Ma zedonische Front. Nichts Ntues.
Der Erste Generalquartiermeister. Lud enderff.
Desterreichischꝛun garischer Bericht.
Wien, 11. Juli. (W. T. B) Amtlich wird gemeldet: Destlicher Kriegsschauplatz.
In den Karpgthen hält die regere Gefechtstätigkeit an. Südꝛich des Dnjestr wurden die Bewegungen der verdündeten
Truppen ohne Störung durch den Gegner voll; ogen. Sonst nichts von Belang.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Am Isonzo gewinnt das feindliche Geschützfeuer stellenweise
an Stärke. Sudöstlicher Kriegs schauplatz.
Unverãndert. Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht. So fia, 11. Juli. (W. T. B) Amtlicher Bericht.
Mazedonische Front. Im Cernabogen in der
Moglenagegend und säüdlich von Dojran lebhafteres Artilleriefeuer. Eine serbische Erkundungsabteilung, die sich dem Dohr o pol ö nähern wollte, wurde durch Feuer zersprengt. Destlich des Dofranseetz vernschtete eine unserer Eikundungzz⸗ abteilungen zwischen den Dörfern Popo vo und Karandschali einen englischen Posten. Sie brachte mehrere Gefangene, Ge⸗— wehre und anderes Kriegsmaterial ein. An der übrigen Front sehr schwache Kampftätigkeit.
Rumänische Front. Zwischen Tulcea und Mah— mubie Gewehr⸗ und Geschützfeuer.
Turtischer Bericht.
Konstantinopel, 11. Juli. (W. T. B.) Hreeresbericht vom 10. Juli.
Abgesehen von der gewöhnlichen Aufllärungstätigkeit und Artilleriefeuer ereignete sich an der Kaukasusfront nichts von Bedeutung.
In der Nacht zum 10. Juli überflogen zwei feindliche Dr, . Konstantinopel und warfen an einigen Stellen
omben ab, die nur unbebeuten den Schaden anrichleten.
.
Der Krieg zur See.
Aopenhagen, 11. Juli. (W. T. B.) Das Ministerium bes Aeußern melbet: Der Schoner „Cimbrian“, der Schoner „Kodan“ und der Motorschontr „Motor“ sind ver senkt worden.
Stockholm, 11. Juli. (W. T. B) Laut „Dagens Nnheter“ ist der schwe dische Schoner „Spekulation“ auf der Fahrt von Hull nach Norwegen versen kt worden.
Bern, 11. Juli. (. T. B. Dem „Temps“ zufolge ist am 3. Juli ber franzssische Dampfer „Diana“ nach einem Feuergefecht von einem U⸗Boot versenki worden.
Berlin, 12. Juli. (W. T. B.) Im Sperrgebiet um England wurde wiederum eine größere Anzahl Dampfer und Segler versenkt. Darunter befanden sich der bewaffnete englische Transportdampfer „Arma— bale“ (153 t) mit Truppen, Munition und Proviant von Liverpool nach Saloniki, der italienische Dampfer,‚„Nostra Madre“ mit 940 t Mais von Amerika nach England und ein großer unbekannter Dampfer, der aus einem Gleitzug herausgeschossen wurde.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Parlamentarische Nachrichten.
Dem Reichstag ist ein vierundzwanzig ster Nachtrag zu der ö der Anordnungen, welche der Bundesrat auf Grund des 8 3 des Gesetzes über die Er⸗ mächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vem 4. August 1914 erlassen hat, mit einem Anhang. ent⸗ haltend sonstige Bestimmungen über wirtschaftliche Naßnahmen aus Anlaß des Krleges, zugegangen.
Mohl fahrtsvslege.
Zugunsten des Brandenbargischen Provinziasautschufses der NVationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen ielchnete die Firma Chemische Fabri auf ÄAftien (vormalt G. Schering) in Berlin N. 39 50 000 M und Tkie Firma Feldmüble, Päp ier. und Zellstoff werte, A.. Berlir⸗Wilmeꝛgderf, 75 00 A.
Literatur.
— Polk und Vater land. Deutschvollisches Dicht erhuch, herausgegeben on Adolf Bartels (2. Bd. Verlag von Richard Mühlmann [Max Grosse in Halle a. S; „ 1250; geb. A 15. Das vorllegende, auf breiter Grundlage großjũgig aufgebaute Sammelwer hat keinen Vorgänger seiner Art und isi namen lich mit den üblichen kleinen Sammlungen vaterländischer 5 nicht zu vergleichen. Der Herausgeber hat aus Tem gesamten deutschen Schrifitum vom Mittelaiter biz auf die Gegenwart Gedichte auegewählt, die alg dichterischer Ausdruck Les politischen Empfinden ibrer Zeit gelten können. Ba die Sammlung zeitlich geordnet rt, bietet sie aleichsam ein Bild der deutscken Ge— schichte hm Spiegel der zeitgenössischen Dichtung. Die deut fchen Dichter erschesnen bier als Hüter und Perkäander des polttifchen Bewußtfeing und des Grwisseng ihres Volkeg, auf die ihm drohenden Gefahren binweisend, seine Nöte beklagend, seine Erfolge und Slege Fuͤndenk. Anordpung und Auzwahl berleihen ker Sammlung daher einen wissenschaftlichen Wert, ebenso aber kann sie aig natlonaies Gr. zebungzs buch für die deutsche Jugend dankbar begrüßt werden. Barteis . ber 900 ,, von mehr als 369 deutschen Dichtern an (unbe⸗ annteugd Volksliederdichter nicht eingerechnet). In einer etwa 5 Bogen starken Einleitung bietet er elne gut unterrichten de ed. der vater
deutscke Vell durchlebi, haben sein raionales Berorßtsein ewe. und bertieft. So darf man erwarten, daß dle Sanmlung in weiten Krelsen mit Anteilnahme und Dank aufgenommen werden wird.
