mit der richtung des Kohlenverbandes Groß Berlin vom
Die von heute ab zur Ausgabe
̃ gabe gelangende
des Reichs Gesetzblatts enthält unter 36
2 Nr. 6205 eine B kinntmachung über Guthaben tũrkische taatsangehöriger in Deutschl and, vom 10 Januar 1918.
Berlin W. 9, den 11. Januar 1918
Kaiserliches Ponzeitungsamt. Krüer.
Nummer 4
nämlich die Stadtkreise Berlin, Charlottenburg.
den Marken für das Gebiet des Kohlenverbandes Groß Berlin, Neukölln,
r Berlin⸗Schöneberg, Berlin ⸗-Lichtenberg, Berlin⸗Wilmensdorf
stimmt: 1
Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädiast geruht:
dem Oberbaurat Hermann in Essen den Charakter als
Geheimer Obe baurat mit dem Range der Räte II Kiasse den Bau äten Hippel in Lãũneburg wald Pnderborn, in den Ruhe stand, den Cha ekter als Geheimer Baurat dem Regierungsbaumeister ᷣ öffentlichen Arbeiten den Charakter als Baurat persönlichen Range der Räte vierter Klasse und dem Geheimen Reoisor Wilhelm Müller in demselben Ministerium den Charakier als Rechnungsrat zu verleihen.
Ministerinm der geistlichen und Unterricht s⸗ angelegenheiten.
Der Prosektor am anotomischen Jestitut der Universitä sch sitãt m Frankfurt a. Ut, Priva dozent Professor Dr. Bluntschli
ift zum Abieilungsvorsteher an dems 2. worden. rn, demselben Institut ernannt
Ministerium für Handel ünd Gewerbe.
Die auf Grund der Verordnun en, betreffend di weise Verwaltung rumänischer U . ange, tember 1916 (RGBl. S. 1099) über das in Denischla d be⸗ findliche Vrmögen der Fima Michel O nst,in in Jassy an⸗ geordnete Zwangsverwaltung ist aufgehoben. . Berlin, den 7. Januar 1918.
Der Min ster für Handel und Gewerbe. J. A.: von Flotow.
— —
Auf Grund der Verordnung, betreffend die ⸗ we ise Verwaltung , gn, ler eh ng, vom 13 Dezember 1917 RGBl S 1105) in Verbindung mit den Ve ordnungen vom 26 November 1914 RGBl. S 487) und 10. Februar 1916 RGBGl. S. 89) ist nach Zustimmung des . Reiche kanzlers über die Nanongl R'gistrierkassengesell= chaft m. b. H. in Berlin 8M. 11, Hallesches Ufer 11.13, die
wangsverwaltung angeordnet (Verwalter: Geheimer
ommerzienrat Dr. Eduard Simon in Berlin W. 10 Viktoꝛria⸗ straße 7) .
Berlin, den 8 Januar 1918.
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: von Flotow.
Ju stizministeri um.
Der Rechts anwalt Richard F — . : Frantz in Greifswald ist zum Notar für den Bezi k des Obe landesgerichts in Stettin 2 Auweisung seines Amtesitzes in Greifswald ernannt worden.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Dem Regierungebaumeister des Ho baues ĩ 2 2 3. a
ö. ist . ,. 6 , = ochhauamts daselbst eine planmäßige : ⸗ . verliehen. . pana , nil n dn Verstetzt sind: der Regierungs- und Baurat Stiehl von . i. Pr. nach Aachen und die Regierunasbaumeister lemme von Lauenburg i. Pomm. an die Regierung in Ainsberg, Kachel von Ainsbera nach Lauenburg 'i. Pomm Lange von Siallupönen als Vorstand des Hochbauamts in . 3 ö von Elberfeld nach Cöln
Der Geheime SHaurat Milli in ? ist i mee, . itzer in Merseburg ist in den en setzt sind ferner: der Regierungsbaumeister des Eise J . Fisen ,, , Dr. Ina. Wienecke, bisher in San thrucken als Diughi d laufir m) der Eisenbahndirektion nach Magdeburg und der Regierungsyvaumeister des Maschinenbaufachs Soder'
bisher in Franffurt (Main) nach Nied als Vorf Fra (Main), h N l tand (auft HJ bei der neuen sl n n r m n,
Es sind verliehen planmäßige Stellen:
für Mitglieder der Eisenbahndirektionen
rat Volckmar in Cassel
n n
ür Vorstände der Eisenbahnbetriebsämter den Regi
baumeistern des Esenbahnba . .
ere. e . hnbaufachs Urban in Göttingen und
für Regierungsbaumeister den Regi⸗rungsbaumeistern des
Eisenhahnbaufachs Grostück ᷣ J N . rostück in Bielefeld und Höfft in
dem Regierungs⸗ und dem Regierungs- und Baurat
Bekanntmachung.
Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzet vom 14 i — 2 8 ; ö ‚ 14 ; ul 1893 (GS. S. 152) wird hiermit zur n , . gebracht, daß de im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal⸗ abaghen einschätzhare Reinertrag aus dem Reiriebssahre . ö. der ,, Schöninger Eisenbahn a ihrer preußischen Streck f 365 4 = ⸗ genellt worden ist. 2 ᷓ Magdeburg, den 8. Januar 1918. ö Der Königliche Eisenbahnkommissar. Sommer.
