1917 / 136 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Jun 1917 18:00:01 GMT) scan diff

und brachlen Gefangene ein. liches ir fr Gren m Rumänische Fron. feuer, bei Tu tãtigkeit.

An der übrlgen Frank spuͤr⸗

Bei Isaece a spärliches Artillerie⸗ cea Gewehrfeuer und vereinzelte Artillerie-

Türkischer Bericht. Konstanti . ( . B. = berics᷑ stan tin opel, 8. Junl. (B. T. B) Generalstabs

Außer geringer Patroulllentätigkeit und schwachem Ar—

lilleriefeuer an der Kaukasus-Front sind keine Ereignisse zu melden.

Konstantinopel, 9. Juni. (W. T. B.) Amtlicher

Heeres bericht. ; ĩ. t ö Lebhafte. Patrouillen⸗ und Fliegertätigkeit

Kauka sus⸗Front, sonst nichts Besonderes.

Konstantinopel, 10. Junl. (B. T. B.) Antlicher

Heeresbericht.

men, der Kaukasus-Front hält die Flieger- und Patrouillentätigkeit an. Da, wo stärkere feindliche Aufklärungs⸗ abteilungen gegen unsere Sicherungslinien vorzustoßen ver⸗ suchten, wurden sie abgewiesen.

Sonst keine Ereignisse.

an der

Der Krieg zur See.

Berlin, 9. Juni. (B. T. B.) In den nördlichen Sperrgebieten sind 19 100 Bre Reg? To— Schiffs raum vernichtet worden.

Neue LU-Bootserfolge im Mittelmeer: Mehrere Dampfer und Segler 28 156 Br. Reg To. wurden zer senkt. Die Namen der vernichteten feindlichen Schiffe ließen sich nur in zwei Fällen feststellen, bei dem ita lie ni⸗ schen Dampfer „Agragas“ (850 Br.⸗Reg.⸗-To.) und dem bewaffneten englischen Hampfer „Ro se ban“ 3837 Br. Reg. To.). Ebenfo blieben die Ladungen der meisten Schiffe ndekannt. Ein Dampfer hatte 4000 Tonnen Kohle für Italien geladen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Kopenhagen, . Juni. (W. T. B. Die dänische Ge⸗ sandischaft in London draͤhtet, der dänische Dampfer „Ha⸗ za!d Klitgaard, von England nach Dänemark ink Kohlen, ist in der Nordsee versenkt worden; der Schiffs koch ist um— gekommen. Der dänische Fischkutter „Orion“ aus Göhierg ist beim Fischen an der dänischen Nordseeküste in der Nähe des Vylfeuerschiffes auf eine Mine gestoßen und unter⸗ 9 gan gen die aus drei, Mann bestehende Besatzung um⸗ gekommen.

Stockholm, 9. Juni. (W. Tidningen“ ist der Helsingborger mit 10950 Registertonnen auf dem ege von England nach Botenburg am 6. Juni versenkt worden,. Das Schiff fuhr in englischem Geleitzug.

Christianig, 9. Juni. bes Aeußern teilt mit,

T. B. Laut „Stockholms Kohlendampfer „Anton“

(W. T. B. Das Ministerium der Dampfer „Hafurs Fjord“ von Drammen am 2. Jun von einein deuischen U⸗Boyt vier⸗ hundert Meilen nordwe tlich von Lewis versenkt worden ist. Der Dampfer war von Cadix nach Haugesund mit einer Salz— ladung unterwegs. Das in Christlania beheimatete Seg el⸗ schiff „Sangyand“ ist auf der Fahrt von Barry nach Santos mit, einer Kohlenladung am 4 Juni 90 Meilen von Bishops Scilly Jsland verf enkt worden.

. Kopenhagen, 109. Juni. (B. T. B.) Die „Berlings ke Tidende, meldet aus Stockholim: Nach cinem Telegramm aus Helsingfors sind vor Raums die zwei schwe dischen Segel—⸗ schiffe „Helene“ und „Aida“ von deutschen ⸗Booten ver⸗ sen kt worden. Ein drittes Schiff wurde angehalten, erhielt scboch Erlauhnis, mit den Befatzungen der beißen versenkten Schiffe die Reise nach Raumo fortzusetzen.

Rotterdam, 10. Juni. (W, T B.) Der „Nieuwe Notterdamsche Courant! meldet, daß der Dampfer Eemdijk“ torpediert und gesunken ift. Ein Boot mit dem Kapitän und elf Mann ist auf den Shettlandsinseln gelandet. Von dem zweiten Bootliegt noch keine Nachricht vor. Vas Schiff war auf der Reise von Amerika und führte eine Ladung von etwa

000 Tonnen Roggen, Hafer und Mais für die niederländische Regierung.

Berlin, 11. Juni. (WB. T. B). Im Atlantischen Ozean haben unsere U⸗Boote 19 606 Bruttoregister⸗ tonnen versenkt. Unter den Schiffen . sich u. a. der bewaffnete en glische Dampfer „Har Reg ⸗To.) mit Getrelde nach Cagland, Dampfer „Bathu rst“ (2821 Br.⸗Reg.⸗ To.) Valmkernen, das eng lische Mirren“ (1956 Br Reg. schen Eisenbahnen, ein französischer Hilfskreuzer von von etwa 4000 Br⸗Reg.⸗To. und der ital lenische Dampfer „Glioftlo“ (3583 Br. Reg. To.) mit Erz nach England.

