. ö . . . . . ö
.
Während der Nacht hielt zeitweise das lebhafte feindliche Feuer an. Südlich Inch kam es zu Handgranatenkämpfen, während sich am Südwestrande des westlich Fontaine erbitterte schwere nächtliche Nahkämpfe abspielten, bei denen die Engländer außerordentlich schwere Verluste erlitten, und in deren Verlauf wir unsere Linien um einige Hundert Meter vorverlegten. Auch auf der Front von Rumill) biz Banteux erreichte nachts das Feuer zeitweise große Stärke.
Oestlich der Maas lag am 25. November von 9 Uhr Vormittaas ab zwischen Maas und Straße Vacherauville— Flabas starkes Jerstörungsfeuer aller Kaliber. Wiederholte Bereitstellungen zu feindlichem Angriff wurden am Auffüllen französischer Gräben beobachtet Und unter gutliegendes Ver— nichtungsfeuer genommen, desgleichen marschie rende französische Aoteilungen vom Westufer aus wirkungtzvoll flankterend gefaßt. Erst 1 Uhr Nachmittags konnten nach stärkster feindlicher Feuer— steigerung die beabsichtigten Infanterienngriffe in etwa Kilometer Breite zwischen Samogneur⸗ und Höhe westlich Beaumont hervor— brechen. Die ersten Angriffzwellen wurden in unserem Ab— wehrfeuer zersprengt und fluteten in unserer Feuergarbe zurück. Der zweite Angriff mit frisch eingeseßzten feindlichen Krästen brach in unserer Abwehrzone zusammen. In harmäckigen, auch Abends andauernden Kämpfen wurde der Gegner unter hohen Feindverlusten am weneren Vordringen verhindert und ihm eine größere Anzahl Gefangener abgenommen. Erst mit Eintreten der Dunkelheit ließ bie Gefechtsiätigkeit nach. Troß heftigen Sturmes und Jiegens griffen unsere Flieger erfolgreich in en Kampf ein. Die französischen Verluste während der Bereitstellung und bei den Angriffen selbst waren außer— ordentlich schwer.
Während zwischen Maas und Mosel eigene Patroulllen erfolgreich waren und Gefangene einbrachten, wurden am frühen Morgen des 25. November nach heftigem Attillerie⸗ und Minen⸗ feuer Vornöße starker französischec Abteilungen auf den Wald von Ailly und Apremont blutig abgewiesen.
In Mazedonien im Ostteil des Cernabogens slätkeres Artilleriefeuer.
In Ital ien machten die Verbündeten im schwierigen Ge—
birgsaelände weitere Forischrilte und ẃäesen in ihren' nenen Stellungen italienische eft wiederholte Massenangriffe unter schweren Verlusten für den Feind ab.
Großes Hauptquartier, 27. November. (WB. T. 8.)
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern nahm die Artillerietätigkeit zwischen dem Houthoulster Walde und Zandvoorde am Nachmittage wieder große Heftigkeit an.
In einzelnen Abschnitten des Schlachtfeldes südwestlich von Cambrgi tagsüber starker Feuer kampf. Unter dem Schuße der Dunkelheit berettgestellte englische Infanterie griff, am Abend Dorf und Wald Bourlon an; in schwerem Nahkampf wurde sie zurückgeworfen. Die Vorfeldiätigkeit blieb auf der ganzen Schlachtfront rege.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. . NVötdlich von Prunay wurde ein französischer Voꝛstoß im Grabentampf abgewiesen. Auf dem östlichen Maas⸗ ufer war die Gefechistätigkeit tagsüber mäßig. Am Abend trat zwischen Samogneur und Beaumont und beideifeits von Ornes erhebliche Feuersteigerung ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. An der Combres⸗Höhe und zwischen St. Mihiel und Pont⸗à⸗Mousson lebte das Feuer zeitwellig auf. Oestlicher Kriegsschauplatz
Mazedonische Front. Keine größeren Kampfhandlungen.
JItalienische Front. Die Lage ist unverändert. Ver Erste Generalquarflermeister. Ludendorff.
und
Oesterreichisch-ungarischer Bericht.
