1918 / 146 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Jun 1918 18:00:01 GMT) scan diff

stande kommen ift nur dann elne sichere verlor zmischen ꝛ— unteres Vollsiuns, l gene geseßzge bende 10 eigene richte licke &cwalt besißt unsere volniichen, wirtichasnllichen und ful turellen vaiürlicke Bestimmung In vollem Bewußisein der Verent⸗ wotiung vor unset'm Belk glauben wir daber, daß Flanderns Be⸗ sreinng von jere verwelschenden Macht auch Deutschlauds Sefrelurg von feindlicher Bedrehung im Westen bedeutet. Deschichte und Selvnerbaltung welsen Deutschland und Flandern das gleiche Ziei ju: Ein freies, selbfländiges Flandern“.

a 1 durch unser an si⸗ eine volittiche , ,, n sie eine police 42 Flugzeuge. Belange so zu Landes und Volkes es fordert.

Stammes gemennschaft,

Norwegen. Dle norwegische Kriegsversicherung hat die Jahres⸗ prämie für Segel- und Dampfcchiffe, die an der amerikanischen Ostküste fahren, von 4 auf 8 Prozent verdoppelt.

Geschůütz kampf. die in der letzten

Rumänien.

Ja der am Sonnabend in Jassy abgehaltenen Sitzung der Deputiertenkammer wurde die Antwort auf die Thronrede des Königs vorgelesen.

Die Versammlung ker Abgebrdneten, heißt es in der Antwort, wird unberzüglich den Friedensvertrag anerkennen und ist überzeugt, daß Rumänien in der Sielgeprüften Lebenskraft, in der Vaterlandz« liebe und in dem Aufepferungsgeift seines Volkes die Kraft zum Leben und Fortschrlit finden wird. der Vertreter einem guten

Jahrhundert

vielfältigt.

. zu zollen dem Patriotismus ungebtochen biieb.

Friedens ver handlungen

in Eifüllung sich freiwillig ans Mutterland an⸗ dem Augenblick, and des Troltes un der Stärkung am meif:en bedurfte. Wunsche heseelt, sich känstig der Früchte ves Friedeng zu erfteutn, ht das Land im Getgegenkommen ber Mächte, mit denen Rumänien Frieden geschlossen hat, eine Brücke jur Wiederberftallung der früheren Durch den Friedengvertrag ist Rumänten ein neutraler Stast geworden, und diese Ssellung wird ihm gestatten, di⸗ guten internationalen Besiehungen zu den anderen Staaten auf— . Ebenso wünsckt 8 ml den neugebildeten Staten, die auf Grund der Natioralitätengrundsäͤtze gischaffen wurden, in gute nach arlicke Bezie bungen zu nret-n. wort auf die Wiedeche

ĩ Beßarabien schlossen, und

ftt n dllchen Rezit hun en.

rechtzuen halten.

Alszann kommt die Ant sellung der Landesfin anzen ju sprechen, auf die Verwaltung:, Gerichte, Unterrichts, und Wahlrekormen sowle auf die Aenderung der Verfassung, die jur Wiederaufrichtung deg Landes für nötig gehallen werden und durchgeführt werden sollen.

„W. T. B.“ wird aus Jassy gemeldet: In Ueberein— stimmung mit dem Präsidenten des Komitees der Direktoren in Beßarabien wurde in der Verwaltung Beßarabiens eine Aenderung vorgenommen. zum Generalgouverneur von Beßarabien ernannt. jowohl Chef der Ziviloerwaltung als auch Kommandant der Armee in Beßarabien.

vom 21 Juni.

Mazedonische Front: Im Cernabogen beiderseitige lebhafte Tätigkeit, die zeitweilig heftiger war. Bei dem Dorfe herstreuten Südlich von Huma versuchten griechische Divisionen nach heftiger Arlillerievorbereitung in mehreren Wellen zweimal unsere Stellungen auf breiter Front anzugreifen. Unter dem wirksamen Feuer unserer Artillerie wurden sie mit blutigen Verlusten abgewiesen. gelungen war, sich unseren Hindernissen zu nähern, wurden Maschinengewehr⸗ und Handgranatenfeuer der tapferen Verteidiger vernichtet.

