1917 / 112 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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bitte Sie, dazu zu helfen, daß dieser Geist des Festhaltens auch in schwerster Zeit bei uns erhalten bleibt. (Cebhafter Beifall.) Abg. Le dere rc Gentr.) : Wir dürfen mit unserm Dank gegen die Landwintschaft nicht zurückhalten. Unser Schicksal ist untrennbar mit Tem Schicksal der Landmirtschaft verbunden. Angriffe gegen die Landwirtschaft sind eine Versündigung an dem Volk. Wenn die Landwirtschaft nicht ihre Schuldigkeit getan hätte, wären wir schon alle verhungert. Sehr wahr! im Zentrum.) Man hatte nicht gehofft, daß ein Volk von 67 Millionen ohne Einfuhr ernährt werden könnte, aber unsere Landwirtschaft hat es gemacht. Dr. Heim hat eine Broschüre geschrieben, die leider waͤhrend ker Kriegszeit nicht veroffentlicht werden kannz aber wenn man nach dem Kriege die Statistik darüber lesen wird, werden manchem die Augen auf⸗ gehen. Wir leben unter schlechter Witterung, schlechtem Material und schlechten Verordnungen. . Durch die Futtermittelverfälschung wird die Landwirtschaft schwer beeinträchtigt. Kartoffeln sind ge⸗ nugend vorhanden, aber sie können aus Mangel an Gespannen nicht abgefahren werden, aber immer wird die Landwirtschaft für solche Uehesstände verantwortlich gemacht. Die Landwirtschaft steht unter H schwierigen Verhältnissen, daß es ein Wunder ist, daß sie dieser Verhältnisse Herr wird. Unter diesen Umständen könnte man sich nicht wundern, wenn ein Landwirt seine Butter zum Wagenschanieren verwendet. Der Landwirt hängt ganz von der Witterung ab, er muß mit der Sonne arbeiten. Die Landwirte können deshalb mit der neuen Sommerzeit nicht einverstanden sein. ehr richtig! im Zentrum.) Man Sonne 15. April: Sonne, stehe eine Stunde still; aber die Sonne steht nicht still. Die Landwirt⸗ schaft hat oft zu ihrem eigenen Schaden ihre Pflicht und Schuldigkeit getan. Wir dürfen sie ni en Welt bloßstellen. Unsere ganze Zentralisation ist vom Uebel, unter ihr leidet die ganze Wirt— schaft und die g Bevölkerung, und die vielen Kriegsgesellschaften sollte man eher einschmelzen als die Glocken. Jetzt soll noch eine neue mit egr t Die Zentralisation ist zudem z Wir haben immer“ kommen. ð ichst die Produktion zu fördern, aber auch n heranzuziehen. Die Versäum— nisse hierbe Land⸗ 1. 8. 1 doch auch eine Rolle. Man muß immer daran denken, Erzeugnis behandelt. S psychologis aus dem Auge verlieren. er Landr größten Teil mi

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chtes Licht rücken müssen.

So werden die Beurlaubungen von Landwirten als ein besonderes Entgegenkommen gegen die Landwirte hingestellt. Das geschieht aber nicht aus Liebe zu den Bauern, sondern aus Entgegenkommen gegen das Volk, damit dieses zu essen hat. Sehr verbitternd wirkt es auch, wenn eine Provinz und ein Bundesstaat darauf drängt, daß immer erst der andere abliefert. Auch von den Landwirten sind allerdings Höchstpreise manchmal überschritten worden. Man muß aber immer daran denken, wer der eigentlich Schuldige ist. Man kann es doch keiner Bauernfrau verdenken, wenn sie schließlich nach vielen Bitten etwas verkauft. Geld und Goldhamsterei kommt doch Auch wo anders vor, das zeigt das Ergebnis, wenn Theater und Kinos Freikarten für die Ablieferung von Goldstücken gewähren. Da kommt der Bauer sicher nicht in Betracht. Zurückhaltung von Vorräten kommt überall vor. Es geht aber nicht an, daß der Bauer nicht ein—

