Seine Maiestät der König haben Allergnädigst geruht: den vortragenden Rat im Ministerlum für Landwirischaft, Domänen und Forsten, de,, n. , . Rothe zum Behei O ᷣ rat zu ernennen um n,, , , , Wirklichen Geheimen Oberjustizrat Kübler bis auf weiteres mit der nebenamt— Wahrnehmung der Geschäfte des Vorsitzenden des Heroldsamts zu beauftragen.
aus dem rechts Gusfav bei Dettingen) inge fübrte Kohle blenbergbau im rechts- Ludwigstr. I6.
8. Für Stein“) und Braunkoble) rbeinisch. Bavern (obne Grube und für köbmische, nach Bavern e
Amiliche Verteilunesstelle für den Ro
rbein. Bavern, München, Für Steinkoble * des Deisterg und seiner Um⸗ (Ddernkirchen, Barsinghausen, büren usw.):
Amtliche Verteislungsselle fär die Steinkohlengruben des 1s und seiner Umgebung, Baꝛrsinghausen a. Deister.
Art der Meldung.
Die Meldungen, die mit deutlicher Namengun unterschrift) des Meldepflichtigen vert ür April bestimmten Meldekarten mit rotem erden, die jerer Meldepflichtige bet de irkskoblenstelle, bein Feblen e ner so! wenn auch diese fehlt, bei der ju. en eine Gebühr von — 25 für vier schließlich Text dieser Kekanntmachung noch wetter erforderlichen Melde karten 5, II und S9“ sind dort einzeln fur O0 05 S
2. Hat ein Meld pflichtiger Betrlebe an v müssen für jeden Betrieb die Meldungen gesor
3. Die Meldekarten enthaften eine Ent. gluppin. Jerer Meldepflichtige h Verbranchergruppe duich Durckkr eu Melder flichtiger nach der Verbrauchergrupren gehört, gruppe ter wesentlichste Reichskobler kommsffar ei hat er dtese zu duichkreuz gruppen zu durchkreuzen.
SS. Meldung im Falle der : der Meldekarten Wenn ein Meldepf Meldekarte bereit findet, für die Kohlenverteilung für den Lieferer beftt Kohlenverteilung besonderen
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den ordentlichen Professor in der katholisch⸗theologischen Fakultät der Universität Münster Dr. Maus bach zum Dom— propst bei der Kathedralkirche in Münster zu ernennen.
ben scin müssen, dürfen
Druck erstartet w Orte. oder Be)
stär digen Krieg
t zuständigen chen bei der zu⸗ wir ischajte stelle stän digen Kriegsam testelle geg zusammenbängen de Karten ein beriehnn kann. siehe 5 5, , und , 5 das Stück erhaäͤlllich.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) in Verbindung mit den Verordnungen vom 25. Nobember 1914 (RGBl. S. 487) und 10. Februar 1916 (RGBl. S. S9) ist nach Zustimmung des Herrn Reichskanzlers über die Deutsche Studebaker Automobil G. m. b. H. in Berlin⸗Lichtenberg, Hauptstraße 5, die 3wangs⸗ verwaltung angeordnet Meyers in Berlin, Wilhelmstraße 426).
Berlin, den 8s. März 1918.
Der Minister
Auch di⸗ etwa
erschiedenen Orten, so ndert erfolgen. lung nach Verbraucher⸗ it dte für ihn in Frage kommende en kenntlich zu machen. Falls ein Ait setaes gewerblichen Getriebes ju mehreten ist maßgebend, zu welcher Berbraucher— Teil seines Beniebes gehört. Ist ihm vom e Verbrauchergtuppe angewlesern worden, fo en. Et ist unzulaässig, mehrere Verdrauchei—
(Verwalter: Kaufmann Cmil
für Handel und Gewerbe. J. A.: Neuhaus.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs— weise Verwaltung ameritanischer Unternehmungen, vom 13. Dezember 1917 (RGäl. S. 1105) in Verbindung mit den Verordnungen vom 26. November 1914 (RGGl. S 487) und 10. Februar 1916 ( stimmung des Herrn Reichskanzl stanufacturing Company Mauerstr. 83 84, die Zwangsverwaltung angeordnet fmann Emil Meyers in Berlin 8W.
Annabmeverweigerung durch Lieferer.
lichtiger keinen Lieferer zur Annahme seiner so hat er neben der für den Reiche komm ssar in Berlin bestimmten Meldekarte auch die mmte Meldekar'e dem Reiche kommiffar fur die ein zusenden, Begleitschreiben, Melde karte icher Lleferer vorgeschlagen wird.
RGBl. S. 89) ist mit Zu⸗ ers über die S. S. White mn, (Verwalter: Herr Kau Wilhelmstraße 426).
Berlin, den 8. März 1918.
Der Minister für Handel und Gewerbe. A.: Neuhaus.
Litferer weitergegeben wurde, und we
§ 9. Weitergabe der Meldungen durch die Lieferer.