Bekanntmachung
über die Ausgabe neuer Kohlen, und Sonderkarten.
Auf Grund der Bekanntmachung destz Reichs kommissars
für die Kohlenvertrilung vom 19 Ju i 1917 in Verbindung so Anordnung der Landeszentralb hörden über die Er—
21. August
und Dewald in den letzteren beiden Beamten bei dem Uebertritt 4
Welz im Ministe ium der mit dem
für die Kohlenverteilung vom 19. Juli 1917 in Ver bindun mit der Anordnung der Landes zen n albehörden ü 6 ö tmn des K . , wird für das G⸗biet des Kohl b
,. 9 ohlenverbandes Groß Berlin, Berlin⸗-Schöneberg, Berlin-Lichtenberg, Berlin- Wi
6 . Landkreise Teltow my . mn , n, immt:
kann machung des Kehl nverbandez Groß⸗Beriin vom 14 1917 für die zweit! Winierhälste vor . Kohlen. un K küten wird der 16.
Karten Kohlen vor entnommen werden.
braucher ertoltt durch den vertreter.
bet der zuständigen Brokommtsston o er einer
lleferten Menge entspreckende 3 bl von Abschn
dom 6. Juli 1917 werden aufgehoben. An ihre Stelle treten folgen Bestimmungen:
8 14.
nach solgen en Gruppen auegegeben: Gruppe I sjür 1 orer 2 belhbare Zimmer
10 Zentne . 3 ö 1
K 36
ö V mehr als 5 t. = Bei Berechnung der Zimmerzahl ist Zimmer mitzu ahlen.
Sri phe u. zugleich Haushaltangen un? Geschäflstäume entbalten. zählen bei Berechnung der Personenjahl nicht mit.
5 15.
nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen ausgegeben:
karte über 5 Zenmer gewährt.
Dte Sondeikatte wird dem Mieter ausgehändigt. wendung.
Ver fügung zu halten.
dem Mieter zu erierlenden K hlenkarte nach der Zahl dersenigen Zimmer, die dem Mieter zur Benutzung verbleiben. 8 15b. Für die jweite Wlnterbässie werden für Haushaltungen in Wohnungen mit Ofen heizung, denen eine Gastocheinrichtung tehlt, sowie für Hausbaitungen in Wehnungen mit Zentral- beizung neue Sorderkarten zum Hejuge von Kohlen für Wasch.« und Küchenjwecke ausgeg ben, und zwar: über 3 Zntäuer für Haus haliungen a bis 2 Personen, 2 14 14 2 21 12 2 24 9 * 7 7 6 9 16 9 . ö ö mehr als 10 Personen. Untermieter jählen bei i , , Personen ahl ncht mit,
felt denn, daß sie im Haushalt des Mieters volle Verpflegung er⸗ alten. 5 150.
Sonderkarten jum Bejuge ven Koblen für Wasch- und Küchen⸗ jwecke in Caust altungen mij Zentralheizung werden nur auf be— sonderen Antrag des Häusbaliunges vo stands ausgestellt. In dem Antrag ist tas Bedürfnig zu berründen und glaubhaft zu mach n. Sofenn ein solcher A trag auf Grund der bisherigen Besttmmungen bereits frührr gestellt pumde, kit ein neuer Antrag nicht ersorderlich. . Die Sonderkarten berechtigen zur Entnahme von Kohlen im ganzen Geltunesbereich der Berbrknung; sie find nicht übertragbar.
; 816
Die Kohlenhändler können die Abgabe von Kohlen guf 3 Zentner für den Tag und für die Kohlen, oder Sonderkarte beschtänken.
II.
1. Zuwiderbandlongen gegen die Bestimmungen dieser Bekannt- machung werden mit Gefängnig bis zu 1 Jahr und mit Gelt sirafe bis zu 19 00 Æ oder mit einer rieser Strafen bestrast. Auch kann auf Einztehung der Brennstoffe eikannt werden, auf die sich die
Zawiderhandlung benieht, ohne Unterschled, ob sie dem Täter gehoren oder nicht.
2. Diel Bekanntmachung tritt mit ihrer Veröffentlichung im
erg s gn Reichsanzeiger und Königlich Preußpischen Staat ganze iger raf. z
Berlin, den 14. Dezember 1917. Der Kohlenderband Groß Berlin. Wermuth.
Bekanntmachung
über die Freigabe von Abschnitten der neuen Kohlenkarten und Sonderkarten. .
Auf Grund der Bekanntmachung des Reichs kommissars
G oß Berlin vom 21. August
Stadtkeise Rerlin, Charlottenburg Neukölln,
Niederbarnim, folgendes be⸗
§1. Als Zeitpunkt für den Beginn der Ausgabe der in der Be
und Sonder⸗ Januar 1918 festgesetzt; jedoch düifen auf 6. dem 20. Januar weder abgegeben noch
§ 2. Die Zustellung der Koblen. und Sonderkarten an die Ver⸗ Hausbenitzer oder dessen Steli— emeinden können anorhnen, daß die Karten
ᷣ ommi anderen S en Hausbesitzer oder dessen Stellvertreter abzuholen 22 .
e eg. jur ordnungsgemäßen Erledigung Gtforderliche zu ver⸗
Die Weh sitz
*. . 17 2 2
* * V 13 6 2 gegen Vorlegung der Son derkarte auf die Abscnitte 1— 4, weit die Abschnitte noch nicht abgetrennt worden sind.
