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— r —en Tuon, ein enger Lotsenkon m mdeur, der zu Noels Beikbe Marien Lit bet brriezungen angekaüpn' bar, a b! fich, mit Em— derftänduis der Seliebten, um den Verdacht des eiferfüg tt en Werts nicht zu eꝛwecken, den Anschein, ala komme er Sadikas w gen häsfig
ing Haus. Ars dem Spiel wird aber Einst: der Letlegiemmardeur
lernt durch Sadika jum ersten Mol die beleilgenke Empfi⸗durg webrer Lieke leprer. Bet eiaem letzten nächtlichen Ste l= dicken mit Marlon will er mit dieser biechen, um Sadita jum Weibe zu nebmen. Aer sowobl Sabina ie der ketrogene Gotte belauscken das Paar; es kommt zu erregten Worten und einem Streit der baden Männer, zwichen welche sich Sadita wi ft und debel den Tor Noel gegen din Ser mann gesßhrlen
Todesserrich einpfängt. Dram artickes Leken weisen, (igen tiich nir Liese letztin. Vor. ar ge erf. während des Voꝛaur⸗ gebende reckt müblam die dasür nolwendigen Voraus⸗
sangen schafft. Erfiadunge arm wie die Handlung ist auch die Mustk, die, wie icon gesagt6, zum gicßen Teil aus Grinntiungen an ‚Tteftand ibr Dasein friftei. Am ciat ruckeve llften sind noch ein aer ichwermüttge Chöre, wie der Frauenchor im eriten und der iücherchor im zweien alt, sonst ift die aus allen möglichen Stil⸗ arten sich zusammensetzerd⸗ Musik iretz guter sachraärnischer Arhelt kiemlich leer. Volles Lob verdient die Auffübrunç, dte von dem Kapell⸗ meister Keasselt musilalisch geleitet warde. Beson ders erfreulich var Lie Leistung Lotte Steins, die vor nicht langer Zelt zum eisten Mel die Bäbne betreten bat, als Sadika. Ihr schäöner, volltõnender Sorten hat sein dem an Glanz und Autdruckskraft noch gewonnen, auch ibre Darfte llung ift ge war die geworden. Dem Loisenkom mandeur Ile Herr Hansen seine schöne Trnorsiimme, die bei lac gemäßer Be⸗ Danblung sich noch viel freier und strahlender entwickeln kön ic. Um die andertn Rollen machten sich die Tamen Gottlieb und Marck⸗ Tär ers, die Herrn Roeiher und vom Scheidt verdlert.
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In Töniglichen Overnhause findet morgen, Sonnabend, Abendz 7 Ubr, das Viis. SympBhonttoriert be? König⸗ Lichen Kapelle unter der Leilung des Generalmustkdirettorg Dr. Richard Strauß ftatt. Tag Mittagékonjert beginnt an dem⸗ selhen Tage um 12 Uhr.
Das Köntlaliche Sch an spielhaut bleibt morgen geschloffen.
Tonzgerte.
Die Sing⸗Tkabdemle, unttr Profetfsrr Dr. Georg Schu⸗ manns Leijsung, mochte unsdn gft ibe Wucher mit einem Wert für Solt, gemischten Chor, Orchtster urd Orgel des Wieners Karl Vrobaska: . (nech der Ode F. G. Klop⸗ Reck), bekannt, das hler seine Uraufführung erlehte. Es tft nicht Leicht, ein atschltekendts Urttil über kiese Moͤsik zu gewinnen. Der überschwänaliche Text ift ftellenwelse durch ste an Schwulft nech übe bosen. Doch wie dem auch set, sie bietet trotß mancher Schwächen des Schören fo viel, daß eine Akléhnung ein schweres Unrecht wäre. Va sind dor allen Dingen Lie Ctöte mit ihren eigen- arften Klargreijen und vackenden Steigerur gen. Ein Glanzpunkt des Werkes ist der welodische, mit tontz apunktischer Mezeischast aufgebaute, farbenreiche Dopyelchor „Hall uja dem Schaffer den“, eine Quadiupelfuge ron großartiger Whkung, die in allem den Könner ziigt. Dem gegenüter weist daß Werk aber auch Stellen auf, die weniger an Masif al an nmatbemansch Girechnetetz erinnein, sarb⸗ und klanglose Gebilde. wle . B. das Solrquarteit: „Aher nicht unfere Hütte“. Gemütstiefe und blühende Mielcdik enthölt wiederum der durch einen Stieicheichor und Harfe im Pin kato begleitet: Frauenchor mit Sopransolo: ‚Ergeuß von vuem du, mein. Arge. in Deg⸗Dur, der Lurch eine Morulatlon roch G⸗Dur im Sclotktma Rind um mich ist all g Allmacht! weitergeführt wird, um über einen ver- wittelnden Chorsatz ia einer Steigerung von urgeahnter Höbe in dem Gewitteicher? Nun schreden sie, rauschen sie, wirkende Winde‘ zu enden. Alle Mütel mußsttalischer Stimninnge malerei Kind bier angewandt, ater auch der nachfolgende ruhig ausklingen de Schlußchor, der barstellt, Tie nach dem Sewister der Bogin des Friepens sich üer den Fluten wölbt, ift ein unge miin reijvollig Tor gemälde. Die Aufführung ließ — bei aller Aarrkenn ung fär die Beieiligten darf daz nicht vnerwähnt bleiben — manche Wünsche unerfüllt. Georg Schumann hatte sein Hauptaugenmerk auf die Chört, die an Schwierigkeit ibresgleichn suchen, gerichtet. Unzulänglis keiten zeigten fich in Orchester und iel nr eife duch bei den Solostimmen, ron denen vur Gertrude Foeistel ganz und Wade mar Henk, und Bil helm Guttmann siellenwelse befriedig⸗n konnten. An der Orgel saß Adolf Schuetz, der wie immer zu verlassig selnes Amtes weltett. Dog Pronramm des VII. Symphonieagherds der Königlichen Kapelle wies nur drei We ke auf: die unvollendete S. Moll⸗ Symphenie von Schubert, Lluts fympboriscke Dichtung Marrppa“ and Richard Strauß' „Symphonia domesti cats. Es war ein Abend om ungetrübten Genufset. Vie Klancpvoesie des Schuberischen
erktg wurde in ihrer ganzen Scänbeit und Zartheit offenbar, und die Tenmaltreien des Mazeppan mit ihrem großen Farbenreic tum kamen bei allem Temperament der Ausführung in allen Einzelheiten aaf das feinste ausgegrbtitet jur Geltung. Es war eine Glanzleistung des Dich ier. In seinem untigenflen Element war naturgemäß R chard Sirauß bet selner etgenen Symphonie, beren geiflvoller Saß hau, deren charakter stische Zuaftandsschilderungen und lvrische
