1918 / 12 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Jan 1918 18:00:01 GMT) scan diff

* urde lr eliche Zaschäöse in Höhe des Karevarlusteg gewährt. Die Dar¶ebashirgade ln Hosen Geliec imd au ge feet des Ruisstandes in abet Sarer Zei zickt mee l E seiz. * Has neut . si-diungegesch bringt elne fät Bavern neuartige r bt ang; die Verschuldungt grenze, die Prer zen alt erster deutfscher 2 bereitß durch Geseg vem 20. Auguft 1806 erngeführt hat.

nter der Herischaft des Eyrotbekenges⸗tzeß dom 1. Mai 1822 11 im rechter peintschen Bayern g woßnbeitzrechtiich die Ver⸗

ö ung don Belastungabeschränkungn gestattet, dte durch die . in das Vvpotbek⸗nbuch dingliche Wirkung erlangten.

6 BSS. verbietet bei Strafe der Nichtigkeit reichsrechtlich eine derartige Vereinbarung. Durch Art. 157 Tes GG. zum Béßᷓ B. ist der der Landesgesetz.⸗ bung die lichkeit geboren, Vorschrifsen ju , welche die Belastung eines Sruandftückes über eine Keftimmte ; e gienn binaus unter sagen r). In Bayern erachtete man die Se⸗ egendeit der Schaffung des Ar fiedlungsgese ßes für geeignet, einen erften Tersuck mit der bodenreforme sschen Veischulzungegrenz - nach preußischem Muster auf dem besch ankten Gebiete der Kriegs deschädigtenansiediung zu machen. Die Bestimmungen über Ten Yin tragärgzantta; uhnd die Teleffunghin dernde Wutarg decken fich wörtlich mit denen des vreußticken Sesczts, sontt abes ergsken die versck iedenen Sweckdestim mungen die Notwendigkeit grund fãglicher Abweichungen. Das prenßische Geset will das verschuldete und ju ntlchuldende Anwesen als solch'z erhalten, dagegen Joll mittels der Verꝛschuldun gag een des bavertschen Gesetzes hauztsächlie die Perien des tt Yllfe eines angesiedelten Kriegt deschẽdigten im Anwefen ge estigt werden. Di⸗ Eintragung der Ver⸗ Curl ung ist tn Bavern also nicht von einer befttmmten Quaklstät des Ser n dhesitzes abhängig, sondern lediglich davor, daß ein An⸗ sied luugs fall ge dem Ansiedlungsgeseg doꝛliegt. Die Entsche idung der die Sal fakt iner beantragten Belastungeemntragung tst in Vavern dem Srundbuchrichler überttagen. Kuch der Ver schuldungz⸗ grentbetrag, der sich mit der Beleibengeztenze der Lan dez kultur- zentenanstalt deckt und bei Wertänderungen auf Antrag mit dieser auch wieder geändert werden kann, wird in bas Grundbuch einge— Tagen. Aus der versch ed nartlgen Zweckbeslimunrg ergab fich auck, in Bayern bei einer 3 ver gs persteisr zung die Verschuleungegrerie aztfallen aß. Sonst erfolgt ihre Lösckung nur au Antreg bes Glgentümerz, Solange das Anfisdzunzsdarsehn nieht vösstz zurück. geiadit kit, bedarf es bier ju der Zuftimnmung der Landesfulturren ter, anstalt. Eine Veräußerung des Anweseng durch den Kriegsbeschädigttn andert an der Rechtelage nichts. Zu erinnern ist noch daran, daß auch daß Kaxita ige findungt ge et ein zsritlich deichränrtes Belastungtz⸗ Trbot zur Sicherung der hestimmun gs cwäßen Verwendung der Tapi telae snrund borst Et, io daß Verschuldangtsarene nach der, dederischen Gefetz und Veischuldenge beicht k atung rach dem R iche séJeß in Baxern gieicht tlg und nebeneinander auf denselben Grund. Rück einget⸗-aeen sein könner. Die Arttäge auf G:wäbrung von Darlehen rach dem Ansted= lungsgeses werben in Bapten bei den Freistellen für Kriegt, deschãdigtentü‚rsorge eingehrecht, die die persönliche Gignung ve⸗ Intragst Uerß zu prüfen baben, 65m bei der Auswab! Fes Grund- stüdcez und bei der Ermittlung kes erforderlichen Geldbedarig be- bilflich füirnd. Das so gewonnene Material unterliegt der Prüfung dir Dor dee kalturren ter fommiffion, die das Darlehen bewilligt und ie Bescheitzong des Antragetz durch das Staaterainssserium des Inzern berbriführt. Ibr liegt ferver die Ueberwach wg der ange⸗ vie fenen Derweendung des Darlehng ob, und sie veransoßt auch bei clecher Wirtschafts übrung, gar zer oder te ⸗lweiscr Veräußerung des Anweseng ohne Fer ehwmtgang usw. die Kändigurg.

Außer durch die Krrisssellen für die Kriegt beschaͤdigtenfür sorge . die Landes kulturrentenkommission bit roei durch bie Landeꝛstedlungz⸗ fiele im Staaltzminlfterlum des Janern urtersiüßt. Mangels ver— ächarer TSändrrelen tommt in Bar in weniger die Gildurg neuer Ansirdlungen als vielmehr der Srreerb bereits vorbandt ner Anwesen ür die Kriegs beschädigtenanstedlung in Frage. Dle Landttzsiedlungt⸗· stelle gibt der halt · Ver ze ichn isse der zum Verkau? ste benden, zur An⸗ siedlung geeigneten Anwesen beraus, achtet auf leichmãßigen Volliug der Ansiedlung durch die Fürsorgestellen, ö. die Richilinlen und fördert die Maßnahme duich Wort und Schrift. Ihre Tän, keit soll auch den Krtegerwitwen und Ketegzteil nehmern überdaupt zugute koxnmen. Seratend stebt ibr der Landrafiedlungzaussckuß ar Selte, kn dem der bazerlsche dandwirtschaftsrat, die laudwirtschaftlichen Ge⸗ rossenschaften und die ländlichen Banken vertrefen find. Die dugeren DOtgane der zentralen Stellen find die Kreit⸗, Bezirkz⸗ und 53 farsorgestellen der Kriegabeschädigtenfürsorge.