Bet Ahr abe vo, Kohlen haben die Kohler bänd ler eine der ge⸗
tien abzutrennen.
1917 wird im Einoernehmen mit dem Oberbefehlshaber in
ih ae von Fohlen auf beteils abgetrennte
Abschnitte ist un⸗
5§ 16a. Für jedes Zimmer, das wenervermietet ist, wird ohne Rücksicht auf die Zahl der das Zimmer bewohnenden Untermteter eine Son ver= Bewohnt jedoch ein Uatermieter mehrere Zimmer, so wird für diese nur eine Sonderkarte gewährt. So wert bet dem Mieter bereit- Kohlen eingelagert sind, finden die Sest mmungen des 5 19 der Verordnung, ketreffend die Regelung der Koblen⸗ vrtrilung in Sreß Berlt.s, vom 6. Juli 1917 entsprechende An—
Sofern Zimmer welter vermietet sind, ricktet sich die Sruppe der
sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim, folgendes be⸗
Die S5 14 bis 17 der Verordnung des Oberbefeblababers in den Marker, bemeffend die Regelung der Koblenverteilung in Groß Berlin,
de
Für die jweite Hälfte des Winters werden für Haushaltungen in Bohnungen obne Zentralbetzung und an Inbaher von Geschäftsräumen ohne Zentralhetzung neue Kohlenkarten
z,
die zk ache als beßzbares
Beftebt ein Haushalt in Gruppe I7 und V aus weniger alg 4 Personen, so stebt ihn nur eine Kohlnkarte der vorbergebenden Diese Eisschränkung gilt nicht für Wohungen, die Untermie ter
Für die jweite Hälfte des Winters werden neue Sonderkarten
Der Mieter ist verpflicktet, die auf die Sonderkarte entfallenden Mengen oder entsprechende Mengen seinez als beschlagnahmt gelten den Vorrats für den Untermieter zu verwenden oder auf Verlangen zur
I t
Personen vom Handel habe ich Ver sũgung
Giern wegen Uniu perla sigteit in bezug auf diesen Dan dels beirleb
U
wird hiermit auf Grund der Verordnung jur
§5 4.
Verlest ein Verbraucher seinen Wohnsitz an eiren Ort außer balb res Geltungsbereichs ieser Verorduvugg, so bat er die Kobler, oder Sonderkarten, soweit sie noch 1m Bezuge von Koblen berich. tigen, dem Haug bestger oder Dessen Stellvertreter zurückzugeben. Dige haben die Karten der Wohnsisgemeinde zuzustell⸗n.
§ 5.
Die Befugnis jur Entnabme und Abgabe von Koblen auf Abschnitte der am 1. September 1917 für die erste Winterbältte aug. gegebenen Kohlenfarten hört mit dem 15. Februar 1918 auf.
56.
Bls zum 15. Februar 1918 türfen am . Verkausstage ciser jeden Woche Koblen an Verbraucher nur gegen solche Abschnüte rer Kohlen, und Sonderkarten abgegeben und von ihnen eninommen werden, die vor der letzten Freigabe von Abschaitten der Kohlen. urp Sonderkarten zum Koblenbejug freigegeben worden sind.
Die Koblenbändler haben die Verbraucher an den betreffenden Tagen durch entsprechenden von der Straße aus sichtharen Aushang hiervon zu unterrichten.
8 7.
Vorbestellungen auf Kohlen auf Srund der Kohlen oder Sonder. karte sind nur für solche Mengen jiulässig, die der betreffende Ver. braucher auf bereits freigegebene Abschwitte der Kohlen⸗ oder Sonder- karte noch beziehen darf.
IBls auf weiteres werden Kohlenhändler, die wagaonweise oder in Wagenladungen Briketts empfangen, von der Verpfl cht na befreit, 10 vH der eingehenden Mengen Bitteits auf Lager ju nehmen.
5 9. Kohlen im Sinne dieser Besanntmachung sind Stein kohlen jeder Art, Braun kohlen jeder Art, Vritetis jeder Art sowie Roks jeder An und Anthrazit. 1 3tr. Briketts gilt — 114 Ganzsteine, 1 — 1 Hektoliter Kols.
. § 10. ⸗ Zawiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Belannt⸗ machung werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geld. strafe bis u 19009 Mart oder mit einer dieser Strafen bestrast. Auch kann auf Emztehung der Brennstoffe erkannt werden, auf bie sich die Zuwiderbandlung beileht, ohne Nmierschied, ob sie dem Täter gehören der nicht.
§11. 2 Bekanntmachung triti mit dem Tage ihrer Veröffentlichung aft.
in Berlin, den 4. Januar 1918.
Der Kohlenverband Groß Berlin. Wermuth.
Sekannutm ach un g.
