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licher Vorbereitung und mit wirksamster Artillerieunterstützung die auf dem Grenzrücken, süd lich des Suganatales noch in Feindeshand verbliebenen Stellungsteile im tapferen zähen Kampfe voll wieder genommen. Alle Gegenangriffe des Feindes scheiterten an der tapferen Haltung unserer Besatzung. Bisher wurden gegen 1800 Mann an n,. darunter 44 Offfziere, eingebracht. Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 26. Juni. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom . 63
Mazedonische Front: Auf der ganzen Front schwaches Artilleriefeuer. Feindliche Erkundnngsabteilungen, die in der Moglenagegend vorzurücken versuchten, wurden zurück—= geworfen. Auf dem rechten Vardarufer wurde bei Lyum— nitza eine feindliche Erkundungsabteilung durch Feuer zer— streut. An der unteren Struma bei Enitöy Patrouillen geplänkel.
Rumänische Front: Bei Mah mu dia und Isaccea
. vꝛryein üsse. . , — — = Tei szelte Kah nen chte. e e = = . Ga = = =
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 26. Juni. (W. T. B.) Generalstabs— bericht vom 25. Juni.
Kaukasusfront: Am rechten Flügel hat eine feindliche Abteilung in Stärke einer Sompagnie beim Zusammenstoß mit unseren Aufklärungtpatrouillen Tote und Verwundete verloren und sich zurückgezogen. Am linken Flügel in einigen Ab⸗ schnitten bedeutungsloses Artillerie⸗, Infanterie⸗ und Maschinen⸗ gewehrfeuer. In einem Abschnitt wurde ein feindlicher Ueber⸗ fallsversuch durch unser Feuer abgewiesen und dabei einige Beute gemacht. An den anderen Fronten keine erwähnens⸗ werten Bewezungen.
Konstantinopel, 26. Juni. (W. T. B.) Amllicher Heeresbericht.
An der Dialafront wurden am linken Fiügel englische Autgmobile, die versuchten, sich unseren Vorposten zu nähern, durch Feuer abgewiesen. Im persischen Grenzabschnitt fielen Zusammenstöße mit russischen Abteilungen zu unseren Gunsten aus.
An der Kaukasusfront fanden am linken Flügel zeit⸗ weise Infanteriefeuergefechte statt.
Schwarzes Meer. Ein Teil unserer Seestreitkräfte führte vom 23. bls 25. Juni eine Unternehmung nach der russischen Donaumündung aus. Der feindliche Leuchtturm und die Funkenstation auf der Schlangen⸗Insel wurden zerstört. Unser Landungskorps erbeutete auf der genannten Insel ein Maschinengewehr und eine Anzahl Waffen, zerstörte feindliche Geschütze und kehrte mit elf Gefangenen an Bord Firück. Auf der Rückfahrt versuchten russische Linienschiffe und Zerstörer unsere Seestreitkräfte abzuschneiden. In dem ent— stehenden Gefecht erzielten unsere Streitkräfte auf große Ent⸗ 6 Treffer auf einem feindlichen Zerstörer; ein Marine⸗
lugztug . mit Erfolg Bomben auf ein feind— liches Linien chiff. Unsere Seestreitkräfte und das n. Mug, sind unbeschädigt zurückgekehrt. Besonders hat sich die „Midill i? hervorgetan.
Der Krieg zur See.
. Birtin, 6 in (R. T. . Gines un serer U-⸗-Voote hat im Atlantischen Ozean neuerdings 8 englische bewaffnete Dampfer mit 40500 H.R. ⸗-T. versenkt, und zwar die Dampfer „Harburg“ (4572 t) mit Hafer und Mais nach Frankreich, „Apple dore“ 6843 th mit Hafer und Heu nach England, „City of Perth“ (3497 t) mit Stückgut nach England, „Buffalo“ (106 t) ebenfalls mit Stückgutladung, ferner einen unbekannten Dampfer von etwa 12000 t, der schwer beladen nach Amerika fuhr, sowie drei große, beladene Frachtdampfer, von denen einer aus dem Geleitzug herausgeschossen wurde. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Kopenhagen, 245. Juni. (W. T. B). Nach Mitteilung des Ministeriums des Aeußern wurde der dänische Dampfer 6G. ö . ygaard“ auf der Reise von Spanien nach England versenkt.
Bern, 26. Juni. (W. T. B.) Nach dem „Matin“ wurde
der englische Dampfer „Toro“ in der Nähe der englischen
Küste von einem deutschen U-Boot angegriffen. Er nahm
96. . auf und konnte schwer beschädigt den Hafen eichen.
Parlamentarische Nachrichten.
Die nächste Vollsitzung des Reichstags findet am Donnerstag, den 5. Juli, Nachmittags 3 Uhr, statt. Auf der Tagegordnung steht die erste und gegebenenfalls die zweite Beratung der Krediworlage.
unst und Wifsenschaft.
