hindern. In dem Sinne bestimme ich, daß bei trotzdem ein⸗ getretenem Mehrverbrauch seitens des Abnehmer am dle Gas⸗ anstalt je ebm ein Aufgeld von 50 8 zu bezahlen ist. In 3 6 lann dieser Aufpreis mit meiner Zustimmung
6.
Der Vertrauensmann hat auf Grund der vorstehenden Bestimmungen die in g 3 der Verfügung vom 26. Juli 1917 vorgesehenen Vorschriften mit der Unterschrift ‚Im Auftrage des Reichs kommissars für Elektrizität und Gas der Ver⸗ trauengmann“ innerhalb einer Woche nach Eingang der Ver⸗ ordnung und dieser Ausführungsdestimmungen bei ihm sowie bel den beteiligten (lemeinden und Kommunalverbänden zu veröffentlichen und in Krast zu setzen; eine Ausfertigung ist mir einzusenden, In Bahern geht außerdem eine Ausfertigung an das Königliche Kriegsminislerium in München.
Berlin, den 26. Juli 1917.
Der Reichskommissar für Elektrlzitãt und Gas. . W. Kübler.
Bekanntm achung.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 . S. 487) und vom 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden. —
dog. Liste.
Grban telle: Die Erbanteile der franzzsischen Staatsangebörigen KGhefrau Ern Leyy,. Klara Marle Fidele geb. Caben, in zesoul, 2) Chefrau Vlktor Sabourin, Johanna F adele geb. Gaben, in Vesoul, und 3 Ghefrau Augustine Alexander Amgndrur, Ghefrau Gahriele Fidele, geb. Cahen, in Veloul am Nachlaß des am 27. Avprll 1914 verstorbenen Alfons Caben in Straß⸗ burg (Zwangeyerwalter: Buͤrgermelster Dr. Schwander Straß durg . Straßburg, den 31. Juli 1917. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern.
J. A.: Dittmar.
Bekanntmachung.
Die ö.. vom 26. Juli 1917, durch die dem Gemüse⸗
ändler Wilbeln Köhler und dessen Schwester Klara
algh, beg in Gifenach, der Handel mit Artikeln des
tägtichen Ge darf unter sagt worden lst, wird aufgehoben. Eisenach, den 31. Juli 1917.
Der Vorstand der Nesidenstabt. Der Oberbuͤrgermeister Sch m ie der ·
a 86a are Preußen.
Seine Majestät der Koöͤnig haben Allergnädigst geruht: dem Staatsarchlvar, Archivrat Dr. Richter in Wetzlar und den Archlvaren, Archivräten Dr. Paczkowski in Berlin und Dr. Krum b holtz in Münster den Charakter als Geheimer Archlvrat und K . Dem Archivar Dr. Martiny in Osnabrück den Charakter ö 1 mit dem persoͤnlichen Rang als Rat vierter Klasse verleihen.
GSekanntm achun g.
Dag von mir am 31. März d. J. gegen den Kaufmann Ma Sinn in Berlin, Mohrenstraße 16, und die Firma Max Pinn Erlassene Verbot des Handels mit Gegenständen des iäg⸗ ichen Bedarfs und des Kriegsbedarfs, ingbesondere mit Web., Wirk. und Strickwaren jeder Art, habe ich mit Wirkung vom heutigen Tage aufgehoben. . Beilin⸗Schhneberg, den 16. Juni 1917.
Der Polizeipräsident zu Berlin. Krleggzwucheramt. J. V.: Mach atiut.
GSekanntm achun g.
Dem Bäckermelsser Leo Wern ick, hier, Steindamm 141, ist durch Verfügung vom heutigen Tage auf Grund der Verordnung des Bundegrats zur Feinhaltung unzuperlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel mit Backwars und onstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs und des
rieg ỹbe darf unter sagt worden. Königoberg, Pr., den 27. Juli 1917. Der Pollhjeipräsident. von Wehrgsz.
GBetanntm achun g.
Auf Grund der Bundegrateveiordnung vom 23. September
1016 gur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RG Gl. S. 603) habe ich der Händlerin Frau Marie Jargug, Berlin N. bg, Zebdenickerstr. IH, durch Verfügung vom , . Tage den vgndelt mit Lebengzmitteln wegen Unzuverlässigkeit in bejug Aal ihren Hen dblr ber hn , hel, ö
Gerlin· Schöneberg, den 19. Juli 1917.
Der Polizeiprästdent zu Berlin. Krleggwucheramt. J. V.: Dr. Falch.
GSekanntmachung.
luf Grund der Bundegratsperordnung vom 25. September 1915,
em b die Jernhaltung , n,, . Personen vom Handel (RGGl.
S. 66s), habe ich dem Sch ichtermeißter Heinz ich , , .
Berlin⸗Schöne berg, Gäntzelstrt. 2 durch Verfügung vom heutigen
Tage den Fare mit 3 garen siünden des täglichen Be⸗
darfs, insbesondere mit Fleisch und Flerlchwaren, wegen
Un zuverlässigkelt in bejug auf diesen Handelzbetrieb unt ersagt. Berlin ·Echoͤneberg, den 26. Juli 1917.