Der Chef des Admiralslabes der Marine.

der englisch e mit Kopra und Dreimastvollschiff „St.

Wohlfahrtspflege.

Eine Homburger Stiftung. Ein ungenannter Stifter hat Seiner Masestät dem Kaiser und König eine Milllon Mark zur Vecsügung gestellt mit der Hestimmung, daß dafür in dem Kleinen Tannenwald?, emem schönen, früber jandgräflichen großen Park vor der Stadt, ein ,,, n. für weibliche Ange börige von Offiie ren, unter besonderer Berügsichtigung von Witwen und Waisen gefallener, errichtet werde. Seine Majestaät nahm dag Gescheyk en und genehmigte die vom Frantfurter Architeklen BVoggenherger entworfenen Pläne. Nach Fertlgstellung soll daz Heim einem Verein unterstellt weiden. Den n wird Landrat von Brüning übernehmen. Bizher war der „Kleine Tannenwald“ an ben Freiherrn von Maltzahn verpachtet, der sich mit seiner Gemahllu um das Projekt verdien gemacht hat.

Ziteratur.

., Bon, der Monateschrist Deutschlands Erneuerung Verlog JX. F. Lehmann in München. Preis vierteljährlich 4 6. Ginzelhift 1,50) ist soeben dag dritte Heft erschlenen, aus reffen

tn dem es Kräfte der

und die . hat die Recknung ohne den Wirt gemacht, der, Ruhe begeben die Ehepaare in der Zusammensetzung, in r ne n und Nacht igallenschlag die rechtmäßig Vermählten 1iueinander finden, bildet den sraßhajten Schluß des unterhalsenden Ssückez. j Damen Glaeßner, Sternherg, Schänzel, Kastner und Hollmann unter der Einst Welischs mit Laune und Humor. 6 fuhrte, . e e, n. Komiker (3331 Rr: günstig ein. Levyhafter Belsa ey. E33 Br. auch den Verfasser auf die Bühne.

o.) mit Briketts für die brasiliani⸗ Alba. mlt ben und Schwarz in den Herr Stan slaus Grrzemyngki, die Ammer ig Frl. Tanlna von Gel-

owtka, ber de von der großen Oper“ ; Generalmusitdliertor ich ß per in Warschau

Kyrltz pyritz- in Szene. Coste, Dorg, Hele er, Boettcher, Gich hol; mann beschaͤftigt.

Prof.

e r G hen die pielteit beginnt am 15. August. zunächst L dig n

von der heiligen Giifaberh⸗ Notre Dame r in sicht Bearbeltung, Richard Strauß! don Bagdad“, Taurts Falstaff ?. Im . ein starkes Gewicht auf , weꝛ den, das an Neueinstudi

eise⸗

Götz von Berlichinge ö illerz R ä 9 . . 5 n., Schillers. Räubern, Tie Wallen

JL bilden dürfe, und daß für daz Vaterland auch im Innern Jeder Opfer n müfse. In einem Aufsatz Frisch auf, mein Volk!“ t Winand Engel den zurzeit schllmmsten Feinden deg wahren Deuisch⸗ tum, nãmlich Materlallgmus, RTosmopolitlsmut und dem sbertriebenen, entarteten. Individualizmus Fehde an. Geheimer Hofrat Profeffor Dr. von Below deckt interessante Beztehungen jwischen Süddeutschland und dem preußischen Wahlrecht auf, und sucht nachjuwelsen, daß nicht der jetzige vreußische Landtag, wohl aber ein stark demokratssierter ein bedenkliches Rebergewicht Preußen über die ubrigen deutschen Staaten sowie allerhand unerwünschte , im Gefolge haben könnte. Feldmarschalleutnant Rieger⸗Wien steuerr weitblickende Ausführungen über die Wehrmacht der Zukunst bei und Dr. Schmidt⸗Gibichenfels, der bekannte Herausgeber der Polltisch⸗Anthropologischen Monatshefte, stellt Betrachtungen über Rasse und Rechtsempfinden an mit Rutz= anwendungen für die Gegenwart. Weiter schildert Prof. Dr. W. Kosch die innere Bedrohung Oesierreichs und weist den Weg zu ihrer wirf samen Abwehr. Profefsor Dr. Stolle setzt sich in einem Aufsatz Zucht Züchtung Erziehung“ mit dem viel aagewandten Work „Frete Bahn dem Tächtigen!' außelnaader, während Dr. F. Lenz in kurzer, eindringlicher Zorm Merkworte zur Rassen hygiene gibt. Die Schrkftleitung (Dr. E. Kühn) ruft in dem Bild der Lage alle national gesinnten Kreise zur Sammlung auf, die allein das Vater— land vor den im Innern drohenden Gefahren bewahren kann.