Land ⸗ und Forstwirtscha ft.
Gehrlmrat Prof. Dr. Appel, eintr der besten Kenner der Kartoffelkrankhelten, gibt in der Zeitschrift für Spiritusindustrie seine Ansichten über die Kartoffelkranhetten dieles Jahres wieder. In vielen Kreisen ist durch die Verõgerung der Pflanzzeit der fFar⸗ toffel die Befürchtung entstanden, daß dadurch die Ente ungünstig beeinflußt werden wuͤrhe. Nach Appel wird dies nicht der Fall sein, denn die ungzwöhnlich warme Witterung des Frübjabrs bat die Keimung so begünftign daß dort, wo gesundes Sacigzut verwer det wurde, ein lückealoser Stand vorhanden in. Krankh:iten, die sonst bei der langsamen Entwicklung oft auftreten, wie das Abfaulen der Keime, Schwarjbeinigkeit und andere Jugendkrantheiten, sind in riesem Jahre wenig ju beobachten. Selbfiverständlich darf det wegen noch nicht auf eine große Einte geschloffen werden, aber es tft doch eine Menge van Störungen, die sich besondeig im letzten Jahr beineribar gemacht haben, ausgeblieben. Es giit letzt, die Kartoffel weiter zu schützen und vor allem Krankhelten zu unterdrücken, die durch Saatgur, das von kranken Stöcken gerrntet
die Krankheiten an Kartéffelstauden anzeigen, genau zu kennen und richtig zu deuter. Zur Verbreitung solcher Kenntnisse sei allerdings in den letzten Jahren viel geschehen, und jetzt bei Beginn der Be⸗ sichtigung der Feider für die Santgutanerkennung könne nech viel mehr dafür getan werden. 2ls belon ders geeignet für die Bele heung empfiehlt Appel eine Schrlft von Professor Dr. Schand er, Brerberg; Vie wichtigsten Kartt fftlkrankheiien und ihre Bekämpfung“, die auf Veranlassung der Geft Üischaft zur Förderung des aue und der wirt J Vetwendurg der Karteffel herausgegeben woꝛden i
Saatenstand in Norwegen.
Das Kalserlicke Ger eralka: sulat in Krist ian ia berichtet unterm 2. d. Mt.: Nach zuvanlaͤssigen Mitteilungen sind die Aussichten fur das Ergebnis der bevorstehenden Ernte in Westnorwegen recht gut. Die an zestrebt: Erhöhung der Leber snitteler zz uqung wird aller Vor= auesicht nach eintreten. Im Amte Söndre Bergenhus rechnet man mit einem Mehrertrag ven 1000 t Getreide und 8400 t Kartoffeln gegen das Vorjahr.
Berkehrswesen.
Der Postscheckverkehr im Reichspostgebiete hat sich im Juni sehr erfreulich entwickelt. Die Zahl der Posischeckkunden hat um 5270 zugenommen und Ende Juni 171 570 betragen. Auf den Posischeckkonten wurden 7,926 Milliarden Mark um⸗ gesetzt. Bargeldlos sind 5.381 Milliarden Mark oder 67, 9 v. H. des Umsatzes beglichen worden. Dag durchschnittliche Guthaben im Juni erreichte mit 574,8 Millionen Mark seinen bisher höchsten Stand. Vordrucke zu Anträgen auf Eröffnung eines Posischecklontos sind bei jeder Postanstalt zu haben.
Mannigfaltiges.
Ter Verein „Lsrdaufenthalt für Stadtklnder in Betlin“ ver⸗ öffentlicht folgende Mahnung: Die sKiagen der Landbevöolkerung über Besuche der Kinder dur Eitern und sonttige An⸗ gehörige der Kinder käufen sich, je länger der Landaufenihalt der Kinder dauert, in erheblichem Hes ße. Wir welsen nechmals aut drücklich darauf hin, daß solche Besuche durchaus un st att haft sind und gegen bie Bedingungen des Ministerialerlasset vom J. Mär 1917 veistoßen. Ohne eine vorherige Grlaubniz des Fee. schulinspektors oder der Gemeinde verwaltung haben fojche Hesuche zu unterbleiben. In vielen Fällen werden die Pflege= eltern sogar um Herausgabe von Nabrungewitteln an gegangen, waz gieichfalls gegen die Bedingungen verstößt, unter denen sich die Landbevölkerung ö. Aufnahme der Kinder bereit er= klärt hat. Im Falle der Zuwiderhandlung müssen die Gitern mit so fortiger Rückgabe der Kinder rechnen. Eg wird dringend gebeten, durch üͤberflässtze Besucht der Landbevölkerung ihre mil so opferwilligem Sinn übernommene Aufgabe nicht zu ersch veren. Die Eltern können versichert sein, daß alle beteiligten Stellen auf dem Lande bemüht sind, den Kindern den Aufenthalt auf wem Lande so zweckentsprechend wie möglich zu gestalten. Dermaezenüber ist etz selbstverständliche Pflicht der Eltern der Kinder, sich an die der Nuter⸗= bringung zugrunde liegenden Bedingungen zu haiten.
