1918 / 90 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

ñ Feing schweren Angriffe aus diesem tfallen, denn es hand sich dabei um und rechtigte das der ͤ noch darum ndeln, o nutzung einer Notlage des Reiches und da haben wir das Gerichtsurteil abzuwarten. Die Ärt hier im Reichstage

operieren, die entfaltet. 6 Herrn Lieferungen 4 im öffentlich en rteil ie Behauptung des A rzberger Groener eine Denkschri derfa die

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rie wahrnehmen; also doch wohl ie Beweise für diese Behauptungen? g die Ueberforderung von 50 Prozent für die Lieferung und die Androhung der Betriebsverminderung. Beides nöüssen wir unbedingt verurteilen. Ein solches Vorgehen verbot sich in solchen schweren Jeiten ganz von selbst. Gewiß haben die Rüstungs— petriebe große Gewinne gemacht, aber sie haben auch an Kriegsgewinn⸗ steuer ungeheure Summen gexahlt. Die Daimlerwerke haben das Vewienst, im Kriege ein Motor hergestellt zu haben, der 50 Prozent billiger ist als die bis dahin verwendeten. Ünd man foll doch nicht auf. Namen wie Kammerherr von Fehr-Pinnew herumiteiten. Gs gibt viele andere, die solche Geschäfte wörklich gemacht haben; ich nenne nur Wiener C Cohn. (Zuruf b. d. Soz) Diese Namen! sind gur Vexvollständigung des Bildes notwendig, Herr Abg. Noske. Auch hier läßt fich erkennen, wohin solche unzulässigen Verall gemeinerungen führen, wie sie mit dein Namen Daimler getrieben worden sind. Herr Nozke erhebt gegen die Industrie ganz allgemein Ten Vor vurf des Betruges. Er erklärte es für total verkehrt, den Fall Daimler æls rinen Ausnahmefall zu betrachten. Er verwies auf die A. G. G. usw., die sich absolut gegen die Offenlegung ihrer Kalkulationsberechnungen gefträubt hätte. Cbenso wie Herr Noske hat es aber auch Herr Erz⸗ berger nicht unterlassen, sehr stark zu verallgemeinern. Herr Noske wollte in diese Winkel der kapitalistischen Wirtschaft hinein euchten, und sehr bezeichnend ist auch, daß gerade die Sozialdemokraten für ein? weitgehende Militarisierung der. Betriebe eintreten. Wenn wir so zu TLoziglisieren fortfahren, kommt die deutsche Intustrie in einen schweren Nachteil gegenüber der Industrie der Auslandsftaaten. Der freie Wettbewerb muß sobald wie möglich wieder a e. werden. Wir treten auf den Boden der Ausschußresolution J, denn eine solche posi⸗ tive Ergänzung der schon beste benden Bundesratsverfügung ist not⸗ wendig. Ebenso sind wir für die Resolution III. Die Industrie RWarf aber nicht ohne weiteres und allgemein unter diese ausgedehnte leberwachung gestellt werden; man soll nur im Rolfalle davon Ge— brauch machen, es müssen dafür bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Ich bin da durchaus einer Meinung mit dem Abg. Keinath. Ich lege das größte Gewicht auf die freimsllige Mitarbeit der indu⸗ striellen Kreise, Es ist deshalb zu beklagen, daß seinerzeit der Bundesratsbeschluß zustande kam, ohne mit den industriellen Kreisen Fählung zu nehmen. Gerade hier kann nur durch ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis Gutes geschaffen werden. Die Industrie hat trotz unserer Abschließung von der ganzen Welt die deutsch Rüstunzsindustrie gesckafffn und uns so erst unseren Riesenkampf trmöglicht. Das dürfen wir ö. einzelner Fehler nicht vergeffen. Die Engländer wären heute wohl schon kangst erledigt. Davor hat sie aber bisher ihr kluger und kaufmännischer Geist bewahrt, mit dem sie diesen Fragen zuleibe gegangen sind. Abg. Mumm (Deutsche Fraktion; Wie i Kriege, so streiten ich auch jetzt Heldengeist und Kräme Den Geist, des redlichen. Handels erkenne ich an. Ich hier an jenen Handelsgeist, dem die Rotkschilds ihr mögen verdanken, der sie aber nicht abhielt, dann internatsonal zu werden. Ich kann dem Kriegsministerium den Vorwurf nicht er— sparen, daß es in den kritischen Tagen bor Kriegsausbruch die Mobil. machung nach ihrer wirtschaftlichen Seite hin nicht genügend vor⸗ Hzreitet hat. So konnten sich alle möglichen Elemente Zugang zum Kriegsministerium verschaffen. Es wurde alles ohne Prüfung der Ralkulgtion angenommen. Das Unhal tbare dieser Justände wurde dald offenbar. Aber dadurch, daß man von dem Grundsatze ausging, die Industrie müsse genügend verdienen, kamen die großen Konzerne jur Herrfschaft. Diese' hielten es gegenüber ihren Aktlonären für ihr Pflicht, möglichst hohe Erträge zu erzielen. Die einzelnen Behörden hatten zuerst keine Waffen, dagegen einzufchreiten. Auch der Reichstag ist nicht ganz unschuldig, da er seinerzeit hier vorgeschlagene Verbesse⸗ rungsanträge ablehnte. Jetzt werden solche Fehler hoffentlich nicht mehr gemacht. Die jetzigen Reichstagsverhandlungen follen die er— schrecken, die es angeht. Wir wollen uns aber vor Verallgemeinerungen hüten. Auf jeden Fall muß die Begünftigung der großen Konzerne aufhören, denen zuliebe man so viele Kleinbetriebe stillgelegt hat. Hoffentlich erhalten wir darüber bald Auskunft, ob die Denkschrift des Generals Groener wirklich zu seinem Rücktritt Anlaß gegeben hat. Vielleicht sind die jetzigen Verhandlungen ein Anlaß dazu, daß der Reichstag sich auf den Standpunkt stellt, Kriege sind nicht dazu da, Um reich zu werden. Geschieht es aber, so ist es richtig, wenn die Steuergesek gebung wieder einen Ausgleich herbeiführt. Wenn ein Ton zern, dazu gehört auch der Loewe onzern, alle Anlagen abschreiben lann, dann hat er Gewaltiges erreicht. Hier also muß die Steuer⸗ gesetzgebung schonungklos eingreifen. S irch Vorgehen gegen den Krämergeist kräftigen wir nur den Heldengeist. Beifall.) Abg. Henke (Ü. Soz): Wir stimmen für die des Ausschusses, weil sie einen kleinen Anfang zu einer rung bedeuten. Viel können wir uns von ihnen nicht versprechen, dazu ist isammenhang Militarismus und dem F ius viel zu die Bücher und Rechnunge Ftüft werden, so wird sich sehr häufig zeigen, daß das Reich von biefen Firmen übervorteilt wird. Darum ist den Herren auch die Kontrolle so unangenehm. Nicht die Daimlerwerke steben hier in erster Linie unter Anklage, sondern auch die Heeresver valtung, deren Verant— wortung nicht durch die hier abgegebenen Erklärungen ihrer Vertreter beseitigt ist. Die Firma Dürrkopp hat auf Veranlassung des Vereins Deutscher Motorfahrzeugindustrieller ven Ter Heeresberwaltung be= deutende Preiserhöhungen für Reparaturen verlangt nit der Be⸗ gründung, daß der Stundenlohn der Arbeiter auf 3 50 gestiegen ri. In Wirklichkeit haben die Arbeiter bei Dürrkopp aber nur A Pfennig Stundenlohn erhalten. (Hört, hört! bei den Ü. Soz.) Ist es wahr, daß die Firma Dürrkopp alte Wagen repariert, auf— gepntzt und als neüe Wagen an die barerssche Heeresperwaltung ver⸗ kauft hat? (Hört, hört! bei den J. Soz) Warum ist nicht arch gegen Tie technische Leitung der Daimlerwerke Anklage erhoben worten? Im Aufsichtsrat dieser Werke sitzt ein Herr, der sich gern und oft damit brüstet, daß er Widerstände zu überwinden in der Lage sei. Das ist Herr von Gontard. Paul von Gontard ist auch erster Vorsitzender des Aussichtsrats der Firma Mauser, Generaldirerkor der Waffen⸗ und Munitionsfabrik Berlin und Aufsichtsratsmitglied der Dürener Metallwerke, Düren. In Stuttgart verlautet, daß in ähnlicher er⸗ presserischer Weise wie von Daimler auch andere Gesellschaften ihre Forderungen an die Heereswerwaltung gerichtet haben. Ich richte an die Heeresperwaltung die direkte Frage, ob der württembergischen Re⸗ gierung mit Betriebtzeinschränkungen der Gewehrfabrik in berndorf und der preußischen Regierung mit Betriebseinschränkungen der Daffen⸗ und Munitionsfabrit gedrobz worden ist, wenn nicht höhere Preise gezahlt werden. Die Langmul der Heerewerwastung Daimler genüber hat uns nicht überrascht. Aber die militärischen Stellen e . sehr schnell handeln, wenn es sich um Arbeiler handelt. In der