Die von deuischer Seite veranstalteten Ausgrabungen in und bei Babylon sind durch den Weltkrieg unterbrochen worden; der Besuch der Trümmerfelder der alten Körigsstadt durch deutsche Kelehrte hat aber nicht aufgehögt. Im letzten Heft der Umschau“ Hera ingeber: Profeßsor Dr. Bechtbold in Frankfurt 3. M.) ver— öffentlicht der PVrotessor Vr. Friedrich Delitzsch einen Bericht über seinen jüngsten Hesuch in Babylon. Er e zunächst den Platz, an dem durch die Ausqrabungen die ganzen Grundmauern des Süd palastes deg alten Königs Nebutadnejar bloßgelegt worden sind, dann dꝛs fer Göttin Ischtar geweihte Stadttor, auf dessen Gemäuer der Drache hon Babel in vielen Abbildungen eescheint. Die nächste Sehenswärdigkeit, die Delitzsch in Augenschetn nahm, ist ein Tempel, der in seiger Anlage berhälinismäßig gut erhalten ist und vor allem noch das Tor mit zweit prächtigen Türmen und den Altar aufweist. Von einem erhöhten Punkt kann ein Uererb ick über daz Ruinenfeld insoweit gegonnen werden, daß der Umsang der Weltistadt des Altertums, die an Größe sogar das spätere kaiserliche Rem übertraf,
esckätzt werden kann, Allendings sind di- Mauern von Babylon, im Alterram eins der sieben Weltwunder, heute nur noch streckenweßse Ränt lich erhal̃ren. Den fefelndste Tril der ganzen Sadi sind wohl die Reße des in der Birel erwähnten Turm; von Bab J. Vor'ä fig
sind dle Ausgrabunzen dort nsch nicht well gediehen, aber man lann doch kereits eine i,, davon gewinnen, daß dieser Bau seine sagenhafte Berühmtheit tatsächlich verdient hat. Der Turm wer umgeben von einer Ringmauer, die einen ganzen Wald von kleinen Türmen, deten Zahl auf 10090 ann, , wird, trag. Die geograpbisch, wichtigste Entdeckung ist der Nachweis der aroßen Euphratbrücke, die ebenfalls im Altertum als eins der größten Wunder der Baukunst angestaunt wurde, aber von allen alteren Forschern vergeblich gesucht worden war. Erst den dentschen Ge⸗ sebrten ist es gelungen, einen Ziegelbau als einen der Pfeiler dieser Brücke zu erkennen und dangch noch sechs weltere in dem ehemaligen, jetzt längst vom Strom verlassenen Flußbett festzustellen. Damit ist sür dle Wlederherstellung des Grundrisses der alten Großstadt ein wesentlicher Stützpunkt gewonnen worde. Geheimrat Delitzsch schildert ührlgens dag Land zwischen Bagdad und Babplon als ein reines Paradies an Schönheit und Fruchtbarkeit mit breiten und schlff aten Kanälen, die vom Euphrat zum Tigris führen, mtt reichen Bewäfserungsanlagen, Weizer, und Gerstenfeldern von erstaunlicher Ueppigkeit und majestätischen Palmenwäldern, auz deren Kronen die Trauben des Weinstock— herunter hängen. Auch von den mächtigen Befestigun asanlagen der Stadt ist noch manches ju sehen. Noch jetzt ist ein tieser Festungsgahen mit einer Grabenmnauer erhalten; drei Mauern hinterzinander schützten einst das Innere der Königestadt. Eine der Schug mauern besteht aus jyti Ginzelmauern, die je stehen Meter Vicke besitza, und der Zwischenraum jwischen beiden ist noch mit ge⸗ 2 28a. konnten vler Gespanne nebeneinander um die Stadt traben.
Literatur.
Der Staat alt Lebensform. Von Rudolf Kiellsn, Mitglied des Schwedischen Reichttags, Professor an der Universität Upsala. (S. Hirzel Verlag in Leidiig. Geh. „ 4, geb. M 5) Rudolf Kselsn ist in Deutschland nicht unbekannt. Seine Schrift „Die politischen Viobleme des . hat viel Beachtung gefusder. Daz vorliegende Buch, von Margarethe Langfeldt über⸗ setzt, enistanmmt den volkgtümlich-wissenschajt!ichen Vorlesun gen unter demselben Titel vom Jahr 1808 und ist ein Gegenstück zu der Unter sechung über die Großmaͤchte der Gegenwart (1805). Dte vorliegende Schrift will den Nachweig führen, daß der Staat nicht nur ein
Mechtsinstitut, sondern ein Organtsmas ist, daß nicht die Ver— fassung allein, sondern auch wurzelhafte Triebr sein Wesen ausmachen.
Der . konnte diese Anschauung nur verstärken; das rechtfertigt hre Auselnandersetzung vor einem giötzeren Yublikum. Der Staat ist Reich, Volk, Hausbalt, Gesellschaft und Herrschaft. Doch dies . nur verschledene Offenbarungen eines und desselhen Lebens — ünf Elemente ein und derselben Kraft, fünf Finger an einer Hand, die im Frieden arbeitet und im Krlege ficht. Das Reich ist der Körper dez Staate. Wodurch gewinnt ein Staat die geographische Gigenart? Nach außen hin durch natürliche Grenzen, nach innen durch den Zusemmenschluß zu einem Naturgeblet. Unter den natür— lichen Gremien stehen die Gebirge obenan, bei vielbefahrenen Flüssen liegt die Sache wesentlich, ander?. Die Erfahrungen, die Meutsch— lano auf dieseĩ Gebiet seit der fragjösischen Revolutton im Westen g- macht bat, bildeten ein Kapitel füc sich; Klellsn streift die Frage
wentgstenz. In der wHetrachtung üher die Lage von Staaten wird bemerit, daß England obne unmittelbare Nachbarn, und Deutschlard mit acht, darunter drei Großmächten, jwel