Bern, 11. Juli. (W. T. B.) Petit Paristen meldet: Der franzözsische Da mp fer Ar toltz- (459 Tonnea) siieß vor Havre mit elnem Wrack jusammen und san t.
Nr. 20 bet , für das Deutsche Reich“, erausgegeben irn NReichzamt bes Innern, vom 6. Just 1917 Pai olgenden Inhalt: Handele., und Gewerbtwesen: Aus suührunge— estimmungen zu der Veiordnurg über den Veilehr mit Branntwein sus, Käiein. und. Obstbrennerein. Post. und Telegrarbenwesen: Aenderung der Telegraphenotdyung vom 16. Junt 190. Aenderung der Postordnung vom 20. März 1900. Joll. und Sttuerwesen: Nusführungebestimmungen zu dem Gesetz über die Besteuerung des Perscnen« und Güterderkehrg und Aen erungen der Ausführungt⸗ bestimmungen jum er f nnr gz Ernennungen von Stainiong⸗ kontrollturen zu Oberzollrevisoren. olijeiwesen: Berichtigung.
Sandel und Gewerbe.
— Dle Bruttoelnnahmen der Canada Paelfte. Eisenbahn betrugen in der ersten Juliwoche 35 101 000 . gil l
eine Zunahme um 85 005 Dollar gegenüber Tem glelcken Zei des Vorfahrcg. ges glelcen Zeitraum
New York, 10. Jult. [B. T. B.) Der Auftraasbestand des Stabitrustes belief sich am 1. Juli auf 11 383 900 . (egen 11 886 000 Tonnen im Vormor at und g 660 000 Tonnen jur gleichen Zeit dꝛs Voꝛjahres.
Sörse in Berlin. Notierungen des Börsenvorslandes)
ländischen Dichtung und entwickelt die Erundsätze, die ihn bei Jun wahl und Zulammenstellung leiteter. Dte schweren Schickfalssahre, die daz!
ist, ühen trac bar werder. Dazu ist es ersorderlich, alle Eischeinungen,
Nach der tam Schuß tet gestelgen Bzrse eingetretenen le Absckwächung machte sich zu Beginn dez beutigen Verkehr Kaufneigung bemerkbar, die zu einer erneuten Be fen igung Der Von Berawerlspapirren waren namentlich Phörsx, Bech mer Veutsch⸗ Luxemburger gefragt. Schtefahrtsaltten waren beh * Am Markte der Rünnngepapiere zeigte sich für bibemm mei ih ü. Vaimler Hegehr. Fest waren ferner chemlsche Papzere und eln febriken. E eimtsche Anlelhen waren zu gestrigen Kursen gefragt. ö
Wien, 11. Jull. (R. T. B.) Arch dle heutige Börse be
wahrte ihte bieberige muversichtlich teste Haltung. Behorzugi
Noniar. und Schiffahrigatt en; in Nachfrage standen auch wan Spiritus⸗, Schrauben⸗, Fabrik und Brarereiwerte ere, Papiere; dagegen unterlagen einzelne. Maschinenfabrst., Tertk Elektruitãtz⸗ und Papierfabrikakt:en Abschwͤchungen. Yer Ania markt war behauptet.
Leon don, 10. Juli, (W. T. B.) 2A 0 / 9 Gnglische Konf 4 09 Brasilianer von 16 9 4 0lo Japaner von 1899 765, 3 0/0 Vortugiesen 57z, h 6 3. o
—— . Canadian P Mexleo 6, Pennsvlvania — —, Southern Pacifie — ö — =. United Stateg Steel Corporation 131, Anaconda srper , Flio Rinte Sit. Fharieted is b. Be Beers dei r,
Paris, 10. Jull. (B. T. B.) 90/9 Franz S845, 3 o Franjösische Nente 6040, 4 oGpo Sin lee n gn leibe 105, 00, 5 oso Russen von 1806 77,590, 3 oso Russen bon . 4800, C 0so Türken unlf. 6c 00, Sue Kaual ——, Ih Cin 9 .
Am sterd am, 11. Juli. (W. T. B.) Nicht elnbeitlich. auf Berlin 35, 0, Wechsel auf Wien 22 00, Wechsel auf geen , Wechsel ö. Vopentzagen Jo 69. Wechsel, auf Stockholm 7 Wechsel auf rem Hört 242.0, Wechsel, aut rondor 115, Bechsei auf Faris 55. — S. oso fichetsaändisch. Staat gun se , 10151, Obl. 3 0/10 Niederländ. W. S. 73, Königl. Nteder lim. etzolenm 531i, Hollanz- Amerika inte 343, Nöederlknd.- Fndish
delßbank 211, Atchisan, Topeka u. Santa Fo 1003, Pland g, Southern Paelfie — Southern Rallway —, Unsm aer, 1383, Anaconda 1704, United States Steel Corp. ig tanz oͤsisch ⸗Englische Anleibe — —, Harn burg⸗Amermka-⸗inie .
