aebnifse der ncuxꝶeittichen Forschang anf dem Beden jener Weltreiche des Altertuag lenren ju ler ea. Der Leler vid au bie Ratnes- sekter vor Babrlon ur? Rinme gefährt nb lerzut aus der anscau- lickea Schilde ang Sren Sebrinß die gewaliigen Trümmer dei Curmg von Babel, die Ruinen der assprischen und bal vlenischen Tempel und jene gewaltigen Baudenkmäler kennen, dir die Namen eines Nebakednezar, Sanderib und anderer Herrscher rTeremwigt bazen. So ist die Schrift lein Kriegs buch, wie die weit⸗ Perbeetteten Bücher des selben Ven fasse . Sin Volk in Waffen. und 6c Often“, und doch findet der Deltkrieg auch in ihr seinen Wöderhall, denn in den alten Kulturlandern Tleinasteng börte er den Tritt türtischer Marschkolonnen und den Donner der Geschätze; auch manchen Manne begegnete er auf seiner Reise, der sich ia dem gegen— wärtlgen Vörkerringen einen Namen gemacht bat, wie dem Kahitän= krtnant von Mücke, auch wurde er Zeuge mancker denka ürdigen Krieg begcbenbeit, wie der Ginbrin zung Ter engliscken Sefangenen mit dem Oberdefebls haber der krttisden Trupper, Seneral Towns. herd in dem vez Siegesjubel erfüllten Bagdad. Den deutschen Leser wird ez vit Genugtuung erfüllen, daß Herdin auch in dieser Schrift len c Leder gang don dem guten Recht der Deutschen und ihrer Brrbündeten Ausdruck gibt, daß in diesem Krlege auf idrer Seite stebt.
— Arthur Dig: Zwischen zwei Selten. Die Völkerbrũcke dei Be lan, (Oeimat, und Welt ⸗Verlag in Dresden; geb. 2 4.) Der. Verfasszr, der jurzeit als Vorstand des Presebüroß dez K. d. Militärbevollmächtigten in Scßa saätig ist, schldert in der ror— Itegenden Schrift auf Grund selbstgewonnener Ginblick Sulgarien, daß Land und seine Bewohner, bietet einen Ueberblick über die geschichtliche, politische und wirtschaftliche En iwicklung den Landeg und weist auf zie große Bedeutung hin, die Bulgarten alt Vörkerbrück= zwischen Abend and Morgenland benßt.
s
Kazrje Anzeigen . nen erscenener Schriften, deren , . es rhehalten bleib Siasenz an gez find gar aa die Redartis n, Wil hel n- ft raje 383, a richten. Rücksendung findet iz keinem Falle stati Kurze Anjeigen ;
Neumann Das deutsce Gymnasium'. G. Sraunsche 6e, und . Zarlirube; 2 48. .
Die Finaniwirtschaft nac dem Kriege im Reich, im preußi chen Staate, in den Kemmuünen und germ unasperbindez. Fin Beitrag zur Finanzreform von Dr. jur. Carl Vigeliu s. 2 6. Beriin RW. 87, Huttenstr. 31. Gustad Ziemsen.
KKalser Karl von DOestereich König von Ungarn. Von Arthur Achleitner, Geheftet? M6, geb. 4 M. Berlin, Verlag von Sebtürer Paetel (Dr. Scorg Daeteh.
Alois Graf TeFrentdal. Secht Jaßre äußere Yoelitit Oesterreich⸗Angarn gz. Ven Bertzold Molden. Se⸗ poftet 6 Æ, geb. 3 44. Etnstgart, Dentsche Veilagts. Anstait.
Tdeater und Mastt.
ö ö det Deut schen Theaterz.
eliz Salten kat scinr vor nicht allzu lang⸗r Zei ssiag⸗ theater aufgeführten Tinazterreih⸗ Vom 94 r n n elf akier: iz der der Freude“, fol zen lasen, die gestern im Tam mer sielhause aufgefüsrt wurden. Vie Gesamtdezel nung ist etwat gesuch, si; fönnte edeasogut wieder Vom andern Ujser⸗ lauten denn es kandelt sich in diesen Stück n um die ver- aaderte Anschauung des Vergangenen nach Aberstandener Krisig. Im ersten ginakter Von ewiger Liebe“ fiedt ein Sclpstmord-
kandidat aus verschmähter Liebe, der dem Leden erhalten blieb, den
Theater. Nontag: Dants us Tod.
