1917 / 288 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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ern , frigiebige G nten? é dicken beiden Grasien reihen Lahn in Eels t ben neiten Gebietes rer orerie n urid Gb Fans är Deffnang auf dasen Loßn j in abs errinnert

. Auch in Serbien Ind Moantenegt«e werden die Se volkerungen sich die Frage stellen mussen, ob ihre Tynastien und Regierungen gut beraten waren als sie unter dem Ginfluß der Dniente den Kampf mit uns und unserer Gruppe aufnahmen. Eine Reihe bitterer Enttäuschungen war die Folge dieser Politik.

Zu den Opfern des Vierverbandes auf der Balkanhalbinsel ge— dort auch ein Staat, welcher seine Neutralität strenge wahren wollte und den hierfür die vorgeblich für die Freiheit der kleinen Völker ämpfende Entente unter Beihilfe eines auf Irrwege geratenen Patrioten politisch, militarisch, maritim, wirtschaftlich, finanziell und jelbst in seiner Dynastie in stets steigendem Maße zu erdrosseln süchkt. Das Mitgefühl aller wirklich Gesitteten wendet sich Triechenland ju, welchem vor dem Richterstuhle der Geschichte keine Schuld an seinem Schicksale wird nachgewiesen werden können.

In Albanien, welches mit Ausnahme seines südlichsten Teiles von uns besetzt ist, trachten wir in konsequenter Fortsetzung unserer Politik das Gefühl der Zusammengehorigkeit der Nation sowie der Staatlichkeit zu beleben und die Grundlagen füt die Selbst⸗ verwaltung, sowie für den kulturellen Fortschritt des Landes herzu⸗ stellen. Es zeugt für den gesunden politischen Sinn des albanischen Volkes, daß es immer mehr den Wert der ihm durch die Monarchie zuteil werdenden Förderung anerkennt, und daß sich aus seiner Mitte der Wunsch nach einer künftigen Anlehnung an uns erhebt. Zusam— menfassend kann ich also wohl sagen, daß der Vierverband den Balkan. völkern die vielgerühmte Klugheit und Selbstlosigkeit seiner Politik und die vorgebliche Stärke seiner Machtmittel in einer Weise vor Augen geführt hat, wie dies die wirksamste Aufklärungsarbeit von unserer Seite nicht besser hätte tun können.

Die Grfolge der Mittelmächte an der russischen Front, welche ur Besetzung der von Rußland beherrschten polnischen Gebiete ührten, haben den Mittelmächten einen Entschluß von historischer Bedeutung ermöglicht: die Wie deraufrichtung des König⸗ reiches Polen. Von der russischen Unterdrückung befreit und zu eigenem staatlichen Leben berufen, wird das Königreich Polen als dorgeschobenet Posten westlicher Kultur eine große Mission zu er⸗ füllen haben. Wahrend der Dauer des Krieges und angesichts der Nähe der feindlichen Front kann der Aufbau des polnischen Staates nur allmählich und schritweise erfolgen. Die Ginsetzung eines vor— läufigen Staatsrates, sowie die Vorkehrungen zur Aufstellung einer Dolnischen Armee, in der Folge die Schaffung eines mit weitgehenden Nach woll komme nher ten ausgestatteten Regentschafts rates, Lessen erste Arbeiten der Konstitulerung eines polnischen Ministeriums gelten, das waren entscheidende Schritte auf diesem Wege, denen nach Maßgabe der Entwicklung weitere folgen werden. Mit der groß- zügigen und uneigennützigen Akte vom 5. November 1916 und den * aufgebauten Verfassungsstatuten vom 12. September 1917 haben die Mittelmächte seit Jahrzehnten den in der polnjschen Volks— eele schlummernden und fei der Befreiung von der . Herr⸗ ä nach Erfüllung ringenden Wunsch verwirklicht. Während andere Mächte dem polnischen Volke stets nur, Versprechungen gemacht haben, denen nie eine Erfüllung folgte, haben 6 und Deuntsckland an die Stelle der Worte Taten gesetzt Die Befreiung Russisch⸗Polens durch ihre siegreichen Waffen und Wiederherstel⸗ lung der Staatlichkeit des Königreiches Polen. Wenn bei dem Frie⸗ densschluß die Hemmnisse wegfallen werden, welche heute noch der Bestätigung seiner vollen Selbständigkeit entgegenstehen, dann wird Polen über seine staatliche Zukunft selbst entscheiden können. Wohin es nach seinen Neigungen und nach seinen Interessen neigen wird, will uns nicht zweifelhaft erscheinen.

Die beiden letzten großen EGreignifse, welche der Weltkrieg im Gefolge hatte, sind der Cintritt des Kriegszustandes zwischen Deutsch⸗ land und den Vereinigten Staaten von Amerika und der Ausbruch der Revolution im russischen Reiche. Ob⸗— wohl zwischen uns und den Vereinigten Staaten von Amerika kein eigentlicher Konfliktsstoff vorlag und die mit dem Bestande der Monarchie unvereinbaren Auffassungen und Forderungen des Präsi⸗ denten Wisson über die Ordnung der europäischen Verhältnisse weniger einer feindseligen , egen uns als einer weitgehenden Un— dertrautheit mit den hiesigen Verhältnissen zuzuschteiben sein dürften, war der Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit der Union die notwendige Folge des zwischen den Vereinigten Staaten und Deutsch⸗ land eingetretenen Kriegszustandes.

Ueber die im russischen Reiche eingetretene Umwälzung fann ich dermalen schon aus dem Grunde kein endgültiges Urteil fällen, weil die dortigen Exreignisse noch nicht zu einem endgültigen Abschluß gekommen zu sein scheinen. Sicher gel! jedenfalls, daß mit

dem Sturze des alten Regimes auch die Grundpfeiler der früheren imperialistischen und panslawistischen russischen Politik zusammen⸗ gebrochen sind. Außer Zweifel steht wohl auch, daz die dem Frieden geneigten Kreise in Rußland die überwiegende Mehrheit des russi— schen Volkes darstellen und daß diese sich zunächst gegen jene Minder⸗ heit durckgerungen haben, die im Vereine mit den Ententemächten Die Fortsetzung des Krieges wünscht und noch zu erzwingen hofft. Welche weitere Entwicklung die Dinge in Rußland nehmen werden, vermag ich natürlich nicht vorauszusagen, doch lege ich Gewicht dar⸗ auf, folgende Tatsachen zu betonen: Oesterreich⸗Ungarn und seine Ver⸗ hündeten haben im Gegensatz zu den Ententeregierungen niemals ver⸗ sucht, ja nicht einemal daran gedacht, auf die Gestaltung der inneren Verhältnisse Rußlands Einfluß zu üben. Die Mächte des Vier— bundes waren weiter stets bereit, mit der jeweils an der Macht be— findlichen russischen Regierung gleichwie mit allen anderen Gegnern in Verhandlungen zu treten. Von seinen früheren Führern in falsche politisc. Bahnen gelenkt, hat das russische Volk in diesen Jahren scwere Enttäuschungen und Prüfungen über sich ergehen lassen müssen. Mit aufrichtiger Sympathie verfolgen wir das Streben des russischen Volkes, sein Schicksal in friedliche Bahnen zurückzulenken. Es ist unser aufrichtiger Wunsch, das seinerzeitige freundnachbarliche Ver⸗ hältnis zu den Völkern Rußlands wieder herzustellen und mit ihnen in Zukunft in Freundschaft tege Weckselbeziehungen zu vfleoen.

