Geweꝛrbe⸗ C gruppe, Bezeichnung 7 Gewerbe s liasse und der Geweibe— Be uke Beschrůnkungen c Gewerbeart iweige oder ver * . ewerb⸗ Betriebsarten r en ußnahmen . Betriebe en. & statizut für welche die Ausnahmen gelten von ĩdo ) J 1 2 3 4 h kann, wenn beim Ausgeber jeder zeit wahrend der Annahme und Ausgabe über⸗ sichtlich ange⸗ ordnete undsonst den Anforde⸗ rungen des § 3 Abs. 1 des Ge⸗ setzes genũgende Lohnnachweig⸗ bücher zur Ein⸗ sicht für die Haugarbeiter he⸗ reit liegen. Auf das Recht des Hautzarbeitens zur Einsicht⸗ nahme ist durch deutlich sicht⸗ baren Aushang an der Ausgabe⸗ und Abnahme⸗ stelle autdrück⸗ lich hinzuweisen. S 1X12 Ausbessern ge⸗¶ Stadt Stettin — brauchter Säcke im Regierungt⸗ bezir ke Stettin (Preußen) 81 Xb2 Attraypenher · Stadt Wurzen, Die Ausnahme stellung Regierungt⸗ gilt nur in dem beiik Leipzig zu Nr. 7 in (Königreich Spalte unterb Sach sen) bezeichneten Um⸗ fang. 10 Tie 3, Näben von Reichsgebiet — XIV aß Puppenkörpern aus Leder und Stoff und Nähen von 14 Pupper kleidern 11 IVa 10 Konfektionkeren Reichsgebiet — von Hosen⸗ nägern, Gür⸗ teln und Strumpf⸗ haltern
B. derjenigen Gewerbezweige und Betriebsarten, für welche Ausnahmen von der Bestimmung des 8 4 Abs. 1 Satz 1 des Hausarbeitaesetzes vom 20 Dezember 1911 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 976), betreffend die Pflicht zur Aushändigung von Lohn⸗ büchern oder Arbeitszettein, gewährt worden sind.
Hewerbe⸗ ö . Geielchnung [ tiaffe und der Gewerbe Berirke Beschraͤnkungen & Hewerbeart iweige oder 3 a n. Betriebsarten der 5 en Derr e. Autnahmen . 0 6 für welche die Ausnahmen gelten 1 2 3 4 5 1 1X1 Tapisserlewaren· Reichsgebiet Vergleiche zu 1 herstellung Nr. 2 der Be⸗ kanntmachung. 2 181, Kunstgewerbliche Reicht gebiet Wie ju 1. XVIII d, Handarbeiten, XIIg1, wie Stickereien, IV fᷓ, Ge n, IVe6 randmalereien, usw. Schnitzereien, Glas⸗ oder Por⸗ zellanmalerelen usw. . 3 1X1, 2, 52 eugftlckerei, Reichsgebiet Wie zu 1. XTIVa l! W * tickerei und Herstellung von Hohlsäumen
) Zu vergleichen Band Als ff,, 222 der vom Kaiserlichen Statistischen Amte herausgegebenen Statistik des Cancel gl gen
e
Verordnung der Verordnung über den Verkehr senfrüchten, Buchweizen und Hirse ate 1917 zu Saatzwecken.
5. September 1917.
der Reichsgetreideordnung sür die 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 507)
11
den Verkehr mit Getreide, us der Ernte 1917 zu Saat⸗ hl. S. 609) wird als 8 7a
rworbene Saatgut darf werden, die auf Grund autetz Saatgut fest⸗
zy
dung in Kraft. .
8.
Ministerium zu ernennen.
Bekanntm achung.
Mit Rücksicht auf den eingetretenen Eisenbahnwagenmangel wird bestimmt: : Der § 1 der , , . des Reichskom⸗ missars für die Kohlenverteilung über eg u fz Regelung der Brennstoffversorgung vom 20. Juli. 1917 („Deutscher Reichsanzeiger“ Nr. 174) tritt bis auf weiteres außer e, Der Absatz von den Landnerkaufsstellen, der Kohlengruben, Briketifabriken und Kolsanstalten wird in vollem Umfange freigegeben. Dies gilt nicht für die am Wasserwege gelegenen Kohlen⸗ gruben. Brikettfabriken und Koksanstalten des rheinisch⸗west⸗ westfälischen Reviers; für diese bleibt es bei der bisherigen Einschrankung. . Diese Bestimmung tritt sofort in Kraft. Berlin, den 28. September 1917.