Gegeaffand seiner Leiden skaft birterker mit gagi anderen Augen an * =
Err er fer at, Tie eri dir Ee den SetFeeliebte des Opier gat war, das er ermmgen wollte. Auf der Sri ger, des jane Sing, fiel — die Grnüchtecung eineg giebbaberg dar. Segenstard seiner eider schatt ist eine gefeierte Scauspielerin, big er durch einen Zufall eifäbrt, daß kie beiß SBegebrte einst eine Schul genossin seiner Mutter war. Am werlzsten will sich das Schlußstüc: TZebensgefäbrzten*, welches dei weitem das unterbaltendste ist, in den Ecsamtrabmen fügen. Ein berühmter, stark von sich ein⸗
gerommener Hofschauspieler begeht eine Jubelfeltt. Seine neben ker ein Schettendasein führende Gattin, die ihm zei blühende
Kinder (icllen fir die „Kinder der Freude“ sein?) geboren Hat, rinnt fich vor, ibm just am Jntiläumstage zu sagen, wie anders si⸗ sich di⸗ Stellung einer Lebensgefährtin denlt. ber der Fentrausch des eitlen Com ödicr ten, der unaufbörlich nur vor sich redet, läßt sie gar nicht zu Wort und jur Autführung bret Vorsatzes kommen. Den drei Stäcken gemein sam ist die faubere Arb it des Ver= fassers sowobl in bejag auf die Ausseilung des Gesprochenen wie auf die Zusvitzung des Haurrgedankenz. Die Geschebniffe ballen sich in den Grenjen der Wehr seetnlichkeit, und die Sestalten sind mit fester Sard ohne auffalige Verjerrungen gejelchnct. In Ssbnen⸗ licht viram sich, wie sckon gesagt, dat dritte und letzte Stück am besten dus. Sespielt wurde unter des Verfassers eigener Spiel⸗ leitung vortrefflich, besanderg von den Damen Berteas und Terwin,
1
den Herren Bonn und Thiraig in den Haurtrollen der einjelnen trößdem die Bestrafung auf Grund deß Gesetzes über den Se⸗
Einakfter.
Im Köntglichen Opernhause wird morgen, Sonnteg, Teo Slecks Narbelkerfi unter des Kor:poniften eigener Leitung mi den Damen Dur, Engell und den Herten Kirchner, Bohnen und Schwarz in den Hauptrollen aufzeführ̃.
San Königlichen Schauspielbause gebt morgen das Schauspiel „Heimat! in Szene. In den Hauxtrollen wirken die Damen Arastädt, Dora, Heisler und Päategg sowie die Herren . Ghrle, Mählhoser uad Datiy mlt. Spielleiter ißt Herr
atry.
Das Charlottenburger Schillertheater brackt? en Donnetztag eine Neueinftudierung von Kleist? „Kätbchen von Heilbrenn.?'. Die technnschen Schwierlgkelten, die der überaug häufig: Wechsel dez Schauplatz dem Spielleiter bietet, wurden auf der Charlottenburger Sühne überrasädend gut gelöst. Die tragende Männerrolle dez Stückes, der Sreaf Wetter vom Strahl, war Geor Daeickke anbverttaut. Er gestaltete mit gutem Geliygzn den ritterlichfreimütigen Herrn und milderte durch den Schimmer eines überlegenen Humors die Züge von Herbheit, die der Dichter keinem Helden 6 hat. gest Becker spielte das Käthchen. Durg ihre jugendliche ãußere Erschelaung guünstig unterstützt, bot die Lünstlerin ein recht anmutige Leistung, die sich besonderz gegen den Schluß bin mit der veistärkten Ein dringlichkelt ihrer Darstellung ver⸗ seste. Die Kunigunde von Thurned, diele aus dem Volkamärchen in dasz Drama verpflanzte schöne Unboldin, stell te derne Pauly mit . holischnittartia ftarken Strichen dar. Willy Eberhardt bolte sich al; Rheingtaf vom Stein durch den kecken Humor, mit dem er die Eplsodengesfalt belebte, einen besonderen Erfolg. Unter den vielen enderen Darstellern sind noch die Herren Wirth (Waffenschwied Friede⸗ born) und Menzel (Gottschalt) mit Ausieichnung zu erwähnen. Die zahlreiche Zuhöreꝛschaft nahm die Vorstellung mit lebhaftem Beifall auf.
Dle Etstaufführung von Henrik Ibsens Wildente. im Tbeater in der L5ntiggrzäßer Straße ist auf Mittwoch, den 7. November, festgesetzt worden. Den alten Werle spielt Rudolf Lettinger, den Gregers: Friedrich Kayßler, den alten Gkdal: Reinbold Schünzel, den Hjalmar: Ladwig Hartfau, die Gina: Helene Fehbdwer, die ö, Maria Orka, die Frau Sorby: Olga Engl, den Molvik: Richard Leopold. Sämtliche Darsteller spielen ihre Rollen zum ersten Male. Spielleiter ist Karl Meinhard.
2 ———
Ars Wien meldet W. T. B.“ daß der neunzig jährige Sao baraschauspieler Setabard Baum atster in der Nacht we g Le. 25. *. PR inn Baden bet Wieg atorben ißt. Sr war in Posen * geboren und berrat die Bähre 1517 juerst in Schwerin. Ver Hh kurgtbeater gebsrte er 65 Jabre lang an und hat in dieser Jen ber So Follen gefplelt. Besonders brrähmt waren sein Falfiaff, sein Götz, sein Erbförster und sein Musikus Miller.
Mannigfaltiges.