Biimmungen nan hei ditser schlechthin pollendeten Wiedergabe bewundern
auf neue zu Gelegen keit hatte. Die Zuhörer dankten für alle diefes genußtelchen Abends dunch
ftürraischem B ifall. Vortrags folge dee letzten von Sel mar
NMeryrowitz ꝛntt . Orchester in ber
5tlbarmonte veranaslttten Konzertß batte rein slawischen TBoraiter. G86 wurde mit Rimesy Korsalows von den Tanzadenben des rulfsschen Selletta her befanr ier Suite, Scheherazade eröffnet,
ciner WMußssk, die chne die Bildkraft der Szene . sebr an
Wirkung emwbüßt, immerbln aber durch bie Feinheit der Aufführung, Desonders im kiitten Satze, gut gefiel. DVle Orchesteiwerke Mona Lisa Soconda! von C. Rö yckl und Feuerwerk ven Strawinghy e wiesen sich troß blen dender Ferm als nem lich inhaltsleere musi⸗ kalische &ebilde. Dle Hauptaufmerksamkelt zug Hermann Jad. lower auf sich, der bejonterg in einer Arie dus Gugtn Dnegin“ alle Vorzüge seiner Stirnme und feines Gesangeß zeigen konnte, da‚ gegen mit ci er Arie aus „ Halka“ von Moniugtko wenig Inte esse für dieien Komponiften und sem Weik zu erwecken vermochte;
der KBeifall der nach dit se Arte erscholl, galt wobl mehr dem Deliebten Särger els dem Sefungenen. Sektr at Meytowitz erwieg
b auch au dlesem Abend als Orchesterleiter von bohem Range. —
ute Letftungen bet. wie flets, der St. UrsulaGhor, der unter der Leitung von Eduard Goette im Fonzertsaal zer König⸗ ichen Hochschule für Musik zum Besten der „Cecilienbilse jang. Der Ghor, der aute Schulung jeigte, verfügt äber ein erlesenes Stimmenmatertal, durch das Klangreize dufligster Art ermöglicht wurden. Rug der Fülle des Dardebotenen seien nur Tanzlied im Mai, „Villansll alla Napolitang“ und „Deutscher Trost? in der Bearbeinung bon Karl Thiel erwahnt. Eingestreut waren Geigenvor= träge von Alfred Wittenberg, den Anna Epping anschmiegsam begleitete. Ihre Kaiserltche und Königiiche Hoheit die Frau Kronprinzesstn wohnte dem Konzert is um Schlusse bei. — Genußreiche Stunden erlebt? man ferner bei einem Fonzert im Beetz oben- Saal, das Professor Karl Panzner (Düsseldors) mit beim Phtlharmontschen Orchester und Gisela Syringer am Klavier veianstalzet hatte. Das Programm, das Rom postionen
von Mojart, Mendelssohn⸗Bartholty. Sckumann und Cyorin aufwieg, war ganz der Romantik gewidmet. Das Spiel der temperamentvollen Pianiftin rundet sich von Jahr
Musikempfinden findet bei ibr mit
n Jahr. Felneg . kale r za 9. gepaart. Dir Künftlerin sagte das Lyrische be⸗
son ders zu, war sie in Largheito ds Mende lssobnschen Kor mrt bertzor⸗
ragend eigte. Nu werrge können es ibt darin gielch tun. Hiofefsor . j. ein Orche fer leiter, der längtt ö den Beten setnes
aches jäblt. eine Autdenturg ker D⸗Holl⸗Symphonie von R. Saumenn war voll Dait uad Potste. — Merkwürdige Cin drãcke ermittelte ein ebensals im Beethovensagl von Vell and Glifabeth Kotanvt mit dem Phil⸗ barmontschen Orchefter gegebenes Konzert. Beide Planintinnen stedea noch in sehr jagendlichem Alter und sind technisch gan achthar vorgebil det. Nelly ist wobl temperamentvoller, Elisaketh dagegen reifer. Seide sind aber von mysilalischer Kultur noch unberührt, sie spielen ganz unbekümmert um Rhythmes, Takt und Heitmaß, so daß (s nur der großen Kunstfertigkeit des Drchtsierß unttr seinem er fahrenen Leiter Gamisllo Hildebrand zu danken war, daß mit⸗ unter nicht alles zu Bruche ging. ↄffentlich kommen diele Naturku der bald zu inem gewifsenhaften künstleriscken Berater, der srrer verhetßungsbollen Begabung die rechien Wege weist. — Cin im Bechßeinsogl gegebener Lieder, und Duettabend von Marte und Emilie Sordey brachte den Veranstalterinnen einen freundlichen Erfolg ein. Eistere besitzt einen angenehmen Sopran; leider stngt sie aber oft zu ttf upd beherischt ibre Vortrage gaben nicht sichtr genug für ein öffentliches Auftreten. Letztere verfügt über eine ausdrecks volle Alfftimme, auch im Vortrag int sie entschteden die zelfere der beiden Sar gerinnen, so daß sie mit Vie dein von Schubert und Richard Strauß nachhaltigen Eirdruck machte. Eine Grux pe vollsrümlicher Duetze von Reinecke erztelte durch relivollen Vortrag einen freundlich n Erfolg. Karl Kämpf eiwies sich ar Klavier als umsichtiger und feinfübliger Begleittk. — Im Theatersaal der Königlichen Hochschule fär Mußsik fand ein Liederabend von Hanna Sternberg siait, an dem Andreas Weißgerber (Violtne) und Alexander Dickstein (Klavier) mitwülten. Die Tängerln mag einstwellen ihre Kunft im haͤuslichen Kreise ausühen, für ein öfftntiiches Autreten ist sie nech nicht reif. Besser war es um den Seliger beste llt, der sich lt der Brohmsschen Sonete in D. moll bald in die Herjen der Hörer sp elte. — Reiche Kunft und reiches Können ritfen in der Singakademie eatimerten Bitfall hervor, wo zwei Künstltr von Nyf, der Geiger Emil Telmänyt und der Planist Sandor Vas Wake von Trekme, Bech, Sxohr und Schuber in schöner Ausdentong spielten. — Nicht ganz jo ungetrübt war der Ein⸗ druck einetz ährl chen Voitrogzabends im Bertrhovenfaal. Wenn man auch der Geigerin Suzonge Joachim⸗Chaigneau, die hier tt dem Pianißen Joseph Schwar zusammey wirkte, das Zeugnis eines achtungaweiten Flelzes und ernsten Sttebeng aueft⸗len kann,
so darf dech auch nickt veischwiegen werden, daß ihr, um känftlerische .