Sas letzte Glied in der bayertschen Kricgzarn siedlunggorgar isatlon

ie neck Rm Vorbilde der norddeutscken Siedlung sgesellschaften mit dem 17. Jull 1917 ins Leben getretene Bayerische Landeg. stedlung, G. im h. H., in München, reren Wirkungekrelg oͤrtlich wie das Ansiedlungsgesetz auf Bapern beschränkt ist, sachlich aber, enn auch unter Bevorzugung der Kriegsdejchädigten (und hinter hliebenen) sich allgemein auf die Anftedlung, die Erhaltung von lieinbauerlichem Besitz, die Schaffung von Landarbesterstellen und Bohnstälten für den Mittelstand möglichst mit wirtschaftlich nutzbarer glãd e erstreckt. Dag Gesellschafts zaptial beträgt fünf Millionen Mart und wird vom Staate, von Kreisgemelnden, Städten, Genossen⸗ sckefien, Barden, Verficherungegesell scha ten usw. ufgebtacht. (Nach dem „Zentralblatt der preußischen Landwirschaftz kan mern.)

Gesnundheitswesen, Tlerkrankheiten nnd Absperrungs⸗ maßregeln.

Die Kocmission für den Autbau des Auskuanfte und Fürsorae⸗ sellenweser s veranstaltet Ende dieses Monatg einen n,, Lehrgang sür etwa 30 bis 40 Telluchmertnnen ur Ausbildung in der Tub erkulosefürfarge. Zur Tellnahme werden zu? gelassen fiaallich geprüfte Kranken flegerinnen auch Hilfe. schweftetn vam Roten Kreuz Sauglinge⸗,, Wohn dr gs urd Fabrilpflege rinnen, Mitalleder der Vateelandischen Fraren. DVerzige, vom Roten Kreus und andere Damen, die ihrer Vorb loung nach zur Beiätigung in der sojialen Fürjorge geeiazet tab., Der Unterricht findet im Sebäude der Landesderßichrungs anfialt Berlin, Am Köllnischen Dark 3, fratt; für Unterkunft und Verrfl'gung haben die Teilnebmerinnen ser bft zu sorger. An melkungen nd an die Gesckäftsstelle des Tuberkulose Zentral- Tomtters, Berkm, Inkstraße 29, zu richten; mit der Zalassang wird ven dort der Ar beitt rlan versandt werden.

Schanghat, 12. Janus. (Meldunz des Renuterschen Büros‘. Der Berichtersiatter der Daily News berichtet aus . taß die Dest in den erften secks Wochen 300 Meilen fort“ geichrit?en sei und bereiss Faivunanfu und die Cisenbahn ven Petting nach Haatan erreicht habe.

Sauwe fen.

Mit der 37 wann das Landgrafenßaus auf der Wart- kEäarg entstanden sef, und der anderen, wer dieses berübmte romartfche Banwert errichtet babe, beschäftigte sick der Konserdato- der Furfi— deatmäler in den tbäringischen Staaten, Drsfessor Dr. Voß, in einem Vortrage, den r jüngst in der Kunstgesch chilichen Gesellschaft‘ in Berl bielt. Durch Funde, die er bel Ausühung seiner amflichen Tätigkeit in Thäringen machte, gelangte Ker Vortragende zu folgendem

Landgrafen hausts aufmeist. ö der berrlichen Kidit lle der Wartburg fäbten, die mit ibrin phzan - teftischen Ciersßeuren za dern Selen gibören, was fich aus der Blöte- zeit des deutschen romansschen Stils erbalien bat. Sa, mit ihnen iassen Rh die Vorbilder für Teil. der Wartburg sogar big a daz Eand unteres tũrtkischen Rund gen ossen bir ein ver folgen; gewije Kapitellmotiwe kommen nur in Konsßantinopel und in der hoffentlich beim Brande nicht ganz zeistört⸗n Demerriolirche von Salontti vor. Voß nimmt an, daß ÄArrold von Wied, der seinen Keiser auf dem Kreunuge be⸗

gleitete, jene Anregungen don dorther mitgebracht hat.

Sagd.

Von dem bon dem Sebei wen Oberforstrat und Oberforstmeifter Dr. Neumeister beraußgegebenen Forst⸗ und Jagd kalender liegt der J. Teil des 68. Jahrgangs für das Jahr 1918 vor (Berlin, Verlag von Jullus Springer; in Leinen 2.80 bezw. 3 A; in Kunft⸗ leder 3, 40 bez. 3, 60 4). Ver erste Teil enthält wie in den Vor⸗ lobren neten dem Kalendarium (inen Jaadkalend er, Vordrucke für Foꝛstkulturaufteichur gen und das reichhaltige Hilfebuch mit sahl⸗ reichen, dem Forftmann vützlicken Formeln, Tafeln und Tabellen. Neber die Auzgabe des jweiten Tell, der E. a. die Personalverzrich⸗ nifse enthält, lassen sich zurzeit noch keine Aagaben mechen.

Verkehrsmesen.

Untet dem Titel . 40 Jahre Fernsprecher. Siemens Rathenau“ hat Ostar Grosse im 6 von Irlius Springer in Berlin eine kleine, sehr lesenswerte Schrift heran gegebrr, in der die Entwicklung dea Fera sprechwesens in Deutsch⸗ land knayp geschilbert und das Perdienst der an der Einführung und Verbesserung dieler Verkehremit els bauptsächlich beteiligten Persönlichkeiten gewürdigt wird. Der erste praktisch erprobte Fernsprechap parat, den Srabam Yell baute, fußte auf elm em Fpprrat, den der deutsche vehrer Philipp Reis in Friedrichs dorf bei Dom burg v. d. H. im Jabre 1860 erfunden hatte. Stephan lernte Ende Oktober 1877 das Bell Telephon kennen und stellte sofort Versuche mit ibm an, die scken am 5. November desselben Jahres zur Ein⸗ ricktung der erften Ferrsprechenlage (3zischen dem Gen eralroftamt und dem Generaltelegrapbenamt) fübrten. Nackdem dem Fürsten don Bismarck ein Fernsprtcher in Varzin vorgeführt worden war, wurde am 12. Nopember die erfie Reichspoftanstalt in Friedrichs berg bri. Berlin mit Fern spricherbetrieb ausgestatttt. Zablreiche kleine Poftanstallen des Reichs wurden alibald mit dem neuen Verkehrz« mittel verschen, obwobl diesem noch eibebliche Mängel anbafteten. zm Mät 1577 gelang Werner von Siemeng eine Vervoll⸗ kommnung des Apparats dadurch, daß er den Bellschen Stab⸗ ma, nelen dur einen Magneten in Hufeisenferm ersetzte. Obwohl dite Bevölkerung und die Pet sse Ter neuen Erfindung reges Inteiesse entgegenbrachten, gelang der Reicht pofderweliung zunächst nicht, ür städtische Ort ferasprecheinrichtungen Stimmung zu machen, da welte Kreise in dem Fernsprecher mehr eine Spielerei ali ein- wichtige Form der Nachtichtenũbermittlung sahen. Lediglich aus diesem Grunde, nicht wein er selbst die Wichtigkeit des Fernipreckers noch nicht ertannt hatte, r, . erst im Jahre 1880 an die Ein

