1917 / 262 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

. 5 (

7 ö . 1 .

Vitali

Oesterreich⸗ Ungarn.

* Ausflihrung der schon aus Anlaß der letzten An⸗ welenheit des Staaissekretärs des Autwärtigen Amtes Dr. von Kühlmann in Wien mut diesem getroffenen Verabredung begibt sich der Minister des Aeußern Graf Czernin morgen abend nach Berlin. Er wi d dafelbst Gelegenheit haben, sich mit dem neuen Reichskanzler Grafen von Hertling' zu besprechen, der bekanntlich im Äpril in seiner damaligen Eigenschaft als bayerischer Ministerpräsident seine Aufwartung am K. und K. Hofe gemacht und den Grafen Czernin besucht hatte.

Zwischen den Präsidenten des Deutschen Reichstags, des österreichischen und des ungarischen Abgeord / etenhaufes kei anläßlich der Siege der deutschen und österreichisch ungarischen Truppen in Oberitalien ein Telegrammwechfel ftaltgefunden.

Großbritannien und Irland.

Blättermeldungen aus Dublin zufolge wurden im Disirikt Cork 50 Sinn feiner verhaftet. Zwei Versammlungen, in denen der Führer der Sinn⸗Feinbewegung De Valera am Sonntag sprechen wollte, wurden auf Grund dea Reichs ver= teidigungs gese zes verboten.

Nuß laud.

Der militärische Hauptausschuß beim Großen Haupt⸗ quartier hat im Namen aller Armeen einen Aufruf an dag Hinterland gerichtet, in dem er laut Meldung der „Petergz burger Telearaphenagentur“ auf die Krise hinweist, die das Lond durchmacht, und fordert, daß sofort alle Ausschreitungen gufhören sollen. Ferner verlangt er, daß aus ollen Fahnen flüchtigen, Landstrrichern und sonsligen schmarotzen den Ele⸗ menten Arbeiterabteilungen gebildet werden, die entweder an die Front geschickt werden sollen oder im Hinterland arbeiten müssen. Der Ausschuß hat alle Garnisonen, die Miliz und bie republitanische Garde mit dieser Aufgabe betraut.

Im Vor parlament eröffnete vorgestern Miljukow inmiiten einer unruhigen Versammlung die Aussprache über pie Erklärungen des Ministers des Auswärtigen Tere st⸗ schenko. Er erklärte obiger Quelle zufolge:

Er trete der Meinung des Ministers bet, daß die äußere Polti und ble Landes pert idlgung in engem Zufammenhang mit inander stůnden, so datz man, um beide jum Gelinsen zu führen, die Monn . gzucht im Heere wieder hersteslen, die Zerrüttung im gande bejeit · gen' und Eine Regierungtg walt schaffen müsse, die nicht nut zu Aufrufen, sendern auch ju Taten fäbig sel. Za den Instrußttonen dei Arbester· und CSoldatenrat 8 für sein?'n. Vertreier im Aue lan de m inte er, daß dieses Schriftftück die 6 des Stockholmer Mar ifesteßs wi derkole, ber utopisch über irfek en und zum Por— teil der Int r. ssen Veutschlandg. (Heftiger Lärm.) Miljukow fubr fort: Nur Träumer ko nen glaub n, raß der Wen zum Frieden nicht über den Sieg, sondern fiber dle Eihebung der Arbeitermassen und die abstch liche 3 rrüttung in der A mee gebe, Gz ist bedauerlich, daß diele Auahme die politische Schn ärmerei im Arg and und in. R ßiand beberrschkt, wag einen schrelenden Widerspruch jwischen diesem Lofenghwort und den Forde⸗ zungen des Lebeng da stelt. Daher sind die russischen Diplomaten. wann sie diesem W dersp. uch auß dem Wege ehen wollen, baͤufig gejwungen, zu brucheln, wie dies bei den bol ck * geg benen Anwersunge⸗ der Fall ist. Ven dem Augrnblick rer Ver⸗ öffentiichung dieses Schiiftnüͤckeß ab wunde ee ker, deß sich der Vernieter der russtschen Demokratie auf der DYariser Ve sammlung lt Lem Leiter der offt ellen ussischen augwä tigen Polhit in Wideispruch befinden wird. Ge if daher nicht zu wer— wundern, wenn die Verbündeten nicht verstehen, warum Skobelew sich zu bnen begibt. Gin wichtiger Teil der Anwehsungen ist von antz ussisch m Geiße erfüllt, besondens derjenige über die freie Ent- wicklung der Völker, der soweit gebt, ste poltiich von Rußland abꝛu⸗ trennen, Dee elsaͤisisch loth ingische und ie bel. ische Kraze eih lien in den, AnwM isungen deutsch⸗treur dliche und die se ti che eine oͤster⸗= reichische kösune. Ich frage Sie, wie der Ber treter ber uussischen Demokratte in der Parisr Ve samwlung neben dem Vertreier der Regner ung sitzen kann, ohne die Würde Rußlands iu beleidigen?“ Mußsckew ä erte feiner edle Ansscht, daß der Plin der Demo. Hatie, di. Mteerengen zu neutralister-r, Rutland rringen werde, eine stärkere Fleite zu besitzen wie auge bisck ich und eine sebr teure Ver⸗ teidigung an der ggujen Küste des Schwarzen teres einzurich en. Daher den die Jm tern ss⸗n Rußlandẽ nur kam gesichert selin, wenn eg die miltiärnche Ueberwachung der Meerencen batte.

Der Verteidigung s aus schnß beim Vorparlament hat entschieden, daß die örtlichen Wohlfahrteausschüsse das Recht haben sollen, überall da, wo fie es für notwendig er⸗ achten, den Kriegszustand zu erklären.

Der Militärgoupverneur von St. Peters bur hat heute außerordentliche Anordnungen erlassen, ö. die Ordnung aufrecht zu erhalten. Er hat der Garnifon be— een den bürgerlichen und militäͤrischen Behörden kräftige

nterstützung zut ˖ il werden zu lassen und mit Gewalt ale Kundgebungen zu verhindern Mehrere Teile der St. Peters⸗ hurger Garnison begaben sich in Panzerkraftwagen zum Heneralstab des St. Petersburger Militärbezerkes und erklärten sich bereit, die Regie rung zu untersiütz en.

