1918 / 104 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 May 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Segnungen in Gngtand ein greßes Loblied gesungen. Talsächkicd war die engkische Verfassung aber vor dem Kriege eine sehr aristokratische mit hächst oligarchischem Charakter, weit ab von jeder Demokratie. Das englische Wahlrecht war vor dem Kriege alles andere als demo⸗ kratisch und schloß einen großen Teil der Bürger überhaupt vom Wahlrecht aus. In Amerikg, das auch angeführt wurde, hat die De— nokratis die Herrschaft der Kapitalistenklasse so rücksichtslos wie sonst nirgends in der ganzen Welt aufgerichtet. Cebhafte Zustimmung.) Das ganze Land, einschließlich der Arbeiterklasse, darf dort nicht muck ; sen, und ein einziger Mann treibt das ganze Volk gegen seinen Willen in einen Krieg, weil die Kapitalistenklasse es will. (Sehr richtig! ht Mit der Entwicklung der Demokratie ist leider untrennbar christlichen

urch die Erziehung zum Haß und zur

reich, wo systematisch die Jugend und igen, um den Haß und den Revanche⸗

werden mit r ʒ 3 ö dg. * chland großzuziehen. In J

Deutschland sehen wir, größte Partei es auch nach den Erfahrungen des

licht über sich gewinnen kann, den Gedanken des Klassen⸗

z aus ihrem Programm zu streichen. Sogar die gemäßigte emokratie tut das nicht. Klassenkampf ist Klassenhaß und Ü von christlicher Liebe, von Quldung und von gegen⸗ rstehen. (Abg. Haenisch: Sie fördern doch auch den lassenkampf) Das bestreite ich ganz entschieden für meine politi⸗ schen Freunde und für die gesamte Landwirtschaft. Ich weise es weit von mir, wenn uns unterstellt wird, daß wir den Klassenkampf fördern. Ich muß eine schwere Anklage erheben gegen das Treiben einer gewissen Presse vor dem Kriege. Ich nenne da nur den „Sim⸗ plizissimus“, das „Berliner Tageblatt“ und verschiedene sozigldemo⸗ kratische Organe. Die tragen vor Gott und dem Volke doe Verant— wortung dafür, daß im Auslande dieses Maß von Haß und Unver⸗ ständnis für unser Land erzeugt worden ist. (Stürmische Unter— brechungen und Zurufe links Gegenrufe von der rechten Seite Große Unruhe,) Diese Schuld ist von der Demokratie nicht abzu— wascken. Diese historische Schuld ist im Kriege fortgesetzt worden, immer wieder, ist uns die Demokratie in den Rücken gefallen. (Ruf links: Kühlmann! Den Krieg ist dadurch ins ungemessene verlängert worden. (Rufe links: Unerhört! Großer Lärm) Dadurch hat die Demokratie sich eine Blutschuld aufeeladen. (Fortgesetzter großer därm) Ein Brief aus dem Ausland schildert den Eindruck dieser Presse auf die Franzosen. Sie haben Schadenfreude empfunden über die Aeußerung des Vorwärts“, daß ein Sieg Deutschlands nicht im Interesse der deutschen Sozialdemokratie liege. Solche Aeuße—⸗ rungen haben den Kuegswillen unserer Feinde in einem Maße gestärkt, daß jetzt darum das Blut unserer Brüder fließen muß. (Anhaltender größer Sturm links und heftige Rufe: Unerhört! unerhört!! Die russische Sozialdemokratie werden wir und unsere Sozialdemokratie noch am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Ich bedauere, daß die Regierung uns gar keine Unterlagen gegeben hat, wie sie sich die Ost— markenpolitik denkt. Ist es nicht Aufgabe der Regierung, Mittel und Were zu suchen und zu finden, wie diese Politik fortgeführt werden kann? (Sehr richtig! rechts) Die Regierung hat die Aufgabe, in dieser Hinsicht positive Arbeit zu leisten. Ich empfinde es als Verrat an meinen Brüdern in der Ostmark, wenn sie preisgegeben würden der NUeberflutung durch das Polen⸗ tum. (Großer Lärm links) Was hat unsere Kulturpolitik, unsere Kirchen⸗ und Schulpolitik von dem gleichen Wahlrecht zu erwarten?

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des eleichtn Wahlrechis ju halten baben. Herr Stiombel hal geftem gesagt, die Frauen sollten nicht bloß Kinder in die Welt setzen, sondern auch ihre Kinder politisch erziehen. Wir wollen die Kinder zu religiös -sittlichen Menschen erziehen, die Sozialdemokratie will sie womöglich schon an der Mutterbrust mit politischem Haß erfüllen. Mindestens wird die konfessionelle Volksschule nicht mehr in ihrem alten Geist zu erhalten sein, wenn eine sozialdemokratisch-freisinnige Mehrheit herrscht. Unter allen Umständen muß nicht nur die 3 und die Schule, sondern auch der Staat zugrunde gehen. Es ist mir nicht angenehm, in einer solchen Zeit scharfe Worte zu sprechen, aber wenn solche Angriffe gegen uns gerichtet werden, können Sie nicht erwarten, daß wir still halten. Möge es der Regierung noch in letzter Stunde gelingen, eine Verständigung herbeizuführen, die die große Mehrheit des Hauses zusammenführt auf ein einheitliches Programm, das nicht nur die Wahlrechtsporlage löst und diesen schwierigen Konflikt beseitigt, sondern auch für die Zukunft ein Fundament gibt, auf dem große Teile des Volkes sich, wenn auch unter Zurückstellung mancher Wünsche, zusammenfinden können zu gemeinfamer Arbeit. Das sind wir denen schuldig, die draußen ihr Blut für uns vergießen. Wenn die Sozialdemokratie immer be— hauptet, daß nur Arbeiterblut fließt, so ist das ganze Volk an diesen Opfern beteiligt. Auch unsere Söhne bringen Opfer für das Vater⸗ land und können Berücksichtigung im politischen Leben verlangen. ELebhafter anhaltender Beifall rechts. Zischen links.)

Darauf wird die Diskussion geschlossen.