Der Reich ekomminsn . Kohlenverteilung. utz.
x —
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die , e Verwaltung und die Liquidation des in ländischen Vermögens landesflüchtiger 2 vom 12. Juli 1917 5 S. 608) ist ö. die folgende Unternehmung die Zwangaverwaltung angeordnet worden.
559. Liste.
Gesamtvermögen: Dag im Inlande befindliche Vermögen det durch Beschluß vom 7. Juni 1916, J. 4. S690, ausgebürgerten Ehrendomherrn Heinrich Colli aus Metz (3wangsverwalter: Bürgermelster Dr. Foret in Metz).
Straßburg, den 25. September 1917. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. A.: Dittmar.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung und Liquidation des inländischen Vermögens landesflüchtiger Personen, vom 12. Juli 1917 (RGBl. S. 603) ist für die folgende Unternehmung die Zwangsverwaltung angeordnet worden.
5 60. Liste.
Gesamtvermögen: Das im Inlande befindliche Vermögen den Viktor Hugot und seiner Gbefrau Marie Magdalena geb. Verlque in Vurxemburg, beide ausgebürgert durch Beschluß vom 13. Dejember 1916 (Zwangtverwalter: Bürgermeister Dr. Foret in Metz). 9
Straßburg, den 25. Seytember 1917. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern.
J. A.: Dittmar.
Königreich reußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Abteilungadirigenten im Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten, Wirklichen Geheimen Ober⸗ regierungsrat Dr. Gerlach zum Ministerialdirektor in diesem Ministerium zu ernennen,
dem Oberberghaupimann und Miinisterialdirektor im Ministerium für Handel und Gewerbe, Wirklichen Geheimen Rat von Velsen, die von ihm zum 1. Oktober d. J. nach⸗ gesuchte Entlassung aus dem aktiven Staatsdienste mit Ruhe⸗ gehalt zu erteilen sowie
den Geheimen Oberbergrat und vortragenden Rat im Ministerium sür Handel und Gewerbe Althans zum Ober⸗ berghauptmann und Ministerialdirektor im bezeichneten
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Präsidenten der ostfriesischen Stände, Landschaftsrat, Rittmeister a. D. und Rittergutsbesitzer von ie e in Hinta, Landkreis Emden, aus Anlaß der Vollendung selnes neunzlgsten Lebensjahres das Prädikat Exzellenz zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Regierungsrat Friedrich Schulz in Posen zum Ober⸗ regierungsrat, den bisherigen ordentlichen Professor Dr. Hübner in Gießen zum ordentlichen Professor in der rechtz⸗ und staats—⸗ ,, Fakultät der Universität Halle⸗Wittenberg r ge zeitiger Verleihung des Charakters als Geheimer ustizrat, J den bisherigen ordentlichen Professor Dr. Heider in Innsbruck zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität in Berlin unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters als Geheimer Re⸗ gierungsrat und den bisherigen Kreisarzt und ständigen Hilfsarbeiter bei dem Polizeipräsidium in Berlin, Medizinalrat Dr. Lemke, zum Regierungs⸗ und Medizinalrat zu ernennen sowie dem Betriebsdirektez II. Klasse Dr. Piest von der Pulver⸗ fabrik Spandau aus Allaß des Uebertritts in den Ruhestand den Charakter als Geheimer Armeebaurat zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Eisenbahnrechnungsdirektor, Rechnungsrat Wilhelm Nolting in Königsberg (Pr) bei dem Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als Eisenbahndirektor mit dem per⸗ sönlichen Range der Räte IV. Klasse und —
den Eisenbahnobersekretären Köly und Tornow in Magdeburg den Charakter als Rechnungsrat sowie
den Eisenbahnobergütervorstehern Gollnow in Berlin und Ziegenbein in Magdeburg bei dem Uebertritt in den Ruhestand ebenfalls den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Maßsestät des Königs hat das Staatsministerium gu fh der . ö. Stadtoerordnetenversammlung in Cottbus getroffenen Wahl den bisherigen besoldeten Beigeordneten (weilen Bürgermelster Dr. jur. Varnhagen daseibst in gleicher Amigeigenschaft
Staats minister ium.