Daunlei Motorengesellschaft forderlen bie Dreher einen Stundenlohn

er Direktion und auch vom Kriegsausschuß abgelehnt sie die Arbeit nieder. Am Nachwiüttag fand eine Verfammlung Ter Dreher auf Veranlassung des Arbeiterausschusses im Speisesaal der Fabrik statt. Während dieser Versammlung rückte eine Kompagnie in die Fabrik ein. Der Haupt— mann kemmandierte beim Eintritt in die Versammlung: „Stlll— gestanden!“ Ihm antwortete, allgemeines Gelächter. Er forderte schließlich alle Nichtwehrpflichtigen auf, die Versammlung zu verlassen, und Lie zurückbleibenden 0 Arbeiter wurden bon ihm zur Arbeits⸗ aufnahme kommandiert. Als Protest gegen das Eindringen des Mili ärs legten sämtliche Arheiter des Betriebes die Arbeit nieder. Bald darauf erfolgten Anschläge vom Oberkommando in den Marken, in denen die Militarisierung des Betriebes angedroht wurde. Der Haupt- mann erschien wieder und nahm auch einige Entlassungen vor. Die Arbeit wurde wieder aufgenommen, aber nach 14 Tazen erhielten viele Kollegen ihte Order in den Schützengraben. So rasend schnell arbeitet die Heeresverwaltung, wenn ihr Vorgehen sich gegen die Arbeiter richtet. Gegen die Daimlerwerke aber zeigt sie eine unendliche Lang⸗ mut. Auch meine Genossen von der anderen Fakultät werden trotz ihres großen Einflusses nicht so viel über die . vermögen wie die Firma Daimler. Die Herren von der Heeresderwaltung haben am 20. März ein Loblied auf die Industrie gesüngen. Ich berufe mich demgegenüber auf das Urteil von Walter Rathenau, der sich über den Geist der Rebellion in der Industrie, wenn ihre Profite in Gefahr kommen, sehr charakteristisch ausgesprochen hat. Das Schlimmste war und ist die Internationalität des Rüstungskapitals; auch daran muß erinnert werden, wenn hier zu einer Zeit, wo Deutschland von diesem Kapital so ausgebeutet wird, die Heeresberwaltung ihm noch ein Lob— lied zu singen wagt. Mit vollem Recht sind diese Einzelfälle verall— semeinert worden; es sind keine Einzelfälle, es ist das kapitalistische System, das hier am Pranger steht. Dieselbe Korruption sehen wir ja in England, in Rußland, in Italien. Die Profiffucht und damit die Korruption geht bis in die höchsten Kreise, das hat der Fall des Kammerherrn von Behr-Pinnow bewiesen. Für diese Schichten ist der Krieg ein Geschäft, ein Profit der Konjunktur; diefe Schicht hat nicht bloß an den Kriegen selbst, sondern auch daran, daß fosche entfacht werden, ein ausschlaggebendes Geschäftsinteresse. Und die Verwaltung arbeitet mit diesem Rüstungskapital Hand in Hand, indem sie Ter unabhängigen sozialistischen Presse verbietet, die Ausplünderer des Volkes beim rechten Namen zu nennen. Der Staat und die Re— gierung können den Kampf gegen diese Ausplündererbande nicht führen,

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den müssen die Arbeitermassen aufnehmen. Die Arbeiter können einer solcken Regierung kein Vertrauen entgegenbringen; die Arbeiterschaft muß von ihren Rechten, muß von ihrem Kapital, der Arbeitskraft, Gebrauch machen, um diesen Kampf zu führen. Das Kapital ist, um seinen Profit zu sichern, zu jedem Verbrechen bereit, nimmt dock fogar die. „Vossische Zeitung“ Gelegenheit, davor zu warnen, daß man den Kriegsgewinn verfehmt. Ohne den genügenden Profit streikt der Patriotismus des Kapitals, darum nennen wir ihn mit Recht Prozent⸗ patriotismus. Der Kapitalibmus ist, das zeigt der Daimlerfall, mächtiger als jede andere Gewalt. Die Holzpreise sind dem schlimmsten Wucher verfallen, und auch die Füͤrstin Bismarck läßt sich jetzt Wucher⸗ preise von 46 4 für den. Raummeter zahlen für Holz aus dem Sachsenwalde, der dem Fürsten Bismarck seinerzeit geschenkt worden ist. (Unruhe und Zurufe rechts.) Ich könnte auch mit Namen von Junkern gufwarten, die ebenso habgierig sind. Die Angriffe des Herrn Kollegen Mumm auf die Juden waren hier so unangebracht wie mög⸗ lich. Die Wuchergewinnsucht dehnt sich auf die Gesamtheit der Kapitalistencligue aus. Die Kawitalverwässerung, die das Grfassen der Kriegsgewinne verhindern soll, hat unerhörte Dimensionen ange— nommen. Das alles bedeutet eine Verlängerung des Krieges, eine Verewigung der Kriegsgefahr.

