e lat und Lehen zu Curen Füßen für uns und das ganze volnische Polk um die böchste Snade Ihres Arostolischen Segenz. Alexander Sake Fit, Griblsckof ven Warsqchau, Josef Oft z meki, Fürst dyztaw Subonitski.
Die Antwort des Papstes an den Regentschaftsrat hat folgenden Wortlaut:
An meinen ehrwärdigen Bruder Alexander, Exjbischof don Warsckau, und Meine teutten Söhne Josef Osirowitl und Fürst Zevelaw Lubenmirski, die drei Regenten des Kznigrelchs Polen.
Teuere Söbne! Heöcherlauchte ehrwärdige Männer! ;
Ich Entbtete Guch meinen Gruß und Vieinen Apoftolischen Sten; In gar lobenswerter und Gucrer Vorfahren wücdiger Wsse babt Ihr gebandelt, als Ihr es in den Aafängen des wieder. erstehenden Holens für das Dringendste erachtet babt, Eure und des poiniichen Volkes gemeinschaftliche Gefühle der Anbänglichkeit an den Apostolischen Stuhl in Euerem höchst Jiebengwürdigen ung eben üder ntttelten Schrelben kundingeben. Gé ist allgemein bekannt, das die Polen in beltzer Verebrung für die katholische Kirche als deren besondereg Mertmal fletz die inntge Verbindung mit dem Paxste be— wahrt haben; wa für ein Leuchten des Ruhmet und der Jwilisatto aber daraug auf sie heradströrmte, beweisen die glänzenden Taten der Vergangenheit. Wir nehmen deshalb gern und wohlwollend di⸗ Lrußerungen dieser Ltebe und Verehrung en gegen. Un sererseits wünschen wir Euch vor allem das, was wahrlich j der wohlgestunte Nensch ht sekrt, daß das edle polnische Voll migleich mit der Möglichkeit, sich seldst zu Jegieren, auch mit Gottes Hilfe sein einstiges Wohlergehen und seinen eꝛnsttgen Rubm wiedererlange. Wir werden nicht auf— Fören, zu Gott iu flehen, daß er über diesem Staate seine barm⸗ bernge und schutzreiche Jand halte, und als eiste der Hin mele geber, als den Bewers unseres väterlichen Wohlwollens nebmi Ten Apoftoli- schen Segen, den wir Euch, teure Söhne und erlarchte Männer, und dem gesamten Polen buldreich spenden.
Degeben Rom, St. Petrt, 7. Jauumr 18918, im vlerken Jahre unseres Pontifikats. Benedikt XV.
Großbritannien und Irland.
In einer Massenversammlung der Föderation der ent— lassensn Seeleute und Soldaten am 24. Februar hlelt Sir Auckland Geddes eine Rede, in der er laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“ erklärte:
Zu k inem Zenvunk:e dez Krieges sei die Frage des Mann⸗ sichaftsersatzes und der militärtschen Anstrengungen im all. gemesnen so ditnglich für England gewesen, wie im jehle en. Die
anje Frage der Effekt iystärke habe sich in den letzten Wochen von
rund auf berschoben, nicht nur infolge: des Ausscheidens Rußlands auß dem Kriege, sendern infolge eines Schnrestu: mes wahrend mehrerer Wochen und intensiber Kälte in Ten Vereinigten Staaten seien die gesamten, ohnehin durch die Kriegt⸗ trans porte ernstlich überlasteten amerikanischen Eisenbahnen „siran= gultert. Infolze dessen seien Tie Schiffe in den atlantischen Häfen außer stande, volle Kriegsmaterialladungen zu erhaten und volle Ladungen Soldaten herüberzubringen. Dadurch ö nicht nur die Herenschaffung bedeutender Mer gen von Leben: mitteln, sond ern auch die wicktiger Rohstoffe, einschließlich von Baumwolle und Stahl, nach Eng⸗ land erheblich verzögert worden. Glücklicherwelse habe man bedeutende Vorxrate an Munition, aber die Her stellung neuer Reservemunttton müffe zunächst stark eingeschränkt werden, biß die fraglichen Robstoffe berzinkamen. Bis dahin müsse das Personal der Mäanstiontfabriken besch äntt werden. Man benutze dese Gelegenheit, um die jüngeren ungedtenten Leute für Frontdienste heranzuztehen; ihr Platz werde, wenn später der volle Betrieb wirder aufgenommen werde, durch Kriegsi valide und Leute, die längere Zeit From dienste getan hätten, aufgefüllt werden. Dag , , . abe dadber, sagte Geddes weiter, beschlossen, ö. Leber smkitelverschtffungen allen anderen vorzugeben haben. Alle Lebersmitel für Gaz land kämen jetzt von den Vereinigten Staaten und Kanada. Der Bedaif sel welt größer als in Friedenszeittn, da die Leute in der Arwieg und den Munitlone fabrtkei viel mehr aßen als vor bem Kriege, so daß, selbsi wenn diese Einfuhr auf ker An: ebe hbumböhe erbalsen werden könnte, der Arteil karan für die Zipilbeböiteruag ftark ver⸗ türzt werden müßte. Nach Bejchlüssen es Krieggtabinents erhielten letiglich hauptfächlicke und wichtige Lebentmittel Frachtraum, selhst Biehtuiter werde dabon ausgeschlofs⸗n, was biz zum späten Frähsehr eine Verringerung von Fleisch, Milch uad Butter bedeute.
— Nach einer Reutermeldung ist der Oberbefehlshaber der im Inland befindlichen Streitkräfte Lord French mit seinem Stabe vorgeslern in Dublin eingetroffen.
Franłttich.
Nach einer Havasmeldung wurde in Frankreich am 1 März der Jahrestag des Einspruchs der Vertreter El saß⸗ TZothringens in der Nationalversammlung in Bordeaux im Jahre 1871 gefeiert. In Paris wohnte der Piäsident BPoincars der Feier in der Sorbonne bei, umgeben von sämtlichen Mitgliedern der Regierung. vielen Senatoren und Abgeordneten. In zahlreichen Reden, besonders von Dubost, Deschanel, Barrüs und Pichon, wurde erklärt, Elsaß Lothringen müsse wieder an Frankreich gelangen. Auf wiederholtes Drängen ergriff auch der Ministerpräsikent Clemenceau das Wort und sagte: .