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mal das behalten darf, was er b

nd nicht die Höchstpreise daran schuld, sonderr Wir haben auf der ganzen Welt die nie⸗ drigsten Getreidepreise. Aber die Spannung zwischen Produktions— und Konsumentenpreisen ist viel zu groß. Hier könnte man ver⸗ billigend wirken. Speisekarten gesehen und auch danach gegessen, wo der schönste ten und Schweinebraten zu 90 5 bis hafte Rufe: Wo) Und nun die 6 (S6, Schweinebraten 5 „, eine (Hört, hört! Mir lief das Wasser : und von diesen hohen Preisen hat der Gastwirt nicht mehr als der Landwirt bei uns bei den niedrigen Preisen. Wir müssen auf öffentliche Hilfe dringen, vor allem durch Wiedererlangung der Familienväter für die Landwirtschaft, damit nicht die Frau und der 14jährige Sohn den Acker besorgen müssen. Es ist vorgekommen, daß man einen 47 jährigen Mann zu seiner mutterlosen Familie nicht heimbekam. In den Garnisonen könnten i Be Zahl junger Leute entbehrt werden. Nötig ist auch eine ng der Kriegsgefangenen. Einer Gemeinde wurden eine russische Pferdchen, geliefert, aber mit einer Janzen Menge von Leuten zur Bewachung, auch mit einem Rittmeister. Auf diese Hilfe verzichten wir. Die Hoffnungen, die auf das Hilfs—⸗ dienstgesetz gesetzt worden sind, werden sich schwerlich erfüllen. Auch in der Landwirtschaft gibt es Facharbeiter. Selbst das Kartoffellesen und die Heuernte kann nicht jeder besorgen. Es dürfen nicht Leute aufs Land geschickt werden, die von der Sache nichts verstehen. Vor allem müssen dem Lande seine Kräfte erhalten bleiben und solche ver— abschiedet werden, die schon früher in der Landwirtschaft tätig waren. Der Gegensatz zwischen Nord und Süd, der Gegensatz von Stadt und Land sollte nicht noch mehr verschärft werden. Daß das Land den besten Willen hat, sehen Sie aus der Bereitwilligkeit, Kinder unentgeltlich aufzunehmen. Unsere Landwirte in Bayern haben sogar das Reisegeld bezahlt. Dies Entgegenkommen sollte man nicht unter⸗ schätzen. Die Kind ztadt sind nicht anders als unsere

Landschulkinder ider llen auch gerne mitarbeiten.

wollen viele is davon wissen. arum möchte i dem Wort mir die Meister nicht!“ sagen: „Verachte Der stille Kampf der Bauern, ihrer F

be Heldentum wie das unserer Krieger

ieser Heroismus hilft uns den Krieg gewinnen. ECebhafter und rechts.)

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Kinder

idt⸗Berlin (Soz.): Die Ausführungen des Vor— wenig sachliche Grundlage für die Beschaverden, Beschwerden hat er sich selbst zurecht

gindruck, daß, wenn wir solche Reden auf dem

ng gegen jede Verordnung der Regierung

at nur allgemeine Anklagen erhoben. Der

s beschlagnahmte Getreide eine reichliche

der Brotration auf dem Lande

tion hinaus, die die Städter vor der

tten. Der Vorredner hatte auch nicht

1 Er stell te sich 1dpunkt: der Preis ist nicht ausscklaggebend für die Pro für diejenigen nicht, die genug Geld haben! In Verhältnisse doch ganz anders,

Städten Bayerns liege so auch in der Pfalz. ; nann müßten doch den Kindern sagen, wie es in den S sieht, und ihnen sagen, wir müssen den Städtern abgeben. Statt dessen spricht der Vorredner von den Klagen des Landes. Undverstand! Ich bin geradezu er⸗ staunt, wie es möglich ist, daß aus dem Zentrum ein Redner so ein— seitig und so wenig sachnerständig unsere Lebens mittelverhältnisse dar stellen konnte. Der Präsident des K. (6. A. hat eingestanden, daß Fehler in der Ernähruggsfrage gemacht find. Gig kann ihm der Vor⸗ wurf nicht erspart werden, daß wir auf die Schäwoierigkeiten der Et⸗ nährung beizeiten hingemiesen haben, daß unsere Hinweise aber un— gehört perhallt sind. Nach der vorjährigem ersten Ernteschätzung