Dem Böäckermtister Johann Tomejyntki in Gnesen, Bromberger Straße 16, welchem durch Versügung vom 7. Juli 1917 auf Grund der Bundesn alsderordnung vom 23. September 1915 (RGBl. S. 608) der Handel mir Nahrung und Fut ter= mttteln aller Art sowie die Ausübung seines GSackerel⸗ betriebet wegen Uamderlässigkeit in bezug auf diesen Panbelg⸗ beirieb untersagt worden it, wird unter Auftechrerhaltung dieses Verbots nur genattet, Brot von anderen Lieferanten jn betiehen und weiter zu verkaufen. — Die Kosten des Ver. fabreng, insbeso dere die Gebühren für dit im 8 1 der Berordnung vorge schriebene Bekanntmachung, hat der Betroffene ju tragen.
Gnesen, den 8. Januar 1918. Die Polizeiderwaltung. Nollner.
— —
BSekanntmachtung. Der Hedwig Straußberg in Oberhausen, Wisbelm.
straße 765, Inbaberin eines Kolonlal,, Drogen und Gemüsegeschähhz, ist du ch Veifügung der ftädttschen Poline iderwaltung in Oberhausen vom 29. Dejember 197 der Handel mit Lebens- , mitteln sowie mit Gegenständen des täglichen Bedarfg wegen Unzaperlässigkeit in be zug auf diesen Hande betrieb unter Auf. erlegung der Kosten deg Verfahrens untersagt.
Oberhausen, den 3. Januar 1918. Der Oberbürgermeifter. J. V.: Dr. Neikeg.
Bekanntmachung.
Dem Händler Andreag Berenbrinker aus Lie mke 24!
t Fern haltung unzuyder⸗ afsiger Peisontn vom Handel vom 23. irre i, rieb jeglichen Hande lsgewerbes unterfagt.
Wiedenbrück, den 8. Januar 1918. Der Landrat. Kletn.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltuna unzuperlaàssiger vom 23. September 1915 (RGBI. S. 6653) dem Handelgmann Otto Pofsin in Ham psbire durch vom heutigen Tage den Handel mit Butter und ntersagt. Zielenzig, den 2. Januar 1918. Der Landiat. von Bocelberg.
(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage)
19. Oktober vorigen
Nichtamtliches.
Dentsches Reich. Preußen. Berlin, 12. Januar 1918.
Wie in der „Norddeutschen Allgemelnen eitung! vom Jahres mitgeteilt worden ist, werben von
den französischen Behörden im Widers ruch mit den
no
halten. Nach
infolgedessen bei der französischen Reg!
e n geltend gemacht . sie gleich ,, Loth inger nicht würde h französische Regierung hat gelassen, vorigen
fangenenfragen jegliche Ausfprache üb
Elsaß⸗ Lothringer rundweg ncht . hat sich die fran qsischen
zwischen Deutzchland und Frankreich getroffenen
reinbarungen eine Reihe von Elsaß-Lethringern zurück ge⸗ dem genannten Blatt hat die deutsche Regierung or⸗ zeitig darquf hin gewiesen, urückhaltung der heimkehrberechtigten Elsaß ingenommen werden können. Die diese Vorstellungen unbeantwortet auch haben die französischen Unterhändler bei den im Monat in Bern geführten Ven handlungen über ö e Freilofsung der Unter diesen Umständen deutsche Regierung genötigt gesehen, zu den der Regierung in Aueficht gestelltn Ber geltungz⸗
eine längere 3
maßnahmen zu schreiten. Zu b hoo angesehene Franzosen ö. . ee man
gt etzten Gebiete nach dem
; und zwar nach einem geeigneten Orte an der tem, i omg, verbracht worben; die Ueberführung g augesehenen Französnnen nach dem Gefangen en ager n ennden wird in einigen Tagen folgen. Die Zurückführung inne Personen nach ihrem bisheri en Wohnort wird 2 6. e wenn die franzosische Regierung die ihr durch neutrale tt ag betannt gegebenen deutschen Forderungen erfüllt.
hiernach die französische Reglerung die
vllgefangene bmachungen er die Erla ban muß mnzöfischen sangene ichen o nfange
Bayern.
In der gestrigen Sitzung der Abgeordnetenkam mer moe, wie Wolffs Telegraphenbüro meldet, ein Zentrumg— uad betreffs Schließung der e n , ,. alten gegen die Stimmen der Liberalen und Soglal= nokraten angenommen.
Großbritannien und Irland.