Der Archivassistent Dr. Johannes Schubert ist bei dem Staatsarchlv in Wiesbaden als Archivar angestellt worden.
Fin an gm inifte rium.
Uebertragen sind: dem Katasterkontrolleur, Steuerinspektor Buch in 6 die Stelle eines Katasterinspektors bei der Königlichen Regierung in Aachen, dem . Steuerinspektor And ers in Arnsberg die Stelle eines Kataster⸗ inspektors bei der Königlichen Regierung in Oppeln und dem Katasterkontrolleur, Steuerinspektor Pack in Berlin die Stelle eines Katasterinspektors in außerordentlicher Verwendung. Versetzt sind: die Katasterkontrolleure, Steuerinspeltoren Bachmann von Altlandsberg nach Berlin⸗Reinickendoif, Göring von Meseritz nach Posen (Kat⸗Amt 1) und Ricel von Berlin⸗ Reinickendorf nach Altona (Kat. Amt Y. ,
Bestellt sind: die Katasterlandmesser Preuß und Theiler zu Katasterkontrolleuren in Meseritz bezw. Altlandsberg und die Katasterlandmesser Kreuz und Otersen zu Regierungs⸗ landmessern in Arnsberg bezw. Schleswig.
Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.
Der bisherige Privatdozent an der Universität in Münster Professor Dr. Thienem ann, Leiter der hydrobiologischen
ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Uni⸗ versität in Kiel ernannt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Dem Oberberghauptmann und Ministerialdirektor Alt⸗ hang ist die zum 1. Oktober d. J. frei gewordene Stelle des Direktors der Abteilung er Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenwesen im Ministerium für Handel und
Der Rechnungsrat Wahle ist zum Bürodirelktor im Mini⸗ sterium für Handel und Gewerbe ernannt worben.
Die Liquidation der Beteiligung der Aktien⸗ n, der Spiegelmanufakturen und chemischen 6. en von St. Gobain, Chaun aris an den Rheinischen Glaswerken G. m. b. H., in Cöln ist beendet.
Berlin, den . September 1917.
Der Minister fur Handel und Gewerbe. J. A.: Huber.
eber u. Fortemps,
Ministerium ves Innern.
Dem Oberregierungsrat Schulz ist die Leitung der Finanzabteilung bei der eg er nr in Gumbinnen übertragen,
der Regierungs- und Medizlnalrat Dr. Lemke ist der Regierung in Oppeln überwiesen worden.
Der Oberlandesgerichtsrat, Geheime Justizrat Schliewen in Marienwerder ist uf g seiner in n n, zum
gerichtsrat aus dem preußischen Justizdienste geschieden.
ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension erteilt.
Zu Handelsrichtern sind ernannt: der Fabrikbesitzer Georg Lehmann in Charlottenburg bei dem Landgericht II in Berlin und der Fabrikbesitzer Louis Stiasny in Görlitz, wiederernannt: der Direktor Hermann Schultze in Berlin⸗
Berlin⸗Schöneberg bei dem Landgericht IL in Berlin, der Kaufmann Rudolph Eppenstein in Breslau, der Kommerzien⸗ rat Karl Zeise in Görlitz, der Fabrikbesitzer Johannes Graeb, der Ingenieur Reinhardt Lindner und der Kaiserliche Bank⸗ assessor a. D, Bankdirektor Aurel Gosthert in Halle a. S. sowie der Fabrikbesitzer und Stadtrat Eduard Stach in Elbing. ö. r stellvertretenden Handelrichtern sind ernannt: der ire
gericht UL in Berlin, der Direktor Willy Abel in Berlin⸗
Landgericht III in Berlin und der Fabrikdirektor Kurt Geyer in Görlitz, wiederernannt: der Kaufmann Georg Silberste in
i, Hinne in Berlin⸗Tempelho Stabtrat Martin Katz in Berlin⸗Schöneberg bei dem Land⸗ gericht IL in Berlin, der Kaufmann Jakob Nadel mann in Charlottenburg und der Rentner Richard Knopf in Berlin⸗ Lichtenberg bei dem Landgericht III in Berlin, die Kaufleute . Kreyenberg und Walter Saxenberger in Halle a. S. Elbing. In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht die Rechts⸗ anwälte: Geheimer Justizrat Boltz bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Saarbrücken, Dr. Schaper be Kammergericht, Quincke bei dem Amtsgericht und dem Land⸗ ericht in M.⸗Gladbach, Stro bel bei dem Amtsgericht in
Köpenick.
