1918 / 134 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jun 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Kunst, um gleichzeitig

na den Mann zu drin des urn Kultusmini auch fleiners Städte daß die neuen mwickelts

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aus der Welt g

sters damn Kunst an 8 27333 1 Museen findet. Wenn auch die Mißstände im Theatern

chte die Aufmerksamke

hinlenken, einmal, erhalten, und

dkunst ihre Berüchsichtigung

f sen noch nicht

so muß man doch anerkennen, daß sich in

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ĩ ssssrt Fa 856 ist ein autes Zei den letzten beiden Jahren manches gebessert hat. Es ist ein gutes Sei⸗

chen fuͤr das deutsche Volk,

loses Stück wie a6 HDroirnsde oses Stuct wie das tel ndde

Ich begrüße es, daß Kayßler die

1

daß ein so reines und keusches und harm⸗

so oft aufgeführt worden ist.

* 1 ** Kron 3** Ilksbühne übernehmen wird, die

7 ö 56 92 . * fer did F, mr rl feaItmoi son Bat überhaupt die größten Verdienste für die Theaterkultur aufzuweisen hat.

Viel muß noch

Theaterkultur stand in dem . Das ist nicht der Fall. W

Kinowesen hat die Gründung der Ufa mit 25

Erörterungen Anlaf 2 ihre

vielen

in der Philharmonie für seh für jedermann geboten werde

muß stets als der Hüter unseres

werden, denn nichts anderes

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geschehen, de z ) = 7 om ** die weiblichen Kräfte angemessener werden. Der

amit die Theatergehälter, namentlich für neue Bund für Geruch, eine klerikale Gründung zu sein. ir stehen ihm freundlich gegenüber. Im . Milllonen Mark zu z gegeben. Eine Monppolisierung des kann N

aber auch Nach⸗

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* . 11.

stat für Kunst und Wissenschaf nationalen Heiligtums angesehen ist so geeignet, den Geist der Friedfertig⸗

keit und des gegenseitigen Verstehens unter uns zu fördern. (Tebhafter

Beifall.) Abg. Dr. Boden des

1.

dem . beiden Konfessionen,

R rn , wr 280 Ke o r s donservativen stehen auf 553 12363 35 3 teuen Uns, daß dle

3 on eg 21 müde, friedlich zu⸗

ö. . , , . R. sammengarbei len wollen. Ich mißgönne den Künstlern eine Ver— ö . 1 . * ö 60 . =. 2 3.

tretung im Herrenhause nicht, aber ich, weiß nicht, ob das Drängen

nach dem Herrenhause gerade in Künstlerkreisen angebracht ist.

Krieg hat auch die Institute

Der

für Kunst und Wissenschaft beeinträchtigt,

es heißt z. B. daß für die staatswissenschaftlichen Kurse keine Schüler

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und keine Lehrer da selen oder daß die Professoren überlastet seien.

Die Professoren haben a zu sein. Durch die neuen gestellt werden können, soll phischen und dem künstleris

hört das Ethnographische auf un

habe in meiner Sammlung

ber r Zeit, politisch tätig Mus auten, die leider nicht fertig— eine Trennung zwischen dem zthnogra— chen Teil öglicht werden. Aber wy f und fangt das Künstlerische an? Ich

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noch imme ur .

.

Arbeiten, die von

ganz vortreffliche A

Menschenfressern gemacht sind. Die Regierung sollte ihr Augenmerk

darauf richten, daß unsere al die Spitze unserer Biblioth Professor gestellt. Es sollte Universitätsbeamten dafür z Ministerium des Innern

hineinkommen, denn es ist werk. Der Theater⸗Kultt

stinkende

Kino ist, um eine ersatz, aber es hat

preise sind so hoch, da

Wie für Konzerte müßte geben, die dem Films könnten andern tun es auch. Wer können wir erlel leisten. Die LX weisen. Unsere werbungen gemacht, allerding der Hand durch private Bei werke hohe Preise. werken anlegen, ist sehr gu

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wir für unsere nationale

Nit s worwasfüung Bar Museum verwaltung hat

* 65 6365 82 Daß unsere Kriegs

3 Daß Un

ten Bücher nicht ins Ausland gehen. An eksberwaltung wird immer ein berühmter doch nicht unmöglich sein, einen tüchtigen u finden. Das Theater sollte aus dem heraus und in das Kultusministerium in hervorragendem Maße ein Kultur— band macht Front gegen die schlechte wünsche ihm großen Erfolg. Das Ausdruck zu gehrauchen, Theater⸗ Die Theater- ttelst kann. iuch für . Theaterbesuch