Abg. Dr. Pachnice fortschr. Volksp.) bemerkt persönlich: Herr von der Osten nannte illoyal, daß ich seine Aeußerung in der Kom⸗ mission, daß das preußische Volk politisch noch, nichk reif sei, mit Namensnennung zitiert habe. Ich meine, daß . gern zu seinen Worten steht. Herr von der Osten könnte mir dankbar sein, daß ich ihm Gelegenheit gegeben habe, diese Verurteilung des Volkes vor dem Volke zu vertreten. (Beifall links.)

Abg. Hue (Soz.): Herr von der. Osten hat eine provozierende Rede gehalten, obwohl er wußte, daß keiner mehr zum Worte kommen würde. Das kennzeichnet seine Kampfesweise. Wir können ihm jetzt sachlich nicht mehr antworten.

Abg. von der Qst en (kons): Herr Pachnicke hat einen Satz aus dem Zusammenhang herausgerissen. Ich weise es zurück, als ob ich nicht gern zu meinen Worten stände. Aber ich bestreite, daß mein Wort eine Verurteilung des Volkes darstellt. (Großer Lärm links.)

Abg. Dr. Pachnicke: Wenn Herr von der Osten noch zu seinen Worten steht, begreife ich seine Erregung nicht.

Abg. Dr. Bredt ffreikons) beantragt die Abstimmung über die Paragraphen 1 und 3 der Vorlage auszusetzen, bis über seinen Antrag. zu dem Gesetz über die Verfassungsänderung (Zweidrittel⸗ mehrheit für Verfassungsänderungen) entschieden ist, zieht jedoch den Antrag auf Aussetzung der Abstimmung zurück, nachdem sich sämtliche Parteien, auch die freikonservative, dagegen erklärt haben.

Sz Llautet in der Kommissionsfassung:

Wahlberechtigt ist jeder Preuße, der 25 Jahre alt und seit wenigstens drei Jahren staatsangehörig ist, in der i n Ge⸗ meinde, in der er seit einem Jahre seinen Hohnfttz oder Aufenthalt hat. In Gemeinden, die in mehrere Wahlbezirke geteilt sind, tritt der Wahlbezirk an die Stelle der Gemeinde. Jeder Wähler darf nur an einem Orte wählen. Die Wahlberechtigung ruht für An⸗

In der Abfstimmung wird zunächst der Antrag Praun (Wahlberechtigung jedes Deutschen ohne Unterschied des Geschlechtßs nach Vollendung des 2. Lebensjahrs) n en die Stimmen der beiden sozialdemokratischen Parteien und der Polen abgelehnt. Der Antrag Aronsohn, die Voraus⸗ setzung der dreijährigen Staatsangehörigkeit zu streichen, die Voraussetzung des Wohnsitzes auf sechs Monate zu be⸗ schränken und den Ausschluß des Wahlrechts für das aktive Heer zu streichen, wird gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kraten, der Polen und der fortschrittlichen Volkspartei abgelehnt.

sz 1 gelangt in der Kommissionsfassung zur Annahme.

In der Abstimmung über § 3 wird zunächst der Antrag Lohmann (eine Zusatzstimme) gegen die Stimmen der Nationalliberalen, einiger Zentrumsmitglieder und einiger Freikonservativen abgelehnt.

Ueber den Antrag Braun (Soz.) auf Wiederherstellung der Regierungsvorlage (jeder Wähler hat eine Stimme“) wird namentlich abgestimmt. Der Antrag wird mit 235 gegen 183 Stimmen bei 4 Stimmenthaltungen abgelehnt. Damit ist das gleiche Wahlrecht gefallen.

Abgeordneter Hoffmann ruft mit lauter Stimme: Feldgraue und Munitionsarbeiter, hört! (Gelächter auf allen Seiten des Hauses.)

Die Fonservativen stimmen mit Ausnahme des Abge⸗ ordneten Wallbaum geschlossen gegen das gleiche Wahlrecht, die Freikonservativen ebenfalls mit Ausnahme der Abgeord⸗ neten Arendt, Bredt, von Kardorff und Wagner⸗-Brézlau; vom Zentrum stimmen dagegen die Abgeordneten Ecke Tschammendorf, Fleuster, von dem Hagen, Henckel Donners marck, Freiherr von Los, Lorenz, Peter, Reinhard, Freiherr von Reitzenstein⸗Pilgramsdorf, Graf von Spee, Graf von ö Graf von Ila e, , Jen Freiherr von Wolff⸗Metternich, Graf von Zieten, Prockmann und Graf Droste zu Vischering; vom Zentrum enthalten sich die Abgeordneten Fritzen, Underberg und Boenisch.

Von den Nagsionalliberalen stimmen gegen das gleiche Wahlrecht die Abgeordneten Althoff, Bacmeister, Battling, Beumer, Boisly, Cremer, Flathmann, Fuhrmann, Für⸗ bringer, Haarmann, Haeuser, Hausmann, Hirsch⸗Cssen, Kandler, Knupe, Krawinkel, Kuͤnzer, Levy-Hohensalza, Lohmann, Macco, Martens, Mathis, Mattern, Menzel, Meyer zu Jerrendorf, Neubarth, Röchling, von Schubert, Schweckendieck, Schweighoffer, Tönnies, Westermann, Wiersdorff.

Die Kommissionsfassung des 8 3 (Pluralwahlrecht) wird in, namenllicher Abstimmung mit 232 gegen ö. Stimmen, bei zwei Stimmenthaltungen angenommen.

Die Stimmverteilung ist in umgekehrtem Sinn im wesentlichen die gleiche, wie bei der Abstimmung über das gleiche Wahlrecht.

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nier uchung; N fe. Ne 2 use, Verpac

Verlssung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

st⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. htungen, Verdingungen ze.

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Anzeigenpreis fär den Ranm ener Egespaltanen Glwheitszeile 5G Bi, Me rder wird anf den Anzeigenpzeis eiu Teugrungszuschlag van Tdh v. . erhoken. 1

8 7 2. 2

Bankausweise.

SSC CQ —0

. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschasten. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanroälten. Unfall! und Inpaliditäts⸗ ze. Versicherung. .

