Rinqe Anna bre der vier wij en cn Prinzipien für im gamen be⸗
fiedigend und begrüßt die Beisicherung Hertlir ge, daß er daß keitrezen welle, claen nterzatiozalen Schiedeger hißbef ins ben zu raten. B-zäglich Belgiens gibt Lansdowae zu, daß Dertliges Worte namen: lich engesich s der Acußeraagen über denselben Gesenstand, die aus Deutschland kamen, an dio Luserlegung von Be⸗ bing neen Teunken laff n, bie KRelgien berinderr würden, seine Naabbän glakert wiederrue an gen. Langtowmne unnrzfiebt die papfsiche Nete den 1. Au, ust 1817, die Hertling nt er te, tiner Prüfung und agt, der we ertltze Satz in der Nete sei, Belgien müßse
Poli ständig actdumt Ind es mässe ira gegenüber ollen Mächten eme doll. xrolitishe, militäriick' ud wirtschaftliche Un.
abe ä ztakert verbürgt werden. Lang ohne glaubt, daß re nickt schwer fallen könnte, Hertling zu befriedigen, wenn eine solche Bürgschaft wirklich alles sei, w:s er für nölig alte, ug. Belgien zu verbindern, der Tumme platz far endliche Machenschaften zu werden. Langdorone mefft, aß Hertling bei der Föorifetzung des Piologs wischen den seindlicken Staalgeiãnnern erkièren weide, ob er die? meine oder ob ers ganz ander in der Note des Papstes nickt erwähnte Absichten gehegt hahe. Die ser Punkt verlange Aufklärung; denn Herillngz Fried- neon vꝛetüte warde zweifellos größtenteils wegen seiner Worte üter Beigien verurteilt. Wenn ein' internattondler Sd ie degerichts· hof tätig fein wärde, so wäre es unwabrschenlich, den rie Teutra- lität Selciens mißbraucht weiden würde, wie Herttiag fürchte. aaédowne fährt fart, er kenne nicht einsthen, warum es nußzlcs fein würde, den Dialog sortzusetzen oder ibn fozar in eme intimer r Beiviechung übersehen zu Jassen. Er weist daraaf bin, daß eise Siuadlage far eine Urbereinkimmung de üglick der dier Wilson schen Prir wien, bezüglik des internatiore len Gerichte hofes und vc einer Ansicht auch kejüglich Belgiens vorbanden ses. Die Wieberkerstellung Belgtens sel natürlich, wie Wison cs däaedrüche, »the healing Act“, aber ea wü de auch net vendig sein, Sicherbeit Fmür zu schaffen, daß des don den Mittel mächten besetzten Gebieten in Frankrei und auderen Ländern eine ähnliche Sebanelung zuteil werde. Ehn dertcher Stams mann noch dem anderen habe sich gegen eine Er— obern st- und Angextentye litt a. oe rFrochen. Viel arößer würden die Schwierigtetier, wenn wan an die Ansprüche auf Gebleranber⸗ trogungen von einer Mocht auf tie anrere herantrete. Solche Schwierigkeiten ergä den sich bezüglich Elsaß⸗-Lothringeng u3nd bejäglich Italiens Anspruch auf gewisse zsterreichische Ge—= biete sowi- bezüglich der hrittschen Anfprüche auf gewisse Teile bes 1crtrischen Reicheg. Lansdowne glaubt, daß es unver— meidlich sei, dise letzteren Fragen elnem Frieden kongreß zu unter— prerten, der, wie Lloyd George aste, am Ende des Kriegs abge⸗ halten werden wärde. Zem Schiuß erklärte Lanszowne, daß nach der Ansicht Lloyd Georges uch die Frage der deut schen Kolonien, die beiondere Schwierigkeittn machte, etrem solchen Kongreß vor“ betalen blelben möfs⸗. Diese Fragen könnten kaum geregelt werden, solange der Kritg noch im Gange . „ Der Parlamentskorrespondent des „Daily Telegraph“ berichtet, daß ein Veisuch unternommen wird, die Mitglieder des Ober und Unterhauses für den Fall, daß die irische Konvention zu keiner Einigung führen sollle, für die Einführung eines födergtiven Systems im vereinigten König reich zu gewinnen. Vorläufig bewahre man über den Plan Slillschweigen. Frankreich.
Der Kammeragusschuß für auswärtige Angelegen— heiten hörte vorgestern Ausführungen des Ministers des Lus— wärtigen Pichon über die divlomatische Lage und über die Verhandlungen zwischen Rußland und Japan an.
Italien.
Im Senat antwortete vorgestern im Verlaufe der Er— örterungen über die Mitteilungen der Regierung der Ver— vflegunge tom misssar Cres pi auf die Ausführungen verschiedener Yiedner.
Laut Berickt der Agenzia Stefan“ erinnerte er an die Schwierfg⸗ kelten der Lebengmittelvgerforgung Italtens im Jahre 1917 kund gah eine genaue Varstellung der Verhandlungtn mit den Ver— blnderen, die zuꝛ Untere chnung detz Londoner Uedberelakommeng führten. Die fär die Monate Febrrar und März nolwendigen Lebenamittelmengen seien rait Rädsicht auf den zur Verfügung ehen en Schiff raum im Ginbernehmen mit dem Verttreser der Vereinigten Staaten Froshy fengesetzt wordtn. Damit sei der Lebenzunter—
halt für Italien sichergestellt, aber bedauerlich Hinder. Rufe verzögerten die Verroikrichung der Hoffaung der Berölterung.
