Ge m, , . e, . *
— 2 rem, .
Statistik und Volksialrtschaft.
Die Wobnweise der unterstützten Kriegerfrauen in Groß Berlin im Mai 12917 und deren voraussichtlicher Bedarf an Kletnwohnungen nach dem Kriege.
Um elnen Utberblick über die Lage des Wohbnungemarktes ju er alten, müßte man nicht nur daz Angebot an Wohnungen feststellen, sondern auch die Nachfrage kennen. Wädrend aber die fist stische Föstütellung des Angebeis durch eine Zäblung der leerstebenden Wobnurngen verbältnigmäßlg einfach ist, siad boöher alle Versuche, eln zutreffendes Bild der zu erwartenden Nackfrage durch statissische Zahlen 12 zrbalten, geschetteit., Man nußte die Schätzung der Nachftage dem geübten Blick und Gefübl des Bauuntercffent n überlessen, was aher auch bäͤufig zu Trugschlussen fübr e. Völlig un lösbar erschien die Aufgabe, etnen möghichst frürzeitigen Ueberblick über daz Wohnung bedürfnis nach dem Kii ge zu erhalten. Zu den immerhin berannten Tatsachen, die daz Wonnungszbedürfniß 1m Frieden beeh flussen, kommen bier nere Umstärde, Fir das Bild dez Wohnungtr: aktz wesentlich ver⸗ schteben. Ver Krieg unterbrscht nicht nur die alten volks zirtschaft⸗ lichen Verhältniffe, deren Linie man duich die Jahre hin weifolgen kann, sondern er schafft auch nene Verhältnifse, don denen sich nicht sibeisehen läßt, wie lange sich bre Nachwirkung noch in die Frledens« jabre erstreckn wird. Es ist daher auch nicht möghch, ars den Wobnungamerktderhältnissen, die sich am Schlusse bes Krieges 1870/71 ergeben haber, ohne weiters Rücschlüfse auf die Bedingungen zu zrechen, die der neue Krieg für den Wohnung markt Lerberführt.
Wen men aker auch derauf verzichten wuß, einen wlrkllchen Ueberblick über das Wohnungebedürfnig iu erkalten, so ist doch die Möglichkeit gegeben, wenigsteng den einen oder anderen Umstand in seintr Bedemung für den Wohnungemarkt festzuftellen. Die Festlegung eines für den Wohnungemarit bestim menden Grundes wird dann besonderz wichtig seir, wenn er bereits für sich allein allir Wahrscheinlichkeit nach den Wohnungkmarkt so fta: beeinflußt, daß er, unabhängig non allen übrlgen Bedingungen, mit Sicherheit auf einen Wohnungen berfluß eder cinen Wehnunggsmangel schließen läßt. Da man nun glaubt, während des Krieges becbachtet iu baben, daß jahlreiche Kriegerfrauen ihre Wohnungen aufgegeben haben, um mit Verwandten und Bekaamen jusammenzuziehen, und man von ihnen erwartet, daß sie nach dem Kriege wieder cine eigene Wobnung keansprucken werden, lag es nahe zu versuchen, den Persrnenkreik, der hiernach für den Wohnungsmarit nach Be⸗ endigung des Krieges in Frage kommen wird, zu ersassen. Dletz war bei allen ken Kriegerfrauen möglich, die dle Reichs- und Kommuralunterstützung erhalten, uad deren Zahl und Wohnweise von den Zahlstellen der einzelnen Gem inden von Groß Berlin nachgeprüft werden konnter. Da auf die Unteistützung nicht nur rie Freuen, die vor dem Kriege gehebratet haften, Anspruch haben, sondern auch diejenigen, dir erst während des Krieges eine Ghe eingegangen sind, konnte die Erheß ung auch auf diese erstreckt werden. Von der Zählung wurden dagegen die Kriegerfrauen nicht betroffen, die iufosgt ihrer finanztellen Verhältnisse keine Nntem- ützung erhirlten und die voraus sicht ich bei einrra Anspruch an den Wohnungsmarkt nur für die mittleren und froh n Wohnungen in Frage kommen. Die Eihebung läßt Kernach in gewifsen Zahlen grenten einen Schluß zu auf die Zabl der Kleinwohnungen, die voꝛaussichtlich nach dem 1 drich die Famillen, die ihren elgenen Hausstand wieder errichten wollen oder die bither die ,, eineg neuen Hausstaades aufgeschoben haben, beansprucht
25 de. * .
Für ganz Groß Berlin — die Reichzharptstadt und 45 Ge— meinden ihrer nächsien Umgebung — ist bei dieser in Verbindung mit der letzten Wohnungsztblung im Mat 1917 vorgenommenen Er⸗ bekung, deren CErgebnifse für jede der 46 Gemeinden Gro Berlins das prenßische Sitatistische Landesamt letzt in der „Stat. Korr. be⸗ kannt gibt, die Gesamtjahl der un terstützten Kröegerfrauen auf 253 851 festgesteht worder. Von ihaen besaßen 235 834 cder 920 v, anch zur Zeit ker Zählung eire eigen Wobnung. Unter den übrtzen rund 18900 oder 71 vo befanden sich 1874, bet denen die Wohnweise nicht sestgestenr werden konnte; ron diesen kann dem— rach auf Erund der Statistik nichis darüber gesagt werden, ob sie nach dem Kriege cine neue eigene Wohnung gebrauchen werden oder nicht. Von den verbleihenden 16143 oder 6. vy unterflützten Kriegersrauen, die nach lören Angaben am Tage der Zählurg deine eigen? Wahnung bajfen, haben 4674 vor der Gin ziehung res Mannes lum Heeret dienst eine solcke besefsen; 1749 von ibnen wohnen jetzt im gemein schaftlichen Hausstande des Wohnungkinhaherg, während 1602 nach Cinztebung ihres Manneg leere Zimmer, 721 möblierte Jlmmer und 304 Schlofstellen gemietet baben. 11218 oder 4. vh der unter⸗ stützten Kriegerfrauen besaßen nicht nur am Tage der Zählung, sondern auch schan vor der Einz ebung ihres Mannes kelne esgene Wobuung; don diesen hatten 3504 bereisgt vor dem Kriege gebekratet, während 210 erst während des Kriegeg geheiratet und bo94 kelne Angaben über die Zeit ihier Heirat gemacht haben. Es kann anger ommen werden, daß von den 35094 unterslützten Kriegerftauer, die auch vor dem Kri„ge, obwohl sie damals schen verheiratet waren, keine eigene Wohnurg hatten, nickt allt, sondern nur ein Tell nech dem Kilege iner tige nen Wohnung bedürfen werden. Nimmt man als diefen Tell die Fäifte an, so wer den für den Wohnungt markt 1757 Wohnungs⸗ bedürstige in Ansctz zu bringtn sein. Hierzu kommen bie 4674 Kcteger- Tauen, die irn Kriege ihren selbständisen Hausssand aufgelöst, und die A2l0, die während dez Krieges Cebetratet haben, obre enen eigt nen Hausstond zu gründen. Die Gefamtzahl der Rriegerfrauen, für bie ach dem Griege Cleinwehnungen bereit gestellt werden müssen, beläuft sich demnach ohne Berücksichtigung der vorher genannten 1874 Arleger- frauen, deren jetzige Wohnmetse nicht festgestellt werden konnte, auf 13 636 oder 5, EH der Gesamtheit der nachgewiesenen unterstũtzten Kriegerfrauen.