Ich möchte diesen Teil meiner Ausführungen nicht schließen, ohne die große Dankesschuld an jene neutralen Regierungen ab— zustatten, welche in selbstloser Weise die Vertretung der Interessen der Monarchie im feindlichen Auslande übernommen und unter oft schwierigen Umständen mit dem unter den bestehenden Verhältnissen überhaupt erreichbaren Erfolge durchgeführt haben. Ebenso spreche ich im Namen der österreichisch'ungarischen Monarchie und Tausender unserer Staatsangehörigen Seiner Heiligkeit dem Papst e und jenen neutralen Staaten, darunter inebesondere Dänemark, Holland, Nor⸗ weren, Schweden und der Schweizerischen Cidgenossenschaft, tief ˖ empfundenen Dank für die humanitäre Fürsorge aus, welche sie den Opfern des Krieges zugewendet haben und die sie ihnen, wie wir hoffen, auch weiterhin zuwenden werden. In gleicher Weise gebührt unser Dank der internationalen Finrichtung des Roten Kreuzes, die sich in diesem Kriege als so segensreich erwiesen hat.

Ueberblicken wir nun die gegenwärtige Tage, so können wir mit berechtigtem Stolze feststellen, daß Oesterreich⸗Nnngarn bisher den ihm aufgezwungenen Verteidigunsskampf erfolgreich bestanden hat. Wo immen die Gegner vorübergehend in unser Gebiet eingedrungen waren, sind sie verjagt, und tief in Feindesland stehen unsere Heere in der Abwehr gegen beabsichtigte künftige Einbrüche. Unser militäriscke und maritime Macht ist ungebrochen, unser Vertrauen in den glücklichen , des . j . n .

Die wir aftliche und finanzielle Kraft der Monarchie hat sich überraschend stark erwiesen. Ich darf f. dieser Beziehung auf die nahezu zur Vollständigkeit gediehene Autarkie und auf den erfreulichen Erfolg unserer Kriegzanleihen binweisen. Äuch die noch bestehenden Sckwierjakeiten in der Ernährungsfrage werben durch Ausbildung und Verbesserung der einschlägigen organisatoriscken Vorkehrungen der Regierungen überwunden werden. Den wörtschaft. lichen Bestrebungen der beiden Btaaten bor Herren! hat der Krieg

tasten gegen uns

pessimistischen Anwandlungen halte ich

wußtsein in diesen Krieg eingetreten sind, kampf, den Kampf um unsere Existenz

genröte des Friedens erwarten. Wenn ich hiermit sage, daß ich die

Mächtegruppe in Anspruch nehmen. Bis

Dieser Beweis unserer moralischen Kraft kein Verständnis gefunden. ehrenvollen Friedens fortzusetzen. Die von uns gufgeworfenen Gedanken aufnahm gierung Rußlands,

Auf diese Erklärung de 863 mächte die Gleichheit ihrer und der russische

in Rußland wirken ließen, Friedenspolitik zu hindern.

Mächtegruppe wärmste Aufnahme gefunden eignete Grundlage für die Einleitung von

worden. Auf ,,. Seite hat der Vaters kein Echo gefunden. Aus den von

die Selbständigkeit und der territoriale

gehinderte Entwicklung in der Zukunft.

mit unseren Frieden zu schließen,

wirtschaftlichem Gebiete sichert.

einen

dieser Grundlage einzuleiten. Ob si dem Antrage

läßt sich nicht sagen.

auszusprechen, inwieweit der von mir oben

aber muß ich erklären, daß es mir nicht 17 8 2 i 1 6 22 selbstlosen Kriegszie le gegenüber Annexionswünschen jener unserer Feinde ginseitig festzuülegen,

Riesen meinen Ausführungen entnommen Jiel, die österreichisch⸗ ungarische Monarchie den zu führen, welcher unter Wahrung der

dauernde Versöhnung bringt. In diesem W mit Ihnen und mit der erdrückenden Meß

reichung dieses uns allen vorschwebenden Ji nung, daß wir den Frieden auf dem Wege de

Ver Scezigldemokrat Minister eine Anfrage bezüglich der

des Aeußern Graf Czernin erklärte:

dürfte meine Teilnahme teise notwendig werden.

kein Beschluß gefaßt.

nachdem Graf Czernin seinen

Quelle zufolge: Er müsse die erste Geleg

ß die inneren der M

Angelegenheiten rakter erhielten, so daß die Monarchie

schon die blo

würde Herr , mn eren , ,

ung as ander

tun

naturgemäß enge Grenzen gezogen.

Die, allerdingt ahne entscheidende Erfolge, ven den feindlichen

troffenen Kampfmaßnahmen auf wirtschaft lichen Mebiete haben Fei dan verbünd. tas dirfnis einer weiteren Vertiefung ihrer innigen win chaftlichen Beziehungen geweckt. Im Laufe der mit dem . Reiche bereits eingeleiteten Verhandlungen zur Vorberei⸗ tung einer Neuregelung unserer wirtschaftlichen Beziehungen wird es hoffentlich gelingen, diesen Wunsch auch in die Tat umzusetzen. Tem Gedanken eines künftigen Wirtschaftskrieges abhold, streben wir mit dieser Neuordnung unseres wirtschaftlichen Verhaltnisses land nur eine Stärkung unserer eigenen Volkswirtschaft an.