. 26. November. (B. T. V.) Amtlich wird ge⸗ ieldet:
Im Brentatal und in den Gebirgen östlich davon haben uns die Kämpfe der letzten Tage weiteren Raumgewinn eingebracht. Die Gegenangriffe des Feindes blieben erfolglos.
Auf dem russisch-rumänischen Kriegsschauplatz ist
die Lage unverändert. Der Chef des Generalstabes.
GSrlgarischer Bericht.
So fia, 25. November. (W. T. B.)
An der mazedonischen Front güf mehreren Punkten lebhaftes Artilleriefeuer. Unsere Angriffsabtellungen drangen in felndliche Stellungen östlich des Wardar und brachten schmarze Franzosen als Gefangene zurlck. Der deutsche Flieger Schnittberger schoß einen Fesselballon ab, der südlich vom Majgdag brennend niederfiel. Im Strumatal lebhafte Artillerie tätigkeit.
; An der ganzen Dobrudschafr ont Gewehr⸗- und Geschütz⸗ feuer.
Sofia, 26. November. 26. November.
Mazedonische Front: Im Cernabogen verstärkte sich während des Tages das Artilleriefeuer beträchtlich an gewissen Stellen der Front. Die Feuertätigfeit übeischrttt nicht die normalen Grenzen in der Gegend von Mog lena. Beim Floster St. Archanghel setzte unser Artilleriefeuer ein feindliches Artlllerledepot in Brand. An beiden Ufern des Vardar und im unteren Strnmalal Aufflärungsunter— nehmungen.
(W. T. B.) Heeres bericht vom
ourlon⸗-WValdes und
1
Do brudscha⸗Froni: Oestlich ron Mahmudia wurde eine feindliche Erkunderabteilung durch Feuer zernreut.
Türkischer Bericht.
Konstantinoyel, 26. November. (B. T. B.) Bericht vom 24. November.
Stinaifront: An der Käste Ruhe. Gegen die Mitte unserer Front erneuerten die Engländer am 23. November ihre Angriffe. Alle Angriffe wurden unter großen Ver— lusten für den Feind abgesclagen. Ein Maschinengemehr und Gefangene von drei verschiedenen Divisionen blieben in unserer Hand. In letzter Zeit wurden an der Küste Palä⸗— stinas drei weiter? Dampfer versenkt, darunter ein Transporidampfer und ein mit Munition und Kriensmaterial beladener. Bei Mersina wurde durch unsere Seeflieger ein feindlicher Dampfer nerhindert, in den Hafen einzulaufen, und zur Umkehr gezwungen.
Köonstantinopel, 25. November. (W. T. B.) Amtlicher Tages bericht.
Singifront: An der Küste Vorpostenplänkeleien von geringer Bedeutung. Vor der Mitte der Front am Vormittage Ruhe. In den ersten Nachmittagsstunden schritt der Feind mit zwei bis drei Infanteriebrigaden erneut zum Angriff. Zum Teil brach der Angriff in unserem Artilleriefeuer schon in seinen Anfängen zusammen. Wo er üherhaupt zur Aus— führung kam, wurde er restlos abgewiesen— Sonst nichts von Bedeutung.
Amtlicher
Der Krieg zur See.
Berlin, 25. November. (W. T. B.) Durch die Tätig⸗ keit unserer Unterseeboote wurden im Sperrgebiet um England wiederum 12000 Br.⸗R.« T. vernichtet. Unter den versenkten Schiffen befand sich ein bewaffneter Dampser von 6000 Tonnen.
Der Chef des Admiralstabes der Marlne.
Berlin, 26. Nopember. (W. T. B) Neue U⸗VBoots⸗ erfolge auf dem nördlichen Krieg eschauplatz: 20 000 Br. ⸗R.« T. Unter den versenkten Schiffen befanden sich zwei große, tief beladene Dampfer, von denen einer Munltion geladen hatte.
Der Chef des Admirclstabes der Marine.
Verkehrs ijwesen.
