1917 / 282 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Desilich Reims setzte von 7 bis 7 Uhr 30 Vormittags

fin ftarker feindlicher Feurrisbarfall 7 unsere Stellungen am Keil und Pohlberge am. Nach siar ken Artillerie und Minen⸗ i auf unsere Stellungen nördlich Prunayn erfolgle dort

Uhr Nachmittags ein starker französischer Teilvorffoß, der id rn ob abgewiesen wurde. Die Verluste des Feindes ind schwer.

Oestlich der Maas nahm nach verhältnismäßig ruhigem Vormittage besonders in Gegend Ornes am Nachmittage das Feuer zu und griff gegen Abend auch auf unsere Stellungen bis an die Maas über. Mehrfach erkannte feindliche Bewe⸗ gungen wurden mit Erfolg unter Feuer genommen.

c

Großes Hauptquartier, 28. November. (B. T. B.) Westlicher Krieg sschauplatz.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In Flandern war das Artilleriefeuer zwischen dem Houthoulster Walde und w von Mittag an e n Passchendaele schwoll es am Abend zu größter

eftigtkeit an. Zu beiden Selten der Scarpe erhöhte Gefechtstätigkeit.

Auf dem Schlachtfelde bei Cambrai leitete scharfer Feuer kampf mit Tagesanbruch die Angriffe ein, die der Engländer mit frisch eingesetzten Divisionen gegen Bourlon, ö und unsere anschließenden Stellungen richtete.

Westlich von Bourlon brachen seine Angriffs— wellen und die ihnen voranfahrenden Panzerwagen in unserem Feuer zusamm en.

Zwischen Bourlon und Fontaine drang der Feind nach mehrmaligem vergeblichen Ansturm in unsere Abwehrzone ein. Bourlon und Fontaine gingen vorübergehend verloren. Die durch den erbitterten Häuserlampf stark gelichteten englischen Verbände traf der Gegenstoß unserer Infanterie. Um fassend angeseßt und fchneidig geführt, nahm fie die Dörfer im glänzenden Ansturm wieder und warf den Feind in den Wald von Bourlon zurück. Mehr als 260 Ge— fangene und zahlreiche Maschinengewehre blleben in ihrer Hand.

Das starke Feuer ließ bei Eintritt der Dunkelheit nach; örtliche Infanteriekcimpfe dauerten bis in die Nacht hinein fort.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Nordwestlich von Tahure ließ der Franzose bei einer mißlungenen Unternehmung Gefangene in unferen Gräben. Auf dem östl ichen Magsu fer war die Artlllerietätigkeit am Vormittag gesteigert; sie flaute von Mitlag an zu mäßigem Stõrungtfeuer ab.

Heeresgruppe Herzog Albrecht. , Nordöstlich von No meny stießen starke französische Ab⸗ teilungen gegen unsere Linlen vor; fie wurden im Nahkampf

abgewiesen. DOestlicher Kriegsschauplatz

Mazedonische Front keine größeren Kampfhandlungen.

Italienische Front. Nlchts Neues. ö Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

, Oesterreichisch⸗ ungarischer Berslcht. Wien, 2. November. (B. T. B.) Amtlich wird gemeldei: Italienischer Kriegsschauplatz.

Die Lage blieb gestern unverändert. In den die letzten 10 Tage ausfüllenden Kämpfen bei Cismon haben die alpen⸗ ländischen Truppen des Generals Alfred Krauß wieder mit größter Tapferkeit und Ausdauer gefochten. Hatte das giert Schützenregiment im Ringen um den Monte BVeriieg abermals seiner Vergangenheit würdige Taten voll= bracht, so fanden die Ober⸗Oesterreicher von Hessen⸗ 3 Nr. 14 und Abteilungen der Tiroler Jäger i Il Termine und San Marino in der Brenta⸗Schlucht Gelegenheit, neuen Ruhm an ihre Fahnen zu knüpfen. Am 2B. November hat Hauptmann Brum ovsty den X. Gegner im Luftkampf besiegt.

Destlicher Kriegsschauplatz und Albanien. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

So fia, 27. November. (B. T. B.) Generalstabsbericht. Mazedonische ö Westlich Bitolia und öftlich des Vardar, ebenso im unteren Strumatale ziemlich leb⸗ haftes Artilleriefeuer. Flugtätigkeit an einigen Punkten. Dobrudscha⸗Front. Bei Mahmudia und Isacceo schwaches Artillerlefeuer.

Türkischer Bericht.

Konstantinopel, 26. November. (W. T. B) Amtlicher Heeresbericht.

Sinaifront: An der Küste hatte der Gegner mit Kavallerie und zugeteilter Infanterie den Wadi AÄnds cha überschritten und fich auf dem Nordufer feflgeseßz. Gestern traf ihn dort unser Angriff, und zwar mit vollem Erfolg. Das Nordufer des Wadi Andscha wurke vo m Feinde ge⸗ säub ert. 6 Maschinengewehre und 11 Gefangene blieben in unserer Hand. Eine erhebliche Anzahl der fllehenden Feinde ist im Fluß ertrunken. In der Mitte der Front war die Gefechtstätigkeit im allgemeinen ö. beidersestiges Artillerie⸗ feuer beschraͤn tt, unsere Kavallerie je Kavallerie zurück und nahm ihr Beute ab.