General Vaitoianu wurde

Bulgarien.

Das neue Gesamtministerium ist gebildet worden. Nach Meldung der „Bulgarischen Telegraphenagentur“ se wie folgt zusammen: Vorsitz und Auswärtige Ange Finanzen: Lipatscheff,

öffentliche Arbeiten: Die meisten

hurch das

egenheiten Malinoff, öffentlicher

Danaliof, Muchanoff, Eisenbahn: Pro Mitglieder des Kabinetts gehören der demokratischen Partei Kostrirkoff und Lipatscheff sind aus der Radewpartei ister war his jetzt Oberbefehlts⸗ Takeff, Lipatscheff, Muchanoff und Molloff gehörten schon dem ersten Kabinett Malinoff an, das von 908 bis 1911 im Amte war.

Unterricht: Kostrirkoff, Ackerbau:

essor Moloff.

hervorgegangen. Der Kriegsmin

haber der 4. Armee.

Kriegsnachrichten.

Berlin, 22. Juni, Abends. (W. T. B.) Von den Kampffronten nichts Neues.

Großes Hauptquartier, den 23. Juni. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Beiderseits der Somme

Berlin, 22

hielt die rege Tätigkeit des Feindes an. Ein nächtlicher Angriff der Engländer bei Mor— lancourt zwischen Ancre und Somme brach in unseiem Feuer zusammen.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Französische Teilangriffe südöstlich von Mery wurden ab— gewiesen. Südwestlich von Reims machten wir bei kurzem Infanteriegefecht mit Italienern 96 Gefangene. Leutnant Löwenhardt errang seinen 28. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermelster. Ludenborff.

englischen

Schiffe von

Berlin, 23. Juni, Abends. (W. T. B.) Von den Kampffronten nichts Neues.

Großes Hauptquartier, den 4. Juni. (WB. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Die Lage ist unverändert. An der Ancre und Avre blieb die Gefechtstätigkeit Am Abend lebte sie auch in anderen Abschnitten der Kampffront auf. Während der Nacht rege Erkundungstãtigkeit.

Oenlich von Badonviller drangen Sturmtrupps in amerikanisch⸗französische Gräben ein, fügten dem Feinde schwere Verluste zu und brachten 40 Gefangene zurück.

tagsüber gesteigert.

15. Luftsieg.

Leutnant Udet errang seinen 31. und 32., Oberleutnant Göhring seinen 20. und 21. Luftsieg. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.

Amtlich wird verlauibart: Die Kämpfe an der Piave haben gestein an Heftigkeit Wo die Italiener wie in einzelnen Ab⸗ schnitten des Montello und westlich von San Dona ihre Angrisse erneuerten, wurden sie, wie früher, unter großen Verlusten zurückgeschlagen.

Wien, 22. Juni. (W. T. B.)

abgenommen.

dem 15. und 20. d. M.

Abwehr von der Erde aus

4 ö

En erden bußt⸗ er 4 ZJesselballone ein.

Die Zahl der Gefangenen ist auf 40 000 He stie gen. x befanden sich auch einige ischechn siopalische Legionäre, die sofort der urch die Kriegsgesetze vorgesehenen standrechtlichen Behandlung zugeführt wurden.

Der Chef des Gentralstabes.

(W. T. B.) Amtlich wird verlautbart:

Die Kämpfe an der Piave waren auch gestern wen iger heftig, nur am Südflügel unserer Armeefront nahm der Feind Nachmittags seine Gegenangriffe wieder auf: sonst überall Die schweren, wolkenbruchartigen Regen, Woche fast täglich über Venetien niedergingen und weite Strecken der Ebene unter Wasser setzten, hatten für die Truppen die Lasten und Entbehrungen des Kampfes ver⸗ Die Piave ist zu einem reißenden Strom geworden, dessen Wassermassen wiederholt den Verkehr zwischen beiden Ufern auf viele Stunden unterbinden. Es ist nur unter den größten Schwierigkeiten möglich, den Kämpfern an der Front den nötigsten Vedarf an Munition und Verpflegung zuzuführen; um so größere Anerkennung ist den braven Truppen deren Kampfkraft auch in noch härterer Lage

Der Chef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

Sofia, 21. Juni.