Der Polijelpraͤsident zu Berlin. ö e V.: Dr. Fa lck.
Bekanntmachung. ;
Auf Grund der Bundegratgyerorbnung vom 23. September 1915 RGGl. S. 603) habe ich dem Händler Otto Rennthaler in
erlin, Adalberistraße 73 wohnhaft, durch Verfügung vom ö Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen GBeparfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelg⸗ besrleb un tersagt.
Berlln⸗Schöneberg, den 26. Jull 1917.
Der Pollzelpraͤsident zu Berlin. Rriegtwucheramt. J. V.: Dr. Fa lck.
1 ĩ lade e, Bahnhofstraße 104, durch Verffigung vom heullgen Ein?
BSekanntm achun a.
Auf Grund der Bundenratsderordnung vom 23. Sc ptember 19815 (RKRöBl. SG. 603) babe lch dem Händler Mortko Fisch in Bertin, Nückestr.2 wehnhaft, durch Ver iügung vom ben 13 den Handel mit Gegennänden des täglichen Bedarfz wegen Unzuverlässigkelt in bejua auf diesen Handele betrieb unter sagt.
Berlin⸗Schoͤneberg, den 29. Juli 1917.
Der Polieiprãstdent zu Berlin. men n,, z E.! Dr. FZ alck.
BSekanntm achung.
Auf Erurd der Bur degrate verordnung vom 23. September 1915 ur Fernhalturg un zuven laͤsstzer Persoren vom Handel (R Gl. S. 605) abe, jch dem Schankwint August Fim und feiner Gbefrau arie Form, geb. Linde, in Berlin, Invallkenstraße 38, durch Verjügung vom hrutlgen Tage den Handel mit Gegen⸗ ständen dis täglichen Bedarfß, insdesondere die Abgabe von Speisen und Getränken in Gastwirtschatten, wegen Unzuverlässigkeit in bejug auf diesen Handelsbetrieb un ter sagt.
Beilin⸗Schoöͤneberg, den 30. Juli 1917.
Der Pollzeip asident zu Berlin. n n 3. V. Dr. Z alck.
GSekanntmachung.
6 Grund der Bundetzrats verordnung vom 23. September zur (RGB. S Cos) babe ich dem (hastwlit Wilhelm Böttger in Berltn⸗Schöneberg, Hewaldtstr. 8, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täg- lichen Bedarf, inöbesondere die Abgabe von Spelssen und Getränden im Gafiwlrtggew erde, wegen Unzuweriäsfizkeit in
bejug auf diesen Handelsbetrieb unt ersagt. Berlin Schoneberg, den 30. Jull 1917.
Der Polizelvrasident zu Berlin. Krleggzwucheramt. 8 V.: Dr. 5 alck.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundetratsverordnung vom 23. Sept. 1915, betr. Fernhaltung unzuperlässiger Personen vom Handel (R HBI. S 603), babe ich der Glektromotor⸗-Vertrtebs-Gesellschaft Fritz Groß G. m. b H. hie r, Chausserstraße 27, sowie ihrem Geschäfts⸗ führer Friedrich Groß, hier, Chausseestraße 1049, durch Verfügung vom beutigen Tage den gan del mit Gegenständen de Krieg g⸗ bedarfg, inzbesondere mit Motoren, wegtn Unzuyerlässtgkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb unter sagt. ̃
Berlin, den 30. Juli 1917. Der Polhelpräͤsident. J. V.: Dr. Lehm ann.
GSekanntm achung.
Auf Grund der Bundetzrate verordnung vom 23. September 1915 . Fernhaltung unzuverläfsiger Personen vom Dandel (RG BI. S. 603) abe ich der Kaffee und Hotel Betriebe gesellschaft m. b. H. in Berlin NW. 7, Fiiedrichstraße 87, sowte deren Ge⸗ schäfte führer wxdmund Arno Tonn dorf in Charlottenburg, Kur. fürstendamm 185, durch Verfügung vom heutigen Tage den Gandel mit Gegenständen des 6 Bedarf, ing besondere die Abgabe von Speisen und Getränken in Gastwirtscha ten, wegen Unzuverlässigkelt in bezug auf diesen Handelzbetrseb unter sagt. Nie Verabfolgung eines ersten Frühstuücks an die Gäste der Hotelg Viktoria und Stadt Weimar bleibt auch weiterhin gestattet. VBerlin⸗Schßneberg, den 31. Jult 1917. Der ,, , zu Berlln. Krleggwucheramt. J. V.: Dr. Fal ck.
—
GSekanntm achun g.
Auf Grund der Verordnung zur Fernbaltung unzu verlässiger Personen vom Handel vom 23. Stptember 1915 (Rol. S. 306) wird dem Fleisckermelster Awe in Strallund, Knieperstraße, der Handel mit Fleisch und Fleischwaren aller Art vom 6. August d. J. ab ne — Ihn fallen die Kosten dieses Verfahrenz,
insbesondere die Kosten der Veröffentlichung, zur Last.
