein. . BPräsident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 314 Uhr.
Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen.
Abg. Kunert (Soz.) fragt: ö
„Die in Cöln⸗-Ehrenfeld vor und mit Beginn des Krieges domizilierten Belgier Jacob van de Beeck, Peter van de Beeck, Johann Ramäkers, Lambert Ramäkers, Theodor Ramäkers, Lorenz Lanssen erhielten im März 1917 von der deutschen Militärverwal⸗ tung Gestellungsbefehl zum Eintritt in das Heer; eine Anzahl Belgier wurde tatsächlich inzwischen eingezogen.
Dagegen erhoben die Genannten, die millitärisch in ihrem Lande ausgebildet waren, durch den spanischen Konsul Ginspruch, weil ihre Einstellung rechtswidrig sei. Dieser Einspruch war vergeblich.
Süind dem Herrn Reichskanzler diese Tatsachen bekannt? Was gedenkt er zu tun?“
Oberst Margugrd; Wegen der Einziehung der Genannten hat sich das Kriegsministerium sofort mit dem zuständigen Genenal⸗ kommando des VIII. Ammeekorps in Verbindung gesetzt. Das Generalkommando hat telegraphisch mitgeteilt, daß die Betreffenden zur Ausübung ihrer Wehnpflicht herangezogen sind. Die Staats⸗ engehörigkeitsfrage würd nötigenfalls mit dem Minister des Innern eingehend nachgeprüft. Sollte sich herausstellen, daß die Genannten zu Unrecht eingezogen sind, so wird die Entlassung ungesäumt ver— anlaßt werden.
Zur Ergänzung der Anfrage erhält das Wort
Abg. Kunert (Soz.): Ist dem Kriegsministerium bekannt, daß Außer den Genannten noch eine größere Anzahl ährer Landsleute in das deutsche Reichsheer eingestellt sind.
BPräsident Dr. Kaempf : Das ist keine Ergänzung, das ist eine neue Anfrage.
Abg. Liesching Gortschr. Volksp.) fragt:
„Am 28. März 1917 hat der Reichstag beschlossen, die ver⸗ hündeten Regierungen zu ersuchen, darauf hinzuwirken, daß die Kohlenpreise ab Grube oder Verarbeitungsstelle aus AUnlaß der Steugr nicht über den Betrag der Steuer hinaus erhöht werden.
Ist dem Herm Reichskanzler bekannt, daß die Rheinische Handel s: und Reedereigesellschaft m. b. H. zu Mülheim 9. Ruhr mit Zweigniederlgssung in Mannheim, deren Hauptgesellschafter das Rhein isch West fal ische Kohlensyndikat in Essen ist, sofort nach Verabschichung des Kohlensteuengesetzes die Preise für Kohle um 3 „M6, die für Koks um 10 „ für zehn Tonnen ab Umschlageplatz Mannheim mit Wirkung vom 1. April 1917 erhöht hat?
Was gedenkt der Herv Reichskanzler zu tun, um diese Preis⸗ erhöhung rückgängig zu machen und weitere, den Betrag der am 1. August 1917 in Kraft tretenden Steuer übersteigende Preis⸗ erhöhungen zu verhindern?“ ᷣ
Direktor im Reichsamt des Innern Müller: Die Anfrage hat zu einem Ensuchen um Auskunft einer zuständigen Stelle Anlaß ge Eine Antwort ist bis heute noch nicht eingegangen.
Abg. Dr. Ju nck (nl.) fragt:
„Im Königreich Sachsen bestehen seit geraumer Zeit die er⸗
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tragen die Sozialdemokraten zu streichen. Entgegen diesem Antrage wird die Forderung ohne Debatte bewilligt.
Die übrigen einmaligen Ausgaben werden gleichfalls ohne Debatte unverändert genehmigt.