Von hiestn 13 636 Krlegerfrauen entfallen 7332 auf Berlin selbst, 3817 uf die westlichen und süzwestlichen Vororte, 1491 auf lie sühlicken und südöstlichn, 1273 auf die ößlicken und nordoftlichen und schlitßlich 723 auf bie nördlichen und nordwesslicken Vororte. Betrachtet man daß Verhhlinis dieler Zablen von veraussichtsich nach dem Kriege kleinwohnin ⸗g6 bedürftigen zur Gesamtjahl der Uuü̃ter— üätzten. Krigerfrauen, se karn man zwei Erupxen unterscheiben. Die eine bilden die Verorte des Nerdeng uad Nordwestent und Lie des Sübens und Südostens, wo die Verbältnismtffern 42 und 3, vH. betrogen. Die andere Eruvve wird von Berlin selbst und den Vororten des Westens und Südwesleng und denen des Osteng und Norbostens gebiltet. Hier weichen die Verbältnis- ziffern nur um 3 vp von einander ab. Sle kelaufen sich für Berlin gif He vo, im Westen und Südwesten auf He vy und im Often und Nordosten auf 5,ü v). In den einzelnen Gert einden sind selbstver= ständlich die Abioerchungen siärker. Nimmt man jedoch die größeren Gemeinden, die über 2000 zu unterftützenze Krlegerfrauen aufweisen und hei denen infolge der größeren Zahl zufällige Zohlbildungen mehr ausgeschlossen stad, so siodet man guch dort cin immerhin geringes Syannunge perhãitn it. das sich mit Ausnahme des auffallend ö woßnungabedürflige Kriegerfrauen auswessenden Vorortes Reinicken= . 1wischen 37 vc (Neukölln und Tempelbef) und 6 vH (Spandau) ewegt.
= Scheiyt demnach Lie Zabl der unterstützten Krirgerfrauen, bie nech dem Filege eine Wohnung juchen werden, im Ver hãltni⸗ zur Gescmtzahl der Kriegerfrauen nicht bedeutend zu fein, so wird man heck ihr Gewicht für den Wohnungsmarkt nach dem Krieqe feum fbber= schitzen können. Tie letze Zählung der lcerstehenden Wohnungen in Groß Herlin im Mai 1917 ergab 34 812 leersteh- nde Klein wehnurgen obne Gewerberäume, voz denen 682 nur aus KFammtr und Küche oder nur aus Kan mer oder Küilch, bestenden, 16067 (in Zimmer und Eos jwel Zimmer katter. Durch die 13 saß Krlegerfrautn würden also ditse Wohnungen weit mehr als zur Hälfte verbraucht werden. Es ist anzunhmen, Laß selt dem Mal 19817 die Zahl der Lerfsehen- den Kleinwohnungen noch welter zurückgegangen ist. Schätzt man diesen Ni ggang für ein Jahr ebenso groß ein, wie er vom Mal 1916 ibs Mat 1917 war, so würden berelis im Mal 1918 siatt der rund
25 0900 nir noch 18 290 Kleinwobnur gin obre Gewerberäume jur Verfügung Lehen. Rechnet wan bierbon wieder den Bedarf rder Friegerfrauen ab, so bleiben für dte soastige Nachfrage nur noch 00 Wolmungen 16rig. Oierjin kommen allerdings noch die erstebender Kirinwobnungen mit Gewerberäumen. Im Mat 1917 wurden deren 3300 gezäblt. Mit dieser Zahl wird auch nock im Dtai d. J. u techner. sein, da im vergangenen Jahre dle Zahl der Wohnungfen dieser Gattung sich kaum verändert hat. Biefe Wohnungen werden abheg den Wobnunzsmaikt nur zu elnem Tell entlasten können, da sich daz geschäftliche Leben nech dem Krlege erst wieder allwäbllch entwideln wird, so daß die Nachfrage nach diesen Wohnungen, für die auch im Frieden ein überreiches Angebot vorbanden war, nur verhältnismäßig gering sein wird. Ob die Haugcirte berest lein werden, die Wohnungen mit Gewerberäumen zu niedrigen , . alu einfache Wohnungen zu vermieten, muß hbejweifest werden. Aber selbst wenn die gesamten 9300 leerstehenden Kleinwohnungen mit Gewerberäumen für den Wohnun gsmarkt in Frage kämen, würde die (GGescnrt ahl der leerste henden Wobn ungen nach Deckung des Ljedarfg der Krircerfrauen nur rund 13 300 oder gegenüber den im Mal 1916 Cezahlten 830 009 vorhandenen Kleinwohnungen 1ů3 vy be⸗ trager Da man unter ne rmalen Verhältnissen im allgemeinen ein Angebot von 3 vy der vorbhendenen Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt verlangt, würde bereit im Frübtiahr d. J. ein erheblicher Mangel an eerstehenden Kleinwohnungen vorhanden lein, der sich on Monat ju Wonat weiter verschärfen muß. Wer nicht mit einem Rückgang der Bevölkerung Groß Berlin rechnet — für den aber keine Anzeichen vorhanden sin! —, muß demnach zugeben, daß noch dem Kriege für 9. k Greß Berlin ein Mangel an Kleiawohnungen vorhanden ein wird.