Hedwig v. Sayters-Kraft. Das Huch einer Frau. Süddeutsch. Monatshefte, Leipzig und München (geb. 260 6.) Dag edankenreiche kleine Buch gibt selbst etwas von der Kraft, bie wir , um die schwere Dauer dieses Krieges recht ju tragen, verschiedensten Art erläutert, ihr Ent. stehen und ibre Wirkungen schildert. Durch kluge und ecbiektives Erklären und Deuten verhilft es dem Aufnahme⸗ fähigen zu gerecktem Urseil, mildem Verstehen und zur Grkenniniz bon sich und Anderen. Es keschästigt sich mehr noch mit der Kraft, die der Alltag fordert, als mit herolschen Taten, und vermag grade dadurch, dem Einzelntn zu nützen. Klarer Stsl und knappe Fassung der Gedanken zeichnen das Buch art.

Verkehrswesen.

Die vom Kriegsamt allmonatlich herausgegebene Trans— portdringlichkeitgliste wirb, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, vom 10. Juni d. J. an wesentlich gekürzt werden. Sollen mittelbare oder unmittelbare militärische Güter, die nicht in der Liste enthalten sind. im Einzelfalle bevorzugt behandelt werden, so beantragt der Besteller (Empfänger des Gutes) bei der Kriegsamtsstelle (riegsamtsneben⸗ stel le) se ines Bezirks unter Benutzung eines vom Kriegsamt her⸗

die nach Prüfung und Begutachtung des Antrags unmittelbar dem Versender zugeschickt wird. Einzelheiten des Verfahrens, die neue Dringlichkeltsliste, das Antragsformular sowie ein Verzeichnis der Kriegs amis flellen sind im „Kriegsamt, Amtliche Misteilungen und Nachrichten“ veröffentlicht und außerdem in einem Sonderdruck „Heeresguttransport⸗ zusammengefaßt worden, der kostenlos von der zuständigen Kriegsamtsstelle (Nebenstelle) bezogen werden kann.

Die Aanahmie bon Postpaketen nach der Lürkei muß wegen Be förderungtschwierigkeiten auf außerdeutschem Gebiet vorlaufig wleder eingestellt werden.

Theater und Mufikt.

st om zdienhaugs.

Die Sommerspleljelt des Komßbrlenhauses wurde am Sonnabend mit der Eistaufführung des Schwanz Wie feßle ich meinen ann? von Hang Sturm erfolgreich eingeleitet. Diefez fiöhliche ehelich: Kampfsplel', wie es der Berfaffer nennt, ist ein leicht gewogenes Stück, in dem drei jange Ghefrauen eine kleine Veischwörung awjelteln, um ihre Ehemänner, die allzuoft und allzjugern kleine Augflüge obne sie unternehmen,

ausgegebenen Vordruckes eine Dringlichkeitsbescheinigung, .

Maunigfaltiges.

Ibre Königlichen Hoheiten der

e n,. Jebann Georg von He fen rg, und A

besuchten der 3

die

efolge die Krieg sbilderauzg stellung kademie der Künste am Pariser Ylatz, verweilten.

mit in der sie fingers *

In der Melhe, der von Beamten des Königliche Garteng und Museums während der Her en r r fen gekündigten Vorträge über die Verwendung nu barer Gewa spricht am Mittwoch, Nachmittags 5 Uhr, im ;

des Kgl. Gotanischen Ruseumz, ö r, rf 6 = 8 Professor Dr. Diels über gu bflan fin ür

chen Ordentg ..

16 n Bul garlen

und

ö

Auf der Fürstlich Hohenloheschen Domäne ; schowitßz in Sberschlesien wurde, wie W. T. B. lag on, 256. Maß durch den auffichtführenden Wachtmann festgestellt, wle ein russisch er Kriegsgefangener aus einer aatkartoffel die Augen ausschnitt. Als er deshalb zur Rede gestellt wurde warf er sofort die Kartoffel weg und sagte, daß er aus derselben ein Gesicht schneide. Eg wurden . drel Kartoffeln gefunden, au denen die Augen auggeschnitten worden find. Aus diesem Be f geht demnach berbor, daß also auch die russischen Gefangenen dem französischen Vor. bilde folgen. (Bemerkung der Redattihn: Ez ist dringend zu empfehlen, daß auch die Bevölkerung, insbesondere die Landbepzlie, rung, den Gefangenen gegenüber vorsichtiger wird, da sonst alle bor, beugenden Maßnahmen der Hebzrden gegen die immer mehr um sich

greifende Gefangenensabotage erfolglos bleiben müßten.)

London, 10. Juni. (W. T. B.) „Times“ meldet aus Leede; Am 4. Junk kam e3 zu an n fn , , ner g rere.

bit lenz, Kusegböpfi: Menge tas Juden diertel durchz die Ladenfenster der Juden zerfrümmerfe. chiog und

Lyon, 10. Juni. (W. T. B.) Nouvelliste de Lyon ! zufolge wurde gestern nachmittag im Artilleriepatk von . der Lagerraum vollkommen rer stör t. Vier Soldaten wurden ge⸗ tötet und eine große Anzahl Arbeiter, beson ders Anamsten und

Araber, schwer verwundet. Nähere Angaben wurden von der Jensur unterdrückt.