Generalmajor Scheüch: Der Herr Abgeordnete Mumm hat eine Frage wiederholt, die vor einiger Zeit der Abgeordnete Erz⸗ erger gestellt hat. Ich konnte damals nicht antworten, well die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen garen. Heute kann D gntworten. Es handelt sich um das Vorhandensein einer Denkschrift meines Herrn Vorgängers, des Generals Groener, an den Herrn Reichskanzler, betreffs des Abbaues der Preise und wegen der allgemeinen Preisentwicklung. Ich habe bei mir im Kriegsamt eine solche Denklschrift oder eine solche Ausarbeitung nicht gefunden. Natürlich sind auch Arbeiten dieser Art gemacht worken. Von vielen Angehörigen des Kriegsamtes wird dauernd daran gearbeitet. Ich habe aber meine Exmittlungen, nachdem sie bei mir erfolglos gewesen sind, in der Reichskanzlei fortgesetzt. Auch dort ist nichts Aehnliches vorhanden. Ich werde auch einmal bei der Obersten Heeresleitung anfragen. Eines schönen Tages wird sich vielleicht eine solche Aus⸗ arbeitung finden. Es handelk sich darum, ob im Falle Groener eine solche Denkschrift im Sommer vorigen Jahres dem Kanzler eingereicht worden ist. Eine derartige Denkschrift ist überhaupt nicht da. Die Frage, ob der Abgang des Generals Groener damik zusammenhängt, kann ich nur glatt verneinen, weil die Denkschrift nicht da ist. Der Kriegsminister hat ja über die Gründe, die zu dem Rücktritt des Generals Groener geführt haben, im Ausschuß gesprochen. Herr Mumm hat sich mit der Person eines früheren Kriegsministers befaßt. Die Erörterungen, die hier stattfinden, haben den Zweck, daß man . die Zukunft lernt, und daß wir es dann anders machen, als es bisher geschehen ist. Ich kann mir nicht denken, daß wir daraus, was Herr Mumm über die Tatigkeit oder richtiger gesagt, über die Untätigkeit des Generals von Falkenhayn gefagk bat, für die Zukunft etwas lgrnen. Wir lernen aus dem Kriege jetzt. Vier ist ein Name genannt worden und die Absicht war, die Oeffentlichkeit auf⸗ zuklären. Deshalb müssen wir einiges richtigstellen. Zunächst hieß es, der General von Falkenhayn habe es zwischen der Zeit von Algeciras und dem Mord von Serajewo verabsäumt, für die wirtschaftlichs Mo— bilmachung Deutschlands genügend zu forgen. General von Falken⸗ hayn trat im Sommer 1915 sein Amt an. Es ist dauernd im Kriegs⸗ ministerium und auch in anderen Reichsbehörden in großem Maße ge⸗ arbeitet worden an unserer wirsschaftlichen Mobilmachung. Diese Arbeit fand er vor, und er hat sie mit größter Energie ö Wenn die Herren Einblick nehmen würden in die Arbeiten, so würden sie finden, daß wir gerade im Frühjahr 1913 in Verbindung mit anderen Reichsämtern einen ganz energischen Fortschritt gemacht haben. Es wurde ferner behauptet, wenn Herr General von Falken— hayn die Vorschläge des Feldzeugmeisters ausgeführt hätte, so wären wir in bezug auf die Vorbereitungen weiter' gekommen. Ich habe mich hier erkundigt bei dem jetzigen Feldzeugmeister und den Herren, die damit zu tun. haben. Die wissen von nichts. BDiese Frage müßte lo genauer präzisiert werden. Weiter wurde gesagt, wie Not an Mann war, da wurde Herr Rathenau gerufen. Er wurde aber geholt, lange vor der Not, im August 1514, und es wurden seine Auf⸗ assungen über die Rohstoffversorgung gehört. Er hat dann die Kriegzrohstoffgesellschaft mitgegründet. Ich wollte das hier feststellen gegenüber, den Ausführungen, die gemacht worden sind. Was die mirtschaftliche Mobilmachung anbetrifft, fo kann man nicht fagen, es ist schr viel unterlassen worden gegenüber dem, was man kommen sah. Was gekommen ist, sah man nickt kommen, diesen kolossalen Ver— brauch an Material auf allen Gebieten. Das hat alle ülberrafcht. Auch unseren Gegnern ging es nicht anders. Diese waren aber besser daran, Lie entstandenen Lücken auszufüllen. Auch Herr Henke hat eine präzise Trage gestellt. Diese betraf eine Preisfrage der Fabrik Mauser in Oberndorf. Er fragte, ob es richtig sei, daß diese durch ihren Ver treter, Herrn von Goentard, an die Verwaltung herantrat mit einer Preisforderung und der Drohung der Arbeitseinstellung. Diese Preis— forderung wurde gestellt vor langer Zeit. Das ist ihr gutes Recht. Eine Drohung, was ein Unrecht gewesen wäre, ist damit nicht ver⸗ bunden worden. Gegemwärtig findet eine Prüfung statt. Sb eine Preiserhöhung genehmigt werden wird, das steht also dahin. Im Zusammenhange damit glaubte Herr Henke, der Heeres verwaltung vorwerfen zu können, daß sie zu spät und zu langsam eingegriffen bätte. Ich möchte die Bitte erneuern, die auch von anderer Seite autgesprochen worden ist, wir wollen ahwarten, bis die eingeleitete gerichtliche Untersuchung zum Abschluß gekommen ist. Der Herr Abg. Denke ging weiter und zog einen Vergleich zwischen dem Verfahren gelegentlich einer Arbeite lnstellung in einer Filiale der Daimler⸗

werke und der Preisfrage des Daimlerwerkes in Un

will den Unterschied zeigen: In Untertärkkeim bi PYreisfragen, die laufen nicht fort. Was einem weglũuỹ⸗ . und hier handelte es sich um Kriegsarbeit, die nicht z sollte. Hier handelte es sich darum, daß dle Arbeih'

sollte. Va durfte keinen Moment gezögert werden abhängigen k Wenn dies di wir immer schnejdig sein, (Hiederholte Jurüse bon de en h enn en Sozialdemokraten; Gl es Präsdenten ) e liaben, Pflicht ist, da i

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Auch h. anerkannt, daz m . er Industrie wem? on groß geschrieben, sehn ö Durch den Vorwurf der Internationalität wird sich Industrie nicht im geringsten verletzt fühlen. 8. ö 5. Herr Henke, in Ihrer Rede zuletzt an die Äirbeiterscäst ü. gesagt, sie sollte einfach die Arbeitskraft verweigern, des nt h gutes Recht und ein gutes Mittel. Das. Ast!“ eu mit, dem Streik, und da werden Sie uns Da finten e , Pflicht ist. Wir werden jedem Streik entgegentreten und raf s. daß die Arbeit im Kriege fortgesetzt wird, bis der Krieg . huhn Das ist unsere Pflicht gegen die Allgemeinheit, das Baer lune j die deutsche Gemeinschaft. Beifall.) .