New Jork, 19. Jult. (Schluß. (WB. T. B.) Die G. öffnung der heutigen Börse gestaltete sich fest bei durchweg höhren Fursen. Im weiteren Verlaufe sentte sich die Kurs ohe unter Hienls n, , Bald trat unter Deckunger, die eine Folge anregender
kachtichten aug Wathlngton waren, wieder eine Bf nen cin. Auch der geflrige Berlcht des Aderbaubürog ier dit günfllgen Ecnjcautsichten und der Auawtis des Stahltrusts üßer ben Alf⸗ tiggsbestͤnd regten die Kauflust an. Die Bötse schleß n recht fester Ven fassunrg. Namentlich wurden einzeine Iny. zustriepaptere wesentiich böher gefragt. Aktienumsatz 660 G00 Sstg, Tenden; für Feld: Behauptet. Geld auf 4 Stunden Durchschnit. rate 24, Geld auf 4 Stunden letztes Darlehen 2, Wechses a London (60 Tage) 472. 00, Cable Trangfers 4576,13, Wechsei Paris auf Sicht, 52.359, Wechsel auf Berlin au, Sicht —— Silber Buillon 7946, 3 9 Northern Pgeifie Bonds 623, J o In Staat. Bonds 19235 103, Atchifon Topeka u. Santa Fs 100, Baltimore and Ohio 71, Canadian Pacifle 159, Chefcpente n Ohio 59t, Chieago, Milwaukee v. St. Paul 703, Denver u. Ro Grande st, Illinots Central 103, Louisville u. Nashvllle 1B, New Pork Central 883, Norfolk u. Western 1214, Pennsyidania ö, Reading 953, Southern Pacifie 927, Union Pacifte 1347, Anacarh n,, , 798, United States Steel Gorporation 12561, ha pre 1 1
Rig de Janeiro, 9, Juli. (B. T. S. Wechsel auf Lonhon 132355, .
diberpool, 10. Julif. (W. T. B.) Baumwolle. hug 2009 Ballen, Gin tuhr 3100 Ballen, davon 3100 Ballen am̃ kanische Baumwolle. — Fir Jult⸗August 17.80, für Dsftohen.
10 Punkie, Aegyptische 50 Punkte höher.
Liverpool, 29. Juni,. (W. T. B) Baum wollt. Amtliche Notierungen. American ordinary 17555, do. gooß ordinary 18,05, do. fully good ordinary 18, 65, do. Iow mlddling 190, Do. sollv low middling 1823, do., middling 19, a5, do. fullv midding 19 60, do. good middling 19,75, do. suliv good ne rn, 19,85, do⸗ middling air 20,13, Pernam falc 20, 25, do. good fair 26, 75. Cean
fa .
. falt 28,10, do. fully good fair 28 60, do. goor G. Broach good 1844, do. fine 18,80, Sornra
full good 17.35, do. fine 17,50, Bengal good 15,45, do. sune 15, 98, Tinnevelly good 18.98.
Amsterdam, 11. Jul. (B. T. B.) Rüböl lolo 110. — Leindl loto 69, für August 69, für September —
New Pork, 10. Jult. (B. T. B.) (Schluß.) Bau mmall loko miydling 27. 30, do. für Jull 25, 78, do. für uguff 26, 59, do. ftr Septemher ö, a0, Nem Orleans do. loro middling 2 restaed (in Gasesz 12.75, bo. Stand white in ier Norh fo 23, de in Tankg 5,50, do. Credit Balances at Oil Gim 3,16 mahl
Zentrifugal 6.20 – 6,35, Weißen Roter Winter — —, pring⸗Wheat elars (nen) 10 20 – 10,0, Getreidefracht nach Lider, pool nom., Kaffe? Rio Nr. 7 loko 95. do. für September 77 do. füt Deiember 7, 87, do. für Januar 7, 927, Zinn 62 78 — S3, 0.
Rio de Janeiro, 9. Juli. (WB. T. B.) Kaffee. In fuhren: In Rlo 8000 Sack, in Santos 22 00 Sad.
(Fortsetung des Nichtamtlichen in der Ersten Bellage.)
— 7 777fe Tü
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Gn von GSelcw mit Hrn. Keila Allg (Gerperiet 34. Zt. Gumbinnen). Ge st orb en; Hr. Regierung. und gen eb bu, Hug Sellentz⸗
Stettin). — Hr. Oberstleuinant j. Paul Giiner . Il Danzig). .
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Verantwortlicher Schriftleiter; Direktor Dr. Tyrol, a r Verantwortlich ür den Anzeigenteil: Der Vorfteher der Gesch ln J. V.: Rechnungsrat Rey her in Berlin. . . chäftsstelle J. V.: Rey her) in Berlin, Druck der deutschen Buchdruckerei und ̃ Berlin, Wil helmstraße Zz.
Vier Beilagen
vom 12. Jult vom 11. Jul e, o, ,. Gen m. gin ö ollan . ulden 9 80 Dänemark 100 Kronen Ih et * . Schweden 100 Kronen 2605 205 204 2044 Norwegen 100 Kronen. 199 3 128 1997 6 100 Franken 1347 1345 134 1345 en⸗ Budapest 100 Kronen 64.20 64,30 64.20 64,30 Bnlgam len 100 Leva 8 ke ft. ro put ö. o ö ö. nope a , 5 20, 5 . ö er l 20, 165 20 25 Bareelena 100 Peseta⸗ 125 126 1251 1264
Berlustlisten.
Notzember 16.55. — Amerikanische und Brasilianische sowie Fnbischh⸗
29.20, do, good fair 20,70, Egyptian brown fair 2 gooh I, 1d, ze.
, S8, Petroleimn
S prime Western 21,50, do. Rohe & Brother 3230, che
sowse vie 18328 um 18a ., Nusgube . Deni s⸗en
M 163.