Höhen zu erreichen, doch noch vie kes fehlt. Die Born kge des Hefflichen bienisten find' hlr länglich bekannt. — In dem s'sten Saal saͤng Elisabeth van Endert in schlichter, inniger Weise eine ganze Reihe von Vollt⸗ und Kinderlledern. Ginigen ansprechenden neuen Kinderliedern von Anna Hegeler, die sie mit schalkhastem Tumor zu Gehör brachte, veischaffte sie einen guten Grfolg. — Elnen Kranz moderner lyrticher ieder batte sich Grete Henischel« Schegmer im Klindworth⸗Scarwentasaal zum Vortiag ausgewählt. Günftiger wäre der Eindruck gewesen, wenn das Organ
der Sär gerin nicht unter zu kebliger Tonbldung und zuviel Tremolo
gelitten hätte. — Mit ichsnem Erolg sarg Alice Casstrer im Bechfteinsaagl. Ihre Summe, dle in guter Schule gebildet fft, erwies sich beson ders rehdoll in zarten 1 Kompofttlonen. Auch der vit wirkende Selger Boris Kroyt zeige sich R i: der als ausgezeich⸗ neter Mustker, der nicht nur mit vollendejer Vlituostlät sein Inftrumen t beherrscht, sonkern auch mit warmem ind ein Empftaden vorträgt. — In einem Harmoniumabend ven Paul Manta im Schubert saal, bti dem sich der Veranftalter als tüchtiger Harmoniumspieler eiwles, ftellte sich Molly Hinrich sen⸗Schsnberg al eine sebr b echten mtrte Lit der sängerin zor. Mit vorzüglichen, gutgebtide ten Stimmitteln autgeräftet, weiß fie ihren Vorträgen Sele ein ze harchen, sobaß man auf weitere Gaben lbrer Kunft bertchtigte Hoffnungen setzen kann. — Auch Helga Weeke dinterlkß einen aänfttgen Cindtuck. Ahr in der Singakadt mie mit Gesangen von Schubert, Hermann Irlcher, Brahmg und Wolf geget ener Liederadend fiellte ihr das Zeugnss einer hochbegebten Kenserfsängerin aus, bie nicht nur durch einen schönen besonders in der Tiefe klangvollen Mezjosopzan, sondern aych durch reisen, wobldurchdachten Vortrag fesfelte. Ihr gelingen ernste Gesänge durch gemütvolle Innlgkeit des Vortrags eben so vorzüglich wie heliere Leder, denen sie durch anmutige Schelmeiel aut behu—
kommen welß. Ibr Konzert brachte ihr demgemäß einen vollen
Erfolg. Von den Zilcherschen Lit dein sind „Ich armirg Käuzlemm ilelne und. Morgenlitb e besonders beachtenswert. -G Ifriede Müller ang im Beetbhovensaal, von Marie Bergwein beglcitet, Lieder von Gluck, Beetzoven, Weber, Hugo Wolf und b' Albert. Auch sie gehört zu den erfreulichen Erscheinungen im Konzertsaal. Ihre Stimmt ist klangvoll, ibr Vortrag ist kelebt und nr u , Herzen. — Ver fräfttge Funkle Menosopran
oni Krügert, die sich im Bechsteinsaal bören ließ, spricht im Foste und in der Höhe gut an, muß dagegen im Piaro noch mehr gepflegi werden. Hentere, neckische Kom poftitonen ir gen ihr zumesft besser als ernste Gesänge, sodaß sie mit den Liedern von Brahmg nur mäßigen Eindruck erjielte. Der junge Kyiegetger Felix Robert Mendes. ohn struerte einige Solostücke mit geschmackvollern Vortrag bel. — Die Ptanifsin Lutsse Gmeiner krachte sich durch einen wohl⸗— gelungetien Klavierabend im Beethovensaal in Erinnerung. le Künstierin Rar gut ausgelcgt und brachte die Vorzüge shres ge= dlegenen Splels gebührend zur Gellung. Sle verbindet nit techn scher Sicherbelt ein feineß Empfinden, sodaß sogar der vieigespielte Chopinsche Traäutrmarsch zu großer bhkung acbracht wurde. Ein befondertg, vob muß roch der schwungvollen Wiedergebe ber Sywmphonischen Einen bon Schumann gejolll werben. — Sabine D. even batte in einem Konzert, das fie mit dem Phäilbarmonischen Hrchester unter der Leitung des Gerneral⸗ mastkdixtltoꝛs Leo Blech in der Ph ish arm on ie gab, der Hauptsache nach anspꝛuchzvolle Foloraturarien auf ihr Programm gese tt und er⸗ brochte mit deren Biedergabe den Gewels, daß sie sür dieses Fach die nötige Hegakung hat. Sie fang Arlen ber Königin Ler Nacht, aus der Zauberflöler', der Nosine, aus rem Barbier bon Sevilla und der Konftanze, aus der Entführung aus dem Strast'. Die Stlmme, eln ansprechender Srprar, ist in der Oö he krãftig ausstrablenb, dagegen in der Mittellage etwas ftumpf. DVte Rol geainren klangen leicht flüssig und mustkalisch sicher. Bei den am Schluß gesungenen reifvollen und anmutlgen Kinderlie dern = on Lto lech jeigte sie auch beachtengperse Vortrage kunft. Das
kitharmonische Srchester ernieie, von eo lech. Meistrhand He— eiter, mit der Wiedergabe der Hovbnschen Symphenie in Gz. vur und der mit Schwung gespielten Suvertnre jur ‚Veikauften Braut“ stürmlschen Beifall. — Einen schönen und verdiensen Er olg ersang sich Betiy, Straßner an ihtem Liederabend im Metfter' saal. Sie ver nat über einen wohlgebldeten hellen Sopran, der nernent⸗ Iich in der Döhe und im Piano von außerordentlichem Reiz ift. Vsese Naturgaben weiß sie in geschmackvoller Weise zu verwerten. Die frische Natürlichkeit ihres Vortrags gefaltete namentlich emige Schubert⸗ lieder zu retzvollen Kabinettsiückchen. Dag Pꝛogamm verzeichnete aufer Schubert und Brahms auch moderne Namen? wie R. Erne. Sellng und Alfred Bortz. Von dem letztgenannten Komponsten, dessen Namen man j'tzt schon bäufiger begegnet, brachte die Konjert. geberin eine Gruppe ron Ffänf dankbaren Liedein zu Gekör, die o lebhaften Beifall fanden, daß das elgencn tige Wellentanj lied wiederbolt werden mußte. Viese Gesaänge zeigen eins natũillche, sangbare Melodlh in mobein armonischem Gewnnde. Per Sti; i enn, der Gedichte wid durch lebendige illustralive leitung wirtsam untern ützt. Der Komponist führte den ni t lrichten Klavler⸗ teil feiner Lieder selbft aus, während die ubrigen elänge von Herrn B. Scholn gewandt und geschmackrwoll beglen et wurden.