Mazedonische Front: Auf beiden Selten des Ohrida—

sees und nördlich von Bitolia war das Artilleriefeuer auf

beiden Selten zeüweilig ziemlich heftig. Südlich von Huma

machte unsere Arüllerie mehrere ersolgreiche Feuerangriffe.

Die feinvliche Artillerie beschoß die Stadt Serres, wobei sie

einige Häuser zeistörte und mehrere Frauen und Kinder der

Ortsbevölkerung tötete. Im Wardar⸗ und Strumatal auf beiden Seiten lebhafte Tätigkeit in der Lust.

2. Juni. (W. T. B.) Amtlicher Heeres bericht

(W. T. B.) Generalstabsbericht.

wir eine feindliche Sturmabteilung.

Schwache griechische Trupntz, denen es

Türkischer Berichz. Konstantinopel, 21. Juni. (W. T. B) Tages bericht. Palästinafront: Die Gefechts tätigkeit überschritt nicht das übliche Maß beiderseitigen Artilleriefeuer, die Flieger— tätigkeit war rege. Auf den übrigen Fronten herrscht Ruhe.

Konstantinopel, 22 Juni. (W. T. B) Tagesbericht. Palästinafront: Bei reger Fliegertätigkelt schwoll das

Artilleriefeuer zeitweise im Küstenabschnitt zu größerer Stärke

Oestlich des Jordans herrschte Ruhe. Unstre Flieger be—

warfen Rebellenlager hei Tafile mit Bomben.

Auf den übrigen Fronten ist die Lage unverändert.

Der Krieg zur See.

Juni. (W. T. B.) Im Monat Mat sind insgesamt 6146000 Br.⸗R.-T. des sür unsere Feinde nutz⸗= baren Handelsschisstraumes vernichtet worden. Der ihnen zur Verfügung stehende Welthandelsschiffsraum ist somit allein durch feiegerische Maßnahmen seit Kriegsbeginn

.

um rund 17730 000 Br.⸗R. T verringert worden. Hiei— rund 10 828 0900 Br.⸗R⸗T allein Verluste der en Handelsflotte. Nach inzwischen gemachten Feststellungen sind im Monat April außer den seine r zeit schon bekannt gegebenen Verlusten der feindlicken oder im Tienste fahrenden Handelsschiffe noch weitere rund 56 000 Br. R.⸗T. durch kriegerische Maßnahmen schwer beschädigt in feindliche Häfen eingebracht Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Berlin, 23. Juni. (W. T. B.) Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 16500 Br.⸗R.⸗T. Zwei Dampfer wurden an der Ostküste Englands aus stark gesicherten Geleit;ügen herausgeschossen.

Wer Ehef des Admiralstabes der Marine.

Berlin, 23. Juni. (W. T. B.) In den letzten Tagen fanden wiederholte Flugzeugangriffe gegen Brügge, Osten de und Zeebrügge statt. Hierbei wurde von feind— lichen Fliegern unter Mißachtung der völkerrechtlichen Ab⸗— machungen auch das teoffen. In Brügge wurden 5 Einwohner gelötet, 11 verletzt Militärischer Schaden ist nicht entstanben. Mehrere feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Leutnant z. S. Sachsenberg, ührer unserer dortigen Marinejagdflieger, errang seinen Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Ein Bericht der britischen Admiralität vom 20. d. M. lautet: Ein englisches Geschwader wurde während einer Erkundung im nördlichen Teil der Bucht von Helgoland am Morgen des 19. Juni von deutschen Seeflugzeugen an⸗— gegriffen. Es wurden keine Treffer vom Feind erzielt. Da— gegen wurde ein feindliches Ser flugzeug heruntergeholt und durch Geschützfeuer zerstört.

Hierzu erfährt „W. T. B.“ daß die Begegnung unserer Flugzeuge mit den englischen Schiffen etwa 120 Seemeilen nördlich und nordwestlich von Helgoland fiottfand, also weit außerhalb der Helgoländer Bucht. Im Angriff auf die en Streitkräfte wurde von einem unserer Flugzeuge auf einem feindlichen Zerstörer wahrscheinlich ein Treffer erzielt der sich durch eine weiße Rauchwolke hinter dem achleren Schornstein kenntlich machte. Aus dänischen Zeitun gsmeldungen

Hospital in Ostende angegriffen und ge—

7 5 . 1 98ude . 9 36 . in Dänemark notlanden mußte. Es ist an neh

men, daß 33

ö . ,,, . 1 Dent . ; durch * e sch 12013ungen in dem * i lgesecht mil unsere 1 iE 9

zeugen hierzu gezwungen war. Eines unserer nicht zurückgekehrt.