Der Minister des Aeußern Balfour hat in Edinburgh Rede über die Kriegsziele gehalten, in der er unter snweis auf das völlige . Einverstãndnis, welches zt die beiden großen Aeste der . Welt zu meinsamer Anstrengung für die große gemeinsame Sache rbinde, Wilson hohes Lob zollte und dann laut Bericht des Keiffschen Telegigphenbüros“ ausführte: ;
Obwobl einige Tüplelchen geännert worden sind, wird doch nie, and, der die letzten giogßen Eiklärung:n Lloyd Coeotgeß und Wilsons cht, behaupten, der Geist, welcher Großh itan nlen und se ine Ver⸗ unbeien in diesen langen Jahren mühevollen Krieges beleelt hat, be irgendelne weseniliche Aenderung erfahren. (Belfall ) Wü ngen niemals in den Krieg für selbstsüchtige Zwecke und wir werden n'Krieg auch nicht um seibstsöchti er Zwecke willen zu Ende kämpfen. Bescls Wenn teine wesentliche Aenderung in den Kriegtzielen der serbünd ten stattgefun zen hat, so kann ich wenig B ss rung in der gensäßzlichen Daltung Deutschian ds und selner Trabanten sehen. Nur in ger Hinsicht kinn ich eine leichte Aenderung erblicken. Die Mittelmächte, se süerst durch Wilson, alg die Vereinigten Staa en noch neutral men, dann durch den Papst und später durch die Staatsmänner der ittenlemächte C ropa au geforl ert wurden, ihre Keieggziele zu er— üten, baben sich system tisch gen elgert, die Ginladung anmunebmen. mm nächsten sind sie ihr mit dem gugenãndnig gekommen, daß eg für se Hienschheit eine Wohltat sein würde, wenn nach dem Krtege Ver⸗ ntaungen getroffen werden könnten, durch welche zukünftige Kriege nleden würden. Bevor fie gelernt harten, was ein Krleg jutlch für sie bedeuten tann, Und fie haben viel gel int während der fin paar Fahre und werpen, im Bglicherwetse in den kommender latin noch mehr lernen (Beifall, war es fast ein Gemein p 3 nh. deulschen polltischen Theoretiker, ju sagen, daß den Kritg Ti in gottgewollten irdischen Ginrichtung, das große We lieug des artschritig sei, das der Tiiumph des Siarten ber die Schwachen it einge Merhode, dutch die Forischettt erzielt werden könn-, sei, mo kaß der Gifolg im Rampf der wahre Maßstab für äh Verdienst sel. Nat die Tatsache, daß sich deursche Polltiter umehr, wenn virlleicht auch nur mit Worten, in, den hint der Friedenzsacht, der Sache internationdter Schiede= Eiichtz barkeit, internationaler Verembarungen zur Veihũtung aftiger Kiöege ftellen, ift (s, was un eine leichte Besserung threr Beisscivers sffaͤng anzeigt. Ich hoffe, sie letiet auch eine Bessernn. n dem großen Gebiet ein, wo eine solche noch nicht hervorgetreten nämlich eine Besserung in bezug auf die anderen Streitfragen. Bieber Hern ich nicht wahrnehmen, daß sie selbn den Abscheu zu ver— eben ange seünen ha en, mit dem ihr Vorgehen auch ben beharrlich ten Echiler beutscher HMi-ihoden und deut'cher Ziele erfüllt hat.
Galfour sam dann auf Belgten zu sprechen und sagte u. a. Malen Sie sich eiamal autz, waz D utschla d Helgien angetan hai n wie eö Beigien sich selbst zu über sassen bearsich tigt, wenn es leß nach dem Kriege de haupt tut. We Sie wissen, Cibt eg in Deutschland elne ganze Schule von Siaqiemännein, die sagen, daß ene heibreckerkiche Torheit für Peutschland wäre, Bellen anf. neben. Ritp'tz, noch Fig vor kurzem elner der ein fluß eichlten sülnisier deß Casserg ulld dag Dberhaupt der deutschen Marine, der gj fnder des L. Hootfrtegez, ein Mann don Autorität, der elnen giohen Teil der öffentlichen Meinung Peutschlaurs ze präsemtern, hat, wenn sch mich reckt besigne, auge sprechen, daß es ür Deutschland ein 1öpblicher Schlag fein wü de, Antwerpen und di delgisch Rordfeeküste aufzugeben, und ich glaube segar, daz er in nem Momente diz Ucbe sHwangegz iu verstehen gegeben hat, wenn Deusschland alleg dus be Fringe ziehen würde, was es haben müßts, so mite eg nicht allein Dstende Und Jeb ügge, sondern auch C lals und Boulogne erlangen. Darauß sprscht notärlich die crireme drutscht Schale, aber wenn wir lediglich die gemäßigteren Elemente in Betracht ziehen, die erken en, daß Selgien auf · gegeben werden muß, so
belrachten selbst diese vernünftigeren
und gemäßsgteren Männer als grundlegendeg Prinzip, es könne bon Deuifganh nicht verlangt werden. daß es Beigten wieder in nen Zustand mürnckorrfetze, iCn dem Veutschland eg gefunden hat. Dentschignd dat Belgien aller Rohmatcrlallen und Maschlaen ent. blößt. Wenn es die Kergwerke in Beirteb erhalten hat, so r es lidiclich für eigene Jwecke, und wenn Lie deutschen Truppen Helgien norgen verließen, so würden sie eine berunterqekommene, hunge nme Hevölkerung binterlassen. Beigien hat Deutschland nichts getan. Deut ich⸗ lang war Bigien bunch einen Vertrag, ju dem eg ehrenhalber M,. mußte, verpflichtet. Seine Verpflichtungen waren sesteng selner h Ahh äürdenttäger anerkannt, und doch wurden diese Verpflichtungen in ehen gerifen. Pie dafür angegebene Cnischuldiung ist die . milttärhschen Notwendigkelt, eine hohle zweidentige und nytzlos⸗ . ö . 29 wenn wir sie , . . Gene ft , ö
ar für eine solche gelt⸗n lassen wollen, würde nun ; nut eines d r n , Gefühls fähig und sich bewußt 567 daß internal signale Verhflichtungen einige Bedeutung haben, sich un. agen: Wir fonnken nicht anderg, aber nun, nachdem die unn ö. bare zwingende Nofwendigkelt votbel it. wollen wir , ; allet tun, Kas wir Fönneh, um die Schäben und das Unglüg, . . n,, rühlgen Flachbar großeg Leld verursacht bat, quijumachen. ; , „Auf die Erilt rungen Lloyd Georges und Bin eg, zrücktommend, jagte Balfour dann? Durch die Erklärung len, clegeniele und die Weigerung der Feinde, fie auch nur in Hetrad n zichen, weissen wir, ag dicke für das Gegentestf von dem lähp!en, hastz hir mpfen. Wir wissen, daß 3 dse Jugend Deutschlandt kr Schlachtbank getrieben, daß bie deursche Indnstrie in der en n Del in G chr g'bracht, bie dentschn Finan len in tiefe Not versetz weiden, lediglich um jn verhindern, daß dag im Jabne 1871 e . lluecht wieder uigemsacht rderde Gela, zu Verbindern, daß , 1 die Lage warkchheesetgzt werde, in Ker es sein Wormtend Kefinden, f .