Der Staatzanwalt in Kiew teilte der Regie ung mit . ! 39 6 n . . und dos , r Utraine eine besondere Truppenmacht von ukrai⸗ nischen Kosa ken aufstellen. !

Dle Vorläufige Regierung hat, wie die „St. Petere⸗ burger Telegraphe agentur“ meldet, neuerdings angeordnet, daß der Präsident des finnischen Landtags Manner gerichtlich zu, verfolgen sei, weil er gewaltsam in das Gebäube des aufgelösten Landtags eingedrungen sei, um darin eine Sipung abzuhalten Der Staate anwalt des finnischen Senats benachrichigie die Vorläufige Regierung, daß er dies nicht tun lönne, da genügende rechtliche Geünde nicht vor ägen, und fügte hinzu, daß Manner erst in den Landtaa eingedrungen sei, nachdem die Menge die Tür eingeschlagen hätte.

Die finnischen Arbeiterblätter veröffentlichen die Vor— chriften für Eggichtung einer besonderen Arbeitergar de, die le politische Freiheit der Arbeit sichern soll. Gleichzeitig

. t ganzen . J . Bürger garde gebildet, die ganz ähn egliedert, aber besser ausgerüstet, vewaffnet und beritten ist. ö . ñ ö

Italien.

Der griechische Ministerpräsident Vent selos in Rom eingetroffen. ö. , . Laut Meldung der „Agenzia Stefani“ sind zu Un ter⸗ staats sekretären folgende Abgeordnete . 3 Bor⸗ sarelli Auswärtiges, For eari Kolonien, Belicesst Inneres. Pas⸗ gualine Vassale Justiß. Indri Finanzen, Vifecchi Schatz, Roti Oeffentlicher Unterricht, General Montanari Krieg, Bignami

r 66 ere

Waffen und Munltlen, Tes⸗ Marlne, Devote Oeffenb liche Urdeilen, Valenzani Agerbau, Morynre⸗ Indusrie und Handel, Cesard Rossi Post und Telegraphen, Reggio Trangportwesen. Cermenasi wurde zum Unter⸗ staatsfekretär in dem neugeschaffenen Mininerlum für mill⸗ tarische Unterstützung und Kriegspensionen ernannt; an die Spitze des neugeschaffenen Unterstaatssekretariats für das Propagandawesen, das dem Ministerium des Aeußern an⸗ gegliedert wird, wurde Gallenga berufen. Ferner wurde die Schaffung eines Ausschusses für den Flugdienst im Mi⸗ nisterium für Waffen und Munition mit Eugen Chiesa als Leiter beschlossen.

Cpanten.

Nach einer Meldung der „Agence Haras“ hat Maura den Auftrag, ein Kabinett zu bilden, abgelehnt. Der König hat Gareia Prieto von neuem berufen und ihn mit der Bildung elnes Kabinetts der nationalen Zusammenfassung be— auftragt, die so umfgssend wie möglich sein soll. Prieto be⸗ sprach sich mit den Führern der politischen Parteien und wird dem König Bericht erstatten.

ESchtne den.

Kabelbericht der schwedischen Gesandtschaft in Washin gton bestaäͤtigt, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mit— teilt, daß die zwangsweise Einziehung von An— gehörigen neutraler Länder in Amerika weiter— geht und daß schwedische Untertanen in großem Umfang eingezogen werden. Auf die Vorstellungen der schwedischen Gesandischaft, daß gemäß der Uebereinkunft vom 26. Mai 1869 die Annahme der sogenannten ersten Papiere von Deklaranten, die beabsichtigten, amerikanische Bürger zu werden, noch keine Veraͤnderung der Staatsangehörigkeit mit sich bringe, antwortete das amerikanische Staats departe⸗ ment, der Piäsident als Oberbefehlshaber der Armee sei bereit, in besonderen Fällen von der schwedischen Regierung unterstützte Anträge auf Entlassung schwedischer Deklaranten, die in die Armee eingereiht wurden, in Erwägung zu ziehen. Die schwedische Gesandtschaft in Washington wird die Ent—⸗ lassung , . schwedischen Untertanen beantragen, die zu 1. Zwecke die Gesandtschaft oder die Konfulate um Beistand ersuchen.

Im Reichstag brachte gestern der Abgeorbnete Lin d⸗ hagen (Einkesozialsth eine Interpellation ein, in der er u. a. fraat, ob die schwedische Reslierung bereit sei, energisch zum wenigsten im Namen des schwedischen Volles, wenn nicht zu⸗ sammen mit anderen Neutralen, gegen das Unglück des Krieges Einspruch zu erheben, den heißen Wunsch der Völker nach Frieden zum Ausdruck zu bringen und sich gegen einen so⸗ genannten Diplomatenfrieden, der nur neue Streitigkeiten mit sich führen würde, und für einen Frieden voll Gerechtigkeit und Menschlichkeit auszusprechen.

Norwegen.

Der Minister des Aeußern besprach in der vor— gestrigen Sitzung des Storth ings die amerikanifche Denkschrift an Norwegen. Er sagte dem ‚„Norwegischen Telegrayhenbüro zufolge:

Die Ausste ten für oe Zufuhr von Lebengmittein und Roh⸗ materialien seien fetzt traurig infolge des erwelterten U. Gootk tegetz und des Eintritt. Amerika in den NKrieg. Der norwegische Gesandte in Washington babe am 6. August telegraphteit, er habe unter der DVand vom amermfantschen Leber zmitteladministiator eine ,, über das Verbälmig von Amerika zu Norwegen erhalten mit dem Hemerten, daß die andtren neutralen Lander ein ähnliches Schriftstüäck erhalien hätten. Per Gesandte babe diese etwag unbestmmte Denkichrift dim außerordent!lichen Gefandien Fridtjof Naajen übergeben. Ver Maistar rey Aeuslern erklärte, Laß di⸗ Denkschrift unwicht'g sei, da sonst elne telegraphische In haltz angabe üblich aewesen waͤrc, und besprach darauf den Inhalt des zum erbten Teil durch Wasbingtoner Telegamme bekannt gewordenen Schrift liucks,. Dieseg fordere eing / hende Aufschlüsse ber die Grzeugung und den Verhrauch der Beru fnisse Norwegens und hebe hervor, die nor⸗ wenilche Regterung müsse alles tun, um der inländtischen Grjeugung von Li bengmuteln und Fischwaren aufjuresfen und den Verbrauch derant zu regein, daß nichtig Kerloren gebe. Es s⸗i für die Verelaigten Staaten ein sebr wichtiges Intere ff,, deß richth den Feinden zukomme. Ben Mangel infoige der Augfuht nach Beutschland sönne Amertka nicht deck. Glnem . des Washmgtoner Gesandten zufolge werde ie schnelle Lrledligung der berlän ien Auftaben durch die mit st tbiischem Material nach Amerika gesandte norwegisch⸗· Kom⸗ mi sion anerkannt. Ueber die A Kzfuhr bedingungen führte der Minisser reiter aus. - England hat letztin die sogenanrten Branche übercinkünft: gem digt oder aufg hoben, die unsere Nahrungamttel⸗ gesellschaften mit der englis zen Regrerung geschloffen Haben. Ich be⸗ zwꝛifle nicht, daß sowobl Amerika wie dessen Verbündete sich Ner⸗ wegen , so ein gehn tomm: e ad wte möglich zelgen werden, und Falte die Dienste, die Norwegen wäbrend des Krieg g Turch selne Sch ffabrt und seinen Cinsatz in der Well produltson geleistet Vat und lutüftig nech leisten kann, für so wertooll, daß sie zur

offnung auf ein xjuß ledenstellendes Ergebnlg der? Verband. ungen herechtigen. Wir müßssen Jedoch damit rechnen, daß nicht alle zegelmaͤßlgen ö get eckt werden. Es fragt sich, wie genügnd 2'bensmittel be chaffi werden können, amit die Volkekraft und. G sundbeit ung schwäckt bleibt, und we diele andere notwendige Aitteel, darunter invu srielle Rohstoffe, hbe⸗ chalft werden koͤnnen, um größerer A bein slosigkeit zu enigehen. Wir müssen vorbeieltet setn, dit Leber sgewohnhelten zu endein, um den Schw ꝛerigkeiten zu begegnen.“

Das Storthing beschloß eine Besprechung der Erklärung des Ministers des Aeußern in einer späteren Sitzung.

Echwe ig.

Die luxemburgische Regierung hat den Wunsch ge— ãußert, in der Schweiz eine d iplomatische hen h g, zu errichten. Als Geschäftsträger ist in Aussicht genommen das Mitglied der luxemburgischen Regierung, Generaldireilor der öffentlichen Arbeiten Antoine Lefort. Der Bundesrat hat sich nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ büros“ mit der angeregten Errichtung der iplomatischen Ver⸗ tretung einverstanden erklärt und fur den Gencraldirettor Lefort die Zustimmung erteilt.

Türkei.

In der bei der Ersffnung des Parlaments vom Großmesir Talggt Pascha verlesenen Thron rede eißt e der „Agentur Milli zufolge: ; ö

In dem Auger blick, da die vierte Sesston der dritten Legia⸗ leturper · ode eröfftt worden ist, berrecht⸗ lch es ali meine erste Pfl cht, dem Allmächtigen zu danken, daß er un leren und der ruhmreiche n Ver⸗ bündeten Armeen während bes letzten Sabr⸗g die seß Welttrle es, der ein Unglück sondergleichen für de gan ie Menschhelt tit, Gie e zu

erringen gegönnt bat, bim ihre Heldentzten zu ker njcid. mehr hervorzuheben geignet sis z. gi . .

Ein gestern im schwedischen Auswärtigen Amt elngetroffener

es vernlchtenben Mages, er an der Jleuzefrank gegen ble ltalizmtsche Armee errungen wu ve, vin tu regellaser ilncht nr chrricht, vnd der die Antwort ist auf ve erditierzen, aber Sargblichen Offen n, die dan den gemelnsamen gelnden nach forgfälißger Bon kerckiung un den Vreit von Tausenden von Opfern an der Westfront unterremmen worden waren. Sodann heßt es wetter: Unsere tapferen Armeen baben beldenhaft wa wiederbolten Angriffe abge⸗ schlagen, die die Engländer mit starken Kräfsen auf dle türkischen Gebiete gegen die Gannfront unternommen haben. Ich hege die feste Hoffnung, daß meine hraven Armeen die feindlichen Sireitkräfte wit ottes Hilfe wieder über die Grenze 7 werden, die, die age guf den anderen Fronten augnützend, einen Kell unseres Gebetes in Mesopotamien und an der Kaukasugfront besetzt haben. Die Thronrede verweist sodann auf die Krieggerkläcung der Ver⸗ einigten Staaten an Deutjchland, die die Folge des darch die Kriegt. notwendigkeiten ausgesprochenen und als Vergeltung gegen die wir er. rechtlichen Maßnahmen der Feinde des Vlerbundes gebotenen unein- geschrankten U- Gootkrieges wurde, und sagt: Durch das Bündntg sind auch wir gejwungen worden, unsere Beilehungen mit den Ver⸗ einigten Staaten abzubrechen. Dle Thronrede welst hierauf auf den ungerechtfertigten Druck und auf die Krärlungen eller Art bin deren Gegenstand Grlechenland seltens der Ententemachte ist, die fich als Schützer der kleinen Natienen ausgegeben hätten und zuerst dia Vertreter des Vie dundeg und später Ten König gezwungen Fätten, den griechischen Boden zu verlassen. Die neue griechische Re Mung. die dank dem werktättgen Zusammenarbesten dieser 2 jungst anz Ruder gekommen set, dabẽ ihre Vertreter in der Tuürttt und in den verbũn deten Ländern abberufen. Mit der größten Sympathie“, fährt die Thronrede fort, haben wir den Vorschlag aufgenommen, den Seine Heiligkeit in der an die errscher und Staatz oherhduptir aller krier führenden Länder gerichteten kote geraactt hat. Mit dem erhabenen Zwecke, dem ungläckf: ligen Blutvergießen ein Ende zu setzen durch imöglichst rasche: Wiede: Her⸗ st. lung der Bejlehungen und des Sinrerredmeng zwisch n den Ländern, und da wir den Krieg pur iu dem berechtigten Zwecke fähreng unsere Cxisten zu verteldigen und in nrelngeschränkter post⸗ sider horm unsere Rechte auf die Erhaltung der Unabhängigkeit und Souveränitzt aller ur serer Gebleie ju wahren und un sere Ent- wicklungt freibeit gegen alle Feffeln und gegen jede Ginmischung sicher⸗ zustellen, haben wir im Ginvarnehmen wii unseren Verbündeten e,. Peiligkeit im Slune der vorsteher ben Erwagqurgen ntwort gegeben.

