1917 / 297 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

maze donische

Kleinere Vorfeldlämpfe weslli

gis biber r h, Riave n fiziere 3 4 elch ii ge dhe. in e,

ber n,. * k e der Feind

alt ntidersete wirb durch Wolffs Telegraphenbüro“ mit— Nachmittag des 13. Dezember fanden in

Am Vor⸗ unh ö stand er,. ö. In der Vollsitzung, lattfand, wurde ler gn.

frrurtianen von

F ..

en statt, in

Desterreichisch⸗ nn gart Wien, 14. Dezember. (W. T. B.)

Oestlicher Kriegsschauplatz Waffenruhe. Dle Waffenftlllstandsverhandlungen bauern an.

Italienischer Kriegsschauplatz.

zi , und Brenta

8689 ia, 14. ö azedonis

e, ,, und mit italienischen n anzösi unteren Strumatal e en lundunggzabteilungen zerstreut. Do ru dschaf ron: Ruhe.

. ö ; =. ,, Bericht. Kon stan 14. T . . T. B. e , er, d s e, err

Pali stina front. Feindlie und ben linken Flügel 9 3 wurden mühelos abgewiesen.

e e; —————.———

Abnlgliche Schanspiele. Sonntag: . 277. Dauerhezugsvorstellung. Dlenst · und in,, sind aufgehoben. Der rn. air. Oper in vier Akten ben Giuseppe Verdi.. Tert nach dem 83 des Salvatore Gamerano. Hr elf . . 6 ,, j telleitung: Bachmann. Chöre: Herr Professor Růdel. Anfang 7 Nhr. pu Schauspielhaus. Nachmittags: 164. Rartenreserpesatz. Auf Allerh öchften Befgb l: Vorstellung für die Kröegtz⸗ Arbeiterschaft. Könige. Anfang 2x Uhr. (Ueber samtliche Platze ist bereits ver⸗ fũgt.) Abends: 282. Dauerbezugz—⸗ borstellung. Dienst und Freiplãtze sind auf⸗ ehbben. Könige. Gin Schauspiel in tei Aufzügen von Hang Müller. Eplel⸗ Lstung: Derr Vr. Bruck. Anfang

74 Uhr.

Montag: Opernhaus. 278. Dauerbezugs⸗ , n. Dienst· und n. sind aufgehoben. Hoffmanns Er⸗ , Phantastijche Oper in

Atten, einem Prolog und einem Epilog von J. Barbier. Mußsft van J. Offenbach. Musikalische Lenung: i , , . De. Stledry. Spiel⸗ eitung:

achmann. Chöre:

ir fer difhen Anfang 73 Uhr. . ESchausyielbaus. 283. Dauerbezugavor ftehlung. Vienst und Freiplätze find auf⸗ ehoben. Heimat. ausptel in vier , , e , f. g: err erspie 6 76 Uhr. ö Dvernhaus. Dienstag: Ein Masken⸗ ban. Mittwoch: *** . ö . 8 , ,,. r n, Freitag: V. mphonie⸗ Konzert der Wb aniglichen Tapeile. , n,

Sarnen. Sonntag: Die Jadin. Schausgielhaus. Dienstag: Zum ersten Male: Der eld vom ald. Mittwoch: Vie Nabensteiner in. Don⸗ neretag: Der Hel vom Wald. . , . . vom al. Sonn * . nntag:

Deutsches Theater. Sonntag, Nach.

wittags Uhr: 3Zu Gunsten det rde Keg. im Felde: Kurmarker

u. Vicarbde. unter Teil.

gen führte, wurden abgewiesen. Erste Generalquartiermetster. Lu den dorff. ü

enstill stand sentwůrfe den Beratungen bildeten. t

die am Vormitiag des 14. Dezember ein Teil der gegenseit igen Be dingungen ,,, , endgültig formuliert. 4 über einige Punkte ergänzende In⸗ rer Regierung einholen wollte, wurde die n. ; , ,. 9. den 6. M. . r Nachmittag des 14. war mit einer Sitzung der Protofolllommission un fn iff

Der 6hef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

in (W. T. B.) Generalstabsberlcht. e Front: An der T mid wesilich vom Dobropolje von

Geschüßzfeuer. Im Ts n en sind unsere Sturmtruppsz in feindliche Schützengräben . ö

wir me

Vorstõße erer Cen r

Serr g

Front.

; v hrida⸗See. ? ber übrigen Front blieb die ar n n a gering. n Italienische Front.

Kämpfen der letzten Tage zwischen Brenta und und mehr als 38000 Mann, ein

nd. .

von uns ge⸗

unserer gegen d

denen die einzelnen Punkte gen⸗

Da

scher Serlch i. Amtlich wird gemeldet:

lebte die Kampftãtigkeit

chervena Stena Zeit zu Zeit lebhafteres en nen zuruͤckgekehrt.

ö. Er⸗

geren

e rere

e e, en

versenkt Von der aus Mann

gereltet und gefangen genommen.

Der Krieg zur See.