In jũngster Zeit mehren sich W. T. S. zufolge bei den industrle Berler die Died stãble von Schnellstahl und n n. abfäflen durch Angestellte und Arbeiter. Da Schnellstabl für die Triegswirtschaft von hober Sedentung ist, werden alle Fälle von olchen Diebnäblen bei Bekanntwerden unnachsicht lich der strafrecht. lichen Berfolgung zugerührt. Die Strafe trifft in gleicher Weis⸗ den Hebler wie den Dieb. Bei dem gegenwärtigen Umfange der Schnellsiahlbeschlagnabme spricht von vornherein der Verdacht dafür daß kleine Mengen, die sich im Bestz von Einjelpersonen beñinden, nichi aaf rechtmäßlgem Wege erworben sind. Wer Schnellstahl und Scnellstahlab fälle unbekannter Herkunft kauft, sest sich daher dem Verdacht der Heblerei aus. Des weiteren verftößt jeder Ankauf von Schnellstablabfällen gegen daz im Frühiahr 1916 von den Vilitã befehlshabern erlassen? Handel everbot. Wo olso die Voraus. fegungen einer Bestrafung wegen Hehlerei nicht gegeben sind, ist
lagcrungszufiand ju gewärtigen. Das Handels verbot der Militär⸗ befehle baber macht eine Ausnahme nur für Stahlwerke, die Abfälle hre: eigenen Erjeugniffe auffaufen. Vor einem Ankauf von Schnel. staßblarftllen und Stücken können daher Unternehmer und Händler nicht dringend genug gewarnt werden.
In Wissenschaftlichen Theater der ‚Arania“ wird am Mittwochabend (6 Nbr) der Pofessor Dorgen in der Reihe der Gelehrten vorträge einen Vortrag mit Lautdemonstrgtionen und Licht, bildern über ‚Unsere Kriegtge fangenen und ihre Volksstämme“ halten und denselben Vortrag am Sonnabend noch einmal wiederholen. Am Freitag wird Fräulein Peter Kirsten an der Hand zahlreicher chte der einen Vortrag über das Thema: „Als Frau durch Deutsch Ostafrika“, balten. Am Mitiwoch findet der 42. Vortrage. abend des Wissenschaftlichen Vereing statt, an dem der Mrofessor Dr. Kammerer aus Wien über Geschlecht⸗ verwandlung und Zwiner⸗ bildung“ sprtchen wird. Am morgigen Sonntag, am Montag und Donnetijtag wird der Vortrag Das Oberengadin und der Splügen“ gehalten. Nachmittaasdorträde zu kleinen D eisen. werden morgen . Tirol einst und jetzt) und am Mlttwoch (. Daz Oberengadin und der
Splũgen ) deranstaltet.
Bergen, 25. Oktober. (W. T. B.) Hler kamen 1200 nor wegiscke und andere standinavische Seeleute an, die Dienst auf beschlaanahmten Schiffen unter englischer Flagge ju tun verweigerten, weil man ihnen nur den drüten Teil dez bie herigen Lohnes bezablen will. Ein norwegischer Kapitä- wurde mit Gewalt von englischen Diftüeren und Soldaten an Bord gebolt. Selbst die größen Srausam keiten seitenß Englands und Amerllat werden in der hirsigen Presse nicht erwähnt.
Telegraphenagentur ! meldet, daz der englische Dampfer Teng oy“, von Foole nach Boulogne unterwegt, gest rande ist. Die Besatzung wurde gelandet. .
Am ster dam, 26. Oktober. 9 T. B.) Die Niederländische
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Grsten Beilage.
. U Komaodienhans. Sonntag, Nach Ventsches Opernhaus. (har. CLustspielhans. (Friedri zzt. 9. een, und Freitaa: Der meittaan 3 zt. In ermäßigten Pyr sen: . 83 3 30 - 37. K kö . ö
d ůunigli j S lebende Leichnam. dniglich Schanspielt. Sonntag: lezen, ericktz cg, , ,, winter, Tig. Cerioötene Tocher, =, en, Hitbiien Geng, Hari Sonntag, T en, Hrn, , Te, drang.
Opernhaus. 232. Dauerbezugsvorstellung. Dienst. und Freiplätze sind ö gehen.
It Uhr: Die beiden Seehunde. Lust. Nachmittagt 23 uhr: Zu klei isen strei — 1 ; spiel in drei Akten von Carl Rößler. Die Vn, Su ger, Hrelszn ö 21 ö
Unter persönlicher Leitung des Kom— Kammersyiele. Montag und folgende Tage: Die Orpheus in der Unterwelt. Barl ste hos. Schwant in drei Alten von Georg
ponisten: Rappelkopf. (Gerllner Fassungs Sonntag, Nachmitt ö ; beiden Seehunde. on Alperlönig und Menschenfeind ) tleinen fen! ö mi e, Over in dri Aufgcügea nach F. Rai und 7 bt; Rinder der Freride.
von Richaꝛd Batka. Musst von Leo Mentag: Der Blech. Spielleitung: Herr Sachmant. Dient ; e mr er.