—— ——— —
zum Deutschen Reichsanz
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 12. Juli
eiget und Königlich Preußischen Staatsan
zeiget. EO HX.
Parlamentsbericht.)
Deutscher Reichstag. 114. Sitzung vom Mittwoch, 11. Juli 1917, Nachmittags 3 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Am Bundesratstische: Staatssekretär des Innern, Staats— minister 33 Helfferich und Staatssekretär des Reichsjustiz= amts Dr. Lisco, . .
Präsident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung gegen
19 Uhr.
zr Auf der Tagesordnung . zunächst der mündliche Bericht des Hauptaus chu sses über Fragen der äußeren und inneren Politik.
Abg. Dr. Sp ahn Gentr) beantragt, diesen Gegenstand und den nachsten Ir lsegn n der ersten . Kredilvorlage, von der Lage sordnung zusetzen und dafür die Gesetzentwürfe über Für— serge für Kriegsgefangene und über die Wiederher tellung der deutschen Handelsflotte auf die Tagesordnung zu .
Abg. Graf We sta rp Sökons. :; Ich möchte den Herrn Prä— identen bitten, es bei dem Punkt 2 der Tagesordnung Fu belassen. in die Absetzung des ersten Punktes haben wir nichts ein uwenden, ka der Bericht des Ausschusses noch nicht vorliegt. Wir ö es cber für erwünscht, jetzt in die Beratung der Kreditvorlage, deren Be⸗ ratung am, Donnerstag der vorigen Woche abgebrochen war, einzu⸗ treten. Wir glauben, daß es der Anschauung der überwiegenden Mehr⸗ heit dieses Hauses entspricht, die Bewilligung der Krediwworlage nicht den irgend welchen Bedingungen abhängig zu machen. Es besteht die Befürchtung, daß der Eindruck entstehen könnte, als wenn die Ver— landlung der Kreditworlage von Bedingungen abhängig sei. Wir halten es nicht für erwünscht, daß ein solcher Eindruck im Lande ent- steht. (Beifall rechts.) 3
Abg. Haase 9. Sz Als grundsäßliche Gegner der Kredit-
rerlage legen wir keinen Wert darauf, für den Antrag Spahn zu timmen. ⸗ n Abg. Scheide mann (Soz): Der Antrag des fn, Westarp it mir einigermaßen unverständlich. Es würde einen außerordentlich schlechten Cindruck machen, wenn wir heute die Kredite bewilligten, ehe die . Auseinandersetzung vorausgegangen ist. Außerdem hat der Abg. Graf Westarp vor 8 Tagen ö vorgeschlagen, so zu derfahten, wie es . der Abgeordnete Spahn vorgeschlagen hat. Graf Pestarp wünscht also das genaue Gegenteil von dem, was er dor 8 Tagen wollte. Wir wollen nicht erst die Mittel bewilligen und nachher darüber reden, ob es richtig oder falsch war, sondern dorher, ch z richtig ist, ja oder nein zu sagen. ö
öh. Graf We sst arp (dtons . Wir wünschen, daß die Kredit— berlage auch wegen des Eindrucks auf das Ausland erledigt wird. Dethalb habe ich vor 8 Tagen nicht vorgeschlagen, sondern dem Vunsche von anderer Seite ,, daß man die Debatten darüber und über die ler g. itik vereinigen solle, damit nicht zwei Debatten entstehen. ach alledem, was inzwischen geschehen . scheint es aber jetzt uns richtig, die Kreditvorlage sofort zu er— digen.
Abg. von Payer (fortschr. Volksp.): Wegen des Eindrucks uuf das Ausland wäre es hbesser gewesen, wenn Graf Westarp nicht ktsprochen hätte. (Sehr richtig) Die Absetzung des ersten Punktes st selbstverständlich; daß damit die Kreditvorlage zusammengehört, cen wir im Seniorenkonvent als gegeben 2 Wenn es an finanziellen Gründen eilig wäre, wäre es etwas anderes; aber wir shd Acht finanziell bis zum Ende des Monats und darüber hinaus
l
btichert. h Abg. Mertin Ceutsche , Wenn es sich darum kndelte, ob man die Kreditbewilligung nur auf kurze . vertagen le, könnte man darüber sprechenz sie oll aber von der Tagesordnung J (Eachen links.) Ich kann nicht anerkennen, daß wir t die äußere oder innere . müssen, ehe wir die Kredit⸗ berlage vornehmen. Solange wir Krieg führen, müssen wir die nötigen Kredite bewilligen. Das ganze Volk schaut darauf, daß die kredityorlage bewilligt wird.
Die Absetzung des ersten Gegenstandes wird ohne beson— dere Abstimmung beschlossen. Die Absetzung der Kreditvor— lage wird gegen die Stimmen der Rechten, einiger weniger Nationalliberaler und der Unabhängigen Sozialdemokrafen en Dagegen werden die vom Abg. Spahn vorge— schagenen Gegenstaͤnde auf die Tagesordnung gesetzt.
