Ansicht de Conimission kom nis nom mil dollzel und um den grehsten Mißstanden zu begegnen; mwicktiger sei die Schaffung n Unterstützung guter Kinotbeater, womit inckesondere die Stadt gemeinden vorzugehen beabsichtigten.
Das Haus beschließt gemäß dem Kommissionsantrag.
Der Konstrukteur und Erbauer lenkbarer Luftfahrzeuge Hermann Ganswindt zu Berlin⸗Schöneberg macht in einer Petition Schaden⸗ ersatzansprüche für die von ihm auf dem Gebiet der Luftschiffahrt aufgewendeten Kosten geltend. Nach dem Antrage der Petitions— kommission wird über die Petition zur Tagesordnung übergegangen.
Die Rechnungen über die Verwendung des Zwischenkredits, der zum Zwecke der Errichtung von Rentengütern aus dem Nefervefonds gewährt worden ist, für die Zeit bis Ende März 1917 werden in einmaliger Schlußberatung gemäß dem Antrage des Referenten Grafen von der Schulenburg Grünthal durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt.
Das gleiche geschieht hinsichtlich der Denkschrift über die Entwicklung der nebenbahnähnlichen Kleinbahnen in Preußen und die Förderung des Kleinbahnwesens durch die Provinzen, die Kreise und den Staat, sowie hinsichtlich der übersichtlichen Darstellung des Ergebnisses der Verhandlungen des Eisenbahn— rates von 1917 auf Antrag der Eisenbahnkommission, Re— ferent Oberbürgermeister Holle-Essen.
Namens der Handelskommission berichtet Remy über den Betriebsbericht der preußischen verwaltung für das Rechnungsjahr 1916.
Auch dieser Bericht wird ohne Erörterung nach dem Kom— missionsantrage durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt, ebenso in einmaliger Schlußbergtung die Ministerial— verordnungen vom 18. Juli und 10. Dezember 1917, betreffend anderweite Festsetzung der Reisekosten der Eichmeister und Hilfseichmeister bei Dienstreisen zur Ausführung ihrer tech— nischen Dienstgeschäfte. ⸗
Damit ist die Tagesordnung erledigt. *
Zur Geschäftsordnung nimmt das Wort Graf von Posadowsky⸗Wehner:
eit liegt dem Hause eine Vorlage vor auf Abãnderung das Gesetzes zur Förderung deutscher Ansiedlung. Auch der Bericht Ausschusses liegt scon seit einig 3eit vor. Nit den Fragen, ie in diesem Gesetzentwurf behandell werden Rängen Lebenssnteressen der östlichen Probinzen Des prenßischen Staates ziammen Fehr richtig), urd ich darf sagen, demit, wis diese Fragen in Zutunft gelöst werden, wird die zufünftige Ent⸗ lung der östlichen Provinzen Preußens zusannnenhängen. Die lung dieser Frage wird und muß ihren Einfluß auch über unfere men fach Ssten hinaus üben. Die Zeit der Ereignisse rollt
ot ne, gb und T8 kereiten sich Entschließzungen vor, die auch für Sung jener Angelegenheiten von sckwerräegender Bedeutung in werden. Es ist deshalb Sache dieses Hauses, das weder durch Wah diese Angelegenheit
Jensut aus,
Geheimrat Berg⸗
2 1
ahl noch durch Parteiprogramm beengt Ist, eLTenschaftslos aber doch offen so bald wie möglich zu erörtern. Eine nadträgliche Betrachtung, nachdenn sich wicktige Dinge woll⸗ Feen haben, hat einen politischen Wert nicht mehr. Ich bitle des— alb den Präsidenten, im Interesss der Sache diese Nlngelegenhest 8 bald wie möglich auf eine der nächsten Tagesordnungen zu setzen.
iche Erwägungen gehen in diesen ernsten? Stunden jeder politi- ben Betrachtung vor. Diese Fragen müssen erörtert werden und ich hoffe, daß sie rocht bald erörtert werden.
Derr Dr. von Wil mowski: Die vom Vorredner berührten Fragen können nach Ansicht meiner politischen Freunde ebenso gut debandelt werden bei Beratung der Denkschrift über die Ausführung As Anfiedlungsgesetzes. Ich babe auch namens meiner politiscken Veunte an den Präsidenten die Bitte zu richten, die Beratuäng dieser Denkschrift so bald wie möglich auf die Tagesordnung zu setzen.
BPräsident Graf van Arnim-Boitzenbu rg: Es ist gestern von beiden Fraktionen des Hairses an mich der Wunsch ergangen, zie Verhandlungen über das Polengesetz heute nicht auf die Tage zordnung zu setzen und vorläufig die Beratung uszuseßzen. Ick abe keine Veranlassung, diesen Fraktüonsbeschlüffen entgegen zu Fandeln, und. habe deshalb die Aufhebung des Ent— *itznungsgesetzes nicht auf die Tagesordnung gesetzt, wie das ursprüng⸗ ich meine Absicht Kar, ganz im Sinne deffen, was Graf Poschbomsfh äsgeführt, hat. Nachdem dieser Beschhuß einmal vorfiegl hafte ich es dorläufig nicht für angebracht, in allernächster Zeit? die Polen⸗ politik hier aufzurollen. Ich glaube, daß wir im Sinne der Aus— ührungen des Herrn von Wilfmowski diese Fragen be? Erörterung er- Tenkschrift über das Ansiet lungegefetz besptechen. Ich schlage E shalt dor, die nächste Sitzung erst in der erften Hälfe des April tattfinden zu lassen. Der Etat wird uns voraussichtl ich nicht vor Ende April oder Anfang Mai zugehen. Kultuszctat und Teise des Vandwirtschaftsetats sollen erst nach Ostern im Abgeordnetenhause kerhandelt werden und roraue lich werden wir über den Etat erst Mitte Mai beraten können. Wir werden deskasb erw Mitte Anti r einer Tagung zusemmenlonnnen können, und ich itte um die Er— iäcstigung, Jeitvunkt und Tagesordnung der nächsten Sitzung selbständig fnstzusetzen.