Anfang 7 Uhr. Mittwoch und . Kind er der
Schauspielhauß. Nachmittag: 159. Freude.
Kartenreservesaz. Auf Allerhöchsten Donnertztag und Sonnabend:
Befehl:; Vorstelung fur die Kriegs. glückliche Ctze.
Aibeiterschatt. Minna von Barn. ; . 25 Uhr. (Ueber sämtliche xen n 1 Plätze ist bereits verfügt.) — Abend (Nntergrundbahn Sa n g
Belm.
234. Dauerbezugsvorstellung. Dienst und Freiplätze sind aurgehoben. Heimat. Schauspiel in vier Atten von Fermann Sudermann. Spielleitung: Herr Ober- spielleiter Patiy. Anfang 75 Ubr.
Montag: Opernhaus. 233. Dauerbezugs. Dienttag: Was izr wolt.
vorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind Mittwoch und Freitag: Nathan der
. 3. . des T. u. 8. Weife
Ran mersangers errn S . .
. . ö k Sonnabend: Hamlet. (7 Bildern) ven G. Verdt. Text
6 . Sb kla ten 6. die . Serliner Thenter. Sonntag., Nach⸗ Uhr sarhettet von Julius Scharz. mittags 3 Uhr: Zu ü preisen: Musilalische Leitung: Herr Kayellmeister 3 — , von Strauß. Spielleitung: Herr Bach, tone FKornteß. Operette in deri Aften mann. Ballett: Herr Ballettmeifter von Rudolf Bernerer und Rudolph Ir ceb. Chöre: Herr Professo: Rüdel. Schanzer. Mustk von Walter Kollo. sRadames: Herr T. 16d K. Rammer.. Nontag und folgende Tage:
sänger Leo Slezat von der Hofoper in telle Ganrtef.
Wien als Gast.! Anfang 7 Uhr. Sonnabend. Nachmittags 34 Uhr: Lisls
Schauspielhaugs. 2535. Dauerbezugs vor. Rärchenreise. stellung. Dienst- und Freiplätze sind auf—
hzbel s Faritz aritz, At; Zerhngt Theater in der Ksniagräher
ofse mit Gelang und Tanz in drei Auf⸗
än , Bikern). von. . Wilken ns Straße. Sonntag, Nachmittags 3 nr: E. Justinus. . von Gustad Mickaelis. 3u erxäßigten Prelsen: Fameraden. — Musikal. Leitung: Herr Professor Hummel. Abends 71 Uär? Der Katzensteg. Cin Svielleitung:; Herr Dr. Bruck. — deutsches Volksstũck in fünf Akten und Anfang 71 Uhr. einem Vorspiel von Hermann Suder⸗
Dpernhaus. Dienstag; Eis Masten⸗ mann. vall. — Mittwoch: Fidelid. — Don. nerk tag:; Carrten. — Freftag: Zum auf Tauris ersten Male: Violauta. — Der Ring rer Volykrates. — Sonnabend: Mar. Katzensteg.
Schausvielbaus. Dienstag: Könige.
D, Dittwech: ( Rathar der were, BMHentschrs ünstlerthenter. Mtärs= te? — 2 bergerstr. IO 71, e ge ber d v0 is Herrn, SGonmabent. Katz an drr , ,, e, ge ee, n l fs
Donnerstag: Heimat — Freitag: Die
eise. agi Weise Zu ermäßigten Preisen;
mittags Uhr? Zu kleinen Prelsen: Friedmann ⸗Frederich.
WMtinng van Baruhelm. — Abends Montag und folgende Tage: iub⸗
7 Uhr: Winter allade. lente.
Dffenbach.
Oper in 2 Atien und 4 Bildern von Okonkowaki. Dektor Crsmieurx. Musik von Jacques Montag und folgende Tage: Die
olonden Däadels vom Lindenhof.
Grste Beilage
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
56.
— —
Berlin, Son
Amtliches.
K,önigreich Preußen. Bekanntmachung.
nabend, den 27 Oktober
— eee, — ——
1917.
Zum Besten des Se eres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im Monat September 1917 an freiwilligen Spenden und eingegangen.
Bejeichn ung der
Spenden Anerbieten
Bemerkungen
arkzug Mitau
Eine alte Zehlendorferin
Direktor Somplatzli in Zoppot
Summe GO.
CO. Für Invalide und Hinterbliebene. J. Schüßler in Büdingen ...... ..
. finer D. Helmich in einem Res. Feldlajarett!.
öberer Kavallerie kommandeur ö ermann Hundhausen in Frankfurt a. M. . ......
Gumme Gi; D. 3ur allgemelnen Verwe
9 9 8
6. v. Pfurcl, geh. v. Rohr, in Jahnsfelde, Kreis Lebus
6 123, 90 4 ndung für vie Truppen.
ir en Rarl Jalowien in' iner Ganltätirupaznie? ..... adedirektlon Pöstyen in Ungarn.... ö
30 000 Postkarten
grusammen stellun g. 6 123,90 4A
.