Abg. Noske (Soz.): Von einer Militarisiermna n Daimlerwerke in dem bisher landläufigen Sinne ich trotz Herrn. Henke. nicht sprechen. ÜUeber die , Landesverteidigung diskutiere ich heute mit ihm nicht 9 legen ausschlaggebendes Gewicht darauf, daß unfer deutschez Ganz Volk nicht auch noch von feindlichen Heeren ausgeplündert wirs Versuch, die Leitung der Daimlerwerke reinwaschen zu wollen pornherein zum Mißlingen verurteilt; der Abgeordnete Echtele zn sich also seine heutige Mühe ersparen können. Nach allem ien Praxis hei Daimler Bekanntgewordenen kann man schen fa, zinem abschließenden Urteil gelangen. Es ist ein gerade u unc ber Verfahren versucht worden, das abhsolut nicht beschoͤnigt werden 9

ein Verfahren, welches eine Gefährdung der Landes erteidigu deutete. Deshalb ist ja auch die Fabrik unter militarische Ii gestellt worden, auch die Heeresverwaltung hat die Kraßhet des zi damit anerkannt. Die konserpative Presse hetzte gegenüber ö den. Arbeitern das Wort „Landesberräter“ geradejn zu T Daimler erschöpft man sich in krampfhaften Ent lc

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Unsere ganze Verwaltung ist während des Krieges und durch von Kapitalismus und Kapitglisten durchdrungen worden allen Aemtern, in den maßgebendsten Stellen, sitzen jetzt Männer mit dem Großkapitalismus versippt und verschwägert find, die ki men jetzt mit bei der Führung der gesamten Kriegsrvirtschaft. G eine unerfreuliche, aber beinahe naturnotwendige Entwicklung? kapitalistischen Gedankens. Die Heeresverwaltung hat verfäum, die große Sachkunde der Arbeiterorganisation nutzbar zu maczen. wäre ein gewisses Gegengewicht gegen den überwiegenden Einflnß Großkapitals gewesen. Alles, was ich in meiner letzten Rere i die Fälle aus den verschiedensten Rüstungsbetrieben angeführt habt denen sich Firmen geweigert haben, Kalkulationen einzureichen denen Riesengewinne 9 wurden, alles das habe ich wört Ausführungen entnommen, die uns von Offizieren in den Kom sitzungen gemacht wurden, denen auch Herr Schiele beigewohnt Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) Ich bin nicht der pessim . Auffafsung des Herrn Henke, daß eine Besserung nicht zu er ist. Man muß aber die Möglichkeit haben, die bestebenten M in aller Offenheit zu besprechen. Das will jedoch die Zensurste Oberkommandos der Marken verhindern. Sie hat eine Ve . wonach alle. Veröffentlichungen über ein die Mannesng werke und in Verbindung damit andere rheinische Firmen treffendes Verfahren wegen. Steuerhinterziehung und?! stechung von Heeresangehötigen (Hört, bort! links) in in lassen sind. Der Daimler⸗Skandal und die Bemühen Reiches durch einen recht beträchtlichen Teil der Rüstung haben im Volke eine sehr ernste Erregung . Die sten Volksmassen erwarten von der Heeresverwa tung. daß s Klarheit schafft über die Verfehlungen und daß sie eine r Wirtschaft im Reiche herbeiführt. (Beifall bei den Sozialdemektnr

Abg. Haußmann (ortschr. Volksp): Der tin! Ausschusses bezeügt den Willen, scharf auf die m seben einmal der Rüstungsindustrie, dann aber der H waltung, daß sie der, Rüstüngsindustrie scharf auf die Finget Die beklagten Mißstände müssen notwendigerweise entst . Verquickung von. Staats- und Privatwirtschaft. Die Werum die jetzt der Reichstag verlangt, hätte eigentlich der , eigener Machtbefugnis erlassen können. Was die Schwich el trifft, individualisierte Preise für die einzelnen Werke zu 6 ü schließe ich mich ganz dem an, was mein Freund Gothein den j ordneten Erzberger erwidert hat. An die Heeresverwaltung moch! folgende Fragen richten: ö 6

1) Wird gegen die anderen Fabriken von IFlugfensnmne en . Weise e, . und sind von ihnen Kalkulationen! Interlagen vorgelegt worden? . 6

2) . . Grunde ist die Sachgemäßheit de ü.. Drittel böheren Preise der anderen Fabriken ang unn n ,

3) Ist die Berechnung der Ausgaben für (hönetalunt t,! Amortisation mit dem zweifachen und Dnttel bete kontos handestüblich bei der ganzen Industzie und ist da em irgendeiner Firma von den verschiedenen Reichsämtern bean worden? . orindusttie

c) Sind im Laufe des Krieges in der Flugmotprin nen, ö hesserungen und Oualitätssteigerungen eingetrelen, die auf Rr stellungskosten von wesen lichem Einfluß waren? ;

Gegenüber den Ausführungen der Abgg. Noske und 9, ich sagen: wenn wir das Recht haben müssen und haben. M] a6 w stände in der Kriegsindustrie sarf zu rügen, wenn es Fah, n, zielen Industriellen eine Politische Richkung gleiche rin ern, 6 nt die zu den allerernstesten Sorgen Anlaß iht, so ist es an ern Hit wendig, anzuerkennen, daß die deutsche Industrie Liner Heistun gc 6. Faktoren in dem ganzen Weltkriege gewesen ist, a . pat ind d vorgebracht hat von einer Größe, die sie selhst nicht geg Gim nu ganz entscheidend mitgewirkt haben dazu, daß wir. aun e often stehen, auf dem wir heute stehen. (Beifall bei der forij . auhc

General von Weise rg: Der Hert ert einige Fragen gestellt, auf die ich sofort antworten wi ö le

Zu ) Et sind von allen Metoren firmen die] 6 lagen gefordert worden. Von einem Teil der . einen Beschluß des Verbandes der Molorenfah 1 andere Firmen haben in bereitwilliger Weise Gin möglich wer nungen gestattet, so daß es der HeereSoermwal tung lire aus diesen über die Angemessenheit der Preise . a end

*Die Sachgemäßheit der Preise 3. n, , gin

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T ,, a, , ,, K . . Zu 3) Gs nut das namentlich in der WMaschn eninduftrie allgemein J )

hardelsüblich. Ginge grundfäzlicht Gegußandung zie bandals= , d elteds hat fen der ührigen e g. cweir es Hier bekannt ist, nicht Fattgefunden. . .