1. Jeder Lieferer, dem eine Meldekarte nem eigenen Lieferer welterzug Hauptlhieferer ist das liefernde Werk . enn es einem Dritten (Verkaufg⸗ in vertrieb seiner Produktion über-
ändler) die in einer Meldelarte auf— rlieferern bezieht, so gibt er sondern verteilt deren Inkalt orlfeferer in Frage kommen. Die nielnen Vorlteferer wetterzugeben. eldelarten dürfen jufammen
schrifilichen Karte.
ntfallende Menge,
Karten verfeilhen Restmengen der Nennung der Lieferer und der nzelmengen und Sorten ju ent— lde karten sind mit dem Vermeik en der aufteilenden Fuma zu Karte ist bis jzum 1. Jult
gegangen ist, hat sie ohne Verzug sei Saupilieferec! Kokganstalt, Brikettfabrik tartell oder Handelt firma den Alle lassen hat, dieser Vritte.
2. Fallz ein Lieferer (59 geführten Brennstoff! von m nicht die urschriftliche Meldekarte wester auf sopiel neue Meldekarten, wie V neuen Meldekarten hat er an die ei Die Mengen der neuen aufgeteilte nicht mehr ergeben als die der ur Meldekarte hat:
2) die auf diese Karte e
b) die auf die andere: urschriftlichen Karte
von jedem bezogenen El
Die neuen M Aufgeteilt
Die Liguidation der Beteiligung des Adolf der Firma Spies, Hecker C Co. G. m. b. H Raderthal ist beendet.
Berlin, den 12. März 1918. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Neuhaus.
Spies an in Cöln⸗ ehreren Vo
Jede neue Krieg sministerium.
Der überzählige Militärintendant ist zum etatsmäßigen Militärintendant der Militärintendanturref en Mllitärintendanturasse erner sind die Regierungszbaumeister: Kelm beim Militär— Jüterbog und Lübcke, Vorstand des Militärneubauamis in, etatsmäßig angestellt worden.
x Aichtamlliches.
Dent sches Reich.
Preußen. Berlin, 15. März 1918.
Kaiser und König hat dem Maihof in Mitau als Vorsitzenden Srats, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ gramm zugehen lassen:
e habe Ich die Mir im Namen des Kur— üße empfangen. Mein Dank gegen Gott erfüllt, daß es Mir es Blut und deutsche Kultur vor dem gne Ihr Land, dem deutsche Treue, dauer das Gepräge gegeben haber.
Wilhelm I. R.
urassessor Dr. Krösing urassessor, erendar Schmahel zum über—
und dem Nam ssor ernannt;
Die urschrifmi
1918 sorgfältig aufzubewahren. 3. Jeder Lieferer (Händler), der nenden Lieferer böhmische Meldekarten nicht an den ausfär um Meldefarten handelt, Betrieben herrühren, an § 6, *), andern
Aufschrift Aus
von einem im Auslande Kohlen hezteht, hat die betreffenden 1dilchen Lö, ferer, sondern, die von im Kön liche Nierteil falls an den Kohlenaugglesch arien für solche ausländis landskohle' zu versehen.
§ 10. Unzulcssigkeit von Do Meldungen derselben
falls es sich greich Bevern gelegenen
h Dresden (5 6, zu schen Lieferungen sind mit der
ppelmeldungen.
Bedarfgmenge bei mehreren Lieferern sind Seine Majestät der Baron von Rahden— des Kurländischen Lande meldet, folgendes Tele
Mit herzlicher Freud ländljchen L .
Wirkung un Ein Melderflichtiger, ristgerrcht genügt, ober bat neben der Reichs komm ssa teilunge ste ll⸗
terlassener Meldung.
der seiner Meldrflt falsch⸗ oder unpollnn Bestrafung gemäß § 14 zu gewä r für die Kohl nver von der Belieferung aueschließt.
§5 12. Anfragen und Anträge. Anfragen und Anträge, die diese Bekanntma
gedichten Zweckes sind an den nberteilung, Berlin, ju richten.
§S 13. Verwendung von
für andere
Ee ist verboten, Brennstoffe, die na
machung b zogen sind, obne Genehm
die Kobler verteilung einem ank ersichtlichen Zwecke jujzufůuͤhren.
cht nicht oder nicht ndige Angaben macht, ttigen, daß ibn der t teilung oder die Am! andesratg übersandten neuen Gi ist tief bewegt und von beigönnt gewesen ist, deusch Untergang zu erretten. ; betreffen, mit deutscher Mut und deutsche Aus Ausnahme des im §5 2 eichs kommissar
fär die Kohl!
gewerblichen Kohlen ch Maßgabe dieser Bekannt-
tzung des Raichkommjssars für eren als dem aus der Meldekarte
In der am 14. März Reichskanzlers, Wirkli abgehaltenen zu Gesetzen, betre Reichshaushalts und des Rechnungsjahr 1919, und betreffend Krankenversi Krieges, angenommen.
unter dem Vorsitz des Stellvertreters chen Geheimen Rats von Vollsitzung des Bundesrats wur ffend die vorläufige Regelung des Haushalts der Schutzgebiete für das der Entwurf einer Bekannt Strafen. cherung und Wochenhilfe 1. Zuwlderhandlungen gegen di⸗se B-kay S7 der Bekanntmachung vom 28. Februct 189 mit Geldstrafe bis zu z= er Strafen, bei Fahrlässtgfein ordnung dea Bundegrats vom 12. 3000 Mark bestraft. Neben rer handelns auf Einzte Die Zawiderhandlung bezteht, ohne Un hören oder nicht.
während des
ntmachung werden nach 17 mit Gefängnis biz zu bytausend Mark oder mit gemäß § h, Abs. 2 der Ber⸗ Juli 1917 mi Geldstrafe bis zu
e des vorsätzlichen Zuwider. erkannt werden, auf die erschled, ob sie dem
§ 15. Inkrafttreten.