5er selne Grenze verletie, ju verhindern, daß da große Wert der
ita lenischen Einigung jur Vollendung gebracht werde (Belfall , um E verhindern, daß ein anderes großes Unrecht, das große Unrecht der
e lung Poleng, wieder gutgemacht warde, um Mesopotamien und Arabien den Türkin nnd ben, um Jerusalem wieder unier die Herrschafl Konstantingpelg ju bringen, um Griechenland denj⸗nigen au- jute fern, die eß berraien haben, um die Yäilung der Emden Mumänieng, Serbiens, Montenegtos zu verhindern. Daz sind die Zte le, sür die Deuischland nach seinem eigenen Genändnis jetzt willens iß, die Welt noch welter im Kriegs ustard u lassen, welter Blut wie Wasser vergleßen zu lassen, den Neutralen Leiden aufzuerlegen, fast so groß in mancher Hinfscht, wle die der Kriegführenden seiber. Das Bild, daz ich hon den deutschen Zielen eniworfen habe, muß jetzt vor dem deutschen Volk sieben in klater Beleuchtung, die ledes Bankel zer⸗ streut, und sie müssen sehen, daß, wenn sie Monat für Monat die Vtden zu erdulden haben, di, ihnen auferlegt find, dies nicht für ein wahrhaft deuischeg Ziel geschieht und nicht für etwaz, was als eine Sicherung Veutschlands bezeichnet werden kann, sondern daß es für ehrgeinige Jlele geschteht.
Balfour splach dann von den ungeheuren Schwierigkeiten, die dem vorgeschlaͤgenen Völkerbunde im Wege stunden, der damit beginnen mässe, den internationalen Beztehungen eine Länder⸗ ver tellung zugrunde zu legen, die nicht allzusehr die Billlakeit und dir ö verletze, und schloß, indem er aa die Opfer erinnerte, die Freßbrtrannten und seine Verbündeten gebracht hätten und noch zu bringen haben würden. Er erklärte, sie wären der Anstrengung wert, denn alle Schrecken des Krleges wären augenblicklich nicht so schlimm wier die Uebel, bie sich daraus ergeben wü den, wenn ver Krieg mit einem deutschen Frieden endete.
— Das Oberhaus hat mit 134 gegen 69 Stimmen den Teil der Wahlrechtsvorlage angenommen, der den Frauen das Stimmrecht verleiht.
— Die Regierung hat beschlossen, Vertreter der bxi⸗ tischen Gewerkschaflen nach Amerika zu schicken. Der Abordnung wird Appleton, der Generalsekretär der Gewerk⸗ schafts verelnigung, angehören. Der Sekretär der amerikanischen Arbeitervereinigung, Gompers, sandte ein Telegramm an Appleton, worin er den Besuch herzlich willkommen heißt und dem „Reuterschen Büro“ zufolge, sagt:
Die Erklärung ber britischen Arbeitertagung vom 28. Dezember ist in ihren Paupigrundfätzen gleichbedeutend mit der G klärung der ameinkanischen Arbertervercinlgüng von KHuffalo. LVlopd Georges Gr klärung von der verflofsenen Woche und die letzte deg Präsidenten Wilson fichen in Ueb reinstimmung hinsichtlich der haupisäch ichen Zwecke und Ziele dieseg Kriegeh. Auf diese Weise haben die offisiellen Vertieter unserer Regierungen und der Arhetterschaft unserer beiden Länder den Willen und Vorsotz der Völker, Regierungen und Arbeiter Groß— biitanneng und Amerikas ausgedrückt. Wenn gend ein Ruf ergehen sollte zur Teilnahme an einer internationalen Tagung der Mibelttt aller Länder, so wird dte amerttanische Arbeiter vereinigung nicht daran
teilnehmen. Frankreich.
Nach einer „Havas“ Meldung sagte der Senatgs⸗ präsident Dub ost bei der Wiedereröffnung der Tagung:
„Das Jahr 1917 hat allen berriis auf Frankreich gehäuften Lelden cine neue schwere Last von Eiend und Trauer hinzugerügt, ohne eine Gnischeidung zu bringen. Der mächtigen Hilfe Nord⸗ amerikaz sieht der russisch. Abfall gegenüber, der Fa kreich für 1918 mit ebenso schweren Pflichten belastet, wie 1914 es getan hat, und von ihm hach drei Fahren volier Opfer eine Wiederholung der Heldentaten an der Marne und bri Verdun ordert. Der Redner Fannte den Abfall Rußlandg den größten in der Weltgeschichte und erklürte, Frankreich babe keine Zeit mehr, den Sieg auszuschreben.
