1917 / 230 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Sep 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Ind letzt die irlscken Blschsfe nach Rom gerufen, aber vom tschechlschen Volke isse er nichtg. Viesez werbe auch obne frernde Silfe 46 Recht lommen. Der Abg. Dr. Sylvester (deutf Natlonal⸗ verband) griff den Vorredner an und sagte, e sei fon derbar, daß ein tatholischer Pastor solche Worte gear den Papst gefunden habe. Gr gehe der Heffnung Aut rug, daß alle im Programm deg Minifter⸗ prässdenten angekündigten Ziele fich verwirlsichen werden. Er lente dee Axnusmerksam keit auf die Südbahn, deren Verftaatlichung von den Alpenländern schon jabreleng gevünicht warde. Was Frankreich an= hilar ge, so (ebe sich dieses dem Waba hin, daß es Elsaß— Lothringen erkalten weide. Das Land werde noch kränker werden, wenn es richt gelmge, es von diesem Tiaum abzukringen. In dem Kamr fe gegen Italien gebe ed keire Gegenfätze iwischen Südslawen und Deutschen. Alle, auch die Albaner und Griechen, müßten sich vereinigen, damit die Ad: ia kein mare nostro werde. Der Abgeordnete Br. Adler erklärte, so sebr die Sonald mokraten anerkenzen könnten, waz vom deutschen Reichs⸗ kaniler und vom Grafen Czernin zum Lebe res Rieden gesagt worden sei, so genüge es doch nicht. Es feble sowobl in der wir iich weitgehenden Antwort an den Papst, die die Sonaldemokratie rỹck= haltlos anemfenne, als auch noch mehr in der Antwort des deutschen Reichskan lers das Wert, daß man keine Eroberungen machen wolle. Det Abg. Ruter von Lukasziewte; Tankte ramens der ukrainischen Bevölkerung der Bukowina dem Kaiser und der Armee für die Be fretung ikrer Heimat und erklärte, die Uktainer auß der Bukowina hielten nach wie kor feit an Kaiser und Vaterland. Ste verlangten aber, daß auch der Staat dem ukraiohchen Volle gegenüber elne Pflicht er⸗ fülle. Der Atg. Stapin g ki (Pole) keschäftigte fich mit der Frege der polnischen egioner. Der Abg. Nemec dankie dem Papst für feine Note und erllärte, daß die tschechischen Sozialdemokraien in der Frie dengfrage jede Hilfe annähmen und dafür dankbar seien.

Gestern abend vereinigten sich der bisherige Juna⸗ tschechen⸗Klub, die Nationalsozialen und die Gruppe ö zu einem gemeinsamen Klub, der den Namen trägt: Tschechisch⸗Staatsrechtlicher Klub. Einslimmig wurden gewählt zum Präsidenten Klofac, zu dessen erstem Stell⸗ 5 6. Körner, zum zweiten Stellvertreter Dr.

rans ky.

Nach einer Meldung des „K. K. Telegraphen⸗Korre⸗ spon denzbüros hat der Ausschuß der indischen Musel⸗ manen in einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, an den Ba pst eine Entschließung zu richten, in der dessen Auf⸗ merksamkeit auf die mohammedanischen Länder Marolko, Tunis, Algerien, Tripolitanien Aegypten, Persien, Kaukasus, Krim, Buchara und Chiwa gerichtet wird, die unter einem tyrannischen, fremden Joche seufzen, und besonders auf Indien, dessen 310 Millionen Einwohner unter Eaglands unbarmherziger Gewaltherrschaft unterdrückt werden. Alle diese Land hätten nicht aufgehört, ihren festen Willen kundzugeben, 3 sie in Freiheit leben wollten, einer Freiheit, die auf der Gleicharligkeit ihrer Bevölkerung und der Einheit ihres Glaubens heruhte. Diese Länder seien glänzende Mittel⸗= punkte der . und die Wiege großer Nationen ge⸗ wesen, doch sei ihr gegenwärtiges Unglück vielleicht bedeutender als ihre vergangene Größe. Die Muselmanen erwarteten vom Papste, daß er als Stellvertreter und erster Diener Chripi, als Personifikation der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Rach⸗ sicht zugunsten dieser beraubten Nationen einschreite.

Großbritannien und Irland.

Der frühere Premierminister Asquith hat in Leeds bei einer Kriegszielkundgebung eine Re de gehalten, in der er nach dem „Reuterschen Büro“ u. a. sagte:

Vese Versammlung lst ein Schritt in elner Bewegung, dle durch einen auß ollen großtn Parteien im Staate gebiideten' un- sch-ß betrieben wird, um dem Volke jetzt nach Beginn deg vierten Triegsjahres ein klares und volles Vernändnig für die Kriegeziele der Perbündeten beiribringen. Gs würde eine Verleumdung der Ration fein, anzudeuten, deß ihr Mut einer Erhöhung oder Üntei, stätzung durch eine neue Rechtfertigung der Gerechtigkeit ber Sache bedürfe, für welche sie sich seit mehr ol drel Jahren berert gejeigt hat, Monat für Monat den Zoll ibrez besten Biuteg und jb rer teuersten persönlichen Hoff aungen zu zahlen. Ich ach- von der Be— haurtung aug, die wideisinnis klingen mag: Wir kämpfen für den Frieden, für den Kiieden der Welt, der jedes Opfer wein ist, aug⸗ genommen das Opfer alles dessen, was den Frieden wertvoll mackt und se ne Dauer sichert, Indem es ihn auf den sesten Fesg— grund des von allen Völkern anerkannten und verbürgten mechles siellt. Der Friede in diesem Sinne ist nichm dort zu finden, we man ihn früher so ost gesucht hat, in der Ginstellung der lät⸗ lichen Feisdseligkeiten mit darauf folgendem Feslschen um Gebietz- teile, das schliehlich in Papieren, Verbandlungzberichten und Vectäzn niedergelegt und dort der Gnade elner gar zen Samm⸗ Ivng von i g. anheim gegeben wid; das ist, wie jemand zu⸗ theffend gesagt bat, die Blbel der Teren. Noch weniger Können Ste einen der Welt würdigen Frieden von einem dem Besirgten durch den Sieger auferlegten Vertrage erwarten, der die Grundsãtze des Rechtes unbeachtet ließe und den qeichichtlich n NUrherlieferungen, Ansprüchtn und Frgibelten der betroffenen Vöiter Hohn syraͤche. Solche sogenannten Verträge iragen die Bürgschaft hrt eigenen Todez in sich und bereiten ganz. ein fach einen fruchibaren Naäb bohen tünftiger Kriege. Wir haben ein treffen des Beispiel für die Torbeit und Nichtigteit derartiger Abschlüsse an em Perttage von 1871, in welchem das siegreiche Leutschland darauf be⸗ stan9, sih die beiden Probiajen Glsaß und Lothringen gegen den Willen ibrrr Ginwob aer anzu ignen. Wir tun gut. heute desfen ju geden ten, daß rie be den erößten Männer Deutschlandg, Bigmaick und Moltke, die Felgen davon, j der von scinem besonderen Stand⸗ Lu ki, gnduegtseban ju haben scheinen. Blgmaick war gen igt, Fr mkceich im Besitze yon Men ju laffen, denn er bemerkte bedeutsam su. Busch, er wänsche nich, zuviel Framosen im Hause ju haber, und Moltle sagte weniger als oler Jahre nach dem Fiiedensschluß im Neichgige, Deuischlaad müsse Jahre stank ge 1üftet bleiben, um die Provinzen zu verteidigen, die Ts in nur eg Menateg erobert hätte. Ist jemals in- Prepbezeihung durch den weileren Verlauf kesser benätit worden? Yaben wit nun Giurd anzuncbmen, daß Deutschland darauß geleini hat? Wir baben in den letzten Tagen die Antwort des neuen Reichstanzüuerz auf die Note des Papstes gelesen; sie strotzt von unklaren' und oͤligen Allgemeinhelten. Die deutsche Regierung sagt ung, daß sie emlt hesonderer Sympathle! des „Paptteg U-berjeugung“ ba aft: daß künftig die materie ll: Macht der Waffen duich die moralssche Macht des Recht; aufgehoben werden muͤsse. Sie eiklärt, fich uber den Ersatz dez Krieg⸗z durch Schledsgerichte zu freuen, und wist jeden darauf . Vorschlag unterstützen, welcher (be- merten Ste wohl deesen kennzeichnenden Vorbebalth mit den

Ledenginteressen des Teutschen NReicheg und Volkes vereinbar ist. Aber lch frage, sst ; in deg Kanzlers Deypesche orer n irgend einer anderen maßgebenden Gitlärung der deunfchen Regi=— rung aus der letzten Zeit irgend ein Hin wels enthalten, daß sie kereit ist, nicht nur nicht das Verbrechen von 1871 zu wiederholen, sondein auch vraktiscke Schcitte zu unternehmen, die oalleln den Weg zu einem wirtlichen dauernden Frieden eröffnen önnen. Ist Peutschland bereit, zurückzugeben, was es damals Fronkreich genommen bai? Ilt eg bereit, Belgien 6 volle politische und wirischaftliche Unabhängigkeit jurücklugeben ohne Bedingungen und Vor— behalte und mit einer so vol ständigen Enischädigun,, wie eine nur materielle Entsch'digung für die Verwüstung cines Landeg und die Leiden seines Volkeg entschaͤdigen kann? Cine endgültige Auntrrert,

die in einet Reibe von Eiwlderungen auf Fragen, wie diese, gegeben werden könnte, würde gegenwärtig eine gagze Spalte von frommen Platibtiten aufwieger. ;

Asquid faßte rann die Bedingungen des Frieden, wie er ihn im Auge habe, dabin zusammen, daß England nicht die Ver⸗ nichturg Deunchlands oder die dauerade Grntediigung des deutschen Volkes beasbsichtige. Die grausame Ait, wie der Krieg von Deutsch⸗ land gefübrt worden sei, hobe allerdings die Achtung der Welt vor dem deutschen Charakter tief beeinflußt und werde das nech ange tun. Es sei im großen ganzen richtig, daß jedcs Lmd die ,, habe, die es verdlene. Wie die Geschichte zeige und wie das Beispiel Ruß⸗ lands beweise, sei dle Beseitiaung einer schlechten Rezierung ein kost⸗ spleliges und langwieriges Geschäft.

Frankreich.