„Unsere volitischen Beiiebungen mit den verbündeten Staaten gewlunen Tag für Tag an Freundschaft und Aufrichtigteit und be— sestigen sich durch das gegenseitige Veitrauen, das bel jeder G⸗legen- heit berräftigt wird. Der Besach des Deutschen Kalsera, Melnen erbabenen und trzuen Verbündeten, hat den neuen klaren Bewelz dieser Aufrichtigkeit und Freundschaft gegeben, indem er bei ditser Gelegenbtit in eaffenbarer Weise die so konbarc freund. schattlihi Gefinnung des Kalsers für unt sowie daß in- vernehmen und die Harmonie, die unsere gegenseltigen Be⸗ nehungen lelten, zum Lugdruck gebracht hat. Unsere Beriehungen zu den neutralen Staaten sind wie in der Vergangendelt nach wie vor aufrichtig und fieund chaftlich. Die Gesundung und Ent⸗ wicklung de Ff en Kaiserrelchts, unsercß muselman ichen Nach. barstaates, in vollkommener Nabil - gigkeit und geschüßt gegen An⸗ 1iffe und Kränktngen bildet ven Segenstand⸗ ursereg lebhaftesfen

unscheß. Ohwohl unser Land gleich den anderen unter den un⸗ germeidlichen Schwierigkeiten und Nöten, die der Krieg überall mit

ch bringt, leiet, lafsen die Eigenschaften ber Ausdauer, Beharrlih. eit und Selbstuerleuanung und der Patriotismus, die unfer Volt auszeichnen, keinen Zwelfel darüber aufkommen, daß wir in diesem big ber er oigreich gefuhrten Kampfe auf Leben und Tod biz zum Ende durchhalten wer den. r Vie Thronrede verweist sobann auf die Bemükungen der Re. glerung, die nationale Produktion ju beben, um die tlefgebenden Bakungen des Krieges auf daz lor dwirtschafiliche Leben des Landen ju mildern, und jagt, daß der Voranschlag sowie andere Gesen⸗ ent vũr? e, bie dem 3 in dlesem Jahr zugehen werden, Maßnahmen gur Ginnahmen vorsehen. Die Thronrede schließt: „Die stett. wachsende Tatkraft, ron der mein Vol in den wirischafilichen Unternehmungen Zeugnis ablegt, erfüllt mein 55 mit Freude. Ich zähle auf Ihre werktätige Mitnrbeit bei der Prüfung der Gesetzentwürse, die innere Angelegenheiten und folche rechtlicher Natur betreffen, sowie aher anderen r,, die Ihnen mit cller Raschhelt zugehen werden. Indem ich den Almächtigen bitte, daß er Ih:e Arbetten, denen Ste sich jur Giößze des Vaterlandes und der Nation widmen werden, mit Eꝛ folg kröne, erkläre ich das Parlament für eröff. et.

Umeriła.

wischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Norwegen ist nach dem „Reuterschen Büro“ ein Ab⸗ kommen. zustande gekommen, nach dem zwei der in amerikanischen Fafen festgehaltenen Schiffe unter der Be⸗ dingung, daß sie eine Reise machen und sofort zurückkehren, freigelassen werben. Dies soll den Weg für ähnliche bedingte Abkommen ebnen, die Bezug auf den übrigen neutralen Schiffsraum, der dort festgehallen wird, haben.

Die „United Preß“ meldet aus New York, daß der Amerisanifche Verteidigung bund eine Enischließung angenommen habe, in der der Präsident aufgefordert. wird, eing außerordentliche Sitzung des Kongresses zur sofortigen Kriegserklärung an Oesterreich Ungarn einzuberufen und amerikanische Truppen nach Italien zu schicken.

höhung der

Berłkehremwesen.

Ein neues Merkblatt über den Postverkehr mit den Kriegs- und bürgerlichen Gefangenen im Aus⸗ lande ist aufgestellt worden. Es hängt in den Schalter⸗ vorräumen der Postanstalten aus und warb auf Wunsch von der Geheimen Kanzlei des Reichgpostamtz ostenlos zugesandt.

! z Der Postverkehr der bürgerlichen Bevslkerun in Deutschland mit feindlichen Kriegsgefangenen ö. Desterreich⸗ Ungarn, Hulgarien und der Tu lei ist verboten. Ausnahmen von diesem Verbot für Einzelfälle können von den stellvertretenden Generalkommandos bewilligt werden.

Nr. 87 und 83, deg Zentralblatts der Bauverwaltung“, Iren geben im Ministerktum der fentlichen Arbeiten, vm z Detober 1917 haben folgenden Inhalt: Amtliche: Dlenst⸗ nach ichten. Nichtamtliches Gntwuͤrfe ju einem für daz Jahr 1817 im Mansfeldischen aepsanten Suther. Denkmal. Der kolonlale Ga. vertrag und seine n dnn im Kriegt. Die FKnickkrart in Stäben mit sprungweise verän der l chen Tragheitgzmoment. (Schluß) Veirm: schtes: Belrat für Siädteban und Kleinwohnungtz wesen. Branden burgische Hebammenlehranstalt und Frauenksinit in Neukölln. . für Beton. und Gisenßeronarbeiten. Zaläͤssige D: an prn ung wechlelnd belesteter Bauglieder. Reiordnüng über kat Retlame und Laschlagwesen in der Landes kaur i stadt Wa rschan. Borrlehtung zur frostgefahrlosen Gutleernug von Mieten. .

16 Ie, Re in

* an,

Manni afaltisss.