Tegueigalpa, 11. Junk. (W. T. B.) Bel dem bereltg

meldeten schweren Erdbeben in Mittelamerika wurden ne elner Havasmeldung außer San Sal,yva dor die Städte Nejapa, Such itoto, Paim al, Amantios, Masteanos und Que sal⸗ tipe que zerstört. Wie die französische Gesandtschaft von San Salvator mitteilt, kat das Erdbeben 46 Tote und an 100 Ver⸗ letzte gefordert. In der Hauptstadt habe es keine Menschenverlufte

von solcher Neigung zu hellen. Auf Anraten elner vlerten, glücklicher verheirateten jungen Frau beschließen sie, es mit der Gtfersucht zu ver⸗ suchen. Jede von ihnen soll ihren Mann mit bem Mann der anderen Eifer süchtig imcchen; die Verfuche per soncn werden Furch base goose F stimmt. Pie Mãnner aber entbecken den Plan und geben scheinbar auf alles ein. So entführt jeder die Figu des andern auf n n. nech demselben kleinen Ort in der sächstichen Schwesß, wo dann bie allzeme ne Aussprache und Versöhnnng flat finden soll. Cin Paar nach dem andern irifft in dem derabredeten Gasthause cin, wo wan sich unter salschen Namen inz Fremdenbuch ecinträgt und ein Zimmer helegt. Auf dem neutralen Boden der Gaststobe wird dann bal darauf nach einizem Hin und Her hei einer Rowe der ebeliche Feieden geschiossen,

d werden wieder auggetauscht. Aber man n als man sich zur wlll, darauf bestebt, daß in seinem anstãndigen Gasthause ; dꝛr sie eintrafen, ihre Zimmer Wie er schließllich doch ider listet wird, und wie bei Mondschein

Gespielt wurde von den Nileson, von den Herren Splelleitung In der kleinen Rolle des üiker Bernhard Hagkel sehr rief zum Schluß mit den Darstellern

Vierdg, Liechtenstein,

Im Königlichen Opernhause wiid morgen, Dien z tag, amen Kemp und den Herren Dachm ann, Bobren

Haupt ollen aufgeführt. Den Nadames singt

Dirlgent ist der 2 Uhr. uspielhause geht morgen die Posse n größeren Rollen sind die Damen von Mayburg, Schlüter, Sußssin sowie die Herren von Ledebur, Mühlhofer, Pauy, Sachs und Vesper⸗ 6a Eplellelter ist Br. Bruck, musikalischer Leller

Arbeitsplan der Königlichen Theater. Die Königlichen laufende Splelteit am 14. Junt; die neue An Neuheiten in der Oper sind Rappelkopf Berliner Fassung von Menschenseind ), Fran / Lisng Legende und Franz Schmidts Oper Vorbereitung. An Neueinstudlerun gen sind in Arg genommen; Mojartß Don Juan“ in der Scheidemantelschen Eiekrrg⸗. Cornelius. Barbier Halepys Jüdin“, Gluck Iphigenie auf

Im Königlichen G

eo Blech Alpenkönig und

Richard Gense.

fe kr Sachschaden werde auf mehrere Millionen Pesos ge⸗

sportsetzung den Amtlichen und Nichtamtlichen 3 Ersten . cn n M 6

*

Theater.

Königliche Schau spiele. Dienstag: Opernhaus. 156. Abonne⸗

mentsvorstellung. Dlenst⸗ und Freipläge sind aufgehoben. Aida. per in vier Akten (7 Lin d erh in. , Antonio Gbislanzoni, für die deuische Bühne bearbestet von Julius Scham. ,, che n , Herr 6 i. en, 9 gisseur Droescher. allett: t ; Chöre: Herr Prosesfor Rüdei. Anfang unn ,, Schauspielhaus. 158. Abonnementsvorstellung. ritz Pyritz. Alt Derliner Posse mit Gesang und Tanz in 3 . 6 r ni 3 ,, ö. . 1 Musik von 3 Mcchaelis. it e Leltung: Herr Pr l. : Regisseur Dr. Bruck. Anfang . . 2, Mittwoch: Opernhauz. 167. Abonnementsvo tellung. Die Fledermaus. Komische Operette mit Tanz [. ng. Akten bon, Peellbae und. Palsby. Beanbestet bon? C. Haffner und Musst von Johann Strauß. Anfang 7 Uhr.

Schausplelhaus. 1659. Abonnements vorstellung. Die Naben⸗

einezin. S lel in vi ö Efes; uh auspiel in vier akten bon Gtnst, von Wildendtug

Verehelicht: Sr. Gebaren: Cine Tochter:

Gestor ben:

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Hertha von Kathen mit rn. Hauptmann Hein

Sartor tus ( Mainz).

eutnant Werner Frhr. mit Frl. Margot von Gans Garn. Ei hon Bischoffgzhausen

(Berlin Grunewald). Hrn. Rittmeistet d. N. Walter Hecht

t. Wir klicher Gehelmer Oberreni . D.

Dr. Adolf Matthias (Düsseldorf). i n, ,, D.

ö ö . nen g (Charlottenburg. g. D. Pau it

ae ,n. oller (Schmargendorf. = Frl. Thekla

in der r von Richard Strauß und Verdis Schaufpiel wird in der nächsten Spielzeit die , Spielplans erungen zunächst Lessings Nathan d und . Emilia Galotti, Goethes a n fen 6.

Jungfrau von Orleans,

J

Verantwortlicher Redakteur: J. V. Weber in Berlin.

den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Gypenition ungsrat Mengering in Berlin. ;

Verlag der Expedition (Men gering) in Berlin.

zun Deutschen Reichsam

136.