Auf Päckchen senbungen an dle Krlegg. und bürgerlichen Ge⸗ fangenen im Auslande dürfen die Auflchriften eöenso wie auf Pakeie aufgetlebt werden, bet anderen Brjessendungen an die Ge— fangenen bleiben jtdoch aufgetlebte Ausschristen nech wie vor un—
lulãsstg.
Theuter 2nd Mu ik.
Im Kontglichen Dpernhause wird morgen, Mlttn och, Mignon“ mit den Damen Gugell, Herwig und ken Herren Kirchner und Schlussnus in den Harptrollen aufgeführt. Musikalischer Leiter ist der Kepellmelster hon Strauß.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Ibsens err Gynt“ mit Herrn Mählbofer in der Tickrolle unn, mit der Hegleitmasik von Ezward Erleg gegeben. Splelleiter ist Dr. Bruck. Anfang 65 Uhr.
Die Ausgabe der Dauerbezugskarten für den Monat Dezember 1917 zu 23 Verstellungen im Köntglichen Opern? bause und 39 Vorstellungtn in Königlichen Schaufptei— bause findet in der Königlichen Thegterhauptkasse im Königlichen Schauspiel hause gegen Vorzeignng dez Pauerbezuqehertras eß pom, 31 bis 1 Uhr Vormizrtags siait, und zwar am 28. 5. M. für den J. Rang, das Parkett und den JI. Rang des Kön allcken Spernhaufetz und am 29. d. M. für den JII. Mang Fes Königliche: Ohzernhausez und für alle Plaggattungen im Königlichen Schau spielhaufc.
Im Deutschen Opernhause gebt am 5. und 8. Vezemher, Nackmittags 33 Ubr, Weberg Precsofa' in der tertlicken und musi⸗ laischen Neueinrichtung von Feorg Hartmann al Wohltatigleitg⸗ vorszellung zum besten der Wohl fahrtskassen in Szene. Der Kartendotherkauf für betde Vorsellungen findet schon irtzt statt.
Ja der Kalser Wilhelm-⸗Gedächtniskirche veranstaltet der Orgenit Walter Fifcher ain kornmenden Fonnerztzg um 6 Uhr ein Orgelkonzert, bei dem Sitvle Pfeil (Sopran) mlt. wou lt. Das Program eythält Avent mufik. zarten zu' 1 6 und 0,50 6 sind bei Bote n. Brock, A. Weithelm und Rbendtz am Ein— gang der Kirche zu kaben.
Mannigfaltiges.
Um wiiten Kreisen Gelegenheit zu geben, sich mit den Grund— lagen der Säugliugs- und häuslichen Krankenpflege be— kannt zu machen, richtet der Lette⸗ Verein in Berlin, Vikioria Luife⸗Platz 6, zum Janugr einen dreimonatigen Lehrgang für Frauen und junge Mädchen ein, der einen wöchentlich vier⸗ maligen Unterricht zu je zwet Stunden umfaßt.
Die Unabhängige sozialdemokratische Partei Deulsch⸗ andz hat, wie . W. T. B.“ müteist, auch am Tote nsonn iag im Norden und Qssen Beilia, Kundgebungen auf der Stitaße ꝛzu veranstalten versucht. Anlammlungen von einigen hundert Herlönen schlossen sich vom Wendingpiatz und vom Schle= siichen Babnhof aus schligßlich am Bülowplatz jusamrnen und ke? suchten, von dort in daß Stadhtinucre zu gelangen. Die Menge sileß am Neuen Markt mit der Poltzei zusarmmen, wobei nenn Zwangẽ⸗ gestelltingen erfcigten. Das Sit dßenkild was am späten Nachmittag wieder wie gewöhnlich.
