Sö5zrselin Berlin
. (W. T. B.) 24 0½ Englische Konsolg 543, lust geltend, und dle letzten Umsätze wickelten fich in unregelma ßiger (Rotierungen des Börsenvorstandeg)
ö gan an, 1. Marz. ö N , , . ent o Argentinier von 1886 A4 00 RBrasilianer von 1889 57], Haltung ab. Ver Aktienn be 610 009 Stück. : ; V w , , vom 2. März vom 1. Mz & Jo, Japaner von 1899 72, 3 o16 , — 5 0/9 Russen Geld 6 . D, nr e sern, 5g, 2. 3 Leipzig, 28 Februar. (W. T. B.! Der 2. und 3. Straf— für Geld Brüf 6 ,, pon 1906 44 „Rufen von 1965 — Baltimore and Ohio — Varlchen 6, Wechsel auf London (69 Tage) 472,50, Gable senat dez Kelch z ge?ich is dern rt erttt beuse den O2 Jahre alten 1. * 64 Brief Fanart ian Pacifse 165 13, Git 20, Natlonel Railways o. Mexrito— Tranzfers 4,5768, 45, Wechses auf Dari auf Sicht 5,72, 90, Silber in n en. ö 6 3 . ö⸗ 19* 29 = 6 Ms Dennsvlvanta =, Southern Pacifie ——, Union Pacifle —— Banen 85, 3 , Northern Pactfie Borde —, 4 0½ Vercin. Staaten wegen versuchten Lande lber raiz un 3 fentiiher Auf. 2 100 Hann. 215 216 ö. ass Hpited Statet Steel Goꝛporaiion 19 n aconds Gopper —, Rio zonds 1925 — — Aichison Topetka u. Sauta F6 85, Balttrnorn forderung jzum Ungeborsam gegen behördliche Anerd; . Salm gr 100 Rronen 195 5 155 an ec, Cbariereꝰ 10 2 Ve Beers def, 19, Golt fleltt 13 and Vhio 651, Canabign Pacisic 117, Ghefapeate u. Obto O6, nungen zu 4 Jahren Zuchthaus und 5H Jahren Ebrenrechtz Schweden 100 Kronen : 1621 162 ,, , . Kriegsanleihe 93* 16, 4 0/o Friegsanleibe Chicago, Milmauker u. St. Paul 363, Dender u. Rio Grande 2. berlust. Der Angeklagte bat ale Anbänger der Unobbängieen Notwegen 100 Kronen 159 155 Sozialdemcktatle am 12. August 1917 in Puna vor meist jusen Stweiiz 1090 Franken 1. 12 lichen Arveitern und Arbeiterinnen der Mun ittorzindutrle, eine 6ffenz— Wen⸗ ö liche Rede gehalten, in der er den Ausstand der Ruünungearbesier Budopest 100 Feronen 66. 6h z6. 55 ei‚npfabl. Er hat dabei, wie dag Gericht annahm, in dem Bewunm. Bulgarien 160 Lepa ͤ 793 79 ein gehandelt, daß seine Aufforderung, wenn sie Ecsola gebobt Konstanti⸗ ö haben würde, die Kriegsmacht des Deuischen Reiches schäbtgen werte. nopel 100 Piaster 18,95 18, 8õe Barcelona 100 Pesetas 113 114 114 115
— Dreuw wegen Einsetzung einer Symbole uu deuten. Die Frauengräber enthielten neben den für diese J fessor Dr. Freiberr von Bissing von der Ualoerttät München, 3. Zt. san⸗Erforschung wird der Regierung zur Erwägung Zeit wpischen Fibeln an Keramik Stücke aus dem Geschirrschrank der
ies ; 5 Hausfrau n ziemlich reichlichen Bestande. Alle diese Dir ge haben eine
R ; n e Feuerpatino, ein Beweis dafür, daß sie einst mit der
8igt der Berg rann en sind. In einem Frauengtab fanden sich
er waltung in Verbindung J Gfallen cines Risken, was va Aralogie von Funden in schwedischen
il dern . laßt; auch zeigt ein Grab Reste don
kaochen, also denilich das Material eines
Arbeiteraus aubertr?. w sehr spitze Lanze, wohl zum Angriff auf Panzer—
2 er U J. Mär owie die Denk dem? 1è(Rinagbrünnen) geeignet, fand sich in einem Grabe, was uns
schrift über die mit den Knappschafts-Kriegsgesetzen verbundene 4 J
fi zielle Belastung der preußischen Knappschafts⸗-Pensions⸗ um die 3it res sten Hhrislschen Jahn hundert binweisi. Die
. ; . durckaug mit der Hand obne Scheibe gefertigte Tonware zeigt als
— ent pielf die Ostgernnanen charakteristischen Maennder⸗
„die mit Rollrädchen hergestellt sind; neben
siaden sich hellfarbige; viellelcht in Lirse
ü Brandes, den die Tonware eben
hat. In einer Anzahl der von
8 ůÿ l e n
1013, 34 o! Kriege anleihe 86. SZütnotß Central s, Loufs pille u. Nasbrtlle 113, Item Yori ö Am ster dam, 1. Dtärz. (B. T. B.) Robig. 4 0nο, Central Ut, Norfolk u. Western 1031). Pennsylvanla 443, Niederl. Staateanleihe S6, Bol. 300 Niederläad. W. S. 593, Neading 776, Southern Pactfie S), Unton Pact 1221, Anaconda 6tzz 65 Lönigl. Niederländ. Priroleum 55, Holland. Amerita-nie —, Coppt: Minino 639. NMnited Siateg Sterl Gorporatton 953, da. 33575 Nieder ländch, Indijche Hande lͤbanl z22. Aichlson, Topeta v. Sante bref, Jos. exklusive.
F864 89. Nock Jeland — , Sonthern Peacißse g, Sonthern 1595 Railway —, Union Pace 1313, Anaconda 141, United Sales ö.
. n g Sbz, Franibsisch. Eaglische Anleihe — , Hamburg. Kurs
an , , Tondon, 28. Februar.
EC Vent
z vor sts FE 2ERRQG1tahalta ss n Mori g Die verstärkte zihhaushaltskommission, Bericht erstatter Schrader n ,, beantragt, den Etat und
id die die Denkschrift für J . erl
rtigen Waren märkten.