Lyoner Blätter berichten über die vorgestrige Beratung der einzelnen Artikel der vorläufigen ,,,, für das letzte Vierteljahr 1917 in der Abgeordneten⸗ kamm er, wie folgt:

Der Abg. Jean Bon erhob gegen die Einererung der Privileglen für die Bank von Frankreich Cinspruch. Der Finanzminister Klotz erwiderte, er werde beld in der Kammer elnen Gesetzantrag über die Eireuerung el bringen. Dann werde inan das Weitere besprechen. Der Abg. Bart schlua vor, die Kredite für die Reisetosten und die Repräsenfation Poinca 6 um 100 C00 Fran es berabjusetzen. Sei der augenblick ichen Flagnzlage Frankrelchs sei äußerste Syersamkeit votweadig. Es sei die Pflicht des Präsidenten, ju sparen. Gewiffe Frontzeisen mit woßem Auswand würden von der Armee mit scheelen Augen ang eseben; sie hätten stets große Tiuppenveischiebungen für Paraden zur Folge, die dem Feinde An. lammlungen anteigten, die er ständig beschlehe. Die Kleidung des Präsidenten, die balb die eines Praäͤfesten, halb die elnes Ahrairalg sei, setz Volt und Atmee in Eistaunen.

n Frankteich liebe man die Einfachheit und den guten

esck mack. Außerdem werde an der Front zu viel geredet. Nur der Minister des Aeußern und der Minisservräsident könnten das kor⸗ stitutiont ll Frankreich vertreten und verpflichten. Den Reden Ribote zelle man Beifall, aber welcher Unterschied im Ton begebe zwischen seinen Reden und einer gewissen Rede in Nancy, wo man (Polncar 6) erkläct habe, einem der (Gnade Frankreichs ausgelieferten Feinde den Frieden aufzwingen ju wollen. Die Armee, die den Sieg des Rechtes wolle, habe die Naneyrede nicht nach ihrem

Geschmack gefunden. Bartbé führte weiter aus, im Minister.

rat sei die Nanecynrr Rede nicht erörtert worden. Sie sei ein rersönlicher Aft gewesen. Cin Redner, der im Namen Fiank⸗— reichz syreche, mũßse konsiitunien ll verantwortlich sig. Jeder müsse seine Pflicht einfach und ohne Aufbebent erfüllen. (vebhafter Beifall auf der ganzen Linken.) Der Gen eralherichtersfiatter für das Budget erwiderte auf die Außfübrungen Fiartb sz; Gereits vor dem Krieg sei dim Piäsidenten ein Sonderkredit für Repräsentat on bewilligt worden. Selt Küiiegt ausbruch seien keine besonderen Kret ite veilangt worden. Aus dieser Er⸗ wägung beraus weide die Karmer wehl den Zasatz. antrag Barthöz ablehnen. Der Abg. Naf fin Dug ens schletz sich den Ausführungen Barthes an. Es sei die Pflicht der verbunden Regierungen, der feindlichen Regi⸗rung keine Mittel zur Auf⸗ stachelung des Vatriotigmus des deutschen Volkttz zu Leben. Gegen Reden wie die in Naney gebaltene musse man Eln⸗ spruch erbehen. Der Finaniminister Klotz erklärte, Barths ge borche politischen Rücksichten. Die Kammer werde wobl verstehen, wie das and die Aanahme des Antrages Barths auslegen würde. Per Antrag wurde mit 224 gegen 121 Stimmen abgelehnt. Sodann wurden mehrere Artikek des Dersbalisplaut augenommen. Der Abg. Brijon verlangte im weiteren Nerlaufe der Erörterungen die Here llc ng der Kredite um

60 Milllonen, damlt altere Jahret klaffen, um mindesten Ackerbauer Gegenwart eines italienischen Generals und eines griechlschen

der Jahrgänge 1885/1892, vom Fronttienst frejgejaffen werden. Ver Finanzminister Klotz erwiderle, die Frage der Effertiwbestände Fönne nicht durch Herabsezung der Kredite geregelt werder. Der Antrag Brizons wurde mit 321 gegen 191 Stimmen verworfen. Auf ver⸗ schiedene Anfragen erklärte der Verkehrgminister Claveille, der militärische und Zivlloerkehr se⸗ ö den Elsenbabnen gegenüber 1913 um 37 099 höher. Dabei habe man 25 000 Angestellte weniger als 1913. Man müsse aber noch mehr Maschinen und Waggon kaufen. Gin biesbejügliches Sondergesetz werde dem Parla- met demnächst vorgelegt. Dank den Leistungen des Perfonals kake lch die Verfehrélage seli dem vorigen Jahre bedeutend aebeffert. Der

ba; La val erbob daargn Einspruch, daß Bitefe an Abgeordnete im Schwarzen Kahineft ! geöff net würden. Di Untersta nt gsekretär M ourier ber prach eine Untersuchung in dieser Angelegenbest und B⸗strasung der Schuldigen. Bei den weiteren Err terüngen brachte sodann Bron unter allgemeiner Bewegung einen Zusatzantrag ein, wonach ein Kredit pon 10 000 Franken eröffnet werden sosl, um eine gebelme Volkzab= stimmung über die Frage: Frieden oder Krieg? vornehmen zu laffer. Dte Kammer zeigte sich dem Antrag oegtnüber außerordentlich feln d⸗ lich, lo daß Biinon infolge großen Lärm, von Der chanel meh malt jur Ordnung gerufen, seinen Antrag nicht ausführlich erklären konnte und die Rednertrlbüne verlassen mußte.

Nach Annahme einiger weiterer Artikel vert Kammer au Min toch. 9 rtikel vertagte sich bie

Rußland.