In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Rechtsanwalt Dr. Stockmann aus Goch bei dem Landgericht in Kleve, der Rechtsanwalt Heine aus Bielefeld bei dem ,, und dem Landgericht in Bochum, der Gerichta⸗ assessor Richard Müller bei dem Landgericht 1
der Gerichtsassessor Geisler bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Greifswald und der frühere Gerichtsassessor Plug ge bei dem Landgericht III in Berlin.
Krieg sministerium.
Die überzähligen Militärintendanturassessoren Pis ke und
Untrieser sind u etats mäßigen Militärintendanturassessoren und die Militärintendanturreferendare Cader und Lutze zu
überzähligen Militärintendanturassessoren ernannt worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. ö
Der e n Seidel bei der Reichsversicherungt⸗ anstalt für Angestellte ist zum Geheimen Kanzleisekretär im Ministerium für Landwirischaft, Domänen und Forsten ernannt
auf fernere zwölf Jahre bestätigt.
Senalsbidlio nek Berlin
woꝛ den.
Anstalt der Kaiser K in Plön, ist zum außer⸗
ewerbe übertragen worden.
C Cirey in
Ju st iz m iniste rin m. 3
Reichs ⸗
Dem Kammergerichtsrat, Geheimen Justizrat Dr. Krone cker
Wilmersdorf und der Kaufmann Bernhard Lilienfeld in
or Heinrich Prieger in Berlin⸗Dahlem bei dem Land⸗ Lichtenberg und der Kaufmann Paul Hesse in Berlin bei dem
in Charlottenburg bei dem Landgericht Lin Berlin, der Kaufmann und der Kaufmann und
sowie der Fabrikbesitzer und Stadtrat Ves per in
dem
erlin⸗Lichterfelde und Dr. Thielke bei dem Amtsgericht in
in Berlin,
. .
ᷣ Tages ordnung für die am 10. Oktober 1917 stattfinde n de fünfte Gesamtsfipung des Beiirtgseisenbahnr ats Cöln.
) Mitteilungen der geschäͤflgführenden Direltlon. r een enffh
Gisenbahndit· klonen, betreffend Lufhebung der auf den preußssch hessischen Staatzeisenbabnen benebenden Fiiedengaußnahmetarife für Petroleum, Genzin und Schmieröl. (lLugnahmttarlse 20, 20 a, 20 b, 204 bis g, S 16, 8 162 und 8 166 des Staatz und Privatbahngütertarisg. )
3) Mitteilungen äber die Erledigung früherer Beratungsgegenslände
gha, fowie
Jthringerstr 17, durch Verfügung vom heutigen Tage
sowie aber Verkehrs, und Fahrplanänderungen. Cöoͤln, den 27. Seytember 1917.
Der Präsident der Elsenbahndireltior. von Schaewen.
Bekanntmachung.
Daß gegen den Droglsten Otto Rod eck gerichteie Verbot deöz Handel mit Ledenemitteln aller Att vom 1. Juni 1917 wird hiermit aufgehoben. — Die Kosten der Bekanntmachung tieffen Rodel.
Wandsbek, den 25. September 1917.
Der Landrat des Krelses Stormarn. von Bonin.
BSekanntmachung. Auf Grund der Bundegratsverordnung vom 23. September 1915
zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Dandel (Rhöl.