Erste Beilage

Berlin, Montag, den 11. Juni

eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1917.

wm .

Amtliches.

Königreich Preußen.

Bekanntmachung.

degrateperordnung vom 23. September Auf gm ,. unzurerlässiger Personen vom Handel . pet fen habe ich, dem srüheren Treher Fritz Müller, 686 S. 6 3, durch Verfügung vom heutigen Tage den 1. ee, KWertzeugmaschinen sowte mit on stigen , . des Kriegsbedarfs wegen Unzuverlässigkeit in i. . Handelsbetrieb unter sagt. in, den 6. Juni 1917. ;

6. Ter Poltjelpräͤsident. J. V.: von Rönne.

Bekanntmachuna.

t Bundesratsperordnung vom 25 September 1915, ,, unzuverlässiger Personen vom Handel (RG Gl. i habe ich dem Techniker Paul Sachs, hier, run nen Eat, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit , sowie mit sonstigen Gegenständen oer nder fz wegen Unzuverlässigkeir in bezug auf diesen delbbetileb un ter sagt.

Berlin, den 6. Juni 1917. Der Polizespräsident. J. V.: von Rönne.

Bekanntmachung.

ů der Bundesratsverordnung zur Fernbaltung un— . ehe . vom Handel vom 23. September 1915 und dosu ergangenen Ausfübrunge bestummungen vom 27. Sepiember wird biermit der Inhaberin der Firma Franz Krüger, Frau na Krüger, geb. Grabowsgta, in Wirsitz sowie ihren zehorlgen der Handel mit Web-, Wirk-, St rick⸗ umd buhwaren und allen sonsttgen im Geschätt ge⸗ ten Waren untersagt. Dieses Verbot erstreckt sih auf im Geschäft tätigen Personen. Dle Waren werden lesch gn m. Die Festsetzung des Uebernahmepreises wird nach der Be⸗ deaufahme erfolgen. Frau Krüger hat die Kosten des Ver ent, die Kosten für die Unterbringung der beschlagnahmten Sochen hie ür die Veisiche ung der Gegenstände gegen Feuer und Ein⸗ shdiebstahl und die Kosten der Bekanmmachung im Witsitzer Eblatt sowte im Deutschen Reich⸗ und Pieußischen Stäats— siget ju tragen.

Phstz, den 3. Juni 1917. Der Landiat. J. V.: Dr. v. Buch ka, Reglerungeassessor.

Bekanntmachung.

Da Käsebäcker Heinrich Deister in Borsum hat sich lbberlissig erwiesen in der Besolgung der Pflichten, die ihm durch Vttordnung über Käse vom 20. Oktober 1916 auferlegt Knd. h babe daber auf Grund des §5 13 dieser Verordnung in Ver⸗ dung mit 1 der Bekanntmachung zur Fern baltuag un zuver]ässtger kienen vom Handel vom 23. September 1915 den Betrieb ge— Issen und die Anfertigung und den Handel mit sereiprodukten untersagt.

dYlldesheim, den 7. Jant 1917. Der Landrat des Landkreiseg Dil des beim. J. V.: Ossenkopp, Kreie sekret ..

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Michael Rapp, geboren om 10. Apt 1852 Frankfurt 4. M., wohnhaft in Frankfurt o. M., Gichen heimer lage h, in Firma M. M. Rapp, Geschäftslokal; Fabrgass l/s, Peiner Firma wird hierduich der Handel mit Gegen— nden des täglichen Bedarfg, insbesondere Nahrungs- Futtermitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeug— en, Heiz, und Leucht stoffen, sowie jegliche mittelbare oder nitelbare Beteiligung an einem solchen Handel wegen Un— dalissigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb unt ersagt.

Frankfurt a. M., den 5. Juni 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck.

Bekanntmachung.

Dim staufmann Julius UlIIm ann, geboren am 27. September 3 in Haigerloch, Wohnhaft in Frankfurt 9. M., Taunüssttaße 5, zw unbefannten Aufenthalts, wird hierdurch der Handel mit egenständen des täglichen Bedarfg, intbefondere Nah— nas, und Futtermitteln aller Art, ferner ro hen Natur— eugnissen, Heiz- und Leuchtstoffen sowte . mittel. e der unmütielbare Betetlsgung an einem solchen Handel zen Unzuperlässig teil in benug auf diesen Gewerbebeirieb un er fagt.

Frankfurt a. M., den 5. Juni 1517. Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck.

Bekanntmachung.

Dem Cauf 1brabam Adolf Ggath, geboren am Januar n r, m er Bez.⸗Amt Weinheim, in Firma

dolf F Cron vergerfiro ße 35, Gejchäftelota, He

iusbesondere Nahrungs⸗ und ferner Yrohen Naturerzeugnissen, ffen sowie jegliche mittelbare oder un n einem solchen Handel wegen Unzuverläs Gewerhebetrieb unt ersagt. hrankfurt a. M., den 6. Juni 1517.

Der Poltzeiprästdent. J. V.: von Klen ck.

far ,

iffelbare Be⸗ keit in bezug

Bekanntmachung.