— 1.1 U 1I1
berichte von ausw
(W. T. B.) Kupfer prompt 110.
Abg. Mor nrhrw nr m , 22 89900 z 117 Derbrdnung zu genehmigen und
Madrid und
edigt zu erklären; sie schlä ßungen
ö arim 8359 vor, worin l
sorgen, daß den
yontowm war Ber Co stitr . nenten nach ihren Lelstungen , , , , zu Ueberschichten ausgeübt K ,, . Hos tav cherheitsmänner und Arbeiter
wird; 6) für die fehlen ausschuß⸗Mitglieder tu vorgenom— men werden; 7) die ngen der Sicherheitsmänner irdisch anfahren, ferner jugendliche
nur mit solchen Verrick
sundheit und körperlichen Entwicklung möglichst
teilig sind:; 9) Arbeiterinnen unter Tage fti werden; 10) die Knappschaftsleistungen für Kranke, Invalid Witwen und Waisen den Teuerungsverhältniffen angepaß werden; 11) die Familienkassen der Werke ausgebaut und ihre
Leistungen erweitert werden.
chtungen beschäftigt
151 34 1111
bg. Gul Ungunstigen Absck letzten Streik hat sich nur ein ganz kleiner Teil Berg— beteiligt. Die Arbeitsfreudigkeit, die Ärbeitsfähigkeit und d r beitsleistungen s möglichst erhöht werden, daß man dem Bergarbeiter ausreichende Lebensmittel zu billige n. Preise beschafft. Wir stimmen deshalb der Resoll der Kommission in dieser Be— ehung zu, die icht, die wir schon bei der früheren Besprechung der ? vertreten haben.
Abg. Dr. Frentzel⸗Charlottenburg (fortschr Volksp.):
'worden, ,
Versorgung mil doblem 6 Wasserweg zur Verfügung steht. Die Kohlennot nürde wahrscheinlicl r nicht bestehen, wenn unser Kanalnetz, lich der Mit ndlanal, schon so vollständig, ausgebaut wäre, daß es die Arbeit der Eisenhahn vollkommen hätte übernehmen können. Wir uünter— stützen deshalb alle Pläne wegen weiteren Ausbaues des Kanalnetzes.
Nur so können die endlosen Klagen über die mangelhafte gestellung, auch in Oberschlesien, aus st geschafft ; staatliche Kohlenverordnung soll nicht
große Gewinne abwerfen; wir ch Staatswer ke ha die noch nicht gut rentieren für die Deckung des Kohlenbedarfs
* J . — 4 * 4 ten Staat swerke
9a la
J ? ntabilität der . n ,, ,, Yoo ö en eine rückläufige Bewegung.
. viel höhere
ergbau, tiger arbeite, kann nur auf diesen Etat gestützt Die X nsu des in Bergwerken investierten Kapitals zu berechnen, da man den Wert der noch in Kohlenschätze nicht ermessen kann. Die Mitteilun— etriebsergebnisse sind zudem jetzt nur summarisch ge— . erklärlichen Gründen die Fördermengen nicht offiztell angegeben werden können. Eine Verbesserung der Erträge darf aber nicht etwa durch Herabsetzung der Löhne erstrebt werden. Im Gegen— teil, wir müssen durch ausreichende Lohnbemessung die Ärbeitsfreudig— keit der Bergarbeiter erhalten, mögen dabei auch einige Millionen bei, dem einen oder anderen Werke verloren gehen. Deshalb stimmen meine Freunde den Ents ingen der K ission zu. Nur bei sozialer. Fürsorge kann der Bergarbeiter weiter fo durchh alten, wie er bisher im Kriege durchgehalten h Auf die Gesundheit der Frauen und Kinder muß genügend Rücksicht genommen werden. Ich möchte Khiietzlich noch ein Wort einlegen zugunsten von Teuernngszulagen für die Berawerksgehilfen in Dberscklesien Wit Per eist, in dem der Minister die wird er die Ruhe erhalten. (Beifall.) Um 4146 Uhr vertagt das He Sonnabend, 11 Ühr;
3
Bergarbeitern
zus die weitere Beratung auf außerdem Handelsetat.
—
Statiftik und Volks mirtschaft. Zur Arbeiterbewegung. : Nach eintr von W. T. B.“ wiedergegebenen Meldung der Agence Havas“ aus B nenos Aires nahm die Hälfte des Per⸗ songls der paitftschen Eifenbahnen' di. Arbe wieder auf; einige Linien sind wieder im Betrieb.
Rnunst und Wiffenschaft. Die Februgrsitzung der Anthropologtsch en Gesellschaft war den Ergebnissen gewidmet, die den al chä ologischen For⸗
schung en in den von unsertn Truppen hesetzten Gebieten in Polen und 4 Rumänien zu verzanken siad. D, nerst berichtete Pref. Hi. Alfred. eb ec über etnen hurgundis hen (?) Friedhof bei Stupsk, südlich bon Mlawa (Polen). Die Grabung, die an dieser St. lie tin Verbst 1917 ausgeführt wurde, jeigte, daß es alter deuischer Boden ist, auf dem unsere Scht gengdten dort angelegt um [ 9 ö 3 8 ö. w er 2* 3
worden sind. Proftssor Goetze konnte 35 Mäher öffnen; der Fited⸗ bor. der Joch. jablreich Gräber enthäërt, kat boht' etwa? von 10h vor Christo bis ins erste christliche Jahrhundert bestanden. Ostgermanen Rind auf ihm bestattet v,erben, wie sih aug den igofunden besonders der Kriegergrähtzn. ersehen läßt. In plelen HBräßbe höeoner v w .,fwng kan In F 1 ; ⸗ 7 l . Henen die Eels hen Ein st mißt berbrannt und dann die Drandtnochen in der Urng mit der Ol'ffnung nach unten betgesetzt Poren u seln, woraus Yrof-ssor Got tze zuerst auf burgqundische Hräber iichloß, doch teint; es sich, daß die meisten Gräber folche waren, in denen de Beisetzung in es er Urne stattgerunpben hatte, . eine Verbrennung unter Ahbschluß der Luft, wie es 6 iurgun dergräher charakterisijc ist, flattgefunden hat. Gg ö sich in den Kriegergräbern Pri men, Lanzenf n der Spät⸗ 2 M2. 346 * 21 .* 6*⸗ 11 * * 8 . , . Zit (um Cheistt s bur ) iutt Wake. und Sir cn pertierungen derlthen; die Verzierungen schlteßen ihrer ganzen Art nach eine ge nnn mill? der Dunz, aus, sie können nur auf dem Wege der Netzng mit Hilf won Re, , . kö , e, mit Hife von Wachs und Metallschablonen auf em 39. zenspitzenblatt ang racht worden sein. Yi Befestigung der au ze He 29 Fälsl⸗ 15 * ö! ö — a . ö , an der Tülle mit elrem Yorn, eine als keltisch aus dem Wen belannt Methode, fiadet sich auch bit weilen hier. Hie Stern kormen sind vielleicht min Bezug caf die Sonne als siegbitngende
fehlten sowohl die Knochen wie
erliegt nun noch ähnlichen Befunden an
keinem Zweiftl, daß diese Gräber schon im Altertum zwar hahen die Grahräuber, deren
wit nir wsssen, um die Zeit vor Christi
r, olle Metallstücke den Gräbern entnommen.
