1918 / 85 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

(RGBl. S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs—

kanzlers über das in Deutschland befindliche Vermögen des britischen Staatsangehörigen Frank Turner, insbesondere seines Grundeigentums in Kaldenkirchen, die Zwangsverwaltung angeordnet (Verwalter: Kaufmann Heinrich Müllers in Kaldenkirchen).

Berlin, den 6. April 1918. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Neu haus.

Ministerium des Innern.

Der Stadtassistenzarz? Dr. Puppel aus Duisburg ist zum Kreisarzt in Johannisburg,

der Kreisassistenzarzt Dr. Ro os aus Berlin arzt in Beeskow,

der Kreisassistenzarzt Dr. Die trich aus Cöln arzt in Freystadt (Niederschles.) und

der Kreisassistenzarz Dr. Ebert aus Cassel arzt in Sögel ernannt worden.

zum Kreis⸗ zum Kreis⸗

zum Kreis⸗

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Die Forstkassenrendantenstelle für die Ober— förstereien Sonnenberg, Idstein, Wörsdorf, Wiesbaden, Chausseehaus und Eltville mit dem Amtssitz in Wiesbaden ist zum 1. Juli 1918 zu besetzen. Bewerbungen müssen bis zum 30. April eingehen.

Sekanntm achung.

Meine Anordnungen vom 20. Mai und 26. Oktober 1917, wodurch dem Händler Karl Barnefski und dessen Ehefrau, Johanna geb. Spitz, in Mengede, Friedrichstraße 24, der Handel mit Lebensmitteln und dergleichen wegen Un— zuverlässigkeit bis auf weiteres untersfagt war, habe ich heute wieder aufgehoben.

Dortmund, den 4. April 1918.

Mer Landrat, J B.:; Hr, Burchard,

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmochung zur Fernhaltung unzuberlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) habe ich der Händlerin Klara Sivmanskt, geb. Furkowgka, Berlin, Waldstiaße 58, durch Versügung vom beutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin⸗ Schöneberg, den 5. April 1918.

Der Poltzeipräsident zu Berlin. Kriegzwucheramt. J. V.: Machatiugt.

Sekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1815 (RGSGBlI. S. 603) habe ich dem Kaufmann Abraham S. Davidsohn in Berlin⸗ Schöneberg, Nollendorfstraße 21, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfg wegen Unzuverlässigkeit in bejug auf diesen Handelsbeirieb untersagt.

Berlin⸗Schöneberg, den 5. April 1918.

Der Pollzeipraäͤsident zu Berlin. Kriegswucheramt. J. V.: Machatius.

Bekanntmachung.

Ich wache hiermit bekannt, daß dem Kaufmann Loren; Schmücker in Brilon der Handel mit sämtlichen Gegen— ständen des täglichen Bedarfs, insbesondere Nahrungs⸗ und Futtermitteln aller Art sowie rohen Naturerzeugnissen, Heißz⸗ und Leuchtstoffen, Gegenständen des Kriegt— bedarf usw, untersagt ist.

Brilon, den 5. März 1918.

Der Landrat. Jansen.

Bekanntmachung.

Dem Heinrich Stammen in Crefeld, St. Antonslraße 2, babe ich den Handel mit Lebensmitteln, insbesondere mit Fleisch und Wurstwaren, unter sagt und gleichzeitig dle Metzgerei geschlossen. Die Kosten dieses Verfahrens ireffen Stammen.

Crefeld, den 2. April 1918.

Die Polijelverwaltung. Der Oberbürgermeister.

w Bekanntmachung.

Dem Johannes Laur in Crefeld, Nordstraße 63, babe ich den Handel mit Lebensmitteln, insbesondere mit Fleisch und Wurstwaren, untersagt und gleichjeitia die Metzgerei geschlossen. Die Kosten dieses Verfahrens treffen Laux.

Crefeld, den 2. April 1918.