Etralsund, den 235. Juli 1917. Bũrgermelster und Rat. Gronow.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundezratg verordnung vom 23. Seytember 1915, betreffend Fernbaltung unzuverlässiger . vom Handel, in Ver⸗ bindung mit giffer 1 der Ausfuührungabestimmungen des He Ministers für Handel und Geweibe: vom 27. Seytember 1915 habe ich dem Bäckermeister Vorlop in Badergleben den Handel mit Backwaren für dle Zeit vom 5. August bis 4. September 1917 wegen Unzuverlässigkein in beiug auf diesen Gewerbebetrieb unter sag i. — Der von der Anordnung Betroffene hat die durch dag Verfabren verursachten bgten Auglagen, in ppesondere die Ge⸗ bübren für die im 5 1 der Verordnung vorgeschriebene öffentliche
Belanntmachung, zu erstatten.
Oschersleben (Bode), den 26. Jull 1917. Der Landtat. Dr. Schroepsfer.
8eranntm a chung.
Auf Grund der Bundesratgverorbnung vom 23. Sey tember 1915 betreffend die Fernbaltung unzuverlaässiger Per sonen vom rf. lte
WGesetz lait Seite 603), habe ich der Händlerin An na Miss
den Handel mit Kabrunqgzmittein aiier rt wegen Ue—
zußtidsstakeit in berug auf diesen Handelsbetrieb auf die Dauer von
3 Monaten un tersa gt. Gelsenkirchen, Land, den 29. Juli 1917. Der Kantgliche Landrat. J. V.: Schröer. ö
Aigtamtliches. Dentsches Mei q. ren fen. Berlin, 8. August 1917
Seine Majestät der Kaiser unb König sandte, wie W. T. B.“ meldet, an den Generalfeldmarschall von Hinden⸗ bur folgendes Telegramm; k 6 ift Mir ein Herzenghedürfnls, Ihnen, Meln lieber Feld⸗ marschall, am Schluß des 3. Jahres die seg gewaltigsten aller jn dem Sie forigesetzt mit glänzender Feldberrnkunst der Nebermgcht der Feinde getroßt und unseren Heeren den Weg zum Siege gebabnt haben, von neuem Meinen nie erlöschenden Kalserlicken Mank aut⸗ zudrücken, indem Ich Ihnen hlerdurch dag Kreuz und den Stern der Broßkomtute Mesneg Aöniglschen Haugordeng von Hobenzollern mit Schwertein verlelhe. Die Drdengabzeichen werden Ihnen unmittelbar
maehen. mw il z erm f. R.
über
Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel
Herrn
leutnant Groener ha : der Richtung zugesagt, daß die Bedurfnisse Bayerng an Kohle für Haushränd und Landwirtschaft in nächster Zeit befriedigt
Kriege,
* der am 2. August 1917 unter dem Vorsitz des Staats⸗ mini 6 e nen m.,. des Innern Dr. Helfferich ab⸗ haltenen . des Bundesrats wurde dem
kenn einer Belanntmachung über den gewerblichen und Ffaufmännischen Fachunterricht die Zu⸗ stimmung erteilt. Zur Annahme gelangten ferner der Entwurf einer Bekanntmachung über die Veranstaltung von Lichtspielen, der Entwurf einer Bekanntmachung den Bedürfnisnachweis von Schauspielunternehmen, der Entwurf einer Bekanntmachung über Fristen im Sinne des 5 49 Abs. 3 der Gewerbeordnung, der Entwurf einer e, ,. über Angestelltenversicherung während des Krieges und der Entwurf einer nntmachung über den ehr mit Stroh und Häcksel. Demnächst wurde über ver⸗
schledene Eingaben Beschluß gefaßt.
Wie belannt, waren die deutsche und die nieder⸗ ländische Regie rung übereingelommen, die zwischen ihnen streitige Tatfrage, ob die in den Niederlanden internierten deutschen Untersee boote U. B. 6 und U. B. 380 infolge Uuter⸗ lassens der nötigen Vorsichtsmaßregeln seitens der deutschen Kommandanten in die niederländischen Hoheits gewässer geraten seien, durch eine internationale Kommission entscheiden zu assen. Die Kommission, die am 12. Juli im Haag zusammen⸗ trat, hat kürzlich ihre Entscheidung getroffen und darin die erwähnte Frage in Ansehung des U⸗Boot 6 bejaht, in An⸗ sehung des VU⸗Boot 30 dagegen verneint; infolgedessen bleibt U⸗Boot 6 interniert, während U⸗Boot 30 freigegeben
worden ist.