den Räubern zum Opfer gefallen. Vielleicht
in Nordpolen um jene Zest bestattet worden
36
über feine ju 8 z in der er zusa men mit Dr. Traeger ausgeführt um Römmerwälle, um Tumult und um eine ren Steinzeit, alles auf dir 60 kim langen za und Cernaboda an her Donau gelegen. liegen vor Len Toren von Gonstanza, die Steinzeit ward an ber Brücke bei Cernavoba n vor 10 Jahren hatte Dr. Traeger bei Gurgen gentürmliche an den Norden Europas in ihren konwate ausgegraben und solche Stücke ge⸗ aus der ersten Stadt dei Ticja eiinnern. grub nun in Cernavoda auf einem den Meererspiegel gelegenen Hügel, fand bit ᷣ unergiebige Schicht und dann themalfgen Lehmhäuser mit 20 bis i, die eine Verschmierung von Röhricht mit in gewisse architeltonische Formen, wie Bogen dann auf die Palisaben des römischen int sünf Häuser in criwmem 40 m langen 6 m Reiten und 4 m titsen Block freilegen, über denen schwarzes Kohlen⸗ pulver lag; bas war as verbrannte Schtifdach dieser Häuser. In Brandtesten fanden sick nun eine Harpune aus Kaochtn, wie sie Magbalsitetn vorkommt, dir Hirschkronge als Netzflechter, ein fyst nordisches Feuerfteinbeil, ein Metßel aus Grünstein, gesormte Ocker stücke zum Färben und Pollerstetne zum Glätten der Tontöpfe. Die Verztr rungen auf hen Tontöpfen und Schüsseln sind zum Teil min Ocker, zum Teil mit Geaphit bergestellt und erinnern in ihren Bändern und iecken an die in Cucutens (Rumänien) gefundenen; solche nentik kommt in Ungarn, Süddeutschland und in Rößsen bei g vor. Diese Rössener Ornamente gehen aber auch üter Böhmen, Labachk bis nach Griechenland, und im Palaste in Tiryas haben wir die Palmelten und die Aaflösung der Ränder ing 4 flanj⸗ liche. Hier ist cin nordischrr Gin fluß Nerdkuropos in der Steinzeit auf die Halkanhalbins⸗l fengestellt. Diez weist auf eine Jado— germanisterung von Misteleuropa ber hin, die nach Osten vor— rückte. ; wirkte die thrazische Kaltur (Orpheus und Gurvdlk.) mit. Die Leute, die dlese Tonware besaßen, waren eine Herrenoherschickt, die erebernd vordlang und deshalb sich Burgen haute. Eine solcke Burg vermutet Geheimrat Schuchhardt aach bei Cernaboda und hofft, sie dort nächstens freil:gen zu können.
S , * Schuchardt
232 . 5 Lehm aufwt
erkennen
Nr. 3 des Fisenbahnverordnungzsblatts“, herau
im Königlichen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 23. Februar 1918 hat folgenden Inhalt: Allerköchste Verordnung vom 7. Janz ar 1518, betr. die Inkraftjetzung der die Besteuerung des Perfoner- und G yäckverkebrg beirefftnren Vorschtiften es Gesetzeg vom 8. April 9I7. Uckunde vom 26. Januar 1918, ker. Abänderung der der Grefelder Ei senbabngelellschaft ertetlten Gent hmigurgturfunde vom 18. Apel 1914 ürer die Ausgahe von 1 500 0090 S Schusldverschren⸗ bangen auf den Jahaher, Rutzgabe vom Jabre 1914. Bekannt. machung degz Reichskanzlers vom 17. Januar 1918 über die Ge— wäbrung von Zulagen zu Verletztenrenten aus der Unfaß versicherung. Aus führungsb stimmungen des eiche bersich rungsamts vom 24. Ja nugt 1918 zur vorstebenden Bekanntmachung des Re chökanzlerz. Erlasse dec Ministers der öffentlichen Arbesten vom J. Februar 1918, 17. 43 149. 45, betr. Gewährung von Zalagen zu Vetletzter⸗ ehen aus er. Unfallversicherurg, vom 30. Januar 1918, JV. 45. 148 849, betr. C senbabn, Töchterhort, vom 7. Februar 1918, II 24 C. 8 752, betr. Beförderung va Proben neuer Sprengsioffe. — Nachrichten.
X
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhaufe gebt morgen, Sonntag, alt zwelter Abend in der Richard Strauß. Woche „Der Rosenkabalier“ unter der eigenen Leit ang des Komponisten, mit den Damen Denera, BVeia Schwarz als Gast, Engel, Birtenström und den Herien . Vabich und Hente in den Hauptrollen in Szene. Anfang
ö Im Königlichen Schauspielbause wind morgen „Die Tante auß Sparta“ in der gewobnten Befetzung gegeben.
In Schtlleztheater Charlottenburg geht am Donnerg. ag zum ersten Male ‚Oibello- in Szene. Vie ernen Wieder⸗ holungen sinden am Sonnabend und nächsten Sonntagabend statt.