Verschiedene Bekanntmachungen.

ust⸗ un Zustellungen n. dergl.

7 Ze h lun g S sperve. den Antrag Meyrrstein, offenen Handels gesellschaft in Ha cnover, Landschaft?estraße 6s, hin, wird bie Zehlungssperre binsttlich der Aktte Nr. 697 der Akttengesellschaft Alkalimerke Ronnenberg in Hannover über 1000 angtordnet und somit dieser Gesellschaft und deren Zaklstellen: 1) Gesellschafte— Fafse, Vannoper, Landschaftzstraße 6, 2) S. Bleichrßder, Berlin, 3) Nattonal⸗

7. Schaan

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nommen

wirke Gewinnant ell schenne scheine auagege ben. Haunduer den 1. Mat 1918.

Fundsachen,

der Firmg Mox

hinterlegten Mark)

lIeaungszinsen.

Die Jahaber wer Urkunden werden auf gefordert, spätesten? 30 November 1918,

vorzulegen, widrigenfalls die

erklürung der Urkunden erfolgen wird.

Ortelsbnrg, den 23. April 1918. Röalglichez Amtggericht.

18378 Au get ot.

Die Hinterlegungsstelle bes Königlichen Amtegerichts zu Hoßensalia hat das Auf— gebot folgender bei ihr hinterlegter Massen

beantragt:

1) Der am 26. Fehruar 1886 von dem *nyowrailaw Hobenralza) in der Rolalte Schlomeschen Ino⸗ worazlaw (Hobensalza) VI. F. 1985 350 S (dreihundertfünfztg in itrlegungt⸗ zi sen. Hinterl. Buch A Fd. V Blatt

Justizrate Frammer in

Aufgebotasache dez Amtagertchts

nebst 87,20 60

Nr. 19 Aft. Z3. H. L. 25/14 -.

2) Der am 21. November 1884 von dem Königl. Amtsgerichte Jas writer (Höhensalza) in der Apolinary Kranse⸗ schen Konkuraseche hinterlegen Sirritmafe C. 46/84 des A -G. Inawraziaw von 500 ( (fünf⸗

Frause g. Wittowet:

. * 14* 87 . hundert Mark nebst 1265 Hinter—

Hlnterltg. Buch 294 Akt. 3. H. L.

Bd. V Blatt Nr. 11314 —.

in dem uf den Vormittags I Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumt m Ju igebofgtermme ihre Recht: anzumelden und die Urkunden Kraftlot⸗

haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlich kelt. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen so— wie für die Gläubiger, denen die (Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nach der Teilung des Rachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tell der Verbindlichkeit

has. . . erlin, den 2. April 1918. Königliches Amigsger ich! Berlin-Mitte. Abteilung 84. 84. F. 244. 18.

IJ 9331 Vr ge hot.

J. Der Aufgehotzantrag wird für zu— läsng erilärt. 1I. Der Rechtsanwalt Dr. Max Jeaceby in Berlin, Potodamer Straße 84 a, hat ala Pfleger fär den Nachlaß des am 26. Jugust 1917 ver— storbenen, in Berlin, Holsteiner Ufer 3, wohnhaft gewesenen Oberlehrers Kurt Roh, das Aufgebotzverfahren zum Zweck der Ausschließnng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubfler werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen ben vorbrztichneten Nachlaß spätestens in dem auf den EZ. Juri 1918, RNach⸗

mittag E Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106ũ 108, anberaumten Aufgebolztermine bei diefem Gericht an—⸗ zu nelden. Dit Anmeldung hat dir An⸗

Johann Fischer, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Iserlohn, geboren am 9. April 1866 zu Hannover, für tot erflärt. Ats Zethunkt hetz Todes wird der 31. Dezember 1912, Mittag 12 Uzr, festgestellt. Iserlonn, den 19. Aprfi 1918. Köntgliches Amtggericht. 7939 ö Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Ferlchts vom 17. April 1918 ist der am 3. August 1575 zu Sensburg gevorene Utaurzersohn August Rudolf Follsnitz für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 19901 festgestellt. Senghurg, den 27. Ayrll 1918. Königl. Amtsgericht. Abt. 2. (ge.) Schulz. Auogefentigt: Sensßurg, den 29 Kprtl 1918. Der Gerichte schre iber des Köntel Amtsgerichts: (L. S.) Rutkowzki.

l3n6 Deffrutltche gie ste lian g. Matte Beyger, geb. Behrendt kler, ver⸗ treten durch Justtzrat Kerl Wilbeim

Hamburger bier, klagt gezen ihren (Ethe—

iaann Stanitlaus Gey ger. wegen Ehe— bruch? und hözlichten Re lassens mit dem Anttage, die Ehe der Parteien zu schelden und den Betlagten für schuldig an der Scheidung iu eiklären. Vite Klägerin lapet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dle

18400

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 5 Ballen Hasen. und Kaninf lle (enthaltend 2027 Hasen, 25 Stücken, 3 Kanin) enteigneten Friegs bedarf soll am 6. Juni E9gES8g, Bormttiags EH Uhr, vor dern Reichsschiedsgerlcht für Kriegsweirtschaft in Berlin 8s8W. 61, Gitschinerstr. 97, J. Oberageschoß, ver⸗ bandelt werden. Die fiühere Eigen⸗ tümerin, vermutlich die Vetrograd Rigarr Commerzbank, Filiale in Rlga, wird hlervon benachrichtigt. In dem Termin wind vahandel und entschieden, auch wenn sie nicht vertreten ist.

Berlin, den 30. April 1513. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

Y) Verkaufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.

(S129) Bekanntmachung 5231.

bie Gintaufatommifsisu der Gulg. Stastseisenbahnen vergibt freihändig die Lirterung von Spez. Flußeisen E7 500 KS im 8 von 28 bis 42 mm nach Lire 222. Offerten sind bis ELI. Mat abzugeben. Interessenten

Föntgltcheß Amtsgericht. 27. 3376

3) Der an 23 Juni 1884 von dem gabe den Gegenstandes und deg Grundes 17. Ziollkammer des Königlichen Land— Rechtäͤanwalte Kleie in Js owraziaw der Forderung zu enthalten. Urkundliche gericht; 1 zu Berlin, Gr nerstraß⸗ Urschrift odes in II. Stock. Zimmer 25, auf den 20 Srh= Nachlaß ter ber EIS, Bormittaß s LO U

gehörige des aktipen Heeres mit Ausnahme der Militärbeamten. (Diese Fassung ist von der Regierungsvorlage nur redaktionell ver—⸗ schieden.)