Ir g Gi sind im Laufe des Kriegen iz inmer ftei garden Maß die Morderungen gewachseng zin an die deistungs fähigkeit und die teäniscen Cigznschaften der Motorzn gestellt werken mußten und die auf die Herstellungskosten von wesentlichem Einfluß waren.

b-rzineliche Schätzanweisnn gen des Reichg und

Ban: sirmrn Zz zus gs l M (ils 115 ol. Mets und 9eCek borst ngà gige Wertapitre 239 047 js. ½υ (13IJ 250 Tüsse uf Waren und Waren der scht fungen 2n Ct R671 4

6. sonsttge börsengẽ n. ige igt d. sonstize Wertpapi-re 2 333 243 us ü ĩ 826 err N t ndern von en“ r n A. 6G. in Köin 100 wliaungen be: anderen Banken 4166 009 s (ot 634 8z0), Schuldner ia laufende

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Damit schließt die Beratung. Die vom Haushaltsaus— schuß vorgeschlagenen Resolutionen werden einstimmig ange⸗ nommen.

Hierauf wird Vertagung beschlossen.

Schluß gegen 63, Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch, 5 Uhr. (Etat der Post⸗ und Telegraphenverwaltung.)

tungen 6616 5662 (6 210 421), GEinzichtung 1 4 (1), Ban

SYlsrkißer 2570 213 453 4. (i 64 s77 a5), Ut Sch da 65 408 339 * (ad 838 58); fer e:. Aralver 206 853 030 M (136 8659 322). Has

10 000 000 s erkößt und beträgt nunmehr 310 00000 allgeniene (gesetzliche) Rüöclage hat im Zusaminenban

der sich Lurc kie oben zrwähnte Jäwelsung auf 14 Handel und Geiverb⸗. Umrechnungskurs der ukrainischen Valuta.

Zwischen ben deutschen, österreichisck-ungarischtn und ukginischen Delegierten der in Kiew tagenh en F in anz kommi sston trurde laut W. T. B.“ faolgenzer kis ium 15. Juni 1918 geltender fister har chnungeturg zwtschen der ukratnischen Vasluta (Ru Karbonanzen) und Reick tm ark sowie Kronen für best mme ptreinbart: Eige Mark gleich 75 Keptken, eine Köne 0. Kopeken. Dir ser feste Umrechaungtk arg gilt 1 Zihlungen der Truppen der Mittelmächte in der Ukraine,

Host⸗, Trlegtephen. und Gisenbahnverkeör, ) für un5nmttte ltaren Warengugta sc) von, raoncplisterten Waren wischen ben Staaten, H für stzatlich genebmigte Warenderitsge zulschen unker staßatlschet Aassicht seben den Zentralorgantsartor en der Länder, 5) für Zak lungen in der Uk ame aus sonftizen Warcnverttägen, durch wtlche bꝛsiimmte und von den Reglerungen im voraus zu herelnbarende zäengen ein;

Rücklagen 444 090 000 .

8eIJI= 189

wurde laut WB. T. X.. Sonne bend, den 11. Mai 1918, 11 Uhr Vormittagg, e

vorgeschlagen werhen.

und guz-ühMrt warden, sowie aug Watenderträgen, die fceit Kinfahr gegen 20 im Vorjahre an die Bktioncre zur Auszählung in

und Auzfuhr genteßen werden. Hierbet wurde festgestellt, daß dieser bꝛingen. Unrechnungssuts weder fär ken Valutaverkebr, noch für birß:nigen

Ge chäste ilt, die nicht unter Ziffer 1 big 5 fallen.

6

Die Fredrich Wiskelm Lehen sperstcherung J.. G. zu Berlin bat laut. W. T. B. auf die achte ö

ben Kassen 3 3398 202 000 (Jun. 1 2585 000) Fr., land 2037 198 000 (unverändert) Fr6, Bar vorrat 25h 133 000 (3Zun. 167 000) Fr., Guthahen im Ausland 1 1583 266 000 (Ahr. 233 425 000 Fr., gestun dete Wechsel 1 (Abn. 2 55ß 000) Fr., Vorschüsse auf Wertvapiere 1 (Zun. 14 637 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 15

die achte Kriegsanleihe 23 Mihlicnen Merk gez wthnei,. Der Deutsche KVerlmtifter Verband, Sitz Dässez. do.f, beteiligt: ch mit 1 Million Maik. Der Hlfsrs rem dentscher

D000 .. , n, , ,, , ,,, In ber gestrigen Sitzung bes Aufstchtsrats der Disc: ntc-Ge— e nn ge l, be en e n

Uschaft, Be lin, wurde laut . W. T. B. auf Hoelle, . . , GesJzättzinbaber Leschlossen, ber auf den 2. Mal elnberust nen Ge- teralpersammlang die BRerteltung eines Gewinranteils Ton 1 vH fär die Attronäre voczufchlagen. Nach dem Berlcht des Vorstands it es der Gesellschaft auch in diesem Jahre nicht maögllch gewesen, von ihrer Londener RNieyerleffung einen Nachwess de Bern özentgsendes u er- Motierangen bez Sösꝛsenvorstandes) balter, Io daß sie sich außerflande sah, diesen be der Aufncchung . vom 17. Avril von es Abschlusfe6 mit ei zustellen, dagegen ift den aus der zwanqgrertfen far . Brief Ee d Anlösung der Landoner Niet erlaffung drobender Verlusten Rechaung h 2. 6. . gektagen. Eg erbrachten (1916 in Klammer): Wechfei und zin fen Rem Vor 1èœ Dollar . ae nie 35 264 075 s (29271 911, Ilns scheine 169 88 4 (692 308), Gt winn⸗ a, 109 Gu den 2152 216 2152 gebühren 13 50 601 υG (11518 032), Seteisiar ng Fer der Nerd beutschen , 169 Rrenen 165 153 159 Hank in Hamburg 6 060 009 S6 (6 600 00), Beteiligung bei dem Sh weden jo Tronen 165 1522 1567 L. Schaaff kaun ichen Bar krercia I.G. 7 Goo H , Gs Co ob), n. h 5 155 159 dauern?? Berrtligungen bei anberen Banken und Bansstemen , 155 Franken 1127 1121 113 u Slg ze (e 2i 45 verfallene , ö , o, . 6 nn ö därzu Zorttag au vem Voriahre 1 236 22 M (1235 245), zufain mien Hndsbesgr 109 en 55 385 z.355 6 435 760 ½ς (57 665 69), . Leiweltungf'kosten 23 430 835 6 ö. . , . 6 . , Steuern 3 5lä 291 4 (3 71 663), bleiben 4 50 h. h. ir e n J