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gung äußerst gerlng war. Die
unbelebt.
FSaudel und Gewerbe.
— Laut Melbung des B. T. G. sol der emnãchst en uberufen den außerorz entlichen Ceneralversammluna ber Em mer ich ; Treditbhant. 4. Gr, der Uebergang allt Alt pa und Pafftra ) den Schaaftbansen ' schen Sankperein, Gsin, dir bertitz uuf größten Tell des Altien kapttalg fich ficherte, vorgeschlagen werden. Rn
— Wie die Gewerkschaft Alcxande sball dem . W. T. B. uh teilt it bie n Len än eko sr de Getzeiken doi Kaiferrtia ?!, genommene Bedingung der Zußimmurg dir Sew rken verian mi! 3 6 on, ö . i n, deri er Grubendorfiand der Gewer le xander shall Verf äber die Mehrheit der Kure ler andersball. fie budejs —
SSrse in Seri. (Notierungen des Bor senporstandes)
vom 8. Mär vom 7. M fe g,, n, e, , , . n. 4. New Jork 1 Dollar . 3 2 olland 100 Gulden 2155 216 2b] 26 Dänemark 100 Kronen 1821 153. 15 153 Schweden 1099 Kronen 162 163 186 1 Norwegen 109 Kronen 159 15 1 1 r 100 Franken 119 112 1 112 Budapest 100 Kronen 66, S5 6b. 6d ke. bh 6 , , le d, , , 3. nopei. 100 Piaster 1885 sss 1883 un Madrld und h/ . Barcelona 100 Pesetaz 1 in im 1
Die Börse zeigte auch heute ein ruhiges Ausseben. Die Va— änderungen waren im allgemelnen sebr unbedeutend, da die Bete, Dle Haltung kennzeichnete als etwag schwächer, lusbesondere für Peiroleumwer te. Ver Schluß wan
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
Wien 7. Mär. (W. T. B.) Die Geschäftgun luft hat an der Kö se etnen noch höheren Glad als gn den letzten Tagen erreicht, so daß der Ver. kehr einen überaus flillen Verlauf nabm. Vie wenigru Umsaͤtze doll. zogen sich sewobl in der Kulisse wie um Schranken ju langsem ob kröckelnden Kunsen. Einer fiärkeren Absckwäckung unterlogen ru tärkische Werte; feftere Haltung bekundeten ltdigllch die . köhmischen Bahnpapiere und vorübergehend arch Rüftungtwerte. Auf dem Anlagemarkte zeigte sich jeltweilig Nachfrage nech staat
lichen Fonds. z ten, 7. Mari. (B. T. B. (Emtllche Nottermngen ber Devi se nientrale.) Tn 160, 00 33. 6 30 B., Amer dem
za oo G., 33h oo R., gin c 16. 50 G. T8 S5 S. sterg hagen Ag so G., 2a bo B., Stockdelrn gag C G. zas c g. Ghbrsftioria 210 ο , Wai, oo. . Nor fianttngre & 6) H . Marknotrn Lis. o &, 159 30
d oso Jahaner von i863 — ' 3 oso Hoctugie sen — don 1906 473, 4E o/ Russen von 1809 —, Ba — — attan Pacifie ——, E
Nexo —, Pennsy wania . Southern , . — — lUnlon
aeifie ——,. United State Steel C —— . VNaconda ber 8s, Hie Tmte Sat. Gherterck ol, De Berrg ie. Irn, Goldfield 11, Randmsnes 2. — HoHg Eiiegsarleihe 93e, do
Paris, 7. März. T. B. m (W. )
7 3 oo . lzj, 5b, S Go HRußsen von 1906 (8, 0, 3 Ma bon i536 = (
CSichtwechsel irre, r,
Sr gtbolm, 7. März. (G. T. B) Siætwechijel af Berlin 9a 39 3 e . 167 do. n cher rf Ylit
New Hgork standen an der Hʒzrse wieder Sonderwerte im Vordergt unde beg
Geld auf 21 Stunden Durchschnittgsatz 4, auf 24 Stunden Darlehen 43, Wechsel auf London (60 Tage) 472.50,
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Chicago, Milwaukee u. St. Pauf 425, Den der u. Flio Grande ch
gLoulst ville 2 giastrise 126. New gon
nir 7iz, Jtorscst n. Kestern 1062. krlranfsa äh
Reading 763, Southern Dachte So, Union Hacisfe JI, Angconti
. aß, United States Steel Gorporafson Fol, do- te ö
Kurs berichte von auswärtigen Karen märkten
London, 8. März. (B. T. B.) Kupfer ven 110. Liverpool, 6. Han (B. ** 3 . le. in 3009 Gallen, Ginfuhr 31 400 Gallen, bapon 31 400 Ballen . lanische Haumwolle. = Für Mir, 24.55, fir Äpril Md]. ö. Amerllan sche 12 -= I3 Punkte höher, Brafüiahische 3 Funkte nöerrig Am ster da m, J. März. (B. T. B65.) Oele nottilos. su New Jork, 6. Mär. [W. T. B.) erh; . loko middling 33, 25, do. Fiärr 32 24, do. fltr Fyril 3216 . , , e len Ee fn Geer ir, e en ehh, i L g ae. , , i,, e ö e . , n , , e, , d, ,. ĩ . fra nech Kaffe. Rig Fir. lote gJ, bo. fer, een, in, do. ie Hin Hob
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Bart: leichter Anflug von Schnurrbmỹ— Befbndere Kennzeiche a: 1 .