Ich weise auf die Bestrebungen hin, die Einheitsschule einzuführen und die konfessionelle Schulz abzuschaffen. Wir wissen, was die evangelische und katholische Kirche und Schule von der Herrschaft

erfahren das Nähere im Büro, FKöihener⸗

Um 41 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf strasse A6, Ger lin.

Freitag 11 Uhr.

und der EGtadtkzsse in het ufügen. Yte

1. entersuchur gsachen. 2. Aufgebote, 8

6. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellschaften auf Aktien n. Akttengesellschaften.

) Untersuchungs⸗ sachen. 18208

Die Fahnen faßte erklärung betr. Mus⸗

ketier Ludwig Skrziptetz, 3 Komp. Inf.

Ea*. 63, vom 18. 1. 18 wid aufgehoben. Div. Tt. Qu, 12. 4 1918. Gericht 12. Jaf.⸗ Div.

18210

Sr ie digung der Fatnenfluchts⸗

ꝛlẽru ng.

Die gegen den Flugieugmatrtosen Jobann T2Wtebaich, jetzt Marine ⸗Landflieger⸗Ab⸗ teilung Berlin- Fohanisthal, am 3. Fe⸗ bruar 1917 erlassene Fahnenfluchtzerklärung ist erledtat.

Gericht der 1II. Marineinspeklion.

13209) Besch vf.

Tir Fabnenfluchgerklärung und Be⸗ schlagnehme verfügung gegen den Ldsim. 2zBesßer, Johann, geb. 18. 7. 75 zu Ine weiler, vom 13. Olf. 1916, wird dierdarch jurück enommen

TDagrbrnücken, den 25. April 1918.

Bericht der Landwehtlasp klion.

2) Aufgehote, Ver⸗ u st⸗ und Fundsachen,

* tell 1 8 ! 265 sle ungen u. erg S358) Zwangs versteigerung.

In Wege der Zange vollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, in Grundhuche von Hermedorf Band 21 Klatt 637 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungsver merks auf den Nimen der verwitweten Giäsin Al(xandtine von Wesdehlen, geb. G äfin Peurtalès, in Hermsdorf ein— getragene Grundstück am 28. Okiohder 1918, Vormiitaas LO Ur, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtssielle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Hermsdorf an der neuen Straß belegene Grundstück besteht aug dem Trennstück Kartenblatt 1 Varzelle 2030 1941 2c. von 9 a 52 am Größe und ist in der Grundsteuermutser. rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nummer Si5 mit einem Rein— ertrage von O, 11 Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30 Dejember 1215 in das Grundbuch eingetragen.

Gerlin N. 20, Brunnenplatz, den 22. April 1918.

zerlust. und Fundsachen, gustellungen n. dergl. ö. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.

9. Bankausweise.

18369] Zwangsversteigernng.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermedorf Band 22 Blatt 668, zur Zeit der Eintragung des Versteige— rungsbermerks auf den Namen der ver— witwet n Frau Graͤfin Alcxandrine von . geb. Gräfin Pourtalss, in

ermsdorf eingetragene Grundstück am 28 COftoßer ESIS, Sormittans Er Uhr, durch das unterzeichnete Ge—⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Trwppe, versteigert werden. Dat in Hernadorf, an der Chaussee nach Teztl belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 2085194 ꝛc. von 11 2a 14 4m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebenrkz Hermsdorf unter Artikel Nr. 835 mit einem Reinertrag von O, 17 Taler verjelchnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 30. Vejember 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den

22. April 1918.

Fönigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

IS83701 Zwangsversteigernmng.

Im Wege der JZwangsvollstreckung soll das in Hermzdorf belegen, im Grundbuche von Herm dorf Band 22 Blatt 669 zur Zeit der Gintragung des Versteigerungä— vermerks auf den Namen der verwitweten Frau Gräfin Alexandrlne von Wesdehlen, geb. Gräfin Pouralsz, in Herms orf ein⸗ getragene Gsrundstück am 28. Ortshber 1918, Bsrneittags ELO Uhr. durch das unterjelchnete Gericht, an der Gericht a- stelle Srunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermgdorf, an der Chaussee nich Tegel belegene Grundstüäck besteht aus dem Trennstück Kartenbiatt 1 Parjelle 2086 194 ꝛc. von 5 a 85 am Giöße und ist in der Grund⸗ steuerm utterrolle des Gemeindebezirkg Dermzborf unter Artikel Nr. 837 mit einem Reinertrag von 0,7 Taler ver⸗ zeichnet. Der Rersteigerungsvermeik ist am 3. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen.

ö N. 20, Brunnenplatz, den 22. April Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteiluna 7.

8371] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in permgdoif belegene, im Grund⸗ buche von Hermgadorf Band 22 Blatt 670 zur Zeit der Eintragung des Versteige— rungsvermerks auf den Namen der verwit= weten Gräfin Alexandrine von Weßdeblen, geb. Gräfin Pourtalds, in Hermghorf ein⸗

Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Wedding. Abteilung 7.

getragene Grundsiück am 28 Oktober

1918, Vormittags IAR Uhr, durch

dag unterzeichnete Gericht, an der Ge— richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1Treppe, versteigert werden. Das in ermadorf, an der Chaussee nach Tegel, belegene Grundstück besteht aug dem Trennstück Kartenblatt 4 Parzelle 2087 194 2c. von 7 a 52 4m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bejtrkz Heimzdorf unter Artikel Nr. 838 mit einem Reinertrag von O09 Taler ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Januar 1917 n das Grundbuch eingetragen. ö n, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

18372] Zwangsverstei gerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermedorf belegene, im Grund- buche von Hermidorf Band 22 Blatt 671 jur Zelt der Eintragung des Versteigerungs. vermerks auf den Namen der verwitweten Gräfin Alexandrine von Wegdehlen, geb. Gräfin Pourtaleß, in Hermtdorf ein getragene Grundstück am 28. Oktober 19HE8, Vormittags ELEI Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- stelle Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Tas in Herrugdorf, ar! der Chaussee nach Tegel. belegene Grund⸗ stück besteht aus dem Trennstück Karten. blatt 1 Parzelle 2088/⸗ 194 ꝛc. von 8 a 19 4m Größe und ist in der Grundsteuer. mutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nummer 803 mit einem Relnertrag von O, 10 Taler verzeichnet. Der Versteigerungspermerk ist am 3. Ja. nuar 1917 in das Grundbüch eingetragen. . N. 20, Brunnenplatz, den 2. April 918. ö Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.