„„ Utber die ötiterung ipn Rorddeutschland im Monat Oitober 1917 berichtet das Königlich preußische Meteprolog sche JIuslitut auf Eund der augeffell ten Beobachtungen: Zwischen? dem Dsten und dem Westen des Beobachtung gebiets betand' un Oktoßer enn nicht unenheblicher Tem p:raturgegenfatz? Wäbten im Osten dle Monatsmittel der Luftttmperain- pis ju 16 Grad über ven normalen Werten lagen, waren sie im Westen um 1 bis 2 Graz zu niedrig. Fim, mittleren Itorddeutschland betrug der Wärme nsfall eta Grad. Hu Beginn des Mongtg khraten noch etaige sommerlich warme Tagtg auf, sodaß an einer Anzahr von Orten Föchsttemveraturen bon niehr al 25 Grad henback tet wurden. Nachtfes ss nachien sich all durchwen erst in der zweiten Hälfte des äonete, und zwar hau ytsachlich
m Westen geltend. Dle mittleie Bewölkung war im Nordosten und auch
melst im Südwesten etwas zu groß, zu gering dagegen im Nordwesler wodrend die Sanne nchen dauer entspörechend bas umgekehrte Ver halten zeigte. In den übrigen wegenden waren die Abweichungen pon 46 lanaichrten Yeitt:lwerien nenig. beirästlich. Die normal. n Uondissummen dez Yiederschtagtß, wurden nur tellenweise in Ondeutschland, Tüchmgen und Sachsen nicht erreicht, sonft aber allentoaiben überschritten, in Teilen deg wenstlicken und mittleren Norbdeutschlaados sogar um mehr als 100 o. Sch neefähl= kamen, adbgeseben vom Gevirg-, nur verzinzelt vor. Jus ber Rliederscklagztarte ersieht man soalüich, dah der Westen erh-bäich mehr Niederschloge empfing als der Osten. Die geringsttn Mengen nämlich zwischen 25 und 50 mm, fielen im östlichen Osipreußen, ferner in einem Stteifen, der sich vont weßlichen Te ie Westpreuß ng und vom mittleren interpornmern über Pasen nach dem süädltchen Brandenburg und nach YMeutelschlesien binneht sowie im Sitlihen Thürngen und angtenzun den Gebieten. Sonst weist der größte Ten der Osthälfte Norbreutschands Geträge zwijchen 0 und 5 1nrn eu Mehr ais loß mm wurden im Oßten nar vereinzelt an der ost⸗ preußischen Küjste und in den Suseten, im Westen dagegen jim größeren Weile des Cebietez heobachitet. An elnzelnen Stellen gingen die Longtsniengen über 200 mm hinaus, und zwar an der Westtäsie von Schlezwig, im Harz, im Wupypergeblet, im Bezirk Trier, im Vogeläherg und im sütönllzen Thuringerwalze. — Mnter dem Enfluß eines zu Beginn des Monatg über Mitteleuropa liegenden Hoch oruck, ebietes, das langsam nam Südosten abwanderte, herrschte in den eisten Tagen bet heträchtlicher Zungbme der Temhergiur meist heitereg uad teockenet Weiter. Jasolge Annäherung ein es Tlefz von Nordbwesten ber traten jedoch von der Nacht zum 4. ab weit vrtreitete Regenfälle, ftellenweise mit Gewittern guf, wobei bie Temperatur eiheblich, berebging. Weitere Tiefautläufer, die von Westen heranzegen, be ickien bis zur Mitte des Mongts bei nur kerzen U terbrechan gen eine Fortdauer der vielfach arken tieber. schläge mit lebhaften, terlweise siürmischen südwestlichen Winden. Erst au. 15, als der Lestorack her Heutschland beiräch̃rlich zu, genommen hate, trat trockeneres, teils heiteres, teil rebiiges, messt ziemlich kühles Wetter ein, das nur vom 17. zum 18. beim Vorüber, sange eines. Teeiausläu fer durch ausgzedehntere, wenn auch richt starte Nileherschläge unterbrechen wurde. Als am 253. ein um fang reiches üter den Nordareer liegendes Xi-fdruckAaebiet sich nach Süd. sten gut btritet, foigte 1rübes Wetter mit besonders im Norbwesten ergteligen Regen sällen. Ein neueg siarkes Tief, daz am 265. über der Noréste lag, rief purer weite verbreitete Niederschläge mit slärmischen Winden her bor. Nactem noch von Südwesten nach Nordosten iin on Meederschtäqen kegleiteteg Licf, Las im Westen elnen erbebischen Tem peralurrückaang verursachte, durch Deutichland gejogen war, trnt am 30. unter dem Eirfluß eines von Raßlaud nach Südwesten reichenden Hochdruckgebiets Leilweise heiteres und trockeneg, aber kültez Wetter tin. Jedoch schon am folgenden Tage machte sich unter Ein wirkung, eines Tiefs über der Nordsce wieder trübes, regneiischts, meist wärmereg Welter geltend.