S. 603) hahe ich dem Verkäufer Otto Maßdorf, . en andel mit sämtlichen Gegenständen Ves täglichen
darf, insbesondere mit Leben mitteln, wegen Unzuverlaäfsig⸗
keit in bejug auf diesen Handelsbetrieb untersag t.
Berlin ⸗Schdͤneberg, den 25. September 1917.
Der Polkhieiprasident ju Berlin. Krieggwucheramt. ö V.: Machat i ug.
BSekanntmachung.
Auf Grund der Bundegratsverordnung vom 23. September 1919 zur Fernhaltung i,. Personen vom Dandel (RGGl. S. 606) habe ich dem Gemüsehündler Max Gabrie !, Cbariotten- burg, Kurfürstendamm 196, durch Veisüqung vomm heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Gedarfs, inebesondere mit Obst und Gemüse, wegen Unzuverlaäͤssigkeit in being auf diesen Handelgbetrieb untersagt.
Berlin ⸗Schhneberg, den 25. September 1917.
Der Polhieipräsident zu Berltn. Krleggwucheramt. J. V. z Nachati u gs.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundegratgverordnung vom 23. September 1916, betreffend die Jernhaltung unzuperlässiger Personem vom Handei (RGHYl. S. 603), habe ich dem Kobienbändies Otte Gorft, Her lin, Jüdenstraße 53, durch Verfüqung vom Bentigen Tage den Handel mit sämttlichen Gegenständen des täglichen Be— darftz, , mit Lebengmitteln und mit F oblen, wegen
AUnizuverläsfialeit in bejug auf diesen Handelsbetrieb u nterfagt.
Berlin. Echbneberg, den 26ß. September 1917.
4 Der Pollieiprãsident zu Berlin. tries wucheramt. J. V. Macha t i ug.
. n n g.
Dem n, , IJ 18 9 o in . on ig 9 . ö r Bernhard Driese in 6 N. M., Untere Rennbabn Nr. 10, sst auf Grund der Hun gen e e!
vderprhnung von 25. September 1915. betr. bt. e-nbahfung unzu—
verlässiger Mersonen vom Handel (RG BI. S. 103), durch Ber. fügung vom 20. September 1917 von diesem Tage ab der Handel mit Häuten sowie mit allen Gegenständen des Kriegg⸗ und täglichen Bedarfs wegen Unzuverläsfigreit unterfagt
worden.
Assigkeit in bejug au
. *
e,
Köniezberg N. M., den 20. September 1917. ö. Der Landrat. von Keu dell.
Bekanntmachung.
Dem Metzgermelster Fsaak Got schalk in G ochum, Brück⸗ strahe 12, ist auf Grund der Bundegraseyerordnung dom 23. Sep. tember 1916, hetr. Fernhaltung unzuperlässiger Per s onen vom Handel RMRGol. S. 603 —, der Handel sowie dag Gewerbẽt mit Gegenstnden des t i 18 n GSedarfg, ingbesondere Nahrungzmitteln aller Arft, un tersagt worden ;
Bochum, den 26. September 1917. ö
Die Stadtpollzelverwaltung. J. . MW olf.
Gsetkanntm achunn g.
Der Händlerin Ehefrau des Anton Kortgen dieck, Maria verwitwete Röhricht, und deren Tochter Anna Röhricht, beide in Dortmund, Münsterftraße 30, haben wir auf Sund der Bundez⸗ ratgherordnung pom 25. Seylember 1916, betreffend die Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RGBl. S. G03), durch Ver⸗ fügung vom heutlgen Tage mit Wirkung vom J. Ott ober d. J. ab den Han del mit Lebenemittein aller Art wegen Unzuver⸗ in ben diesen Handelsbetrieb un tersagt. — Vie . 1 der amtlichen Bekanntmachung sind bon den Betroffenen zu
Dortmund, den 25. September 19517.
debentmittelpolljelamt. J. A.: Sch w a rz.
.