schien ine ziemlich gute Versorgung der Bevölkerung gesichert; der Präsident des Kriegsernährungsamtes stellte sogar eine dreizehnte Monatsreserpe in Aussicht. Sehr bald stellte sich heraus, daß eine Million Tonnen von dem HBrotgetreide verschwunden war, und zwar sehr bald; trotzdem sind die notwendigen Gegenmaß— regeln damals nicht ergriffen worden. Wir haben sofort das Kriegs⸗ ernährungsamt aufmerksam gemacht, daß wir die Getreidebestände vor dem Verfüttern schützen müßten; wir haben diese Aufforderung immer dringender an das Amt gerichtet. Heute böhauptet Herr von Batocki, es sei nicht durchzuführen gewesen, was die Gewerkschaften wollten, nämlich die aufgesammelten Bestände zu beschlagnahmen; alle Er— mahnungen haben nichts genützt, die landwirtschaftlichen Vertreter haben immer wieder erklärt, der einzelne Besitzer müsse sein Getreide so lange wie möglich in der Hand behalten, weil er allein es pfleglich behandeln könne. Das ist ein Gesichtepunkt, der im Kriege und namentlich unter solchen Umständen nicht gelten darf. 400 Gramm Mehl pro Tag und Kopf würden 9.7 Millionen Tonnen Brot— getreide ausmachen; Die letzte richtige Schätzung ergab 123 Millionen Tonnen. Die ganze Differenz ist zum größten Teil verfüttert worden, anders ist das Verschwinden gar nicht zu erklären. Es gibt auch derständige Landwirte, welche diese ganz ungesunde Art der Bewirt— schaftung verurteilen. Der preußische Kommissar Dr. Michaelis hat ja ganz klipp und klar den Nachweis dalür erbracht. Diesen großen Fehler hat das Kriegsernährungsamt gemacht und zu verantworten. Die Selbstbewirtschaftungsverbände haben uns die Kontrolle über die vorhandenen Vorräte und ihre Verwendung entzogen. Das rechtzeitige Zugreifen hat der agrarische Einfluß auf das Kriegsernährungsamt und die, Reichgetreidestelle verhindert,