Sie müsse sich karauf vorbereiten, mit Fefitgkeit ciner schwö rigen Lale die Stirn zu bieten. Die veiscieder en verbürketen Nationen kätttn den Seundsatz der Gleichbeit der Opfer argenonm en. Diefer FGrundsctz sei gegenwärrig volkemmen zur Anwen dund gebracht. Di⸗ Tohlenfrage sri noch ve wickelter. Ife Verhendlunzen rer die Versorgung Italleng mit der notwendtgen Mirdestn enge, die 60 000 mor etlick darage, seitn im Gange, Ene neue Btratung über die . der Seetzantporte werde in einigen Tagen in London zu sammentiefen. Ben den Mengen, die man Stailtn zutctlen werde, werden des Leben der Nafton sowie dte Kite zführung ak hänger. Zum Verh rauche der Zivilbevslkerurng übergehen, betonte Cretpi, daß dies⸗r Verbrauch scit kem 16. Febluat um 10 v5 herabaesetzt worpen fet, und erwähnte werter, daß eine Herahletzung um 50 vn bereits in Kraft wärc. Di. Einfuhr werde erböbr werden müssen. Tiese Frage werde auf der nächsten Londaner Beralung in Er—⸗ wägung gejogen werden. Ja Kriegezetten müßte der geschmse Ver— hrauch erngeschtäntt werden. Tie Vt minderung des Verbrauchs fe cine Pflicht gecen des Vaterland. Das Kartensrftem hab⸗ sich überall ohne kerondere Schwiertaktiten tur A wendung bringen lafsen. Jeder mißte sich dapon Rech n. haft ablegen, doß die L-ber Heinfestung m Sabi ouf die sußeiß Widerstandszähigkert cige heilige Pflicht gezeaüber dem Vaterlande sei.
Hierauf ergriff der Ministerpräsident Orlando das Wort und erklärte in Erwiderung auf die von dem Abgeordneten Scialoja aufgeworfene Frage der Verhältnisse nach de m Kriege:
Zar Prüfurg diefer Frage sel ein Srstem entworfen worden, das den Zusammentritt einer Sonderkor mission irtz Auge fafft. Pen Borsitz erser Kommisstion werde Scialoja mit den Büros der Hie— gierng führer. Sie werde dem Ministerpräsihen ten unn telbar unterst Ut srin. Im weiteren Verlauf se net Rede betevte Orlando, daß n Ytalsen volkomwene Einigkeit kertsche, die sich in einer unbedingten Fortsetzurg detz Krieges ärßtre. Alle Partei: n verlangten die Fort. etzung der k'legeriscken Ben übungen und Widerstard um jeden Prei bis zum ämße stin. Orlando brachte einrut die lebhaft: Sympalbie der italienischen Regierung für das montenegrlnisch« elt zum Tüg— druck, desstn Seftelung von der gegenwärtigen Besetzung zu den Triegsztelen Italten und der gesemten Entente gehört. Italten ver. olge in diestm Kriege als wesentliches Krsecsztel die Grfargurg bon Gre jer, dle werte diat werden könnten, und den Schutz der un verjäbrtaren Machte bes staltenischtn Volleg. Es gebe geger wärtig für den Frirg nur ein Zäel, rämltch zu siegen, und daz Mittel, um et zu berwirklichen, Festehe Farin, sein möglickstes zu tun, um den Feind zu schnäcken. Zur Lage jm Irntta. des vans vöbeigehend, erkicrte ker Ministerpräsident, cr Falt- für überfläössig, abeme lz den unerschürter lichen Enischleß der Negiernng zu heionen, den Burgfrieden zu erkalten, und schluß: »Wtr törnen und srllen das Opfer unseres gesamten Gigentumg, unferer Zukanft, unsere? Vermögens und vnseres Lebens bringen, aber dos Vate land muß unfterblich sein. Man muß allts dersuch n und wazen, damlt Jialien lebe“
Der Abgeordrete Scialoja begründete darauf eine Ver— trauenstagegorbnnng, die durch Zuruf angenommen wunde, worauf sich der Senat bis auf weiteres vertagte.
Finnland.
Nach Meldungen an „Stocholms Tidningen“ hat die Schreckensherrschaft der Roten Garden in Helsing— fors im Anschluß an die Nachricht vom Herannahen der Deutschen ihren Höhepunkt erreicht. Die Nevolutionsregierung scheint ihre letzten Köäfte zusammenzuraffen, um sich noch möglichst lange zu halten. Aus Reval sind bobo geflohene russische Soldaten und Rote Gardisten ang kommen, ferner trafen am 27. Februar vier Kreuzer von Reral ein. Zum Schutze des Arbeiterrats in Helsingfors hat die Marine die Gründung einer Roten Flotte beschlossen, die unabhängig vom deuisch⸗russischen Frieden weiter kämpfen will.
Nach der „St. Petersburger Telegraphen Agentur“ wird amtlich aus Helsingfors gemeldet:
In der Sti Nttolalstadt sind auf Befehl des früberen kärgerlichen Senots die Metelteder der Roten Garde und zahlreiche andere Personen, die sich weigerten, die fräbere Regierung ammei⸗ kennen, verhaftet worden und sollen durch ein Kelegegericht ab—= geurteilt werder. Toeornea ist (egenxär:tag in den Händen der Gegen cepsluztondte. Eine finanztelle Krise ist in der Stadt Kaytn und in vilen anderer, von der finn ändiscken Bourgtosie be— sebten Siädten Nort fianlaads ju berbachten. Der Ort Kark⸗ kon um mi in Nort finnland ist von den Gegenrebrlutionären besetzt, am Tage tarauf . von den revolrtienz ren Truppen belnabe obe tampf genommen worden. Die Weißen Garden erlitten eine vol tommene Niederlage, 40 Gegen evolutionäre, unter denen sich viele Augländer befinden, wurden verhaftet und nach Helstrgfors gebracht.
Bulgarien.
Anläßlich des Friedensabschlusses zwischen bem Vier⸗ bund und Rußland telegraphierte der Führer der türtischen Abordnung in BrestLitomsk, der ehemalige Großwesir Hakti Pascha an den Ministerpräsidenten Radoslawow,
um ihn zu dem erreichten Erfolge zu veglückwünschen und ihm für die Unterstützung zu danken, die ihm die bulgarische Abordnung im Laufe der Verhand⸗
lungen zur Wahrung der Interessen seines Landes gewährt habe. Der Ministerprösident Rados! a wow dankte in seiner Antwort Hakti Pasga für seine Giückwünsche und sür die Anerkennung der Unterstützung Bulgariens und drückte die Zuversicht aus, daß ihrerseitz die Türkei, mit der Bulgarten durch feste Bande verknüpft sei und auf die es in Zukunst wie in der Gegenwart rechne, ihm dieselbe Unterfiutzung zur Wehrung der Interessen ber bulgarischen Nation gewählten werbe.