Dlese Bekanntmachung tritt am 1. A Berlin, den 15. März 1918.
Der Reichskommissar
. br und mi einem Jahr und m In der Nacht vom 10. zum 11. d.
im merer in
M. ist der Kaiserliche Frankfurt a. M. im
Geboren am 24. November 18435 ch absoloiertem Studium der Rechte dem er bis zum Jahre Zur Vor⸗ n Kolonial⸗ wurde er im Juli Gouverneur kom⸗ 1888 wurde er zum ür das Togogebiet ernannt und im mit der Stellvertretung des damals beur⸗ erun betraut, dessen Posten
Gesandte a. D J5. Lebens sahre vers in Germersheim, trat er na in den bayerisch
Strafe kann im Fall bung der Brennst en Justizdie als Landgerichtsrat, ularische Laufhahn bezw. de ge Amt einberufen, Kanzler und stellvertretender
sandt. Im August
angehörte. y ,. für pril 1918 in Kraft. dienst in das Auswärti
missarisch nach Kamerun ent Kommissar des Reichs f Dezember 1889
laubten Gouverne
für die Kohlenverteilung.
urs von Kam
Auch Steinkohlenbriketts,
Schlammkohle und Koks. *) Auch Braunkohlenbriketts,
Naßpreßsteine und Gruͤdekokz. gleichzeitiger konsul für die gebiete am Golf v ungünstigen Klima a
Uebertragung der Funktionen als General⸗ unter fremder Hoheit stehenden Nachdem er 71 Jahre in dem ilanischen Wesiküste zugebracht im Hinblick auf seinen
gesetzlichen
on Guinea.
n der afr er im Jul Gesundheite zustand einstweiligen Ruhestand vers— in den aktiven Dienst ein, ad interim sür kter als General⸗ Valparaiso, unb erlichen Minister⸗ Dominikanischen
Königreich Preußen.
ig haben Allergnädigst geruht:
zler und Ministerpräsidenten a. D. Dr. zum Oberpräsidenten der Provinz Das neue Amt ist ihm vom 1. April
erschütterten Wartegeld in Jahre 1898 trat
Se ine Majestät der Kön den Reiche kan Michaelis in Ben Pommern zu ernennen d. JN. ab übertragen
] er wieder zunächst den Posten Brasilien,
neckenstein als Konsul
mit dem Chara eralkonsuls in März 1903 zum Kais ublik Haiti und bei der
anta Catharina in sodann den des Gen wurde schließlich im residenten bei der Rep
Nepublik, mit dem Amtgfitzze in Port au Prince In dieser Stellung erhielt er im Jahre j Titel und Rang eines außerordentlichen Gesan⸗ und bevollmächtigten Ministers. Hesundhelte n H e nötigten ihn, im Jahre 1910 seine Versetzunge * e. lun stand zu erbitten, die ihm unter Verleihung bes Sterns n ö Königlichen Kronenorden zweiter Klasse bewilligt wurde R . ingabe an den Dienst, strenge Pflichttreue und . Leistungen in allen ihm anvertrauten Stellungen sichern li Dahingeschiedenen im Auswärtigen Amte ein dauerndes eh m volles Andenken. ren⸗
Nachdem in Vorauesetzung der Bestätigung des geschlossenen Friedensvertrages die diplomalischen . ziehungen zwischen dem Deu tschen Reiche und der giepubf⸗ Finnland aufgenommen worden sind, sst, wie Kah Telegraphenbüro,. meldet, in Berlin eine finnische Gehen schaft eingerichtet worden, die unter Leitung des Genn dien Wirklichen Siaatsrate Dr. Hielt ihre Tatigkeit begonnen hat.. Die, Geschäftsrctume der Gesandtschaft befinden 3 Wichmannstraße 238 II. ich:
Am heutigen Tage ist eine Bekanntmachung Nr. M n S50,11. 17. K. R. A., betreffend Beschlagnahme und Meldepflicht von gesammelten rohen Menschen— haaren in Kraft getreten. Durch sie werden alle gesammelten rohen Frauenhaare sowie Chinesenhaare beschlagnahmt Ausgenommen von der Beschlagnahme sind nur die von einer Frau gesammelten eigenen Haare, so lange sie sich im Besitz dieser Frau befinden.
Trotz der Beschlagnahme bleibt die Veräußerung und Lie ferung in benimmter Weise und an bestimmte in der Be⸗ kanntmachung näher bezeichnete Stellen zulässig, sofern der Preis für 1 kRg nicht mehr als 20 beträgt.
Die beschlagnahmten Gegenstände unterliegen, sofern die Gesamtmenge bei einer Person mindestens 1 kR beträgt, einer monatlichen Meldepflicht an das Wehstoff Meldeamt der Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung des Königlich Preußischen Kriegt; ministeriums.
Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bei den Landrat⸗ ämtern, Bürgermeisterämtern und Polizeibehörden einzusehen.