Die zebaltenen Rrden seien auch für die Völker beslimmt, die nch zum Angriff ö. bie ziwlsterte Welt gestürzt hätten und eisaßzen müßten, deß sie bit zum Ende auf unäberwindliche Seelen peMler Shrgefühl und Menschenwürde sioßen würden. Er sei vor einigen Tagen an der Front gewesen und bringe ein Wart mit, dag auf allen Lirpen schwebe: Sie werden nicht durchlommer. Glemencecu erinnerte dann an die schwere Püfang Frankrei Es und an die Pieichzültigteit der Völker, tie sich em anzupafsen schlenen, da sie kite taturzgotwenbigfeit, mit der Gertchtigteit und Frelheit ihre Revanche nähmen, nicht kannten. Dlese Revanche sel jetzt wider Willen Frankreichs gekommen. Der Feind selbst habe sie herror— gerufen. Alle Völker ftänden jrtzt aufrecht ür die große Joer der Der stellung eintr besseren Gerechtigkeit unter ben Menscher. Jeder möässe verstehen, daß die erste Bedingung die Nnabhänaigkeit der Nationen sef, die in das Leben der Geschtcte mit Anspräüchen auf ein höheres Leben für die ganze Menschbeit eingetreten freien. Dies sri dbte böchste Pflicht, die Frankreich auferlegt worhen wäre, seitdem es in der Welt semen Ruf des Edeimruns eroßert habe, der dewirtke, daß es belm Kampf für feine eigene Sache gleichw ili für alle Völker kämpfe, die nech Rerechtigleit sirenten für eine b. ssere Zukunft der men schlichen Gesellschcft. Zum Schluß ferderte Clemenetau zum . auf, denn die Stunde der Veiwirklichung di ser Jtele et nahe.
Der Minister des Acußern Pichon führte obiger Quelle zufolge in seiner Nede aus:
Siebenun drieizig Jahre find vergangen selt dem Tage, wo dle Bevölkerung Elsaß. Lothringens ur ter das Joch detz Siegers gebengt wurde, und ntemaltz ist ihr Wille, ihren Patz im Schoße des Vaterlandes, dem sie entriffen wurre, wiedtr ju gewind en, unbe— strittener gewesen als heute. Der vor die Tribüne der Nattonal⸗ versammlung von Bordegrr gebrackte Einspruch im Namen der Be⸗ völkerung der Departements Unterrhein, Oberrhein und Mosel und Meurthe bleibt das Wabrieicken für die unwandesbaren An- sprüche des durch Deutschland unter Mißacktung des Pölterrechts einrerlelblen Volkes, tach dem dꝛutschen. Neich kanzler wärc dieß ein rein deutschis Land, seinem rechtmößlzen Besttzer durch jahr⸗ handertelangen fortgesetzten ruck entriff⸗g kiz m dem Tage, wo die französtjcke Revolution sich anelgnete, waz „an dem fin ber begangenen Diebstahl' noch fehlte. Bas ist cine verblüffende Art,
nicht ausginge bon den Nachfolgern detienlgen Mannts, der
9 e 3 6 fälsckte, von din Lelstern der Regtarung, die die SSaralofigkal beseß. Pelgien einer agrifivar G wöruuꝗ gegaa ie Ber leßer selaer Neutzalltn zu bezichtigen, um den Gin— bruch in sein Gebiet za rechtfertigen. Hier ist die Urkunde, die meine Worte aufs Lagenscheinlichlie beftät gt. Es ist der schon zum Teil bekannte Brief, dissen Urschrift seine Empfängerin, dle Raiserin Eug unte, den feinfühligen Gedanken batte, vor ganz kurzer Zeit un seren Nattonalarchtyen uszubändigen. Er wurde aus Versailles unter dem 26. Oktober 1870 von dem Broßbater Wilhelms II. an sie gerichtet. Ich verlese ibn hier wörtlich:; „Nachdem Deutsch⸗ land ungeheure Opfer far selu: Perteldigung gehracht hat, wünscht es die Sicher beit zu baben, daß der nächste Krieg es besser voꝛbereltet finde, um den Angriff abmwelsen, mit dem wir rechnen müsser, sobald Frankreich gerüstet eln und Bundesgenossen haben witd. Dieser traurige Grund und nicht etwa der Wunsch, das Vater, land zu vergrößern, dessen Gebiet groß genug tst, zwingt mich, auf Gebietgabtretnngen zu bestehen, die keinen endern Zweck haben, als bin Bugganggpunkt der framösischen Armeen zurück zu verlegen, dle ung in 1 sa rf angreisen erden. Kann man gründlicher reinen Tisch machen mit dem Märchen, dag Graf Hertling glauben machen will, nach dem die gewaltsame Angliederung Glsaß⸗Lolhr ingen lediglich ker Wunsche enisprungen fel, Deut chland die deutschen Länder zurückzuacben, deren es durch sranzösische . worden sei? Warum gibt der König von Preußen seinen Gnischluß kund, sich unserer Provinzen ju bemèchtigen? Etwa well fie deutsche Länder waren? Ganz und gar nicht, soad rn einfach deshalb, weil er im voraus auf fignjösischem Geund und Boden daz Cruische Gebiet gegen einen Angriff sichern will, der von unserer Seite kommen könnte. Sie wissen es sehr wohl, diese Leute waren nicht zufrteden damit, ben schrecklichften aller Kriege berbelzuführen, fie trachteten an dem Tage, an welchem sie ihn mit Vordedacht unverweldlich machten, uns durch die feigste Mitschuld an dem Hinterhalt, welchen sie Guropa legten, zu entehren. Ich sielle dies fest ch Ute Entdeckung elnes Schriftstückes, daz die deursche Reicht kanzlei nach sener Ab⸗ fassung aof ltig im tiefen Geheimnss ißier gr heimften Archive . wahrt. Wir fennen es eist selt kurzer Zeit Seine Echthenn ist unbeftreiibar. Gz trägt die Unterschrift Dr. von Bethmann Hallwegs vem 31. Jul 1914. Man weiß vor allem aus der amtlichen Bekanntmachrng im deutschen Weißbuch, daß ber Reickekanzler an dem Tage, als er Herrn von Schoen beauftragte, urg den Zuftand der drohen den Kriegäge fahr egenüber Rußland bekanntjugeben, seinen Botschafler aufgesordert ite, urs zu ersuchen, neutral zu bleiben und unt fär die Ant woꝛt eine Frist