Im Sröedrich⸗Wislhelmstädtischen Tbester muß die für Donneestag, ken 7. März, Nachmittags 3 Uhr, angeründigte Wobllätigkeite vorstellung des Sina sptels Das Dreimäderlhaus“ egen Verhinderung von Jalia Culp auf einen späteren Zeitpurkt berichahen werben. — Für die bereils getauften Eintrittotarten wird das Geld an den Verkaufzstellen zurückerstattet.
Vannigfaltiges.
Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Frau Kronprinzefsin besuchte W. T. B. zufolge geitern Verwundete im Garnisonlazarett, Scharnhorststraße.
— —
Ueber bas lithographische Gummidruckverfahren (Offsetdruch sprechen im Berein für Deutsches Kunstgewerbe am 6. d. M., Abends 8 Uhr, im Hörsaale desz Köntalschen Kunstgewerbe⸗ mn seums, Prinz ⸗Alhrechtstraße 7a, der Fachredakteur Guftav Könttzer, der Geschäͤfttztührer Stenz und der Professor Dr. Hang Loubier. Per Vortrag wird von emer Ausstellung von Drucksachen in diefem Ver— fahren hegleltet sein. — Gastkarten sind durch die Geschäftsstelle, Belle vuestraße 3, zu bezlehen.
Im Wissenschaftlichen Theater der Uranta“ wird der neue Vortrag „Vie Ukraine, Land und Leute', der mit zablreichen Wichihildern autgeftattet ist, in nächster Woche, mit Aunabme von Freilae, allabendlich wiederholt werken. Am Freitag hält der Pro—⸗
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichswirtschaftsamt gestellten „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“*)
Schweden.
Gine Zusammenstellung der Ausfuhr- und Durch- fuhrverbote sowie der wichtigsten zagebörigen Bestim; mungen nach dem Stande vom 31. Deiember 1917 wird im Februarheste des Deutschin Handels- Archtrtz mitget it werden. Abdrucke der Zusammenstellung können im Buchhand l oder un, wittelbar vom BHerlage (Köni niche Hofbuchhandlung von . S. Mit iler K Sohn, Berlta 8 W. 68, Kochstraße 65,71) zum Pieise von 1 ( das Stück bezogen werden.
zusammen-; Indu trie
Norwegen.
Auslegung von Ausfuhrverboten. Ein Rundschreisen des Departement: für in dustrielle Versorgung vom 21. Deiember 1917 teilt mit, baß Klischees aus Metall von den geltenden Aussuhrverbolen für Meiallwaren betroffen sind.
Ein Rundschreiben des Provlantierungsdepartements vom 22. De jember 1917 teilt mit, daß Eicheln von dem Verbote der Ausfuhr von Futtermltteln betroffen sind.
(Sammlung der Zollrundschreiben.)
—— ——
— Zur beperstehenden Leipziger Frühjabrsmesse. Eine erstaunlich große Besucherjahl, wie sie felbst in Frsedeuzzelten nicht zu verzeichnen war, wird, wle. W. T. BH.“ meldet, die am 3. März begtnnende Frübjahrsmustermesse aufwesen. Wuf Grund der vom Meßamt erteilten Bescheintgungen für die Fahrpresg. trmäßigung auf den Etser bahnen kann mit dem Eischeinen' pon 6 000 Gintäufern und Ausstellern gerechnet werden. Rei einem Vergleich mit den letzten vorangegangenen Mefssn ergibt sich folgendes Kild; Frübjahe 1815 15000, Herbst 1915: 18000, Frühsahr 1916: 25000, Herhit 1916: 27 900, Frübjahr 1917: 34 060, Herb 1917: 46 000, Frübiabr 1918: 70 060. Bie Sieigerung der Besucherzahl, in der die gewerbetreibenden Meßbesucher aus Leipzig und Umgegend nscht mnitenthalten sind, hat sich danach im Kriege ununterbrochen sorig setz. Die Hauptmenge der aue wä- tigen Meßteilnehmer b loen die Ein käufer, aber auch die Zabl der A, steller ist im Verlauf der Krteges gewech en? Frübjahr 1915: 2092, F ühjahr 1916: 2438, Fꝛrübjahr 1917: 2510, Frühjahr 1918: uber 3500. Gegen über dem Frübjebr 1915 beträgt kie Zanabme der für die jetzt bevorstehende Messe ongemeldeten Aut— steller o vo. Bet diesem Ergebnis ist zu berücksichtigen, daß in Ten Utzten drei Jahren sehr viele, sonst für den Frieden sberarf arbeitende Unternehmungen ihren Beirseb völlig orer zum größten Teil für die Giztugung von Kriege materlal eingerichtet baben, und kaß mancke den Fabritationsprojtß störenden Hemm isse eist im Laufe des Krieges entstanden und gewacksen sind. Der Grund sür die starke Erböhung der Gir säuferzahl ist zum Teil darin zu suchen, daß die Beschaffung von Ware gegenwärtig weit schwieriger ist als unter normalen Verhält ifsen. Während in Frieden jeiten jedem Händler bie Warenangebote in ieicher Zahl zugehnn, muß er heute Umschau balfen, wo er noch Ware erhalten kann. Maß der lick dabel in eister Reie auf die Lespiiger Mustermesse fällt, wo zie beßte Ubersicht über die Leistungs absgkeit der einzelnen Fabri⸗ kanten und über die Preisverhältnisse mögllch ist, kann nicht über— raschtn. Die Ursache für die Steigerung der Äutst llerzahl ist in dem Bestreben der Fabrikanten zu sschen, die Werbetätigtert für den Waren— ahsatz zu vereinfachen und gleichfsettig erfolgreich zu gesialten. Dabei wird es in ptelen Fällen den Aussiellern weniger darauf ankommen, jetzt nene Abnehmer ju gewinnen, als Beziehungen für die kommende Frieder gzeit anzukgüpfen. Die Gelegenbeit hierzu vereröß'ert sich, wie aus der vorstehenden Gesamibesucherzabl ohne weiterts herdor— geht, von Messe zu Mefse. Auch vem Auslande sind viel mehr Firmen zur diesmallgen Frübjahrsmesse angemeldet, als zu ken vorangegangenen Kriege messen. Eine der wesentlichsten Aufgaben der Leipziger Mustermesse wird sein, die Ausfuhr zu fördern.