Sonst nichts von Bedeutung.

Konstantinopel, 27. November. (W. T. B) Amtlicher Tagesbericht. Singifront: An der Küste arbeitete der Feind nach seiner gestrigen Niederlage am Ausbau von Stellungen auf dem südlichen And scha⸗ Ufer. Zu irgendwelcher Gefechts⸗ tätigkeit von Bebeutung kam eg gestern an“ der ganzen Front nicht. , An ven anderen Fronten Ruhe.

och drückte die feindliche

Der Krleg zur See. ;

Berlin, 22. November. (WB. T. B) Im englischen Kanal wurden durch eines unserer Unterseeboote wiederum 12590 Br.“ Reg. To. versenkt. Unter den versenkten Schiffen befand sich ein großer bewaffneter englischer Dampfer von über 5000 Brutto⸗Register⸗Tonnen. .

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Rotterdam, 27. November. (B. T. VB.) Der „Maas bode“ meldet, daß der englische Dampfer „Clangula (1754 B.⸗-T.) auf der Reise von Liverpool nach Notierdam torpediert wurde und gesunken ist. Der englische Segler „Ram ona“ (l27 VB. T.) ist gesun ken. Nach einer Mel⸗ bung aus Stavanger ist ein am 10. November aus Hull nach Norwegen ausgefahrener Wilsondampfer überfällig. Man glaubt, daß er aus einem seitdem eingetroffenen Geleitzug weggeschossen wurde. Der norwe⸗ gische Dampfer „Victoria“ (S96tz B.- T.) wurde am 17. November torpediert. Der norwegische Dampfer „Krosfond“ (1707 B.⸗T.) ist am 22. November entweder auf eine Mine gelaufen oder torpediert worden. Der schwedische Dampfer „Esmeralda“ wurde versenkt.

La Coruna, 27. November. (Reutermeldung.) 21 Ueber⸗ lebende von dem amerilanischen 500g t⸗Dampfer , Actacon“, der am Sonntagnachmitlag versenkt wurde, sind in einem

en der Kanadischen Inseln gelandet. Drei Boote mit dem

Ha 3 der Mannschast werden noch vermißt.

Kunust und Wiffenschaft.

Im Gebäude der Sezession am Kunfürstendamm findet die Au4⸗ stellung der Sammlung Richard von Kaufmann statt, deren Versteigerung am 4. Dezember hier durch die Firmen Helting und Casstrer vor sich gehen wird. Es bietet sich also die letzte Möglich- keit, die weltberühmte Berliner Privatsammlung kennen zu lernen. Auch wer die Sammlung schon bon dem Kaufmennschen Hause in der Maaßenstraße her kannte, erlebt eine Ueberraschung. Erst hier in dir lockeren, museumeartigen Anordnung der Bllder und Vlastiken und im hellen Oberlicht der Säle entfalten viele Werke ihren feinsten Reiz, und die Aneinander· reihung der Gegenstände gibt hter erst recht einen deutlichen Begrlff von dem großen Verluste, der durch die Versteigerung dem Kunstleben Berlins drobt. Dies ist um so schmerzicker, als seltene und kostbare Werle der deut schen Kunst den Grundstock der schler überreichen Sammlung bilden. Von einem Hauptmeister der böhmischen Schule um 1360 rührt das früheste deutsche Werk, eine staik farbige, von Leidenschaft durchpulste Kleuzigung Christl, her. Zwei kleine Altaiflügel von Stephan Joch ner müffen unter den übrigen Frübwerken deutscher Kunst besonders her— vorgeboben werden. Die niederrheinischen Schulen sind vor allem aber durch Harptwerke vom Ende des 165. Jahrhunderts hervorragend vertreten. An der Spitze stebt da eine grosse und sehr charakteristische „Taufe Christi' des Kartholomäus⸗Melsters. In der über— selnerten und spielerischen Ait dicses Werkes kommt der gepflegte Stil det bedeutenden Känstlers zur besten Geltung. Barthel Bruyn d. Ae. it mit pier Werken vertreten. Außer glänzen den