— In der Sobranje gab der Ministerpräsident Ra dos⸗ lawow unter allgemeinem Veifall den Friedensschluß mit der russischen Bundesrepublik bekannt und bat den Finanzminister Tontschem, der aus Bukarest zurückgekehrt ist, vor der Volks= vertretung den Gang der Verhandlungen mit Rumänien darzulegen.
Wir Wolffs Trlegraphenbürg berichtet, entwarf Tontsckew ein Bild der Lage, wie sie sich u Anfang der lstzten Woche daistellte. Er erwähnte den Brteswecksel, Ler zwischen den Aborsnungen ber Verbündeten und Lem 1umêntscken Ministerpräsiten:en d vercscu staitfand, der juerst auf ie Muteilurg der Verduͤntde ten, worin ihre Friekens bedingungen er thelien wartr, mit einem Schrelben art— wortere, in dem er erllärte, daß Rumänten bereit lei, zu verhandein auf der Srundlage gegenseniger ag ständnessr. Er erwähne welter das Uituratum, das biercuf e felgte und in dem der Vier und Run änien mitteilte, daß üm Falle det Nichtannahme seiner Be— dinzungen bis Sannadend witiag 12 Uhr spätestens der Woffenstll— Fand geiünbtgt und die Feladieligteiten wieter aufgergmmen rrerden würden. Der Woaffennilsard wirre tassachlich am Sonnbend Ce— tündigt. Aber am Nachmiitag des gleichen Tages gegen 5 Urr zeilten die Rumänen den Ürorznungen der Vertünteten mit, deß thr in Jasso veisammelter Kronrat beschlofsen habe, di⸗ vorge chlagenen Bedingungen anjunehmen. Diese Bedingungen besteken' jn der Abtretung der Dor rudsch s, iner Berichtigung der rumäͤnlsch— ungarischen Grenze und im Begünftigungen wirischastlicher Art. Ez wurde hierauf der rumänischen Regirrurg geantwortet, daß sie inner⸗ halb einer Frist bis Dienstag Mittag 13 Uhr den Vorf r ieden s re trag zu unterieickgen hebe, der die obeg gufgtjählten Punfre enibält, und daß die Verhandlungen zum Abschluß emes neuen Waffenstih— standes urd cines entgültigen gricdens unverzüglsch wicter aufzunehmen feilen. Der Verfrieden spertrag, sagte Contschew, wird den leichen Cext für sämtliche Berbüudtte entalten. In den ende gültigen Verträgen jrdech, die für jeden Verbündeten setr zeln ab— gefaßt werden, wird gendu niedergelegt werden, deß Rimaͤnien die 2obrudscha an Sulgarten abt itt, und man wird darin mi größꝛ rer
Gen aulgleit bie wirtschaftichen Zugeslaͤndniffe bestimme n. Tiele ö Regelung wird rögucherweise eine gerolfse Zeit n An spꝛuch nehm tn.
= Das „Echo de Bulgarie“ veröffentlicht den Tert des serbisch-griechischen Geheimvertrages vom Jahre 1913, der die Hweraubung Bulgariens zu einer Zeit betätigt, wo dieses mit seinen Armeen die Sache des Balkanbundes verteidigte. Die Veröffentlichung des Vertrags erregt gioßes Aufsehen.
Der amerilanische Schatzamtssekretär MeAdoo ver— öffentlichte seinen Bericht für Februar, wanach, wie Renter meldet, die Kriegs ausgaben in diesem Monat J 002 8768 6085 Vollar betrugen, wovon 3265 000 000 Dollar an die Verbündeien gelichen wurden. MeAdoo kündigt für Anfang April die Kampagne für eine neue „Freiheittzanleihe“ an.
= Die Senatsko mmission für militärische Angelegenhelten empfahl eine Gesetzgebung, durch die der Präsident die Kon—⸗ . über die amerikanische Holzindustrie erhält.
— In der zweiten Hälfte 1917 wurde die amerikanische Handel silotte um 3599 Schiffe vermehrt, wobel dle großen deutschen Schiffe wie „Vaterland“, die von der Kriegsmarine übernommen wurden, nicht einbegriffen sind.
Amer ika.
Statistik und Bolkswirtschaft.
Die Ansiedlung in den Provinzen Westprꝛeußen und Posen im Jahre 1917. ö
Nach der jtzt dem Lendiag jugegangenen Denkschrift über Tie Ausführung des Gesetzes, beine ffend die Förderung deutscher An—⸗ Fßtedlung n in den Proverzen Westpreuß en und Posen, vom 26. April 1886 und seiner Nachträge im Jahre 1917 waren die Tätigkeit und kas Geschäftsergebnis der Arstdlungs komm ssien in blesem dritten Friegswirtschafte jahre nicht viel anders als in den voraufegangenen Kriegejahren. Das Gü rangebot war mar geringer ol 1916, aher immer roch reichlich. S wertung en der An stedlur gt kommission wurden auf beton ere Falle beich arkt. 1 Rittergut urb 1 Landgut im Regle unggbezuk Factenwerder und 2 Ruterghter im Regterungt⸗ keztit Bromberg wurden im sretrn Gꝛiun dstückseikehr erworben, 2 Stages domanen im n , Piarier weider von der Staatst omänenberwal lung für den Buchwert sibeinommen, 1 Bauern. gut wurde bei der Zwan gaversteigerung erstanden, und 1 kleines Ack:
stück wurde aekaufl. Der Gesamtflächeninbalt dieser E , . 2 hr Kaufdreis im ganzen 6 . Erwerbungen Daz? Siedlungé ergebnis war nur gering. Gz sind i 31 Verträge über Ansierlernellen geschlofsen und 23 Wen Tn . gengbmigt worden. Sie betrafen eniwever Siellen, wo der Gero ᷣ aufbau schon vor dem Verbote rer . nicht durchaus not wendiger Jeubauten von der Ansiedlun, stemmt sion begonnen worden war, oder solch', dene Gutegebäu e zugeschlagen waren, oder eg 1 in den Verträgen befimmt. deß sie erst nach dem Krirg ausge fübit werden sollen. Von den 22 Siell nerwerbern stammen 6 aus West oder Süddeutschland, 10 aus Westpreußen oder Pofen und h au dem Auslande. 10 von den 22 Stellen sind Hänger nellen mit ig ju 2 h. Land, darunter J voa den bor dem Krsege geschaffene soge rannten Arbeitermietstellen, die in eine Giger tzmer en en ste fn umgewandelt warde; die 12 bäuerlichen Stellen haben im de n schaltt elne Sröß- von 13 ha und sind den Græerbern nach eine?: Durchscknittslandwerte von 25 975 4½ gegen Rent⸗ ũberlassen won Zusanimen baben die 22 Seilen 154 2, ha Flächenmhalit und einen Landwert von 337 900 4. ; Blich so das Jahtessi⸗dlunggergebnlz etwa dem von 1916, so wies die Zabl der Anste lung?zbewenrber eine ziemlich starke Zunchne auf. Es gingen 3572 Aaftaßzen und Gesache um Anstedle ri len im Jahre 1916: 2200) ber der on. m gion ein, darunter 7135 Be. werbungen von Kriegeteisehmern und 208 aus Berlin, feinzn Vr, orten und anderen Sroßslä ten, unter dielen wohl manche von solchen aus ländlichen Vergälmmeffen herstammenden Groß fta hi bewohner bie den Cewerh einer Nährstell: auf bem Land erstrebien, um den Gr näbrungsschwierigkelten in der Sroßstadt zu entgehen. Den Be.