Angriff gegen den Handelsvertehr an der eng

apitänleutnants Kolbe (Hans) den

ar mierte Bewa vernichtet. Der eng schädigt. Unsere Streitkraͤfte

b o

norwegischen Dampfern

Schiff „Maracaibo“ und dem englischen Schiff dem genannten Torpedojäger machten einige Fischdampfer die Bedeckung aus.

und versenkten einen englischen jäger, die vier

Handelsschiffe. retteten gingen zwei deutsche * , . unter.

ohne „Bollsta“ erklärte

gegen dle Handelsschiffe richteten, da fi ern. Bedeckung !

chiffen gelang, sich aus der Kam entgingen jedoch nicht ihrem So Bollsta“ glaubt, daß alle gerettet

csal.

nehmen.

dem Rettungsboot zu bleiben.

Leichen englischer Seeleute. Auf die Frage, englischen Kriegsschiffe nicht die Deutschen ?

weite gewesen seien. Das englische Geschü 10 000 Meter, während die Deuischen 12006 gewesen seien.

Kopenhagen, 14. Dezember.

Montag bis Mittw Don Lie, 89 Donnerstag: Der lebend

kleinen Prets 7 Ubr: Rinder der Fr Montag bis Sonnabend: reude.

Boltsbüuůühn

llelnen Preisen: Hedda 75 Uhr: win e, Montag: Nora.

ab!

Mittwo Donners iag: Jaust, er ste Sonnabend: Dihello.

Filmzaub rr.

von Rudolf

tolle Comteß. Mittwoch und Sonnabend,

ends 8 Ubr:

Mittwoch und Sonnabend: nach St etn ach. . Freitag: Iphigenie auf

4 l

Gliederhus

won Arthur Schnitzler.

2 k und ag.,

gin nm g e, gn

. Kombdle in

if, = Then m ihr Yam. .

8

Freitag: Peer Gynt.

Sonnabend: Dant ond Tob

ammersyi ele.

Sonntag, Nachmittags 25 Uhr; Zu en: 3 . hide eu

(Theater am Bklowylatz. ) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Sonntag, n n , 25 Uhr:

Diengtag und Freitag: Biutopfer. 9) Was ihr wollt 9.

Berliner Theater. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Abends 7 Uhr: Die tolle erer g Operette . ö 3

ernauer un udo Schanzer. Mustk von Walter Kollo. ö

Montag und folgende Tage:

3 Uhr: Lists Märchenreife.

Theater in der öͤniggrützer

Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

u ermäßigten Preisen: Kameraden. b Die Straße nach Steinach. Eine ernsthafte Komödie in drel Akten von Wilhelm Stücken.

Montag und Donnertztag: Der statzen /

steg. Pienta : Die Wildente. .

ugtheater. Sonntag, Nachmitt.

u ermaßtate elsen: Das Rind. . 6 3 . . .

Mittwoch Die Menfchensreunde.

und Freitag e Leichnam

Kamvdienhaus. Sonntag. Nach mittags 3 Uhr: Za ermäßigten Preisen: Die verlorene Tochter. Abends

sriel in drei Akten von Carl Rößler. Montag, Dien gtag, Donnerstag und

Frettag: Die beiden Seehunde. Mittwoch und Sonnabend: Grbgeist.

Dentsches Aunstlertheater. urn · hergerstr. IO 71, gegenũber dem el e ge Garten.) Sonntag, Nachmitiags 3 Üühr: 8 ermäßigten Preisen Der Herr gi der un f em ngen fllt gr n,

«Lustspiel in drei Akten von er. Abends Friedmann Fredersch. ö. nö⸗

Montag und folgende Tage: leute.

Schillertheater. O. (G aller-

theater.) Sonntag Nachmittags 3 Uhr: 8 ermäßigten . ; 6.

E. Rinder der

e.

e Teil.

leffor Bernhardi. Komddie in f⸗ Akten von Arthur Schnitzlar. . Montag, Mitwoch und Freltag: Das stälhchen von Hetibroun. Diengtag: Im Hafen. Vonnerstag?; Die Dißstel. Sonnabend: Gespensier.

Charlottenburg. Sonntag, Na e,. 3 Uhr: 9 ,,, 6. Marta Etuart. Abendz 75 Nr: Im Hafen. Drama in drei Akten don Georg Gagel.

Möntag;., Mittwoch und Freitag:

rng stag uad Donnerstag: Profeffor

Bernhardt. Zum ersten Male:

reisen:

Die Nachmittag

Sonnabend: Pauline.