— In der ga n ,,, vorgestern verschiedene
nterpellationen auf der Tagesordnung. 8 . Blaͤntern . int ipe lierte der soziallstische Abgeordnete Jobe rt die Feglerung über die Untaten? der Zen sur in der Pproptnz. Ver Ministerpräsident Clemenee gau eiwiderte, er babe FJobern im allgemeinen Genugtuung gegeben und sei mit seinen Krititen
eindernanden.
Ginige Abgeorbnete, darunter Pon cet, beschwerten sich über ble Werbetätigkeit gegen das Parlament in der Armee und im Lande, die schwerr Verstimmung gegen das Parlament hervor. gerufen habe. Jean Bon führte aug, durch die Kampagne gegen da Parlament sei ein unglaubl cher Zustand geschaffen worden. Höhere und fudalierne Offtztere verbreiteten in der Armee dee unglaublichsten Herüchte über daß Parlament. Die Rechte der Kammer erhob gegen die Uugführungen Jean Bong Gnspruch, der weiter erklärte, daß an der Front nur republikantsche Ansichten nicht verbreitet werden dürften. In der Aimee bestehe eine res elrrchte antirepudblikanische Kampagne. Per Abgeordnete RKennudel fragte, warum Zeltungen, wie dle „Humantlèr, an der Front verboten worden seten. Das Grohe Daupiquarner lasse eine Untersuchung vornehmen über die Zeitungen, die von den Soldaten gelesen werden dürften. Ferner erhob Renaudel Ginspruch gegen die Verleumdungen der sozsaltstischen Partet und geen die Untersuchungen, die hinsichtl ch der votjährigen Frühjahrs ⸗ ueuterse ten vorgenommen würden. Clemencean erwiderte, er stimme mit den Ausführungen der ven schledenen Redner überein, wünsche aber, aß man ihm Tatsachen, nicht Allgemetnheiten vor⸗ bringe, damlt er handeln könne.
Die Kammer vertagte sich sodann auf Freitag zur Be— sprechung der Interpellanionen über Rußland und die äußere
Poliitk des Kabinetts. .
In der gestrigen Sitzung besprach die Kammer zunächst die ier e serfrdnen über die diplomatische Krieg— n,, icht der M Hapag“ setzte Marcel Cachin aus
Bex er „Agence Hapag“ setzte h. . 2 seine Freunde Pässe für St. Petert burg gesgydert hatten. Die Männer, dle augenblicklich in Rußland die Macht hätten, könnten begrenfliche Vorurteile gegen die franzh⸗ fiche Republik habrn, die die Henter des Zaren unter⸗ nützt habe, aber trotzdem noch in ihren Augen die große franzt⸗
sche Revolution verirete. Dräsident Wil son habe ihrer gut n gn
felerlich seine Anerkennung auggesprochen. Cachtn schloß sich dleser Lnerkennung eon, hob bie tatt äftige Haltung Trotzt ig hervor und schloß. Ich hoffe, daß die Regierung die Pässe nach Rußland nicht verwelgern wird, um u erlauben, ö diefe Mißversfändnisse beseitiat werden. Albert Thomas ersuchte die Regierung um eine E klärung über die Kriegeztele der Veibuͤndeten, um Deutschland in bie Lage zu versetzen, auf diese unwandelbaren , , . der Herechti leit zu antworten. Einige seien der Ansicht, daß eg nötig sei, eine Verbesserung der Kriegskarte abJuwarten. Die Bedingungen selen unabhängig von der Krieqotarte und dlese sei günftig genug, um sie ins Auge sassen zu können. Thomag erinnerte daran, daß er Uährrnd feines Auen bgltg in Nußiand, ven Glsaß,gthringen g= sprochen und lgut erklärt babe, daß as französische lg. Loth lingen ein Wahrzeichen des verletzten Rechts sei. Thomas be- merkte, daß die demoliatischen. Ideen in Deutschland Raum ge⸗ önnen, und schloß mit der Aufforderung an die Reglerung, die Macht dleser n. nicht gering ein zuschätzen.
Darauf ergriff der Minister des Aeußern Pichon das Wort zu einer längeren Rede.
n sehenen e gate ammlung des Litauischen Sanbesrats na , n . „Korrespondenz B“ meldet, durch den
antwortele im Namen des
Landesrats, Dr. Sm etona, lia * Ober-
; tg. Nachdem dann Hauptmann sa 2 ü nm. Kommissare der fh greg Litauens vorgeftellt waren und der Präsident 2 * . unterstützt von dem Schriftführer Kümat, den Vor ih 2 Landesrats übernommen hatte, wurden Vortrũge über .. den Wiederaufbau des Landes betreffenden An ge e genhe e. gehalten, an die sich Erörterungen anschlossen. Auch aus ö Mitte der Versammlung wurden dann ver schiedene , . Erörterung und Auszsprache gebracht. Zur Erledigung dies
Fragen wurden mehrere Kommissionen gebildet.