Is S651 oö), die, wie folgt, ver tettt werden ollen: Dividende 11 pp K fg 100 Piasie 89 n 1916: 10 99) 54 100 009 4 (30 000 000), Gewlnnheteiligung der Y,. und 100 Piasies 16 6 18565 Jeschüfts inhaber 3 12 105 (2 747 363), Gewinnbeteiligung des kee, . 100 Pꝛseta! 104 163 Aufsich: zretß 19028 4358 4 (553 51), HFiäckstellung für Tafon feuer n e . . . ö 9 000. (3600 , Abschreibuag auf Mobisten ! 6 (365) 000), Uberwelsung an die Dab Hal sernannschs Vensong asse 400 000 s (00 0, Üchern Cisung an den Unter ützungtstock söÿr Angcftellt⸗ „ut (iq0 090), Ueberweisung an die Allgczrente geseyl che Rückiage 0 4563 M (25 60), Ueberwelsung an dle B-⸗sondere Rücklage 4 C00 00), Vortrag auf neite Nechnung 262 618 M (i 238 226). ie Hawpiposten der Bilsnz am 31. Ben nizer ig 7, ein schitclich der Hilanten dec Zwesgniederkassangen außer London betragen? Kn ägen:

osse, fremde Geidsorten, Zinascheite vnd Guthaben bei Noten- und

GSö5rse in Serlin

Der beuiige Wertpapiermarkt zeigte eine wesentlich tung. Die Preise wa: en in ella: meinen höher, besonder Petroleumwerte stärkerer Nachfrage. Grdßtzetes Interess

Jahre sabschlufsegß. Der Schluß war sest.

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Abrecn ungshanken 2I§ 403457 s (17 374 671), Wechsel Und un-

. * 1 ö. 9. 9 1 1 1618 213212 4 (831 392792), Nastrezathäaben bei Barken and , . m 8.5

eigen. Wert wier 77 391 2656 4, (60 153 79), a. Aalcißhen und De inghicke Scotzanwelsungen deß Reichs und der Bundes siaaten ? 1 bt 273 9560 M (25 503 716), b. sonstige bet der Retchabank und anderen di Milit Zentral noien harten beleshkarz zveripapiere 3414 85 * (3 479635),

J 7 332 052 S (6 366 143),

090 9000), Betctiigung ber

C5 256 387 M (5353 451 733). Außerdem Mvalschuldner 2653 883 G30 A6 (135 269 322), Wertpapterbstände der Rubegehaltskasse uad der Stif⸗

Kapitalgerböhungen etnen Zuwackt; von 13 002 Haß, 24 MM erf hren,

erhöht. Die hbesondene Rücklage ist und rändert ge hliehrꝛ. Beide Fas- 1 n

Rücklagen zufammen betragen nunmehr 134 000 000 M, Fart un

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrat? der Deutschen

8 2 d . 5 1 2 8 * Waffen, und Bunittonsfabriten Serlin— Farlsruh' bescklofsen, die Generalversammlung auf

Nach Abschreihungen von 2000 000 AS auf Grund stücks und Ge⸗ bäude konto heträgt der Reingewinn für 1917 einschlieflich dez Vor⸗ trags aus 1915 12970 081. (6m Voisatre 12 665 370 S6). Zur Verteilung sohea 30 vo (in Ver:hre 30 vo) an die Artjonäre und Rücklagen von 1 000 060 4 für allgemelne Kriegswohlfahrtz, Kerflust geliend, hesonders für Eise:

Sa . yrtsf. (W. T. B.) Bankaustweisg. ö k K . Gold im Au Dhio 55, Chicago,. Milwaukee u. St. Paul 39. Denver u. 86 2 3

(3un. 47 b5 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechfel R

, ö , . Jun. 300 O6) Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 2380 000 000 (un. frauen zum Besten der Kinder im Felde stehender Männer zeichtzete (Jun. 300 900 006) Fr., Vor e h . , g, : . . ; J 16 000 0909 Fr.,, Notenumlou 26 S6 7533 900 Eher 335 go 60 s gr., ͤ Fr., Privatgutha den

auch für zankwerte, hesonderg für Diakon twantelse infolge des letzten

. DV. wohei spik machte.

7 nenfahrt bahn dannen fabrik 1

Lombard

O35), Bor⸗

14176245.

69 * mend sich das Jutezesse im Schi

zuwen dete. Mzhmische K en Tividendenbemessungen sa

* ö 38 a 16 titenken Kulissenpapter-n giöß

65

, . matt blieb fest.

000 000 10 Q . z 2 * * Lond 15. April. (W. T. B.)

1 London, 15. April, (W. T. B.)

r Rich nung

38, 50, Z3 o/ Franz 5 6 / Rn T*

1 8 6

* ; *

60 dennen

3 . gt bände t ; ; ö 6 j seb nr an Am fler d's nm, 6 Ayrst. Kw. , 6 .

e vte 1nd f Sa4* ü * ü 5491 5 4. uf ANem Norkt —,— Wechsel auf pflicktungen , z e e, gn Niederl. T3. S. 67. König?!

a mit den

. 0 16 Die 7 2 7 J 3 20 . . 5.3 6 ö Vs r nd Urner len Tine 354, Nlederl ind ö

6. e n. , Atckison, Toprla u. Senta Fs 8t,

Hactfie Southera Railway

000 009 S Anleihe

J

do. auf Paris 56, 50. Ste cholm, 16. Ayrll. Berlin F8, 25, do. auf Amstecdam 189,

n ö 3 Rallsse den Gegenstand ansel nkren

ñ⸗ h oh lenn er

sische Rente 59. 35 bon 1906 45,00, Türlen uanif. —— , Guez⸗stanal 4620,

(enda 1603, United States Szeel Co:

K 6 . 519* Berlin G2, 60, do. auf Aunsterdam 151,25,

(B. T. B.) Sicht we

J 3 R515 Dear Bertehr au dr Börse , n. 5 378 1eYVeO 0 ir 53 Dᷓ? urn rtv eéweß ang, LU eM

ulaiiben Gharatters gefördz“ Die leitenden :

pi s A*

erte sowie tütkische

mnlicker Krursste ge auptsãchlich ? te lagen

iche r. Gegen

ece Budap ster

welche cine merkilch? Erniattuag zur Folge hatten.

n 4129 3 * out 3719, Süberz 4. 8

3 . Ptivat

Paris, 15. April. (W. T. G.) oso Franzsnsche Aultitßz⸗

4909 Spar. außer Anleihe

3 osJ vez 1895 28 25, Ric Tinto 1835. . ; 8 j . 1 T. BH. Ruhig. Bzechsel uf

*

Berlin und Lel den Zweignle as ungen 26 073 943 S (21 86 753) ö ? . . 2 . . 8253 Dertiln und dei n 31 ganleder le ungen 2 DG eu ( Soo (93), Berli 472 J r' ee . weh 4950. 8 * ö. 9 Q 80!“ 36 9 72 ; L 1. 90, ech e Wien 26, 70 W chiei au Ch we Sonsttge Liegenschatfen 7 851 769 Æ (5 66 083). zerbinr lichkeiten: „iel aur M 6 che! J

16,01. Wechsel auf

6, n 24 95 .. 7175 Men s⸗n Wechsel auf Kopengagen 66,30, Wechfel auf Stockholm 71,75, Wechse! ö

j hat fic Pertz 36 806. 4 , Ricderländscke Staats anteihe 54, Ot. Kommandiskapfial hat sich um cr 35 l , Melee i j

Niederländ. Petrel um 49tz, ih- Indische Handelshank 193,

Is lgad —,. Southern Union PVaeifie 118, Ana⸗ Franz dᷣsisch. Englij cht

Kopenhagen, 16. Rprll. (W. Sich wech seĩ anf

en gondon 15,15,

2D

75, do. auf schwein e rische

kniubzuten. S9. 75, do. auf Tor don' 14.60, bo. zuf Pariz 5I,‚75.