Bei den Einah men bemerkt el Abg. Schulz⸗Erfurt (Soz.): Unsere Soldaten haben in diesem Kriege auch Wochen uns Monate der Ruhe, und in dieser Zeit müssen wir für ihre geistige Erfrischung durch geeignete Lektüre sorgen. Auch Theater und Konzerte sollten in den Etappengebieten und sogar bis in die Nähe der Front veranstaltet werden. Durch Büchersammlungen sind Millionen von Büchern hinausgegangen, aber der größte Teil da—⸗ bon mußte zurückgegeben werden, weil die Leute in so großem Um⸗ fange nur den n . der Literatur hingegeben hatten. Es ist deshalb besser, daß bei Büchersammlungen am J. Juni ein Opfertag statt⸗ finden soll. Im Anfang des Krieges wurde die Sache kapitalistisch ausgebeutet und drei bis fünf große Firmen monopolisierten den ge⸗— samten Feldbuchhandel. Später ist allerdings durch Heranziehung der Fachleute die bessernde Hand angelegt worden. Statt des buchhändle⸗ rischen Interesses muß das Volksinteresse in den Vordergrund ge⸗ stellt werden. Das Monopol hat manche Uebelstände ergeben; die
Buchhandlungen haben bei dieser Gelegenheit ihre alten Ladenhüter
abgestoßen, darunter eine große Menge Schund. Es ist sogar literari⸗ scher Kriegsschund eigens für diesen Zweck hergestellt worden. In Berlin gibt ein „Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst“ eine Büchersammlung „Krieg und Liebe“ heraus, von der schon der 92. Band erschienen ist. Die Namen der Schriftsteller sind ganz un bekannt. Tifel der Bücher sind z. B.: „Eine pflichttreue Braut“, „Deutsche Hiebe, deutsche Liebe“, „Errungener Liebespreis“ usw. Da— mit das Geschäft nicht zu kurz kommt, haben die Bücher einen In— seratenteil, darin wird . z. B.: „Ein moderner Muster⸗ briefsteller“, „In fünf Minuten Wahrsagen lernen“, köstlich unter— halten Sie jede Gesellschaft, wenn Sie das interessante Buch gelesen haben: „Der interessante Plauderer“, „Schule der feinen Umgangs⸗ formen“. „Was jede Dame wissen muß“, „Für heiratslustige Damen“. Die Monopolfirmen lassen andere Firmen gar nicht heran⸗ kommen und setzen den Soldaten nur ihre eigene Literatur vor. Des⸗ halb ist die Bildung einer G. m. b. BH. aus Sortimentsfirmen er⸗ freulich. Ein entscheidender Uebelstand ist, daß die verschiedenen Ar⸗ meekorpskommandos von dem Umsatz bis zu 3525 Abgaben verlangen, die für Soldatenheime usw. verwendet werden sollen. Dadurch werden die Bücher aber den Soldaten verteuert. Gute Sammlungen, wie die von Reclam, Meyer, die Wiesbadener Volksbücher, die Bücher der Dichtergedächtnisstiftung, von Teubner u. a. können einen Ra— batt von 3595 nicht geben. Das Kriegsministerium sollte bei seinen weiteren Reformbestrebungen für den Feldbuchhandel den Ausschuß der deutschen Volksbildungsvereinigungen, in dem sämtliche Parteien vertreten sind, heranziehen. In den Kasernen sollte man auch im Frieden Bibliotheken errichten und Lesezimmer eröffnen. Die Sache muß nicht rein militärisch, sondern als allgemeine Volksbildungsan⸗ gelegenheit betrachtet werden. Der Soldat in Uniform muß den Zu⸗ sammenhang mit dem übrigen Geistesleben behalten.