roben seiner sachlichen Bildniskunst ist noch eine große Heilige Nackt! von seiner Hand do. Von dem Ulmer Hans Schuüchtin sieht man eine bis zur Verzerrung reallstische n nn Chrtfti, eine Altartafel, zu der sich das Gegenstũck im FRaffer⸗ Friedrich⸗Muscum befindet. Hans Holbein der Aeijtere ist mit jweli Madonnen und einem für seine Art sebr beieichnenden großen Martyrium des hl. Ban iholomäus , zur Stele. Luͤnstler wie Danlel Hofer und Bernhard Strg el, Georg Breu und Hans Schäufelein kommen ihrer Art nud dem Umfange ihres Könneng nach zu bester Wirkung. Gine in der tomantischen Auffassung sebr deutsch empfundene retiende Landschaft mlt Christl Abschied von den Frauen rährt von Wolf Huber her und steht in der poetischen Empfindung Altdoꝛfer sehr nahe. in, anzlehend ist dag große Bild eine Ritterg mit einem Knaben von Georg ene, das auf ein venezianisches Original zurückgebt, in der Aueführung cber ganz den Charalter des . Meisteig zeigt. Cine Haupttlerde der von Kauf— mannschen Sammlung sind die Bildnisse, die hier in so reicher Zahl wie senst kaum in einem Museum vorkommen. Außer charakter ballen Porträts unbekannter deuischer Meister bewundert man vor allem das köstliche Brustbild eincs jungen Manneg von Hang von Kulm bach und einige Bildnisse von Luca Kranach sd. Ae., von dem man auch eine um 1515 entstandene, mit unendlicher Liebe und Sorgfalt. durchgemalte Heilige Nacht‘ sieht. Diesen deutschen Werken, ven denen hier nur einige genannt werden konnten, schließen sich ebenbürtig die primitiven Niederländer an, denen recht eigentlich die Sammlung von Kaufmann ihren Wen nuf verdankt, Aus der Ueberfülle des Bedeutenden kann man auch hier nur einiges wahllos herauggreifen. Dag berbe und strenge Bildnis eines Mannes von dtog ier v. d. Wevden und ie unen fiche seine . Geburt Chrtsst⸗ deg Haarlemer Geertgen tot St. Jans vermutlich die älteste Nach tdarstellung der Gehunt Chiisti sowie die das Groteske styetfende Sch austellung Chrifsi⸗ det phan⸗ tastischen Hieronymug Bosch . dem Werte und der Bedeutung nach obenan. Zwei Gemälde Hans Mem lings, einige Tafeln Gerard Da vids = von denen sich die Geburt Christi! durch eine wunder schöne ldyllische Landschatt im . ausgezeichnet —, Bilder von Coliin de Coter, Joachim be Patinir, Jan GHossaert, Dirt Jakobzz sind des weneren einige der Werfe nieder lãndischer Meifter von höchstem Rang. Di in' reicher und heller n,

aafleuchtende kleine Madonna des Luk as von Lepden ist in ihrer edlen Malerei ein rechtes Schaustäck voll gepflegten KRönneng. uch unter den Niederländern begegnet man vielen guten Bildnissen, bon denen nur dag tühle, in der vornehmen Zaruückhaltung an Holbein gemahnende Weibliche Bildnig von bem unbetannten Poträ⸗ tisten der vierziger Jahren und deg Foos van Fler? gediegenes Selbstporträt mit einer Nelke in der erhobenen Rechten genannt sein mögen. Eine Seltenheit und ein küũnstlerlsche Kostbarkesit zualelch ist ein Ociginal vom älteren Pie ter Brueghei, das in seiner großiügtgen und ausdruckzvollen Formensprache das Schlaraffenland schilyert.

Die italien ischen Gemälde treten der Zahl aber auch nur ker Zahl = nach hinter denen der deutschen und nlederländischen Schulen iurück. Man findet hier junächst auch wieder die Priminden mit charakte⸗ ristischen und anzlebenden Schöpfungen vertreten Tadder G a ddi und Don Loren zo Mona go, Lipp o Mem mi und andere frühe Floren⸗ tinische und Sienesische Meister kann man von der besfsen Seine kennen lernen. Eine relzende Schöpfung ist vor allem Pietro Loren, zettitz. Geburt Chrifti⸗ mit dem effertvoll schwarz⸗we ß gestreiften Mantel der beiligen Dienerin und dem geschinzcknollcad und eigen tigen Zusammenklang der übrigen klaren und beiterend Farbflächen. Cire kunstvoll durchgeführte trleine Judith“ rührt bon keinem Keringeren alz Boitzieelli her, deffsen Namen racm noch bei einem Madonnenbilde seiner Werkslatt begegnet. Man muß eine Reihe von anderen wertvollen italenischen Ge⸗ mälden übergehen, wenn man sich gleich den großen Künstlern der Hochrenaissaner zuwenden will. Da ist zunachst die zarte und ,,,, der ae bei 6 n die ven einigen

enneru dem Giorgi one zugeschrieben wird. Lor kae n m ene we hn gli felt . einer Landschaft vertreten, von Se ba st ian o del Piom bo rührt ein

Inis eins. Golz schmiedeg vor f

Rundblld Thians her und bon Tintoretto sind mel selner eln ; vollen deloralipven Bisdnifs⸗ auageste lt, denen re fern, Magrettos Kildnls bes M. A. Sayellt in selnat vallen Prat *? Aufbaues würdig zur Sete stehr.

Diesen Gemälden, die den Saupthestandteil der Sammlung den Kaufraann bildeten, schlteßen sich noch zahlreiche gute ita lie nisch und deutsche Bildwerke an, die nicht nach einem bestimmien Plane gesammelt wurden, sondern zum Schmucke des Haufen dienen sollten. Freilich; dte kot baren deutschen Figuren und Werke wie der um 1400 entstandene italienische Qeilige mit dem Modell einer Stadt gader der schlicht! und große Wächterengel van der Fiorentie Domfassade sind in ihrer tiefen Schönheit wesentlic mehr als reine Zterstücke! Am geschlossensten unten den Biidwerken ift eine reiche Sammlung. von Klelnbron en die Schöpfungen der besten Kleinplaftiker enthält. Gleiches wie bon den Blldwerken gilt auch von den kunstgewerblichen Ge en stän den. Auch sie sollten zunächst nur jum Schmucke der ken dienen, aber auch hler findet der Kunsifreund Seltenheiten und Kostbarkeiten, wie et ra ein htrvorragendes zrühgermanischez Reliauser oder eln spätgotisches silbeines Zunftabieichen der Vanniger Ger. sischer neben Prachtstücken der islamsschen Kanst und Grjeugnissen in Glas, Majolika, Steinzeug und dergleichen mehr.

