. Erste Beilage . zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 15. Februg 1 JIS.
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die Anforderungen an Ihre Voebildung und Ergztehung gef
bedingungen für die Qinstellung fiad u. a. ere ge ht. inn Drima elner hö deren Lehrans git, Alter möglicht nicht ber 20 Jih ⸗ imd. Sec. und Treyzudianftfahrgtert. Alles sonft Ki ssengwerte Pihl? eisthen aug den Aanabwededingungen für die Marine a ix ei n
Ptämle uicht auf ar erkannte s“ Saatgut ju beschranker, sendern ste daneben auch für J des einwandfrei Scatgut jugtlaffener Soit'r, derrn Bern ebrrng wünlchenswert ist, ju gewlhren. Tarũber, od daz ju y 4Amilerende Saatgut den zu ftellenden Anforderungen entspricht, mäßten die Kommunglverbände unter Mitwirkung der Landwirt⸗ schaltzamrnern entschelden. Da elne Stelgerung der Karteffelerntdge laufbabn“, Neudruck 1819, Preiß 80 g., Buchhandlung C. Lohe * 42 das einzige und letzte Mittel böltet, um die Grnährung von Nachfolger, Wilhelmshaven, Wil helmmraße. t J 2 6 9j ,, 3 n . ö e . 6 — — —— ollten die Kriegen i tichast ämter mit allen Miteln — wie dur London, 16. Febrrar. (B. T. B.) Bie Ren 56 ; ĩ Stellung von Krbeite krä'ten, Dampspflügen ufw. — elrt Vermehrung meldet, beschloß der Nahrungzmittelkon trolñleur , Aichtamtliches. n n anbei n,, ar 96 her der Anbausliche vnterstũtzer. ᷓ . weise Durchtübrung der Fletschzutellung nach einem Gar 3. Thronrede am 135. d. M. berichtet „Wolffs TVelegraphen⸗ listen trat am Freitag zum Empfang der englischen und IV. Zuckerrüben. Der Suckerrübenbau bildet in welten wurf, der für London und bie umgebenden Graischaften am 25 t.˖ KJ ,, , , unn, nach hen, em mn Gebieten Deutschlandz die wictigste Grundlage für die Ernelung ; büro“, wie folgt: ö . b gisch , e . . nin e en faz siischcn k böchster Err teerträle bei allen Feldfüchten. EGine weitere Verminde⸗ De, Abg. Herbert Zam gel fährte aut, dies set der angemessene sind, um sich ,, , len, j eo g dn , id,. tung der Aubaufläcke wäre deshalb auch für den Ertrag aarerer Zet pun kr, die rgebmtfse des Regierlangesvstems, unter dem England über eine interglliierte Tagung zu, verstandigen. Henderson Frfrüchte verlängn goell. Gs erscheint der kald unabweg⸗ die letzien 14 Monate gelebt habe, nämlich des Kriege kabtnetis, zu und Ramsay Macdonald luden die anderen Genossen zu bar, daß der Zuerrübenprelg — den enorm gefflegenen Andau⸗ eiwägzrn. Der Redner beieicneie die Graebnisse in jeder Hinsicht, dieser ensten Beratung ein, die in London stattsinden soll, wo kasten entsprechend — auf mindesteng 3,50 „ für den Zentner abgeschen voa den militärtschen Operationen, von denen man nur man sich über die allgemeinen Grundsätze eines demokiatischen er höbt wid. Eine unvoll kommene Kenrtn ig hesitze, el! ungenügend, und wieg und gerechten Friedens zu verständigen beabsichtigt. Macdonald V. Lie ferungsverträqge. Juch in diesem Jahre ist der Ab- darauf. bin, ch kr la nog hinsichtlich det Man vstha fteersotz s htute erkläcte, daß man sich zwar mit keinem faulen Frieden be⸗ prakiisch in deiselben Lage sei wie 1916, daß trotz der an—= gnügen könne, aber vor dem Zusammentritt einer inier⸗ nationalen Tagung eine vollkommene Uebereinstimmung zwischen allen Sozialisten der verbündeten Völker erzielen müsse. Huys⸗
Etatistik nud Vollzswirtschaft.
Zur Arbeiterbewagung. P Nach elner von . W. T. B. Ude mittelt Meldarg eines Tröiterdamer Glattes aus London vom 15. d. M. bat die ner, iaende Me ba heit des Metallarbeiterverbandes den Vor— iges, einen Kun gebungt aus ssiand gegtn die Regierungedor⸗ schtäge via Mannschafte geseg zu veraastalten, ab gelednt.
Literatur. unifizierten Sozia⸗
— Dat Fehrugrbeft der Deut schen Rund schau“* (heraus. gegeben von Dr. Brand Ooke ], Verlag Gebhrũder Parte], Enn briagt tren Seitreg eins ungenannten Vtrfessets Jur Entwicklung der rl Elscken Verfassung?. Ein Kapitel ars der innein , . 9 cbickie wird von C nst Müs- beck la seiner Abbandl: ng . Die mar kische R inc ain und die prrußische Versafsunct frage“ (r5riert. Gs solgt in Versuch über Bielogie und Wablrechi', der J. von er küll jum Rerfentt kat. Mit „Theodor Feniartt Essi Briest' besckeftist sich eine Abbardlung vo Gorrad Wander. Die foꝛtgef / tz. vwerbffent. ichtzn oll bar nevergnisdhen Erit nerungen „ Greur. urd' D
Bayern.
gu Beginn der vorgestrigen Sitzung ber Abgegrdneten⸗ er gedachte der Präsident von Fuchs des Goldenen ie its festes des Köniaspaares mit einer Ansprache,
Vaerum (Dänemark) nach einen Zusamm en stoß mit er der Liebe, Dantbarkeit und Treue des Bayernvolkes lischen Dampfer Macoito⸗ auf den Stand 6 . . hn igzhane Ausdruck gab und den Segen des Himmels Der srsltiche Dumpfer Sardin ta. (6689 Binthoiongen) it auf und Königspaar und das bayerische Vaterland herabflehte, ker Höbe von Algter auf Klippen gelaulen. Alle n e ff Vir alle wissen', so führte der Präsident laut Bericht des sind wahrscheinlich gerettet. lfschen Telegraphrnbüros' aus, waß wir dem König Ludwig
pruar, für gan Großbritannien akgernein am 26. Märn in Krast .