di

Stephan

richtung emer adtfernsprechanlage in Berlin. Tatsächlich entwickelte sich e neue Einrichtung anfangs nur sehr lavgsam. Der dersuchsweise Betrieb wunde wit acht Teilnehmern begor nen, der endgültige am 1. April 1881 mit nur 48 Teilnehmern erkffnet. An den Hemübungen, diese kletune Scar zusammenzubrin ger, batte Emil Rathenau regen Antelsl. Oskar Grosse welft aber, bei aller Würdigung der Verdienste Ratbenaus auch auf diesem Gebet. a5tenmäßig die in neuerer Zeil öfter auf⸗ gestellte Behauptung alt irrig zurück, daß Rathenau die Verwertung des Fernsprecheir in Deutschland zuerst angeregt, bei Stepban ader für die Tꝛagwelte der neuen Gimnrichiung kein Ver— ssän d nis ier babe. Die zwette Stadt Fern svrechanlage wuide noch im Januar 1881 in Mülbausen i. Els. eröffnet, dann folgten in kurzen Feisten innerhalb des Jabres 1851 gleiche An logen in Damburg (206 Teilnehmer), in Franksurt a. M., Breslau, Coöln und Mannheim. In der Schrift wird dann die glänzende Ent— wickelung des Fernsprechwesens über des ganze Reich geschildert und die technischen Vervolltommnungen, die diese Einrichtung seither ge⸗ funden hat, slltztert. Ging Amabl von Abbildungen erläutein den Text und zeigen auch die Uebrrlegenheit des deuischen Zernsprech⸗ wejens gegenüber den cinjelnen Ländern Europas.

Theater und Mnfik.

Im Königlichen Opernbause werden morgen, Mütwoch, die Korngoldschen Opein Der Ring des Polytrates“ und . Vio⸗ lanta' mil den Damen Dur, Jillch-de Vogt als Gast, Hafgren. Wag, Goetze und den Herren Bergman, Denke, Ssock, Hutt! und . den Hauptrollen aufgeführt. Die Vorsteilung bealnnt

Im Körtiglichen Schausplelbause wird morgen Der tote Gast' in der gtwobaten Besttzung wiederholt. ö.

In der Posse . Drei Paar Scuhen, die als Wohltätigkeit vor. stellin im Tbaliatheater am Fieitag einmalig un n wird, Felt, Loit; Werkweister dte Schustersfiau und Arnold Rieck den Schuster Flint. Weiter wirken in den erften Rollen Ingeborg Gletchen, Nessi Winter, Paul Westermeier, Emil Sondermenn und Fritz Seybold mit.

Auf Anrequng des Verbandes zur Förderung deutscher Theater⸗ kultur und in Verbindung mit ibw richten n, ,. . sorpe sogenannie Heimatfronttheater ein, d. k. sir lassen Künstlertryppen von Ort zu Ort reisen und in den kleinsten Stadien sowie in etrjeln gelegenen Kriegsbelrießen Singfptele und musikalische e n, a,. , ö. Sängerinnen, zetelligen woller, wögen nich an Dr.

Wilmergdorf, Motzstr. 51, wender. *

Zrm Besten der Kolonigl-rieger-Spende findet am 2. Jebruar im großen Saale der Ohilb arm on se un ter hem Ghren⸗ borfis. Ihrer. Kalserlicken und Königlichen Soheil der Fraun Kron. prinzessin urd Ihrer obeit der Frau Herjogin Johann Albrecht iu Meckierburg ein Worltätigkeits?on;ert siatt ? Gin Voꝛspruch edichtet von Rudolf Presber, gesgrochen don Joseph Bete hen? eitet die Dersanstaliung ein, Lebende Bilder nach Entwürfen von Dionrfsot Raffael Schuster⸗Bolrarn, dargeste llt ron Damen und Denen er Gesellschaft, sind in den ö eincewoben. Den muffkalischen Teil baben der Fon gl che of⸗ und Domchor unter , vom Königlichen Dpenn. aun, i „afalda Salvatint und de arg de y r Kammersär ger Robert Hutt Mannigfaltiges.

Sam burg, 14. Jaauar. (GB. T. S.) Am 13. Janua ĩ

Frankiurt 4. M. der ,, der Arbeits . schaft deut ⸗spanischer Gesellschaften . Deutfchkand? Spanien“ und der aus der deutsch span ichen Vereinigung Stutt. gart bervorg- gangenen Landesverbände unter dem Ramen Deutsch⸗ land- Spanien, Verband Deut sch⸗Spantscher Ver? einigung en * statt. Für 1918 bleibt Damburg Vorort und 1. Vor⸗

Ergebnis Daz Landgrafenbauß entfland nicht, wie wan klsher an- reha, unter dem aus Tan bäͤuser' wohlde ann ten Landgrafen Heraann, ordern bertiig um das Jahr 1180 unter dem Landgrafen Ludwig II. Der Erbauer ist derselbe, ker Tie berühmte Doppel. laßell, vor Schwar⸗Rꝛteir dorf in der Nabe ron Boan gebert bat, eine Sohfung der Kanzlers Kaiser srorrats III. Arnold von Wied, aus dem Jahre 1151. Paß der Landgref don Thäringen enen be— währten rhelntichen Messter wit feln? Werkftatt nach Elsengch be. 1rten hat, ist sehr wobl möglich, zumal die ältere sackstcch: Baukanst nur wenige von den charartertfiischea Motiden der Aschltettur dez

organ sind die Mittellungen aus Spanten.