M. der ersten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes iber Fürsorge für Kriegs gef ang ene erklärt .
Abg. 2 (Soz.) Wir sind mit der Tendenz dieser Vorlage einderstanden, nur in Einzelheiten scheinen Aenderungen zinschtnswert, g. B. im 1 ist nicht beütlich, ob auch die klimati che gesundhe tsschädi ung eines Kriegsgefangenen unter das Gesetz fällt. F ist nicht klar, wie weit die deutsche Fürsorge entzogen werden ann, wenn der feindliche Staat die Fürsorge übernimmt. Gegen die . Fürsorge habe ich Miß rauen; der u. der Fürsorge muß im 2 6 . werden. Ich beantrage, die Vorlage einem Nisschuß von dl Mitgliedern zu überweisen, der die Vorlage in einer
itzung wird erledigen können —
8 ; mit z Euch b ewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister un
Abg. Wein hausxesn ortscht. Volksp.): Wir begrüßen den Grundgedanken der Vorlage, daß die Fürsorge für Kriegsgefangene, die in ihrer Verwendung als Arbeitet Betriebsunfällen ausgesetzt sind, auf gesetzliche Grundlage gestellt werden soll. Ueber 6. heiten wird im Ausschuß zu re. sein. Wir haben selbstverständ— lich in den wehrlosen Gefangenen in erster Linie Menschen zu sehen. Die gleiche Fürforge muß den deutschen Gefangenen zuteil werden, die infolge der gegen sie ausgeübten Behan lung Gesundheits⸗ störungen erfahren. Diese Gesundheitsstörungen sollen als Dienst⸗ beschazigungen ang eschen werden; auch damit sind wir einverstanden.
Abg. von Böh n (dkonsg): Auch wir sind davon durchdrungen, daß unsere deutschen Kriegsgefangenen für die zum Teil empörende Behandlung, die sie in der Gefangenschaft erfahren haben, in an— gemessener Weise schadlos gehalten werden, und zwar von Gesetzes wegen. Auch der, weitere Inhalt des Gesetzentwurfs hat unscere Symwpathie. Alles übrige wird der Ausschußberatung zu überlassen sein. Abg. Dr. Cohn ⸗Nordhausen (U. S.) spricht sich gleichfalls für die Tendenz der Vorlage aus.
. Nachdem noch Abg. Seyda (Pole) sich in gleichem Sinne geäußert, aber auch eine Prüfung der Behandlung der fremden Kriegsgefangenen in Deutschland für geboten erklärt hat, wird die Vorlage einem Ausschusse von 21 Mitgliedern überwiesen.
Darauf wendet sich das Haus zur ersten Lesung der Vor— lage, betreffend die Wiederherstellung der deut- chen Handels flottze.
Die Vorlage nimmt für diesen Zweck die Gewährung von n, . an die Eigentümer deutscher Kau n, ee in Aussicht 1) für die Ersatzbeschaffung von Schiff und Inventar, wenn das Schiff durch den Krieg verloren gegangen oder erheblich beschädigt ist, ) zur Deckung der Aufwendungen für Instandhaltung, für Hafengelder, Heuer usw., wenn das Schiff durch den Krieg festgehalten oder an der Fortsetzung der Reise ge indert worden ist. Ein besonderer Reichsaus— schuß von? Mitgliedern, die der Bundesrat auf Vorschlag des Reichskanzlers ernennt, soll über die Gewährung der Bei— hilfen befinden.
Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Helfferich:
Meine Herren! Ich will der Vorlage nur wenige Worte zur Einführung vorausschicken.
Unsere Handelsflotte war vor dem Krieg einer der wichtigsten Bestandteile unseres wirtschaftlichen Rüstzeuges. Ihre glänzende Ent— wichlung in den letzten Jahren vor dem Kriege ist Ihnen bekannt. Wenn ich eine Zahl nennen darf, um diese Entwicklung zu charakterisieren: noch im Jahre 1896 hat der Tonnengehalt unserer Handelsflotte nur etwa 2 Millionen betragen, er ist inzwischen bis zum Ausbruch des Krieges auf mehr als 5 Millionen Tonnen ge⸗ stiegen. Unsere Handelsflotte, die vor wenigen Jahrzehnten noch in der Liste der Handelsflotten der Welt weit unten stand, nicht nur hinter England, sondern auch hinter Frankreich, Norwegen und Amerika, hat schon jahrelang vor dem Kriege nach der englischen Flotte die erste Stelle unter den Handelsflotten der Welt ein- genommen. Und nicht nur das. Auch ihr Material war im Laufe der Zeit so veibessert worden, daß ich glaube, sagen zu können, unsere Handelsflotte stand an Qualität unter allen Flotten der Welt an der ersten Stelle. (Sehr richtig) Von den Dampfern, die bei Ausbruch des Krieges vorhanden waren, kam ungefähr ein Viertel auf Schiffe, die nicht älter als 5 Jahre waren. Sie wissen, welche Beliebtheit unsere Flotte im Auslande, auch bei unseren jetzigen Feinden, ge⸗ nossen hat, wie auch unsere heutigen Feinde unsere Frachtschiffe und namentlich unsere Personendampfer mit ganz besonderer Vorliebe wegen ihres ausgezeichneten und pünktlichen Dienstes benutzt haben. (Sehr richtig) Ebenso wie unsere stolzen Schiffe, waren auch unsere ausgezeichnet organisierten und geleiteten großen Schiffahrts— gesellschaften — das kann man ruhig sagen — Gegenstand der Bewunderung und des Neides für die ganze Welt.