Brůüssel, 26. November. ; Die öste rreichi⸗ schen und ungartlschen Tagesschriftsteller sind auf der Durchreise nach der West front hter zu kurzem Aufenhalt lz (troffen. Sir wurden gestern vormittag von dein Generalgouverneur Freiherrn von Falkenhausen empfangen und statteten heute den P'ressrarchio der polit schen Abteilung einen längeren Besach ch. Uhendg bereinigte im Auftrage des Generalgouveineurg der Kelter der poliitschen Atteilung Baron von der Lancken bie Gäste zu elrem einfachen Mabl Im Palafthotel. In einer Anspfeche begrützte er namens des Generälgonberneurs die Gaͤsse. Sehn Hoch galt dem Kasser Karl., ierauf begrüßte der K. u. K. Kommissar Freiherr von und zu Frantenstein seine Landsleute und sorderte ste auf, auf, den treven Bundezgenoffen Kaiser Karls, auf den Kaiser Siihelm, ein drelfacheg Hurra aut zubringen. Heute stad die Teagct—, schrifisteller in Gruppen nach der Wesifront weitergerelst.
(W. T. .
Kopenhagen, 26. November. (W. T. B.) „Berlingeͤke Tidende! meldet aus Stockholm: Vag greße siädtifche Gefrierhaus, in dem falt die gesamten Fleischvorräte für den Winter lagerten, ist niedergebrannt. Es konnten nur gersnge Mentzen Fleisch gerettez werben.
(Fortsezung dez Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Avnigliche Schau spiele. Mittwoch: Opernhaus. 261. Dauer= bezugsvorstellung, Dienst- und Freiplätze sind aufgehoben. Mignon. Oper in drei Akten von Auhbrorse ühomatz. Text mit Benn tz ng Res (Goethe chen Rormans , Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Pischel Carr und Julcs Barbier, deutsch von Feromand Gumterz. PVésildlische Leitung: Perr KapelÜla:ester von Stcauß. Sylelleitung: Derr Tadznann. Basseit: Sar Yallettmeister Sraeb. Chörc: Heir Professor Rädel. Anfang 775 Uhr.
Schausyiel haus. 264. Dauerhezugsborstellung. Dienst⸗ und , sind aufgehoben. Peer Gynt von Henri Ibsen. In zehn. Bildern) In freser Üebertragung für die deutsche i ffn tz von Dietri 9. e mt von Edward ö
kustkalische Leitung: Herr chmalstich. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 6z Uhr.
WVonnerstag: Opernhaus. 262. Vorstellung für Dauerbezieher. 255. Voistellung für Kau platz haber. Dienst! und Freiplätze sind zäsge hoben. Iten einstudisrt: Die Jüdlu. Greße Dper in fanf Aten von Haléor. Kixt nack dem Französischen von Seribe, von Freiherr von Lichtenstein. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhautz. 265. Dauerbe ugs vorstellung. Nathan der Weite. Dramallsches Gedicht in fünf Aufzügen von Lessing. Splel—⸗ leltung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.
Familtennachrichtzn.
Verlobt: Frl. Lore Stieber mit Hrn. Fabrikbesitzer, Leutnant d. E. Johannes Ri)d ter (Gerttn). hen,,
Ge kerxen, Gin Sohn: Hrn. Mojor von Harnier (Cchlelh. — Etne Tochter: Hrn. Sill. Chefarzt Cberbard Dr. Frhin. bon Wertkern (Flensburg,. — Yrn. Faupt:ann Lothar von SeydtitzEurzt ach (erlim). .