sikender der Gebeimret Dr. Gang, Franffurt 4. M. Verband

Am st r dam, 14. Januar. (C. S. B.) Bente nachmittag kam

es Hier zu Eundgebungen gegen die nan geih afke n n und

genügende Lezensmitteiverteilune Die Erurdgebu

. dgebungen dauerten miktere Stunden, obne daß es ju irgendwelch n ernffi fe Zwischensällen e kenmen wätt. ö

Noß konnte seiren Nachweis an Hand

Kopenbagen, 14. Januar, (W. T. B.) unt Besprechung, die deutz vormittag im e ee ein mlt dea Rertrzletern der Banfen und Syortass⸗ rlun ganzen Sandes vat ind, wurde man sich dahla einss, daß J . nannten An falten ** 9 ihrer Jah esbllan len zur BVersigunj ö ge, Ber Betrag ven ungesäh; 30 Millionen Fronen witd mug n. unter den verschlerenen Gemeinden vergeben, damit hies lba öffentliche Arbelten anfangen, um die berrschen de Arbeiter keit zu erleichtern. Ungesähr 40 000 Personen sind schon eil 6.

Sandel nnd Gewerbe.

Laut Meldung deg . B. T. B. beabsichtigen dle Kupfer⸗ und 5 AXktienge sellschaft, die Uebfrnabme der Chemischen Fabrik Hönningen 1 vorm. Messtngwerk Reinickendorf R. Seidel g . esellschaft, Hönningen 9. Rh. Ueber die Eimelhesten n ngelegenbeit wird demnächft der Aufsichtsrat beider Eee n Beschluß faffen· .

erlin

SS5rse in Serin (Notierungen des GBörsenvorstandes)

dom 15. Jannar Geld Brief 1 K

215 fs

16 4 11

S6 dor

2153 152 163 161 11

66 5s

1090 Franken

Budavest 100 Kronen Bulgaren 100 Leva 80

Ronftanti⸗ 100 Piaster 19.05 19, 16

vᷣovel Madrid und Barcelona 100 Pesetas 1173 118

Der heutige Wertyapiermarkt jeigte eine sehr ruhige Hꝛltunz, Die Stimmung war ein etwas zuversichtlicher und der Grunhigh konnte daher als fest bezeichnet werten. Gine Besserung jeigten n. ö Werte. Der weitere Verlauf blieb fest. Der Schluß nn ruhig.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten

Wien, 14. Januar. (B. T. B.) Der freie Börsen— verkehr stand unter dem Eindrucke der Meldungen über die Vn, bandlungen in Brest⸗Litowsk und der wichtigen Seratungen in Beilh, Er gefialt⸗ te sich recht schwerfällig. Die Stimmung war in zn Tulisse schwächer, im Schraaken vorwiegend fester. Starker angeboin waren vorwiegend die ,, Papiere, doch konnten sich besonden türkische Tabakwerte spaäͤter kräftig erholen. Der Anlagenmarlt hlieh bet behaupteten Kursen rubig.

Am st er dam, 14 Janngr. (B. T. B. Rub Wechsel auf Berlin 45, 50, Wechsel auf en 29 60 1 auf Schweiz 51,95, Wechsel auf Topen hagen 70,75, Wechsel Stockholm 76,50, Wechsel auf Ner Jork —, BGechsel dondon 19,95, Wechsel auf Paria do do. b (0 so Nleder ländische Staatzanleihe 100, Odl. 3 , Niederländ. W. 3. IM) Lönigl. Niederländ. Petroleum 56563, Holland Amertka⸗Linle is) Ntederländtsch⸗Indische Handelsbank 2318, Atchison, Topeka n. Sansa

6 915, Rock Island ——, Southern Paciffe —. Southem Railway —, Union Paclfie 1283, Anaconda id3z5, United Stat Steel Gorp. 858, Franzoöͤsisch⸗Gnglische Anlelhe —, Hambutz, Amerika ine —.

Die in gestriger Nummer des „Reicksar jeiger' verbffentllchten Amsterdamer Fondskurse vom 11. Januar sind laut Berichtigung de W. T. B.“ vom 12. Januar. ih ,,

am 40, do. au ste dem D0, do. ndon 196,

hee, 57, 50 6.

do. au 50.

, 14. Januar. (B. T. S.) Sichtwechsel anf Berlin 60,00, do. auf Amsterdam 131,00, do. auf schweljertsche Plaz 67, 50, do. auf London 14, 30, do. auf Pariag 53, 00.

x ·⏑—ä—e·¶ t u Theater.

Königliche Schauspiele. Mitt och: Opernhaut. 16. Dun bezugsvorstellung. Der Ring des Polykrates. Heitere Dyer in einem Akt frei nach dem gleichnamigen Lustsplel des HS. Teweleg. Maik von Grich Wolsgang orngold. Mufttallsch Litang: Herr Kapellrister Dr. Ses. Spielleitung: Hen Dr. Bruck. Hierauf: BViolanta. Dper in elnem Alt ben Hans Müller. Masik don Grich Wolfgang Korngold. Muftkalsste Leitung: Herr Kavellmeifter Dr. Biz. Epielleltung: hett Dr. Bruck. Anfang 7 Übr.

Schauspielbaus. 16. Dauerbezugsvorstellung. Der tote Gast. Eine ergögliche Komödie aus der guten giten Zeit in vier Akten von Rudolf Rieth. Spielleitung: Herr Oöerfpielleiter Patry. Anfann

74 Ubr.

Donnerztag: Oyernbaus. 17. Dauerbezuagvorstellung. Dlenlft⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Sin Raskenball. Oper in drel Atten. Muftk von Gluseppe Verdi. Anfang 77 Uhr.

Schauspielhaus. 17. Dauerbemmgzvorstellung. Könige. Schaufplel 1 drei Aufzügen v Ni itung: Herr w—— 9 . on Hans Müller. Spielleitung

Tender:

Jamiliennachrichten.

Gest b

Veran lwortsicher Schriftleiter: Direkter De. Ty rn l, Ckerlatterbett Verantwortlich für den n, ,. Der ö 9 1 elbtfck in.

Rechnun gsral Men geri in Verlag der Ge schaftẽstelle C en aeεtngq in Druck der Norddeutschen Buchtderdkerei und Berlagsanftalh Rerlin, Wilbelmstrage 7.