werht rn wurden, soscrn. sie nach den clagejogenen ; fundigungen ihren persöalich⸗a und Vermögen berbnlsaisffen nach für zur Ansiedlung gerianet befunden werden konnten
1
seils auß zweiter Hand käufliche Ansier ler siellen zur soforisgen oder neue Stellen jur U⸗bernahme nach dem ritge nacht wie fen. Vle erfrer lich Zunahme der Bewerbungen lößt den Schluß zu, daß ez mögltch sein werde, die Siedlung rech dem Kriege wi der in voliem Umfang dufzunehmer, wenn ez gelsngt, die Schwieri keiten dle sich in der ungeheuren Stel, erung der Seankosten entgegen frellen durch Ginschränkung det Bar bedürfnsff⸗g und clafachere Bauwelse j überwinder. Diese Frage bildet denn auch den Gegenstend an. dauernder Eræäꝝnrr gen und Nntersuch men der Konmlifson.
Die Kleinstedlunge ge lellszaften in Westpreuß m und osen, der Siellengrür dungen von der Anst-dlunge femri fon ö. , Nr. J des Geittze; vom 8. März 1908 durch Prämien zi unterstützemn stad, haben im Jabre 1917 eine neuen Ste ssen geschaffen. ö 23 Stellengt ü, bungen (5 in Westpreußen und 18 in er Prortnj Pole ), die' schan bor hem Kriege auszefübrt wo: en waren, wurde bie Präwie in Anspruch geno nnlen unb bewiigt.
Big Ende 1917 waren von der Rm siedlange konnnlsßion im ganzen 19575 Renten ind 2174 Pad tsiellen, zo sam men 21 749 An siebler⸗ slehen vergeben. Von den in fräheren Jahren geschaffenen Miel stelen waren noch 102 veemietet, bie übrigen sind allmählich ouf Rnte vräußert worden. Auf den 21 749 Renter, und Pa htsiellen sicen 5762 — 26,5 v5 Ansieder auz den Ansi dlungsptoyinzen, 10616 — 181 v5. Anßedler aus dem sonstigen Veutschland und b441 — 25,0 vH Ansiedler aus dem Ausland,.
Der Vorrat der Anster lungskommission aa Land überhaupt und an elgentlichem Stedlungslande bai fich, da dse Siedlung ruhte, durch die vanderwerbungen und durch die Rücknahme elniger rer⸗ pachlete⸗ Anst dlurgegäter a der Pacht erhöht; der Lahdvortat betrug G- de 1917 alles in allem 62 00 ha, und an reinem Ste llen⸗ land 35 2090 ha. Darcus können ita 3700 Anstedler fte ben gebildet werden. Seit kem Kestehen er Aastedlunchfomm:ffion sind 308 133 ha oder Has Quahraimessen zu Ansiedie rech vergeben, 31670 ha für öffentliche Zrerck⸗ (Gemtindee, Kirchen. und Schul= land. Wege, Gräben ufu;) va wende, z 497 ba yon die Stang domänen⸗ und die StaarsforsKtherwaltung un? en Nich tan sie dl r Y äutzert und 9571 ha in den Arsiedlurgen zu späteren Zulage sllchn, Landausstaitungen, Bauplätzen usw. z1ruckb halten worden. Jen den üderbaupt erwob nen 464 84 ha sind mithin 402 877 ha Mu 86, pH verwendet worden.
An Geldmitteln weren Ende 1917 noch 194 578 202 S6 für bie Aufgeben der Ar sierl ngekommission verfügbar, daron 114 282 379 für ihre eigentliche Tätsgtet und 0 286 833 ( ür die F niqung diz bäuerlichen und des größeren Grundbesitzeg in den Ansiedlungz⸗ prob inen. = .