Laut Meldung der „Peters hurger Telegraphen⸗Agentur“ hat der Gerichtshof den früheren Kriensminister , , ,, des Hochverrats, Vertrauens mißbrauchs und Betruges schuldig gesnrochen und zu lebenslänglichem Zuchthause ver“ urteilt. Frau Suchomlinew wurde freigesprochen.

Der frühere Oberbefehlshaber Kornilow und andere Generale und Offisiere, die an dem Aufruhr teilgenommen haben, sind in der letzten Nacht im Sonderzuge nach Bych ow in der Provinz Mohilew gebracht worden, wo sie bis zur Eröffnung des Prozesses in Haft gehalten werden.

In einer Sitzung des Hauptvollzugsausschusses des Arbeiter und Soldatenrates hielt . , Werchowski eine Rede, in der er, obiger Suelle vie n, beetf⸗ Reich glan j ler Tr. M

Ver keniscke Reichs lan ler Tr. Michaelig hat in seiner amtli Ausenn andersttzung der ö, Rußland . e., uberggngen. Dieseg Schweigen bedeute, daß Beutsckland, daz kat russische Heer weichen sebe, sich mit Gneland und Frankreich zum Schaden Rußlanbs verssndigen wolle. Giücklicherwelfe hätten daz . . ö. en fc es , eillaärt, ; . Reglerungen

nderfrteden abschließen würden. Gestern habe die Re.

6 die , Zusicherüngen daruber —̃ 29 er Marineminister Werderews ki erklaͤrte in der gleichen Si ung das Mißtrauen der Seeleute gegenüber ihren Affißzieren für ungerecht ertigt und bat den) Arbeiter⸗ und Soldatenrat um seine Unterftützung, um wieder eine normale Tätigkeit in der Flotte herbeizuführen und die schädliche Werbe⸗ tätigkeit zu 2 Gleichzeitig versprach er, die Verbände der Seeleute zu erhalten. Nach e,, Erörterungen nahm der Hauptvollzugs aus schuß die folgende Ents chließung an:

Jiach Anbörung der Mitteilungen des Kriege, und res Marine. mlnisters sowte der Berichte der Abgefandten über die Lage in Pelsingfors und bei der Ostseeflotte, die die . die Sicherheit des Landes und, die Interessen der Revolution bedrohliche Lage an⸗ erkennen, hat der Poll zugzausschuß beschloffen, eine! Kt, ardnung bon fünf Mitgliedern nach Hesfingkorß zu senden. Diese hat den Auftrag den Wrlkütasten gegen die Offijere ein Ende ju niachen uad der tigelmaͤßl gn Taste⸗

heit der Meere geleitei ist, dan dem eg seinen

wird sichem können, keinen Grund, nicht zu wünschen, e⸗

der Daß, der die Völker rennt, durch den Frieden bejdhmt n .

a m n ö. ae. 9. e germ k min ö en Brieden, durch einen Frieden, der a 2 Welke

schrltt veibärgt, indem er das natürliche Streben i,, .

keit der gerichtlichen Untersuchang der bre Uaters zung ju leiken, a nd war unter Beteilszung kratischen Verbände. Sie soll bei der Wlederhersiesng einer malen Tätigkeit der Schiff gau schüsse und dez Saupicn: d uffn d Oftseeflotte sowie der Wiederaufrichtung der Autorin it der Fuhrer 3 den Fiagen der Opergtignen und der müll: ärschen nsbfidung h arbeilen. Ferner soll sie den Gerüchten über Umfriebe uk 1 fr 6. if en, auf . r 6 und die Sela auf die Gefahren aufmerksam machen, die eine Zerrüt für das Land und die Revolution mit sich bringen. tun der gion Der Vollzugs ausschuß nahm dazu ferner folgen - schließung zur finnifchen Frage an? soldende Ent Indem. der Ausschuß den Vorschlag der finnlschen Sofa demzkratie über Lie Hildung elnes ge meinsamen Ausschn fes zur l. arbeitung elnes Planes zur Beseinlg ung des Stein zwi chen inn ar und Rußland begrüßt, entsendet er dorthin drei seiner erlret nãmlich Lunatschersk, Fosein und Tschernowr. er, Der neue Generalgouperneur von Finnland Nekrassow kündigte Vertretern der Presse gegenüber seine volllommene Gemeinsamkeit mit der Regierung an, die unter R behaltung ihrer wohlwollenden Gesinnung gegenüber Finn⸗ land bis zum gegenwärtigen Augenhlig die. Wurde unh die. Rechte Rußlands. aufrecht erhalten habe. Seine Politik werde sich auf die beiden Grundsätze der Aufrichtigkeit und der Ordnung gründen. Er hoffe, auch auf feiten der verantwortlichen Stellen Finnlands Lohalltät in Beziehung auf die Souveränitätsrechte Rußlands vorzufinden. Er werde di Unterstützung der Regierung bei der Wiederherstellung der Ordnung in Finnland haben. Auf die Frage nach der naͤchsten Einberufung des Landtages gab Nekrassow zur Antwort, haß die Anweisungen für die Regierung, die sein Vorgänger ge⸗ geben habe, in Kraft bleiben würden.

Spanien.