— Nach einer durch . W. T. B.“ verbreiteten Mitteilung der »Lelpziger JMdeuesten Nachrichten‘ sind gestern miltag etwa vierzig hulgarische Besucher — zu denen erste Vertreter detz Handelt und des Kapitals gehören, auf der Leipziger Musterm sse eingetroffen, denen weitere vierzig folgen werben. Sie wurden von Kommerzierrat Becker und Direkior Dr. Köhler vom Messeamt empfangen. 25 ron ihnen kamen aus Mazedonitn. Sie beabsichtigen Leipzigs Hantel und Verkehr kennen zu lernen.
— In der gistrigen Ausfsichtgrassitzung der Bremer Woll— kämm eret wurde laut Meldung des. W. T B. beschlossen, einen Gewinnantell von 18 v0 und außerdem den Aktionären eine ein— malige Vergütung von 300 „M in deutschen Kriegsanleihen für jede Attie zu gewähren.
— Der Aussichtsrat des Essener Bergwerkg vereins König Wilhelm schlaͤgt laut Meldung des W. T. B.“ einen Gewinn= anteil von 20 vn für die Aktien und von 25 vy sür die Vorzuge—=
aktien vor.
London, 28. Februar. (W. T. B.) Bankausweis der Ban? don England. Gesamtrücklage 30 52 000 (gegen die Vorwoche Abn. 162 060) Pfd. Sterl., Notenumlauf 47 251 0560 (3un. 1044000) Pfd. Sterl,, Barvorrat 59 553 009 (Abn. 1 082 006 Pfd. Sterl.,
echselbestand 98 641 000 (Abn. 2 800 3 Pfd. Sterl.,, Guthaben der Priwaten 124 767 000 (bn. 7112 000) Pfd. Sterl.. Guthaben des Staates 42 650 900 (Zun. 4 088 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ rücklage 29 486 000 (Ahn. I87 000) Pfd. Ster, Reglerungssicher⸗ delten 6 350 000 (Abn. 1000) Pfd. Sterl. — Verhältnis der Rücklagen zu den Verbindlichkeiten 1824 gegen 18,02 vp in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 386: Millionen. gegen die ent⸗ sprechende Woche des Vorjabretz weniger 45 Millionen.
Madrid, 27. Februar. (W. T. B.) Ausweis der Bank von Spanten vom 23. Februar 1918. In Tausend Pesetag. (Vor— woche in Klammern.) Gold im Inland Lo88 889 (3un. 1436), Gold im Ausland 88 goz (Zun. 1429), Barvorrat in Süder usw. 7I3371 (Zan. 2650), Wechselbestand 365 55s (Zan. 21 370), Lomhard 427 099 (Abn. 9194), Wertpapiere 12 763 (Abn. 90686), Notenumlauf 2 833 380 (3un. 1386), fremde Gelder 1 029 644 (Ahn. 28 519).
Die Börfe zeigte auch beute ein wenig verändertes Ausseben. Auf den meisten Gebleten konnte die Haftung als ziemlich fist bezeichnet werden. Für Russtsche Renten fowie für Rohlen— und Zementwerte machte sich Nachftage geltend. Ver Schluß war stll.
— —
43, 17,
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 1. März. (W. T. B) Das Interesse an der GSörse blieb beute ausschiteßlich Kohlenpapieren zug-wendet, lebhaften Umsätzen zu steigenden Kursen dug dem Markt genommen Auf allen anderen Veikehrsgebieten her schle in Erwartung
wurden.
entscheidender Uieltungen aus Bukarest granige Geschäsisstille bei mäßig schwankenden Kursen.
markt blieb iuhig.
Wien, 1. März. (W. T. B.) Debisenzentrale, Berlin 15000 G., Tt 00 G., 325, 00 B., hagen 229,50 G., 230,50 B., Christiauta 240,90 G., 241, 00 B.,
210,20 B.
Untersuchun
oᷣsachen.
1. ; 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
(Imtllche Notierungen der regelmäßiger Eröffnung ga J werte unter dem Diuck ron ürich 167,20 G., Stockholm 244.00 G., Kon stantinopel
28,75 Br Marknoten 149,90 G., 150, 39 B., Rubelnolen 200, 10 G.,
Wechsel auf Ropenhagen 67596. Wechsel auf New Jork — . auf Paris 38,B70. Kopenhagen, 1. Berlin 66,25, do. do. auf Parts 58 50. Gtoe ghelm, 1. Berlin hl, 35, do. auf
die bel ziemlich
und Beest Litowef hoch Der Aalage⸗
150,090 B., Ansserdam 168,50 B., Kopen 245,00 B., 28 00 G.,
Am sterdam, 1. März. Wechsel auf Wien
ziehen det Geldsätze als sch vermochten ihren Kutte stund über die neu
Verlauf nehmen.
W. T. B.)
2835624,
Wechsel
1
März.
(W. T. B.)
Mär. (W. T. H.)
Wechsel auf Schweiz 49.60, Wechsel auf Stockholm Wechsel auf London 10,54, Wechsel . : Sichtwechsel auf auf Ariste rdam 149,00, do. auf London 15,2,
Slchtwwechsel auf Amsterdam 141, 90, do. anf schweljertsche Pläͤtz⸗ 70,0, do. auf London 14 50, do. auf Peirig 55, O0. New Jork. 28 Februar. (Schluß.) [W. T. B.) Nach un⸗ ben an der heutigen Fond börse Spezial- , ; t Ahgaben eines Käuferrlngez erheblich nach. Aach fonst war rte Gruntstin in ung im Zufammien hang rut dem An. wach zu bezeichnen. Nur Eisenk ahn werte gut jzu behaupten, ka die B Ei enbahngesetzvorlage im Kongreß enen günstigen Am Nachmittag machte sich allenthalben Verkaufs
auf Berlin le0, fantsche Baumwolle. — Amtrlkanische 14—16, 25 — 32 Punkte kböber.
regelmãßla. Am sterdam, 2 New gHgork, 23 loko mid dling 32 65, do. do. für April 31,48,
0 —
. erhandlungen Wbegt ciearg
do. für Jult 8
n , n,. —
///
Ansserdem mird auf den Anzeigen reiè
licher Anzeiger.