Fern von jedem krügerischen Optimismus, aber auch frei von

sii ein dite Zukunft eine maßvolle, aber überzeugte Zuvdersicht für vollauf berechtigt. Die zunehmende Erschöpfung der Gegner, das Mißlingen der feindlichen Angriffe auf allen Fronten, der durch⸗ schlagende Erfolg unserer militärischen Unternehmungen und die stets rackfende Wirkung des Unterseebvotkrieges, all dies läßt die Ans nahme gerechtfertigt erscheinen, daß das Schwerste hinter uns liegt. So können wir, die wir mit ruhigem Gewissen und dem stärksten Be

Hauptes und in zuversichtlicher Stimmung die aufdämmernde Mor-

Zeit zu einem Frieden zu gelangen, für gegeben erachte, so muß sch das Verdienst, diese Möglichkeit geschaffen zu haben, für unsere

das Wort „Friede“ in allen kriegführenden Staaten verpönt. Bewußtsein Unserer in jenem Jeitpunkte allgemein erkennbar ge⸗ wordenen Unbesiegbarkeit, gestützt auf die Gerechtigkeit unserer Sache haben wir gemeinsam mit ö Verhündeten als erste den Mut gefunden, unseren Gegnern die Hand zur Versöhnung entgegenzustrecken und ihnen die Einleitung von Friedensverhandlungen vorzuschlagen.

e Wir haben uns nicht gescheut, den vön uns beschrittenen Weg zur Anbahnung eines allseits gerechten und einzige Regierung, welche den

die am 11. April d. J. erklärte, Rußland habe nicht die Absicht, andere Völker zu beherrschen und gewaltsam fremdes Gebiet zu besetzen, . sie strebe einen dauerhaften Frieden an.

er Vorläufigen Regierung hin haben die Mittel⸗

es in der Folge trotz dieser Uebereinstimmung in der Auffassung der Friedensfrage auf unserer und auf russischer Seite nicht zur Auf⸗= nahme von Friedensverhandlungen gekommen ist, so liegt die Schuld ausschließlich auf der Seite der Westmächte, nur selbst an dem Gedanken des gegen uns geführten Eroberungs⸗ und Vernichtungskrieges festhielten, sondern ihren ganzen r f um dieses an der Fortsetzung

Der von Seiner Heiligkeit dem Papste mit seiner Note vom 1. August d. J. unternommene Friedensschritt hat bei unserer

bereitung eines für alle gerechten und dauerhaften Friedens angesehen

wortlichen Stellen unserer Verbündeten abgegebenen Erklärungen ist der Standpunkt ersichtlich, den wir in der Friedensfrage einnehmen. Für uns ist der gegenwärtige Krieg ein Verteidigungskrieg. Es ist demnach unser Ziel, einen Frieden zu schließen, durch den die

Ungarns unversehrt erhalten bleiben. Wir streben keine erzwungenen Gebietserwerbungen und keine wirtschaftlichen Vergewaltigungen an, doch e ng wir wirksame Sicherheiten für unsere freie und un⸗

: ' u Diese Sicherheit könnten uns mit entsprechenden Büraschaften versehene Abmachungen über allmähliche, gleichzeitige und wechselseitige Herabsetzung der Rüstungen und über die Freiheit der hohen See bei gleichzeitiger Einführung der obligatorischen Schiedsgerichtsbarkeit bieten. Gegnern einen allgemeinen, gerechten und ehrenvollen zu der die territorigle Unantastbarkeit Monarchie und deren künftige freie Entwicklung auf politischem und

Mit Rußland, welches sich seit April d. J. bereit erklärt hat, Frieden ohne territoriale und wirtschaftliche Vergewaltigungen zu schließen, und dessen heutige Regierung dieses P i , n. hat, stehen wir im Begriffe, Verhandlungen auf

e leiten die übrigen feindlichen Staaten se Rußlands, im gegenwärtigen Augenblick auf dieser Grundlage in ,,,, einzutreten, anschließen werden,

Ich bin daher heute auch nicht in der Lage, mich darüber näher

Staaten gegenüber verwirklicht werden kann. Unter allen ÜUmständen

ĩ . die auf Fortsetzung des Krieges be— harren sollten. We Sie, meine sehr geshrten Herren Abgeordneten, haben, ist mein vornehmstes

teidigten Rechte und unter Sicherung unserer Zukunft den Völkern

. J , . ehrheit der reich-Ungarns. Ich bitte Sie daher um Ihre Unterstützung zur Er—

werden. Andernfalls werden wir ihn, davon bin ich

erzwingen. Tebhafter Beifall und Händeklatschen.)

Ellenbogen 24.

Zeitungsnachricht, wonach

ö * 9 9. ö ö . die. Delegation wegen angeblich bevorstehender Einleitung von Friedensberhandlungen vertagt werden soll.

Wir stehen heute am Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen mit ußland, welche selbstverständlich vorwiegend, wenn nicht 33 Eließlich, Lon militärischer Seite Feführt werden. Wunsch, daß sich an diese Waffenstillstan ds verhandlungen, wenn mög⸗ lich, sofort Friedensrerhandlungen anschließen. Geschleht dies, dann 8. ö , n en Ab⸗ erden. ird wohl niemand widersprechen, da es ann meine Pflicht ist, dort zu sein. Was hier zu . 3 ob die Delegation weiter tagen foll oder nicht, darüber wurde no

Die nächste Sitzung findet am 11. Dezember statt. In der ungari en,, ati on

nachde en Vortrag über die auswärtige Lage beendet hatte, Graf Tisza be gg, und sagte, ,

heit ergreifen, um aufs emtschiedenst egen das Schlagwort vom Selbstbestimmungsrecht 9. 3 86 such zu erheben, wenn diesem eine solche Bedeutung gegeben werde,

C Vormundschaft eines internationasen Gerichts ofes est e NMedner erklärte, er richte keine 33 an , n,.

;. 5 ; ; . mitunmg en tschtoden jrrüäckfnpwer fen. Gr ,,. als ine folckè Zn

eten Staaten das Se⸗

zu Deutsch⸗

demnach bei einem Aus⸗

einen reinen Verteidigungs⸗ zu führen, auch erhobenen

Möglichkeit in absehbarer

zum Dezember 1916 war Im

hat auf gegnerischer Seite

war die Vorläufige Re⸗

n Ziele festgestellt. Wenn

det Entente, welche nicht

seiner

und ist von uns als ge⸗ Verhandlungen zur Vor⸗

Friedensruf des Heiligen mir und von den verant⸗

reiheit, Besitzstand Desterreich⸗

Wir sind also bereit,

der

rogramm wieder

skizzierte Frieden diesen möglich ist, un sere

den offen eingestandenen für alle Zukunft

baldigst zu einem Frie⸗ von uns erfolgreich ver⸗

unsche , mich eins

ölker Oester⸗ eles. Ich hege die Hoff⸗ t Verständigung erreichen est überzeugt,

richtete an den

Der Minister

Es ist unser

ergriff,

onarchie internationalen

ewisserma unter die

leidigend finden, daß der

no or fentliche Meinung und jeder Staate setre tar und selbstverstand⸗ Rich ank dia ungarisck« De egation auf as enfsckiedensts Sorgere, da an Werfuch, die neren Fragen mim Gegenst ard einer Gesprechwun mm machen, Ton vprzhrrein jurnckgewiesen nerd: (3ustim mung) .