von 18. Stunden zu genmähren. Wag man picht weiß, und weg ich enthähe, das ift, daß das Telegramm, das diese . enthieit, mit diesen Worten schleß: „Wenn die franambfische Regierung erklart, daß sie neutral bleibt, ss wollen Gure Exzellenz ihr mittetlen, daß wir als Bürgschaft für die Neutralltat die Uetergabe der Feslungtn Taul und Verdun verlangen müssen, dle wür besetzen und nach Beendigung des Krieges mit Rußland wieder zurückgeben würden. Die Antreor auf die letztere Frage muß vor Sonnabend Nachmittag um 4 Uhr hler sein. Das ist die Art, wie Deuischland den Frieden in dem Augenblick wollte, in dem ez den Krieg eitlarte. Da sehen wir, wie aufrichlig es ift, wenn es bebaupter, daß wir es gejwungen baben, die Waffen zu seiner Verteldigung zu ergreifen. Das ist der Preis, mit dem es beabsichtigte, uns für umsere Nlediigkeit zahlen zu lassen, für den Fall, Laß wir so gemein gewesen wären, ihm dag veibindete Roßland autzullefern Und unsere Ueterschrist zu ver— leugnen, wie Preußen die seimige verleugnete, indem es den Vertrag zerriß, der die belciicke Neutralität gewährielssete. Wer kann sagen, wo es ftehen geblltben wäre, wenn wir gemeln genug gewesen wärtn, auf den groben Förer seiner schmähllchen Tücke ar jußetßen? Vas Urtetl ist gesprochen, schleß Pichon, und vergeblich suchen die Urbeker deg Krlegeg, durch Fälschengen oder Lurch Weglafsen von Schꝗriststücken, die die Geschichte auffeichnen wird, sich dem Gericht der Völker und dem Urteil oer Nachwelt zu ent ehen. Nicht nor die Bertreturg des französischen Volkes sagt: „Glsaß und Lothringen, ihr felent die Mügtehr ju eurem Paterlanden, sondern auch ig seiner Besemtheit der gteße Bund, der sich gebildet hat, um den Slörern des Weltfriedens den Weg zu verlegen und auf der Grundlage des Rechtes eine internatio ale Veremtgung freter Völker zu schafftn. Die Stimme der alten und der neuen Welt, des Ortentz und des Oksldentg, vie rächende prophetlsche Stimme, die den Jufrubr der Schlachten btheirscht und fark ist durch das einmütige Gefühl der Stelen, in denen die Gerechtiekelt waltet, bedeutet ben Mächten des Todeg im Kampfe gesgu dit Mächte des Lebeng die Üanbelich. keit, auf den Sleg Auspeuch ju machen, der ein Zusammtnbruch für die Menschlichkeit sein würde.
vu sland.
Der französische Botschafter Nou Llens und das Personal der Boischaft sowig die verbündeten Missionen haben näch einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ St. Pete rs⸗ burg verlassen und sich nach Helsingfors begeben.
— Der russischen Regierung ist eine vom dänischen, holländischen, norwegischen, spanischen, schwedischen und schwei⸗ jerischen Gesandten unterzeichnete Rote überreicht worben, in der die Vertreter dieser neutralen Staaten, wie dis „Schweizerische Depeschenager tur“ meldet, Verwahrung ein⸗ legen gegen alle Dekrete, durch die die Rechte oder Güter ihrer Sitaatsangehörigen verletzt werden. Der schweizen ische Ge⸗ sandte hat damit im Einverständnig mit seiner Regierung, diez⸗ mal in Verbindung mit neutralen Kollegen, einen Schritt wiederholt, den er im Auftrage des politischen Departements vor einigen Wochen für die schweizerischen Jateressen allein unternommen hatte.
— Nach elner nn ber Petersburger Telegraphen⸗ Agentur“ vom 1. d. M. teilt die „KHawda⸗ mit, daß der Rat der olkskommissare eine Rundfrage über Krieg ober rieden erlassen und aus allen Tellen Rußlands in der Hauptsache durch die Sawjets und die polttischen Organi— sationen Antworien erhalten habe. Die Mehrzahl der einge⸗ saufenen Antworttelegramme hätte sich für den Frieden, der Kronstädter Soldatenrat für den Krieg erklärt. Einige Sowjets forderten die Einberufung einer allgemeinen Versammlung zur Erörterung der Frage. Die „Prawda“ hält es . eine be⸗ merkenswerte Taisache, daß die Anhänger des Friedens doch die Aufstellung einer Nolen Armee forderten.
Syantern.
Die Ministerkrisis ist Lyoner Blättern aholg dadurch verursacht worden, daß die Minister Ventosa und Rodez bei den Hesprechungen des Ministerrats über die Wahlergebnisse die Ansicht vertraten, daß die Thronrede bei Eröffnung der neuen Kammer die Verfassungsänderung ankündigen solle. Die übrigen Minister erhoben gegen dieses Verlangen Ein— spruch warguf Ventosa und Rodez sowie der Kriegsminsster ihre Demission ankündigten.
Schweden. In Erwartung der Beendigung der Verhandlungen in Londen zwischen Schweden und den Ententemächten, betreffend eine Handelsübereinkunft, ist, wie das „Svengka
Futlerkuchen, V 0900 Tonnen Phosphat, 15 000 Tonnen Mineral! ind 25 000 Sack Faffee. * e, tung Schwedens be— Jeht hauptsächlich darin, daß ein Schiffsraum von 109 009 Tonnen zur Befrachtung in Intere sse der Verbündeten während dreier Monate für Reisen in den europäischen Fahrwassern Lizenz erhalte. In diesem Schiffsraum ist kein in Schweden liegendes Schiff enthalten. Mit den Vereinigten Staaten wird eine besondere Uebereinkunft getroffen, nach der die Ausfuhr von 2500 Tonnen Kaffee, 550 Tonnen Mineralöl und etwa 100 Tonnen Medizinalwaren nach Schweden erlaubt wird, während gewisse in den Häfen der Vereinigten Staaten liegende Schiffe die Erlaubnis erhalten, in amerikanischem Interesse eine Reise nach einem südamerlkanischen Hafen vor⸗
zunehmen. Finnland.