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entgegengesetzte Formen . Daz Kernstück der ganzen Unter⸗ suchurg ist daß Kipitel, das des Staat als Volk he— handelt. Der Staat ist mit seinem Volk eing, d. b. nicht bloß wit den gegenwärtigen Bewohnern, sondern mit allen Geschlechtern, den lebenden sowohl wie den noch ungebornen und den toten. Für diese Auffassung batte sich Kjellsn neben Adam Müller (1309) auf Hichte berufen können, der in der achten Rede aussührt, das Volk sei ulchtz Zufälliges und Vergänglicheg, sondern für die Ewigkeit ver, ordnete G-meinschaft. Sehr treffend bemerkt Köiell n, daß die An⸗ lahm, die das Volk alt die . der Geschlechter umfaßt, sich nicht mii her einfachen Art und Weise verträgt, wie die Demokratie das Problem deg Volkswilleng löst, indem sie den augenblicklichen Willen der jeweils versammellen Staatabürger als jenen ansi-ht und dann diesen Willen dem Stgatgwillen gleichsett. Die Nationen sind alt, aber zur vollen Relfe sind sie erst im 19. Jahrhundert ge— langt, im Kampf gegen die französische Revolution und ihre Echen. Schon Ranke hatte es einst ausgesprochen, daß sich die geschichtlichen , in dem Widerspruch gegen die napoleonische Alleinherrschaft entwickelt haben. Fichte halte längst die Abtebr von Rousseau volljogen und den Weg zu Macchiavellt und Tacitus gefunden, als er 1897 mit seinen Reden vor ble Deutschen trat. Kjellsn spricht von den Gegnern des Nationalstaats, die er vor allem in Deutschland und Oesterreich, Ungarn bemerkt, und seinen Bürgen, den Westmächten. Ge ist für ibn ausgemacht, daß Westeuropa bie reifften Staaten hat, und bier findet er auch, wenn man Skandinavien dazu rechnet, die reinsten Nationen. Wenn Kijellsn freilich an einer anderen Stelle alg die regelrechten Merkmale des mozernen Staats die allgemeine Wehrpflicht und das allgemeine Stimmrecht voraussetzt, so darf man vielleicht daran erinnern, daß wenigstens die allgemeine Wehrpflicht zuerst unter allen Staaten der Erde in Preußen dank der treuen Arbelt seiner besten Köpfe Gesetz . ist (am 3. September 1314) und daß das Stimmrecht 5. B. n England und in Amerlka hurchaus nicht so unterschtedeloz gewährt ist, wie man gewöhnlich annimmt. Wenn er ferner in diesem Zu— ,, als ein Kennieichen der Neuzeit ouch die Volks— schulen anführt, so sind die Bestrebungen für tir Durch. fübrung der allgemeinen Schulpflicht von jeher ein Ruhmegtitel der prerßischen Könige gewesen. Das folgende Kapitel be— trachtet den Staat als Hauthalt, Gesellschaft und Reglment. So weit der Siagt eine Genossenschaft ist, muß seine Lofung ein wictschaftlich s Sichselbstgenügen sein; Klellsn erinnert dacan, daß ein Zustand, wie er jetzt für di: Mittelmächte eingetreten ist, schon im Jahre 1800 von Fichte in seinem Gescklossenen . angenommitn wird. Fichte selbst hatte diese erste! Gabe an den ,,, Staat als „prohe einer künftig zu liefernden Politik‘ be zeichnet. Für die Gesellschaft wird ein neuer Aufbau davon erwarset, daß Arbeitsteilung und Vereingwesen zur Gruppenblldung drärgten. Der Staat habe hier für einen gedeiblichen Aug leich zu sorgen, paher sei von Kalser Wilhelm J. auf Big marcks Rat der Weg der soztalen Fürsorge beschritten. In den Ausfäbrungen über das fänfle Element des Staats, dag Regiment, siehen eingehende Betrachtungen über dag allgemeine Wahlrecht. Kiellsn fieht, wohin er blickt (das Vorwort ist vom Vezember 1916 datiert), eine Bewegung gegen pheses Wahlsystem, „das, alle anderen Größen verachtend, nur die rohe unqualifitlerte Mebrheit gelten läßt“. Er unterscheldet zwischen dem allgemeinen Stimmrecht und den gemennschastlich n Wahlen. Auch die beste Verfassung habe nur bedingten Wert. „Pie ganje politische Organssatlon ist schitcßlich reine Form: das, worauf es ankommt, ist der lebendige Inhalt. Das aher sieht ber Liberalit mag nicht ein, wenn er sein ganzes Vertrauen auf Regimekuren sert: in
leichleren Fällen auf Regierungswechsel, ln schwereren auf Ab.
änderung des Grundgesetzes. In jwei welteren Kapiteln Der
Staat unter dem Gesetz des Lebens und ‚Der Zweck des Staate“
iteht Ksellen die letzten Folgerungen aug seiner Grundanschauung;
auc bier fehlt es nicht an treffenden Beobachtungen. Wenn zum
Schluß kurz über das Such als Ganzes geurteilt werden soll, so
beruft sich Kjellõ auf die Notwendiglelten, die um die Bewegung.
freibeit des Staatsmanrz einen Rahmen spannen, er schärst den
Blick für die Gebundenbelten und Abhängigkeiten der handelnden
Personen; ven einer Staatskanst, die im entscheidenden Augenhisck
das Rad des Schicksals vo wärts sißßt, ist nirgend die Redr. Man
wird den Verfasser daraus keinen Vorwurf machen, denn derortige
Betrachtangen lagen nicht in seinem Arbeitsplan. Gr sazt ein nal
autzbrück ich, es solle hier kein: vollständige and gleichtzrmige
Slantstehre entmsckelt werden, und erkennt die sckeinbar handen
Jan. Wat der Verfasser lelsten wollte, hat er in
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en n, Sein Buch bekundet Geist und hat . e
aufschlußreich und gehaltvoll die Ausführungen Kelle ber e man doch, zumal gelegentliche Urteile über ar Ii 9. stärksten Stellen des Buches gehören. zur Verpollstãn aun 6 Bildes die maßgebenden Männer in ihrer Arbelt fär den 1. binzudenken und neben dag Allgemeine das Besondere, neben he. biologische ein biographisches Element setzen můũssen. ö.
fsturtze Anzeßgen = neu erschienener riften, deren prechung v .
Fin ⸗ endung ö nur an 6 e 33 ö 3, . . straße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle'f ö ;
Mählmanns theologlsche Taschenhücher Bd. 10: als Erlebnis im Kröiege von kids rr fer e ür Hal er, ,d. Il er: 9 gift ö Freytag arte der Isonzo⸗ Front. Maßst 3 ö ö en. von 8 mit w aßsta ; 0.60 A. ien VII, ͤ G. ͤ 5. . K p Schottenfewaꝛ e iĩ arte der Ba en Provinzen Liv., Est⸗ and, Maßitab 1 650 000 mit vergleichenden ia gen dn ; über Größe, Vevölkerung uad Wirtschaft. 4 6. Leipzig, F. A. Brockhaus Im Verlag von , ,,, sind ͤ ; '! C e. S Cf τᷣ¶ bildung der akademisch gebildeten . Von Or Joh ö . 155 34. 6 ö gehn s 4. ; rauenbe wegung un — e Liebestat 3 . S. . . , . 46. igkeit. Von . e hre. Unterr gefaßt als Ent stalteader Kraft von Hermann Itschner. Bd. nbi erna *. schichte unseres Problems. 301 S. 6 41; gebdn. 6 60 6. Zeitfragen deutscher Nationa lerzte bung. Scchs Vor. lesungen von Dr, Srnst Neum ann. 2,60 M6, gebunden 3.30 R. f . deutsche Voltslted von Dr. Stto Söckel. 103 S,
t. . kö ein neuer Fraumnberuf. Von A. Högle.