Graf Jullus U ndrassy schloß sich als Redner der Re⸗ gierungspartei den Bemerkungen des Grafen Tisza an, mit deffen Ausführungen er sich in vollkommener Uebereinstimmung befindet. Hierauf ergriff Graf Czernin das Wort und ver— wies auf die Stelle der Thronrede, wo gesagt wird, „daß wir das Schwert nicht aus der Hand legen werden, solange nicht unsere Feinde ihren wahnwitzigen Aufteilungs- und Vergewal tigungsplänen ünzweideutig entsagt haben und ihre Ein mischung in die Geschicke der Monarchie aufgegeben haben“. Der Minister des Aeußern stellte dann noch fest, daß die große Mehrheit der österreichischen Delegation den gleichen Stand⸗ punkt einnehme. . Das österreichische Abgeordnetenhaus

etzte rn die Verhandlungen über den vorläufigen

usgleich fort. Im Laufe der Besprechung trat der Ab⸗ geordnete Friedmann für einen möglichst innigen Zu— sammenschluß mit Deutschland ein, tunlichst sogar für eine Wirtschaftsgemeinschaft, wodurch Oesterreich in die Möglichkeit versetzt werden würde, mit drei Staaten einheitliche Handels⸗ verträge abzuschließen.

Gtatistik und Boltswirtschaft.

Die verschiebenen Arten der tödlichen Verunglßcungen in Hreußen i. J. 1914 mit besonderer Hervorhebung der Todes fälle im Luftverkehr.

Im Anschluß an die in Nr. 279 des „Reich: und Sagte. anzeigeig. enthaltenen Mliteilungen über die in Preußen 1914 tödlich Verunglügten noch Alter, Geschlecht und Beruf geben wir im folgenden aus den Nachwelsun gen. die rat Königliche Statistische Lar desamt in der Stat. Korr. veröffentlicht, noch einige Zabien über die Häufig keit d verschie denen Arten von tödlichen Verunglückungen wieder.

Laßt man die Kröegsereignifse außer Betracht, so verunglückten im Jabre 1914 in Preußen männliche und weibliche Personen:

vom Tausend der durch Personen Verunglůckten

männl. weiol. m. w. ] 15. J Geichlebta uf. mrtrinken J . 3374 592 3966 234 165 220 Stur K ö 2565 81 3377 178 227 188 Neberfahten 2611 507 3118 1is1 141 173

Malschinenverletzung und elektr.

Strom ö 560 66 626 29 18 35 Venbrennen und Verbrühen 3884 717 16591 62 206 88 G sticken 3. 5I2 223 740 36 64 41 darunter: durch Rauch und Jase 287 122 409 206 3 23 Verschütten und Erschlagen 1401 54 1455 97 15 81 , . . 132 114 296 13 32 16 Schlag und Biß usw. von Tieren 287 23 315 26 8S 186 Stoß, Schlag ud Anprall 248 13 261 17 415 Grschleßen, Schußberletz angen u.

Exolosionen 625 135 760 43 38 42 8e 150 16 166 10 49. Blitz schlag ;, 122 64 186 8 18 10 son ige Ereignlsse . S957 236 1133 62 os 63.

Am häuft sten wagen biernach di Todesfälle durch Ert inken mit 220, dann die darch Sturz mit 188 und die durch Ueberfabren mit 173 vTd aller tödlichen Verunglückungt n. Duich diele 3 Arten baben mehr als die Hälfte fämtlicher Verunglückten den Tod gefunden. Außerdem traten noch besonderg herdor bet ren, R auen die Falle von Verbrennen und Verbrühen mit 200 vd und bei den Männern die durck Verschütten und Erschlalen mit 87 vr. Bon den durch Sturz verursachten Todesfallen kamen im Berichtejahre 62 (59 bei Männern und 3 bei Frauen) auf PVersonen, die 1 2 5 ker ern,

on den 3118 tödlichen Verunglückungen durch Ueberfahren wurden herbel eführt: ( ö 9 1

davon im

überhauyt andes poltjelbezit᷑ Rerltn darch zie Gisenhahn ... 1168 (1073 m, S5 w) 32631 m., 1 w.) ö ubrweke ..... 10942 (6558. 184,3 53 (637 16 55 ö. aft wagen... .. 455 (475 . 141 .) 16 66 . 40 „5 Tie Straßenbahn. . 243 Ws. 75.35 33 30 3 13.55 SFeldhahnen ..... 1 k / das Fahrrad.... 11 8S . 35 . , w , ohne näbere Angabe... 7060 53. 17.5 1 , .

Darch elektrischen Strom verunglückt'n tödlich 183 Per— sonen (181 männliche und 2 weibliche) gegen 188 Vorj n , 2 enn e en J m Laftverkehr verunglückten im Gerichtssahre 1914 16 männ= liche Perienen. Im Vorjahre 1513 waren es dnn . bone sich 28 Personen von der Marine, bie beim Herabsturzen eines Last chfffes durch Exrplosion, und 14 Personen, die infolge Sturzes eines taftschiffeß ins Meer den Tod fanden. Beim Fliegen ver— unglücktzn t. J. 1914 15 männlicke Personen, und zwar in 13 Fällen

durch Abstur mit dem Flu tze ng und in j einem Falle durch Absturz

aut dem Flugzeug und aus einem Lufischiff. Ein Unglů ö. ä,, sich , i n selugzeugcs. ö naeuckten warkhg dem öeruse nach 10. Osfinere, 1 Boots

1 Monteur, 3 Flugzeugführer und J Knabe. n,,

) ausschließlich der durch Rauch und Gase h z die den Verunglückungen durch Erflicken e fr, n senhn .

Literatur.