Damit ist das Haus einverstanden. Schluß 133 Uhr.
Aichtamtlich es.
Defterreich⸗ Ungarn.
Die Kaiserin Zita ist, einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros / i folg gestern vormittag in Baden von einem Prinzen glücklich entbunden worden. Die hohe Wöchnerin wie auch der neugeborene Prinz befinden sich wohl.
— Das österreichische Herrenhaus hat den vier— mongtigen Voranschlag und den Sechsmilliarden— kredit angenommen. Im Laufe der Beratung wiederholte der Ministerpräsident Dr. von Seidler seine jüngst im Abgeord—⸗ netenhause abgegebenen Erklärungen über die Notwendigkeit einer Verfassungsänderung. s
— Laut „Wiener Zeitung“ beginnt die Sommerzeit am 1. April 2 Uhr Morgens und endet am 2. September 3 Uhr Morgens.
Großbritannien und Irland.
Einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ zu⸗ folge scheint nach zuverlässigen Nachrichten aus Irland dort die katholische e chm f in gegenüber der Sinnfeiner⸗ Hewegung eine Haltung einzunehmen, die den von der englischen Regierung in der Oeffentlichkeit ausgesprochenen Erwartungen widerspꝛricht. Die englische Presse hatte lange Zeit die Geistlich⸗ keit als Gegnexin der Sinnfeiner⸗Pewegung dargessellt. Tai—= sächlich verurteilt aber die hohe und niedrige Geifilichkeit mehr und mehr die zweideutige Irlandpolitik der Regierung. Das Forgehen der Sinnfeiner verfehlt überdies nicht, auf die Kirche einen Eindruck zu machen, die sich auf die Dauer nicht von, der idealen Schwungkraft trennen fann, mit der dle srischen Frelheitstämpfer ben Kampf für die Unabhängigkeit Irlands führen.
Sass Die Neglerung hat nach einer Neutermeldung heschlossen, 50 000 unverheiratete Kohlenbergleute unter 25 Jahren
auszuh eben, die für den allgemeinen Dienst fauglich sind. Eine Mitteilun hierüber ist ay den Sekrelar des Bergarhelter⸗ verbandes gerichtet worden. Die Befreiungzeuguisse, die bisher
im Besitze solcher Leule waren, sind zurückgezogen worden.
Frankreich.
In der Sitzung der Kammer am 8. März wünschte der Abgeordnete Jean Bon Aufklärungen über einen kürzlich veröffentlichten Brief des früheren Kaisers von Ruß— land an den Präsidenten Poincarés. Der Minister des Aeußern Pichon sagte in seiner Antwort laut Meldung der „Agence Havas“:
Ec begreife nicht recht die Tragwelte der Frage; es handle sich um von der Presse veröffentlichte Schrlfistüde, wie das oft vorkomme. Man dürfe die Negierung nicht jwingen, alle dix lomatischen Schrist⸗ stücke vor ihrer Veröffentlichung in den Zeitungen dem Parlament jur Srör terung vorzulegen. Denn so würde die äffentliche Meinung schlecht unterrichtet werden. Das Sckriftsiück, um daß es sich bler handelt“, fubt Pichon fort, ‚ist ia Ueberelnstimmung mlt der Re— 8 veröffentlicht worden. Wir beschränten uns darauf, uns der
iklätung des englischen Boischafters aazuschließen, daß die Katserlich rüssische Regierung bis zum letzten Augenblick ihre Treue für das Bundnis versichert bat.“
Auf die Frage Nenaudels, warum die Regierung nicht den Bündnisvertrag mit Rußland veröffentliche, wozu Ribot sich verpflichtet habe, erklärte Pichon, er habe keine grundsãtzliche Einwendung gegen diese Veröffentlichung, erbäte sich aber Zeit zur Prüfung der Frage, die er bejahend zu lösen wünsche.
In Beantwortung von Interpellation en über Verant— wortlichkeiten und Bloßstellungen aus Anlaß der Verhandlungen über den Bolo⸗-Prozeß sagte der Ministerpräsident Clemenceau, dem die Interpellanten vorgeworfen hatten, daß er eine gewisse Pressekampagne fortsetzen lasse, er habe vom ersten Tage an ver⸗ sprochen, die Zensur zu unterdrücken, was die Kammer ange⸗ nommen habe. Sodann fuhr Clemenceau, wie „W. T. B.“ berichtet, fort:
Ic bin Chef einer republikanischen Regierung und werde jeden republikanischen Grundsatz verte digen. Der erste Grundsatz ist der der Freiheit, der zvelte der des Krieges und der, daß man dem Kriege alles apfern müsse, um den Triumph Frankreichs sicherzufteller. (Beifall) Ich begrelfe, daß man hier die Fälle von Verrat ver⸗ handeln will, weil diese Fälle auch zum Krlege gehören. 6 Sie uns den Krieg führen, indem wir die Freiheit und die Republik schützen. Alle Gedenken müssen in jeder Augenblst auf den Krieg zusammengefaßt werden. Helfen Sie mir, da wir ja dasselhe ZleDl haben. Ich habe keinen anderen Wunsch, als min Land aus der Tage herauszubrtegen, in der (s sich befindet. In dem Maße, als der Krieg fort⸗ schreitet, ehen Sie, daß sich eine morallsche Krise entwickelt, wie sie sich am Gade jedes Krieges zeigt. Elin großes Volk des Ortents, daz in Jahrhunderten des Krieges erproßt ift, hat den Satz ge— funden, daß dersenlge Steger ift, der eine Vlertelstunde länger afg der Segner an feinen Steg ju glauben . Das tst auch mein Grundsatz. Ich bin mit dein Gedanken in die Reglerung ein= getreten, daß man die Moral des Landes stützen müässe. Mesne ganze Politi geht nach einem Ziel bin: Aufrechterbaltung der Moral deg Landes, die Aufrechterhaltung der ftaniösischen Moral in einer Krise, wie sie unser Land bit her noch nle