Der Gesandte in Belgien wird einer Reuterme zufolge durch königlichen oraß abberu fen. lum

Schweden.

einer gemeinsamen Sitzung des Haus haltsausschusse mit J der Lebensmittelämter sagte der e rer fe minister Dahlberg über die Lage der Vol ksernährung, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, man milsse mit Sorgen in die Zukunft sehen, da der kommende Winter sicher viel schwerer werde, als der vorige; man werde den Bedarf an He und Beleuchtungs material nicht befriedigen können. Der Vorrat an Getreide entspreche 50 vo des normalen Verbrauchs, der an Futtermitteln nur 40 vh. Trotzdem bestehe Hoffnung, daß man bei streng durchgeführter Rationierung über die wichtigsten Bedarfsartikel verfügen werde. Außerdem müsse man wohl ür Butter und Milch Höchstyreise einfühten. Im ubrigen orderte der Landwirischaftsminister alle Klassen auf, an der n n des ganzen Volkes nach Kräften mitzuarbeiten, da sonft das schwere Werk nicht gelingen könne.

Türkei. ö 89. Der Finanzminister Dschavid Bey ist von seiner Relse nach Berlin und Wien wieder in Konstanlinopel eingetroffen.

Griechenland. Am Sonnabend ist nach dem „Secolo“ in Janina in

Obersten die italienische Flagge eingezogen und die griechische gehißt , ö . ö.

Bulgarien.

Die Antwort des Königs Ferdinand auf die Note des Papstes hat nach der, Bulgarlschen Telegraphenagentur⸗ folgenden Wortlaut: .

Heuiger Vatel! Mit ehrerbietigster Ergebenheil hazen wir ben Aufruf pernommen, den Gure Helligleit getreu Ihrer göttlichen Misston an die Oberhäupter der krtegrührenden Staalen gerichtet haben, in sit ju veraalasser, dem Biutvergiesen ein Ende ju machen und der so schwer geprürten Menschheit die Wobltat des Ser ,n e, Ties bewegt von der väterlichen Sorge, von der diefen neue, won Liebe und Menschlichleit getragene Schritt cingegeben ift, baben wir mit kindlicher Andacht die Stimme Gurer Heiligkeit vernommen, die sich hin, des Filedensg und der Bruüderllchkeit der Völker er⸗

1

den Faͤeten in den in ternationa

[, , d er Reglerung darin unter In dieser Ueber zeugung und von unserer Negierung ; stützt, werden wir mit un serer ganzen , . ien Kerl ordern, der den viiaien Intertffen ber Hulda iscken Rajon und ihrer Gin beit nicht zuwwdersäuff. In rer Mitt? der Bal anbalbinsel se

legen, im Ossen und im Siden vom Meere im spnit, allen seine wirtschastliche Entwicklung notwendigen Bedingungen

; der sprechend, hat Bulqarier, daß von tem Giundsatz ern

n, , ,, ,

eime nener Mißtelliakeilen und & äastropten, wie wir

leben, autschließt.

Voll Befriedigung der Feststellung, daß unsere Absichten, so wle wir ge eben m Augdruck oebracht ede * dem 33 . Heiligen Stuhls überelnftimmen, u nd außerdem geleitet von dem Strehen, in Frieden und Emtracht mit allen Vzifern zu leben, wünschen wir gun vollem Herzen, daß daz von FGurer Pelligten un ternommene erhabene Werk von dem glänzend ften er d gekrönt werden und daß die oli Wein heit in diesen entschesden den Augenblicken jene erfüllen und erleuchten möge, die die Gefchlqe der durch die Schrecken des Krlegeg fo grausam geprüften Völker

lenken. Amerika.

Das Gesetz über den Handel mit dem Feinde, das vorgestern vom amerikanischen Senat, gestern vom Neprä⸗ sentantenhaus angenommen worden ist, ist an den Präsidenten zur Unterzeichnung gegangen. Dem Reuierschen Büro zufolge gestattet das Gesetz den feindlichen Versicherungsgesellschaften, ihre g nh. mit amtlicher Bewilligung fortzusetzen und ebenso eindliche Patente zu verarbeiten. Das Gesetz ermächtigt den

räsidenten, Verbindungen jeder Art mit dem Auslande unter ensur zu stellen. Der Generalposimeifer wird ermächtigt, die enutzung der Post für alle gegen das Spionagegeseßz ver⸗ stoßenden Veröffentlichungen zu verbieten. Letztere Verfügung ist hauptsächlich gegen die deuisch⸗ ꝛömerilanlsche Presse gerichtei.

Asien.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Peking hat sich die Garnison des strategisch wichtigen Passes von Linlina (2

im südlichen Hun an von der Zentralreglerung unabhängig

erklärt. Die Empörung ist von den Führern des Südens ins Werk gesetzt. Der Anschlag gibt ihnen die Macht über die Provinz Hunan, zu deren Gouverneur kürzlich ein General au bem Norden ernannt worden ist. Die Ttuppen aus Kwangsi marschieren nach Hunan, um den Nebellen belzustehen.

gesprochen. Und das gleiche iat nach ihm auch die Bremer Arbeitersch aft mit ihrer bekannten Kundgebung.

Wir alle sehnen uns gewiß nach Frieden, aber unsere Feinde wollen uns ihn nicht geben: Sie zwingen uns so zur Und da ruft un der größte eng⸗ sische Dichter Shalespeare das bekannte Wort zu: „Tue Geld in deinen Beutel!“ Dieses Geld müssen wir dem Reiche geben, nicht schenkenl

Wir brauchen es nur zu leihen, und zwar gegen recht gute, sichere Zinsen. Betrachten wir alles in allem, so rufen uns klare Vernunft, eigener Vorteil und selbstlose Vaterlands liebe die dringende Mahnung zu: „Zeichne auch Du jetzt für die VII. Kriege anleihe zur siegreichen Beendigung des Krieges!“

ortführung des Krieges! gew Vor 1 Dollar

karten. jc Gel zoon, zol . , 21 . .