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schiebungen vermie en, wenn das Amt auf dem Posten gewesen wäre. Statt dessen sind ganz merkwürdige Schritte unter⸗ nommen worden, diese verderbliche Mißwirtschaft, dieses System der Unxeellität zu vertuschen. Solche Zustände mögen unter dem alten zaristischen System in Rußland gang und gäbe gewesen sein. Die bayerische Regierung soll erklären, wie sie dazu gekommen ist, mit Rrartigen Schiebern in so entwürdigender Weise zu techtelmechteln. Der Verwendung von Getreide zu Brennzwecken find wir energisch zu. X 3 gisch entgegengetreten und haben auf die Herstellung von Spiritus aus Völs hingewiesen. Jetzt ist uns im Ausschuß mitgeteilt worden, daß erst eine einzige Anlage zu diesem Zwecke eingerichtet worden ist. Es ist eine Versündigung an der Ernährung des Volkes, wenn mehr als nötig. Getreide zur Spirituserzeugung verwendet wird. Seit Jahren sind in Schweden solche Fabriken im Gange, aber bei üng fürchtet man sich vor den Agrariern. Man sagt, es seien nicht fobiel Kar— toffeln zur Verfütterung verwendet worden, nü— behaupten. Bei dem Pfund Kartoffeln pro Tag wären 1277 Millionen Tonnen not— wendig gewesen. Nach Abzug der Saatkartoffeln und der Brenn— kartoffeln bleiben immer noch 6 Millionen übrig, bie für die Ernäh⸗ tung des Volkes verloren gegangen und zur Viehfütterung verwendet worden sind. Gewiß haben wir unsere Viehhaltung sehr notwendig; aber wenn es nicht anders geht, so muß alles zurückstehen und zunächft die Volksernährung berücksichtigt werden. Wir können es unmöglich den, Landwirten allein überlassen, zu bestimmen, was sie an Bieh nötig hahen. Die Landwirte müssen sich einen Eingriff ebenso ge— fallen lassen wie die Arbeiter und andere Leute; sie müssen einsehen, daß wir in einer Notlage sind und nur aus Zwang, nicht aus Uchel— wollen gegen die Landwirtschaft diese Forderung stellen. Diese An— sicht ist ja auch hier und da in der Landwirtschaft vertreten, aber in der Verwaltung machen sich Widerstände geltend, vom Landrat bis zum Landpwirtschaftsminister, wie die Verhandlungen des preußischen Abgeordnetenhauses gezeigt haben. Unser Vorwurf gegen den Land— wirtschaftsminister, er sei der Vater aller Hindernisse, ist durchaus berechtigt. Er hat in einer Reihe grundlegender Fragen Widerstand erhoben,. Ich irre wohl nicht, daß er heute noch ein Gegner der Höchst- preise ist und die bestehenden Preise für zu niedrig halt. Die Ratio⸗ nierung von Fleisch, Fett, Butter hat im landwirtschaftlichen Ministe— rium Widerstand gefunden; der Minister ist für die hohen Viehpreise verantwortlich. Die Verhältnisse haben leider zu spät diesen Wider— stand überwunden. Ist es zu verantzworten, daß der Minister sich entschieden für, die sehr erhebliche Erhöhung der Zuckerrübenpreise einsetzte? Es ist unbegreiflich, wie man jetzt noch für Erhöhung der Rübenpreise eintreten kann. Das zeigt, daß über unsere Volksernäh— rung im preußischen Landwirtschaftsministerium merkwürdige An— sichten herrschen. Ein solcher Einfluß muß für das ganze Volk un— heilvoll sein. Es muß alles getan werden, um die jetzige Versor— gung mit billigem Fleisch aufrecht zu erhalten und alle Beschwerden zu beseitigen. Wo wir keine Höchstpreise haben, wird ein maßloser Wucher getrieben. Dieser hohe Preis steht in gar keinem Verhältnis zu den Herstellungskosten. Die Gemeinde hat die Aufgabe, nicht nur bestimmte Preise festzusetzen, sondern sie muß auch dafür sorgen, daß die Ware in den Verkauf kommt. Hier hilft nur eine scharfe Kontrolle des. Wucheramts. Auch der Schleichhandel bringt uns neue Schwierigkeiten. Dadurch werden große Bestände der Allge⸗ meinheit entzogen. Den Umfang des Schleichhandels zeigt das Ver— schwinden der 5 Millionen Schweine. Auch die Gemüseerzeugung muß begünstigt werden, und es sind Vorkehrungen zu treffen, um bei der diesjährigen Obsternte Preistreibereien zu vermeiden. In der Frage des Frühdrusches handelt es sich um eine äußerst wichtige An⸗ gelegenheit für unsere ganze Brotversorgung. Gelingt es uns, überall die nötigen Maßnahmen zu treffen und alle Hilfsmittel vollkommen auszunutzen, dann werden wir über manche Not hinwegkommen. Darauf vertagt das Haus um 614 Uhr die Weiterberatung auf Freitag, Vormittags 11 Uhr. (Vorher kleine Anfragen.)

Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern jusammen— gestellten Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ )

Norwegen.

Aus fuhrverbote. Ein. Randschreiben des Devartements des Aeußern verbietet vom 1. Mai 1917 ab die Ausfuhr von: Roheisen, Ingots zum Schmieden von Wellen und größeren Sch nit estücken, Eisen und Stahl zuar Schmieden von Holzen und Nägeln, Stanger elsen, Bandelsen Gisenträgern, Winkeleisen unt ande tem g: walten Fassoneisen, Etsene und Stahlblechen mit und ohne lleberzun, Eisen— röhten und Röhrenteilen aus Schmiedeelsen, Stahl und Gußeisen.

in weiteres Rundschreiben des Departements deg Aeußern ver⸗ bletet vom gleichen Tage ab die Ausfuhr von: Retortenkohla (Retortengraphin). Morgenbladet !).