Rotterdam, 16. Februar. (B. T. B) Maazbode. wa. englische Dampfer „Factor“ ist in der re hat:
— und Duer Züge see. Arenst 8 dolp? Fritz rich Schaum n rn (i578 - 1840 gut Saandbber, Dire Asfsstant C mwiniffa: v Stneral in erglischer Tlensien , be⸗
lu von Lieferur g3derträgen zwischen Verbraucher. und Grienger⸗ 8 der kl hen, 31 g kre sen tunlichst ju fördern. Sollen indes dahlngebende Restrebungen erkennentwerten Hemähungen des Laondwirischafiemlnssters die Er— leugung 88 Vorjahreß nur eine Heiprolenttge Zunahme aufweise,
3 1 ) Hir
zem wzanfen haben, Per schon seit Jahrzehnten, ehe er den Thron
erbeiter von
Ech 1derur gen vom erg iäen Röck ug in Spansen. Dle lendt a sse und dem fortlaufend vuthe g erzähst ven Eugen Fischer, verrrtten. Son Fianz Swe vbrück berick'et unter dim Kütel
öl ner Burt iheoter' über Thas?äus Rattners Macher spiel. In
er sche nenden
ler Lit. Nun: ickau unter zicbt B. E. Freiherr von Mack y in eir rin
n Les . Jod ne, gegen J hnöten“ des engliscken Verf fferg neue sies Huch einrr Kittik. Eren Tiemme besp icht Neuere Schiiten Über die jotlalgn und wöiinschaftlicktn Srkände Belger... Selene Raff wacht auf die Aufsäze, Zoff So millerꝛ Vem alten Gyn naftum aufm rrlam. Kützete Liuchbespeeckungen soroie ein Bertcternis den eintelaufenen Güch:r kliden en Schluß dez Heftes,
Sand⸗ nnd Forfrwirtschafi.
Dit Dent s che Landwirtschaftgrat bielt ar: 15. Jebrusr in Berlin seire 6. Volsversammtung ab. Den wichilghien Seger, land seintz Ber arur gen bildete der Wirtschaftsplan für das Erntejiahr 1613/19, über den der Neichn at Freiterr von Thürger⸗ Thengen, Jer Käemaser herr Freiherr von Lrdehur Grollgge und der SGebeime Kegler unLgsrat ven Klit irg - Niede zauche Reserate erstatt: ten. Gi win ze darm Fer felt ende Beschlrß gefaß :
Die 45. Plenarstgß ung dei Deunschen Landwirtschafts ratz ertlit:
Dl darutsche Ludwirisch ft ist sich des Sen stes ber St ade ron bewrßt und wird dem Varerlande geren, wan sie tm schuldig li. og aller Sckwiertgiciten und Hindtmjsse wird die denische Land— üschaft unberzagt und unverdrossen welserarbesten und den lapseren PHeäuncrn tin Serre und in der Marine big jum Enn siege über ünscre Feinde tren zur Selte fiheg. In die sem S nne rick tet der Deut che Landcoirtschafts gt an alle Land nhte die dringende Piahntng, in dem uns zcch beoorfteherden Catsch idr ngtterpfe alle Riaft auffabicten, nnn deꝛn Soden die jur Ernährung unseret Volkes nötigen LSebent— Kittel abiuringen und ihr Letztes für die Frn hrung bes Boltez herzugeben.
1 Allgemeine Gesllchtspunkte. 1) Das Kriegtzerr hrung. nt lit war bei dem lar Frübjabr 1817 autgeßtti ten Wär ischafteplan Festrebt gewefen, den Ar fo⸗derungen der landbwärrnscastlichen Er Hing . bo derem Grade Rechnung 1 tragen, als es do her ge— beben, ift. „ D́ech enttielt der Wiitlchaf:spian moch cine Ribe nuglückliker Bestimmur gen, welche bie Vandwirtscaft iu ber Gr— zeugung mebr ocrer wenlger behindert habtn. Pie e Behinderung virde sich in l sem Jahie unter den imraer weiter erickwerren Se tetel e bältutssen iu noch verf'äct⸗m Grade geltend macken. Nur En, Wu tichesteplan, ber voriolt ger: d ach wirtfchaft!licken che sicigdantten aufgtftellt st und einen gurci der geficigerten Gi— teügung gafbt, kann zu dem Ziele fäbrcu, auch im Ki lege die far die Finälrung netwendigen Lebentmtitel in ger gender Meng— erbern: krta ger. 2) Nacht em die Zwangt wirtschafi in Fer bloherigen, Form. fich vie fach nich; bemdhrt bat, ift bm neuen Wirtshattlab:
his / 1h ter Eckwerpurst guf eine bessere Grsaffung lenewlilschaft=
Iicer Ertengutfse am Orte der Erzeugung zu legen. Ju isem r dä find den cinjelnen Gemehben omer * Gemeindererkänben Kar ht fa fsang und Brrn ütlurg lan 3wi3t chafllicher Grleugnisse feitentz der er ur r rbande möglick st ländliche Orgentsaricnen als geschäfte ibren ze Täeer, nnter lunlichst⸗r Zasiehung des bers flich zus nt inn Var bels, deinmgeken. I) Bur solche Czturnisse, wie für Eier, bft nd „‚'andere leicht rerzerblik? Gart⸗ nnd Feldft chte, a enen Die. Zwer ge bewunnchaftung elgen unverlennbaren Mißerfolg gettitigt at, ist ber frcie Verkehr. wieder , 4) Die enorme Preissteigerung für alle 9 triebs mittel der Landwlrtischaslt sowie die allgeimelne rt Eertung. des Geldes erfordein zwar ein: Erköhung der P relle auc für die Crieugniffe der Landwirtschaft, wenn nicht ein e eren derdtrblicer Rückgang der landwürtscheflichen Erz ugung ci uten soll; b-t Semessung dieitr Dꝛrise gebnh:t aber eben ihrer loluten Söee ihrem Verbältnig jneinander die so:gfältlafte Ycc hachtung Es maß vermieden werden, daß für Warcn, die für die Gr brurng weniger wichtig find, die Pe se so bemessen weihen, daß der Lan dwht eg dorziehf, dornehmiich diese zu erzeugen und abzug den, an Stelle von Leben mistln, relch, wie Brot eine ke und Kaꝛrmoffeln, dos Grundlage unserer Volkserrährurg im Krirgt biider. Gg if di mn gend ersot derlich teß die Pleise der landwintsckaft lichen E zeuz« s. für des Grieiahe 181819 schleunigst festgesetzt werden. ) Da von der Lebensmittel zeugung im kon inen den Jahre nicht nur der Tutgang deg Krieges, ordern un ere weltere Grnäbrunge— Täehid tei, also das Schiäsal des deutsch'n Veltes Fedinet ist, ist diz elbe richt ul der wichtio, wie die KÄrieugung von Murition und. Waffen. Seder l'endwirtschaftliche Betrieb ist dezbalb als elne Kröiegswerkstätte ersten Grades ju betrachten und verdient n ger sg dic selbe Rd sich inch mie wie die Rüstungsindustrie. Aus ürsem Grunde wiüssen euch der ardaictscheft in nech böͤberem zade alt bit her Arbeitskräfte und Rohstofte, rie namentlich in g, mtttel, 1useführt werden. Gesch bt dieg nicht, fo wuß elne Eiheltung eder gar Steigerung ber Erzen nng auf' einer unseren Bedarf ouch nur an nährt md beckenden Foöhe für ausgeschlofsen gelien. * n, . . zn fordern:
II.. He tretbe und Hülsenfrügchte. Die Feststel'ung der Yeeise für die Eeyte 1218 muß dergeftat erfolgen, daß der Erböhung er allgemeinen Win tzjchaffgkosten gegtnübrr dem Jabre 1917 Rec⸗ nen, geirggen wird, und daß sie fär den Anbau von Sommer« fr eren zien ger genden Aurein bieten.