Schweden 1090 Rronen 210 241 240 , . 100 Kronen 217 217 l 5 100 Franken 150 151 150

Madrid und

Nach der Wochenübersicht der Reicks bank voin 22. Sep⸗ tember 1917 betrugen (4 und im Vergleich zur Vorwoche):

2 457 492 009 2 414 909 000

6. 2 492 60h 900

2 471 626 00 ( 14241000)

2lz ozs ooo Id 55 Goc

i zz Hog . 613 Go

26511 513 900 2 403 8h90 O00

Metallbestand ).. darunter Gold

u. Darlehnt⸗ kassenscheine

Noten and. Banken Wechsel, Schecks u. diskontierte Reichs · schaß anwelsungen.

Lombarbforderungen

S8, 25, 3 o/o Französische Herne 60,5, 4 9υὴ Span leihe 111,15, 5 o Russen von 18066 ——, 33 olg Nussen von 1886 3 4 6/0 Türken unif. ——, Sie) Kanal 4686, Rio iz zz oo9 Tiutg⸗

TI 375 G 183 331 090 (4 4703000)

764 219 000 ( 49 802 000)

(— 1296000)

d gt 867 00 ( I74 425 G65)

12 7 6b ( I di !: zi 132 06

7 577 gis oo 2 ho)

( 2431 066) 79 666 0500 (4 1 5835 000 .

11 265 959 000 268 717 00)

185 559 000

6. Gandel und Gewerbe.

Was viele nicht wissen.

——

1. Untersuchungssachen.

2. Aufg h. . t- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ae.

4. Verlosung ꝛc. von We

5. Komnianditgesellschaften au

sachen. 5

ee ern ener r. , .

Die gegen den Land

Der Gerichtsherr: baäudesleuerrolle Nr. 223

Hauffe. Generalmajor. Beni ee ger Gr dember 1917.

it i itte. asm .

574 ö Der hinter den Schnitter Peter Sm. lar et f Nr. 144 Stück Nr. 18284

Jahrgang 1916 erlaffene Steckbrief 66752 Zwangsnersteigerung; 2. fen is ih ist erledigt. Im Wege der Zwang Stettin, den 16. September 1917. dad in Vermedorf helegene,

j e von Hermsdorf Band rern, , ö, 231 Zeit der Eintragung des

i 9 rungövermerks auf den Namen der ver. 1 ee, . g . ) 4 an aer Gräfin Alexandrine , ,, 369 ir ter * frre fene ah dehlen, geb. Graͤfin Pourtales, in i m n me 1. 4 ; d. dorf eingetragene Grundstũck n, = ng i, mn, 1 unn gr. oder ion, GVormittags 11 fe. eln n. 5 3 durch dag unterzeichnete Gericht an der Gerlcht der sten uf Brigade. Gerichts flelle Brunnenplatz, Zimmer 30,

; i L Treppe, versteigert werden. in medorf an der Schulzendorfenstraße 6 ene Grundstuck besteht aus dem T

. Aufgebot. Ver. lust⸗ und Fundsachen, . ä ,,

mit einem Relnertrag von O 08

ustellungen u. dergl. . . if erf gn g n, ist

Verfügung

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stellv. 62.

o uhr. an der Gerichlestelle Berlla, Königliches Amtag Neue gien if n. NI. Stoct ert 1

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180 000 000 (unverandert) S0 HO 0 (unpe ränderi) h bh48 661 000 (= 22 013 000)

2219 234 000

239 gI7 ooo) 282 13 000

189 672 O00) - 34 752 (R I16 795 000)

) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in . nzen, das Kilogramm fein in 2784 A.

7ö8 992 900 0M 682 00)

180 000 000 (unverandert)

1709055 000 ( 248 276 000)

180 900 000 (unverandert) 90 1537 000

Sonstige Aktiven

Grundtapltal NeservefondRs. Umlaufende Noten.

ägl. fällige fle ö

Sonstige Passiwa

(unverändert)

(unverandert) 6 860 O7 090

9 603 h73 O00 N I28 366 00ο - 18 439 000)

5 972 139 000 ( 4tz⸗ 786 000) bod 6d O00

3 579 741 000 N 2l⁊ 33 900) 342 459 000

Garren oder auslandischen

Mannesmann-Röhrenwerke haben wie W. T. B. siebente Kriegsanleibe 10 095 000 4 gezeichnet. Nachdem die Allgew eine Elektrizitäts- Geselischaft Berlin im Ägufe des letzten Jahres die Berliner Elettrlzitäte Werke an Attien der Elektrowe ke A⸗G. und zugehörigen eiste Hälfte besder Kat gorlen gegen Barjahlung, die jwelte Hälste gegen Deraabe unger Aktien übernahm, h B ungen mit dem Reicht fislus, über die in

Die berichtet, auf die

von ibrem Besi

Vorschũssen inbem sie dle

di der General der , ,

ten Besitzes an den Reich fißkus gefäbrt. e Veiwaltung der ga W. it auf dasz ihr justehende Recht auf Rückerwerb der

len verzichtet.

Der heutige Wertvapiermarkt zeigte eine sehr lustlose Haltung. Auf den ,, re waren die Uasätze höchst unbedeutend, und end hielten sich die Preieveranderungen in den engften

ür Schiffabrtzsaltien jeigte sich auch heute eine gewisse

Nachfrage. Der Schluß war still.