In der gestrigen in Berlin abgebaltenen Sitzung dez Ver⸗ walturgsraig der Kredithank, Sofia, wurde laut Meldung des W. T. B.“ beschloefsen, der für nächsten Monat nach Sofia einzu⸗ berusenden Generalpersammlung die Verteilung von wieder 6 6 Dividende auf das erhöhte Afttenkapital von 6000 000 Leva, wovon 4 000 0090 Lepa eingezablt sind, vormuschlagen. Ver Rein⸗ gewinn ein schli⸗ßlich Vortrag nellt sich auf 417 622 vepa (343 165 Leva), dessen Verteilung wie folgt in Aut sicht genommen ist: 125 000 Leva (94 449 Lev) an den Reseivefends, wodurch sich derlelbe auf S800 000 Leva erböht, 200 000 Ltva (180 000 Leva) Dividende, 38 060 Leva (31 593 Leva) Tantleme an den Verwaliungsrat und 54 572 Leva (37 123 Leona) Vortrag auf 1917. .

Konstantinovel, 10. Mai. (W. T. B. Die Verkauftzerlsse der Türkischen Tabat⸗Regte⸗Gesellschaft haben im Aptil 1917 eine Roheinnahme von 34 600 000 Piaster ergeben.

Börse in Berlin (Notlerungen des Börsenvorstandes) vom 11. Mai vom 10. Mat für Geld . Geld Brief A0

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1 Dollar 100 Gulden ! 265 264 26

100 Kronen s 184 184 1845

100 Kronen 194 1943 1947

100 Kronen 1881 188 1881

Schwer 100 Franken 126 1263 12635 126

Wien⸗

Budapest 100 Kronen 64,20 64. 30 64.20 64, 30 Bulgaren 100 Leva 804 811 80] dle Konstanti⸗ .

nopel 100 Piaster 20,40 20,50 2040 20,60 Madrid und ;

Barcelona 100 Yesetas 1256 126 12551 1261

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Der heutige Wertpaplermarlt zeigte eine etwas schwächere Haltung. Realisterun gen gaben auf den meiften Gebieten zu Ab— schwächungen Anlaß, nur einzelne Werte des Inhuftriegebiets machten eine Ausnahme und konnten sich etwas befeftligen. Anleihen wurden hehauptet. Der Schluß war sull.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 10. Mai. (W. T. B.) Die Stimmung im Börsen⸗ verkehr war auch heute ausgesprochen fest, wennaleich einjelne Werte urch weitere Entlastunge verkäufe, die met der durch Maßnahmen des Arrangementsbureauß drohenden Erschwerung des Verkehrs im Zu— sammen hang standen, gedrückt wurden. Dle Grundtendenz war un⸗ verändert freundlich, womm neben den biher maßgebend gewesenen Umigänden namentlich auch die vom deutschen Reiche tanzler zum Aus— bruck gebrachte Zupeisicht auf baldig⸗, glückliche Beendigung des Krieges beigetragen hat. Im Vordergrund des Verkehrs stsanden wider Schiffabitsaktien, in denen große Umsätze zu neuerdings wesentlich erböhten Karsen siattfanden. Einzelne Gisenbahnwerte waren gleichfallz lebhaft gefragt, während der Industrtemarkt eine uneinheitliche Haltung zeigte. Anlagepapiere blieben unverändert fest.

London, 9. Mai. (W. T. B.! 23 Euyglische Konsols 55g, Hhöoso Argentinier von 1886 94, 4 oo Brasiltaner von 1889 Hä, 4 00 Japaner ven 1899 743, 3 0/0 Portugiesen o/ Russen von 19065 813, 48 υ— Russen von 1969) 72, Baltimore and Ohio ——, Gaua an Paeclfie 1743, Erie 27, National Railways of Mextco 6, Pennsplvania —, Southern Pacifie —, Union ö. United States Steel Corporation 1205, Anaconra Topper —, Rio Tinto 628, Chartered 12/4, De Beers def. 131, Goldfield 1644, Randmines 33, 5 o,o Kriecganleithe 9435/4, 39 o/ Krtegsanlelhe 874, Privatdiskont 44, Silber 3715s.