ö. Agitation ausnutzen, die !

in wir das gleiche Wahlrecht bekommen,

was die amerikanischen Films bei den Wahlen

schaft hat großartige Leistungen aufzu— im letzten Jahre gute Er⸗ s nicht mit staatlichen Mitteln, aber unter hilfen. Die Engländer zahlen für Kunst— innler ihr Geld in Kunst⸗

t. Von den überflüssigen Beständen auf

dem Boden der Berliner Museen sollte man den Provinzen abgeben;

wozu sollen. die Werke auf. bringung von Kunstwerken

aber andere Länder haben Bildersendungen können übe

Zustimmung Ter ? der modernen Auswüchse der K Ausdruck, daß d

zregierung gelangt

HKarienburg ein Denkmal der Helden werden sell,

dem Boden liegen? Gegen die Ber= das Ausland denkt man an ein Gesetz,

auch schon gemacht. Die großen r die schweizerisché Grenze gar nicht ohne sein. Ich bin nicht Gegner e die Kunst, wo ich sie finde, aber die J. Ich gebe meiner besonderen Freude

die die neue S t bei Tannenberg geschlagen haben und uns be—

fteien von der Gef aus

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MJ. mw—1 . * . V Kunst wieder ahmung des

js * * * TTP X dem Auslande von unseren Ki * *

wiesen werden. Das 9

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rechts.) Abg. von zeigt den Drang unß, daß der M deutsches Th

Deutschtur Iberall. Ich bitte den N hier zu wiederholen, daß, Die Gemeinden müssen für aus dem Felde l gute Theatervorstellungen se richtung einer Biologischen Abg. Kunstwerke al Dom in Goslar bedar daß man alte Lutherhaus Museum in C Bei der Einschmelzung der Sichtung nach Wert oder Kriegszeit ist der lieder wirken nicht gestorben, es ö. geradezu danach. Der Di Siegerkranz“ stammt aus der Melodie liegt d noch nicht gelun

leider n alte M

Berlin

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Kaiserstühle

esang von ganz besonderem

auf die Jug ö z . 96 ** 4 76 Dorit 2 D * (h

zeute noch; die deutsche Jugend schmachtet

ichter unserer

dem Osten. (Beifall.) j Ich hoffe, daß unsere i t der Nach⸗ ollen gute Anregungen aus und Gelehrten nicht abge⸗ Wagners muß für uns zur dann bannt ihr gute zur Forschung i n

für sehr angebracht gehalten. (Beifall

t (freikons.):

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Theaterbesuch genuß. Wir freuen isher für ein gutes

tragen, und daß in das Theater reformieren und zur se ich die e Aufgaben interessiert werden. Krieger werden den Wunsch, haben, Redner empfiehlt die Er=

11 11 dies ö 57 hen zu können. Anstalt in Konstanza.

for tf M6 Nrw [few ) (sortichr. * t 8ᷣp.):

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Unsere der hergestellt werden. Herstellung. Es darf nich

Rumpelkammer wir

erhalten bleiben, für das Lutl

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muß

isseben müßte sich die Bevölkerung mehr interessiere

Denkmäler sollte von Fachmännern eine Unwert vorgenommen werden. Für Lie Wert. Die Volk

. 314 89839 s⸗ Das deutsche Lied ist

Jugend.

Volkshymne „Heil dir im

Dänemark, die Melodie aus England; in

* ĩ . h 56. n 82 r Ton auf dem nebensächlichen Wort „im . Es ist

gen, etwas anderes an die Stelle zu setzen.

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elodie, die man allmählich durch die Schule Auch der Choraim⸗

ter als

ng des Charakters dienen. J T 40 9 * ute, sondern Fachleute an der Spi

ich die Frauen besser als Männer eignen, denn

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schäßen und ;

am Theater zu

19 . . 4 * inner befähigt, die Fra

Auf dem Gebiet der Dichtkunst sollten die

jüngeren Meister wie Gutzkow und Heinrich von Kleist mehr en legt

wer den. schönpft werden,

Auch aus Goethe sollte denn in ihm finden wir alles, was das

mehr Nahrung für das Volk ge⸗

Herz sich

wünscht und der Sinn begehrt. Auch dürfen wir Fichte nicht dergessen,

der vor mehr als hundert erwiesen hat.

Jahren als Retter des Vaterlandes sich

(Beifall links.)

Um 5 Uhr wird die Weiterberatung auf Montag 3 Uhr

vertagt.

maßregeln.

Nachweisung über den Stand von Vieh seuchen

in Ssterreich⸗ Ungarn am 29 Mai 1918. (Kroatien⸗Slavonien am 22. Mai 1918.)