Die seit längerer Zeit wi chen der deutschen und der
norwegischen Regierung schwebenden Verhandlungen über den Fall des norwegischen Dampfers „Thorunn“ sind nunmehr abgeschlossen und hahen, wie ‚W. T. B.“ mit⸗ teilt, zu folgenden Ergebnissen geführt:
Ben Hauptgegennand der Memungsverschiedenhelt zwischen den belden Reglerungen bildete die Frage, ob die Aufbringung des Thorunn * innerhalb oder außerhalb der Dreiseemeilengrenze flalt⸗ efunden hat; diese Meinunggverschiedenhelt ist wesentlich dem Um= tand zuzuschreiben, daß die Berechnung der Grenzlinie der Hoheits⸗ gewäsfser in Norwegen nach anderen Grund sätzen eifolgt alg in Veutschland. Nach den norwegischerseits angestellten Berechnungen ist das Schiff innerhalb der Dreiseemellengrenze , woiden; danach wäre die Aufbringung vom norweglschen Stan nvunkt nicht erechifer igt gewesen, selbst wenn man davon absteht, daß Norwegen ö . eine Hobengzone von vier Seermellen in Anspruch nimmt. in seinem Urteil über Thorunn· gegen das
den Widerstand der Gesatzung des deutsche Priserkommando sestgestellt, a. nach deunschen Grun dsäßen vderechnet, die Aufbringung außerhalts der Dreiseemellengrerze stattgefunden hat; ier⸗ nach war, wie auch die norweglsche Regierung zugibt, die Aufbringung nach den Beslimmungen der deutschen Prisenordnung gerechtfertigt. Eg ist zu bedauern, daß eln Schiff, das von der notwegischen Yte⸗ glerung befrachtet und dazu bestimmt war, eine Ladung Heu einem not⸗ leidenden norweglschen Landesteil zuzuführen, durch die Aufbringung verhindert wurde, seine Bestimmung ju erreichen. Dag Fahrzeug hatie aber nicht die vorgelchriebenen Augwelgpapiere an Bord; auch bhatie der Kommandant des deutschen Unterseebootz hei der Aufbitingung keine Kenntnig dabon, daß der Thorunn' von der norwegischen bHiegierung mit Heu nach Nord⸗Nor= wegen befrachtet war. Gbeysowenig hatten nach niit tellung der nomwegtschen Regierung die Kommandanten der noiweglschen Torpedoboote hiervon Kenntnis, so daß sie außerstande waren, bootes gegenüber geltend zu machen.
6 . . kr Lire ih Nitell den Wirderstand eines Teil s der Besatzung des Thorunn * gegen die prisenrechtlichen Maßnahmen der deut schen Seestrenträfte feslgestell hatte, wäre gu diesem Grunde dag Schiff durch die deutsche , kondemmiert worden. Die deutsche Regierung hat sich aber ent⸗ schloffsen, bei der ganzen Sachlage und auf Grund der vorstehend wledergegebenen Verhandlungen das Schiff ohne weiteres freijulassen.
Vom 116. August ab werben die bis bahin auf Reichs⸗ reisebrotmarken für den Kopf und Tag gegebenen 200 Gramm Gebäckmengen auf eine Höchstmenge von 250 Gramm erhöht werden. Es darf daher von genanntem Zeitpunkt ab für jeden Relsetag an eine Person statt auf vier sortan auf fünf Reichsreisebrotmarken, die je einen auf 40 Gramm und einen au enthalten, Gebäck ausgehändigt werden. .
Gau ern.
Seine Majestät der König Ludwig empfing, wie „W. T. B.“ aus München melyet, gestern vormittag in Gegen⸗ wart des Kriegsministerg von Hellingrath den Chef des Kriegs-
ts, Genera . ch en eneralleutnant , . brachte Fragen der Kohlenversorgung zum Vor— trag. Es wurden Maßnahmen besprechen, durch die den auf diesem Gebiete in Bayern herrschenden Miß⸗ ständen abgeholfen werden soll. Am Mittwoch hatte der
eneralleuinant Groener im Staatsministerium des Aeußern eine mehrstündige Besprechung mit den ng bayerische
Ministern, in der die ann artig Lage der Kriegs wirtscha und die Maßnahmen, die für die nächste Zukunft zum Zwecke vermehrter Auanüßung der Nohstoffe und Betriebs⸗ i. getroffen werden sollen, eingehend erläutert wurden.
abei wurde volllommene Uehereinstimmung auf der Grund⸗ of erzielt, daß den 6 und Rechten Bayerns in vollem Umfange Rechnung getragen w insbesondere seine
ermit
werben sollen.
Oesterreich ungarn.
Der Reichskanzler Dr. Michaelis wurde gestern mittag von bem Kaiser Karl und dar Kaiserin Zita in besonderen Audienzen empfangen und sodann zur Kaiserlichen Frühstücks⸗ aft geladen. Der Kaiser überreichte,
St. Stefantzorhens. Abend
ra.
derten die Räcrelse nach Herlin antraten.