Abg. Prinz zu Schöngich-CGarolath (ul): Das Lese⸗ bedürfnis der Soldaten im Felde ist ein ungemein großes. Auch ich bin dafür, daß dem Soldaten die Bücher kostenfrei überwiesen werden, nicht unter der Bedingung der Rückgabe, wie sie jetzt viel⸗ fach bei den Feldbüchereien vorgeschrieben ist. Die Soldaten können in den allermeisten Fällen dieser Vorschrift garnicht nachkommen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gesellschaft für Ver— breitung von Volksbildung habe ich Gelegenheit, von vielen Tau⸗ senden bon Briefen aus dem. Felde Kenntnis zu nehmen, in denen unsere Heeresangehörigen ihrer Freude über die Zuwendung von Büchern Ausdruck geben und in denen sie sich aufs nachdrücklichste
heblichsten Schwierigkeiten auf dem Gebiete der Kohlenversorgung, gegen den Schund 'erklären, der noch oft auch an der Front Per- insbesondere auch für Betriebe, die für den Heevesbedarf arbeiten breitet wird. Diesen Geist bei den Truppen zu fördern, haben wir und, für die Fnachtschiffahrt. Obwohl insbesondere die sächsische die heilige Pflicht. Sehr begrüßenswert ist es, daß die Heeresver— Volkswirtschaft unter dem Ausbleiben der Zufuhr aus Oberschlesien waltung eine eigene Srganisation zur Befriedigung des Lefebedürf— und Böhmen leidet, wind der sächsische Bergbau gezwungen, aus niffes der Truppen zu schaffen im Begriffe ist, aber es muß auch dem Kohlenzuschußland Sachsen Kohlen nach den besetzken Ge⸗ hier die kostenlofe Ueberweisung der Bücher im Vordergrunde Jtehen' hieten im Osten ablugeben. Sind dem Herrn Reichskanzler diese Seit Ausbruch des Krieges hat die von mir geleitet,; Gefellschaft Verhältnisse bekannt, und welche Maßnahmen gedenkt er zu er⸗ über So 6560 Bücher koftenfrei an die Front geschickt und dafür greifen, um die Zusreichende Versgygung des Königreichs Sachsen hh 000 „S½ ausgegeben. Der Kriegsminister wolle feine Fürsorge mit Kohlen und Koks im nächsten, Winter sicherzustellen?! !? diesem Gebiete auch in finanzieller Hinsicht zuwenden. . ( Direktor Müller: Im Frühjahr 1916 mußte der sächsische Abg. Dr. Haas (fortschr. Volksp.): In schulmeisterlicher Kohlenbergbau von der Heeresberwaltung zu den Lieferungen heran- Weise das Tefebedürfnis unferer Soldater zu regeln, wäre berfehlt: gezogen werden. Die Regelung im einzelnen ist unter Heranziehung zer ausgesprochener Schund darf nicht zugelassen werden. Unsere der Interessenten erfolgt. Den in den letzten Monaten aufgetretenen Beschwerde richtet sich nicht sowohl gegen das, was die Feldbuch— Schwierigkeiten der Kohlenversorgung in Sachsen ist Rechnung ge⸗ ze
wurde die, Volltrahl schon duf falt 25 Millionen beiechnet. Der An. gr undbahn, der von da Station Schönhauser Tor kam, vor dem (Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamilichen in der teil der Rumänen ist in dieler Zeit sehr zurückgegangen. Wärend er Bahn hof Alexanderplatz auf einen dort haltenden rang ie— Ersten Beilage.) zeit weise in manchen Benrken S0 v. H. bemnug, dar er big 1897 auf renden Zug auf. Der Zusammennoß war sehr heftig; es 530 r. D. g4rfallen, sei dem vielsach auf 2) v. D. Dag ꝛussi ch; wurden, wie. W. T. B. meldet, insgefamt dreißta Personen NYegiment ist also auch schen zu Friedenszeiten den Rumänen nicht verletzt, von diesen zwei schwer. Die beiden Schwerverletzten zuträmlich gewe sen. Der mwahrscheinlichhe Grund ihrer Aonahme ist wurden einem Krankenhause zugeführt. Die Schuldfrage bedarf noch ihre FRöussifiz erung, ganz besonderg durch Anpassung an die Kieiuruffen. der Aufklãrung. ;
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. ; ö 5 Hilfsdtienst für den Bereich der Benkskommandos 1—VI, uw⸗ ö , , ö Bessarat en nach seiner Steppenn nur ein waldloseg vaud ist, aber Feen ) ift 2 n, Lichten berg, 3) Berlin. Schöneberg, mentsporstellung. Dienst- und Freiplätze sind gufgehoben. Martha.
doch einzn wächtigen Walbbenit in seiner Nordwestecke besttzt, der ffn, ͤ 6 Reus 7 . k tisch-komische Oper in 4 Akten von Friedrich von Flotow. , ,, . ; . — a , 4) Berl ir⸗Wilmer dorf, 5) Ckarlottentzzurg, 6 Neukölln, 7) Eber Rornantisch omische DYber in 4 utt 8 H g gr. J. wegen seiner Lage an der Grenze den Schmugglern höchst wihtommen walde, 3) Tie Kreise Teitör, Ober- und Iliederkarr im, weist vrch— Tert (teilweile nach dem Plane des Salnt Georges) von Wilhelm
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ist. Dit ser Bezirk führt übrigeng auch emen Baum in stinem Wappen. malz darauf hin, Laß alle Fisker ron der Mesd pflicht befreiten Friedrich, Musikasische Kitung: Herr,. Generalmußkdirektor Blech.