Mersn, Genntag, yrmlttags 18 Ur, Fadet in der Kalser Friedrich Gedächtniskirche andelstr, d tavemtscher Gottetdienst fan. Vie pre dlat wird der Yeheln: Konststorial⸗ tat Professor D. Dr. Seeberg halien.

Helsingfors, 1. Nobember. (B. T. B.) Nach einer Meldung der St. Petergburgez Telegraphenagentut haben in Helfirgferz zur dierhunderijãbrigen Gedächtnis feier ves prote stant is mu groge g est lichkeiten staugefunden.

Fopen agen, 2. Nobember. (B. T. B.) Nat onaltiden de meldet au Stockhorm: Auf Veranlaffun der schwedischen Roten Kreuzes hatte die schwedische Regierung an die dent sche und englische Regierung die Gin ladung gesandt, eine Jgewisse An— zabl genesen der Offjzieze nach Schweden zu sende r. Vir englische Regierung erkiärte sich jedoch außer Stande, dis Ginladung anzunehmen, weshalb dag schwedijche Anerbieten dorläufig fo:tfälli.

Sto hbolm, 2. Nobenber. (B. T. G.) Laut Meldung von Srweneka Telegrambyran“ haben der Erzbischof von Schweden rund die Bischöfe ron CGhristiania und Krependagen die Vertreter der großen kirchlichen Gemeinden in den kriegfübrenben Län, dern i einer internationalen Tagung in Upsala ein— geladen in Veibꝛndung mit der Versammlung, die: von Vertretern der neutralen Lander des kirchlichen Wel vereins für internatlonale Frennd= schaft dort am 14. Dezember abaehalten werden soll. Dieser Wa n. wurde ju Beglnn des Krieges 1814 in Konstanz gegründet.

Kon stantl novel, 1. November. (B. X. B.) Laut Meldung ber Agcntur Milli! besuchten die deut schen Tag ea schrift⸗ steller und a r,, . die Jen. Moschee, das Museum moharmedanischer Kunst, den Noten Halbmond soxie di⸗ Näbstube der Damen von, Ronn Halbmond. Am Nachmlttag wohnten sie der Gröffnung des Palau ert bei. Dann wurde ibnen vom Komitee der nationalen Verieidigung ein Tee gegeben. Am Abend besuchten . türktsche Vorftellung der Truppe dea türkischen Konserva⸗ to lum. ;

Sofia, 3. November. (B. T. B.) Die deutschen Zeitungs- verleger und Tagesschristu eller haben gestern das Natlanal⸗ maseum, des EGthnographiche Museum, die ntue Ka: htdiale, den Bot mischen und den ZJoologtschen Garten, bie Milharschule, dag Gebäude der Sobranje und das Natlonaltheater besucht.

Bandel und Gererde. tz den im Neichsamt des Innern zusan men⸗ Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.) Dean em ark. Ausfuhr verbot. Eine Bekanntmechung vom 15. Oktober

.

In er gestrlgen ung beg Aufsichlgratt der Gchulth eig“ rauerei Je sien-Gefellsägfi, Bersin, warde von Torn Bor⸗ far de sther das abgel aufrere Geschäftt jahr Bericht After tet und Bilan; sowje Gewirr. nnd Berlustrzchnang borgelegt. Der auf den 83. D- Ember zu berufenden Sengralversaram lung soll wie im Vorjahre bie Verteilung elnes Gewinnanteils von 16 vorgeschlagen werden. Die Abschreibungen belaufen sich auf 2068 211,04 M (2⸗6662 336 70 M).

Die Abteilung XIV des Wirtschaftestabeg ber Milhech= verwaltung in Ramärien albt, wie W. T. B. berichtigend mitteilt, bekannt, daß ihre am 9. Okteber veranlaßte Mitteilung (s. erfle Bellage Nr. 240 des R. J.) wonach die Zintscheine der Guta testet Stadtanleibe von 1895 lr einjusen den find, unrichtig ser. Die Verhandlungen über diz Ginlösung der Zing schelae selen noch alckt zum Abschlaß gelangt. Sobald dies der Fall set, warde Näheres bekannt gegeben werden.

Kowng, 2. November. (B. T. B.) Der Karreipondenz zusolge hat sich im Vttaber bieses Jahres der Umlauf an Barleßn g, kassenscheinen der Darle hntkasse O st weiter von 118 673 2232 auf 136 813 532 Rubel erbbht. Von dem Umlauf am 31. Otiober d. J. entst'len auf die kleinen Abschnitte im Betrage von 1 Rubel und darunter 81 291 142 gegen 29 231 757 Rubel Ende Sevpter ber d. J. und auf bis großen Abschnitte 105 522 390 gegen 89 247 475 Rubt̃i.

GSirse in Serlta (Notierungen des Gotsenborstandes)

dom 3. Non ember fur Geld Brief 6 S

1Dollre 100 Gulden 307 307 100 Kronen 230 230 1060 Tronen . 257

New Jork

100 Fronen 2 291 14 3 100 Frenken 1 55 ten⸗ Sudbayest 100 Crortn 66,90 64, 30 ga, 20 60. 30 n. e. 100 Leda zo 81 80 vl

. 100 Piaster 20. 45 V, 35 So, ß QW, 5 Barcelona 100 Pesetas 18 1341 1331 1341

——

Nach den siarken Käufen der letzten Tage machte sich heute wleder eins gewisse Nergurg in Realisierungen geltend, die guf den Prelz. stand im allgemeinen ein n Druck ausühte; namenflich wunden von dieser Wendung Sergwerlggltlen betroffen, Lie infolgede ssen schwächer lagen, wohingegen sür Saiffahrgaktien Nachfrage hestand. Irm übrigen war der Markt ruhig und blieb es bin zum Gichlaß.

Curmperihte ven auswärtigen Fonb gm lrkten.—

Londa n, 26. Okteber. (EB. T. Y.) Pilvatt istent .*‘, ge en, 5 er , ni S3 * eG,, 4 * Girteggzanleihe Mi,,

se eggen e 8c 16 - ö

London, 1. Nobember. (BE. T. B.) Börse geschlossen.

Paris, 2. Nopember. (W. T. B.) Börse geschlossen.