Daß Deiemberhbeft der Deutschen Revuen (Her augꝗegeb

. Fleischer; Deutsche Verlagzansialt) bat . ö KHeneral der Infanterie a. D. Freiberr von Woinovich: War die Dfenfin⸗ gegen Italten notwendig? Archlvtat Dr J. Lalre;: . geschichtliche Wahrheit über' den franztsischen Raub Cljaß. . hringens und über die Unterdrückung dieses Landes unter framösi · (. , ,. Prof. A. Leitzmann (Jens): Tagebuchnotizen on lh von Humboldt aus Parts (1799). Hat Finireten Wü⸗ ont . den Welikckeg und die bie aus sich ergebende Gefährdung . u as durch Imp in Von einem bsterreich. ungarischen Diplomaten 9 66 riedrich Thimme: Aus dem letzten Jah zehnt Wielm . ee . 9. Neue . aus en, . eines Parla- in . Freiherr von echo = K. , ,. Rat und JBotschafter J. S. biin Stach ed 6 eiblen im Jahre 1893. Aug den Jugendeiinnerungen J. von . 6 (Fertsegung). C. I. Hratter: Der Dokumenendier stabt . Dr. St phan Fekule von Stradonttz (Verlin Lichterfelde): n Berschnälerungen des Hauseg NRomandow' unh lhre ge lichen Wrtkungen. D. F tedrich Dukmever, Bibliotbek nr an

nur versichem, daß die

der Köntellchen Hibllochck zu Beritn: Wolfgang Windelband⸗ 84 dem Herm fert rr ee

im glollberuf Landmann in Bihug. Krelg

‚. . 2c. bon ieren. z. stommmanditgese sischaften auf Aktien u. Mtiengesellschaften.

) Unte s⸗ une nnn

laisois e,,

Gegen den anten beschriebenen EGisatz . reservlften Leo Groom der 3. Rekrut n= kompagnte Feldreh utendepotg Lida, w lcher flüchtii ist und dein. Basel i. Schwe aafhaͤlt, ist Fe Uatersuch maghaft weg -n Fahnenflucht im Felde verhängt. Gg wird ersucht, ihn zu ber baften und an die nachfie Milltät behörde (Truvpentell, Marineteil᷑ C6. Hensrtketommando, imn

giößeren Stanborten an dee Kom mandan⸗ tur oder day Garulsonkomman do) jum Weltertraꝛ pott herber ab rullef in un? zu den Alten Ei. P. 2. 249 1917 des Gerichte der J3, In snterie d viston Nach. richt zu geben, St. P. E. Nr. 249 117.

Divisi ang ad Jaun rtier, den 26. No-

vemher 191 Gericht Hr gz. Infanterledivlsion. Der Geisch oherr. Kweschreibung: Alter: 31 Jahre, Gißße: 1 m 77 em, Statur: kraäfiig, 8 schwarz, Augen: Nase: kleine tupenase, Ptund. gewöhnlich, Bart: k aͤntiger Kinn ha l, ahr

r rasiert, kleiner

ve , hürtbart, Gesicht: gewöhn. lich, Spr ce: deutsch, Ge sichtg arde —, besondere Renn gelchen: Kleidung

Ni. 28815.

Stedbꝛief ist ;

Etettiu. e 11. 1917. Frite n gger hit d

lad on] Hbeschiuß. Der Landsturmmann Andreas Lau⸗ vivsen der 11. Komp Inf. Regts. 424

am 7 Jull 6 Nr. 173, Stck

Hadergleb n wird für fahnenflüchti erklürt und sein in Deutschen Reiche * findliches Vermögen mit Beschlag belegt (o 360 M. St. G. O). D. t.. Qu 90 den 30. 11. 1917. Der Gerichtsberr: v. Adriankt, Generalleutnant.

Oeym ann,

Leutn. d. R., stellv. Krlegegerichtsrat. abr] Jahnenfluchts erklärung.

In der UÜntersuchungesache ge ien Gefrelten der Res. August Schnickmann. IJ. E.. Batl. JR. 67, Salzuflen, geb. am 18. Januar 1887 zu Elberfeld, wegen Fabn flach, wird auf Brand der gg ohh. des Mil tarstrafgesetzbuches sowie der FJ zhb, 360 der Mlilltärstrafgerichtgordnung der Ee n lte hlerdurch für fahnenflüchtig

Dortmund, hen 2. Dejember 1916. Königliches Gericht der Landwehrlnspertton Dortmund.

49048] FJahnensluchtsertlärnmmng und Geschlagnahmever fügung. In der Untersuchungesache gegen den Landwehrmann Auaust Hermann Rinaldo Gubernatig, geb. 29. 11. 1883 in Bremen, zuletzt Zigarrenmacher in Bremen, vom Grs.⸗ Ball. Inf. Regtz. 163, Neumünster, wegen en,, wird auf Grund der S8 g ff. deg Milt arftrafqefetzbuchg sowie der S zo. 360 der Milntaͤrstrafgerichtz ord⸗ nung der Beschuldigĩe bierduich für sabnen⸗ üchtig erklärt und sein im Deutschen 63 befindliches Vermögen mit Beschlag egt. Eübeck, 30. November 1917. Gerlcht der stellvertr. 81. Inf. Brigade.

laggab] Die gegen den Landsturmmann Wladis. lauß geatßométt, geberen am 2. 11. 18.6 iu Abbau Brunst, erlassene Fabnenflachtg. erklärung vom 28. Deiember 1915 ver⸗ öffenilicht unter Nr. 61 518 wird auf⸗ gehoben. Attenz⸗ ichen: UI a / e 42715.

e,, Havel), den 19. No⸗

er 191777. G richt slellv. 12. Inf ⸗Brigade. lieginss // Die gegen den Musketier Rennhold Böicher, geboren am 13. 2. 1883 zu Bretzlzu, eilassene Fahnen fluchts en klärung vom 28. Dezember 1915 veroͤffentlichi am 6. 1. 1916 wid aufgehoben. ,,, 1 ö. . randenbang (Havel), den 19. No- vember 1917. .

Geꝛ icht stellb. 12. Inf · Brigade. ( doss] Quftebiung

einer , Die unter dem zl. Jun 1915 gegen den

Dbermat ro len mein dark Sinmanns er.

, ,, ,,, ni ö ö

den wendung.

Zweite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Ver gung. Die am 3. 4. 16 veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung gezen den Reservtnen Philipp Frsesch vom 18. 3. 16 wird hiermit aufgehoben. Siraßbdurg, den 1. Dezember 1917. Gericht der Landwehrinspektlon.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

(49147 Uusgebot.

Der Bankier Pbilwy Fleischmann in Aschaffenburg als Mininhaber des Bank⸗ hauses Fleüchmann und Theobald daseibst bat das Aufgebot des Utantels zu de. 4 oO/gigen Obligation Lit. E Nr. 4783 der & ent d ger rr bar in Frantfurt über 200 Æ beantragt. Der Jahaber der Ukande wird aufgefordert, spärestent in dem auf den 20. Juni A818. Vormittags 11 Unr, ver dem unter zeichaeten Gerich anberaumten Aufgebot. termine selne Rechte anzumelden und die Uik inde vorzulegen, widrigenfalls di⸗ Rraftloserklãriung der Urkunde erfolgen wird. . a. M., den 21. Jove nber

17 seenigliches Auttgericzt . Abt. 1.