LL. Kartoffel. n. Nachdein sich ber varlamen: atische Beirat det Kriegern ahr n ngt arte unter Zastimmung diz Hercn Staatz. *lkrttärg bes Kürrüegzerzäabrur gecrts dabin audg sprocken har, baß eine Veiabfet ung des Hrelseg für gartoffeln auß de: Gente 15153 geger äter en Freisen von 1917 nicht angärig ses, ift nunmehr (the Göeu nige an tlic g Fetseßzung rnb Sekanntmachung in i sen⸗ Sinne er orden lich, aus dar ir weider tig Kerbor gebt, daß es sich inn i Fe fepreise Endelr, reelche nnter allen Umsfänden gewährt werden ellen.
stirem Enki Major Conrad von Holler ffer, bringen ; : ze k⸗ e Kblst ch. Dichrung ist mit Serbert Martens Snetten Aa Deuisch⸗ L Ien Martin Gin Wiener Brief „Romantik am
ö 2er Deuten ani rauen, findei am. Donnergtag,
Gtraße 3, flat.
Ziele fübren, o ift vor allen Slcherdeit dafür zu schaffen, daß etwa sestaesetzie Höchsfpreise auch außen halb eines Vertrags ver bann iffes lnnegehalten werden. Ferner ist dafür zu sorgen, daß vice nigen La d= wi ie, welche Feine Lleserunge vertiüge abtzeschlossen daben, nickt, wie in diesem Johre, biatnher in Genalt ven Gioß— handels. cder gar Kleinbandeleprelsen weit höbere Preise erzielen, als dlej⸗nigen, die sich darch solche Verträge an dle viel niedrigeren Erzeugerpreise gekunden haben. Ex empsiehlt sich daber, in den Lr feru nge der trägrn den Grjeugern wmindesten das Recht vor⸗ 1iubehalten, für ibre kieferungen auch die später erwa zu gestandenen Gꝛoßhandelsreise unter Abrug der Trantport- kosten iu berechnen. VI. Bie 6. Wenn auch zugegeken werden muß, doß infolge des
— eine Bermindermig etz Vir bbestandeg, vor allem des
chwelne destankes, unreimtldilch ist, so erscheint dich eine so radifale Abschlacktung, wie sie zurseit unter bin Schwein ebffanden errolat. als viel zu weitgebend. Vor allen Tingen müßte des halb Klarheit geschaffen werden, daß die Höch preise für Ferkel nur für Schlacht ˖ dieh gelien und an der Fertelhandel möaglichst von der Mitwlilung er Liedhanrelsgd-rbände befreit wird. Als noch unheilvoller wird sich aber die jetzt viel zu weitgehende Enteignung des Rind— pub standetz eiw len. Mie Senkung der Schlachtyjehypreise für Rindvteh nack der Verordnung rom 12. März 1917 war elne sebr verbängnigvolle Maßaahme, da die hruttge Frete— bemessung ci ge sichis der Preiestegerung für Nußvleh, der vielfach hejablten. Anschaffurgefoften und der ei höhten Gestehnnga⸗ kesten jiür welt Teile der Sandwütschaft mit den g 6ßien sinar ziellen Opfern verknäpft ist. Eine Festsetzung von Rutz oieh höch tpreijen läßt eine deutrude B:sserung nicht erbeffer, ganz ahgese hen dador, daß di selze ö. der räumlichen Begrenzt ben der ei zeiwen ZJuchtger lete praltisch überhaupt nicht durchfäh bar ift. Es dleirt dem gemäß nur eine Heraussetzung der gegenwärtig gültigen Höchstoreise far Schlachtrteder rn labestens auf den Stand der früherrn Höchstrreise übrig. Insbrsondere hat unverzägllch eine wesentliche Häraufsetzung der Sc lacht piehpreise für Jun Kgrinder zu erfolgen, dada tige Preltperbhättnis zu einem übermäßigen Ahlcklachten von Milchküben geüührt hat und die gelienden Preife für Jangbieh weit unter den Gienchungekosten liegen. Die Peise für Milch und Holkereiprodukte haben jwar in den meisten Preikgedie ten elae erhebliche Gihödung erfahren, find aber im Verkältnit.z zu den Gr« zeuge r sosttn ita wer noch zu niedrig. VII. Pferde. Die Pfierdepieise sind, entsprechend dea böheren Prelsen in fieten Verkehr, be Augbebun gen zu erböben. VIII. Arbetiterverhättntfse. Bie in der Landwntschast be— findlichen æusstschen Kriegtgefengenen bilden einen so großen Tell der zur Verfügung fliehenden Arkemteträfte, daß ärz vlt lte Rück fübrurg lm Gecg des Autzausches Tausende von landroirsschaftlichen Detric ben völlig labmleg⸗n würde. Aus die fem Glunde muffen die Friegs ge faagenen dir Landwirtschaft big mur Gijlelung eetz allge. menen Friedens erbalten weden. Soweit dies nicht erreick bar sein sollte, rauß jedem Betriebe möglickft eine gieicke Zaki ron Grsatz. könen übern lesen werden. Ver Verpflegung vorschuß ift bei⸗ zubebalten., Kusferdem sind die älteren Jahrgänge in der Giappe, bie nach ibrem Kernfe landæhitschafiliche Lelter oder gel⸗rate Arbester stnd, tunltchst zu beurlcuben, Ua die Grhaltung urd Steigerung der Voten e ttã ge in der Heimat für die Volltsernäktung wichtiger , ,. stad, als rie Produktion m din besetzten Ge.
