Der Bundesrat versammelte sich heute zu sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsf wesen, für das Landheer und die Festungen, für und fär Rechnungswesen, die vereinigten nungswesen und für das Landheer und die für Justizwesen Sitzungen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den vortragenden Rat im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Geheimen Regierungsrat Kreutz zum Geheimen Oberregierungsrat und . endt und Pflug in Berlin zu Regierungs⸗ und Bauräten zu ernennen sowie dem Intendantur⸗ und Baurat Koppen von der stellver⸗ tretenden Intendantur XVIII. Armeekorps den Charakter als Geheimer Baurat, dem Regierung
Uuebersicht Zeit vom 1. Juli bis 30. September stattfindenden gen sowie Vor- und Haupt⸗ Schiffsingenieur.
Termine für die Prüfungen
über die in der
vorgus sichtlich
schif fsmaschinistenprüfun prüfungen zum
S 5⸗ ⸗ Seedampf Ausschũüsse fan.
ö sz e,, die Bauräte? Festungen sow
Seemaschinisten
J. und II. Klasse.
Staatssekretär des Auswärtigen Amls
nann hat sich gestern abend, wie „Wolfft Tel büro“ meldet nach Stuttgart begeben un . daran nach Darmstadt fahren, um sich König von Württemnerg und Seiner Königlich Großherzog von Hessen in seiner Ei
umeister Klewitz, Vorstand des Militär⸗ bauamts Thorn I, den Charakter als Baurat mit dem pei— ange der Räte vierter Klasse, terner . aus Anlaß des Uebertriütts in den Ruhestand dem Ober⸗ Rheinischen Pionierbataillon Nr. 8 den Charalter als Rechnungsrat zu verleihen.
D wird im Ar
Seiner AN
— 21
9
2 ,
Königederg.
3 — 1 — cha 18 — . schaft als Staat⸗
zahlmeister Allrogge
Schleswig. Rostock .. Hamburg * Ddamburg *).
Nach holländischen Pressemeldungen ist am morgen der holländische Lugger „Helena“ durch Artilleriefeuer eines U⸗Bostes verfenkt wor drei Mann durch einen Schuß getötet wurden. eher die amstände ist hier noch nichts bekannt. Wie „Wofff büro?“ mitteilt, ist aber die Versenkung, so streitkräfte in Frage kommen, freien Fahrrinne erfolat, da diese peinlich von uns ir ß icht die gleiche Rücksicht n
— . Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Geheimen Regifstrator, Rechnungsrat Kluge im Ministerium für Landwirischoft, Domänen und Forsten den Charakter als Geheimer Rechnuagsrat zu verleihen.
Geestemünde. Tale !
! 5 Teiegtaphen⸗
sern deutsche
Schleswig. f zweifellos außerhalp
Septbr. 9. Hamburg?)
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
die Wahl des ordentlichen Professors, Geheimen Regie— zum Rektor der Technischen Hoch— schule Berlin für die Amtszeit vom 1. Juli 1918 bis Ende Juni 1919 zu bestätigen.
Schiffs ingenteut.
vauptyrü fung: Daß unsere Gegner n
Vorprüfung: rungsrats Joseyh Brix in dem östlichen Teil der freien Rinne dänischen und schwedischen Hoheitsgewässern durch u'ser. wodurch der Verlust mehrerer neu holländischer Kriegsfahrzeuge her
Begeben sich Fahrzeuge außerhalb der freien Rin: Sperrgebiet, so müssen sich die Resaßungen es selbst wenn gegen sie mit Waffengewalt vorgegangen im Sperrgebiet angetroffenen Fahrzeuge als im Feinde fahrend angesehen werden.
4 Nur Prüfung zum Maschinisten 4. Klasse. und in hol ö . . . traler Handelsschiffe und s Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät beigeführt ist. des Königs ist die Wahl des Oberlehrerg Bun nemann )
an dem Lyzeum J Direktor des Realproaymnasiums in Staatsministerium bestätigt worden.
g: Dig Termine können um einige Tage verschoben werden. Prüfung sind an den Vorsitzenden der betreffenden
Anmerkung. Meldungen zu einer Prüfungskommission Hannover
rtelsburg durch das
Oberlyzeum vird, da alle Dienste unserer
8g ehersi ct über die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1918 voraussichklich stattfindenden Prüfungen zum Seesteuermann und Schiffer auf großer Fahrt.
Zeitpunkt der Prüfung
Ministerium der geistlichen und Unterrichts— angelegenheiten.