Etu

Die Straß ch r m sten enter des Westens. (Station: Tauris. JZoologischer Garten. Kantfttaße 19 Sonntag. Nachmittags 37 Übhr: Zu kleinen Preisen: Ein Walzertraunm Abends 74 ahr: Der verliehte gg; Operette in na und Hans Bachwitz. M ; Montag und , 23 ö . , , g mnehern

ittwoch und So . 4 Uhr: dunsel nn. 6. .

drei Akten 8

Sonnabend:

Berlin, 14. Dezember. (W. T. B.) ee,

anern. Abends JI Uhr: Pro 3

ittwoch, Nachmittags 24 Uhr: Sonnabend, N : n, ch, Nachm aas Uhr: Maria , achmittagtz 3 Uhr: Der

eater . am Naollendor platz. mãßigten Prels

acklin der) von Georg Slorkoweti Wal

Im Hasen von Antalig wurde am 13. Dezember, 11 Uhr Vormittags, ein mit 5 Geschützen bewaffneter feinblicher Dampfer, anscheinend ein 5 . burch Artilleriefeuer

estehenden Besatzung wurden 16 Mann und der Kapitän, ein feen cr Offizier, Ver Rest ist umgekommen.

warum

etroffen, ant⸗ worteten die Engländer, daß die Deutschen außerhalb der Schuß⸗

reiche nur eter entfernt

(W. T. B.) Nach einer . Meldung von „Politiken“ aus Kristiania hatten die an der

e z 9

eich.

dammer *

von

reisen: Dperette feld. Soidat

Alter

36 Uhr:

etig mit dem ischen Ostkũste aben am 12. Dezember leichte Streitkräfte unter Führung des Geleit ugverkehr Bergen = Shetlands erneut angegriffen. Ein Geleitzug, be⸗ stehend aus 6 Dampfern von insgesamt 89060 Br. i . darunter ein bewaffneter eng lischer Dampfer sowle der englische Zerstörer „Partridge“ und vier ,. wurden im Kampfe ische Zerstörer,Pellew“ entkam be⸗ haẽ Verluste mit einer

größeren Zahl Gefangener, darunter vier Offiziere, zurückgekehrt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Kristiania, 14. Dezember. (Meldung des Norsk Tele⸗ grambüro“ ) Der in Brandösund eingetroffene beschädigte englische Torpedojäger hatte einen Geleitzug aus sechs Schiffen von England nach Norwegen begleitet, nämlich den „Bollsta“ und „Kong Magnus“, den schwedischen Dampfern „Thorieif / und „Bothnia, dem dänischen

Coriova/. Torpedo er und Vier deutsche Torpedojãger griffen die Schiffe vor Rovaer an der . . an

orpedo⸗ Fischdampfer und idr Yer.

Bisher find 30 Mann von „Bollsta“, „Bothnia“ und „Thorleif“ gelandet. Nach i e ö.

ach dem amtlichen deutschen Bericht sind die deutschen Streitkräfte Verlu st zurückgelehrt. Red.) Der Steuermann der rte, die Deutschen hätten sehr heftig angegriffen. Man behauptet nicht, daß die Deuischen ihr Feuer besonders e genügend mit der eschäftigt waren, so daß es den Handelt⸗ zone herauszuziehen. Diese Die Mannschaft der sind, da einer der deutschen ren dlafr anbot, die Mannschaften der „Bollsta aufzu⸗ egen des Kugelregens von den übrigen Torpedo⸗

jägern gegen die Handelsschiffe zog die Mannschaft vor, in An Bord eines englischen Torpedolägers lagen nach Aussagen der Mannschaften, zehn

Außer

Lustspielhans. (Grledrichstraße 236)

een Nachmittags 34 Uhr: Zu er⸗

en

71 3. Die beiden Seehunde. Lust. str h

blonden Mãdels

hof. Schwank in drei Akten von Georg ö ö

ontag und folgende e: blouden Mädels . Linde .

Thaliatheater. ( Dres denerstr. I2s73. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: gu er⸗ mäßigten Prelsen Gine lustige Doprel. etze. Abends 76 Uhr: Egon und seme Frauen. nen. 3

uchbinder. Gesangstexte v . DYXusit voa gr err .

Montag und folgende Tage: Ggaon und seine Frauen.

Komtsche Oper. (An der Welden;

Ubr: Zu Die Dose Seiner 74 Uhr; Schwarzwald übel. Operette in u tig c Auaust Neidhart. Mufit eon Jesse

Montag und folgende ei . 9 folgende Tage: Schwarz Sonnabend, Klein Dorchen und der Ziunsolbat.

Nenes Operettenhaus. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Uhr:

Buchbinder. Jean K d ? 3 5 , . Alfred Schön

Montag und folgende

Abend 7 Uhr: Schachteln. Operente in einem Vorspiel und drel

drei Alten (frei Gesangziexte von Rideam̃uß. Musik von

Kollo.

Mont . 68 di, ö. folgende Tage: Deei alte

leng D , aid g=

ea stigèn minn Mlttwoch und 3.

norwegi Küͤste von deuischen Seestrellkräflen ; ö . Kohlen sür Dänemark, r ee nn chweden an Bord. „Nationaltidenbe , veröffentlicht ein srat Nachts us Pergen eingetroffenes Telegramm, wonach lh Befatzung aller versenkten Dampfer gerettet i.