Thenter und Musttk.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Vennerztag, „Die Jüdin“ in ker Neueinstuhlerung zum ersten Maje auf, geführt. Die RBesetzung der einzelnen Rollen ist folgende: Recha: Frau Kemp, Euvorg: Fräulein von Granfelt, Eleazar: Hen Jadlowker. Bro ny; Herr Bohnen, Leopold: Herr Bergman, Rugaserd: Herr de Sande, Katset: Herr Hachmann, Albert: Herr Krasa, Kut. rufez: Herr Hablch. Mustkallscher Leiter ist der Generaimufnz, direktor Blech. ö ö

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Nathan der Weise“' in Sienc. Beschäftigt sind darln die Herren Kraußnech Somme rstorff, Biengfeldt, Ehrle, Eichhosz und Patry, die Damen

Conrad, Coste und Susstu. Spielleiter ist Vr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Im Schillertheater Charlottenburg fand gestein ne erste Aufführung der vor fünf Jahren im Kleinen Theater vlelgegebenen Komödie Professor Bernbardi“ von Arthur Schnitzler statt, in der der Vorgang, daß ein Arzt dem ohne sein Wissen ge⸗ rufenen Priester den Zatritt zu einer Kranken zu derweigern für seine Pflicht hätt, den Autzangspunkt für eine ausgedehnte Fehde zwischen den Vertietern verschiedener Weltanichauungen, Denkarten, polltische und teiigiöser Ueberzeugungen bildet. Unter Vermeldung jeder Parteinabme erörtert Schnitzler mit scharfsinn iger Dlalertst, durg den Mund der vorzüglich gezeichneten Vertreter der derschie denen Richtungen redend, den Gegenstand selnes von Anfang big jum Ende fesselnden Stückeg, wobei santrische Strelflichter links und rechts dag politische Parteigetriehe vielfach grell beleuchten. Die unter Franz Bonnos Spielleitung stehende Aufführung gehörte sowohs was die feine Abtönung der Gesamttarstellung betrifft, wie in beni auf die Cinzelleistungen zu den allerbesten des Schillertheateis. In der Titelrollt entfaltete Georg Paeschke wohltuende Schlichtheit und Wärme in Rede und Spiel. Alfred Braun brachte gls Prtester die geistige Ueberlegenhelt und weltmännische Vornehmhest der Gestalt überzeugend zur ,, Zum Teil vorzüglich, durqh⸗ weg aber ausreichend besetzt waren die anderen zahlreichen Rollen. Als beionders gelungen sind die Leistungen der Herren Aßmann, Kirsch. Menzel, Nowack, Pategg und Wirth zu bezeichz en. Szailer Beifall wurde allen Mitwirkenden zutell.

Dag Maͤrchensplel Lisls Märchenreise wird im Berliner Theater von jetzt ab zweimal wöchentlich, und zwar an jedem Mit, woch und Sonnabend, Nachmita ss um 33 Uhr, aufgeführt werden.

Im Deutschen Opernhause geht am Freliag nach längerer . neu einstudi⸗rt, Nicolaig komisch- phantastlsche Oper Mie ustigen Weiber von Windsor' in Sjene. Die Hauptrollen sind mit den Damen Fink (Frau Fluth), Maid. Lüderg (Frau Heichn, Kaefer (Anna Reich) und den Herren Kandl 1. Scheidt (Flush), Lehmann (Reich), Bötel (Fenton), Stcier (Spärlich),, Heyer (Hi. Cajus) besetzt.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

Theater.

Königliche Schanspiele. Donnerst. Opernhaus. 282. Voor⸗ stellugg für Dauerb'zleher. 255. Voistellung für Kausplatzlnhaber. Dienst⸗ und Freivlätze sind oufgehoben. Neu einstubierm: Dle Jüdin. Große Dper in fünf Ätten von Halcby. Text nach dem Französischen von Scribe, von Freiherr bon üschten stetn. Muisilalisch Leltung: Herr Generalmusitdirektor Blech. Spielleitung: Herr Holy. Chöre: Herr Professor Rüde. Anfang 74 Uhr. —;

Schauspielhaus. 266. Dauer hezuas vorstellung. Nathan ber Weise. Dramatisches Gedicht in fanf Aufzügen von Lessing. Splel⸗ leitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhagutz, Mittags 12 Uhr: Smphoniemittags⸗ konzert. Abends 73 Uhr: iii. a r n, der e =. lichen Nayellle.

Schauspielhaus. 266. Dauerbezuggborstellung. Die Räuber. Ein Schauspiel in fünf Aufzügen von Schiller. lelleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 6j ih . , 9

Familiennachrichten.