Der bisherige Privatdozent in der medizinischen Fakultät und Abteislungsvorsteher am Hygienischen Innitut der Friedrich⸗ Wilhelms-Unmversität in Berlin, Professor Dr. Heym ann ist zum außerordentlichen Professor in derfel
Als Antwort auf viele beim Kriegsminist Anfragen wird durch „Wolff Telegrap kannt gemacht:
erium eingehende henbüro“ folgendes he—
ru ssis cher Kriegt gefangenschaft gekehrten können ohae Einschräntung
Seesteuermann. Rostock.
tin Mil tärdtenst werder Es würde dem Grundsk'tz der allgemeinen W-⸗hn⸗ prechen, wenn diese Heeresaagedorigen nach Ablauf hig andeis verwendet würden als die ubrieen Efütchtigen, von denen viele, selbst nach mebrf Front wieder zugeführt werten. 3. E. infol e vorgeschrütenen Alters orer aus an der Front abgesehen wen den darf, kommen en auch den aus russischer Ge angenschaft
ö ben Falultät ernannt Seytbr. 23. 8 v rwendet werden.
August 14. rflicht widers
Schiffer auf gzoßer het. Kriegsm inisteriu m. Der Kandidat des höheren Lehramts D Kadeitenhause in Plön ist vom 1 Juli 1
lehrer des Kadettenkorps ernannt worden.
Heererdienst⸗ acher Virwuor
r. Hoffmann am . . ff So veit aus besoaderen
6. ; 33 912 ⸗ Anmerkung: Die Prüfun ls ab zum Ober Familienrüchsiten,
uk ö gen können verschoben werden. Meldungen zu einer Prüfng sind an den;
zorsitzenden der Kommission für die See⸗
. z - ü l von einer Verwendung schiffer⸗ und Seesteuermannsprüfungen der betreffenden Seefahrtsschule zu .
dese Son derbestimmung
Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Zurückgekehrten zugute.
Planmäßige Regierungsbaumeisterstellen sind verliehen: Hochbaues Schlegelmilch in osen, Rech holtz in Berlin (heschäftigt des Ministerlums der öffentlichen Wiens in Berlin (Geschäftsbereich der Ministerial— Bau⸗Kommission, Andreas in S Achenbach in Dingelslädt, Erfurt, Rahn in Lüneburg ug Reagierungshaumeister des baudirektion in Essen. Dem im Geschäftsbereich des Polizeipräsidiums in Berlin verwendeten Regierungsbaumeister die nachgesuchte E
Bekanntmachung.
Der Bayerischen Vereinsbank in München wurde die Genehmigung erteilt, innerhalb der gesetzlichen und satzungs⸗ mäßigen Umlaufggrenze nachstehende, auf den Inhaber lautende, in Stücke zu 2000, 1000, 500, 200 und 100 6 chreibungen in den Verkehr zu
Zu der Bekanntmachung Nr. M. 8.1. 18 K. R. I. 26. März 1918, betreffend Beschlaanahme, von Einrichtungsgegenständen ieferung auch von anderen Gegensländen Kupferlegierungen, legierungen, Aluminium und Zinn, 1LaI8 ein Nachtrag Nr M. 8/6. 18. a. Fenstergriffe Bestimmungen Bas külverschlüssen bestimmungen aufgehoben und Knöpfe ohne Rücksicht auf die K schlusses von der Beschlagnahme be Fenster durch ein ander oder Verstiftung verbunden sind. daß alle Fenstergriffe, d ersetzt werden können,
den Regierungsbaumeistern des Kattowitz. Büchler in P in der Hochbauabteilung
Enteignung Meldepflicht
Arbeiten), bezw. freiwillige Abl
chönsee, Regierungsbezimk Negierungsbezirt d Dulitz in Lingen sowie dem Wasserbauts Schmitz bei der Kanal—⸗
ist am 15. Jun ; l. erschienen, der Fenster knöpfe
eingeteilte Schuldvers Marienwerder,
10 Millionen Mark 4prozentige, vom Ausstellungstage an innerhalb 70 Jahren im oder des freihändigen
Hypothetenpfandbriefe (Folge 123). München, 8. Juni 1918.
Königlich bayerisches Staatsministerium des Innern. Dr. von Brettreich.
Wege der Kündigung, Ver— rückzahlbare getroffenen Ausnahme⸗
Dagegen sind onstruktion des Ver— freit, wenn sie mit dem es Mittel als durch Verschraubung Damit soll erreicht werden, ie ohne Schwierigkeiten entfernt und unter die Bekanntmachung fallen, da— gegen solche, deren Entfernung mit einer Beschädigung des Fensters ober des Verschlusses derhunden wäre kachtragsbekanntmachung ist bei den ermeisterämtern und Polizeibehörden ein=
J Grabarsch in Berlin ist ntlassung aus dem preußischen Siaatsdienst
Bekanntmachung.
ezrateverorbrung vom 23. September effent baltung un mberlässiger Personen vorn Handel L. S. 609), habe ich den Kaufltuten Geor Bartelstraße 14, und Norhert S durch Bersügung vom heutigen T ständen des Kriegsbedarf wegen Unzuverlässigkeit in bezog Berlin, den 13. Junt 1918. Der Polizeipräsident. T. B.: Hoffmann.