Gestorben: Hr. Oherleutnant . D. Dskar von Dleielsky (30ppetz.
,
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty ro l, Charlottenburg Vtraniwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstella Nechnungorat Meng ering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Men gering in Berlin.
Druck der Nord deutschen Buchoruckerei und Verlagzanstali. Berlin. Milhelmstrahe 52.
Fünf Beilagen leinsch ließ ich Warenzeichenbell age Ni. 8) uud ble Jaa lttngaße Str. 7 zu T. S vis öfstutlichen El rizrigt ro.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
M 284.
Erste Beilage
Berlin, Dienstag, den 27. Novemher
glich Preußischen Staatsanzeiger.
1917.
m Königlich preußischen Kriegsminist
— —
Amtliches. s önigreich Preußen. Bekanntmachung.
8eme id nung der Spenden
Anerbieten
erium im Monat Oktober 1917 an freiwillig
Bemerkungen
A. Schüßler in Büdingen... ..... L. Hackelberg in Berlin......
Jugendwehr Ottmachau, Reg. Bez. Oppel ö Else Weden in ,,,, ö ö Staatganwalt Kleinbömer in Zabern⸗. ..
Sammlung von Angehörigen des Provlantamte Dt. Exylau Eine alte Zehlendorferin 9 . . 3 Leutn. d. Res. Albrecht Schmid in Augsburg.... Ausschuß der Kriegespende in Montebides . Stahlwerk Verband, Attten. Gef. in Düsseldorf ...
Fußartiller e · Ersatzabtellurg? ...... ...... Landsturm⸗Infanteriebatalllon 25 eim. Welßenhurger u. Cie. in Stuttgart. Cannstatt Kerlin, Inh. der Firma Schul u. Sackur in Berlin
te, . G. durch
de —
22 — — =* 0
ö, Summe D......
Summe
Berlin, den 24. November 1917.
C. Für Invalide und Hinterbliebene.
00, — A6 Schatzanwelsung) . ib —
500, — q. Griegganleihe) * 115,90 60 10, 4100 20, — 4p 1100, — 100 000, — M
170,45 4A 638, 67 A 5 000, — A6 h 000. - 4
Summe O.. D. Zur allgemeinen Verwendung für die Truppen.
Komme rzlenrat
1 1 1 8 4 *
Krlegehilfe der Reichapost. und Telegtaphenbeamtinnen in Bremen
113 272, h2 AM
33,50 M „M 00 900, — M
1I1 626, 60 M 1 tragbare Bücherei
Summe l).
Ih 474,97 4A
Susammenstellun g. 113 272,52 4 515 474,97 4
Für erblindete Krleger. Wie vor.
Wie vor. Wie vor. Wie vor.
Wie vor.
Wie vor.
Wie vor.
Für indallde Krieger.
Für invalide gewordene Mannschaften und Hinterbliebene.
Wie vor.
Wie vor.
Wie vor.
Zu Erziehungzbeihilfen für Kinder im Kriege Gefallener.
zt bellebigen Unterstützungt wecken.
ür Deutschlands Söhne.
Jur Beschaffung von Li, besgaben.
Für die deutschen Trupyeg in der Türkei.
Zum Ankauf von Weihnachtsgaben fär die Kampftruppen.
Für Fronttruppen.
zusammen Dazu laut Belanntmachung vom 25. Oftober i577.
628 747,49 Ms 7720 21237 ö
S0 93. n
8 348 gh9, 3 4
Dieses bringt mit dem Ausdruck des Dankes zur zffentlichen Kenntnis
Der striegsminister. von Stein.
do 930, -
GSekanntmachung.
Daß gegen die Gemüsebändlerin Frau Ida Stellmacher, berlin⸗ Schöneberg, RNachodstraße 4, er saffenẽ Verbot des pandel mit Gegenstanden des täglichen Bedarftz habe lh durch Verfügung vom heutigen Tage wieder aufgehoben.
Gerlin⸗Schhneberg, den 23. November 1917.
striegzwucheramt. J. (.: Machattug.
Sekanntm achung.