Bern, 21. Juni. „Matin“ berichtet aus Mars japanische Dampfer „Taiten Maru“ c n ele, Der Mitte April von einem deutschen U⸗Boot im Milte len sst senkt worden. Der Dampfer fuhr für die italien gierung zwischen Nem York und Italien. Damit ö . r japanische Dampfer seit Ausbruch des Weltkriegs . unte meer versentt. . Mitt.

Laud⸗ und Forstwirtschaft.

Ueber den Stand der Kulturen in der in der am 13. Jun ausgegebenen Nr. 27 der gin nn dir schaftl. Marktzettung' u. a. folgendes berichirt: landniut

l) Stand der Wiesen und Weikpen. Der deꝛfl Monat Mal kennteichnet sich durch elnen au ßeroꝛdent lichem fen schlagtznangel. de Aafzzichaungen der mttebrologtschen Stat! ergab u lange nickt die Hälfte der normalen Regenmenge. Died den Niederschlag s mange! hervorgerufene Trocken heit wäard= noc nn sckäest durch siarke nörblicht Windströmungen, bie den G der⸗ trockacten umd das Pflanzen macht tum hemu ten. Auch der Monat wechsel brachte eigen Umschweng im Wuterungcharakzer i

. R; 3r ag 12 . n ö. . hielt au, so daß nachgerade bald alle Kulturen datunler

Der Stand der Natur- und Kunstwiesen wird wesnel ungünstiger als vor Monasefrijt hbeanteilt. . ierdl des schweijerischen Flach. und Hägellandes war der Heucrit eg gut, ig den spätern Lagen und au magetem Boden wird er Nag, ö nur mittelmäßig bls gering ausfallen. Her Heuet volljeg een nie so ftüh wie bieses Jabr, und die Qaalität des bisher gewonnen Futters ist eine ganz vociügliche. Dte trockene Witterung hend namentlich den Nachw ichs des zweiten Schatti⸗z, so daß, wenn niht bald Regen eintrut, eine empfindliche K apoheit an Grünfutter ĩ befürchten ist. Dürftig si ht es mit dem Graswuchs namentlich anf dn Alpweiden aus. Daa ver frühen Schnteichmelze sind die Alpen zwar biz hoch hinauf grün; das ughleiben des Regenz und die namentlich des Nachms starke Joküählaug hemmten j-doch a Gras wuchs, so daß nianchenortz mit ben Alpauffahrten jurkäcgehaltn werden mußte. ;

2) Stand der Getreidesaaten. Die anhaltende Tiocen⸗ heit beginnt ihren Emfluß auch auf zen Stand der Getreidekalt un geltend zu machen, ins besoadere leidet das Sommergetreide dat⸗ unter. Soammerweisen, Sommer gerste und Haser steben nicht so git wie in anbetracht der nigen Aussgat⸗ und Kelmunggberhältnst erwartet werden darfta. Die Begutach ungsnolen lauten wesertlsc unqünssiger als vor Monaisfrist. Bimgege über haben sich n BWintersaaten ord nfiich erholt. Wenn nicht infolge Trock nhel Notretfe eiatrtit, so kann eine etnigerm ißen befriedt,ende Ernte er, wartet werden. Vor gallen haben sich Witzen und Korn seit Ann Mat gut ent wickest. Auf elizenflügtem Hoden ist der Bestand schön, auf, Neubruch eiwas schwach. Dem Roggen hat dle Lagerung wenn geschadtt. In schwerem oben steht er sehr schön, in leichten Bodenarten wirkt die Tꝛeck nheit etwa nachteilig. Sehr gute Ct . verspricht die Wintergerst‘; stellenweise geht sie schon der Rafe entgegen.