Am sterdam, 2. November. (R. T. B.) Ruhig. Wechlel auf Berlin 32,9. Wechsel auf Wien 20, 50, Wechsel auf Schwein 50, 60. Wechsel auf Kep⸗nbagen S2, 59, Wechsel auf Stockbolm 99. 15, Rech fel au Item Jort 22.55. Be chiel au Lorkon 16 7. Kechsei auf Parig 39,0. 5 bo Niederläadische Staateanleih; 1003, Dol. 3 99 gie derländ. B. S. 714, Föntg! Niederländ. Petroleuat 5E), ,, , n, HMI, Niederländ. Indische Handelsbank 250,

tchtsoa, Topeka n. Santa Fs 935, Reck Itland *., Southern Dactsie Sonthern Ratlway Naten Pace 1288, Anaccada 110, United States Steel Corp. 964, Französisch⸗Sngltsche W leihe —, Hamburg ⸗Tmerlka⸗2ir le —. .

New Jort. 1. November. (G. T. B) (Schluß.) Auch heute zeichnete sich ber Verkehr an der Fondzbörse durch eine recht bedeutende Geschästatäsigkeit aug, der Umsatz überragte noch den gestrigen und benfferte sich auf 1 440000 Stück. Die Nach⸗ richten vom enropätschen Krirgsshauplaß, die geringen Girnahæ en der Gisenbahnen und die nachlassenden Ertragkergebnisse beim Stahltrust beherrschten bie Stimmung und führten zu weheren bedeutenden Abgabea. Die Schlußtendenz war fla zu nennen. Geld: Stetlg. Geld auf 24 Stunden Durchschalttssatz d., auf 21 Stunden letzte Darlehen 4. Wechsel auf London (69 Tage) 450, Gable Transfers Lé7§f,45, Wechsel auf Paris am Sicht bs so. Bechsel auf Berlln auf Sicht . Filz in Barren s89s, 3 / Northern Hacifte Bond —, 4 ½ Verein. Siaat. Bonds 1335 —, Atchison Topela u. Santa F6 87, Baltimore and Ohio 50, Canadian Pectfie 133, Chesepeake u. Ohio 43, Gbleago, Milwaukee nu. St. Paul 43, Denver n. Rio Grande 6 Illinolz GCniral Fe, Thus delle . Rastvisie 1163, Itew Hol Central 68, Nerfolk n. Wesiern 191, ö 183 ex, Reading 66. Southern Dacifie S2, Uuion FPactfie 116, Rnaconda 96 . ob, United Statcz Steel Corporatton 935, de. pref. 1 .

stursberidte von ausßwirtigen Warenm äetkter.

London, 25. Oktober. (B. T. B.) Kupfer prowpt 110.

London, 26. Ofteber. (W. T. G.) Kupfer prompt 110.

Am ster dam, 2. Nov mber. IF. C. GS.) Rüdösl loko —. Lein öl lolo 773, für Nevember 753.

New York, 31. Oktober. (B. T. B.) (Schluß.) Seaumwolle lolo nlddllng 28. 85, do. für Oktober do. fin November 27,55, bo. für Dezember 27 25, New Dꝛrlearg do. lolo middbling 27,75, Peicoltum refined (in Ealeg 18,85, v9. Giandard wie In Atem Port 1045, do. in Canks 5, 50, do. Credit Sclanees at Dil Gir, 3,50,

mali prime Western —, bo. Rohe * Brothers Jucker Zentrifugal —, Wellen Hard Winter Nr. 2 226, Vicht Dpring · Wheal lars aer) I6 6-25, Getreißefra dt nah ciner,

vol nom., ezenbet

affer Rio Nr. 7 lolo 81, do. für D 7, 10, g. für Januar 7, 1, da. für März 7, 25, glan —.

1917 verbietet die utfuhr von Tran jeder Art. (State tiende.)

*

1. nterhichungeschen.

2. 6 e 3 erlust und Fundsachen, Ju flellungen n. derg!.

. . . Verpa teen, ,, . ꝛe. . erlosung 2c. bon ieren.

b. ö auf Aktien u. Altiengesenschaften

1916, tft erledigt.

sachen.

ioo Steckbrief. Gegen den unten beschrlebenen Hionter

Paul welcher flüchtig ist, ist die Unter juchungt⸗

(2s 41

bängt. Es wird ersucht, ha zu verhaften und an die nächte Militärbehorde zum ,, , ea Gelde, den 26. 19. 2849 SGaricht der 205. Inf. Divlston. ange Gerich is herr. de . v. Baeren felt.

mittel, Größe: 1 ma 71 am, dunkel, bartlog. falsche gähne am Oberttefer, unreine Haut. ach: soml⸗

12843] Eteckbries .

Gegen h . frelten Koch, Paul, 1. Komp. ,. Regt, juletzt Venesungtabtlg. hier, w- lcher fl chtig ist, ist die Untersachungohast wegen Diebstahlz und Fahnenfl icht ver⸗ hängt. Ga wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächne Militärbebs rde ober M ninebekbrde (Truppenteil, Marineteil oder Bezirks kommando, ia größeren Stand⸗ orten an die Kommanda tur oder das Garnisontommando) zum Weitertranghorm ff

hie her abꝛullefern unter Nachsicht hlerhrr. I.. Bt. . B. sowie der 8 M-⸗St. G. O. das im Deuischen

Mong, den 25. Oktober 1917. Gericht der Etappenkommandantur 78.