837191 üVusfgebot. ö.

Die verwi wete Frau Staats min ister Gräfin Marte Therenẽ Mathude v. H hen⸗ ihal u. Berg n, aeb. Gräfin Vitztbum. i Dꝛesden, (er wlese 21, hit dis Auf⸗ ebot des von der Diretijon tet R nren⸗ er! für die Pcoplnzen Sachsen und Pan nr ver in Maarebura ausge ebene Sächsischen Rentenb lefes Lit. D Nr. 19 667 vom 1 Juli 1906 über 75 A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aus⸗ gefordert, spätestenß in dem auf den 80. April 1918, Vormittage II Ur. vor dem unterieichneten Gericht, palberstarterstraße 131, Z mmer Nr. 111, anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg hie Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird. Gleichieitig wird der genannten Rentenbankdir⸗kison ver⸗ boten, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken. Dirs Verbot findet jedoch auf die Antragflellerin keine An⸗

Manbeburg. den 28. September 1917.

Königliches Amtsgericht A. Abt. 8. (49148 AUuf gebot.

Die Witwe Mathilde Levls, geb. Beh⸗ rens, ia Magdebu g, deipiyigerstraße 1, hat daz Aufgebot der 4 0 igen Teilsch ldver⸗ schrelbung Nr. 1405 der Chemiichen Fabrit Buckau in Maadehurg vom 28. Januar 1892 über 500 M beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, syä⸗ testens . dem 6 ß. ö. n. Vormittags r. vor dem unter. ielchneten er alberstadterstraße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufge botz ˖ sermine seine Rechte anzumelden und Lie Uckunde vorzulegen, n,, die Kraft⸗ loserklrung der Urkunde erfolgen wird.

Mandeburg, den 28. November 1917.

Königliches Amtzaericht A, Abt. 8.

(aso 9]

Der Gastwirt Eugen Bauer und dessen Ehefrau, Magdalena geb. Bixaer, in Jürich haben das Aufgebot des Pfand⸗ öͤrzefg der Rheinisch n Hypotheken bank in Mannheim Serie 83 B Nr 4636 über 1000 S, verzinglich u 4 vom Hundert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf Mitt wach, den 10. Juli 1918. Bor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich. neten Gericht 1I. Stock, Zimmer Nr. 112 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dle Kraftlog⸗ erklůrung ber Urkunde erfolgen wird. Mannheim. den 27. November 1917.

Gr. Amtsarricht, 3. 4.

l 79] Geschuuß.

In dem Aufgebotgver fahren jum Zwecke der Kraftlose kiärung der Attie Nr. 56bö der Akftiengesellschatt in Firma. Attten⸗ gefellichaft Schloßbrauerel Schöneberg wird der Ausstellerin gemäß 88 1018, 100 3. P. O. biermit verboten, an den

wirken, ugbefondere neue Zinggewinn⸗ antellicheine oder einen Erneuerungs schein

ben. au gien g o d nedern, ben 9. November ö Kgl. Amtegerickt. Abt. 8. ahlun as sperre.

52 sc en gat? deg Buͤrsvorstehers Fri

Inhaber des Papters eine Leistung zu be⸗ h

1. der Königlich preuß schen Siaatg⸗ schuldenverwaltang in Beinn betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 3 zprozen igen preuß wen

konsolidie ten Staatganleih! ven 1890 Lt. E Nr. 421691 über 300 MÆ,B, von 1882 83 Lit. Nr. 708 903 über 300 A, Lit. F Nr. 237789 über 200 S6, und von 1889,90 Lit. E Nr. 148 890 über 200 6½5, und

II. der Berliner Hypothekenbank in Berien betreffg der 400 Hypothedenbant p andbriefe Serie VIiJ Lit. C Ir. 173 uber 1600 M, Nr. 1376 ünet 1600 A und dit. D Nr. 5674 über 800 M

verboten, an einen anderen In baber alt den oben genannten Antragsteller eine Leissung ju bewirken, insbesondere neue Zint scheine oder einen C neu⸗rungsschein auszugehen. 154. E. 656. 1917. 1. Berlin, den 28. Novem der 1917. Königliches Amisgericht Berlin⸗ Mitte.

49151 Zahlung Ss sperre.

Auf Anna, des Hüttenkassierers Alfred Warmuth in Toale a. H. wiro dem Ver ban ze Königl. Preuß. Lotterte⸗Einn⸗hmer Ges. m. b. H. in Ber in betreffs te angeb ich abhanden gekommenen Lon Nr. 294 417 und 246 785 der Seld⸗Loit rie des Zentral Kommt es des Preußtschen Landes dereins vom Roten Kreuz, Jiebung am 6., 7., 8., 10. und 11. Dezember 1917, verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine veistung ju bewirten.

Gerlin. den J. Deiember 1917. Das Köni liche Aatggericht Berlin⸗Milte. Abteinung 164.

(49150

Die am 11. Februar 1908 auggefertigte Lebens ve sicherungspoliee Nr. 18 163 detz Hein Bernbord Pawlitz ia Nirderb of bei Schloß Rog ꝛenhausen i. Wenp n. ist abhanden gekommeg. Etwaige Ansprüche Druter aut der Pollee sind innerhalv drei Monaten bei ung anzumelden, widrigen falls für ste eine Ersatzurkunde aus gestellt wird.

Ger lin, den 3. Dejember 1917. Deutscher Anker Penstons⸗ u. Lebeng⸗ veisicherunge⸗ Attiengesellschaft tn Berlin. C. Sch nell.

(47995 Unsgebot.

Dte Rruppsche Geraver waltung in Setz dorf hat dai Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Kuxscheine b aatragt: I. Ausgestellt am 21. Junt 1902 über je einen Kur des in der Gemeinde Bur ˖ baͤch im Kreise Siegen belegenen, in

Pretoria: Nr. 20 und 21 auf Hermann Klein in Burbach, Nr. 76 auf den Restaurateur Wilhelm Klein in Neun= kirchen, Nr. 78 auf den Betriebsführer Delnrich Hoffmann in Altenseelbach, Nr. 2 auf Heinrich Müller in Nlederroßhach.

JI. Ausgestellt am 21. Junt 1502 über je einen Kux des in der Gemeinde Bur⸗ dach im Kreise Siegen belegenen, in l00 Kuxe eln et ilten Eisenstein bergwen ks Heinrich Hermann: Nr. 3 und 4 auf den Kaufmann Ozkar Georg in Holzihausen, Rr 16 auf den Betrtebg führer Hinrich Doffmann in Altenseelbach, Nr. 18 auf den Resta irateur Wilhelm Klein in Nenn⸗ kirchen, Nr. 95 auf den K Cbriftian Kreutz in Burbach, Nr. 97 und 98 auf Hermann Klein in Frankfurt a. M., Nr. 9H und 109 auf den Welchen steller Emil Foft in Wehrheim.