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.:

J. V.: Printzen.

Printzen.

Bekanntmachung.

Dem Peter Brand in Crefeld, Luth. Kirchstraße 59, habe ich den Handel mit Lebensmitteln, intbesondere mit Fleisch und Wurstwaren, untersagt und gleichzeitig die Metzgerei geschlossen. Die Kosten dieses Verfahrens treffen Brand.

Crefeld, den 2. April 1918.

Dle Polijzelverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Printzen.

Bekanntmachung.

Dem Wilhelm Höffken in Crefeld, Neue Linner— straße 97, habe ich den Handel mit vebensmitteln, ins— besondere mit Fleisch und Wurstwaren, un tersagt und gleichleitig die Metzgerei geschlossen. Die Kosten dieses Verfahrens treffen Höffken.

Crefeld, den 2. April 1918.

Die Poltzeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Printzen.

Bekanntmachung.

Der Witwe Theodor David, geb.. Fürth, in Erefeld, Elisabeihstraßze 92, habe ich den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere wit Schmiermitteln, wegen Unzuvertläfsigkeit unter sagt. Die Kosten dieses Verfahrentz treffen dte Witwe David.

Crefeld, den 2. April 1918.

Vie Polheiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Printz en.

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Bekanntmachung.

Der Geschäftsinhaberin Emilie Langecker, geb. Grätsch— bier, 2indenstraße 17, ist durch Berfügung vom heutigen Tage auf Grund der Verordnung des Bundesrats zur Fernhaltung unzuver⸗ lässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel Lebensmitteln und soöonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Kiiegsbedarfs untersagt worden.

Königsberg, den 2, April 1918.

Der Polizeipräsident.

von Wehrs.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 (RSBl. S. 603), betr. Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, ist dem Schankwirt Wilhelm Funt und seiner Ehe⸗ frau, hier, Hatenfelde wohnhaft, durch Beschluß der zur Ent— scheidung über die Erteilung, und Entziehung der Erlaubnis sowie f 1 ] 8 1 4M * . 1 . über die Untersagung des Handels errichtete Stelle vom 13. Februar 1918 der Handel mit Lebens- und Futtermitteln und Gegenständen des täglichen Bebarfs wegen Unzuverlässigkeit in bejug auf diesen Handelsbeteieb un tersagt worden.

Spandau, den 26. März 1918.

Dit Polizeiverwaltung.

Koeltz e.

NAichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 11. April 1918.

Seine Majestät der Kaiser und König hat dem Kapitänleutnant von Arnauld de la Periere (Lothar), Kommandanten des Unterseebootes „U 35“ und der gesamten Besatzung, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, seine Aller— höchste Ali renmiimng und seinen Kaiserlichen Dank ausgesprochen für die hervorragenden Leistungen, die die tapfere Besatzung

unter der ruhmreichen Führung ihres vorbildlichen Komman⸗

danten erzielt hat.

Kapitänleutnant von Arnauld, dessen kühne und erfolg— reiche U⸗Booistaten oft rühmend hervorgehoben wurden, hat in 2M jähriger U⸗-Bootskriegführung mit dem vortrefflichen U-Boot ! 35“ im Mittelmeer den Feinden durch Versenkung von 196 Schiffen von zusammen rund einer halben Million Br. Reg. To. schwersten Abbruch getan. Er versenkte bis jetzt 2 Kriegsschiffe, 1 Hilfskreuzer, 5 Truppentransporter, 124 Fracht⸗ bezw. Transportdampfer, 62 Segler und 2 Zisch— dampfer. Hierbei sei besonders erwähnt, daß das kriegs— erprobte „U 35“ unter der Führung zweier Kommandanten bisher über 600 000 Br. Reg. To. feindlichen Schiffsraums vernichtet hat.

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Voll— sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Justiz⸗ wesen und für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie die vereinigten Ausschüsse für Rechnungs⸗ wesen und für Handel und Verkehr Sitzungen.