gekanut bat. Die Väter beben ihre Söhne dahingfzgeben, die unglücklichen Ein⸗ wohner der besetzten Gebiete baben Qualen erlitten, wie die Geschlchte ihres gleschen nicht kennt. Der Flieger Garros, der mich vorgeftern besucht hat, erjählte mir, daß, wenn unsere Gefangenen in Deutschlend nicht ihre Pakete aus Frankreich beäämen, sie Hunger flerben müßten. Das ist die Lage derer, die wir lieben. Das ist schlimmer als alleg. Ste sprechen mir von Personenfragen. Die kenne ich niärt und werde ich nscht kennen. (Belfall auf vielen Bänken.) Wir find nicht an der Macht, um elner ö den Triumph zu sichern. n. Ehrgeiz ftebt öher, er will die Moral deg franjösischen Volkes bewabren. Die Moral unserer Soldaten flößt allen Sewunderung eln. Wenn man zuweilen bom Feinde spricht, so machen sie eine Bewegung, als ob fie sagen wollten, die feindlichen Anstrengungen werden sich vor unse rer Front erschöpfen. (Lebhafter Beifall Dliese Stimmung mu aufrecht erhalten werden. Man sagt, eg tu: unz ein möglich baldiger Frieden not. Ich wünsche den Frieden, ich würde ein? Ver. hrtchzr sejn, wenn ich anders dächte, aber durch Blöken nach dem ,. bringt man den preußischen Militarismus nicht jum Schweigen. (Erbhaster Beifall auf vielen Bänken.) Mein Wahl- spruch ist; Selbst überall in er inneren Politik fübre ich Krieg. In der äußeren Polilik führe ich Krieg. (Beifall) Ich su mich aufrtcht zu erhalten im Vertrauen mit unferen Verbündeten. Roßland hat ung verraten. Ich fabre fort, Krieg zu führen und werde fortfahren bis zur letzten Viertelstunde, denn di: let te Vlertel⸗ stunde wird uns gehörten. Alle Welt denkt es und wünscht es. Darin sind wir elnig“„. Zu den Sonalisten gewandt, fügte Clemer e · au biniu;. .Ich verstehe, daß einige unter Ihnen vor dem Kriege als Ueheridealisten auf eine bevorstehende allgemeine Abꝛrũstung hoffen konnten und dachten, daß man sich jenfest, drs Rheins ihnen enlch n ße würde. Ich gehörte nicht iu den Ihrigen, aber ich verstthe, daß Sie ö daß die heroiscke Un⸗ eigennützigkeit Ihres Jdeallgmuz ansseckend wirken würbe. Sas ist nicht geschehen. Ez würde ein Fehler sein, heute den Versuch zu erneuzru, der durch dte Tatsagchen so grausam bloßgestellt worden i Die fahrung mit elnem solchen Frieden hat y gemacht. Es find Ihre Freunde, die ch versucht haben. Kerenski wollte in dem Augenhlick den Krieg. r vꝛrschwand und Lenin und Trotzki kamen und sagten zu ihren Feinden: Wir wollen cinen demokralischen Frieden schließer. Nun, Sie wisfen, wag aus diesem Frieden geworben ist. Wenn Sle . von Kretezszielen sprechen, fo fragen Sie doch die Deutschen, welches die ihren sind. Sie brarchen sie nicht anzugeben. Die Tatsachen sprechen eine genügend deutliche Spreche. Es ist Polen, Litauen und dle Ukraine unter dem Stiefel des Slegers. Und während wir von Rußland eigen Schret der Vater landgbegeisterung und ein Auf⸗ ringen zum Wlderstar d gegen den Eindringling erwarten, antwortet Sckweigen. Die Frage ist nicht . Sie ist es duich mich. Ja, ich mache den Peojeß. Ich hake es am erssen Tage gesagt, daß die Gerechtigkeit ihren Lauf nehnien würde, und sie wird es? ir werden bis and Enbe gehen in der Erfüll ang der Aufgabe, die nicht weniger schwierig ist wie die unserer Soloaten. hä e wird uns aufhalten, nichts uns beugen.“
. Dit Kammer nahm darauf mit 400 gegen 75 Stimmen eine Vertrauenstagesordnung Pedoya an, die besagt: „Die Kammer vertraut der Regierung, billigt ihre Erklärungen und geht zur Tagesordnung über.“
Nuß land.
Der Oberste Wirtschastsrat veröffentlicht einen Beschluß, der die sofortig? Ausführung des Dekreis, betreffend die Nichtigkeitserklärung der russischen Staatsanleihen, anordnet. Ein weiterer Beschluß des Wirtschaftsrats setzt Verkaufsmonopole für Streichhölzer, Kerzen, Reis, Kaffee und andere nach Rußland eingeführte Spezereiwaren fest.
— Die „Daily Mail“ berichtet aus St. Petersburg vom 7.,, daß durch den Einfluß Lenins die Kampfluft der Bolschewiki sich vermindert hat. Die Blätter sehen die Unmöglichkeit, den Krieg feen gen, ein. Daß die Kriegs⸗ begeisterung im Abnehmen begriffen ist, könne man daraus ersehen, daß Moskau nur ungefähr 260 Freiwillige für die
Rote Armee aufbrachte anstatt 60 000, wie man ursprünglich
errwarlel halte. Die Ergebnisse der Werbung in St. elerahn⸗ wurden nicht hekannt gemacht, waren aher wahr schein ich . geringer. Vie Räumung. St. Petersburgs macht 'reschs s . die Bevälkerung ist noch immer ss über zꝛugl, d 9. Deutschen in die Stadt einrücken werden. 3 — Nach einer Havasmeldung aus St. Peters die aus ländischen Konsuln in , Smolnyinstitut gegen eine Reihe politischer und wirtsch ö licher Maßnahmen, welche ernstlich die Interessen der A die sie im äußersten Osten vertreten, bedrohten, eine ame, Ein spruchskundgebung gerichtet. Die Konfuln vet! . daß diese Maßnahmen sofort zurückgenommen werden un halten sich im k die Freiheit ihres her dell vor. Sie lehnen jede Verantwortung für die Verw alt nn ab, welche diese Weigerung nach sich ziehen könnte. gen
Finnland.