6 m n . 2. Luaust Sargum crlafsfen; Siedbrief 43968] 4) Untersuchungs⸗ . at, anle heschein der 9g. Kriegganleiße Nr. 6 687 754 über 200 Æ mlt Jinoschein⸗ Iachrickten nicht eingegangen sind, b) der aaa 25. Februar 1819 in Welßer. dlkudigern Gemj g g 367 Hanbelsgesetzbuch; würd . eborene Müller Gustaz Adolph gläubiger werden daher * rt ihre Oe e g Richter, der etwa im Jabre 1380 VDrenden verlafsen hat und von dem seit 1395 Nachrichten vicht vorltegen, 6) der am 16. Mär; 1898 in Klelr⸗ 9. Jannar rickẽrgzwalde geborene Kutscher Karl Oein⸗ A Uhr. vor der unterielchneten Gericht, rich Hen, der Gade der sechziger oder Neuer Friedrichstr. 13.14, 1II. Stock werk, fie ger Jahre des vorlgen Zimmer 66 aaberaumten Aufgebotd⸗

Giettin, den 289. Oltober 1917. Nriegigerlcht des Kriegtzustandes.

er Der unter dem 14. Mär 1917 gegen zur Enrelhung aufgefordert. Asnzt per Pionjerkomp 877, die Arbckterin Kasg Sandaueg e-Laffene ; . Steckbrief Nr. 74, Stück. Nr. 73 899, hart wegen unerlaubter Entfernung ver- Jahrgang 1917 ist erledigt. Etrit iu, den 29. Oltober 1917. Kriegs gericht des Kriegt zustandesg. æhnenfliechiserllũrung eichlagnun gm ererfügrag.

Gzarr ig. Holst. , wegen Fabrenflacht, wird auf n, n,, „strafaesen, zicht meldet, die sragli ,

Nüitarstrafgerichtgordnung der Beschuldigte hlerdurch für fabnenflüchtt

Vermögen mit Beschlag belegt. . den 30. Dftober 1917.

an der stellv. 62. Jaf. Brigade.

Alnzeiger.

Anzeigenpreig fir den Naum elner 8 gespaltenen Eirheitszeile o Pf.

Kepenhagen abgemeldet, dann nach Stock⸗ 1917 in Gerlin, Frankfurter Allee 2, ol gewendet und dort Arbeit gefunden verstorbenen Featners Franz Karl von at und von dem selt 1901 oder 1902 Kecinforgen das Tufgebott ver fahren zum

GSet᷑anutmachung.

bogen in Danzig verloren gegangen.

diesej bekannt gemacht und der Finder Danzig. den 29. Ofteber 1917. Der Poluelpräst dent: Wesfel.

leVcs*] Anfang der

Johannes rick Matnll in Löniggberg ist angeblich in Verlust geraten. Wir

2 Mo aater eln Derecht ate; sich bel un; eg Him

Halle a. G., den 30. Oftober 1917.

Iduna“, erllärt ad Lehen., Penfiong. und Leib renten

2930] Tusgedaot. noch

geb. GErkenzweig, zu Feönigaborn, Villa Parkhaus, har das gekommenen Hypotbelenbriefes über die im Gchrundbuche von Haßlinghausen Blatt 297

lassex.

getragene Hypothek von 165 0090 bean.

nagt. Der Jnhaber aufqrsordert, spätesteng in dem auf den

Dr Rerichtibert Giaf v. Sen nst ozff. 1813 fär fahnen ächtig rt ärten Be. r ven unterzeichneten Gericht, Zimmer wesenhel

Beschreibung: Alter: (E28 Jahre), Haare: blond, Statur: mittel, Nase: gewöhnlich, Mund: gew hönlich, Rg. Bart: klein, blond, Größe: 1 m 68 om,

rigade. Kleidung: Extramuͤtze, Gardelitzen au 5 dem Reck

ge5. 6. 3. 18814 schuldigten mit Beichlag belent. Nañßatt 30. Ottober 1917. ericht der stelloertr. S6. Infanterie⸗ jujcgen, widrigenfalls die Rzaftlozerilärunn

[28465]

Nr. 40 341 . 1916 ist erledigt. Gtettin, ben 29. Oktober 1917. Kriegegericht des Kriege zusandet.

esd] Etectoriesser ledigung. Der gegen den Schnitter Frannszek Fam cki (Fran Gaivitzti) erlassene 41583] Stedkbiief vom 13. April 1916, veröffent. Die Ghefrgu des P licht in Nr. 106, Stuck Nr. S579, Jahr, Lubenom, Marie, geb, gang 1916, ist 5 Stertin. den 29. Dktober 1917. Friegagerlcht des Krlegszustandes.

lieus 2. . dem 10. Deyember 1515 Cfordett,

erlassere Stedcbrlef Nr. 297 Stück- ** i, 2 . z täq- anberaumten Stettin, den 25. Oliober 1817.

sriegigericht des Arieggzustaudes. 48s 46]

Der ee, ben M Sul 1816 1917 die Arbeit:? Jehann Jeteine os 9

sel ben erfolgen wird

Ver unter dem 1. November 1216 gegen den Schnitter Stanislacg *nbota er⸗ ; g. ki n , ne , 2) Aufgebote, Ver⸗ s .

Sonnenburg, in Berlin hat dag Aufgebot des 3 oso igen geborene Arheiter Robert Pomrerschen Pfandbriefg Stargsrder Be⸗ der im April 189 von irt Re. BJ7 356 über 1000 4 beantragt. kannt wohin, verzogen ist 46 ne dessen 9. ö böten, mn , nn,, tem Sabre 1p nit n er, d, d me Ten der Verscholle gen zeiten? ti dleser Gericht anzumelden.

Nugtunsst z erteilen vor mz gen. wer den aufec⸗ Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗

ätestenß in dem auf den mitteln ist, fordert, spatestenz im Aufgebot termine dem

3 1817 Vormittags AO ur, 3)

gegen den Arbeiter Josepb Romanowęeki 2. , , ; rn. 1 n . Uhrmacher Georg Vaul , ze seĩue Rechte

1616 ft, erlediat. anzumelden anf e ger g re, vorzulegen, 1905 aut Dre den syurlos verschwun

widrigenfalls die Kraftlogerklärung deg⸗ d

. Rznnlicbes Nwlggeright. 2.

Nr. 8, anberaumten Lufgebotttermine seine

dꝛr Urkunde ermolgen wird. Cchwelra, den 23. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

42747 l . Personen find varschollen:

Shree? n New ort entwichen it und .

2) der am N. Junl 1868 in Dresden

der am 25. Oktober 1857 in Cbem- naann, der seit dem 13. Januar

ist, Ait. a ss Ceptener 1866 in fish

ebgt.