3 Die Aussichten für die Kirschenernte. Nach ben dorläufigen Ergebnig unserer Eibebungen wird ie dies jährige Knschen, ernte hinter dem letztjährigen Ettrage zurückbleiben. Im Grꝛsant⸗ durchschaitt dürfte nach dem Stand der Bäumen von Anfang Jun die diegjnhrlge schweizerische Kirschenernte etwa 80 vH aber , e nn Nommalchnte auzmoch n. Viel hängt von der weite en Entwicklun der Witterung ab; bet längerer Trockenheit wico der Ertrag . geringer ausfallen.

4 Stand der übrigen Kulturen. Der Fruchtansotz de Apfelbäume, soweit er sich heute beurtellen läßt, ent pricht nick ganz den während dtr Blätez it gehegten Erwartungeo. Ing besondele lausen dle Angaben aus den Kantonen Jatrgau und Basel und telle weise auch Zärich und Thurgau nicht besonders günstig. Recht gut sftehen die Aussichten in der Zentralschweiß sowie in den Kantonen Beru, Freiburg und Wallis. Die BRirnenernte wird schwoch auß— fallen uad auch in besten Falle kaum die Hälfte des letzsusährige Ertragez erreichen. Die Aunsichten für die Zwetschgenernte stelle sich ähnllch wie bel ben Kuschen; auch hier wird die Ẃteruna noch eine gewicht ge Rolle spteler. Dec Fiuchtansatz der Nußbäumt ift eimaz gertager ala litztes Jahr. Die Weinreben zeigen einen reichen Teaubenansatz und es bärste bei weiteter günstiger En wicklung eine befriedigende Wein rnte in Aacsicht stehen.

Vte Kartoffeln gtgden eiwas ungleich auf, enta ickelten sih aber im allzemelnen vor üglich. Auch Lie Runkeln sind schön und träflig aufgegangen. Gelbtüben zetgen infolge mangelhahten Saatgulgz tüatz dünnen Stand. Alle Hackfrüchte (auch die Kartoffeln und das Feldgemüse Uisen unter Trockenheit, ins besondere wuid des Verpflanzen von Setzltugen (Kobltüben, Kabis usw.) eischnett und veißögert, Uum'ttelbar vor,. Abschluß dieses Berichtes beben durch elnen Kälterücksall (5. biz 6. Jurh die Kulturen Im Ätll sehr stark gelliten. Fat aug allen Kantenen trafen Benichte iba Frosischadtn eig. Gelitten haben hauptsaäck lich die Bohnenpflanzungen; auch oie Kartoffeln sind durch den Jrost stark mitgenommen worden, ua in eigzelnen Gegenden soll auch die Weinernte zum Teil be nichlet sein.

(Fertsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

SBamiliennachrichten.

Verlobt: Hisela Frein von Schlichting mit Hrn. Mejor fun Robert Tornow Wterzbiejany et Argenau).

Verehelicht: Hr. Leutnant Ulrich von der Often mit Fey gien von dem Butzsche⸗Hünnefeld (Jagetzow).

Geboren:; Ein Sohn; Hrn. Ristime ster Glebert Fihrn. ju Jun,

haufen und Kuvphaufen (Fönigsberg). Gine Tochter: Lim. Bernhard von Vonner (Bockhorn).

Gestorhen: Hr. Generallenfnayt z. D. Eduard Ferdinand Giht

von Neukirch n genannt von Nybenheim (Eisenach). . .

regierungerxat Dr. Fiarz Behrend (Steglitz).

vm nastal dir ktor, eie ö keiuchn Bre g sarnowitzy. Hr. Hauptmann 4. D. Karl von Bilz na clonjs Läden,, ü Tr. Henerollanbfchgiergt Pan, st arne, Heben eck (Bad Oeynbausen) Fr. Amter⸗t. Agnes nnn, beb. Weyhr (Grunow bet Prenzlau). Fr. Marie von 9. u. Lb. Foa Hym gen (Köntgftein i. Taunus)). Ft. Geita Oderntg, geb. Walter ( Eisenberg).

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty ro l, Charlott Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäf

geht hervor, daß an demselben Tage ein englisches Flugzeug

tenburl iftẽstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering in Berlin. Druck der Norddeutschen Muchdrugkereit und Verlagtanstalt Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen.