Auzeigenvreiß für den dt aum iner S gesaftenen Einhtzeitazetle yd Pf, ein Tenernnaszuschlag von 6h L. B, erz oben.
Bankausweise.
—
Handel über Julitermin Eradford, 25. Februa
8. Re
ö. d. = iG i. Ge Kaffee Rio Nr. 7 loko 898, do. für März 8, 23, do. für Mal 8, 42,
Liverpool, 28. Februar. B. T. G.) Baum wolle. Umsatz 2000 Gallen, Einfuhr 10 900 Ballen, dabon 10 966 Ballen ameri- Für März 24,15, für Avril 23 97. — Biasilianische 1, Indische 10,
Aegvptische hinaus verboten. . d
us (W. T. B.) Wollmarkt un⸗
Febrrar. Feh tuar.
21 81
. — Q —-— 16
Schmalz Rohr & Brother ——, Jucker Winter 225, Mehl Sr ing⸗ Getreidefracht aach Liverpool nom.,
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 855, . I mocsta J 3
7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
Unfall- und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗ lachen.
(67328 Eteckbrief.
Gegen den unten näher bezeichneten unsicheren Heeretzpflichtigen Musketier Ernst Emil Lennartz, geboren 7. 4 99 zu M.Gla bach, zuletzt wohnhaft Neuwerk (Kreis M. Gladbach), Engelbleck 106, welcher seit dem 20. Jannar 1918 flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die ,, wegen Fahnen flacht ver⸗
angt.
Per sonalbeschreibung. Beruf Fuhr⸗ mann, Religion: kath, Größe: 1470 in, Gesalt: schlank, Haars: kunkelblond, Stun; flach, Augen: grau, Nase: gewöhn⸗ lich, Mund: gewöhnlich, Kinn: gewöhn« Uch, Bait: ohne, besondere Kennz ichen; Indlaner kopf aͤtowierung am linken U ter⸗ gn 3 em lange Narbe an der linken
ere.
Im Falle der Ergreifung wird um Zu—⸗ führung bejw. Einlteferung bel der nächsten Militärbehörde gebeten.
Cööin - Rtebhl. den 25. Februar 1918. 1. Ersatz Batalllen Inf. Regt. 66. Der Gerichtsherr:
J. V.: Scherhag, Hauptmann.
167330] Steck hrief.
Der unten beschttebene Pionier Ham buch der 7. Ersatzkompagnie Pionler⸗ ersatzbataillon 24 zu Cöln. Fttebl, geboren am 23. September 1899 zu Essen an der Ruhr, wohnhaft zu Essen a. d. Räbr, Stoppenbergerstr. S6, hat sich am 258. Ok ober 1917 in Cöir-Riehl von seinem Truppenteil entfernt und ist bis jetzt nicht zurückgelehrt. Ez wird eirsucht, ihn fest⸗ zunehmen, an die naͤchste Poltzeibebörde abjultefern und dem Bataillon Nachticht zu geben.
Cöln⸗Riehl, den 26. Februar 1918. Pionierersatzbataillon Nr. 24. Correns, Major z. D. und Kommandeur.
Beschreibung; Alter: 18 Jahre, Größe: L66 m, Gestalt: kräftig, Heficht: frisch, Kinn, gewöhnlich, Nase und Mund: ge— wöhnlich, Haare: blond, geschetteit, Schnurrbart: keinen. Besondere Kenn⸗ zeichen: keine. Bekleidung: Waffenblufe Tuchhose, Leibriemen, Mütze und Stiefel
l67 331] Eteckbries.
Der unten beschriebene Pionier Wilhelm Vrätzel der 5. Gisatztompagnie Pionier- ersatzbataillon Nr. J ju Cöln. Riehl, , am 20 Junt 1895 zu Watten⸗ cheld · Gelsenkirchen, wohnhaft in Watten⸗ scheid, Hüllerstr. 143, bat fich am zt. No- vember 1917 in Cöin-⸗Riebf von feinem Truvppenteml entfernt und ist bis jetzt nicht zurückgetehrt. Es wird erfucht, ihn sest. zunehmen, an die nachste Poltzelbebörde abzultefern und dem Balaislon Nach icht zu geben.
Cönn, Riehl, den 26. Fehruar 1918. Pionierersatzbatalllon Ne. 24. Corrensz, Major z. D u. Kommandeur.
Beschreibung: Aller: 25 Jahre, Größe: 1,73, Gestalt: schlank, schmaͤchtig, Gesicht ang, blaß, Kinn: schmal, Augen?: blau, tefltegend, Rafe urd' Mund? gewöhb niich, Daar: schw rj, gescheitelt, Schnurrbart kelnen. Besondtre Kenn jelchen: Täto⸗ , Slern. etleidung: feldgraue Uniform, Schnürschuhe, Mütze und Leibriemen.
lo 7329] teckbrief.
Gegen den Kanoniei' Grich Anton Teschner. geb. 21. 9. 95 zu Berlin (bol. ledig, Metalldreher, letzter Wohnort Charlottenburg. Ansbacherstratze 39, bezw.
öneberg, Kugsburgerstraße 57, wird hiermit ein Steckbrief erlassen, well er am 23. 2. 18 sich unerlaubi entfernt
hat und sich verborgen hält. Es ergebt an alle Bebörden das Ersuchen, nach Teschner zu fahnden, ihn festzunehmen, der nächsten Militär- oder Marinebehörde abzullesern sowle der II. Ersatzabtellung F.. A.-R. 69/70 in Minden sofort Nach= richt zu geben.
Minden, den 28. 2. 1918.
Der Gerichtsberr: Reinshagen.
(673321
Der gegen den Gefrelten Otto Riemer unterm 20 8. 17 durch dasz Gericht der 96. Inftr. Dipision erlassene Steckortef ist erledtgt.
Darmstadt, den 19. II. 1918.
Gericht der stellp. 49. Inftr. Brigade.