Wie. „Dagens Nyheter“ aus Wasa erfahren, hat di dortige finnische Regierung aus Anlaß der deutsche⸗ Aalandsexpedition f ende Proklamation erlassen:
Die Landung der Deutschen auf, Naland geschleht eren le s Operationen auf dem Feslland im GEinverständniz mit der fn Reglerung. Der Oberbefehlt haber der Truppen der giuns e zee brit bat ber Rergicrung mn tge eilt, Laß Eid fatdenn m n erhalten haben, mit eigener Kraft den Kampf gegen vie Russen . Roten Gardisten hätten durchführen känner, aber die vielen in Em. Finnland verähten Gewalttaten und die Lebenemittein cz, zer ! völkerung sowie dle 1a aus Rußland eintreffenden Bolschens. haufen peranlaßten die Reglerung, fich jum Wok le des Lan! eint band krästigen Freundes zu bedienen. In Deutschlandz Frieden bedingungen sür ö tebt auch die Beftimmung, das n russischen Truppen und Bolschtwiki aus Finnland enlfeint nieren müffen. Diese Räumung will Deutschland, geslützt auf seine ncch Finnland entsandten Trurpen, üderwacken. Deutschsand geslalie nicht, daß russische Soldaten alz Zivispersonen verkleidet jn Finnlc h ämyfen und durch be,, ,. der roten Banditenborden n deutsch · russischea Friedensvertrag betrügerisch umgeher.
Nach offiziellen Milteilungen versuchen die russischan Soldaten und Roten ger n sslmm die Bedingungen n, ruffischen . durch massenweifse un ge sel⸗ liche Einbürgerung als finnische Staatsbürger zu umgehen
Das „Aftonbladel“ erfährt aus Wasa, daß die Armer der Roten Gardisten an mehreren Stellen ber Front n Auflösung begriffen sei. Die Nachricht vom Heranrahen der deutschen Flotte im Finnischen Meerbusen rufe große Unruhe unter den Revolutionären iu Helsingfors hervor.
Epanien.
Der Ministerpräsident Prieto und Kriegs minister 9 Cierva hatten eine lange 1 in der letzterer den Muisterpräsidenten mlttellte, daß er sein Amt endgültig nieder. lege. Prieto begab sich darauf in das Königliche Schloß und beriet lange mit dem König. Später erkärte er der „Agent: Havas“ zufolge Pressevertretern, der König habe ihn dringend ersucht, in Gemeinschaft mit dem gegenwärtigen Kahlnest weiter zu regieren. Er habe erwidert, er könne keine er⸗ pflichtungen übernehmen, ohne r mit Romanones gesprochen zu haben. Der Ministerpräsident stattete dann Romanones sofort einen Besuch ab. Nach einer weiteren Meldung der genannten Agentur hat Prieto es endgültig abgelehnt, das Kabinett zu bilden.
Schweiz.
Nach einer a . des „Journal de Genèwe“ haben sich die französische und die deutsche Regierung bereut erllär, demnächst in Bern die im Dezember unterbrochenen Ver⸗ handlungen über allgemtine Fragen der Kriegt— ( , . sowie über Internierung und
ustausch wieder aufzunehmen. Ueber den Zeitpunkt det Beginns der Verhandlungen ist eine Abmachung noch nicht getroffen, doch erwartet man, daß die Abordnungen im Lauf der nächsten zwei Monate ihre Arbeiten aufnehmen werden.
Türkei.
Der Vizegeneralissimus Enver Pascha hat ef n l des Friedensschlusses mit Rußland laut Meldung der gentu Milli“ folgenden Tagesbefehl an die osmanische Armee und Flotte erlassen:
Den verbündeten ihreg Rechis und ihrer Kraft bewußten Wussen ist es gelungen, durch rascheg, wirksames Vorgehen den endaulttgen Frieden mit Rußland zu erreschen, der auf dem Wege von Verhank, lungen nicht zu erwirken war, und die russische h lee, hai be endgültigen Frledengvertrag unterzeichnet, indem sie die won ben Wü bündeten vorgeschlagenen Bedingungen obne jede Einwendung annakn. Nach diesem Vertrage hat die russfsche Keglerung eingewill gt, un e besetzten Provinzen ju riumen und an ung zurüchustellen, nachdem bereits unsere Armer mit großern Erfolg begonnen hatte, i durch Säuberung von armensschen Banden zurückzugewinnen. Welle ng, sie ein, den Gebtetgtesi zu räumen, den wir im Jahrg l! als Ersatz für eine Krieggentschädigung an Rußland abputreten . wungen worden sind. Schließlich slimmte sie unserem Wunsche n . prechend zu, 263 unsere in den Beiirken Batum, Ardaban und ö eßhaflen Glaubengbrüder selbst aber ihr Schickial entscheiden so . 9 Befehl unserert erhabenen Herrscherg und Khallfen brin gen ö dieses glückliche Ereignis mit Freuden zur Kenntntg unsere . gesährten, bie nicht einen Augenblick gejßgert haben, ihr än ihren Monarchen hinzugeben, Und bereil sind, fich auch in Zutun . opfern, bis für die Nation ein eheufo giückischer wie für das Bait land vorteilhafter allgemelner Friedꝛn errungen wird.
— Eina aus drei Mitgliedern bestehende os manissg Abordnung hat sich vorgestern nach Trapezunt begeben, l dort mit einer Abordnung der vorläufigen Regierung Republik Kaukasus in kberkẽenbf nn n, einzutreten. !
— Die Kammer hat den Staatshaus halts plan . alig mit allen Stimmen der anwesenden 17 Abart, ei einer Stimmenthaltung angenommen und dle . handlung über die Verordnung vom August 1917, . Schaffung eines Kriegsernährungsamts, die im schuß beträchtliche Abänderungen erfahren hat, begonnen.
Aueriła. 7 Zwischen den Vereinigten Staaten von A meg und Spanien ist, dem „Reuterschen Büro“ zufolge, Ein ga kommen unterzeichnet worden, durch das Spanien gewisse fuhren aus den Vereinigten Staaten erhält.
wesen hat den Kongreß um einen dringenden Nachtragglte von 400 Millionen Dollar ersucht.