Abteilung].

8373 Zmwangsversteigerung.

Im Wege der e fn Hang soll das in Hermtzdorf belegene, im Grund buche von Heimsdorf Band 22 Blatt 676 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ tungs vermerkt auf den Namen der ver⸗ wiltweten Gräfin Alt xandrire vo Weg⸗ deblen, geb. Gräfin Pourtalès, in Herma. dorf eingetragene Grundstück am L. No—⸗ vember 1918, Vormittags ELO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1ẽ Treppe, versteigert werden. Das in Verntzdorf, an der Chaussee nach Tegei, belegene Grundstück besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parielle 2093 194 2c. von 13 a 53 qm Größe und ist in der Grundsteuermulterrolle des Gemeinde⸗ bezirk5ß Hermedorf unter Artikel 804 mit

cinem Reinertrage von O, 16 Taler ver-.

zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen. erlin N. 20, Biunnenplatz, den 26 Thrl 1918. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Wedding. Abtellung 7.

8374 Zwangsversteigernng.

Im Wege der Zwangkvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund buche von Heimsdorf Band 22 Blatt 677 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der ver witweten Gräfin Alexandrine von Wes dehlen, geb. Gräfin Pourtalss, in Herme. dorf eingetragene Grundstück am L No⸗ verb aa L9H S, Bgrrittags EO Uhr, durch dag unterjeichnete Gericht, an der Gertchtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer zo, 1 Treppe, versteigert werden. Dag in

erm dort, an der Czaussee nach Tegel elegene Grundstück hesteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parzelle 2094/1894 re. von 5 a 66 4m Gisße, und ist in der Grund steuermurterrolle des Gemeindebeꝛickt Hermsdorf unter Artikel 843 mit einem Reinertrzage von 006 Taler pweetelchnet. Der Versteigerungevermert ist am 3. Ja—⸗ nuar 1917 in das Grundbuch eingetragen.

Berlia N. 20, Brunneaplaz, den 26. April 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Ahteilung .

(651 Anf gebot.

Der Kanjleitat Max Schmeibach in Gotha als Testamentsvollstrecker des am J. Dezember 1917 in Seebergen b. Goibg verstorbenen Lanbnirtts Johann Ernst Louis Schwarzkopf dort hat daz Aufgebor ium Zwicke der Kraftloserklärung der 33 zin stjen Elienacher Stadtanlethe vom 1. Februar 1895 Serte II Nr. 0089 im Nennwerte von 500 4 bean tragt. Der Inbaber der Uikunde wird aufgefordert, sdätestens in dem auf den RE9. Otter 1918, Bormitiags LO Ur, vor dem unterzeichneten Gericht, SZmmer 59, anbe. taumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wöiortgenfalls ihre Kraftlosertlärung er= folgen wird.

Eisenach, den 23. Mär 1918. Großherzogl. S. Amtsgericht. III.

83791 Anfae hat.

Die Firma Gebrüder Feldmann in Berlin, Jababer die Kaufleute Gustav und Wi helm Felsmann zu Berlin, ver— treten durch die Rechtganwälte Faßtizrat Sconlau und Dr. GEsser zu Mälb im— Ruhr, hat das Aufgebot der auf den Ta baber lautenden Attien: Rr. 266 —· 275, 278, 280. 282 291, 293, 294 297 - 300,

381—ů390 der Lederwerte gFitedrich Feld⸗

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** . z . irtsch⸗ 3 35 0 CH * GF ; . Illederl r* t Sffentlicher Anzeiger. Auzeigesanreis für den Ranm einer . gespaltenen Einheitszetlz Sh '.

Rn derdem wird anf den Wsnzeigrunrets ein Tenernngszuschlag öon d 9. G. erhaben 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

mann,. . G. in Brolch vebst Di oldenden⸗ und Erneuerungescheinen keantragt. Der Fuhaher der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem au den G. NR ovenber 1 9IS8., Mittags 12 Utz, vor dem unterjeichnetaan Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Ausgebotz termine seine Rechte e ,,. und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dle Kraftlogerklaruag der Urkunden erfolgen wird. Mülheim Nuhr, den 24. April 1918. Königliches Amtsgericht.

7918 Aufgebot.

Die Witwe des Mejora Fritz Daun ju Wentorf Rhein beck (Beiitk Hamburg), ver⸗ treten durch den Rechts a swalt amm er; Dr. Becker bier, hat das Aufgehot des Depositalscheing Nr. 66 ker Reichsbank. stelle zu Mälhetm- Ruhr vom 21. Dr—= ember 1915 über einn ihr von der ö. Daun übergebenen verschlossenen asten mit der Aufschiift: hon Mafor Daun“ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den G. NR ovemßer 1918. Mittags 12 Uhr, var dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, an—= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserkläcung der Urkunde erfolgen wird. r

Miliheim⸗ Ruh e, den 23. April 18913.

Königliches Amt gericht.

Gigentum

375] Zahlung asnerzeé.