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

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Nr. des Syerrgebters

Königreiche und Länder

Komttate (F.) Stuhlrichterheꝛirke ! St.) Munizipalstãdte (M.)

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Gemeinden

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

Gemeinden

Gemeinden

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a. Ssterreich. Niederösterrelch

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Ober flerresch

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B. Ungarn. X. Ahauj - Torna, Ml. Kaschau ö R. Unterweißenburg (Als6⸗ . St. Arad, Boros ens, Elek, Tisiend. Maͤgyary eka, Vilägot, Pt. Arad... St. Borossebez, Möͤrla⸗ rahna, Nagyhalmgy, ,, , R, Arva, Víptaun (21ptèò) 1 St. Böesalmag, Baja, Topolya, Zenta, Zombor, Städte Magyarkanisza, Zenta, M. Bag, Maria Theresiopel (Szahadka), , . Se Apatin, Hoödsüg, Kula, Ghecse, Palänka, Titel, ens, Ujpipot, 3Zsa⸗ ihn, M. Mivldsf. .. R. Garanva, M. Fünftirchen ,, F. Bars, vont, M. Schem ni

w R. Bereg, Ugbesg ..... R. Bistritz (Besztercze⸗˖ Nia od) K St. Berettyujfalu, De⸗ recske Irm iharyfasba, Margitta, Sarrst, Szo⸗ , ,,, St. Biharkeresztes, Gsoffa, Elegd, Központ, Szalärd, Ve. Groß wardein Gtagp⸗ Rn,

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St. Belsnves, Béol, Ma—⸗ gyares6ke, Nagyszalonta, ken ke, Vastosß ....

R. Kronstadt (Brassé), Huäͤromgs ick... F. Cjandd, Csongrad, M. Pöobinezõ · Bůassrhely, Szegedin (Szeged) X. Gst ... ü. Gran (G8itergom), HRaah (6Y5r, Komorn Komérori, P. Gybr, Fomnarorr.. ö R. Stuhl weißen burgs Fejr), Tt. Sinhlweißzenburg Siskesfehs wär)... R. Fogarag, Hermannstadt he,, K. Gömör 6s Kis⸗Hont, Sohl (36lyom)... RK. Hadju, M. Dehreezin (Vebreezen) ,, K. Enygd ,, 2

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X. Klein kołel (Kis Æikills), Groptotel (Naar Kũtüllz) R. Klausenburg (Koloss), M. Klau senburg (Rolozszpär) St. Bega, Boksünbänva, Faessd, Karunsebes, Lugos,

karos. Temes, Städte Karänsebes, Lugo... St. Bozovies, Jüm, Dra⸗ dic zabknva, Orsova, a Teregova, . KX. Märamaroßs. .. FR. Maros-Torda, Udvarhely,

M. Maros. Väsarbelv.. K. Vic elburg Moson),

Oedenburg ( Sopron), M. Sopron. ;. K. Neograd (Nöͤgrad) ... K. Neutra (Nyitra)... St. Astöd, Bia, Gödöllö,

om az, Waitzen (Väcz), tädte St. Andrä (Szent⸗; ende) Vaci, Ujpest, M. Budapest ..... St. Alsqdabas, Gvömro,

Kispest, Monor, Nagy⸗

kata, Riczkeve, Stadte

Nagykörötãz, Czeglsd, M.

Kecktem st.... St. Abony, Dunaveecse,

Falocsa, Kiskörög, Kis⸗

kunfolegvhnza, Kungzent ;

miklés, Städte Kiskun-⸗

Fölegyh za, Küiskunhalas *. Preßburg (Poisony),

M. Voz sony 2 R, wn, , St. Igal, Lengyeltoöt,

Marczal, Tab.... St. Bareg, Csurgs, Ka posvar, Nagyat. d, Sziget bär, Stadt Kapogvaär.

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St. Buziüsfürd5, Központ, Th va, Temesrékas, Uja-⸗ rad, Vinga, M. Teme spar

Sr. Cfäk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehsrtemplom), Revepar, Werichetz (Ver⸗ secꝗy). Stadi Febértem - plonm, P. Versech. ...

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St. Gsene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagygzent⸗ miklötz, Pardäny, Per⸗ ämos Töröõkbecse, Cörö⸗ kanizsa Hatzfeld (ion. bolya), Stadt Nagy⸗ ,

St. Alibunr, Antalfalva dan lat, His dos, Groß. eeskerekl Nagybect keret) 6 Stadt Nagy⸗

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K. Ung, St Homonna Mezdlaborz, GSzinna Sztrovks ....