In den Verorten wird sich der Kleinwohnungzmarkt noch ur— günftiger alz in Berlin geftalten. Von den 24 812 leerstebenden KRleinwohnungen ohne Gewerberäume entfallen allein über 20 000 auf Berlin; den 4671 leerstehenden Kleinwohnungen in den Vororten steben bereitg 63604 wohnungsbedürftige Kriegerfrauen gegenüber, die in den Vororten Ihre . erhalten. In vielen Vor⸗ orren find schon jetzt hewobnbore Kleinwohnungen nicht mehr vor— banden. Bit durch die Bartärtgkeit für nene Wohnungen gesorgt ist, wirden in diesen Gegenden die Kriegerfrauen genötigt sein, nach Berlin zu zieben oder die Cründung des elgenen Haunftandes eiwag hinaus zuschleben. Wle aug den Berichten Über dle r n n des Abgeord⸗ netenhauses und über die Tätigkeit dez Zweckberbandeg und ver— schledener großer Borortgewelnden Groß Berlins hervorgeht, werden in der Erkteminig Ter drohenden Wobnnngsnot Maßnahmen getroffen und beraten, un ie sofort nach Beendigung des Krieges nachdrücklichst entgegentreten zu können. (Nach der Stat. Korr..)
Sandel und Gewerbe.
im Reichswirtschaftsamt „Nachrichten für Handel. und Landwirtschaft “ )
Span ten.
Errichtung eines Freibafens in Barcelona. Nach einer Meldung des El zol‘ hat die spaniscke Reglerung die Er⸗ richtung eines Frelhafen, in Barcelona angeordnet. (Bericht der Kaiserlichen Gesandtschaft in Bern.)
— —
Schweden. Au sfuhrverzbote. Durch Königliche Eundmachung ist vom 3. Fehruar 1918 ab die Ausfubr don Glas und Glaswaren verboten worden. (. Stockholms Dagblad.“) —
Aus fußrver bote. Qurch önigliche Kundmachung ist vom 9. Februar 1918 ab die Ausfuhr nachsiehender Waren verboten worden:; Tupferhaltige Kiegabbrände (purple ore), Lichtdruckapler (jun Kopieren von Zeichnungen und dergleichen), Waren, nicht besondertz genannt, zum bhauptsächlicken Teile aug Dapiter hergestellt, das mit Ghemlkalien, Deginfertlongmitteln, Oelen, Fenn, Leim, Gummi und ähnlichen nicht zu den Farhen gebörenden Stoffen — Asphalt ausgengamwen — getränkt ober beftrichen ift, Fisckhaken, Drehblinker (4rag oeh svirflar) darunter elnbegriffen; ö ,. ö. , . . eie und andere derartige er ich ju Fichecreigerlͤten be stinmte, nicht besonders genannte e en e d ; (Stockholm Dagblad).
(Aus den
zusammen⸗ gestellten 9
Industrie
Norwegen. Au t fubrver bot. Im Staatsrat vom 8. Februar 1918 ist der Erlaß eineg allgemeinen Ausfuhrverbotß für Fische und Fisch= waren aller Art beschlossen wordez. ¶Morgenbladet.)
Nach der Coche nüůbersicht der Reichsbank vor 15. Februar 1918 betrugen ( und — im Vergleich zur Vowocke): ö
tk tip a. 1918 1917
0. 4 MNetallbestand ).. ͤ . 23 . S e 2542 . 0060 . — 139 000 darunter Golb. * 407 . 869 2 . 3 2 455 850 000 ; O9 O00) (- heichz· g. Parlebns⸗ ; (* (4 899 000) tassenscheine
ee, , , , . 2 J J . 130 goten end. Banken 3711 009 . 6 hh MWechsel, Schecks u.
vißtontierte Reichs⸗
10 ασσ . x 566g 6065) sckazanwelsungen. 12875 303 000 s 337 838 00 56 397 493 000
( 1484 00 . 107 000 (— 2 966 6659 e,, . . * . 5 6 2 Sonstlae . Attwwen . 1 775 755 060] 1 033 777 W 236 3 W a ssiva. rmk . (unverandert) (unverndert v Reservefordz;z;.. , ye ö 5 . unveränder unverändert) nunlansende Noten. 1 g Fg dez, Ehre, S7 00 0 FC 185 315 065660) (1 enstige Passiva . 934 889 00 20 11 W , z W M25? 166 Oον 6 46 345 σσ« - 37 00) ) Bestand an , dertschen Gelde und, an Gold in n
( C 2665 165 Oo L IIS συ* CH I zi / Lombard fordernngen , D t r , et, s XV Effekeen 2 . . C S1 925 oOœ—οσ G 36 106 00 Ü. 24 446 666) 180 000000. 180 00 o 180 000 00 23 68 60ο . - 113 1 enn . l ) 73 0ο «¶ . 6g & άφμ0 Verbindlich eelten. 6 215 99 000 3 691 295 00 174271200 Barren oder auslandif ü ; r n. sche ünzen, dag Kilogramm feln ju 84 4
— Die Discke Baut, Berlt, teill laut Den , e.