Für erblindete Krieger. Wie vor. Wie vor. Wie vor. 3 Beschaffung von Protbesen. ir indaside gewordene Mannschaften.
Wie vor.
Fur die Feld truppen. ;
6 162, 40
zusammen WJ Dazu laut Bekanntmachung vom 24. Stptember 1917... 7714 049,97 4
0 830 *
Summe 7 720 212,37 A
Dlet bringt mit dem Ausdruck des Dankes zur offentlichen Kenntnis
Berlin, den 25. Oltober 1917.
Der Kriegsminister. von Stein.
do 830, = S
— — —
Name und Wohnort gu fordernder Wohlfahrt jwel
Ministerium des Innern.
der Woche vom 14. bis 20. Oktober 1917 auf Grund der Bundegratgverordnung vom 15. Februar 1917 uber
In Wohlfaßrtspflege während des Krieges genehmigte öffentliche Sammlungen.
det Unternehmerg
Stelle, an die die Mittel abgeführt werden
Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt wird
Mentag und Sonnabend: Iphigenie Dienstag, Mittwoch und Freitag: Der
Denator — Abends 7 nh: Nentsches Theater. Sonntag, Rach. sente. Zuñssptel dee all. don Fritz
Cesstugtheater. Sonntag, Nachmitt. 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Das Kind. — Abends 7 Uhr: Peer Snut Dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen. Uebersetzt von Christian Morgenstern. Mustt von Edward Grieg.
Nontag: BSaumeister Eolnef.
Dienttag: Madame Leagros.
Mittwoch und Freitag: Liede.
Vonnerstag: SZesyenster.
Sonnabend: Die beides KlingZ berg.
Schillertheater. O. (Wallner theater.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu eꝛrmäßrgten Preijen: Sinter Mauern. — Abends 77 Uhr: Auf ,, . in dre
ufzügen von Ogkar t ! Gustav Kadenburg. ö
Montag und Donnerstag: Der , u.
ienstag: Anf der Sonne
vöcint woch: Die Distel. k
Freitag: Zum ersten Male: Onkel Sr asñig.
Sonnabend: Traumulus.
Charlattenburg. Sonntag, Nech—⸗ Aittagz 3 Ubr: Zu , p * Ter Biklioihekar. — Abends 73 Uhr: Das Käthchen von Heil- on oder . 6 n. historhiches Ritte uspiel in 5 i . 5 Akten von Heinrich
ontag und Donnerstag: ö gre ö iengtag un eitag: ã von Yin eee. 1
Mittwoch, Nachmittag 2 Uhr: Maria Stuart. — Abendz 7 Uhr: Das Käthchen von Heilbrsnn.
i,, , mn . 2 Uhr: æxria art. — Abend 795 Uhr: ber Gsunenseite. .
Fomische Gper. (n der Welden
dammer Brücke.) Sonntag, Nachmit 34 Uhr: Zu 2 ia r,
Die Dose Seiner Majestat. — Ab⸗ 7e Ubr: Schwarzwaldmavel. 2 7
in drel Akten gon August Neid si 3 6 33 — . 1 .
ontag und folgende — . wald wel. ; . ,,
Montag: Carmen. Dienstag und Freitag: Die Schneider von Schõnatz. , 34 k nnergtag Der Fre ö Sonnabend: 86 J
Neues Operettenhaus. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr? Zu ermäßigten Preisen: Der Oberstei ger. — Abends 71 Uhr: Der Zoidat der Marie. Operette in drei Akten von Hernhard Huchbinder, Jean Kren and ö. ,,. ü NMusit 34 Leo Ascher.
ontag un olgende Tage: Soldat der Na! ck ĩ 6
Theater des HWestens. (Station; Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Senntag Nachmittags 35 Uhr: Zu llelnga Treisen: Ein Walzertr aum. — Abendi 75 Uhr: Der verliebie Herzag. Operette in drei Akten (frei na (ackländer) von Georg Okonkowski 1 3. . . , Gilbert.
r nd folgende Tage: verliebte Serzog. . t .
Thrater am Nollendorfy Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: in, maßigten Preisen: Jammer feste druff! — Abends 7 Uhr: Drei alte Schachteln. Operette in einem Vorfpie 9 . * Hermann Haller. —ĩ a6 texte 25 , on Rideamus. Musik von
ontag und fol ͤ ö alte 2 9 n ö
Mittwoch, Donnerztag und — abend, Nachmittags 3 mir e. Dr. Lutger seine stathe freite.
Chaliath rater. ( Dreadenerstr. A273) Sonntag, Nachmutagg 3 Uhr: Zu er⸗ mäßligten Preisen: Eine Iustige Doppel ehe. = Abend 761 Ubr: Ea en nud feine
zanen. Musitallicher Schwank in drei . 2 ö. und Bernbard Ua) «. elan 1 zer * . te Jm, von Jean gꝛen.
ag un I ? mad seine k k
— —
Zirkus Busch. Sonntag: 2 große Vorstellungen, Nachmittags 34 Uhr und Abends 77 Ubr. In beiden Vor—⸗ stellungen: Die 2 Pierrots. Gin luftiges Sptel. Eingeübt von Herrn Balletimeister R. Riegel. — Außer⸗ dem dat hervorragende k⸗ tober Brogzamm. (Nachmittags dat seder Grwachsene ein angehöriges Kind frei auf allen Sitzplätzen, jedes weitere Kind zahlt halbe Preife.)