Verehelicht:; Hr. Landrat Richarb Sarrazin mit Fil. An Dressel⸗ bupn. (. 3. Martha hagen J. Bofe m) 1 Hr. Hanng Pannm̃l mit Ruih, Freiin K. St nglin (Schwerin) Hr. Leutnant b. Otto Liersch mit Frl. Edeltraut Steger (Micfencit).

Geboren: Ein Sohn: Hin, Grafen Hetley Reyentlw. (Gzben Hrn. Leutnant d. Kirstein (M eünsch, Bi. Bres au). Eine Tochtzer; Hrn. Fegiernngsrak Hr. W. Mampe (Breälau. Hr. Oberleutnant Hanz Wen zel (. 3. im Felde).

Gestorhen; Hr. Rittergutg. und Fabrltbesitzet Hauptmann d. & 3. D. Bernhard Neuqebauer (Brieg). Ir. Senator Dr. ut Heinrich Friedrich Meyer (Bremen). Fr. Generalleytnan Vennp. Hon Graumülser, geb. Conrad, Grʒellcn (Eharsottenburg Frl. Cäcilie von Dewitz (Dꝛamburg).

,,.

Veron wortlicher Schriftlelter: Direlkor Dr. yr ol, Charlottenhut⸗ Verantworllich für den ne enteil: Der Vorsteher der Geschäftzstella echnungsrat Men gering in Berlin. Verlag der Geschaftestene (Meng erin q in Berlla. Druck der Norddeutftzen Buchdrugkerri und Verlangtanstali, ·DDVerlin, Mil hei nrsttasa J... .

Drei Beilagen.

.

Erste Beilage zt öniglich Preußischen Staatsanzeiger 1814X.

zum Deutschen Neichz anzeiger und

M 282. Aichtamtliches. fangen wollen prüfen. Vorbedingung ist natürlich, daß unsere Feinde die Hantel und der deutschen Kolonisation die Bahn gebrochen und in Parlamentarische Nachrichten. volle Gegenser igkeit gewährlelsten und milttärische Interessen nicht reichem Segen gewttt' bat“ Ven der kotholischen Mission wurden ö gefährdet weiden. (WB. T. G.) gle cheitig 20 Mitglieder nach England über, eführt. Der Reichstggsausschuß für Handel und Ge— . utrbßw fe rng msenimen, um Fragen der Üeber— verkehrswesen. London, 26. Nevember. (B. T. E) Laut Melzung ker gan ö. * . . c 9 * G sch R J 9 12 e gn Hh, wer web, dienen; zie sich mr äst mit dem Au Der Siaatssekcetär des Reichspostamts hat die nach— k MI bau des Reichskommissariatz für Uebergangzwietschast beschãftigen, stehen e Bekanntmachung erlassen: . bedeutenden Schaben onsichteten. In en Gebir, sr egende, fn erklärte der neuernannte Staats sekret r des Reich wartschalizamiß,;,. . Wegen der großen Beförderungsschwierigkeiten werden hu derte bon Schafen umgekommen, Fartoff In, Hetze, Und Brenn- Freiherr von 66 wie . W. T.. B. berichtet, daß das Reich. Privatbriefsendungen im Gewicht von über 50 g matertal würden weggespult oder beschädigt. Viele Orsischaften warden lommissa iat fin ö n lh n tn allernächster Zeit mit dem (Feldpostpäckchen) an Heeretszangehörige, und zwar ohne überschwemmt. neugeschsffenen Reichswirtschafizamt vollstaͤndig ver schmöszen werken Unterschied ob die Sendungen an Heeresangehörige im Felde oder an Angehörige im Inlande hefindlicher Truppen gerschtet

solle. ,, e re., die er Erfahrungen und die Ärbeitgzkraft ; e ; z ͤ ö z ; . z ;

der im prakt schen Leben stehenden Mitarbeiter und Referenten detz sind, für die Zeit vom 15. bis einschließlich 24 De—

zember von den Postanstalten weder ange—

eichssommissarg der Lösung dieser grosen Aufgaben erhalten bleiben'

Dle Arber des Reichs wirischaftgamtg müffe sich stets in engem ö ; ; nammen noch befördert. Die gleiche Verkehrs—

beschränkung trist mit Rücksicht auf den Neujahrsbrief⸗

Eindernehmen mit, den beteiligten Kreisen bes. wirtschaftlichen Lebens vollziehen. Aufrichtig bedauere er, daß die . es 9

verkehr wie im Vorjahr für die Zeit vom 29. Dezember bis einschl. 2. Januar ein Das Publikum wird gebeten,

mit sich bringe, den bishertgen Reichskommiffar für Uebergangawirt⸗

6 5 8 4 e aue ,, scheiden zu sehen.

Nit wermen Worten des Dankeg und der Anerkennung gedachte der mit der Auflieferung von Sendungen mit Weihnachtsgaäben an

Staatssekre r der langen verdienstvollen Tatigkeit Dr. Sthameig, Heeresangehörige nicht his zu den letzten Tagen e. Eintritt der Sperre zu warten, sondern die Sendungen möglichst schon in den ersten 8 Tagen des Dezember aufzuliefern, da für

mit dessen vollem Einverständnig die Neuorgank ation vor enommen werde. Dr. Sthamer habe sich bereit erklart. noch so , Amte

später eingelieferte Sendungen kaum die Möglichkeit besteht, sie bis zum Weihnachtsfeste den Empfängern zuzustellen.