Fllnf Beilagen

lela schliezlich Sara ze de abellage Rr. I

512.

Ersfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 15. Januar

1818.

2

ö Interj uchung achen. Aufgebote, : een, Verpachtungen, Verdingungen

. Veriofung ꝛc. von Wertpapieren. Komniand

zerlust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

itgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1c.

e, * f tl 1c A Sffentlicher Anzeiger. Anzeigenpreis für den Raum einer sỹgespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.

Niederlassung ꝛe

9. Bankausweise.

10.

3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. ' ;

Verschiedene Bekanntmachungen.

y) Untersuchungs⸗ sachen.

N Eteckbries .

6 gen den unten beschriebenen Wehr⸗ un' Heinrich Hermann Müller J. der zomp. Idw. Inf.⸗Regts. 15, geb. 5 S0 in Ibbenbüren, zuletzt als Dach⸗ Err in Bochum, Hernerstr. 91, welcher Hhitg ist, ist dte Untersuchungs haft wegen aubter Entfernung verhängt. Gs y ersucht, ihn ju verhaften und an die ift: Militärbehörde jum Weitertrans= abʒuli⸗fern.

Dat -⸗Qu, den 6 / 1. 18.

az Gericht einer Landwebr⸗Div!sion. Beschreibung: Alter: 37 Fahre, Größe: n 7? om, Statur; schlank, sehnig, ztulbs, gebaut; kleiner, schwarzer bauribart mit bochstehenden Enden; frarjes Haar; obales Gesicht mit vor⸗ henden Badenknochen; Stirn, Nase: böbnlich; Mund: teilweise zahnlos. sondere Kennzelchen: vorn übergebeu ter ng, am Ringfiager der einn Hand gowierung in 6. eines Ringes.

M Steckbrief. Hegen den unten beschriebenen Musketier dolf Bläck der 2. Komy. des vdstm . tlg. Gelsenkirchen VII. 51, geb 4. 4 in Berlin, zuletzt in Berlin NW., zovstr. 22 Ii, wohnhaft, welcher flüchtig ist die Untersuchungshaft wegen un bubter Enlfernung verhängt. Es wird scht, ibn zu verhaften und an die nächste sitärb' hörde zum Weitertrangport ab- lefern. Diät., Qu., den 9. Januar 1918. Das Gericht einer Landwehrdivmsion. Heschrelbung: Alter: 25 Jahre, Kröte: m 50 em, Statur schlank, Haare mn, Kinn, Nase: gewöbnlich, Mund: ni dicke Ober ppe/ Bart: leichter An⸗ von Schnurrhart. Besondere Kenn⸗ chen Verwundung am rechten Unter⸗

öl Steck rief : Giger den unten heschrie benen Maskelier t. Math. Schmitz, welcher flüchtig ist, die Untersuchan 6haf; wegen Fahnen⸗ cht verhängt. Es wird ersuckt, ihn zu rlasten und an die nächste Milltär= * zum Weitertrangpoct hterher aß⸗ en rn. OU. Hen 9 Fannar 1918. ldrekentendevot der 15 Infanterirdihision. . A. (Unterschrift), O uptmann d. *. Beschreihung: Alter: 19 Fahre, Größe: m 69 em, Statur: gess tz, Haare: ond, Bart: bartlog, Gesicht: voll. eid eng: Feldmar schmäßig mit Gepäck und weht. Achselklappen mit Nr. 68.

olg] Eteckbries. Gegen den unten beschriebenen Musk. fhann Buchholz welcher flüchtig ist, die Untersuchungshaft wegen Fahnen bt verhängt. Es wund ersucht, ihn zu haften und an die nächste Militär⸗ . jum Weitertransport hierher ab- n.

O. U., den 9. Januar 1918. Aldi ekruten depot der 16. Infanteriedlbision. . U, (Unterschrift), Hauptmann d. L. Besch eibung: Alter: 21 Jahre, Größe: m 72 em, Statur: schlank, Haare: nd, Nase; gewöhnlich, Mund: gewöhn⸗ ch Hart bartlog, Kinn: spitz, besondere Enn eigen: Tätowierungen an beiren men und Waden, Fleidung: seldmarsch⸗ ibig mit Gepäck und Gewehr, Achsei⸗ ahyen mit Nr. 29.

6d 20) Eteckbries. Der unten beschriebene Fahrer Bernhard ahmer von der leichten Munstiong— dlonne 1024 (früher 534), zuletzt im estungslajarett 1 Warschau, geb. am 16 zu Biebrich, Fuhrmann in Wies« aden sst fahnenfluͤchtig. Eg wird erfucht, n sestzunehmen und unter nach⸗ in des Coup. Herlchtz Warschau n a. vächste Männärbehörde abtultefern. f arschan, den J. November 1917. n. Deutsches Gouvernement sgericht. eschreibung: Alter: 25 Jahre, Größe: b. 66 cm, Statur: untersetzt, kräftig, Game: dunkel, kur geschnitten, Augen: nr Nase: breit. Bart: hochste hender 1 schwarjer Schnurrbart, Gesicht: nd, tund. Besondere Krnnjeichen: belde rust und Oberfchentel tätowiert. schwar ter Velourhut, graue ar Weste, bunteg Halttuch, e denn den oder graue

en.

7 D. Beglaubigte Mpschr ße n fg T ant R. M. G.

Besch luß. on. der Witwe Marke

elnen Haftbefebl des Oberkommandos in den Marken vom 12 Mat 1916 hat das Reilchsmilitärger icht, Sitzung vom 21. August 1917, an der teilgenommen baben

nant 1. D. v. Trotha, Generalmajor 1. D. d. Werlhof, Oberst z. D. Trierenberg,

Dr. v. Schlayer, Reichsmilitärgerichitzräte Koch, Kieberger und Hilfgrichter Krieg:⸗ gerlchtsrat Rotermund, nach Anhören der Mitttäranwaitichaft beschlossen;

scheidung der Geschwerde nicht zuständig.

gez. Koch, gez. Kleberger, gez Rotermund.

(66917 Schnitter Wladyslaw Wit n azer erlofsene Jahrgang 1916, ist erledtgt.