. ( ; ö
erllärt wird, die Partei sei gern bereit, die
privaten ö mterflüͤen, doch seien gegenwärtig die Grundlagen für den
Frege erwägen und auch die französischen Minister, die sich in der.
berwindlichen Schwierigkeiten zu tun. 7 Rußland gegen die Sache der Verbündeten am Werfe sind. Man
Andererfelß hat da zuständige deutsche Kriegaqkericht id zu spalten, und einen wertvollen Genossen noch dem andern in
einer Mit⸗ ;
diese Tatsache dem Commandanten des deutschen Untersee⸗
10 Gramm lautenden Abschnüt
en . General ⸗ tlung auch in
nie ö, . B, mnelket,
bei der Audienz dem 8 persönli bas Froßtreuz des . fand aus Anlaß des Besuchs de Kanglert in Wien in der heutschen Botschaft ein Abendessen statt, nach dem der 364 anzler und die ihn begleitenden
— Nach einer Meldung des Wiener K. K. Telegr. Rorresp. Büros hat die Ehrisfiich Senn ., Terrine r, des Abgeordnetenhauses einen Beschluß gefaßt, in dem Regierung zu
beitritt der Partei zum Kabinett nicht gegeben.
Großbritannien und Irland.
Im Unterhaus forderte nach Hendersons Rede Mark Sykes Lloyd George auf, eine Erklärung abzugeben, daß die Regierung nicht mit dem Frieden spiel e. Wenn ich dieser Eindruck festsetze, würde das ganze Königreich er⸗ clttert werden. Lloyd George erwiderte, nach „Reuier“, olgendes:
Die Reglerung selbst hat nicht im aerlnasten ihre Ansicht über Ne einzig möglichen Frieden bedingungen, rie mit der Chre und bicherung Eugiandz im Einktang ständen, genndert. Wir beabfich⸗ fin gewiß nicht, an einer Besprechng, wie der aeschilderten, tellju⸗ nebmen, weder durch Vgtrettr rech durch Tessne hme eintz Mü⸗ Reds der Reglerung. Ich sage ferner ohne Zögern, daß wir keiner shateiversammlung gestatten werden, über die Friedens be in. ungen zu ticheiden oder dlese vorzuschteiber. Die Friedene bedingungen smisfn zur Verantwortung er derzeitigen Regierung gehören. Was hendersong Stellung betrifft, so befand ich mich gerade in Parte, als die Sache erörtert wurde und er und rie Arbeiterpartei ibre Be— sclisse faßten. Wir waren in Paris, nicht um die Frie denz be. iingungen, so nd ern um die besten Wege ijur erfolgreichen z ortsetzung des Krieges zu eröriern, und nir beabsichtigen, die hesprechung der letzten Woche in wenigen Tagen in London for tzuse zer. Alaßd George äußerte sich über die Dovpelstellung Hen ersong al, Piin⸗= glied der Regierung und als A beiter sührer. Dabei hielten sich Rorteile ind Nachteile die Wage. Henderson babe steta folgerichtig bei allen Mahregeln zur Fortsetzung des Kiigez miögewirtt. Dieg sei der Fortell, der sich aus selner Verbindung mt der organ ⸗sierten Arbeiten schaft erg, be. Einige Abgeordnete glaubten, daß diese Verbindung unglücklich sei, aber das Haus müsse erm ägen, ob (s wünschene wer wäre, datz man davon abginge. Vie Regierung werde ebenfalls rie
elben Lage befind,n, um Rat fragen. Tloyd George fuhr dann on: Ich verjweifelte nie an der Sache der Verbündeten und n über zugt, daß Ruß land sich erholen wirr. Die Männer der jenigen russischen Regierung wollen die Kraft Rußlands jufammen“ sessen, um gegen Deuischland zu kämr fen, aber sie haben mit fast un= d Mon muß auf Rußland asicht nehmen, um nscht die unheilvollen Einflüsse zu fördern, die
muß Rusiland die Gelegenheit geben, sich wieder herjustellen. Lloyd Gesrge forderte sodann das Haug auf, die Einheit nach außen zu wahren. Von England hingen , n,, mehr ab als von inem anderen Lande. Wenn wir, Nagte er, beginnen, uns zu trennen
de Atme derer werfen, die für panfistische Ziele lä d ch wirklich an unserem Slege K 3 mpfen, dann muß
Frankreich.