St. . Galsscg Nagymlhäül/ Saotzyatak Satpraljaujheldy, Sze⸗ zencs, Tokaj, Varanns, Stadt Satoralfaushelv .

St. Gzelldön blk, Felsöör Güns (C e Uemet⸗ ujpär, Särvär, Stein amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Siom⸗ ih n,

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St. Balagtonfüred, Kegi⸗ thely, Har ir, ,. Tcyolera, Zalaegerszeg

alaszentgrot, Stadt ZJalaegersjeg.. .

St. Alsölendba, Csäktor⸗ nya, Tetenye, Nagykanizsa. Noba, Per lat, Stadt Groß · lan gf Nagykanizsa) ..

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gusammen n, , (Gehöfte): a. in Ssterrei ch:

Ftotz 14 (14), Maul- und Klauenseuche 85 (383), Schweinepest (Schwelnescuche 57 (204), Rotlauf der Schweine 44 (81) h Außerdem Pockenseuche der Schafe im Sperrgebiet Nr. 460

9 Gemeinden und 338 Gehöften.

. b. in Ungarn (ausjchl. RÆcoatien. Slanonten!:

Roß 33 (36), Maul, und Klauensenche 48 (327. Schweine · vest , 359 (1506), Rotlauf der Schweine 54 ah !/ ufserdern Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. IJ, 33, 36, 53 in 6 Gemeinden und 6 Gehöften.

KFroatten. Slavonien

Retz 10 (17) Altaul. and Klaus nseuch. 3 (67), Schwelnepes (Schwein seuche) 6 (6, Rotlauf der Schweine 2 (2). iet

Außer ber Hesqäalseuche der Zuchtpferde in den Sperrgeble ö. Nr. 68, 69 in 3. Gemeinden und Geböften. Lungense Rindvtehs ist in Osterreich und Ungarn nicht aufgetreten.

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zum Dentschen n 134.

Zweite Beilage

Btrlin, Montag den 10. Juni

Aichtamiliches.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Blättermeldungen zufolge hatte der Ministerpräsident? von Seidler vorgestern Besprechungen k Partei führern. denen er die Voraussetzungen mitteilte unter welchen er die Einberufung des Reichsrats noch im Juni für möglich halte. Der Ministerpräͤsident erbat dte cheste Antwort der Parteien und bezeichnete als äußersten Termin den 15. Juni, In der nächsten Woche werden die meisten Parteien Beschlüsse über ihre taklische Haltung fassen.

Großbritannien und Irlauz.

Auf dem Jahresfestessen des Verbandes der Buchdrucker hielt der Premierminister Llayd George eine Rede auf bie Bundesgenossen. Er begann mit einer Huldigung an die Amerikaner und fuhr dem Reuterschen Büro zufofge fort:

Die Rede, zu der Sie mich aufsefrerdent haben, ist dem E folg

der Sache der Verbündeten gewidmet. Wenn aus irgend einem Grunde di: Verbünbeten keinen Erfolg haben würden, fo würde e elge traurige Welt sein, in der wir leben müßten. Die Bedeutung und Wichtiskeit der Kämpfe, denen wir heute gegenüberftehen, kann richt übertrleben werden. (Beifall) Lloyd George zog einen Vergleich zwischen den Weltkriegen früherer geschichtlicher Perioden, den Kämpfen mit Türken und Sarazenen und fuhr fort: Der keutige Kampf ist der, Kampf, gegen das preußssche Ideal des VHeilltariemug mit sꝑeiner Verachtung der Frelhest, seiner NMerachtu g der Menschenrechte, seiner Verachtung der Mensch— lichkeit! (). Wenn wir heute keinen Erfolg heben würden, würde die Zivilssatton der Gegenwart in die dunkesste Zeit der Ver— gangenbelt zurückarschltudert werden. Wir zahlen esnen hohen, jraurigen und quälenden Prels für den Sirg. Aber die Summe det ganzen menschlichen Elend, die für den Sieg bezahlt de, erreicht die Werte nicht, um die sich heute hand⸗lt. Wir erleben sorgenbelle Tag. Es ist, als wenn man einem nahest henden Heenschen, der mit einer furchibaten Reankhett um sen Leben känpit, zusehe und sogt, daß man den Ablauf der Krise abwarten müsse. Pie Kiise ist nech nicht vorüber. Aber mlt em em starken Hern werden wir sie überwinden. Wir önnen nicht zu— lassn, die Welt fann es nicht zulass n, daß wlederum daß Leben von Millonen dusgelöscht wud und die Heimsfäiten ver6det werden. Darum lämpfen wir. Unfer Land hat g6oßt Frieze in der Ver⸗ gangen hit durchg⸗ macht. Wir wissen, daß Ludendoiffs Hammer auf har es, festez, gun Metall trifft. (Lauter Beifall.) Den es ist gutes Erz im englischen Herz⸗n. Es hat sich Jahn hunde⸗te bewährt, „s wird sich noch Zabrh nden te btwaͤhren und wird auch dies aut halten. (Beifall.) Ebenlo wird auch das kleine, taptere Volk, das ein so g oßez, tayftres Volk ist, jenseits des Ka als für seine Fe heit und für die Ehre setner Heimat unheugsam werterkämpfen. Ich habe die Franzosen gesehen und sah vie en Zeichen den YIngst im Gesichte irgend eines Franzosen. Sie sind voll Mut, voller Ent— chloss nubert, bit zum Ende zu kampfen. Frankreich ist einiger als semalg, England ist einig. Einigkeit und Enischlossenhelt sind nie Tigenschaften, die wir jetzt brauchen. Wir hahen unsert pontischen Meinungave schierenhetten begraben. Aher sie werden so orer so wieder auferstehen. Diese Gegensätze sind das waͤhte Wesen der Fertheit. Aber im Augenblick haben wir rur ein Ziel. (Beifall) Die Kleinigfeiten, die in gewöbnlicher Zeit bedtutunge voll sind, veilieren ihre Wichtigkeit, wenn man enäbrt, rdaß die Dännme gebrochen sind, und daß eire furchtbare Flur die Felder des Nachbarn verwüsset, sein Haus jerstört und in unsere eigene Nähe dirnngt: dann vergißt man alle Kleinigkeiten und ellt zur Hilfe, um die Flut einzudmmen. Datum handelt es sich jetzt für ung. (Beifall) Wenn wir es getan hahen, werden wir uns wierer mit auderen Dingen beschäftigen, aber rie Probleme werden andere und die Methoden werden verschtfden sein. Iniwischen wollen wir ein einiges Volk sein (lebhafter Beifall), einig im Ztel, einig im Mut, einig in der Entschlossenheit, nicht nochzuge ben. (Lauter Beifall.) Wir wollen wie Wellenbrecher diese starte Flut aushalten und sie brechen. (Lebhafier Beifall.)

Frankreich.

Der Senat hat nach einer Meldung der „Agence Havas“ die Vorlage angenommen, die die Bank von Frankreich ermächtigt, der Regierung einen abermaligen Vorschuß von drei Milliarden zu gewähren.

Auf einer Tagung ber Delegierten der Allge—⸗ meinen Arbeiterliga unter dem Vorsitz Thomsong, der viele Abgeordnete der Linken auf Einladung der sozialistischen Partei beiwohnten, wiesen Jouhaux und Merrheim obiger Quelle zufolge auf die Notwendigkeit einer Politik des Ein⸗ verständnisses mit der Arbeiterklasse hin und betonten die Nützlichkeit einer Polilik der Klarheit, die der Arbeiterklasse jegliche Beunruhigung und jeden Zweifel über die Ziele nehme, für die sie kämpfe. Thomson bemerkte, daß es der Zweck der Versammlung sei, unverzüglich die Erklärungen und Forde⸗ rungen der Allgemeinen Arbeiterliga zu besprechen, und er⸗ innerte daran, daß die Politik der republikanischen Partei eine Politik des Vertrauens gegenüber den patriotischen Gefühlen der Arbeiterklosse sei. Die Versammlung endete ohne weitere Erörterung und ohne Abstimmung.

Rußland.

Nach einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphen⸗ Agemur“ aus Moskau hat der ausführende Hauptausschuß in seiner Sitzung am Freitag einen bolschewistischen Antrag an, genommen, durch ben das Kriegskommissariat aufgefordert wird innerhalb einer Woche die zwang s weise Mobil igagion

er Bauern und Arbeiter zu ve künden. Diese Maßnahme

wurde getroffen angesichts der Werbetätigkeit der Gegen⸗ revolutionäre, welche die Verpflegungskrise zu benutzen suchen, . e Herrschaft der Kapitaliten und Agrarier wieder her— zustellen

Nach einer verspätet ein getroffenen Meldung des Wolff⸗ 396 se, el, aer aft 1 26 Mai in Tiflis das tranekaukafische Parlament, bas der Träger der Staatshoheit in der trangkaukasischen Republik war, und die trans- taukasische Regtkerung' au fgelöst Am gleichen Tage trat unter dem Vo sitz des Führers der Mehrheit Dschordania

ä„araische Landtag zusammen und rief die Unabhängig⸗

eit Georgien au. Eine georgische Regie ung wurde ge—=

ihk in der Ramischolli den Vorfitz, der ehemalige trans

gabe isch. Ministerpräsident Tschentuli das Aeußere und eorgadse den Krieg übernahmen.