(h69 12] Fahnenfluchtser klärung

in der

I. Senat,

als militärische Richter: Generalleut⸗

als jurintsche Richter: Senatsp äsioent

Das Reichsmilitärgericht ist zur Ent⸗

gei. v. Trolha, gez. v. Werlhof, gez. Trlerenberg, gez. Dr. v. Schlayer,

Für richtige Ahschrift: gei. Staßherger, Oberkrlegsgerichtaserretär.

Der am 23. Junt 1916 gegen den

Siickorlef Nr. 152, Stück- Rr. 20 2265, Eteittu, den 4 Januar 1918. Kriegsgen icht des Krege zust andes.

und Beschlagunah meer fügung. In der Untersuchungssache gegen den Land sturmmann Heinrich Josef Ohtzlen⸗ farst der Wärtt. Hol fäller abteilung 2, Deutsche Fel post 131, gehoren am 19. 4. 1874 zu Brieberen, Verw. Bei. Heinsderg, Kotgarbester in Kellerberg ]! (Kreis Aachen), wind auf Grund der S5 69 ff. Mil ⸗St.“ G. B. scwie der 306, 360 Hi. St. G.. D. der Geschuldigte hte duch ür fahnen üchtig erklärt und sein im Veutschen Reich findliche Vermögen mit Beschiag belegt. G. db O., de 10 1. 1518. Kriegegericht der Etappeninspektion. Aemeeabt. A. Der Gersch gherr: G. v. Schoch, General d. Juf.

(669 16] Keichtlagnuahwenersüzung. In den Untersuchungs chen wiher: 1) den Reserbisen Luhreig Rar, ge⸗ boren am 21. 1. 1837 zu Mittel⸗ müßbach, Kretz Alfkirch, 2) den Meserpisten Jako Beter, geboten am 2. 10. 1888 zu Riespach, Treis Alskirch. wegen Tindes. bezw. Krieggzperrafg, wird dag im Veutschen Reiche befindlich Ver mögen der Beschuldigten gemäß S5 366, 360 M. St. X. O. mit Beschl g belegt. Div⸗St Qu., den 8 1. 1918. Gericht der 21. Res.Division.

(bö9z9] Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Pionler Arnold Traukowekt M. WK 436, geboten am 5. 10. 95 in Berl n, wohnbaft daselbst, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Mllitär⸗ strafgesetzbuchg sowie der 55 3656, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. D⸗Et.⸗Qͤ ꝰ' 6. J. 18.

Gericht der 236. J. D. III 966/17.

(h6bbꝛ] Re schluß . Auf Antrag der Königlichen Staats— anwaltschaft wird gegen den Pflästerer karl Piischke in Baiel (Schweiz), Hintere Spital straße 13, wohnhaft, geboren am 17. November 1876 in Forst 1. L., evan⸗ gelisch, welcher hinreichend verdächtig er- scheint, in nicht rechtsverjährter Zeit als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebtet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebtets aufg halten ju haben Vergehen gegen 5 1401 St. G. B. —, das Hauptverfahren vor der Strafkammer bei dem Köatglichen Amtsgericht in Sorgu J. 8. eröffnet. Zugleich wird gemäß § 140 Abf. 3 Straf⸗ gesetzbuchs dag Vermögen des Angeflagten, foweit es sich im Inlande befindet und sowelt es zur Deckung der dem Angeklagt n möaglicherwelse treffenden höchsten Gele⸗ strafe und der Kosten des Verfahrens er⸗ forderlich ist, mit Beschlag belegt.

Guben, den 30. Oktober 1917.

Königliches Landaeriche. Straftammer 2.

(bb 93] Ge schlußz. Vas Vermögen der Fahnenflächtigen 1) Aug st Lonnot. Landwirt cus Loweningen, Kreit Metz, 27) Arnold Heutz, Landwirt aus Kreußz⸗ rath, Kr. Get en kirchen, wird gemäß 5 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hier⸗

mit beschlagnah mt.

schergtarr ss Zaf- Db.

56954] Die Fahnenfluchtserklärung ia der Unter

Weiß, Krlegsgerschtarat.

1915 in Nr. 280, wird hleimit zurück⸗ gero nmen.

6922] schlagnabmeperfügung des hiesigen Gerichts 26. 9. 84 zu Kon arskie (Schrlmm) ge⸗

Cöla, den 11. Januar 1918. Gouvernementegericht.

Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗

dom 16. 10. 14, betreffend den am borenen Reservisten Stanislaus Sobezak, deröffentlicht am 20. Oktober 1914 unter Nr. 60 969 wird hiermit aufgehoben. Gffen, den 7. Januar 1918.

Gericht der Landwehrinspektion.

(bö9g 23] De Fahnenflachtgerklärung des hiestgen Gerichtö vom 15. 4. 1916, betreffend den am 28. 4. 78 zu Geschwenda geborenen früheren Dienstuntauglichen Günther Fried- rich Karl Eduard S anaewald, veröff ni⸗ licht am 22. 4. 1916 unter Nr. 5438, wird hiermit aufgehoben. Efsen den 7. Januar 1918.

Gericht der Landwehrinspettlon.

66924

Dir Fahnenfluchtgerklärung des hiesigen Gerichts vom 22. J. 15, betreffend den am 27. 1. 85 zu Schmiedeberg (Husch⸗ herg i. Schl) geborenen Mustetter Alfred Hahn, vertffentlicht am 26. 7. 1915 unter Nr. 283808 wird hiermit aufgedoben. Gffen, den 7. Fanuar 1918

Gericht der Landwehrinspektion.

(o6 927] Die Fahnenflaͤchtserklärnng und Be—⸗ schlaanahmeberfügung des hi stzen Gerichte vom 11. Deiember 1916, beireffend den am 1. 2. 96 in Tornum b. Rödding (Dadersleben) geborenen Murkester Martt⸗ Nielsen Racmufsen, veröffentlicht am I5. 12. 16 unter Nr. 52394, wird hiermit aufaeboben. GEfs en, den 7. Januar 1918.

Gericht der Landwehrinspekilon.

56328 Vie Fahnenfluchtserklärung des bi sigen Gerichts vom 22. Dezember 1915, be— terffend ken am 4. ugust 1878 zu St ch bei Aachen geborenen Macketier ver Lan wehr 11 Johann (Güner, ve öffenth cht am 28. Dejember 1915 unter N.. 59808, wird hiermit aurgeboben.

Efsen den 8. Januar 1918.