Zur Verhütung von Waldbränden bestimmt der Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel auf Grund des 8 9b des Gesetzes über den Belagerun gz⸗ zustand für das Gebiet der Stadt Berlin und der Pioninz Brandenburg folgendes:
§ 1. Es ist verboten, mit unverwabrtem Feuer oder Licht hen Wald zu betreten oder sich demfelben in ge fabrbring · nder We se ju nähern jowie im Walde einschlte ß̃lich der hindurchführenden Wege oder außerhalb der Waldgrenze in einer Entfernung bis zu 30 mju rouchen oder Feuer anzuzünden. Das Verbot den Feuermacheng be, iht sich nicht auf die im Walde beruflich tätigen Personen, wie Waldarbeiter, Köhler, Förster uw.
§ 2. Wer das Verbot des § 1 übertrist oder zu seiner Ueher⸗ tretung auffordert oder anreizt, wird mit Gefängnis biz zu e nem Jahre, heim Vorliegen mildernder Umstände mit Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 bestraft.
§ 3. Diese Verordnung tritt mit dem 15. Mär 1918 in Krꝛft und mit dem 351. Oktober 1918 außer K. aft.
—
Bahern.
Der Finanzminister von Breunia teilt, nach elner Meldung des „Wolffsschen Telegraphen büros“ mit, daß seine vorgestrigen Erklärungen im Finanzausschuß nicht ganz zutreffend wiedergegeben worden selen? Eine Kriegsentschädigung unsererselts wüde selbstverständlich ge⸗ fordert werden, wenn nach der Kriegslage die Durchführung dieses Verlangens möglich sei. Eine Kriegsentschädigung sel wohl wünschenswert, damit unser Volk nach dem Kriege gegen⸗ über einem zweifellos wirtschaftlich mächtigen Gegner der Zu—⸗ kunft sich wirtschaftlich wieder rascher heben könne, aber wegen einer Kriegsentschädigung werde der Krieg nicht um einen Tag verlängert werden. Eine Entschädigung lasse sich auch durch für uns günstige wirtschaftliche Forderungen erreichen; damit hätten sich alle Redner einverstanden erklärt.
Oefterreich⸗ Ungarn.
Der t ais er hat vorgestern laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ nachstehenbes Aller höchstes Befehls⸗ schreiben erlassen:
Ich befehle, daß die den Geburtssahrgäng'n 18657, 1838 und 1869 angebzrenden, zum Landsturmdienfte berangezogenen Pasonen und die im Jahre 1867, 1868 und 1869 geborenen Angehörigen der landsturmpflichtigen Körperschaften sowie jene Personen vieser Ce— hurtglahrgänge, bie im Wege der freiwilligen A entterung in daß ge— meinsame Heer, die Kiegsmarine oder in die Landwehren ouf Kriegt dauer eingetre en sind, snsofern sie nicht selbst um Welterkelassung m aktiven Milttaͤrdtensie bitten, mit Ausnahme der Gagiften des e ,. und des Verhältnisses außer Dienst, wie folgt, ju beur⸗ auben sird: das 1 Die vorbeteichneten Angfthörigen des Geburttjahtgange 186: mit Beginn 15. März, Endtermin Ende Mat 1913
2) Die Angehörigen des Geburtssohrgangt 1868 mit Beginn 1. Junl, Gudtermiz 15. S pt, mber 1915.
32) Tie Angebörigen deg Geburtsjahraongs 1869 mit Beginn 16. Septen ber, Endtermin 31. Dezember 1918
= Das österreichische Abgeordnetenhaus hat nach iner Meldung des Wiener K. K. Telegraphen-⸗Korrespondent⸗ Pürros in allen Lesungen den Antrag auf Erhöhung der Mannschafts gebühren, ferner die Vorlagen auf en de⸗ rung der Rentensteuer und Kriegszuschläge zu den pirekten Steuern angenommen. Der Finanzminister Wim met betonte den engen Zufammenhang 'der dem Hause k. breiteten direkten und indir eksen Steuern und rat für . ledigung der Vorlage, betreffend die indirekten Steuern, ü April ein, was schon mit Rücksicht auf die im Mai au zugebende neue Kriegsanleihe notwendig sei. t Wir können“, sogte der Mintsiir, „bie neue Kriegzanle le h Erfelg nicht duf ken Markt bringen, renn wie nicht für din duasg. bienst ent prechend vorgesergt baben. Pie eb,sse Gil digung Steuervorlagen Lieat im all m inen wirssch aftlichen Interess. ; — Im Wehrausschuß des L hgeg dne fen han! wies bei den Verhandlungen der Kaiserlichen e , . betreffs Ausdehnung der Landsturmpflicht der Lan vn verteldigungsminister Czapp von Birkenstetten die . dem Sozialdemokraten Leuthnier an der höheren Führung
im Kriege, geübte Ftritik sowie die Behauptung Amer in hen Abg. Haller entschieden zurück, wonach des ruppen bein sußt worden wären, gegen die polnische ilfe ph nders scharf vorzugehen. Sodann tellte er beu — 1 befehl betreffs die Beurlaubung der älteren Landsturm⸗ 6 mit und kündigte, wie „Wolfs Telegraphenbüro“ ahrgange de weitere Maßnahmen an: berichtet, folgen de w J Helm