Berlin, 14. Dezember. (B. T. B) Im Ae kanal wurden durch die Tätigkeit unserer ⸗Bogte vich nel, 15000 Br ⸗R⸗T. vernichtet. Unter den versenkten Sch befanden fich drei mittelgroße beladene Dampfer, von denn einer bewaffnet war, jowie ein Dampfer von etwa ohh Einer der vernichteten Dampfer wurde aus einem gesicherzen Geleitzug herausgeschossen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine

Bern, 14. Dezember. (W. T. B.) Laut, jal vom 20. November jst. das Lazarettschiff *. C6335 Br.⸗Reg. T.) auf dem Wege nach ies anf eint

Mine gelaufen ünd gesunken. 400 Verwundete wurden gerettet.

MWohlfahrtopflege.

Im Reichzpostamt fand am 12. Dezember unter

eines Vertreters des Köiegs ernährunge am 8 elne Fennel tretern der großeren Verbände der Reicht⸗Post⸗ un graphenbegmten, ⸗unterbeamten und arbeiter flat, be der in erster Linle ,, ein gehend behandelt wurden Dabel würden auch die Maßnahmen kiörtert, bie die Verwaltung zue Grleichterung der Lebenshaltung ihrer Beamten, nter. beam ten und Arbeiter bereit getroffen hat. Nach dem Grgebnss de Aussprache ist in Augsicht genommen worden, bei den Obewos. dirernonen Wirts ,,, und bei den großen Derfchr. anfstalten Le bengmit telausschüs fe aus den Krelsen der Beamien Unterbeamten und Arbelter einzurichten, deren Aufgabe es fen soll, über den Stand der Lebengmlttelfragen aufklärend zu wälen und die Beschaffung der notwendigen Lebengmittel zu vermstteln und zu fördern. Ferner wurden au ö Krieg swohlfahriz, einrichtun gsfn der Reiche ⸗Post⸗ und ⸗Telegraphervei. waltung besprochen. Besonders wurben die Bemühungen der Verwaltung anerkannt, den Bediensteten zu brauchbarem Schuß wer zu verbilsen. Bei 23 Oberpostdirektionen sind bereltg besonder Kriegs schuhmachereien eingerichtet, oder lbre Einrichtung ift i die Wege geleitet worden. Bel ihnen können sich dle Bedienfleten ihr Schuhwerk zu angemessenen Prelsen mit Gisatzsohlen derseßen und auch so nst in, lassen. (G. T. B.) ö.

Aus stellungs nachrichten.

Die deutsche Faserstoffausstellung, die Anfang bruar d. J. in Serlin eröffnet werden soll, ae nach 28 9 fe erfolgten Anmeldungen der Aussteller in allen brteiligten Krlsen größte Seachtung. Die Bedeutung, die von Fachleuten und Voll. wirischaftlern einer luck nlosen e e en der tichnischen Errungen. chaften unserer jungen Faserstoffindustrle beigemessen wird, zelgt sich wohl am deutlichsten in dieser Beteiligung. Es kann schon bene an sicher gelten, daß die große Ausstellungshalle am Zoologischen Garten vollstandig beiegi sein wird.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Crsen K und Jwelten Beilage)

1 Tele,

die

2 6*

Deutsches Opernhaus. (Char lotienhurg, Bismarck · Straße 3 -. Direktlon: Georg Hartmann. ) Sonntag, Nachmittags 23 Uhr:. Zu erm zsglgten Preisen: Nigoletto. Abendz 7 hr: Oryheus in der Untermelt. Bull le Oper in 2 Atten und Bildern von

Preisen: Der Schwaben Abends 77 Uhr: Die vom Linden

Die enbach. Montag: Lohengrin. Dienstag: Vrecigsa. Hierauf: Daß llisch hold. Mittwoch: Der Zigennerbaron. Donnerstag: Migunn. n. Rigoletis. onnahend: Die Maltũre . Kammer sanger Friedrich Plaschke.

a 2 ·orVw iam.

Zirkus Busch. Sonntag: O große Voꝛrste lungen, Nachmittag, 3 Ube und Abends 73 Uhr. Nachmlttags: Zum ersten Male Wondfahrt. J. u. 2. Alt. Abends:; D:e vbantaftische Pantomsme Rondahrt. Verfaßt von Pꝛusa Hasch. Eingeübt von Ballentmeister R. Mlegel. Außerdem in beiden Vn stellungen: dag hervorragende Ye zember. rogramm. (Nachmittagz het eder Giwachfeng ein angehöriges Kind frei auf allen Stpplatzen, jedes weltere Kind zablt halbe Preise.) 6 Montag und folgendẽ Tage? Mont lahrt und daz glanzende Dezember Vrogramm. 2. .

Jamiliennachrichten.

9 e n al

Musifalischer Schwank in drei Jean Keen uad Bernhard

Brücke.) Sonntag, Nachmittags ermäßigten Preisen:

Nach nittagz 3 Uhr:

u erm aßlgt Der Olbesteigz. ih Der Soidai der Marie. in drel Akten von Bernhard

, n der Marie. 63 r 6

Nachmittags 3 Uhr: Ju er. mmer seste druff! rei alte

reisen: 8 ; . Verantwortlicher eiter: Dtrellor Br. Thy roi in Gbarlottenbun

Verantzportlich für den Aneigeutell: n , Rechnungzrat Men gering in Ber . Verlag der Geschefteßgge (Meng erlag in Berlin. -

d der e, ,. i e,.