Dem Pferdehändler Josef Wittmann, geboren am 18. Fe— nat 1569 * , . inn Frankfurt 9. M., Ginn. mer tt. 18, wird biermüit der Handel mit Gegenständen ves wichen Bedartsg, inghefondere Rabrnngße und Futter ttein al ler Art, ferner rohen! Rakurerzeughifsen, Eitsund, Leuch tstoffen jowje jegliche miitelkate ober Ynnntkei— ate Beꝛeiligung an einem solchen Handel wegen Unzuverlässigkeit in un auf diesen Gerwerbebetrieß u ner fagt.

ab, handlung, mohnbaft in Frantfurt Fab, Mühlen fobrikaiegroß handlung 53 . . . d hierd t Gegenständen des täglichen

durch der Handel mit Gegenst i, , .

hn und

Bekanntmachung.

Der Firma J. S. Nußbaum und deren Inbaber Joseph Nußbaum, geboren am 7. Junt 1869 in Mittelsinn, wobnhaft in Frankfurt a. M., Zeil Nr. 45, Geschäftelotal Zeit 43, wird hier⸗ durch der Handel mit Schuhwaren al ler Art, sowte jegliche mittelbare oder unmintelbare Betelligung an einem chen Handel wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb untersagt.

Frankfurt a. M., den 7. Juni 1917.

Der Poltzeipräsident. Freiherr von Schuckmann.

Bekanntmachung.

Gemäß 5 1, der Verordnung des Bundesrats zur Fern haltung unzuprlässiger ersonen vom Handel pom 23. September 1915 (NG Bl. S. 603) ist dem Kaufmann Wilhelm Kürten, eh d en am 7. Neobember 1866 in Hatun gen, wohnhaft in Ratingen, Düssel— dorferstraße 31, die Ausübung deg Handels mit Nahrungs- und Genußmitteln für das gesamte Reichsgebiet verboten worden.

Ratingen, den 8. Mal 1917.

Die Polijeiverwaltung. Der Bürgermeisler. Jansen.

Bekanntmachunec. Dem Kohlenhändler Alfred Clement, bier, Südstraße 35. ist auf Grund der Hundesrate verordnung vom 23. Septemver 1916, betreffend die Fernbaltung unzuperlässiger Personen vem Handel, eglich? Handel mit Kohlen bis auf weiteres untersagt. Elberfeld, den 7. Juni 1917.

Die Pollztiverwaltung. J. V.: Dr. Kir schbaum.

Aichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

De sterreich⸗ Ungarn. ö

Der bulgarische Ministerpräsident Na doslaweow ist gestern aus Berlin zu kurzem Aufenthalte in Wien eingetroffen.

Das österreichische Herrenhaus hat den Beschluß des Abgeordnetenhauses über Aenderung der Geschäfts⸗ ordnung einem besonderen Ausschuß überwiesen, der in der nächsten Sitzung darüber berichten soll, und einen weiteren Sonderausschuß eingesetzt, der eine Kundgebung des Hauses zur Beantwortung der Thronrede vorschlagen soll.

Polen.

Am Freitag hat in Warschau eine Sitzung des Pro— visori . Staatsrats unter dem Vorsitz des Kron⸗ marschalls und unter Teilnahme von dreiundzwannig Mit⸗ gliedern des Staatsrats, beider Reglerungskommissare und dreier Kommissarstellvertreter stattgefunden. In dieser Sitzung,. die auf Wunsch der Kommissare berufen war, legten Graf von Lerchenfeld namens der Kaiserlich deutschen Re⸗ gierung und Baron Konopka namens der K. K. öster⸗ reichischzunggrischen Regierung eine Erklärung als Antwort auf die vom Provisorischen Staatsrat am 1. Mai an die Okkupationsmächte gerichtete Denk— schrift nieder. . Die Erklärung lautet, wie ‚W. T. B.“ meldet: 1) Der Wunsch nach Ginsetzung eines Regenten für den polnischen Staat, der int Beschluß des Stgatgratę vom J. Mai zum Ausoruck kam, entspricht vollkommen den Absichten der Mittelmãchte und wird erlüllt werden, a ce, mhuen für eine gedeihliche ättgkeit eines Regenten geschaffen sind. . 5 ahn schon gegenwärtig den problsorischen Stactzrat als den Vertreter des sich bildenden pol nischen Staates an und erwarten, daß der Staatsrat in möglichst tar Frist seine vorbereitenden Arbeiten . ,. und Verwaltungs⸗ ton deg Königreichs Polens beende. ,, Minelmächte richten gleichzenig an den Staaterat die Aufforderung, besondere Ant täge darüber außꝛuarbeiten und ihnen vorzulegen, in welcher Weise ohne Heeinträch tigung der Stellung, die den Ockupationgmouͤchten nach dem Völkerrecht zukommt, rie Ugher-= gabe einzelner Verwaltungezweig? an die polnischen Zentralbehörden (Migisterten) erfolgen könnte, und ie die Kosten für diese Verwoltungejmeige zu decken wären. Solche Verwaltungg⸗ zweige sind außer Rechtopflege und Schulwesen die Angelegenheiten der Konfesstonen, Fürsorge für Kunst und Wifscuschast, serner auf dem Gebiete der Voltgwirtschast, des Dandels und, der randwirischaft mit den Einschränkungen, die aus kriegswirtschaftlichen Rücksichten noch näher bezeichnet werden sollen, Orgaynisation . werbes, Beseitigung der Kriegsschäden und Wiederaufbau des Landes, endlich öffentliche Wohltätigkeit und soziale Fürsorge,. Ferner er⸗ warten die Mittelmächle, daß der Staatsrat eine Persönlichtert vor⸗ schlage, der bis zum Zeitpunkt der Ginsegung eineg Regenten die oberste Leitung der dem polnüchen Staate übergebenen Verwaltungg⸗ jweige zu übertragen wäte. Vte genannten Reqierungen nehmen an, daß zuvörderst bei der Auswahl des Vorsitzenden im Piovisorischen Staats rate der Kronmarschall hierfür in Beiracht geyogen werde Auf mündliche Anfrage des Kronmarschall über die Teil⸗ nahme des Staatsrats und der polnischen Behörden in Sachen der Lebensmittelversorgung, erklärte der deutsche ungskommissar: en . 6 . steht auf dem Standpunkte, daß die Frage der Lebensmitteipersorgung der Bevölkerung und im besonderen die Verteilung der Ueberschüfse und Lebengmittel in ven Bereich der Volkswirischaft gebört, im Sinne der über den duitten Puntt abge⸗ gebenen Erklärung. Entsprechend wird die deutsche Regierung die Anträge des Staatsrats über diese Fragen in dem Maße, das bei den gegenwärtigen Ausnabmeverhälinissen möglich ift, beräcksichtigen und den bebördlichen Organen, welche den Staatrat bilder, wird sie rie Möglichkeit der Mitarbeit bei Lösung dieser wichtigen Angelegenhen