Montag und folgende Tage: Die 3 PVierrots und dag glänzende Ol⸗ tober Programm.
— —— — Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Charlotte Winter wit DYrn. Landwirt und Leutnant d. R. a. D. bann Storch (Breglau= j. 3. Binnewitz
Bautzen).
Verehellcht: Hr. Hauptmann a. D. Hant Wichura mit Frl. Käthe Ermann (Berlin).
geboren: Ein Sohn: Hrn. Ober⸗ leutnant Dr. jur. Nordewin don Koerber (Roerberode, Wyr. ). = Hrn. Rittmeister Bolko Grafen von Roedern (Gerlin). — Sꝛn. Neg. Assessor, Oberleutnant d. R. Max Berndt von Saldern (Wil ˖ helmsbaven). — 24 Friedrich Wubelm von Arnim (Falkenhagen). — Eine Tochter: Hrn. Forstmetster Oilmar Frhrn. von der Recke (Altmorschen).
Gestorben: Fr. Marie Frfr. von God Hermedorf. ged. von Wall hoffen, Exzellent (Teschen, Oest. Schles. ). — Fr. Nitter⸗ er mn Anna Schrielder, geb. Pleisch
ezlan).
——
Verantwortlicher Schrfftleiter: Direktor Dr. r. in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsste lle, J. V.: Rechnungzrat Reyber in Berlin.
Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruderel und Verlagsanstalt, lle g eimstrage 32.
Vier Veilagen⸗
*
Lajarette Verein für Reformation geschlchte, Zugunsten
Liebeggaben an krlegtgesangene mit Tese deutsche Akademiker und zur rrichtung von Lagerbũchereien für Kriegtgefangene, Berlin
Berlin, den B. Oktober 1917.
Der Minister des Innern. J. A.
GSammlI1nung an.
entralbeyot für Liebetzgwaben, Beschaffung von Lieber gaben für dle eg rr t aden Truppen im Felde
Bis 31. Deiember 1917, Prrußien. Sammlung von Geldspenden mittels Werbehꝛtlefe.
Big 15. November 1917, Preußen. — Geldsammlung mittels
ö Biz 30. April 1918, Preußen. — Büchern mittelt
Werbebriefe und Aufrufe.
gentraldepot und in den
n reformatlonsgeschichtlicher Der Vereln
Bei lin Foꝛischungen
Autschuß jur Versendung von Versor fg) Der Autschuß
der deutschen Kriegsgefangenen
:; von Jaroßtzky.
Im Laufe der gestrigen Sißun Abgeordnetenhauses ergriff der gender Mitteilung das Wort:
Hohtt Haut! Mit inn
Kriegematerial ist in dle (Grneuter stü ˖ mischer Belfa unferen Seehafen Triest ist von ung gewichen, die baldigen ehrenvollen Frieden gestlegen. (Lebhafte JZustimmun atschen Möge den verbündeten Armeen der sie weiter Sirg auf Sieg häufen!
iche Armee, sie leben hoch,
baltendes Händek treu bleiben, mögen Majestät Kaiser Karl J. und seine glorr= hoch, hoch!
Das Haus brachte ein drelmaliges Hoch aus. Im Haushaltsausschuß des Abgeordnetenhauses ge⸗ Kraft, betreffend die Einladung des ßern zu den Sitzungen des Haus⸗ handlung.
langte der Antrag , desg f ö. altungs ausschusses, zur Ver In gab Kraft verwies, wie . Wolffs Telegrapbenbuüro) meldet, darauf, daß infolge semes Antrags der Minister des Aeußern sich bercit ecklart habe, fich mit dem Hauthaltiaugschuß den Abgeordneten hauses ins Ginvernehmen ju setzen und ü wärtigen Beziehungen die gewünschten Aufffärun durch fei der durch den Antrag anzestrebte Zweck un wesentlichen er⸗ reicht worden. Bie slast rechtlichen Bedenken, schelnen cine gemeinfamen. Pälnisters im österreichtschen Reichsrat geltend machten, batten bisher nicht Er b absichtige keines weg, diesbezügliche , P mit seinen partelpolitischen Grun icke, sich veranlaßt, ink . zurückzusleher. Der Abg. Ko ro see (Slovene) nahm den Antag Er
lossen. Die Sitzung wurde hierauf geschloss n. Min sterpradent Dr.
Ritter von Seidler dem Shmann det Ausschusses Dr. Syl⸗ vester mitgeteilt, daß Graf Czernin in einer enisprechenden Form auch d
erlag der Geschaftestells (. R: Rey ven zsterreichis hen Re in
Aichtamtliches. Oesterreich⸗ Ungarn.
ast wieder auf.