Nachmlꝛ:tags erleconn ,

Alten von Hermann Haller.

Uhr: Der Wider⸗

Uschenvꝛõdel.

Deltor Crömieux. Mustik von Jacgne

Fun Beilagen.

Amtliches.

Königreich

Ministerlum des Innern. . ber Woche vom 2. bis 8. Dezember 1917 auf Grund der Bundegratsverordumg vom 15. Februar 1917 über

Bohlfahrts pflege während des rie ges genehmigte

tame nud Wohnort des Untetnehmert

öffentliche Sammlungen.

gn suͤrdernder Wohlsahrts n wed

Erste Beilage!

Berlin, Sonnabend, den 15. Dezember

zum Deutschen Reichzanzeiget und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Preußen.

Zeit und Belm, in Leaen dad Uaternebmen

aber en werden ausgefuübrt wird

ollen

andenburgischer Proyinzial⸗

dan e, . Natlonal t ifiung für dle Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen, Pott dam

Acheitzaueschuß der lãndli Kreise Sachsen · Anhalt für fũr B d und GErfrischungg⸗ ffellen beim Dstherne, Halle (Saale) Berlin, den 13. Dezember 1917.

Der

reisende Soldaten

Minister des Innern.

gZugunsten der Rrlegs hinterblie ber en

nn er hastung von Erfrischungsstatlonen Truypentrangporie und durch⸗

Zwischen dem 14. und 22. Dezember 1517, Berlin und Propun Bran dern⸗ burg. Gen sammlung mittels elnts einmallgen Aufruss. .

Bis 30. Seplember 1918, Provin Sachsen. Geldsammlung. (Ver · laͤngerung elner bereits erttilten Erlaubnis.)

Nalionalstistun

Aibeits ausschuß

J. A.: von Jarotzty.

Varlamentsbericht. ) Prenszischer Landtag. r Haus der Abgeordneten. 108. Sitzung vom 14. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr. Bericht von Wolffs Telegraphen⸗Büro. ) Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen Aummer d. Bl. berichtet worden. f

Zur Beratung auf Grund mündlichen Berichts der verstärk—⸗ en Etats haushaltskommission stehen zunächst die Anträge der Abgg. Br. Heß und Gen, Dr. von Heydebrand und

Gen, Aronsohn und Gen. und Dr. Friedberg und Ken, betreffend die Krieg steuerungszulagen der Feamten usw.e, der Ruhestgndsbeanten, Hin- terbhie benen usw., und der Antrag der Abgg. Eckert und Gen. auf. Gewährung von Teuerungszu⸗ lagen an die mittelbaren Staatsbeamten usw.

Die verstärkte Staatshaushaltskommission btantragt, . . .

h die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, ein maldirge teuerun . Lagen zu ,, und zwar: a. den verhei rateten Heamten, Volksschullehrern usw. bis zu einem Einkommen von 000 6 einen Grundbetvag von 0 „6 und für jedes underso rgte Kind einen weiteren Steige rungsbetrag von je 20 „, b. den unver⸗ . Beamten usw. bis zu einem Einkommen von 6000 M ö) M; ;

; 4 folgende Entschließung anzunehmen: „Das Abgeordnetenhaus ölilt die gegenwärtigen Ju wen zungen aus Anlaß der krinbtzuerung für unzureichend. Das Haus erklärt sich im Interesse einer , . Hilfe für die notleidenden Beamten smmähst mit einer einmaligen Zulage einverstanden. Es tut dies och in der bestimmten Erwartung, daß spätestens vo m Beginn des nächsten Rechnung sjabres ab höhere Sätze kewährt werden. Die ** des Systems, nach dem tiefe Zulagen zu gewähren sind, soll dabei e. bleiben. Das Haus lezuftragt die Kommission, in die Einzelbevaiung dieser Fragen spätestens am 15. Februar 1818 einzutreten? . .

die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, bei Gewährung den Teuerung szulagen und Kriegsbeihilfen an die Pen⸗ sjonäre neben den sonstigen Voraussetzungen das aus der Be—

sckäftigung im vaterländischen Hilfsdienst fich ergebende Einkommen nc. k soweit es den Betrag von 1000 M jährlich derste igt; .t . . . .

H) die gestellten Anträge durch die gefaßten Beschlüfse für er⸗ ledig zu erklären; ; .