Mit der alten Frage des Einflussez des Mondes auf das Groöotlimg hat sich der bekannte schwedische Meeresforscher Proftssor Pettersson in den Schriften der schwedischen Hysrogravhisck— biolosziichen Kommission beschaͤftigt. Während die Wissenschaft im allgemeinen einen solchen Zusammen hang bestreitet, will Pettersson eine zeitliche Uebereinstimmüng jwischen dem Mondwechsel und den Schwankungen der Witterungßzelemente auf der Erde beweisen. Ot 96 seine Schlüsse nicht zwingend zu sein schelnen, sind sie dadurch edeutsam, daß Hetterfson in dieser Frage der Forschung neue Wege gewtesen hat. Er geht von der Annahme aus, daß die gemelnsame Anz ehungkraft ker Sonne und des Mondes auf die Erde einmal in etwa 1809 Jahren ein Höchstmaß erreicht. Dag letzte Mal
soll dies um aß Ente des Mittelalters eingetreten sein, das porletzte
Mal im dritten oder vierten Fahihundert vor unserer Zestrechnung.
Hilft dien styflichligen frwie diejenigen Hisfsdiensrflichtigen, die sich big um J. April 1917 gemeldet hahen, jeden Wechsel der Arheitsstelle und Wobnung innerbalb 3 Tagen melden müssen. Dle Meldungen haben von jetzt ab auf roten Karten zu er— folgen, die bet allen Postanstalien, Polizeirepieren, Orts⸗ und Ee⸗ melndevorständen zu kerieben sind. Für alle Meidungen der Arbeit geber find in Zekunft (benfallg nur noch bie toten Karten zu he— nutzen. Vie Benutzurg anderer Karten tst unzulässig. Mit Gesängnig biß zu 3 Deoenaien Eder mit Geldstrase biß zu 600 (6 wird bestraft, wer hei der Melt ung wissentlich unwabre Angaben macht. Mit Geldstrafe bie iu 130 S oder mit Haft wird bestiaft, wer die vorgeschtiebenen Meldungen schuldhaft unterläßt.
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Der Deutsche Luftflotten-Vereln E. V. bielt, Bz. T. B.“ zufolge, am Sontag, den 6. Mat, in Berlin unter dem Vorsttz seines
Regie: Herr Regisseur Hertzer. Chöre: Herr PYrofessor Rüdel. Anfang 79 Uhr.
Schauspielbaus. 125 Abonnementẽvoistellung. Kyritz-Pyritz. Alf⸗Rerliner Posse mit Gesang und Tanz in drei Aufjügen (3 Bilder) von H. Wilken und O. Jastinus. Musik von Gustav Michzelis. Mußstkalische Leitung: Herr Schmalstich. Inszenierung: Herr Regisseur Dr. Bruck. Anfang 75 Uhr.
Freltag: Opernhang. 121. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 79 Uhr.
Schauspielhaus. 126. Abonnement sporstellung. Der neue Serr. Schauspiel in 7 Vorgängen von Ernst von Wildenhruch. In Szene gesetzt von Herrn Regissent Dr. Bruck. Anfang? Uhr.
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tragen worden, und was die Sicherstellung der Kohlenversorgung im nächsten Winter anbelangt, so ist bereits die Neugestaltung der Or⸗ ganisation im Gange.
Abg. Ast or (Zentr.) fragt:
„Durch den Krieg ist erwiesen, daß unsere Schafzucht und Wollproduktion vermehrt werden muß. Was gedenkt der Herr Reichskanzler für diesen Zweck zu tun?“ .