Das „Svenska Telegrambyran“ berichtet aus dem finnischen Hauptquartier unter dem 28. Februar Üher dle Kämpfe mit der Roten Garde:
Satukuntafront: In Ikalis und Parkano sind dle plüͤn. dernden Roten Garden zurücgedrägt. ö
Ta vaftlandfrgui; Die kapfeten Truppen des Obersten Berg= ström drängten bel Vehkalakti eine feindliche Abteilung zurüg, er, oberten eine Feldkanzlei und erbeuteten eine Menge Pferde, Waff n und Lebensmittel.
Sapolakt front: Unsere Truppen nahmen Nurmne ein, mußten dagegen bet Savltalpale sich zurück ehen. ;
Karelenfront: Der Feind mußte bei Jeutsend zurückgehen, konnte jedoch Penttilge pländern, er wurde bel Äspäolg blutig mr uc! geschlagen und bet Muola zurückgedrängt. Bel Rauto und Valhjaenr p werden die Kämpfe fortgesetzt.
2. März
Weiter wird aus dem Hauplquartier unter dem geweldet:
Auf der Satakundafront und der Karelischen Front große feindliche Truppenzusammenz'edungen.
uf der Tawast iändischeun Front vermied der Feind am
1. März, mit unseren vorgeschobenen Abteilungen in Ten . Wir zerftörter die Eisenbahnbrücke süblich von ula.
An der Savolaktfront wurde in Richtung Heinola ein unserer Abteilungen zuruͤckgewiesen.
An der Karelens ton fortdauernde Kämpfe; der Feind wurde mit bedeutenden Verluslen zurückgeschlagen. .
Die Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ agentur“ vom 1. März besagen: ,
Die Gemeinde Tscherkflet, 40 bis 50 Em von Helsingforg, bat sich ergeben; 600 Weiße Gardisten wurden gefangen. In Tscherko⸗ wets an der Linie Kariß — Pelsingfors wurden Weiße Gardisten, die
ch in ein Landhaug geflüchtet haiten, daß am Abend vorher von
Roten Gardtsten genommen wurde, umringt. In Kerkala ergaben sich 449 Weiße Gardist'n; fie wurden gefangen und nachts nach Helsingfors abgeführt.
An der Nordftont fanden Kämpfe zwischen Kilsula und Lult ftatt. Getötet wurden einge Weiße und 66 Rote Gardisten, zwei wurden verwundet. Nach einer Meldung aus Tam merforg griff am Pienztag— morgen ing Abtellung Welßer Hande Rote Gardiflen an und schoß aus iwel Maschinengewehten. Der Kampf dauerte fün Stunden; einige Rote Gardisisen wurden geistet. Die genauen Verluste der Welßen Bardiflen sind noch unbekannt: getötet wurden 30. Die Weißen Gardisten zoge: fich jurück.
Amerika.
Die Prälidenten von Chile und Argentinien werden, dem „Temps“ zufolge, Ende März in Punta Arenas zur Hesprechung der durch den Krleg für Südamerika aufge—⸗ worfenen internatlonalen Fragen zusammenkommen.
Asien.
Das „Reutersche Büro“ meldet aus maßgebender fapanischer Quelle, daß Japan keine Aktion vorgeschlagen hahe, die durch die Lage in Rußland notwendig , sein könnte. Die japanische Regierung habe vor einigen Tagen durch ihre Botschafter die verbündeten Regierungen gebeten, fie ihre AÄnsichten üher die jüngste Entwicklung in Rußland wissen . laßsen. Ein Vorschlag militärischen oder sonstigen Charakters sei jedoch von Japan nicht gemacht worden. Man weist darauf hin, daß Japan in diesen Krieg ohne irgendwelche Vereinbarungem mit. den Verbündeten eingetreten sei, aus denen man schließen könnte, daß Japan jemals an eine Geblets—⸗ erweiterung gedacht hätte. Wenn Japan seine Operationen ausdehnen müsse, so werde deren Ziel keine Vergrößerung sein. Die neue Bedrohung betreffe direkt den fernen Ofien und berühre die . Japans. Japan fasse seine Stellung so auf, daß es für die Erhaltung des Friedens uad. der Sicherheit im fernen Osten verantwortlich sei. Es müsse betont werden, daß die militärische Aktion Japans durchwen durch die Notwendigkeit bestimmt worden sei, seine Bundet⸗ pflicht gegenüber England zu erfüllen und unmittelbaren Ge— fahren für seine eigene Sicherheit vorzubeugen.
Runft und Wisseuschaft.
Die medilntsche Fakultät der Universität Freiburg i. St⸗ hät den Erften Seneralquartienmeister Lu den dor ff anläßkich der . der Universitüt Dorpat zum Ghrendoktor ernannt.
Im Vercin ven Altertumgfreur den im Rheinlande machte Ge⸗ krimẽra: Marr in Bonn von einem wichtigen Funde Mitteilung Ver Vortragende erklärte ein in ber Gegend der Mündung der Mosfel gefundenes Bildwerk aus Marmor, dag die große Göttin von Pessinuß aus dem Lande der keltischen Galater, von ihrem Löwen begleitet, darstellt. Die Rückseite zeigt, wie die Knnff= chrontt' berichtet, das bäärtige Haupt, vermullich eines besiegten Ger⸗ mantn, unter dem sich die keltische Weihe⸗-Inschrift des kelti⸗ schen Stegerg in griechtschen Buchstaben, etwa dez ersten Jaht. hunderts n. Chr., befindet. Die Inschrift wurde gedeuttt: Käsios, des är sankatngz Sohn, der Oberst der Großen Göttin. Das Bild= Kerk ist deabalb von kesonderer Sedeutung, weil eg die erste keiftche Inschilft enthält, die bis jetzt in den Mosellande gefunden wurde.
Technik.