B. mit, daß ihr it Rücksicht auf die Zustände i I angtsichts der Unterbrechung des , mne n 9
gefangenen in Rußland unmöglich ist. Wegen be— . an dle Gefangenen in der Ukraine host die Ge ** . ih mn
Mitteilungen machen zu köanen. ere
Sörse in Berlin (Notierungen des Börsenvoꝛrsiandes)
dom 20. Februar sũr . Brief
60
1Dollar — — 100 Gulden 2153 216 emark 100 Fronen 152 153 Schweden 190 Kronen ö 163
New York olland
Norwegen 160 Kronen 159 1691 Gen 100 Franken 112 1121 ien⸗ Budapest 100 Kronen 66, 55 65, 65 n 100 Leva 78 80]
Bu Ron stanti/ 100 PViaster 18, 85 18, 965
nopel Madrid und Barcelona 100 Pesetag 115) 116
Der heutige Wertpapiermaꝛkt zeigte infolge der dorllegenden i h. eine zuversid tliche . 2 rr dn hen, le e n r . ee , die betrachtlich hoe
rden. uch für Schiffabrtsaktien 1d e: . De Glu Kar t ; ftand nige Nacfenn.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 19. Febrrar. (B. T. B.) Die Stimmur z and eine Stütze in den bevorstehenden gie e e. . umänten und den BYlätternzelzurgen über bessere Ausftchten en! JerYnijttlung in der polnischken Frage. Bir Fröffaung? n Verkehrs erfolgte daraufhin ju höheren Kursen. Im Verlaufe führt jedoch die herrschende Geschastsstille in Verdindung mit din schärferen Rückgange der türsiscken Takakwerte n cin it cllgemelnen leichten Ahschwächung tuner halb der Kulisse. Im Schranfen tat für Flußschiffahrte werte, Kohlen⸗, Gummi und Gas industriealilin Nachfrage hervear. Die Unsätze blieben vertinzest. Schließlich herrschte 8 , , der ie git , ,,, en, 19. Februar. . T. B. ratliche Itctte Dev lsen entralt.) Berlin 150 00 &, 180,30 6 . . k 3b 65 B., Zär ich jf G. 1653, 80. W. Robenkggch e , 6. öö5ß 56 B., Soghelnm Stb, ö G. Tas, 35 ., Gorittian a Wach . , e e ie & id s g z r nin n 28 5 G. 29. Mar tnoten 8 , „ Rubelnoten 21 K B. , 121,56 . 123, 6 B. ö ondon Fedrugr. (LB. L. B.) 230i Gngl. Konsolz b oo Argentinler von 1886 —, 26 regnen. von ih . 4 oo Japaner von 1899 724, 3 o, Portugiesen 563, 6 0o Nusset don 1906 49, 41 0 Rufen von 1859 39, Jaltiniore and Ohio (, Tanz iga Paciste 162, Grie — Natlonal Ratlrayß of Mexrseo — ennsyltanlz — Southern Yaclfie — Unlon . — Untth tates Steel Corpora: ion 1651, Andconda Copper — io Tinto bi, Chartered 15/6, De Beert 13, Goldflelds 15, Randminez 3. 5 09. Krtegsanlelbe 9346, 6 60 Kelegganleibe 102, 3 o Krlez⸗ , . J . 2 123. ariz, 19, Februar. T. B.) H 60 Franz Anl S7, 75, 3 oo Franzostsche Rente 57,0, . oo 6. . 53 = m b,'le Russtn 1806 53,90, 3 osg Russen von 1895 33 8, 4 6jo n . ö gie e. . 1 Titato 180909. m sterdam, Jebruer. T. B.) Muhig. Wechsel auf Berli 42,10, Wechsel auf Wien 27 86, Wenne, . 0. 60, Wechsel auf Kopenhagen 69, 25, Wechsel auf Stockbolm 7a, M, Wechsel auf New Jork — — echsel auf London 1067, Wechsei auf Bari Zg 56. = 43 6 Richeriäin disch. Staa zani eie; s, Bij 3 09 Itiederland. W. S. Jog, Königl. IFkie der länd. Vetroltun fi. olland⸗Amerila⸗Linle 4303, Niederländ.» Indische Handelgbank , tchisor, Topeka u. Santa F 91, Rock Jtland —, Southem , , , Ieh ff 4. . An ratet Steel Coꝛp. SJStan EGngl An⸗ ,, 6 1. . 3 ö openhagen, 19. Fer ruar. ; ) Sichtvwechsel auf Berlin 62, 00, do. auf terdam 145,00, do. auf London 165,4, . 6 . Februar. (W. T. B.) .
o ckholm, 19. Februar. T. B. ichtwechsel auf Berlin 58, 50, do. auf Amsserdam 135, 00, do. auf erische P 68,50. do. auf London 14 45, do. auf Barig g wet . New Jork, 18. Februar. (Schluß.) (KB. T. B.) Das Ge⸗ sckäft an der Effeltendörfe gestaltete fich heute bel sesler Errmd= silmmung siemlich lebhaft. Seiteng Leg Publikums fanden in größerem Umfange Anschaffungen stait im Zusammenhang mit befriedigenden Meldungen uͤber die inländische G-schäfrelage und auf le guͤastige Au ffassung der Nachrichten aus Rußland. Be merken wert war dir Kur teige rung der Anteile der Baldwin Hofomoßfspe Workg um 7 Dobar. Hel ech der Börse war die Haltung fest. Umgest tzt wurden 660 C00 Aiti n. Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Burchschnitte sat g au 24 Stunden legtes Darlehen 6, Wechscl auf London (60 Tage) 472,28, Cable Eravtferg 476, 5, Wechsel aus Parig auf Sicht 5.2 25 Silber n Barren gög, 3 öl Jtörfhern Paclfle Bond. zg. ü o. Ihn, Staat. Borde 1825 1645, Atchtfor Torcka v. Santa Fé e, Baltimore and Ohio 523, Canadian Pacifie 147, Chesabeake n. Sshio bat, GHeago, Möiswaukee u. St. Paul 433, Venber u. Rio Granbe 34. Illinots Central gg, Loulsville u. Nashpille 113, New Jork Central 715, New Jork u. Western JC56,. Denn fyͤlpanid (o, Reading 78, Southern Daetfle 8g, Unson Pacfe 1203, Lracorta a. n . 643, en States Steel Corpcratlon 9, bo
Rio de Janetro, 16. gebruar. (G. T. B.) Wechsel uf London Iziij .) ö t :
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 18. Febrrar. (B. T. S.) Kupfer prompt 119
Eiperpool, 18. Februar. IB. T. G.) Saum role. Umscß
Sallen, Einfuhr 2100 Gallen, Tahon 2109 Ballen auer
lanische Raum wolle. — Für Februer 23,53, fer Mär 23,13.
Anerlkanische 2, Aegypttsche 268 = 32 Panite niedriger, Brasiliarische 25 Yunkte köher. .
Bradford, 18. Februar. (B. T. B.) Wollm arkt un⸗
Oc le netiilos
er , msterdam, 18. Februar. (W. T. B. New en 18. Februgr. * T. B.) Cr aun gel. lolo middling 51 45, do. für Februar 30 05, do. fitr Meri öh li do är pelt aß gzö. Kew Orican; de, joie hall s z ä, el dlehh. , h 1 g , in Tanks 6b, do. Fiedi. Salanceg a6 Dil Gim Sog, Sch me Western 26,474. do. Nohe * Brothert ; entrifugal. 6 od een Winter T6, WMeh⸗ 9 bent ciexrs 76 -= Io, 1d, Getreibefraqi v'ach Kixcrvggl for, ke, , T,, lot si. . fn zar, dig, Ker fin ö o. für Juli 8,24. ; ͤ
er Fark, 18. gebeugt. (C8. T. E Tie chte, äte betrugen in der vergangenen, * n Maj . z, an Kanadawennen 18 013 000 Bushels, an
U hels. J
Weitergabe von Zahlungen an die Kriegs, und Zivil.
h snochig, Gesichtefarbe und Zähne: gesund.
transport an seinen Tryuppenteil abzu⸗
SJ 366, 360 der Militarstrafgerichtgordnung
J. hne sichim z3sachen.
h Jufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verlaufe, Verpacht ngen, Verdingungen ꝛc. —
. Berlosung ꝛc. Hon Wertpapieren.