Direktor Müller: Die Reichsleitung ist bereit, der einheimi⸗ schen Schafzucht entgegenzukommen. In den einzelnen Bundesstaaten, . B. in Preußen, sind vom Landwirtschaftsminister Anordnungen er= assen worden, darüber hinaus hatz sich auch die Reichsfleischstelle wegen der Unzweckmäßigkeit der Abschlachtung der Schafe mit der Frage beschäftigt. In Frage kommt hierbei eine sachgemäße Preis— steigerung für die Wolle. Die Marktlage sichert den Züchtern ange⸗ . Gewinn. Die Viehpreise sind herabgesetzt, aber eine Senkung
handlungen führen, als dagegen, daß sie vieles sehr brauchbare und schätzbare Material nicht führen. Ich würde auch empfehlen, daß das Kriegsministerium sich bei der Regelung der Angelegenheit mit dem Gesamtausschuß der Volksbildungs⸗Vereinigung in Verbindung setzt. Abg. Faßbender Gentr,) äußert sich in gleichem Sinne. Abg. Siebenbürger (okons: Die Firmen, die hier von einem Vorredner angeführt wurden, allein zu empfehlen, das möchte ich nicht; alle guten Firmen sollen berücksichtigt werden. Theater und Konzerte sind ebenfalls sehr gute Bildungsmittel und sollten so nahe als möglich an die Front gebracht werden. Die Hauptsache ist, daß das wirtschaftliche Interesse der Firma nicht zu sehr in den Vorder— grund gestellt wird. Wenn es wirklich wahr ist, daß Armee⸗Oberkom⸗ mandos 35355 Abgabe vorweg verlangen, so würden wir das ver⸗ urteilen müssen; ich hoffe, daß diese Behauptung von der Heeres⸗ verwaltung widerlegt werden wird. Besonderes Interesse bringen wir dem neuen Filmamt entgegen. Ganz besonders bitte ich den Kriegs⸗
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ätersson will nun aus geschschtliche n. Aufseichnungen nachmeisen, erjten Präsidenten, Gehe mratz zr. Bra fen, Hann hesa, sefne aus daß in learn Zelten heftige Sturmflaten und, verberr ende Ueber dem ganzen Fteich stark besuchte . Mitglied erverfam m lung ab. 37 ö ; schwemmungen, an den atlantischen Küsten eingetreten sind und daß Zum Ghrenprästbenten bez Bereintz' burde Seine Hoheit' der Familiennachrichten. auch in verschledenen Teilen der Erde Veraͤndernngen des Klunas zu Perzog Ernst Günther zu Schlegwig-Holstein gewählt. 3 . ; verteichnen waren. Olese Erschtinungen schrelkt er der an Ben“ Geschäfte bericht erstalf⸗t? der geschäftsführende Direktor Jer. Verlobt: Frl. Irmela hon der Lancken mit Hrn. Leutnant Horst ge achsentn. Gewalt er Geieiten ds Meereg, zu. Aber Merquark.-Bersin. Ran rund 32 000 Wiigliedern (1914: 900) üt Grafen von der Groeben (Galer beck=-Baden Badem. . nicht nur an der Oberfläche des Meeres soll sich diese der Verein im Jahre 1916 auf argen 5h G00 angewachsen, und zwar hat Geboren: Gin Sohn: Hin, Kritz von Tscharner (Hern, Schweiz). Wötung äußern, sondern. auch (in ( tiefften Schichten, sich vie Organisction zieml ch gleich zut in alle, ein ir en Te len des Reiches — Orn. Landrat Geclg Riedesel Fihrn. zu Gisen hach (Ho⸗ gewißsermaßen ig untermeerischen Gezettenwellen, die an entwick lt. March die raschesie und tärlgfte Entwicklung bat sich der Landet—⸗ geimar). — Hrn. Leutnant d. R. Heinrich Mutzenbecher Grhebe ngen des Meeregbodens branden. Gegeg Ende des Mittel ⸗ verband Bäyern ancgezeickn't, der?unter der Füh ung detz Generals (Damhburg). . . ö. alters war besanderg häufig die ganze Oflsee zugefroren, und diese der Infantert? Grafen von Bothmer steht. Vurch seins Zeitschrift Gestorhben: Fr. Isa von Scheenberg, geb. Gräfin zu Innhausen auß rordentliche Gischeinung, kie sich im kLtzten Winter in großer „Die Luftflotte', durch Borttäge