. ö Erste Seilage zun Denischen Reichtanzeiger und Königlich Preußischen Stant

Berlin, Montag, den 24. JIum

anzeiget.

Parlamentsbericht*) Deutscher Reichstag. uni 1918, Nachmittags 1 Uhr.

Abfindung wiederho

dem Reichsausschuß

sorge darf sich ni

2 zam S*

18. Sitzung vom *

(Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.)

Im Bundesratstische: der

lers, Wirkliche Geheime Rat von Payer, ur .

Dtaatsminister

s Reiches ist j

ten zu gründen, die t größere Betrieb

it diesen §s ngo ße iten dlesen U ngelege ö.

; jchkeiten 1M geen breiten zu geben.

chatzamts,

druschprämien ohne

56 23 1 . iber ein geschultes Pe 49 11 1 s Rentenangelege

eschädigtenfürsorge

srenbach eröffne

2

sident Fel

mlungen unterstützt, weil ibt, den hilflosen Kriegs

iden Glieder ein .

Beratung des Reichshaus mit dem Haushalt Damit verbunde des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung fapitalabfsindungsgesetzes und eines Kapitalabfinbungsgesetzes

** 2 ——

pbensionsfonds. wmwird die erste Be—

zt bloß darauf a

kommt aber n

2 563 ; 3 . der Spitze steht un

(Zustimmung.)

wan der Spitze stehen, d Ludendorffspenze eutschland offenes zeschädigtenfür⸗

General Freiherr von Langermann und Erlencamp: ie Ehre, Ihnen die beiden sihme warm zu empfehlen. Helke für die im Kriege Besch

Gesetzentwürfe der Dankespflicht des deutschen gten und die Hinterbliebenen der Rücksichten vom 3. Juli 1916 entstanden,

3 Merl uns Pflicht

t den freien Gewerkschaften den gesetzlichen Einstellungs haben sich dafür ausgesprochen, allerdings

politik ist das Gese ndungsgesetz Mannschaften.

Kein Dank ist groß genug, Weil die Armee

er 3 is großen Erwartungen, die da⸗ m das Gesetz geknüpft worden sind, sich nur zum Tei so ist es lediglich durch die

tapfere Armee zu belohnen.

re, .

ein seht fragwürdiger Ausweg. geber, von der so viel gesprochen wird, kann man zenn einmal eine Zeit kommt, wo kein Arbeite dann wird man die schwer Beschädigten abschie tlohnung der Kriegsbeschädigten wird jetzt schon recht Es muß dahin gewirkt werden, daß hei der Rentenbezug außer Betracht zu bleiben h für die eine solche Vestimmung inmal danach. Weiter besteht ein M

68gesetz Beamte, die

rhältnisse des Krieges bedingt ie Bauvenbote, der Mangel an Handwerkern, Arbeitern, Schwierigkeiten in der Materialbeschaffung und in Bauten haben jede Bautätigkeit⸗

iheimfallen lassen, sp

g der Ansiedlung und d ihezu vollständig lahmgelegt. tnisse eintreten werden, wi—

s Gesetz den Anforderungen

en lassen, sondern erlassen worden

Tausende haben sich um Kapitalabfindung an uns . ] de Vor allem müssen

Ich habe Gelegenheit

auch bekommen. ne Ansiedlungen in Schlesien, in und der Provinz Sachsen anz

genommen, er Lausitz, in Branden—⸗ ndere besichtigen zu für mich persönlich besonders interessant, mit den Siedlern und ihren Frauen selbst z Wünschen zu fragen, die ich nach Möglichkeit erfüllt habe. finden sie sich unter ihrem eigenen Dach

Bei der praktischen Ausführung des unk aus, die abgeändert werden

Leben möglichst sts Ei id igt f schaftsperso

55 80 esnhrt werden.

Ein Gesetz übe beschädigten hal

eschädigten sie

es besteht doch imm

ng von Kriegsbes. und ich kör

zu sprechen und sie nr

fahr, daß die greßen Summen enkamen, im Interesse bes verwendet werden.