I. Düngemittel. In Erwägung, daß die Höcftpresse für le Ge zeugniffe, welche der Lardwäir an die Berbrauchzr ö Est, in vielen Fällen mehr nach soznalen altz nach wirtschaftlichen Dekchigpun ten seftgesetzt sind, und der Taltdünger für die Er— haltung und Stelgetung der Bodenerträge der einzige unstdün er kit, welcher arch den mittleren und kleineren Kandwirten, int besondere den ärmeren Yöden, ia auzreßcbendem Naß. zur Perfägung gestelst werd;n kann, ist seine weltere Yieit ftelgerung mö, li fö zu berreeiden. 68 liegt font die Gefahr por, boß die bäuerlichen Bet: iebe cuf den Helug von Kalidünger mehr oder wenlger verjickten und damit die Produfticn esne wanerg erhebliche Vermmderung en fährt. Sollte fich bei achma nn scher Prüfung dis Antrages det y, . tai sächlich ,, ciner e, ne, ergeben, so fünnte im land-
astlich en wie im allgemeinen Interesse lediglich einer mäßi
Erhöhung jugestim mt werden.“ s n. ö
Theater und Mun stk.
Im Köntgilchen Dpernhanse wird morgen,. Dienste Wangareic. wit den Dgaen von Gegafeli, von Gier rf. , . und 9 . . Bobnen und Schlut nus roken aufgesübrf. 9 ] * neh de ,, . ö. 6 usilalijcker Leiter ist der Kapell In iglichen Schauspielbause wird morgen 25. Male H imat‘ in der gewohnten Ssesetzung * fte ö. ' In der zn Mltmwech in den am mersptelen **es Veuts chen dbestgrs stat istndi nrxen Urauffükrurg von Strindbergs rr scher Phzantasie in fünf Atten Per ich anz Pendschuh“ (in der N ber⸗ i n bon Gmil Sch. riog) sind die Dauptrollen folgen dermaßen he Die Figu: Ice banna Terwin, der Konserbgtor, genonnt der te: Werner Frauß, Ellen. Pear isg Leike, Gbristel Sephie Figey der iörtner; Mer Gütstorff, der Welhnach giroll: Gertrub Chr -oidz, ö 1 . e, , eine alte Frau: Elsa Wagn⸗ t. Die Pübnenbuber sinb nah, Grtwi 0 f Epielleiterin ift e ,. æeerntr. JJ
Rant gfaltlges. Der Erste Ventsche Landfrauentag, veransialtet ben ber
zbruar, im Plena fire hes r, g en, Frau Gräfin Lon Sch Derrenbaufeg, Letpiiger
Am sterdam 14. Februar. (B. T. B.) Wle die Rieber. Iändische Tel: araphen. Igenrur- erfährt, ift herte mittag in der Oofsterschelde das Dampflotsentzcot 14 beim Sachen na elner von Fischerfahrzengen gemeldeten Mine durch unterf ee ische Exploflon gesunden. Ebenso iff das Fischerfa hrieng Au nem ulden 16 das an der Nachsuchung beielllgt war, in oi Luft geflogen. Von der Bemannung des Vampfeg sind der Koraman daut und fünf Mann der Besatzung um Leben gelommen, außerdem diel Mana voa der Besatzung der Arnemulden 193.
Madrid, 16 Februar. . T. G.) Laut amtliqher M. ö . , 9 ,, u sammengestoßen. er wunden zwölf Tote un
Verleyte anus den Trammern geborgen. lablteiche
Bukarest, 16. Februar. (WB. T. B.) Heute nachmlttag w unter arößter Anteilnabmt der biesta⸗n Mlnär⸗ und e fe r. Ne sterbliche Hülle des lun 48. Lebent jahre an den Folgen eine Operetion berisorbenen Generagistabtchefs der Milsitärver. waltung, za. lich sächfischen Qbersten Sentsch auf dem hiest en So datenfriedßof beige setzt. Unter dem Tranergefolge bꝛfanden sich Seine Königliche Hobeit der Prinz Ghristian ass Ver. treter der Köntags von Sichsen, der Generalfeldm arschall von Mackensen, der in dem Wrsto benen zugleich seinen früheren Ober, quartlermelffer verlor, der Mil t goudrrneur & neral der In fanten je Taelff von Tickere und Rt lzendech mit den Bevollmächngten der derbündeten Staaten und fast das gesamte deutsche und verbünden. Diflüter korps. Don rumänischer Seit nabmen Herr Alerauder Utarsbiloman, die Verweser der Mi lsterlen und ondere belannte Deisöoͤnlicht iten teil. — In dem Over ften Hentsch ift der geist. volle, ungewöhnlich tathäftige Schöpfer der Miltiär. verwaltung Rum äntens dabinagegangen. Ihm ist ei in bobem Maße zi verdanken, daß es gelungen ist, den Sieg über Ruwänten in denkbar günftigfter W ise dem wirtichaftlichen Du halten in der Heimat nutzbar ju machen. Ec bat nicht nur Ne Gnerglen der ihm untersiellien Muiärbebhrden im reichfien Maß. entfaltet, fondern auch mit weiser Vereinigung von Will ⸗neklarbeit und Gntgtgenkommen es verstanden, der rum änischen Gevölkerung volles Vertrauen einiufloͤßen. um sie für die Mitarbeit zu gewinnen. Die rumäntsche Hresse beklagt denn auch aufs ilefste den früb⸗ settigen Tod des großen Deuischen, der mit so viel Genst, Gifer, , . GErfol dem Lande ein geordnetetz Leben wleder⸗ gt schen ö Erezund Rumäniens geworben sel. Er babe tem Volke das verlorene Selbstvertr auen wiedergegeben und ch a,,, Keisptel einer vner⸗ mäũclichen. dm All emeinwohl gewtdmeten Arbest angereuert, er habe dte d utschen schöpferischen Fabigkeiten in erelfter Welse verkörveit, sein Andenken werde im rumänischen Volke in aufrichtiger Vankbar⸗ keit bewahrt bleiben.
(Bortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Kůynigliche Sthauspielt. Dienstag: Orernhans. 49. Dauer. beugsvorftellung. Dlenst ·˖ und Freiplatz sind aufge
Ech auspielharz. 0. Dauerbenngevorfte lung. Dienst⸗ 0nd Freivlãpe sind aufgeheben. Heinat. Schausplel in vier lte don Hermann Sudermann. Spielleitung: Herr Oberspielleiter Patm.
Anfang 73 Ubr. ö
Mittwoch: Opernbaußz. 50. Dauerbezugghorstellung. Mlenst⸗ und Frreipläze sind aufgehoben. Narpeltops. (Berliner Faffrng von „Alpenkönig und Menschenfel dé.) Oper in drel Aufzügen nach F. Ratmund von Richard Batka. Mustk von Leo Glech. Anfang 74 Uhr.
Echauspielbaug. 51. Dauerkeinggvorstelluna. Dienst und Freiplatze sind aufgehoben. Die Braut von Messiua oder Die feindlichen Brüder. Gin Trouerspiel ui Cheren in bier
. gen ron Schiller. Spielleltung: Herr Dr. Brrck. Anfeng
FJamiliennachrichten.
Verlobt: Fil. Ding von Mitschke,Collande mlt Syn. Mafor a. D. Wa ter bon et ü (Gmregiau). — Fil. onie von Goitterg nit 26 Leutnant Guit von Goitberg (Gr. Klitten—=. Zi. Pr. tlten). — Frl. Maria Fahnenschrelter mit Hrn. Br. sur.
if hiass ich .= bliiennl gaiferftcn bel gäben,
Geboren; Ein Sohn: . Landrat Dr. Prnmner Gum. binnen). — Hrn. Pfarrer Martin Franke (Frankfurt a. M.].— ö. . rr rf . , . Hermann n . 6 e oft Laddergen .). — Len Wwe von tliylnz mar e . ir m m .
Yestorhen? be Grtanafialdirefto. Dr. Crnst Ooffhr amn ge.
tetrin). — . Gertrud ; 1 6. S xter). d . von Rosenberg ⸗ Grugte nt ki, ge
und als Vertreter der feindlichen Gewalt ein wahrer
iin, eln Leben fruchibarer Arbeit geführt und jeine Klaͤfte, , leichen Erfahrungen und sein abgetlärtes Urteil uigesamtveit diennibar gemacht hat. Er steht or uns als ein an, gerechter und weiser Herrscher, als ein Mann, dem selne r perstnlicken Etgenscaften einen Ehrenplatz im öffentlichen In auch dann gesichert hätten, wenn nicht eine Frone fein Häaupt in würde, Allen Bunhesfürsten sin Vorbild, hält une König „lde vußter Treue zu Kaiser und Hieich und weiß sich ste is der maitteen Zußunnsung seines Volkes sicher, enn er dieses Gefübl
sammengehörigkeit aller deutschen Furften und Stämme in sföoller Wetle offen lich bekundet.
Der Königin gedachte der Präsident als der wahren mdezmutter, die in aufopfernder Weise sich in den Dienst
werktätigen Nächstenliebe gestellt hat.
Oesterreich⸗U'ngarn.
Insolge der derzeit in Rußland, und zwar speziell in Peiersburg, herrschenden Anarchie und der dadurch be⸗ len Unsicherheit hat sich der Minister des Aeußern, wie Rolfs Telegraphenbüro“ meldet, veranlaßt gesehen, die unter ihnng des Generalkonsuis von Hempel in St. Peters⸗ urg befindliche Kom mission zeitweilig abzub erufen. E Kommission hat vorgestern die deutschen Linien südlich snaburg überschritten und befindet sich auf der Reise nach hen. Sobald die Sicherheitsverhältnisse in St. Petersburg m gestatien, wird sich die Kommission wieder dahin zurück— geben.
Großbritannien und Irland.
Nach einer amtlichen Meldung ist der Chef des General⸗ lbs Sir William Robertson zurückgetreten und Sir ury Wilson zu seinem Nachfolger ernannt worden. Hierzu neikl das „Pressebüro“:
Die Eiwttterun, der Aufgahen der dauernden militärischen Ver—⸗ lens, de durch den Obe sten Kriegsrat bei seiner letzten Bratung Versallles beschlossen worden in, vat die Einschrärkang bestimmter sügnisse, die bieher durch den Chef des hretischen Generalstabs auf sund eines Köntglschen Erlasseß vom 27. Januar 1916 aufgeübt udn, notwendig gemacht. Unter dienen Umnänden hielt es die Ineurg für rich ig, dem Gengral Sir William Robe itson die Wahl ketlaffn zwischen der Ueber nabme der Vernreiung der enelisthen A mee
dem Obersten Kriegsrat in Bersa lles und der Fois'tzung seiner klei als Generalstabschef unter neuen Hedingungen. Aus Gründen, der Premserminister in einer Eik 6 ung im Untertause sobald alt ßlch im Verlauf der kommenden Woche da legen wud, vermochte sabenson sich nicht zu entschlu ßen, den einen oder anderen Posten hunebmen, und die Reglerung hat sein Rücksrittszesech mit g okem saanein angenommen. General Str Heny Wason bat den Posten tritischer Gengralstasschef angenommen. Die B setzung det slene deg dauernden englischen Vertreters in Versailles wird in ngen Tigen bekanntgegeben werden.
Das Arbeitsministerium macht bekannt, daß die Kom⸗ ission für den Wiederaufbau, die mit den khergngsmaßregeln am Ende des Krieges betraut ist, dem higekabinett einen Demohilisierungsvorschlag eingereicht hat. Lie Reuter meldet, ist die Grundlage des Planes, daß bei . Demobilisation der Miannschaften die Forderungen des tzerlichen Lebens mehr berücksichtigt werden sollen als die m Heer und Marine. Die Maßregeln werden den Arbeits⸗ sten anvertraut werden. Auch örtliche beratende Kom⸗ issonen werden eingesetzt werden.