unt, Werbeschriften bat de: Verein 1od Krphgujsen (Herzogs walde, ej. Drer den). — gr. Emma Aus d haung wiederhelt hat, schreibt Pettersson mehr e ner Wakung naue ge setzi an der Verbreitung des Verstäudnlsses für eine arte und Toska Wessels, geb. von Kamptz (Bremen) des Meeres all ker Witterung iw, indem weniger salchaltiges Wasser tächtige LWäfrflott⸗ g-wörkt; er unterstützt ferrer andauernd eine Reihe aus dem Oran in die Ostsee deflofsen sei, so daß bag lüßcze Wesser von Fcamtlten gefallener und in Rot geratener Lufifahrer rurch die leichter, gesrteten konnte. Umgetehrt bringt ber. geringe Salzgehalt Fürsorgcaböelle ng feintg Frauen verbandeß und Faß zählreichn er— eine stäflere Erin irmung der Oftsee zuwege, und wenn der Schluß holun ge bedücstig-n Augedörigen der Luftflotte Unterkunft in J e . richtig ist, so sollte auch in diesein Jahre wieder auf den strengen deuischen Kurplätzen beforgen Iönnen. Seine Luftfabrerschule erantwortlicher Redakteur: irektor Dr. Tyn ol in Charlo lenburg. Winter ein beißer Sommer folgen. soll demnächsf im (rinpezwehmen it dem Kilegsminifferlum und erantwortlich für den Anzeigenteil; Ber Vorsteher, der Expedition, anderen betelligten Mintsterlen auf ze gemäß neuer Grundlage wieder Röchnungsrat Mengering in Berlin. Technik. röffnet werdey. Den Kassenkerickt erssattete der Schahmielster Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin. . 8. Schl Pir z schen Bank. Berlin. Bei 176 688 * , ö . n. j ñ ö ö . !. ⸗ O. Schltuer, Dire lter der Deutschen Bonk, Berlln. Bei Lm 6. HSS eig Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Der Krieg bat ken ber tschen Eifindurgegelst vor große Aufgaben J Auzga ben und 287 050 d Gesamte nnahmen bleibt ein Ueberich!ß Berlin, Wilhelmstraße 33.
gesellt. Die Not lehrte vir le Schwierigkesten zu berwinden und von 110 362 46, hurch den das Verm zen des Vertinn auf 406 842 6 . ; n erg e , . 39. eim heimische Rohstoffe besser ausmnützen. onwärhft. Für dte obengenannten k stehen dem . Vier Beilagen Ein Beispiel hierfür ist die Gewinnung pon Fett und Eiweiß 115000 4 zut Verfügung. Ba den Voiftand wurden zugewählt: . k . * aus dem Getretde. Dag Kriegsernährungsamt erlaubte, wie Wirkliche Geheimer Nat Di. vo. Yn ksen, Herlin, Reichstegkabgeordneter in 9 r n , ,,,, „W. T. B.“ mittelt, die Entkeimung des Getreides im Deutscken Vr. Stresemann⸗ Pregder, Gentralleutnant von Nieber,- Berlin 9h . 93 a fer , n, n MH suchen Meiche, und übertrug dem Kriegsaugschuß für Oele und Fette dir und Generalmajer don Sausin⸗-Görlitz, Auf besonderen Antrag nk, . ;
der Schafpreise ist zunächst nicht erfolgt. Bie Sicherung der Woll- minister, sich der Unterhaltung der Feldgrauen durch Theater und preise muß mit einer Beschlagnahme Hand in Hand gehen. Konz te s viel als irgend. möglich annehmen zu wollen. ; Darauf setzt das Haus die Beratung des Haushalts für die Abg. Be ha ens (deut che Fraktion): Es ist bedauerlich, daß p ; s T. . ; wir erst jetzt, im letzten Teil des Krieges, uns mit dieser wichtigen Heeres verwaltung mit den einmaligen Ausgaben fort. Frage zu beschäftigen beginnen, denn es liegt hier mancherlei im argen i der Forderung einer vierten Rate für die Erweiterung tagt 6h pennen e nne, dern ee mes amen e h Bei er Ford geen 8 . und die bittersten Klagen über die Versorgung mit Literatur sind der Wilhelms-⸗Heilanstalt in Wiesbaden bemerkt laut geworden. Einige wenige Firmen, welche schon im Frieden nicht Abg. Stücklen (Soz): Wir werden nach dem Kriege noch auf auf der Höhe standen, haben