gewähren. . Der österreichisch⸗ ungarische Regierungskom⸗

ĩ de Erklärung ab: unt 6 Ei rer, , en hee nugokommaffore chli ße ich

daß das Generalgoubernement Lublin sich bereits damit beschästigt, diese Absicht zu verwirklichen. . Darauf schloß der Kronmarschall die Sitzung.

Großbritannien und Irland. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Balfour ist aus Amerika nach London zurückgekehrt. Das „Reutersche Bureau“ erfährt von dem e, . adjutanten der amerikanischen Armee Obersten Alvord, o die militärische Begleitung General Per lhings aus ĩ wa 186 Personen bestehe und den ganzen Stab des i n tiers der Ersten amerikanischen Armee in Europa bilpe n te Stab werde sich nach Frankreich begeben. Oberst Alvor fügte hinzu: . r ö. zicht sagen, wann die amerikanische Armee berü ej pe n e nr g ö ö. ich sagen, daß Amerika . . in diesem Krieg sein Acußerstes zu jun. Als der Krieg en k waren wir sicher J. , euet, als Gugland, aber jetz eilen wir uns, so sehr wir können. . Die Unionisten von Ulster haben die Einladung der Regierung, sich an dem irischen Konvent zu e . ö. 4 „Rotterdamsche Courant“ meldet, unter folgenden Bedingung , Voischlag, der em ght wird, kann in den Rahmen der 1 en werden. , keine Einigung enielt wird, ist . * am Ftondent beteiligten Parteien durch die Verhandlungen in irgen 4 i nn von Ulster wird kein Plan e, . werden, mit dem ihre Vertreter nicht überein stimmtn. E6 96 e. Kommission gewählt werden, die mit Carson und e,, , . e e n der Ulsterpartet über die Aufstellung der Verirete handeln soll. Der Sekretär der Hritish Workers League Vietor isher warnt in einer Zuschrift an die „Times“ davor, d . Ramsgy Macdonald in Fluß 66. Bewegung, . n der aroßen Versammlung in Leeds am 3. Juni Ausdru 6. funden und die Einsetzung eines Arbeiter⸗ und ,, es beschlossen hat, leicht zu nehmen. Die , . eine schwere Gefahr für die britische Solidarität, ins eson . für die Einigkeit der britischen Arbeiterschaft, da die . er Bewegung jede Art von Unzufriedenheit unter den ent , Arbeitern, Seeleuten und Soldaten für , , e ausnutzten. 6 empfiehlt, baldigst gegen die Kundge ung von Leeds überall Aufklärungsversammlungen über diese ge⸗ fährliche deutschfreundliche Propaganda abzuhalten. Die eng lischen Verlustlisten vom 4,5. und . Juni enthalten die Namen von 357 Offizieren (114 gefallen) und von 13580 Mann. Frankreich.