Asien.
Der Prästdent der chinestschen Republik het
Chef dea Kriegeminjsterlunn,. ud in Eh ou, der „ba
Mclalsbestan *).
— Das Amerikanische Armeebüro für Ar il gel.
mall zuselge, ermächtigt, selbständig und ohne vorherige Men]
ratung
meiden.
mil kein Kahinelt, hie für hir G renzuertesd dtlgen Maßregeln zu treffen, um jeden Zellnerlust zu per;
— Die „Morning Posi“ erfährt aus Tokio, daß
Jahrgänge der japanischen Mar berufen worden sind.
lne am 5. Mär
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Handel und Gewerbe. Nach der Woche nübersicht der Reich gbank vom 7
1918 betrugen ( und — im Vergleich jur
I ktiva. 1918
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2 524 471 000 254 (e c
2 408 028 000 252 a ( 1886 000) 4
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Noten aab. Benden ö ö 3. . * dictontierte Reichtz⸗ schwchanweisungen. gonhbardforberungen Ee ffelie⸗ 2 Sonstige Aliivꝛn
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6375 66h ( 2 266 ob) (C 385 1965 605 11 4 1 246 65). 1577 565 oho 102
180 000 000 (unverändert) 90 137 00 8 lunveränbher (un 113241040060 816
6 591 141 000 401
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3970 060
(unverã 6 5321
( 13 276 000) (4 56 808 C00) - 221
O 570 000 189689
( Ii lo Go - I6 Gl σάσH . - S693 25 I 5h4 000 542 000)
) Besland an kurs fh lager deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, dag Kilogramm fein ju 2784
5135 000 9 446 000) (—
— Vie Sprithank Aktiengesellschaft, Berlin, schärtf laut W. X. B.“ einen Cewinrenttil von 25 vp gegen 24 vd im Vor—
ahr hör.
— Unter Führung der Deutscken Verfich rungehank (6. m. b. H. laut Meldung ke W. T. B.“ die Gründung der din“ Deutsche Schlffgbebungt GSesellsschaft n. b. H. volljogen worden. Der Sitz der Gesellschast isi in Berlin, doch können
o Berlin
Zweigniederlassungen an anderen Plätzen ei
stand des Unternehmens ist die Hebung und Verwertung von Schiffen, Schiffsteilen und Ladungen, auch kann der Ge— schütehetrieb auf Bergung von Schiffen und Ladungen gut— Das Stammkapttal der Gesellschaft beträgt 5 Pil⸗ llonen Max, dit gerlagste Stammeinlage 100 009 6. Hauptzgesell⸗ ist die Deutsche Wersicherung bank G. m. Berlin. Im übrigen haben sich im , . die deuischen Trand⸗ al bꝛteiligt, daneben einige
ölierreichlsche und Roslocker Firmen sowie elne Maschinenfabrkk. Vie Gelellschaft besitzt bereitz einen Schiff park von 5 wertvollen Spenlal- init den neuesten technischen Eerungenschaften aue= gestattete , . von etwa 600 Br. R. T. Der Geschäfisbet: ieb rJ bel Eintcitt günstiger Witterung aufgenommen. Es liegen
gebehnt werden. scha fterin Fortpersicherun gzgesellschaftin mit Kap
schlffen, Tarunter 2
voirb sofo ᷣ bereit mehrere aussichtortiche Hebungeprej
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17. 1.
1. Untersuchungssachen. 67
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kertn vornehmster hon Unternehmung Lothringen, ist. „p 22 500 9000 erri von 25 vy eifolgt unlernehmungen bezw. Beteiligungen an solchen, welche in gebörig, unter deutscher Zwang verwaltung ge 3 kn Wege des Liquidation verfahrenz ven, den
ind in die neuerrichtete Akti:ngesellschaft ein ge— früher mitgeteilt worden war, beteiligt sich C Baumwollindustrie in weite stem Auemaß: uz. dez Bankhausts S. Bleichröder eine Gruppe itschet Banken und Banlfi:men durch Uebernahme pon Akten. Dementipreckend ist auch der Aussichtzrat aus Ver tretern der Baumwollindusttje und ker Bankengruppen zusammen. gesegtt, und jwar sind in denselben 16 Rertttter der Industr ie und 10 Mitglieder der von S. Bleichröder geführten Bar kan gemein schaft Kommerzienrat ertrꝛter Herr
feindlichen Aue län de standen haben, erworben r bracht werden. an derselben die deuts so wie unter Fübru hervorragender dei
G. Marwstz, Weißer Hirsch bei Dregden, ium Stell- Bar lier Erust Kritzler, Berlin, gewählt worden. Als Vorfland ist der Fahrttbesitzek Dr. Schniewind, Reviees, bestellt worden. Eine öffentliche Begebung der Aktien ist vorläufig nicht in Aussicht ge—
im Wesergebiet. m Baum wollhandel
Geschästen wird gewarnt. gebotenen Garne unterliegen der Beschlagnahme. sich bei Angeboten stetz zu vergewissern, deß die Gerebmigung zur Veräußerung der in Frage steherden Partien kiteilt worden ft.
100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 109 Kronen z 1090 Franken
100 Kronen 106) Leva
100 Piaster Barcelona 100 Pesetaa
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zum Vorsitzenden ist Geheimer
— . Am 8. März versammelten sich laut Meldung des. W. T. B.“ ds Kalswerte des Wesergebietet jur Gründung eines Weser Kali= Schutz verb andes in Hannover. Zweck des Verbandts ist die ein⸗ heitliche Bewirtschaffung der Kaliabwasferetnleitungen Die auwesen ren Werksvertreter erklärten sich einftimmig grundsätzlich berelt, dem Weser⸗Kali. Schutzherbande bei⸗ iu treten. Zur Aufsiellung der Sagzungen wurde ein Ausschuß gtwäblt ind, wie W. T B.“ muteilt, in letzter Zeit deg öfteren sogenannte .S. R.“ und „O. F.“ (ↄdne Rechnung, obne Faktura) Gelchäfte gelätigt worden. Vor derartigen. Auch die unter dieser Bezeichnung an⸗ Es wird geraten,
Börse in Berltn (Notlerungen des Börsenvorstandes)
vom II. März vom Geld Brief geld M
V6 S6 1Dollat = — = 216 216 2153 102 153 . ö. 159 159
121
117 6 bh 191
für
18, 85 111
18, 85 16, 9h
111 118
Vle Börfe zeigte beute bel Eröffnung eine schwächere Haltung, die int besondere für russt'che Bankwerte und Industriewerte in die Erscheinung trat; ꝛ publikum wie bie Spekulation fich wenig an bem Geschäst beteiligte. Der Schluß war still.