Dem Kaufmann F i Hein, Hügelstraße 78 bier wohnhaft, st durch Verfligung pom 8. Jovember 1817 — gong ii / is — jeder andel mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln und mit
onstigen Gegenständen des täglichen Bedarf wegen Un.
r lat ten untersagt worden. — Die Kosten der Veröffent⸗ lchung dieses Verbots hat Heinz zu tragen.
Barmen, den 20. November 1917. Dle Polizeiweiwaltung. J. V.: Köhler.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundegratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung un zuverlässiger Personen vom Handei GBI. S. Coä), habe ich dem Kaujmann Wisiy Bernft eln in
barlot ten burg, Giesebrechtstraße 4, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit sämtlichen Gegenftänden des jäglichen Bedarfg, insbesondere mit Weh ⸗, Wirk⸗ 1nd Strickwaren und deren Grfaßssoffen, wegen Unzuverlässig- lelt in bejug auf diesen Handelsbetrieb unt erfagi.
Berllu⸗ Schöneberg, den 19. November 1917.
Der Polizeipräsident zu Berlin. are el el J. V.: Machatiug.
Bekanntmachung.
Dem Höäckermelster August Gunka in Bochum, Blumen—⸗ kiage 7, ist. auf Grund der Bundetzratgyerordnung vom 23. Sey. len ber 1515, bert. Fernhaltung unn gef fs er Perfonen vom Handel
868 oz. — . der Handel fow ie
waren, un ters ag t worden. Bochum, den 24. Nobember 1917.
Die Stadtpolizelverwaltung. J. .: Wolf.
Bekanntmachung.
Juf Grund der Bundegratgherorbnung vom 23. Seytemb r 1915 kr Fern haltung unzuherläͤssiger Perfonen vom Handel (RG Bl. S. 603), durch Verfügung vem bentigen Tage den Kaufmann Alex gesbapiu? und dessen Ehefrau in Buer i. W., Hochstraße l, der dandel mit Haughaltungsgegenständen untersagt worden.
Die Betanntmachunqe kosfen find von den Betroffenen zu tragen.
Buer l. W. den 22. November 191J5. Vit Pollzelerwallung. Dr. Ru ssell.
——
9 S. das Gewerbe mit de ben im itte in arser Art, insbesondere mit Brot- und Back
baltung unzuverlässiger Personen vom
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundetratgverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung Hun ne Peisonen vom Handel (Reichg⸗Gesetzblatt Seite 603), habe durch . e vom 20. d. M. der Firma Gebrüder Adler hier und deren Jm hahern, den Kaufleuten Karl, Sally und Rohert Adler, Müllerqasse 2, den Handel mit Schuhwaren wegen Unzuverlässigkeit unter sagt.
Gassel, den 22. November 1917. Der Köutgliche Poltzelptäsident. Freiherr von Dalwigk.
Sekanntmachung.
Gemäß 5 1 der Bekanntmachung des Bundesrats zur Fern⸗ Handel vom 23. September 1915 (RSGBl. S. 603) ist der Ehefrau des Karl Schulze, Gertrud geb. Karthaus, Cöln, Dasselstr. 33, wohnhaft, der Handel mit Web⸗, Wirt⸗ und Strickwaren und den aus diesen gefertigten Erzeugnissen aller Art unter sagt worden.
Cöln, den 16. November 1917. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Best.
Bekanntmachung.
Gemäüß § 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bundesrats vom 23. September 1915 (RGBlI. S. 603) über die Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel habe ich dem Wilhelm Kö ster, geboren am 26 November 1861 in Hahnbuche, Kreis Waldbröl, hier, Corneliusstraße 30a, wohnhaft, die Ausübuna jeden Handels mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Kriegsbe darfg, insbesondere mit Nahrungs- und Gen uß— mitteln, für das gesamte Reichsgebiet verboten.
Düsseldorf, den 20. November 1917. Dle Pollzelverwaltung. Der Oberbürgermelster. J. V.: Dr. Lehr.
Sekanntmachung.