Auf Grund der Bundegratgvergrdnung vom 23. September 1915, (Fernhaltung unzuverlässiger Personem vom Handei . S. 603), ist dem Bäckermeister Karl Dick in Remscheid, steuschelderstrahe, die Her stellung und der Ver kauf von- Back⸗ waren für die Dauer des Krleges unter Auferlegumg der Kosten der Verbffen lichung un ter fag worden. Remscheld, den 26. Schtember 1917.
Der Dberbuͤrgermeister. J. V.: Oer t wig.
Nichtamtliches. Dent sches Reich.
. pren fen. Berlin, 1. Oltober 1917.
Seine Masestät der Katser und K snig b t am N. geen. nt. a n. e err ern e 8
hiumänien ku die Buiamina, die Kolsffs Telegraphenbür os
* 8
2
meldet, das deutsche Karpathenkorps südlich Czernowitz. In Begleitung Seiner. Majestät befanden sich, der Heeres⸗ ruppenführer, Seine Kaiserliche Hoheit Erzherzog Joseph, * seinem Generalstabschef General von Seeckt und der General ven Koeveis. Führer einer österreichi⸗ schen Armee. Am 28. September traf der Kaiser uf der Rückreise von Kolomea aus auf der österreichischen renzstation Dzieditz mit Seiner Magjestät dem Kaiser Earl zusammen, in dessen Begleitung sich unter anderen auch der n,, ,. General von Arz, und der deutsche Bevoll⸗ mächtigte, General v. Cramon, befanden. Beide Majestäten haben h. äußerst befriedigt über dieses Zusammentreffen autz⸗ esprochen, eine neue Gelegenheit, die volle Uebereinstimmung . politischen und militärischen Ansichten festzustellen.
Der Präsident der Reichsentschädigungs⸗ kommission hat laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ hüros“ folgende amtliche Mitteilung ergehen lassen:
Nachdem NRiga von den deutschen Truppen besetzt ist, können Forderungen degen dort wohnhafte Schuldner in gleicher Weise wie cz bit zum 31. Mal 1917 für die übrigen Gebiete zulässig war, bei der Reschtzentschadigungstommission zur Anmeldung gelangen.
Die Anmeldungen müsfen bis zum 30. November d. J. ein⸗ gehen, späͤter eingehende können keine Berüdsichtigung finden.
Bayern.
In der vorgestrigen Sitzung der Abgeordneten⸗ lammer legte der Finanzminister von Breunig den Staatshaushalt für 1918 und 1919 vor, der in Ein⸗
ahmen und Ausgaben für jedes Jahr im ordentlichen Staats⸗ 3 mit 862 791912 ½Æ, im außerordentlichen mit 8 779 676 M6 balanciert. ;
Bei Eröffnung der Kammersitzung gedachte der Präsident von Fuchs in ehrenden Worten des Geburtstags Hinden⸗ burgs, den die Kammer telegraphisch beglückwünschen werde. . bayerische Volk nehme herzlichen Anteil an seiner Jubel⸗ e
ier mit dem Gelöbnis, treu mit ihm augzuharren für Deutschlands glückliche Zukunft. (Bravo! Weiter gedachte der Präsident der ruhmreichen Truppen und ihrer Führer, insbesondere auch der bayerischen, legte entschiedene Ver⸗ wahrung namens der Volksvertretung gegen die anmaßende Note Wilsons ein und mahnte zu einem vertrauengpollen Zusammenarbeiten von Parlament und Regierung zum Wohle des Vaterlandes. An der Trauer um Ihre Majestät die , Eleonore von Bulgarien nehme das bayerische Volk ke lg gen Anteil. Darauf erstattete der Finanzminister seinen
ericht. :
Kriegsnachrichten.
Berlin, 29. September, Abends. (W. T. B.)
Bisher sind größere ⸗ Kampfhandlungen von keiner Front gemeldet
An der Flandernfront hielt die Kampfpause auch den 28. September über an. Auf unseren Stellungen von der Küste bis zum Houthoulster Walde lag Vormittags nur . Feuer. Lediglich gegen unseren Stellungsbogen um
pern nahm das feindliche Artilleriefeuer größere Stärke an. Während am Vormittage auch englische Teilangriffe unter⸗ blieben, war die Patrouillen, und Fliegertätigteit rege. Nördlich und nordöstlich Ypern kehrten unsere Patrouillen von erfolgreichen Unternehmungeu mit Gefangenen zurück.