der Verkehr war unbedeutend,
furtberlchte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 8. März. 5H o/o Argentinier von 1886 9883, 4 0/o
(W. C. B.) 24 0/ Englische
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Etrgßhlarrg J. G
da das Privat.
rasilianer bon 1389 —,
fand lauf J 4 *,
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Ic hener non 1M 477, 44 *, D ien z angh Ilan Teriß⸗ 161. PVenusrlvanla — —,
; Paris, 9. Märi. bisher, als
Berlin 42,95, 6. 5h,
Anaconda 1414,
Kopenhagen, 8.
do. auf Darig 55, 60. Stockholm,
wättsbewegung der Kurse
Darlchen nom.,
Bonds 182
Illinols Central
ntral 723, Reading 31, Gopper Mining 636, pref. 109.
24.
J. März
hon 1899 — ,
CJ . Southern Dacfffe —,
Huiteb States Steel Corporation 30, ö Tinto 67, Charfered I5/2, De Beers def. 12116, Goldfields 1! «*, Randmines 24.9. — Privatdiekont 3*½ , Sil ter 421. W. T, 3.) z Aalen S8 00, 3 oo Frantösische Rente 7, 50, 4 0/0 Span. dußere Anlcthe 122,00, 5 o/o Russen von 18906 47,55, 3 oo van 1396 — —, 4 0/9 Türken unkf. 62,00, Suez- Kanal 4642, ,, 9. . 39 Wechsel auf Wien auf Wechsel . 66, 50, Wechsel auf Stodhol m ö,, Wechsel auf Nem Jork — —. Wechsel arf Lyndon 146478, Wechfel auf Paris 35.7. — 41 0½ο Niederländ. Staattcnleihe 96z, Ohl. 3 0so Niederl. W. S. 7202, s 21 ) 5294, Holland Amerita⸗Linie 408, Nieder lãndi ch · Indtiche bant 146,63. Atchtfon, Topeka u. Santa Fs S0, Mock Jeland , Southern Paciste 877, Southern Railway —, Anton PVacifle 129, Aatted Stateß Steel Gorp. 832, Inglische Auleibe —, K —. arĩ.˖ iw . Berlin 64 50, do. auf Amsterdam 150,50, bo. auf London 15,76,
2. März. ' Gerlin 60,75, do. auf Amsttrdam 142,25, do. auf schwenzerh 70,75, do. auf London 14.90, do. auf Paris 55, O0.
, e, . /. . jeutlgen Fondsbörse setzte si ] ö f zunächst fort. Als dann aber vom Ausland unoürstige Bericht⸗ poltijcher und wirtschaftlicher Natur einliefen, griff unter Llquldctionen eine bichwächung Platz. Der Schluß war gedrückt. Akt: enumsatz 270 000 Stick. Tendenz fär Geld: Nomlnell. Geld auf 24 Stunden Direchschaittssatz nom, auf 24 Siunben letztes 3 e, 9 . 60 Tag Trangferg 4,76 45, Wechsel auf Paris e ͤ Barren So, 3 ofso Northern Pactfie Bonds —, 4 oo Vercin. Staat en Atchison Topeka u. Santa F6 8h, iltimo and Dhie 54 z, Canadian Paciie 1454, Ghesapeale u. Ohio bret, Ghiecgo, Milwaukee u. St. Paul 421, Loulspille u.
Norfolk u. Western 1051, i Southern Pecifie 87, Unlon Pacifte 1201, Anlted Stateg S
3 00 Porkugiesen 5 oe Ru ffrn van 1 unt ig siimnre and & hi Natirnal NMalsmare 6 Nerrifn 65. Unie Dacifie — Anaconda Gopper —, Rlo
3 C Franzõsische Anleihe
Rio Tinto 1807. ; Rrbig. Wechsel auf
(W. T. B.) 1 Wechsel auf wein
28. 25,
ie derlànd. Petroleum
Fönlgl 3 ndelz⸗
Franzõsisch⸗
(W. T. B.) Sichtwechlel euf
Slcdtwe fel ar f Pluüt
Schluß) (. T. BS.). In der 6 ö Geschãftstãti gkeit die Aut⸗
(W. T. E.)
5472 50, Cable Sicht d. 77 6, Silner ina Baltimore
Dender n. Rio Grande 41, Nashville 113, New gork Pennfylvan kk 45. Anaeo n a
Gorporatioa 913. do.
Brief 6p. 216 153 162 159 1121
66. Gy *
London, 8. März. Liverpool, 7. Mär 4000 Ballen,
Amerikanische 5 — z Punkte 3) Punkte *Föher.
lwist kurante Qual 1265 Jardg 17 X 17 67/6. 18. 95
112 leko mib dling 32,90,
26,55
rie Western m 6,05
do. für Jul 8.67.
bericht. Zufu
Ronsols 54, nach roßbreitannlen
8 e . — 8 ** 6 — **
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Girfuhr 3400 Wallen,
kantscke Scaiwolle. — Für Mär 2A, 7, für April 24,08. —
Manchester, 8. März. kat (Sinbleyh 0 Penee.
, New 9Hsork, 98. 11. den für Mär 31,865, do. für April 31,48, do. für Mal 3198, New Orleans do. lolo middlin refined lin Cases) 16,75, do. Stand. white in in Tank 6M, do. . Balance at Oil City o. Wenen äbeni ziearg Ig, 18 6 h mach rh ü Faffee Rio Ne. 7 loko z, do. für Mär 8,56, do. für Mal 8, 63,
New gork, 8. März. (W. T. B.)