— Das „Reutersche Büro“ meldet, daß es Lord Robert bi, nach Einzelheiten seines Planes einer Liga der ationen befragt habe, den er im Parlament angekündigt nie. Lord Cecil antwortete, das sei ein Gegenstand, den er i zu erörtern münsche, aber er habe nichts dagegen, in kemeinen Ausdrücken seine persönlichen Ansichten über die soͤteil. und Schwierigkelten irgendwelcher derartiger inter⸗ utionaler Organisationen niederzulegen. ge Die. Hauptschwierigkeit fei, wie man die Entscheidungen oder sischlüsse einer Liga der Nationen in Kraft setze. Es iönnte darauf säentesen werden, daß, als in England zur Zeit,. des Krieges hen der weißen und der roten Rose die Anarchie überhand nahm, angewendete Methore eher wirischaftlicher als mlli Kricher Natur kan let. nd er Hiebe, daß date ißbe Mit el höchst wirt sain sic 16 würde bel der Behandlung elner überhand nehmenden inter imnaen Anarchle. Aber von Anfang an müsse man klar darũber inf welch'z Gesetz man erwingen wolle, und daß dieses Gesetz so t (is möglich sei. Gin Vorteil, dez Kriegs werde der
Wunsch fein, die Wiedersehr eines solchen Etelgnisses 1u naudern, und diesgr Umstand würde auch die internat anale Stim— n geneigter machen, aber wiewohl er es erhoffe, awelfle er daran, 1 möglich sei, die Völker der Welt dan zu bringen, sich völltg i die Herrschaft irgend einer infernaisonalen Siganlsation zu irt Er sei geneigt, ziemlich vorsichtige Maßregeln anzustr ehen, I amit dürfte man nach seinem Empfinden sicherer vorwärts nn, als wenn man zu rasch vorwärt) stürme. Er wärde eg als aß ohen Schritt anseben, wenn man zu einer Bestimmung käme, ü siehand inen Krieg beginne, bevor nicht in einer oder der anderen 6 mftne Sache einer Hiterncttondlen Erwägung unterworfen worden satlo it anderen Worten, man müßte zunächst sick eber auf inter⸗
nale Beratungen alg auf infergationale Gericht böfe verlgssen, lige, lebengwschtige Fragen vorli⸗g-n. Die wünschens⸗ afnabme sei etz, die Völler der W lt darm zu briagen,
doß die Lebengmisltelverttilung höchst unbefrtedigend sei, daß hin= sichtlich detz Schiffhaues 1917 vie Ergebnisse weit hinter den Per— spechungen Llond Georges zurückblteben und daß Lie Staats uzgaben 1917 um täglich zwei Milllonen Pfund Sterling zunehmen. Ver Minister Boönar Law erwiderte, daß die Rede Somuels eine Ver⸗ urtnilung nicht nur des gegenwärtigen Spystems, sondern der der⸗ zYitigen Regierung sei, in diesem Falle habe das Haus die Pflicht, eine Regierung einzusettzey, zu der es Vertrauen habe (Hört, bört)), bis die ow me, wo man glaube, dies jun zu können, möge man sich der Krit enthalten. Der Redner wleg aß das Kriegskabinett in ben von dem Vorredaer angeschnittenen Fiagen feiner wegs so ungünstig abgeschnitten habe, wie angegeben worden sei. Insdesondere habe sich dle heimische Nahrungemittel⸗ produktion 1917 um 850 000 Tonnen an Körrerfrtückten und um 8 Millionen Tonnen an Kartoffeln erböht und sezner hahe sich gegen 1916 ia Fraͤnkeeich die Zahl der verfügbartn Kanonen um 0, die der Flugzeuge um 260 συίm vermehrt. Bonar Law sttzte hinzu: „Ich habe kein größeres Intertsse an dem gegenwärtigen Premler— minister als an dem vorigen und wünsche Gerechtigkeit sür belde, aber ich mag an der Spitze dis Landes Uiber einen Mann sehen, der den Fehler begeht, allju sanguinisch zu sein, als einen, der an Pessimismug letzet.. Der Arbeiterfübrter A damson sagie, er ftehe einem Wechsel der Regterung nicht im Wege, falls ein solcher gtwünscht werde. Die Friedensbedingungen des Piemier— mönisleis gingen nicht so weit wie te der Arbeiterpartes. Leider sei aber die deutsche Aatwort auf die Kriegsnelerklärungen der Aibeiter— schaft, Lloyd Georgeg und Wilsong alles andere al heöffaunggvell. Der Premierminister habe ertlärt, daß die Verbünveten in Verjailles hinsicht. ich der Krtegsziele einmütig gewesen seien. Die Verbündeten sollten aber weitergehen und dte Friedensmöglichteiten erörtern, um über die Firdensziel? zu einer Verständigung zu ge— langen. Der Redner appellterte an die Regitrung, dle Tür für V-rhaydlungen offen zu lassen. Der Aba. Holt schlun enen Abändtrungsantrag zur Antwort auf die Th onrehe vor, der das Bedautrn darüber augdrücke, daß die Durchführung der mil̃— sä ischen Operationen die einzige direkte Aufgabe der Regierung sei. Lord Henry Bentinck unteistützte Lolt mit dem Hinweis, daß man an ehem Zepuntt angekommen sei, wo die wiplomate ofttyt Bemühungen machen sollte, den Krieg zu beendigen. Der Major Herbert eiklärte namenz der im Milssärdienst stehenden Unter⸗ bausmttglieder, sie selen bereit, ihr Leben für Großbritannien und die Verbündeten in die Schanie zu schlagen, würschten aber genau zu wissen, wefür sie kampften. Er speelte auf gemisse Aeußerungen der RNoribeliff pu ss⸗ an und hetonte, fir derartige Idtale ver= gösse er sein Blut nicht. Der Arg. Whyte fübrte aus, dir Sache des Fiedens würde am beten dabusch gejördert werden, wenn die Ententeregt⸗runcen autzdrücklich erklärten, daß sie die in Wilsons FKongreßboischaft niedergelegten Sru dsätze annähmen