jtach Maßgabe des Umfalges der Helmkehrbewegurg die all. l r FDurchführung der Beurlaubung wetterer Jahrgänge im gat, , an die Beurlaubung der Jahrgänge 1855. Die alimähliche i n hn wird mit dem Gefangener aus tausch derart in Zu— Beni sg hang gebracht werden, daß einzelne Jahrgänge ent— . dem Fortschreiten des Gefangenenaugtausches der Volkz— . rechtjellig zur Verfügung gest llt werden. Ferner e , Ver ügungen getroffen, um alle Frontdienstuntauglichen, a im Hinterland? verwendet werden oder tafolge ver ,, Aibeits fähigkeit tatsächlich entbehrlich sind, in das Z vil. ig eig zutückzuversetzen. Auch warde die schleunigfle Vurch= ng aller Nachuntersuchungen strengstens anbefohlen. Der ee rr richtete an den Ausschuß die Mahnung, nicht außer Lcht lu lassen daß wir ung, wenn auch eine unserer Fronten dank ber froßen Erfolge unserer und der verbünd ten Armeen mehr . weniger entfallen sei, noch immer im Kampfe um unsjere 3 ssten; niit einem Gegner befinden, der ung jahlenmäßig über— n ist und hedauerlicherwelse bisber nicht im get inafien ji ung jtlgte, auf elnen He lier di gr lieben ein jugehen. Der uullitische Krieg, tobt an den, verblei denden Fronten ig unver— unrertet Heft keit weiter. Auch ihn mässen wir unter allen Un⸗ ier n durchbalten. Weniger denn je darf (im Krieg die Armee . orren. Die Militärverwaltung veischließt sich nicht den Wünschen ber Beyölkerung, muß aber an dererse tz auch darauf rechnen können, baz die mllltärischen Bedürfnisse nicht in den Hintergrund gestelli wrden. Ste darf umsomehr den Auspruch darauf erheben, als es ch um ein Volfsbeer handelt.
Der Minister sprach sich dann gegen sämtliche Abände⸗ rungsanträge aus.
Gestern vormittag fand eine Besprechung der Klub⸗ obmänner aller Parteien des Abgeordnetenhauses statt über die Frage der Entlassung der ältesten Landsturm— ahrgänge,. Ueber den Verlauf der Besprechung verlautet obiger Quelle zufolge:
Der Landes venteidigungemlnister Crapp von Birkenstetten erklaͤrke, die Ansicht, durch die Entlastung der Ostfront könne mit Brurlaubungen im weite sten Maße gerechnet werden, sei in den totsächlichen Verhälinissen nicht begründtt. Man könne nicht alle an der OSmtront fiebenden Formationen von dort abzte hen, weil die gegenwärtigen Verbältnisse im Osten dies nech' nscht zulassen. Ündeierseitz zeige auch der Gegner an der Südwestfront noch gar keine Absicht, eine Annäherung zu Friedensverhan lungen zu bekunden. Per Mintst'r 4eilte den Ka serlichen Rrmeebef-⸗hl über die Enslaffung der Landsturmjabrgänge 1867, 1868 und 1869 wit und fügte hin zu, baß die Mannichaften der Jabrgänge 1870 und 1871 nach Maßgobe der ass der Kreegsgefangenschaft zurüctkehrenden tauglichen Kröiegs— gefangenen jüngerer Jahrgänge aus der Frant gezogen und im Pinterlande verwendet werden sollen. Der Ministerpräsident Dr. Ritter von Seidler wies darauf hin, daß durch den Willen dez Kaiserß einem der diingendsten Wünsche er Bepölkerung Rechnung getragen werde, und daß auch eme g4ewisse Entlastung des Parla⸗ mentz eingetreten sei. Er bitte die Partelen, daraus entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
Großbritannien und Irland.
Zur Regelung der Schiffahrt der Entente⸗ mächte haben am 11. März in London Beratungen zwischen Ahäeordneten Frankreichs, Italiens, der Vereinigten Staaten und Englands . Dieser Schiffa hrtsrat soll da—⸗ sir sorgen, daß von Seiten der vier Mächte bie Einfuhr in die verschiedenen Länder im Zusammenhang mit dem verfüg⸗ baren Schifftzé um und unter Berücksichtigung des militärischen Bedarfs geregelt wi d. Dem Schiffahrttrat wird eine dauernde Organisation, die aus einer italienischen, französischen, ameri⸗ lanischen und britischen Abteilung besteht, unterstellt werden.
Die „Daily Nems“ berichten aus Ennis in Irland, daß die gesamte Grafschaft Clare militärisch abge⸗ sperrl ses. Der telegraphische, telephonische und Briefverkehr sowie die Ortspresse unterstehen einer scharfen Zensur. Nach Meldungen aus Kiltim agh in der Grafschaft Mago haben dort am 1. März 250 Freiwillige eine sogenannte Proklamation frässen,, daß sie sich feierlich zu den idealen Grund— sätzen bekennen, für die ihre Führer eingeker kert seien, und kein anderes Gesetz anerkennten, als das der in der Osterwoche ls ausgerufenen irischen Republik. Am 3. März fand eine Probealar mierung statt, bei der alle wichtigen Punkte der Ort⸗ schaft besetzt wurden. Der Zugang war nur mit Namen der Irenrepublik aus gestellten Erlaubnisscheinen gestattet
Italien.