Auf der Deutschen , , ,, ,,, n. die am 5. März in den Ausstellungshallen am Zoologischen Garten in Berlin eröffnet wird, wird auch rie MaschinenFabritatton in großem Umfange vertreten e. werden ¶ Paplerga en⸗ maschinen, Papier rollenschnetdemaschinen, Papierbindfadenmaschis en, Ballenprtssen usw. ausgestellt und im Betrieb vorgeführt, die dem Fachmann wie dem Lalen zeigen werden, weschen hosen Sand der Techaik die Ma chinen industrie auf viesem Gebiete bereltz erreicht hat. Sicherlich wird diese Abtellung, die ben
Telegrambyran“ amtlich meldet, jetzt eine vorldufige Handel s⸗ unb Schiffahrtauberelnkanft geschlossen worden, nach der die freie
Geschichte za schteiben, rie in G ffzuren fegen lörr te,ů wenn
Einfuhr von ungefahr 75 000 Tonnen wichtiger Waren nach Schweden gesichert ki, u. a. 26 000 Tonnen Masg, 30M Tonnen!
Besucein einen Einblick in daz Werden der Faserstoffahr kate ge. staltet, das ihre damn beitragen, das Intereffe für dle Aut stellung in weiteren Kreisen noch zu erhöhen. k .
Vertrauen und Zuversicht auf die Bereitwilligkeit des deutschen
ud og garen Schatzanweisungen, beide zum Preise von 93 b
zum Deutschen Neichsanzeiger
Zweite Beilage
7 *
und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
25
* * . * g n M 54. . Berlin, Montag, den 4. März 195288. Wohlfahrtspflege. zahlungen in 4 Raten (am 27. April 30 vH, am 24. Mai 20 v5, am
Fürsorge für geisteskrank gewordene Soldaten. Wiederholt rh gas en * Ansicht geäußert woꝛden,
e Heeresderwaltung für geisteskrant gewordene Soldat-n nicht
gen e fern, und daß Liese bei ibrer Entlafsung aus kem aftiten Plenst in manchen Fällen der öffentlichen Armenbflege zur Last fielen. Ytese Ansicht ist nicht uutreffend. Eine Inanspruchnah me der öffent⸗ fichen rm enn fle ge sst für diese Kranken bel ihrer Entlafsung voll. kommen aus geschlofsen; die Versorgungagebührnisse und sonsttge Zu⸗ wendungen für die Betreffenden werden von der Veen esb. rwoltung so bem-ssen, daß auch ein Gingreifen der Organe der Krieaggwohlfahrte- pflege == soweit es sich lediglich um fenanzselle Hilfe handelt = nicht erforderlich ist. Die Fiermtt nicht ganz in Einklang fie henden Ver⸗ wallungsvorschristen sind jetzt entsprechend geändert; es ist die An— ordnung getroff n, daß alles, was milltärischerseitz im In' trefft eines Geistel kranken und seiner Angehörtgen zulässig sst, vor und bet selner Entlafsung aus hem akfiben Dienst zu geschehen hat — ohne daß es besonderer Anträge des Mannes, seines Vormundes oder Pflegers bedarf. Dem Vormund oder Pfl ger stebt übrlgnt das Verfügungsrecht über die dern Geisteskranfen Fe willtgten Bersargungagebührnisfe ju. Sle werden, wenn sich der Kranke in Anstaltspflege befindet, niemals unmittelbar an bie Anstalt, sandern an den Vormund oder Pfleger ausgejablt. Ein Einfluß auf die Art der Verwendung des Geldes wird' seitens der Heeregherwaltung nicht ausgeübt. (W. T. B.)
werden Wer in den Genuß die Vollzahlun lauf beginnt
tausch
früher ebenfall
Jubiläum der X ihren Anfang.
rund 70 000. voll belegt. In
über der letzten
der sogenannten
Sandel und Gewerbe. Sch wier kelten
ĩ i ĩ Dos konnte Aus den im Reichswirtschafts amt zusammen- an, . lt Nachrichten fü d . ir wirken. Auf J ö rere .
Ausfubrbewilligung für Fischwaren. In dem Rund schrelben des Proviant erunggdepartementg über das neue allgemesne Ausfuhrverbot für Fische und Fischwaren heißt es u. o':
Bis auf westereg wird auf Äusfuhnbewilligung für Lber, Speck, Tran, Heringe öl, Heringsmehl, Fiichmehl, Lebermehl, Guand und Fiichrogen nicht gerechnet werden können. Auf Aus fuhrbewilltgung ar luftdicht verschlossene Fischwaren wird nur bei Waren solcher Art gertchnet werden löan en, wie sie gewöhnlich eingelegt worden sind, die sich in üblicher Packung hefinden und zu deren Heistellung weden Milch, Rahm, Schmalz, Butter noch ande e Fettstoffe norwegischen Ur prungs verwendet worben sind. (Morgenbladet.)
welse nur mit
Ware zu sichern,
2
hleten, den verbünd
Bei den Abrechnungsstellen Schwetz, aus den
abgerechnet 6 8 417 598 100, —
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Noch der Mochenübersicht der Reicht bank vom 28. Februar l9l8 betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
wurden im Monat Februar
— In der Attiva. . . 1 Letien Gefell schast ür Nefallbestand ). . 2 bez Hag oo0 2542519 00 2 500 ss 00 o * (3165 Ho) C. FHs Hoh Coo S3 he) or st-an gf, gesel darunter Gold. 2 407 82 0 ? l 6b 2 45ęꝝ7 149 0600 ( 151 0004 1233 0004 728 G66) Reichs n. Darlehng⸗ . lassenscheine z ö. 93 26 342 . 9 8) tz 8 3000 3 25 32 000 421 9 0 * s * 281 n sioten and. Banken! Z oh Goh 4, God, , z 5h Oö ö , , ( 45654 00 (- 5463 06065) (— 3 452 000 , . Scheg u. hi ontierte Reichs. h aven z anwelsungen. le. 86 493 00 8 984 825 3 3 . 3. gz oo Oο . 271460660) (A279 3356 . ,, nn ,. kambardforderungen 3 oz oho 7 3 rr Cob (r* 34 5h 10 v5 im Vori hr vorzuschlagen ( 2629 00) (4 310 000 4 3 385 000 Effekten... ., S5 g35 Ho. 7 111 491 9606 3 r Cho oe eller g C 3 951 000 - 54 G6) ( 2 137 6606 . Eanftige Altiwen 1 846 518 000 996511 660 6 231 618 666 pasft ( 27 760 0—ο) (- 34 429 0 «- 6 9604 0600) 4 X, bhrunblapila . lo ooo o 180 000 ooo 180 o ο: h (unverandert)! (unverändert) (unverandert) hieserpefondk .., g Hr bh nr i ch en s g co dit Gar n n f n n sunveränder) (unverändert) (uinverändert) , n, rr ulaufende Noten . 11 310 828 505 8 167 162960 S354 39h Fbo 6 1 eg ige gel. aun * 185 z57 oo 6226 ga5 O0αοά . Æ s Göz G5) eh hstes Mersfs e d g e 8 erbind i htesten . 6 ago 131 000] 4076 51 000 1986 805 00 . , angeboten werden, 6 C 430 313 M 141731 00 (F199 2453 00) ĩ ; unsitge Passiva. Ich geg Hoh Sag 6ö oho. 2, gg Go Akt fen * s ell fac ( Ioð Sol o . 55 Sor 665) - I8 g 666) Win le r m f,
Bestand an kurgfäblgem deutschen Gelde und an Gold in
Bar z ö ö 1 i ber ausländischen Münzen, das Kilogramm feln ju 2784 4
wurden laut Meld ordnung genebmig Maschinenbau⸗
Die 8. Kriegsanleihe.