Die Kammer verhandelte gestern, wie ‚W. T. B.“ aus Baris gemeldet wird, die Anfrage Renaudel und Pugliesi⸗ Fonti über die allgemeine Politik der Regierung. MRenaudel sprach über die Erklärungen des deu tschen Reichskanzler und deg Grafen Czernin, zihs eite Politik von Ableugnungen, sondern aktive Ber— bung . sollte. Ur sere Regierunger, sagte Re nude] haßen ssch durch die Frieden anerbietungen der Mihelmächte iberraschen laff n; sie batten unsere Friedeng⸗= hebingungen darlegen sollen. Die Grundlage für den Weltfrieden
denen man
ung, die verlangt aft der Staaten
haben. dteser
age ne n
8 . n
an
da si . . a9 ch f
genommene
icht alg nnexrson anzuse
Eich der. außerdem Härgschefn äarie mus verlangt wunden. mer wünscht, ich
eꝛungg
nsen J be abr ho
Demokratien t. fehr a t nf, enau
seine Habe einer böchsten Anstrengung für das
rikanische Regierung England und
August gewä ö Der Senat der „Vereinigten Staaten“ hat einen Antrag angenommen, der dahin geht, den handlungen mit den Verbündeten über bie Anwendung detz Amerika ansäsfigen
Untertanen ver 6
den Vorwurf, an der Vaterlandzllebe ker Soziallsten ju jwelfeln. Rid ot wles ditsen Verwuif zurück und erklärt, Monte babe gesagt, die Tagetzordnurg löane weltgehende mückwirkungen haben, bls zu din resnschen Verbündeten. Er möge sich beruhigen, es gebe kein Misverständni mit Rußland, Frankreich marschiere in Ueber instimmung mit ihm.
Zum Schluß der Sitzung nahm die Kammer eine Tages⸗ ordnung Klotz mit 392 gegen 61 Stimmen an. Sie lautet: Die Kammer geht zur Tagesordnung über, indem sie sich mit der Tagesordnung vom 5. Junk 1917 einverstanden eiklärt und jeden Zusatz ablehnt.
„Temps“ meldet; Der Fehlbetrag der französischen Staatsbahnen beträgt für die Zeit vom 1 August 19165 bis Ende 1919 nach den Berichten des Eisenbahndienstes 272 Millionen
rancg, der der Privatbahnen S30 Millionen Francgz. uch für das Jahr 1917 wird ein größerer k; erwartet. Die Eisenbahngesellschaften beabsichtigen, die Fahrpreise erheblich
zu steigern. Rußland.
Nach Meldung der „Petersburger Telegraphenagentur“ hat der Minister des Aeußern Teresischenko an die russischen diplomatischen Vertreter bei den Regierungen der Ver⸗ bündeten folgendes Rundtelegramm gerichtet: .
In tem Augenblick, wo neues und schweres Unglück Ruß land trifft, glauben wir, um eren Verbündeten eine feste und entscheldende Darlegung unsereg Standpunktes über die Fortsetzung des Krieges geben ju müsfen. Die Größe der Aufgabe der russischen Revolutlon hat die Tiese der Umwälzung, die sie im Leben des Staates wrursacht kat, bestimmt. Die Neuregelung deg ganzen Reglerungssyssemg konnte sich nicht ohne große Erschütterungen vollzieben. Trotzdem ist Rußland der Ueberzengung, daß lein anderes Rettungsmittel bestand, um im Einvernehmen mit unseren Verbündeten daz gemeinsame Unternebmen an der Front fortzufetzen. In vollem w ewußtsein der Schwiersgkeiten unserer Aufgabe hat Rußland die Bürde einer aktiven Fübrung der milit hischen Ope⸗ rationen während des Wlederaufbaueß des Heeret und der Sffentlichen Gewalt übernemmen. Ter durch die strategische Lage notwendig ae. wordene Angriff unserer Heere traf unüberwindliche Hindernisse sowohl an der Front wie an dem Chaot im Innern. Die verbrecherische Werbe⸗ arbelt unverantwortlicher Personen, deren sich die Sendling des Feindes bedienten, hat den Auffland in Petersburg hero gerufen. Gleichzeitig batte ein Teil der Fronttruppen, durch dieselbe Werbetätigkett be arbejtet, seine Pflicht gegen das Vaterland vergessen und dem Feinde den Durchbruch durch unser Front erleichtert. Dag russische Volk hat, bewegt durch diese Ereignisse, durch seine von der FFevolutson ge⸗ schaffene Regierung unerschütterlichen Willen an den Tag gelegt, und der Aufruhr wurde unterdrückt, seine Urheber dem Gericht übergeben. Alle notwendigen Maßtegeln sind an der Front getroffen worden, um die Kampfkraft der Heere wiederberzustellen. Die Regierung beab⸗ sichtigt, die Aufgabe der Festigung der Macht, die fähig ift, allen Gefahren die Spitze zu bieten und daz Land auf den Weg der repo— lutlonären Wiedergeburt zu leiten, iu gutem Ende ju führen. Ruß⸗ land wird sich durch keine Schwierigkeit in seinem unwiderruflichen Enischluß zurückbolten laffen, den Krieg bis zum endgültigen Triumph ker von der runfischen Revolution verkündeten Grundsaͤtze a f , Gegenüber der Brohung deg Feindeg werden seine Heere mit er⸗ neutem Mut ihre große Arbeit der Erneuerung 6 ebenso, an ber Schwelle des vierten Kriegtjahreg, ihre Vor⸗ . auf den kfünftigen Feldiug. Wir glauben fest, da die russischen Bürger alle tibre Anftrengungen vereln ligen werden für die Erfüllung der gehriligten Aufgabe der Verteidigung ihres virlgeliebten Vaterlandeg, und daß die Ge⸗ geisterung, die der Glaube an den Sieg der Freiheit in ihrem Ferzen angenommen hat, die game unbestegbare Kraft der Revolut on daß vom Auagang dieles grampfeg unsete Freiheit und die irn des ganzen Menschengeschlechts abhängt. Die neuen
rüfungen, die ihm auferlegt sind, und das Verbrechen des Ver⸗ rateg fönnen dag Bewußtsein nur noch mehr sirken, das daz russische Volk von der Notwendigkeit hat, all selne Kräfte und all eil res Vaterlandes u welhen. Stark in diesem Bewußtsein, sind wir überzeugt, daß der Rüchug unserer Heere nur vorübergehend sein und nicht verhindern wird, daß fie, wiederhergestellt, ihre Stunde wahrnehmen und die große Aufgahe, für die sie haben die Waffen ergreifen müssen, siegreich zu Ende führen werden.