Gestern Mittag sind laut Meldung des „Wohlffschen Telegraphenbürosz“ im Auswärtigen Amte die Ratifika— tionsurkunden zu den am 11. Januar 1917 unterzeichneten Rechtsverträgen zwischen dem Deutschen Reiche und dem Osmanischen Reiche ausgetauscht worden. Es handelt sich um die nachstehenden Verträge:

1) Konsularvertrag,

2) Vertrag über Rechtsschutz und gegenseltige Rechtshilfe in bürgerlichen Angelegen hriten,

3) Auslfeferungsbertrag,

4) Niederlassungiptrtrag,

5) Vertrag über die grgerseitige Zuführung von Wehirflüchtigen und Fahnenflüchtigen der Land⸗ und Seestreitkrafte,

6) Vert ag über die Anwendung des Konsularvertrags auf die deutschen Schutzgebi⸗t⸗,

7) Vertrag, hetreff'nd die Anwendung des Vertrags über Rechtaͤ⸗ schutz und gegenseitige Rechtshilfe in bürgerlichen Angelegenheiten auf die deutschen Schutzgebiete,

8) Vertrag über die Anwendung des Auslieferung vertrags auf die deutschen Schutzgebiete,

9) Vertrag über die Anwendung des Niederlassungsvertrags auf die deutschen Schatz gebiete und die osmanischen Provinzen Hedschas, Jemen und Nedschd,

10) Vertrag, betreffend die Anwendung des Vertrags über bie gegenseitige Zuführung von Wehrflüchtigen und Fahnenflächtigen der Land und Seestreitkraͤfte auf die deutschen Schutzgebiete.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Der Kaiser Karl hat dem „K. K. Telegraphen⸗ korrespondenzbüro“ zufolge gestern an den Deutsch en Kaiser nachstehendes Telegramm gerichtet:

Der französsche Ministerpräsident, in die Enge getrieben, sucht dem Lügennetz, in das er sich selbst verstrickt hat, zu entrinnen, indem er immer mehr und mehr Unwahrheiten anhäuft und sich nicht scheut, nunmehr auch die völlig falsche und unwahre Behauptung aufzustellen, daß ich itgenowelche gerechte Rückerwerbungsansprüche Frankreichs auf GElsaß— Lothringen anerkannt hätte. Ich weise diese Behauptung mit Entrüstung zurück. In eknem Augenblick, in welchem die österreichisch⸗ ungarischen Kanonen gemelnsam mit den deutschen an der Westfront donnern, bedarf eg wohl kaum eines Beweises dafür, daß ich fär Deine Provinzen genau so kämpfe und auch ferner zu kämpfen berelt bin, als gelte es, meine eigenen Länder zu verteldigen. Obwohl ich es angesichts dieses spreckenden Beweises einer völligen Gemeinschaft in den Zlelen, für welche wir seit nunmehr fast vier Fahren den Krieg fortführen, für überflüssig halte, auch nur ein Wort über die erlogene Bebauptung Clemenckaus zu verlieren, liegt mir doch daran, Dich bei dleser Gelegenheit erneuert der vollständigen Solidarität zu versichern, die zwischen Dir und mir, zwischen Deinen und meinen Reichen besteht. Keine Intrige und keine Versuche, von wem immer sie ausgehen mögen, werden unsere treue Waffenbrüderfchaft gefährden. Gemelnsam werden wir den ehrenvollen Frieden erjwingen.

Amtlich wird laut Meldung des „Wolffschen Telegraphen⸗ büros“ mitgeteilt:

Herr Clemenceau sucht sich durch fortgesetzte Vendrehungen der Tat lachen aus der petnlichen Lage berauszuwinden, in die er duich das Ableugnen der in det Rede des Grafen Czernin vom 2. April enthaltentn Feststellungen geraten ist.