„„Im Se nat führte der Perpflegungskommissar Crespi in seiner von der „Agenzia Stefani!“ verhreiteten, in Nummer 56 des „Reichs⸗ und Staats anzeigers“ mitgeteilten Rede nach den
insolße der Grenzsperre erst? jetzt eingetroffenen italienlschen
Zeitungen folgendes weiter aus: - n aMein Vo änger batte sich damit zusrleden gegeben, für 1918 0. Melton Voppellentner Get retde ' von en? Verbündeten zu äibalteß. Paß jetzige Ministerlum sah fich jedech genztlgt, an die Verbündeten btranzutrt ten, um größere Zuwendungen zu stlangen. Tatsächlich cihteltenꝰ wir im Dezember und Januar öhere Men gen, Tie ung die Vergfl'gung im Februar sicherstellten. Allein am 17. Januar wurde der Regierung mitgeteilt, daß die dlefe ungen fur März herabgestzt weiden müßten. Dazu kam noch kü Verschärfüng 'der Kohfen külse. Bcköe Problene gehözen wähnen, da beiße nur gelöft, werden fönnen, wenn der' nötige E chifftraum zur Verfügung steht. Nur ein Tell ber durch den ntersectootekeleg verminkerten Handelsflott, und zwar der jenige, zahicht für den Trartport, der amerikanlschen Truppen bent lat w kann für Geneide⸗ und Kohlenlieferungen in Italien bat gegenüber den anderen Krtegsübrenden Prozentsatz an Schifssverlusten bei ver bältnis⸗ tanz, Von der soso rigen Lösung der beiden Fragen, hle, hing unser Gedeihen ab. Es handelt ssch für und Tod. Nur durch das Entgegenkommen unserer die sich freiwillig Entbehtungen auferlegen, wurde es aus dieser mehr als schwierigen Lage berausju— Am 28. Januar wurde in London ein neuer PVentrag ge⸗ . ofs er Den Jar bedarf an Getneiße ur Ital en Cuf 3 Nilllionen Deppelzent er statt der bisberigen 30 festfetzte. Fedech traten wieder neue Schmirrigkeiten auf, die die Aue fühnung zr Vt agsbestimmungen erbeblich gefäbrdeten. Große Streiks In Seenltalen und eine 'schwere rar spot t'rise in den Veretr teten kiatzn jchufen fg, mm n' che Keen de', Hndern if. Mau kam, Bi die amen kan ichen Landn itte zur Eriiclung höberer Pre se den . zjurückhtesten, doch gelang es Wlson, einen Ausweg iu . Dadurch find wir j⸗kt einigermaßen gesichert. Es würde . ut sein, wenn die KBeyvßölkernng sich ö eine Verlängerung wich. üise vorbereiten wollte,. Die Kohlenfrage ist noch viel ver⸗ den ker, Nur wen g fehlte und wir hätten die Schließung aller für dere bedai arbeite Ken el lebe ann, D ie bollständie Cia⸗
*
stellung des Gisenbahnverkehrg anordnen müffen. erblelt Italien monatlich J50 065 FPonnen, Trotz des gronen Hedarfs ber Kriegginzustrsea bekamen wir 15i?7 nur 24 65h t Isis ist es noch sch immer geworden, weil im November 1917 viele Koblenschiff w gen Getreidemangels Getreide laden m. ßten. Vabei sind saämiliche Kohlen vorräte vollständig aufgebraucht. Um Schiff raum ju sparen, erkläre sich Frankreich bereit, eigene Kohien u liefern, die dann von Cneland ersetzt werden sollien. England ging auf den Vorschlag en. So wurre am 15. Februar ein Vertrag geschlossey, auf Geund dessen wir 240 000 6 französischer
und 360 0g0 ü englücher Kohle erhalien folsten. Die Verhandlungen zur Erreichung eineg Minimum von 6960 600 t dauern an. Wir glauben, daß die Tran portmitt. l nicht fehlen werden, denn wir erhielten, gestern die Nachricht von“ dem Vertrag zwischnn Schweden und der Enten te, durch den ung reichlich Schiffe zur Ver⸗ fügung gestellt werden. In London tritt in den nächnen Tagen eine Konferenz zur Vertellung von Schiffgraum zu sammen. Hon den Zuwendungen, die Italien gemacht weiben, wird' das Leben de? Ration und die Kriegführung abhängen.
Niederlande.
Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Lou don hat den Generalstaaten eine Note geschickt, die den Stand der Verhandlungen mit der Entente seit der Ab⸗ fassung der Note betrifft. Wie die „Niederländische Telegraphen⸗ ggentur“ meldet, erhielt der Minister die Mitteilung, daß die Verbündeten ihr Versprechen, die niederländische Bedingung anzunehmen, nach der Schiffe, die für Rechmmng der Verbündeten fahren, nicht in der gefährlichen Zone ge— braucht werden würden, zurückzunehmen wünschten. Bei der Auseinandersetzung der Vorschläge, die auf der Grundlage von Besprechungen zwischen den niederländischen Abgeordneten und den Verbündeten Ende 1917 in London ausgearbeitet sind, hebt der Minister hervor, die Verbündeten wünschten, daß die an die Zentralmächte gehende Ausfuhr von Artikeln, deren Erzeugung durch die Einfuhr von Futter und künstlichem Dünger bedingt sei, beschränkt oder eingestellt würde. Die Re⸗ gierung widersetzte sich zuerst der Ausfahrt der noch in Holland befindlichen Schiffe, die gewünscht wurde, um den in den Ländern jenseits des Meeres sich befindenden Tonnengehalt zu vermehren. Aber die gepflogenen Unterhandlungen ließen er⸗ warten, daß die deutsche Regierung keinen Einspruch gegen den Austausch von Schiffen, die aus holländischen Häfen ausfahren, gegen ebensoviele, die sich jenseits des Meeres be⸗ finden, erheben werde. Deutschland widersetze sich grundsätzlich den Ausfuhrbestimmungen, die gegen Deutschland gerichtet seien. Die holländische Regierung ließ infolgedessen die deutsche Regierung wissen, daß sie keinen Vorschlag zur Zwangz⸗ beschränkung holländischer Ausfuhr machen würde. Amerlla erklärte sich bereit, Holland 100 600 Tonnen Weizen vor dem Abschluß einer endgültigen Abmachung zu liefern, wenn Holland von jetzt an den Verbünbeten ungefähr öo0 000 Tonnen Schiffe so liefern würde, als wenn das endgültige Abkommen schon bestände. ; .