Meine Herern, im Kriege hat unsene Reederei ganz besonders schwer gelitten. Von den 5 Millionen und etwas an Tonnen, die vor dem Kriegsausbruch vorhanden waren, sind 2 Millionen und mehr entweder in die Hände der Feinde gefallen, oder sie sind stark ge⸗ fährdet. Das ist aber nicht das einzige. Die Reedereien unserer
Feinde und namentlich die Reedereien der Neutralen waren in der
Lage, ganz ungeheure Geschäfte zu machen, ganz ungeheure Gewinne zu erzielen. (Sehr richtig) Ich brauche hier auf Einzelheiten nicht einzugehen; ich will nur erwähnen, daß einzelne feindliche und neu— trale Reedereien in einem einzigen Jahre mehr verdient haben, als ihr ganzes Aktienkapital und ihre Resewwen vor diesem Kriege aus⸗
Verluste an Schiffen gefallen, sondern auch die großen Aufwendungen, die von unserer Reederei gemacht werden mußten für die Schiffe, die im Auslande lagen und dort zu unterhalten waren, für die Aufrecht⸗ erhaltung ihrer Organisation, auch für die Unterhaltung ihrer Be⸗ satzungen im Auslande. Das hat unserer Reederei sehr starke Kosten auferlegt, hat ihren finanziellen Bestand erheblich schwächen müssen, ohne daß auf der anderen Seite die Möglichkeit bestand, auch nur einigermaßen in dem Umfang wie die neutralen und feindlichen Staaten diese Unkosten durch Fahrten aufzubringen.
Ich glaube, die Konsequenzen, die sich aus dieser Situation er— geben, liegen auf der Hand. Wir werden auch in Zukunft für unsere wirtschaftlichen Beziehungen auf die wirksame, ausgiebige und als— baldige Mitwirkung unserer Reederei nicht verzichten können. In— folgedessen müssen wir heute schon Vorbereitungen treffen, um unsere Reederei wiederherzustellen. Wir können nicht warten, bis der Friede kommt. Wenn der Krieg von kürzerer Dauer gewesen wäre, dann hätten wir ähnlich vorgehen können wie nach dem Kriege von 1870/‚71 und nach Friedensschluß ein Entschädigungsgesetz vorlegen können. Nachdem der Krieg nun aber drei Jahre gedauert hat, nach— dem die Frage des Schiffsraums nach dem Kriege für uns immer schwieriger wird, können die Vorbereitungen für den Wiederaufbau unserer Reederei nicht länger hinausgeschoben werden. Wir müssen hier, ebenso wie auf anderen Gebieten, die Friedensarbeit schon in Angriff nehmen, während der Krieg noch weitergeht. Ebenso, wie wir durch die Organisation der Uebergangswirtschaft schon jetzt die Grundlagen zu schaffen helfen für den Wiederaufbau unserer Wirt— schaft im Inlande und für die Wiederaufnahme unserer Handels— beziehungen nach außen hin, ebenso müssen wir in bezug auf unsere Reederei jetzt schon alles tun, was getan werden buen. um der Reederei nach dem Kriege einen neuen und raschen Wiederaufbau zu sichern. ⸗
Die einfachste Erledigung wäre ein Entschädigungsgesetz, ähnlich wie es 1871 nach dem Kriege gemacht worden ist. Aber, meine Herren, hier stehen zurzeit noch unübersteigliche Schwierigkeiten ent— gegen. Die Art und der Umfang der Entschädigung wird abhängen von Voraussetzungen wirtschaftlicher und finanzieller Natur, die wir heute noch nicht vollkommen zu übersehen in der Lage sind. Aber diese Schwierigkeit entbindet uns nicht von der Verpflichtung, von der ich eben sprach, jetzt schon dasjenige zu tun, was im Bereiche der Möglichkeit liegt. Wir haben deswegen die Vorlage, die Ihnen zu⸗ gegangen ist, eingebracht und darin vorgesehen, daß zum Zwecke der Wiederaufrichtung unserer Reederei unseren Schiffahrtsgesellschaften Beihilfen gegeben werden, die nicht rückzahlbar sind und die eventuell auf ein späteres Entschädigungsgesetz anzurechnen sind.
Meine Herren, auf die Einzelheiten will ich nicht eingehen. Ich will nur erwähnen, daß die Beihilfen so konstruiert sind, daß ein möglichst wirksamer Antrieb für eine möglichst rasche Inangriff— nahme des Neuaufbaues und die Wiederherstellung unserer Handels— beziehungen gegeben ist. Ich hoffe, daß dieses hohe Haus durch die rasche und glatte Annahme des Gesetzes einen wichtigen Grundstein für unseren wirtschaftlichen Wiederaufbau legen wird. Deutsche Unternehmungslust und deutscher Seemannsgeist, die ungebrochen sind, werden dann das Ihrige tun. Deutsche Unternehmungslust und deutscher Seemannsgeist haben sich in der Vergangenheit stark ge⸗ zeigt im Wachstum unter den schwierigsten Wettbewerbsverhältnissen; sie haben sich stark gezeigt im Kriege im Ertragen der schweren Schläge, die auf sie niedergeprasselt sind; sie werden sich stark zeigen im Frieden in der Wiederaufrichtung. Auch in Zukunft wird die deutsche Handelsflotte unser Stolz sein, und der Deutsche Reichstag wird — des bin ich sicher — an diesem Stolz seinen Anteil haben. (Bravo! rechts)
Abg. Do ve (fortschr. Volksp.) beantragt die Ueberweisung der Vorlage an den Ausschuß für Handel und Gewerbe.
Ohne weitere Diskussion wird nach diesem Vorschlage be⸗ schlossen.
Eine große Anzahl von Berichten der Petitionskom⸗ mission wird darauf noch erledigt. Das . tritt ohne De⸗ batte den Kommissionsanträgen hinsichtlich der einzelnen Pe⸗ titionen bei.