katsächlich für diese Versorgung ein 10 oder 15 Jahre hinaus eine ganze Menge Kriegsteilnehmer haben, Monopol. Auch die Soldatenheime leiden darunter, wenn es' auch die eines Urlaubs zu Heilzwecken bedürfen, Deshalb sollte man mit in letzter Zeit etwas beffer geworden ist. Hoffentlich wird die neue der Errichtung von eigenen Kurhäusern für die Soldaten vorgehen. G. m. b. H. gründlich Wandel schaffen. Es müffen auch die foliden Sachsen ist bereits auf diesem Gebiet borausgegangen und Bagern kleineren Buchhandlungen irgendwie beteiligt werden. Auch im hat in Kissingen ein mustergültiges Militärkurhaus errichtet, Das. Jeitungsverkauf draußen im 5. ist manches durchaus nicht so, wie selbe könnte in Wiesbaden und anderen Orten geschehen. Ich kenne es sein foll. Die Jeitungen werden dort durchschniftlich zu teuer e Kurhäuser, eins in Preußen, eins in Sachsen, die außen nett aus- verkauft, obwohl doch die Firmen für Räume und Personal gar nichts ehen, deren innere Einrichtungen aber nicht den einfachsten Anfor- zu bezahlen haben. Die Klagen über die Schunbdliteratur, die derungen entsprechen. In Graudenz sind Nervenkranke sogar in einem draußen geboten wird, kann ich nur unterstreichen aber auch die Kinos alten Zuchthaus untergebracht worden. ö. bieten Schund, der unseren Feldgrauen nicht geboten werden dürfte, Generalarzt Dr. Schulzen; Mit Rücicht auf Lie bielen so die abscheulichen Chebruchfilms und dergleichen. Der Vorschlag, Kurbedürftigen nach dem Kriege sind bereits Militärkuranstalten er- auch den Kantinen gute Bücher zu liefern und durch sie zu vertreiben, weitert worden oder die n nn ist., vorgesehen. Auch in der ist erwägenswert, dann muß aber das ganze Kantinenwesen refor⸗ Nähe von Berlin werden wir große Anstalten schaffen, die allen For⸗ miert werden. Die Kantinen dürfen nur von solchen Personen be⸗ derungen der Neuzeit gerecht werden sollen. Die einzelnen Heeres- trieben werden, Tie nicht lediglich ihre wirtschaftlichen Interessen teile sind angewiesen, in ihrem Bezirk dafür zu sorgen, daß hei etwai⸗ verfolgen. Eine besondere Forderung verdient die religiöse Lite⸗ gem Friedensschluß sofort Kurgelegenheiten vorhanden sind. Wie weit ratur.“ Erschwert wird dies) durch ie teuern Papierpreife, bezw. wir damit kommen können, hängt von dem dauernden Bedürfnis ab; die Erschwernis der Papierlieferung. Den betreffenden Verlagen von der. augenblicklichen Lage können wir das nicht abhängig machen. müßten dieselben Vergünstigungen gewährt werden, wie den großen . orderung von 25 000 M6 6 24 . . . , k . ; ü bau und Ausstattung einer zweiten Hauptkadettenanstalt bean⸗ erst Waiz: anke den Herren Rednern für ihre wert⸗ Verarb itung. Der Kechnik ist es jetzt gelungen, aus dem Getreide korn jonmden dann für Wohltätsgteitzwecke 20 000 , und für die Luft und bie Inhaltsangabe Rr. 18 3u Ar. des öffentlichen . f ö ö vollen Anregungen, möchte aber den k zurückweisen, daß wir den kleinen Kelm, der in der Zusammenstzun dem Dühn tel ähnlich ist, sahrerschule 20 000 * ber ligt. An Sein Majtstät den Faifer Anzeigers ; ) Ohne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister und auf diesem Gebiete zu spät vorgegangen sind. Ein Teil des Lese— und die wichtigsten Naͤhrstoffe für die jungen Pflanzen enthält, zue! Und König und an GSelne Hoheit den Herjog Ernst-Günther wurden um le bie 1448. Außgabe ber Deuntschen BVerlustlisten; Staats sekretãre. stoffs wird den Truppen unentgeltlich zugeführt. Die betreffenden
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