Land⸗ und Forstwirtschaft. Saatenstand in Dänemark.
Der Keäserliche Generaltonsul in Ko
6 18. . ö. Een ebnen ahh e anhaltende Dürre der letz'ea Zelt hat ungünsti Saaten eingewirkt und Jus allen Teilen des dan d. ö erf gt die Berichte, daß baldiger und reichlicher Regen notwendig ist. Roggen wird nach dem zetzigen Stande kaum elne Müten' ernte geben. Ver Winter war streng, das Frübjahr kalt und der Borsommer trocken. Alleg das hinderie die Entwicklung der Pflanjen und sie sehen dünn und kur aus. Aehnlich siebt eg mit dem Weij;jen. Die Sommersaaten, Hafer und Gerste, geben elwaz bessere Auestchten, aber auf leichte rem Boden hat auch dag Sommer- korn viel fach ö Für die Weiden ist die Trockenheit sehr , Gewesen und die Heuernte dürfte nur einen geringen Grirgg geben.
Theater und Musik.
Im Deut schen Opernhause wird die Operette ‚Nanon“ morgen in der Besetzung der Erstauftübrung wiederholt.
Eine Sammlung der Briefe des Lrederkompontsten Rohkert Franz bereitet der Dresdner Musitschriftsteller Dr. Crich 8 Müller vor. Er richtet an die Besitzer von Handschristen die Bitte, ihn auf die in ihrem Besitz befindlichen Franz⸗Bröefe auf— mertsam zu machen und ihm mögltæst die 3 oder Ab⸗ schriften davon für kurte Zett zur Verfügung zu stellen. Mit. teilungen sind an Dr. Erich OH. Mäller, Dresden, Wasastraße 1,
zu senden. Maunigfaltiges.
Die Freie Vaterländtsche Vereinigung veranstaltet am Sonnabend, Abends 8 Uhr, eine , n,. er n fd, der Thilharmonie, die als vaterläͤndijche Kundgebung dem Zwecke des Durchhaltens und der Eintracht gewibmet ist. Als , . wird der Vorsitzende, Geheimer Justizrat Peofefsor D. Br. Kahl, über „die Wende des Weltkrieges“ syprechen. Außerdem ift eine Reihe kurzer Ansprachen angemeldet. Der Eintritt ist nur gigen besondere Karte gestaltet. Eintristskarfen sind in der Geschäftapselle, Beheenstraße 63, von 9 bis 6 Uhr unentgtlilich zu erhalten.
Ueber die Entstehung des römischen Denkmals von Ada klissi in der Dobrudscha hielt unlängst, wie der enn, Corresp.“ mitteilt, der Altertumsforscher Dr. Franze in Bukarest vor einer größeren Versammlung von deulschen Offizieren und Mann— schaften einen Vortrag. Das unter dem Namen Tropalum Trojanum bekannte Denkmal, von dem einige Steintafeln im Park Carol vor dem rumãnischen . in Bukarest Aufstellung gefunden haben, sei jzuerst darch einen Brief des Generalseldmarschahs Grafen von Meltte in den dreißtger Jahren des vergangenen Jahrhunderts der Deffentlichkeit bekannt geworden. Der rumänliche Alteitumts⸗ forscher Toeilescu, den der König Karl bald nach seinem Vegierungzantritt mit einer genauen Erforschung der um fangreichen Arlage betraut hatte, babe die Entstehung des Denkmals in das Zeit⸗ alter Trajang verlegt. Zwꝛifellos aber sei es vlel älter. Furtwängler habe nachgewöesen, daß die bildbauerischen Darstellungen auf den Stein tafeln auf einen entscheidenden Steg hinwerfen, den der römische Präfekt Marcus Livius im Jabre 27 v. Ehr. über das tapfere Germanenvoll der Bostarner und, die mit ihm verbündeten Daker davontrug. Dr. Franze sprach die Ansicht aus, daß in diesen Steintafeln die überhaupt erite bildliche Darsteliöung der Germanen durch künstlerisch allerdings nicht sehr geübte, mehr bandwerkliche Hände . 1 6 . e nn, ,. d. ef ö dem
en Kriege leben dar, die dem alten Denkmal besonderen ge⸗ schichtlichen Wert verlelzen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Familiennachrichten. Verehelicht: Hr. Hans Robert ö Sck om u:g Wer e en von Stemens mit Frl.
Gest erben: Caroline Graͤ Rantz⸗ 6 ventlow n zen gefl. räfin zu Rantzau, geb. Eräfin von Re
am,
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. J den n ,, Der Vorsteher der Geschäftestelle echnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. . Druck der Norddeutschen Buchdrucherei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Drei Beilagen und vie Juhallsangabt Rr. 286 zu Ry S ves Bffeutlichen Mn ngzeig ena ö ö
Machte um Leben der V6 ken, te „eapen'e eb li un aus:rüll ch
sowir vie E52. kuuguahe dex Scrmen WursrustI ssten.
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zum Deutschen Reichsanzeiget und Königlich Preuß
M 150.
Erste Beilage
Berlin, Mittwoch, den 27. Juni
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ichen Staatsanzeiger. 1917.
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Handel und Gewerbe. nnern vusammen
Aus din 14 . . 9 „Nachrichten für f . un d dan E wlrlj er li J
Dänemark.