= Kus Ant ag bez din kusstratorg Sang

Weiß in Bamberg, Lältpoldftr. 28, wird der Reichtzscha Denperwaltung ia Berlin betreff der angeblich ab han den gekommenen Sch uldvers hreldun gen der 5 prozeniigen Anlelbe des Deutschen Relchs von 1914 Tit. E Nr. 153 691 über 209 6 und Lit. &

Rr. 232 is über 100 46 verhoten, an

einen auderen- Jahaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Lelstung zu be⸗ win ken, insbesondere neue Jin scheine oder einen Erneuerungsschn autjugeben. Berlin, den 29. April 1918. Königliches Amtagericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

18281

Die am 27. Oktober 1903 augaefertigte Lebens dersicherungsvolie? Nr. 8215 des Drrn Richadd Baruch, Kaufmann in Berlin, iit abbanden gekammen. Etwaig⸗ Ansprüche Dritter aus dieser Poliee sind tznerhalb dreier Monate bei uns an- iumelden, widrtgenfalls sie für krafilos erklärt wird. ;

Gerlin, den 1. Mal 1918.

Deuischer Anker Penstone⸗ u. Eehent. versicherungs⸗Aktien esellschaft in Berlin.

C. Sch nell.

I) Dem Stadtrat der Krelsbauptstadt he leg, in der Adolph L Hinaunschen Bewmelostück: find in ; Rmtigerkchtg Ahschrift

RVargen⸗ Baden Baden Kaden, 2) der Gammerz⸗ & Vig⸗ kantohank in Hamhurg, Frankfurt a. M., Berli, 3) der Herren Helbrück, LJo Ca. in Berlio, 4) dem Ban kgelchaͤft T. W Erause & Go. in Berli 65) Herrn Kart T. Herrmann ta Eigzen- hahn wird

suf Tatrag der Hiitteidantichen Privas⸗

FEank Filiale Kiscrack in Elsrnach gemäß

8* 1919/1020 Z. P. D. verbhoree, en den ⸗.

hebe deß Pines S 500 34 oO Raden. Ezaden Ttadtanicihe v. 1898 G 1746 16090 u. Zianschrine v. 1. IV 183 ff. u. Real, ausgelost 1. 10. 17, eine d-istung ju bewirken, mabeso«beze nene Ztiag. und Nentenscheine oder Fewinnantetlschcin? außzu s chen. Barer, den 26. Ap i 1915 Her Gericht schreider des Ge. Bad. Int gerichlt.

ö 1783 Ane geknt.

Der Schneidermel ter Heinrich Biz in Möhren, iizt in Na sdörsel, hat das Uu ebat

der auf seine⸗ Namen lauterden Schuld⸗ büche⸗ der Fürstlichen Bperkass⸗ in Hohen⸗ leuben Nr. 20 9942 mit einn Hestand van 124,B84 M und Nr. 20 d29 mit einem Bestanh don 2133,06 beentragt. Der Inhaber der Uckunden wird aufgefordtrt, soltestrnt ia dem auf Honeerätas ben S7 Jun Rol 8, Bsrwittasd 9 Ur, vor dem unterzeichnetta Gerschte çnhe— raumten Aufgebotztermine setne Rechtz

auzumelden und die Urkunden vorzul gen,

widrigentallg die FRraftlozerklärung der Urkunhen erfolgen wird. Hohenletzßek, den 2. Mär 1918. Furstliceg Am tgericht. Schlick.

18380 Hu sfgebot. .

I. Der Kaufmann Emil Wehner aus Ortelspurg bat dag Kufgedot der anqeb⸗ lich verloren gegangenen nachstehend be— zelchneten Wechsek:

2 bdeü am 1. Februar 1918 fällig ge⸗ wesenen Wechsels d. d. Ortelsburz, den 1. Neve nber 1917, uber 2000 „S, der bon ihm auf Georg Goede in Kl. Jer nntten g zogen, von dirlem angenommen und bet der Bank der Ostpreußischen Lanbschaft in Allen ein zahlbar ist, .

b. des drei Lage nach Sicht fälligen Wechselz d. d. Q'telsbur, den 10. April 1912, üherr 4000 , der von Rudolf Hoehe auf Georg Goede in Fl. Jerutten 9ijogen, von biesem angenommen und an Hans Goede indosstert it,

e. diß am 1. August 1914 fälltg ge⸗ wesenen Wechselg d. d. O'rt-Iéburg, den 20. April 1914, über 223, 18 KA, der von Wilhelmine Berlinekt duf Tugust Ber— linstt in Friedrichghof geiogen von diesem angenommen und an Emil Weidner in⸗ do ert ist,

4. din am 30. Jult 1914 fällig ge⸗ weseneg Wechsels 4 d Tirtelshurg, den 2). Apr 1914, übez 329,5 46, der von ihre auf Whhrlne Lifset in Welt pusch b. Ortelgburg gezogen und von diesem angt⸗ Komm nn itz.

2 Die Oꝛrtelsburger Cꝛeditgesellschaft E. KI. ti. n. H. in Sꝛtelsburg, vert: eten

burch die Boꝛffands mttglie ner fkorlath und

spätestens in n 1D6I8. Warnittag s O Utz, vor dem

Aufzebetssache det Kgl.

Ino wrarlaw Hohen solia) VI. F A/ s3 reüllchen, richt zut Aatgahlasg gelansten

411 00 (vierhundertelf Mar nebst 192,50 46 Hinter ltgungtzinsen. Digterleg« Buch A Kd. V Blatt Kkr. 3. E. I. 1251 .

4) Der am 4. KBucust 1885 von dem Rechts anweste Kleine to Inowrazlaw (Hobensalte) in der Aufaebotgsache der evangelistßen Kirchengemeln de Jr omralaw (Hohen soalßa) VI. F 1135 hinter-

legen 320,79 Mn (reihunder undzwanzig

Mark 79 Penatge) nebst 80 S6 Hinter

lequnaä teien. Htinterl. Buch A Bb. V; Btlett R. 3273 tt. 3 KH. L. 125 /f -.

Di⸗ Srrchtigten werden auf eforderz, zem sur den RB. Ini

unte 11chne ten Serich as berauzztm Kuf⸗- gebotgterrmm ine ikre Rechte aazurnelden, widelgenfalltz bie Augsch irzung mit ibren

Anlyrüchen aeg⸗n bi- Stagigkaff. gemäß vinterlegungs⸗

8 32 der Preußlschen

ordnung erfelgen wird

Hohentalza, den 24. April 1913. Königliches Amtsgericht.