W Nach einer Reutermeldung aus St. Petersburg habe Brussilow der Vorläufigen Regierung seing Entlassung angeboten. Kornilow sei zum Oberbefehlshaber über die russische Armee ernannt worden. Tscherem isow, der bisher die achte Armee befehligte, werde Oberbefehlshaber an der Südwestfront werden.
—— Der neue Minister des Innern Tseretelli richtete nach derselben Quelle an alle Regierungskommißsare in der Provinz ein Rundtelegramm, in dem er sie auffordert, sich bis zur Einberufung der Verfassunggebenden Versammlung jeder teilweisen Lösung der Agrarfrage durch die Bauern kraftvoll zu widersetzen.
Italien. Der Schatzminister wird durch Erlaß ermächtigt, von drei italienischen Notenbanken weitere Vorschüsse im Betrage von
. den das Vaterland bediohenden Feind richten, wird. Wir
einer hal ben Milliarde zu beziehen.
Schweiz. .
Der Bundesrat hat beschlossen, die Inlandgetreide⸗ ernte zu beschlagnahm en. Ausgenommen sind die Mengen, die der Erzeuger zum eigenen Gebrauch notwendig hat, . das notwendige Saatgut. ö
HGriechen land. Nach einer Havas meldung aus Athen ist der Abgeordnete
für Samos, Sefeulis, zum Kamm erpräsiden ten ge⸗
wählt worden. . ; Umerika. .
Wie „Reuter“ aus Washington meldet, hat die norda m e⸗
rankreich neue
Anleihen im ,, von 185 und 160 Millionen Dollar
zur Deckung er Ankäufe in Amerika während des Monats
ri. k
Präsidenten zu Unter⸗
ienstpflichtgesetzes auf die in . ieder r Länder aufzufordern. ;
. grlegsnachrichten. ö Berlin, 2. August, Abends. (W. T. B)
ö
m Osten Kampferfolge am . und Sereth, sowie
ogialis
134
r,,
im Suczawa⸗, Moldawa⸗ und Bistritz Tal.
.
* Flandern bei Regen wechselnd ng Feuerkampf.
w wer , , e, w d. 2 *
Am zweiten Tage des großen flandrischen An⸗ griffs vermochten die Engländer an keiner Stelle vorzudringen, sie büßten im Gegenteil sogar verschiedentlich Geländegewinne des ersten Tages wieber ein. Der 1. August begann mit sttömendem Regen und einer auffallenden Ruhe der englisch⸗ französischen Angriffsartillerie auf der ganzen Front. Diese Erschoͤpfungspause der franko⸗britijchen Artillerie war weniger duich die schlechte Sicht verursacht, als vielmehr eine Folge der tatkräftigen Abwehrwirkung der deutschen Batterien. Den ganzen Vormittag über rafften sich die Engländer nur zu schwäch⸗ lichen Angriffshandlungen auf, so zu Patrouillenvorstößen südlich des Nieuport⸗Kanals und Teilangriffen östlich Ostaverne, die glatt abgeschlagen wurden. In Gegend Hollebeke wurden englische Berensstellungen rechtzeitig erkannt und ein hier be⸗ absichtigter Angriff durch Vernichtungsfeuer unterbunden. Erst gegen Mittag nahmen die Engländer das Artilleriefeuer gegen den Angriffsabschnitt des Vortages wieder auf. Um 2 Uhr setzte starkes Zerstörungsfeuer von Bixschoote bis an die Lys ein, das sich von 4 Uhr an gegen den Abschnitt Langemarck— Hollebeke zum Trommelfeuer steigerte.