rüst Zur, gewohnten Zeit, ein halbes Jahr nach der 7. Anleihe, J ö. sich die Finanzoberwaltung des Reichs, eine neue Kriegs nleihe aufzulegen. Nichts kennzeichnet die unerschütterliche Artschaftliche und finanzielle Kraff Deuischlandg besser als dis Ste otelt und Ruhe, mit der sich — im Gegensatz zu unseren ö . = unsere finanzielle Kriegsrüstung vollzieht. Die ge⸗ altigen Erfolge der bisherigen Kriegeanleihen berechtigen zu
Gesellschast wird
e, auch dieses Mal wieder sein Geld in den Dienst bes . erlandes zu stellen, und ermöglichen es der Reichsfinanz— rwaltung, an den bewährten und gemohnten Bedingungen
der letzten Kr ᷣ d uen fen nn, egsanleihen auch bei der Begebung der neue ,,,
einen Gewinnanteil
fegen den gleichen Perlofungsheditigungen Fiwie die der 6. und m let, drs Rem
Anleihe von 25
baben laut Meldu Vollar zugenommen
21. Juni und 18 Juli je 25 v5 des gezeichneten Betrages) geleistet
g schon vom 28.
Zahlungen werden Stückzinsen wie herkömmlich verrechnet. Der erste Zimnsschein ist also am 2. Januar 1919 fällig.
der älteren 5 vh verzinslichen Schuldverschreibungen und der fr üher aus gegebenen Schatzanweisungen in Schatzanweisungen der 8. Kriegs anleihe ist in demselben beschränkten Maße wie
Die die smallge Frůbsah rèemesse, gleichzeitig das 650iährige
J In den Messepalästen entwigelte sich, wie W. T. R. meldet, alsbald ein a ßeron denntsich reger Verk⸗br, wie er im gleichen Umfang nie zuvor, auch ̃ Beträgt dech die Job! der am Geschäft beteiligten Gesucher der Meße Die Messehäuser sind von den gugstellern fast samtlich
nicht so groß, w allen Dorangegangenen Krirgeme ssen. starke Annäͤberung an die Frteden sßzahlen feftzustellen.
stellern zu böobachfen. eint rselts auf die Zahl ber
sogenannte Ersatzstoffe in Frage Norwegen. samte Bild, das die dlegmschige Aussfellun; der Muster sammlung btetet, ift als reichhaltig zu bezeichnen.
so spricht der Umfland dabei
eine Verteilung der Austräce erfolgt, weit über den Bedarf hinaue⸗ gehende Bestellungen e feilen. bentigen Messe fast alle Warengrur pen, wie keramisch⸗ Erzeugniffe, Beleuchtung artikel, Spielwaren für das stark werke, für die gleichfalls im verstä kten Maße berangeiogenen Web warenerzeugnisse und Webwarenerfatz stoffe, für den Straßen Leipzigs berrscht vom beten Wette? be ünstigt ein buntes Treiben. Zahlreiche Ausländer sind eing— trrffen: aus den besetzten Ge=
auch aut der Türkei sind einige Kaufleute als Gtrrzuser eirsch enen. Die Stimmung bei den Fabrikanten ist durchaus z veisichtlich. Man versucht nach Möalichkest den Würsch'n der Eirkäufer entgegen zukommen, inebesondere wird bie Bedeutung einer weitge benden und pünktlichen Belieferung der ausländischen Einkäufer für die gesamte Wirtschaft voll gewürdigt.
lottenburg lag die Halbjahrabtla' ; vor.
wiederholter, durch Masch nenschäden Ferporgrrufener Betrieb fill and. Bei den vorliegenden 3 blen ist die Möglichkert de⸗ gleichen Gewinn⸗ antells wie im vorigen Jahre (6 v) gegeben.
maschtnen, und Fahßsrräderfabrik Bernhard Stöwer,
(Bonus) von 190 6 für die Akttte vorzuschlagen (1916: 18 v ꝓ).
— Der Aussichtgzrat der Joh. C. T ecklenborg, A. G, Bre mer⸗ beschleß laut Meldung des W. T. w., de versammlung dte Verteilung elne Gewinnantells von 125 vH gegen
Die in der Elhe Schifffahrts⸗Ve reinigung jusammen⸗ geschlassenen Sch iffahrtzun terne hmungen baben, laut Meltung
aufschlag von bisher 50 vo für alle Nebenge bühren mit Ausnahme der Schutenlteferungssatze — mosür die Eihöhung nach Gewichte— grenzen gestaffelt wird — um 100 vY erhöht.