ö hren in allen Unionshäfen 122 000 Ballen, Ausfuhr I 000 Ballen. Ausfuhr nach bem Kontinent 14 500 Ballen, Vorräte im Innern 1 163 000 Ballen.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. (B. TL. S.) Kupfer prompt 110,
(W. T. B.) Baum wolle. Umsatz
on 20090 armer i⸗
niedriger, Biastliantsche 5, Aegyptische
(W. T. G.) Garne: 30er Water XLüchert: Printer ler
(W. T. B.) Oele notuleg. (W. T. B.) (Schluß.) Vaumn wolle
32, 50, Peiroleum ew gork 1270,
Oo, Schmal Robe ð Brother — —, Zucker Wiurer 226, Mehl Spring- Getreidefracht nach Liwerpoel non.
Baumwoll Wochen
e K /// / / *
Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Verlosung 2c. von Wertpapieren.
2e.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Altiengesellschaften.
Sffentlicher
Auzelgenpreis für deu Raum elner p gefpalteuen Ginheitszetle 50 Pf. atufjerdes n den Auzeigennreis ein Tenerunagszuschlag vun C0 6. S. erhoben.
Anzeig
er.
J. Bankausweise.
Erwerbs. und Wirtschaft —ͤ Niederlassung ꝛc. von Rechtsampälten. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung.
Egenossenschaften.
„Verschiedene Bekanntmachungen.
M) inter suchunmnẽ⸗ .
65197 Steckbrief. . Gegen ben unten beschriebentn Pionier Ulbert Erust August Saas, Pionierers.« Batl. 18, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ uchungahaft wegen Fahnenfluckt verhängt. (is wird ersucht, ihn zu verbaften und an ie nächste Militärbehärde abzuliefern. Köuntgo berg. d. 4. Märj 1918. Pionierersa bail. I8. Beschreibung? Größe: 1665 m, Ge stalt: normel, Kinn, Nase, Mund: gew., Haare: blond, Bart: Anflug. Bisondere Kennzelchen: keine.
la 188 Steckbrief. ; Gegen den unten beschriebenen Pionier Rudolf George, YPlonserers., Ball. 18, LKRomp;, pelcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ uchungehaft wegen Fahwven flacht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verbaften und an den unterzeichneten Truppenteil oder an dit nächste Milltärbebörde zum Welter⸗ traut port hierher abzjullefe rn. Königsberg, den 4. März 1918. Plone rersatzbataillon 18. Beschreibing : Alter 21 Jahre, Ge⸗ kalt: schlank, Größe: 1745 m, Kinn, Munz, Nase: gew. Haare: blond, Bart: . Entssehen. Befondere Kennzelchen: 6. . ö
69lg6 wesch lug.
Kuf die Beschwerden der Marle War. kecg e, Kroll, j. It. im Frauengefängnis in erlln, und ihreg Verteibigers, det qi malte Dr. Juli as Meler, gegen
nordnung der Verhaftung durch den
Ne dle Aberbefe ßig haber in den Marken, hat das
Reich jmisstär gericht J. Senat in det Sitzung on 18. Apris 1917, an der teilgenommen ahn sls militürlszhe ich ar. Generei. eutnant j. D. y. Trotha, Generalmajor . V. v. Werlhof, Oberst z. D. Trieren- inf e irsslische Kichter: Heichg in lit : e lichtarste Koch, Meiche - Cisenftuck. DHaudt
und Kleberger, nach Anhören der äthsinär.
2) der Marie
geb.
lung über die b Urteil des K. Sch
sebenen Vetteidig
Den 5. März 1 Ogerlchtasse 69349
der 8. Komp. Nr. 109 wird au N. St.. B. Bs.
Ber anutmach
. fe d. Res. Der Gefreile zr e rng, ,
vom 13. ,,,, wird aufgehohen,
arwasß wird ein Gut—
ädigungeanspruch gegen das Reich für 6. a n Inkrafstreten des Relchè= geseꝑes hein, 4. ö 1916 ( Reiche⸗ sgesetzblatt Seite 1329) fler zuerkannt. RM g. 1337 A (Sch). 693521 Oeffentliche Zu . In der Berufangsstrafsach: gegen die am 10. Jult 1850 zu Argthofen, Gre. Dorfgütiagen, Bayr. Bez. Amts Fecht wangen, geborene, mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesende Gabette Himmler, Dibsch, wegen Diebstabls, wird deren gleichfalls mlt unbekanntem Aufentkalt abwesende Gbemann Georg dim ny ler Taglöhner von Nassau, O.. Mergent⸗ hm, als Beschwerdefübrer, auf Diens iag, den 30. April 1828, Voemtit. tags 9 Uhr, vor die Strafkammer des F. Landgerichts hier zur Haupwerhand,
erlittene Sicher⸗
ellung.
on letzterem gegen daß öffengerichtz Langenburg
om 22. Robember 1917 eingelegte Berufung 3 In Falle unentschuldigren Aus⸗ beef e, der Angeklagten und des Be⸗ schwerd fübrers, welchem die Sefagnss in sieht, sich durch einen mit Vollmacht Her—
er vertreten zu lassen,
wi, d die von letzterem eingelezte Ber afung sofort verworten werden.
918.
Slaatzanwaltsckaft Hall. Fe dl ssor Dr. Ritter.
ug. Malthias Thiel
Grund der S8 69 ff. . der S§ 3656, 360
N. St. G. S. für fahnenfluchtig erklart
und sein
(Di? Abteilung CO, Et.
as walischast beschig fen 1) der Hajlbe fehl
In der ee n. Wehrmann Heinr
im ö . befindliches z it Beschlag belegt.
, ö. 30 Mär 1918. Gericht einer Infanterledipision. Nummer der Diolstom kaun im Beban fsfalle bei dem Stellv. Generalsiab,
Berlin, ersragt werden.)
(bo 350] Fah nenfluchtsẽ errlärung.
J.⸗R. 137, geb, am 19. 10. 1885 zu Neunkirchen b. Saarbrücken, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf. Grund der 58353 69 ff. des Militärfirafnesetzbhuchs sowie des 8 366 der Mllnärstrafgerlchte ordnung der Be⸗ . hierdurch für fahnenfläcktig er⸗ rt.