Bekanntmachung.
Zwangsverwaltung der amerikanischen amburg, sowie über das gesamte Vermög Staatsangehörigen alleiniger Inhaber der Firma Leo Heß, ist aufge Hamburg, den 13. Juni 1918. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Strandes.
ö . der Bund britreffend Fern .
6 Ban pe, Fier. frei bleiben
ach ter, hter, Klopstockstraße 29, age den Hande! 8 und des täglichen Bedarfs auf diesen Handelsbetrieb unter sagt.
Leo Heß. H amerikanischen
Der Wortlaut der
Liebmann Landratsämtern, Bür
Hirsch Heß,
mit Gegen⸗—
fangreiche Verkokung der Steinkohle deshe tlich, weil die Nebenprodukte,! im Heeresinteresse dringend gebraucht werden. liche Hestellung von Beförderungsm und Wintermonate hat nach eine Telegraphenhüros“ be stũnde Bezirk, zum Teil a trans portgünstig von Koks benutzt werden. West⸗ und Süddeutschland, Koks an dem Gesamtoersan heit bei den Hausbran neigung gegen die Auf Reichskohlenfomm Haus orandbezuasscheine (grü beliefert ist, während ar griffen sind, Ausaabe darf. Da jede Vorra sei, im eigenen Interess so mird den Verf Rheinisch⸗Westfälischen wiesen sind, empsohlen, schaffung Gebrauch zu
scheinen einen möglichst gro oder lweise auf Koks
Beziehern baldigst zuzuteile Wmüne Bezugsscheine vorhar Schwierigkeiten stößt, empfohlen.
Bekanntlich ist eine um
des halb erforde le z. B. Benzol, Die unzulüng⸗ Bean ht n n chung. i wählen e , . „Wolffschen Bundesratsverordnung vom 4. Sep⸗ Ueberwachung der Firma Struß
ist aufgehoben.
Bekanntmachung. ing zur Fernhaltuyg unzuverlässiger 23. Seprember 1915
Auf Grund der Belanntmach! P Vandel vom Seile 603) habe ich dem Kaufmann Emi
Die auf Grund der tember 1914 angeardnete C Vogel, Hamburg,
Hamburg, den 14. Juni 1918. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Strandes.
Ansg ĩ 9 (Reichsgesetzbs. * n] [ m m 1un 1 l Lichtenstein, g⸗boren Wijschograd, wahnhaft in Casseli, Obere durch Verfügung vom heutigen Tage den Pandel Bus degratsberordnunꝗ (Meichsgesetzhl. Selt 112) aufgefũh und Texitlersatz st hate Beteiligung Unzuverlässi
in Niederschlesien, geführt. k e Jahreszeit muß daher zu reichlicher Abfuhr In manchen Gegenden, namentlich hat der starke Anteil, den der der Brennstoffe hat, Unzufcleden—⸗ interessenten erregt. nahme von Koks zu begegnen, hat der daß da, wo die Reihe der n) zwar in Kohle z. T. if Koks ausgestellte grüne Scheine ver— Koks schou jetzt auf die Bezugsscheine der (Reihe B — rot) geliefert werden slieferung, welcher Brennstoffart sie auch e der Haushrandversorgungsbezirke liegt, auf den Vezug aus dem Bezirk und aus Niedeischlesien ange— von der Möglichkeit frühzeitlger Be— machen und ven den roten Bezugk— en Teil auf Koks statt auf Kohle oder Kohle auszufertigen und Soweit noch auf Kohle lautende iden sind, deren Belieferung an wird die Umschreibung auf
am 15. Jall Kön ge sostraße S8. Februar 1917 rten Gegenständen (Textilien offen) sowie jede mittelbare und unmiite. an solchem Handel dritter Persone keit in being auf diesen Handelsbeirteb untersagt. Cassel, den 11. Juni 1918.
Der Königliche Pelizeipräsident. J.
Bekanntmachung.
Dem Milchbondler Miax Häse in Weißig ist auf Grund von § 1. der Eefanntmachung bes Reichttanzleiß zur Fern balt perlässiger Per soren vom Hondel vom 25. S bindung mit der Verorbnung des Königlichen Minißerfums de Innern vonn 9 Oktober 1915 zur Ausführung dieser Verordnung ber Foꝛrtbetrted des Milchban dels big auf weitereß unt? und das Milchgeschäft geschlossen worden.
DrendenNeustadt, am 8. Juni 1918.
Die Königliche Armshauptwmannschaft. von Schönberg.
issar bestimmt, V.: Haack. eptember 1915 in Ver—
Bekanntmachung.