Am sterdam, 10. Mat. (W. E. B.) Nicht einheltlich. Wechsel auf Berlin 37,22, Wechsel auf Wien 23,573, Wechsel auf Schweiz 47,60, Wechsel auf Kopenhagen 696,825, Wechlel auf Stock holm 72,95, Wechsel auf New Jort 244,25, Wechsel auf London 11,53, Wechsel auf Parig 42,89. 5 0υ˖ Mieder ländische Stagts. anlethe 10110. Obl. 3 oo Nis derlä.d. W. S 7311 Känigl. Niederländ. Petroleum 5476, Holland⸗Amerika⸗Linie 3593, Ntederländ.⸗Indische Handelsbank 233, Atchison, Topeka u. Santa Fö6 995, Rock Island is, Southern . Southern Railway 247, Union Pactfie 1354, Anaconda 164150, United States Steel Gorp. 1093514, Französisch⸗Englische Anleihe Hamburg-⸗Amerika⸗Linte —. .

New York, 9. Mat. (Schluß.) (W. T. B.) Bei wesentlich lebhafterem Geschäft als ar den Vöortaßgen nahm die Börse einen nicht einbeitlichen Verlauf. Die Grundsiimmung war im ersten Teil des Verkehrs sehr matt, da sich in erhöhtem Maße Befürchtungen bezüglich Steutrmaßnahmen gelt nd machten und der Vorschlag einer Regterungskonttolle über die Stahl- und Muritionsweike Ver⸗ stimmung hervorrief. Das Angebot war anf allen Umsatzgebieten erheblich, namentlich aber am Markte der Eisenk ahnen und Spezial⸗ werte. Erstere verloren 2 bis 5, letztere 2 bis 11 Dollar. Infolge von Dickungskäufen trat sräter eine Erholung in die Erscheinung. Aktienumsaß vIl09 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden. Vurchschnittsrate 2, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 28, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Gabls Transfers 4, 76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5.72, Wechsel auf Berlin auf Sicht —, Silber Bullion 7413, 3 oo Northern Pacific Bond 64, L osJ Verein. Staat. Bonds 1925 106, Atchifon Topeka u. Santa F 99, Baltimore and Ohio 69, Canadian Pacifie 159, Chesepeake u. Ohio tz, Ghiecgo, Milwaukee u. St. Paul 734, Denver u. Nilo Grande 104, Illinots Central 100, Louisville u. Nashville 1203, New JYort Gentral 87, Norfolk u. Western 1176, Pennsylvania 5I5, Reading 85z, Southern PVacifle 893, Union Vac fie 1303, Anaconda Copper Mining 77, United States Steel Gorporation 1143, do. pref. 1161.

Rio de Janetro, 7. Mat. (W. T. B.) Wechsel auf London 13.

Kurgberichte von auswärtigen Waren märkten.

London, 9. Mai. (W. T. B.) Kup fer prompt 130.

Liverpool, 9. Mat. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatvz 3000 Ballen, Einfuhr 14 434 Kallen, davon 9800 Ballen amers= tanische Baumwolle. Für Mal 12,29, für Juli⸗Auguft 12,14. Amerlkantsche und Brastlianische je 3 Punkte höher.

Am fterdam, 106. Mai. (W. T. B.) Santos Kaffee

für Mat 58.

Am sterdam, 106. Maj. (W. T. B.) Rüböl loko —. D Lein z! loko —, für Mal für Juni 74, für Juli 763, füt August 77.