Y. die hierzu eingelaufenen Petitionen der Staatsregierung als Material zu überweifen. Nachdem Abg. Dr. Schröder⸗Cassel (nl) über die Ver— handlungen der Kommission berichtet hat, nimmt das Wort der

Finanzminister Hergt: U Meine Herren! Den ausführlichen Darlegungen des Herrn Be⸗

Ihteistztters, die ja ein getreues Bild davon gaben, mit welcher Sorgfalt und Gründlichkeit sich die Kommission des hrhen Hauses nit der vorliegenden Materie beschäfigt hat, würde ich zur Sache laum etwas Besonderes hinzuzufügen haben. Ich bin aber doch der Meinung, daß in einer für die Beamtenschaft so hochwichtigen Frage, n einer Lebensfrage für die Beamtenschaft, die Beamten selbst mit Recht erwarten können, daß auch die Regierung hier vor aller Deffent iichteit zu ihrer Angelegenheit sich äußert und dazu Stellut ig nimmt, rie sie ihre Fünsorgeverpflichtung eigentlich auffaßt und nüe sie iht nachkommen gedenkt, und deshalb, meine Herren, lassen Sie mich den Vorschlagen, die der Herr Berichterstatter namens der Kom— mission Ihnen hier unterbreitet hat, meinerseits noch einige ve= luhigende und herzlich gemeinte Worte für die Beam tens chafft hinzu⸗

figen. (Alsseitiges Brabo ) ' .

Meine Herren, die jetzt eeltende Regelung, die mein verehrter bert Amtsvorgänger noch in den lehten agen seines Amtes aus ö. und freiester Initiative heraus ins Werk gesetzt hat, st ammt . 28. Jul Lieses Jahres. Seitdem sind 5 Monagke verflossen, . ist die Teuerung fortgeschritten, zum Teil in beingsti gen der f * Sehr richtig) Die Staatsregierung hat sich dein nicht ven⸗ 6 können, daß unter diesen veränderken Umständen die ali ö pelung vom 28. Juli 19s7 zurjeit nicht mehr zulänglich ist und einen . bedarf. Wenn noch Zweifel darüber bestehen konnten, ob ö. Derbessetung sich auf ein erträgliches, kleineres Maß beschränken

oder o daraus eine größere Aktion werden sollte, so haben, mie

Beamtenschaft draußen im Lande, über die Verhältnisse im einzelnen,

ich auch offen zugebe, die Verhandlungen der Kommission diese Zweifel bei der Staats vegierung durchaus beseitigt. Denn in der Kommission ist dech ein so reiches Material über die Gesamtverhältnisse unserer

namentlich aber über die Stimmung unserer Beamten zusammen⸗ getragen worden, daß wir uns der Ueberzeugung nicht ver ckließen können, daß in der Tat etwas Kräftiges geschehen muß Ullseitiges Bravo), daß es nicht mit kleinen Mitteln abe tan ist, sondem daß reichlicher in den Beutel gegriffen werden muß. (Erneutes allseiti ges Brawo.) Wenn unsere Beamten durch ihr tapferes Ausharven, trotz vieler Entbehrungen, trotzdem vielfach schon Ucberanstrengung einge treten ist, es uns ermöglichen, daß wir, das ganze Volk, in diesen schweren Zeiten durchhalten, dann sind wir auch verpflichtet, diesen selben Beamten das Durchhalten ihrerseits mit ihrer Person und mit ihrer Familie zu ermöglichen (Bravo) und dazu gehört, daß wir sie auch von drückender Sorge und Bedrängnis befreien. AUllseitiges Bravo) Darüber herrschte also am Schlusse der Verhandlungen in der Kommission das hat auch der Herr Beꝛichterstatter hervor⸗ gehoben Ginigkeit, daß etwas Ordentliches geschehen müsse. Die Frage war nur, in welcher Form das zu geschehen hätte. 6