Gem5ß § 1 der Bekanntmachung des unzu verlässiger Personen vom (RGB. S. E03) dem Händler A straße 33, der namentlich aber mit Zucke Kosten der Veröffentli
Bundesrats zur Fernhaltung um Handel vom 23. September 1915 ist der Händlerin Frieda Habermann sowie bide Cöln, Schaosen⸗ Nahrungsmitteln aller ö rwaren, untersagt worden. — Die chung haben die Getelli, ten zu tragen.
Juni 1918.
Der Oberbürgermeister.
raham Habermann, sorgungsbezirken, die
Handel mit
Bekanntmachung.
Dem Bäckermeister Karl Friedrich Götz in wird gemäcß § 1 der Bundttrattbetordnurg rom 33. § 1 der Ver duung Großherzoglichen Metnist 14. Oktober 1915 der Handel mit allen taglichen Bedarfs untersagt. — V des Verfahrens zu trogen.
Pforzheim, den 12 Junk 15138.
Großherzogliches Bezirksamt.
Pforzheim September 1915, eriumg des Innern vom Gegenständen des er Genannte hat die Kosten
J. V.: Dr. Be st. (Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)
Naumann.
Aichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 15. Juni 1918.
Ihre Majestät die Kalserin und K wie „Wolffs Telegraphenbüro“ weiland Seiner Majessät Kaise bei der Friedenskirche in Pote dam Kranz nieder.
In der Kammer wurden, ir „Wolffs Telegrapher liberalen un Abänderung Einführung der V allers auf 21 abgelehnt: in dem die Verh in Voischlag
der Abgeordneten wurd büro“ meldet, in der gestrigen Sitz d sozialdemokratischen AÄnträge, betreffe andtagswahlrechts durch all erhältnie wahl und Herabsetzung des Jahre sowie Einführung des Frau men wurde ein Antrag Held ältuiswahl für die größeren Städt gebracht wird.
Königreich Preußen.
Seine Maßsestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat, Landwehrkavallerie a. D. Dr. jur Baltz, Regierungspräs verleihen.
önigin besuchte, meldet, heute am Todestage Friedrichs das Mausoleum und legte daselbst einen
Major der — Constanz Mox Eduard identen in Trier, den erblichen Adel zu
Oesterreich⸗ Ungarn.
Ter „Slawischen Korrespondenz“ zufolge hatten sich vor—
ĩ ve e . des Tschechen verbandes der Vize⸗ gef n habe rmann und der Vizepräsident des Abgeordneten⸗ piaside Tuzar zum Ministerpräsidenten Dr. von Seidler u en und betonten in längerer Unterredung die Notwendig— begehen en ug icher Einberufung des Parlaments. Sie '. paß der Verband sich zwar für die kommende yl . tssession völlig freie Hand vorbehalten und sich in . Aklionen gegen die Regierung wegen deren letzter Taten n, Weise beschränken lassen werde, daß er aber auf
parlamentarischem Boden bleiben werde.
— Die Beratungen zwischen dem Ministerpräsidenten Dr Wekerle und kroatischen Politikern sind am 12.8. M. Ihelämnsig beendet worden und werden erst nächste zboche fort. J. seßt werden. Wie „Pesti-Hirlap“ berichtet, hat in den Be— m gen der Ministerprasident an die kroatischen Politiker die . gerichtet, wie sie sich zur Frage der Zugehörigkeit Dal⸗ ins sowie Hosniens und der Herzegowina stellen, ohne daß er sich darüber geäußert hätte, welche Lösung man plane und wie sich die ungarische Regierung dazu verhalte. Die Kroaten hätten offen erklärt, daß eine Lösung der südslavischen Frage nur durch die Vereinigung aller Südslaven zu einem Eigate im Rahmen der ungarischen Stephans ktone denkbar I. Die kroatischen Politiker hätten übrigens die Ueber⸗ seugung gewonnen, daß man an zuständiger Stelle eine end⸗ aüllige und besriedigende Lösung der Frage innerhalb möglichst
furzer Zeit wünsche.
Großbritaunten und Irland.
In Beantwortung einer Anfrage, die Note des Papstes
betreffend, erklärte Lord Stan more im Oberhaus, wie Reuter“ meldet: Der Fragesteller denke offensichtlich, die Reglerung baße es in Sichen der Note reg Papfieg an Achiung urd Höflichkeit fehlen iss n. In Wurklickk it babe Ler Regierung nichls serner gelegen. De Note sei im Augutt letzten Jah tes eingetroffen, und wenige Tage sräten sei cine Antwort abaeger gen des Inhalts, die Regierung habe den Vorschlsg Seiner Helekit mit der eunichttaften Wär igung der wohlwollenden Absichten enpfangery, ron denen er befeelt sei. Wenige Toge später hate Wilson etne aut farmlche Antwort auf die Note erteilt. Die brttische Regierung babe sich dieser Antwost an? gecbloss'n und entschieder, daz ihr nichis Bemertengwertes hinzu= sefügt werden könne.