Nꝛmwm York, 9. Mai. (W. T. R.) (Schluß.) Baumwolle loko mizbling 19,60, do. für Mat 19,40, do. fihr Funt 19,32, do. für Juli 1, z, New Orfcans do. lots mipdlsng 1, 56, Petroleum refiued (in Gaset) 12, 5, do. Stand. white in New Hark 10,25, de. n Tanks ö0, do. Grrdit Balanergt at Oil Gity 3,10, Schmall prime Western 2270. bo. Hohe & Brotherg 29,35, Zucker Zentrtfugal 6,14, 27, Weizen Roter Winter mom., Mehl SEpning⸗Whent clearßt (neu) 13,60 - 14, 00), Getreidefracht nach Fwwerbbol nom, Kaffee Rid Nr. lofo 164, bo. für Maf **, bo. für Jull 8,39, do. Gepteinher 8,47, Ilnn fe, 0 4,0.

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Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Stantsan sciget.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten nud Absperrungs⸗ maß regeln.

Nachweisung über den Stand Desterreich⸗ Ungarn am

(Kroatien⸗Slavonlen am 25. April 1917.)

Berlin, Freita

von Viehseuchen in 2. Mai 1917.

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.) K. Bokog

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6. Perlosung ꝛc. von Wertpapleren. 3 e tgesellschaften auf Aktien u.

H Untersuchungssachen.

19421] Eteclbries.

Gegen den unten beschriebenen Land⸗ sturmmann Heinrich van Uem, 10. Komp. ,. 159, geb. 24. 7. 1890 zu

eeserward, Kreis Düsseldorf, ist die Untersuchungt haft wegen Fahnenflucht im Felde verhaͤngt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Milltär⸗ behörde unter Benachrichtigung bierher ab⸗ zuliefern. (St. P... III Nr. 73 1917 Mob.)

Im Felve, 1. 4. 1917.

erlcht 14. Reservediviston.

Beschrelbung; Alter 27 Jahre, Größe Im 75 em, Statur schlank, Haare blond, Augen blau. Bart blond, gestutzt. Kleidung: Wahn scheinlich Zivil.

en. lust und Fundsachen, Zustellun gern n. Dag 3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.

Aktlen gesellscha ten

[9422] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Pionier Leonhard Heinz vom Verkehitoffizier vom Platz, Abf. Motorlokomotiv⸗Park, Cöln⸗Deutz, unterm b. Januar 1917 erlassene Steckbrief ist erlediat.

Cövỹln, den 7. Moi 1917.

Der . vom Platz: Flatten, Major 3. D.

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Sffentli Anzeigenpreis für den Raum

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(94241 Fahnenfluchtserklürnng

und Beschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Stadler. 4. Komp. C.. J.. Es.⸗GBatl XVIII. 31. Frankfurt 9. M., geb. 20. 12. 93 zu St. Ludwig, wegen ebe f e e , 9 Grund 3 6 * ff. rafgesetzbu sowie der 356, 360 der Milttcrstrafgerlchts⸗˖

; li gie bierze; r e ene n' ü cr.

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. befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.

saautfurt a. M., den 8. Mai 1917. Gericht der stellv. 42. Infanterle⸗Brigade.

g426] Beschlagnahmenersügung. : Auf Grund der 569 ff. er e, , g. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G. -O. wird das im Deutschen Relche befindliche Vermögen des Kaufmanns Moseg Baruch Guggenheim, geb. am 3. 1. 1872 in Randegg, Amt Constanz wn Baden, wohn. aft in Winterthur (Schweln), mit Be—= chlag belegt.

Neubreisach, den 3. Mat 1917. Gericht der Kommandantur der Festung Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen.

Der Gerichtsherr:

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Beschluß. Urteil der Strafkammer des und im Kreigblatt des Königlichen Landgerichts hler om 17. Sep, bekannt zu machen. tember 18 Wegner. I. , . wegen Vergehen gegen Bet hte. Hoffmann. v. Dls haufen. geg „Sẽi4öGeldstrafe und in die Kosten des , 9 96 e

25, 326 G. ⸗B. wird daher ; ung dieses Betrages und der Kosten (L. S.) Bender, Rechnungerat. don M, 85 sowie eines weiteren Kosten. 19427 pauschquantums der Mrest in Höhe von 300 M in das Vermögen des Verurteilten Beschluß in der Strafsache gegen den angeordnet. Durch Hinterlegung von Racker 300 M wird die Vollziehung diefes Arrestes Kulmbach gehemmt und wird der Verurteilte zu dem Zeit in St. Louis Missouri N 619 &. Antrgge auf Aufhebung des volljogenen Broadway, wegen Ent lehun der Wehr⸗ Arreftes berechtigt. Neiche befindlich Vermögen des Ange 9 belegt. Dieser