Hagenau, ben 5. Mär 1913. Gerlcht der stellv. 62. Inf. Btigadꝛ.
(69200) Fahnen fluchts erklärung und Beschlazuahmener fügung. In der Untersuchungssache gegen den am J. 8. 1873 in Dttersdorf (Amt Rastatt) geb.,, in Zürich wohnhaften verb. Blechner August Fritz, wegen Fabnen⸗ flucht, wird auf Grund der 85 69. des M. St. GS. ⸗B. sowie der 8 356, 360 der Me. St. H. O. der Beschuldlate bierdurch für fabnenflächtig erklärt und ein im Deutschen Reiche befindlichez
Vermögen nilt Beschlag belegt. Ftarlsruhe, den 25. Februar 1918. Gerichl der Landwehrinspektlon.
(69199 Ve schlusꝛ.
Der Feldwebel Josef Bistmaan von der Kommandantur des Kriegsgefangenen⸗ fogers Slalmlerschütz, geb. am 24. 1884 in Dortmund. — letzter Wohnsitz Gelsenkichen — wind für fahnenflüchtig erklärt, sein im Deutschen Reiche befind liches Vermögen wird gern § 360 NM. St. G. O. mit Beschlag belegt.
Posen, den 1. 3. 1918.
n, , ,, ,, ,, . lager V. Armeekorps. T3. S.-Nr. 2979 II III B. 1817. Der Gerichtsherr: Dou ssin, Generalmajor. Scheidt, Kriegsgerichtzrat k. A.
69351 . 21. Januar 1918 erlassene
abnenfluchtgerklärung und Heschlagnahrne⸗ 31 . gegen den Gefrelten Eeich Peter Domme. geb. am 31. August 1898 zu Vösstldorf, wird aufgehoben.
Kiel, den 7. März 1918.
2) Aufgebole, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
6b366] Zwang sversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 4. Zuni E9RS, Vorrittags II Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrlchstr. . drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 116, versteigert werden das in Berlin, Tile Wardenbergstr. 3 4, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 110 Blatt Nr. 4283 (eingetragene Eigentümerin am 16. Februar 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungè⸗ ver nerlg: Grundstüciagesellschaft Lotte Gesellschast mit beschränkter Haftung ju Berlin) eingetragene Grundstück: Vorder⸗ wohnhzus mit Mistel, und Querflügel, Licht- und 2 anderen Höfen, Gemarkung Berlin Kartenblatt 12 Parzellen 1322 / 0, 1608/80, 175180, 1752/80 und 1758 / 80, 11 a 624m groß, Grundsteurrmutterrolle Art. 1718, Nutzungs wert 26 100 M, Ge- bäudt fteuerrolle Nr. 1718.
Berlin, den 25. Februar 1918.
Rönlgliches Arat gericht Berlin. Mitte.
Aht. 87. . R n, 18.
69365) Zwangsver seigerung.
Im Wege der Zwangsvollitteckang soll am 1. Juli 1918. Vormittags 10 Uhr, an der Gerlchtestelle, Berlin, eue Friedrichstr. 13.14, drittes Stock ⸗ werk, Zimmer Nr. 113 —1165, versteigert werden das in Berlln, Werneuchenerstr. 9, belegene, im Grundbuche vom Königs tor⸗ bezirk Band 29 Blatt Nr. S53 (eingetra gener Eigentümer am 16. Februar 1918, dem Tage der Einrragung des Versielge. rungaderraerlg: Rentier Friedrich Hensel zu Berlin) elngetragene Grundstück, Vorder⸗ wohngebaube mit rechtem Seltenflügel, Dorpelquergebäuke und 2 Höfen, Gemar lung Berlm, Kartenblatt 35, Parzelle
mutterrolle Art. 1933, Nutzung wert 7219 6, Gebäudesteuerrolle Nr. 16533. Berlin, den 25. Februar 1918. Köntglicdes Amtsgericht Berlin⸗Mitte. AMht, 87. 87. KR. 11. 18.
lbülos] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung oll bas in Heiligensee belegene, im Grund- buche von Peiligensee Band 1 Blatt 35 zur Zeit der Eintragung des Versteiqge⸗ rungsber mer ls auf den Namen der Terraia⸗ Aktiengesellschaft Helligenfee in Berlin eingetragene Grundstück am 12. Ay ril 1918, Vormittags L103 Uhr, durch daz unterieichnete Gericht, an der Gerichts; stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das im Gemeinde beztrk Heiligensee belegene Grundstück besftht aus den Trennstücken Kartenblatt ? Parzelle 39, 40, 41, Kartenblatt 3 Yar= we ö, J, , ,, insgesami 28 ha 94 a 60 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle dez Gemenndebenks Heiligensee unter Artikel 592 mit einem Räanertrag von zusammen 105,07 Taler verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 26. September 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin XN. 20, Brunnenplatz, den 3. Januar 1918. Könlgliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
(69367 Zwangsversteigerung.
Im Wege der , , , , soll dal Bergwerkzeigentum an dem im Grtund⸗ buche der Bergwerke Bd. U, a. Blau 19, b. Blatt 20, zurzeit der Emnmiragung det Versläigerungtvermerks auf den Namen zu a. der Gewerkschaft Moltkesball zu Wolmint stedt, zu b. der Gewerkschaͤft Zielitz iu Zieliß eingetragenen Bergwerke nameng ju a. Moltkeshal, zu b. Zielitz, am 1I4. Mai 1918, Vor mitte as EO Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an Gerichttfftelle 4 werden. Die Berawerke liegen in den Kreisen Wolmlrstedt und Jerichow 1 zunächst der Stadt Wolmlrstedt, siad zu einer Felde g. aröße zu a. ven 18 760 901 4m, zu b. voa 12 250 656 4m verliehen. Dag Herg.
egen den ch Wen zel, 6 Watl.
Gerlcht 1. Maxineinspektlon.
458. l, 4 a 69 am groß, Grundsteuer⸗
werkzeigentum ist auf Salsabbau derllehen,