. Kom: nanditgefellschaften auf Attien u. Aktien gesellschaften.
* D
Offentlicher Anzeiger.
T nzeigenpreis fit den Naum etuer 8 gefpaltenen Sinheitéz eile go *.
9. BSankausreise.
6. Erwerbs. und Wirtschaftẽ genossen schaften. 7. ll berla fung 2c. von Rechtsanwalten. g. Unfall und Javaliditâts ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Artzerdern wird anf den Mnzeigenpreis ein Tenerungsészuschlag von 290 v. S. erhoben.
— —
Y nnter fuchungs. sachen.
sõio: ] Eteckbriekt.
Gegen den unten beschriebenzn Mil. Gef. Franz Richard Wachler der z Mil Gef. Komp. der 18. Arme, geb. JJ. J. 96 in Prussellen, Kreis Tilsit, zu⸗ letzt Arbelter, in T'liit, Fahrkkftr. 88, wohnbast, wel ber flüchtig ift, lst die Unterfuchungshaft wegen Selbstbefreiung und Fahnenflucht verhängt. Gag wird er⸗ sucht, ihn zu verhaften und an die rächfle Hill tãrbehorde abzuliefern.
D. Et⸗Qu., den 12. Februar 1918.
Gericht einer Landwehrdiviston.
Beschreibung: Alter: 21 Jahre, G: oze: 1 m 73 em, Statur schlank, Haare: blond, Augen: blau, Mund und Fefe: gew., Bart: keinen, Gesicht:
64977 Steckdrief.
Gegen den unten beschriebenen Fahrer 6 * k Anton Miteska, Fubryparfkol. 603, welcher fluchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Fahnen flucht und Vergehens egen SF 1358 M.⸗St. J.⸗B. verhängt.
z wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weiter-
liefern. Im Felde, den 14. Februar 1918. Gericht einer Inf.Div.
Dle Nr. der Dir. kann im Bedarfgfalle bei dem ftellp. Generalstab Abt. C. St. Btrlin erfragt werden.
SDSer Gerichtsherr: v. Ga erenfels,
Beschreikung: Alter: 21 Jahre, Statut: untersegt, Größe: 1 m 65 em, Haage: dunkel, RKugen: dunkel, Mund: gesunde Zähne, Gesicht: vel, frisch, Sprache: Hamburger Dialekt, Nase: ge⸗ wöhnllch, Bart: Auflug von dunklem Schur rrhaꝛt, Gesichtstarbe: frisch.
(662 39] Steck brief.
egen den Ktanonter he n Vsrnstzert, geb. 18. 10. 99 ju Soest, kath., ledig, Handelt mann, 1 Wohnort Weil, Krummestiaße. 154 m groß, braunes Vaar, braune Augen, frischts gesundes Aus. sehen, stottert, wird hie nit ein Steckorief erlassen, weil er sich am 13. 2. 18 von . Truppe entfernt hat und sich ver⸗ orgen hält. Es ergeht an alle Behörden daz Grsuchen, nach Pauscheit zu fahnden, zn festjunehmen, der nächtten Militär⸗ odet Marinebtbörbe abzuliefern und der II. Ersatz abteilung F. M.⸗R. 695170 in Minden Nachricht zu geben.
Minden, den 19. Februar 1918.
Der Gerichte herr: Loheck.
Ib5 240) Eteckorieferlet digung.
Der gegen den Arbtiter Jan Daiedzie am 30. Mat 1916 erlassene Steckbrief, veröffentlicht unter Nr. 1341, Stäck Nr. 15 672, Jahrgang 1916, ist erledigt.
Stetiin, den 15. Februar 1918.
Kriegegericht des Krleggzustandes.
lbölzꝰ] Geschlagnahmenersügurg.
In der Untersuchungssache gen den Land ve hr mann Heinrich Fretz, G. V. T. R. 110, wird das im Deutschen Reiche be⸗ hin, Vermögen des Fretz mit Beschlag
eleat.
St.- Qu., den 11. Februar 1918. Gericht ter Kommandantur der Festung Neubreisach und der Dherrheinbefestigungen. St. Pe. C. I IIa 207 / 17. Tgb. IIIa Ne. 2098.
lbb lo] Belchlagnahme ver fägung. In der Unterfuchungtzsache gegen den Winier Adolf Echlegei, geb. 36. 5. 86 la Sulzmatt, wird aus Grund der S5 69ff. des. Milttaͤrstrafgesetzbschz sowie. der
sein im Deuischen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.
St. Qu, den 15. Februar 1918. Herlcht der Kemmandantur der Festurg Neubreisach und der Oberrhein befe tigungen.
Abt. IIIb ab. Nr. 1979 Str. Pr.. x. IIIb 461/17.
less is; —
Der Landsturmmann Johann gtagel der
Komp. Lindt. Inf. Regtz. I6, geb. , 8. 78 in Wattenscht ld, wird Für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche bessndlicheg Vermögen mit Beschlag bel. e He n ge g,
*r, ö .,
Gericht einer Inf.Div.
Die Ne. der Div. ann im Bedar fe⸗ Elle bei dem feli. Deneralsiab Abi. C. St.
erlin erfragt werden. lõth g] Ger ch inß. Auf die Beschwerde deg Tischlers Genst int ert arrer ug Romin ten, zurzett in der Bro ndenbirgiftäen Landckmen⸗ und arri gen denanstalt Strausberg, gegen die nork nung der er,, durch des derkommando in den Marken bat das reichsmisttä: gericht, J. Senat, in der Sitzung vom 27. Mär 1517 .... nch mündlicher Verkandrung beschloffen: 1) Der besibefehi vom 15. Janndr 1517 wird r n n e , , , n.
in nt ichä bigungsansprü gegen
as, Reich für die fell dem Lage des In⸗
leasttreteng dez Reiche gesetzes vom 4. De⸗ 3
(64979 Beschluß.
Auf die Beschwerde des Ernst Reiche, zurzeit in der Landarmen⸗ und Korrigenden⸗ aastalt Prenzlau, gegen bie Anordnung der Veihaftung durch den Oberbefebhls⸗ baber in den Marken hat das Reiche militärgericht, J. Senat, ia der Sitzung hom 15. Junt 1917... . nach Anbzren der Militäranwalischaft beschlossen: Bie Haft⸗ befthle werden aufgeheben. Dem Be⸗ schwerdeführer wird ein Gntschadleunge. anspruch gegen daz Reich für die seit dem Tage des Inkrafttretens des Reichsgesetzeg dom 4. Dezember 1916 erllttene Haft zuerkannt.