Berlin, Mittwoch, den 28. Novemher

bisher auf dem Gebiete der Gefangenenfürsorge bewiesenen Wohl deutsche Missionsarbeit seit 1547 unter großen Opfern dem deutschen

Amsterdam, 27. Nobember. (W. T. B.) Einem biesigen Blatte zufolge erfährt die Times“ aus Malland, daß 700 0600 Flüchtlinge aus den befetzten italienischen Provtnzen durch Mailand kamen.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen gestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft “.)

Norwegen.

Ausfuhrverbot. En Rurdschreiben des Provlantierungẽe⸗ depariements vom 25. Oksober 1917 verbiettt die Ausfuhr von Tarf— streu. (Norsk Lovtidende.)

zu verblelben, bis die Verschmelzung det Reichs kommissartats für llebergangswirtschaft mit dem Reichswirtschasfsamt vollständig durch⸗ gefübrt sei. Der frühere Antrag detz Ausschusseg auf Zuweifung der Lasfuhrangeltgenheiten an das Reichs kommisfarlat für lUebergangt⸗ wirtschaft sindet durch dessen Einbeziehung in dag Reichswirtschastg⸗ amt seine Erledigung. Daß die Handwerker und Arbelter nicht nur m Beirat des Relchtztomm issarg, fondern auch in seinen Fach. und Unteraut chüssen vertreten sein mäßten, wurde von mehreren Seiten delngend befürwortet und allseltig unierstützt Frhr. von Stein sagte Berlicksichtigung die t s Wunsches zu, auch follen Eigentümer von still⸗ gelegten Heirleben, sowrit erforderlich, in den Fachaugschüssen zuge⸗ ohen werden. Mehrfach warde der Ansicht Ausdruck gegeven, daß der Hetrat wegen der übermäßig großen Zahl seiner Mitglieder der Umgestaltung bedürfe. Bei den weiteren Verhandlungen über die Tätigkeit des Reichskommissarlats fur Uebergang wirtschaft, die sich m wesentlichen bisher nur auf Vorbereitungen beschränken konnte, wurde von verschiedenen Seiten auf eine enge Fühlungnahme mit den Bundegregierungen, dem Krieggamt und ken Kriegggesellschaften Wert gelegt, ebenso auf ein enges Zusammenarbeiten mit dem Kuüege⸗ ministerium het der Demobilisation. Der Staate sekretar sicherte auch 6ifüllung dieser Wünsche zu.

In der gestrigen Sitzung kamen zundchst mehrere Petitlonen zur krörterung. Ueber die Sicherung Ter Wiederanstellung der kauf. nännischen Angestellten nach dem Kriege sollen die Verhandlungen wvischen Unternehmern und Angestellten im Meichswirtschafizamt fort geführt werden. Wünsche auf weitergehende Beteiligung de Handelg, der Fachverbände, der Kleinbetriebe, der gewerbiichen Rohstoff⸗ genossenschaften und der Arbeiter, und Angestelltenverbände bei der Vorhereitung und Organisatton der Urberganggwirtschaft kamen Mut Sprache. Ferner wurten Fragen der Valuta, der Währung, der lukfuhr und Einfuhr, der Uebernahme und des Abbaueg der Krieg⸗ sesellschaften erörtert. Auf die Zweckmäßlakeit einer engrren Zu= ammen fassung aller Uebergangsmaßnahmen im Reichgwirnschaftgamt purde hingewiesen. Eine Reihe von Anträgen, die Richtlinien für le Uebergangswirtschaft enthalten, wurde angenommen.

Mannig faltiges.

Gessern fand in Anwesenbeit von Vertretern der beteiligten amt⸗ ichen Stellen in der von der Ersatzsohlen˖ Gesellschaft in ihren Räumen, Berlin 8W. 43, Wilheimstr. 8, heranstalteten Aug stellung eine Vorbesichtigung durch die Presse statt Zahlreiche Vertreter der hauptstäditschen und auswäctigen Zeitungen hatten sich zur Besichtigung eingefunden. Die in 6 Gruppen gegli derte Aus— stellung gewährt, wie „W. T. B.“ berichtet, einen erschöpfenden Ueberblick über das umfangreiche und wimtschaftlich be⸗ deutsame Gebtet, daö von der Gesellschaft bearberter wird Bet den Ersatzsohlen für das Handwer fand besondere Beachtung die Ausnutzung der tleinsten Lederabfalstückch n und die verschiedenen Modelle von Holzsoblen, unter denen sich die Sperrholisohlen durch hohe Biegungsfähigkeit augzeichnen. Eine Gruppe zeigt die viel“ seitige Kerwendung der dederabfälle für Erfatzsohlen, für Dantinenhlätter, Krlegastiekelschäfte, Heeren gugrũstungsogegenslände, für Kunztleder und zur Gewinnung bon Oel und Felt. Das autgestellte neue Schuhwerk, hergestellt unter der Verwendung von Holzsahlen und Schäaften aus Papiergewebe, macht durch Gefälligkeit der Form einen guten Eindruck. Her erreichte Grad der für Haltbarteit durfte dazu beitragen, dag den Holzsohlen und dem Kriegeschuhwerk bie her vielfach noch entgegengebrachte Mißtrauen zu New Joik 1 Vollar überwinden. Statintsche Darstellungen zeigen den bedeutenden Um— olland 100 Gulden 2934 fang, den die Herslellung von Ersatzsohlen angenommen hat. In änemark 100 Kronen 222 den ersten neun Monaten dieses Jahre wurde eg dem Handwerk Schweden 100 Kronen 249 durch Ueberwelsung von 145 Millionen Paar Ersatzsohlen und Zu˖⸗ Norwegen 100 Kronen 2251 tellung von Ledermengen durch die Kontrollst-lle für freigeg-beneg Schwe l 100 Franken 1545 1594 155 1557 Leder eimöglicht, die Besohlung von 35 Millonen Paar Schuhen Wien⸗