Betreffs der Klausel im Geheimvertrag mit Frankreich, Rußland und Italien, durch die der Papst von einer Ver⸗ retung auf der Friedens versammlung aus geschlossen wird, sogte Stanmore: ;
Dis set eine vollkemmen verrünftig⸗ Maßnahme. Der Papst b finde sich in derselben Lage, wie der Cerrscher liaend eines neutralen Giaglg, besszn Vertrtter erenfalls vicht zur Frit dene versammlung sugelafssen werden könne, es sel denn mit Zustimmung aller trteg⸗
henden Parteien. Frankreich.
Der Senat begann vorgestern mit der Beratung des Finanzgesetzes.
Laut Bricht der „Ager er Havas‘ keglückrüntchte der Haupt— inschterstatter Alt il(l Liz Sacrotx den setnaazainister dazu, doß er It dem System der probrisortschen Zwölftel aufgebört ud den Kümmern vorgeschlagen, habe, ten rollen Stactsbäushalt für das Rhr 1918 ju bewilli en, und ven dielem nur die milnzä— uschen Ausgaben und die außercgewöbellchen Augaben für Zweige or Zibilverwaltung auszunehmen, be durch eine Anleife ge— deckt werden sollen. Der Berlchiersatter brmertte, daß sich Li⸗ G samisumme bes Z3wwlhausbalts auf 8 Mill rwoen 300 Millionen belcufe. Die Regierung werde ste durch rie Emführung neue⸗ Ileum und eine EG-hö uad der beite henden Abgaben decken. Urn dag Gleichgewicht im Staarsh mzhaet he zue llen, werde ez nötig sein, für ungesäh 120 Millionen Franeg neue Einnahmequellen zu schaffen. In nächsten Zabre würden noch weite Steucin geicaffen werden wmässen, wenn die Kammern und dir Regierung wolsten, daß alle kaceinden Ausgaben durch normale Einnahmen gedeckt wärden.
Italien.
In der Sitzung der Kammer am 12. Juni kritisierte der Abgeordnete Modigliani unter größter Aufmerktsamkeit die Haltung der Regierung und erklärte, die Regierung sollte beute die Pflicht empfinden, der Kammer sogleich genaue An— haben über die internationale Lage zu machen. ;
Im Grunge, fo fährte der Redner laut Hericht des Wolff chen delt mar henbüros ars, set die Lage heute dieselbe wie im Frül jahr 317. Damals hoffte die Entente gur Amerik. g Kriegt eintritt, he ane oe sie auf die amerikanisch Woffenh we. Troß seiner tait schen Gsolge werde eg auch heut wie dam altz der F tyd angesichis der wachten en amer kaniscken Rriegsberestschaft und *, folge innerer Schwierig leihen nicht an F iedengangeß oten fehlen lassen, wofür bereits Anieichen da seien. Die Gntente müsse diese Möalichkelt inst Auge fassen und dütse beute Jolche Versucke nscht pon vornherein zurückweisen. Gt set die Pflicht der itali nichea Kammer, ihre Aufmerklsamkeit diesen gruderemöglichtesten zusgwenden, wie die Pflicht der Regierung, rag harlament in Stand zu setzen, darüber nptzbringend beraten zu lönnen. Med llani sprach dann bon dem zweiten Brief Koiser Karls, der nnelischen Blätlern zufolge b-ffimmte Friedensvorschläge auch in bezug uf. talen enthalten haken selle, und verlangte darürer Aufklärung. Eesne⸗ Vieinund rach sollte feiner di ite lienische Regierung heute des hedärfniz empfinden, sich ven ben in frann sischen Parlawent erbobenen Anklagen reinzuwoscken, daß Italttn Schuld an dem Sckettern der öserreschischen Frtedengvorschläce an Frank eich gewesen ki. Senn int kabe nur unbestimmte Andeutung?n Gema t. Die Kammer habe die Wohihelt nicht ecfabren können. Man solle beute icht davon reer, Taß die Enten te, falls sir sich auf Verbandlungen anltzße, ein Brest⸗ Lit wet e -ben wisthe. Noch siehe die Entente J sãra griung der ameritantschen Hilse möitärlsch und politisch auf ‚i. besten Füßen, aber man soll= nicht vergessen, daß durch hett Fehler und durch Unfäbingkeit der milttärkscken Führer fange nte n in eine Lage geralen ißnntr, für die die am ert
auische Hilfe zu srät käme Auch kö nten Li: Eresgnisse in nen Osten neue Kräfieg uppierungen jur Folge haben, deren dee 3e fn dann denjentgen der Ent nt. vorangeftess würden. Damit in kg'trung in ibren Eik ärungen nicht durch Rücksich en der Krieg 3 urge hemmt werke, bem trage er daher namens der o fijtellen da . bie, Gin ühlung var amentarsscher Kommissionen nach y,, Muster. Die ofstäilln Sczigltsten würden emen dies, it n. Antiag stellen. Von Gebeimsitzungen sollte man nah
nsicht dez Med; ; ; ; ö , ers absehen, da diese kin normales Organ bet
Der Ministerpräsi ; . präsident Orlando erklärte in sofortiger Be⸗
antuartung der Rede Modiglianis: t sii überrascht, daß Moörigliant Kritik an elner Rede der Re—⸗ leenech gar enscht gehalten worden set. Die Dautbalts. ausführlich sein, daß sie j ve Kritik au der Re— glich mache Ei bitte dee halb auch die Mitunterieichneten 1 ? Girard int, betreff nd das Munkttlonswesen, dessen Lee= i Cn auch ben. Uher die Zweckmößlgtelt einer varlomen,
rnttolle, die der Ministerpiäsident nicht zeitatmaß fand,
meg sbe der Behandlung des angekündigten so, ralistischen
Auf formelles Ersuchen Orlandos unterzeichner den Antra die Haushaltsberatung begann.