„Kiemskaja Mysl“ erfährt, daß die Erhebung de o satischen J . gr nn 5. Kubangebiet Fortschritte mache. Die Kofaken hätten den Vormarsch von Temruk gegen Anapa und Noworossijk begonnen und die Ufer des Flusses Kuban erreicht.

J talien.

Der Senat ist auf den 13. Juni einberufen worden.

. Nach der „Gerichtszeitung“ ergab die von Militär— behörden, Ministern und einer Sonderkommission anläßlich der Zerstörung des Panzerschiffes „Benedetto Brin“ geführte Untersuchung das Bestehen einer Vernbrechervereinigung, deren Tätigkeit gegen die nationale Verteidigung gerichtet ist. Das Verbrechen wurde mittels einer Maschine verübt, die in Form eines Weckers zur festgesetzten Stunde eine Flamme eizeugt, die die Explosivstoffe entzündet. Mehrere? solcher Maschinen befinden sich im Besitz der Untersuchungsbehörden.

Niederlande.

Vorgestern ist im Haag die Beratung über die Kriegsgefangenenangelegenheiten eröffnet worden. Wie das „Korrespondenzbüro“ meldet, hielt der Minister des Aus— wärtigen Loudon bei der Eröffnung eine Rede, in der er seiner Genugtuung über die zweite Zusammenkunft im Haag während des Krieges, die sich zur Aufgabe stelle, das Los der Kriegs— gefangenen zu bessern, Ausdruck gab. Der Minister erinnerte an die verschiedenen Punkte, über die man sich im Jahre 1917 geeinigt habe, und an die segensreichen Folgen, die sich daraus für Tausende ergäben, und berührte kurz einige Gegenstände, über deren Behandlung in der jetzigen Beratung man sich bereits verständigt habe. Dann fuhr er fort: „Wenn Holland das mitten zwischen den kämpfenden Läudern liegt und infolge des Krieges immer mehr Eaibehrungen zu erdulden hat, durch das Angebot von Gastfreundschaft zur Milderung des Loses der Kriegsgefangenen beiträgt, so kann auch auf seine weit— gehende Bereitwilligkeit, bei der Heimschaffung von Ge— fangenen mitzuwirken und Hilfe u leisten, gerechnet werden.“ Der Minister gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß ie Verhandlungen in derselben entgegenkommenden Ge— sinnung geführt werden würden, die voriges Jahr vor— handen gewesen sei, und sprach unter Hinweis auf die Ergebnisse der deuisch⸗französischen Verhandlungen in Bein die Hoffnung und die feste Ecwartung aus, daß dle Beratang Erfolg haben weide. General Friedrichs sprach namens der deuischen Abordnung und Sir George Cawe namens der eng— lischen Abordnung dem Minister deren Dank für die Gast— freundschaft und dafür aus, was Holland bereits für die Kriegtz—⸗ gefangenen getan hat.

Darauf verließ der Minister Loudon die Sitzung, die unter Leitung des in Hallönd weilenden Gesandten für die skandina— vischen Länder Jonkheer Dr. von Vredenburgh fortgesetzt wurde. Die Beratung wird u. a. folgende Punkte be—⸗ treffen: 1) Einhaltung der bereits bestehenden Ueberen künfte, 2) Behandlung und Beschäftigaung der Kriegegefangenen, 3) Vergeltungsmaßregeln, 4) Vorbereitung des Abkommens über die Rückkehr in das Vaterland oder die Internierung von Kriegsgefangenen und bürgerlichen Internierten in einem dritten Lande, 5) die bei der Auswahl der unter Punkt 4 fallenden Kategorien von Kranken und Verwundeten einzu⸗ haltenden Methoden, 6) Verbesserung der Zustände in Lagern mit Einschluß der Ernährung von Kriegsgefangenen und Inter— nierten. Nach einigen Beratungen allgemeiner Art wurde die Sitzung auf heute vertagt.

Im Anschluß an seine Mitteilung im „Niederländischen Staatsanzeiger“ vom 1. Mai 1918 teilt der Minister des Aeußern Loudon nach einer amtlichen Meldung mit, daß das Auswärtige Amt in London dem holländischen Gesandten mit⸗ geteilt habe, daß der letzte Grenzpunkt des von der eng— lischen Regierung für die gesamte Schiffahrt als ge— fährdet erklärten Gebietes sich nicht auf dem 60. Grad 0 Min. n B. und dem 14. Grad 56 Min. ö L., sondern auf dem 60. Grad 0 Min. n. B. 14 Grad 54 Min. 45 Sek. ö. L. befindet.