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t chun gssach ö. . Heri
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) Untersuchungs⸗ le oso] Etęckbrief.
ten beschriebene Pionier Josef e te g H. Gigs mt lr
Correns. Major z. D. und CFouriendeur.
— Beschreibun Aiter: 35 Jahre, Größe:
Bel selner Eatfernung feldgzaue Naifeim init Mütze. J esso] Sie gbrlesl.
Ver Kanonier Paul Winkler der 4. Ersatzbatterie II. Ersatzabteilung Felt⸗
artlllerler es ta. Nr. 20 Ba mstadt, geboren 58
am 16. 8. 1896 in Cessel, Pier ßen, ju. Ga el, ützen⸗ sfraße 23, von Beruf Schmied, ledig, hat sich am 22. 2. 1518, Mint igtz 12 Uhr don feiner Baiterfe entfernt und if bla beute nicht wieder zurückgekehrt. Der se be war bei seiner Entfernung be⸗ fleldet mit blauer Feldmwütze, biauem Waffen rock, Hale binde, grauer Tuchhose, grauem Manie, Infanzerlefliefeln, Setten⸗ g' wehr, Koppel und Troddel, mögltcher⸗ welse hat er unter seinem Tuchanzug einen Drillichanzug an. Es wird ersucht, den Kanonier Paul Winkler im Be⸗ tretungzfalle ju verhaften und an dle nächste Militär ⸗· oder Marinchehorde
rigebehörke, in groß n Standorten an dle Koemmand antur oder an dag Ganlson⸗ kommando) abllefern lassen zu wollen und Meldung hie über hier her zu geben.
Geschreidung. Alter: 21 Jahre, Gißße: 1.58 m, Gestalt: klein, schwächlich, Nase: gewhhnlich, Mund: gewöhnlöch, Kinn: gewöhnlich, Haarfarbe: blond,
Gnaicht der II. ,. 25. Der Gerschtgberr: Graf von Bübingen, Harrtmnann und Abteilungökommandeur.
Ver 7 Kauonier Josef Seelbach ö. 2. 18 eilafsene Steckbrief ift er Kkiuben, ren 8 3. 1s.
. Gerlcht der II. Er. Abt. Fel dart. Regt. 6g / J
ls ls]. ; Ver Steckbrief gegen Kanonter Grich . Teschner dom 28. 2. 18 ist er. Winden, den 7. 3. 18 Grricht der 11. Ers. Abt. Feldart.« Regt. 6970. B. Nr. 2693 G.
,,,, , de orf vom 8. 1. erle Mir bet, den 7. 3. 18.
Gericht der 1I. Ers. Abt. Feldart.
lz goã] Keschluß.
Der Landsturmn ann (KYaufmann) Karl Fredrich Wilbeim Netz band vder l Kap. 3. So st- Inf. Batis. Sar Huta, geb. 19. 10. 1858 zu Brunsbüttel ⸗Roog, ,,,
gerftr. 79 II, wird gem . M. Str. G. B. 356, 360 . ür fäbnen ächtig erklrt. und fein in Deut chen Heiche befindliches Vermögen mit Seschlag belegt. e.
Hasselt, den 28. Februar 1918. Berscht des Kalserlichen Milltär-
„gonrtrnements der Ptoplnz Limburg
n hasselt Helgien) it b. St. S. . is.
Der Militär. Der Unter suchuugẽ.
ou verneur::. führer: romeiz, John, Hentralmajor. Krlegogerichorat.
gund Beschlagnahḿener fügung. ö. der Unt suchungesache 1 den . 8. 2. 33 zu Ober her gheln, Amt E. öhbenn, geborenen Jäger zu Pferd nannt rd, Krf. Gotz ro, Ihzer. steg; It zu Pferd Rr. 6, in Karlgruße, weren 6 wird auf Grund der Sg 69 f. 3h r r- , , sowie der 366, er M. St. Z. B. der Beschaldigte
. . für ,. ertläri und
m Deut chen Rei ndl e , gel gegn green del ge geit 2 bc 23. Februar 1918.
der stellv. bd. Inf · Brigade.
en. . 2 ust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2. V ãufe, Sen , Verdingungen 2c.
vo e eren. i n eh. auf Altien u. Aktien esellschaften. Aan
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An ner dem
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689043] Fahnenfluchtsertlũrung und Be schlaguah meverfügung.
In der U- tersuchungssache egen den d
Nyterofsizer Ern st Hemneich Robein, Gisatzbaialllon Inf. Regt. 174, wegen Fahner flucht, wird auf rund der SJ 695 ff des Milttãrferaf esetzouchs sowie der hʒ 356, 60 ber Militärstrafzerichts ordnung dei Beschuldigte 31 für fahnenflachtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be? findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Ea arb · cken, den 5. März 1918. Gericht der Landwehr. Infpettion.
68091] Beschlagnahme ver fügung. In der k . ben
Ta ner Gugen Schnebelru, geb. 30. Jun 5
1378 in Oberae ach b. Thann, wird au Hrund der §§ 66 ff. deg Milntärstraf, grletzbuchs soww :e der J5 356, 560 de K 4 s im Dentschen CUieiche befin crmögen mit Beschlag belegt. ; Et Qu., den 22. II. 1918.
Bericht der Kommandantur der Festung Neubreisach und der Oberrheinbefsestigungen. Abt. 110 T b.⸗Nr. 2820 St. Pe. L.
68902] Bech la zuah me verfũ In der Untersuchungs sach⸗ . den Ackerer Eu zen Nikolaus Schier, geb. 14. 12. 18583 in Schweighausen, Kis Thann, wird auf Grund der g3 69 ff es Militarftrafgesttzwuchs sowie de 356, 369 der Militärstcafgerichig. ordnung sein im Deutschen Reiche befind, liches Vermögen mit Beschlag belegt. St. · Qu., 2. Marz 1918. * Bericht der Tommandantur der Festung Neubrt isach und der Oberrbeinbeke stigun gen. IIIb Nr. 2723 iI 489 / 17.
lg sher nileiloc sac
n nter suchungsache gegen den Schützen Hans und der 2. Pt.. G.. Res.„Inf.-Regts. 232, zuletzt Festungt. lazarctt 11 Warschan, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. M. St. G.. B. sowie der 885 366, 360 M. ⸗ St. G . O. der Hieschulolgte hlerdurch für fahnen. flüchtig erklärt und sein im Deutschen
(Tuppenteil oder Mertactell oder Ma—⸗ y. beñindliches Veꝛmogen nt Beschicg
Warschen den 4. März 1918.