Niederlande.
sterium des Auswärtigen teilt laut daß nach don die britische Mine, durch deren Explosion senfahrzeug, Nr. 14“ zum wobei mehrere Personen umkamen, von eemeilen außerhalb eines von ihr nenfeldes ausgelegt worden sei. die die Auslegung dieser Mine einem zuschreibt, hat wegen des Vorfalls und sich bereit erklärt, für den s Schadenvergütungen zu zahlen fall ums Leben ge⸗
zog Grabau als Mit—
g des erkrankten Girardini zurück, worauf
Das Mini „Korrespondenzbüros“ mit, Bericht des holländischen Gesandten in Lon Regierung zugegeben hat, daß die am 15. Februar d. J. das Dampflot Sinken gebracht wurde, der britischen Marine drei im Jahre 1916 angegebenen M Die britische Regierung, Versehen bei der ihr Bedauern ausgesprochen Verlust des Lotsenfahrzeuge und auch die
Navigation
Angehörigen der bei dem Un kommenen Seeleute schadlos zu halten. Das Ministerium für aus derselben Quelle zufolge die tischen Häfen westlich meine Schiffahrt geschlos
wärtige Angelegenheiten hat Nachricht erhalten, daß die ägyp⸗ von Alexandria für die allge⸗
Sch mei.
beschäftigte Antrag Peter-Genf, der von dem der Einschrän⸗
Der Nationalrat Sitzungen mit dem Bundesrat kung der ordentlichen wirtschaftliche und militäri
der Frage des Krseges Generalvollmachten sche Maßnahmen verlangte. der Antragsteller die Herstellung einer besseren und der Regierung, onderen vorberatenden par⸗ Weiter stand zur Erörterung ein der die gänzliche Ab⸗ machten und die Rück— verlangte.
eine Prüfung zu Beginn dringende
zwischen dem Parlament eventuell durch Einsetzung einer bes lamentarischen Kommission. Antrag Bon hote—⸗ schaffung der Generalvoll konstitutionellen Regime
„Schweizerische Depeschenagentur“ melde überwiegende Zahl der Redner Abschaffung während die meisten damit egierung die Frage einer ge— Vollmachten prüfe und darüber Die Vertreter der Regierung Bundes präsident Bundesrat Schultheß erklärten sich bereit, Möglichkeit einer Einschränkung der außerordentlichen Be—⸗ nisse des Bundesrats zu prüfen, und sprachen die Ueber— zeugung aus, daß gerade angesichts der zu erwartenden Notlage des Landes, die die ras Enischlußkraft der Regierung
eine wesentliche Einschränkung der Vollma geführt werden könne.
Neuenburg,
sich in der Erörterung dle enischieden ordentlichen Vollmachten aus,
einverstanden waren, daß die R wissen Einschränkung der Bericht erstatte. Calonder und
che, unge⸗ notwendig mache, chten kaum durch⸗ Der Bundesrat nehme die Worte der Anerkennung seiner Arbeit als Ausdruck des Vertrauens des Parlaments und des Volkes entgegen, geben werde, seine schwere Aufg Mit 110 gegen 15 Stimmen wur zur Prüfung entgegengenommen
Steigerung der
das ihm die Kraft abe weiterhin zu erfüllen. de der von der Regierung e Antrag Peter ange⸗ gegen der Antrag Bon hote auf gänzliche
nommen, ᷣ er Vollmachten mit 108 gegen 18 Stimmen
Abschaffung d abgelehnt wurde. Ukraine.