Gegen Mittag zeigten sich an der Küste feindliche Luft⸗ streitkräfte, die erfolglos Bomben abwarfen.
Erst von Mittag ab steigerte sich an der Landfront das Feuer wieder, das um 6 Uhr 20 Minuten Abends im Ypern⸗ hagen große Stärke annahm und in Trommelfeuer überging. Ihm folgte ein feindlicher Teilangriff in Gegend Zonnebele, der verlustreich für den Feind abgeschlagen wurde. 7 Uhr 15 Minuten Abends ließ das Feuer nach und lag seitdem mit wechselnder Stärke auf unseren Stellungen der Hauptkampf⸗ roat. In Gegend des Hanebeek gelang es uns, die vom
bend des 27. zurückgebliebene Einbuchtung unserer vorderen Linie wieder auszugleichen und unsere Stellung noch einige hundert Meter weiter vorzuschieben.
Im Artois in Gegend St. Quentin und an der Aisne⸗
front war zeitweise die Artillerietätigleit rege. Auf dem Ost⸗
ufer der Maas verstärkte sich das feindliche Artilleriefeuer von Mittag ab und nahm in einzelnen Abschnitten größere Stärke an. In Gegend des Wavyrille⸗Waldes, bei Beaumont und östlich Chaumes⸗Wald vorstoßende Patrouillen wurden abge⸗ wiesen, während ein eigenes Stoßtruppunternehmen an der Nordostecke von Samogneux ung Gefangene und Maschinen⸗ gewehre einbrachte. Auch im Sundgau scheiterte ein französischer Teilvorstoß bei Biesel. Unter den dort in unserer Hand ge⸗ bliebenen Gefangenen befindet sich auch ein Offizier.
Am unteren Sereth, dicht nördlich der Putnamündung bei Calieni und an der Donau westlich Tulcea versuchten stärkere feindliche Aufklärungsabteilungen überzusetzen und in pi. Stellung einzudringen. Sie wurden verlustreich abge⸗ wiesen.
Großes Hauptquartier, 30. September. (B. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz. * Bei ungünstiger Sicht blieb bei allen Armeen die Gefechts⸗ tätigkeit geringer als an den Vortagen.
Flandern war der Artilleriekampf an der Küste und Übends von der Hser bis zum Kanal Comines — Ypern stark. Vorstoßende ur lit! Erkundungsabteilungen wurden an mehreren Stellen abgewiesen.
Vor Verdun war, von vorübergehender Feuersteigerung abgesehen, die Kampftätigkeit mäßig.
Unsere Flieger griffen erneut die Docks und Speicher in London sowie Rams gate, Sheerneß, Margate an. Wirkung der Bomben war an Bränden er⸗ lennbar. Die Flugzeuge sind sämtlich unbeschädigt
zurückgekehrt. Oestlicher Kriegsschauplatz.
1
Keine größeren Kampfhandlungen.
Mazedonische Front. Zwischen Ohrida⸗See und Cerna war das Feuer leb⸗ hafter als sonst. Der Erste CGeneralquartlermeister. Ludendorff.
Berlin, 30. September, Abends. (W. T. B.) Keine wesentlichen Ereignisse.