und berzit seien, si- auf der Fri'den ztohung durchzuführen. Er wies den Gedanken eineß Versuchs ab, Ockerreich von Deutschland zu trennen. Der Minister des Aeuß in Balfour erwiderte, er sehe nicht en, warum man nicht veisuchen solle, Deutschland und Oesterreich zu trennen. Niemand werde sich mehr freuen als er, wenn s gelänge, die feindliche Koalition zu sprengen. Tie übrigeng hauptsächlich mit mil tärischen Fragen befaßte Versailler Be—⸗ ajung habe durchaus icktig, gebandelt, wenn sie (5 ahlehnte, in den glelchzeitiien Ertlärungen Heitlings und Czerning etwas wie tine tatsächliche Aenäherung an den Stantpunkt der Grtertemächte iu erblicken. Obwohl Ciernin die Rotschaft Wilsons vor sich gebaht habe, habe er nur auf den Präsidenten, nicht auf dessen Frieder s bedingungen Bezug genommen. Somst sei er offenbar nicht berest, dsese ar zu ehmen. Balfeur betonte weiter, Deutickland habe zu erkennen geg ben, daß es beute ebense entfernt davon sei, wie vor drei Zahren, die Ireale anzunehmen, w lcben Wilson Ausdruck verlithen habe und dle die gemeinsame Ansicht Amerikas, Englan s und der Ver— bündeten, on deren Seite Amersla und England kämpften, darstellen. Fg sei nutzlez, die Regierung zu tadeln, daß sie nicht diplomasische Metboden anwende, die ja doch nur elnem Volke gegenüber aywend⸗ bar eien, das kerzit sei, zu einer Verständigung ju gelangen. Mie Mistelmächle hätten deutlich gezeigt, daß sie gar nscht die Absicht hätten, zu elner WVerständigung zu gelangen. Ver Krieg werde da⸗ her nicht endigin, bls Deutschland und seine Verbündeten bereit seien, zu Friedensverhandlungen in ein KReraturgezimmer zu kommen. Deulschland kenne die Bedingungen Englandg. Hahe eg zu irgend einer Zeit den gerlnasten Wunsch verraten, eine Anräberung ju wachen, welche ein Becatungtzimmer von Nutzen machen würde? Enthalte die Hertlingrede irgendwelches Anzeichen, daß dag. Ende des Melitarlzmug in Veutschland nahe sei? Im Gegenteil, der reutsche Erfolg an der Ostfront hahe soloꝛt b⸗wiesen, was durch⸗ weg er wirkliche deutsche milltaristisch, Geist gewesen sei, nämlich Eiwerb neuer Gebiete und wirtschafiliche Ausdebnung durch kontrolllerenden Elnfluß über groß? KLänderstrecken, durch Sicherung der Grenzen und durch Untersttllung dleser oder jener Fremdv'lker unter deutsche Kontrolle, Das sei die deutsche Polltik drei Jahre hindurch gewesen. Sowelt man nach den Fußeren Anjeichen und den E kläͤrungen der verantwortlichen seind= lichen Staaigmänner schließen lönne, sehe er kein Abgehen auch nur um Haareebrelte von den alten Restrebungen, einen sogenannten deutschen Feleden ju erlangen. Alle West aber wiss⸗, was ein deutscher Friede sel. Er babe nur elne Bedeutung: Er sel ein Frieren, ber jede Nation zum Hörigen und Sllaven Deutschlands mache. (Belfall . Rungciman bemerkt“, Jaß die. Regierung, wenn sis bie öffentlicke Meinung zuftledenst⸗llen wolle, durchaus klarffellen wüßte, daß sie es mit ihren. Friedensformeln aufrichtig meine. Der Aba. Snowden sagte, die Regierung habe „ine riesige Unwlssenbeit bewiesen sowobl im Kriegfübren wie im Friedenschli⸗ßen. Daß Land sei zu der Ueherzeugung gekommen, daß hie erste und drirglichste Pflicht sei, die Regierung auß dem Amt zu jagen. Anderson fügte binzu, wenn die Intelllgenz der britischen Staatamänner der Tapferkelt der britischen Soldaten gleichkäme,
wäre der Krieg längst vorüber.
ö 2 Beil
nach,
. 4
mans und Brouclere, die belgischen Erklärung zu.
Vertreter, stimmten dieser
duß land.
Der bolschewistischen „Prawda“ stellt die Agitationgabteilung für die Note Armee besondere Agitationtskollegien auf, die sich über ganz Rußland ver⸗ breiten sollen, um die Organisation der sozialsstischen Armee überall zu betreiben und die Massen über ihre Ziele auf⸗ zuklären.
zufolge
— Nach einem Erlaß werden alle Guthaben von den alten Privatbanken auf die nationale Staatsbank der russischen Republik übertragen auf Grundlage völliger Beschlagnahme. Alle Bankaktien werden als ungültig erklärt und die Zahlung der Dividenden aufgehoben.
„Immer bedrohlicher lauten die Nachrichlen über die Anarchie, die die Rote Garde in Lioland eingeführt hat, und die, so scheint es, auf die gewaltsame Ausrottung aller deutschen Elemente in diesem Lande abzielt. Die Schreckensherrschaft der Roten Garde breitet sich über den ganzen bisher unbesetzten Teil Livlands aus. Die meisten Hofbesitzer sind ausgeraubt und von Haus und Hof verjagt. Die proletarischen „Komitees“ herrschen. Die Hungersnot steht unmittelbar bevor, da die von den Ge⸗ meinden eingericht'ten Verpflegungstomitees nicht viel ausrichten können. Vielfach hat man schon die Strohdächer abaerissen und als Viehfutter verbraucht. In den Kirchen finden Tanzvergnügen der Roten Garde statt. Die Einwohner sind unbewaffnet und nicht organisiert, Widerstand ist daher unmöglich. Mit Ausnahme der Revolutionäte erwartet in Livland alles mit Sehnsucht das Eingreifen bewaffneter Macht, von dem man die Befieiung des Landes von dem täglich uner⸗ träglicher werdenden Terror erhofft.