Lusfuhrverbote. Eine Brkanntmeckung vom 12. Juni 1917 vableien die Austubr von diesjährigen, auf dem freien Lande gejogenen Hem üsen, frisch, geirecknet oder anderweit zußereitet. Das Verbot rbk sich nicht auf die Vutfuhr von Blattselter is. Das ftiher erlassene Veibot der Ausfuhr einzelner Erten von Gewös'n hlelbt ,, in Kraft. Tiese Bekanntmachung nitt sefort
aft.
ö 3 weltere Bekanntmachung vom 13. Tun 1917 verbietet
die Ausfuhr von Sämereien aller Ait, eirschließlich Samen .
Auefuhrverbote nicht erfaßt werden.
Dag in der Bekanntmachang deg Instlzminlsteriums vom Ok— tobtt v. Js. vorgeschriebene Verfabren bet der Autfubht von Säme— reien bleibt in Gelsung; j'doch int die Bestimmung wegen Einsendung pon Darchschnit taproben von Wi sensämęeresen, Samenverunreinigungen und Samenarfälen aufgt hoben. (Berlingske Tiden de)
— Das Jaftiministerium hat unter dem 6. Juni 1917 daz gandairtschastsministerium ersucht, für die Herausgabe der erforder— sihen Anwelsung an die Tieräräte für die zur Aussuhr enmächtigten Echlächterrten zu sorgen, daß die zur Ausfuhr zugelafsene Menge des R den Schlächtereten gewonnenen Schweinefett« bis auf weneret auf rg für j'des g schlochtete Schwein festges'tzt wird. Die dem ein— esnsischen Vorhrauche vorhebaitene enge mird danach nabezu s) v. S., gegenüber bie her 60 v. S., betragen. (Beil netke Tiden .)
Norwegen. Aug fubrverbot. Ein Rurdschreiben des Departements des Leuß'rn veibietet vom 6. Juni 1917 ab die Auffuhr von Flacht, roh nud geh chelt, Flachs werg, Hede aller Ait. (. Mo ⸗genblader .)
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Juni 1917 betrugen (4 und — im Vergleich jur Vorwoche):
Aktiva. 1917 1916 18915 i 60 41 Metallbestand ). . 2516 heb 000 2500 957 070 24536 270000 öS ooh 666) (= 94686 00. 2507600) darunter Gold . 2456 879 600 2465 174 00 2384 3720090 ( 76 470 0004 240000 235700) Reichg⸗ u. Varlehns. lafenscheine .. H630 hz 900 . 334 790 900 ,. 338 939 o00 (4 3 404 600 ( bm G0 C CDM ο2s0000 Noten and. Banken 6 S5?7 006 16 o6zß O00 15 829 0060 (4 167400064 299600004 244800 Wechsel, Schecks u. dißkontierte Reichs ˖ schazanweisungen. 9586 284 9000 6124 826 9000 42201179900 Ii os] Goo) (Tdi 30 0) - 74 900 οο: dombard forderungen 8 679 000 10 878 000 15 027 000 ( I b2I 60 - I 425 000 - 1141 000) Effelten .. . 103 64 000 48 636z 000 21 197 000 ( 3 I36 0 . 7 630 00 -⸗¶W ʒꝛ 3 a Qσ!: Eonstige Attwwen . 1 366 776 000 . 485 243 000 . 230 619 00 passt (258? 630 O P 113 O80 οοφλ I 35t 0σ: a sstva. Grundkapital... 180 000 00 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert (unverändert) Reservefondz .. 90 137 0600 Sh 71000 S0 oh0 000 (unverändert (unverändert) (vnvrränder) umlaufende Noten. 8 219 736 000 6 634 143 0060 52249109090 14 258 060) — 2376 00 ( 19 108000 Eonstige tägl. fãllige Verbindlichkeiten . 5 143 270 009 2358 033 O00 1613 814 00 331 574 0σά ...s 182 00 105 8290 000) gonstige Passia . 13 874 006, 263 345 o , I82 709 000 ( 6 0562 000 — II 333 00 - 42607 000)
) Bestand an kursfählgem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Mänzen, das Kilogramm fein iu 2184 4.
— Zu der kauptsachlich durch unzureichende Baumwollan käuke dernrachten bedenkicken Kristz der englischen Baumwoll⸗ industrse bemerti, wie . W. T. B.“ aus Kein meldet, Monche ster Guntdian', doß die Baumwolloorrate im Lande nur 413550 Ballen gegenüber 659 350 im gleichen Zeüraum des Vorjahres bet agen, Ene Ginschränkung des Verbrauchs durch Lerturzung der Arbeitsstunden der Spinnereien und Weberelen werde als unumgänglich notwent ig angefchen. Wie friti ch die Regierung die Lage ansebe, ergebe, sich, ablesehen von der zeitweiligen Schließung der Baumwollbörse in wwervool, aus der Tatfache, daß der Praͤstdent den Board ef Tade Vertteter der Baumwolslindustrte des ganzen Landes und der in Frage ö Arbdelterschaft zu (iner Bespiichung nach London einge⸗
den habe.
Börse in Gerlun (Notlerungen des Bõrsenvorstandes)
vom 27. Juni vom 26. Jun für Geld Brief Geld Brief 2m y M. Mt. Hf. t. w York 1 Dollar — — — — Hella? 100 Sulden 27 259 2 3 Pänemark 1660 Kronen 189 150 189 196 Schweden 100 Kronen 199 1961 199 199 Jomegen 165 Kronen 153 161 153 154 gel 1665 Franken 151 15 131 1311 en⸗ Budapest loo Kronen 64,290 64,30 64 290 6430 ö. 100 Teva S0 81 80 811 nstanti⸗ unrl lo0 Piaster 20,60 20,70 20, 60 20,70 1 und darcelong 1oo Pesetas 125 126 125 126
Der heutige Wertpaptermaikt trug eine rublge, im allgemeinen fesse Haltung it 9 uin den Hauptgebieten war rie Sticmung zicht ganz ein her lch; einige Intdustrie werte, wie Harvpener und BHechumer Guß tahlsrften, laden fest er. während verschiedene Obe hlesische Werts vernach lässtgt waren. Schlffo hrtsaktien füt die an der . Nachbörse sich ärkere Nachfrage jeigte, waren heute behauptet. bu Schluß war slih⸗
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Kursberichte von auswärrigen Fond smärtten.