Wir halten es für überflüssig, die Unwabrheihl jeder einzelnen selner Behauptungen besonders nachzuweisen; denn wir würden uns damit nur in den Vienst seines offenkandigen Bestrebens stellen, durch eine Erörtecung über die Vorgeschichte der Freihurger Zu— sam menkanft die Aufmerksamkelt von jenen zwei Tatsachen abzu—

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Gestern hat zur Herbeiführung einer Verständigung n der ungarischen Wahlrechts frage eine BVeralung fa! gefunden, an der der Ministerpräsident Dr. Wekerle“ Un r richtsminister Graf Apponyi, Minister des Innern Johan Toth, Justizminister Vazsonyi sowie die Abgeordnesen m Julius Andrafsy, Graf Stefan Tisza, Johann Teles n und Graf Stefan Hethlen teilnahmen. Eine Verständig?n ist in der Beratung, wie das „Ungarische Telegraphen ort spondenzbüro“ mitteilt, nicht zustande gekommen.

Volen.

Der Ministerpräsident Steczkows kj hat nach seinem Amtsantritt an den deutschen Reichskanzler Dr. Grafen ö Hertling, und den österreichischungarischen Minister dez Aeußern, Grafen Ezernin, gleichlautende Telegramme ge richtet, in denen er, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meli um wohlwollende Unterstützung der Bemühungen nach Fesligun der polnischen Staatlichkeit bittet und die Hoffnung ausdrüch daß es bei gegenseitigem Vertrauen gelingen werde, samilic für das Verhältnis Polens zu den Mittel mächten grund legenden Fragen in einer dem beiderseitigen Interesse ent sprechenden Weise zu regeln.

Der Ministerpräsident hat vom Grafen Hertling und von Grafen Czernin Antworten erhalten, in denen unter der Ver sicherung vertrauensvoller Unterstützung die Hoffnung zum e gebracht wird, daß es gelingen werde, eine allein befriedigende Regelung der Fragen zu erzielen, welche sir Polen von grundlegender Bedeutung sind.

Großbritannien und Irland.

Vorgestern hielt der Premierminister Lloyd George in Unterhause die erwartete lange Rede über die Lage an der Westfront und über die Mannschaftsersatzvor— schläge der Regierung. Er sagte laut Bericht des „Wolf schen Telegraphenbüros“:

„Wir sind jetzt in die kritischste Phase dieses schrecklichen Kriege! gekommen. Das Schicksal des Reich;, Europas, der Freibeit ler ganzen Welt hängt von dem Erfolg ab, mit dem wir dem allerletzlet dieser Angriffe Widerstand leisten und ihm begegnen. Vie Vor schläge der Regierung verlangen die äußersten Opfer seitens breltet Klassen der Bebölkerung. Nichts würde sie rechtsertigen alt die äußerste Notwendigkeit und die Tatsache, daß wir für alles kämpfen, waß deß Wesentliche und das Heiligste unseres nationalen Lebenz aut» macht.“ Lloyd George beschäftigte sich dann mit den Un tänden, die zu der gegenwärtigen Lage giführt hätten, und sagtht TTrctz der schweren Verluste im Jahre 1917 war uusere Atmek in Frankreich am 1. Januar 1918 beträchtlich stärker als am J. Janun I917. Big Oktobtr oder November 1917 perblelt sich die Kampf stärke der Deuischen zu der der Verbündeten wie zwei zu dil. Dann kam der Zusammenbruch in Rußland. DOoschou elne sche beträchtliche Anzahl deutscher Divisionen von Osten nach dem Mstz gebracht wurden und einige 3sterreichische Unterstätzung, war, al! zi Schlacht begann, die Kampfkcast der gesamien deutschen Armee an der Wesifiont nicht ganz gleich der Gesamt— kampfstärke der Verbündeten. An Infanterie warn die Deutschen ein schwächer, an Kavallerie be tiãchtlich cher in der Lt