der Deputiertenk am mer kündigte der Finanzminister *, am gelten bei der Besprechung der K . lage für 1917 für die nächste Zeit eine Vorlage zur Er⸗ höhung der Eisenbahntarife und für den kommenden Donnertz⸗ tag eine vollständige Darlegung der finanziellen Lage am. Die Gesamtheit der Kreditvorlagen wurde alsdann mit 193 gegen 7 Stimmen angenommen. . Die Kammer wandte sich dann wieder der Debatte über

erseebootkrieg zu. hen . . . erklärte, daß die Frage zum Vorteil der Verbündeten gelösft werden würde. In den von der sranzösischen Flotte geschützten Zonen betrügen die Veiluste 1,35 vom Hundert der Schiffebtwenungen in französtschen Häfen. Die Gesamiverluste 1 den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wären geringer alt . sonst. Man müsse, führte Biengim Lyoner Mlät ein zufolge weiter aus, die Tatiakeit Englande zum Ersatz der franiösischen Verluste und 3 Heldenmut der Mairosen bewundern, der ehenso groß wie der der Soldaten sei. (Lebhafte Rufe der äußersten Linken, Es entstaud e. großer Lärm, so daß der Präsident Deschanel erklärte, er sehe . ein, warum die Worte Bienaimséz einen solchen Protert herporrte * Man sei in ber Angelegenheit Loch eigentlich eing. Der Aba. Goude sagte, man hätte noch mehr tan können, abet man můßse anerkennen, daß die WMatrosen ihr Möglich tes getan in, . Jahre 1916 habe noch kein. Verteidigungsspstem gegen U— 0. im Müitelmeer bestanden. Die Baltt nijche Flotte sei ebenso ö. wie die österreichlsche. Nur die Dreadnonghts und die modernsten Schlachtkreuzer sollten im Tienste bleiben. Man lönnte dadurch 350 Offintere und über 100900 augaebildete Matrosen für , Zwecke fretbekommen. Der Acgeordnete Ren dupel erklärte, die Rettungsmittel an Bord von Post⸗ und Dan del schiff n seien un genügend. Die versentte Tonnage müsse ersetzt, die - Beoie J. bis in ihre Schlup winkel hinein aufgesucht werden. Hasandenz olle man die Kredite ür wöissenschaftliche Untersuchung der Belämpfungs⸗ mittel erböhen. Ia Fankteich seien die Kredite des Unterstaath= sekretariats für auf die Landesv rteidigung sich beziebende Erfindungen hurchaus unzulänglich. Man hälte Deutschlands Programm verfolgen sollen, als es angefangen habe, U-Boote zu bauen. Bel der Grörterung der Tagesordnung veilangte der Minister⸗ präsident Ribot den Vorrang für die Tagetzordnung Aiam. Der Abg. Gels erträcte, i handle sich nicht um eine politische Frage, sandeen um den U⸗Boolskrteg. Es handle fz auch nicht darum, zu erfahren, Hb der Marineminister und seine technische Verwaltung auf der Höhe der Aufgabe seien. Die Reglerung brauche det. halb tie Vertrauen zfrage, nicht zu steüey. Die Rede des Marlneministersß sei ungenügend. Der Ministerpräsident Ribot erwiderse, Celgz schenke der Regie ung dag r verwelgere eg aber bem Marineminister, was er nicht annehmen könne. (Lebhafte Bewegung.) Das ganze Land suche Mittel zur Bekämpfung der Unteeser bootzefahr. e Marinen feien überrascht worden; niemand babe an die Entwicklung des Unter⸗ seebooitrieges geglaubt. Wenn auch die Gefahr einstlich sei, dürfe man ste doch nicht übertteihen. Im übrigen bossere fich die Lage. Ver Marine werde nrue Anregung gegehen und eine allgemeine Leifiung für den F , , , ie fen ö. ö nete Bouisson nnerte daran, 8 . des Marineminifters ein⸗

ausschuß der Kammer Maßnahmen ü

ig getadelt habe. Man lönne an, ö die ganze Kammer hahe ihn verurteilt. (Proötest⸗ rufe auf sahlrelchen Bänken. Zustimmung 5 der äußersten Linken). Man könne einen Abnmiral im Marineminiftertum nicht behalten, da er unmer in die Fehler der Umgebung verfalle. Die Kammer solle sagen, ob der Marinemintifter befäbigt sei oder nicht. Der Ab- geordnete Tissier erklärte, der Marinzaus chuß babe einstimmig be. schlossen, daß Schiffe ohne milttärischen Wert entwaffnet werden

Die Brgut von Messina“ und * erstmaltg am Königlichen Schau= spielhause Goethes dramatischegß Fragment , bringen wi d. An Neuhelten stad außer Fran Ble lg Loglk des Ber ien. eine Reihe von Werken in. Aussiqcht Cenon men, deren Bekanntgabe nach end üͤstiger Annahme eifolgen wird.

ich völlig an. Sle entspricht ben Unschauungen meiner Regierung, 9 1. der Natlon die Neöglichkeit gewährt werden muß, in der Frage der Ernährung der Bevölkerung mitzuwirken. Ich bemerke,

dranksurt a. M. den 6. Jun 1917.

Der Pollzeipräsident. J. V.: von Rlenc sollten sowse daß eine allgemeine Leltung lür den U Bootkrieg ge Ver Pollzespräsident. V.: von ö

reichem Inhait zunächst ein warmherziger Gruß des Feldheercg an werben solle. Der Ministerpräsident habe aus dieser Frage

die PFeimat Neudeuischland, wie wir eg wollen! von Hauptmann v. Beer felge eypähnt sef, in dem betont mird, daß wie drauken, so auch daheim rie Sirgaße on daß Nasersand bie einzige Möcht schnur bet der gem-insamen AÄArbcit des reren poliiischen AuYbaueg

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und 1 9. Derfen Wallner, e Verlageanstalt, Fünf Beilagen sumie bie A904 und AA93. Au? gabe Vertu listen.

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