jeh

Ich will auf die Anträge, die zu den Spstemen, nach denen die Zuwendungen und Beihilfen gewährt werden, gestellt worden sind, hier nicht eingehen. Sie sind durch die endgültige Beschlußfassung Ihrer Kommission erledigt. Die Frage war in der Hauptsache so zin stellen: sollen die laufenden Zuwendunlen aufgebessert ober sollen ein⸗ malige Zulagen gegeben werden? Meine Herren, Ihre Kommüisston hat wohl einstimmig die Meinung vertreten, daß es richtiger wäre, an die laufenden Zuwendungen heranzugehen, teils, weil damit tun⸗ lichst die Bemöngelungen, die nun einmal in der / Bram tenschaft viel⸗ fach gegen das geltende System er hoben worden find, abeestellt we rden solllen, teils wel doch eine größere Beruhigung eine größere Siche r: heit für die Beamten darin liegen müßte, wen sie gewiß wären, daß sie laufend mehr erhielten. Auch die Reglern 1 hätte diesen Weg be⸗ schreiten können, und ich habe in der Fommyssion dem auch Ausdruck gegeben. Wenn gleichwohl der andere KHeg gewählt worden ift, der Weg der einmaligen Teuerungszulageꝝn , so hat der Herr Bericht erstatter die Gründe, die dafür maßg bynd. gewesen sind, ausführlich auseinandergesetzt. Sie haben teils beim Reiche gelegen, wo sich die Reich kinstanzen, die Gundes regierung und auch in interfraktionellen Besprechungen der Reichstag selbst mehr für einmalige Teuerungs⸗ zulagen ausge sprochen haben. Sis / haben aber hauptsachlich darin ge⸗ legen, daß Cile nottat. (Sehr richtig h Wir leben jetzt in der kritischsten Zeit des Jahres, und wem rasch gibt, gibt deppelt. Wenn wit uns noch darüber hätten unterhalten müssen, an welcher Stelle die lauferden Zuwendungen zu erhöhen waren, dann, meine Herren, drohte doch wohl noch längere Zeit darüber zu vergehen, und des halb habe ich geglaubt, mich in Uebereinstimmung mit dem Reichẽschatz⸗ amt trotz meiner eigenen Bedenken doch für den Weg der einmaligen Zulagen entscheiden zu sollen. . Zu meiner großen Freude hat die Kommission auch ihrerseits die Berechtigung dieses Standpunktes anerkannt und sich dem Vorschlage auf einmalige Zulagen angeschlossen, zwar auch der döhe nach. Meine Lernen, gewiß war es der Kommissien erwünscht, daß noch wehr als diese 250 6 im Durchschnitt für den Beamten gegeben werden sollten, und ich will auch gern zugeben, daß mit diesen 260 im Durchschnitt nicht in jedem einzelnen Falle alle Bedürfnisse rell befriedigt werden können. Dazu sind, worauf der derr Bericht⸗ erstatter ausführlich einge gangen ist, die Teuerungdverhẽl tnisse im Lande doch zu verschieden, auf welchen Umstand ja die Staats regie · nung ursprünglich geglaubt hat, besonderen Wert bei einer Neu rege lung legen zu müssen, Aber das hat min einmal eine schematische, gleichmäßige Regelung immer im Gefolge, daß man nicht jeden ein⸗ zelnen Fall damit treffen kann, sondern daß man nur im großen und ganzen einen Zustand herbeiführen kann, der befriedigt, und über die Grenze von 250 a6 hinaus konnte man nun eben zurzeit nicht gehen.

Der Herr Berichterstatter hat hervpngehoben, deß nach seiner Ansicht und nach der einstimmigen Ansicht der Kommission fiskalis che Rüclsichten hier nicht in Betracht kommen konnten. Meine Herren, ich kann das ruhig auch von meinem Standpunkt aus unterschreiben. (Cchbaftes Brabo) Fiekalische Interessen im gewöhnlichen Sinne

sich darum hanbelt, unseren Beamtenkörper, das Rückgrat des ganzen SDiaateomanismus, vor Not zu bewahren und ihn leistungs fähig zu

det Wortes dürfen in einer Frage nicht in Betracht kommen, in' der es

enn

mrißte das Geld anderweitig beschafft weren. Aber, meine Hemen, der Staat steht seinen Beamten gegenüber auch nicht anders als ein Familiemwwater gegenüber Feiner Familie. Wenn dieser auch seinen Kindern und seäner Familie alles gönnt urd für sie sorgt, wenn er auch nötigenfalls Schulden macht, so richtet er sich doch mit seinen Ausgaben auf gewisse Grenzen ein, die der allgemeine Stand und der Gesamtzuschnitt seines Haushalts noch zuläßt, und Grenz glauben wir mit den 250 im Durckschnitt vom Standpunkt des Staates aus, des Reiches, der Bund esstaaten und der Gemeinden, die

ja alle von dieser Regelung betroffen werden, erreicht zu haben. Des⸗ halb heben wir hier Halt machen zu sollen geglaubt. Ich bin auch überzeugt, daß mit diesen 250 A, die ja nack den Ausführungen des Herrn Berichterstatters insgesamt für den Staat einen Betrag von. rund 1060 Millionen, mit den andern Zuwendur gen rund 130 Mik. lionen ausmachen, zurzeit doch eine recht erhebliche Entlastung ine den einzelnen Haushalten eintreten wird. ö

Nun kommt noch hinzu, daß wir an ardern Stellen, sonm gl be; den einmaligen wis bei den laufenden Zuwendungen, für ejnen ge⸗ wissen Teil der Beamterschaft, und zwar einen reckt großen Kreis der Beamtenschaft, Veibesse rungen gebracht haben, nämlit für die⸗ jenigen Beamten, die zur Fahne einberufen sind. Da ad nunmehr bei sämtlichen Gemeinen und Gefreiten bei der Verglspchsberechnung, die der Herr Berichterstatter näher erörtert hat, vonsihrer Militär⸗ löhnung überhaupt nichts angerechnet. Also es kxhmen ihnen 18 bis 250 M zugute. Dasselbe gilt um der Gjeichpäß akeit willen bei den Unteroffizieren und bei den Offizieren. ö. Herr Bericht er stätter hat gemeint, daß er nicht anerkönnen könne, daß darin sehr viel steckte. Nun, ich werde vielleicht später in der Lage sein, an der Herd der Statistik gerade dieses Ergebnis dem hehen Hause als ein besonders hohes nachweisen zu können. Nach unsrer Auffassung steckt außer mdentlich viel darin, und ich möchte doch betonen, daß für die Gemeinen und Gefreiten überhaupt jeder Grund für Beschwerden jetzt cbgestellt, für die Unteroffiziere genau das Endeesultat erreicht ist, was die Kommission gewollt hat, und daß wir uns eigentlich zum allergrößten Teile in Uebereinstimmung befinden. Alles in allem ist zurzeit dem Rechnung getragen, was unter Berücksichtigung der selbst⸗ verständlichen Grenzen einer solchen Aktion zurzeit getan werden konnte.