Blättermeldungen zufolge hat de
i gewünschten Mittei . en zu machen, 8 derelt nicht in Wien, s¶ M er mit ihm über diesen habe beraten innen, jeboch
cht, und der Ministerpräsident werde sofort nach des Grafen Czernin dem Dr. Sylvester nähere Form, Ort und Zeit einer solchen Zu⸗
Czernin aufre der Rũcklehr Mitteilungen über sammenkunft machen. — Die die ungarische Regierung unterstützend en Parteien haben laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ eine gemeinsame B in der sie feierlich erklären wollen, en Regierung und auch zum Minister es Vertrauen hegen und die dern, auf dem betretenen Wege weiterzugehen.
g des österreichischen Präsident Groß zu fol⸗
beschlossen, heute vormittag
sprechung abzuhalten,
sie zu der gegenwärtig des Innern une Regierung auffor
Großbritannien und Irland.
Wenn am nächsten Dienstag der neu 400 Millionen Pfund Sterling angenommen w bisher bewilligten briti „Algemeen Handelsblad“ lionen Pfund Sterling
Der Konvent der Sinnfeiner in Dublin hat nach ngen einstimmig beschlossen, die Irlands als unabhängige N ne Vollsabslimmung über die Re⸗
reude bin ich in der Lage, dem
ger hohen Hause mitzuteilen, 6 ö. herrliche Armee, vereint mit unseren ruhmreichen Bundesgenoffen, neue a. Grfol lichen Krlegsschauplatz errungen hat. (Le : und Haͤndellaischen) 30 000 Gefangene, 300 schußze, un dersehbaren and unferer tapferen Armee gefall
d Händeklatschen Große Sorge um i ö 2 auf einen
e auf dem Sũd⸗
altender Beifall rschůtterli
Lebhafter, an
ird, werden die schen Kriegs kredite, mitteilt, eine Hohe von 5692 Mil⸗ erreicht haben.
Amsterdamer Blãättermeldu internationale Anerkennung publit anzustreben und ei glerungs form abzuhalten.
Frankreich.
Kammer fragte vorgestern der Abgeordnete einer Interpellation nach den Gründen, die m Austritt aus dem Kabinett bewogen hätten, rankreich führe nicht einen Krieg der Er⸗ aber es wolle seinen Sieg durch das e Kriegsziele Frankreichs, ber die auswärtige Politit daß eine Gesellschaft der Nationen Gesellschaft zwischen freien an dem unsere Feinde das wird der
her den Stand der autz⸗ gen zu geben, Aug agneur in Ribot und Moutet und erklärte darauf, oberung und der Ra Recht sicherst fragte Barthou nach und schloß: „Wir g e den Sleg bedeuten würde, aber eine igten Nationen. Der Tag, des Rechts annehmen werden, r Der Ministerpräsident Pain levs daß er die Besprechung über die aus⸗ eröffnen werde, und erklärte, Politik ankomme, das sei die Frankreich, und hierfür müsse , indem er das
die sich gegen daz Gr⸗
behoben werden können, E Schwierlgkeiten herbennufübren. Antrag eine Richtung zu
ellen. Er sprach über di einen Gedanken ü
und gleich der echt den Gedanken
Tag des Sieges sein. kündigte hierauf an,
wärtige Politik nicht wieder worauf es augenblicklich in der Rückkehr Elsaß⸗ es sich schlagen und sie
sich bereit erklärt hätte. en Mitgliedern des ere Politik die raf Czernin weile
Lothringens zu
srates über die auß gen. Der Redner schloß
trauenstagesordnung mit Ws gegen 137 Stimmen an⸗
genommen. In der allgemeinen Lussprache ergriff der Minister des Aug, wärtigen a mn daß Wort und betonte, wie die Agence Havas“ berichlet, ju Anfang die Notwendigkeit, die beilige ntekeit ufreckt- juerhalten, und kam dann auf die Anspielung des Abgeordneten PMoutet auf die Politik geheimer Verträge jurück. Er ei⸗ kannte zwar die Notwendigkeit . Mittel an, erinnerte aber daran, ö. er im Dejember 1911 es als anstößigen Wideꝛ spruch be⸗ jeichnet habe, daß Demokratien, welche frele Verf igung über ihr Geschick ju haben glaubten, durch 6 Vertrage gebunden seien, Sein sieben Ze fn sei Franktrelch fo gebunden, das dürfe sich nicht wiederdolen. Frankreich babe jetzt da Rrcht, alles zu wissen. Gr . die furchĩdare Verantworiung des Ministers der aut wärtigen ngelegenhelten und er werde selner Grklrung von 191] treu bleiben. Barthou priez darauf die verbündeten Armeen und erklärte, die be⸗ sondere Pflicht ju baben, die Einigk it Frankreichs mit den Veibün= deten, die mit Ftußland harte Prüfungen erlebten, zu befestigen. Er führte die Worte Kerenikig und des russiichen Krieg: mininers im