[35749] Zwangsversteigerung. Ii Wege der Iwangodollstreckung in Herm dorf belegene, im Grundbuche von Hermgdorf Band 10 Blatt 296 jur Zeit der Eintragung deg Versteigerungg vermerkt Namen deg Kaufmanns Georg Genteck in Sermodorf eingetragene G 1 . 6. t mittags 10 r, durch dag unter⸗ J ĩ an der Gerichtastelle, mmer 30, 1 Treppe, ver⸗ Das in Hermgdorf Albrechtstiaße 10, belegene Grundstü enthall a. Wohnbauß mlt Stall und Abort, Hofraum und Haut garten, b. Wobn⸗ baus mit Dofraum und Hautgarten und besteht aus dem Trennfsiũ Parzelle 3581 8 von 12 a 66 qm Gtöße. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebentks Hermzdorf Artikel Ls und in der Gebäude le uerrglle unter Nammer 188 mit einem jährlichen Nutzungswert von 3480 M verzeichnet, Der Verstelgerunge vermerk lst am 28. April 1917 in das Grundbuch eingetragen. we . . Brunnenplatz, 20. Seytemhet gCönigliches ,, Berlin Wedding.

urmpflichtigen 3 rlin) eingetragen: stüdoãh am 28.

Mar rojeit vom dandwebrbennrz Steitin gane . e n n gn n, ö

Vegen Fähhenflacht unter dem or nnen rechtern Scttenfliges, unlertsiertem Hof

1813 Sriassene Fahnenflachterllärung ift and qhg:sonderlem zie lan Stan G

erledigt. fang Herlin Karienb iat 26 Parielle i516 9. Maäigg. den 24. Seytembg, 1017. 6 a' 13 4m groß, Grundfteuermutterrolle

Gouvernemente gericht Main. an. Ts M tznngz wert 14 100 M,

zeichnele Gerich Brunnenplatz, 3 steigert werden.

Kartenblatt 1 1. 87.

zvollstreckung soll

G 24 Blatt 735 n ert.. 8 , Harden ö betannt 2 des Reserveinfanterieregiments 130, ge⸗ daß die unten erwähnten Kltienbriefe bei boren am zd, ! ea, Großen * en eien anf, , bast in Qiadrath . tot zu erklaren. 6G. emark, 2, . en en, dem 6 fordert, sich spätestens in dem auf den r Altienbrlefe wird gewarnt. ( 6, nn,, z h Simmer 1, anberaumten Nujgebotgtermĩinẽ

AN hbhꝛ . den 2l. Seplember 1917. u melden, widrigenfallg die Todes erklärung

Aufgebot. Das Amtẽgericht folgendeg Aufgebol erlassen: Ried Wwe., geb. see, Nestorstr. 53,

hat heute

üiische, Berlin Valen⸗ at das Aufgebot be⸗ antragt zur Fraftlogerklätung deg 40/g Sypoꝛheken pfandbrie fes der Hyhpoihe kenbanß mn Hamburg Ser. 323 Nr. 360ol zit Al über 5060 „6. Der Inhaber der Urkunde eforbert, seine Rechte bei der reiberei des hiesigen Amts lhelm⸗ Straße immer Nr. 7, spätestens er in dem auf Freitag, den IX. Juli vlg, Vormittags 6 U

raumten Aufgebot termin, Sta

*

liches Amtsgericht Braunschwelg . . haf heute folgendes Auigebot erlassen; 135582 Aufgebot. Der Justizrat Louis Gngelbrecht bterselbst Der Pfarrer Anton Sawatzki in Danna, als Vollsirecker des Testamentz des Nentnerg St. Jojeph firche, hat glg Erbe der am Uugust Chriftian Töhr von hier hat das! 11. Mär 1817 im städtischen Kranken⸗

Grundbuch

M48] gwanggversteigernmig. eingetragen. . Im 6. der , soll ‚. 5 , Bꝛunnenplatz den , erlcht Berlin⸗Wedding.·

talhof, Kaiser Wi

bteilung 7.

Börse in Berlin (Notlerungen des Bõ: senvorstande;) vom 27. Eeytember non 265. Siytember

für Geld Brief Geld Brief 6 M a6 66

300

1 1501

217

ien⸗ Budapest 100 Kronen 64,20 64, 30 64,20 64, 30

Bulgarien 100 Leva dor 811 80 81 Ronstanti·

nopel 100 Piaster 19,90 20,00 19, 90 20,00

Ba reelona 100 Pesetas 127 1283 1271 128

Rarsbericte von auswärttgen Fondemärkten.

6. Sept ) T. B.) Ho nißsische Anleibe Pari, 26. September. (W. T. B.) H o/ 6 g 8

Am st er dam, 26. Sevtember. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin Stockholin S1. do.