Schluß gegen 4½½ Uhr. Nächste Sitzung Freitag 3 n , zwelte 66 . heute ö . Beratung erledigten Vorlage; Bericht des nn chef für Bevölkerungs⸗ . die Frage der Bekämpfung der Geschlechtskrank— heiten.
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machten. Auf unsere Schiffsgesellschaften dagegen sind nicht nur die
t Unter suchunggsachen. ö Lg ele erlust und Fundsachen, Zustellungen R., der]. k Ver ůãufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. h Perlofung ꝛc. bon. Wertzapieren. sCtommanditgesellfchaften auf Aktlen u. Altiengesellschaften
h untersuchungssachen. le gbr le, 2, Jr 1617.
Giüicht der. Kis. Hatle, nf. Ratz. 66. Dst o o, Fen 9. Jult 15317.
leis! gnachtr⸗ 6 Stec orie e Grahmstedt. n er am 7. Jult 1917 erlassene Steck 9. gigen den Landsturmmann Johann eds Augu st Brahmstert J wie [22146 . 1 berichtigen; Geboten am 18. 1.
l zu Sohenhorff Fürflentum Lübeck, am 4. 5. 91 in Weiler, Kreis Aitkirch, , . n Ziost ihc lürfsent ere d, ., ehaned,' zue, gen, be, an, Fundsachen, Zustellungen fruf Arbelter jn Seimndorf , ., tin Grend ht duch Fu s ch 3 st 9
Verfügung deg Göerichteherrn vom h. . 17
e, . , 53 223860] Ziwangsversteigerung.
l. M. Untersuchun gh it M wegen Morden n a n nnn küzßech. JJ. Jin . n.
Gericht deg
Der ß Scher ha 7. , Dauptmann.
Sffentlicher Anzeiger.
Nazeigenyreiß fir ben Kaum einer h. gespaltenen Einbeitszeile S9 VI.
fügung ist erledlgt.
Dienststelle Ostre wo.
u. dergl.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll
22378] Zwangsversteigerung.
de Erwerbgz . und Wirt enofsenschafn rx age eg
9. Bankaugweise. 10. Verschiedene Belanntriachungen
A.. R. 3. 7. 98, wird für er tober 1916 erlassene Beschluß betr. Fahnen Kigentümer am 25. September 1916, dem zeichnete Gericht, an der Gerichtsste lle
, . t fluchttertlärung, und Beschlagnah never Tage der Eintragung deg Versteigerungs⸗ Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, yvermerks; Restaurateur Karl Lindeinann verstelgert werden. Dag in Berlin, Itfn⸗
zu Henlin) eingetragene Grundstũck: Vorder straße 18, belegene Grundstuͤck enthält Gericht der Landwehrtnsp kijon Posen, wohnhaus mit inkem Seitenflügel, Quer einen gebäude, abgesandertem Klosett und jeil, Teennstäcken Kartenblatt 77 Parzelle weise unterkellertem . , . , ö * . . . 3 ö. . ,,,. Eon au. E. z,“ 23 3m grob, Grundst,us muner molle steuermutierrolle und Gebän desteuerrolle
n der Untersuchungssache gegen den 2 An ehote Verlu 2 n. Art. 9190, Nutz ungs wert 9730 S6. Ge det Stadigemelndebezrkg Bertin unter
5 ) fg n st bäudelteuerrolle Nr. 1807, 87. . 76. 16. Nr. 648 mit einem jährlichen Nutzunge⸗ Werlin, den 2. Juli 1917.
Roönigliches ., Berlin Mitte. steigerungsvermerk ist am 26. Mal 1916
Pferdestal und bestebt aus den
Hof, Gema ˖ kung 12382 2c. und 123952 Ac. von zu ammen
wert von 200 K verzeichnet. Der Ver=
in das Grundhuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 6. Zuli 1917.
8 . m Wege der Zwangsvollstreckung soll ; lmst. nf. Crf . ch. Lübeck (1x. 33). Keflndlicche Vermögen des Brand mit „sn. ; März 1918. , ,. 3 in 8, bele . n gen, 6 Königliches Ainfegericht Berlin. Wedding .
von Kuehnheim. Beschlag belegt worden.
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Rriegeof eiwilllaen Joh ann vom
Gre Lian. Inf.⸗Meats. 47, wegen
kRO Unr, an der Gerichtssselle. Berlin, Berlin. Wedding Heer ö Gericht der 7. (. W.) Lindwehrdiplsion. Neue grledrichstr. 13/14, 11I. Stockwerk, zur Zeit der Eintragung des Ver stelgerungs⸗ 122379 Zwangs ver steige rung. . 6, ,, ., . 6. . auf den Namen des Fuhrheiin ; t aul Fischer in Berlin, hroß? Hamburgzeist, 24, be. Franz Tornow : wer argen din Musher an Gen legene, im Grundbuche von der Kbntistabt Grundstück am 14 NJanuar 1918. Bor.! von Veiligens'e Band 20 Blatt Num mer
and 22 Blatt Mtr. 493, Abteilung 7.
Im Wege der Zwangsvollnreckung soll zu Herlin eingetragene das in Helligenser belegene, im Grandbuche
HYsister der J. Cis. Masch. Gewenntomp. Fahaenflucht in Felde, unt. r dem 30. Ol⸗ Band o8 Blatt Nr. 3227 (eingetragener mittags 11 Uhr, durch das unter. 600 zur Zeit der Einttagung des Vei—