Wien, 26. Junt. (W. T. B.) Bel unverändert fester Grund⸗ stimmung beobachtzt. die Börse große geschäfilsche 3aückbollung, die sich aus der Rücksicht auf die kommende drenläsice söeschäftsrause, auß der bevorstebendten Einbringung der Gesertevorlgace über hie Kriege gewinnsteuer im Atgeordrettnbaufe und ten Exrcignisen in Rußland erkiärt. In der Knlisse beschränkte sich daz Geschämt auf Kanon mnfabrstzwerte, die zu höheren Kursen lebhaft umgéletzt wurden. Der Schranken verkehr umseßte wohl eine giößere Anohl von Papitren, vech heben die Atschlüsse meist vertinzelt. achirage kestand imebeiondere sür Sch ffahrt aktnn, bköhmischö Bahng erte, Lokrmotip, Waggon und Ledersabiitsaktten, ferner für Kabel-, Waffen, und Zündwalenmerte. Dagegen waren schwächer Pelrolevm— J . , . bim nach— Align CG ndiuck des greßen rfolges der sechften Kriegsanleihe. , , , , . 8 5 oo *rgentinier ron 1886 —,—, 4 oo Brosillaner von 1859 6tzz, 4 0Q0 Japaner von 1399 768, 3 69 Por moiesen —— , 50e Russen von 1906 753, 44 o. Russen von 1909 663, Baltimore and Ohio ——, Cana nan Pacifie — —, Ge 293, National Railways of Mexico —, Pennspwanta ——, Scuthein Paeifie —— Union
Pac fie — —, United State Steel Corvoration 137, Anecconda Copper —, Rio Tinto 624, Chartered 125, De Beers def. 143/16,
5 o/ )g Kriegsanlelhe 947 16, 34 oo Kriens anlemhe 864. Privatditkont 43, Silber 3583.
Paris, 26. Jun. (W. T. B.) 5H o/o Franjoͤsiscke Anleihe 5,25, 3 og Fron ösiscte Rent 60.55, 4 '/ J Sponlsche gut ere Anjeibe 104,00, H o/ Russen von 1906 765,90, 3 0/0 Russen von 1896 — —. 4 0 Türken unif. 62.00, Suezkanal 4375, Rio Tinto 1735.
Still,
Amsterdam, 26. Juni. (W. T. B.) Tendenz: Schlflahrttaltien fest — Wechsel au Berlin 33,12. . Wechsel auf Wien 21,35, Wechsel auf Söchweiz 49,35, Wechsel auf Kopenhagen 70,50, Wechsel auf Stockbolm 73,80. Wechsel auf New JYort 242 50, Wechsel auf London 11,543, Wechsel auf Paritz é, 2h. Ho / Niegerländische Stactsanleihe 101116, Obl. 3o / Nicherländ. W. S. 7383, Köniqd. Niederländ. Petrol um 5öo, Holland⸗Amerika⸗ Linie 3660, Niederländ. Indische Handelsbank 241, Atchison, Topeka u. Sani F 1011, Rock Ißland “1, Southern Pacifie 9H3* 14, Southern Rail way 263, Union Pacifie 140, Angeonda 734, United States Steel Corp. 1233, Franjösisch⸗ Englische Anleibe —, Hamburg⸗Amertka⸗Linie 75.
New Hork, 25. Juni. (Schluß. (W. T. B.) Das Geschäft an der Fonkshbörte war beute widerum micht Ubbaft, besonders da sich auch das Publikum wiederum mebt am Ve kehr beteiligte. Der ÜUmsatz beef sich schließ̃lich auf 860 000 Attien. Die Stimmung erwies sich bei Beginn als recht sest, ka man bald eine für die Bahnen günstige Götscheidung in der Fiachtratenfrage erwartete, Verkehrs werie jowie Augrüstunggaktien wurden nfolgedessen in größeren Beträgen bei sieige nden Kursen ons Tem Markt genommen. Später trat, ausgehend von Liquidattonen ir Eieels und General Moisor
Golkfield 16, Rand mines 32,
Stkares tine vorübergebende Eimastung ein, im Schlußvertehr wurden indeg eintut Veckungstäufe vorgenommen, und die Körse schloß in sester Paltung. — Tendenz für Geld Fest.
Geld auf 246 Stunden Durchschnittgrate 5t, Geld auf 24 Stunden ketzteg Darlehen 6, Wechsel auf London (69 Tage) 4,572 o, Gable Trantfers 476,45, Wechiel auf Parin auf Sicht 5, 4, Wechsel au Berlin auf Sicht ——, Stlher Bullion 7843, 3 , Northern . (. Bondg 624, 40̃0 Verein. Staat. Bonds 1925 1066, Atchison Toyeka 4. Santa Fo 1003, Baltimore and Ohle 74, Canadian Paeifie 160 Chefepedke u. Dbio 615. Chieogo, Milwauker u. St. Paul 7h, Tenver u. Rio Grande 8J, Illinoig Central 1933, Louisville n. Rashyllle 156, Nem Jort Central 93, Norfoll u, Westrn 1243 Pennsylvania 538, Reading 983. Southern Pacisie 945, Union . 135, Anaconda Copper Mining 833, United States Steel
otvoration 1293, do. prtf. 1173. Rio de Janetro, 23. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf
London 13202.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 25. Juni. (W. T. B.) Kuy fer prompt 130. Tiverpool, 25. Juni. (W. T. B.) Baumwolle, Umsatz 6000 Ballen, Ginfuhr 17 656 Ballen, davon 13 400 Ballen ameri- tanische Baumwolle. Wie nunmehr beschlossen, wird der Liverpooler Baumwoll. termsnmarlt unter den neuen Bedingungen am 29. Juni wieder
eröffnet.