2) Aufgebote, Ver—⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
67337] Zwangs yversteigerung. Im Wege der Zwangspollstreckung soll am T2. Mai 1918, Vormittags II Uhr. Neue Friedrichsiraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Ni. 113-116, versteigert werden das in Berlin, Elsasser⸗ straße 76a, belegene, im Grund buche von der Königstadt Band 74 Blatt Nr. 3952 (eingetragene Eigentümerin am 11. Fe hruar 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Frau Bankter Mathesiug, Agnes geb. Müller, in Herme— dorf i. M.) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mlt linkem Siten⸗ flügel und Querflügel und unterkellertem Hof, b. Stallgebäude quer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 39, Parjelle 421/10, 4 a2a37 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 6745, Nutzunggwert 12 600 M, Ge— bäudesteuerrolle Nr. 899. Der Grund⸗ stückswert ist auf 201 000 festgesetzt. Berlin. den 23 Februar 1918. Königliches Amtegericht Berlin⸗Mitte. e , 85. K. J6. 17.
673391 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Vte Ehe⸗ leute Sekretär Karl Ahrens und Helene
Avrens, geb. Klusmann, Braunschweig, Fasanenstraüe 8, vertreten durch den Rechtsanwalt H. Andree in Braunschwetg, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ e klärung der heiden Obligationen der 409 Hamburgischen Staatganleibe von 1911 Rr. 23006 und Nr. 23 007 über je 1000 A6. Die resp. Inhaber der Urtunden werden aufgefordert, ihre Rechte bet der Gerichtzschreiberei des hiesisen Amts⸗ gericht, Stalhof, Katlser Wil helm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den S Nonember 1918, Vormittags ERB Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalbof, Kaiser Wilbelm Straße Nr. 70, J. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 6. Februar 1918.
Der Gerichisschreiber des Amtegerktchts.
67434 Zahlungssperre.
Auf Antrag der Kceisspatkasse in Jüterbeg, vertteten durch den Rechts⸗ anwalt Justinat Dr. Siegmann in Berlin, Lindenstr. 112, wird der Reichsschulde⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschrel⸗ bungen der He prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 it. G
.
Nrn. 11 012578 bit 11012590 über je 100 M verboten, an einen anderea In⸗ haber als die oben genannte Antragftrlsertn eine Leistung ju bewirken, inshesondere neue Z3insscheine oder einen Grneucrungs— schein auszugeben.
Berlin, den 25. Februar 1918.
Königliches An tzgericht Berlia. Mitte.
Nht 84.
16 7Z3338] Zahlungs sperre.
Auf Antrag der Witwe Elise Bendler, geb. Lehmann, in Straßburg i. E., Pioniergasse 4, vertreten dulch die Rechte⸗ anwälte Justtinat Lange und Korsch in Straßburg i. EG., wird der Reichsschulden verwaltung in Berlin betreffs der an, gehlich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreihung der 33 prozentigen Anleib⸗ des Deutschen Reich von 18583 Lit. D Nr. 84 446 über 500 d verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinssckeine ober elnen Erneuerunggschein auszugeben.
KGerlin, den 26. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht Berltu⸗Mitt:.
Aht. 84.
67705) Bekanntmachung.
Die Schuldbersch eibungen der Ho / zien Reichganlethe Lit. C Nr. 4035612, 4035 613 und 4035614 über je 1000 S nebst Zinsscheiubogen und Gineuerunegs— scheinen sind bel uns als geftohlen gemeldeỹ. ö i. Pom., den 27. Februar
18.
Die Poli: eiverwaltung.
67542 Bekanntmachung. Die nachstehenden Wertpapiere A 0oOige Rtzeinische Hypoihelkenban Serie 124 Lit. G Nr. 5415 über 500 M d 1935 , n od , a A oOige ZI iger Ha nburger Sn uo thekenhank J Senne 6248 H Nr. 163 082 über 300 4K 6245 R M 185 1498 309 6248 H Nr. 162 269 , 300 M zuletzt in Eigentum der Bauer witwe Gnovefa Göller in Trennfelo, sind zu Verlust gegangen. Marktheidenfeld, den 25. Februar 1918. Kgl. hayer. Bentrksamt.
67524 Unsere in Nr. 46 des Bl. erlassene An- zelge vom 21. Februar 1918, den Berlust unseresz 40,0tgen Hppothekenpfandbeiefs Serie XXI 7 Aotlung 29 Lit. B Ne. 702 über 3000 M betreffend, wid hiermit widerrufen. Preußische Boden⸗Credit⸗Netien. Bank. Berlin, den 1. März 1918. Ver Vorstand.
67478 Mu fruf.
J. Folgende von uns ausgestellte Ur⸗ kunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten.
I) Hinterlegungsschein des Herrn Otto von Gernuth, Landwlit in Borowo b. Czempin, vom 13. Oktober 1917 zur Lebens⸗ versicherung Nr. 13 541,
2) Hinterlegungsschein des Herrn Josef Fuchs. früher Lehrer in Rastatt, jetz Vauptlebrer in Limbach (Amt Buchen), vom 2. Septempvter 1907 zur Lebens versiche.˖ rung Nr. 182190,
3) Hiaterlegungsschein des Herru Frled⸗ rich Schalt. früher Regierunggfuper⸗ numerar in Wandzbet, jetzt Gouvernements. sekretär, Leutnant der R., in Berlin, vom 2. Februar 1999 zu den Lebeng eisiche— rungen Nr. 177360 und 177 360 A. Yesitzer die ser Hinterlegung scheine werden aufgefordert, binnen Monaten ihre
etwaigen echte bei ung anzumelden und
die Scheine vorzulegen, widrigenfallg diese für kraftlos ertiärt werden.
Karlsruhe, den 19. Februar 1918
Karlsruher Lebenspersicherung auf Gegenseitigteit dormalt Allge neine Verforgungz. Austalt. 674791 Nufruf.
Der von uns aunestellte Versicherun. s. scheimn tr. 184 695 Tes amm Sep. tember 1914 verstorbenen Herrn Gustds Niedbo lla, Lebrer in nach ung ersiatteter Anzrig' in Verlust geralen. Brsitzer des Heisich rangsscheinz werden aufgefordert, bianca 2 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Versicherung'eschein vorzulegen, wiortgenfalle dieser für kraftloz er tlärt wich.
Karlsruhe, den 22. Februar 1918.