Gemäß 5 1 Abs. J und 2 der Verordnung des Bundegrats vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) über die i n fn un⸗ zuverlässiger Personen vom Handel babe ich der Frau Wilhelm Köster, geboren am 17. März 1862 in Frommersbach, Kreis Gum⸗
mersbach, hier, Corneliusstraße 30a, wohnhaft, die Ausübung
dels mit Gegenständen des täglichen Be ben. ö r rag aF cee] en insbesondere mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln, für das gesamte Reichsgebiet verboten. Düsseldorf, den 20. November 1917. Die Poltzeiverwaltung. Der Oberbürgermelfter. J. V.: Dr. Lebr.
Bekanntmachung.
Durch Bescheld vom 29. September 1917 habe ich der Chefrau des Anton Vaubel hier, Friedrichsbof 56, den Handel mit Lebeng⸗ und Futter miiteln aller At und Gegen ständen des täglichen Bedarfs sowie die Vermittlertätigkeit hlerfür unte rsagt.
Essen, den 20. November 1917.
Vie Städttsche Polizeiverwaltung. Der Yberbürgermeister. J. B.: Math.
——
Sekanntmachung.
Dem Höker Michel Junkerkes in Laudszen habe ich auf Grund der Bekanntmachung des Bundesratg zur Ger e nene un- zuverlässiger Personen vom Handel vom 25. Sept mber 1915 Reichs⸗Gesetzbl. S. 603) durch Verfügung vom heutigen Tage den
andel mit Nabrungs⸗ und Genußmitte ln sowie Ge⸗
rauchsgegenständen wegen Unzuverläfsigkeit in bejug auf diesen Handelsbeirieb für das gesamte Reichtgebiet un ters ag t. — Die Kosten der Verbffentlichung dieser Bekanntmachung hat der Be⸗ troffene zu tragen.
Heydekrug, den 16. November 1917.
Der Landrat. Fuhrmann.
Bekanntmachung.
Der kaufmänntsche Betrieb nebst Gastwirtschaft der Frau Kauf⸗ mann Martha Sczesny, geb. Heinrichowzki, in Arys, in Firma Hermann Sezesnv, ist wegen Unzuverlässizkeit der In⸗ haberin bis auf weiteres geschlossen worden. — Die Kosten dieser Bekanntmachung trägt die Betroffene.
Johannisburg, den 16. November 1917.
Der Landrat. Gotth einer.
Bekanntmachung.
Dem Viktualienhändler Bernhard Kalus, hier, Kirch⸗ straße Nr. 3, ist wegen Unzuverlässigkeit in seinem Gewerbeberrie , der Handel mit Lebensmit teln im Stadtkreis Königshütte O. S. untersagt worden.
Königshütte O. S., den 16. November 1917.
Die Polijeiverwaltung. Werner.
Bekanntmachung.
Auf Antraa der Königlichen Staatganwaltschaft in Nelsse vom 18. Oftober 1917 wird dem Buchhändler Carl Ludwig in Reisfe auf. Grund deg 8 1 der Bekanntmachung des Stell zertreterg deg Reiche kanzlers zur Fernhaltung , r Personen vom Handel vom 235. September 1915 der Handel mit Garnen untersagt. Neisse, den 15. Nopember 1917. Dle Poltelverwaltung. Dr. Franke.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundegratzverordnung vom 23. Seytenmber 19165, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Dandes, und der Autführungebestimmung des Herrn Ministers für Handei und Griweihe vom 27. September 1915 wird den Eheleuten Friedrich Sauer und Henriette geb. Schöneck sowie deren Tochter Elisabeth, in Recklingbausen, Stelnstraße 13, wohnhaft, der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfg, insbesondere Lebeng, und Futtermitteln, wegen Unzuver⸗ läͤssigkeit un tersagt. — Die durch die öffe tiiche Bekanntmachun dieser An9gidnung entstehenden Kosten haben die GCheleute Sauer un deren Tochter Elisabeth zu erstatten.
Necklinghausen, den 19. November 1917. Die Ortspolljeibehßrde. J. V.: Dr. Baur, Beigeordneter.
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