Wie das Haager „Korrespondenzbüro“ erfährt, haben die ersten amtlichen Berichte, die den Marinebehörden anläßlich der Versen kung der „Koningin Regentes“ eingereicht worden sind, jetzt eine nähere Untersuchung durch eine besondere technische Kommission in Middelburg notwendig gemacht.

Im Mai sind obiger Quelle zufolge an der holländischen Küste 41 Minen angetrieben, von denen 39 englischer, eine deutscher und eine unbekannter Her kunft waren. Im ganzen sind seit Beginn des Krieges 4559 Minen angetrieben worden, 3682 englische, 80 französische, 335 deutsche und 462 unbekannter Herkuuft.

Schweden.

Der Regierungsantrag auf Aenderung des Gemeinde⸗ wahlrechts ist in der E sten Kammer mit 70 gegen 50 Stimmen abgelehnt, in der Zweiten Kammer mit 122 gegen 50 Stimmen angenommen worden.

Der Ausschuß zur Untersuchung der Frage der Neu⸗ organisation des Flugwesens des Heeres und der Marine hat dem Kriegsminister nach einer Meldung der „Berlingske Tidende“ dahingehende Vorschläge übe mtttelt, bie für das Heer einen Kostenaufwand. von 33 Mill onen, fũr die Marine einen solchen von 11 Millionen Kronen erfordern. Die Durchführung der Umgestaltung würde für das Heer 5, für die Marine 3 Jahre dauern.

Norwegen.

Der Norwegische Reederoerband veröffentlicht in der Presse eine bemerkenswerle Erklärung über die Ver⸗ handlungen zwischen dem amerikanischen Shipping

Board und der norwegischen Reederabordnung in

Washington zur Regelung der Frage der norwegischen, auf

amerikanischen Werften bestellten und bereits bezahlten Neu—

Neichsauzeiger und Königlich Preuhischen Staatsanzeiger.

1918.

bauten. Wie die „Kölnische Zeitung“ mitteilt, warnt der Reederverband vor dem teilweise herrschenden Optimismus hinsichtlich eines Entgegenkommens Amerikas, der völlig un⸗ berechtigt sei; die bisherigen zehnmonatigen Verhandlungen seien völlig ergebnislos geblieben, da die amerikanischen Behörden Äuffassungen geltend gemacht hätten, die man früher bei amerikanischen Bürgern nicht für möglich gehalten hätte. Die narwegischen Reeder hätten in den vom Shipping Board requirierten norwegischen Schiffen gegen 150 Mellinen angelegt, aber bisher noch keinen Cent Erstattung oder Vergütung für die requirierten und bereits seit 9 Monaten für amerikfanische Rechnung benutzten norwegischen Schiffe erhalten. Alle nor⸗ wegischen Vorschläge seien vom Shipping Board abgewiesen worden, das seinerseits einen Gegenvorschlag gemacht habe, der gleichbedeutend gewesen wäre mit dem Ruin der norwegischen Vertragsgegner und der norwegischen Aküonäre Es seien einste wirtschaftliche Schwierigkeiten nicht nur für die nor⸗ wegischen Reeder entstanden, sondern auch für die norwegischen Banken und ihre Aktionäre, die im Vermwauen auf die ameri⸗ kanischen Werften diese finanziert und auf diese Weise mehr als andere den amerikanischen Schiffbau gefördert hätten; dies sei auch ausdrücklich von Lord Northe iffe anerkannt worden. Norwegen erwarte keine Belohnung von Amerika, halte sich jedoch für berechtigt, gerechte Behandlung zu verlangen, sowie angemessene Bezahlung mit Zinseszinsen für die von Amerika requirierten norwegischen Schiffe.

Türkei.

Die bevollmächtigten Vertreter von CEiskaukasien, Abdul Medschid und Mehmed Kadi, sind vorgesern nach ihrer Heimat abgereist. Vorher waren sie vom Sultan empfangen worden. Kadi Bei äußerte gegerüber dem Seltan, daß die Abgeordneten glücklich gewesen seien, in Konstaminopel unter ihren Brüdern zu weilen. Tos ih en vom Kalifen, ihrem, erhabenen Vater, bewiesene Wohlwollen habe ihr Herz mit Freude erfüllt. Der Sultan sprach den Vertretern bewegt seinen Dank aus.