Der Vertreter des „Wolffschen Telegraphenbüros“ in Amsterdam erfährt, daß der englische Gesandte im Haag im Namen der verbündeten Regierungen und der Vereinigten Staaten von Holland die Auslieferung seines ge⸗ samten Schiffs raumes gegen entspeecheude Frachtraten und den Ersatz der torpedierten Schiffe nach dem Kriege für Fahrten auch innerhalb des Sperrgebietes verlangt hat. 5 Der hollãn⸗ dischen Regierung wurde für ihre Antwort eine Frist von acht Tagen eingeräumt. Falls dieser Forderung der verbündeten Regierungen nicht nachgekommen werden sollte, würden die holländischen Schiffe in den Häfen der Vereinigten Staaten requiriert und die auf See befindlichen holländischen Schiffe beschlagnahmt werden. Außerdem würde an Holland in diesem Falle von den verbündeten Regierungen kein Brotgetrelde ge⸗
liefert werden. Finnland. Das Hauptquartier in Wasa teilt laut Meldung des
Wolffschen Telegraphenbüros‘ mit:
ö J Satakundafront Vorpostenkämpfe in ber Nacht vom 12. zum 13. südlich Lapta, wobei die Feinde 20 Mann ve loren; unstte Verluste waren unbedeutend. An der Tapastlandfront wurde nach dreitärigen Kämpfen der feindliche Vorstoß auf Vastiresi aulgehalten und der Feind znrückaetrieben. An der Savolaks⸗ front nabmen unseie Truppen nach einem schweren vierstündigen Kampfe Lust und eroberten zwe Maschinengewehre.
Türkei.
Nach einer verspätet eingetroffenen Meldung des „Wolff— schen Telegraphenbüros“ hat die Kammer auf den Vorschlag des Marineministers Dschemal Pascha, der die dringliche Be⸗ handlung der Angelegenheit verlangte. einen außerordent⸗ lichen Marinekredit von einer Million Pfund bewilligt.
Amerika.
Das „Reutersche Jüro“ meldet aus Washington, daß der Oberssmarschall General Crow der eine lange Erklãrung über die kürzlich erfolzten neuen Einberufungen zum Militär— dienst veröffentlicht hat, in der er betont, es werde bei der Auswahl der Leute dafür gesorgt, daß Jndustrie und Landwirt—⸗ schaft nicht geschädigt würden. Die Gesamtzahl der monatlich Einzuberufenden könne jetzt nicht angegeben werden, doch sollten nicht mehr eingezogen werden, als schnell ausgebildet werden können. Die Verteilung auf die Staaten werde auf einer Grund⸗ lage von 800 000 erfolgen. Aus der Industrie sollten solche Leute eingezogen werden, die nicht auf Grund besonderer Fähig⸗ keiten oder Kenntnisse zurückgestellt werden können. Dle notwendige Zahl von ausgebildeten Leuten könne auf drei Wegen bereitgestellt werden: 1) Schon im Militärdienst be— findliche Männer, die viel Sonderausbildung besitzen, würden in die Linienregimenter und zu, den Stäben ge— nommen, 2) von den Auswahlämtern eingestellte Männer, selbst wenn für sie ein Aufschub bestehe, würden vorsichtig herangezogen und ebenso Leute aus den Nationalindustrien für den Dienst bei den Korpsstäben, 3) junge Männer im dienstpflichtigen Alter mit gewissen Bildungszeugnissen würden zum Dienst ausgehoben und an Universitaͤten sowie technische Hochschulen gesandt, um in den technischen Wissen⸗ schaften unterrichtet zu werden, bis sie soviel gelernt hätien, daß sie den geschaffenen Sondereinheiten begründeter— welse zugeteilt werden könnten. In Uebereinstimmung mit dem Plan sagte General Crowder schon, daß für die 10000 ausgebildeten Handwerker binnen kurzem 10 000 junge Leute aus den Mittelschulen aufgerufen werden sollen, die vor dem 1. April auf verschiedene technische und andere Schulen geschickt werden sollen. Zusammenfassend könne gesagt werden, daß keines wegs diele Leute plötzlich aus der Industrie und Landwirtschaft im
kommenden Sommer herausgenommen werden sollen. Die
sichtlich Sibiriens sch n c h Regierung hat ihren Gesandten beaufteagt, der japanischen Regierung mitzuteilen, daß Ching, an den m nahmen, durch die die russische Frage gelöst werden soll, mitwirken, und das ing ö.