C 6G

..

53418

21

aaf 2 Stunden letztes Derlehen 31,

1. in Silber FYrande 4, Ilm ois Gentral 96, 221 420 900

Reading 89, Southern Pacifte 83. Copper Mriue 656

, . 100 825 009 ner, gr.

128 573 0990

sehen bei durchweg feiter Grundstitumung. dt lit zen Kriege berichte gãnssiger aufgefaßt wurden, machte sich alltnibalben

Sta nt. Bondz 1925 196, ¶Atchtsor, Tor: la u. Scat Fo old in Baltimort gad Ohio 52, Ganedian Häaäcißie 13 *

New Jork Central 6, Norfolk u. Westzzn 1033, HPennspipamio 44

Nalte Stat⸗z

f ö ö ; ö ö ** .

Nem York, 15. April. (Schluß.) (W. E. S.) Die Börse

* 3 . 1 * 7 f.. 2

eigte zu Beginn des ieuen Bert zts abschnistes ein lebhafter g Aus⸗ zeig ginn ne X )

Va die vorliegenden

bas gen, Kupfer und Syt zial

Ten,

irecke und 1 000 000 Æ sür Beamten und Acbeiterunterstätzungen werte, wobei eir zelne recht errbliche Kushbefserungen zu vera ichnen waren. Die Börse schloß in ent festet Verfa

ssung. Aklienumfatz 310 069

19. ; I ** 8

In der beutigen Nufsichtsratzsitzung der Berrinigten Lau, Stüc. Feid: Fest. Geld uf AM Sranden Durdhschitttssatz 3, sitzer G azwerte Aktiengesel ! schaft wurde laut Meldung des W. T. B.. vorgeschtagen, 26 vb (wie in früheren Feit den gjazren)

Wechsel auf London 189 Tage)

472,0, Cahle Transfers 476,50, Kechsei an] Paris aui Sicht 5,72 O00, ; 31 ,, ' 88⁊L Zilber in Barren 85t, 3 olo Northern Paciste Bonds 57, 4 bo?

138 G Sr iĩah eat? . . n Jenn eg

*589 .

1.

8

—* 1

f ZoulsbiJe u. Nahbpiü;. 1

Union Pacife 119, Anacond—

22 . , 6 2 . z Steel Gorporation 913, ho.

300 000 000

Amerikanijche 101 - 107, Irasillanl niedriger.

Liverpog!l, 15. Mort. Amtliche Notierungen.

16. April

Kursberichtée von auswärtigen Warenmärkten. 15. Apiis. (B. T. B.) Kup fer pron pt 119.

„15. Tpril. (V. T. B.) Gau m wol'te. Urasatz

Einfuhr 10 000 iallen, davor 5200 Ballen amer!=

9

zaumwollt. Fät April 23,57, für Mat 23,38.

sch ös3', Indlsche

Baum wolle. ordinazy 21.58, do. aord

ordinary 32,10, do. fullv good ordinary 22,73, do. lox midꝛling 28, 10, do. fully low middling 23,36, do. middling 23 63, do. fully midoling

ö 23 34, do. good rzaiddling 2415, do; fulix good mjobling 24,41, do.

2 . . . 216 fair 29, 5, do. gocd 31, 3509, Upper

** 6 s 2 6 Ya = 163 do. good 28. 85, M. . Iroach good 21,0, do. fine 22,00, Oomra

6 ö good 18,590, de, fultz ccd IG Cs,

17 611 12 KBryadfor?. 15. April. ((

56. 6h

791

16,83, do. sine 17,70, Tinnlbellv good 22,25.

15. April. (W. T. R.) (Schluß.)

midhllng fair 24,83, Pernam fatr 26,59, do. good fair 27, 05, Ceara J 9 ? f , 7 * h e, , n, Hr er; fatr 26,59, do. good fatr 27,05, Sakellazidlz Eghptlan fully oo)

Egvpttan fullv good fair 28, 10, do. fire 19,46, Bengal good

Bollmarkt. Die Ger arf der

Mme m welle Vaum welle

298 8 ; . , 15.9 glo miodling 30. 5M, do. für April 2875, do. für Mai 28, 95, do.

Juni 28 80, New O: leans do. loko mibbling 33, 00, Petroleum

. * 1 ow MJ 39 106 refined (in Cases) 165789, bg. Siand. white in New York 13,30,

do. in tanks 6,50, do. Gredit Balan

zime Western 25,973, do. Rohe festere Hal. Zentrifuga? b.32, Wezen Winter h begegnr ten clcarg 10,75 - 10, 95, Getreidefracht e zeigte fich Rio Nr. 7 9, do. für Mai 8 46, September 8, 62.

17 369 000 Busbels.

gew Hork, 15. April. (B. T. G. . icht ear Korräte betrugen in ber vergongenen Woche: An Weizen R : * . 4 3 z * 4 2182 3 465 000 Bushelg, an Kanadaw engen Bushelg, an Veansg

ces at Oil Ciy 4, 00, Schmal; & Sigtbers 28 00, Zucker A6, Mehl Spriag⸗ Wreat nach Livervocl nom., Kaffe do. für Juli 8,54, do. sůr

Vie sicht daren

Verlust. und Fundsachen, Irsstelltrge: 14. 339] 8 Verpachtungen, Verdingungen zt. *

Terlosung 2c. hon Wertpapleren. J CRommanditgesessschaflen auf Altlen u. Aft iengese Ischa ten.

Vuzeigennrere far ken num tin ern Tree rdeut tützrd a/ bꝛn efnzeigengrei ei

Verschiedene Bekanntmachung n

w 2

Alseld, wohnhaft zu Gagerebauser, hat Keschreitnug: Alter: 33 Jahre,! 1 3 1

8 *. 1 z . 22 8*2 ö e ; 1 ; Sen z ,,, ; 1 Unterfuchungs⸗ Y ain 20. Januor 1813 in Göln-Rteb] Kleidung: Zidil. Shrlhy ist nachweislich . von selnem Truppenteil entkernt und ist in die Schwelz geflüchtet.

di

386 ; eder zurückgekehrt. Es wird er= ö 2 sachen. J an die nächste 1ioß' s]] liMz6] Steckk it. Polizeibebörde ahjullefern und dem Der Steqkbries gegen Ranonter Pet: Der unten besch ebene Niffz. Wirhelm Balellion Nachricht z ben. rl twzck iss erlzigt.