Ur der deutschen Bevsikt rung auf Lem Lande frlsches Blut zum üben und tunlelch zur Heseittgung ker durch den Krleg gescheffenen Notstaͤnde beijutras en, hat die A sird ungskem omifsion es übernommtn, Kriczerog sen und Kintcer, die den Vater im Felke verloren baben, bei Änstedlerfamttien zur Ernehung und tur Jugzblidung in landwirnchafilichen Berufen der im laändilchten Handwerk unt riubrtrten,. Bei der Auzweh] der Pflegcelt'rn wird, fewelt ( wöalich ist, auf die Wünscht von Verwankten und Pfleagcin Füqsicht genomrneu. Mie Pflegerttern, di: das Kind in ihre Familie auß— nehmen un ihm pte gleiche Erzi-bung wie den igenen Köändern an. gedriben lafen sollen, müssen dersel ben Religiorszemeinschaft wie das Kind ange bören, in gestcherten wirtfch ftlichen Verhältnissen leben, gut beteumunder, gottegnnschig und königstren sein. Die Sorge für die Perlon dez Kundes übernimmt ein an dem AUnterkunstocte dez Kindes ansässiger Vormund. Für Mädchen werden außerdem Delft rinnen kestellt. Die Vermigent verwaltung fährt ein allen Klndern Cemeigsamer, aus der Zahl ber Becmten der An— siedlungs?emmtistoen vom Bormundich-fte gerichte beflellter Mi bermund. Er ist zugleich der Gegenbormunꝰ und hat die Tätigkeit des Vormundtg zu überwachen und ju untzr— stüßen. Tas Ginkemmen der Kinder aus Kröegswaisenzenfen und ihr sonftiges Verzögen wird far sdes Kind gesrndert herzirslich angelt urd sell zur Sestreitung unborbergesebrner Aufwendungen und haupt= sächllch al Grändlage für die spätere Begründung einer Lebent= stellung, set eä als Jusiebltr oder alg Hendwerter oder dergleichen Rienen. Von den Pflegercltern werben die Kiader in der Regel ohne Ansp9iuch auf etne Gi tschädigung aufgenom:nen. Zar Bestreitung not vendiger Ausgaben für Kleidung, Nahrung, Arzt usw. kann ihnen auf. Antrag ein i. jezem Falle frjtzusetzender Teilbetrag, aber nicht mehr alg die Hälfte der jättl chen Ginkünste des Kindes über⸗ lassen werden. Bigher sind 51 Kriegswalsen und Klader, die den Vater im Felde verloren haben, auß Süd., Wes⸗ und Mitteldeutsch, land bei Anßsiedlerfamtlten untergebracht worden; sie haben sich nach ken Berichten der Vormünder gut einatlebt. Bei der Bereitwilllz= keit der Ansiedlerfamilien, Kriegerwaifer, int befondere aus ihren Teimathesirf, auftune hnen, und bei der geoßen Liebe und Sorgfalt, mit der sick die Ansisdler frauen der Kinder annehmen,! zu hoffen, daß das Unternehmen Erfolg haben und ur Stärkung des Deutschtumt in den Anstedlungaprovinzen, intzbesondere in den kleinbäuerlichen und Handwerkerkreisen, bellt agen werde.
m
Nr. 19 und 20 des Zentralblatts der Ba n verw al tg Herauegegrben im Mintfferium der kffentlichen Arbeiten am?. N i 1218 haben folgenden Inhalt: Amtiicheß: Erlaß vom A. genf 1918, betr. die beresnfachte Aufgabe ür die Häusliche Probearbel 9 Yegterun g6hgufübrer in, Kriegsdtenste. — Nieuß nachrichten. — ö Tttiches. Die Ebernburg bet Kreumme ch. — Abnm ssungen 6. Dauptwasserstraßen. — Hie Vertettung re Abflass⸗ anf. bie Is ö. zelten und der St zuin halt von Sammelbecken. — Ven mlschtes: 6. kewerb tür Entwürfe zu Wohnungtze in richtungen. — Grnichtung eint
vestellungsgebäudes für Kunst und Kurstgewerbe in München. ĩ Großberliner Berein für Kleinwoh jungs wesen. — Baustudtum , Bauverwaltung. = Inhalt der Jettsch t far Hauwesen. — . anlagen mit Brehscheiben und Schiebebthnen vor Maschimnenhäͤu
e Y
—
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
w
. 3weite Beilage zum Deutschen Neichs anzeiger und Königlich Preußischen 856. 4
*
Stantsanzeiger.
maszregeln.
Nach wei sung
über den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reiche am 28. Februar 19138.
(tach den Berichten der beamteten Tierärzte zu sammengestellt hu Kaĩserlichen Gesundheitgamte.)
Nachstehend sind die Namen der
herzeichnet, in
Rindviebtz,
weine sen ö Berichts tage herrschten. und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener
8 gesy
1
e un
denen Rotz, M ockenseuche der Schafe, Besch ö d Schweinepest nach
uch nur megen Seuchenverda
Geüche nach den geltenden Vorschriften
werden konnte.
Rer. Bei. Marienwerder: Briesen 1, 1,
Preußen. Reg. ⸗ Bez. 16 böft.
Reg.-Bez. Gumbinnen: Golde 1, 1,
Rotz.
aul⸗ und Klaue
Königsberg: Labiau
1dabon neu 1 Gem., 1 Geh.), Flatow 1, 1.
3 all n Helgard l, l, Dramburg 1, 1. Reg.
Reg. Bei. Pots dam: Niederbarnim 2,
jenigen Kreise (Imta- nseuche, Lun ; äalseuche der
en ein geganodenen Die Zahlen der betr.
]
. Bezirke) enseuche des Pferde oder Meldungen ffenen Gemernben Seuchenfaͤlle oder errten Gehöfte, in benen die aoch nicht fr erloschen erflär⸗
1 Gemeinde,
Ragnit 1, 1.
Deutsch Krone 2, Siadtkreis Kerlin: Reg. Bez. Posen: Bomst
1, 1, Meseritz 2, 2. Dstrowo 1, 1, Samer 2, 2. berg: Biomherg 1.1.
.
. 1,
neu: 3
1, Malchin Elsaß⸗ Lothringen. derdacht).
Reg. Bez. Arnsberg: Reg. Hej. Cassel; Rothenburg 1. H Dres den? Dreeden Stadt 1, 1.
1 1.
Untere lsaß: Mols
Insgesamt: 22 Krelse, 26 Gemeinden, e, 3 Geböste.
Reuß j. L.:
. Bei.
Reg. Bez. B ro m- Dortmund Stadt Sach sen.
,,, Medcdlenhurg⸗ Schwerin: , , h. heim 1, 1 (Rotz⸗
26 Gehöfte; dab on
Lungenseuche, Pocken seuche, Beschälseuche. Frei.
Maul · und Klauensenche, echweinesenche und Schwelne pe st.
a. Regierungs- usw. Vezirke.