Kaiserlich Deutsches Gouvernementaagericht
e uischau. II d z36 / 15
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2) Aufge te, Ver⸗
lust und Fundsachen,
ustellungen u. dergl.
(68918 nnr, , d,, wangzdollf ng soll 915. Vormittage EO Uhr, Neue Friedrichstr. 13ñ14, III. (drittes Stockwerk), Jimmer Nr. 113— 116, versteigert werben das in Berlin, Hessisch⸗ straße 7, belegene, lm Grundbuche dem Dranienburgertorbezirkt Band 34 Blatt Nr. 1014 (eingetragener Eigentümer am 9. Mär 1917, dem Tage der Eintra⸗ gung des Versteigerungsdermerlg: Kauf⸗ mann Wilbelm Wegener hierselbn) eingetragene Grundstück: 3. Vorderwohn⸗ hang mit linkem Rückflügel und Hof, b. Stall und Remtsengebäͤude, Gemarkung Berltn Kartenblatt 16 Parzelle 495/38, 2 a 23 4m groß, Grundfteuermutterrolle Art. 1062, Nutzungtwert 5400 6, Ge—⸗ häudefteuerrolle Nr. 1992. Der Grund ˖ stückzwert ist auf 65 900 4A fer ger ef e un ,, erf hen n ericht Berlin · Mitte. ic r 85. S5. K. 11. 17.
687981 Zteangsversteigernng. Im Wege der , ,, soll am IO. Mat A918, Varmit: ags I Uhr. Neue Friedrichstraße 1314, 11. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 - 115, versteigert werden dah in Berlin, Posener straße 29 belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 71 Blatt Nr. 3828 (eingetragene Eigentümerin am 90. Juni 18615, dem Tage der Eintragung det Versteigerungsvermerkß: Witwe Auguste 3 geb. Tabbert zu Berlin) einge⸗ tragene Grundstück: a. Vorder wohnhaus mil 2 Höfen, b. Doppelquerwerknatt⸗ gebärde, c. Stall und. Remise rechte, d. offener Schuppen linka, Gemarkung Berlin, RKartenblai 46, Parielle 2442/1709, 6 a 51 m groß, Grundsteuermutterralle Art. 4932, Nutzungs wert 10 390 k. bäudesteuerrolle Nr. 4386. Der Grund⸗ stückiwert ist auf 171 000 M festgesetzt. Berlin. den 26. Februar 1918.
zar et Her in. Mute. Kn gliches Amgen, g i
19) Zwangsversteigernmng. lg 3 . Zwang dollstreckung soll am 17. Juni 1918, Vormittags HII Uhr, an der Gerichte telle Berlin, Neue Friedrichstr. 13 14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 –— 116 verfteigert werden das in Berlin, Bandelstr. 1. inn, im Hrundbuche von Moabit Band 44 Blatt Nr. Il62 (eindefragene Elgentlimerin am 16. Februar 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerunge vermerks: Witwe Amalie Ofner, geb. Weinberg, jetzt ver.
witw. Jacobsohn, in Berlin) eingetragene
erprelg für den Ren ehner 8 e, den er ere fn, ,
We
Dffentlicher Anzeiger.
—— — * Einheit szeile S0 Gf.
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Yrundftũck: a. Vorderwobnhaug mit Zeiten flägel und unt-rkensl'rtem Hof, Remise recht, Gemarkung Benin FKartenblatt 1 Parje ae 22112, 3 a 48 qm roß, Grundsteuermutterrolle Ari. 11, Nutzung vert 10 330 6, Geb äudesteuer— tolle Nr. 11. Berlin. den 26. Fehruar 1918. Königlicheß Amts gericht Berlin. Mitte. Abt. 87. 87. . 14 18.
6 Ud6] Zwangsversteigerung.
Im Wege der de, e fen gn soll das in Berlin Rünicken dorf belegene, im Grundbuche von Berlin Reinickendorf Band 25 Blatt 753 jur Zeit der intragung des Verstelgerungs vermerkt zercenlose, früher auf den Namen des Zimmermessterß Gusta Müller in Tegel ingetragene Grundstück am 9. Augußt E9LR8, Bormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge— richlsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 36,
1 Treppe, verstelgert werden. Das in Ber⸗
in . Rein ckendorf, Birkenstraße 55, be. legene Grundftück enthält a. Wohnhaus
mit ,, und Hausgarten, b. Selten.
wohnhaus und besteht aus dem Trennstück
Tartenblatt 1 Parzelle 222/18 von 6 a50 m B- 5e. Es sst in der Grundsteuermutter. rolle des Semeindebezirks Berlin Relnlcken⸗ dorf unter Artikel 682 und in der Ge— bäudesteuerrolle unter Nr. 563 mit einem lährlichen Nutzungtwert von 4692 A ver. zeichnet. Der ,, ist 3 28. April 1916 in das Grundbuch ein-, getragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 25. Febr ar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
(68. 97] Zswang sversteigerung.
Im Wege der , soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedoding Band??7 Blatt 1858 ur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ dermerks auf den Namen det verstorbenen Bantiers Albert Schopyach eingetragene Grundstück am T7. Mal E918. Vor mittags EIL Uhr, durch das unterzeichnete Bericht, an der Gerichtsstelle, Gcunnenplatz, Ammer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Daz in Berlin, Ptüllerstraße 3 a g, be= legene Grundstück enthält und besteht aus dem Trennstück Kartenblartt 22 Parzelle lhzo2s1I7 von 10 a 30 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Behãudesteuerrolle des Star tgemeindebezirks
Berlin unter Nr. 4782 mit einem sähr⸗
lichen Nutzungswert von 13 740 46 ver⸗
eichnet. Der Versteigerungsvermerk ist
am 1. Februer 1918 in das Grundbuch eingetragen. erlin X. 20, Brunnenplatz, den 26. Februar 1918. . Töͤnigliches Amtsgericht Serlin Weddina. Abtellung 67.