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5h0 000 junge? loyd George machte sich dann über die Behauptung lustig, die britischen Streitkräfte wären durch Nebenunttrachmungen vergeudet worden. „Wären nicht die französischen und britischen Piplsioren imn Flalien gewesen, so hätte eg der östenreichtschen A mee freigestanden shie ganze Kraft an die Westfront zu werfen. Was Saloniki an?“ gebt, so war das einzige, waz die egenwäcttge Regierung getan han, kaß sie die Streitktäfte in Saloniki um zwel Vivisionen vermindert hat. In Meesopotamien steht nur elne weiße Dipision, in Aegypten und Palästina nur drei, die übrigen sinh indisch? oder gemischte Dysstonen. Was unsere Verluste anbetrifft, so ist 3 noch ju jr nig,

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m si genau fesrzustellen, aber Hatg erklärt, daß die deutschen Be—⸗ bauptungen gänzlich unmöglich wären. Der Feind hat sich ende mntlg etschlossen, in diesem Jahre die militärische Entscheidung zu fuchen. Das bedeutet eine Dauerschlacht von der Nordsee biz zur Abria. Alles hängt dabon ab, daß wir unsere Kraft bis ans Ende aufrecht erhalten, und mit amerikanlscher Hilfe sind wir dazu imstande.“ Zam Schluß seiner Rede gab Llovd George die Voischläge des Mannschaftsersatzgesetzes bekannt, und sagte, der erste Vor— schla wäre, das miltjärische Alter auf 50 Jahre zu erhöhen und in einigen besonderen Fällen bei Männern mit besonderen Gigenschaften besonderer Schulung und Eifahrung guf 55 Jahre. Zur Bean undung der Ciaführung der Dienstpflicht in Irland führte der Minister aus? „Der Kampf, in dem wer stehen, ist ebenso oder noch mehr ein iischer wie ein englischer. Irland hat durch seine Abgeordneien sir den Krieg gestimmt und den Krieg unterstätzt. Amerika cht im Küiege, und dort leben mehr Iren als in Irland, und sie unterllenen der Dlensipflicht. Auch die Iren in Großbritannien und in Kangda unterliegen der Dienstpfllcht. Die Absicht ist, das Uilitärdienstgesetz in Irland unter denselben Bedingungen elnzu— sihten wie in Großbritannien. Und da es in Irland keln Per⸗ solen, und Standegzegisier gibt, so werden noch ein paar Wochen beigeben, ehe die Ausmusterung beginnen kann. Die Regierung lensichtist, ohne Verzug dem Parlament einen Gesetzentwurf iler die Selbstreglerung in FItland variultgen. Aber es buf kein Mlßverstäudnig darüber herrschen: die belden Fragen nd von einander unabhängig. Jede muß für sich bedandelt heren. Vie Reglerung beabsichtigt, di se Vorlage bald einzubringen und dem Hause thre möglichst schleunsge Erledigung zu empfehlen. Wenn Irlands junge Mäuner in großen Scharen an vie Front Ponmen, sollen sie nicht dat Gefühl haben, als kämpften sie für ein Pänz, das im Ausland zur Geltung kommen soll, während e für Irland selber nicht gilt. Lloyd George gab dann seimer Hoffanng luediuck, daß es möglich sein werde, die Mannsch n ditser Woche zu erledigen. Die sie so