33,123, a k. ö, . n auf Schwei 50, 265, 26 auf Kopenhagen 73, 75. echiel au

auf New Jork 25750, Wechsel auf London 11,30, Wechsel auf Varig 41,00. 26

geen För, 286. S ptember. (Schluß) (S. T. B) Bei

Giöffaung dez bꝛuiigen Börsen verkehr war die Stimmung su⸗

nächst durchaus fess, es machte sich aber bald unfer dea Druck

deuiender ogaben tine mallere Haltung bemerkbar. Die Angriffe der Leerverkäufer 1ͤ1hteten sich besonders gegen ,, und Kraftwagenastlen sowie gegen die Werte des Stabltrufig. Im weiteten Verlauf kennte sick der Marlt indes wleder erholen, da seitens verschledener Kapltasisten gruppen rmfangreiche Meinungs läufe

in Eisenbahnaktien und Spenalwerten vorgenommen wurden sowie in Steelg Ruöckkäufe und Deckungen fiattfanden, so daß die Kurzverluste jum gibßten Teil wieder eingeholt werden konnten. Bei Schluß war die Haltung nicht elnheitlich. Umgesegt wurden So O50 Riten. Geld: Bedauptet. Geld aus 2 Stunden Durch. schnützsatz 2, Gesd auf 24 Stun den letztes Darlehen 28, Wechsel auf London (60 Vage) 472,00 Cable Transfers 4,76, 45, Wechsel auf arlz auf Sicht 5,79, o, Wechsel auf Berlin auf Sicht ——.

Uber in Barren 1083. 30 /o Northern Pacifie Bonds 6l, 4 0 Per. Staat. Bondtz 1820 10968, Aichison Teyeka u. Santa Fö6 97e, Balnmore and Dhio 676, Canadian Pacifie 1513, Chesopeake u. SHbio 57z, Chicago, Milwauteer u. St. Paul 603. Denver u. Rio Grande 7, Illinol Central 101, Taousßzvill u. Nalhville 1223, New Vork Central 798, Norfolk u. Western 1133, Pennsylvania 52J, Reading 85, Southern Paeifie 93, Union Packfie 1314, Anageecnda m , . 724. Naited Sticieß Steel Corporatien 1121, do. pref. ö

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 24. Sertember. W. T. B.) Saumpwolãlt. Umsa 2000 Ballen, Einfuhr 32 502 Ballen, davon 32 502 Ballen am —ᷣᷣ. . Für Oktober November 17,20, für Dejember⸗

anuar 16,655.

Tiveryool, 25. Sevtember. (W. T. S.) Baumwolle. Urnsatz 200 Ballen, Cinsuhr 6700 Hallen, davon 67100 Ballen amerl ˖ kanische Baumwolle. Fur Oltober. Nope mher 17, 10, für Dezember Januar 16,45. Amerikanlsche urd Brastltanische sowie Indische je 110, Aeapptische 25 Pur tte böber. .

Am sterdam, 26. September. (W. T. B.) Rüböl lolo —. Leinöl loko 754, für Ottober 743.

New Vork, 26. September. (W. T. B.) (Schluß) Baumwolle loko middling 25, 35, do. für Seyt. do. für Oltober 24, 12, do. für November 23 74, New Orleans do. loko middling 23. 88, Petroleum reftatd (in Cases) 165,59, do. Stand white in New Jork 10 9

I

. do. in Tanks 5, bo, do. Ciedit Balances at Oil City 3. 50, Schmal vrime Weslern 25,15, do. Rohe K Brothers 26,25, cker Zentiifugal 690, Weinen Harb. KRWinter Nr. J 238, ehl vpring⸗· wheat elars 6 10,50 1050, Getreidefracht nach Liver⸗ pool nom., Kaffee Rio Nr. J lIoko Sz, do. für Deiember 7,48 do. für Januar 7,56, do. für Mäch 7,7I, Zinn 61, S73 - 62, 00.

enossenschaften.

tsanwälten.

Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock Aufgebot des Hpothelenbriefeg vom

2 Trepven), y. 8. il hin e vorzulegen, widrigenfallg auf daz Grundstück Nr. 126 Blatt IV

die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen Altewiek an der Heithergstraße zu 28 a

immer Nr. 24, anzumelden 27. März 1895 üder die für dn letzteren

28 4m samt Wohnhause Nr. 4280 einge⸗

amburg, den 28. Argust 1917. tragenen 8000 S beantragt. Der In- 9 . . haber der Urkunde wird aufgefordert,

spätestens in dem auf den 4 Dezember 1917, Vormittags H Uhr, vor dem

r rm, hab n,. zoglichen Amtggerichte Braunschwelg,

Schõneberg, Kolonnenstraße 29, ausgefertigte ö. f Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden , , , . Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

a , e. a,,. , die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen

daß, we gicsiens viuuen 2 Monaten wird. * ge,. fich bei uns nicht meldet, , den 18. Mal 1817.

il fra allt Dolument für kraftlos erklärt Herzoglichen Umtegerichtz. dane a. S., den 2s. S⸗plember 1917. 33733] AUusgedot.

ilbelmiraße 53, Zimmer 21, anberaumten

erichtsschreiber

Die Frau des Grubenarbelters Leonhard

. Iduna, Lebeng , Penstong · und Leibrenten. Maller, Charlotte geborene Zehnpfennig, Versicheru ng ae g cht ö G. zu Halle a. S. Richin in Quadratih, bat . ibren R. Jord.

verschollenen, im Felde vermißten Ghe⸗ mann, den Grubenarbelter Leonhard Vt un rr, Landwehrmann der 12. Kompagnie

März 1884, zuletzt wohn⸗

Der bezeichnete chollene wird aufga⸗

erfolgen wird. An alle, welche Aut kunft

ö. 1 ber Leben oder Tod des Perschoũenen zu ft ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung,

Kay S ö. ö * 1, iche lsen. 6 im Aufgebols termine dem Gericht H. N e.

nzielge zu machen. . Bergheim, den 22. September 1917. Königliche Amtt gericht.

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