III. Ausgestellt am N. Dejember 1890 über je einen Kux des in der Gemetnde Burbach im Kreise Stegen belegenen, in I00 Küxe eingetetlten Eisen riderg verks Phe lippgalück., ein getraqen im Gewerken⸗ duche: Seite 11 auf Joseph Faßh nder in Burbach (Kuxe Nr. J und 2). Seite 21 auf Karl Jakob lin Burbach (Kux Nr. Y), Seite 25 auf Karl Diehl in Burbach, Seite 28 auf Fried ich Diehl in Burbach, Seite 37 auf Witwe Louis Scholl in Burbach, Selte 47 auf Heinrich Kreutz in Burbach, Seite 44 auf Heinrich Kretzer in Burbach, Seite 48 auf Karl Fay in Kwurbach, Seite 64 auf Peter Langenbach in Herdorf, Selte 67 auf Adam Geo g in Holzhausen, Seite 69 auf Jakob Re h in Langenaubach, Seite 77 auf Heinrich

auf Friedrich Wilhelm Fij⸗g in Weder stein, Selte 84 auf Karl Klein in Gils⸗

ach.

Vie Inhaber der Kuxschelne werden aufgefordert, spätestens in dem auf den S7. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebototermine ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und vie Kux⸗ scheine vorzulenen, wödri. enfallg die Kraft⸗ logerklärung der Kuxscheine erfolgen wird.

100 Kere eingeteilten Eisenerzbergwerks 1

Daniel Ebener in Wahlbach, Site 78 H

J. Niederlassung re.

9. Bankausweise.

(49202

Das , Bremen bat am 4. No⸗ vember 1917 folgendes Aufgebot eriassen: Auf Antrag des Mechaniker Paul Giunitz, Bremen, vor dem Steintor 36, wird der urbekannte Inbater der am 20 August 1915 und 16 Deiember 1915 mit Ein⸗ lagen don S 100, und 300, unter den Namn Weiner Grunitz und Paul Grunitz eröff eten und gegenwä tin Gut⸗ haben von M 156,95 und S 669 60 nach weisenden Etnleg / dücher Nr. 49 106 und Nr. 81 311 der Sparkaͤsse in Bien en bi rmit aufgefordert, jwätest⸗ ns in dem uf Donnerstag, den G Juai 1918, Nachmittags 5 Uhe, anberaumien, im Gerichte hause hierselbi, Zimmer Nr. 79, tan findenden Aufg⸗botsztetmine unter Au meldung seiner Nechte die bezeichneten Emleg⸗ büch r vorzalegen, widrigenfalls sie für kraftlos ertlart werden werden.

Bremen, den 3. Dezember 1917. Der Gerichtsichteiber des Am isgerichts:

Fürhölter, Obersekretär.

49149 AUutfa ehot. Der Zimm'r nann Welbelm Bath in Lühmannst orf hat das Aafgehot des über dte im Gu dtuch von Kählenhagen Band 1 Blatt Nr. 2 für den Statt. balter Baih in Lühmannsdorf einge⸗ tragenen Hypothek von 1500 Æ erteilten Bir feß beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den I. Jan R9IS, Ma⸗ tags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ aeten Gerichte anberaumten Aufgebots. termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunde erfolgen wird. Wolgast. den 19. November 1917. Königliches Amtaaericht.

(49153 Uusgebot

Der Landwirt Georg Martin Heil von Bahenhausen (Hessen) hat beantragi, seinen Niffen, den verschollenen Baut cho iter Lugust Franz Söps, gehoren am 12. Fe⸗ bruar 1381 in Babenh iusen, 1900 - 1902 altz Pionter in Monteningen bei Metz seiner Wehrpflicht genügend, zuletzt wohn⸗ haft in Frantfurt 9. Di., für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Veischollene wird aufgefordert., sich spätestens in dem au den 1. Juli 1918, Mittaga 12 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zim ˖ mer 35, Zeil Nr. 42, J. Stock, ande⸗ raumten Aufgebots termin zu melden, widrigenfalls die Todesgerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üben deben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotatermin dem Ge⸗ richt Anteige zu machen.

Franifurt a. M., den 10. November

917. Königliches Amtsgericht. Abt. 40.

(48985

Vas st. Amtagericht Ludwigghafen a. Rh. hat am 1. Dezember 1917 fo gendeg Auf g'bot erlafsen: Die Witwe Wilhelmine Knobel, geb. Maueröder, Pitvattere in Antzbach, bat beantragt, ihren Bruder Jobann Martin Maneröder, geb. am 77. Deiember 1865, ledig, Schulgehilfe, zuletzt in Igg lbeim wohnhaft gewelen und seit ö. e e fh 9 . . klaren. rgeht des ha e Aufforde⸗ rung: 1) 23 den Verschollenen, sich spätestend im Aufgeboigtemmin om Donnerstag, den 2⁊. Junt 1918. Vormittags 9 Uhr, beim K. Amig⸗ gerichte Ludwigshafen a. Rh., Zimmer 31, zu melden, widrigenfalls seine Todes ˖ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. n, . zu erttilen vermögen, späteneng n dem bezeichneien Aufgebolgiermin dem Gericht An etge zu machen. Gerichtsschreiberei des gl. Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Rh.

(49086 Aufgebot. 4 F 717 6.

1) Hie verebelichte Bretischneider S el ma Urban, g-borene Baschdorf, aus Pet -rntz= waldau (E 7/17), 2). die verehelichte zandwirt M ria Kaschstein, geb Hoff⸗ mann, aus Wohn; der (F. 16/17), 3) dte veiehelichte Fibrckweber Aan Wel el, ab Stich, aus Peterswaidau Nr. 351 (F. i 1II7), 4) tie ver - helichte Tagea better alexa Igfchte, güb. Alt, dus Peters. waldau Ni. 351 (E. 12117), 5) die ver- ehelichte Werer Ytaria stühnel, geb. erdl ischk, aus Langendielau, am Tempel Fe. 3 (6b. 16117), 6) rie verehest ote Bauaibeiter Maita Schönwalder, geb. H inig, aus Langenbrie aa, Neichen⸗ dacherstraße 2 (FE. 171175). Y die verehelichte Fabrikweber Amalie Prokov,