— Nach Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ aer die Bemühungen, die Macht der , ,n. stürzen, keinen Erfolg. Die Truppen Kaledins zogen e,. mehreren Niederlagen zurück. Der Arbeiter⸗ und . , in Rostow ist in Freiheit. ,,, sind gegen Ka 3. eingenommen, der versucht, den Rückzug an ut teten. . in ö . fung auf den Don abgeschickten Truppen tehren um, Die , . der verbrecherischen Beziehungen zwischen der Nada, ö é 6 Franzosen und Amerikanern öffnete dem 69 e ö. äber den verruchten Handel, der mit dem Blute der u . 39. Arbeiter, Soldaten und Bauern getrieben wunde. Die . der Sowjets, die sich fr dem Kongreß in Charkow ge haben, gewinnt an Einfluß. . . Abteilungen der Bolschewiki haben die Stati gnen 3, balzewo, Snowska und Semenowka genommen. In Ri wächst der Widerstand gegen die Rada.
Spanien. J Der König hat der „Agence Havas“ zufolge den 6 über die An ko seng der Fortes nt n , ö. Wahlen für die Kammer sind auf den A. . ä.
Senat auf den 10. März festgesetzt. Die Cortes werden
18. März zusammentreten. .
Die „Correspondencia Militar“, das offiziöse 6. t Militärjunten, erklärt laut Meldung detz „Temps. , da . Junten sich weder augenblicklich noch später auflösen ,, ganz im Gegensatz zu den Berichten, die selbst in gut unter⸗ richteten Kreifen über die Auflösung verbreitet wurden.
6
Niederlande.
i i ! ärtige An⸗
estern im Ministerkum für auswärtig . Verfammlung, zu der auch alle Schiffe in Amerika festgehalten waren, wurde einer Amsterdamen Blätter⸗ amerikanische Regierung Teil der niederländischen
skommission fahren,
Schiffe soll ö. ische Küstenschiffahrt ver=
zweiter Teil soll für die amer . werden. Falls diesen Be würden einige niederländische Fahrz Benzin, Petroleum, Getreide, Vieh r frachten. Die Unterhandlungen werden j
gesetzt. 5 Washington hat dem izer Gesandte in Washington ha ga . é. ein Uebereintommen mit 3 Eiaais departement . i e, ö. ö. j — z e ö. * ö ö g f . ] ö n rmee der Ver r en, 1 ,. siltfärbienst verpflichtet sind, wenn 1 ,. diplomatische Vertretung Elnspruch erheben. a i . departement kündigte jetzt an, daß diese Bestimmung
Neutralen gelte.
Die Friedensverhandlungen in Brest⸗Litowsk.
ten ö inne des in der voraestrigen Vollsitzung gefaß . traten vorgestern nachmittag Abordnungen 6. Delegationen Deutschlands, Dester reich un g agg und Rußlands zu einer Besprechung zusammen. 3 Wolffs Telegraphenbüro⸗ meldei, wurde vereinbart, daß e don der russischen Abordnung am 2. Dezember 1917 nor g schlagene Kommission e . ö . i Fragen gehildet werden solle, i . e ne Kommission Vorhe pre ih gen, der Fachreferenten der einzelnen Abordnungen über die , n her wirtschaftlichen und K Frag fie g iirefn (n. 8 welteren vereinbart, rste ] en nn an 11. Januar, Vormittags 16 Uhr, ihre Be⸗
ratungen beginnen sollte. .
. deutscher und österreichisch⸗ ungarischer Seite k, in die Kommisslon entsandt:; die Voisitzenden der beiden Ab⸗ ordnungen, je ein diplomatlscher und militärischer Beigeordneter und je zwel Sekretäre. Die russische Aborbnung behielt fich die Beschlußfassung über die Zahl der in die Kommission zu entsendenden Piitglieder vor. Diese Kommission hat sich gestern vormittag 10 Uhr kanstituiert und ihre Beratungen e n, die um 1 Uhr Nachmittags unterbrochen und um Hise Uhr
fortgesetzt wurden.
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Kriegsnachrichten.
Berlin, 11. Januar Abends. (W. T. B.) Von den Kriegsschauplätzen nichtz Neues.
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(WB. T. B.). Wie aus London deutschen Fliegerangriff auf Fondon am 6. Dezember nach amtlichen Mitteilungen I19 Brände ausgebrochen. Ueber 30 Gebäude wurden hier⸗ durch vernichtet. Der Polizeibericht verzeichnet 44 Tote, und 107 Verwundele. Ein englisches Marineflugzeug ist bei der Verfolgung der Flieger westlich von Margate abgestürzt.
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Berlin, 11. Januar. gemeldet wird, sind bei dem
Großes Hauptquartier, 12. Januar. (WB. T. B.)
Westlicher Kriegs schauplatz.
Mie Gefechtstätigkelt blieb auf Artillerie und Wurf⸗ minenkämpfe en verschledenen Stellen der Front beschränkt.
Oestlicher Krieg schauplatz
gchef Obost, Unterstaats ekretär von Falkenhgusen, uf mf, 6 i eröffaet, in der er auf die Ge beutung der Siunde hiürbletz, Der Präsident deg LUltauischen
Nlchts Nenes.