é — — — — Maul ⸗ und Schweineseuche und Regierungs⸗ usw. Klauenseuche Schweinepest Bentrke sowie ö ; Bundesstaaten, insgesamt dreen inge samt daran & die nicht in * IF 37 7753 NRegierungsbenrke 3 X . rü 8 2 ö 3 81 wdeteilt sind 7 3 3333 5 586 558158515615 1. 2. 79 , Preußen. 1 Hon geberg e , — — — — — 13 3 — — 2 Gumbinnen ö , ö . 2 3 3 J 3 Alenstein n w — 234 2 1 2 2 1 1 4 Danzig 2 e ö 2 4 5 J Narlenwerderʒ ... — — — — — — — — — Ftadtkreiz Berlin... — — — — . Potsdam ö wd 10 12 12 4 4 . 1 . 9 tettin 8 9 9 06 1 1 1 . l 1 1 1 1 10 Köelin. ö F 1 1 ö . 1 Stralsund. 9 0 68 , J 1 1 , . e,, 1 4 1 13 romberg. ö 1 1 1 . 3 7 7 . 16 Breslau 9 9gꝗ K 6 9 9 1 1 16 Legnitz ö K * 5 /. J 1 16 Oppeln 2 8 ö 3 4 1 2 2 17 Magdeburg . d 3 5 3 1 1 ,, 1 3 ö — — — — — 1 4 4 111 3 Schleswig. 2 96 K 1 3 3 . 2 ] annp ver 2 9 6 . — Kö 5 , e zildesheim . J — J —— 7 üneburg 2 — — w 1 1 1 — — Stade 49 . — ** — — — — — — 2 Ding trük .:.. — — —— — 1 1 1 11 Ur 8 2 68 — — — — — — — — — — . ,,, ö 4 — — — Kö J . 3 Arnsberg ..... I . gCaffel ,, — — — ,, 5 14 16 1 1 , 32 oblenz ö — ö 3 1 5 k 6 Düsseldorf 4 , — — — 4 4 5 . 31. öͤln ,, . . ., . 3 6 7 41 2 33 rier ,, — — — — — — — — d — — 5 Aachen. . . , — K 1 1 2 ö Sigmaringen 6 — — — — — — — — — — ö. Bayern. . 3 Dherhayern . 2 2 2 1 111 1 1— Q — 9 ger kavern . 3 K 2 — — P al 2 9 2 , — K k 12 Oberfranken. 22 . . — — — — — — — , — - 3 i,, —— — 1 1 1 — — Schwaben.. ..... 31 k 83 . , 7 nn,, 3 Drerden. .... — — — — — — — — — — ö 8 Württ tem bera. r, ,, 1 . 3 Sch hgrnmwalbkreis ?. . 2 1 1 1 3 3 Jagstkresg ö 2 JJ onaukreigz.. 1 713 26, ö 6. nhan der — — —— — — 4 — 9 ie mn , 35 arben g. ö . z J 1 1 1 ö Mannheim . 3 . 8 7
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Berlin, Mittwoch den 6. März
10. 11. 12.
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Walde
d . Schaumburg ⸗ Lippe
80 Lippe. Lübeck
Elsaß⸗
Deutsches Neich !)
3: Lebus 1 Gemeinde, 1 Gehöst (héavon neu 1 Gem., 1 Geh.). Cammin 1.1. dus 3, Schroda 2, 7 (—, 3).
I), Scho ⸗ gau 1, 1.
9 3, 9. I). 31 1 Lindau 3, 6 [,. 2),
. G71 ZFürst⸗
Utülhausen 6, 45.
1: Ge Oletzko 2, 2.
: Berent 2, 2,
7 Ane m
(1, 1), Oberbarnim 1, 1, Osihavelland 1, 1, Ostpiignitz 2, 2 (1, I), Potsdam Stadt 1, 1, Teltow inn l, 1 (l, L
Sorau 3, 4.
EH Grimmen 1, 1.
Witkowo H,
1, 1, Groß Wartenberg 1, 1, Neumarkt 2, 2, Nmptsch 1, 1, Reiche n⸗ E5: Goldberg⸗ Haynau 2, 2, Jauer 1, 1 (1, I), rLöwen—⸗
bach 3, 3.
berg 1, 1, Sprottau 1, 1. 1 1 . ĩ stadt 1, 1 (1, 1), Jerichow! 3, 3. 181 Delitzsch 1, 1, Mansfelder Ge—⸗
hirgskreis 1,
(1, 1), Naumburg Stadt 1, 1, Querfurt 1, 1. 2901 Herzogt. Lauenburg 3, 3. Bersenbrück 1, 1 (1, 1) 28 Halle J. W. 3, 3 (3, 3), Wiedenbrück 1,1. 29: Arnsberg 1, , Brtlon 1, 1 (1, I), Dortmund Stadt 1, 1 (. I), Hamm 3, 4, Olve 2, 2, Wittagenssein 1, 1 (1, I). 30: Cassel L 1, Gelnhausen 8, 10 (1, 1), Grafsch. Schaumburg 3, 3, Hanau
(i, L.
Stadt 1, 1,
Untenrlahnkreis 2, 2, 2. 2. Simmern 1, 1.
Nuß Siadt Bonn 4, 4, Frieisiag Sta
I. Neumarkt Stadt 1, 1.
stadt 1, 1.
G62: Bolzenburg 3, 3 (l, 1), Schrerin 1, 1, Ludwigslust 2, 2,
Parchim 1, 1 UMaichin 4, hüttel 1, 1.
Sn Colmar 1, 1 (1, I). S6: Diedenhosen West 1, 1.
) Außerdem Maul. und Klauenseuche in mehreren Kreisen usw. ohne näͤbere Zahlenangaben. 3) An Stelle der Namen ber Re irrungz· usw. Bezirke kft die
entsyrechende
Oberhes Rheinhessen Medlenhu rg. ö
z 11. 1 Sachsen · We imat. . Mech tenburg- J
Oldenburg .. Lübeck. k 4
KGraunschweig . . .. Sach fen Meiningen O Sach sen⸗Altenburg
Coburg. Gotha.
ö
Rudolstadi ....
15 Schwarzburg⸗ Sondershausen.
Bremen... Hamburg ...
,, Oberelsaß .... Lothringen....
Sonthofen 3, 5 (1. 5). 54: Biberach 38, 9 (i, 2), Laupbeim 5, 7 (3, 3, (l, I), Riedim gen 1, 2 (— ), Termin ng 1, 1, üm 1, 2, Wangen
5. 5. 7.7879
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. loz 168 181 28 31 ul 16 20 39 42
31 658 36 64
33 41
15. Febr..
ö. 28. Febr. .