(688031 Nufgehot. .
Nachbezelchnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, weiden zum Zwecke der Kraftlogerklärung aufgeboten:
1) auf Astrag des Kondttorsobnes Hang Barfut in München der 40ᷣ)0 ige Hand-. brief der Bayerkichen Hyvotheken⸗ und Wechselbank in München Serte 38 Lit. ] Rr. 156 68 ju 160 4.
2) auf Antrag der Hauergehefrau Mar⸗ jarete Kreißelmeyer in Ober scheckenbach der 3h o/o ige Pfandbrief der Bayerlschen Hypotheken. und Wichselbank in Müncken Serie 7 Lit. G0 Nr. 60 433 zu 1000 .
3) auf Antrag des Schäfflers und Krämeretbesttzers Lorenz Lederer in Bichl der 4060 1ge Pfandbrief der Bayerlschen Döpoꝛhe ten. und Wechselbank in München Sete 37 Lit. G Nr. 95 443 zu 500 SM, und der 6 r g. Piandbrief derselben Bank Serie 2 Lit. FE 9itr. 15 332 zu lehne, m, be, unn ie Holt
au ntrag arrers Jose c in Hirschtell der am 25. Augufi 1886 auf die Pfarrkirchenstiftung St. Morh in Augsburg umgeschrlebene 30 ige Pfandbrlef der Bayertschen Hypobbeten. d Wechselbank in München Serle 23 Tit. MN Ir. 573 zu 500 . s
5) . Antrag des Diplomingentenrs Sans Mit
9 1 ,, , 5
Pflegers der Eiben des K. Revisors Georg
Schmidt n München der 3z o / olge Pfand.
brief der Süddeutschen Bodencreditbank
in München Serie 45 Lit. K Nr. 397 877
zu 200 6.
6) auf Antrag des Landwirts Willibald ischer in Gothendorf der 35 0 / o ge Pfand. rief der Sübdentichen Boden ere diibank
in München Serie 37 Lit. L Nr. 146 94
zu 100 4.
7) auf Antrag der Kausmannggaltin Babette Sommerich in Ottensocs der 3h oo ige Pfandbrief der Süddeutschen KHodbencrediibankt in München Serie 52 Lt. K Nr. 648 116 zu 200 4.
8) auf Antrag der , Barbara Kellner in Steinwea die auf die
auzhälterin Barbara Fleischmann in
telnwe] lautende Lebens bersicherungt« volle der Bapertschen Hypotheken. und
Wechselbank in München A 4 Nr. 10 933
vom 12. Februar 1897 uber 1000 4A.
9) auf Antrag des K. Flurbereinigung? geometera Mor Oswald in München die auf den Poftabinnkten Friedrich Oswald in Landghut lautende Lebengversicherungg= poltze der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 14 Nr. 18 652 vom 24. September 1898 über 5000 K.
renn Ganschlag von 290 v. G. erhoben.
* Niederla ssung 8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mit- woch, den 2. Oktober 1918, Vor⸗ mittaas 9 Uhr, in Zimmer Nr. S5 / 1 des Jastijgebäudeg an der Luipolbstraßz, anberaumten Ausgebolstermin ihre Ftecht⸗ bei dem unterfertigten Gericht anzumelden and die Urkunden vorzulegen, wöidrigenfalle deren , erfolgen wird.
München, den 1. März 1913.
R. Amtsgericht.
e n Gemeindefhrs
er Gemeindeförster Heinrich Röhn, n Burg · Breusch wohnhaft, . 3 fran⸗ iöfischer Gefangenschaft, und vessen Ehe⸗ au Kgroline Röhn, geb. Gack, j. Z. in Saar⸗Bucken heim, ersterer vertreten durch seine zum Pfleger bestellte Ehefrau, haben das Aufgebot der ju 4 vom Hundert ver, inslichen Pfandbriefe der Mheinischen
yvpothekenbant in Mannheim Serie 115 it. B. Nr. 4355 über 1000 S. und Serie 115 Lit. D Nr. 6642 über 200 M beantragt. Der Inhaber der Urkunden vird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Iebruar 19169, Kor mittags EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, 11. Stock, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotsiermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlog⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Mannheim, den 4. Maͤr 1918.
Gr. Amtsgericht. Z. 4. 1687989] Zahlung sperre.
Auf . des Haugbesitzerß und Dasarbeiters Johann Brandl in Strau— bing, vertreten durch den Rechtsan. walt Karl von Gaehler in Straubing, wird der Reichsschuldenderwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ö Schuldverschrelbung der prozenligen Anlelhe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 3245256 über 500 n verboten, an einen anderen Ja- haber alg den oben genannten Antragfteller elne Leiftung zu bewirken, ingbesondere nene Zinsscheine oder einen Erneuerungt. schein auzzugeben.
Berlin, den 4. März 1913. Königliches Amtagericht Berlin Mitte.
Abt. 84.
lb soo] Zahlungs sperre.
Auf Antrag des Kaufmanns Adolf töckerig in Stettin, Schwarzer Daum 7, vird der Reichsichulden verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen uldvꝛrschretbung der 5 pro- ientigen Anleihe des Dentichen Reichz von 1916 Lit. G0 Nr. 7523 983 über 1000 40 vMoten, an einen anderen In⸗ haber als din oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue ZJinsscheine oder einen Srrenrrungs⸗ schein auszugeben.
Berlin, den 4 März 1918.
Königliches a ,. Ber lin⸗ Mitte.
(68925 Zahlungs snerrt. ö
Auf Antrag des Arbeiters Albert Gen la Brandenburg a. H., vird der Reichtschuldenyerwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen ¶ Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Veutschen Reichs von 1915 Lit. B Nr. 361 671 über 2000 AÆ rund Lit. GC Nr. 36582 174 und 3 d82 175 über je 1000 S verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragfteller eine gn n bewirken, inzbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs schein auszugeben.
Gerlin, den 4 Marz 1918.
Königliches . BGer lin Mitte.
(68924 f e me,
Auf Antrag 1) des Herrn Oskar Künzel in Barchfeld bel Kranichfeld in Thür., 2) der
rau Pauline Zeitfuchg ebenda, wird der Reich z sculdenderwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der Hprozentigen Anleibe des Deutschen Relchs von 1915 Lit. G0 Nrn. 4 881 010 (Antragsfeller der u 1 Genannte) und 4884041 und
nannte) über je 1000 4 verboten, an einen anderen Jubaber als die oben enannten Antragsteller eine Lelftung zu irken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Grneuerunggschein auszugeben. Berlin, den 4. Maͤrz 1918. Königliches , . Ber lin Mitte.