(64980 Besch lusß.
Auf die Beschwerde des Arbelters Johann Gchiebel aus Peiekreischam Krels Gleiwitz, vom 26. Januar 191 gegen die Anordnung der Verhaftung durch den stellverttetenden Kommandierenden General, des V. Armeekorps hat das Reichsmilitärgericht, J. Senat, in der Sitzung vom 24. Juli 1917 nach Anhören der Mili äranwalischast beschlossen: Dle Beschwerde ist, nachdem die Sicherheite⸗ haft aufgehoben ist, gegenftandlos.
7 J /
27 Anfgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
(64981 , , , ,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am H. Juli E918, Bormittag? 10 Uhre — an der Gerichtsftelle — Berliu, Neue Friedꝛichft:. 1314, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Königgrätzer⸗ straße 54, belegene, im Grundbuche vom Pots domertorbezirk Band 16 61att Nr. 477 (elngetragener Eigen: ũmer am 30. Januar 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerunga vermerks: Kauf⸗ mann Felix Jonas zu Berlin) eingetra⸗ gene Grundstück Vorderwobnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof, Vor⸗ und Hausgarten, Gemarkung Beil in, Kartenblaft 6, Parselltn 2264 / 360 ꝛc. und 22651360, 7 4 15 4m groß, Grund⸗ stꝛuermutterrolle Art. 585, Nutzun gs wert 15 680 6, Gebäudesteuerrolle Nr. 5865.
Berlin, den 7. Februar 12918. .
Königliches Ann erlcht Berlin Mltte.
Abt. 87. 87. K. 6. 18.
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b 4354 ᷣ Der Kaufmann Wilbelm Schenk zu Duisburg, als Testamentsvollstrecker des am 8. Mär 1917 verstorbenen Fräuleins Johanna Schmltz von Duisburg, hat das Aufgebot det auggelosten, über 1000 4 lautenden Anleiheschrins Nr. 3476 der Anleihe der Stadt Duigburg von 3 500 000 t vom Jabre 1882 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, späteftenz in dem auf den 24. Oktober 19418, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 87, anheraumten Aufgebote termine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die graftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 12. Februar 1918. CKonlgliches Amtzgericht.
(64353 Aufgebot.
Der Rentner Jakob Ernweln in Buchz⸗ weller, Naterelsaß, hat das Aufgebot der über 1000 S6 lautenden Schuld⸗ ver schrelbung der Stadt Duig burg Nr. 861 der Anleihe vom Jahre 1907, zu 400 vernnglich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird guf⸗ gefordert, spätesteng in dem auf den SD. Ottoßker 1918, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Zimmer 57, anberaumten Aufgebotgtermin setne Rechte aulumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg die Kraftloz ˖ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Duisburg, den 13. Februar 1918.
K⸗öniglichez Am tagericht.
64983 Aulgebst. . ** Karl Gruner, Frankfurt a. M., Rendelerstr. 23 Il, hat daz Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Schild- scheing Nr. 35 50 der Oldenburgischen GIisenbahn⸗Prämtenanleihe von 1871 (. g. Oldenburger 0 Taler⸗Los) bꝛantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den T3. Sey tember 1918. Mittags I2 Uhr, bor dem Großh. Amtsgericht Oidenhurg, Abt. 1, immer 165, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde boriulegen, widrlgenfalls bie Kraftlot⸗ erklärung der Uckunde erfolgen wird. Oldenburg, 1918, Februar 11. Großherꝛogliches mtõgericht. Abt. I.
64982 Nuf gebot. l p tor Gehrg Karin tu Blum, berg, Bz. Dotgdam hat das Aufgebot des , , ö, . 33 ; ub er an⸗ , . a. 28 . . f dert, spätesteng in dem auf den ö 10 8, Mittegs Ez utzr, vor dem unterzeichneten Gericht, immer 19, 1 Ereppr, anberaurnten Juf-
tragt. Der
lember 1916 erlittene Schuß hast zuerkannt.
zebotgtermint seine Mechte anzu
und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls (. Raft otetllitmg der Urkunde erfoĩgen wird. Charlottenburg, den 9. Februar 1918. Königllches Amtagerlcht. Abt. 13.
bd 900] Nufgebot
Die Witwe des Professors Dr. Well⸗ mann, Minna Wellmann, geb. Ebert, in Kolberg bat daz Aufgebot des ihr an— geblich abhanden gekommenen drelelahalb⸗ prozentigen privilegierten Pommerschen . Treptower Departements Ur. 30 048 über 300 Æ beantragt. Der Jahaber der NMkunde wäird aufgefordert, svätefteng in dem auf Dienstag, den 19. NRgvember RIS, Vormittags 8I Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebote⸗ termine seine Rechte anzumelden und dir Urkunde voriulegen, widrigenfallg die ,, , . der Urkunde erfolgen wird.
Treptow a. Nega, den 5. Februar 1918.
Röniglicheg Amtsgericht.
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(oõS6 go] , ,,
Ver Herr Eugen Karfunkel in Berlin⸗ . , 2, hat das Auf⸗ gebol des angeblich a5handen gekommenen, von dem Vor stande des Deutschen Heichz⸗ ausschusses für Olympisch⸗ Spiele G. V. u Berlin im Februar 1917 auggeftellten doses Nr 17751 der Gelrlotterie zur Kraäͤfligang der Veutschen Jugend in Sport und Spiel n , bran⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestend Ia dem auf den T5. Gehtember EOHS. Bor mittags EO Uhr, vor dem unterieichneten Gericht, Neue Friedrichstrage 13̃ 14, III. Stod⸗ werk, Zimmer 105. 108, anberaumten Auf- gebot gtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung, der Uckunde er— folgen wird.
Berlin, den 15. Januar 1918.
Könlgliches Amtsgericht Berlin⸗ Mitte.
Abt. 84. Fentb ack.
(6607 5] An gebłat.
Der Drucker Werner Geanderath in Giesenklrchen, Vorsitzender der St. Se⸗ bastianus· Bruderschaft in Glesenkirchen, bat das Aufgebot der Ilnzganteilschetne Nr. 195 bis 224, herauegegeben vom katholischen Vereinshaus eingetr. Verein in Girsenkirchen beantragt. Ver Inhaber der Mkunde wid aufgefordert, spätesten in dem auf ben 15. August RAS. Vormittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichaeten Gericht anberaumten Aufgebot ⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wisrigenfalls vie ö der Urkunde erfolgen wird.
Odentlechen, den 8. Februar 1918.