Err, der d. Erf. Komp. Pionier, G öin, Riehl, den 13. April 1918. Miud an. ben . 4 1918

eabataliicnz zt zr hin Mehl, ge; Bid ic gw atzbats len 3. 2. J

dens am 10. Mart 1857 zu Solingen, C orren g, Major J. B. u. Kemmgadeur., Ferd. Artem negt, 69 0 B; Nr. 98 6. Fehnast zu Solingen, VUlrichstraße 16, Beschreibung: Alier: 19 Jabre, Größ⸗: Ver. Gericht goffti ier:

het. sich am 8. Januar 15918 in Götz, 1,683 m, Gestast: mitielfsfarz, Ce st ht Oausten, Ltn. b. Res.

r bble bon seinein Truppenteil entfern giwüähnlich, Nale: gewöhnlich, Mann: n.,

dn ii bis legt nich zurück Fäekhüich, Kat, etzent⸗ ät: kein. az] Steeb iefgestdig ung.

1 . n Deloerdtre Renn: eichen: tene, e, Der gcgen ben Landfturmmann Gegt⸗ leizung; Fei seiner Catfer nung . kant, Theodor, der 4. Kormp. 6. Land= Inte Rock, schwarie ,. . sturm⸗- Infasterie⸗ Ersatz⸗ Batalllong ETSlriumãätze, ohne umgeschmallt, mi It. . Senne, ge (ri. ) unterm Sliestl. . 18. März 15918 erlafsene Steckbrlef ist er⸗ n 2 teck or jr]. ledlat ö

Jahre . den unten bheschrlehenen Ers⸗ Saunelager, den 13. April 1918. 3. krästien, Xes Bernhard Etrikz, welcher flichtiz; o elle, aun, Nass: Je, ist, ist die Untersuchungahast wegen Fahneg⸗ Haurpimann n. Batalllongfonzzandeur. het; d, gewöhnlich, Haare: flucht verhängt. Gs werd erfucht, ihn zus bart, schre re üämun, Yart. Sd nurr— berhaflen und an den Unterzeichneten in 14039] . ö . stramm. Hel. Renn zeichen: die Milttẽtarrestansiast tn. Darm: statt. Der Sefrceile Suhr ig Menrr, aeb. sen ni n , Bei seiner Gatferuung oder an die nächsse Militärbeßörhe zum 3. 8. 15335, in Sisckoss beim, Her. Mols⸗

zie Uuifarm mit Mantel. Weltertran gyort hlerber abzuliefern. heim GEls., wird füt fabncnflächtia erklärt lis te gs Ties. Darneftadt, den 15. April 1218. uad sein irn Penlschen Reiche besindlichez

Der unten beschr tene lion ler Hermann Gericht . Far vw. Taf. Cr. Bat]. Bermogen nit Beschlag helegt. .

ä der 5. E si-Komp. Pionsererfetz. Dermnftadf (V) ii. Is]. ar. Sid. D nt. De den 30. März 1913. lt ' um Gäsn, Riel, geb ora am Ner Gerschtz herr: Rrochaus, Kal. Bericht der 108. Sf. Di).

Januar 1500 zu Egger: hau sen, reis Vberseleutaant und Kommandeur.

——

4060 EO Uhr. NYteue Friedrichstr. 13/14 III ö 5 35 1 x 26 k 1562 * 11 In der Untersuchungssache gegen den (drittes Stock werk), Zimmer Nr. 113 bis

Musketier Erich runt,. 5. In fanterie⸗ 115, versteigert werden dag in Berlta,

regiwent 395, gebozen 27. 1. 1894 in Giiebenowsr. 1, belegene, im Grund-

regin . . Liegntß, wegen Fahnenflucht im Felee, buche voa 6 1 9

1Schönhausertorbezirke Band 29

wird auf Grund des 369 M. St. GH. O. Blatt Nr. 846 (eingetragener ige ntßmer

das im Deutschen Reich kesiad: iche Ver. am 8. S—

mögen detz abwesenden Beschuldigten mil Eintragur

tember 1915, dem Tag: der

g des Verstelgerungsvermerkz:

Beichlag belegt. III 29718. Albert Sonnenburg in Heritn) etage—⸗

Div. Et. Qn, den 8. April 1918. Gericht einer Reservedibison. . 41 , . 3 C. Dope 4147! Gerfigung. Die wider den Rerruten F

tragene Grundstück: a Border wohngebäude nit 3 Höfen, b. Dopptelquerwohngeblude,

laut zfebritgebtude mit reqhtem

Vorflügel im 2. Hote, Geinankung Gerlia, Kartenhlatt 23, Parzellen 692449 und

Sundertmark 4. d. LS. Ber. Detmold in / 49, insgesart 10a 64 9m grof, Grund-

Nr ) 349 . 9 SyYVeßer 2. 899

Ri. 17106 sc deg Deu: schren FReidz. e,. anzeigers ersassene ? 3 Eo krie- 9 gufac hebe 3. bom 19. Februar 19 3 *) 18 au fge den. Der 8 in

Müänster i. T., den 11. Arti 1918. sestoefetzt

terrolle Art. 1217, Nutzungswert

*

V

I. 5s . KtHagw . 3. . Fabnenflüchtzerl lzrung , n it, Gebändestenerrolle Nr. 1217.

nisisckswert ist auf 278 0090 6

Gericht der stellv. 25. Inf. ⸗Srigade. Ber in, den 4 Aye 1918

——— 2

4

2) Aufge bote, Ber- nm

8.

.

4

Könhgliches Amtsgericht Berk

Abt. 85. 85

Jr ar göverneiger an.

ö Sp, Rn met ö. 5

; um Zecke der Aufhebung der Ge— 21 2. 4. , , ,, 371 .

n st⸗ unh zent 99 9 . weir ichzft, die in Ansehung des in Berlin, 6 st 5 83 de ee, e g, Febebrllintistr. 12, belegenen, im Grund buche vem Schöadausertorbeitrk, Band 19

Zustellungen 6. dergl. Sialt Rr. 557 zur Zeit der Ertan,

14152 Zwang oétersteigerzuug, Namen Im Wege der Zwangsbollstreckung sol

am 4. Oriszer L918, Vorn itzggd] 2) des

Wegemun? 0b. Schmidt, zu

ds Verstetgerungsbermerks auf den

I) der Frau Landvermesser Lalse ners 82221,

* Mastcrmäistei Emil Schmid

2

2