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ach längerer Beratung über das Mannschaftsersatz gesetz wurde dieses, wie bereits gestern gemeldet, in erster Lesung

angenommen. 753. *

6 Im Oberhause gab Lord Curzon eine ähnliche Erklärung ab wie Lloyd George im Unterhause. . Hie Reuter berichtet, sprach Lord Curzon von, der deutschen n. und erllürte, das Kahtnett hahe sofort Schritle g-zan und . 1 ersetzt. Verstärkungen siad unverzügltch über den . geschickt worden, und zwar hitz zu einer Höchstihl von h über 30 000 Mann. Babel ging kein einiges Menscher⸗ ben derloren. Die Perluste an Geschützen und Krlegtz— 6 siad. beträchtlich gewesen, aber durchaus nicht, so ö. ole feindlichen Veröffentlichun gen behaupten. Der Manltiong⸗ im ft nesichert uns, daß er mühelos in der Lage sei, alle unsere esne r sosort zu ersetzen. Daz ist Jo schnell geschehen, wir es die . nesähb igkeit der französischen Häfen gestattete, dergestalt, haß baten herdem, Joch Kine Harte Reserve haben. Wir haben den und ien , getan und ung sofort an die Vominions , gewandt, und wir haben feurige und ermutigende . erxhaltön. E ne der glorreichsten Erfahrungen. des i sst die Art, wie die entfernten Teile des Reiches, mit . sichtbaren oder unmittelbaren Gefahr autgesetzt sind, einge! 10 die Opfer auf sich genommen haben, die nicht ir Caß sind, als die derer, deren Heimat direkt bedroht ist. enden, ung auch an, unseren großen Verbündeten jenseitz des lf iht. und Wilson antwortete sofort mit einer edelmütigen an ) eit, die unseren Herzen wohltut und dle in betreff der , kühnsten Erwartungen Üüberstieg. Das Hauz wird nicht schühe n. ich die Ziffern der aut stehenden amerllan ichen Truppen ] i . aber die mongtlichen Verstärkungen an Infanterte, und nt en i , auf, die wir für die nözsten Monate rechnen laßt ., für die sich der erforderliche Schiffsraum garantieren gien? *, sschancan sich eine Ürntge von gewaltiger Starke dar= ündel. hliehlich haben wir in Gemeinschaft mit unsfeten Ver— „szeisen bedeutenden Schrlit vorwärtg in der Richtung auf Re geit der alliierten Streltktäfte im Operatlonẽgebiet an zs gh ug Tage nach der Schlacht kam der britische und der trategisc⸗ zberbefehlghaber aus eigener Instiative überein, die k'gen. * Leitung an der Weftfront in eine Hand u Der Feind hat in ber Erkenntnitz, daß das der Kräfte an der Westftont jetzt für ihn als es jemals wieder sein wird, die Reihe von . nnen, in der Ahsicht einen entscheldenden Sieg zu er— mehr noch i ine ngen ihn die wirtschafiliche Lage Deutschlands und seiner Ham , erreich Ungarng, die Erschöpfung und Krlegsmüctak-t 1uptverbündeten und die Gikenntuig, daß mit jedem weiteren

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. Echmeiz. Auf eine Anfrage der norwegischen Regierung, betre ffend

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die Errichtung einer norwegischen Gesandtschaft be der schweizerischen Eidgenossenschaft, erteilte der Bundes rat, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, in Zustimmung zr

einer engeren Ver bit ; befreundeten Stagten die Genehmigung an den Minister Scheel, den nor— einer Beglaubigung bei der Eldgenossenschaft als Residenz Rom beibehalten.

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besindet, hat von den zur Zeit in Kischinew weilenden Minister—

präsidenten Marg hiloman laut Meldung des „Wolffschen

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r eiblicher Begetste rung, die Ve4etnigung proklamiert. Um 8 Uhr

Abends wurde ein Gottegdienst in der Kathedrale abgehalten. Ua—

geheute Mengen. Endloser Jabel. Ich hin sehr gläcklich. Alexander Marghiloman.

Der Minister des Aeußern Arion antwortete dem Ministerpräsidenten, wie folgt:

Das Regt hat gestegt. Freuden vollen Herzens Feglückwansche ich Dich zu Deinem glänzenden Erfolg.

erfahren dahurch eine Linderung und der vollzogene bedeutende Akt verleiht dem größer gewordenen Rumänien neue Keäfse. Die Beß— archier sind dem Rufe des Volkes und der Zukunft gefolgt. Es leben die Beßarabier! Es lebe Rumänien!