6. e. 46 ven

10. Verschiedene Bekanntmachungen

——— —i—

2 ——

enossenschaften. e e n,

don

8. Unfall ˖ und Invaliditãta. 1c. Versicherung

aus Nleder Langenbielau, Uferftraße 16 (F. 25/17), 11) die verebel chte Tüchler⸗ geselle Marta Böbm, ger. Knötig, aug Nieder Langer bielau, NReichenbackerssraße 1 (F. 26/17), 12) die verw. Schmiedemeister und Stellen besitzer Ernenine Schwere, geb. Herzog, aus Raschd unf (E. 27 / 17), I3) die verrbelicht⸗ L hrer Kara Schneider, deb. *. ler, aus Ober Leuimannsdorf (F. 24s17), 14) der Gasanstaltsarbeiter frarl Le bet cus Reichenbach t. Schl., Ufer straße 97 (F. 15.17), 15) die ver⸗ ehelichie Kantor Id. se, g b. Nafe, aus Reichendach 1. Schl. (F. 40 / 17), 166 di- v1wnwete Ganbesitzr Aug ne Barthel, a b. Hise, aus Nei der Pet-rk. woldau (F. 42 17 Fahben b annaogt; ju 1 bis 11, 13 und 156 etne j de ibren triegä= verschollenen Ehemann, zu 12, 14 und 16 einen hzw. ihren kiiegte ver chollenen Sohn, nämlich: zu 1: den Bre ttschnelder Paul Urban, W brmann bim Int. Rigt. Nr 258, 3. Komra mie, zulttzt wohnhaft in Siemr⸗ tunzt ndoif, M bo en am 26. Ottoher 1882, iu 2: den Landnir! vugo Kun schste tu. G fariter heim vandwehr. Insanterte⸗ Rent. N.. 38, 5 Kempragni⸗, zuletzt wobnbeft in R öchenbach 4. Schl., geboren am 1. Apru 1878, zu 3: den Fabri kweber Paul Welgel., Resen vist bein Reserve⸗Inst - Regt. Nr. 61, 7. Komp., jzuletzu wohnhaft in Nieder Peteigwald iu, geboren am . Sey. lember 1834, zu 4: tea Taagearbeiter Paul Jäschle. Wehrmann beim Lantw bre Jaft. Regt. Nr. 38, 7. Zomragnte, zul tzt wohnhaft in teder P terswaldau, geboren am 11 Fedruar 1878, iu 5 den Weber Paul Hermann aühnel, Wehrmann, Land vehr II, beim dan dwehr. Infanterie kegt. Nr. 38. 8. Komp, zulttzt wohnhaft in Langen⸗ bielau, geboren am 13. Okiober 1878, zu 6. den Bauarbeiter Artur Echb a. wülder, Ersatz eservin bei der 8. K mp. Reserve. Jr fi. Megt. Nr. 61, zuletzt wohn⸗ . Langenbꝛelau, geboren am II. Maͤrt 3 H

zu 7: den Fabrlkweber Oskar Prokop. dLandsturmmann der 1. Komp. Res. Inft.⸗ Regitz. Nr. 10, zuletzt wobnbast in Relchen⸗ bach i. Schl, geboren am 9. Auaust 1890, zu 8: den Tagtarbeiter Pnul Ntesler- Kriege frriwtll ger der 11. Komp. Reserve⸗ Jaftr. Re. is 228, zuletzt in Langenbielau, geboren am 3. Ottober 1867, zu 9: den TLebrer srontad Dernitth, Unteroffizier der 4. Komp. Inft. Reatg. Nr. HI, zuletzt wohnhaft in Greß Ellguth, Kreis Reichenbach i. Schl., geboren am 25. März 1888, ju 10: den Weber Paul Langer. Reseivlhst der 7. Komp. Reserve⸗Inft.⸗ R gts. Nr. 11, zulitzt wohnhaft in Langen⸗ bielau, geboren am 25. Dejember 1888. ju 11: den Tischlergesellen Sw erm ann Karl Böhm,. Wehrmann der 7. Komp. Re erve⸗Inst. Regta. Ne. 11. zuletzt wohnhaft in Langenbielau, geboren am 13. Oktober 1879, zu 12: den Fab ikfeuerwebrmann Ernst Schwabe. Relervist der 5. Kompagnie Reserve⸗Inftr. R gte. Nr. 11, zuletzt wobrbaft in Ober Langenbielau, geboren am 22 November 18909, zu 13: den Lehrer Robert Schneider, Gefreiter der 8. tomp. Feldrekiuten depot der 19. Init. Division 10 Armer korrs. zuletzt wohn haft in Stolberg sdorf, geboren am 14. Seytember 1879, zu 14: den Privatisrster Paul Leiyelt, Gefrener der 8. Fomp ,, mletzt in Langenbielau, geboren am 2. Dl⸗ tober 1890, zu 15: den Kontorist August Türke, Landsturmmann der 8. Komp. Reierve Inftr. Regtg. Nr. 11, zuletzt wohnhaft n Reich ubach J. Schl., geboren am 20. November 1878,

zu 16: den Le nowirt Otto Barthel, Res roist der 10 Kompagnte Fisilter= Regts. Nr. 36, zul tzt wohntaft in Nieder Peiergwaldau, oehoren am 18. Ap il 1890,

für tot zu erklären. Die beieichneten Kriegsverschollenen werden aufgefordert. sich frätestens in dem au den 5. Mär 1918, Bor mittags Oz Uhr, vor dem untrrzieichneten Gericht, Zim mer Nr. 26, anberaumten Aufgebotete mm zu melden. widrigen falls die Todeserklärung errolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju er⸗ tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, vatesteng in Aufgebots termin dem Gericht Anzeige zu machen

Fteichenvach i. Schl., den 27. No⸗ vemder 1917.

Koͤnigliches Amttzaerlcht.

geh. Hiise, in Relchenbach i. Schl., Neudo ferstraße Nr. 87 (F. 18 17), 8) die verehelichte Lag · arbeit r Pauline Niegler, geb. Neug⸗b auer, aus Tangenbielau, Post⸗ sfraße 12 (F. 20 17), 9) die verehelichte Lehrer Helene Demuth, geb. Thamm, aus Groß Ellguth (E. 321117), 10) die ver-

Stapelfeldt in burg, Springeltwiete h

. 24. November 1917. hit ber Lantwehrinsyektton,

bei Pemdller, wird

Burbach, den 0. November 1917. . Königliches Amtagericht.

Ichelichte Weber Ida Langer, geb. Nabs,

1490154 AUußg ebot.

Der Kaufmann Gustay Jung in Lud⸗ wigtd orf, Kreitz Schw idnitz, vertreten darch den Justiat Perold in Schw. ldnitz, hat beaatraat, seine verschollenen Brüder a. Karl Gottlieb Jung, geb. am 26. 1865, b. Karl Jullan Aung, geb. an