1686121 Bekanntmachung.
In Werder, Kreis Jüterbog, sind Wert. paplere in Höhe von einigen tausend Mark gestohlen. Bekannt sind nur die Nrn. Lit. F 154 168 preuß. konsolid. Staatz anleihe über 300 ju 3 00 und 10591 Tit. O Pfandbrief der Preußischen Pfand ⸗ britfbank über 1000 4 zu 35009. Vor Ankauf wird gewarnt.
Kloft: r inna, Kr. Interbog, 6. März 1918.
Der Amtzhorsteher.
lass M n g. Hh oth teubank othelen ban in Ludwigshafen am Nhein. Unter Bezugnahme auf F 367 des Han⸗ delsgesetzbuchs geben wir blerdurch bekannt, daß der Mantel zum Iz ooigen Pfand⸗
6. Erwerbs⸗ und Wirtscha ; 2c. von ö
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Pots t amerstr. 37, l
en, , tsanwalten.
Invaliditãts. ꝛc. Versicherung.
Serle 45 Lit. C Ne. 7590 über MÆ 500 in Berluft geraten ißt.
Ludwigshafen am Rhein, den 6. März 1918. ;
Die Direktion.
685875 Bayrrische Oyyotheken und Mech sei / Bank. Gemäß 8 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß Æ30090,— Attien unserer Bank 3 / 1000er Ne. 56 621 81243 89 460 mit Dividende pro 1917 bitz einschließl. 1922 und Erneuerungsschein zu Verlust geraten sind. München. 7. März 1918. Dle Direktion.
I Sog] Der von unlerer Sesellschaft für Herrn Lehrer Karl Gu ju Proßken ausge- fertigte Versicherungsschein Nr. 901 321 über b000, — ist angeblich verloren ge⸗ angen. Der Inhaber der Urkunde wird lermit aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte geltend zu machen und uns die Urkunde vorzulegen, widrlgen⸗ falls diese fur kraftlos erktaͤrt wird. vg ee , ö. ö, .
reu Versicherungs⸗
Actien · Gesellschast.
los Soo Aufruf.
Die nachbejelchnelen Versicherun gescheine sind uns als verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern diejentgen, in deren Befitz sich diese Versicherungsscheine etwa bt finden, hierdurch auf, sich innerhamb zwei Yt oa aten bel uns zu melden andernfalls diese Ver sicherungsschelne gemäß 5 808 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für nichtig erklärt und durch Neuaugsertigungen ersetzt we den. 5
1) Volksversicherunzsschein Nr. 138 567, auggeftellt am 30. April 1910 auf Hanna Dict in Thorn .
2 Belle derfscherungeschein Ne. 159 302 auggestellt am 12. Oktober 1912 auf Johannis Schwarz in Wittenberge.
resden, den 6. Mär; 1913. Uranla? Actiengesellschast fär Kranken. Unfall und Lebeng⸗Versichzꝛ ung zu Dresden.
(68806 VUufgedot.
Der Versiherungsschein Nr. 37475, den die frübere Gegenseitigkeit Ver⸗ sicherungsgesellschaft von 13585 in Lapznig am 25. Juli 1900 für Frau Anna Marte , Büttner, geb. Baumert, in Leirnig⸗Keudnitz, jetzt in Vabendorf b. Zossen wohnhaft, ausge t hat, soll abhanden gekommen sein. Als Rechtes. nachfolgerin der Gegenseitigkett fordern wir den etwaigen In auf, fich unter Vorlegung des Versicherungscheins bis zum 15. Juni 1918 bei uns zu melden.
Versicherungs schein kraftlos erklären. Leipzig, den 8. März 1918. Teutonia erunatałttengesellschaft
Ldeiyng. Dr. Bischoff Tig. Sch ö m er.
68807 . Der Versicherungsscheln — die Pole — D 36276 über 6 150, — Versiche⸗ tungssumme auf das Leben des Gisenb. Beamten Josef Schwedler in Halle lautend, ift angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung iu haben glauben, werden hie durch aufgeford sie inner halb Ser Monate von heute ab bei Ver. meidung ihres Verlustez bei uns geltend zn , .
Magdeburg. den 25. II. 18.
agdeburger Lebens ⸗Versicherungsg⸗Gesellschaft.
Iss: r Es ift ung angezeigt und genügend glaub⸗ baft gemacht, daß folgende — ju a bis d noch unter unstrer früheren Firma Leben. dersicherungs · & Ersparnisbant in Stutt⸗ art — ausgestellten Versicherungs scheine
Verlufst geraten sind:
a. Nr. 28 513 vom 15. Dezember 1871 über Æ 3500, — lautend auf das Leben deg nun verftorb: nen Herrn Karl Hettler, k ft. in Walrheim, zuletzt in mund,
b. Nr. 4 31 vom 10. Februar 1863 über M 1000, — lautend auf das Leben des Herrn Caspar Becker, Holzarbeiters in Hoppecke, Westfalen,
. Nr. 115918 vom 12. Oktober 1895 über Æ 1000, — lautend auf das Leben des Herrn Anton Schirle, Oekonoms in Vetterhöfe h. Bühlerthann,
d. Nr. 100 904 vom 36. April 1894 über 6 5000, —, lautend auf das Leben des Herrn 3. Ouber. fr. Recht. praktikanten in Titimoning, setzt K. Nolar in Amberg, 3
ferner folgende Sinterlegungsscheine:
s. vom 16. März 1808 für Versiche⸗ rungeschein Nr. 152 091, lautend auf Herrn Gottlieb Theurer, Kaufmann in Cannstatt, .
f. vom 2. Juni 1808 für Versiche⸗ rungtschein Nr. 131 225, lautend auf
erin Ernst Laubach, Landwirt in Oc.
dt, Oberbessen,
* vom 28. Dejember 1908 sar Ver⸗ sicherun r . ej. n , ,
rn Georg Gengenbach,
Uwelßenssein b, Pforzheim.
brief unserer Bank
Wir fordern die Inhaber dieser ; 3 3 Schelne
auf,
Meldet sich , werden wir den
—