Köntgliches Amtsgericht.
[64686] Zahlunz Sssperre.
Auf Antrag der Frau Anna Schwan in Bledrich a. Rh., ertreten durch die Rechtzanwälte Justtztat Siebert und von Ibell in Wiegsbaden wird der Reichz⸗ schuldenpervaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ veischreibung der 5 projentigen Anleihe des Deutschen Reick von 1916 Lit. D Nr. 1141 138 über ho00 M verboten, an einen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Antragstellerin eine Leistung ju bewirken, insbesondere neue ZIinsscheine oder elnen Grneuerungsschein auszugeben.
Berli, den 15. Februar 1918. Königliches n ,. Berlin Mitte.
64985) Zahlungs sperre. . k Auf Antrag deg Ciäckergehllfen Otto Flscher in Straubing, Par platz 388, und seiner Ebefrau Marie Fischer, ebenda, beide vertreten durch die offene Handels- gefellschaft Josef Gerhaher, Banrgeschäst in Straubing, wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der au⸗ geblich g e getommenen Schuld⸗ verschreibungen der h prozentigen Anleihe des Deutschem Reicht von 1915 Lit. O Nrn. 1 3046 904 und 1304 905 über ie 1000 S verboten, an einen anderen In⸗ haber als die oben geaannten Antragsteller eine Leistung zu dewirken, ine besondere neue Zinsscheine oder elnen Erneuerung scheln auszugeben.
Berlin, den 15. Februar 1918.
Ron igliches , . Berltn⸗Mitte.
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(64984 gahlungssperre.
Auf Antrag des Landwirts und Gemelnde. vorstehers Wilb. Schmidt in Heiligendorf wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5projentigen Aaleihe des Veuischen Reich von 1916 Lit. Aà Nr. 1 077 830 über 5000 4 und Lit. B Nr. 2 288 415 über 2000 A verbeter, an einen anderen In⸗ haber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, tusbesondere neue Zinzschetne oder einen Erneuerunge⸗ schein auszugeben.
Berlin, den 15. Februar 1918.
Königliches ,, Berlin⸗Müte.
loöz ce] Zahlungs iperre. Auf Aatrag der K. Oberpostdtrektion in Augtburg wied der Reichs schuldenverwal.
der 5 prozentigen Arleih⸗ dea Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Ne. 6671746 über 500 M verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu bewirken, ins⸗= besondere neue Zinsscheine oder einen Gr⸗ neue rungsschein aut zugeben. Berlin, den 16. Februar 19183. Köalglichꝛs Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
04899 Auf Antrag der Stefania Otte, geb. Roagenbꝛod, jugleich als Bevollmächtlgte idres Ghemannz Adolf Otte, Pastors in Mutin, Kreiz Herzogtum Lauendurg, wurde bezüglich der auf 16. Dezember 1907 aus. gestellten, auf 1. Januar und 1. Juli zu 4 0s0 verzinelichen, auf Inhaber lautenden und nicht auf Namen umgeschrlebenen Württ. Staatz schuldverschreibung Serie 7 Nr. 3564 üher 2000, — 45 die Zahlungtz⸗ sperte verfügt und deꝛngenmäß an die Aug⸗= stelleria der Urkunde sowꝛe an die in der. selben bezeichneten a . das Verbot erlafsen, an den Inhaber der Urkunde eine Leiftung zu bewirken, inghesondere neue Ilnk⸗ und Erneuerungsschtine auszugeben. tutt gart, den 8. Februar 1918. K. Amtegericht Stuttgart Stadt. Ami zgerichtosektetär Ellinger.
(65l 111 Sctarntmachnug. Abhanden gekommen: 45 0/0 Bad. Anilin⸗Sobda⸗Fabr.⸗Dbli⸗ gation Serle B Nr. 07858 i 1000 z. Berlin, den 19. Februar 1918. Der Yo lzelpräsident. Abteilung TV. Ei kennung die nst. Wp. 684 / 18.
(65110) Bekenntmachung.
Abbanden gekommen:
* 400 400 Unifinierte Egyptlsche Anu ⸗˖ leihe Nr. 1 202 64, 1 081 130, 1 078 763,
1097157 — 41100. Februar 1918.
Berlin, den 19. Der Polizeipräsident. Abteilung II.
Grtkennunge dtenft. Wp. S8 / l8.
(6512 i n , ,
Erledigt hat fich die Belanntmachung Nr. 23 833 v. 15. August 17, betr. BVer⸗ luft folgender Wertpapiere:
2 Stuck Zinsbogen der Deutschen Reichs⸗ anleihe v. 1915 Nr. 2 030 0659 u. 2 030070 dit. B mlt Jinsschelnen 3 — 20,
2 Stück Zins bogen d. Cal. Preuß. Konf. Staatganleihe v. 1905 Nr. 513 354 u. old z in. ,
1Siück deszal. Nr. 648 434 Lit. B mit Ilnsschr inen 18 — 20.
Kbuͤlgliche Polizeidirektion Dresden,
Adbtellang O, 15. 2. 1918.
[66245] Policena fgebot.
Die auf den Namen des Herrn Rudolf Kasyer, Restaurateur in Königäberg, lautende Ver sicherunga police Nr. B 3714 ist nach Anzelge detz Versicheiten in Verlust ö Diez wird gemäß S 15 der Ver⸗
ichexunge bedingungen mit dem Bemerken ekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieseg Inseratg die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Poltce aus⸗ gefertigt wtrden wird. Berlin, den 19. Februar 1918. riedrich Wilhelm, debeng persscherungs · Altiengesellschaft. Die Virektlon.
64897] Aufgebot.
Die von uns dem Serlchtgaktuar Aribur Cebulla, Bileg, Bez. Breslau, am 26. Oktober 1912 ausgestellte Poliee Nr. 190 394 über M 2000, — ist nicht aufzufinden. Wir werden die Police für krastlos erklären und eine neue aunstellen, wenn sich nicht ian er hald dreier Monate eln Inhaber der Pollce bel uns meldet. ,,,, den 16. Februar
Nordstern Zehen Vꝛrsicherungt⸗Actlen⸗ Gt sellschast. Vie Direktion. Hackelser⸗Köbbingboff. Gerecke.
(64998 AUufrꝝf.
Der von uns dem Herrn August Ehle⸗ bracht zu Bochum ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 171 962 uber S 1000, — vom 6. Januar 1911 ist verlorea gegangen. Wenn sich nicht innerhalb zwrirr Monate ein Inhaber bei uns meldet, werden wir den verloren gegangenen Ver⸗ sicherungsschtin außer Kraft setzen.