In Riga eingetroffenen Nachrichten zufolge sind bis zum 10. Februar in Dorpat 300. Deutsche und viele deutschfreundliche Esten verhaftet worden. Alle Lebens⸗ mittel wurden konfisziert, so daß die Ernährung deutscher Frauen und Kinder kaum mehr möglich ist. Hunderte dir Verhafteten sind in die Kasematten nach Kronstadt übergeführt worben. Das Leben der Verhafteten und Nichtverhafteten, die schon lange entwaffnet sind, schwebt nündlich in allergrößter Gefahr, da die Maximalisten die Verhafteten als Geiseln gegen Deutschland verwenden wollen und unter den Nichtverhasteten ein Blutbad anzurichten drohten. Durch Maueranschlag wird der baltische Adel, Männer von 17 Jahren und Frauen von 20 Jahren für vogelfrei erklärt Die bevollmächtigten Vertreter der estnischen Kleinarund⸗ besitzer der Kreise Dorpat, Fellin, Pernau und des Dorpater Hausbesitzervereins sind in Banzig eingetroffen und haben die deutsche Regierung im Namen aller estnüchen Kleingrund⸗ besitzer Nordliolanos um Hilfe gegen die Schreckensherrschaft der Maximalisten und um sofortige Besetzung des Landes durch das siegreiche deutsche Heer gebeten. Ebenso haben die Hap⸗ saler Deuischen und deutschfreundlichen Esten Abgesandte an die deuische Heeresleihung mit der Bitte um schnelle Besetzung des Landes gesandt, da sonst alles verloren sei.
— Die norwegischen Blätter veröffentlichen ausführliche Telegramme über die Schreckensherrschaft der Roten Garde in Finnland, die die Losung ausgegeben hat, alle Bürger über 12 Jahre zu töten. was sie an vielen Orten bereits systematisch ins Werk gesetzt hat. In Helsingfors hat die Rote Garde jetzt begonnen, Frauen und Kinder zu ermorden, die außerdem viel⸗ fach dem Hungertode preisgegeben sind, da die Roten Gardisten alle Eßwaren und Trinkwaren in Privat— häusern beschlaanahmen, obwohl dadurch die Zivilbevölkerung der nötigsten Lebensmittel beraubt wird. Die Zustande, be⸗ sonders in Helsingfors, werden von Augenzeugen als fürchter⸗ lich geschildert. Wie „Aftonbladet“ aus Wasa erfährt, hat eine dort abgehaltene Versammlung von Gemeindevertretungen be⸗ schlossen, alle Gemeinden aufzufordern, ihre männlichen Ein⸗ wohner im Alter von 18 bis 40 Jahren in den aktiven Wehr⸗ dienst zu stellen und alle über 40 Jahre alten Männer in den Reservedienst.
Da ein in Uleaborg erscheinendes Blatt gemeldet hatte, der finnische Senat habe ein Anerbieten der schwedischen Regierung, zwischen dem Senat und den Revolutionären zu vermitteln, benimmt abgelehnt, lenkt „Dagens Nyheter“ die Aufmerksamkeit darauf, daß die schwedische Regierung keinen förmlichen Vorschlag zur Inter⸗ vention gemacht hat, sondern nur verstehen ließ, daß sie bereit wäre, an einer Verständigung mitzuwirken.
— Der General Alexejew hat nach der „Iswestija“ den Kampf nicht nur gegen die Bolschewisten an sich, sondern im Namen der Wiederherstellung der Monarchie aufgenommen. Heftige 3 sammenstöße haben zwischen der Roten Garde und dem Gegner stattgefunden. An drei Punkten kam es zu militärischen Operationen. General Erdely kämpft bei Rostow, General Alexejew bei Woronesch. In den erbitterten Kämpfen bei Woronesch wurden die Sowsettruppen von allen Seiten
Wahrend des Keitges hat sich gejeigt, baß bie Rartoffel far unsere , Väeltzer. dhrung miadestent ein gbenso ri rie cs geber amitfei bildet, nls des Proigetretde. Cr Gteigerzung der Kartoffei⸗ ra? aehbört desbalb i den wichtigsten Krieg smaßnabmen ieses Jahreg. Iktr Gelingen würde ell-in con dag Bunch halten s den ichen Vol kes sichet und kest rerbürgen. Ei ift des kalb dank ber zu begrüsen, dez der Here Minist:r für arbtoirischaff, Tomnen md Cor ster in Preußen för den kleineren und mittleren Bisiz ene Lärtit von 3. M je Jentiner Pflanftartoffeln, fom ent fl für ehrandan heigg⸗n werben, bewilligt bat. Menn riase Maß- naehule aber fun Btele fsidren soll, so ift detngand er sorderllch ri
umzingelt. Alexejew hat einen strategischen Plan ausgearbeitet, um die revolutionären Truppen einzuschließen. Im Falle des Erfolges will er dann über Woronesch und Charkow hinaus nach Moskau und St. Petersburg vorrücken.
— Die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ meldet, daß nach einer Schlacht zwischen Matrosen und der Roten Garde einer⸗
Vorsitzenbe der Jertrafe, hält die Gröff ungtanfp: — — rr r ,. zöff aun gt an sprache und eine? nungtzp i namhafter Ver son ich keiten wird die Lage der el e r e n en — j den n ene gr g . ,, . .
nach ben verschtedenften Richtungen bin betrachten bien, als . antwort ö tin kanne nl! an die regelmäßtgen Äuckäanfltmittel. Qbwohl eme voll Ver licher Schriftleiier; Direkler Dr. Ty ral, Czarlottmsnmt- nf ihn der er n ö. Kulturpvösker umfassen müßte, wäre nn, den Anzeigenteil: Der Vorste er der Geschistzstalt m . zaß man wit einer beschtänsteren Zibl ju beginnen habt; 5 en gering in Berlin. * n ichen re, 9. 3. . ,. 5. unter den wichtigsten ern der Welt, 6s Verlag der Geschaftastelle Men gering in Berlin atze ite wärt leine farchi ker fc sehen vier Uckeitter wäre.
Ein daꝛ Aero dentscken Verler imarell⸗ nnn, are e, , en, m, Funk Beilagen.
Frankreich.
Der Staatshaushaltsausschuß hat der „Agence Havas“ zufolge einen Kredit von 110 Millionen, bewilligt, den die Regierung zur Charterung brasilianischer
Schiffe gefordert hatte.
W Kinstellung von gäahlmeisteranw'ärtern Ka ler lichen wie rine. 3 der Kaiserllchen Marine . l. Apiil. d. M. wieder jun ge. Leute ag Frarinesabirarlftrnr s ein eftellt, Sch iftliche Gestiche in Giastt rng find bie rar. Mar zes. an des genimando Ler JJ. W.rfiwipissoa in sindefmz haben in — bien. ä, Marinermblmeissar gehören zu den oi eren Hehn ten din , NHartne nit bestauutem Dffizterdrarigz; dern tm sprrchen b werden aach
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