Budapest 100 Kronen 64 20 64,30 64,20 64,30 Bulgacken 100 Leva 803 81 804 81

vornehmen zu können. Konstanti⸗· Am 3. und 19. Dezember, Abends 6 Uhr, hält der Wirkliche i 100 Piaster 028 2036 2026 2036 Barcelona 100 Peseta⸗ 1361 137 136 137

Laut Timegz“ betrug, wie W. T. B.“ ergänzend und be— richtigend mitteilt, die Goldausbeute der in den Eransvanl Chamber of Mines vereinigten Minen im Okiober 1917 39078 953 Pfd. Sterl.,, der Außenbezike 112326 Pfd. Sterl. Die Gesamtausbeute betrug im Oftober 1917 3 191 2.9 Pfd. Sterl. gegen 3155 807 Pfd. Sterl. im September 1917 und gegen 3 365 62 Pfd. Sterl, im Oktoher 1916. Ende des Monals waren in Goldminen 170331, in Kohlenbergwerken 11841 und iln Diamant minen 1620 Arbeiter beschäfttat. (S. d. J. Beilage des N. u. St. M.“ v. 23. d. M., Nr. 278.)

Bö5rse in Berlin. (Notlerungen des Börsenvorstandes)

vom 28. November vom 27. November Geld Brief Geld Brief M Mt M0. 33

2941 2944 295 222 223 25 355 250 2351 225 321 Jan

Geheime Rat Professor D. Adolf von Harnack in der Kgl. Hoch

schule für Ytusit in Charlottenburg zwei Vorträge über die Madrid und Frage: Waß wissen wir von Jesus außerhalb der Evangelien?“ Der Ertrag kommt einem wohltätigen Zwecke, dem Charlottenburger . Jugendheim“ zugute Professor Harnack

ame 3 R Unter ähnlichen Verhältnifsen wie gestern verkehrte auch beute 6 3. ö . n ,, V der Wertvapiermarkt, dem eine einheitliche Haltung fehlte und' defsen

iblisch? CGhitstush wi Geschäͤftstätigkeit sich in mäßigen Gienzen bewegte. Einige Industrle⸗ . , arb iche nn Ti.

Je sus 6 , deshalb . . eingehen, . ee i een fange sich befestigten. Ber Schluß war abwartend. in, aber sie werden die Erkenntnis der gesch en Stellung

Wohlfahrtspflege. . Jesu vertiefen. Der erste Vortrag wird zeigen, daß wir bei Paulus Vom 11. bis 14. September 1917 hat in Genf elne Be. und in der aͤltesten christlichen Literatur sichere Zeugnisse über Jesus atung von Vertretern der neutralen besitzen, die man geradeju das fünfte Evangelium nennen Tann, Itganisationen de Ferner wird dargelegt werden, warum die außerchrisilichen Zeugnisse Iintritt in über ihn nur ganz spärlich sein konnten. Der zweite Kortrag wird Verbe ssern eine Rieihe von Sprüchen Jesu behandeln, die erst im letzten Menschen— alter in alten ägyptischen Papyri gefanden sind. Karten für diese

, r n , , r ln, licher slärkerer Abschwächung schließlich eine mäßige Erholung erztelten. an der Abendkasse zu haben. Mehrfache Schwankungen machten auch Türktsche Tabakakiten durch. 3 ,,, , ö. err err nn gn, . die 4

überw k a er da ehan nriewert .

Verbacken von Frischkartoffeln. Seit langem werden , , . . use bft getan elner g u rlawer , Thier

c 0h angeboten Stärkere Einbußze, und jwar um 5 Kronen, erlitten die namentlich auf dem Lande Frischkartoffeln in das Brot muüveibacken. schweren Eisenwerte. Der AÄnlagemarkt blieb ruhig.