Vorparlament über den Willen der russischen Armee an, sich wieder zu ordnen und biz um Gnde zu kämpfen, und widersprach der Unte⸗ stellung, alz hätte er nicht daiselbe Vertrauen ju der neuen russi⸗= schen Armee, wie ju der des Zaren. Er stellte mit Freuden sest, daß niemand davon spreche, Rußland im Stich iu lassen, und fubr fort: Bir sind einmütig darin, unser Vertrauen auf Ruß⸗ land feftzuhalten. (3wischenruf LTboöͤmaß': Es braucht wirksame Hilfe) rankreich hat niemaiz mebr Grund ju vollem Vertrauen auf den leg gehabt. Der Augenblick, wo dle Vereinigten Staaten in den ö eintreten, und miteiß einer bewundern werten Anstrengung ung Rriegngerät und Soldaten schicken, die ihren Platz in unserer Front cinnehmen werden, ist ein Greignig, de ssen Folgen un betechenbar find. Im Au. enblick, wo ich meinen Platz in der Versammlung der Verbündeten einn⸗bme, brauche ich daz Vertrauen und die Sympathie der Kammer, denn wir stehen in dem Zeit⸗ punkt des Kriegeg. wo, wie Lloyd George gesagt hat, die diplomatische Dffenfiye Deutschlands überwacht werden muß. AUnsere Soldaten und unsere Verbündeten haben seine militärische Offensive ebrochen, aber seine dipsomatische Offenfioe geht mit besonderem ge druck we ter. Deutsch and sieht darin seine lenten Hoffnungen. Gs hoffte, den Si⸗g durch den Unterserbootetrieg zu erringen, der allerbings eine Schwierigkeit aewe en ist und noch st, jedoch k ins Todezgesabr. Auf bie diplomattsche Offen sive besch ankt, hit Deutsch⸗ land befrrebt. die Verbündeten zu trennen, das Nationalgefühi jedes Volkes zu schwächen, alte Stireltfragen wieder aufjurübren und die Pertejen gerenelnander ju hetzen: dieser Gefahr müssen wir die Siirn birten. Die Versammlung der Verbündeten wird Deutschland Plane klar legen. Im Innern wird die Recht pflege ihre flicht bis zum Ende tun, big zur Urteils vollsttreckung an denen, welche Frank eich verderbt und verraten baben. RBarthou ging auf die deutschen Kunst⸗ griffe gegenüber den Neumralen hinsichtlich seiner Kriegt, iel ein; dann eignete er sich die Tagegordnung der Cammer vom 5. Juni an, die di- Notwendi. keit der Rüäcdkehr Eisaß Lorbrmgeng zu seinem wahren Vaterlande, der Wedergutmachung der an erlchteren Schäden und von Bürgschaften betont. Vierundvierng. Jahre früher, als die vor diei Jahren vom Feinde besetzten Departem ⸗ntz, sei Glsag, Lothrivgen besetzt worden, unter dem rechtlichen G sichtavunkt set dazwijchen kein Unterichled. Eliaß⸗ Lolhringen“, fuhr Barthou fort, ‚sind von Feinde besetzte Dera te= mentg, die wir bef eien und in ihr wahres Vaterland jurüchühnen müffen. So stelle ich die Erklärung des Rechtes Frankreichs der Er⸗ flärung Kählmanns im Reicht tag entgegen. Frankreich kann Deut ch land kein Zugeständnig wegen Glsat- Lothringen machn, nein, niemals! Berfall.) Solange eine französische Faust eine Flinte halten kann, werden wir die Naantanbarkelt drs Geblett, das wir von unseren Vätern überkommen haben, verteidigen. Gisaß Lothringen ist Frankreichs Sch Id und das Sinnbild seiner Ginheit. (Betrall Die Deutschen werden serner die ohne militärische Notwendt keit angerichteten Schäden in den besetzten Gebieten gutmachen müssen, und man wird Hürg- schaften gegen die Wiederholung so cker Kriege sordern müssen.“ Barthou erklärte, die Art dieser Büraschaflen nicht angeben ju kannen, keia Minister des Auswärtigen würde Genaue hierüber sagen könn mm. Er bleibe aber der Tagegort nung der Tammer treu, welche Frieden? rärgschaften durch Cirichtung einer Gesellschaft Ler Nationen voꝛ⸗ fehe. Wir wollen“, sagte er jum Schluß, „nur unser Recht, aber dieses Recht muß durch die Gewalt der Waffen verteidigt
werden.
Albert Tho mas erklärte, Barthoug Aeußerungen über Frank⸗ reichs Forderungen zujuffimmen; es sei der Ruhm Frankreichs, die Polti deg Recht, unaßbängig vom Lose der Schlachten, verkündigt
Nach einer allge⸗
Vertrauen der ganzen Kammer forde Kammer eine Ver⸗
meinen Angsprache wurde von der
egenstand nicht
pielbe die Zusichermng des Grafen
zu Haben. Wenn ei siegreich sei, solle Frankreich einen Frieden gewiß dem Grundsah des Rechts und emsprechend seinen alten