Gericht der Landbweh inspekiion.

5665261 Vie Fahnen fl ichtt erk ärung des hüsigen Gericht vom 12. 2. 16, betmffend den am 3. 6. 1882 iu H rrensobr, Kis. Saar. brücken, geborenen Masteiler der Landw. J. Aufgebots Philipp Johann Oeinyich Fibrich, vert nteicht am 18. Februan 1916 unter Nr. 71 064, wird hiermit aus⸗ gehoben. Efsen, den 8. Innuar 1918. Gericht der Landwehrtaspektion.

(56 921] Die Fahnenfluchtserklärung des hiesigen Gerichtg vom 12. Dktoben 1915, betreffend den am 18. Ne vember 1884 zu Emmerich geborenen Webrmann Wilhelm van lit, veröff nilicht am 18. Oktober 1915 unter Ne. 45 462 wird hiermit aufgeboven. Efsen, den 8. Januar 1918. Gericht der Landwehrinspektion.

(ob g26] Die Fabnenfluchtserklärung des hiesigen Gerichiß vom 28. Februar 1916, betreffend den am 22. 3. 1895 in Wulfen (Fre. Recklinghaulen) geborenen Rekruten Alovsiuz Körting, veröffentlicht am 7. März 1916 unter Nr. 74 913 wird hter mit aufgehoben. Gsfsen, den 8. Januar 1918. Gericht der Landwehr inspektion.

(ö69 10 Beschlusßz. Das Vermögen deg am 24. 9. 88 in Höhnuff,. Kreigs Ostrowo, geborenen Ge— freiten Michael Paus, von Heruf Land—⸗ wirt, wohnhaft in Kotlow, Kreig Schilt⸗ be g in Posen, wird mit Beschlag belegt, da die Voraussetzungen der Fahnenfluch! vorliegen. Jm Felde, 8. Januar 1918. Grerlcht einer Res. Division.

(öh53 79

Verfügung. Die unter dem 18.5 15 gegen den Kan. d. R. Eduard Gafen⸗ mojer, geb. am 26. 3. 82, imn Kontr. Bei. dos. II Htünchen erlassene Fahney⸗ fluchte erklärung wird bienntt aufgehoben.

Munchen, 27. 12. 17. J K. Gericht der Landwehrinspektlon München. (bb9 11]

Verfügung. Dle unter dem 3. 9. 19 gegen den Inf. d. LS. II Markus Weber

gehoben.

beim Ers.⸗Batl. Re.

; Mündler, aus HBranrea- H. von 31. Mätj 1917 gegen

Kichurteß, jetz: J⸗R. 69, veiöffen licht am

* 274

such m gssache gegen den Wehrmann Vietor

rung des dem Gastwirt Paul Sch eiber

in Kontz, Bej.⸗Foos. J München, geb. am 5. 1 80 zu Wipkiggen⸗Waldhaus, erlassene Fohnenfluchtzer klärung wied hiermit auf⸗

Y Aufgebote, Ver⸗ lust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

(h7 186 Ja Sachen, betr. die Zwangaverstelge⸗

aus Altruppin gebörigen, in Mtrow, an Mantt, gelegenen Hauses Nr. 46, wird der auf Tienstag, den 15. Januar 1918, Vornittags LO Uhe, a st⸗ bende Anmelde, und erste Verfaufs termin sowie der auf Tienstag, den 12 F bruar 1918, Vormittags 0 Uhr, an⸗ beraamte Uebbotatermin aufgehoben und das Z vwangsy rsteigerung verfahren eingestellt, da der Schuldner zu zeit einem mobilen Trurpenteũ angebött und daher die Verst⸗igerung des Geundstückz nach § 5 3ff. 2 des Gesezges, bett. den Schatz der tufolge des Kileges an der Wahr— nehmung ihrer Richte behinderten Per⸗ sonen unzulässig ist. Auf Antrag deg betreibenden EGläubigerg, des Ziegelei⸗ und Hutebestzez Günther in Witisock, ve⸗ treten durch den Richtsanwalt Stich in NRrustrelitz, wird siatt dessen w gen der Forderung von 400 S aus dem Voll Ir ckungsbes⸗hl vom 21 November 1916 5 Junt 1917 die Zwang verwaliung an⸗ 4rordnet. Vit B stellung des Amtsgerichte« obersekretärs Schnell in Mirow als Sequefter bleibt von Bestand.

Mirow ( Mecklb.), den 10. Janua: 1

1918. Großherzogliches Amt gericht.

57249) Bekannt aachung.

Aig abhanden gekommen wurden hier

gemeldet:

Zinsscheinbegen der 5 o Schuldver⸗

schleibung ü er 1000 4, Lit. C Nr. 8380162

and 880463, striragarleihesche ine über i

500 Ltr. G Nr. 2089175 vis 2039178.

Maäteilun gen erbestn zu Vl 218.

Cöln, den 12. Januar 1918. Der RI. Poltzeiprasident.

57250) Bekanntmachung. Tie Bekarntmach ng vom 5. März 1917 im Deutschen Rechsaunzeit ler Ni. 57 von 1917 wird nunmehr auch hinsichtlich der beiben Stammaktten der Asbesi⸗ uad GHuammiwerke Alfred Cilmon Attien⸗ gesellscaft Nr. 1127 und 2703 zu je 1000, Nenn wert und der Ootdenbdea⸗ scheine biermit jurück nommen. Hamthurg, den 9. Fanuar 1918. Die Polizeibehörde.

57251] Bekannt chung. auf Grund des 5 367 des Handels. gesetzhuchs wird bekannt gemacht, daß 4 Stuck der II. Kriegganleihe, nämlich a Lit. GO 826 912 über M 1000, 1 J d. & 531 72 100 - nebst Zins. und Geneuerungescheinen in Ve l ust geraten sind.

Hamburg, den 12. Imuar 1918.

Vie Pelneibe hörde.