,, 16. Jun. (W. T. B) Baum woll⸗Wochen bericht. Wochenumsctz 54 370, do. von amertkanischer Baum- wolle 43 530. Gesamte Ausfuhr 4372, do. Einsuhr 30 729, do. do. von amerikanischer Baumwolle 17918. Gesamter Vorrat. 4145 290,
do. do. . . Baumwolle 333 060, do. do. von ägyptischer Baumwolle 56 710. (W. T. B.) Santos Kaffee
ü ö 1 ö
far m ,. (B. T. B) Rüßöl loko —
für Juli 67, für August 683, sur Sep-
26. Juni.
Am sperdam, 26. Juni. — Leinöl loko —,
tember —. New York, 25. Junt. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko midolteg 26,50, do. für Juat — — do. für Juli 25,96, do.
für August 26,93, New Orleans do. loko middling 25,25, Peiroleum refined (in Cases) 12575, de. Standard withe in New York 10,25, do. in Tanks h, 50, do. Credit Balances at Oil City 3, 10, Schmal prime Western 2187, de: Rohe Brothers 2250, Jucker Bentitfugal 602, Weizen Roter Winter — — Mehl vring⸗Wheat elars (neu) 1106 — 11550, Getieidefrocht, noch Librr= porl nom., Kaffee Rio Nr. 7 loso zy, do. für Juli 759, do. für September 767, do. für Dezember 7,67, Zinn 62,75-— 63,26.
Nationalstiftung jür die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.
187. Gabenliste.
Bei der Reichsbank Berlin gingen ein: Spenden aus Mexiko 45707. Warenhaus De Wyenkorff, Amsterdam 111718. Aug dem Feibe: In Kriegsanf. 6ö, 266, 16h. 260, iß . io6b, 40g, oh, 300, 300, 300, 1060, 1090, 700, 200, 100. Reichsbank Braunschweig: Frau Helene Brea 2. Reichsbank Breslau: Gerichtskasse 133. Reichsbank Duisburg: Castringen v. d. Crone 150h. Reichs⸗ bank Erfurt: Aug. Knauf 2). Reichsbank Gleiwitz: Aus dem
elde: 160. Reichsbank Halle a. S.: Ungenannt 92. Gäcilien⸗ ö. 5. ÜUngenannt 1. Reichsbank Kiel: Marine⸗Oberstahsarzt Dr. Mixius 25. Seeoffiziere 32. Reichsbank Königsberg i. r.: Sberbuchhalter Ketz 10. 6 Marg. Kerkielm, Labiau 31,20. Fwerling, Labiau 1,B70. . Reichsbank Müunster i,. W.; Kreis Lüblnghäusen 1500. Reichsbank Neukölln: Fr. Louis Freuden stein ö Reichsbank Reutlingen: Emma Keller, Tuttlingen 3. Reichsbank Schmalkalden; Kreis Herrschaft g ee 36. Reichsbant Stuttgart: Cisemann⸗Werke Akt-Gel. 070. König⸗
Dortmund 5.
liche Seehandlung, Berlin: Auktions⸗Goldeinkäufer Groß Berlins 166. Bank für Handel u. Industrie, Berlin: Frau Marie Wilms 10. Frau Martha Kaufmann, Grunewald 1900. F. F. 50. Oberlehrer Dt. Platow 118764. Commerz- und Discontovant,
Berlin: Frau Frieda Wollstein 50. Dis conto⸗-Gesellschaft, Berlin: Gerhart Bie 3. Dresdner Bank, Berlin: Dresdner
Bank (Spende der Bant) 200 600. Frau Kleinke 10. Ludwig Loewe & Co. AUttiengesellschaft 0 000, 5 , Reichsanl. Dr. F. Nagelschmidt, Charlottenburg 200. M. Voigt 20. Eisenhütte Silesig 190 00. von der Heydt . Co., Berlin: Fräulein Emma Lagerhausen 20. Kur- u. Neumärkische Ritterschaftliche Tarlehnskasse: Ger, Ftefr. Georg Schreiber, Grunewald 5060. Direktion der Attiengesell⸗= schaft Osthavelländische Kreisbahnen Nationalbank für TDeutschland, Berlin: Braß &ñ Hertslet, Marienfelde 99, 95. Trägeringergemeinschaft G. m. b. H., Tempelhof 149,95. Rumpler⸗ werke, Johannisthal 190. H. M. Iliesbach!“ Wwe., Glogau:
200.
Königsberg i. Pr.: Königsberger Hartungsche Zeitung 8. Olden— burgische Spar- und Leihbank, Wilhelmshaven: Konter— admital Engel 10. Privatbank zu Gotha, Mühlhausen: Reserve⸗ lazarett Mühlhausen 50. Schlesischer Bankverein, Filiale der TDeutschen Gant, Breslau: Unterausschuß der Nationalstistung, Löwenberg 375. August Walzel, Mittenwalde 200. Justizrat Kühn, Jauer 106650. A. Walzel, Mitielwald 279,15. Bei den Postämtern: Pofen 145,90. Olpe 1,995. Neubrandenburg 4, 90. Schlochau 190. Lutterbach 4,09. Angermünde 9, 90. Berlin Postamt 8, H§0. Fried⸗ land 9,90. Kappeln 24,90. Coblenz Telegraphenamt 160. amur Telegraphenamt 5. Memel 34,12. Schlettstadt 9,90. Ohligs 19,90. Lippstadt 190. Appelhülsen O70. Brüssel FHernsprechamt 125. Brüssel Telegraphenamt 102,2. Kranichfeld 3,90. Hoyer 5,90. Lychen 0,39. Yiostock Telegraphenamt 11. Hamburg Postamt 2, 50 Postkriegshilfe. Gronau 1. GCöln Postamt 1, 9. Coblenz 20. Steglitz 10. Frankenberg 070. Strelno 105. Kalkberge 8,15. Beckum 2. Berlin Postamt 55, 30, Moringen 19. Lissa 6. Innien 20. Bei der Nationalftiftung: Richter & Glück Erlös aus ver— kauften