18334 Rusg eat

Dte Arheiterfran Cha Nonkiewyei, geb. PViotrowska in Witzleher: Gut ben bean⸗ ft olenen Arhester Fo⸗

hann Kugktemtzeg, Mugketier der 9 Kam⸗

tragt, den kriegs per baanie Rr ni s, l, s, gel, ain 5 Za, nuar 1892 in Wit

Der bezetckaeie Verschollen⸗ wird aufge⸗ fordert, sich spätesteng in dem auf den LEH. Sun RDR BVarmittak d LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anhe⸗ raumten KNufgebotztermin zu melden, widrigen falls . Todes rkläͤrung erfolgen wird. la alle, wach! Auskunft über eben cder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Iifgebotstermin dem Gericht Anzelge zu machen. Ltbseng, hen 26. April 1918. Rönlallckes Amttzgericht.

7934 MNusged ot.

J. Her n, wird für zu⸗ Rechtsanwalt Dr.

lässig erk rt. II. Der 9 Mar Zacohy in Kerlin, straße 84a, hät als Pfleger für den Nach—=

laß des am 19. Januar 1918 versiorbenen,

in Berlin, Rheins ergerstraße 44, wohn⸗ haft gewesenen Reisenden Gustay Auqgust Hille das Aufgebotaverfahren zum Zwecke der Augtzschlleßnng von Nachlaßgläubigern beantragt. 53 Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, khre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den E2. Jult E91 g, Nach⸗ mittags E Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Rene Friedrichstr. 1314, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/168, an⸗ heraumten Aufgebötgtermlne bei dlesemm Gerichte antumelden. ite Anmel bung bat die Augahe deß Gegenstandes und den Frurdez ber Ferderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Hewersstück, find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach= laßgläubiger, welche sich nickt melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Pflichtteils rechten,

gläubiger, welche sich nicht melden, können,

Nr. 306

ken, zuletzt wohnheft in Witzlehen Gut, für fot zu erhkäzen.

Votaodamer⸗

1 unheschabet des Rechts, vor den Ver— bindlichketten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt ju werden, don den Grhen nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ frtebigung der nich ausge schlossenen Glãu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Tuch haftet ihnen feder Erbe nach der Teflunsn des Nachlasseg nur für den feinem Erhten enziprechenden Teil der Verbidlichkeit. Fun di Gläubiger aus Pflichtteil grechten, Ver⸗ mächintfsen und Juflagen sowie für die Kiduhiger, denen dte Erben unheschränk heften, tritt, wenn sit sich nicht melden, aur der Rechtanachteil ein, daß jeder Che ionen nach der Teilung detz Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teh ber Verhindlichkeit haftet. Berlin, den 27. Ayrll 1918. Eöniglicheg Amtsgericht Berltr⸗ Mitte. Abt. 84. 84. F. 243 18.

7 93h] Arif geb at.

Vas Amlägericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antag er Gesamtgute verwälterg, nämllch des hiesi en Rechtsanwalts Dr. Hermann Berner werder alle Gesamtguttgläubige: dei am 19 Mai 1857 in Hamburg ge⸗ borenen, zultzt hierselbsst Hohrluft⸗ cha ssee 124 wohnhaft gewesenen und am 9. Januar 1918 in Hamburg verstorbenen Häaugmaklers Joseph (Joha) Rahhe and seiner überttbenden Ghefrau Theodora Gitsabeth Wilhelmine Adolfine Roß́te, geb. Meyer, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberek des hiest en Imtegerichttz, Stalbof, Kaiser Wihrim Straße Nr. 76, Hochparterre, Zinner Nr. 7, spätestens aber in dem auf Frei. tag, den T7. Seveenber 1918, Vonmittagzs IRI Utgr, anberaumten Aufgebottztermine. Sta ltzaf, Kaiser Wil belm Straße Ne 70, l. Steck (2 Treppen), Zu mer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forherung hat die Angabe deg Gegen— standetäz und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewetestücke sind in Uischrift oder in Abschrist beirn⸗ fügen. Gesamtgute gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Recht4, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilmarechten, Bermächtaissen und Aujlagen berücksichtigt zu werden, aus dera Gesamtgut nur insow⸗tt Befrterigung ver⸗ langen, als sich nach Besrlenigung der nicht auageschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß eratht.

wambürg,. den 11. April 1918.

Der Gerichteschreiber des Amisgerichte.

7937

Vurch Ausschlußurtell Herzo lichen Amts⸗ gerichts hler vom 22 April 1918 sind die Sparkassenbücher der Heriwalichen Leib⸗ hausanstalt Braunschweig Lit. S Nr. 11 268 über 500 Æ, Lit. Z Ne E316 über 00 S, Lit. 3 Nr. 06 318 üb bo0 AM,

954 2 22 6 2 5 ö 9 . Ir S8. e g6 319. üb, z00 , gt. mittags AR Uhr, vor dem MRerchs schiehe—

str. 126 618 über 200 υς, Lit. G Nr. 125 619 über 200 S für kraftlos erklärt worden.

KBrattnichwei z, den 22 April 1918.

Der Gericht schreiber

mit der Aufsorderung, einen bei hem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Gerltn, den 30. Avril 1918.

Der Gerichtaschretber des Königlichen Lanhgerichts J. (8355 Oeffentlich Z e Mirmng.

Die Ehefrau Karl Ghristig Keck lkern, Marta geh. Varg, in Mechra. HYwozeß he vollmäch 't ter Tech gau walt Dr. M nr, beim ie Cöln, klüt gegrn ihen Ehe— mann, den Schlofser Farl Ch isttan Kuck lkorn, früber in Cöln Mülheim, jetäz ohne bekanntes Ause tbhalt, unter der Bihauptun, daß der Kekisgte die Klägerin berlafsen hat und Ehebruch treibt, mit em Hätrage, die vor den Stantes—⸗ beamt'n in Aachen geschlossene Ehe zu scheiden nnd dem Hektagten die Kestn zur Last zu legen. Die Tiägermn ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreite vor die jebnte Zivil. kammer deg Königlichen Landgericht in Cöln auf den T5 Senigmker 1918, Vormiitag? O Uhr, mit der Aufforbe— tung, einen bes dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck- der oͤffentiich m Z stellung wird diefe: Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 23. April 1918.