Durch

geb. zu

ten wird mit Beschluß ist im Deut

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K. Szolnok⸗Dobokg .... St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja⸗ rad, Binga, M. Temes var St. Csäk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehsrtemplom), Kevevär, Werschetz (Ver⸗ secz), Stadt Fehsrtem⸗ plom, M. Versecz. ... G,, K. Tohrenburg, (Torda⸗ k St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklös, Pärdäüny, Per⸗ ,, Törskbecse, Tõrö⸗ anizsa, Hatzfeld (3som⸗ bolva), Stadt Nagy⸗ . St. Alibun ür, Antalfalva, Bäanlak. Mödos, Groß⸗ becskerek (Nagybeeskerel), anesova, Stadt Nagy⸗ eskerek, M. Panesoda

K. Trentschin (Trencson) . K. Ung, St. Homonna Mezölaborez, Szinna, n,, , St Bodrogköz, Galszöes, Nagymihaly Sarospatak, ,, Sze⸗ rencs, Tokaj, Varannéö, Stadt Satoraljaujhely . St. Czelldömölk, Felször, Güns (Köszegj, Noömet⸗ ujvär, Särvär, Stein⸗ amanger (Szombathely), , Köszeg, Szom⸗

ö S. Körmend, Olsnist (Mu— raszombat), Szentgott⸗ hard, Eisenburg (Vasbar) K. Weszprim (Veszprom) . St. Balatonfüred, Kesz⸗ thelv. Paesa, Suͤmeg, Tapoleza, Zalaegerszeg, . Stadt alaegerszeg . ...... St. Alsölendva, Csaktor⸗ nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova Per lak. Stadt Groß⸗ kanizfa (Nagykanizsa) .. nee,

Kroatien

K. Belovar⸗Körögs, Va—⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ ,

K. Lika⸗Krbava . . .....

. S

1 12 Zusammen Gemeinden (Gehöfte)

a. in Oesterreich:

Rotz 20 (22), Maul und Klauenseuche 159 (756), Schweinepest

8 n, 67 (362), Rotlauf der Schweine 29 (34). Außerdem

ockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 3, 15, 22 in 5 Ge⸗ meinden und 10 Gehöͤften.

b. in Ungarn lausschl. Kroatien⸗Slavonien):

Rotz 33 (34). Maul⸗ und Klauenseuche 97 (442, Schweine⸗ vest (Schweineseuche) 269 (866), Rotlauf der Schweine 57 (126).

Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 23, 53 in 2 Gemeinden und 2 Gehöften.

Kroatien⸗Slavonien: Rotz 12 637), Maul. und Klauenseuche 11ñ (66), Schweinepest , Außerdem Pockenseuche der Schafe im Sperrgebiet Nr. 68 in 1 Gemeinde und 1 Gehöft. Lungenfeuche des Rindwiehg und Beschäl⸗ seuche der Zuchtpferde sind in Desterreich und Ungarn nicht aufgetrelen.

S. Erwerbs und J, ,. enofsensche urn. 7. Niederlassung 2c. on . 3. Unfall und Invaliditäta. 3. Versichern ng. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

. ——

m Amt bltt res . . r elßens ee

ist der Karl int Rordhausen, den 19. April 1917. . er er. 96. Köntaliches Landgericht. 2. Strafkammer.

usgefertlgt: Nordh ausen. den 21. April 1917. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts:

Ilffer 18t.6. B. zu

Bełanutmachung. Der unterm 22. April 1509 erlassene

Georg Pöhlmann, geboren zu am 25. September 1878, jur

Dag im , . nit; 86. hiermit zuruckgenommen.

ag⸗ 6/00.

Nordhausen, den 10. April 1917, Der Grfte Staatanwalt.

chganzeiger,