Ringen) 32.50. Durch Vorsitzenden der Einkommensteuer— Veranlagungskommission fuͤr den Stadtkreis Düsseldorf von Unge⸗ nannt, zu niedrig eingeschätzter Steuerbetrag, Düsseldorf 100. Kriegs⸗ ministerium, Bekleidungsabteilung 42,90. Kassenverwaltung einer Sanitäts⸗Komp. 11. Kais. Dt. General konsulat, Kopenhagen 163. Aus dem Felde: 500, 5 s, Kriegsanl., 209 Kriegsanl, 30 009 Kriegs= anleihe, 135, 78,20, 2, 1, 25, 140, is, 50, 7.25, 325, 0. Geheimrat Kries 20. Ungenannt 10600. Direktor des Realprogymnasiums zu Wolgast (Ertrag aus der Brockensammlung der Schüler) Wolgast 1600 Kriegsanl. Oberleutnant d. R. Schaumberg, Saarburg 10 Reservelazarett, Saarlouis 50,30. Albert Flohr, Lichterfelde 50. deß & Nom 20. Pfarrer H. Kull, Erlös für die von Kindern der Schule Heinrichsdorf im Sommer 1916 gesammelten Aehren 4.80. MN. Bernstein 5. D. Jitschin, Neustadt S. S. 2. Adolf Auerbach 5,95. Moritz Goldenberg 10. Albert Heimann 10. Alfred Ehmer, Kgl. Schmelz 106. Jof. Gottwald, Schreckendorf 5. Isaac Neu⸗ mann, Preuß. Friedland 5. P. Böttcher, Harburg 6,05. Dber⸗Post— schaffner O. Hense, Hoen Neuendorf 2. Kal. Meliorations⸗ Bauamt, Minden 15. Rgl. Wasserbauamt, Plön, Sammlung der Beamten 30. k rästdent Kreß, Straubing 30. Pfarrer Martin Blumner, Kaulsdorf, Ertrag einer Köirchenkollekte 684. Hospiz Baseler Hof, Dir. Willy Dietzsch, Frankfurt a. M. V. Hans ö Greve, i f 10. iz Beerwald 5. Hess. Diakonissenhaus, Cassel 25. Esser ö 2. J. Friedemann. H. Di. med. S. Kiwi 3. Weeze 3. Aus
27,10, 109605 meister Heß, Duß 100.
*
Rabbiner Dr. B. Königsberger 5. ü Felde: 560,109, 2Böß, 60. 103,10, 1450, 14,66, 30,0, 91,58. Rechts⸗ anwalt Dr. Wöhnig, Dresden 59. L. Unverricht, Neudorf 4. Pfarrer Baumann, Lübben 3. Ernst Hartz, Altona 3. Turnverein“ orsig⸗ werk 15 und 15. Hermann Goldschmidt, Königshütte 3. Frau Geh. Rat M. Koch, Breslau 30. Cvangel. Ärbeiter⸗-Verein, Fürstenwast⸗ 5. Albert Müller, Neuhaus 3. Kloster Mariahilf, Viersen 3. Josef Steinbauer, Hirschhorn 5. Angestellte der Kodak-C5. m. b. H. 1585. Hugo Lachmann 20. Oberlandesgerichtsrat Dr. Ulmann, München 0. Paul Taube, Breslau 2. Dr. Hückel, Stuttgart 20. Pfarrer Wilhelm Helbing, Matschdorf. 20. Fahrikbesitzer Erich Nitschke, Liegnitz 59. Professor Dr. Alfred Pinkuß 10. Leutnant Kalbhelm, Gréhansen 106. Aus dem Felde; 255, 75, 84. 51 20, 14, oH, 7130. Festungslazarett Swinemünde, Samml. i. Militär⸗Genesungsheim Ahlbeck 50. Gustad Goldschmidt 59. Albert Goldschmidt 50. Marie Bieder, Dresden 30. Ertrag d. Kollekte am 2. Ostertag in der Doro— theenftädt. Kirche 35,358. Dr. Wilh. Klein 3. Karl Lustgarten 23. Arthur Glaser, Schöneberg 5. Oberinspektor M. Schuster, Kläden 5. Cvangel. Arbeiter Verein C. V., Dortmund 590. Anstckttskasino Merzig 20. Landgerichtsrat Stern, Stuttgart 20. Berth. Dambitsch, Frankfurt a. M. 3. Kreiskommunalkasse Sorau 3750. Aus dem Felde: 179,55, 43, 12. Gebr. Rothenbach 50. Pastor H. Magß, Wulsbüttel' 29). Mühlenthaler Spinnerei und Weberei A.⸗G, Dieringhausen 500. Kämmereikasse Goslar (Sammlung) 16 7. Butzke & Go. Aktiengesellschaft für Metallindustrig 500. Graumann X Stern 1665. Dr. Liebling 3. Architekt Heinrich Bullmann, Katern— berg 29. Justizrat Dr. M. Horwitz 5. Johannis-Jungfrauenverein,
ö Ehrenbreitstein 5. Hinrich Siebels, Esens 3. Pastor Bense Scharzfeld 5. Pfarerr Ende, Leuppusch 3.
Berlin, Alsenstr. 11, im Juni 1917. Das Präsidium. von Loebell, Staatsminister und Minister Tes Innern, Vor— sitzender. Graf von Lerchenfeld-Köfering, Königl. Bayerischer Gesandter, J. stellv. Vorsitzender. Dr. von Richter, Ober⸗ präsident, 2. stellv. Vorsitßender. Selberg, Komerzienrat, . schäftsführender Bizepräsident. Herrmann, Kommerzienrat, Dire der Dentschen Bank, Schatzmeister. Dr. Caspar, Wirklicher Ge= heimer Rat, Direktor im Reichsamt des Innern. Dr. Cuntz, Re gierungsrat, Hilfsarbeiter im Ministerum des Innern. Sich, Kommerzienrat, Generaldirektor der. Mannesmannröhren - Werke. von Kessel, Generaloberst, Oberbefehlshaber in den Marken. von Rostitz⸗Drzewieckt, Königl. Sächsischer Gesandter. Freiherr von , ,, Kabinettsrat Ihrer Majestät der Kaiserin. Bielhaber, Miiglied des Direktorlums der ö Krupy A G
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