C. C. Arion.

Ukraine.

Nach langen schwierigen Verhandlungen ist Dienstag mittag nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphen— büros“ das Abkommen über die Beschaffung von sechzig Millionen Pud Brotgetreide, Futtergekreide, Hülsenfrüchten und Oelsaaten von den ukrainischen, deutschen und östexreichisch- ungarischen Delegierten unter— zeichnet worden. Zur geschäftlichen Durchführung der großen Aufgabe haben Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn in Klew eine kaufmännische Wirtschaftsstelle errichtet. Sle nimmt mit ihren Kommissionären das Getreide von der ukrginischen Handelsorganisation oder durch eigene ukrainische Unterkommissionäre ab. Im April sind neun, im Mai fünf— zehn, im Juni zwanzig, im Juli neunzehn Millionen Pud zu liefern. Die bestehenden Höchspreise für den ukratnischen Er— zeuger, fünf Rubel für Roggen und sechs Rubel für Weizen, dürfen nicht erhöht werden. Zuschläge für Unkosten aller Art und Kommissionen sowie Fraͤchtraten sind entsprechend dem hohen ukrainischen Preisstand festgelegt. Getreidelieferungen haben bereits begonnen.

Finnland.

„Wolffs Telegraphenbüro“ verbreitete Meldungen besagen, daß die revolutionäre Regierung in Helsing— fors beschlossen hat, ihren Sitz nach Wiborg zu verlegen. Helsinafors soll jedoch nicht ohne Kampf aufgegeben werden. Die Regierung hat im Gegenteil Befehl gegeben, nötigenfalls alle industriellen Betriebe einzustellen, damit sich alle Arbeiter an der Verteidigung der Stadt beteiligen können.

eteris em es lrein Abirren geben darf. Ghre ote sind streng, an Ent⸗ sagungen reich gar ost ihre Erfüllung, und doch, wie herrlich belohnt fühlt jeder sich ob wohl erfüllter Pflicht. Sie schafft höchste Befriedigung, solzes Selbstvertrauen, gibt dem eigenen ch die Spannkraft, die zur trägt. Sie ist der Prüfstein des Wertes einer Ratisn. Das Pflicht- hewußtsein hat den Deutschen zu allen J .

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Herr Scheel wird, auch nach dag Traphistentloster.

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westlich Armentières ausgebaut.

Der Minister des Aeußern Arion, der sich in Bukarest g. e ,.

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Berlin, 10. April, Abends. (W. T. B. )

. Nördlich von Armentires sind wir in die englischen Linien beiderseits von Waasten (Warneton) ein— gedrungen Zwischen Armentiéres und Estaires haben wir

dn mehreren Stellen Die Lys überschritten.

dem großen Ringen an der brachen am 9. April deutsche in mehr als 15 km tugiesische, eingerahmt von zwei tanden den sch frontal gegen⸗ alische Division stand in Reserve. rade hier in dem äußerst ungünstigen südlich Armentisres einen Vorstoß erwartet. Die e Wiesenniederung ist von vielen kleinen Bächen, und Weidengestrüpp durchzogen. Verstreut

ö und Gehöfte. Das Gelände ist zu

t vielerorts überschwemmt. Die Einbruchs⸗ Norden durch die Lys, im Westen durch die

; ‚Südwesten durch den La Basséefanal begrenzt. Die Ebene reicht zu den umschließenden flandrischen Hügeln,

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Varte der bekannte Kemmel⸗ berg emporra Er beherrscht die ganze Gegend bis Meern. Weithin sichtbar thront auf den Höhen von Godewaresvelde An den feindlichen Stellungen war seit drei Jahren ge⸗ In letzter Zeit wurden neue rückwärtige Linien D h j Dem Verteidiger bietet das Kampffeld außerordentliche Vorteile. Nur zusammengefaßtes