Karlsruher Lebensbersicherung auf Gegenseitigkeit dormals Allgemeine Ver sorgungs. Anstalt.
oh 8] Vas Amtsgeriäzt Bremen hat am 22. Dezember 1917 folgendes Aufgebo⸗ erlafscn: Auf Antrag der Handler in Paula Dletrich, wohnhaft in Bremen, Wand— rahm 19 II, wird der unbekannte Inhaber des am 13. Dejember 1917 mit einer Ein— lage von 66 6000, — auf den Namen Paula Dietrich, Wandrahm 1911, er. öffneten und gegenwärtig ein Guthaben von M 6000, — nach weisen den Einlegebuches Nr. 429 785 der . in Biemen hiermit aufgefordert, spätest⸗nt in dem au Donnerstag, den LH. Jult 1918. Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Herschtshause hierselbst, Zimmer Ne. 79, statifi denden Aufarbotstermine unter An= meldung seiner Rechte das bezeschnete Finlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letz, teres für keaftlos erklärt werden wird. Bremen, den 3. Januar 1918. Der Gzrichtaschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.
[56852] Uusgebot.
Die Luise Miyk in Rästringen, Karal⸗= veg 7, hat das Aufgebot des Sparkassen buchs Nr. 7029 der Rüstringer Sparkasse kn Rüstringen über 130 „, lautend auf den Namen von Fräulein Luise Maznt in Rüstringen, ausgestellt am 4. März 1914, jum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Ses ptember E918, Vormittags I0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Huch vorjulegen, wiorigenfalls die Kraft-; loserklätung des Buch s erfolgen wird.
Rästringen, den 11. Februar 1918.
Großherjonliches Amtsgericht. Abt. II.
66831 Aufgebot.
Die Erben des verstorbenen Altsitzers Adam Larps aus Karkelbeck, 1) Kätner Janis Lapoz, 2) Kaͤtnerfrau Urte Egling, verwitwete Plennis, geb. Roga, 3) Kätner⸗ frau Ande Naujokz, geb. Rega, 4) Kaͤtner. frau Annite Plennis, geb. Noga, sämtlich in Karkelbeck, haben das Aufgebot des von dem Altsitzer Adam Lapps in Karkelbeck im Februar 1912 oder 1913 ausgestellten und von dem Kätner Marttn Palkies von Rarkelbeck akzeptierten, an die Order bes Adam Lapps zahlbaren Wechsels über 150 ½ beantragt. Der Inhaber der Ur. kunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den ET7. September E918, Vor- mittags 19 Uhr, vor dem unterzeich. neten Gericht, Zimmer Nr. 47, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anjumelden und die Urkunde vorzulegen, widrlgenfalls die Kraftlozerklrung der Urkunde e folgen wird.
Memel, den 20. Januar 1918.
Königliches Amizgericht.
Stettin ist
7340 In der Aufzebots fache, betr. das Auf— gebot der Hopofhekenbriefe über Tie far den Peivatier Claudius Hermann Alfred Nrubora im Grundbuch? von Ato-=o— Südwest Band 9 Blat 421 in At— teisung 11 unter Nr. H u d 6 umge— schriebenen Darlehne von 360 6 d 1400 t wird der auf den 18. Jin ih 8, Vorm. 10 Uhr, vor dem untereichseten Gerichte anberaumt Aufaebot: termin a ur. ge boben. Das Ver ahren ist eingestebt.
Aitawa, den 241. Fehruar 1913.
Röni zlich. Amtes n ihr. Abienuag 3 a. 67 136 El ee fz 1.
Ver Handschuhfabrikant 5H. Schmeling in Deminin, vertreten duch den Rechts— anwalt Junizrat Löding in Gieifswald, hat beantragt, seinen Halboruder, den der schollenen Futicher Johann Friedrich
Ährimian Sym eltag, geboren am 20. Ser
tember 18355 in Hanshagen bei Geeift«
wald, jaler 1 wohnhaft in Bemmtn bet seinen
Eltern, tut tot zu erklären. Der bezeichnete Veischo 16 ne wird aufgefordert, sich spät=— stens ia dem auf den LL. Jtovember 1918, Vormtttags IO Utzr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Ztmmer Nr. 2, anbe— raumten Aufgebotetermine zu melden, widrigen falls die Toregerklärung eifolg en wirt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dez Verschollenen zu er= teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermte dem Ge— ticht Anzeige zu machen.
Demmin, den 16. Februar 1918.
Königliches Amtagericht. 67435 An fged oi.
Der Privatmann Theodor Jacobi in Koblenz hat beantragt, den verschollenen Anton Münze, juletzt wohnhaft in Koblenz, für tot zu erklären. Der be— jeichnete Verschollene wird aufaefordert, sich spätestens in dem auf den G Sep- tember 1918, Vormittags EI Uhr, dor dern unterjeichneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermtne ju melden, widrigenfalls die Todeserk ärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufge botgtermin dem Gerichi Anzeige zu machen.
stoblenz, den 6. Februar 1918.
Königliches Amtgaericht. Abt. 7.
(67438 e schinß.
Gottloh Hoiderle, geb. am 2. No- vember 184 in Kerchbeig a. M., verh., Ziegler, juletzt in Kirchberg a. M. woh⸗ haft gewesen, im Jahre 1883 nach Amerlka geren, seit 1835 verschollen, joll auf An. trag seines Sohnes Jafob Holderle, Schneidertz in Karisruhe, für tot erklärt werden. Der A trag auf Einleitung des Aufgebots verfabrens zu diesem Zweck wird hiermit jzugelassen. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, des ES. September 19S, Voemittags EI Uhr, bor dem F. Amts- gericht Marbach anberaumten Aufg bols termin zu melden, widrigenfalls die Tode? erklärung erfolgen wird. An alle, wesche Augskunst über Leben und Tod des Ver= schollenen enteilen können, ergebt die Aur. forderung, spätestens im Aufgehotstermin dem Gericht Anztige zu machen.
Marbach a. N., 19. II. 1918.
Königliches Amtggerichi. In Vertretung: Landgericht rat Hefelen. 167443
Durch Urteil des unterzichneten Gerichts dom 19 Dezember 1916 in der vterprojennsia- Säͤchsische Rentenbrief Lit. D Nr. 22 585 über 75 46 der Rentenbankditeftton Ter Ptovin; Sachsen und Hannober in Mazde⸗· burg für krafilog erklaͤrt worden.
Magdeburg, den 265. Februar 1913.
Könnglichs Amtsgericht 4. Abt. 5.