Geheimrat Meder: Wer gesagt w die soziale Reichepersorgung nichts geschehen, so e die leßten fünf Millionen, die für diese Zwecke gegö iese fünf Millionen sind über den Rahmen des nach Maßgabe der

e die Leute versicherten, Heim zufrie stellten sich einige

politischer Bestre

Userhe n 191 Zustimm . Mar 238 25 34* ustimmung. Wenn hier gesagt

Kreis der viele Wünsche laut,

iebene aus dem geger

berücksichtigen,

bins wurde diese Forderung

Firmen, die Staatslieferungen be⸗ abeschädigten verpflichtet

. r, . eschädigten des Mittel⸗

Raison zu bringen. Diejenig kommen, müssen zur Beschäfti

8 Matrikularbeiträg

regierungen

an die Bur

15 f. Der vorliegende . iberwiesen worden.

wiederholt gestellt.

é zugrunde gegan , * 83

* egsbesc aädigten, Die . .

eeignet haben,

Meisterprüfung das mög⸗

lnehmer von 70/71

. . Schwie ning:

SGrieadt nesßmmsr Kriegstellnehmer

4 I 2 56 in Ausnahmefällen

Gebrauch machen können, so liegt das daran, weil sie alter als

besitzt auch das genügende

Siche rungs⸗

vorzubeugen, bittet die Oberste Militärbehörde ihr allein zustebende Befugnis auf andere Versorgungẽ⸗ ir daran gehen müssen, zu

Reihe Vereine ven Kriegsbeschädigten diesen Vereinsbildungen objektiv w ppolitischen Bestrebungen

sie sich möglichst vor

Meyer ⸗Herfo

Stommission

M 2ndig ist e6 Notwendig ust Lo,

überweisen. ung auch da gewährt gten einem gemeinnützi

ß Rial; von 28 Mitglied Kapitalabfin

sorgungsberechti ö

dings den Vassus wonach kein Sozialdemokrat Wenn sie sich i Rriegsteilnehmer zuwenden, öffnen und sehr l ic müssen mit dem (

2 * ist ein Fort⸗

15 Millionen Mark e

1 1

551 K vom Vertreter de

ein erfüllt werden

. nischlossen ist. noch ein neuer ö. hetung, gewählt, die nur

mit Genehmigung der Das Gesetz soll Anwendung finden auf alle zen Offiziere und oberen Beamten sowie auf die 9 Der Verwendungszweck ist auf auf eigenem Grund und Boden be— ie Möglichkei cb. chen oder vorhandenen Besitz zu stärken ltnismäßig beschei dene

Erwerbe eines größeren Darauf möchte in den betreffenden di t zurück, wo

großem Umfange Ar bilden dafür den

erechtigten Witwen. e , g, ee g und Seßhaftmachung e ach ten .Das Kapital soll ihnen . er Scholle ansässig zu ma md zu erhalten. Da das Kapital sich in verh Hrenzen hält, fo wird es für sich allein zum wwirtschafklichen Gutsbetriebes nicht ausreichen. b nachdrücklich hinweisen, um eine Enttäuschung i Mit Freuden denke ich an die ö sammen beraten haben. Ich so glatt und

. J s Mn don Renten 3u bieten, sich zu den vrenle Du

s . erletzten, wenn e 5 Aus pol 1

8

32

Repision des Gesetzes imme s hat die Grundrente völlig n wie für die Hint

dringlicher. ken des Gel. unzureichend sowohl für, die Kriegsim

zt daher allgemeine enn die Kriegeheschs

Kategorien,

tensen zu vermeiden. dei or zwei Jahren das erste Gesetz zu böfe, daß auch diese beiden C

tze zwischen uns ebens

11 2 31— Teuerungszulage

1. Dezember

get r in diesen schi sionsgesetz nicht gesagt werden, daß es mit verschiedenen Pensionsgesetz