Der vorläufige ukrainisch-russische Vertrag ist vorgestern mittag unterzeichnet worden. Inhalt ist dem „Wolffs stellung der Fein Rückwanderung, Krie
Sein wesentlicher chen Telegraphenbüro“ zufolge: Ein— Erleichterung der gegenseitigen gsgefangenenaustausch, Vorbereitung des sches des Eisenbahnmaterials, Anbahnung von Handels— beziehungen und die Beremtwilligkeit, bald in en verhandlungen einzutreten.
— Die Zeitungen veröffentlichen das Protokoll der Ver— barung zwischen der Do n-und der Kubankosaken⸗ regierung mit der gegenseitigen Anerkennung innerer Auto— grenzen zum Zwecke der Bekämpfung e des Don, Käban und des nördlichen
dseligkeiten,
dgültige Friedeng⸗
nomie und der Landes der Anarchie im Gebiet Kaukasus.
— Tie Heeresgruppe Eichh des „Wolffschen Telegraphen den Generalfel dmars
orn hat gestern laut Meldung büros“ folgendes Telegramm an chall von Eichhorn gesandt:
„Guer Exęllen melde ich einen Erfolg der nir unzerstellten Truppen westtich Taganrog. Meine Bataillone, Eskadrontz und Hatierlen haben Liz bolsbewisti ch. Rote Gard, Befebl eines ischechischen Ofigers siehend, kommend, etwa jehntausend Mann an Asowschen Veteres landete und zunt Angri
dir, unter dem seit 109. Juni von Jeist rer diesseitigen Küste des ff gegen Taganreg vo ging, eber drritausend Tote der bolichewistischen R. ten her gezäblt, ohne dte im Wasser Um. mkom menen. Geut ral Knoerzet.“
nahezu vernichtet.
Verluste sind geriag.
Amerika.
Zeitungen fand am 18. und 19. Mai in New Yort eine von elwa 2000 Vertretern beschickte Delegiertenversammlung der über die ganzen Vereinigten sellschaft der Freunde der irischen Unter den Sprechern, die einmütig schärfstens gegen die Verhaftung und Deportation der Sinnfeinerführer Ein— spruch erhoben, befanden sich der führende Irischamerikaner Cohalan Devoy und die heroorragenden Sinnfeiner Lynch Mellows und Maccartan. Die Erörterungen waren besonders darum bemerkenswert, als zum ersten Male offen drohende Aeußerungen gegen die Bundesregiernng in dem Sinne fielen, daß die irischen Wähler, die gewöhnlich geschlossen für den Kandidaten der demokratischen Partei stimmen, eventuell bei den kommenden Novemberwahlen in Opposition treten und jedenfalls nur Kongreßleute wählen würden, irischen Bestrebungen einttäten. ; angenommene Petition an den Präsidenten und den Kongreß weist auf die unverbrüchliche, in vier amerikanischen Kriegen erprobte Loyalität der Irisch⸗Amerikaner hin sowie auf die innige Freundschaft Irlands zu den Vereinigten Staaten seit der Unabhängigkeitserklärung.
„Die tiische Rafse“, zäbrn die Pertt on fort, habe Anspruch auf die Erwsderung ibrer Amerika bedingungslos und räckbaltlos erwlesenen Freundichaft und ibrer Lienstlti ungen, sofein es mit Amerlkas Ehre und Inte nessen vereir bar sef. Was wir aber jetzt verlangen, wird nicht nur die amenkantichen Jrteressen sördern und din Ruhm und die Ehre der Veretnigjen Staaten mehren und der Säcke, fur vie wir fämpfen, einen gewaltigen Dienst eiwelsen, sondern die Nicht erfüllung unsezes Verlangens würde dieser Sache in zjlbilisteten Welt großen Schaden sufägen.
Amerikanischen
Staaten verbreiteten Ge Freiheit statt.
die für die Die von der Versammlung
den Augen der Wir biuen,
die Erklärung des Präsidenten Wilson von dem Rech:e jedes Volkes auf Selbstregierung und Selbstbestinmung etzt auf Icland lar Anwendung gebracht werde, wobel wir fest darauf der trauen, daß bie aMerifanische Staatzkanst den Wen finden wird, dieseg Ergebntt in einer Weise berbetzuühren, welche die Sache, sür dse Amerita lämpft, stärken wird. Wir er suchen unsere Regierung, j · den rechtmäßigen freundschafilichen Einfluß zugunsten der Selbsibenimmung für das irische Volk zu gebrauchen.“
— Die „Agence Havas“ meldet aus Rio de Janeiro, daß durch Regierungsbeschluß ein Kom misfariat für Lebent⸗ mittel geschaffen sei, dem hauptsächlich die Ueberwachung der Aäsfuhr obliegt, um eine ernste Krise zu verhüten.