An den um 5 Uhr 30 Abends gare den starken und tief gegliederten Angriffen beteiligten sich die Franzosen nicht, die sich am 31. Juli dazu hergegeben hatten, neben Austaliein, Neuseeländern und anderen englischen Hilfsoölkern für ein rein englisches Ziel, die Eroberung der flandrischen Küste, zu kämpfen. Besonders heftig waren die englischen Angriffe gegen Langemarck. Durch Einsetzen von Flammenwerfern beiderseits der . versuchten sie vorzukommen. In erbitterten Nahlämpfen wurden sie edoch abgewiesen und über den Steenbach zurückgeworfen. Auch an allen anderen Stellen waren die englischen An⸗ griffe gleich ergebnislos und verlustreich. Bei St. Julien wurde das Herankommen der Engländer bereits durch das . Abwehrfeuer verhindert. Bei Freezenberg und West⸗ hoek wurde erbittert gekämpft, mit dem Ergebnis, daß die Engländer überall im Gegenstoß geworfen wurden und an zahlreichen Stellen die deutschen Linien weiter vorgeschoben werden konnten. Dasselbe Schicksal erlitten die britischen An⸗ griffe zwischen Hooge und Hollebeke, wo die vorgehenden Reihen der Engländer durch das flankierende Feuer der deuischen Batterien südlich der Lys schwerste Verluste erlitten. Die englischen Angriffe ließen überall die Entschlossenheit des ersten Angriffstages vermissen. Mühsam und schwerfällig stapften ihre Sturmwellen durch den aufgeweichten Boden vor. Immer wieder gerieten sie in flankierendes Feuer, sodaß ihre Kraft und ihr Angriffsgeist gebrochen war, ehe der vdeutsche Gegenstoß sie mit unwidersiehlicher Wucht traf. Bei der Wiedereroberung der am Vormittage des 31. Juli teilweise aufgegebenen deutschen Stellungen konnte ein Ueberblick über die erschreckend hohen Verluste gewonnen werden, mit denen die Engländer ihre geringen und so bald wieder verlorenen Geländegewinne bezahlt hatten. Das Trichterfeld der Ab⸗ wehrzone ist mit englischen Gefallenen übersät, die oft in dichten Reihen niedergemäht wurden.
Auch am 1. August blieb die Vorwärtsbewegung der deut⸗ schen und öͤsterreichischungarischen Truppen in Ostgalizien und der Bukowina lebendig. Im Winkel zwischen Zbrucez und Dnjestr ist die letzte russische Nachhut nach erbitiertem Widerstand bei Wygoda geworfen worden. Damit ist dieser
lußwinkel von den Russen so gut wie gesäubert. Auch suͤd⸗
ch des Dnjestr haben sich die Streitkräfte der Verbündeten
bereits im zähen Vordringen bis nahe an die Reichsgrenze vorgeschoben. Im Nordwesten und Westen von Czernowitz sind heftige Kämpfe beiderseits des Pruth sowie südlich bis über den rumänischen Sereth hinaus im Gange.
Auch in den Karpathentälern sind die Verbündeten im weiteren Vorschreiten. Im Tale des kleinen Sereth ist
oldauisch Banilla durchschritten. Im Suczawa⸗Tal versuchen dle Russen in der Talenge zwischen Saden und Falken noch zu halten, um unser Eindringen in das Becken von Radautzʒ
u verhindern. Weiter südlich läuft die erreichte Linie über
as Dorf Zugreni im Blstricatal, den Mt. Tomnatic, Obeina
Rata und den Mt. Dmului, big sie etwa 35 km südlich Dorna Watra in die alte Karpathenfront einmündet. .
Großes Hauptquartier, 3. August. (B. T. B.)
Westlicher Krieg sschauplatz. Heeres gruppe Kronprinz Rupprecht.
An der flandrischen Schlachtfront war gestern bei regnerischem Wetter der Feuerkampf nur an der Küste und nordöstlich von Ypern besonders Ee tig. Vorstöße der ö an der Straße Nieuport⸗ Westende und ösilich von Bixschoote scheiterten, ebenso starke
, ,., Langemarck. oul ers, wohin sich ein großer Teil der belgischen Be⸗
völlerung aus der Kampfzone vor dem Feuer ihrer Hefreier
eflüͤchtet hatte, wurde vom fr er beschossen.
1
Feinde mit schwersten Ge⸗
Vorfeldgefechte nörblich des La Bassse⸗Kanals sowie bei Monchy und Harrineourt verliefen für uns günstig.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Westlich von Allem ant an der Straße Laon — Soissons drang en französische Kompa gnien vorübergehend in . unserer Gräben; sie wurden sofort wieder ver⸗ trieben. ö ö Bei Cerny vernollständigten unsere Truppen den Kampf ⸗ etfolg des 81. 7. Sie bemächtigten sich dürch Handstreich der französischen Stellung am Südausgang des
unnel s, hielten sie gegen mehrere Gegenangriffe und führten zahlreiche Gefangene zurück.
„ Kuf dem linken Maas⸗Ufer wurden Morgens und Abenbg nach starker Feuervorberestung geführte Angriffe der J lng en beiderseits des Weges Malancourt= Esnes ab geschlagen. ö
Destlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Heeres gruppe des Generalobersten von Bo ehm⸗Ermolli. Destlich von Gustathn ,,
Trotz zähen Widerstandes der Rusfen wurden m Ortschaften am Unter kauf ver brucz 1 .
514 1 4