Finnland.

Der französische Konsul in Helsingfors hat der Abteilung für auswärtige Angelegenheiten im Senat der „Be linge ke Tidende“ zufolge mitgeteilt, daß jedes finnische Unter nehmen gegen die Murmanküste ven Frankreich als Neutralitäts bruch betrachtet werden wurde.

mmerika.

Der amerifanische Provostmorschall Cromder hat dem „Reuterschen Büro“ zufolge eine Generalrevision des Rekrutiserungeklassenentwurfes angeordnet, um zahl— reiche Unrege mäßkeiten in den Gebieten der verschiedenen Staaten abzustellen.

In einem neuen Gesetz, über das im Repräsentanten⸗ hause jüngst berichtet wurde, wird angeordnet, doß sämiliche ausländischen Anarchisten in den Vereinigten Staaten fest— gestellt und für die sofortige Deportanion bereit gehalten we den sollen. Das jetzt geltende Gesetz verbietet die D por⸗ tation von Ausländern, wenn sie fünf Jahre im Lande ge⸗ wesen sind.

Asien.

Nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ ist das neue persische Kabinett unter Mostawfi ul Memalik gebildet worden. Minister des Innern ist Samsan es Saltanat.

Die japanische Regierung hat eine Mitteilung über das chinesisch-⸗japanische Militärabkom men veröffent⸗ licht. Wie „Reuter“ meldet, sind die Noten über dieses Ab⸗ kommen am 25 März ausgetauscht worden, als Japan die Ver⸗ sicherung gegeben hatte, daß alle japanischen Truppen, die sich um Defensivoperationen gegen den Feind ausführen zu können, auf chinesischem Gebiet befinden, vollständig zurück— gezogen den, sobald der Krieg beendet sei. Die Mitieilung der japanischen Regierung fügt hinzu, daß im Mai zwei Ab⸗ kommen abgeschlossen worden seien, in denen Art und Be⸗ dingungen des Zusammenwirfens der Armeen heider Länder bei der gemeinsamen Verteidigung gegen den Feind auf der Grundlage der ansgetauschten Noten f stalegt worden seien. Die Mitteilung stellt nachdrücklich alle Gerüchte in Abrede, nach denen Japan beabsichtige, die Aufsicht über die Esen⸗ bahnen, die Arsenale und die Finanzen Chinas zu übernehmen.

Handel und Gewerbe.

Nach dem Geschästsbericht von Orenst ein u. Koppel Arthur Koppel Aktien gesellschaft, vierlin, betrug der Umsatz im Ge schäftejabt 1917 mil E nschluß der Tochtergesellschasten, j⸗doch unten Aussch der Geichäftsben ebe in den feindlichen und derjenigen neytralen Länd in, mit denen der Briefverkehr gestört ist, 120 483 329, gegenüber 92 540 9906, M im Vorlahr. Ver R heewinn ausschließlich der Tochier esell chften belief sich im Berichttjahr au 21 913 071, „S6 gegenüber 21701 110, AM in 1916. Das Permögen und die Very flichtungen bejw. die Ge inn und Verlustkonten de Filtalen im fen dlichen Ausland konnten infolge dee Krirges wie im Vorjahre in die Jah earechnung nicht eingest⸗Üt werden, und auch die Filialretriebe in denjenigen neuttalen Län ern, mit denen de Biiefoerkhr gestönt ist, blieben unberücksichtt gt. Die aue den Tochtergesellschaften auzschlietzich der in den find— lichen Ländern und dene igen neutralen Län dern, mit de en Deutsch⸗ lard nicht im Ve kehr steht, zug efl fenen Raingewinne beliefen sich auf 2178 182, M gegenüber 1315117 4 im 191. Von dem ausgdewisenen Reingewinn 959 908 Æ entfallen 14 vy auf 45 000 000 ½ Akitenkapital 6 300 00 4A, Gewinnanterl des Aussichterats 28. 234 M, 3Zäiweisung zur weg o Oꝛenstein-Stittung zur Aaftüllung des Verb auche jn 1917 507 22 S6. Auf neue Rech- nang waren vo get agen 24 5352 6 Die Jab eiken siad für die Zell bis Ende des Jahres mit 4 smä en v ersehen.

Wien, 8. Ja J. (W T. B.) bie Pager Etsenindustrie⸗ gesellschaft we st für di mit dem Mo at Mär abgelauf nen neun Monge dea Geschärtejabres 1917/18 Cege übe dem gleich n Zeitraum des Vor hes eine Vein inderung des Gitragnifses um rund 12 Milltonen Kronen aus.