Berliu⸗Schdnederg, den 16. Fedruar
1918. Cebens. Bersicde I f lie- Besellschaf eng⸗Versicherungg⸗Actien⸗Sesellscha Di ekt ton
e Bir ö Sackelser⸗Ködbing hoff. Gerecke.
lbõo7 g] Mulge dot.
Im Grundbuche für Dingolfiag Bd. 8 Selte 137 ist auf dem Anwescn Ya. N. 410 in Dingolftrg im Eigentum des Matthias Harlander, ams in Dlngol fing, Josef Parlander, Kanalarbelter, Johann Har⸗ laader, Schuhmacher, und Tterese Grapp, Dre hslers. hꝛfrau sn Ye nnchen. eine Hypothet für 177 Gulden Kaution für einen aug dem Vermögen des vermißten Georg Water von Reith bezogenen Erbteil lt. Kautionsurkunde vom 13. Jull 1839 ein⸗
etragen. Georg Maler ist wahrscheinlich far, gestorben, der Gläubiger und selne Grben sind unkekannt. Auf Antrag des Mitelgentũ mers Matthias Harlander er-
termine die etwaigen Anspꝛüche oder Rechte auf diese Hypothek anzumelden, widrigenfalz die Ausschließung des Gläadlaers mit seinem Rechte erfolgen wird. Aafgeboꝛs termin wirb bestimmt auf Montag, ven 8. Ayril 1918, Vor⸗ mittazas 49 Uhr, im Sitzungssaale.⸗ Dingosfing, den 15. Februar 1918. Der Gerichte schreiber des &. Amtes erich: 6. (L. S.) Schn ei der, K. Obersel t.
(65244 AUusgebet. .
Der Lank wirt Caspar Eckhoff zu Buchten⸗ häuschen, Dost Schwelm, hat das Auf. gebot des abhanden gekommenen Hvpo—⸗ thekenbelefes über die im Grun buche don Stabt Schwelm Blatt 558 in Abteilung III unter Nr. 4 für Else Eckzoff in Schwelm chngetragene Hypothek von 1566,67 A be⸗ antraat. Der Inhaber der Urkunde wirn aufgesordert, spätestenß in dem auf den T7. Itmi 1918, Bormittags LEJ Uhr, vor dem unterzelchreten Ge⸗ richt, Zimmer 16, anberaumten Auf. gebotgtermtne seine Rechte annmmelden und die Urkunde vorzulegen, wihrigenfalls die . der Niꝛkunde erfolgen wird.
Schwelm, den 14. Februar 1918.
Kbnlallches Amtsgerscht.
(6b 247 Aufgebot.
Vie Frau Gesche Hupe, geb. Ehlert, in Altena hat beantragt, ihren Edernann, den verschollenen Arbeiter Friedrich Wul⸗ kbelm Christlan Huve, geboren den I5. März 1850 zu Altona. Sohn der Fabrilarbelter Friedrich Wilbeln und Maria Elisabeth Jacobin⸗, geb. Oeser, Hup:schen Gbeleule in Altona, zuletzt wohnbaft in Altona, welcher seit dem Jahre 1907 vermißt wird, fur tet ju erklären. Der bezei bete Verschollene wird aufgefordert, sich srätestens in dem auf den 19. Ortober 1918, Mittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 210, anberaumten Aufge⸗ bots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wid. An alle, welche Autzkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätlestens im Außfgebe iz termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Altona, den 31. Januar 1918. Königliches Amtsgerickt. Abt. 32. 3a F. 2/18.
(64983 Mu gebot.
Der Rechtsanwalt v. Fragstein und Niemsdorff zu Berlin, Auge burgerstr. 35. als Abwesenbeitspfleger und Frau Martha Bley, geb. Knaust, zu Charlottenburg, Grünstraße 5, haben beantragt, den ver⸗ swollenen Kunstgärtner Rudolf Ferdinand Ctꝛanft, geboren am 28. April 1850, zu⸗ letzt 83 in Charlott nburg, Krumme⸗ ftraße 11, für tot zu erklären. Der be⸗
chnete Verschollene wird aufgefordert,
ch spätestens in dem auf den I8. Ra- vemder 1918, Mittags 2 uhr, ver dem unterzeichnelen Gericht, Zimmer 19, 1ẽ7RTrexpe, anberaumten n . termin zu melden, widrigen falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod dis Verschollenen zu erteilen vermöger, ers ehr die Kfforderung, spätgstenz im Aufgebot. termine dem Gericht Anzelge zu machen.
Charlottenburg. den 9. Februar 1918.
Königliches Amtggerlcht. Abt. 13.
66076] Aufgebot.
Der pens. Bergmann Johann Holz in Königtzbronn hat beantragt, den ver schollen: a, am 2. Oktober 1851 zu Ober⸗ kochen, O.. . Aalen, geborenen Georg Holz, welcher im Sommer 1902 aß Mutketier der 6 Kompagnte Jaf.⸗Regis. 120 flũchtig gig zuletzt wohnhaft in Könige brenn, O.⸗A. Heiden heim, für tot ju er llären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitiwoch, den 25 September 19165. Vormittags IR Uhr, vor dem unter- eichneten Gericht anberaumten Aufgebote—⸗
tmine zu melden, widrigenfalls die Tode. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ r, n. dem Gericht Anzeige zu machen.
Heidznheim, den 15. Februar 1918.
Königliches Amtggericht. Lan dgerichtsrat Wie st.
64905 Mufgebot.
Der Rechtsanwalt Grich Schöne in Berlin 8W. 48, rr ftr 260, als Nachlaßpfleger über den Nachlaß der Pläiterin Augusle Engelhardt, zulent wohn. haft in Berlin, hat beantraat, die ver. schollene, am 29. Oktober 1849 ia Labiau geborene Minna Ludowika Engelhard. zuletzt wohnhaft in Lablau, für tot ju erklären. Die Kejelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den A8. Erpten brr L918, Mittas 8 KEZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgeboig= termine zu melden, wirrigenfels zie Todeserklärung erfolgen wirb. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verscholltnen zu erteilen vermögen, ergebt dte Auffordernng, syã testens in Aufgebolt⸗ termin dem Gericht Anzeige ju machen.
melden l handen g
tung in Berltn betreffs der angeblich ab- ĩ ekommenen Schuldberschreibung
geht Aufforderung, bis jum Aufgebo:g.
Labin, Ostnyr., den 8. Februmr 1918. As nig liches Autngei q.