Die Geheimhaltung jeder Vorbereitung war auch hier wiederum glänzend gelungen. Um 4 Uhr 30 Morgens begann die Attilleriebeschießung und Vergasung der feindlichen . und Batterien. Der dichte Nebel begünstigte das Gasschießen, verhinderte dagegen die Aufklärung und Unterstützung durch Flieger. Um 8 Uhr 45 Vormittags trat die Infanterie zum Sturm an. Bereits nach zwei Stunden waren die ersten Grabenlinien genommen. Mit bewunderns— werter Energie und Schnelligkeit folgte der Infanterie auf dem obwohl ihr in dem oben beschriebenen Gelände große Schwierigkeiten erwuchsen. Harte Kämpfe ent⸗ spannen sich um die Uebergänge. Die Feindverluste sind außer— ordentlich blutig. Die deutschen Verluste blieben infolge des dichten Nehels und der völlig geglückten Ueberraschung ebenso gering wie am 21. März.

Großes Hauptquartier, 11. April. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz.

Die Schlacht bei Armentieres ist seit dem 9. April in vollem Gange.

Die Armee des Generals von Qn ast hat zwischen Armentières und Festubert die englischen und portu— giesischen Stellungen auf dem Südufer der Lys und dem Ostufer der Lawe genommen. Nach Erstürmung von Bois Grenier und Neuve Chapelle überwand sie im ersten Anlauf über das verschlammte Trichterfeld hinweg die zu zäher Verteidigung eingerichtete weite Ebene mit ihren zahllosen, in jahrelanger Arbeit zu starken Stützpunkten ausgebauten Gehöften, Häuser⸗ und Baumgruppen. Unter tatkräftiger Führung des Generalmajors Hoefer wurde noch am Abend des 9. April der Uebergang üer die Lys bei Bae St. Maur durch schneidiges Zufassen des Leutnants Drebing vom Infanterieregiment Nr. 370 erzwungen.

Gestern wurde der Angriff auf noch breiterer Front fortgesetzt. Truppen des Generals Sixt von Armin nahmen Hollebeke und die südlich anschließenden erften englischen Linien. Sie erstürmten die Höhe von Meesen (Messines) und behaupteten sie gegen starke feindliche Gegenangriffe. Südlich von Waasten ( Warneton) stießen sie bis an den Ploegsteert⸗ Wald vor und er— reichten die Straße Ploegsteert —Armentidres.

Die Armee des Generals von Quast überschritt an mehreren Stellen zwischen Armentieres und Estaires die Lys und steht im Kampf mit neu herangeführten englischen Truppen auf dem Nordufer des Flusses. Südlich von Estaires haben wir kämpfend die Lawe und die Gegend nordöstlich von Béthune erreicht.

Die Gefangenenzahl ist auf weit über 10 000 ge⸗— stiegen, darunter ein portugiesischer General.

An der Schlachtfront zu beiden Seiten der Somme und auf dem Südufer der Oise blieb die Gefechtstätig⸗ keit auf Artilleriekampf und kleinere Infanterieunter⸗ unternehmungen beschränkt.

Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Desterreichisch⸗ ungarischer Bericht.

Wien, 10. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Im Mündungsgebiete der Piave scheiterten italienische

Stoßtruppunternehmen. Der Chef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

Sofia, 19. April. (W. T. B.) Generalstabsbericht über den 9. April.

Mazedonische Front. In der Umgegend von Bitolia und östlich vom Wardar war das Artilleriefeuer auf beiden Seiten lebhafter. An der übrigen Front mäßige Feuertätigkeit. Im Strumatale und südlich vom Barakli⸗Dschumaya zerstreuten unsere Angriffsabteilungen mehrere feindliche Ab⸗ teilungen von Zugstärke und machten Engländer zu Gefangenen.

Dobrudschafront: Waffenstillstand.