Während in Flandern an der Hauptkampffront, die Stärse des Artilleriekampfes Vormittags nachgelassen hatte, lebte das Feuer Nachmittags wieder auf und nahm, gegen Abend große Starte an. Jn der Racht gingen mehrfach starke englische Patrouillen in Gegend Lombartzyde, Langemarck und Zonnebeke vor. Sie wurden im en dan enten j verlust⸗ teich abgewiesen. Unsere Artillerie setzte die Bekämpfung feind⸗ licher Batterien und Anlagen mit beobachtetem Erfolg fort, während unsere Bombengeschwader Nachts Dünkirchen, sowie Stadt und Lager Poperinghe ausgiebig mit Bomben belegten. In Gegend Lens und nördlich wurden an meh eren Stellen von . Patrouillen Gefangene eingebracht. Während an der Arras front und in Gegend St. Auentin die Gefechtstätigteit normal blieb, lag an der Aignefront bis um Einbruch der Dunkelheit lebhaftes feindliches Artillerie⸗ 6. besonders an der Laffaurecke und am Chemin des Dames, das besonders östlich Cerny zu größerer Slärke an⸗ wuchs. Das schon taggüber lebhafte feindliche Artilleriefeuer in Gegend nordwestlich Prosnes steigerte sich gegen Abend zu großer Heftigkeit. Kurz darauf erfolgte ein stärkerer feindlicher Vorstoß, der im Sperrfeuer und im Nahkampf verlustreich zu⸗ sammenbrach. Am Aisnekanal holten unsere Stoßtrupps nord⸗ westlich Courey Gefangene aus den feindlichen Stellungen . Beiderseits Verdun war tageüber die Gefechttãtigkeit geringer und wurde erst Nachts zeitweise lebhafter. Der be⸗ reitß am 29. September gemeldeie abgeschlagene französische Patrouillenvorstoß südlich Beaumont war von stärkeren Kräften in etwa 500 m Breite ausgeführt worden. Es bestätigt sich, daß die Franzosen hier besonders hohe Verluste erlitten. Im Osten nordöstlich Riga, bei Baranowitschi und in Gegend Tarnopol waren unsere Stoßtrupps und Patrouillen erfolgreich und kehrten mit Gefangenen und Beute zurück. Zwischen Susita und Sereth war das feindliche Feuer tags⸗ Über lebhaft und hielt bis zum Abend an. Auch in Maze⸗ donien lebte an einzelnen Stellen die feindliche Artllerietätig⸗
keit auf.
Großes Hauptquartier, 1. Oktober. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplas. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
In Flandern war der Artilleriek ampf an der Küste und im Bogen um Ypern von Mittag an stark; er blieb
Nachts lebhaft.
ö ö. ö. französische Flieger haben in letzter Zeit in belgischem Gebiet durch Bombenabwurf erheblichen Sach⸗ schaden verursacht. Die Angriffe forderten unter der Zivil⸗
bevölkerung zahlreiche Opfer.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Längs ber Aisne, nordöstlich von Reim s und in der Champagne lebte die Feuertätigkeit auf, meist in Ver⸗ bindung mit Erkundungsgefechten, die uns Gefangene ein⸗ brachten. ; ö.
Vor Verdun hielt sich die Kampftätigkelt in mäßigen Grenzen.
Un ere Flieger warfen wiederum auf die militärischen Bauten . Ihr im Inneren Londons Bomben ab.
ahlreiche Brande kennzeichneten diesen Angriff als b e⸗ rn wirksam. 3 Flugzeuge griffen Margate und Dover erfolgreich an. Sämtliche Flugzeuge sind unver⸗ sehrt zurückgekehrt.
14 feindliche Flieger sind gestern abgeschossen worden. Leutnant Gontermann errang seinen 37. und 38., Ober⸗ leutnant Berthold seinen 27. Sieg im Luftkampf.
Destlicher Kriegsschauplatz.
Die Lage ist unverändert. Oertliche Infanteriegefechte riefen in einzelnen Abschnitten vorübergehende Steigerung des Feuers hervor.
Mazedonische Front.
Keine wesentlichen Ereignisse.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichisch⸗ ungarischer Bericht. Wien, 29. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz und Albanien. Unverändert.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Am Nordhang des Monte San Gabriele lebte die Feuertätigkeit beträchtlich auf. Am Chijese in den Judilarien wurden angreifende Italiener durch unsere Sicherungstruppen
zurückgeworfen. Der Chef des Generalstabes.
Wien, 30. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Destlicher Kriegsschauplaß und Albanien. Unverändert.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Der Südteil der ef ach von Bainsizza — Heiligen⸗ geist und der Monte San Gabriele wurden gestern wieder zum Schauplatz erbitterter Kämpfe. Die Italiener drangen
irgends durch. nirg urch Der Ghef des Generalstabes