— Nachdem die Alkaliwerke Weneregeln den Gewerken der Kaligemeinschaft Kaiserrode in Tiefenort ein Angebot auf Uebernabme der Kuxenmebrhbe t gemacht haben, ist, wie. W. T. B.“ berichtet, auch
hall bietet vorbehaltlich der Genehmigung der Gewerken versammlung
— In der vorgestrigen Aufsichtsratzsitzung der Herm. à38hn ert,
sammlung nach Vornahme der Abschreibungen die Verteslung eines Gewinnanteils van 18 und einer Sondervergüͤlung von 15 69 für das Geschäftsjahr vorzuschlagen.
— „In der vorgestrteen aufer ordentlichen Generalversamm lung
die Herm. Löbnert, Attiengesellschaft erfolgt und deren Kapital um 690 000 „c neu auczugebender Yktten, vorbehaltlich der hebötdlichen Genehmigung, erhöht wird. Die Firma der Löhnert—
Maschinenbau⸗Anstalt, Akt. Gel. j sammlung der Bromherger Maschinenbau-Anstalt, G. II. b. H. stimmte ebenfalls der Ve schmelzung einnimmig zu.
— Die Generalpersammlung der Baverischen Hypotheken und Wechselban !, München, genehmigte die Antraͤge der Tages- ordnung und einen Gewinnanteil von 14 vo.
— Der Aufsichterat der Privathank zu Gotha schlägt laut Meldung des W. T. B.“ 7 v5 Gewinnanteil vo.
— Der Autsichigrat der Deut schen Continental⸗-Gas—
Sitzung, der am 10. April d. J. fat findenden Generalpersammlung
Rückstellungen vorzuschla zen.
— Algemeen Handels blad zufolge wird, wie
— Die Robeinnahmen der Canada 8 m en n T. B.“ im
gleichen Zeitraum der Vorjahres abgenommen. W 3. März.
He — aber die Mittel
die bereit hat und möalichst bald der Verzinsung
von 5 vH gelangen will, kann vom März an leisten. Der Zinsen— am 1. Juli 1918, bei früheren und späteren
el
Ein Um⸗
8s wieder zugelassen.
eipziger Messe, nahm gestein um 9 Uhr Morgen in Fri denz, eiten nicht, zu beobachten war.
mernhin ist die Zahl der Aut steller mit rund 3705 le in den letzten Frieden jahren, ater höher als auf Zudem ist bereits eine sehr Allein geoen⸗ Herbstmesse ist ein Zuwechg von rund J1I00' ug, hij Dabei ist zu beachten, daß die Hersiellung Frim denz erjeugnisse gegenwärtig mit wet ginßeren als unter normolen Verhältnissen verlnüpft ist. A Asteller unc ünstiger der anderen Seite ist eine größere Anzahl neuer der Messe zugeführt worden, wobet keines- kommen. Das ge⸗ Wenn die Aufträge teil⸗ langer Lieferungt frist angenommen werden können, mit, baß die Einkäufer, um sich und in der Vorarzsicht, daß an manchen Stellen
Beachtung fanden beim Beginn der dertretene Kunstge⸗ Pep erwaren ufw. In
eten Ländern, Oesterteich⸗Ungarn und Rulgarien, aus der Niederlanden, ferner, aug den nordischen Staaten,
m 1. d. M. abgehaltenen Aufsichtsrat sitzung der Pappenfabrifation in Ebar—⸗ Nach dem Bericht des te sich zu den allgemeinen Betrtehe schwierigzeiten
vorgestr gen Sitzung des Auffichtgrats der Näh—
wurde heschloffen, der General⸗
en Gewinnanteil ven 16 v5 und eine Vergütung
General.
mit Whksamkeit vom 1. März ab den Kriegs⸗
lcrandershall an die Gewerken Kalserrode mit einem erb Fer Kuxenmebrbeit herangetrtt⸗n. Alexander s—
daß mindefteng 501 Kuren bis zum für jeden Kux Kaiserrode 18 500 6
it, Bromberg, wurde lzut Meldung des lossen, der demnächst elnzuberusen den Generafver—
ung des W. T B.“ sämtliche Punkte der Tagez— t, wonach die Uebernabme der Bromberger Anstalt, G. m. b. H., in Prinzenthal durch
in 3 kunft lauten: Heym. Löhnert, Brombenger Die auß rordentliche Generalver⸗
e ssau, beschloß in der am 1. Mär; ab ehaltenen
van 11 vp. (im Vorjahr 10 vH. bel erhöhten W. T. B.“ Vork berichtet, daß Japan Frankreich eine Millionen Dollar gewährt habe.
ng des . W. anuar 1913 632 000 de Reneinnahmen 1263 000 Dollar gegen den
(Meldung des
wurden vom 1. Juli 1917 bis 31. Januar 1918 im Personen- und
Güterverkehr zutammen 608 443 421 Rronen einge nom men, des sind etwa 81 Milltontn mehr als im Vorjahre. Paris, 28. Februar. (RK. Z. B.) Bankaugweig. Gold in den
Kaffen 3331 0358 900 (gegen die Vorrooche Zun. 1420 OOO) Fr., Gold im Ausland 2057 108 5060 (underändert) Fr.,, Bardorrai in Silber 2364 5z6ßz OHM (Zan. 1 DII 00 Fr., Guthdhen in Ausland J 103 0 6 [Abn. 15 325 MM) Fr., vom Moratorium nicht betroffen. Wechsel 1512234 900 CZun. 5s 261 000 r., gestundete Wechsel 1 1465 3393 505 Zu n. 27 H00 0060, Fr., Vorschüsfe auf Wertpapfere 11 0283000 üäbn 42294 090 Fr., Vorschuffe an den Staat 1 150 006 ob (3un. 200 900 oo) Fr,, Vorschüfse an Verbünt et! 3 315 009000 Jun. 15 000 009) Fr., Notenumlauf 24 305 307 000 (3un,. 322020 000) Frar eg, Schatz uthaben 52 227 000 3u5n. 32 333 O0) Fr., Privat⸗ guthaben 2551 225 000 (àbn. 26 873 660) gr.