. ĩ bindl

targard l. Bon m., den 19. kteßb rt Crebitsch n er, gedorene Der Rochtzanwast ir EWadewig in echte, dor den Ver f

Bid Rarl Gili doi Dutch, der Berlin, Pantstr. 38, al Nada · fta rteiltecchtan, arm uchtiriff er und Cin f⸗ 8 , 53 1899 ö Dresdea nach pfleger für die Eiben dez am 4. Nai 6

Der von ung für den Kaufmann h ndert znderschaft begeben kat und von hem Die Anmeldung hat die ft aefieh te Be ih. mnge bein Rr. gd a, rn. e fee. nicht eingegangen find. Gegen tanden und der Grunden ber Horde; 7) der am 291. Mär; 1897 in La gebrũck a:9

der Untersuchungssache gegen den ee e, , . e e fer , h. . . 36. n, ,. geborer? Augusi Bernbard Weise der sticke Find a kieschrift oder in X. 1 1 8

Beschrelbung: Alter: 20 Jahre, Statur: zcB. 10. 8. 88 Ju Siertbro (Schlei ; deb. am an ! h Arrienhause in Chemniß untergebracht biger, welche j

Urkunde für e en rie denn len ch sn n e Ghadct ba jede Nach; icht feblt, b ; . der am , , . 9 ö mãchtnissen und Auflagen berůcksichtigt zu geborene, ju: etz Dregden wohnhaft ge⸗ en unten, ke Grlebenen Se- e frübere Schuhmacher, friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ jim zm Dent gen Reiche befindlichen n mn n, , n,. G. zu Halle a. E. n , 29. . . . 3 . . 1 lossenen Glau⸗·

3 . er Jabren des vorigen Jahrhunder ger noch e eberschu

. ustra ien ausgewandert ist und am haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung

? mille 109. September 1893 den letzten Brief aus dei Nachlasscß nur für den seinem Erb- na n,, , . Mt. 6. in e m r rn fr, teil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit.

ufgebot des abhanden seltdem ader nicht mehr von sich hat hören Für die Gläubiger aug Pflichtteil srechten,

um Zwecke der Todezerklärung dieser die Griöublger, in Abteilung L unter Nr 8 für sie ein. Versonen baben das Aufgebot beantragt: .

de wi afh, geb. Schlächter, in Dreᷓnden, . ö * 2 * Schuhmaczermeister Robert Nachlasseg nur für den seinem Erbteil

befindliche Vermögen des unterm 22. TI. 14. Hai ig nRS. Gormittags 11d uhr, Ein Wosthe in Rteustart (Sa.) ais Ab. entfvrechenden Teil der Verbindlichkeit

tepfl-ger, (. zu 3: . 66 derehel. Hãbsch⸗ imeld die Urkuvde vor⸗ in, geb. e, in . 6 une , . en,, derehel. Dutsch, geb. Clauß, daselbst, iu 5: Alma gtb. Richter, erer da, zu 6: der Ortzrtchter Karl Friedrich Nesiler ka Annabeig⸗KRleinruckerzwalde als mn ,, zu 7: der August Franke in Kl. Ströyltz als Ab. ] Gmil Schlächter oder Schlechter, der eng d Wlihelmiae Echwar ze, lu und Fundsachen, am 19. Jun 1880 von Dregden auß anf wisen kette pflehez un Schwaz, dag Aufgebolsverfahren zum ö ; ö ; icht Schwan ; ee ee , , r, , n. , ,

Zustellungenu. dera ·c···

Anfgebot.

Die unter ätestens nn, botsterm ine, d

, ufgebotstermine, der au ollzelbeamten Max von dem seildem de Nochricht feblt, . 365 336 * 8, e . e , ,

richte, Lo er Straße 1, 1, Zimmer 118,

egden, unbe⸗ ce er, dee. 3 u meiben, Tidrsgensasli vor dem unterzeichneten Gericht, im ie Todeserklärung erfolgen wird. Alle,

Dregden, den 29. Oktober 1917. Königliches Amtsgerickt. Abteilung NI

6. GSrwerbe und J, enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 2

8. Unfall ˖ und Invaliditäts- 2c. Versicherurg. 9. Bankauzweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

—— 2 ——

cke der Aueschließung von Nach aß⸗ * ; k PR Nach laß

orderungen gegen den Nachlaß dez ver⸗ ordenen Rentnerß Fran; RKarl ven KEieinsorgen spätestent in dem auf den 1918, Nachm ltta

von Dresden auf termine bei diesem Gericht anzumelden. Angabe des

zu enthalten. Urkundliche Bewein⸗

. Die Nachlaßglan⸗ nicht melden, konnen, echtg, vor den Verbind.⸗ Ver⸗

ahre 1872 oder 1873 im schrift behzufüger.

lichkeiten aus Pslichtteiltzrechten,

werden, von den Erben nur insoweit Be-

ergibt. Auch

Vermachtnifsen und Auflagen sowte für keen en, di we, ge eue e t en, wenn sie sich n deredel., melden, nur der Recht nacht ei ein, daß eder Erde ihnen nach der Tellung des

et. Berlin, den 24 Oklober 1817. soniglicht⸗ K Berlin ⸗Mltte.

——

reden,

ea n neger, Ver Rechitan * e rat Fel Trause 1 Charlottenburg, Kantsir. 56 a, bat als 7

ulda veiedel. Glttler,

acklaßpfleger des Nachlasses der am ö a n 1916 in Gbarlottenb arg, ning da⸗

Luthersir. 7, ver storbenen und itwe

früher Särtnere befizer 5 wohnhaft g:wesenen geborenen

, . gläubigern beantragt. Die Nachlaßglãubiger

L8 an . g werden daher aufgefordert, ihre Forderungen

nn egen den Nachlaß der derstorbenen itwe Wllbelmine Schwarze, geborenen

Schwarz, spätesteng in dem auf

14. Januar ISIS, Mittags 13 Ur,

wilgerichtggebã ade, Amtsgerichte platz, ö Treppe, Zlminer 19, anberaumten Aufge⸗

standes und beg Grundes der Forderung enthelten. Urkundliche Sewelestũcke in . oder in Abschrift beizu⸗

üĩ Vie YNachlaß gläubiger, welche 14 7 det es

keiten ang

Mu nicht melden, önnen, .

en bern cksichtigt zu werden, von den Erben

.

é