Asien.
Die „Daily Mail“ berichtet aus Tientfin Lom 3. Juni, daß der Admiral Koltschat von Charbin mit einer Abteilung Chinesen uad Kosaken nach der chinesischen Grenze am Amur marschiere in oer Absicht, den Vormarsch der Bolschewiki in westlicher Richtung aufzuhalten.
— Nach der japanischen Zeitung „amato“ haben Bol— schewiki in Chaharowzk an der sihicischen Eisenbahn nördlich don Wladiwostok über das russische Gebiet im fernen SDsten den Belagerunagszustand verhängt und die Rote Garde sowie alle Arbeiter über 13 Jahre unter die Waffen gerufen. Die Bolschewiki hätten den Gegenrevolutionären ben Krieg erklärt.
Kriegsuachrichten.
Berlin, 14. Juni, Abends. (W. T. B.) Von den Kampffronten nichts Neues.
Seit dem 21. März hat sich die von den Deutschen ge⸗ machte Geschützbeute im Westen infolge der letzten Kämpfe zwischen Aitzne und Marne und zwischen Montdidier und Noyon auf die gewaltige Zahl von 2650 erhöht.
—— —
Großes Hauptquartier, 15. Juni. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
Rege Erkundungstätigkeit. Südwestlich von Merris machten wir Gefangene. Stärkere Vorstöße des Feindes an
der Ancre wurden abzewiesen. Artillerie- und Minen feuer⸗ kampf lebte am Abend beiberseits der So mme auf.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Südwestlich von Noyon blieb die Infanterietätigkeit auf örtliche Kampfhandlungen beschränkt. Das Artilleriefeuer ließ an Stärke nach.
Süblich der Aisne blieb der Artilleriekampf gesteigert. Mehrfache Teilangriffe, die der Feind gegen unsere Linien im Walde von Villers-Cotterels sührte, wurden abgewiesen. Die . aus den letzten Kämpfen südlich der 3 hat sich auf 48 Offiziere und mehr als 2000 Mann erhöht.
Leutnant Udet errang seinen 30., Leutnant Kirschstein seinen 25. und 26. Luftsieg.
Ost en. Heeresgruppe Eichhorn.
Etwa 10009 Mann starke russische Banden, bie, von Jeisk kommend, in der Miuß-Bucht an der Nordküfte des Asowschen Meeres landeten und zum Angriff auf Taganrog vorgingen, wurden vernichtet. Teile des Feindes, die auf Booten und Flößen zu entkommen versuchten, wurden im Wasser zusammengeschossen.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichisch-ungarischer Bericht.
Wien, 14. Juni. (W. T. B) Amtlich wird gemeldet:
An der italienischen Gebirgsfront mäßige Artillerie⸗ lämpfe. An der unteren Piave mißlangen zwei feindliche Eckundungsversuche. In Albanien nördlich des Devyoli wurde ein Angriff der Franzosen nach 12 stuͤndigem Kampf, an dem auch bulgarische Truppen teilnahmen, abgewiesen. Bei der Abwehr eines auf Cattaro gerichteten Luftangriffs wurde ein englischer Flieger durch unsere Marineflugzeuge ab—
eschossen. ö Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 14. Juni. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom 13. Juni.
Mazedonische Front: Westlich des Ohridasees versuchte eine französische Kompagnie mehrmals sich unseren Stellungen auf den Höhen südlich der Skfumbiquellen zu nahern, wurde jedoch mit empfindlichen Verlusten vertrieben. Oestlich der Cerna bei dem Dorf Gradeschnitza lang⸗ andauerndes Trommelfeuer von feindlicher Seite. Südlich Hu ma verstärkte sich die beiderseitige Feuertätigkeit. Englische Erkundungsabteilungen, die an unsere Vorposten östlich vom Wardar heranzukommen versuchten, wurden darch 3 zerstreut. Bei Doran war das beiderseitige Artilsericfeuer zeitweise lebhafter.
Der Krieg zur See.
Stockholm, 13. Juni. (W. T. B) Der schwedische Dampfer „Dara“ (1555 Br⸗T) ist auf dem Wege von Hull nach Metihl in Schottland, wo er Kohlen für Schweden einnehmen sollte, vor dem Tyne von einem deutschen G⸗Boot torpediert worden. Neun Mann kamen um.
London, 13 Juni. (W. T. B.) Ein britischer be—⸗ waffneter Passagierdampfer ist am 5. Juni torpe diert worden und untergegangen. Sieben Personen, darunter vier Mitglieder der Besatzung, werden vermißt.
Berlin, 14. Juni. (W. T. B.) Durch die Tätigkeit unserer N⸗BGoote wurden wiederum 20 006 Br. R. T. ver⸗ sen kt. Den Hauptanteil an diesen Erfolgen von eiwa 17 000
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