GSörse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstanbes)
hom 4. März vom 2. März für Geld Brief Geld Brief 6 . et 6d. New JYoꝛt 1Dollar — — — — , 100 Gulden 2153 216 12 216 Tänemark 109 Kronen 152 153 1521 153 Schweden 1090 Kronen 162 16 162 162 Norwegen 109 Kronen 159 159 . 199 . 100 granken 1127 1121 1121 112 ten⸗ Budapest 1990 Kronen 66, 5 ob. B5 6, 55 66. 65 Bulgarien 100 Lepa 79 791 79 797 Konstanti⸗ noyel 100 Piaster 18 85 18.95 18, 85 18, 95 Madrid unb Baꝛcelona 100 Pesetas 112 113 16 114
Die Rachticht van der Unterzeschnurg des Friedengvertrags mlt Rußland hat an der heutigen Lörse keine wesent lichen Ve ränderun en berporger fen; der Markt bewahre große Zurückhaltung, und auch russische Werte wurden kaum berührt. Auch im weiteren Verlauf bis ium Schluß blieb die Börse still.
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
Wten, 2. März. (W. T. B.) (amtliche Notterungen der Devlsenjentrale. Berlin 15000 G. 150,30 B., Ammer dam 324,00 G., 325,00 B., mich 167,50 G., 168,50 B., Kepen⸗
bagen 2289,50 G., 230,50 B., Stockholm 244 660 G., 24h, 00 B., Cbristiauta 240 00 C., 24100 B., Kon stinttnopel 28 00 G., 28, „5 B., Marknoten 149, 99 G., 150 30 B., Rubelnoten 20000 G.,
210,20 B. Faris, d Mär (G. F. g) on Französische Anlelhe S7 80, 3 oo Franzbsische It, unte 57, 566, 4 0 Span. au ßere Anleihe 118,99. 500 Russen von 1906 50 00, 3 9, Rufsen don 1896 — —, 40l0 Türken unif. 63,75. Suezkanal 46565, Rio Tinto 1864 Am sten dam. 2. März. (W. T. B.) Ruhig. Wechsel auf Berlin 43,20. Wechsel auf Wien 28 35, Wechsel auf Schwei; 4970, Wechsel auf Krp nbagen 67, 00, Wechse auf Stockhe m l, O5, Wechsel auf R w Jort — —, VWechs⸗l auf Lon don 10,544, Wechsel auf Paris 38 8. — 46, Niedersänd. Staattzanleihe 963, Obl. 3 ά Niederl. Ww. S. 683, Fönig! Niederländ. Petroleum 2d2, Holland. Amertta inte 429, Niederländi ch. Ino iche Handel⸗ hani 2203, Atchison, Toveia u. Santa FJ S0, Rock Island —, Southern Paelfie — Southern Ratlwar —, Union Paeifte 131, Anaconda 1413, United State; Steel gorp 96, Französisch⸗ Englüche Anleihe — Hamburg Amertka, ta ie =.
Kopenhagen, 2. MärJß. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 65,25, do. auf Amsterdam Ibo, do. auf London 15, 80,
T. B.) Slchwechsel auf
do. auf Pariz 58 75. Stockholm, 2. März. (W
Berlin 61,75, do. auf Amsterdam 14200, do. auf schwel zer iche Plätze
71, 0), do. au London 15, 00, do. auf Paris hö. 25
New York. 2. Märr̃. (Schluß. JW. X. B.) Die Eff ktenbö se bekunde le anfänglich unregelmißt e Haltung. Im
wit ren Verlaufe jrat auf allen Üimsatzgebieten info ge betraͤchtlicher Abgaben eine sch rfe Rückwärishewegung der Kunf— ein, die mit den beßinmteren Ankündigungen bezü lich der nächsten Kreer ta leibe in Zusammbang stand. Bei Schluß der Börse war die Haltung matt. Umgeseßzt wurden 270 006 Aktten. Geld? Behauptet. Geld auf 4 Stunden Durchschntttgsatz 1om., auf 24 Stunden letztes Darlehen vom, Wechsel auf London (60 Tage) 472,50, Cable Transfers 476,45, Wechsel auf Parttz au, Sich: 5, 72, 50, Silber in Barren 85g, 3 oe Northern Paeisie Bonds 59, 4 o,, Verein. Staaten Bonds 13228 1045. Atchison Topeka u. Santa Fé 85, Balttmor— and Ohio seæf, Ganadian Packfie 1443 Chesapeaf, u. Ohio dt, Ghieago, Milwaukee u. St. Paul 40, Denver u. Rio Grande 41. Illinoig Central 945, Louitzpille u. Nashvill 1121, New Yort Central 715, Norfolk. u. Western 165, Penn splvanie 442, Reading 76, Southern Paciße 84, Union Pacifie 122 XYnacond- Co ö ö 62, United States Steel Gorvoratlon go, d, 7 vref. .
Rio de Janeiro, 28. Februar. (W. B. T.) Wech el au London 123.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
zęndon, 1. Mäz, (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 1. Mär; (W. T. B.) Baum wol (c,. Umsa 2000 Ballen, Einfuhr 12 800 Kallen, dapbon 1600 Fallen om kantsche Baumwolle. — Fu, Mär 24.20, für April 2401. — Amerlkanische 7 - 8, Aegvptische 25 Punkie höher.
Manchester J. März. (J. T. G.) Garne: 30er Water twist lurante Quallität (Dindley) 39 Pence. Tücher: Printer 31 er
125 Jards 17 X 17 676 —.
New Jork, 2. Matz. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 32 70, vo. für Mär; 31,69, do. für pril 31,b0, do. für Mal 3120, New Orleang do. loko middling 3260, Perroleum
refined in Caseg) 16,75, do. Stand. white in New PYort 12,70, do.
in Tanks ibo, do. Credit Balanceg at O Cite oh Schmal prime. Western 26 874. do. Robe & KRrotherz 27,76, Zucker Jentrifugal 605, Weijen Winter 226, Mehl Syꝛ ing⸗
Wheat clears 8,738 — 10. 16, Getreiderracht nach Liverpool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko St, do. für Mär 8, a0, do. für Mal 8, 46, do. für Juli 8,55.
New orte 1. Mär. (G. T. ) Baumwoll!“ Wochen beg gi Zufuhren in, allen sntongbs en 150 ob Ballen me. nach Rroßbritannien 45 008 Ballen Ausfuhr nach dem Kontinent
Wiener S. K. Telegt.
Bei den österreichlschen Staatsbahnen
S000 Ballen, Vorrãte im Innern 1190 060 Ballen
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