Nun, meine Herren, was wird aber, wenn die Wirkungen dieser einmaligen Zulagen sich wieder verflüchtigt haben, wenn dann wieder die Teuerung mit ihren Nachteilen für die Beamten in die Er⸗ scheinung tritt? Das ist die Frage, die die Beamtenschaft draußen wahrscheinlich am meisten beschäftigen wird und die auch die Kommission an die Staatsregierung gerichtet hat. Sie werden es verständlich finden, wenn die Finanzverwaltung demgegenüber grund⸗ sötzlich den Standpunkt einnehmen mußte, daß Tenerungszulagen be⸗ grifflich immer nach den jeweiligen Verhältnissen einzustellen sind, daß man abwarten muß, wie sich die Wirkung der einmaligen Ju= lagen zeigt, und daß, wenn sich dann ergibt, daß wieder mehr getan werden muß, die Finanzverwaltung sicherlich mit neuen Zuwendungen auf den Plan treten würde. 6

Ich habe auch darauf hinweisen können, daß die Staats- regierung erstmalig die bisher außerplanmäßig verrechneten Zu⸗ wendungen für die Beamtenschaft in den nächstjährigen Etat ein gestellt hat, daß damit für die Staatshaushaltskommission obne weiteres Gelegenheit gegeben ist, sich mit dieser Frage im Anfang des nächsten Jahres zu beschäftigen, und daß die Staatsregierung sich also dieser künftigen Erörterung durchaus nicht habe entziehen wollen.

Nun hat die Kommission gleichwohl gemeint, daß den Beamten etwas Weiteres geboten werden müßte, daß sie beruhigt werden müßten nach der Richtung, daß schon möglichst bald wieder diese Angelegenheit hier zur Erörterung kommen wird. Deshalb hat die Kommission die Resolutionen vorgeschlagen, daß erstens das hohe Haus beschließen möge, die Haushaltskommission zu beauftragen, spätestens Mitte Februar 1918 mit den Verhandlungen hierüber wieder zu beginnen, und daß zweitens die Verhandlungen den Zweck haben sollen, die lausenden Zuwendungen vom nächsten Etatsjahre ab zu erhöhen. Meine Herren, im Interesse der Beamtenschaft und der Erzielung des erwünschten Einverständnisses zwischen der Staats regierung und der Kommission habe ich meine Bedenken zurückstellen und der Resolution zustimmen zu sollen geglaubt. Ich glaube, darin liegt sehr viel für die Beamtenschaft (Sehr richtigh; sie hat jetzt eine Sicherung für die Zukunft, und ich halte das ferner für ein sehr wertvolles Weihnachtsgeschenk, das wir ihr jetzt auf den Tisch legen.

Nun hat der Herr Berichterstatter darauf hingewiesen, daß aller⸗ dings auf einem anderen Gebiete doch noch eine größere Meinungs⸗ verschiedenheit zwischen der Staatsregierung und der Kommission bestände, nämlich bei den Pensionären. Das ist richtig. Aeußerlich ist ja zwar durch die Anträge der Kommission, die mit der Er⸗ klärung der Staatsregierung übereinstimmen, auch hier schon ein Einverständnis herbeigeführt; aber hinter den Kulissen besteht aller dings nach wie vor der große Gegensatz: sollen die Pensionäre und die Hinterbliebenen genau schematisch wie die Beamten behandelt werden, oder soll für sie ein anderes System gelten, daß nämlich nur in jedem einzelnen Falle nach Maßgabe der Bedürftigkeit Zu · wendungen aus der Staatskasse gewährt werden können? Meine Herren, ich habe mich nach reiflichster Erwägung in dieser Beziehung den grundsätzlichen Bedenken, die nun schon seit vielen Jahren bei Gelegenheit der Behandlung der Altpensionärfragen und bei der Be⸗ handlung der Zulagen in den drei Kriegsjahren von meinen Herren Amtsvorgängern geäußert worden sind, anschließen zu sollen geglaubt. Es ist nun einmal das Verhältnis des Pensionärs zum Staat doch ein anderes als das des Beamten zum Staat, der ihn noch fortgesetzt in Anspruch nimmt. Ich glaube heute nicht weiter auf die Differen punkte eingehen zu sollen, möchte aber doch betonen: ist denn nun wirklich noch alles so beim alten wie in der Zeit, wo sich die Herren darüber beklagen konnten, daß zu wenig für die Pensionäre geschehen wäred ist nicht in der Zwischenzeit durch den Sep⸗

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eihalien. (Sehr richtigh Wenn also Deckung zurzeit nicht da war,

tembererlaß, dessen Inhalt der Ser Bẽrichterstatter hier