Da nun big jum 31. Januar 1918 die Frischkartoffel, sowelt nicht TLondon, 26. November. (W. T. B.) Privatdiskont 4, einzelne Städte schon Kartoffelwalzmehl verwenden, zur Hrotstreckunz Silber 424. 5 6 Kriegzanleibe 3g, 4 06 Kriegganlelbe 99g, verwandt werden muß, erscheint kzas soeben in neuer Bearbtitung

; 33 00 Kriegsanleihe 87 Wechsel auf Amsterdam kur; 10,593, herausgegebene Flugblatt R:. 8 der Gez ellschast zur Förde Wiechsel auf Paris kur; 27,25, Wechsel auf Petersburg kurz 353. rung des Baues und der wirtshaftlich zweckmäßigen Ber=

n , ,,, , me,, d, db, ,, ,, e wen dung der Kartoffeln; Sammlung non Meiepten Sb, 3 lo Französische Ri nte 59,75, an. ãußere (! für Dung Verbacken von Frischkartoffeln“ besonders zeit— ; ö 9 Sp 5 nleih

t ; 8 oso Russen bon 1906 60,50, 3 oo Ruffen von 1855 —— zmäß. Has Hesichen, Laß zum Preise von 5 8 von der Gesellschaft, 40 Türken ünih 57,50, Suezkanal 4655, Rio Tinto 1825. Br nnn W. 9, Eichhornstraße 6, bezogen werden kann, unterrichtet

5 t New Jort, 26. November. (Schluß. (W. L. B.) Geld: über acht Verfahren zur Frijchkartoffelverarbeitung, die im Haushalt Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschnirtefatz 3, auf M Stunden anwendbar find. Vas Heltchtg wöd sich nicht nur guf dem Lande, setzteg Darichen 3, Wechsei lauf Lonk?msh⸗ Tage) 471350, Cable sondern Huch in der städtschen Haushaltung manche Freunde er- Trantferg 435165, Wech el auf Jar anf icht 5.75, 87, Wechsei auf werben können. Berlin auf Sicht —=—, Silber in Barren S4, 3 6/9 Northern 2 ' Bonds 4 Yo Verein. Staat. Bondg 1936 Atchifon Eorpeka u Santa F 85. Baltimore and Ohio 51g, Canadian Paeifie 1353, Ghesepeakc u. Ohio 474, Chicago, Muwauker u. Sᷓ. Paul 378, Venver u. Rio Grande 5, Illinois Central 94, Lohisgpille n, Nashpllle 1164, New Jork Central 70, Norfolk u. Wessern 1042, Penn spluan is 47, Reading 711, Southern Paeisie 835, Union er. 1155, Anaconda Copper Mining 584, Untted Stateg Sterci

orporation 983, do. vref. 1091. Rio de FZaneiro, 12. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 131.

In der gestrigen Reichstggsersatzwahl des Wahl— keises Neuhal dens leben —Wol mirstedt wurde, wie Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, an Stelle des bisherigen nutionalliberalen Abgeordneten, Ministerialdirektors Schiffer der Gymnasialdirektor Trittel⸗Neuhaldensleben gewählt.

Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.

Wien, 27. November. (W. T. B.) Der Verkebr der Boͤrse hielt sich ankauernd in engen Grerzen bel anfangg lustloser, im Ver⸗ laufe schwacher und schließlich befestigter Stimmung. Giößere Umsätze fanden in Staatgeisenbahnwerten statt, die für Budapefter Mechnung gegeben wurden, sowie in Bergwerkeaitten, die nach anfäng⸗

In der Treptower Sternwarte finden in den nächsten Tagen folgende Vorttäge statt: Sonnabend, Nachmittage 5 Ubr: Aus fernen Landen; Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: „Christoph Kolumbus“, 5 Uhr: „Graf Dohna und seine Möwen, Abends 7 Uhr: „Aus fernen Landen?;: Qienstag, den 4. Dejember, Abends 7 Uyr: »Astrenomte mit dem Opernglas und kleinen Fernrohren“ (Licht- bildervortiag des Direklorß Dr. Archen holz). Vor und nach den ingenschaf Vorträgen werden bei klarem Wetter Beobachtungen mit dem großen uuflhr Fernrohr vorgegommen.

Bremen, 21. Nobember. (W. T. B.) Die Norddeutsche po nicht geäuß Gbenf Miffslon, deren bei der Schutztrurpe in Togo stehenben Missionch beldigen 1914 in französische Gefangenschaft gerieten und deren auf der Gold⸗ liche Füste fäligen Arbeiter 191tz von den Engländern ausgewiesen wurden, ernie beklagt nunmehr auch die Vertreibung verschiedener Missionare aus Tego, wa sie bisher weiter gewirkt hatten. Nach einer in Basel eingetroffenen Meldung sind die Misstonare Wellbrot sowie Funke und Frau am 11. Oktober plötzich innerhalb zwei Stunden nach Ankunft eines Tampfers nach England in die Gefangenschaft abaeführt worden. Der Missionar Bätz sowie Linder und Frau sollen folgen. Von dem vor dem Kriege fast 0 Personen umfassenden europäischen Arbetterstab weilen nur noch 4 verheiratete Missionare und 2 Missiongschwestern in dem Lande, wo

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.

London, 26. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.

Liverpool, 26. November. (W. T. B. Baum wolle. Uma 1009 Ballen, Einfuhr Ballen, davon Ballen amerl⸗ kanische Baumwolle. Für Januar 22, 43, für Februar 22,42.

Liverpool, 13. November. (W. TF. B.) Baumwolle. Amerikanische 15 bis 16 Punkte, Brꝛasilianische 25, Surtee 56, andere 25 Punkte böher.

Bradferd, 26. Nevember. (W. T. B Wellmarkt un— belebt, unverandert.