(L. S.) Delie, &erichtaschreiber

des Königlichen Landgerichts.

183971 Deffentiich⸗ Zustellung.

Die Witwe Dorothea Bchimm mg, geb. Leh ann, in Berlin, Rüdergdorfer. ssraße h0, I, klaat gegen den W beiter Stauislautz Bruski, früher in Berlin, Keine Andredestt. 3, dann Musketier im Ers.⸗ Beat. Inf. Regis. 21 ina Thorn, zu⸗ litzt in der Milltärarrestanstalt Lin Thorn, irtzt unbekannten Auftnthaltz, unter der Beharptuag, daß der Beklagte im Januar 1915 ihr ein Veckbett, ein Kopffifsen und eine Schlasdecke gestohlen habe, mit dem Antag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, darin zu willigen, von dem bei der Dinter legungestelle für Strafsachen Ait Moabit 11 unter A. 406. 15 in Sachen gegen Braski wegen Dtebsahls hinter— legten 100 MPI ein Betrag von 50 S an die Klägerin ausgezahlt wird. Zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreins wird der Beklante vor dag Köatgliche Amtsgericht zu Berlin⸗ Mitte, Abteilang 9, in Herltn, Neue Frienrichstr. 15, J. Stock⸗ werk Zimmer 152— 1541, auf den 22 Inni E918, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 18. Aprll 1918.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(8399 .

Zur Festsetzuig des Nehernahmepreises für 5h90 kg Altpapier, enteigneten Kriegs— bedarf soll an 28. Mai E918 Gor⸗

gericht fär riegswirtichaft in Reli SW. 61, Hitschinerstr. 97, J. Ohergeichoß, va handelt werden. Die frühertn Eigen⸗ tümer, uabekannte Ginwohrer der els.“ lothr. Orischaft Illfurt, werten hitrvon

erfolgt ohne 5 Tage vor dem Verfalltermin au.

Nr. 97) ichr e ibung en hüuser.

Y) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

8197 Ber iosung non Schuldverschreibun gen vrtrz Biadtgem in de Siutt art.

Bei der am 24. April 1918 urkandlich vorgenommenen Berlofnung der im Rach ung jahr 1. p 1 1918/19 heunnzutahlenden ck alu ver sch ihangen warden geiogen: n. Bor 2e * i J. E901 begebenen Feil des 4 o igen Anlchene von S889, hein zan dar auf 1. Dezember 1918. 1493 1653 1778.

Lit., z zu a dOO M: 3093 3108 3149 3314 3565 3760 3852 3929 3954.

Lit. L zu 5HOg „„: 2568 2636 2733 2869 2989 3096 3143.

Lit. UL ju 2O 4: 2518 2533 2625 2677 2874 3105 31622. 2. Van dem 34 / igen Uulehen von 1992, . auf L. Februar

Lit. AA ju 5000 M: —.

. ER zu 260 AM: 32 71 1026

tz 8.

Lt. OCC zu 1000 S: 170 182 206 358 721 1023 1336 1673 2560 2919. . UH Hb zu 5 O S: 154 603 1154

Lt. EF ju 200 : 66 134 200 340 459 457 517 543 559 603 629 767 829 855 964 967.

Vie hievor verzeichneten Schuldver⸗ schrethungen treten von den jur Heim—

zahlung bestimmten Terminen an außer

Verztasung. Vie Einlssung der ausgelosien Stücke

in srnabzug schon vom

m lösunesstellen find di St adikaffe Briult art (Rathaus, J. Stock, Zimmer und bie it den Schultver⸗ aufgeführten Bank⸗

Von den bei früheren Verlesungen ge⸗

zogenen Schuldverschreißungen sind noch rückständig und autzer Verzinsung:

Seit 1. Februar 1915: Lit. ER Mr. 5 über 200 S6 zu 3 olo. Seit 1. Februar 1916: Lit. EB. Nr. 422 über 200 ½ zu 3 0 /o. Seit 1. Dezember 1916: Lit. S N. 3664 über 1000 M zu 400, Tit. D Nr. 3263 über 500 S zu 40/9. Seit 1. Februar 1917: . C0 Nr. 3295 über 1000 M zu 0, Lit. DD Nr. 688 über 500 A zu 340 / o. Seit 1. Dezember 1917: Lit. R Ni. 1411 über 2000 M zu 4 00, Lit. 8 Nr. 2972 3222 über i000 MS zu 4 0so, Lit D Nr. 2564 3320 über 500 4 zu 40/ o. Lit U Nr. 2875 über 200 A zu 400. Selt 1. Februar 1918 Lit. C0 Nr. 1777 1851 2099 über 1000 Æ 11 330oq

Feiner in Ortelahrrd, biese vertreirn Verbindllchkelten aus Herzoglichen Amte n rice8. 13. Kurck Rechtasnwalt W stiertzkt in len. Vermächtnissen und ö luflagen berück. den . . . stetr, dat Kez Juftzekst deg an 1. Mai sichtigt zu werden, von den Erhen nur in ö K 2

1914 sallig gewelenen Siechsels ve Be. soweit Befriedigung verlangen, alg sich 938] ö me Ecseg Wilzzim Kimnpbrf aug Abbau nach Befriedigung der nicht ausgeschloft nen! Hu ch Ausschluturtell van 19 rein DOrtelthurg über 2100 heantragt. Glaͤublger noch ein Ueberschuß ergtst. Auch 1918 ist der ver schollene Fahrifacheiter

benachtichtlgt. Jr dem Termin wird ver Tt. DD Nr. 659 966 über Soa M zu

handelt und ent hie den, auch wenn sie 34 0/0, ;

mahl gertreten si d, Lit. ER. Nr. 10 über 200 A zu 38 0½. Rherliz, den 29. TZpr il 18918 Siuitgurt, 26 April 1918.

NRelihtzschtedagericht far Krieg wirtschaft. Etad: pfl ge.