Solche Zulagen sollen ja jetzt ge— 1. Juli gewähren, eines gefallenen

Beziehung kann von Deutschl and der Fürsorge an der Spitze stebt. Solch geben werden, aber man müßte sie nicht R sondern schon für eine zi Triegers wird in der zel se Auch ist beklagenswerterweise kein mittel verfahren hinsichtlich der muß nodernisiert. ministeriums ist ja vom mann ist von einseitige Feststellung der kollegium von 3 Offizieren gen ie Kriegsinvaliden dürfen invaliden und die Unfallverletz Es darf nicht sein, . dann die Kosten

n verschiedenen Beratungen trückliegende Zeit. Die Witwe eines gefalle Regel schlechlker gestellt als die Kriegerfrau. e Abhilfe eingetreten. Das N— Feststellung der Dienstbeschädigung Versorgunasabteilung des Kriegs⸗ beseelt, und General Langer— durchdrungen. Aber die

die Hinter⸗

N ; ; , Rr Ca skes hh io d fmwaltung, meint, daß für die Kriegsbeschädigten und e , den

lickenen im Hinblick auf die jeßige n Zeitpunkt der Fertigstellung und Ein bid etwas geschehen muß. Es besteht di— b folgendes zu veranlassen: Die kawendeten Offiziere, die an Kampfhandlungen tei e nach dem jetzigen Gesetz in ihre Pension len dadurch aufgekeffert werden, daß sie . als ob sie von der die sie ietzt im K Rentenempfänger

Teuerung, unab Einbringung einer Novelle, Absicht, vom 1. Juli zensionierten und im Kriege wieder lgenommen haben ücktreten würden,

Das Rechts⸗

er öglichkeit ersetzt wird. in Langermann über die hun iebenenrenten ist erfreulich, denn h. Daß diejenigen, die stig gehen. ist nur gerecht. f Rente gar nis

besten Willen h dem besten sozialen Geiste Dienstbeschädigung Spr auch den einfachsten Ansprüchen nicht schlechter geste

eitsperdienst auf die fo

7. 2 YO 886 aße angerechnet werden.

Offizieren genügt

lt werden als Das Verfahren muß die Beschädigten mit ihrer ; es Verfahrens zu ißchen Hab und Gut so gereicht das dem Sollen die

Mid pensioniert worden wären,

Dde en iehmer etwas zuzuwer schläge nicht in so geri ngen ist, sondern daß de

bo s G- or r 86 Re,, . sbeschädgten und den Kriege

die Arkeitsim auch billig sein. Klage abgewiesen werden und d Wenn sie deswegen an s gar nicht selten vorkommt, so a (Lebhafte Zustimmung links.) d Vorteile von einer entsprechenden Aende—⸗ arf man damit nicht bis zum Kriegs⸗ imzureichend. Die

en „Hinterbliebenen Zuschläge er die Höhe der Summe und d Das eine kann ich jedoch sagen, de so zu gestalten, daß es wirklich Rentenempfänger e

Vorlage Aus— ß alles gescheben wird, r die kriegsbeschädigten ine Hilfe sein wird, und sie vo

en Umfang der

gepfändet werden, wa Tande nicht zur Ehre, Nriegsbeschädigten re rung des Gesetzes he ende warten. Voraussetzungen fi kompliziert.

stellung der

Der Tätigkeit zolle ich mit dem werden aber laut über ausschüsse und ihrer eirseitigen—

den früheren Krege 1 1HHher MU Ege

ischützt werde

2. Gi e sberts (Gentr.): Mir api talabfindun

ben, dann d nit nig e des Kriegselterngeldes ist unz! ir seine Gewährung sind viel zu streng in ie Ansprüche der Pflegekinder und die Rechts— unehelichen Kinder müssen gesetzlich geregelt werden. für die Krieasbeschädigtenfürsorge Beschwerden Virksamkeit der meisten Orts⸗ was sich vor allem aus

Zu dem Pastor, dem issen auch Vertreter der Ge— Das Reich muß

veg eröffnet werd

Erweiterung

Sr

zes für sehr zweckmäßig, Heeresbeamten. 7 5 ssio ö des Reichsausschusses Vorredner Anerkennung. die mangelhaft mangelnde Initiative, zusammensetzung erk! Lehrer und dem Gemeindebeamten mi werkschaften und der Kriegsbeschädigten treten.

Stempelgebühren. zehnjährigen es ist gut,

Lage klar beurteilen kann. Bedenklich könnte es scheinen,

es von dem Standpunkt aus, daß in erster Linie pflichtete ist, noch mehr bewilligen wird. Die

der Minister und

zewähr, mit Ausnahme d