D. Betroffene Kreise usm. ) Maul⸗ und Klauenseuche.
12 Krsten 1, 3 (—, I), Lissa 1, 1, Samier ETI Znin 1, 1. Rg: ärnsbe g 1, 1
1è Franfruit a. M. E tadt . 1. 38 München Start 1, 1 451 Ken pten 5, 9 (2. 6) Krumbach 1,ů 1, (. 3), Men mingen 1, 1 (1, 1), Markt Oberdor 3, 3 S: Bö ltnugen 1. 1 (1, D. Mü singen 1, 1
58 Heirtelberg 3, 3 (1, I). 62 Günrow 1, 1. nt. Buke lo 1, 4 S4. Zabern 3, 3 (l, I. S5: S6 1 Saarburg 1, 4. .
Schweineseuche und Schweinepest.
rdauen 3 Gemeinden, 3 Gehöfte. 23 Hevobekrug 1, 1,
B Ortelt burg 2, 2 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). Karthaus 2, 3. Gi Stadtkreis Berlin 1, 1 (1. 15. ürde 1, 1, Berstow Storkow 1, 1, Niederbarnim 1, 1 2, 2, West havelland 1, 1 (1, 1), Wesi⸗ S: Forst Stadt 1, 3 (—, , Lebhuz 1,R 1, Oi Randon 1, 1 (, 1). AO Kolberg. Körlin 1, 1. Ez: Adenau 1, 1. A3: Kolmar i. P. 1, 1,
5, Wongrowitz 1. 1. 14: Breslau 1, 1 (1, 15 Gietz
L6: Gioß Strehutz 2, 2 (1, I), Katt witz 71 vValhberstadi Stadt 1, i, Halber⸗
1L (1, ), Manefelder Seekreis 3, 4, Merseburg 2, 2 E: Ziegenrück 4, 4
T3: Lüneburg 1, 1. 25:
Melsungen 1, 1. 31: Höchst 1, 1, Rheingaukreis 15, 1, Usingen 3, 3. 323 Ahrweiler 1, 2, Kreuznach 23: Duisburg Stadt 1, , Kempen t. Rh. 1,2, 1, 1, Neuß 1, 1. 34 Bonn Stadt 1, 2 (—, I), Siegkre s 1. 1 (1, 1). 36: Aachen Stadt 1, 2. 381 dt 1, 1. 391 Egaenfelden 1, 1, Landshut Stadt 1, 1. 41 Kitzingen 1, 1. 52: Freuden 57: Bretten 1, 1. 581 Schwetzingen 2, 2 (2, 9).
y,. Güstrow 5, 5, Rostock 2, 2 (1, 1), Gnoien 3, 3, 4. G71 Fürstent. Bükenkeld 1, 1. 68:1 Wolfen 79 Stadtbagen 2, 3. S3: Hamburg Stadt 1, 1.
laufende Nr. aus der vorstebenden Tabelle aufgeführt.
Im Königlichen Oypernhause wird morgen, Donnerstag, Ein Maskenball! mit den Damen Denera, Hansa, Ser sly und den Herren Jadlomker und Schluenus in den Hauptrollen aufgeführt. Mustkalischer Leiter ist der Kapellmeister von Strauß.
Im Köntglichen Schauspielbause Tante aus Sparta“ in der gewohnten Besetzung gegeben.
Im Komödtenbaus wird gegenwärtig das Schausplel Die Zarin‘ von Melchlor Lengyel und Ludwig Biro zur Eistaufführung
vorbereltet.
Theater und Musik.
wird morgen Die
Vte Tuelrolle spielt Marla Otrska.
Nannigfaltiges.
In ben Ausstellung shallen am 3oologischen Garten and gestern mittag in Gegenwert von Vertretern der R iche. ur d Sütoatsbehörden sowise jobireicher gesadener Gäste bie feterl e Gr— Ausst ll ing, Geheimer Rat bürgerliche Kleidung. Er
öff nung der iCst. öffnunggrede hielt ber (eh envorsitzende Dr. R. iche komnmissar für verbreitet. sich, nach einlenenden beg üßenden Worten, üer Zweck und Au'gaben der Ausste Juno, die zeigen wolle, wie die Erfindungtk aft und Anvaffunge fähtgkert dir deut chen Indust ie den duch die Rohftoffknappbett entstenden'n Ausfall auf dem Gebiet ber Web und Wlikwaren ju einem guten Teil wieder wettgemacht haben,
* * 1 X 5 * * 6 21 * 93 * Veuts cen Faserstoffausstellung der
* . 235 91* Meultler
indem sie heimische Rebstoffe für Belleidungs jwecke heranzozen. Gs hebe sich dabei gejeist, daß viele der vom Auland hrjozenen Rohstoffe auch für kommende Frieder seiten ent— hbebrlich geworden sind. Ferner solle die Aus ftellung dazu beitragen, die gegen die Erfatzssoffe, inghesondere gegen den P pierstoff. Hielfach herischenden Voru teile aug dem
Wege ju täcmen. Der Redner sprach forarn der Kriege robstoff⸗ abteilung sowie den ketriliaten Reickz, und Stcatebeß zren sowie allen a deren Förderern der Ausstellung Dank aug und scloß seine Ausführungen mit einem Hech auf Seine Majestät den Kai er und König und das deuische Vaterland. Nach ihm nabm der Vorsttzende dez Ansstellungs vorstandes Professor Dr. Arndt, Leiter der volkewirtschaftlichen Abteilung der Reichsbek] id ungt stelle, das. Wort. Er hob iunächst berbor, wie die wveutsche Wh⸗ und Wirkwareninkustrie vor dem Kriege inbeiug guf Rohftoffe völlta vom Auslande abhängig gewesen sei und schilderte dann „in- gebend, wie es gelungen sei, Furch fiärkere Here nziehurg der heimisch n Rasen sjoffe uns⸗re Spinnereien zum größen Teil in Gang zu halten, von denen mehrere sogar böbere Gew enge ersielten als in Frlederg⸗ zeiten. Von allen Erlatzstoffen, die man an Stelle der aukt— ländischen Foser vorgeschlagen habe, sei der aus Holz cewonnene Zeliftoff der wichtiste geworden. Freilich liefere beispielsweise die Nessel ein fein ereg Garn, vas sogar dag der Baumwolle übertreffe, aber der Zellstoff stehe dafür wicber in fast unbeichtänkter Menge zur Verfügung. Auf unsere neue Faserstoff ink uftrie dürfe man für rie Zukun ft große Hoffnungen setzen, und die gegen wä tige Ausst, lung lege zugleich beredirg Jeuonigs für die deutsche Wirtschaftef aft ab- Hierauf erklärte der Geheime Rat Dr. Beuttler die Nusstellung für eröffnet. Ein Rundgang durch deren Räume schloß sich an.