72521 Bekanatmachung. Auf Grund des 5 367 ea Handels—« gesetzbuchg wird belannt gemach!, daß 24 Stück der Deutschen Reschsanleihe: a v. 1916 Lit. G Nr. 47568 069 bis 73 über je SS 100, nibst Itneiheinen vom 1. 7. 18 ab, zusammen AM 500 —, b p. 1917: Lit. G Nr. 8 670 029 und 30, Ni. 8 70 037 bie 44 über je M 100, nebst Zinssch inen vem 1 7 18 ab, Cc. D. 1916 Lit. G Nr. 4765631 bis 35 über je 6 100, nebst Zinsscheminen vom 1. 7. 18 ab, d. v. 1916: t. D Nr. 5 708 797 über s6 500, ner st Zingschein vom 1. 4. 18 ab, 6. v. 1917. Lit. D Nr. 6983 343 über „S 500, nebst Zunschein vom 1. 7. 18 ab, f. v. 1916: Lt. G Nr. 6012 424 über „SJ 100, nebst Zineschein vom 1. 7. 18 ab, g. v. 1916: Li. E Nr. 5 184 440 über S6 200, nebst Zinsschein vom 1. 7. 18 ab, in Verlust geraten sind. Hamburg, den 12. Januar 1918. Die Polnetbehörde.

(57188 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Peren Otto Mroß in Dresden A., Wartburgsteaß 4, zurieit Soldat in Leipzig, kommand. Kriegsamt-⸗ stelle Leipzig Ref. 3., wird der Reichsg«

57187)

2

schuldenverwaltung in Berlin betreffend der

besondere neue Zingicheine oder einen Er⸗ neuerunga schein auszugehen.

Berlia, den 8. Jmuar 1918. KöniglicheKz Amisgericht Berlin⸗Mitte. Ahtrilung 154.

Zahlung sipecre. Auf Antrag des Oekonomen Georg Stahl in Nürnberg, Dedenbergrstraß 60,

vertreten durch die Rechtsanwälte Sör. el und Harrer in Nürnberg, wird der Reicktz⸗ schuldenverwalt ng in der angeblich abhanden gekommenen Sc uld⸗ verschreibung des

Kerlin beim ffend

der H prozenti n Anleibe Deurschen Reickg von 19185 Lit. C Nr. 5 125 860 über 1000 SJ ver⸗ boten, an einen anderen Inhaber al den oben genannten Antraasteller eine Leistung zu bewirken, int besondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Ber lin, den 8. Januar 1918. Königliches Amte ge icht Ber lin⸗Mitte.

Ahl. 154.

(õ7 189] Zahlung ssperre. Auf Antrag des Unteroffitters Paul GSehrk , 6. Batterie Feldartilerter⸗giments er 85, z. It. im Felde, wind der R ichs⸗ sichulde verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld- veischreibung der Hpiozentiagen Anleibe beg Deutschen Reichs von 1916 vit. G Nr. 6 42 903 über 100 verboten, an einen anuberen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragiteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Grneuerungs chein auszugeben. Berlin, den 10. Januar 1918. Königliches Autegericht Berlin⸗Mitte. Av. 84.

(oö 7209) Bekannt ma mung. N meng und in Vollmacht der Frau Helene Ostermann, geb. Sch erer, iu Charlottenburg, Kastanten Allee 1, wider⸗ ue ich hierdurch di nige General⸗ vollmacht, welche Frau Ostermaan em Kaufcann Martin Eageihardt früher ju Charlotten urg, CTauentztensraße 15, jetzt 1. Charlottenburg, Ublandstraße 18 19, wöhbnbast, am 8 Jen 19 5 in notarieller Verhandlung (Rr. 206 des Registe 8 des Notar“ zustitzrat J. Auerbach zu Berlin de 1915) erteilt hat. Berlin, den 13. Dejemhber 1917.

Der Juntzrat

Donn. Die Veröffentlichung ist durch FGericht⸗⸗ deichluß vom 27. 12. 1917 bewilligt worden. Charlottenburg den 10. Januar 1918. (L. S.) Nele, Grrichtasch iber

des Kön glichen Amtegerichte. 56467 Der Sch fhalter Michael Aigner in Heiningen hat dag Aufgebot fol ender Pfankbilefe der Rhetatschen Ovvetheken⸗ dank in Marnbeim beantract: Lt C Serie 76 Nr. 7368 über 500 ÆS, Et. E Serie 76 Nr. 13 241, 13 242 und 13 215 über je 100 A, alle ver ins lich iu 3 vom pundert. Ver Indaber der Urtunden wird aufgefordert, späteitens in dem aum Pi tiwach, ver 275 *epiem ber 1918 nornmtitags 11 Uhr vor dem unter⸗ zeichueten Gerichie II. Stock, Zimmer Nr. 112 anheraumten Aafg- doirs⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Fraftlogerklärung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim den 8. Januar 1918. Gr. Amtsqerid. 3. 4.

571941 Aufgebot Der von uns unterm 8. November 1890 auagefertigte Verst berungsschin Ne 87739 über Malk Dreitausend auf das Leben des Prokuristen He rn Hermann Johann Heinrich aemmener in Königsbere, Pr., geboren am 2. Dezember 1853, ist ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen G Monaten bei ung zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausferti⸗ gung erteilt wird.

Berlin, den 3. Fanuar 1918. Victorla zu Berlin Allgemeine Versicherungs ˖ Aetien Gesellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.

(57196

Der Versicherungsscheln Nr 140725 vom 21. Augan 1917, wodurch die von Fräulein Bernbardine Sohl zagunsten ibles Sohnes Waner Helmuth Sohl abgeschlesse ne Versichrung kieiner Kayt⸗ tallen beurkundet ist, wurde uns als ver⸗ loten ang zeigt. Wir fordern hiermit auf,

über

München. 28. 12. 17.

Nobbr. K. Gericht der Landwehrinspeltion München.

tragsteller eine Leiflung ju bewirken, ins

angeblich abhanden gekommenen Schuld versckreihung ber fünfprozentigen Anleibe bez Deuischen Richs von 1915 vit. E geltend zu machen, andernsalls der Ver⸗ Nr. J 535 tzöo über 200 4 und Lit. O stcerungsschein für nichtig erklärt und eine er, 2 942 815 und Ne. 3 813 137 üher je Ersatzur kunde ausgestellt wird.

100 66 und von 1916 Lit. OC Rr. 6 347 589 100 S6 verboten, an einen anderen Inhaber alt den oben genannten An—

etwaige Ansprüche aus der Versiche rung ingerbhalb zweier Monate bet uns

Berlin, den 7. Dezember 1917. Dent che Leber sbersicherungs Bank, Akrten Hesellschaft in Berlin.

ö. J. Friedrichs.