auf sich beruhen lassen will, bis der japanische Botschafter nach Peking zurückgekehrt ist. politischen Reibungen . züd in hat . General Tuan Schi Yui große Schwierigkeiten, um ausreichende Verstärkungen nach den bedrohten Strecken der sibtrischen Grenze zu schicken. Aus Peking wird berichtet, daß der dortige japanische Botschafter von seiner Re⸗ gierung endgültige Instruttionen empfangen hat, um zwischen den einander bekampfenden chinesischen Parteien zu vermitteln, da diese fortdauernden Schwierigkeiten eine Gefahr für den Frieden im fernen Osten bilden . t China u Kocdaschew hat elnen leidenschaftlichen Appell an die? ha Derr
Rußland verurteilt und erklärt. daß die Hilfe den Verbündeten nötig sei, um den deutschen Imperlalismus zu bekämpfen.
Vor dem Kriege Leute sollen im Gegenteil in verhältnismäßlg ,,, während des ganzen Jahres derart ausgehoben werden, da Industrie und Lanbmirtschaft möglichst wenig gestort werden
Asien.
Nach einer Meldung der „Daily Mail“ berichtet der
1 18 . 1 1 = ö t f chinesische Gesandte in Tokio, daß er bigher nich m stande gewesen sei, über die Entscheidung Japans hin—
sicheren Bescheid zu erhalten. Die
es die Regelung der Einzelheiten
Infolge der fortdauernden
zwischen Nord und Süd in China
Der russische Gesandte in
egierung gerichtet, in der er scharf die Verräter in
Rriegsnachrichten.
Berlin, 14. März, Abends. (W. T. B.) Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues.
An der West front brachen an mehreren Stellen fiarke englisch⸗französische Erkundungsvorstöße unter schweren blutigen Verlusten teils im Feuer, teils in kräftig durchgeführten Gegen⸗ stößen zusammen. Der französische Heeresbericht, der von einem mißlungenen deutschen Handstreich bei Loiore spricht, ist falsch. Es wurde vielmehr eine feindliche Patrouille verlust⸗ reich abgewiesen, die sich vor unseren Drahthindernissen ö. schaffen machte. Seit letzter Zeit häufen sich die Falsch— meldungen sranzösischer Berichte. So versuchten sie erst am 18. März die einwandfrei festgestellte Benutzung der Kathedrale don Reims zu Signaszwecken abzuleugnen. Die feindliche Berichterstattung verllert immer mehr an Glaubwürdigkeit.
Großes Hauptquartier, 15. März. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplaß. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. . Die taasüber schwache Artillerietätigkeit verstärkte sich vor Einbruch der Dunkelheit in wenigen Aboschnitten. Während der Nacht lebte sie in Verbindung mit eigenen und femdlichen Erkundungsvorstößen vorübergehend auf.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Die Blinkstelle ber Franzosen auf der Kathedrale von Reims wurde erneut ö beobachtet. Heftiges Zer⸗ störungsfeuer lag ven Mittag an auf unseren Sslellungen nördlich und nordöstlich von Prosnes. Starte französische Abteilungen, die am Abend in breiter Front vorstießen, konnten nur westlich von der Straße Thuizy— Naur oy in unserem vorderen Graben Fuß fassen; im übrigen wurden sie im Nah⸗ kampf zurückgeworfen.
unn . pff hen Maasufer hielt tagsüber gesteigerte Feuertätigkeit an.
Osten.
Feindliche Banden, die in der Ukralne die von Gomel und Kiew nach Bachmatsch führenden Bahnen bedrohten, wurden in mehrfachen Kämpfen zerstreut. Bach matsch wurde besetzt.
Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichischͤngarischer Bericht.
(W. T. B) Amtlich wird gemeldet:
Osten.
Die Rumänen haben nun auch den letzten schmalen, von ihnen noch besetztgehaltenen Streifen osterr eich ifchen und ungarischen Gebiets geräumt. Der Osten der Monarchie ist nach dritthalb Jahren schwerster Kriegslast wieder völlig frei. 1 ̃ .
Odessa ist seit gestern nachmittag in der Hand der Verbündeten. Während von Westen her deutsche Bataillone vorgingen, drang über den Frachtenbahnhof die von General⸗ major Alfred von Zeidler geführte Vor hut einer österreichisch⸗ ungarischen Division in die Stadt ein.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Die italienischen Felsstellungen auf der Südplatte des Pasubio⸗Stockes . gestern in beträchtlicher Ausdehnung in die Luft gesprengt Die Wirkung unserer Minen war ver⸗ heerend. Unsere Abteilungen besetzten das Trümmerfeld.
Der Chef des Generalstabes.
Wien, 14. März.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 14. März. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom 13. März.
Mazedonische . Nördlich von Bitolia belegte der Feind unsere Stellungen mit lebhaftem Artillerie⸗ und Minenfeuer, das von unserer Artillerie . energisch erwidert wurde. Im Cernabogen beschoß unsere Artillerie erfolgreich die feindliche Stellung bei dem Dorfe Altsch al Mahle. Westlich vom Wardar vertrieben wir durch Feuer eine fan f ch Patrouille. Stldwestlich Doft an kurze Heuerũberfal⸗ auf feindlicher Seite. In der Ebene und im Vorgelände westlich von Serres zerstreute unsere Artillerie