Ueber die Witterung in Norddeutschland in Monat Januar 1913 berichtet das Königlich preußische Met: orologische Institut auf Grund der angestellten Beohachtungen: Während der ersten Hälfte des Januar herrschte meist leicht'r bis möß ger Frost mit häufigen u d starken Schneefaäͤll'n vor; auch am Schluß des Menatz bestand im Binnenlande ruhiges, stark neblig Frostwetter⸗ Dog gen war es vom 19. big 25. besonders im Westen so milde, d ß die Mittel- temperatur im Gegensatze zum Dez mber den Normalwert Üb ⸗nschrint, am meisten, um 33 Giad, in Oberschlesien, am wenigssen, um nur wen ige Zebntel eines Grades, in Pommern. Im westl chen Binnenland
stegen die Wäsmemarima auß rordentllch boch an (ois über 17 Grad im Rheinlande), andererseitz sanken die Tief werte sechts der Elbe unter — 10, vielfach sogar unter — 15, in Ostpreußen unter — 21 Glad. Auf den ostirt sischen Inseln wurden dagegrn roch nicht einmal — Grad verzeichnet.
Außer im Nord seegebete und am Niederrhein sanf das The mo— meter an mebr als 20 Tagen unter den Gefrier punkft. Ueberall unden auch einige Ettaot (Viarimum unter Oo) beobachtet. Gine Schn-e⸗ decke von benächtlicher Höhe bedeckte in dem Gebiete rechts der Elbe (mtt Ausnahme Scklestens)] an mehr els 20, in Pommern, West⸗ und Onpreußen stellenweise an allen Ta en den Eidboden, eschränkte sich aber im äußersten Südwesten auf wenige Tage. Die Schneesälle waren sehr ergiebig und bewükten, daß die tresamimeng⸗ des Nit derschla en erheblich (im ostpreußischen Binnen- lande um mehr als das Dreifache) größer waren, alt es dem langjährigen Mittel enispr cht. Nur Teile von Oteischlesien, die n rdfresischen Inseln und das Neuwteder Becken batten za nenig Nedeischlag. Ben ökung und Sonnenscheindaue: kennen im Norten uns aue sten S daesten des Gebieis als norm al elt n, während Wenfalen, Nieden hein end das mittlere und sũd iche Hann ver ziemlich heiter waen. Die Niedeischla skarte jet, daß im gsößeren Til des Landes 76 bis 150 mm fielen. Weniger als 5 mm hatte de Käne mit Ausnahme versprengter Gebete in Schleswig- Holne en, Pmmenn, Wen, und Onpreufsen. Im no d— wen lichen Teile von Rügen fielen srgar nentéem als 2 mm. Aëßer— dem wurden 25—· 0 mm auf weten Sünedken im Rh mlaon , n M tteld, utichland und Schlesten beobach et Uebe 160 mm ingen in den Gebirgen nie er, b soenders in den Bereischen Langen, in der Gegen) des Hunsrück, des Vogelsberges, des Thü tager W ldes, des Harzes und der Sudeten. In den höheren Te len der diei zuletzt genannten Gebirge wurden 200 mm überschritten. — Unter dem Einfleß nördlich vorüberztebender Lepressio en herrichten bis nach dem 16 starke Niederschläge (melst Schneesäclle). Da der bohe Luft⸗ drack an der Räckseite der Uinima wederbolt zur Herr'chaft gelangte, so san ken ie Temperaturen per odenwesse, be onders am 3 und 4, vom 8 — 10 und karz vor Mongtamist- ziemlich ttef herab, wäh end sie sonst in der Näbe des Gefrterpunkies verbarrten. Bereit am 15. oder 16. etzte im äußerste Westen, vom 19 ab auch rechts der Elye eine Pertode gelinten Wetters ein, die dadurch zu Stande am, daß ein ausgedehntes Tiedreckgebiet vom Orjean her nach Osten vo d ang, während der Laß druck in Sadosteurepa hoch war, so daß süd'ich⸗ Winde zur Herrschast gela gien. Mi dem Vordrincen reg baro— metrischen Maximums rach Oesterreich und dem Alp narkt te bei gleichsettiger Zanabme des Luftdrucks traten vem 26. ab im Binnen londe abermals Fröne auf, die von unge wöbnlch sfarkem Nebel be⸗ gleitet waren und bis ücer den Monaisschluß hinaus anhie nen.
Handel und Gewerbe.
im Reichswirtschaftsamt „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft “ )
Norwegen.
Au zs fuhrverbote. Ein Rundschreiben des Departements sür industriell. Versorgung vom 22. Februar 1918 verbietet di. Aus- fuhr von In strumenten aller Art sowle Teilen dazu, darunter optischen Linsen. ( Morgenbladet. )
— Herausgabe einer amtlichen Preis zeitung. Die Staatliche Preisdtreklioön (Staterz prisdierktorat in Kristiania gibt seit dem Beginn dies's Jahres eine Zeitschrift Norsk Prietiden de heraus. In dieser Zeitschrist werden sämiliche Höchst⸗ und Mindest⸗ prelse, die in Norwegen festgesetzt worden sind und noch festgesetzt werden, veräffentlickt. Die Preiszestung erscheint in der Regel ein. mal wöchentlich. In Norwegen kann dag Glatt durch die Post zum Peelse von 1 Krone vierteljährlich zogen werden. Die Auegabe 7. Zeitschrift wind ven der Firma Gööndahl n. Son in Kristtanla
esorgt.
zusammen .
(Aus den ; In dustrie
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